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LÖSUNGEN

eDocTrainer: Evaluation - Wettbewerb 3 HM · 1: Vena brachiocephalica sinistra\r2: Vena brachiocephalica dextra\r3: Trachea\r4: Arteria carotis communis sinistra\r5: Arteria subclavia

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LÖSUNGEN

43-jährige Frau. Sie bricht plötzlich bewusstlos im Bus zusammen. Bei Eintreffendes Notarztes ist die Frau wach, wirkt allerdings desorientiert und befolgt alleAufforderungen sich zu bewegen nur mit ihrer rechten Körperhälfte. Das linkeBein und den linken Arm bewegt sie auch auf Schmerzreize hin nicht. Die anderenPassagiere berichten dem Notarzt, dass die Frau, bevor Sie bewusstlos wurde, mitihrer linken Körperhälfte gezuckt habe.

Geben Sie den Glascow-Coma-Score der Patientin bei Eintreffen des Notarztes an!

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Welche Aussage zu der gezeigten MRT-Aufnahme ist nicht richtig?

Bitte wählen Sie nur eine der folgenden Antworten aus:

1 zeigt auf den linken Gyrus cinguli.

2 zeigt auf den Balken.

3 zeigt auf den rechten Seitenventrikel.

4 zeigt auf die linke Inselzisterne.

5 zeigt auf den rechten Thalamus.

Zu welcher Erkrankung führt die unter der Nummerierung 5 gezeigteVeränderung des Gehirns? Wie bezeichnet man diese Veränderung?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Mirko
Textfeld
GCS von 14
Mirko
Textfeld
Augen spontan geöffnet = 4: verbale Antworten, desorientiert = 4; befolgt motorische Aufforderungen = 6 Die Todd´sche Lähmung der linken Körperhälfte wird als fokales neurologisches Defizit beim GCS nicht berücksichtigt.
Mirko
Genehmigt
Mirko
Textfeld
5 zeigt auf den rechten Hippokampus.
Mirko
Textfeld
Die Nummer 5 zeigt eine Ammonshornsklerose. Diese kann zu komplex fokalen oder sekundär generalisierten Krampfanfällen führen (= mesiale Temporallappen-Epilepsie).

Welche Aussage ist zutreffend?

Bitte wählen Sie nur eine der folgenden Antworten aus:

Ca. 50% der Epilepsien sind genetisch bedingt.

Alle Patienten verspüren vor einem epileptischen Anfall eine Aura.

In der Kindheit gehören vaskuläre Schädigungen zu den häufigsten Ursachen für eine Epilepsie.

Im hohen Alter sind zumeist Infektionen die Ursache für epileptische Anfälle.

Das Lennox-Gastaut-Syndrom ist eine Epilepsie des mittleren Lebensalters.

Wie diagnostiziert man eine Epilepsie? Bitte gehen Sie bei Ihrer Antwort auch aufdie apparativen Untersuchungen ein.

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Welche Therapieformen werden bei der Epilepsie eingesetzt?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Welche Aussage trifft nicht zu?Die Medikamente der ersten Wahl sind:

Bitte wählen Sie nur eine der folgenden Antworten aus:

bei struktureller Epilepsie Lamotrigin

bei struktureller Epilepsie Carbamazepin

Mirko
Genehmigt
Mirko
Textfeld
Ca 50% der Epilepsien sind genetisch bedingt (z.B. benigne familiäre Neugeborenenkrämpfe, Aufwach-Grand-mal Epilepsie, Abscence-Epilepsie, West-Syndrom, Lennox-Gastaut-Syndrom). Bei vielen konnten bereits die Erbgänge und auch die mutierten Gensequenzen identifiziert werden (Übersicht unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Epilepsie).
Mirko
Textfeld
- Anamnese - EEG - Labor (Stoffwechselstörungen?) - MRT - Video-EEG
Mirko
Textfeld
- Verhaltenstherapie - Pharmakotherapie - Epilepsiechirurgie - Stimulationsbehandlung (Vagusnervstimulation) - Ketogene Diät

bei genetischer Epilepsie Levetiracetam

bei genetischer Epilepsie Valproinsäure

bei genetischer Epilepsie Carbamazepin

Nennen Sie den operativen Eingriff zur Behandlung der mesialenTemporallappenepilepsie. Welche Hirnstrukturen werden dabei entfernt?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Mirko
Genehmigt
Mirko
Textfeld
Selektive Amygdalohippokampektomie

Tipp: Bei diesem Fall handelt es sich um verschiedene Wiederholungsfragen ausbereits veröffentlichten eDocTrainer-Übungsfällen.

