1
Beilagenhinweis Der heutigen Ausgabe liegen Pro- spekte von Engelhorn Dessous & Wäsche, Mannheim, O4, 8, Segmül- ler, Mannheim, Seckenheimer Landstraße 252-256, sowie einem Teil der heutigen Ausgabe von Gale- ria Kaufhof Heidelberg/Mannheim bei (nicht bei Postversand). Wir gratulieren! Heute feiert Ursula Heinz, Wasserturmallee 12, ihren 73. und Günter Sporys, Hubertusstraße 1, seinen 72. Geburtstag. Apothekendienst. Central-Apothe- ke, Hockenheim, Karlsruher Straße 11, Telefon 06205/29 20 40. Sängerbund-Liederkranz. Heute, Mittwoch, um 20 Uhr beginnen wie- der die regelmäßigen wöchentlichen Chorproben im VfL-Clubhaus. BAC 55. Am Dienstag, 15. Juli, findet eine außerordentliche Sitzung um 19 Uhr im Bistro „et cetera“ mit der erneuten Wahl des Vorsitzenden statt. In der Jahreshauptversamm- lung am 6. Juni konnte kein Nachfol- ger für Manfred Hoffmann, der das Amt aus Alters- und Gesundheits- gründen niedergelegt hat, gefunden werden. Nun haben sich Kandidaten für diesen Posten zur Verfügung ge- stellt und es muss in einer erneuten Sitzung nochmals gewählt und be- stätigt werden. KURZ NOTIERT Bei der öffentlichen Gemeinderats- sitzung am heutigen Mittwoch, 18 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses werden die ausscheidenden Stadträ- te verabschiedet. Darunter ist auch Otto Maier (CDU), der erst in der ver- gangenen Sitzung als Nachrücker für den verstorbenen Ernst Bohrmann verpflichtet wurde. Weiterhin wer- den eventuelle Hinderungsgründe bezüglich der Gemeinderatswahl für den Eintritt in das Gremium festge- stellt. Auf der Tagesordnung stehen zu- dem der Beteiligungsbericht für das Wirtschaftsjahr 2012, die Bildung von Haushaltsresten sowie über- planmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2013. Thema ist auch der Bebauungsplan „Innenstadt 1. Änderung (Messplatz)“. Besprochen werden soll außerdem der Bebau- ungsplan „Gewerbegebiet Mörscher Weg, 4. Änderung (1. Teilbebau- ungsplan)“. Dabei geht es jeweils unter anderem um den Beschluss über die öffentliche Auslegung des Planentwurfes. Vor den Bekanntgaben, Mittei- lungen und Anfragen aus dem Gre- mium am Ende der Sitzung be- spricht der Gemeinderat die Leitlini- en für die Jugendsozialarbeit an den Hockenheimer Schulen. red Gemeinderat tagt heute Leitlinien für die Jugendsozialarbeit VHS-Frauenforum Die Teilnehmerinnen des Frauenfo- rums treffen sich am morgigen Don- nerstag um 9.45 Uhr vor der Eremi- tage in Waghäusel. Es können nur die angemeldeten Personen an der Besichtigung teilnehmen. mg KURZ + BÜNDIG Dr. Andrea Lossen, die gerade in Sri Lanka weilte, übermittelte die ro- tarische Finanzierungszusage an Helene Heijen persönlich. Diese war überglücklich und sagte spontan: „Dank eurer Spende können wir endlich drei neue Rollstühle für un- sere behinderten Boys beschaffen und den dringend benötigten Ortho- pädietechniker anstellen.“ Aus Sri Lanka zurück, berichtete Dr. Andrea Lossen ihren rotarischen Freunden: „Es beeindruckte mich ungemein, mit welchem Respekt Helena und Jan ihre Schützlinge behandeln. Ich bin von ihrer fantastischen Arbeit und diesem unglaublich guten und tollen Projekt begeistert.