IHR DRAHTZU UNS

Nils Michaelis

Redaktion:(030) 29 388-88

E-Mail:redaktion@berliner-abendblatt.com

www.abendblatt-berlin.de / Nr. 40 TR / Freitag, 2. Oktober 2015

mit Beilage von

TrepTowwww.facebook.com/Berliner.Abendblatt www.twitter.com/BerlAbendblatt

Der Bebauungsplan für dasProjekt „Hotel undWohnen ander Spree“ wird am 5. Oktoberum 18 Uhr im Rathaus Trep-tow (Neue Krugallee 4) vorge-stellt. Darüber informiert dasBezirksamt. Die Unterlagenseien ab 10 Uhr einsehbar. (nm)

Bebauungsplanfür Spreeufer

AdlERshof

NeueS LeBeN im TheaTerEine Ballett-Compagnie will dasehemalige Fernsehtheater in derMoritz-Seeler-Straße zur einerregelmäßigen Spielstätteumbauen. Dafür werden privateGeldgeber gesucht. SeiTe 3

AllENdE-BRückE

BaukoSTeN expLodiereNDie Kosten für den Neubau derSalvador-Allende-Brücke werdensich voraussichtlich mehr alsverdoppeln. Die Begründung desSenats erntet Kritik. SeiTe 5

iNfoS zu WohNuNgeNDer Runde Tisch Altglienicke lädt am15. Oktober zu einer Informations-und Diskussionsveranstaltung zumThema Bauen, Wohnen, Verkehr undStadtentwicklung in dem Ortsteil.Der Beginn ist um 18 Uhr imFamilienBegegnungsZentrum(Köpenicker Sttraße 42). (nm)

markeN-aWard im ViSierDie Tourismusmarke „dein Treptow-Köpenick“ ist im Endausscheid umden europäischen Kulturmarken-Award. Die Preise werden am 29.Oktober vergeben. (nm)

KURZ& KOmpAKT

Deutschland feiert Silberne Hochzeit: Seit 25Jahren wächst zusammen, was zusammen-gehört. Mauern fielen, mitunter auch die inden Köpfen. Der Freudentaumel wich demnüchternen Blick zurück. In Alt-Treptowgibt es eine ganz besondere Ausstellungzum Thema. Die Nachbarschaftsgalerie derKungerKiez-Initiative zeigt vom 3. bis zum26. Oktober eine Sammlung von historischenFotos, Postkarten und Flurkarten, die auchan die Eingemeindung Treptows nach Groß-Berlin vor 95 Jahren erinnert.

Ausgefallene Stücke. Der größte Teil derExponate stammt aus dem Archiv des Hei-matmuseums Treptow-Köpenick. Ein Teilwurde von Stadtführer Rolf Strobel beige-tragen und auch Anwohner haben wertvolleErinnerungsstücke, darunter viele Fotos, zurVerfügung gestellt. Zu den ausgefallenstenExponaten gehört eine Flurkarte, die diealten Gartenanlagen der Bouchéstraße um1800 zeigt. Die Karte enthält auch Informa-tionen dazu, wem diese Gärten einst gehört

haben. Ein Plakat zeigt ein altes Haus an derLohmühlen-, Ecke Kiefholzstraße, das vonder Wiener Brücke aus fotografiert wurde.„Wir wollen mit der Ausstellung auch einenAnreiz für die Menschen im Kiez schaffen,das Museum einmal zu besuchen. Außer-dem geht es uns darum, Geschichte in denKiez zu bringen und sie präsent zu machen“,

sagt Diana Stoffels, die neben zwei weite-ren Vereinsmitgliedern vom KungerKiez-Initiative e. V. die Ausstellung organisierthat. Und sie fügt hinzu: „Wir hoffen, dassauch diese Ausstellung ebenso auf Anklangstößt, wie die Mauerfall-Ausstellung, die wirim vergangenen Jahr organisiert haben.“ Die

Ausstellung zum Einheits-Jubiläum ist vonDonnerstag bis Sonntag, zwischen 17 und 21Uhr, zu besichtigen. Und die Veranstalterhoffen, dass sie den Erfolg der Schau zum 25.Jahrestages des Mauerfalls im letzten Jahrwiederholen können.

Vielseitig engagiert. In der KungerKiez Ini-tiative engagieren sich seit 2006 Bürgerinnenund Bürger auf vielfältige Art undWeise fürihren Kiez. Im Mittelpunkt steht dabei dienachbarschaftliche Zusammenarbeit. Zu denProjekten des Vereins zählt das Kunger KiezTheater, bei dem es sich um eine Off-Bühnehandelt, in dem professionelle Künstlerin-nen und Künstler mit Laien und semiprofes-sionellen Theaterschaffenden Seite an Seitezusammenarbeiten. Leitender Gedanke istdie Solidarität in den Ensembles. Außerdemgibt es seit 2006 die Nachbarschaftsgalerie inder Karl-Kunger-Straße 15 und die Schmet-terlingswiese am Lohmühlenplatz.

AnetteWeingärtner� www.kungerkiez.de

eiNheiTS-JuBiLäum KungerKiez-Initiative macht vergangenen Alltag wieder lebendig

Bild:imago/JoachimSchulz

ein grenz-Quartierwird besichtigt Bald fällt auch die mauer in Alt-Treptow:

Die Ausstellung erinnert an die Vorgeschichte

Wir wollenGeschichte inden Kiez bringen

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Berliner Abendblatt | 2. Oktober 2015 | Treptow02 Themen der wOche

Warum auch nicht! Berlin verträgt – wie Opern-häuser, Tierparks, Universitäten oder Flughäfenbeweisen – locker das zwei- bis vielfache bestimm-ter Institutionen. Warum nicht auch zwei Festi-vals, die dem Licht und seinen phantastischenMöglichkeiten gewidmet sind. Berlin leuchtet unddas Festival of Lights probieren nun schon seit dreiJahren ein mehr oder weniger friedliches Neben-einander und schaffen es, nicht nur hunderttau-sende Touristen in die Stadt zu locken, sondernauch die Berliner selbst zu begeistern.

