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EditorialVorwort .............................................................................. 2Initiative ............................................................................. 2Impressum ......................................................................... 2

HochschulpolitikHochschulreform ................................................................ 3Strukturreform für Hamburgs Hochschulen ....................... 5Senatsbeschluss ................................................................ 6Termine: Hochschulöffentliche Sitzungen .......................... 7

Berichte Axel Thallemer wird Professor an der HfbK Hamburg ...... 7Bettina Sefkow, Gastdozentin, Kunst ............................... 8Baumaßnahmen ............................................................. 9

AktuellKurz genannt .................................................................... 9Termine ......................................................................... 1 0Ausschreibungen ............................................................ 14Kalender .......................................................................... 16

Newsletter mitgestalten

Der Newsletter wird ab sofort regelmäßig erscheinen undsoll die Transparenz und Kommunikation an der HfbKfördern. Wir möchten gerne – im Rahmen der Möglichkei-ten, die eine solche Veröffentlichung bietet – in jeder Aus-gabe exemplarisch Projekte und Initiativen von Kolleginnenund Kollegen sowie von Studierenden vorstellen. Den Anfang hat dieses Mal Bettina Sefkow mit dem Seminar-bericht auf Seite 8 gemacht. Wir freuen uns auf weitere Beiträge dieser Art. Allerdings muss schon jetzt darauf hin-gewiesen werden, dass eine Auswahl und eventuelleKürzungen durch die Redaktion notwendig sein können.

Nächster Redaktionsschluss: 19. Februar 2003

Veranstaltungen mitteilen

Veranstaltungen rund um die HfbK werden parallel imInternet unter www.hfbk-hamburg.de und im digitalen undanalogen Newsletter veröffentlicht. Um diesen Service sovollständig und aktuell wie möglich zu halten, schicken Siebitte Ihre Veranstaltungshinweise direkt an uns per E-Mail,Fax oder Post oder hinterlegen sie als Kopie im Fach„Termine“ beim Pförtner.

E-Mail: [email protected]: Hochschule für bildende Künste | Termine |Lerchenfeld 2 | 22081 HamburgFax: Tel. 42832-3250Oder beim Pförtner in das Fach „Termine“ legen.

Netzprojekte mit der Website verlinken

Die seit Oktober 2002 bestehende Website der HfbK(http://www.hfbk-hamburg.de) bietet die Möglichkeit, Netz-projekte von Angehörigen der Hochschule mit der Websiteunter „Projekte/Labore“ zu verlinken. Bei Interesse bitteeine E-Mail mit Namen, E-Mail-Adresse und Betreff:Projektverlinkung an [email protected] schicken.

Willkommen zur ersten Newsletter Ausgabe der Hoch-schule für bildende Künste Hamburg. Es handelt sich umeine Initiative des Presse- und Öffentlichkeitsreferats zurFörderung der Kommunikation an der HfbK. Hiermit solleine Plattform für den Austausch von Informationen an derHochschule geschaffen werden, die wichtige Mitteilungenauf möglichst breiter Basis zugänglich macht und vor allemauch Mitgliedern der HfbK die Möglichkeit bietet, überProjekte, Termine und sonstige Ereignisse zu berichten.

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EDITORIAL

Newsletter per E-Mail erhalten

Einfach eine E-Mail mit Betreff: Newsletter Subskription [email protected] schicken.

Anregungen + Feedback

Gerne nehmen wir Ihre konstruktiven Anregungen und IhrFeedback für die Weiterentwicklung der Transparenz undKommunikation an der HfbK entgegen. Kontaktadressensiehe Impressum.

Herausgeber: Präsidium der Hochschule für bildende Künste Hamburg,Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg

Redaktion: Karin Pretzel, Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg, Tel.: 040/428 32 32 39, Fax: 040/ 428 32 32 41, E-Mail:[email protected] Jünger, Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg, Fax: 040/428 32 32 41, E-Mail: [email protected]

Weitere Autorinnen: Bettina Sefkow, Andrea Klier

V.i.S.d.P.: Karin Pretzel

Die Ankündigungen und Termine sind ohne Gewähr.

VORWORT

INITIATIVE

IMPRESSUM

INHALT

NEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

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HOCHSCHULPOLITIK

Neue Strukturen

Die HfbK hat im Sommer 2002 eine Reform beschlossen, mit dersich das künstlerisch-wissenschaftliche Studium flexibel auf aktuelleAnforderungen künstlerischer und gesellschaftlicher Entwicklungeneinstellen kann. Dazu sind im Reformkonzept folgende Ziele undKernpunkte im Reformkonzept formuliert:

Ziele– Positionierung des Verhältnisses von Kunst und Wissenschaft– Curriculare Verankerung der Transdisziplinarität– Stärkung der Flexibilität– Ausbau der Neuen Medien– Förderung des Wissenstransfers des Dialogs mit der Öffentlichkeit– Positionierung im nationalen und internationalen Wettbewerb

Kernpunkte– Die Fachbereiche werden aufgelöst.– An ihre Stelle treten Studiengänge, die von Studiengangsaus-

schüssen gestaltet werden. Die Ausschüsse definieren Studien-und Prüfungsordnungen und stellen die Erfüllung der Lehrver-pflichtungen wie die Organisation der Prüfungen sicher.

– Lehr- und Forschungsbereiche, die in ihrer Struktur interdisziplinärangelegt sind, sind für Ausbau, Intensivierung und Weiterentwick-lung der Studienangebote verantwortlich. Sie tragen die Budget-verantwortung. Sie entwickeln Kooperationen mit öffentlichen undprivaten Einrichtungen, führen Forschungsarbeiten und interdiszi-plinäre Projekte durch.

– Bei Berufungen, Budget- und Strukturentscheidungen arbeiten dieStudiengangsausschüsse und die Lehr- und Forschungsbereichein enger Abstimmung zusammen.

– Die Professoren sind nicht mehr Fachbereichen, sondern derHochschule zugeordnet.

Für die Reform war und ist maßgebend, die Attraktivität desStudiums an der HfbK sowie die Qualität der Ausbildung für beste-hende und zu eröffnende Berufsfelder durch eine Studienstruktur zugarantieren, die konsequent transdisziplinär, projektorientiert undexperimentell angelegt ist.

Um diese Ziele zu erreichen, wurden die herkömmlichen Fachbe-reiche aufgelöst. In Zukunft wird die Hochschule auf zwei Säulenstützen, den Studiengängen und den Lehr- und Forschungsbe-reichen.

Die Studiengänge Kunst, Medien, Design, Architektur und Kunst-pädagogik mit ihren vielfältigen Schwerpunkten legen in Studien-gangsausschüssen die Rahmenbedingungen für ein erfolgreichesStudieren fest. Diese Ausschüsse werden Anfang des Sommer-semesters in drittelparitätischer Zusammensetzung (Professoren,akademischer Mittelbau, Studierende) gewählt. Bereits jetzt wurdendie ersten Entwürfe von Studienordnungen formuliert, die auf demKommunikationsforum Ende Januar 2003 der Hochschulöffentlich-keit vorgestellt wurden. Nach einer breiten Diskussion sollen dieseOrdnungen ggf. korrigiert und dann vom Senat beschlossen werden.