“ Kein Wunder, dass der Hocken- heimer Club erwägt, dort auch künf- tig Flagge zeigen und weitere Projek- te zu fördern, die vor allem der Aus- bildung der jungen Behinderten zu- gutekommen sollen. gs Rotary Club: Weiteres Sozialprojekt in Sri Lanka finanziert / Hilfe für behinderte Kinder und Jugendliche / Erster Rate von 4500 Euro soll weitere Unterstützung folgen Werkzeuge und neue Rollstühle für Hellabeem Zu den Ärmsten der Armen zählen wohl behinderte Menschen in der Dritten Welt. In diesem Wissen spendete die Fördergemeinschaft Rotary Club Hockenheim dieser Tage eine erste Rate in Höhe von 4500 Euro an das Behindertenpro- jekt Hellabeem bei Weligama, im Sü- den Sri Lankas. Diese Einrichtung, ein Internat, bietet rund 30 behin- derten Kindern und Jugendlichen eine Heimat, versorgt sie medizi- nisch, stärkt ihren sozialen Status und gibt ihnen Chancen zur berufli- chen Entwicklung, teilen die Rota- rier mit. Internat betreut und bildet Dr. Andrea Lossen, ein Gründungs- mitglied des Rotary Clubs Hocken- heim und schon seit Jahren mit Sri Lanka verbunden, wurde vor Ort auf diese Behinderteneinrichtung und die wertvolle Arbeit, die dort geleis- tet wird, aufmerksam. Sie berichtete den Rotariern über Helene Heijen und Jan van Beek, die vor sieben Jah- ren ihr Leben in Holland aufgegeben und ihr ganzes Vermögen in eine Stiftung eingebracht hatten. Mit dieser schufen sie Hellabeem, eine Behinderteneinrichtung, die überwiegend Kinder und Jugendli- che mit körperlichen Missbildungen betreut. Da diesen der Besuch allge- meinbildender Schulen in Sri Lanka nicht möglich ist, schult Hellabeem sie nach ihren Fähigkeiten, beschäf- tigt sie und verhilft ihnen nach Mög- lichkeit zu einer anerkannten Aus- bildung. So werden am PC Web-Designer und Grafiker ausgebildet oder die Reparatur von elektronischen Gerä- ten, PCs und Handys vermittelt. Mit diesem Wissen haben die jungen Männer die Chance, sich selbststän- dig zu machen und ihren Lebensun- terhalt zu verdienen. Gelehrt wird auch Schneidern, Kochen, Pflanzen und Hauswirtschaften. Dabei kommt Hellabeem seine eigene Farm zugute. Sie gewährleistet eine weitestgehende Selbstversorgung. Zur Therapie stehen der Einrich- tung ein Physiotherapeut und ortho- pädische Hilfsmittel, unter anderem ein Schwimmbad, zur Verfügung. Bei Bedarf kommen Orthopäden zum Einsatz. Respektvoller Umgang Angesichts des dort Geleisteten folg- ten die Hockenheimer Rotarier der Bitte der Stiftung, einige dringend benötigte Sachen beziehungsweise Projekte zu finanzieren. Der ortho- pädische Werkstattbereich war auf Vordermann zu bringen und neues Werkzeug anzuschaffen. Außerdem waren Rollstühle zu reparieren und neue Rollstühle so- wie spezielles Mobiliar für Körper- behinderte zu beschaffen. Der Wunsch der Einrichtung war außer- dem, einen Orthopädietechniker einzustellen und diesen zunächst einmal für ein Jahr zu finanzieren – das macht unterm dem Strich eine Summe von 4500 Euro. Hellabeem, eine Behinderten-Internats- schule in Sri Lanka, bietet rund 30 behinderten Kindern und Jugendlichen eine Heimat, versorgt sie medizinisch, stärkt ihren sozialen Status und gibt ihnen Chancen zur beruflichen Entwick- lung. Dr. Andrea Lossen (unten, rechts.) informierte vor Ort Helene Heijen, die Leiterin des Behinderten-Internats, über die Projektförderzusagen der Förder- gemeinschaft Rotary