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Zeitschriftenprogramm 2019
www.dvs-media.eu
www.derpraktiker.de
Das Magazin für Schweißtechnik und mehr2018
Was ist Schweiß-
metallurgie?
Die Metallurgie des Schmelz-
schweißens – eine Einführung
Seite 82
Technologie, sinnvoll
eingesetzt:
Effiziente Schweißverfahren und Auto-
mation in der modernen Fertigung
Seite 90
Schnell, sicher und
kostengünstig:
Neue Schweißverfahrens-
variante für Panzerstähle
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15.01.2013 12:55:02
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Der Schweisser_DEU_CS55.indd 1
28.06.2018 14:37:57
Informationen für den Praktiker
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Wetterfester Baustahl: rostig, abergerade deshalb vor Verrosten geschützt
Aus dem Inhalt:Schweißnähte in Zeichnungen:Darstellung als Symbole –TeTeT il 9: GabelHätten Sie’s gewusst?Brandschutz: Die Fünf-f-f Finger-RegelWer bezahlt eigentlich Schutz-kleidung und -handschuheWas ist das denn? (43)StabelektrodenhalterLegierungselemente: NickelEinschweißen von VeVeV rstei-fungsrippen
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EWMhier Motiv „EWM SCHWEISSTECHNIK Alles aus einer Hand“per E-Mail am 18. 05. 2018von Frau Wollstein geschickt
Der entscheidende VoVoV rteil von wet-terfrfr estem Baustahl gegenüber ei-nem normalen Baustahl ist, dasser ungeschützt eingesetzt werdenkann. Man benötigt keine Be-schichtungen wie Anstriche, VeVeV r-zinkungen der Oberfrfr läche oderPulverbeschichtungen. Deshalbfällt wetterfrfr ester Baustahl durchseine natürliche Rostbildung auf.Bauteile wie die links abgebildeteStützwand an einer Treppe oderdas rechts gezeigte Kunstobjbb ektwerden häufig aus wetterfrr estemStahl gefertigt. Die Wetterfrr estigkeitkommt dadurch zustande, dassdem Baustahl geringe Legierungs-bestandteile wie Chrom, Kupfer
und Nickel, aber auch Phosphorzugesetzt werden. Durch dieseElemente entsteht eine Oxid-schicht, die fest auf der Oberfrfr lächedes Werkstücks haftftf et. Die weitereKorrosion des Stahls wird durchdiese Oxidschicht verringert. DerKorrosionsprozess kommt zwarnicht ganz zum Erliegen, ist aberschon nach wenigen Jahren so ge-ring, dass der Einsatz des unge-schützten Stahls zugelassen ist.Haupteinsatzgebiet ist der Brü-ckenbau, aber auch im Stahlbauund bei den bildenden Künsten istwetterfrr ester Baustahl sehr beliebt.Die TaTT belle auf der nächsten Seitegibt die Zusammensetzung einiger
wetterfrfr ester Baustähle wieder.Gängige Bearbeitungsverfrr ahrenwie Brenn- und Plasmaschneiden,Warm- und Kaltumfoff rmen, Flamm-richten und spanende Formge-bung sind genauso anwendbar wiean unlegierten Baustählen.
EWM-SchweißtechnikAlles aus einer Hand.
EWM AG | 56271 Mündersbach | Tel.: +49 2680 181-0
Praxiswissen rund ums Schweißen! www.ewm-group.com
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3/2018G 59752
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L_181253_Der_Schweisser.pdf · Seite 11
, er auch im Stahlbaub i den bildenden Künsten ist
ungsverfr ahrenwie Brenn- und Plasmaschneiden,Warm- und Kaltumfof rmen, Flamm-i hten und spanende Formge-i
www.welding-and-cutting.info
Technical journal for welding and allied processes
The Welding Institute
Issue
201802
New collaborative projectinvestigates powder metallurgyfor aerospace applications
Introduction to the brazing of aluminium and its alloys – Part 4:Furnace heating when brazingaluminium
Manufacture of composite diamond/metal coatings usingthermal spraying procedures
dung auf.Bauteile wie di bgebildeteppe odernstobjb ekterfrrrr estem
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Fachzeitschrift für Schweißen und verwandte Verfahren
SCHWEISSENSCHNEIDENund
■ Wasserstoff in Fein-
kornstahl bei modifizier-
tem Sprühlichtbogen
■ Kupferlotsysteme mit
hoher Wiederauf-
schmelztemperatur
■ Die Gefüge-Eigen-
schafts-Beziehungen
von Eisenbasisloten
■ Konzept zu Perspekti-
ven der additiven Ferti-
gung mit Lichtbogen
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Manufacture of composite diamond/metal coatings usingthermal spraying procedures
FÜGEN VON KUNSTSTOFFEN
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Topics of the Peer-reviewed PapersStructure-related consideration of the creepbehaviour of welded joints consisting of plastics
Vibration welding of laser-beam-sintered (LS)
componentsLaser transmission welding of injection-moulded
components foamed with nucleating agentsUltrasonic welding of LS plastic components
www.fuegen-von-kunststoffen.de www.joining-plastics.info
JOINING PLASTICS
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1
/18
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Themen der FachbeiträgeStrukturbezogene Betrachtung zum Zeitstandverhalten
von KunststoffschweißverbindungenVibrationsschweißen von laserstrahlgesinterten (LS)
Bauteilen Laserdurchstrahlschweißen von mit Nukleierungsmittel
geschäumten thermoplastischen Spritzgießteilen
Ultraschallschweißen von LS-Kunststoffbauteilen
Kunststoffschweißtechnikin PerfektionPlastics Welding Technology in Perfection
www.wegenerwelding.de [email protected]
WarmgasschweißgeräteExtrusionsschweißgeräteStumpfschweißmaschinenBiegemaschinenSondermaschinenHot Air Welding ToolsExtrusion WeldersButt Welding MachinesBending MachinesCustom Designed Machines
U1_JP_1_2018_Titel__ 08.02.18 09:22 Seite 1
Fachzeitschrift für Schweißen und verwandt
SCHNEund
www.schweissenundschneiden.de
Mit Normen wie die DIN 8560, die DIN EN
287-1 und die DIN EN ISO 9606-1 gibt es
schon seit Jahrzehnten Regelwerke zum
Prüfen und qualifizieren von Schweißern
für das Verbindungsschweißen. Für das
Herstellen von Auftragschweißungen von
korrosionsfesten und verschleißfesten
Schichten fehlte bislang eine einheitliche
Qualifizierungsgrundlage. Jede Prüfstelle
hatte dafür ihre eigenen Prüfstücke und Un-
tersuchungsmethoden entwickelt.
» weiter auf Seite 2
Infodienst Schweißaufsicht Aktuell
www.schweissaufsicht-aktuell.info
Ausgabe 04/2018
Editorial
Einheitliche Qualifizierung für das Auftragschweißen
Joinventure – 6. Leichtbauworkshop Wenn es mal heiß
hergeht
Für Schweißbetriebe ist
Hitze kein Phänomen,
sondern Alltag. Dennoch
sind Außentemperaturen
von nahezu 40 Grad im Schatten auch für
Schweißer eine Belastung. Doch wie re-
agiert man als Vorgesetzter oder Firmen-
inhaber auf solch eine Situation?
Auch hier greift das altbekannte Spiel:
1. Beurteilen Sie die Gefährdung Ihres
Personals
2. Leiten Sie Maßnahmen ein
3. Überprüfen Sie die Wirksamkeit
Doch welche kurzfristigen Maßnahmen
kommen in Frage, wenn eine Klimatisie-
rung des Arbeitsplatzes ausscheidet? Das
Ablegen von Schutzkleidung ist natür-
lich tabu. Vielleicht ist die Bereitstellung
von gekühlten Getränken schon ein guter
Schritt. Und die Einführung zusätzlicher
Pausen kann ebenso helfen wie – falls
möglich – eine vorübergehende Verlage-
rung der Arbeitszeit in die kühleren Mor-
gen- oder Abendstunden.
In diesem Sinne: Bleiben Sie erfrischt!
IhrPaul R. Hoene
Verlagsleiter DVS Media GmbH
AUSBILDUNG
» 4
Wie werde ich international
anerkannter Schweißfachin-
genieur?
NACHWUCHS »5
Unternehmen für Workshops
zur Nachwuchsförderung ge-
sucht.
REGELWERK
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Norm-Entwürfe des NAS zum
Schweißen liegen zur Stellung-
nahme bereit.
