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1 des Paradieses und rief mit lauter Stimme: ‘Ich will heim!’ Erst die neue Eva ohne jeden Makel und voll von Gnade, die Imma- culata, durfte das Tor des Paradieses von innen aufschließen. Maria war obdachlos in Bethlehem, gebar das göttliche Kind in einem Stall, legte es in eine Futterkrippe und musste mit Josef und dem Kind nach Ägypten flüchten. Deshalb darf sie uns als Mutter wieder nach Hause bringen. Millionen Menschen sind auf der Flucht vor der Brutalität des Krieges, des Profits und der Macht. Sie suchen nach einem Ort, an dem sie glücklich leben können. Die Welle der Solidarität in vielen Ländern ist groß. Dennoch wird das Exil ohne die Hilfe der Immaculata nie enden. In ihr ist das Erbar- men Gottes ohne Maß. Es geht eben nicht nur darum, einfach gutherzig und solida- risch zu sein, nach dem Motto: “Hauptsa- che, alle sind zufrieden.” Dafür braucht man keinen Gott der Barmherzigkeit. Wir brau- chen das unergründliche Erbarmen Gottes, Am 8. Dezember, am Fest der Unbefleckten Empfängnis, 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils, tritt die Kir- che durch die symbolische Öffnung der “Heiligen Pforte” in das Gnadenjahr der Barmherzigkeit ein. Für Millionen Flücht- linge scheint in ihrer Heimat aber die Tür in eine bessere Zukunft verschlossen zu sein. Für immer mehr Menschen wird unzugäng- lich, was sie für ein wirklich menschenwürdiges Leben brau- chen. Die Würde vieler Men- schen ist unzählige Male von der Sünde beschmutzt und ver- sklavt. Die so sehr vom Zweiten Vatikanischen Konzil geforderte Ehrfurcht vor der Würde des Menschen ist bedroht. Der Mensch wird sich selbst ein Fremder. Gott aber wartet, bis der Mensch in sich geht und nach Hause kommt. In Got- tes barmherzigem Blick findet er wieder seine Größe und den Frieden. Eine alte Legende erzählt: Als Adam am Ende seines langen Lebens alt und grau ge- worden war, packte ihn ein tiefes Heimweh. Er machte sich auf den Weg zum verlorenen Paradies. Dort angekommen rüttelte er mit letzter Kraft an den verschlossenen Pforten weil wir sonst unter unserer Würde leben und damit das wahre Glück aufs Spiel set- zen. Die Barmherzigkeit Gottes hält uner- bittlich an der Größe des Menschen fest. Deshalb schreibt der französische Philosoph Emmanuel Levinas: “Gott überhäuft uns nicht mit Gütern, sondern drängt uns zur Güte, die besser ist als alle Güter, die wir er- halten können.” Liebe Freunde, Gott wird Mensch. Jede un- serer Taten muss diese unendli- che Güte Gottes bezeugen. So wie Jesus es der heiligen Schwester Faustyna sagte: “Künde, meine Tochter, dass Ich ganz Liebe und Erbarmen bin. Jeder, der sich Mir mit Ver- trauen naht, empfängt Meine Gnade in sol- chem Überfluss, dass er sie nicht zu fassen vermag, und er wird sie auch auf andere Menschen ausstrahlen.” Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr 2016 wünscht Euch Euer P. Martin M. Barta Geistlicher Assistent Jede unserer Taten muss die unendliche Güte Gottes bezeugen! “Zwei Dinge braucht man im Moment am meisten: Barmherzigkeit und nochmal Barmherzigkeit!” Papst Franziskus in einem Interview Und wurde einer von uns (vgl. Phil 2,5-9): Weihnachten in einem Dorf auf den Philippinen. Nr. 8 · November/Dezember 2015

Echo der Liebe Nr. 8/2015

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Echo der Liebe Nr. 8/2015 Themen: Mit einem spirituellen Impuls unseres internat. geistlichen Assistenten P. Martin, Flucht und Vertreibung, Flüchtlingshilfe und Syrien. Das ECHO DER LIEBE erscheint 8x pro Jahr und berichtet von der Arbeit unseres Hilfswerks. Jedes ECHO widmet sich einem speziellen Thema. Dazu werden neue Projekte vorgestellt, der Fortgang älterer Projekte wird beschrieben, spirituelle Texte und auch die Reaktionen der Wohltäter und Projektpartner sind in der Zeitschrift nachzulesen. Das ECHO DER LIEBE erhalten Sie kostenlos!