Club Hockenheim in Höhe von 4500 Euro. FOTOS: RCH HOCKENHEIM HOCKENHEIM www.schwetzinger-zeitung.de Mittwoch 25. JUNI 2014 / Seite 17 SZ/HTZ EFFIZIENT HEIZEN Energie sparen mit modernen Heizanlagen REILINGEN Schillerschule: Neues Spielgerät und sanierte Sportanlage eingeweiht Seite 18 Seiten 19 -21 Bisher 16 824 Teilnehmer aus der Metropolregion beteiligen sich am 12. BASF-Firmencup am Mittwoch, 2. Juli, auf dem Hockenheimring. Darunter sind wieder zahlreiche namhafte Unternehmen aus der Re- gion mit ihren Teams: Schwetzin- gen: Kunze Beteiligungen und Ver- waltung AG, Tectum Business Solu- tions GmbH, Pfaudler Werke. Ho- ckenheim: Bach + Bellm, Badenpo- wer, Alfred Raith GmbH, Lebenshilfe Schwetzingen/Hockenheim, Her- nandez Edelstahl, Weidenhammer Packungen, SKF Lubrication Sys- tems Germany AG, Supcon, Pro- mens Hockenheim, Autohaus Hahn am Ring, Aubex. Reilingen: Schau- maplast GmbH, Eichhorn + Wörner. Eppelheim: MAS Consult, Rudolf Wild und HIMA Paul Hildebrandt. Erstmals ist Skechers Perfor- mance Deutschland als Silberspon- sor dabei. Mit einem 50 Quadratme- ter großen Stand wird Skechers im Fahrerlager seine neuen Modelle vorstellen und eine persönliche Laufberatung anbieten. Mit ein biss- chen Glück können Teilnehmer ein Paar neue Laufschuhe gewinnen. zg BASF-Firmencup Unternehmen auf dem Ring am Start Skiclub: Freizeit auf der Hoggemer Hütt bietet tolle Aussichten auf eine herrliche Landschaft Hüttengaudi, Wanderlust und Wein Hüttengaudi, Wandern und Wein lassen sich schon gut kombinieren, es kommt nur auf die richtige Rezep- tur an. Diese hatte die 17-köpfige Gruppe des Skiclubs wohl auf der Hoggemer Hütt im Schwarzwald ge- funden, denn die Tage dort waren einfach gelungen. Mit einem Secco-Empfang und kleinen Häppchen begann der Auf- takt zum Aufenthalt auf der clubei- genen Hütte in Seebach, der von Wanderwart Walter Köhler und des- sen Frau Rosemarie geplant und or- gansisiert wurde, teilt der Skiclub mit. Über den Dächern von Kappelro- deck verlief die Eröffnungstour durch die sonnigen Weinberge, von denen auws man bis zu den Vogesen blicken konnte. Das Wetter war ideal – mal Sonne, dann wieder leicht be- wölkt und dazu angenehme Tempe- raturen, so dass die lange Wande- rung nach Sasbachwalden nicht zur Tortur wurde. Auch oberhalb dieses idyllischen Weinortes hatte die Gruppe tolle Weitblicke über die Berge und Weinlandschaft. Der weitere Weg verlief durch die Gaishölle, eine wildromantische Schlucht, in der der Brand-Bach in vielen kleinen Kaskaden von den Granitblöcken stürzt und ein beein- druckendes Bild von dieser einmali- gen Landschaft hinterließ. Auf dem Alde-Gott-Panorama-Weg wurde Sasbachwalden fast immer durch Weinberge halb umrundet, bis das Klostergut Schelzberg erreicht wur- de, in dem im historischen Weinkel- ler eine Weinprobe durchgeführt wurde. Hochebenen bilden Kontrast Auf den Hochebenen von Schliff- kopf und Hochkopf lernte die Ho- ckenheimer Gruppe den Kontrast zu den lieblichen Schwarzwaldausläu- fern der Vortage kennen. Diese we- niger bewaldete Hochmoorland- schaft bot herrliche Ausblicke in alle Richtungen und lud an vielen Stellen zum Verweilen ein. Von Müdigkeit nach den Wande- rungen war nichts zu spüren, denn abends nach gutem Essen und Wein wurde bei toller Stimmung gelacht und gesungen. Walter Götzmann begleitete stimmgewaltig die Grup- pe mit seiner Gitarre. Abschalten von der „Außenwelt“, abwechslungsreiche Natur genie- ßen, harmonisches Gruppenerleb- nis und ausgelassene Stimmung wa- ren das Ergebnis dieses Urlaubs. wk Die abwechslungsreiche Natur genoss die gut gelaunte Wandergruppe des Skiclubs bei ihrer Freizeit im schwarzwald. BILD: PRIVAT ne schnell geöffnet.