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- 1 - EIN VEHIKEL WIE KEIN ANDERES

Ein Vehikel wie kein anderes

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Solange Lohnarbeit das Maß aller Dinge und die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist, darf diese niemandem verwehrt werden! Das Vehikel- Team hat mit seiner Arbeit die Chancen für weit über tausend Jugendliche massiv verbessert.

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EIN VEHIKEL WIE KEIN ANDERES

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EIN VEHIKEL WIE KEIN ANDERES.

„Solange Lohnarbeit das Maß aller Dinge und die Vorausset-zung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist, darf diese niemandem verwehrt werden! Das Vehikel-Team hat mit seiner Arbeit die Chancen für weit über tausend Jugendliche massiv verbessert. Das freut mich und darauf bin ich ganz, ganz stolz!“

Margarete Horner, Geschäftsführerin

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WAS uNS ANtREIbt.

DER motoR StARK.

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DER motoR StARK.Das Vehikel ist vieles. Vor allem aber ist

es ein lebendiges Integrationshaus. Unter seinem Dach absolvieren heute 48 Jugend-liche und junge Erwachsene eine Facharbei-terausbildung zum Kfz- oder Karosseriebau-techniker. Dabei arbeiten sie nicht nur mit großem Einsatz an Autos, sondern auch am eigenen Start ins Erwerbsleben – unter fach-kundiger sozialpädagogischer Begleitung.

DAS WESEN.

„WIr BESCHäFTIGEn UnS MIT JUGEnD-LICHEn, DIE KEInEr MEHr WILL, DIE SCHULE nICHT, DIE BETrIEBE AUCH nICHT. HIEr ErFAHrEn VIELE ErSTMALIG, DASS SIE WErTVoLLE MEnSCHEn SInD, DASS SIE VIELSEITIGE FäHIGKEITEn HABEn.“ mARgAREtE HoRNER,gEScHäftfüHRERIN DES VEHIKELS

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WAS uNS ANtREIbt.DAS ANgEbot.

Die jungen Menschen, die ins Vehikel kom-men, sind sehr verschieden. Die Automar-ken auch. So hat es sich im Laufe der Jahre als mannigfaltiger Kfz-Meisterfachbetrieb einen namen gemacht. Mit Erfolg: Die Kunden kommen aus nah und fern, aber allesamt aus gutem Grund: Sie schätzen die hohe Fachkompetenz, das günstige Preis-/Leistungsverhältnis und das gute Arbeits-klima im Vehikel.

„DAS VEHIKEL ArBEITET GEWISSEnHAFT, SorGFäLTIG UnD BESonDErS KoSTEn-GünSTIG. HIEr WIrD MIT DEn JUnGEn LEUTEn KorrEKT UnD HöFLICH UMGE-

GAnGEn. ES IST EIn VErGnüGEn, DA zUzUSCHAUEn.“ HERmANN fERScHNER, KuNDE SEIt DEN ANfäNgEN DES VEHIKELS

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DER motoR StARK.

DIE zIELE.

Für schnelle Sprints ist das Vehikel nicht gemacht. Es hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Die Verantwortlichen setzen übrigens von Anfang an auf langfristige ziele und sozialpolitische Wirkung:

• FacharbeiterInnenausbildung(Duale Berufsausbildung)

• Gesellschaftliche Teilhabe• Aktive Existenzabsicherung• Persönlichkeits- und Sozialkompetenz-

entwicklung• Integration/reintegration in den

Arbeitsmarkt

„DAS VEHIKEL WAr MEIn EInTrITT In DIE TECHnIK, ICH WAr EInEr DEr ErSTEn LEHrLInGE. ICH FrEU’ MICH JEDES MAL WIEDEr, WEnn ICH HErKoMME, DA GEHT MIr DAS HErz AUF.“ SIEgfRIED PöScHL, ERStER VEHIKEL-AbSoLVENt, DANN AuSbILDNER uND HEutE VEHIKEL-VoRStANDSmItgLIED SoWIE fAcHVERANtWoRtLIcHER KRAftWERK ANLA-gENtEcHNIK IN DER VoEStALPINE

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WAS uNS ANtREIbt.

neben den langfristigen sozialen zielen verfolgt das Vehikel natürlich auch Unternehmensziele – mit derselben Konsequenz und Leidenschaft:

• Hohe Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit

• Professionelle Dienstleistungen• reparieren von Komponenten

anstelle von neukauf• Gutes Preis-/Leistungsverhältnis

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DER motoR StARK.