HOCHSCHULREFORM

Darstellung einer Matrix-Organisation

Aufgaben der einzelnen StudiengängeKunst, Medien, Design, Architektur undKunstpädagogik

NEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

Studiengänge und Lehr- und Forschungsbereiche

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ment von den Lehrenden eingeleitet. Die Beschreibungender Forschungs- und Lehrgegenstände wurde von allenLehrenden Mitte November als inhaltliche Basis der Hoch-schulöffentlichkeit vorgelegt. Entwürfe der Studienordnun-gen und ausgearbeitete Vorschläge für die LFBs liegenebenfalls vor.

Im Sommersemester 2003 werden wir auf Basis der vor-liegenden Konzeption mit der Umsetzung der neuenHochschulstruktur beginnen.

Auch die Prüfungsordnungen werden daraufhin überarbei-tet. Die Lehr- und Forschungsbereiche setzen sich aus Lehren-den unterschiedlicher Disziplinen zusammen, die gemein-sam an benachbarten Fragestellungen arbeiten (in jedemLFB sind mindestens drei Lehrende vertreten, von deneneine/r Professorenstatus hat). Hier werden die Lehran-gebote und Projekte initiiert und entwickelt. Zur Realisie-rung ihrer Forschungsvorhaben wie zur Präsentation ihrerProjekte können die LFBs mit staatlichen und privaten Ein-richtungen kooperieren und damit entscheidend an derAußenwirkung der Hochschule mitwirken.

Mit den LFBs werden die Möglichkeiten an der HfbK überFachgrenzen hinaus Fragestellungen in Lehre und For-schung aus unterschiedlichen Perspektiven zu bearbeiten,nicht nur erhöht, sondern geradezu forciert. Die transdiszi-plinäre Ausrichtung der Hochschule wird damit nicht nuroptional, sondern verbindlich und profilgebend. Wissen-schaftliche und künstlerische, theoretische und praktischeAspekte aller Disziplinen der bildenden Kunst greifen inei-nander. Auf dem Kommunikationsforum Ende Januar wur-den die ersten Entwürfe für LFBs vorgestellt, die ebenfallsnach einer Diskussion und ggf. Korrekturen oder Ergän-zungen im Senat beschlossen werden.

Die transdisziplinäre Ausrichtung der Hochschule ebensowie die Option, möglichst flexibel auf aktuelle Anforderun-gen in Lehre und Forschung reagieren zu können, erfor-dern auch eine studiengangsübergreifende Berufungspoli-tik. Deshalb sind die Personalstellen nicht mehr einzelnenStudiengängen, sondern der Hochschule zugeordnet. DieLehrverpflichtungen, die sich aus den Studienordnungenergeben, und die Forschungsschwerpunkte, die sich ausden LFBs herleiten, sind maßgebend für die Stellenaus-schreibungen. Die Ausschreibungen werden gemeinsamvon den Studiengangsausschüssen und LFBs vorgenom-men und vom Hochschulsenat bestätigt, der auch die Beru-fungskommission einsetzt.

Die wesentlichen Schritte zur Umsetzung unserer be-schlossenen Reform wurden bereits mit großem Engage-

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HOCHSCHULPOLITIK

Entscheidungsprozess – Berufungen

Berufungsverfahren

Aufgaben der Lehr-und Forschungsbereiche

NEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

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Ein erstes kurzes Resümée aus Sicht desPräsidiums der HfbK:

Wie allen Hamburger Hochschulen liegt nun auch der HfbKder Bericht der Expertenkommission vor, und sie wird sicheingehend mit den Inhalten auseinandersetzen. Für Mitt-woch, den 05.02.2003 hat der Senator der Behörde fürWissenschaft und Forschung, Jörg Dräger, in der Zeit von12 – 14 Uhr seinen Besuch angekündigt, um für dengewünschten offenen Diskussionsprozess ein erstesMeinungsbild der HfbK zu erhalten.

Erklärtes Ziel der Expertengruppe, die mit Unterstützungvon McKinsey & Company eine Analyse der HamburgerHochschulen vorgenommen hat, war es, in Anbetracht dergegebenen Haushaltssituation, die Ausbildung so zu struk-turieren, dass mit gleichbleibender Investition eine höhereEffizienz (höhere Absolventenzahlen) und Exzellenz (bes-sere Qualifikation) erzielt werden können. Unter dieserPrämisse galt es gleichzeitig, Hamburg als Standort imBereich Hochschulbildung wettbewerbsfähig zu machen.

Die HfbK hat sich diese Ziele bereits im August letztenJahres mit einem Reformkonzept selbst gesetzt, lange vorBeginn der Kommissionsarbeit der Experten.Ausschlaggebend hierfür waren ökonomische, aber vorallem inhaltliche Erwägungen. Das Konzept, das im August2002 präsentiert wurde, ist auf breiter Basis öffentlichdiskutiert worden und lag auch der Expertenkommissionvor. Der darin formulierte Ansatz der HfbK, konsequent aufeine interdisziplinäre Struktur mit flexiblen Lehr- undForschungsbereichen zu setzen und die starrenFachbereichsstrukturen aufzulösen, findet sich alsEmpfehlung für alle Hamburger Hochschulen imExpertenbericht wieder.

In einem ersten Meinungsbild auf dem HfbK-Kommunikationsforum, zeichnete sich bereits ein gewissesBefremden darüber ab, dass die Kommission die vorliegen-den aktuellen Reformvorschläge weitestgehend unberück-

STRUKTURREFORM FÜR HAMBURGS HOCHSCHULEN

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HOCHSCHULPOLITIK

NEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

Volles Haus beim Kommunikationsforum in der Aula der HfbK

sichtigt gelassen hat und stattdessen menetekelhaft alteQuerelen und Auseinandersetzungen vergangener Jahrezitiert. Daraus wird eine Schwäche der HfbK abgeleitet. Diein die Zukunft weisenden, sehr konkret ausgearbeitetenPerspektiven der HfbK-Reform werden damit über dieschlichte Erwähnung hinaus faktisch nicht zur Kenntnisgenommen. Insofern wirkt die Ausgangsbasis derExpertenanalyse in diesem Fall sach- und fachfremd,zumindest lassen die Begründungen in weiten Teilen einequalifizierte inhaltliche Befassung vermissen.

Insgesamt scheinen sowohl der Bildungs- als vor allemauch Kunstbegriff, die in dieser Expertise zum Ausdruckkommen, aus unserer Sicht nicht wirklich geeignet, dieangestrebten Exzellenzen hervorzubringen.

So ist z.B. die geplante Bachelor-/ Masterstruktur in allenkünstlerischen Bereichen kaum realisierbar. Ein stärkeranwendungsbezogenes Studium der Freien Kunst würdesogar dem Sinn dieser Ausbildung widerstreben. Denn dasModell der Priorisierung anwendungsbezogener Studienmuss das Ziel einer solchen Ausbildung geradezu kon-terkarieren. Die grundlegende künstlerische Forschung undAusbildung, die im wesentlichen eine Persönlichkeits- qualifizierende Ausbildung ist, verweigert sich einer eindi-mensionalen Arbeitsplatz-orientierten Berufsqualifizierung.Zumal unter dem Aspekt, dass die Kriterien desBerufsmarktes heutzutage einer enorm schnellenWandlung unterliegen und – z.B. im Medienbereich -Hochschulen stets auch neue Berufsfelder mitkreieren. Mit einer ausschließlich anwendungsbezogenenPerspektive würde man die künstlerisch-forschendePosition als Potenzial für Innovation zerstören.