“ Mit den an den Gattern angebrachten Schildern „Offene Feuer verboten – Wald- brandgefahr“ wolle man verhindern, dass direkt am Boden gezündelt wird, so Calin weiter. Ein Grillverbot sei damit aber nicht verbunden. griffen Krisenpläne, erklärt Peter Ca- lin, Sicherheitsbeauftragter bei der Hockenheimring GmbH. In Contai- nern vor Ort gebe es Feuerlöscher, in Brandschutz ausgebildete Security sei anwesend und die Polizei in der Nähe. „Und im Notfall sind die Zäu- Menschen gegen die Zäune ange- rannt wären?“, schreibt uns Leser Andreas Diebold, von dem auch das Foto stammt. Klar ist: Zum Zeit- punkt des Brandes waren keine Fans mehr auf dem Gelände. Wären Men- schenmengen noch dort gewesen, bei der aktuellen Trockenheit leicht entzünden. Etwa eine Stunde dauer- te der Einsatz, die Wehr war mit zwei Fahrzeugen und 15 Kräften vor Ort. „Ich frage mich, was passiert wäre, wenn dieses Feuer eine Mas- senpanik ausgelöst hätte und die Böhse-Onkelz-Konzerte: Flächenbrand auf dem Caravanplatz an der Grillhütte beunruhigt Leser / Feuerwehr-Einsatzleiter sieht große Trockenheit als Ursache Thomas Eisermann: Das war eine normale Begleiterscheinung Von unserem Redaktionsmitglied Hanna Weber Möglicherweise war es glühende Grillkohle, vielleicht auch eine nicht ganz ausgedrückte Zigarette oder eine Glasscherbe, die als Brennspie- gel wirkte: Am vergangenen Sonn- tag, dem Tag nach den beiden Kon- zerten der Böhsen Onkelz, kam es gegen 17.45 Uhr zu einem mehrere Dutzend Quadratmeter umfassen- den Flächenbrand auf dem Cara- van-Platz C5 an der Grillhütte. „Vom Umfang her war das der größte auf alle Tage gesehen“, sagt Thomas Eisermann, Einsatzleiter der Hockenheimer Feuerwehr. Und trotzdem: Der Brand habe keine Be- deutung gehabt, sei eine „normale Begleiterscheinung“ gewesen. Die vielen herumliegenden Dosen, Fla- schen und Scherben könnten sich Mehrere Dutzend Quadratmeter groß war der Flächenbrand am Caravanplatz an der Grillhütte – laut Feuerwehr Hockenheim der vom Umfang her größte zwischen Mittwoch und Donnerstag. Onkelz-Fans hielten sich zum Zeitpunkt des Feuers nicht mehr auf dem Gelände auf. BILD: PRIVAT Jugendfreizeit in Dänemark Noch vier freie Plätze gibt es bei der Jugendfreizeit der evangelischen Be- zirksjugend vom 17. bis 30. August in Dänemark, direkt am Strand. Die Freizeit für Teilnehmer von 13 bis 16 Jahren kostet 550 Euro für Fahrt, Un- terkunft, Verpflegung, Material und pädagogische Betreuung. Prospekte und Informationen gibt es beim Evangelischen Jugendwerk Südliche Kurpfalz, Telefon 06205/28 32 59, per E-Mail: [email protected] oder on- line auf der Homepage der Bezirks- jugend: www.ebjsk.de. Anträge auf finanzielle Unterstützung sind beim Jugendwerk erhältlich. Auskünfte darüber und weitere Informationen können telefonisch oder per E-Mail abgerufen werden. zg