DIE LEIStuNgEN.

Das Vehikel steht für Qualitätsarbeit. Und dafür, dass man vieles reparieren kann und nicht alles erneuern muss, auch das ist eine Qualität. Das Portfolio kann sich sehen lassen:

• Mechanische und technische reparaturen• reparaturen der Karosserie• Glasreparaturen• Lackierungen• Service- und Pflegearbeiten aller Art• „Pickerl“-überprüfungen nach § 57a

„IM VEHIKEL DArF MAn Von AnFAnG An AM AUTo ArBEITEn, BEI AnDErEn DArF MAn DIE ErSTEn zWEI JAHrE nUr AUToS PUTzEn UnD SToSSSTAnGEn WECH-SELn. DIE PLäTzE HIEr SInD BEGrEnzT UnD BEGEHrT.“RuDI gEISz, KARoSSERIEbAutEcHNIKER-gESELLE

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WAS uNS ANtREIbt.

Qualitätsarbeit wird auch im Alltag der jungen Menschen geleistet. Für eine bessere zukunft braucht es kein neues Leben, es muss nur hier und da an sozialpädagogischen Schrauben gedreht werden:

• Betreuung und Begleitung in der Ausbildung

• Bearbeitung von Vermittlungshemmnissen• Hilfestellungen bei Problemlagen im

persönlichen Umfeld• Kompetenzbildung• Hilfe zur Selbsthilfe

Horst Felbinger mit Lehrling Ahmet Serinbas

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01 Vehikel r4, 198502 Werkstatt Pasching, 200203 „nie zu spät“ Legendärer Auftritt von

Margarete Horner und Kurt ostbahn beim 10-Jahres-Fest, 1993

04 Vorbereitungen für das große Fest, 199305 Plakat zum 10-Jahres-Fest, 199306 r4 und Doggi, 198507 Siegfried Pöschl, 199304

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- 12 - - 13 -DEr STArT In DEr UnIonSTrASSE

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WIE WIR VoRANKommEN.

DAS fAHR-WERK SoLIDE.

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DAS fAHR-WERK SoLIDE.

DIE gRüNDuNg.

Am Anfang der reise war ein Heim, ein Wohnheim der Bewährungshilfe. Die jungen Menschen, die dort wohnten, hatten es schwer, auf dem angespannten Arbeits-markt Fuß zu fassen. Die Mitarbeiter, die sie betreuten, hatten eine Idee: Sie gründeten 1982 den Betrieb VEHIKEL – VEREIN zuR föRDERuNg DER bERufLIcHEN INtEgRAtIoN ARbEItSLoSER JugENDLIcHER, Werkstatt zum Arbeits-training und Kfz-reparaturbetrieb in einem. Das war die Initialzündung.

„UnSErE InTEnTIon DAMALS WAr: WIr BrAU-CHEn EInE EInrICHTUnG, In DEr JUGEnDLICHE AUCH SCHEITErn KönnEn. WIr WArEn LInKE UnD WoLLTEn EInE AnDErE GESELLSCHAFT, In DEr UnTErDrüCKUnG nICHT So WEIT VErBrEITET IST.“ bERND RIcHARD, VEHIKEL-gRüNDER

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WIE WIR VoRAN-KommEN.

DIE ENtWIcKLuNg.

Da hat sich ganz schön was getan: Ursprünglich als Selbsthilfeeinrichtung für so genannte „Problemgruppen“ am Arbeits-markt gegründet, steht das Vehikel heute für neue Maßstäbe in der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Und für einen sozialökono-mischen Vorzeigebetrieb.