Weltmetropole Berlin. Los geht‘s am 2. Oktoberauf dem Potsdamer Platz mit dem Festival Ber-lin leuchtet. Der Marlene-Dietrich-Platz und dieSpielbank Berlin bilden dieKulisse für die Auftaktveran-staltung, deren Abschluss eineLichterparade durch das Arealist. Der Verein Berlin leuchtetwill im internationalen Jahrdes Lichts der Unsesco bis zum18. Oktober strahlende Akzenteauf die Wahrzeichen der deutschen Hauptstadtsetzen. „Wir freuen uns sehr, mit dem Lichterfestin diesem Jahr den Weg der Hauptstadt von ihrerTeilung hin zu ihrer heutigen Bedeutung als Welt-metropole aufzuzeigen. Unter demMotto ‚Light ofChange – Berlin von der geteilten Stadt zur Welt-metropole’ zeigen wir mit rund 70 Lichtinstalla-tionen die ganz verschiedenen Gesichter unsererHauptstadt“, erklärt Uwe Timm, Vorstandsvorsit-zender Berlin leuchtet.

Einzigartiges Spektakel. Ein Highlight des zwei-wöchigen Festivals soll die Illumination amLeipziger Platz werden. An der Mall of Berlinwird in rund elf Metern Höhe eine acht Metergroße, weiße Maske befestigt, in die ein gigan-tisches 3D-Video-Mapping mit einer Projektion

der Künstlergruppe Resorb integriert wird. „Hierwird unseren Gästen jeden Abend ein einzigar-tiges Licht-und Video-Spektakel geboten“, sagtUwe Timm weiter. Ein weiteres Highlight desLichterfestes wird am 4. Oktober ein Feuerwerkauf dem Europa Center sein anlässlich des 50.Geburtstages des Gebäudes am Breitscheidplatz.

Neue Dimensionen.Am 9. Oktober startet dann dasFestival of Lights. Unter dem diesjährigen Motto„New Dimensions“ ruft es zum aktiven Mitma-chen durch eigene leuchtende Beiträge oder beiden vielfältigen Aktionen des Festivals auf. Das 10.Festival of Lights kommt mit vielen Neuheiten undInnovationen daher. Erstmals werden im Rahmen

eines internationalenWettwerbsjeden Abend sechs 3D-Video-Mappings in einer Show aufdemBrandenburger Tor gezeigt.In einemAuswahlverfahren hateine Jury für die insgesamt zweiFestival-Awards sechs Finalis-ten aus sechs Ländern ermittelt.

Zum einen für das Thema „New Dimensions“ undzum anderen für den „Vision of Energy“-Award,präsentiert vom neuen Festivalpartner E.ON. Mit-wirken kannman im diesjährigen Festival of Lightsbeispielsweise an einer großenKunstaktion: Anläss-lich des Jubiläums von „50 Jahre diplomatischeBeziehungen zwischen Israel und Deutschland“wird aus eingesandten Fotos ein großes Kunstpro-jekt entstehen. Neu beim Festival of Lights dabei istder Berliner Musiker und Grammy Nominee Paulvan Dyk, der als weltweiter Botschafter des Fes-tival of Lights fungiert und auch den diesjährigenFestival-of-Lights-Song „Lights“ geschrieben hat.Weitere ausführliche Informationen zu beiden Fes-tivals finden Interessierte online. ManfredWolf� festival-of-lights.de� berlin-leuchtet.com

Aktives Mitmachen,leuchtende Beiträge,vielfältige Aktionen

Berlin unterdoppelter Beleuchtungstadtkunst Zwei Festivals rücken die Hauptstadt ins rechte Licht

Visualisierung des Brandenburger Tores

(gr. F.) beim Festival of Lights. Der Ernst-

Reuter-Platz erinnert diesmal an das

Jahr des Lichts bei Berlin leuchtet

Stern & Kreis und die Reederei

Riedel bieten Ausflüge

zu Wasser an

Geführte Fotosafaris gibt es

am 9. und 10. sowie am

16. und 17. Oktober

Der Berliner Dom leuchtet

nicht nur außen. Auch drinnen

ist jede Menge los

Die Berliner Börse wird im

Rahmen der Reihe Objekte

& Projekte in Farbe getaucht

Berlin leuchtet hüllt das

Weinhaus Huth am Potsdamer

Platz in eine tolle Projektion

Sissi ist die umjubelte Tanzsensation ausBudapest. Vom 15. bis 17. Oktober wird dieErfolgsshow erstmalig im Berliner Admiral-spalast zu sehen sein. Wir laden für die Showam 17. Oktober, 15 Uhr, drei Leser nebstBegleitung zu „Sissi“ ein. „Sissi“ entführt denZuschauer in die zauberhafte, weltbekannteGeschichte der unglücklichen Kaiserin Sissi,die in Ungarn, in der Liebe zu Graf Andrássyihr Glück suchte und doch nicht fand. Die Hel-dinnen und Helden des Tanzdramas sind einerebellierende Kaiserin, ein wagemutiger Grafund ein wunderhübsches Zigeunermädchen.Die ungarischen Tänzerinnen und Tänzerund das 40-köpfige Orchester auf der Bühneentfachen ein Feuer aus Rhythmus und Tem-perament, die Luft ist erfüllt mit Elektrizität.

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Die weltbekannte Geschichte der rebellierenden Kaiserin

Momente der Leidenschaftshow Tanzsensation aus Ungarn im Berliner Admiralspalast

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03Treptow | 2. Oktober 2015 | Berliner AbendblattAkTuell

Ein Theatersaal mit 160 Plätzen und einekleine Spielstätte mit etwa 80 Plätzenim Foyer, das ist die Vision von KathrinSchülein und ihren Mitstreitern für dasehemalige Fernsehtheater des DeutschenFernsehfunks in Adlershof.

Die Planungen sind bereits weit gedie-hen: Am 31. Dezember will das Ensem-ble mit der Operette „Im weißen Röss‘l“Eröffnung feiern. Schwieriger gestaltetsich die Finanzierung: Fürden Umbau des bislang alsBallettsaal genutzten Rau-mes rechnet Schülein mitKosten von rund 20.000Euro. Sie hofft dabei nichtauf Unterstützung durchdie öffentliche Hand, son-dern auf private Geldge-ber. Deswegen hat sie im Internet eineCrowdfunding-Aktion gestartet. Außer-dem hat die frühere Balletttänzerin undPalucca-Schülerin Kontakte zu Adlersho-fer Geschäftsleuten aufgebaut. SchüleinsIdee: Spender könnten mit einer nament-lichen Nennung, Freikarten oder Statis-tenrollen für ihren offenen Geldbeutelbelohnt werden.