EFFIZIENT HEIZEN HOCKENHEIM REILINGEN · Erstmals ist Skechers Perfor-mance Deutschland als Silberspon-sor dabei. Mit einem 50 Quadratme-ter großen Stand wird Skechers im Fahrerlager

  • Upload
    others

  • View
    5

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: EFFIZIENT HEIZEN HOCKENHEIM REILINGEN · Erstmals ist Skechers Perfor-mance Deutschland als Silberspon-sor dabei. Mit einem 50 Quadratme-ter großen Stand wird Skechers im Fahrerlager

BeilagenhinweisDer heutigen Ausgabe liegen Pro-spekte von Engelhorn Dessous &Wäsche, Mannheim, O4, 8, Segmül-ler, Mannheim, SeckenheimerLandstraße 252-256, sowie einemTeil der heutigen Ausgabe von Gale-ria Kaufhof Heidelberg/Mannheimbei (nicht bei Postversand).

Wir gratulieren! Heute feiert UrsulaHeinz, Wasserturmallee 12, ihren 73.und Günter Sporys, Hubertusstraße1, seinen 72. Geburtstag.Apothekendienst. Central-Apothe-ke, Hockenheim, Karlsruher Straße11, Telefon 06205/292040.Sängerbund-Liederkranz. Heute,Mittwoch, um 20 Uhr beginnen wie-der die regelmäßigen wöchentlichenChorproben im VfL-Clubhaus.BAC 55. Am Dienstag, 15. Juli, findeteine außerordentliche Sitzung um19 Uhr im Bistro „et cetera“ mit dererneuten Wahl des Vorsitzendenstatt. In der Jahreshauptversamm-lung am 6. Juni konnte kein Nachfol-ger für Manfred Hoffmann, der dasAmt aus Alters- und Gesundheits-gründen niedergelegt hat, gefundenwerden. Nun haben sich Kandidatenfür diesen Posten zur Verfügung ge-stellt und es muss in einer erneutenSitzung nochmals gewählt und be-stätigt werden.

KURZ NOTIERT

Bei der öffentlichen Gemeinderats-sitzung am heutigen Mittwoch, 18Uhr, im Bürgersaal des Rathauseswerden die ausscheidenden Stadträ-te verabschiedet. Darunter ist auchOtto Maier (CDU), der erst in der ver-gangenen Sitzung als Nachrücker fürden verstorbenen Ernst Bohrmannverpflichtet wurde. Weiterhin wer-den eventuelle Hinderungsgründebezüglich der Gemeinderatswahl fürden Eintritt in das Gremium festge-stellt.

Auf der Tagesordnung stehen zu-dem der Beteiligungsbericht für dasWirtschaftsjahr 2012, die Bildungvon Haushaltsresten sowie über-planmäßige Mittelbereitstellung imHaushaltsjahr 2013. Thema ist auchder Bebauungsplan „Innenstadt 1.Änderung (Messplatz)“. Besprochenwerden soll außerdem der Bebau-ungsplan „Gewerbegebiet MörscherWeg, 4. Änderung (1. Teilbebau-ungsplan)“. Dabei geht es jeweilsunter anderem um den Beschlussüber die öffentliche Auslegung desPlanentwurfes.

Vor den Bekanntgaben, Mittei-lungen und Anfragen aus dem Gre-mium am Ende der Sitzung be-spricht der Gemeinderat die Leitlini-en für die Jugendsozialarbeit an denHockenheimer Schulen. red

Gemeinderat tagt heute

Leitlinien für dieJugendsozialarbeit

VHS-FrauenforumDie Teilnehmerinnen des Frauenfo-rums treffen sich am morgigen Don-nerstag um 9.45 Uhr vor der Eremi-tage in Waghäusel. Es können nurdie angemeldeten Personen an derBesichtigung teilnehmen. mg

KURZ + BÜNDIG

Dr. Andrea Lossen, die gerade inSri Lanka weilte, übermittelte die ro-tarische Finanzierungszusage anHelene Heijen persönlich. Diese warüberglücklich und sagte spontan:„Dank eurer Spende können wirendlich drei neue Rollstühle für un-sere behinderten Boys beschaffenund den dringend benötigten Ortho-pädietechniker anstellen.“ Aus SriLanka zurück, berichtete Dr. AndreaLossen ihren rotarischen Freunden:„Es beeindruckte mich ungemein,mit welchem Respekt Helena undJan ihre Schützlinge behandeln. Ichbin von ihrer fantastischen Arbeitund diesem unglaublich guten undtollen Projekt begeistert.“