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des Paradieses und rief mit lauter Stimme:‘Ich will heim!’ Erst die neue Eva ohnejeden Makel und voll von Gnade, die Imma-culata, durfte das Tor des Paradieses voninnen aufschließen. Maria war obdachlos inBethlehem, gebar das göttliche Kind ineinem Stall, legte es in eine Futterkrippeund musste mit Josef und dem Kind nachÄgypten flüchten. Deshalb darf sie uns alsMutter wieder nach Hause bringen.

Millionen Menschen sind auf der Flucht vorder Brutalität des Krieges, des Profits undder Macht. Sie suchen nach einem Ort, andem sie glücklich leben können. Die Welleder Solidarität in vielen Ländern ist groß.Dennoch wird das Exil ohne die Hilfe derImmaculata nie enden. In ihr ist das Erbar-men Gottes ohne Maß. Es geht eben nichtnur darum, einfach gutherzig und solida-risch zu sein, nach dem Motto: “Hauptsa-che, alle sind zufrieden.” Dafür braucht mankeinen Gott der Barmherzigkeit. Wir brau-chen das unergründliche Erbarmen Gottes,

Am 8. Dezember, am Fest der UnbeflecktenEmpfängnis, 50 Jahre nach dem Ende desZweiten Vatikanischen Konzils, tritt die Kir-che durch die symbolische Öffnung der“Heiligen Pforte” in das Gnadenjahr derBarmherzigkeit ein. Für Millionen Flücht-linge scheint in ihrer Heimat aber die Tür ineine bessere Zukunft verschlossen zu sein.Für immer mehr Menschen wird unzugäng-lich, was sie für ein wirklichmenschenwürdiges Leben brau-chen. Die Würde vieler Men-schen ist unzählige Male vonder Sünde beschmutzt und ver-sklavt. Die so sehr vom ZweitenVatikanischen Konzil geforderteEhrfurcht vor der Würde des Menschen istbedroht. Der Mensch wird sich selbst einFremder. Gott aber wartet, bis der Menschin sich geht und nach Hause kommt. In Got-tes barmherzigem Blick findet er wiederseine Größe und den Frieden.

Eine alte Legende erzählt: Als Adam amEnde seines langen Lebens alt und grau ge-worden war, packte ihn ein tiefes Heimweh.Er machte sich auf den Weg zum verlorenenParadies. Dort angekommen rüttelte er mitletzter Kraft an den verschlossenen Pforten

weil wir sonst unter unserer Würde lebenund damit das wahre Glück aufs Spiel set-zen. Die Barmherzigkeit Gottes hält uner-bittlich an der Größe des Menschen fest.Deshalb schreibt der französische PhilosophEmmanuel Levinas: “Gott überhäuft unsnicht mit Gütern, sondern drängt uns zurGüte, die besser ist als alle Güter, die wir er-halten können.”

Liebe Freunde, Gott wird Mensch. Jede un-serer Taten muss diese unendli-che Güte Gottes bezeugen. Sowie Jesus es der heiligenSchwester Faustyna sagte:“Künde, meine Tochter, dassIch ganz Liebe und Erbarmenbin. Jeder, der sich Mir mit Ver-

trauen naht, empfängt Meine Gnade in sol-chem Überfluss, dass er sie nicht zu fassenvermag, und er wird sie auch auf andereMenschen ausstrahlen.”

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr 2016wünscht Euch Euer

P. Martin M. BartaGeistlicher Assistent

Jede unserer Taten muss die unendliche Güte Gottes bezeugen!

“Zwei Dinge brauchtman im Moment

am meisten: Barmherzigkeit und nochmal

Barmherzigkeit!”Papst Franziskus in einem Interview

Und wurde einer vonuns (vgl. Phil 2,5-9): Weihnachten in einem Dorf auf den Philippinen.