Weiterhin stellt sich die Frage, ob das beschriebeneInteresse zur Bildung von eigenständigen Schools (Medien,Bauen, etc.) langfristig tatsächlich zu den geplantenEinsparungen führen kann. Aber auch inhaltlich ist unterdem Gesichtspunkt der Standortpolitik nicht zu vertreten,dass Hamburg z.B. in Zukunft keine Architekten mehr aus-bilden will. Jedenfalls wird unter den angestrebten

Das Präsidium und Klaus Neuvians vom Centrum für Hochschul-entwicklung, Berater der HfbK in Fragen Hochschulreform, stellendie Neuigkeiten auf dem Kommunikationsforum vor.

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Neue Stellen geplant

Der Ausschreibungs-Stopp, den sich die HfbK während derAusformulierung ihrer Reform selbst verordnet hatte, umsich größtmögliche Gestaltungsfreiräume zu erhalten, wurde nun vom Hochschulsenat für die Bereiche geöffnet,in denen Stellen zur Aufrechterhaltung der Lehre dringendzu besetzen sind. Der Beschluss bezieht sich auf folgendeStellen:

– Neues Erzählen in Bildern– Philosophie und Medientheorie– Typografie– Kunstgeschichte– Textil– Technisch orientiertes Design

Die Berufungskommissionen werden die inhaltliche Ausge-staltung erneut prüfen und gegebenfalls modifizieren undauf dieser Grundlage die Ausschreibungstexte vorlegen.Nach Zustimmung der Wissenschaftsbehörde wird dann dieAusschreibung erfolgen.

SENATSBESCHLUSS

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HOCHSCHULPOLITIK

Veränderungen in der sogenannten Sektion Bauen, keinsolchermaßen ausgebildeter Architekt mehr eine Kammer-befähigung erhalten. Der Wegfall eines grundständigenStudiums der Architektur an der HfbK (mit Diplom undPromotionsmöglichkeit), reduziert diesen Ausbildungsgangauf ein Niveau, das Hamburg in Zukunft erschwert, mitnamhaften Architekten zu reüssieren. Kein Student wird einArchitekturstudium absolvieren, das nicht zur Erlangungdes Rechts der freien Ausübung des Berufes des Architek-ten führt. Es ist nicht möglich in drei Studienjahren die kom-plexe Materie des Architekturstudiums zu vermitteln. Essteht zu befürchten, dass der Bachelor die Architekturaus-bildung auf das Niveau einer Lehre mit Gesellenprüfungabsenkt.

Ebenso wird unser Ansatz den Bereich Film durch denLehr- und Forschungsbereich "Bildwissenschaften" inter-disziplinär stärker mit den anderen Studiengängen zu ver-schränken, insbesondere mit dem Studiengang Medien,von der Kommission übergangen. Die Anstrengungen, diedie HfbK in diesem Semester dahingehend unternommenhat, und die sich u.a. in der Entscheidung für die PersonWim Wenders als Professor niedergeschlagen haben, werden in keiner Weise berücksichtigt.

Die von der Expertenkommission angekündigten„Entwicklungsperspektiven“ für Hamburgs Hochschulenwerden von der HfbK Hamburg nicht als Perspektive, sondern eher als Rückschritt betrachtet. Dieses gilt ganzbesonders unter der von der Strukturkommission gezeich-neten langfristigen Perspektive eines zentralen HamburgerKunstcampus mit einem diversifizierten und zugleich um-fassenden Angebot. Die Realisierung des vorliegendenEntwurfes würde die HfbK ihrer Potenziale berauben. DerAufbruch zur konsequenten zeitgemäßen Umsetzung deskünstlerisch-forschenden interdisziplinären Ansatzes, wieihn die Reform der HfbK vorsieht, würde dadurch vereiteltund stattdessen eine berufsorientierte Akademie-ähnliche"Sektion Kunst" etabliert.

Die Konzentration der HfbK im Bereich der freien undangewandten Künste macht nur dann Sinn, wenn der Ent-faltungsraum für die freien künstlerischen Bereiche inDesign, Medien, Film, Kunst und Architektur garantiert istund auf der Basis unseres Reformkonzepts tragfähig bleibt.Dazu wäre es notwendig, dass alle Bereiche der bildendenKünste weiterhin unter dem Dach der HfbK erhalten blei-ben. Hamburg deklassiert ansonsten unnötig seine Positiongegenüber europäischen Kunstinstitutionen wie beispiel-sweise Wien, London oder Berlin, mit denen wir heute nochverglichen werden, morgen aber - unter diesenVoraussetzungen – bestimmt nicht mehr.

Die Empfehlungen der Expertenkommission für HamburgerHochschulreform sind unter folgender Adresse runterladbar:http://www.hamburg.de/fhh/behoerden/behoerde_fuer_wis -senschaft_und_forschung/presse/2003/01/030130.pdf

Hochschulöffentliche Sitzungen

Montag, 03.02., 14 UhrFachbereich KunstpädagogikHfbK, Lerchenfeld, Raum 210

Dienstag, 04.02., ab 15 UhrBerufungskommissionssitzung Textil und tech-nisch orientiertes DesignHfbK, Lerchenfeld, Raum 214

Mittwoch, 05.02.,12–14 UhrSondersitzung des Hochschulsenats mit Senator Jörg Dräger, Ph.D.Diskussion der Empfehlungen derExpertenkommissionHfbK, Lerchenfeld, Aula

Mittwoch, 05.02., 14 UhrFachbereich Freie KunstHfbK, Lerchenfeld, Raum 224

Dienstag, 11.02., 16 UhrFachbereich Visuelle KommunikationHfbK, Lerchenfeld, Raum 354

Donnerstag, 13.02., 14 UhrHochschulsenatHfbK, Lerchenfeld, Raum 11

NEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

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Pressemitteilung 16.01.2001

Der Fachbereichsrat Industrial Design hat am Donnerstag,den 16. Januar 2003 einstimmig beschlossen, dass HerrAxel Thallemer, Leiter und Gründer des Corporate Designbei Festo, ab dem Sommersemester 2003 an der HfbK lehren wird.

Mit dieser Entscheidung verfolgt die HfbK die Zielsetzung,die interdiziplinäre Lehre und Forschung weiter auszubau-en, die einen wesentlichen Schwerpunkt der Reform derKunsthochschule bildet. Nachdem im November 2002 fürden Bereich Medien bereits Wim Wenders berufen wurde,soll mit Axel Thallemer die Reihe der Berufungen fortge-setzt werden, die mit fachübergreifenden Definitionen vonLehrgebieten neue Akzente setzen.

Axel Thallemer im Gespräch mit den „Informationen desRat für Formgebung“ (09/2001):„Für mich heißt Design nicht nur singuläre Objektgestal-tung, sondern Design heißt für mich, alle Aspekte, die ge-sellschaftlich relevant sind, aktiv zu gestalten. Das hat so-ziokulturelle Einflüsse, das beginnt bei mir mit der Schrift-stellerei, dem Filmemachen, Fotografieren, der Innenarchi-tektur, Außenarchitektur, dem Transportation Design, klas-sischem Produktdesign, Industriedesign, Grafikdesign,Webdesign, einfach allem, was Form und Gestaltung in 2-D und 3-D hat. ..., das schließt gewisse Bereiche, nichtnur der Bildenden, sondern auch der Darstellenden Kunstein. Und so was haben wir bis heute noch nicht.“

Axel Thallemer hat konsequente Pionierarbeit für die enge-re Verzahnung von Lehr- und Industrietätigkeit geleistet. Erwar bereits an verschiedenen Hochschulen tätig. So hat erbeispielsweise eine Doktorarbeit am Royal College of Artbetreut, bzw. jeweils zwei Arbeiten an der UdK Berlin, derTU Berlin und der FH für Technik in Esslingen über die Fir-ma Festo unterstützt. An der HfbK Hamburg wird er auch indieser Hinsicht neue Felder eröffnen.