Kein Wunder, dass der Hocken-heimer Club erwägt, dort auch künf-tig Flagge zeigen und weitere Projek-te zu fördern, die vor allem der Aus-bildung der jungen Behinderten zu-gutekommen sollen. gs

Rotary Club: Weiteres Sozialprojekt in Sri Lanka finanziert / Hilfe für behinderte Kinder und Jugendliche / Erster Rate von 4500 Euro soll weitere Unterstützung folgen

Werkzeuge undneue Rollstühlefür HellabeemZu den Ärmsten der Armen zählenwohl behinderte Menschen in derDritten Welt. In diesem Wissenspendete die FördergemeinschaftRotary Club Hockenheim dieserTage eine erste Rate in Höhe von4500 Euro an das Behindertenpro-jekt Hellabeem bei Weligama, im Sü-den Sri Lankas. Diese Einrichtung,ein Internat, bietet rund 30 behin-derten Kindern und Jugendlicheneine Heimat, versorgt sie medizi-nisch, stärkt ihren sozialen Statusund gibt ihnen Chancen zur berufli-chen Entwicklung, teilen die Rota-rier mit.

Internat betreut und bildetDr. Andrea Lossen, ein Gründungs-mitglied des Rotary Clubs Hocken-heim und schon seit Jahren mit SriLanka verbunden, wurde vor Ort aufdiese Behinderteneinrichtung unddie wertvolle Arbeit, die dort geleis-tet wird, aufmerksam. Sie berichteteden Rotariern über Helene Heijenund Jan van Beek, die vor sieben Jah-ren ihr Leben in Holland aufgegeben

und ihr ganzes Vermögen in eineStiftung eingebracht hatten.

Mit dieser schufen sie Hellabeem,eine Behinderteneinrichtung, dieüberwiegend Kinder und Jugendli-che mit körperlichen Missbildungenbetreut. Da diesen der Besuch allge-meinbildender Schulen in Sri Lankanicht möglich ist, schult Hellabeemsie nach ihren Fähigkeiten, beschäf-tigt sie und verhilft ihnen nach Mög-lichkeit zu einer anerkannten Aus-bildung.

So werden am PC Web-Designerund Grafiker ausgebildet oder dieReparatur von elektronischen Gerä-ten, PCs und Handys vermittelt. Mitdiesem Wissen haben die jungenMänner die Chance, sich selbststän-dig zu machen und ihren Lebensun-terhalt zu verdienen. Gelehrt wirdauch Schneidern, Kochen, Pflanzenund Hauswirtschaften. Dabeikommt Hellabeem seine eigeneFarm zugute. Sie gewährleistet eineweitestgehende Selbstversorgung.

Zur Therapie stehen der Einrich-tung ein Physiotherapeut und ortho-

pädische Hilfsmittel, unter anderemein Schwimmbad, zur Verfügung.Bei Bedarf kommen Orthopädenzum Einsatz.

Respektvoller UmgangAngesichts des dort Geleisteten folg-ten die Hockenheimer Rotarier derBitte der Stiftung, einige dringendbenötigte Sachen beziehungsweiseProjekte zu finanzieren. Der ortho-pädische Werkstattbereich war aufVordermann zu bringen und neuesWerkzeug anzuschaffen.

Außerdem waren Rollstühle zureparieren und neue Rollstühle so-wie spezielles Mobiliar für Körper-behinderte zu beschaffen. DerWunsch der Einrichtung war außer-dem, einen Orthopädietechnikereinzustellen und diesen zunächsteinmal für ein Jahr zu finanzieren –das macht unterm dem Strich eineSumme von 4500 Euro.