Drohender Verfall. Seit acht Jahren nutztdie Tanzpädagogin und Choreografin mitihrer Ballett-Compagnie das 1952 vollen-dete Gebäude in der Moritz-Seeler-Straße.Das von dem Bauhaus-Architekten FranzEhrlich gestaltete Haus am Eingang derMedia City droht langsam zu verfallen.Jahrzehntelange Versuche, das historischeGebäude zu verkaufen, blieben erfolglos.Einst wurden im S5 – die Bezeichnungsteht für Studio 5, das letzte noch erhal-tene Fernsehstudio aus DDR-Zeiten han-delt – hauptsächlich Opern inszeniert, dievon dort in die Haushalte gesendet wur-den. Der Zuschauerraum verfügte über ein

Parkett und einen Rang und damit überetwa 500 Sitzplätze. Ende der 50er Jahrebis Anfang der 60er Jahre fanden baulicheVeränderungen statt. In dieser Zeit wurdeder Theatersaal entkernt, das Bühnenhausmit seinem Schnürboden durch das Ein-ziehen einer Zwischendecke verschlossenund das Theater in ein Fernsehstudioumfunktioniert. Von nun an wurde biszum Tage der Schließung des DeutschenFernsehfunks von dort aus die Nachrich-

tensendung „AktuelleKamera“ ausgestrahlt.

Szene belebt. Nach derWieder vere in igungging das Gebäude andas Land Berlin überund wird heute treu-händerisch von der

Adlershofer Projekt GmbH verwaltet. Inden vergangenen 25 Jahren wechseltensowohl die Mieter als auch die Geschäfts-ideen. Ein Käufer fand sich bislang nicht.Der für Kultur zuständige Bezirksstadt-rat Michael Vogel (CDU) ist von den Plä-nen für das Fernsehtheater angetan. „Ichbegrüße die Aktivitäten, den Standortzu reaktivieren und damit das kulturelleLeben in Adlershof zu beleben, sehr“,sagt er. „Ich kann mir gut vorstellen, dasssich hier ein neues Highlight in der The-aterszene in Treptow-Köpenick und weitdarüber hinaus entwickelt.“ Besondersbeeindruckt habe ihn, dass die Idee, dieUmsetzung und die Finanzierung bereitsüber einen langen Zeitraum gereift seien.Vogel geht davon aus, dass die Bühne inder Startphase nicht ohne Zuwendungenvon Land und Bezirk auskommen wird.

AnetteWeingärtner

Bühne für AdlershofKulturstAndort Ex-Fernsehtheater soll umgebaut werden

Bild:privatDie Choreografin Kathrin Schülein

und ihre Ballett-Compagnie suchen private Spender

Ländliche Beats, bäuer-liche Akkorde, dörflicheRiffs und Gesänge – unddas alles im Scheunenhof-Gewand – diesen Geheim-tipp sollte sich keinerentgehen lassen: Am 11.Oktober, 20 Uhr, spielenSteve’n’Seagulls erst-mals live im BerlinerPrivatclub. Im Juni ver-öffentlichten die Finnenihr Debütalbum „FarmMachine“, das von derZeitschrift Metal Ham-mer prompt zum Albumdes Monats gekürt wurde.Das Quintett glänze mit„Geschmack, Musika-lität und Humor“. Esmache Spaß und rockedabei auch noch. Kar-ten gibt es an allenVorverkaufsstellen. (red)

rockendelandeier

Für das Konzert vonSteve‘n‘Seagulls am 11.Oktober, 20 Uhr, im Pri-vatclub, Skalitzer Straße85–86, verlosen wir 3 x 2Freikarten. Wer gewinnenmöchte, schreibt eine E-Mail mit dem Kennwort„Finnland“ und seiner Tele-fonnummer an gewinnen@

mdscreative.comEinsendeschluss 6.10.Rechtsweg ausgeschlossen.

VerloSung

Das wird einneues Highlight derTheaterszene

MichAel Vogel (cdU)BezirksstAdtrAt

Weitere Informationenwww.theater-adlershof.de

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Mankohaftung bei Arbeitnehmern„Manko“ ist die Bezeichnungfür einen festgestellten Kassen-fehlbestand. Bei einer beson-deren Art der Vereinbarung imVertrag müssen Arbeitnehmerohne Verschulden für fehlendeBeträge einstehen, eine Über-prüfung im Einzelfall lohnt sichaber.

Kassenkräfte oder Kellnerinnenhaben für einen Fehlbestanddann einzustehen, wenn derArbeitgeber ein Verschuldennachweisen kann, was im Ein-zelfall sehr schwierig ist. Hinzukommt, dass für alle Arbeitneh-mer nach der Rechtsprechungbesondere Privilegien bei derHaftung gelten, d.h. nur wennder Nachweis grober Fahrläs-sigkeit gelingt wird voll gehaf-tet. Dem kann der Arbeitgeberdurch Klauseln im Arbeitsver-trag entgehen, eine dieserKlauseln ist die sogenannteMankovereinbarung, die z.B.vorsieht, dass eine Kassenkraftfür die Zahlung eines in derLohnabrechnung ausgewie-

senen „Risikoaufschlages“ von20 EUR monatlich für alle Fehl-bestände in ihrer Kasse einzu-stehen hat.

Trotz dieser Vereinbarung kannder Arbeitgeber nichts vomLohn abziehen, wenn z.B. diePfändungsgrenzen dadurchunterschritten werden, mehre-re Arbeitnehmer Zugriff auf dieKasse hatten, die Zahlung desmonatlichenMankogeldes ver-gessen wurde oder zu geringausgefallen ist oder dem Ar-beitnehmer der Nachweis ge-lingt, dass der Fehlbestand aufandere Ursachen zurückzufüh-ren ist. Auch sind Mankoklau-seln oft falsch formuliert, z.B.ohne ausdrücklichen Hinweisauf die Entlastungsmöglichkeitoder der Arbeitgeber machtden Anspruch nach Ablauf derüblichen dreimonatigen Aus-schlussfrist geltend. Da es vieleAnsatzpunkte gibt lohnt sicheine Prüfung, wofür ich Ihnengerne zur Verfügung stehe:RA Schwonburg, Tel. 667 90 80.