Thallemer (geboren 1959) studierte (Innen)Architektur,Philosophie und Linguistik. Ein an- und abschließendesPost-graduate in Business, Public Relations undPsychologie hat er an New Yorks NYSID als einer derBesten nicht nur seines Jahrgangs beendet. Bekanntgeworden ist er als Möbeldesigner, Kunstschmied, mitarchitektonischen Raumprojekten oder auch alsAutodesigner (Porsche). Bei der Firma Festo in Esslingen,die sich als eines der marktführenden Unternehmen in derpneumatischen Industrieau-tomatisierung („Airtecture“,„Airquarium“) erfolgreich etab-liert hat, ist er zuständig fürdas Corporate Design. Nach-dem er in 2001 den„Designteam of the Year Award“ er-hielt, wurde er in 2002als Fellow in die Royal Society of Arts (gegründet 1754 inLondon) berufen und zum vierten Mal in direkter Folge mit

AXEL THALLEMER WIRD PROFESSOR AN DER HFBK HAMBURG

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BERICHTE

dem „Designpreis der Bundesre-publik Deutschland“(Ausstellung 23. Januar bis 16. Februar 2003 im StilwerkHamburg) ausgezeichnet.

Martin Köttering, Präsident der Hochschule für bildendeKünste Hamburg: „Die Berufung von Axel Thallemer ist für mich ein weitererfolgerichtiger und konsequenter Schritt auf dem Weg derReform der Kunsthochschule. Wir haben eine mehrfacheKür zu absolvieren und können diese nur mit Spitzenleis-tungen erfolgreich zum Ziel bringen. Wim Wenders, AxelThallemer, diese beiden Namen setzen Wegmarken undsind der Auftakt für eine weitere Profilierung der HfbK, vorallem im Sinne der interdisziplinären Forschung.“

Axel Thallemer: „Auf die Arbeit an der Hochschule für bildende Künstefreue ich mich sehr, zumal ich selbst mein Studium an ei-ner Kunsthochschule absolviert habe. Vor allem aber istdie HfbK Hamburg für mich unter den momentanen Kons-tellationen der ideale Ort für das Experiment, die For-schung und die Entwicklung, zunächst auch jenseits an-wendungsbezogener Kriterien. Außerdem mag ich Ham-burg als Stadt ganz besonders gern.“

Donnerstag, 20.02., 13 Uhr

Axel Thallemer: Vorstellung des Lehrkonzepts

Gastprofessor technisch orientiertes Design

HfbK, Lerchenfeld, Raum 11

Axel Thallemer

NEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

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Ein Seminarbericht: Was BLICK alles sein kann . . .

Zum Wandel des Sehen- und- Gesehen-Werdens in Kunstund Kultur

Wie lässt sich das Phänomen „Blick“ beschreiben? WelcheMerkmale bestimmen den Blick? Wie wird der Blick durchMaterial, Apparate und Codes konstruiert? Welche Bedeu-tung erlangt der Blick in unterschiedlichen Kontexten?Ausgehend von diesen allgemein gehaltenen Fragestel-lungen findet seit November 2002 ein wöchentliches Semi-nar in R.152 statt. Hier geht es weniger um eine theoreti-sche Begriffserklärung, als darum, eine anschauliche, durchaus assoziative Annäherung an das Thema aus unter-schiedlichen Perspektiven und Arbeitsfeldern zu ermög-lichen.Dazu Stichworte: Blickwechsel und Blickverweigerung,Blick als Beziehung und Distanz, Blickführung in Bild undRaum, Betrachtersituationen, Blickeund Macht, Blickkontrolle und kon-trollierte Blicke, Strategien derBlickreize, Aufmerksamkeitstech-niken und Exponierung, Vergesell-schaftung des Blicks und seineSexualisierung, der verbotene Blick,der flüchtige, der unersättliche Blick... Anhand von Texten, Bildern undVideos werden Varianten des Blicksexemplarisch geortet und in ihrenZusammenhängen analysiert.Hierbei kann ein Text, der dieArchitektur Le Corbusiers der von Adolf Loos gegenüber-stellt, genauso relevant werden, wie die letzte Fahrt mit derU-Bahn, eine Passage aus Canettis „Die Blendung“ ebensospannend und anregend wie eine Revision von"„Ghostbusters II“.Im Dezember gab es einen Besuch in der HamburgerKunsthalle, bei dem sich zeigte, wie wichtig es ist, was imGespräch erarbeitet wurde auch anwenden zu können. Hierhieß das, sich in Kunst-Betrachtung zu üben. In kleinerRunde, aber dafür umso kritischer, wurden die Video-Arbei-ten von Shirin Neshat diskutiert, die uns deutlich machten,

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BERICHTE

BETTINA SEFKOW, GASTDOZENTIN, KUNST

wie stark Betrachtungsweisen kulturell geprägt sind.Ausgehend von Über-Blick-Phantasmen, wie sie sich inDarstellungen des „göttlichen Auges“ und in Amuletten ge-gen den „bösen Blick“ erhalten haben, führte uns das Ge-spräch auf die kontrollierenden Blicke der Maschinen, dieunseren Globus umkreisen und gegenwärtig in den Kriegs-absichten gegen den Irak eine dramatische Aktualität fin-den.Die Beschäftigung mit dem Thema Blick beinhaltet dieMöglichkeit, Situationen zu begreifen, Gefüge zu erkennen,die in visuellen Prozessen von Bedeutung sind, und zu-gleich eine Identifikation vorzunehmen: im Blickwinkel dereigenen Betrachtung.

Der eher offene Ansatz des Semi-nars will unter-schiedlichen Wissens- und Erfahrungsstän-den derStudierenden entgegenkommen und sie in das Gesprächeinbinden.In der Bibliothek steht den Studierenden ein Handapparatzur Verfügung, der erweitert werden soll. Eine Literaturlistesowie Kopiervorlagen der behandelten Texte könnenwährend der Seminarzeiten angefragt werden.

Autorin: Bettina Sefkow

Das Seminar findet donnerstags in Raum 152 um 14 Uhr

statt.

„Ein einziger riesiger Dekor und der ganze Film aus dem Blick derselben Figur.“, James Stewart u. a. In Alfred Hitchcocks„Rear Window/Das Fenster zum Hof“, 1954

Vermummte, zusammengestellt von Sebastian Burdach

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Umbau des Hörsaals

Der Hörsaal der HfbK wird zurzeit umgebaut, das bedeutetvor allem, den neuesten technischen Anforderungenangepasst. Die Finanzierung erfolgt aus Sondermitteln, die den Hamburger Hochschulen für Umbaumaßnahmenzugewiesen wurden.Der neue Hörsaal wird nach einem Entwurf von GesineWeinmiller gestaltet, die den hierfür ausgeschriebenenhochschulinternen Wettbewerb gewonnen hat.Gleich zu Beginn der Erneuerungsarbeiten gab es aller-dings eine böse Überraschung, denn die tragendeDeckenkonstruktion wies so erhebliche Schäden auf, dass nun geprüft werden muss, was genau zu tun ist undin welchem Zeitrahmen die notwendigen Arbeiten durchge-führt werden können. Geplant war, dass der Hörsaal abdem 7. April 2003 wieder für Lehrveranstaltungen zurVerfügung steht. Dieser Termin kann aber unter den jetzi-gen Umständen auf keinen Fall eingehalten werden undverschiebt sich voraussichtlich auf Juni 2003. AlsAusweichraum steht der ehemalige Klassenraum (Raum120) von Herrn Prof. Blume zur Verfügung.Die Hochschule wird alles in ihrer Macht stehende tun, um die notwendigen Arbeiten zu forcieren. Wir bitten alleHfbKler um Verständnis für eventuell auftretendeEngpässe.