MEDIEN »8
Umfassendes Wissen: Hand-
buch des Metall-Schutzgas-
schweißen.
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„Aluminium und Innovationen“. Das waren
die Schwerpunkte beim diesjährigen 6. Join-
venture Leichtbauworkshop am 27. Juni in
Unterschleißheim bei München. Grundsätz-
lich liegt der Fokus der Workshops auf der
Entwicklung und Fertigung von Aluminium-
und Leichtbaukonstruktionen.
Dass Innovation auch kritische Auseinan-
dersetzung bedeutet, zeigte sich in einem
Vortrag von Dr.-Ing. Christina Radlbeck
von der Technischen Universität München.
» weiter auf Seite 3
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FÜGEN VON KUNSTSTOFFEN
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JOINING PLASTICS
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Themen der FachbeiträgeStrukturbezogene Betrachtung zum Zeitstandverhalten
von KunststoffschweißverbindungenVibrationsschweißen von laserstrahlgesinterten (LS)
Laserdurchstrahlschweißen von mit Nukleierungsmittel
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Mit Normen wie die DIN 8560, die DIN EN
287-1 und die DIN EN ISO 9606-1 gibt es
schon seit Jahrzehnten Regelwerke zum Einheitliche Qualifizierung für das Auftragschweißen
Hitze kein Phänomen,
sondern Alltag. Dennoch
sind Außentemperaturen
von nahezu 40 Grad im Schatten auch für
Schweißer eine Belastung. Doch wie re-
agiert man als Vorgesetzter oder Firmen-
Auch hier greift das altbekannte Spiel:
Beurteilen Sie die Gefährdung Ihres
Leiten Sie Maßnahmen ein
Überprüfen Sie die Wirksamkeit
Doch welche kurzfristigen Maßnahmen
kommen in Frage, wenn eine Klimatisie
rung des Arbeitsplatzes ausscheidet? Das
Ablegen von Schutzkleidung ist natür
lich tabu. Vielleicht ist die Bereitstellung
von gekühlten Getränken schon ein guter
Schritt. Und die Einführung zusätzlicher
Pausen kann ebenso helfen wie – falls
möglich – eine vorübergehende Verlage
rung der Arbeitszeit in die kühleren Mor
gen- oder Abendstunden.
In diesem Sinne: Bleiben Sie erfrischt!
Paul R. Hoene
Verlagsleiter DVS Media GmbH
»5
Unternehmen für Workshops
zur Nachwuchsförderung ge-Schweißen liegen zur Stellung-
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1⁄2018
THERMALSPRAYSPRAYBULLETIN
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• Beschichten von Salzkernen durch thermisches Spritzen • Coating of salt cores by means of thermal spraying • HVAF-gespritzte
neu artige Fe-basierte Beschichtungen • HVAF-sprayed novel Fe-based coatings • Einfl uss des Spritzabstands zwischen Shroud-
Austritt und Substratoberfl äche • Infl uence of the spraying distance between the shroud outlet and the substrate surface
• Akustische In-situ-Überwachung von Schichtbildungsprozessen • Acoustic in-situ monitoring of coating formation processes
rung des Arbeitsplatzes ausscheidet? Das
Inhalt:
»SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN« ist die technisch-wissenschaft-
liche Fachzeitschrift für die Schweiß-, Schneid- und Löttechnik, ein-
schließlich der zahlreichen Randgebiete. Ausgewiesene Fachleute
berichten Monat für Monat über Ergebnisse von Entwicklungs- und
Forschungsarbeiten aus allen Bereichen der Industrie und geben ihre
Erfahrungen für die Anwendung der Schweißtechnik in der Praxis
weiter. »SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN« ist damit eine wichtige
Informations- und Entscheidungsquelle für Forschung, Lehre, Wirt-
schaft und Industrie.
Erscheinungsweise: monatlich
Redaktionelle Themen:
Forschung und Entwicklung, Schulung, Weiterbildung, Erfahrungs-
austausch, Schweißen, Schneiden, Löten, Kleben und verwandte
Verfahren, Werkstoffe, Berechnung, Konstruktion und Fertigung
im Stahl-, Behälter-, Apparate-, Fahrzeug- und Maschinenbau,
Schweißmaschinen einschließlich Roboter und Steuerung, Materi-
alprüfung, Arbeits- und Gesundheitsschutz
Herausgeber:
DVS – Deutscher
Verband für
Schweißen und
verwandte Verfahren
e. V., Düsseldorf
ISSN 0036-7184
Fachzeitschrift für Schweißen und verwandte Verfahren
SCHWEISSENSCHNEIDENund
■ Wasserstoff in Fein-kornstahl bei modifizier-tem Sprühlichtbogen
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■ Die Gefüge-Eigen-schafts-Beziehungenvon Eisenbasisloten
■ Konzept zu Perspekti-ven der additiven Ferti-gung mit Lichtbogen
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G 6
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Fachzeitschrift für Schweiß
SCHWESCund
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Bezugspreise 2019
Abonnement Print | Online | Mobile 205,50 €zzgl. Versandkosten Inland 21,00 €zzgl. Versandkosten Ausland 33,00 €
Einzelheft 19,00 €zzgl. Versandkosten
Unser Service für Abonnenten:
Als Abonnent können Sie Ihre Fachzeitschriften vorteilhaft auch online nutzen.
■ Wkortem
mit ■ Die Gschafts-von Eise
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Wasserstoff in Fein-rnstahl bei modifizier-m Sprühlichtbogen
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Auch als App!
1 Preis – 3 Möglichkeiten
Als Abonnent ist die Online-Nutzung für Sie inklusive!
Ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder unterwegs –
entdecken Sie die neue Vielfalt Ihrer Fachzeitschrift!
PRINT | ONLINE | MOBILE für jede Gelegenheit.
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Inhalt:
»DER PRAKTIKER« ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fü-
getechnischen Anwendung und Fertigung – vor allem für kleine und
mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe. Aus der
Praxis für die Praxis werden in anwendungsorientierten Fachbeiträ-
gen die Verfahren Schweißen, Löten, Kleben und Beschichten näher
beleuchtet. Der Leser erfährt Monat für Monat alles Wichtige aus
den Rubriken Industrie und Handwerk, Qualitätsmanagement und
Normung, Arbeitssicherheit und Umweltschutz, sowie Rechtsfragen
und Urteile. »DER PRAKTIKER« ist damit eine unerlässliche Lektüre
für alle, die sich mit Fügetechnik in der täglichen betrieblichen Praxis
beschäftigen.
Erscheinungsweise: monatlich
Redaktionelle Themen:
Schweißen, Schneiden, Löten, Kleben, Spritzen, Schrauben, Nieten,
Wärmebehandlung, Werkstoffprüfung, Arbeits- und Gesundheits-
schutz, Konstruktion und Fertigung, Werkstofffragen, Korrosions-
schutz, Rationalisierung, Wirtschaftlichkeitsfragen, Schulung, Wei-
terbildung, Erfahrungsaustausch
Herausgeber:
DVS – Deutscher
Verband für
Schweißen und
verwandte Verfahren
e. V., Düsseldorf
ISSN 0554-9965
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Das Magazin für Schweißtechnik und mehr
2018
Was ist Schweiß-metallurgie?Die Metallurgie des Schmelz-schweißens – eine Einführung
Seite 82
Technologie, sinnvoll eingesetzt:Effiziente Schweißverfahren und Auto-mation in der modernen Fertigung
Seite 90
Schnell, sicher undkostengünstig:Neue Schweißverfahrens-variante für Panzerstähle
Seite 74
DER
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Das Magazin für Schweißtechnik und mehr
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Was ist Schweiß-metallurgie?Die Metallurgie des Schmelz-schweißens – eine Einführung
Seite 82
Technologie, sinnvoll eingesetzt:Effiziente Schweißverfahren und Auto-mation in der modernen Fertigung
Seite 90
Schnell, sicher undkostengünstig:Neue Schweißverfahrens-variante für Panzerstähle
Seite 74
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Das Magazin für Schweißtechnik und mehr
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Was ist Schweiß-metallurgie?Die Metallurgie des Schmelz-schweißens – eine Einführung
Was ist Schweiß-metallurgie?Die Metallurgie des Schmelz-schweißens – eine Einführung
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Schnell, sicher undkostengünstig:Neue Schweißverfahrens-variante für Panzerstähle
Schnell, sicher undkostengünstig:Neue Schweißverfahrens-variante für Panzerstähle
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Inhalt:
»SCHWEISSAUFSICHT AKTUELL« ist eine neue und wichtige Lek-
türe für Schweißaufsichtspersonen. Auf acht Seiten wird in kurzen
und informativen Fachartikeln über die Neuerungen und Ände-
rungen aus dem Stahlbaubereich berichtet. Hierzu gehören vor
allem Themen wie Normung, Arbeitsschutz, Aus- und Weiterbildung
sowie Rechtsfragen.