Wiederholungsfall 1

Auf welche anatomischen Strukturen zeigen die nummerierten Pfeile?

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

1

2

3

4

5

6

Welche anatomische Struktur ist pathologisch verändert? Beschreiben Sie diepathologische Veränderung!

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Welches durch diese pathologische Veränderung hervorgerufene Symptomwürden Sie am ehesten erwarten?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Stellen Sie Ihre Differentialdiagnosen zusammen, die die pathologischeVeränderung erklären können!

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Mirko
Textfeld
1: Vena brachiocephalica sinistra 2: Vena brachiocephalica dextra 3: Trachea 4: Arteria carotis communis sinistra 5: Arteria subclavia sinistra 6: Ösophagus
Mirko
Textfeld
Ösophagus Der Ösophagus ist erweitert und mit Kontrastmittel gefühlt. Dies spricht für eine distale Hinderung der Passage.
Mirko
Textfeld
Dysphagie

Wiederholungsfall 2

Auf welche anatomischen Strukturen zeigen die nummerierten Pfeile?

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

Mirko
Textfeld
Ösophagus: Adenokarzinom Plattenepithelkarzinom Granularzelltumor Leiomyom Achalasie Fremdkörper Kompression von außen: Lymphknoten Neurogene Tumoren Weichteiltumor

1

2

3

4

5

6

7

8

Geben Sie die Nummer der pathologischen Veränderung an:

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Stellen Sie Ihre Differentialdiagnosen zusammen, die die pathologischeVeränderung erklären können!

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Wiederholungsfall 3

Der Patient ist innerhalb von zwei Tagen ikterisch geworden.

Mirko
Textfeld
1: Aorta ascendens 2: Vena cava superior 3: Bifurcatio tracheae 4: Ösophagus 5: Truncus pulmonalis 6: Lungenverschattung 7: Arteria pulmonalis sinistra 8: Aorta descendens
Mirko
Textfeld
6
Mirko
Textfeld
Bronchus Retentionspneumonie wie bei einem zentral gelegenen Tumor Plattenepithelkarzinom Kleinzelliges Lungenkarzinom (Metastase) Atelektase wie z.B. bei Fremdkörperinhalation Aspirationspneumonie Lungenparenchym Lobärpneumonie Gefäße Lungenembolie mit Lungeninfakrt

Welche anatomische Struktur ist pathologisch verändert?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Listen Sie Ihre Differentialdiagnosen zu der gezeigten pathologischenVeränderung auf!

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Wie lässt sich der Ikterus interventionell beheben?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Mirko
Textfeld
Papilla Vateri
Mirko
Textfeld
Tubuläres Adenom Adenokarzinom Neuroendokriner Tumor Peutz-Jeghers-Polyp
Mirko
Textfeld
Endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie mit Stenteinlage Papillotomie

Anamnese: 54-jährige Patientin mit einer chronischen Erkrankung.

Abbildung 1

Welches Organ liegt in Abbildung 1 etwas „atypisch“?

Bitte wählen Sie nur eine der folgenden Antworten aus:

Leber

Gallenblase

Pankreas

Milz

Aorta

Wie könnte man die atypische Lage des gefragten Organs in Abbildung 1erklären? Sie sollten auch die tiefere CT-Schicht (Abbildung 2) ansehen, um sichzu vergewissern!

Mirko
Genehmigt

Abbildung 2Tiefere CT-Schicht zu Abbildung 1

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Welches Organ ist in Abbildung 2 verändert?

Bitte wählen Sie nur eine der folgenden Antworten aus:

Bauchdecke

Leber

Rechte Niere

Vena cava inferior

Milz

Welches Organ wird in Abbildung 3 gezeigt?