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Tipps und Termine

Berliner Abendblatt | 2. Oktober 2015 | Treptow04 kAlender

zum tag der deutschen einheit3.10., 10 bis 24 Uhr, 4.10., 10 bis 20 Uhr, brandenburger tor

Zum Tag der Deutschen Einheit findetdas Volksfest rund um das BrandenburgerTor statt. An drei Tagen werden Aktionenfür alle Altersgruppen angeboten. Es gibtLivemusik, Schlagerparaden, Karaoke-darbietungen, Vorträge, Biergärten – Ver-anstaltungen für die ganze Familie undweitere Unterhaltungsaktionen. Auf dergroßen Bühne am Brandenburger Tor sor-gen hochkarätige Musik-Acts für Stimmung.Natürlich wird es auch im Jubiläumsjahr

vom Riesenrad einen tollen Blick über denTiergarten geben. Am 3. Oktober erwartendie Besucher zahlreiche Rückblenden auf dieschönsten Momente aus 25 Jahren DeutscheEinheit, ebenso wie Konzerte von Revolver-held, Felix Jaehn, Lena, Jupiter Jones undvielen anderen.

8 Weitere informationen unter:www.berlin.de

MusikChansonier. Am 4.10., um 18 Uhr, gibtJürgen Walter ein Konzert im Stadtthe-ater Köpenick, Friedrichshagener Straße9. Er singt und spielt seine großen Hits,aber auch neue Lieder. Mehr als 40Jahre Bühnenerfahrung und Lieder mithoher Ausdruckskraft. Der Eintritt kos-

tet 20, ermäßigt 18 Euro. Karten unter(030) 65 01 62 30.

Liedermacher.Mit seinem Programmmischt sich der Liedermacher StefanKörbel ein und setzt eigene Akzentemit „Lost Songs“. Er interpretiert Songsvon Dylan bis Waits, von Brecht bisGundermann, den Beatles und den

Stones. Am 6.10., um 19 Uhr im Kultur-bund Treptow, Ernststraße 14/16. DerEintritt kostet sieben, ermäßigt sechsEuro. Infos unter (030) 53 69 65 34.

Coverband. Peter Maffay ist derHeld der Band Eiszeit. Am 9.10., um20 Uhr, tritt diese in der Freiheit 15auf. Nihct nur Maffay-Fans werdenbegeistert sein. Tickets zu 15 Eurounter (030) 65 88 78 25.

Blues. Am 9.10., um 20 Uhr, ist GeneTaylor, Pianist und Sänger aus LosAngeles zu Gast im Ratskeller Köpe-nick, Alt-Köpenick 21. Gemeinsam mitseinem Freund Dan Aykroyd erfander die Idee für die Blues Brothers. DerEintritt kostet 9,80 Euro. Reservierun-gen unter (030) 655 51 78.

Mendelssohn-Bartholdy. Am11.10., um 17 Uhr, führt die St. Lauren-tius Kantorei Köpenick in Alt Köpe-nick 9–10 „Elias“ auf. Es ist eines derberühmten Oratorien des 19. Jahrhun-derts mit großer Orchesterbesetzung

und Chor. Der Eintritt kostet 15, elfund sieben Euro. Infos: (030) 655 70 68.

Chanson. Unter dem Titel „Bon Vo-yage“ treten am 4.10., um 17 Uhr, dreiMusiker und eine singende Schauspie-lerin in der Schlosskirche Köpenick auf.Tickets buchen unter (030) 655 75 50.

Dies & DasFotografie. Im Kulturbund Treptow,Ernstraße 14/16, werden bis zum27.11. Fotografien des ColorclubsBerlin Treptow gezeigt. Geöffnet istMontag bis Freitag, von 10 bis 16.30Uhr und dienstags bis 19 Uhr.

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8 gewinnen Sie mit dem Stichwort „blocksberg“Wer teilnehmen möchte, schickt bitte bis 6. Oktober eine E-Mail mit Kontaktdaten undTelefonnummer an gewinnen@mdscreative.com. der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Pünktlich zu ihrem 35. Jubiläumgeht Bibi Blocksberg mit demneuen Musicalspaß „Hexen he-xen überall“ vom Kölner Thea-ter Cocomico für drei Jahre aufTournee durch ganz Deutschlandund Österreich. Die große Hal-lentournee startet am 10. und 11.Oktober im Berliner Tempodromam Anhalter Bahnhof.

Was für eine Aufregung! Derinternationale Welthexentagsteht an und das ausgerech-net in Neustadt! Doch wiedas festliche Programm um-setzen? Das will doch nichtetwa den verstaubten Althe-xen Mania und Walpurgiaüberlassen bleiben. So sehenes jedenfalls Bibi Blocksbergund ihre JunghexenfreundinSchubia, die gerne etwas mehrSchwung in diese Traditions-Veranstaltung bringen wollen.Doch ein Problem: Junghexenist die Anwesenheit an diesemTag verboten. Und auch Bi-bis Mutter Barbara scheint dakeine rechte Hilfe zu sein. Al-les jedoch kein Grund für Bibiund Schubia klein beizugeben.

Eine große Ansammlung vonHexen in Neustadt? Das ist na-türlich dem Bürgermeister einDorn im Auge. Zusammen mitNeustadts Sensationsreporte-rin Karla Kolumna mischt ersich inkognito unter die He-xen. Bei den Hexen geht es un-terdessen darum, ob Traditionoder Moderne den Welthexen-tag bestimmen. Und da schneitauch noch die internationaleHexenpräsidentin Amalia her-ein, um sich von den Vorberei-tungen auf das große Ereignisein Bild zu machen. Aufwen-dige Inszenierung, tolle neueLieder und ganz viel „Hexhex!“ – Das neue Bibi Blocks-berg-Musical ist ein Hexen-spaß für die ganze Familie!