„JUGEnDLICHE FALLEn JA nICHT Von UnGEFäHr AUS DEM ArBEITSProzESS HErAUS. DA IST EInGEHEn AUF DIE MEnSCHEn WICHTIG. DA PrALLEn WELTEn AUFEInAnDEr, FACHArBEITEr UnD SozIALArBEITEr, DIE MUSS MAn VErSöHnEn.“ PEtER KutHAN, VEHIKEL-gRüNDER

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DAS fAHR-WERK SoLIDE.

1984 – 2007 Sozialökonomischer Betrieb – Jugendliche werden zu Mechaniker- und Spenglerhelfern ausgebildet.

1987 – 2006 Arbeitstrainingskurse für Holz und Metall – Jugendliche trainieren den Arbeitsalltag.

1989 – 2006 Ausbildungskurs für Mechaniker – in einem zweijährigen Kurs werden die Jugendlichen zur außerordentlichen Lehrabschlussprüfung der Kraftfahrzeugtechnik geführt.

1996 – 2006 Ausbildungskurs für Karosseure – in einem zweijährigen Kurs werden die Jugendlichen zur außerordentlichen Lehrabschlussprüfung der Karosseriebautechnik geführt.

2007 – 2012 Integrative Berufsausbildung für Kfz- und Karosseriebautechniker nach dem Berufsaus-bildungsgesetz – die Jugendlichen dürfen bis zu einem Jahr länger als die regellehrzeit von 3,5 Jahren benötigen. Der zugang zu den Berufsschulen wird erstmalig möglich. Endlich haben auch die Vehikel-Jugendlichen einen gesetzlichen Lehrlingsstatus.

2012 – 2014 „Lehrausbildungsprojekt: Kfz-Technik und Karosseriebautechnik“ (AMS) – das Land oö holt das AMS als zweiten För-dergeber ins Boot. Der gesetzliche Lehrlingssta-tus fällt und die Jugendlichen werden wieder formal zu SchulungsteilnehmerInnen. Die Vor-teile der Integrativen Berufsschule fallen wieder weg. Die Höhe der Ausbildungsentschädigung kann nach langen Verhandlungen in der Höhe der Lehrlingsentschädigung bezahlt werden, jedoch ohne gesetzliche Sicherheit.

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WIE WIR VoRAN-KommEN.

1984 – 2007 Sozialökonomischer Betrieb – Jugendliche werden zu Mechaniker- und Spenglerhelfern ausgebildet.

1987 – 2006 Arbeitstrainingskurse für Holz und Metall – Jugendliche trainieren den Arbeitsalltag.

1989 – 2006 Ausbildungskurs für Mechaniker – in einem zweijährigen Kurs werden die Jugendlichen zur außerordentlichen Lehrabschlussprüfung der Kraftfahrzeugtechnik geführt.

1996 – 2006 Ausbildungskurs für Karosseure – in einem zweijährigen Kurs werden die Jugendlichen zur außerordentlichen Lehrabschlussprüfung der Karosseriebautechnik geführt.

2007 – 2012 Integrative Berufsausbildung für Kfz- und Karosseriebautechniker nach dem Berufsaus-bildungsgesetz – die Jugendlichen dürfen bis zu einem Jahr länger als die regellehrzeit von 3,5 Jahren benötigen. Der zugang zu den Berufsschulen wird erstmalig möglich. Endlich haben auch die Vehikel-Jugendlichen einen gesetzlichen Lehrlingsstatus.

2012 – 2014 „Lehrausbildungsprojekt: Kfz-Technik und Karosseriebautechnik“ (AMS) – das Land oö holt das AMS als zweiten För-dergeber ins Boot. Der gesetzliche Lehrlingssta-tus fällt und die Jugendlichen werden wieder formal zu SchulungsteilnehmerInnen. Die Vor-teile der Integrativen Berufsschule fallen wieder weg. Die Höhe der Ausbildungsentschädigung kann nach langen Verhandlungen in der Höhe der Lehrlingsentschädigung bezahlt werden, jedoch ohne gesetzliche Sicherheit.