Mit diesem Infodienst möchten wir Sie bei Ihrer Tätigkeit als
Schweißaufsicht unterstützen. Wir bieten Ihnen als interessierten
Leser die Möglichkeit, die »SCHWEISSAUFSICHT AKTUELL« regel-
mäßig zu beziehen. Um das neue Produkt besser kennenzulernen
und sich von der Qualität überzeugen zu können, erhalten Sie auf
Wunsch vorab ein Probeexemplar unter:
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Erscheinungsweise: 10 Ausgaben/Jahr
Redaktionelle Themen:
Normung, Arbeitsschutz, Aus- und Weiterbildung sowie Rechtsfragen
Herausgeber:
DVS Media GmbH
ISSN 2366-3936
Mit Normen wie die DIN 8560, die DIN EN 287-1 und die DIN EN ISO 9606-1 gibt es schon seit Jahrzehnten Regelwerke zum Prüfen und qualifizieren von Schweißern für das Verbindungsschweißen. Für das Herstellen von Auftragschweißungen von korrosionsfesten und verschleißfesten Schichten fehlte bislang eine einheitliche Qualifizierungsgrundlage. Jede Prüfstelle hatte dafür ihre eigenen Prüfstücke und Un-tersuchungsmethoden entwickelt. » weiter auf Seite 2
Infodienst Schweißaufsicht Aktuellwww.schweissaufsicht-aktuell.info
Ausgabe 04/2018
Editorial Einheitliche Qualifizierung für das Auftragschweißen
Joinventure – 6. Leichtbauworkshop
Wenn es mal heiß hergeht
Für Schweißbetriebe ist Hitze kein Phänomen, sondern Alltag. Dennoch sind Außentemperaturen
von nahezu 40 Grad im Schatten auch für Schweißer eine Belastung. Doch wie re-agiert man als Vorgesetzter oder Firmen-inhaber auf solch eine Situation?
Auch hier greift das altbekannte Spiel:
1. Beurteilen Sie die Gefährdung Ihres Personals
2. Leiten Sie Maßnahmen ein3. Überprüfen Sie die Wirksamkeit
Doch welche kurzfristigen Maßnahmen kommen in Frage, wenn eine Klimatisie-rung des Arbeitsplatzes ausscheidet? Das Ablegen von Schutzkleidung ist natür-lich tabu. Vielleicht ist die Bereitstellung von gekühlten Getränken schon ein guter Schritt. Und die Einführung zusätzlicher Pausen kann ebenso helfen wie – falls möglich – eine vorübergehende Verlage-rung der Arbeitszeit in die kühleren Mor-gen- oder Abendstunden.
In diesem Sinne: Bleiben Sie erfrischt!
IhrPaul R. HoeneVerlagsleiter DVS Media GmbH
AUSBILDUNG » 4Wie werde ich international anerkannter Schweißfachin-genieur?
NACHWUCHS »5 Unternehmen für Workshops zur Nachwuchsförderung ge-sucht.
REGELWERK » 6 Norm-Entwürfe des NAS zum Schweißen liegen zur Stellung- nahme bereit.
MEDIEN »8 Umfassendes Wissen: Hand-buch des Metall-Schutzgas-schweißen.
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„Aluminium und Innovationen“. Das waren die Schwerpunkte beim diesjährigen 6. Join-venture Leichtbauworkshop am 27. Juni in Unterschleißheim bei München. Grundsätz-lich liegt der Fokus der Workshops auf der Entwicklung und Fertigung von Aluminium- und Leichtbaukonstruktionen.
Dass Innovation auch kritische Auseinan-dersetzung bedeutet, zeigte sich in einem Vortrag von Dr.-Ing. Christina Radlbeck von der Technischen Universität München. » weiter auf Seite 3
Bezugspreise 2019
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Kontakt:
Bernd Hübner
T +49 211 15 91-162
Ausgabe 04/2018
02
Einheitliche Qualifizierung für das manuelle Auftragschweißen
» Fortsetzung von Seite 1
Auf Initiative und Entwurf von Dipl.-Ing Jo-
chen Mußmann (FDBR e.V.) wurde im Nor-
menausschuss Schweißen und verwandte
Verfahren (NAS) Arbeitsausschuss „Quali-
fizierung von Personal“ jetzt die DIN SPEC
35234 „Prüfung von Schweißern – Schmelz-
schweißen – Auftragschweißen“ im Juli 2018
beim Deutschen Institut für Normung e.V.
(DIN) veröffentlicht.
Dabei bildete die DIN EN ISO 9606-1 die
Grundlage für diese Qualifizierungsprü-
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fung. Da diese Norm nur die Qualifizierung
von Schmelzschweißern für Verbindungs-
schweißen zum Inhalt hat, werden in dieser
DIN SPEC die Anforderungen an die Qualifi-
zierung von Schweißern, die Auftragschwei-
ßungen zum Korrosionsschutz und zur Har-
tauftragung herstellen, in Ergänzung zur DIN
EN ISO 9606-1 geregelt. Dies betrifft insbe-
sondere die verwendeten Schweißzusätze,
die nicht in der DIN EN ISO 9606-1:2017,
Tabelle 2, zu finden sind. Der Aufbau und In-
halt orientiert sich dabei vollständig an der
internationalen Qualifizierungsnorm DIN EN
ISO 9606-1. Die Auftrag-Schweißerprüfung
Beispiel einer Bezeichnung für eine Schweißerprüfung zum Auftragschweißen
111Schweißprozessnummer nach DIN EN ISO 4063 (Lichtbogenhandschweißen)
TProduktform (T = Rohr, P = Blech)
OWAuftragschweißen (en: overlay welding)
DIN EN 14700 Normnummer für den Schweißzusatz (Schweißzusatz für das Hartauftragen)
SAngabe des Schweißzusatzes nach DIN EN ISO 9606-1:201 7 1 2, 5.6
(Massivstab) Fe7 Legierungskurzzeichen des verwendeten Schweißzusatze
5.2Untergruppe des Grundwerkstoffes nach DIN CEN ISO/TR 15608
(Untergruppe 5.2)
s4Dicke des Schweißgutes (s = 4 mm)
D150Rohraußendurch-messer (D = 150 mm)
t15Werkstückdicke (t= 15 mm)
PASchweißposition nach DIN EN ISO 6947 (PA = Wannenposition)
ml einlagig/mehrlagig (sl = einlagig, ml = mehrlagig)
111 T OW DIN EN 14700 - S Fe7 5.2 s4 D150 t15 PA ml
muss an einem Prüfstück bzw. Prüfstücken
nach DIN EN ISO 15614-7:2017-03, dort
Bild 1 und Bild 2, durchgeführt werden. Ge-
fordert sind mindestens drei Schweißraupen
in der obersten Lage. Sofern nicht anderes
festgelegt, wird eine Prüffläche von 60 mm
Breite und 200 mm Länge gefordert.
Die Untersuchung und das Prüfen müssen
den nachstehenden Anforderungen entspre-
chen:
» 100 % Sichtprüfung nach DIN EN ISO
17637 (Bewertungsgruppe B nach DIN
EN ISO 5817 mit Ausnahme der Merkmale
1.9, 1.12, 1.16);
» 100 % Eindringprüfung nach DIN EN ISO
3452-1 (Bewertungsgruppe B nach DIN
EN ISO 5817; Zulässigkeitsgrenze 2x nach
DIN EN ISO 23277);
» 100% Ultraschallprüfung nach DIN EN
ISO 17640 Prüfklasse B als N-Prüfung
[Prüfung mit Senkrechtprüfkopf auf Bin-
defehler]. Bewertung: nach DIN EN ISO
11666 Zulässigkeitsgrenze Dksr = 2,0
mm; dieser Wert entspricht der Bewer-
tungsgruppe B der DIN EN ISO 5817.