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fürunsereLeser2 x 2 Freikarten11. Okt., 16.15 Uhr45 YearsWährend der Vorbereitungen für ih-ren 45. Hochzeitstag werden Kate(Charlotte Rampling) und ihr Ehe-mann Geoff (Tom Courtenay) vonder Vergangenheit eingeholt. Vor 50Jahren hatte Geoffs damalige Freun-din Katya einen tödlichen Unfall inden Schweizer Alpen – nun erfährter, dass Katyas Leichnam gefundenwurde, konserviert in Eis und Zeit.Ein berührendes Ehedrama des bri-tischen Regisseurs und ProduzentenAndrew Haigh („Weekend“).8 www.facebook.com/citykinowedding

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05Treptow | 2. Oktober 2015 | Berliner AbendblattAkTuell

Die Kostenplanungen für Berliner Ver-kehrsprojekte scheinen immer mehr zurMakulatur zu werden. Nun drohen auch fürden Neubau der Salvador-Allende-Brücke inKöpenick die Kosten zu explodieren. Abge-ordnete von Die Linke und CDU reagiertenempört. Wie jetzt bekannt wurde, werdensich die Baukosten von 15,5 Millionen Euroauf voraussichtlich 31,6 Millionen Euromehr als verdoppeln. Davon geht die Kos-tenschätzung der Senatsverwaltung fürStadtentwicklung, Umweltund Verkehr aus. „Einekonkrete Kostenberech-nung für die Maßnahmeliegt noch nicht vor, dieerste Kostenannahmeberuht auf Erfahrungs-werten“, erklärte eineSprecherin. Die erste Kal-kulation habe sich auf eine Neubauflächevon 4.000 Quadratmetern bezogen. Nachden nunmehr vorliegenden Planungen seienwegen in der Planungsphase durchgeführ-ten Bauwerksanalysen auch die 3.600 Qua-dratmeter großen Rampen und Stützwändegeschädigt und müssten neu gebaut werden.„Dies war im Vorfeld ohne die vertiefteAnalyse so nicht absehbar. Hierdurch erge-ben sich alleine Kosten von circa 7,2 Millio-nen Euro“, so die Sprecherin. Der Abbruch

und Ersatzneubau müsse unter Aufrecht-erhaltung des östlichen Brückenüberbauserfolgen. Hierdurch entstehen umfangreicheMehrkosten, da der Abbruch des westlichenÜberbaus nahezu erschütterungsfrei erfol-gen muss. Außerdem seien höhere Grün-dungsaufwendungen notwendig. Diese undweitere Mehraufwendungen würden weitereKostensteigerungen um rund 5,8 MillionenEuro nach sich ziehen. Bei dem 1981 errich-teten Bauwerk war bei einer regelmäßigen

Besichtigung eine Alkali-K iese l säu re -Reakt iondiagnostiziert worden, diedie Standfestigkeit unddie Dauerhaftigkeit beein-trächtigen. Zuletzt muss-ten deshalb auch zwei dervier Fahrspuren gesperrtwerden. Der Baubeginn

wird für 2017 angestrebt. Der AbgeordneteCarsten Schatz führt die „Fehlplanung“ aufdie unterbesetzte Verwaltung zurück: „Sokönnen die Herausforderungen einer wach-senden Stadt nicht bewältigt werden.“ DieCDU-Abgeordnete Katrin Vogel hält dieBegründung des Senats für die höherenKosten für nicht schlüssig. „Trotzdem istes in unser aller Interesse, dass der Neubauin die Gänge kommt“, sagt sie.

Nils Michaelis

Bild:imago/BerndFriedel

Baukosten explodierenVerkehrsprojekt Neubau der Allende-Brücke gibt Rätsel auf

Seit vergangenem Jahr ist

die wichtige Spree-Querung teilweise gesperrt

Im öffentlichenDienst fehlt schlicht

Personal

carsteN schatz (Die liNke)MitglieD Des abgeorDNeteNhauses

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Die Datsche ist in Berlin ein beliebter Erho-lungsort für viele Menschen. Doch für dieje-nigen, die eine Datsche auf einem fremdenGrundstück nutzen, ändert sich ab dem04.10.2015 der Kündigungsschutz, wenn derNutzungsvertrag vor dem 03.10.1990 ge-schlossen wurde. Bis zum 3. Oktober konnteder Grundstückseigentümer das Pachtver-hältnis nur in bestimmten Fällen beendigen.In § 23 Schuldrechtsanpassungsgesetzsteht, dass der Eigentümer des Grundstückskündigen kann, wenn er das Grundstückselbst mit einem Haus bebauen oder zurErholung nutzenmöchte. Möchte der Eigen-tümer das Grundstück entsprechend demBebauungsplan anders nutzen, kann er kün-digen und auch dann, wenn er das Grund-stück als Investment nutzenmöchte. Ab dem4. Oktober kann der Grundstückseigentümerohne Einschränkungen nach den Rege-lungen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)kündigen. Für Datschenbesitzer, die über 85Jahre alt sind, gilt aber lebenslanger Kündi-gungsschutz. Trotz dieses Schutzes kann aus-nahmsweise gekündigt werden, z. B. wenndas Grundstück rechtswidrig bebaut wurde,es nicht bis zum 16. Juni 1994 bebaut wurde,es sich um ein Garagengrundstück handelt,in das Grundstück investiert werden soll oderwenn es dauerhaft nicht mehr genutzt wird.Will der Grundstückseigentümer die Datscheverkaufen, steht demNutzer der Datsche oft-mals ein Vorkaufsrecht zu. Er muss aber nichtselbst kaufen, weil der Nutzungsvertrag mit

dem neuen Eigentümer fortgesetzt wird. FürDatschennutzer gab es nach dem03.10.1990dieMöglichkeit, die Gebäude auf der Datscheohne Zustimmung des Grundstückseigentü-mers zu verkaufen. Damit der Käufer in denNutzungsvertrag eintreten konnte, war dieZustimmung des Eigentümers erforderlich.Fehlte die Zustimmung, durfte der Käuferder Gebäude das Grundstück und auch seineeigenen Gebäude nicht betreten. Stirbt derNutzer der Datsche,wird der Vertragmit demEhepartner (nicht Lebensabschnittsgefährte/in) oder, wenn es keinen gibt, mit den Erbenfortgesetzt. Dem Grundstückseigentümerund den Erben steht dann ein Sonderkündi-gungsrecht zu. Kündigt der Grundstücksei-gentümer, können die Erben eine Entschädi-gung verlangen. Endet der Nutzungsvertragüber die Datsche, werden die GebäudeEigentum des Grundstückseigentümers. Fürdie Gebäude, Anpflanzungen und sonstigeVermögensnachteile muss der Grundstücks-eigentümer eine Entschädigung zahlen. DerDatschennutzer hat nach Vertragsende keineVerpflichtung die Gebäude vom Grundstückzu entfernen. In bestimmten Fällen muss eraber die Hälfte der Abrisskosten zahlen,wenndie Gebäude innerhalb eines Jahres abge-rissen werden. So zum Beispiel, wenn derNutzer selbst kündigt. Diese Grundsätze gel-ten aber nur bis zum 31.12.2022. Endet derVertrag danach, muss der Datschennutzerdie Gebäude, Anpflanzungen etc. auf seineKosten beseitigen.