Herbert Durstberger mit Lehrling Marcel Aigner

Lehrling Ahmetaj Tahir

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WIE DIE zEIt VER-gEHt

23.12.1982 Gründung im Bewährungshilfewohnheim. 1984 Erste Werkstatt in der Unionstraße 150 mit Platz für 2 Autos und 2 Jugendliche. 1.10.1985 Sozialminister Dallinger eröffnet die neue Werkstatt in der Fichtenstraße 7b. 1.2.1986 Mag. Johannes Knipp übernimmt von Walter Klinglmair die Geschäftsführung. 21.4.1988 Jubiläumsfest 5 Jahre Vehikel. 6.8.1989 Ein Brandanschlag verwüstet die Werkstatt. 1989 Anton-Benya-Facharbeiter-Hauptpreis. 1.11.1989 Margarete C. Horner wird Geschäftsführerin.1990 Die ersten Kfz-Mechaniker haben ausgelernt.1992 Solidaritätspreis der Linzer Kirchenzeitung.8.7.1993 10-Jahres-Fest: ostbahn Kurti und die Chefpartie spielen auf.1996 Das Vehikel übersiedelt nach Pasching, Wagram 1. Karl reindl vertritt Margarete C. Horner während ihrer Karenz.

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18.1.1998 Das AMS oö stellt die Förderung ein. Die Mitarbeiter-Innen müssen gekündigt werden. Herbst 1998 Soziallandesrat Josef Ackerl sichert die Förderung durch das Land oö zu. Die MitarbeiterInnen werden wieder eingestellt. 2007 Das Berufsbild des Karosseurs wird durch den Karosseriebau-techniker ersetzt. Der Vermieter ist gegen den Bau einer Lackiererei. 2008 Grundbesitzer Mag. Franz Mayrhofer ist vom Vehikel begeistert. Er investiert in ein neues Haus und vermietet es an das Vehikel.2010 Das Vehikel übersiedelt in das neue 2.500 m2 große Haus in der Poloplaststraße 5 in Leonding. okt. 2010 Anton-Benya-Facharbeiter-Hauptpreis. 3.10.2014 30 Jahre Vehikel – Ein Fest mit 30 zündkerzen!

„WIr BILDEn LEHrLInGE AUS, DIE DrAUSSEn In DEr WIrTSCHAFT nIEMAnD WILL. ABEr WIr LIEGEn BEI DEn LEHrABSCHLüSSEn SoGAr BESSEr. DArAUF KönnEn WIr SToLz SEIn.“ KuRt PIRKLbAuER, gEWERbEREcHtLIcHER gEScHäftSfüHRER, WERKStättENLEItER

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01 Vehikel Mechaniker am Linzer Hauptplatz, 199102 Franz Steppan mit VW Golf in der Werkstatt, 198903 Margarete Horner mit Gerhard Greindl, 200904 nach dem Brand in der Fichtenstraße, 198905 Vehikel Fichtenstraße, 198506 Team 199507 renault r4 auf der Hebebühne, 199008 GF übergabe Johannes Knipp an Margarete

Horner, links Hermine Plöchl, 1989

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DAS gEtRIEbEgut Ab-gEStImmt.

Klemens Leidenfrost mit Lehrlling Sascha Schmid

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WAS uNS zuSAmmENHäLt.

Klemens Leidenfrost mit Lehrlling Sascha Schmid

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DAS gEtRIEbEgut Ab-gEStImmt.

Das Vehikel ist die große Welt im Kleinen: Die Jugendlichen kommen aus allen mög-lichen richtungen, mit allen möglichen Erfahrungen. Auch die MitarbeiterInnen, die in der Ausbildung, in der Sozialarbeit und in der Verwaltung des Vehikels arbeiten, sind sehr unterschiedlich. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie arbeiten leiden-schaftlich gerne mit Autos. Und mit Jugend-lichen. Diese Kombination aus Mensch und Maschine, Aus- und Herzensbildung, Werkstätten- und Sozialarbeit prägt die Atmosphäre im Vehikel.

DAS tEAm.

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WAS uNS zuSAmmENHäLt.