BAUMASSNAHMEN

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BERICHTE / AKTUELL

DIPLOMAUSSTELLUNG 2003 und K.H.-DITZE-DIPLOMPREIS

Die Diplomausstellung der Hochschule für bildende Künstewird am 19. Februar 2003 um 19 Uhr (in der Aulavorhalle)eröffnet. Zur Begrüßung spricht der Präsident Martin Köttering. Anschließend verleiht Heinz-Günther Vogel alsVorsitzender der K.H.-Ditze-Stiftung den Diplompreis inHöhe von 6000,- Euro . Ermittelt wird der Preis von einerexternen Jury, die sich in diesem Jahr folgendermaßenzusammensetzt:- Silke Müller („Art“)- Jochen Henkels (Designer)- Ulrich Dörrie (Galerie Dörrie&Priess)- Konstantin Kleffel (Präsident der Architektenkammer)- Via Lewandowsky (Künstler)

Die Diplomausstellung findet in der Zeit zwischen dem 20. und 24. Februar 2003 statt und ist täglich von 14 bis 20 Uhr geöffnet.

WICHTIGER HINWEIS FÜR DIPLOMANDENDie Jury wird am Mittwoch, den 19. Februar 2003 in derZeit zwischen 10 und 17 Uhr ihren Rundgang machen. Siewerden gebeten, in diesem Zeitraum anwesend zu sein,bzw. dafür Sorge zu tragen, dass Ihre Arbeit zugänglich ist.Sollte das nicht der Fall sein, wird Ihre Arbeit nicht in dieBewertung mit einbezogen.

Am 17. und 18. Februar 2003 werden Presseführungenveranstaltet. Genaue Zeiten stehen noch nicht fest(wahrscheinlich jeweils in den Zeiten von 11–17 Uhr). Eswäre schön, wenn Sie auch in diesen Zeiten da sein undfür Fragen zur Verfügung stehen könnten.

Filmstart Carsten Knoop

Die Kurzfilmagentur präsentiert „Der Vorführ-Effekt“ vonCarsten Knoop, 16 mm, ca. 60 Min.Bundesstart in den Zeise-Kinos am 28.02.2003, 22.30 Uhr

Carsten Knoop hat von 1991 – 1999 bei Gerd Roscher undHelke Sander Film an der Hfbk Hamburg studiert und seinDiplom 1999 mit Auszeichnung absolviert. Seither arbeiteter als Filmer, Musiker und Filmvorführer im Metropolis-KinoHamburg. Er ist Mitbegründer und Betreiber des Off-KinosLichtmess in Ottensen und war 1992,1993 und 1995 Kino-preisträger der Stadt Hamburg. Er hat zahlreiche Kurzfilmeproduziert (beispielsweise „Der alte Mann und Mehr“,1992,„Schwärmer“, 1995, „Schwarzärgerer“, Erster JurypreisKurzfilmfest Braunschweig 1997, „Miezen-Found Footage“,1991-1999, „Robert Kruse“, 2000).

Zum Film„Der Vorführeffekt“ ist ein Dokumentarfilm über diejenigen,

NEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

KURZ GENANNT

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deren Arbeit im Kino sich unsichtbar und unbemerkt voll-zieht: die Filmprojektionisten. Dieser Film bringt Licht indas Dunkel der Vorführräume. Gedreht in verschiedenenKinos in Hamburg und auf Festivals, zeigt er Arbeitsbedin-gungen, Technik und Geschichten, vor allem aber Ansich-ten der Filmvorführer/-innen. Dennoch ist dieses Werknicht reines Dokument, sondern vor allem kalkulierte Inter-aktion. Der Zuschauer wird durch verschiedene stilistischeEffekte in das Geschehen involviert.

Kunst in der Börse 2003

Für die diesjährige Ausstellung „Kunst in der Börse 2003“(Eröffnung voraussichtlich im Oktober) wurden von demLions-Club Hamburg und der HfbK am 28.1.2003 folgendeTeilnehmer ausgewählt:Moritz Altmann, Ulrich Brose, Ergül Cengiz, MichaelConrads, Jürgen von Dückerhoff, Maja Hoffmann, HenrikHold, Kimberly Horton, Henning Kles, Martin Löffke, Pauline M´Barek, Annette Merrild, Stephan Mörsch, SvenNeigenfind, Michael H. Rhode, Ines Tentscher, RobertSchnakenburg, Natascha Töpp

Auszeichnungen

Förderungen für HfbK-StudierendeIm WS 02/03 wurden drei ausländische Studierende derHfbK aus Landesmitteln der Freien und HansestadtHamburg im Examensjahr (bzw. zur Zwischenprüfung)gefördert. Insgesamt wurden sechs Anträge gestellt.

Stipendium des Vereins „Neue Kunst in Hamburg e. V.“Nina Könnemann, Nicole Wermers, Florian Hüttner, MarkusAmm und Michael Hakimi erhalten das Stipendium desVereins „Neue Kunst in Hamburg e.V.“. Im Mai 2002 hatteder Verein zum dritten Mal ein Förder, Austausch- undAusstellungsprogramm ausgeschrieben. Bewerben konn-ten sich alle Künstler und Künstlerinnen aus dem Groß-raum Hamburg bis zum vollendeten 40. Lebensjahr. Zieldieser Förderung ist es,die Kommunikation zwischenKünstlern verschiedener Nationen im Rahmen einesAuslandsaufenthalts zu fördern. Der Aufenthalt wird für fünfMonate mit 1250,- Euro monatlich finanziert. Die Reise-kosten werden ebenfalls erstattet. Die Künstlerinnen undKünstler sollen Gelegenheit bekommen, an einem fremdenOrt zu arbeiten und dadurch neue Erfahrungen zu sam-meln. Aufgrund der sehr positiven Resonanz des erstenAus-tauschprogramms wurde die Zahl der Stipendien vondrei auf fünf aufgestockt.Im Anschluss an die Reise erfolgt eine Einladung der Sti-pendiaten zu einer gemeinsamen Ausstellung in Hamburg,die von einem Katalog begleitet wird. Jeder Stipendiat sollfür diese Ausstellung am Ort seiner Reise einen ausländi-schen Künstler finden, den er zur gemeinsamen Teilnahmean dieser Ausstellung vorschlägt.Die Kuratorin für 2002/2003 ist Rita Kersting – Direktorin

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des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen inDüsseldorf. Zum Vorstand gehören Peter Labin –Vorstandsvorsitzender des Vereins „Neue Kunst in Ham-burg“ und Hans Jochen Waitz – Vorstand des Vereins„Neue Kunst in Hamburg“.