» Dipl.-Ing. Jochen W. Mußmann, Meerbusch
Joinventure – 6. Leichtbauworkshop
Infodienst Schweißaufsicht Aktuell
03
» Fortsetzung von Seite 1
Dr. Radlbeck stellte während des Workshops
ihre Forschungsergebnisse zum Thema „Er-
müdung von Aluminiumschweißverbindun-
gen“ vor und erörterte Möglichkeiten zur
schwingbruchsicheren bzw. schadensto-
leranten Bemessung. In ihrem Vortrag be-
fasste sie sich mit der Bemessung und Kon-
struktion von Tragwerken und Bauteilen aus
Aluminium, die in der DIN EN 1999-1-3 und
dem nationalen Anhang Eurocode 9 festge-
legt sind. Radlbeck bemängelte, dass speziell
für Aluminium wichtige Werte und Kriterien
nicht aufgeführt werden würden. (Einen aus-
führlichen Bericht zum Thema lesen Sie in
einer unserer nächsten Ausgaben).
Auch über die Entwicklungen der Zukunft
wurden auf dem Leichtbauworkshop kri-
tische Töne laut: Insbesondere die beiden
Hauptredner Amir Roughani (Gründer und
Geschäftsführer der Vispiron AG) und Prof.
Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz von der Tech-
nischen Universität Ingolstadt zeigten sich
nicht immer einer Meinung, was die Zukunft
der E-Mobilität – und damit auch dem Alumi-
nium als hierbei zu verarbeitenden Werkstoff
– anbelangt. Während Roughani die E-Mobili-
tät für „nicht mehr aufhaltbar“ hielt, sah Prof.
Wellnitz diese Entwicklung kritischer: Ver-
kaufszahlen würden zeigen, dass E-Fahrzeu-
ge weniger nachgefragt seien, der Autokauf
immer noch mehr mit Emotionen verbunden
sei. Den Einsatz von Aluminium oder Carbon
als leichte Materialien hielt Prof. Wellnitz
hingegen grundsätzlich für angebracht, aller-
dings nur dort, wo es auch wirklich Vorteile
bringt.
Referent Dr.-Ing. Thomas Luhn (Riftec GmbH)
sieht in der E-Mobilität große Möglichkeiten
Weitere Informationen unter:
» http://joinventure-leichtbau-work-
shop.de/
für die Verwendung von Aluminium und das
Rührreibschweißen, das in vielen Bereichen
eingesetzt werden kann.
Neben den fachlichen Vorträgen kam auf dem
diesjährigen Workshop auch die praktische
Seite nicht zu kurz: In einer begleitenden
Fachausstellung konnten sich die interes-
sierten Teilnehmer über neuste Entwicklun-
gen im Bereich des Aluminiums informieren.
» Quelle: Pressedienst Joinventure
GmbH und CoKG
Jointventure bietet am 17. Oktober allen Interessierten den 1. Joinventure Schweißtechnik-Workshop: „Schweißen von Aluminium“ an:
08:30 09:00
Registrierung
09:00 09:15 Begrüßung/Vorstellung Vorstellung der Joinventure GmbH & CoKGDr. Stefan Allmeier
Joinventure GmbH & CoKG
09:15 10:00Entwicklung von Aluminium-
Konstruktionen
Konstruktion & Berechnung, Normung (EC 9, DIN EN
1090), aktueller Stand (Forschungsprojekte)
Dr. Stefan Allmeier
Joinventure GmbH & CoKG
10:00 10:45 Grundlagen von Aluminium
Grundbegriffe, Gitterfehler, Gefüge, Legierung,
Eigenschaften (Festigkeit, Umformbarkeit, Aushärtung,
Anisotropie), Vergleich mit anderen Werkstoffen, Aspekte
der Fertigung (Gießen, Walzen, Strangpressen) und
Weiterverarbeitung, Kennwerte, Zustände und Normen
Prof. Jürgen Hirsch
Hydro Rolled Product GmbH
Beginn Ende ThemaInhalt
Referent
10:45 11:15
Kaffeepause
13:00 14:00
Mittagspause
16:20 17:00
After Work(shop) - Bier
11:15 12:00 Aluminium im AutomobilbauAluminium im Karosseriebau BiW (Guß, Profile, Bleche),
Anwendungsbeispiele, Aluminium – spezifisches Design,
SLC und Light-eBody Projekt Ergebnisse
Prof. Jürgen Hirsch
Hydro Rolled Product GmbH
12:00 13:00Auswahl und Anwendung
von Schweißzusätzen aus
Aluminium
Auswahl des Schweißzusatzes in Abhängigkeit vom
Grundwerkstoff, Lagerung der Schweißzusätze, Bewer-
tung von Schweißzusätzen (Rückstandsanalyse, Wasser-
stoffgehalt, Durchmesser, Sprungmaß...), Drahtführungs-
systeme, Herstellung und Qualitätssicherung
Robert Lahnsteiner
MIGAL CO GmbH
14:00 14:45Qualitätssicherung beim
MIG- Schweißen
Qualitätsanforderungen, Schweißqualität in der Kon-
struktion, Einfluss der Werkstoffwahl auf die Qualität,
Qualifikation der Produktionsmannschaft, Automatisierte
Schweißnahtprüfung
Alois LangJoinventure GmbH & CoKG
14:45 15:30Schadensfälle an Schweiß-
konstruktionenBeispiele aus der Praxis
Peter GersterPITEC GmbH
15:30 16:15Modernes Schadensmanage-
ment mittels PIT-VerfahrenNachbehandlung/Optimierung mittels PIT-Verfahren
Peter GersterPITEC GmbH
16:15 16:20 AbschlussDiskussion & Beendigung offizieller Teil
Dr. Stefan Allmeier
Joinventure GmbH & CoKG
Einheitliche Qualifizierung für das manuelle Auftragschweißen
Auf Initiative und Entwurf von Dipl.-Ing Jo-
chen Mußmann (FDBR e.V.) wurde im Nor-
menausschuss Schweißen und verwandte
Verfahren (NAS) Arbeitsausschuss „Quali-
fizierung von Personal“ jetzt die DIN SPEC
35234 „Prüfung von Schweißern – Schmelz-
schweißen – Auftragschweißen“ im Juli 2018
beim Deutschen Institut für Normung e.V.
Dabei bildete die DIN EN ISO 9606-1 die
Grundlage für diese Qualifizierungsprü-
Foto
: Pix
abay
fung. Da diese Norm nur die Qualifizierung
von Schmelzschweißern für Verbindungs-
schweißen zum Inhalt hat, werden in dieser
DIN SPEC die Anforderungen an die Qualifi-
zierung von Schweißern, die Auftragschwei-
ßungen zum Korrosionsschutz und zur Har-
tauftragung herstellen, in Ergänzung zur DIN
EN ISO 9606-1 geregelt. Dies betrifft insbe-
sondere die verwendeten Schweißzusätze,
die nicht in der DIN EN ISO 9606-1:2017,
Tabelle 2, zu finden sind. Der Aufbau und In-
halt orientiert sich dabei vollständig an der
internationalen Qualifizierungsnorm DIN EN
ISO 9606-1. Die Auftrag-Schweißerprüfung
Beispiel einer Bezeichnung für eine Schweißerprüfung zum Auftragschweißen
Schweißprozessnummer nach DIN EN ISO 4063 (Lichtbogenhandschweißen)
Produktform (T = Rohr, P = Blech)
Auftragschweißen (en: overlay welding)
Normnummer für den Schweißzusatz (Schweißzusatz für das Hartauftragen)
Angabe des Schweißzusatzes nach DIN EN ISO 9606-1:201 7 1 2, 5.6
(Massivstab) Fe7 Legierungskurzzeichen des verwendeten Schweißzusatze
Untergruppe des Grundwerkstoffes nach DIN CEN ISO/TR 15608
(Untergruppe 5.2)
Dicke des Schweißgutes (s = 4 mm)
Rohraußendurch-messer (D = 150 mm)
Werkstückdicke (t= 15 mm)
Schweißposition nach DIN EN ISO 6947 (PA = Wannenposition)
einlagig/mehrlagig (sl = einlagig, ml = mehrlagig)
111 T OW DIN EN 14700 - S Fe7 5.2 s4 D150 t15 PA ml
muss an einem Prüfstück bzw. Prüfstücken
nach DIN EN ISO 15614-7:2017-03, dort
Bild 1 und Bild 2, durchgeführt werden. Ge-
fordert sind mindestens drei Schweißraupen
in der obersten Lage. Sofern nicht anderes
festgelegt, wird eine Prüffläche von 60 mm
Breite und 200 mm Länge gefordert.