„WIr KönnEn GUT SCHMäH FüHrEn MITEInAnDEr. UnD WIr HELFEn UnS GEGEnSEITIG, üBEr ABTEILUnGEn HInWEG, DAS IST SCHön.“SAbINE StEuRER, bucHHALtuNg uND LoHNVERREcHNuNg, KuNDENSERVIcE

„HIEr IST ES LUSTIGEr UnD DIE ArBEIT HAT EInE SozIALE KoMPonEnTE: ICH ArBEITE nICHT nUr Für EIn UnTErnEHMEn UnD SEInEn GEWInn, ICH GEBE JUGEnDLICHEn ETWAS WEITEr.“HERbERt DuRStbERgER, AuSbILDNER

„WIr BEKoMMEn VIEL UnTEr-STüTzUnG. WEnn ES EInEM SCHLECHT GEHT, WIrD MAn AUFGEFAnGEn. AM An-FAnG WAr DAS EIn WEnIG EIGEnArTIG, ALS EInzIGES MäDCHEn HIEr, ABEr MITT-LErWEILE HAB ICH EIn DICKES FELL.“tAmARA gASSNER, KARoSSERIEbAutEcHNIK-LEHRLINg

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„ALLES LEIWAnD HIEr, VIEL EnT-SPAnnTEr ALS AnDErSWo. DIE AUSBILDnEr SInD nICHT UnFAIr oDEr So. WIr WErDEn nICHT GLEICH AnGESCHrIEn, WEnn WIr ETWAS FALSCH MACHEn.“mARcEL AIgNER, Kfz-tEcHNIK-LEHRLINg

„WIr HABEn SCHon MAnCHMAL AUCH STrESS, WEIL DIE AUToS rAUS MüSSEn. ABEr ES IST EIn GUTES ArBEITEn. DIE AUS-BILDnEr nEHMEn SICH zEIT Für UnS.“AbDüLKADIR öztüRK, KARoSSERIE-bAutEcHNIK-LEHRLINg

„DAS IST DIE BESTE ArBEIT, DIE ICH JE HATTE. HIEr KAnn ICH MEIn WISSEn WEITEr-GEBEn. UnD MEInEn TEIL BEITrAGEn, DASS ES DIE JUGEnDLICHEn EIn WEnIG LEICHTEr HABEn In zUKUnFT.“ mANfRED bRANDStEttER, AuSbILDNER

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„WIr SInD Für DIE JUnGEn LEUTE DA, DA BrAUCHT MAn FEInGEFüHL, ABEr DIE ArBEIT MUSS AUCH GEMACHT WErDEn. DAS IST MAnCHMAL EIn SCHMALEr GrAT, ABEr SEHr SPAnnEnD.“

JoAcHIm EgLSEDER, AuSbILDNER

„WEnn WIr ETWAS nICHT VEr-STEHEn, WIrD ES UnS GEnAU ErKLärT. UnD WIr DürFEn FEHLEr MACHEn, AUCH DArAUS LErnT MAn.“ bILAL oDAbAS, Kfz-tEcHNIK-LEHRLINg

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„IM VEHIKEL BEKoMMEn JUGEnDLICHE EInE CHAnCE, DIE SonST KEInE MEHr KrIEGEn. JEDEr BrInGT SEInE GESCHICHTE MIT, WIr SInD EIn SEHr BUnTEr HAUFEn.“ KAtHARINA fIScHbAcH, SozIALARbEItERIN

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DERINNENRAumgRoSSz gIg.

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- 28 - - 29 -Ausbildung Kfz-Technik

WAS uNS bEWEguNgSfREIHEIt gIbt.

DERINNENRAumgRoSSz gIg.

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DER INNEN-RAum gRoSS-zügIg.

Mit den Jahren ist das Vehikel langsam, aber kontinuierlich gewachsen. Und mit ihm auch seine räumlichkeiten. Heute erstreckt sich das Vehikel auf über 2.500 m2. nicht nur die Werk-statt bietet genug Platz, auch die Schulungs- und Sozialräume sowie die Büros können sich sehen lassen. Denn eines ist den Verantwortlichen bald klar geworden: Wer wachsen will, braucht auch den raum dazu.