Arbeitsstipendium für bildende Kunst der StadtHamburgFolgende Künstlerinnen und Künstler erhalten ein Ar-beitsstipendium für bildende Kunst 2003: Claus Becker,Melusine Eichhorn, Emanuel Geisser, Anke Haarmann,Volko Kamensky, Nina Kluth, Peter Piller, Jelka Plate,Kerstin Stoll, Stefan Thater

Gold AwardFlorian Brendel, Absolvent VK, gewinnt den Gold Awardbeim diesjährigen Canon Digital Creators Contest in derKategorie Digitale Illustration mit seinem Comic„Schwindel“. http://www.canon.com/cdcc/

MFG-Star-Nachwuchspreis 2002Der VK-Absolvent der HfbK, Ulrich Köhler, wurde fürseinen ZDF-Film „Bungalow“ mit dem MFG-Star-Nach-wuchspreis 2002 ausgezeichnet.

Dorothea-von-Stetten-PreisNicole Wermers erhält den Dorothea-von-Stetten-Preis –10000 Euro

Laufende Ausstellungen

noch bis 03.02.,oh Tjorg Beer Ausstellung im Schaufenster trottoir. Ditmar-Koel-Str. 34, Tel.: 419218 99 Öffnungszeiten: 24 std./tägl.

noch bis 09.02.Level 2 & 3 art spaces Olav Christopher Jenssen BALTIC in Kollaboration mit dem Bonner Kunstmuseumund Reina Sofia, Madrid UK, Newcastle

noch bis 09.02.es fällt aus Kyung-Hwa Choi-AhoiKunsttreppe, Poststr. 15, Ecke Große Bleichen, HHÖffnungszeiten: tägl. 11–19 Uhr

AKTUELL

TERMINE

NEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

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noch bis 22.02.Bolero Pulpa Chic Clemencia Labin Galerie Renate Kammer, Münzplatz 11, 20097 HH Öffnungszeiten: Di–Fr 12–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr

noch bis 23.02.Augenkontrollstation Dieter Glasmacher und Rolf Zander (Hamburg) Malerei, Installation Palais für aktuellen Kunst, Kunstverein Glückstadt, AmHafen 46 Öffnungszeiten: Mi–So 14–18 Uhr

noch bis 01.03.Hochzeitsgäste Karin Haenlein, Kerstin Vornmoor, Tine Bay Lührssen Zeichnung, Installation, Objekt GALERIE BEBENSEE, Alsterdorfer Str. 339, 22297 HHÖffnungszeiten: Di–Fr 15–19 Uhr, Sa 12–15 Uhr u. n. V.http://www.galerie-bebensee.de

noch bis 02.03.16. Bundeswettbewerb 2003 | Kunststudentinnen undKunststudenten stellen aus u.a. mit Nina Kluth und Kathrin Sander (HfbK) Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik

Deutschland, Museumsmeile Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 4,53113 Bonn, Telefon 0228/9171-0 Öffnungszeiten: Di + Mi 10–21 Uhr, Do–So 10–19 Uhr http://www.kah-bonn.de

noch bis 02.03.HandlungsräumeEine Ausstellung mit Wiebke Grösch & Frank Metzger (D),Achim Kobe (D), Pauline Kraneis (D), Kerim Seiler (CH),Nicole Wermers (D) Halle für Kunst, Reichenbachstr. 2, 21335 Lüneburg Öffnungszeiten: Do 14–20 Uhr, Fr–So 14–18 Uhr, und nach telefonischer Absprache http://www.halle-fuer-kunst.de

noch bis 08.03.Häuser und Blindgänger Peter Piller Zur Ausstellung erscheint eine Edition artfinder, Fabrikhallen Phoenix Harburg, Wilstorfer Str. 71/Tor 2, 21073 Hamburg Öffnungszeiten: Di–Fr 14–19 Uhr, Sa 13–16 Uhr http://www.artfinder.de | http://www.peterpiller.de

noch bis 08.03.MalereiNina KluthDörrie*Priess, Admiralitätsstr. 71, 20459 Hamburg

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AKTUELL

Öffnungszeiten: Mo–Fr 13–18 Uhr, Sa 12–14 Uhr u. n. V.

noch bis 15.03.Katze, Clown, Roboter Stefan Thater Galerie Karin Guenther, Admiralitätsstr. 71, HH

noch bis 27.04.„vinyl sound scape“ – Videoinstallation 1999 Ina Wudtke und Inga Svala Thorsdottir Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169Hannover Öffnungszeiten: Di 10–20 h, Mi–So 10–18 Uhr,Mo geschlossen http://www.sprengel-museum.de/

Eröffnungen

Montag, 03.02., 19 UhrHamburger ArbeitsstipendiatInnen 2002Beate Gütschow, Karin Missy Paule Haenlein, MichaelHakimi, Ali Hashemi, Dörte Hausbeck, Daniel Maier-Reimer, Alexander Rischer, Miron Schmückle, Jan Timme, Mark WehrmannBegrüßung: Dr. Dana Horáková, Kultursenatorin; Dr. Günter Hess, Vorstand der Hubertus Wald Stiftung;Claus Mewes, Kunsthaus Zur Ausstellung erscheint ein Katalog Kunsthaus, Klosterwall 15, 20095 HamburgAusstellungsdauer: 04.02. bis 09.03.Öffnungszeiten: Di–So 11–18 h

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Aus dem Luftbildarchiv, Sammelgebiet „Schlafende Häuser“, Peter Piller

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Donnerstag, 06.02., 19 UhrAutomobil, Handzeichnungen 1967–69Claus Böhmler Begrüßung: Ursula Stielau, Einführung: Ludwig Seyfarth Es erscheint ein 80-seitiger Farbkatalog Kreis Stormarn, Foyer im Sitzungssaal, Mommsenstr.13,23843 Bad Oldesloe, Tel. 04531/160514 Ausstellungsdauer: 07.02. bis 07.03.Öffnungszeiten: Do, Fr + So 15–18 Uhr, sowie nachVereinbarung

Donnerstag, 13.02., 19 Uhr„Gregor Schneider . Hannelore Reuen“ –RauminstallationenHamburger Kunsthalle und Galerie der GegenwartAusstellungsdauer: 14.02. bis 11.05.

Mittwoch, 19.02., 19 UhrDIPLOMAUSSTELLUNG 2003 mit Verleihung des H.H. Ditze-Preises Anschließend Party im Mensavorraum HFBK, LERCHENFELD 2, Aulavorhalle Ausstellungsdauer: 20.02. bis 23.02.Öffnungszeiten: tägl. 14–20 Uhr

Mittwoch, 19.02., 19 UhrMalerei und Zeichnungen Gunilla Jähnichen Einführung: Hajo SchiffVereins- und Westbank, Lüneburgerstr. 3, 21073 Hamburg Ausstellungsdauer: 19.02. bis 11.04.Besichtigung während der banküblichen Öffnungszeiten

Samstag, 22.02., 17 UhrFeine Ware 115 Künstler aus dem Umfeld der AusstellungsraumesTaubenstraße 13 ergreifen Besitz von derAusstellungsfläche des Harburger KunstvereinsKunstverein im Harburger BahnhofAusstellungsdauer: 22.02. bis 13.03.