Die Untersuchung und das Prüfen müssen
den nachstehenden Anforderungen entspre-
chen:
» 100 % Sichtprüfung nach DIN EN ISO
17637 (Bewertungsgruppe B nach DIN
EN ISO 5817 mit Ausnahme der Merkmale
1.9, 1.12, 1.16);
» 100 % Eindringprüfung nach DIN EN ISO
3452-1 (Bewertungsgruppe B nach DIN
EN ISO 5817; Zulässigkeitsgrenze 2x nach
DIN EN ISO 23277);
» 100% Ultraschallprüfung nach DIN EN
ISO 17640 Prüfklasse B als N-Prüfung
[Prüfung mit Senkrechtprüfkopf auf Bin-
defehler]. Bewertung: nach DIN EN ISO
11666 Zulässigkeitsgrenze Dksr = 2,0
mm; dieser Wert entspricht der Bewer-
tungsgruppe B der DIN EN ISO 5817.
» Dipl.-Ing. Jochen W. Mußmann, Meerbusch
Joinventure – 6. Leichtbauworkshop
03
» Fortsetzung von Seite 1
Dr. Radlbeck stellte während des Workshops
ihre Forschungsergebnisse zum Thema „Er-
müdung von Aluminiumschweißverbindun-
gen“ vor und erörterte Möglichkeiten zur
schwingbruchsicheren bzw. schadensto-
leranten Bemessung. In ihrem Vortrag be-
fasste sie sich mit der Bemessung und Kon-
struktion von Tragwerken und Bauteilen aus
Aluminium, die in der DIN EN 1999-1-3 und
dem nationalen Anhang Eurocode 9 festge-
legt sind. Radlbeck bemängelte, dass speziell
für Aluminium wichtige Werte und Kriterien
nicht aufgeführt werden würden. (Einen aus-
führlichen Bericht zum Thema lesen Sie in
einer unserer nächsten Ausgaben).
Auch über die Entwicklungen der Zukunft
wurden auf dem Leichtbauworkshop kri-
tische Töne laut: Insbesondere die beiden
Hauptredner Amir Roughani (Gründer und
Geschäftsführer der Vispiron AG) und Prof.
Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz von der Tech-
nischen Universität Ingolstadt zeigten sich
nicht immer einer Meinung, was die Zukunft
der E-Mobilität – und damit auch dem Alumi-
nium als hierbei zu verarbeitenden Werkstoff
– anbelangt. Während Roughani die E-Mobili-
tät für „nicht mehr aufhaltbar“ hielt, sah Prof.
Wellnitz diese Entwicklung kritischer: Ver-
kaufszahlen würden zeigen, dass E-Fahrzeu-
ge weniger nachgefragt seien, der Autokauf
immer noch mehr mit Emotionen verbunden
sei. Den Einsatz von Aluminium oder Carbon
als leichte Materialien hielt Prof. Wellnitz
hingegen grundsätzlich für angebracht, aller-
dings nur dort, wo es auch wirklich Vorteile
bringt.
Referent Dr.-Ing. Thomas Luhn (Riftec GmbH)
sieht in der E-Mobilität große Möglichkeiten
Weitere Informationen unter:
» http://joinventure-leichtbau-work-
shop.de/
für die Verwendung von Aluminium und das
Rührreibschweißen, das in vielen Bereichen
eingesetzt werden kann.
Neben den fachlichen Vorträgen kam auf dem
diesjährigen Workshop auch die praktische
Seite nicht zu kurz: In einer begleitenden
Fachausstellung konnten sich die interes-
sierten Teilnehmer über neuste Entwicklun-
gen im Bereich des Aluminiums informieren.
» Quelle: Pressedienst Joinventure
GmbH und CoKG
Jointventure bietet am 17. Oktober allen Interessierten den 1. Joinventure Schweißtechnik-Workshop: „Schweißen von Aluminium“ an:
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Konstruktion & Berechnung, Normung (EC 9, DIN EN
1090), aktueller Stand (Forschungsprojekte)
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Grundbegriffe, Gitterfehler, Gefüge, Legierung,
Eigenschaften (Festigkeit, Umformbarkeit, Aushärtung,
Anisotropie), Vergleich mit anderen Werkstoffen, Aspekte
der Fertigung (Gießen, Walzen, Strangpressen) und
Weiterverarbeitung, Kennwerte, Zustände und Normen
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Hydro Rolled Product GmbH
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Referent
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Mittagspause
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11:15 12:00 Aluminium im AutomobilbauAluminium im Karosseriebau BiW (Guß, Profile, Bleche),
Anwendungsbeispiele, Aluminium – spezifisches Design,
SLC und Light-eBody Projekt Ergebnisse
Prof. Jürgen Hirsch
Hydro Rolled Product GmbH
12:00 13:00Auswahl und Anwendung
von Schweißzusätzen aus
Aluminium
Auswahl des Schweißzusatzes in Abhängigkeit vom
Grundwerkstoff, Lagerung der Schweißzusätze, Bewer-
tung von Schweißzusätzen (Rückstandsanalyse, Wasser-
stoffgehalt, Durchmesser, Sprungmaß...), Drahtführungs-
systeme, Herstellung und Qualitätssicherung
Robert Lahnsteiner
MIGAL CO GmbH
14:00 14:45Qualitätssicherung beim
MIG- Schweißen
Qualitätsanforderungen, Schweißqualität in der Kon-
struktion, Einfluss der Werkstoffwahl auf die Qualität,
Qualifikation der Produktionsmannschaft, Automatisierte
Schweißnahtprüfung
Alois LangJoinventure GmbH & CoKG
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konstruktionenBeispiele aus der Praxis
Peter GersterPITEC GmbH
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ment mittels PIT-VerfahrenNachbehandlung/Optimierung mittels PIT-Verfahren
Peter GersterPITEC GmbH
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Ausgabe 04/2018
04
Wie werde ich international anerkannter Schweißfachingenieur?Die Ausbildung zum internationalen Schweiß-fachingenieur (SFI) erfolgt nach der Richtli-nie DVS-IIW/EWF 1170 an den Schweißtech-nischen Lehr- und Versuchsanstalten (SLV) der GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH und ist in über 60 Ländern harmonisiert und anerkannt.
Zulassungsvoraussetzungen/Zugangsvor-aussetzungen Die Ausbildung setzt ein abgeschlossenes Studium voraus. Folgende Abschlüsse wer-den anerkannt:
1. Abschluss als Bachelor oder Master (of engineering oder science in einer techni-schen Disziplin) mit einer Mindeststudien-dauer von drei Jahren oder2. Ingenieurabschluss an einer Universität, Technischen Hochschule, Fachhochschu-le oder Berufsakademie in einer techni-schen Fachrichtung mit einer Mindeststu-diendauer von drei Jahren.
Wie lange dauert der SFI?Der Lehrgang zum SFI ist modular aufge-baut und besteht aus drei Teilen mit einer gesamten Ausbildungsdauer von 448 Unter-richtseinheiten, wobei eine Unterrichteinheit (UE) einer Dauer von 50 Minuten entspricht. Die Lehrgänge werden als Vollzeit, in Wo-chenendform, als Abendlehrgang, als e-lear-ning/blended learning bzw. als Kombination Wochenendform/e-Learning/blended learning angeboten.
Im nebenstehenden Bild ist der detaillierte Ablauf des Lehrganges dargestellt.
Was kostet der SFI? Die aktuellen Lehrgangsgebühren finden Sie auf der Homepage der GSI (www.gsi-slv.de).
Wo bekomme ich mehr Informationen?Für ausführlichere Auskunft über die Wei-terbildung zum Schweißfachingenieur, wie Zukunftsaussichten, individuelle Kursgestal-tung und viele weitere Vorteile, besuchen Sie: www.werdeschweissfachingenieur.de
» Dr.-Ing. Matthias Pöge, SLV Berlin-Brandenburg
» Quelle: https://www.schweissen.blog/post/wie-werde-ich-international-anerkannter- schweissfachingenieur/
TEIL 1 Im Rahmen des Teils 1 werden zunächst Grundlagen vermittelt. Im Anschluss an Teil 1 erfolgt die obligatorische Zwischenprüfung, die im Multiple Choice- Verfahren durchgeführt wird.
TEIL 2 Teil 2 beinhaltet praktische Übungen zu den Schweißprozessen Gasschweißen, Lichtbogenhandschweißen, Metallschutzgasschweißen, Wolframschutzgas-schweißen sowie die Vorführung anderer Schweißprozesse.