Infos:Anwaltskanzlei Dr. Zacharias I Volmerstraße 5 I 12489 Berlin-Adlershof 030 / 63 92-45 67

Ende des Kündigungs-schutzes für Datschen

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Berliner Abendblatt | 2. Oktober 2015 | BerlinSO ReiSe

Maritime Tage an der SeeEnTSpannung Urlaub an der Nordsee ist erholsam und stärkt die Abwehrkräfte

Wellen, Wind, Watt und dasberühmte Reizklima – dassein Urlaub an der Nordseenicht nur erholsam, sondernauch gesund ist, wissenLiebhaber der rauen Küsteschon lange. Gerade imHerbst kann man dort nocheinmal die Abwehrkräftefür den Winter stärken.

Reinster Schlick.Noch effek-tiver gelingt das, wenn manzusätzlich die Wirkung vonMeerwasser, Algen, Salzund Schlick mit Thalasso-Anwendungen nutzt, wiesie etwa das „Badewerk“ imromantischen Fischerdorf

Neuharlingersiel anbie-tet. Neben dem idyllischenHafen mit seinen Krabben-kuttern, dem Strand unddemWatt gibt es in Neuhar-lingersiel noch etwas ganzBesonderes: Eine unter-irdische Schlickblase mitreinstem Naturschlick, dieseit vier Jahrhundertenvon der Außenwelt abge-schlossen ist.

Fördert die Durchblutung.Dieses „Meeresgold“ wirdregelmäßig ausgegraben,erhitzt und mit mehrfachgereinigtem Nordseewas-ser zu einem natürlichen

Gesundheits- und Wellnes-sprodukt verarbeitet. Dankseines Gehalts an zerriebe-nen Muscheln, Algen undKrebsschalen ist es reichan Mineralien und wirktentzündungshemmend unddurchblutungsfördernd.Sein hohes Wärmebindungs-vermögen macht Schlick-packungen zur Wohltat beiRheuma, Arthritis und ver-schiedenen Hauterkrankun-gen. Vom Schlick-Vollbadüber Packungen bis zumspeziellen „Schlick-Damp-fer“, einer Kombination ausKörperpackung und Dampf-bad, gibt es ein reichhaltiges

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Pflege mit Herz

Das Rahmen-programmSamStag, Den 10. OktObeR 2015

12:00 Uhr Feierliche Eröffnung der Gesund-heitsmesse „Berlin l(i)ebt gesund – Gesundheitist Lebensqualität“.

Die Besucher und Aussteller werden begrüßtvon Frau Dr. Johanna Hambach (Vorsitzendeder Landesseniorenvertretung Berlin), FrauGudrun Beckmann (1. Vorsitzende Kneipp Ver-ein Berlin e. V.) sowie von Herrn André Los-sin (Geschäftsführer Volkssolidarität Berlin),Herrn Dietrich Lange, (Vorsitzender, Landes-geschäftsstelle Berlin/Brandenburg Bundesver-band privater Anbieter sozialer Dienste e. V.),Herrn Andree Fritsche (Geschäftsführer BVZAnzeigenzeitungen GmbH) und dem Senioren-tanzkreis Lichtenberg unter Leitung von FrauSieglinde Schmidt.

13:00 Uhr Fachvortrag von Herrn DietrichLange von den Familie Franke Senioren-residenzenThema: Stationäre Einrichtungen

14:00 Uhr Fachvortrag der Hörpartner GmbHReferentin Frau Sandra Groß (Hörgeräteakus-tikerin und Pädakustikerin) von HörpartnerThema: „Wissenswertes über unser Gehör“

15:00 Uhr Fachvortag von Frau Petra Heine vomCuranum Psychiatrisches Pflegezentrum AmWannseeThema: Psychische Gesundheit wünscht sichJeder –Was aber tun, wenn seelische Behinderungdroht? Das Hilfesystem in Berlin im Überblick

15:30 Uhr Pankower Klapperlatschen / Seni-orenstepptanzgruppe unter der Leitung vonWolfgang Simon

16:00 Uhr Fachvortrag von Frau Gudrun Beck-mann vom 1. Vorsitzende vom Kneipp VereinBerlin e. V.Thema: „Benutz‘ dasWasserwarmund kalt, das istgesund für Jung und Alt …“

SOnntag, Den 11. OktObeR 2015

10:30 Uhr Ausstellerinterviews

11:30 Uhr Hobbystepper Berlin / Senioren-stepptanzgruppe unter der Leitung von JuttaGumprecht

12:00 Uhr Ausstellerinterviews

13:00 Uhr Fachvortrag von Herrn FriedemannPreubsch, Geschäftsführer der Firma Licht-blick-OptikThema: Leichtes Sehen, Körperenergie und geis-tige Brillanz

14:30 Uhr Fachvortrag von Herrn Kai Baldrin-ger-Avagliano vom Elisabeth Zeh MEDICALPflegedienstThema: Ambulante Pflege

15:00 Uhr Ausstellerinterviews

15:30 Uhr TAP Connection Berlin / Irish DanceKinder-Jugend und Erwachsenentanzgruppeunter der Leitung von Nicole Ohnesorge

17:00 Uhr Verabschiedung

• bad Freienwaldetourismus gmbH

• bemer Partner

• berliner abendblatt

• betriebsgesellschaftSenioren-Wohnsitz Ratze-burg gmbH & Co. kg

• bundesverband privater an-bieter sozialer Dienste e.V.

• Landesgeschäftsstelleberlin/brandenburg*

• CaSa ReHa Seniorenpfle-geheim „am Weigandufer“,„am Wiesengrund“, „Fonta-nehof“

• Der Polizeipräsident in ber-lin, Lka Präv 2 – ansprech-partner für Seniorensicher-heit*

• Doc Darmer – Wohnumfeld-verbessernde maßnahmen

• DRk- kreisverband berlin-City e. V.