Nr. 8 · November/Dezember 2015

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Er vermittelt diesen Sinn ganz lebensnah.Er betet mit den Gläubigen, er besucht sieauch in den Kriegsgebieten am Rand derDiözese, in Homs und Hama, wo die Isla-misten auf jedes Kreuz schossen, das sie zusehen bekamen. In manchen Kirchen fehltes am Nötigsten: Kelche, Kreuz, liturgischeGewänder …

“Ich war dreizehn Jahre alt, als der Krieg imLibanon begann. Seither kenne ich die Un-gewissheit und Unsicherheiten des Alltags:ob es etwas zu essen gibt oder ob Hecken-schützen auf den Dächern lauern, ob eineAutobombe hochgeht oder eine Regierungzerfällt.” Aus seinem halbwegs sicherenDorf im Libanon ist er nach Tartus gezogen.Inmitten der Flüchtlinge sieht er Hoffnungwie Hiob. “Aus der wirtschaftlichen undexistenziellen Kata-strophe macht Gotteinen geistlichenSchatz.” Die Kathe-drale der Diözese seiauch an Wochentagen voll, an Sonntagenfände man kaum noch Platz. “Nach und vorder heiligen Messe beten die Menschen,meistens den Rosenkranz.” Sie beten umFrieden und Hilfe, um in ihrer Heimat blei-ben zu können.

Den Priestern und Flüchtlingen gilt BischofAntoines erste Sorge. Die Priester in man-chen Pfarreien “haben weder Geld noch ein

Dach über dem Kopf. Oft fehlen auch Bettund Bad.” Die Flüchtlinge müssen mit Brotund Kleidung versorgt werden. “HungrigeBäuche haben keine Ohren”, zitiert er einSprichwort. Die Gehälter der Priester, 140Euro pro Monat, reichen nicht zum Lebenund Unterhalt der Pfarreien. Selbst die kanner ihnen nur selten geben. Sechs der 32Priester sind alt oder krank, die Einnahmender Diözese decken zwei Prozent der Kos-ten. Die Menschen in seinen Pfarreien müs-sen mit zwei Euro pro Tag auskommen.

Sie haben nichts,was sie ihm und sei-nen Priestern gebenkönnten. Es ist eineausweglose Situa-

tion, wie im Buch Hiob. Bischof Antoinesetzt auf die Barmherzigkeit Gottes, auf dieEucharistie. Er bittet uns um Mess-Stipen-dien. Er bietet an, Vorlesungen zu haltenüber das Neue oder das Alte Testament.Mehr kann er nicht bieten. Aber es brauchtkeine Vorlesung, um zu wissen, was Gottwill und was der Bischof mit den offenenArmen und seine Priester und Flüchtlingebrauchen: tätige Barmherzigkeit. •

Hoffen wie HiobSyrien

Noch ist es ruhig in Latakia. Hier, inder Diözese der Maroniten im Nord-westen Syriens, ist der Krieg nochkein Alltag. Deshalb sind die meistenChristen hierhin geflüchtet – in dieoffenen Arme von Bischof AntoineChbeir.

Seit einem halben Jahr ist er Bischof vonLatakia. An den Grenzen seiner neuen Di-özese wütet der Krieg. Täglich kommenFlüchtlinge, Christen und Muslime. Mitmehr als fünfzigtausend Gläubigen ist es diegrößte Diözese der Maroniten. In Damaskusleben nur noch dreitausend, in Aleppo tau-send Angehörige dieser größten mit Romunierten Kirche des Orients. Bischof An-toine bewahrt trotz allem Hoffnung. Er hatüber das Buch Hiob, den Leidensmann, pro-moviert, der alles verliert und durch seineDemut und Hoffnung in Gott alles gewinnt.“Der Herr hat gegeben, der Herr hat genom-men; gelobt sei der Name des Herrn”, sagtHiob am Ende. Über den Sinn des Leidenskönnte Bischof Antoine Vorlesungen halten.

Armee der Liebe in Latakia: BischofAntoine und seine Priester hoffen aufMess-Stipendien.

Vorerst in Sicherheit und Ruhe zumBeten: unter Deinen Schutz undSchirm …

Die Kirche steht,aber mehr hat

er nicht: Bischof Antoine.

Beten um Frieden, um bleiben zu können

Jede eingegangene Spende wird diesen oder ähnlichen Projekten zugute kommen und die pastorale Arbeit von Kirche in Not ermöglichen.

Page 3: Echo der Liebe Nr. 8/2015

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Flucht und Vertreibung

lischen Religionsunterricht müssen dieKleinen am Islamunterricht teilnehmen,was viele schon den Glauben gekostet hat.Wir haben für die Ausbildung der Religi-onslehrer 18.600 Euro zugesagt.