TEIL 3 Im Anschluss erfolgt Teil 3 (Hauptteil), der sich in 4 Hauptgebiete gliedert: Hauptgebiet 1: Schweißprozesse und -ausrüstung
Autogentechnik, Schneiden, Stromquellen, Lichtbogenhand-, Schutzgas-, Unterpulver- und Widerstandsschweißen, Sonderschweißverfahren, Spritzen, Löten, Fügen, Automatisieren.
Hauptgebiet 2: Werkstoffe und ihr Verhalten beim SchweißenStahlherstellung, Legierungen, Wärmebehandlung, Rissbildung, Korrosion, Verschleiß, Nichteisenmetalle, Metallografie.
Hauptgebiet 3: Konstruktion und GestaltungFestigkeitslehre, Schweißnahtberechnung, Gestaltung, Konstruktion, Verhalten geschweißter Verbindungen bei unterschiedlicher Belastung und Bruchmechanik.
Hauptgebiet 4: Fertigung und Anwendungstechnik Qualitätssicherung, Schweißer- und Verfahrensprüfung, Arbeitssicherheit, Eigenspannungen und Verzug, Werkstatteinrichtungen, zerstörungsfreie Werk-stoffprüfung, Wirtschaftlichkeit, Reparaturschweißen, Fallbeispiele. Abschließend bzw. lehrgangsbegleitend erfolgen die schriftlichen Prüfungen sowie die mündliche Abschlussprüfung am Lehrgangsende.
Ausbildungsweg zum internationalen Schweißfachingenieur (IWE/SFI)
Foto
: Pix
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05
Infodienst Schweißaufsicht Aktuell
Schweißbrenner statt Fachbuch
Firmen für Einblicke in die Welt der Praxis gesucht!
„Grau ist alle Theorie“ wusste schon Goethe zu berichten. Damit das Studentenleben nicht allein zwischen den Buchseiten stattfinden muss, veranstaltet der DVS – Deutscher Ver-band für Schweißen und verwandte Verfah-ren e.V. Praxisworkshops für Studierende. In Zusammenarbeit mit Unternehmen bietet der DVS angehenden Ingenieuren und Wissen-schaftlern die Möglichkeit, sich zu informie-ren und selbst verschiedene fügetechnische Verfahren auszuprobieren.
Die Workshops gliedern sich in einen the-oretischen Teil, der die Vorstellung des je-weiligen Unternehmens und des Verbandes umfasst. Im sich anschließenden praktischen Teil können die Teilnehmer nicht nur Einblick in die Produktionsabläufe erhalten, sondern auch selbst tatkräftig aktiv werden. Ob Ro-boterschweißen, MSG-Handschweißen oder WIG-Handschweißen, die Betätigungsfelder in der Praxis können sehr vielfältig sein. „Wir freuen uns bei jedem DVS-Praxisworkshop,
wenn die Studierenden begeistert mitmachen und selbst mal den Brenner in die Hand neh-men können“, meint Simone Weinreich, Lei-terin der Abteilung „Transfer & Netzwerk“ im DVS und zuständig für die Studierenden und Young Professionals im Verband. Besonders ist auch, dass die Studierenden hierbei direkt mit neusten Techniken und Innovationen in Kontakt kommen können.
Aber die DVS-Praxisworkshops bieten neben dem Einblick in den Arbeitsalltag von Schwei-ßern, Ingenieuren und Wissenschaftlern noch viel mehr. Simone Weinreich erläutert: „Die Workshops sind eine gute Gelegenheit, nicht nur Praxisluft zu schnuppern, sondern auch Kontakte zu den anderen Teilnehmern und zu den Unternehmen zu knüpfen.“
Und auch für die Unternehmen ist die Mitwir-kung an einem Workshop mit Vorteilen ver-bunden. Eine enge Bindung und Interaktion zwischen Studierenden und Betrieben wird so hergestellt. Durch aktive Praxiseinblicke för-dern Unternehmen auf diese Weise den Nach-wuchs und können Studierende zusätzlich für
Unternehmen, die mit dem DVS zusammen einen DVS-Praxisworkshop veranstalten möchten, wenden sich an:
Simone Weinreich T +49 211 1591-302,[email protected]
das Berufsfeld motivieren und begeistern. Gerade in Zeiten akuten Fachkräftemangels sicherlich ein Vorteil. Über neue Akteure – nicht nur von Seiten der Studierenden – wür-de sich Simone Weinreich sehr freuen: „Es ist immer interessant, den Studierenden die Zusammenarbeit mit verschiedenen Unter-nehmen anbieten zu können.“ Und Vorteile bringt diese Art von Zusammenarbeit für bei-de Seiten: „So ein Workshop ist nicht nur für Studierende eine Bereicherung, auch die Un-ternehmen profitieren davon: Es ist sozusa-gen eine Win-win-Situation“, ist sich Simone Weinreich sicher.
Um jedem Teilnehmer gerecht werden zu kön-nen, ist die Teilnehmerzahl der Workshops auf 20 Personen begrenzt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Der nächste Workshop findet am 29. und 30. November bei der Fronius Deutschland GmbH statt. Anmeldungen hierfür sind für Studierende ab September möglich. Weitere Workshops sind in Planung. Firmen, die In-teresse an einer Mitwirkung der Nachwuchs-förderung haben, können sich gerne bei Simone Weinreich melden.
» Quelle: DVS Pressemitteilung 06/2018
Foto
: DV
S
Allgemeine Informationen zur Nachwuchsförderung bietet:» www.dvs-ev.de/nachwuchs
Inhalt:
Die englischsprachige WELDING AND CUTTING ist eine internatio-
nale Fachzeitschrift, die redaktionell auf die Schweiß-, Schneid- und
Löttechnik einschließlich der zahlreichen Randgebiete ausgerichtet
ist. Sie berichtet regelmäßig und umfassend aus Industrie, Wissen-
schaft und Praxis der schweißtechnischen Branche, greift Neuent-
wicklungen, aber auch wirtschaftliche Fragen auf und dient somit
als wichtige Entscheidungs- und Informationsquelle, die von einem
internationalen Fachpublikum in der ganzen Welt genutzt wird.
Erscheinungsweise: 6 x jährlich
Redaktionelle Themen:
Forschung und Entwicklung, Schulung, Weiterbildung, Erfahrungs-
austausch, Werkstoffe, Berechnung, Konstruktion und Fertigung
im Stahl-, Behälter-, Apparate-, Fahrzeug- und Maschinenbau,
Schweißmaschinen einschließlich Roboter und Steuerung, Material-
prüfung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Normung
Herausgeber:
DVS – Deutscher
Verband für
Schweißen und
verwandte Verfahren
e. V., Düsseldorf in
Zusammenarbeit mit
dem TWI – The Welding
Institute, Cambridge/
Großbritannien und
dem IS – Institute de
Soudure, Paris/Frank-
reich
ISSN 1612-3433
www.welding-and-cutting.info Technical journal for welding and allied processes
The Welding Institute
Issue
201802
New collaborative projectinvestigates powder metallurgyfor aerospace applications
Introduction to the brazing of aluminium and its alloys – Part 4:Furnace heating when brazingaluminium
Manufacture of composite diamond/metal coatings usingthermal spraying procedures
Bezugspreise 2019
Abonnement Print 132,00 €Abonnement Print + Online 176,00 €zzgl. Versandkosten Inland 22,00 €zzgl. Versandkosten Ausland 29,00 €
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Abonnement Online Autoren 45,50 €Abonnement Online Studenten 45,50 €
Einzelheft 29,00 €zzgl. Versandkosten
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Die E-Paper-Ausgabe von WELDING AND CUTTING aktuell auf Ihren Bildschirm.
Ein umfassendes Online-Archiv mit schnellem und direktem Zugriff auf zuverlässige Fachinformationen.
Die Möglichkeit des Downloads, damit Sie die Inhalte optimal für ihre Arbeit nutzen können.
www.welding-and-cutting.info
Inhalt:
DER SCHWEISSER vermittelt kurz und präzise praxisorientierte
Informationen, Tipps und Hinweise, die für die tägliche Arbeit des
Schweißers nützlich sind. Hierzu gehören Anleitungen zum Arbeits-
schutz ebenso wie die leicht verständliche Darstellung von fach-
lichen Sachverhalten und Begriffen rund um das Schweißen.
Erscheinungsweise: 6 x jährlich
Sammelbezug:
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(siehe nebenstehende Preistabelle) an. Für Ihren Firmennamen ha-
ben wir ein Stempelfeld auf der Rückseite vorgesehen. Bei Abnahme
von mehr als 500 Exemplaren ist Ihr Firmeneindruck sogar im Preis
enthalten.