Montag, 24.02., 18–24 Uhr, ab 20 Uhr Einlass durchEingang Jungfernstieg4. OG 20 Künstler aus Berlin, Hamburg und KopenhagenAlsterhaus, Hamburg Ausstellungsdauer: 24.02. bis 15.03.Öffnungszeiten: Mo–Fr 13–20 Uhr, Sa 12–16 Uhr

Filmvorführungen

Mittwoch, 05.02., 18 Uhr"Das Testament des Dr. Mabuse" und "Vampyr - DerTraum des Allan Gray" Medienphilosophie Seminar "G.Deleuze - Bewegungsbild /Zeitbild

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„Das Testament des Dr. Mabuse“ von Fritz Lang,Deutschland, 1932, S/W, 122 Min. „Vampyr - Der Traum des Allan Gray“ von Carl TheodorDreyer, Frankreich/Deutschland, 1932, S/W,83 (TV 68) Min. Vorerst Treffpunkt: AV, Raum 32 Avhttp://swiki.hfbk-hamburg.de:8888/medienphilosophie/2

Mittwoch, 05.02., 21.15 UhrDer Stand der Dinge 13 Studierende der HfbK präsentieren 13 Filme Metropolis Kino, Dammtorstr. 30a, HH

Forum

Montag, 17.02., 18–20 Uhr Netze, Grenzen, Untergrund, Störungen Heath Bunting (GB) berichtet über seine bisherigenProjekte, sein Verhältnis zu Kunst und Kunstbetrieb. Transmedien, HfbK, Averhoffstraße 38, Raum 31 http://www.transmedien.de/

Kolloquium

Montag, 17.02., 18 UhrKolloquium der Doktorandinnen und DoktorandenFreistil-Gesprächsrunde: Was ist Wissenschaftlichkeit?Die Freistil-Gesprächsrunde bietet für Doktoranden dieGelegenheit, über den Entwicklungsverlauf ihrerDissertationen, über auftauchende Probleme und Fragengemeinsam zu reflektieren. In der Dissertation gewählteThemen, Fragestellungen und Methoden können zurDiskussion gestellt, Probleme im Fortgang der Dissertationgemeinsam beraten werden. Eingeladen hierzu sind nebenden Doktoranden die betreuenden Professoren sowieStudenten, die sich überlegen, eine Dissertation zu begin-nen. Der Austausch über die Forschungsarbeit und

AKTUELL

Heat Bunting | Netzprojekt | „2002 – Custom palette, unofficial pal -let project page, funded by none, none, none.“http://irational.org/heath/custom_palette/

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Forschungslücken in der Disziplin und über Fragen deswissenschaftlichen Arbeitens soll eine gegenseitige Unter-stützung in Bezug zu geplanten als auch bestehendenDissertationen bieten.HfbK, Lerchenfeld, Raum 11Kontakt: [email protected]

Oper

Sonntag, 02.02., 19.30–22.00 UhrDialogues des Carmélites u. a. BÜHNENBILD: Raimund Bauer + KOSTÜME: AndreaSchmidt-Futterer Blanche ist von großer Daseinsangst befallen. Sie hofft, inder Abgeschiedenheit eines Klosters Ruhe zu finden undbeschließt, Karmeliterin zu werden. Doch die Wirren derFranzösischen Revolution machen auch vor dem Klosternicht halt. Die Nonnen fassen den Beschluss zumMartyrium. HAMBURGISCHE STAATSOPER, Dammtorstraße 28, HHhttp://www.hamburgische-staatsoper.deweitere Aufführungen: 15. April 2003 19.30–22.00 Uhr 23. April 2003 19.30–22.00 Uhr30. April 2003 19.30–22.00 Uhr

Symposium

Dienstag, 04.02. + Mittwoch, 05.02.Wiederholung wiederholt Sabeth Buchmann, Stefan Dillemuth, Gunnar Reski Die Veranstaltung stellt sich zum wiederholten Male demThema Wiederholung. Stichworte wären Fin de Siècle,Historizismus, Sampling, Revival, Neugeburt, Relaunch,Konzept, Akademismus, Loop, alle Neo-Ismen. Im Unter-schied zur kritischen Negativität historischer Avantgardenbezeichnet das Verfahren der „Wiederholung“ innerhalb derPostavantgarden ein Denken der Positivität. Beispiele sindin diesem Zusammenhang die Sub- und Popkulturen derfünfziger und sechziger Jahre oder, in den achtzigerJahren, die Appropriation-Art.

Dienstag, 04.02., HfbK, Averhoffstr., Raum 1715 Uhr Stefan Dillemuth (Vortrag/Performance) 16 Uhr Judith Hopf & Stefan Geene (Performance & Video„Von mir zu dir“) 17 Uhr Tabea Metzel (über und mit Filmen von JoyceWieland) 18.30 Uhr Mercedes Bunz – de:bug (Vortrag über Copyright) 20 Uhr Noemi Smolik (über und mit Filmen von MorganFisher)

Mittwoch, 05.02., HfbK, Lerchenfeld, Raum 1115 Uhr Gunnar Reski (Vortrag „Frischer Staub“)

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AKTUELL

16.30 Uhr Josephine Pryde (Vortrag – Modernismus) 18 Uhr Raimar Stange – Kunstkritiker (Vortrag) 19.30 Uhr Katja Diefenbach (Vortrag „Sehr rasch und nichtinnig – Diesseits der Überschreitung“) 21 Uhr Stefan Dillemuth (Eine Art Einführung)

>> Änderungen vorbehalten <<

Vorträge

Dienstag, 04.02., 17 Uhr„Ich sehe, was ich weiß“ Christiane Gehner, Bild-Chefin „Der Spiegel“ Erfahrungen mit Bildmassen in Zeitungen und Zeitschriften Auf Einladung von Achim Hoops im Seminar „Bilder“ HfbK, Lerchenfeld, Raum 214

Mittwoch, 12.02., 18 Uhr Romantischer Konzeptualismus Jörg Heiser, Kunstkritiker der „Süddeutschen Zeitung“,Redakteur der Kunstzeitschrift „Frieze“ Auf Einladung von Prof. Dr. Noemi Smolik HfbK, Lerchenfeld, Raum 120

Donnerstag, 20.02., 13 UhrAxel Thallemer: Vorstellung des LehrkonzeptesGastprofessor technisch orientiertes DesignHfbK, Lerchenfeld, Raum 11

Mittwoch, 26.02., 15 UhrTon Matton: Vorstellung des LehrkonzeptesGastprofessor künstlerisches DesignHfbK, Lerchenfeld, Raum 120

Donnerstag, 27.02., 18.30 UhrDie Stadt der Normalität. Ein Plädoyer für wenigerArchitekturProf. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani (Department Architektur, ETH Zürich)Gastvortrag in der Reihe „Auf der Suche nach einerTheorie der Architektur“ (H.Frank/E.Sohn)HfbK, Lerchenfeld, Raum 120

Workshop

Montag, 10.02. – Mittwoch, 12.02.Dokumentarfilme über Dot.Com - Firmen Madeleine BernstorffAuf Einladung von Sabeth Buchmann Raum, siehe Anschlag am schwarzen Brett

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BFF-Förderpreis und Reinhart-Wolf-Preis 2003

Der BFF-Förderpreis wird vergeben für „Die bestenDiplomarbeiten im Bereich Fotografie“ und der Reinhart-Wolf-Preis für „Das beste Einzelfoto oder die beste Foto-Serie aus einer Diplomarbeit zum Thema Architektur, Foododer Stillife“. Beide Wettbewerbe werden vom BFF BundFreischaffender Foto-Designer ausgeschrieben und geför-dert vom Kodak-Kulturprogramm, dem „stern“ und derReinhart-Wolf-Stiftung.