DER StANDoRt.

„WIr HABEn DIE zEIT UnD DIE MöGLICHKEITEn, UnS MIT DEn JUGEnDLICHEn zU BESCHäFTIGEn, MIT IHrEn STärKEn UnD SCHWäCHEn. DAS WIrKT SICH AUCH AUF UnSErE ABSCHLUSSQUoTE AUS, DIE IST HöHEr ALS In DEr WIrTSCHAFT.“ mARtIN bEcK, PäDAgogIScHER LEItER

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WAS uNS bEWE-guNgS-fREIHEIt gIbt.

„ICH GLAUBE An DIE MöGLICHKEIT EInEr PoSITIVEn VEränDErUnG DEr GESELLSCHAFT. DIE, DIE WIr JETzT HABEn, IST nICHT DIE BESTE ALLEr WELTEn.“ JoSEf AcKERL, oö. LANDESRAt füR SozIALES uND JugENDWoHLfAHRt A.D.

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01 GF Walter Klinglmair, 198502 VW Käfer Cabrio Eigenbau, 199003 BM Alfred Dallinger, LH-Stv. Karl Grünner, 198504 Prof. Emmerich Talos, 198505 Bgm. Hugo Schanovsky, 198506 Lr Gerhard Klausberger, GF Margarete Horner,

obmann Johannes Knipp, 199007 Lr Josef Ackerl, obmann Johannes Knipp,

Vorstand Bernd richard, 199008 Die allerersten Absolventen, 1989

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DAS DREH-momENt HocH.WAS uNS bEScHLEuNIgt.

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Das Vehikel ist nicht allein. In seiner Arbeit und seinem Engagement wird es auf breiter Basis unterstützt. Eines ist dabei fix: ohne seine vertrauensvollen Kunden und vor allem ohne seine verlässlichen Partner und Förderer wäre das Vehikel nicht so weit gekommen. Die Hoffnung ist groß, dass das netzwerk an Partnern noch lange Bestand hat.

• Land oö• Mindestsicherungsbehörden • AMS oö• Sozialplattform oö• WKo-Lehrlingsstelle• Berufsschule III (Linz) • Berufsschule I (Wels)

DAS NEtzWERK.

„MEInE VISIon IST, DASS JEDEr MEnSCH, EGAL WoHEr Er KoMMT, SICH PErSönLICH So FrEI WIE MöGLICH EnTFALTEn KAnn, So SELBSTBESTIMMT WIE MöGLICH LEBEn KAnn.“ gERtRAuD JAHN, oö. LANDESRätIN füR SozIALES

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DIE KARoS-SERIE buNt.WIE WIR WIRKEN.

Anita Köstner mit Lehrling Turan Altintas

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VEHIKEL In DIE zUKUnFTDAS „VEHIKEL“ IST Für HUnDErTE JUGEnDLICHE EInE Tür In EInE GUTE zUKUnFT KIrCHEnzEITUnG DIözESE LInz, 2.12.1999

DIE mEDIALE AufmERKSAmKEIt.

Unscheinbar war das Vehikel nie. Im Laufe der Jahre hat es immer wieder für Schlag-zeilen gesorgt in der heimischen zeitungs-landschaft.

ProBLEME BEIM nACHTAnKEnSozIALVErEIn „VEHIKEL“ FürCHTET UM LAnGFrISTIGE ABSICHErUnG DUrCH ArBEITSMArKTSErVICE. oö. nACHrICHTEn, 22.9.1994

HIEr FInDET ECHTE InTEGrA-TIon STATT. JUGEnDLICHE AUF DEr SUCHE nACH EInEr zUKUnFT BErICHTEn üBEr IHrEn AUSBILDUnGSPLATz BEIM VEHIKELKUPErFMUCKn, März 2014

„VEHIKEL“ LäUFT nACH BrAnD-AnSCHLAG WIEDErnEUE KronEn zEITUnG, 30.11.1989

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NAcH mEHR ALS 30 JAHREN DARf ES oRDENtLIcH bRummEN.