• eisenmoorbad bad Schmie-deberg-kur-gmbH*

• elisabeth Zeh meDICaLPflegedienst

• Fachklinik und moorbad badFreienwalde gmbH

• Fibromyalgie-Liga Deutsch-land e.V.

• gardinenlift - Center

• gesundheitszentrumesthera

• grönemeyer Institut fürmikrotherapie

• Hotel Röpersberg

• HörPartner gmbH

• Jugendwerk aufbau Ost JaOggmbH

• kneipp-bund e. V.

• kneipp Verein berlin e. V.

• kontaktstelle Pflegeengagement berlin-mitte -StadtRand ggmbH*

• Landesseniorenvertretungberlin

• Landpension adebar*

• Lichtblick Optik

• mecoso gmbH & Co. kg

• meyflower-berlin

• Paritätischer Wohlfahrts-verband Landesverbandberlin e. V.*

• PORtaS-Fachbetriebthomas Peschel – barriere-freier Umbau

• Röpersbergklinik RatzeburggmbH

• Seniorenstiftung Prenzlauerberg

• Stiftung Synanon

• VItaLIa gmbH

• Volkssolidarität Landesver-band berlin e. V.

* Prospektverteilungauf der messe

DieAussteller

Alle Informationen rund um das ThemaGesundheit an einemOrt vereint – Das bietetdie Messe „Berlin l(i)ebt gesund – Gesund-heit ist Lebensqualität“, die am Samstag,10. Oktober, und Sonntag, 11. Oktober, von10 bis 18 Uhr im Gebäude des Berliner Ver-lags, Karl-Liebknecht-Straße 29, stattfindet.

Großes Angebot.Das Berliner Abendblattrichtet die Präventionsveranstaltung in

Kooperation mit dem Bundesverband pri-vater Anbieter sozialer Dienste (bpa), demKneipp-Verein Berlin sowie dem Volks-solidarität Landesverband Berlin undweiteren Partnern aus. Schwerpunktesind Soziale Beratungs-, Gesundheits-,Service-, Wohn- und Dienstleistungsan-gebote für alle Generationen und Men-schen mit Behinderung. Die BereicheAusbildung, Wellness, Kultur, Mobilität,

Touristik und Reisen für ältere Men-schen werden ebenfalls an den Ständenthematisiert. Ebenso „Bewegung undSport“ sowie „gesunde Ernährung“ und„seelisches Wohlbefinden“. Die Besu-cher erwartet zudem ein informativesRahmenprogramm mit Interview undVorträgen. Der Eintritt kostet zweiEuro und wird einer gemeinnützigenOrganisation gespendet.

berlin l(i)ebt gesund –gesundheit ist Lebensqualität

Bild:BerlinerAbendblatt

Husar©MarktSc

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Kennwort: Abendblatt · Reiseveranstalter (i. S. d. G.): Mondial GmbH & Co.KG, Operngasse 20b, 1040 Wien

Wien zur VorweihnachtszeitErleben Sie 4 Tage in der stimmungsvollen Kaiserstadt zuihrer schönsten ZeitDie Zeit bis zum Weihnachtsfest ist eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit: Wien schimmert im mildenGlanz der Kerzen, die Luft duftet nach Lebkuchen, Glühwein und Weihnachtsgebäck. Straßen undGeschäfte sind festlich geschmückt und die Weihnachtsmärkte verzaubern ihre großen und kleinenBesucher. Neben den Weihnachtsmärkten bietet Wien zusätzlich viele Adventskonzerte und weih-nachtliche Veranstaltungen. Das umfangreiche Kulturprogramm und ein Besuch der berühmten Se-henswürdigkeiten (z.B. Stephansdom, Schloss Schönbrunn, Hofburg) sollten Sie sich nicht entgehenlassen. Zwischendurch können Sie sich in einem der traditionellen Wiener Kaffeehäuser entspannen.

Preis p. P.im DZ ab€335,-LESERREISEN Infos & Buchung: 0211 – 616 818 34 · www.abendblatt-berlin.de/leserreisen

Reisetermine:11.12. – 14.12.2015*17.12. – 20.12.2015

Zusätzliche Kosten:• *Terminzuschlag: € 20,–• EZ-Zuschlag: € 80,–• Wien-Karte: € 21,90• Karte Wiener Residenzorchester

Kat. VIP: € 43,– / Kat. A: € 37,– /Kat. B: € 27,–

Im Preis enthalten:• Flug mit Air Berlin ab/bis Berlin-Tegel• Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen• 3 ÜN/F im 4-Sterne Hotel Zeitgeist Vienna• 1× Stadtrundfahrt

(während Transfer zum Hotel)• 1 Schale Wiener Melange in einem

traditionellen Kaffeehaus• 1× Gutschein für ein kleines

Weihnachtsgeschenk auf dem Kultur- &Weihnachtsmarkt am Schloss Schönbrunn

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Berliner Abendblatt | 2. Oktober 2015 | Treptow08 AkTuell

Die Bahnhöfe Warschauer Straßeund Ostkreuz sind nicht nur wichtigeVerkehrsknotenpunkte, immer mehrTaschendiebe und andere Kriminellemischen sich unter die Fahrgäste.„Die Straftaten haben sich hier deut-lich erhöht“, sagt Jens Schobranskivon der Bundespolizeidirektion. Die-ser Negativ-Trend gilt auch für andereStationen in Friedrichshain.An der Warschauer Straße registriertedie Bundespolizei 2013 insgesamt 127Straftaten. Im vergangenen Jahr warenes schon 200. Und die Bilanz des ers-ten Halbjahres 2015 zeigt auch deut-lich nach oben: Bis Ende Juni wurdenbereits 136 Straftaten registriert.Besonders die Taschendiebe haben hierHochkonjunktur: Bis September ver-zeichnete die Polizei allein 98 Delikte.Am Ostkreuz, einer weiteren Dreh-scheibe des Partyverkehrs, ist die Ten-denz ebenfalls steigend. 2013 erfasstedie Bundespolizei 309 Delikte, im ver-gangenen Jahr 447. Im ersten Halbjahr2015 waren es schon 317.