28 der künftigen Lehrer und Lehrerinnenkommen aus dem Südsudan, wo der Kriegtobt. Auch viele der 3 600 Schüler undSchülerinnen an den sechs Jungen- undMädchenschulen kommen aus dem Süden,andere wurden aus Darfur oder aus denNuba-Bergen vertrieben. Ihre Familienhaben Zuflucht gefunden in der ErzdiözeseKhartoum. Sie zählt mittlerweile mehr alseine Million Gläubige. Damit ist die Erzdi-özese schlicht überfordert, aber kein Staat,

keine Kommune kommt ihr zu Hilfe. Wirhaben eine Existenzhilfe für die Schulenvon 50.000 Euro für das laufende Schul-jahr versprochen – damit die Hoffnung eineZukunft hat.

Um das Überleben und gegen den Hunger-tod kämpfen 70 000 aus ihren Dörfern ver-triebene Christen im Südsudan in derDiözese Malakal. Auch hier sind die Com-boni-Schwestern und Pater Angelo un -ermüdlich im Einsatz. Sie bitten um Hirse,vor allem für die Alten und die Kinder. Wirhaben 57.000 Euro in Aussicht gestellt, umdie Hirse zu kaufen. Wer hilft?

Auch in dem kleinen Staat Burundi drohendie Vertriebenen in Vergessenheit zu gera-ten. Die politische Krise aus dem Frühjahrhat zu bürgerkriegsähnlichen Ausschreitun-gen geführt. Hunderte Menschen kamenums Leben, hunderttausende sind geflohen,rund 200 000 ins Ausland. Chaos breitetsich aus. Wieder ist es die Kirche, die denVerfolgten und Vertriebenen Zuflucht bie-tet. Die Bischofskonferenz ruft um Hilfe.Zusammen mit anderen Hilfswerken istKIRCHE IN NOT zur Stelle. Die Christenin Burundi sollen, gerade an Weihnachten,die Barmherzigkeit der Mutter Kirche spüren. Die größte Tat der Barmherzigkeitin der Heilsgeschichte war die Mensch -werdung Gottes, der die Liebe ist. Dasmüssen wir spürbar machen. •

Hunderttausende Verfolgte und Ver-triebene strömen nach Europa. Ihnenwird geholfen. Was ist mit den Ver-folgten, die vor dem Krieg fliehen,aber in ihrer Heimat bleiben, zumBeispiel im Sudan oder in Burundi?Sie dürfen nicht zu den Vergessenender globalen Krise werden.

Die meisten Christen im Sudan kennen seitJahrzehnten nichts anderes als Krieg. Den-noch denken und hoffen sie auf eine bes-sere Zukunft in ihrer Heimat. DieComboni-Schwestern und -Patres helfenihnen dabei, getreu dem Motto des erstenBischofs in Khartoum, des heiligen DanieleComboni (1831-1881): “Afrika mit Afrikaretten!” Dieser Zukunftsweg geht über dieBildung. Fachwissen ist nötig für viele Be-rufe. Wissen ist aber auch nötig für einenlebendigen Glauben, gerade in einem isla-mischen Umfeld. Für den Religionsunter-richt an den Comboni-Schulen braucht eschristliche Lehrer. Der Staat kümmert sichnicht darum. Derzeit werden 77 Studentenam “College Bruder Sergi” ausgebildet, da-runter 27 junge Frauen. Für viele Schülersind sie Heilsbringer. Denn ohne den katho-

Sie wollen trotz allem bleiben

Burundi: Zuflucht ineiner katholischenSchule gefunden.

Nur das nackte Lebengerettet: Flüchtlingeaus Malakal.

Jede eingegangene Spende wird diesen oder ähnlichen Projekten zugute kommen und die pastorale Arbeit von Kirche in Not ermöglichen.

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Auf Kuba unterstützt Ihr die“Kleinen Töchter von derUnbefleckten Empfängnis”.Sie sind Euch sehr, sehrdankbar für die Transport-hilfe, die Ihr ihnen habt zu-kommen lassen, aber viel,viel zu bescheiden, um ihrehinge- bungsvolle Arbeitdarzustellen. Eine einheimi-sche Schwester schreibt uns: “Diese Schwestern aus Mexiko haben ihre Fa-milien, ihre Heimat, ihre Arbeit in Hospitälern und Heimen verlassen, um hierbei Kranken, Alten und in Familien ihren Liebesdienst an den Armen zu ver-richten. Die Freude, mit der sie dienen und so den Menschen wieder das Be-wusstsein ihrer Würde zurückgeben”, sei beeindruckend. Wie Christuszögerten sie nicht, sondern “nehmen das Tuch und waschen anderen dieFüße”. Sie handeln, ihre Liebe zeigt sich in Taten. Und viele dieser Taten voll-bringen sie dank Eurer Hilfe.