KEIN bISScHEN LEISE. 2

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852

1.033

3.300Vehikel Vorstand 2014

v.l.n.r.: Siegfried Pöschl, Margarete Horner, Johannes Knipp, Klaus Binder, Walter Enzlberger, Andreas Stangl, Bernd richard.

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JUGEnDLICHE ArBEITETEn 1982 IM VEHIKEL.

SInD ES HEUTE.

MEnSCHEn HABEn HEUTE IM VEHIKEL IHrEn ArBEITSPLATz.

% DEr JUGEnDLICHEn KonnTEn nACHHALTIG AM ArBEITSMArKT FUSS FASSEn.

JUGEnDLICHE HABEn DAS VEHIKEL ALS GEPrüFTE FACHArBEITErInnEn VErLASSEn.

JUGEnDLICHE HABEn ALS AnLErnKräFTE EInESozIALE UnD BErUFLICHE PErSPEKTIVE GEFUnDEn.

MEnSCHEn HAT DAS VEHIKEL In DEn ArBEITSMArKT InTEGrIErT.

AUTorEPArATUrEn WUrDEn ALLEInE IM JAHr 2013DUrCHGEFüHrT.

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„EInE GroSSE HErAUSForDErUnG SEIT BESTEHEn WAr Für UnS STETS DIE FInAnzIELLE BASIS MIT PoLITIK UnD FörDErGEBErn AUSzUVErHAnDELn, SICHErzUSTELLEn UnD DIE BALAnCE zWISCHEn WIrTSCHAFTSBETrIEB UnD SozIALEM AUFTrAG zUGUnSTEn DEr JUGEnDLICHEn zU HALTEn.“WALtER ENzLbERgER, VEHIKEL-VEREINSobmANN

KEIN bISScHEN LEISE.

„JUGEnDLICHE oHnE PErSPEKTIVEn SInD Für JEDE GE-SELLSCHAFT EIn rADIKALES PoTEnzIAL. UMSo WICHTIGEr SInD EInrICHTUnGEn WIE DAS VEHIKEL, DIE üBEr FACH-AUSBILDUnG UnD PErSönLICHKEITSEnTWICKLUnG zU JUGEnDLICHEn DAUErHAFTE BEzIEHUnGEn AUFBAUEn UnD So DIE VorAUSSETzUnGEn Für EInE InTEGrATIon AM ArBEITSMArKT SCHAFFEn.“ KARL StEININgER, gEScHäftSStELLENLEItER AmS –tRAuN füR DEN bEzIRK LINz-LAND

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„AnFAnG DEr 80Er JAHrE HABEn EnGAGIErTE LEUTE zUSAMMEn MIT SozIALMInISTEr DALLInGEr,DEM SozIALMInISTErIUM UnD DEM ArBEITSMArKT-SErVICE DIE IDEE Von SozIALProJEKTEn Für AUS-BILDUnG UnD BESCHäFTIGUnG EnTWICKELT.DAS WAr nICHT IMMEr KonFLIKTFrEI, ABEr LETzT-LICH WUrDEn GUTE ErGEBnISSE zUM nUTzEn VIELEr JUGEnDLICHEn ErzIELT. ICH WünSCHE MIr AUCH HEUTzUTAGE EInE äHnLICHE BErEITSCHAFT zUr AUSEInAnDErSETzUnG üBEr SozIALPoLITISCHE ErForDErnISSE.“ JoHANNES KNIPP, VoRStANDSmItgLIED

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Design: dieFabrikanten.comText: Margarete Horner, Michael Leithinger

Die Ausbildungen im Vehikel werden aus Mitteln des Landes oö, des AMS und aus Eigenmitteln finanziert.

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EIn VEHIKEL Für JUGEnDLICHEMaking of

01 Bernd richard im Gespräch mit Willi resetarits

02 Siegfried Pöschl03 Filmemacher Anatol Bogendorfer04 Margarete Horner, Josef Ackerl06 Margarete Horner, Willi resetarits07 Gertraud Jahn, Willi resetarits

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