Hellabeem, eine Behinderten-Internats-schule in Sri Lanka, bietet rund 30behinderten Kindern und Jugendlicheneine Heimat, versorgt sie medizinisch,stärkt ihren sozialen Status und gibtihnen Chancen zur beruflichen Entwick-lung. Dr. Andrea Lossen (unten, rechts.)informierte vor Ort Helene Heijen, dieLeiterin des Behinderten-Internats, überdie Projektförderzusagen der Förder-gemeinschaft Rotary Club Hockenheim inHöhe von 4500 Euro. FOTOS: RCH

HOCKENHEIMHOCKENHEIMwww.schwetzinger-zeitung.deMittwoch 25. JUNI 2014 / Seite 17 SZ/HTZ

EFFIZIENT HEIZENEnergie sparen mitmodernen Heizanlagen

REILINGENSchillerschule: Neues Spielgerät

und sanierte Sportanlage eingeweiht� Seite 18� Seiten 19 -21

Bisher 16824 Teilnehmer aus derMetropolregion beteiligen sich am12. BASF-Firmencup am Mittwoch,2. Juli, auf dem Hockenheimring.Darunter sind wieder zahlreichenamhafte Unternehmen aus der Re-gion mit ihren Teams: Schwetzin-gen: Kunze Beteiligungen und Ver-waltung AG, Tectum Business Solu-tions GmbH, Pfaudler Werke. Ho-ckenheim: Bach + Bellm, Badenpo-wer, Alfred Raith GmbH, LebenshilfeSchwetzingen/Hockenheim, Her-nandez Edelstahl, WeidenhammerPackungen, SKF Lubrication Sys-tems Germany AG, Supcon, Pro-mens Hockenheim, Autohaus Hahnam Ring, Aubex. Reilingen: Schau-maplast GmbH, Eichhorn + Wörner.Eppelheim: MAS Consult, RudolfWild und HIMA Paul Hildebrandt.

Erstmals ist Skechers Perfor-mance Deutschland als Silberspon-sor dabei. Mit einem 50 Quadratme-ter großen Stand wird Skechers imFahrerlager seine neuen Modellevorstellen und eine persönlicheLaufberatung anbieten. Mit ein biss-chen Glück können Teilnehmer einPaar neue Laufschuhe gewinnen. zg

BASF-Firmencup

Unternehmen aufdem Ring am Start

Skiclub: Freizeit auf der Hoggemer Hütt bietet tolle Aussichten auf eine herrliche Landschaft

Hüttengaudi, Wanderlust und WeinHüttengaudi, Wandern und Weinlassen sich schon gut kombinieren,es kommt nur auf die richtige Rezep-tur an. Diese hatte die 17-köpfigeGruppe des Skiclubs wohl auf derHoggemer Hütt im Schwarzwald ge-funden, denn die Tage dort wareneinfach gelungen.

Mit einem Secco-Empfang undkleinen Häppchen begann der Auf-takt zum Aufenthalt auf der clubei-genen Hütte in Seebach, der von

Wanderwart Walter Köhler und des-sen Frau Rosemarie geplant und or-gansisiert wurde, teilt der Skiclubmit.

Über den Dächern von Kappelro-deck verlief die Eröffnungstourdurch die sonnigen Weinberge, vondenen auws man bis zu den Vogesenblicken konnte. Das Wetter war ideal– mal Sonne, dann wieder leicht be-wölkt und dazu angenehme Tempe-raturen, so dass die lange Wande-

rung nach Sasbachwalden nicht zurTortur wurde. Auch oberhalb diesesidyllischen Weinortes hatte dieGruppe tolle Weitblicke über dieBerge und Weinlandschaft.

Der weitere Weg verlief durch dieGaishölle, eine wildromantischeSchlucht, in der der Brand-Bach invielen kleinen Kaskaden von denGranitblöcken stürzt und ein beein-druckendes Bild von dieser einmali-gen Landschaft hinterließ. Auf dem

Alde-Gott-Panorama-Weg wurdeSasbachwalden fast immer durchWeinberge halb umrundet, bis dasKlostergut Schelzberg erreicht wur-de, in dem im historischen Weinkel-ler eine Weinprobe durchgeführtwurde.

Hochebenen bilden KontrastAuf den Hochebenen von Schliff-kopf und Hochkopf lernte die Ho-ckenheimer Gruppe den Kontrast zuden lieblichen Schwarzwaldausläu-fern der Vortage kennen. Diese we-niger bewaldete Hochmoorland-schaft bot herrliche Ausblicke in alleRichtungen und lud an vielen Stellenzum Verweilen ein.