Not, Liebe und Dankbarkeit – Eure Briefe

Johannes Freiherr Heereman GeschäftsführenderPräsident

Brief an den SpeckpaterLieber Speckpater, mein Name ist Patri-cia. Ich bin acht Jahre alt und gehe baldzur Erstkommunion. Ich schicke dasGeld, das ich beim Verkauf von selbstge-machten Armbändern und Rosenkränzenverdient habe. Die Kinder in Syrien undim Irak, die nichts haben, nur das Jesus-kind, sollen es bekommen. Ich mag Dichsehr, habe ich meinem Schutzengel Ra-phael gesagt.

Ein Mädchen aus Spanien

An der Mission mitwirkenIm Sommer dieses Jahres habe ich meineJungfrauengelübde abgelegt. Als Seinejunge Braut möchte ich dem armen Chris-tus nachfolgen und deshalb das Geld, dasich anlässlich dieser Weihe geschenkt be-kommen habe, Ihnen für Messen anver-trauen. Ich mache mir selbst das größteGeschenk und kann den ärmsten Priestern

etwas Mut und Trost schenken und damit ander Mission der Kirche mitwirken.

Eine geweihte Jungfrau aus Frankreich

So dankbarIch bin ein Achtklässler in einer katholi-schen Schule. Ich habe ein bisschen recher-chiert, was KIRCHE IN NOT tut und bin sodankbar dafür, dass Sie die Armen speisenoder dass Sie gegen Extremismus aufste-hen. Ich kann Ihnen leider kein Geld schi-cken, aber ich werde jeden Tag für Siebeten, dass Gott Sie beschützen möge.

Ein junger Wohltäter aus den USA

Weltkirche im WohnzimmerIhre Beiträge und Übertragungen sindimmer wieder interessant und bringen dieWeltkirche ins Wohnzimmer. Gott segneSie.

Eine Wohltäterin aus Deutschland

Liebe Freunde,

wenn ich an Barmherzigkeit denke,fällt mir Papst Franziskus ein, unddass sich unsere Kirche verändernmuss. Sie muss wieder den Menschennäher kommen, an ihre realen Nöte.Zum Thema Barmherzigkeit kommtmir immer das Bild von Rembrandt inden Sinn, das vom verlorenen Sohn.Es zeigt wie Gott ist: in jedem Momentbereit für einen neuen Anfang. Aberder barmherzige Vater will nicht, dasswir uns an schönen alten Bildern er-bauen, sondern dass wir selbst die ver-lorenen Söhne und verlorenen Töchterin unsere Arme nehmen, dass wir sieaufsammeln, ihnen Schutz und Gebor-genheit und neue Anfänge schenken.

Wenn ich über Barmherzigkeit nach-denke, bin ich auch gleich bei KIRCHE IN NOT und bei Ihnen. Wasist das für eine wunderbare Gemein-schaft, in der Barmherzigkeit groß ge-schrieben wird! Täglich erleben wir,dass Ihnen die Ärmsten nicht egalsind. Sie sorgen dafür, dass die lei-dende Kirche echte christliche Solida-rität erfährt. In Ihnen erleben wirjenen Christen, den sich Papst Fran-ziskus ersehnt: “Wie sehr wünsche ichmir eine Kirche für die Armen.”

Dafür danke ich Ihnen von Herzen.

Eure Hilfe macht es möglich

BANKVERBINDUNG:IBAN: AT726000000092065338BIC: OPSKATWW lautend auf Kirche in NotHernalser Hauptstr. 55/1/81170 WienTel.: 01/405 25 53, Fax: 01/405 54 62 75E-Mail: [email protected]

IMPRESSUM:Echo der Liebe – Österreichische Post AG / Sponsoring Post Nr. 14Z039975 SHerausgeber: Kirche in Not – Als internationales katholisches Hilfswerk informieren wir über laufende und zukünftige Projekte.Redaktion: Jürgen Liminski

Besuchen Sie unsere Webseiten: www.kircheinnot.at – www.christenverfolgung.org – www.bibelstickeralbum.at

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Hilfe für verfolgte und bedrohte Christen

Krieg, Zerstörung und Vertreibung traumatisieren Kinder und stürzenFamilien in Elend und Not. Der Bürger-krieg in Syrien und der IS im Irak zwingen Tausende Christen ihre Heimat zu verlassen. Das Elend der Flüchtlinge muss jede Christenseele zutiefst berühren. KIRCHE IN NOT hilft den Christenin den Flüchtlingslagern des NahenOstens!