Herausgeber:
DVS – Deutscher
Verband für
Schweißen und
verwandte Verfahren
e. V., Düsseldorf
ISSN 1612-3441Grundlage_fuer_druck_NCD.indd 3 15.01.2013 12:55:02
grundlage_fuer_druck_2013.pdf[Limberg Box Patch : TrimBox [0] BleedBox [3] MediaBox [10] Patch : Page 3]
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Wetterfester Baustahl: rostig, abergerade deshalb vor Verrosten geschützt
Aus dem Inhalt:Schweißnähte in Zeichnungen:Darstellung als Symbole –TeTeT il 9: GabelHätten Sie’s gewusst?Brandschutz: Die Fünf-f-f Finger-RegelWer bezahlt eigentlich Schutz-kleidung und -handschuheWas ist das denn? (43)StabelektrodenhalterLegierungselemente: NickelEinschweißen von VeVeV rstei-fungsrippen
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per E-Mail am 18. 05. 2018von Frau Wollstein geschickt
Der entscheidende VoVoV rteil von wet-terfrfr estem Baustahl gegenüber ei-nem normalen Baustahl ist, dasser ungeschützt eingesetzt werdenkann. Man benötigt keine Be-schichtungen wie Anstriche, VeVeV r-zinkungen der Oberfrfr läche oderPulverbeschichtungen. Deshalbfällt wetterfrfr ester Baustahl durchseine natürliche Rostbildung auf.Bauteile wie die links abgebildeteStützwand an einer Treppe oderdas rechts gezeigte Kunstobjbjb ektwerden häufig aus wetterfrfr estemStahl gefertigt. Die Wetterfrfr estigkeitkommt dadurch zustande, dassdem Baustahl geringe Legierungs-bestandteile wie Chrom, Kupfer
und Nickel, aber auch Phosphorzugesetzt werden. Durch dieseElemente entsteht eine Oxid-schicht, die fest auf der Oberfrfr lächedes Werkstücks haftftf et. Die weitereKorrosion des Stahls wird durchdiese Oxidschicht verringert. DerKorrosionsprozess kommt zwarnicht ganz zum Erliegen, ist aberschon nach wenigen Jahren so ge-ring, dass der Einsatz des unge-schützten Stahls zugelassen ist.Haupteinsatzgebiet ist der Brü-ckenbau, aber auch im Stahlbauund bei den bildenden Künsten istwetterfrfr ester Baustahl sehr beliebt.Die TaTaT belle auf der nächsten Seitegibt die Zusammensetzung einiger
wetterfrfr ester Baustähle wieder.Gängige Bearbeitungsverfrfr ahrenwie Brenn- und Plasmaschneiden,Warm- und Kaltumfofof rmen, Flamm-richten und spanende Formge-bung sind genauso anwendbar wiean unlegierten Baustählen.
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010203040506070809101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839404142434445464748495051
2014-06-S2-Neu.TMD
Geltungsbereich für Schweißpositionen von Kehlnähten (nach DIN EN ISO 9606-1)
Geltungsbereich bei Kehlnahtprüfung nach DIN EN ISO 9606-1Mit der Neuausgabe derSchweißerprüfungsnorm DIN ENISO 9606-1 Ende 2013 hat sichbezüglich des Geltungsbereichsfür Kehlnähte in den Schweißpo-sitionen ein wichtiger Einschlussgeändert. Nach EN 287-1schloss eine Prüfung in der Posi-tion PF (steigend) auch die Posi-tion PD (horizontal-überkopf) ein.Dieser Einschluss ist entfallen,da die Arbeitstechniken unter-schiedlich sind. Da in der Ferti-gung und der Montage vielfachauch Kehlnähte in Horizontal-Überkopfposition geschweißtwerden, muss für diese Schweiß-position auch eine separateSchweißerprüfung in der PositionPD abgelegt werden.
Wolfram-Inertgasschweißen(WIG),Gasschweißen (G).
PressschweißenDas Pressschweißen erfrfr ofof lgt – imallgemeinen ohne Zugabe vonSchweißzusatz – unter Anwen-dung einer äußeren Kraftftf , welchedie Fügeteile zusammenpresst.Gewöhnlich, jedoch nicht not-wendigerwrwr eise, werden dieWerkstücke an den Fügelflächenerwrwr ärmt, um das VeVeV rbinden zuermöglichen oder zu erleichtern.Das Erwrwr ärmen kann vor oderwährend der Kraftftf aufbringung er-fofof lgen. Das Erwrwr eichen des Werk-stofffff sfsf bis in den plastischen Be-reich und auch das Auftftf reten vonSchmelze ist vielfach erwrwr ünschtoder gar notwendig. Unter derKraftftf erfrfr ofof lgt eine mehr oder weni-ger starke plastische VeVeV rfrfr ofof rmung.
Zu den Pressschweißprozessengehören das Gießpressschwei-
ßen, das Gaspressschweißen,Kaltpressschweißen, das Press-schweißen mit magnetisch be-wegtem Lichtbogen, das Bolzen-schweißen, das Abbrennstumpf-f-fschweißen, das Schockschwei-ßen (Sprengschweißen, Magnet-impulsschweißen), das Ultra-schallschweißen, das Reib-
schweißen, das Feuerschweißen,das Difffff usionsschweißen, dasWiderstandsschweißen (Wider-standspunktschweißen, Wider-standsbuckelschweißen, Rollen-nahtschweißen). Häufig einge-setzte Pressschweißverfrfr ahrensind das Bolzenschweißen unddas Widerstandspunktschweißen(Bild 2 und 3), für die es auchmanuelle Anwendungen gibt, so-wie das Buckelschweißen.
[My/Ri]
Bild 2. Das Bolzenschweißen ist ein ma-nuell einsetzbarer Pressschweißprozess.
Bild 3. Querschlifffff durch eine Widerstands-punktschweißung: Gut zu erkennen sinddie durch die Elektrodenkraftftf eingetreteneVerfrfr ormung der Bleche sowie die wieder-erstarrte Schmelze der Schweißlinse, dieSchmelzlinie und die Wäremeinflusszone.
Schweißpositionen:PD – Horizontal-Über-kopfposition, PF –Steigposition
Grundlage_fuer_druck_NCD.indd 4 15.01.2013 12:55:03
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010203040506070809101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839404142434445464748495051
2014-06-S3-Neu.TMD
* Der Werkstoffübergang gehört nicht indie Bezeichnung. Er wird nur in der Prü-fungsbescheinigung bei den Einzelheitenzum Prüfstück angegeben. Die Bezeich-nung des Werkstoffübergangs geschiehtnach DIN EN ISO 4063:2011, Tabelle 1.D: Werkstoffübergang im Kurzschluss,G: großtropfiger Werkstoffübergang,S: feintropfiger Werkstoffübergang,P: impulsgesteuerter Werkstoffübergang.
[Mu]
Beispiel für eine Schweißerprüfung:DIN EN ISO 9606-1 135[-D*] P FW FM1 S t10 PF ml
Erläuterung Geltungsbereich
135 Schweißprozess MAG-Schweißen mit Massiv-drahtelektrode
135, 138 (Metallpulverfüll-draht)
D* Werkstoffübergang Werkstoffübergang im Kurz-schluss
D, G, S, P*
P Produktform Blech P;T (Rohr):D ≥ 75 mm PA, PBD ≥ 500 mm PF
FW Nahtart Kehlnaht FW
FM1 Werkstoffgruppe desSchweißzusatzes
FM1: unlegierte Stähle undFeinkornstähle; Drahtelektrodenach DIN EN ISO 14341
FM1; FM2 (hochfesteStähle)
S Schweißzusatztyp Massivdrahtelektrode Wurzel: S (Massivdraht),M (Metallpulverfülldraht);Füll- und Decklage: S, M
t10 Werkstückdicke 10 mm t ≥ 3 mm
PF Schweißposition Steigposition (Kehlnaht) PA, PB, PF
ml Schweißnahtein-zelheiten
mehrlagig sl (einlagig), ml
HeißdrahtEin Heißdraht ist eine beim me-chanisierten Lichtbogenschmelz-schweißen zusätzlich zugeführteDrahtelektrode, die ohne Lichtbo-genbildung abschmilzt, sich je-doch durch den sie durchfließen-den Strom aufgrund ihres elektri-schen Widerstands erwärmt.