Mirko
Textfeld
Zustand nach Nephrektomie links
Mirko
Genehmigt

Abbildung 3

Bitte wählen Sie nur eine der folgenden Antworten aus:

Lunge

Niere

Leber

Milz

Pankreas

Bei welcher internistischen Behandlung von welcher chronischen Erkrankungentstehen die klein-zystischen Veränderungen des gezeigten Organs?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Welche weitere Behandlungsoption steht bei einer solchen chronischenErkrankung zur Verfügung?

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

1

2

Listen Sie die Vorerkrankungen auf, die ursächlich für die angesprochenechronische Erkankung sein können!

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

Mirko
Genehmigt
Mirko
Textfeld
Dialyse bei (terminale) Niereninsuffizienz
Mirko
Textfeld
1. Dialyse 2. Nierentransplantation

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Die angesprochene chronische Erkrankung führt zu einem Elektrolytverlust, derwiederum Veränderungen am Knochen hervorruft.Von welchem Elektrolyt ist hier die Rede?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Welche Knochenveränderung wird nicht durch diesen Elektrolytverlust ausgelöst?

Bitte wählen Sie nur eine der folgenden Antworten aus:

Osteomalazie

Osteoporose

Osteopenie

Aufhellung der Spongiosa in Röntgenaufnahmen

Zystische Veränderungen in der Spongiosa

Welche Aussage zur der gefragten Erkrankung ist nicht richtig?

Bitte wählen Sie nur eine der folgenden Antworten aus:

Parathormon ist erhöht.

Calcitonin ist niedrig.

Alkalische Phosphatase ist erhöht.

Serumphosphat ist erhöht.

Serumkalium ist erhöht.

Mirko
Textfeld
Diabetes mellitus Nephrosklerose bei Hypertonus Glomerulonephritis Interstielle Nephritis Autosomal-dominante Polyzystische Nierenerkrankung Systemerkrankungen (Lupusnephritis, Goodpasture-Syndrom, Monoklonale Gammopathien, Amyloidose, Vaskulitiden (Mikroskopische Polyangiitis, Wegener'sche Granulomatose, Churg-Strauss-Syndrom), Anti-Phospholipid-Syndrom, Hämolytisch-urämisches Syndrom, Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura) Amyloidose Strahlennephritis
Mirko
Textfeld
Kalzium
Mirko
Genehmigt
Mirko
Genehmigt

Anamnese: 62-jähriger Patient. Zustand nach Hemikolektomie links vor 8 Jahren.

Listen Sie mögliche Indikationen für eine Sigmaresektion auf!

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

1.

2.

3.

4.

Interpretieren Sie folgende Tumorstadien:

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

pT1

pT2

pT3c

pT4a

pN1a

pM1HEP

cM1HEP

G2

R0

Welche anatomischen Positionen musste der Pathologe in diesem Fall amOperationspräparat untersuchen, um den R-Status histologisch beurteilen zukönnen?

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

Mirko
Textfeld
1. Adenokarzinom 2. Divertikulitis 3. Morbus Crohn 4. Iatrogene Perforation 5. Ischämische Colitis 6. Panarteritis nodosa in der Arteria mesenterica inferior
Mirko
Textfeld
pT1: Histologisch gesicherter Tumorbefall der Mukosa und Submukosa pT2: Histologisch gesicherter Tumorbefall der Muscularis propria pT3c: Histologisch gesicherter Tumorbefall des subserösen Fettgewebes in der Breite von 5-15 mm pT4a: Tumorinfiltration des viszeralen Peritoneums pN1a Histologisch gesicherter Tumorbefall in einem von mindestens 12 untersuchten Lymphknoten pM1 (HEP) Histologisch gesicherte Lebermetastase cM1 (HEP) Klinisch gesicherte Lebermetastase G2 Histologisch mäßig differenzierter Tumor R0 Histologisch gesicherte tumorfreie Resektionsränder

1

2

3

Listen Sie die elektiven Therapiemöglichkeiten einer Lebermetastase eineskolorektalen Adenokarzinoms auf!

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

1.

2.

3.

4.

5.

6.

Welche medikamentösen Therapiemöglichkeiten eines Adenokarzinoms kennenSie?

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

1.

2.