Helfen Sie denim Nahen Osten

„Was ihr für einen meiner geringsten Brüdergetan habt, das habt ihr mir getan.” (Mt 25,40)

„Ich höre nicht auf zu hoffen, dass der Konflikt in Syrien endlich ein Ende findet. Ich ermutige außerdem alle, auf jede mögliche Weise die notwendige und dringende Hilfe für einen großen Teil der Bevölkerung zu fördern und zu gewährleisten.”

Papst Franziskus

KIRCHE IN NOT

KIRCHE IN NOT, ein internationales katholisches Hilfswerk• hilft, wo Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden oder durch Elend

oder anderer Notlagen in Gefahr sind, ihren Glauben zu verlieren

• unterstützt über 5000 Projekte pro Jahr in 140 Ländern der Welt

• Schwerpunkte sind: Pastorale Hilfe für notleidende Christen, der Druck von Bibeln und christlicher Literatur, kirchliche Bauhilfe, Evangelisierung durch Presse und Rundfunk, Ausbildung von Priestern, Schwestern und engagierten Laien, Motorisierung und Flüchtlingshilfe

Ihre Spende hilft irakischen und syrischen Flüchtlingen vor Ort:

• Mit € 13,- für Lebensmittel wird eine Familie eine Woche versorgt• Mit € 30,- für Schulbildung (Unterrichtsräume, Unterrichtsmaterialien,...)• Mit € 100,- für den Aufbau kirchlicher Einrichtungen und Wohnraum

Spendenkonto: IBAN: AT72 6000 0000 9206 5338, BIC: OPSKATWWVergelt‘s Gott für Ihre Spende!

Fotos: KIRCHE IN NOT, Carole AlFarah, Grzegorz Galazka, Erzdiözese AleppoEcho der Liebe 8/2015, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post, 14Z039975 S

Für mehr Informationen besuchen Sie bitte auch www.kircheinnot.at

Flüchtlingen

Bitte helfen Sie!

„KIRCHE IN NOT hat uns von Anfang an geholfen, und das Wichtigste ist: Sie bleibt bei uns, auch wenn die Schlagzeilen

zu einem anderen Thema übergegangen sind.”

Erzbischof Warda, Erbil (Irak)

„Helft uns, in Syrien bleiben zu können!“Bischof Audo, Aleppo (Syrien)

Folder_Flüchtlinge_vEcho8.indd 2-3 09.11.2015 11:46:00

Page 6: Echo der Liebe Nr. 8/2015

KIRCHE IN NOT

KIRCHE IN NOT Hilfe für verfolgte und bedrohte Christen

Mit € 100,- helfen Sie ...... zerstörte Kirchen, Kapellen und Pfarrzentren wieder aufzubauen. Neben der Bereitstellung von Wohnraum durch KIRCHE IN NOT ist die Instandsetzung verwüs-teter Orte des Gebets und der Begegnung unverzichtbar für den Verbleib der Christen in ihrer Heimat. Bauen wir sie wieder auf und schaffen damit Orte der Hoff-nung! Jeder Beitrag von Ihnen ist ein Baustein für diese Projekte.

Mit € 30,- können Sie ...... den Schulbesuch für ein Kind für ein Jahr fördern. Mit den Kindern der Flüchtlinge wächst sonst eine ganze Generation heran, die von jedweder Bildung abgeschnitten ist.

Zehn Millionen Menschen mussten aufgrund des mörderischen Bürgerkriegs in Syrien ihre Heimat verlassen. Im Irak sind es rund 120.000 Christen, die wegen des IS-Terrors ihren Besitz aufgaben. Das Christentum im Nahen Osten ist in Gefahr auszusterben! KIRCHE IN NOT hilft den notleidenden Christen vor Ort und in den Flüchtlings-lagern des Nahen Ostens! Ihre Spende schenkt Hoffnung und Zukunft!