„Es vergeht kaum ein Tag, an dem

nicht irgend etwas aus dem BereichWarschauer Brücke oder dem RAW-Gelände an der Revaler Straße imPolizeibericht auftaucht“, sagt SvenHeinemann (SPD), Mitglied des Ber-liner Abgeordnetenhauses. Den deut-

lichen Anstieg der Kriminalität führtder Politiker auf die Entwicklung derPartyszene zurück: „Jetzt kommen dieDealer aus anderen Bereichen Berlinsin den Bezirk.“ Deshalb möchte er diePolizeipräsenz auf dem RAW-Geländedauerhaft erhöhen: „Die Dealer sollensich gestört fühlen.“ Seitens der Eigen-tümer sei bereits zugesichert worden,die Beleuchtung zu verbessern undVideoüberwachung zu verstärken.„Man braucht eine mobile Präsenz derPolizei, sowohl in Uniform als auch in

Zivil. Nur so kriegt man die Krimi-nalität in den Griff“, so Heinemann.„Besonders bei Taschendiebstählenist berlinweit ein starker Anstieg zuverzeichnen. Die Bahnhöfe Frankfur-ter Allee, Ostkreuz, Warschauer Straßeund Ostbahnhof spielen dabei abernicht die Hauptrolle“, sagt ThorstenPeters, Pressesprecher der Bundespo-lizei. Der Ostbahnhof liege im berlin-weiten Vergleich auf Platz sechs derStatistik und die Warschauer Straßeauf Rang sieben. In der FrankfurterAllee werden schlafende Reisendewährend der Fahrt auf der Ringbahnbestohlen. Peters: „Die erinnern sichmeistens nur noch daran, dass sie ausdem Club kamen, dann in der Bahneingeschlafen sind und als sie aufwach-ten war ihr Handy oder die Brieftascheweg.“ Die Bundespolizei will die Gano-ven jetzt mit der Ermittlungsgruppe(EG) Tasche jagen. Die Spezialein-heit konzentriert sich hauptsächlichauf Taschen- und Gepäckdiebstähle.„Wir beobachten die Kriminalitätnicht nur, sondern tun auch etwasdagegen“, sagt Peters. Anne-LydiA MühLe

Wir brauchen einemobile Präsenzder Polizei

Sven heineMAnn (SPd)Abgeordneter

Mit den Partys kamen die GanovenKriMinalität Deutlich mehr Straftaten an den Bahnhöfen in Friedrichshain

An den Bahnsteigen herrscht

zu allen Tageszeiten Gedränge

Für denOrtsteil Plänterwaldstehen in diesem Jahr insge-samt 2.200 Euro zur freienVerwendung zur Verfügung.Dazu findet am 6. Oktobereine Bürgerversammlungim Rathaus Treptow (Raum118, Neue Krugallee 4) statt.Der Beginn ist um 18 Uhr.

Im Rahmen der ersten Bür-gerversammlung am 17.März wurden vier Vorhabenbeschlossen. Davon konntebisher nur der Tag des Plän-terwaldes imMai umgesetztwerden, teilt das Bezirksamtmit. Aus verschiedenenGründen sei derzeit abseh-

bar, dass die restlichen dreiVorschläge in diesem Jahrleider nicht mehr realisiertwerden können. Damit dieverbleibenden Kiezkassen-mittel in Höhe von 1.850Euro bis zum Jahresendenicht verfallen, seien nunerneut Vorschläge und Anre-

gungen der Bürger gefragt.Die vorab eingereichtenBürgerhinweise können imInternet eingesehen werden.

(nM)

� http://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/buergerbeteili-gung/kiezkassen/artikel.24920.php

Kiezkasse für PlänterwaldFinanzen Bürgerversammlung findet am 6. Oktober statt

Ab dem 10. Oktoberorganisiert das Netz-werk „Integration durchSport für Berlin“ an denWochenenden in zweiSporthallen des Bezirkesein Integrationssportan-gebot für Mädchen undJungen und Jugendliche.Es können Streetball,Basketball und allge-meine Spiele gespieltwerden. Darüber infor-miert das Bezirksamt.

Das Programm wirdin der Sporthallen derAnne-Frank-Oberschule(Uranusstraße 15-17) undder Schule am Ginkgo-baum (Springbornstraße250) durchgeführt.

Weitere Informati-onen zu dem Integ-rationsangebot gibtes auf Anfrage. (nM

siegfried.abe@ba-tk.berlin.de

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Ende 2014 eröffnete die Tep-pichklinik Berlin Ihr neues Fach-geschäft am Teltower Damm.Die Redaktion sprach mit demGeschäftsinhaber Harald Roseim neuen Domizil über Traditi-on und Service des Anbieters.

Seit wann gibt es das CarpetRed House und wie war derStart am neuen Standort?

„Seit drei Generationen sindin unserer Familie kunstvolleOrientteppiche Tradition. MeinGroßvater war nach dem zwei-ten Weltkrieg der erste, der mitOrientteppichen gehandelt hat.Seit 69 Jahren kümmernwir unsum die edlen Teppiche unsererKunden - von der Teppichwä-

sche und -restauration über Be-gutachtung und Schätzung bishin zum Handel. Unsere neuenRäumen bietenmehr Platz, sindheller und ansprechender, alsdie in der Machnower Straße.

Welche Dienstleistungen bie-ten Sie Ihren Kunden in IhremFachgeschäft an?

Auf Wunsch wird der Teppichmit biologischen Reinigungs-mitteln schonend behandelt,repariert, imprägniert, ge-fettet oder auch entmottet.Sogar Brand- und Wasser-schäden kann der Teppich-spezialist regulieren. UnsereMeisterknüpfer verfügen überalle Kenntnisse, die eine gute

Restauration ausmachen. Neuist jetzt, dass man vor Ort denfachkompetenten Mitarbeiternbei der Restaurationsarbeit zu-sehen kann. Die handgeknüpf-ten Kostbarkeiten werden zurSchönheitskur gratis abgeholtund wieder zurück gebracht.Das „Carpet House Rose“ be-zieht seine edlen Teppiche da-runter auch eine große Anzahlmoderner Arbeiten, antikerTeppiche und Übermaße u.a.aus dem Iran, aus der Türkei so-wie aus Indien und China. DasBesondere ist die Handarbeit –jedes Stück ist ein Unikat. Sehrherzlich möchten wir die Le-ser des Berliner Abendblatteseinladen, unsere Teppichklinikzu besuchen.

Neu amTeltower DammDie Teppichklinik von Carpet House

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