Teilnehmen können alle Studentinnen und Studenten, dieim Zeitraum 1. April 2002 bis 31. März 2003 ihr Diplom aneiner Hochschule/Fachhochschule erworben haben oderihren Abschluss an einer Staatlichen Akademie mit Erfolgerreicht haben.

PreiseBeim BFF-Förderpreis wird die Gesamtpreissumme von 12500 Euro unter den von der Jury ausgewählten bestenDiplom-/Abschlussarbeiten (mindestens drei, maximal fünfArbeiten) zu gleichen Teilen aufgeteilt. Das besteEinzelfoto oder die beste Fotoserie aus einer Diplomarbeitzum Thema Architektur, Food oder Stillife erhält den mit 2 500 Euro dotierten Reinhart-Wolf-Preis.

Einsendeschluss ist der 7. April 2003 Weitere Informationen unter: http://www.BFF.de

CYNETart Ausschreibung_03

Internationaler Wettbewerb für computergestützte KunstEinsendeschluss ist der 31.März 2003Weitere Informationen unter: http://www.body-bytes.de/

Förderstipendium für Bildende Kunst

Förderstipendium 2003 der Stiftung Kunst und Kultur Stadt-sparkasse Magdeburg in Zusammenarbeit mit der Landes-hauptstadt Magdeburg und der Wohnungsbaugenossen-schaft „Stadt Magdeburg von1954“ e. G.

Die Stiftung Kunst und Kultur Stadtsparkasse Magdeburgschreibt 2003 zum siebenten Mal einen Förderpreis für Bil-dende Kunst in Höhe von 12000 Euro aus. Der von derJury an eine/n KünstlerIn vergebene Preis beinhaltet nebendem einjährigen Stipendium in Höhe von 1000 Euromonatlich: ein mietfreies Atelier, gestellt von derLandeshauptstadt Magdeburg; die mietfreie Nutzung einerWohnung, gestellt von der Wohnungsbaugenossenschaft„Stadt Magdeburg von 1954“ e. G.; die Ausrichtung undFinanzierung einer Aus-stellung im Kunstmuseum desKlosters Unserer Lieben Frauen Magdeburg nach Ablaufdes Stipendiums; einen Katalog zur Ausstellung.Einsendeschluss ist der 18. April 2003.

Weitere Informationen unter:http://www.kunststiftung-magdeburg.de/

Internationale Ausschreibung „Seetor“

Offener künstlerischer Wettbewerb zur Gestaltung desSeetores in Dresden

Auslober: Landeshauptstadt Dresden, GeschäftsbereichKultur (in Zusammenarbeit mit Geschäftsbereich Stadt-entwicklung und Kunstkommission der Landeshauptstadt)

Vorbereitung, Auslobung, Abwicklung: GeschäftsbereichKultur, Kulturamt

Wettbewerbsart: offener, zweistufiger, anonymer Wettbe-werb mit internationaler Beteiligung

Teilnahmeberechtigt: Kunstschaffende, die sich in ihremSchaffen mit Arbeiten im öffentlichen Raum befassen.Bildung von Arbeitsgruppen und Einbeziehung von Archi-tekten oder Landschaftsgestaltern möglich

Aufgabe: Gegenstand des Wettbewerbs ist die künst-lerische Gestaltung des Orts, an dem sich bis zur Entfes-tigung das Seetor befand. Heute ist diese Stelle der wichti-ge Übergang von der Prager Straße zur historischen Alt-stadt. Die thematische Gestaltung soll sich auf die stadt-räumliche Situation beziehen und mit Ausdrucksformen derGegenwartskunst realisiert werden. Das zu entwickeln-deKunstwerk soll den Standort des früheren Seetores akzen-tuieren und gleichzeitig den südlichen Hauptzugang zurhistorischen Dresdner Innenstadt bilden.Weitere Informationen unter:http://www.dresden.de/index.html?node=9872

Kamiyama Artist in Residence

The Kamiyama Artist-in-Residence (KAIR) Program wasestablished in 1999 to invite and provide artists with theunique opportunity to concentrate on their work in a supportive, communal environment. The following is vitalinformation pertaining to the KAIR program.

PhilosophyCreating ”Kamiyama International Village of Humanitiesand Arts“ is the main purpose behind the KAIR Project. Thecommunity is searching for an artist who looks to the futureand at the same time can appreciate the beauty of theJapanese countryside. The purpose of this project is toinvite someone who can work not only in the field of art butthrough dialogue and art work can help the local residentsmake new discoveries, have a new appreciation for art,and learn about culturally related ideas. The committee islooking for an artist whose personal contact with the ”tangi-ble and intangible Kamiyama Town“ will be expressed in

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EDITORIAL

AUSSCHREIBUNGEN

NEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

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are free to use any cinematic form-drama, animation,image-montage, documentary, etc.-and their pieces can beany length. Entries must be postmarked by June 15, 2003.Winners will be announced on or about October 15, 2003.

Additional information: http://www.wpfvf.com/

weitere Ausschreibungen auch unter

http://www.hfbk-hamburg.de unter Aktuell/

Ausschreibungen

his/her art and noticeable in his/her conversations with resi-dents. In other words, the desire is for an artist who canimpact on the community.

Conditions for application- Artist currently active in the field of Art or Music.- Someone who can produce at least one piece of art in a

short period of time.- The Artist in Residence must be able to work in a cooper-

ative atmosphere with other artists in the program.- The artist must be able to participate in cultural exchange

with Japanese artists outside the program and the public.- The applicant must be in good health.- The artist needs to be able to understand English.

(Applies to Artists other than Japanese.)- The artist will be expected to adhere to a schedule for

production of art and cultural exchanges.

Number of Invited ArtistsThree artists (two artists from outside Japan, one frominside Japan). An artist other than Japanese could qualifyfor the in-country artist position.

Period of InvitationSeptember 30th – November 10th 2003 (42 days)

Applications will be received until February 28, 2003Any further inquires can be directed to:Mail: The Kamiyama Artist-in-Residence ExecutiveCommittee | 100 Honnoma, Jinryo, Kamiyama-cho |Myozai-gun, Tokushima Prefecture | Japan 771-3395 Tel. from outside Japan (81) 88-676-1522 Fax: (81) 88-676-11 00E-Mail: [email protected] and [email protected] information: http://www.town.kamiyama.tokushima.jp/

World Population Film/Video Festival forStudents announces 7th year schedule

Sopris Foundation and Population CommunicationsInternational announce the Eigth Annual World PopulationFilm/Video Festival. Festival Director, filmmaker RawnFulton, has issued a Call for Entries for the 2003 competi-tion.

The Festival is an international competition for college andsecondary students to encourage critical thought and self-expression regarding population growth, resource con-sumption, the environment, and our common global future.”The aim of the Festival,“ states Fulton, ”is to stimulate stu-dents to think about where we are headed and what wecan do about it.“This year, the Festival is again offering up to $10,000 inprize money and a chance at national exposure. Students

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AKTUELL

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KALENDER . Februar

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AKTUELL

weitere aktuelle Termine unter http://www.hfbk-hamburg.deNEWSLETTER . Ausgabe 01 . Februar 2003 . Hochschule für bildende Künste Hamburg