[Ri]
Verbindungsschweißen – starke Verbindungen zu schaffen, ist das Wichtigste im Schweiß prozess.
Unter der Marke Böhler Welding sind über 2.000 Produkte für die Verbindungsschweißung in allen
gängigen Schweißverfahren in einem weltweit einzigartigen Produktportfolio vereint. Sie profitieren damit
noch stärker von unserer persönlichen Anwendungsberatung, denn wir schaffen Verbindungen – auch im
menschlichen Sinn.
voestalpine Böhler Welding Germany GmbH www.voestalpine.com/welding
Welding Filler Metals for Lasting Connections
Anz-BOeHLER-Schweisser-DE-165x125-RZ.indd 1 24.11.14 12:56Cyan Magenta Yellow Black
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Cyan Magenta Yellow BlackL_144544.pdfDezember 17, 2014 | 08:41:02 3
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FÜGEN VON KUNSTSTOFFEN
7499
9
1/2018
Topics of the Peer-reviewed Papers
Structure-related consideration of the creepbehaviour of welded joints consisting of plasticsVibration welding of laser-beam-sintered (LS)componentsLaser transmission welding of injection-mouldedcomponents foamed with nucleating agentsUltrasonic welding of LS plastic components
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JOINING PLASTICS
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Themen der Fachbeiträge
Strukturbezogene Betrachtung zum Zeitstandverhaltenvon KunststoffschweißverbindungenVibrationsschweißen von laserstrahlgesinterten (LS)Bauteilen Laserdurchstrahlschweißen von mit Nukleierungsmittelgeschäumten thermoplastischen SpritzgießteilenUltraschallschweißen von LS-Kunststoffbauteilen
Kunststoffschweißtechnikin PerfektionPlastics Welding Technology in Perfection
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WarmgasschweißgeräteExtrusionsschweißgeräteStumpfschweißmaschinenBiegemaschinenSondermaschinen
Hot Air Welding ToolsExtrusion WeldersButt Welding MachinesBending MachinesCustom Designed Machines
U1_JP_1_2018_Titel__ 08.02.18 09:22 Seite 1
Inhalt:
Kunststoffe sind heute ein unverzichtbarer Teil unseres Alltags. Bei
der Herstellung und Montage nimmt dabei die Bedeutung der Füge-
stellen immer mehr zu. JOINING PLASTICS – FÜGEN VON KUNST-
STOFFEN trägt dieser Entwicklung Rechnung und befasst sich als
zweisprachiger Titel (Deutsch/Englisch) ausschließlich mit dem Ti-
telthema. Anwendungsorientierte Fachbeiträge geben neueste Ent-
wicklungen und den Stand der Technik für das Serienschweißen
sowie das Fügen von Kunststoffen im Rohrleitungs,- Behälter- und
Apparatebau wieder.
Erscheinungsweise: 4 x jährlich
Redaktionelle Themen:
Forschung und Entwicklung, Veranstaltungen, Nachrichten aus
Unternehmen, Aus- und Weiterbildung, Arbeits- und Gesundheits-
schutz.
Herausgeber:
DVS – Deutscher
Verband für
Schweißen und
verwandte Verfahren
e. V., Düsseldorf
ISSN 1864-3450
Bezugspreise 2019
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Einzelheft 20,00 €zzgl. Versandkosten
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Inhalt:
Die Fachzeitschrift „THERMAL SPRAY BULLETIN“ greift die Tech-
nologie des Thermischen Spritzens publizistisch auf und veröffentli-
cht zweisprachig (Deutsch/Englisch) sowohl anwendungsorientierte
Fachbeiträge über neueste Entwicklungen und den Stand der Tech-
nik als auch begutachtete wissenschaftliche Fachbeiträge. Berichte
über Veranstaltungen, Normungsaktivitäten und Unternehmen sor-
gen zudem dafür, dass die Leserschaft stets über aktuelle Entwick-
lungen informiert bleibt.
Darüber hinaus beinhaltet der THERMAL SPRAY BULLETIN den
GTS-Strahl mit Informationen zu Mitgliederunternehmen, GTS-Ver-
anstaltungen, Interviews und Patenten.
Erscheinungsweise: 2 x jährlich
Redaktionelle Themen:
Apparate-/Anlagenbau, Energietechnik, Druck-/Papierindustrie,
Werkzeugmaschinenbau, Chemische Industrie, Automobilindustrie,
Textiltechnik, Kunststoffverarbeitende Industrie, Luft- und Raumfahrt,
Öl-Industrie, Medizintechnik und Bauwesen.
Herausgeber:
DVS – Deutscher
Verband für
Schweißen und
verwandte Verfahren
e. V., Düsseldorf
GTS-Gemeinschaft
Thermisches Spritzen
e. V.
ISSN 1866-6248
1⁄2018THERMALSPRAYSPRAYBULLETINwww.thermal-spray-bulletin.info
• Beschichten von Salzkernen durch thermisches Spritzen • Coating of salt cores by means of thermal spraying • HVAF-gespritzte neu artige Fe-basierte Beschichtungen • HVAF-sprayed novel Fe-based coatings • Einfl uss des Spritzabstands zwischen Shroud-Austritt und Substratoberfl äche • Infl uence of the spraying distance between the shroud outlet and the substrate surface• Akustische In-situ-Überwachung von Schichtbildungsprozessen • Acoustic in-situ monitoring of coating formation processes
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Weitere Fachinformationen zum Fügen, Trennen und Beschichten
Fachbuchreihe Schweißtechnik
Die „Fachbuchreihe Schweißtechnik“ informiert
auf technisch-wissenschaftlichem Niveau über
alle Wissensgebiete der Schweißtechnik und
der verwandten Verfahren.
DVS-BERICHTE
Die „DVS-BERICHTE“ greifen spezielle und ak-
tuelle Themen auf und geben die Vorträge von
Tagungen, Kolloquien und Sondertagungen
wieder.
Die Schweißtechnische Praxis
Die Reihe „Die Schweißtechnische Praxis“ will
dem Praktiker Grundwissen zu Verfahren, Werk-
stoffkunde, Konstruktion, Prüfung und Arbeits-
schutz vermitteln, gibt Tipps und Hinweise.
DVS-Regelwerk
Das DVS-Regelwerk bietet empfohlene Arbeits-
regeln und Hinweise aus der Praxis, wie sich
Verfahren und Werkstoffe erfolgreich und sicher
nutzen lassen. Als allgemein anerkannte Regeln
der Technik ergänzen sie häufi g technische Vor-
schriften und Normen oder sie bilden die Vorstu-
fe dazu. Das Gesamtwerk umfasst derzeit über
480 lieferbare DVS-Merkblätter und -Richtlinien.
Mehr als 300 lieferbare Titel hat DVS Media in seinen Buchreihen
und sonstigen Veröffentlichungen im Angebot. Das Spektrum reicht
vom Praxisratgeber bis zur wissenschaftlichen Dissertationsver-
öffentlichung.
Weitere Fachinformationen zum Fügen, Trennen und Beschichten
DIN-DVS-Taschenbücher
Unsere DIN-DVS-Taschenbücher enthalten alle
jeweils für ein bestimmtes Fach- oder Anwen-
dungsgebiet relevanten technischen Dokumen-
te im Originaltext und bieten damit einen beson-
ders einfachen und preisgünstigen Zugang zu
DIN-Normen und DVS-Merkblättern und -Richt-
linien.
Lehrmedien
Industrie und Handwerk brauchen schweißtech-
nisches Fachpersonal mit umfassenden Fähig-
keiten, um Qualität und Flexibilität in der Pro-
duktion gewährleisten zu können. Die praktische
und theoretische Ausbildung für qualifi ziertes
Personal, sofern sie nach dem in Deutschland
anerkannten DVS-PersZert-System erfolgt, wird
durch Lehrmedien von DVS Media maßgeblich
unterstützt.
Elektronische Medien und Software
Auch für den Bereich der Fügetechnik gibt
es genau zugeschnittene, spezialisierte Soft-
warelösungen. Angefangen von Werkstoffdaten-
banken, über Kostenberechnungsprogramme
bis hin zur Verwaltungssoftware zur effi zienten
Dokumentation und Pfl ege von Schweißerprü-
fungen sowie zum Erstellen von Schweißanwei-
sungen fi nden sich Lösungen bei DVS Media.
Das gesamte Verlagsprogramm fi nden Sie unter
www.dvs-media.eu
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DER PRAKTIKER 119,00* € _____ Print | Online | Mobile
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