3.

Welche molekulargenetische Voraussetzung muss bei einem Adenokarzinom desKolorektums für eine Antikörpertherapie gegeben sein?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Mirko
Textfeld
Oraler Resektionsrand Aboraler Resektionsrand Mesenteriale Absetzungsebene
Mirko
Textfeld
1. Alkoholablation 2. Laserablation 3. Kryoablation 4. Radiofrequenzablation 5. Transarterielle Chemoembolisation (TACE) 6. Atypische Segmentresektion 7. Hemihepatektomie (rechts, links) 8. Erweiterte Hemihepatektomie (rechts, links)
Mirko
Textfeld
1. Zytostatika (FOLFOX, FOLFIRI,...) 2. EGFR-Antikörper (Cetuximab,...) 3. VEGF-Antikörper (Bevacizumab,...)
Mirko
Textfeld
Der EGF-Rezeptor kann durch Antikörper blockiert werden, wodurch das Tumorwachstum verringert werden kann. Dieser Mechanismus funktioniert jedoch nur, wenn das K-RAS-Tumorsuppressorgen nicht mutiert ist.

Auf welche Strukturen zeigen die einzelnen Pfeile? Achten Sie bitte auf dieBezeichnung der richtigen Körperseite!

Bitte geben Sie Ihre Antwort(en) hier ein:

1:

2:

3:

4:

5:

6:

7:

8:

9:

10:

Die mit 3 bzw. 9 nummerierten Strukturen sind pathologisch verändert. WelcheErkrankungen welcher Organe kommen differentialdiagnostisch als Ursache fürdiese Veränderung in Frage?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Mirko
Textfeld
1: Abgang des Truncus coelicaus 2: Abgang der Arteria mesenterica superior 3: Paraaortale Lymphknoten 4: Arteria iliaca communis sinistra 5: Bifurcatio aortae 6: Vena iliaca communis sinistra 7: Retroperitoneales Fettgewebe 8: Vena cava inferior 9: Paraaortale/paracavale Lymphknoten 10: Vena iliaca communis dextra

Lymphknoten: Lymphom Darmtrakt

Versorgungsgebiet der Arteria mesenterica inferior (Rektum, Colon sigmoideum, Colon descendens) Adenokarzinom, pN+

Frau

Zervix Plattenepithelkarzinom, pN+

Adenokarzinom, pN+ Korpus Adenokarzinom, endometrioid, pN+ Adenokarzinom, serös, pN+ Adenosquamöses Karzinom, pN+ Ovar Adenokarzinom, serös, pN+

Adenokarzinom, muzinös, pN+ Adenokarzinom, endometrioid, pN+

Mann Hoden (pT)

Seminom, pN+ Teratokarzinom, pN+ Embryonales Karzinom, pN+

Postata

Adenokarzinom, pN+ Harnblase Urothelkarzinom. pN+ Adenokarzinom, urachal, pN+

Geben Sie jeweils die Symptome (geordnet nach Organen) an, die hinweisend fürIhre Differentialdiagnosen aus Frage 2 sind?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Lymphknoten: Abgeschlagenheit B-Symptomatik Venenstauung an beiden Beiden Darmtrakt

Bleistiftstuhl Blut im Stuhl Paradoxe Diarrhoe Hämatochezie Megakolon

Frau Zervix Kontaktblutung Korpus Metrorrhagie

Neu aufgetretene Blutung in der Postmenopause Ovar Großer Unterbauch

Unterbauchschmerzen

Mann Hodenvergrößerung

Hodenschmerzen Postata

Keine Harnblase Makrohämaturie

Harnstauunung

Welche Laborwerte würden Sie (wiederum geordnet nach Organen) zurAbklärung Ihrer möglichen Differentialdiagnosen aus Frage 2 bestimmen lassen?

Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein:

Lymphknoten: - Darmtrakt

CEA Frau

Zervix - Korpus - Ovar CA125

CEA - Adenokarzinom, muzinös, pN+

Mann Hoden

PLAP, ßHCG - Seminom, pN+ AFP - Teratokarzinom, pN+

Postata

PSA - Adenokarzinom, pN+ Harnblase CEA - Adenokarzinom, urachal