Christliche Familien auf der FluchtDer Bürgerkrieg und die Terrormiliz IS haben Millionen von Flüchtlingen aus ihrer Heimat vertrieben. In den kalten Monaten sind sie dem Wind, der Kälte und der Nässe ausgesetzt. Ein Zu-fluchtsort ist die kurdische Stadt Erbil, wo sich die Kirche um sie kümmert.

Was jetzt gebraucht wirdKIRCHE IN NOT unterstützt notlei-dende Christen vor Ort. Schwer-punkte der Hilfe sind die Schaffung von Wohnraum, Schulbildung für die vertriebenen Kinder, Lebens-mittel, Medikamente und die seel-sorgliche Betreuung der trauma-tisierten Flüchtlinge.

Krieg und Zerstörung stürzen Tausende in Elend und Not!

Mit € 13,- können Sie ...… Lebensmittel für 1 Woche für einevierköpfige Familie bereitstellen: 2,5 kg Reis, 2,5 kg Bulgur, 1 kg Zucker, 1 kg Bohnen, 2 Dosen Fleisch- und 2 Dosen Fisch-Konserven, 1 Liter Öl, 2 Pakete Käse und 1/4 kg Tee.

Mit warmem Essen Leben bewahren!

Bildung ist überlebenswichtig und schenkt Zukunft!

Orte der Hoffnung schaffen!

Jetzt zählt jeder Euro.Die verzweifelten Hilferufe dürfen nicht ungehört verhallen. Jetzt sind wir gefragt! Bitte unterstützen Sie unsere Hilfe vor Ort!

Danke für Ihre Spende!

Folder_Flüchtlinge_vEcho8.indd 4-5 09.11.2015 11:46:05

Page 7: Echo der Liebe Nr. 8/2015

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Mit € 100,- helfen Sie ...... zerstörte Kirchen, Kapellen und Pfarrzentren wieder aufzubauen. Neben der Bereitstellung von Wohnraum durch KIRCHE IN NOT ist die Instandsetzung verwüs-teter Orte des Gebets und der Begegnung unverzichtbar für den Verbleib der Christen in ihrer Heimat. Bauen wir sie wieder auf und schaffen damit Orte der Hoff-nung! Jeder Beitrag von Ihnen ist ein Baustein für diese Projekte.

Mit € 30,- können Sie ...... den Schulbesuch für ein Kind für ein Jahr fördern. Mit den Kindern der Flüchtlinge wächst sonst eine ganze Generation heran, die von jedweder Bildung abgeschnitten ist.

Zehn Millionen Menschen mussten aufgrund des mörderischen Bürgerkriegs in Syrien ihre Heimat verlassen. Im Irak sind es rund 120.000 Christen, die wegen des IS-Terrors ihren Besitz aufgaben. Das Christentum im Nahen Osten ist in Gefahr auszusterben! KIRCHE IN NOT hilft den notleidenden Christen vor Ort und in den Flüchtlings-lagern des Nahen Ostens! Ihre Spende schenkt Hoffnung und Zukunft!

Christliche Familien auf der FluchtDer Bürgerkrieg und die Terrormiliz IS haben Millionen von Flüchtlingen aus ihrer Heimat vertrieben. In den kalten Monaten sind sie dem Wind, der Kälte und der Nässe ausgesetzt. Ein Zu-fluchtsort ist die kurdische Stadt Erbil, wo sich die Kirche um sie kümmert.

Was jetzt gebraucht wirdKIRCHE IN NOT unterstützt notlei-dende Christen vor Ort. Schwer-punkte der Hilfe sind die Schaffung von Wohnraum, Schulbildung für die vertriebenen Kinder, Lebens-mittel, Medikamente und die seel-sorgliche Betreuung der trauma-tisierten Flüchtlinge.

Krieg und Zerstörung stürzen Tausende in Elend und Not!

Mit € 13,- können Sie ...… Lebensmittel für 1 Woche für einevierköpfige Familie bereitstellen: 2,5 kg Reis, 2,5 kg Bulgur, 1 kg Zucker, 1 kg Bohnen, 2 Dosen Fleisch- und 2 Dosen Fisch-Konserven, 1 Liter Öl, 2 Pakete Käse und 1/4 kg Tee.

Mit warmem Essen Leben bewahren!

Bildung ist überlebenswichtig und schenkt Zukunft!

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Danke für Ihre Spende!