Von Müdigkeit nach den Wande-rungen war nichts zu spüren, dennabends nach gutem Essen und Weinwurde bei toller Stimmung gelachtund gesungen. Walter Götzmannbegleitete stimmgewaltig die Grup-pe mit seiner Gitarre.

Abschalten von der „Außenwelt“,abwechslungsreiche Natur genie-ßen, harmonisches Gruppenerleb-nis und ausgelassene Stimmung wa-ren das Ergebnis dieses Urlaubs. wkDie abwechslungsreiche Natur genoss die gut gelaunte Wandergruppe des Skiclubs bei ihrer Freizeit im schwarzwald. BILD: PRIVAT

ne schnell geöffnet.“ Mit den an denGattern angebrachten Schildern„Offene Feuer verboten – Wald-brandgefahr“ wolle man verhindern,dass direkt am Boden gezündeltwird, so Calin weiter. Ein Grillverbotsei damit aber nicht verbunden.

griffen Krisenpläne, erklärt Peter Ca-lin, Sicherheitsbeauftragter bei derHockenheimring GmbH. In Contai-nern vor Ort gebe es Feuerlöscher, inBrandschutz ausgebildete Securitysei anwesend und die Polizei in derNähe. „Und im Notfall sind die Zäu-

Menschen gegen die Zäune ange-rannt wären?“, schreibt uns LeserAndreas Diebold, von dem auch dasFoto stammt. Klar ist: Zum Zeit-punkt des Brandes waren keine Fansmehr auf dem Gelände. Wären Men-schenmengen noch dort gewesen,

bei der aktuellen Trockenheit leichtentzünden. Etwa eine Stunde dauer-te der Einsatz, die Wehr war mit zweiFahrzeugen und 15 Kräften vor Ort.

„Ich frage mich, was passiertwäre, wenn dieses Feuer eine Mas-senpanik ausgelöst hätte und die

Böhse-Onkelz-Konzerte: Flächenbrand auf dem Caravanplatz an der Grillhütte beunruhigt Leser / Feuerwehr-Einsatzleiter sieht große Trockenheit als Ursache

Thomas Eisermann: Das war eine normale BegleiterscheinungVon unserem RedaktionsmitgliedHanna Weber

Möglicherweise war es glühendeGrillkohle, vielleicht auch eine nichtganz ausgedrückte Zigarette odereine Glasscherbe, die als Brennspie-gel wirkte: Am vergangenen Sonn-tag, dem Tag nach den beiden Kon-zerten der Böhsen Onkelz, kam esgegen 17.45 Uhr zu einem mehrereDutzend Quadratmeter umfassen-den Flächenbrand auf dem Cara-van-Platz C5 an der Grillhütte.

„Vom Umfang her war das dergrößte auf alle Tage gesehen“, sagtThomas Eisermann, Einsatzleiterder Hockenheimer Feuerwehr. Undtrotzdem: Der Brand habe keine Be-deutung gehabt, sei eine „normaleBegleiterscheinung“ gewesen. Dievielen herumliegenden Dosen, Fla-schen und Scherben könnten sich

Mehrere Dutzend Quadratmeter groß war der Flächenbrand am Caravanplatz an der Grillhütte – laut Feuerwehr Hockenheim der vom Umfang her größte zwischen Mittwoch undDonnerstag. Onkelz-Fans hielten sich zum Zeitpunkt des Feuers nicht mehr auf dem Gelände auf. BILD: PRIVAT

Jugendfreizeit in DänemarkNoch vier freie Plätze gibt es bei derJugendfreizeit der evangelischen Be-zirksjugend vom 17. bis 30. August inDänemark, direkt am Strand. DieFreizeit für Teilnehmer von 13 bis 16Jahren kostet 550 Euro für Fahrt, Un-terkunft, Verpflegung, Material undpädagogische Betreuung. Prospekteund Informationen gibt es beimEvangelischen Jugendwerk SüdlicheKurpfalz, Telefon 06205/283259, perE-Mail: [email protected] oder on-line auf der Homepage der Bezirks-jugend: www.ebjsk.de. Anträge auffinanzielle Unterstützung sind beimJugendwerk erhältlich. Auskünftedarüber und weitere Informationenkönnen telefonisch oder per E-Mailabgerufen werden. zg