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Hilfe für verfolgte und bedrohte Christen

Krieg, Zerstörung und Vertreibung traumatisieren Kinder und stürzenFamilien in Elend und Not. Der Bürger-krieg in Syrien und der IS im Irak zwingen Tausende Christen ihre Heimat zu verlassen. Das Elend der Flüchtlinge muss jede Christenseele zutiefst berühren. KIRCHE IN NOT hilft den Christenin den Flüchtlingslagern des NahenOstens!

Helfen Sie denim Nahen Osten

„Was ihr für einen meiner geringsten Brüdergetan habt, das habt ihr mir getan.” (Mt 25,40)

„Ich höre nicht auf zu hoffen, dass der Konflikt in Syrien endlich ein Ende findet. Ich ermutige außerdem alle, auf jede mögliche Weise die notwendige und dringende Hilfe für einen großen Teil der Bevölkerung zu fördern und zu gewährleisten.”

Papst Franziskus

KIRCHE IN NOT

KIRCHE IN NOT, ein internationales katholisches Hilfswerk• hilft, wo Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden oder durch Elend

oder anderer Notlagen in Gefahr sind, ihren Glauben zu verlieren

• unterstützt über 5000 Projekte pro Jahr in 140 Ländern der Welt

• Schwerpunkte sind: Pastorale Hilfe für notleidende Christen, der Druck von Bibeln und christlicher Literatur, kirchliche Bauhilfe, Evangelisierung durch Presse und Rundfunk, Ausbildung von Priestern, Schwestern und engagierten Laien, Motorisierung und Flüchtlingshilfe

Ihre Spende hilft irakischen und syrischen Flüchtlingen vor Ort:

• Mit € 13,- für Lebensmittel wird eine Familie eine Woche versorgt• Mit € 30,- für Schulbildung (Unterrichtsräume, Unterrichtsmaterialien,...)• Mit € 100,- für den Aufbau kirchlicher Einrichtungen und Wohnraum

Spendenkonto: IBAN: AT72 6000 0000 9206 5338, BIC: OPSKATWWVergelt‘s Gott für Ihre Spende!

Fotos: KIRCHE IN NOT, Carole AlFarah, Grzegorz Galazka, Erzdiözese AleppoEcho der Liebe 8/2015, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post, 14Z039975 S

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Flüchtlingen

Bitte helfen Sie!

„KIRCHE IN NOT hat uns von Anfang an geholfen, und das Wichtigste ist: Sie bleibt bei uns, auch wenn die Schlagzeilen

zu einem anderen Thema übergegangen sind.”

Erzbischof Warda, Erbil (Irak)

„Helft uns, in Syrien bleiben zu können!“Bischof Audo, Aleppo (Syrien)

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Page 9: Echo der Liebe Nr. 8/2015

Ein ZEichEn dEr hoffnung Die Christen in Syrien und im Irak haben viel gelitten.

Sie sind einfache Menschen, wie wir. Sie haben Träume.

Aber zurzeit befinden sie sich in einem Albtraum. Sie werden verfolgt, weil sie Christen sind.

Jetzt bitten sie uns um Hilfe! Machen Sie ihnen ein besonderes Weihnachtsgeschenk –

schenken Sie Hoffnung und Zukunft!

Für Ihre Spende und Gebete erhalten Sie diesen Stern! Trennen Sie ihn von dieser Karte ab und hängen Sie ihn als

ein Zeichen der Hoffnung auf Ihren Weihnachtsbaum. An diesem besonderen Ort symbolisiert er

Ihre Unterstützung für die Christen im Nahen Osten.

Schenken Sie Hoffnung und Zukunft!Danke!

Page 10: Echo der Liebe Nr. 8/2015

DIESER STERN IST EIN ZEICHEN DER HOFFNUNG FÜR DIE SYRISCHEN UND IRAKISCHEN FLÜCHTLINGE!

KIRCHE IN NOT | www.kircheinnot.atSpendenkonto: AT72 6000 0000 9206 5338

Louis Raphael Sako Patriarch von Babylon, Oberhaupt der chaldäisch-katholischen Kirche im Irak

„Die irakischen Christen leben derzeit

unter miserablen Bedingungen.

Nun endlich haben sie aber das Gefühl,

dass sich die Welt um sie kümmert.

Ich danke allen Wohltätern

von KIRCHE IN NOT, die uns durch

ihre Großzügigkeit geholfen haben

und weiterhin helfen!“