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Mai 2013 emmen mail Ein halbes Jahrhundert Einwohnerrat Emmen Blick zurück zu den Anfängen Neue Reussbrücke bei Rathausen Ein Jahr Bauzeit mit Verkehrs- einschränkungen Abstimmung zweites Kinder- gartenjahr Pro und Kontra zu umstrittener Initiative Jugendbüro am runden Tisch Ein Gespräch zum Konflikt auf dem Erlenschulhausplatz Einladung an die Bevölkerung zur Einweihungsfeier der Schulhausneubauten Gersag Samstag, 25. Mai 2013 Seite 12

Emmenmail Mai 2013

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Ein halbes Jahrhundert Einwohnerrat Emmen - Neue Reussbrücke bei Rathausen - Abstimmung zweites Kindergartenjahr - Jugendbüro am runden Tisch

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Mai 2013

emmenmail

Ein halbes Jahrhundert Einwohnerrat EmmenBlick zurück zu den Anfängen

Neue Reussbrücke bei RathausenEin Jahr Bauzeit mit Verkehrs­einschränkungen

Abstimmung zweites Kinder­gartenjahrPro und Kontra zu umstrittener Initiative

Jugendbüro am runden TischEin Gespräch zum Konflikt auf dem Erlenschulhausplatz

Einladung an die Bevölkerung

zur Einweihungsfeier

der Schulhausneubauten Gersag

Samstag, 25. M

ai 2013

Seite

12

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Inhalt

4 ThemaDer Einwohnerrat Emmen wird 50­jährig

7 AktuellNeue Reussbrücke bei Rathausen

Obligatorisches Angebot für das zweite Kindergartenjahr jetzt oder erst 2016?

Aktion Hallo Velo auf dem Sonnenplatz

12 Amtliche Mitteilungen / Nachrichten

14 EinwohnerratGrusswort des Einwohnerratspräsidenten Reto Bieri

Stellungnahmen der Fraktionen zur Rechnung 2012

Ökotipp

16 Veranstaltungen

19 Emmen SchuleUmzug ins «fliegende Klassenzimmer»

Neue Schulleitung Gersag und Erlen

Projektzeit im Schulhaus Emmen Dorf

40 Jahre Schulhaus Rüeggisingen

Mobile – ein Spiel­ und Lernprogramm zur Förderung von Kleinkindern

Neuerungen im Schwimmunterricht

26 AktuellJugendbüro Emmen am runden Tisch

Veränderungen in und um die Spitex Emmen

Campingnacht im Mooshüsli

28 Aktuell BetagtenzentrenAlp Betagtenzentrum ist 50­jährig

Ausstellung von Susanne Kündig

Infoveranstaltung zu Lehrberufen in der BZE AG

Begegnungstag für Paare

30 Kultur / Vereine10 000 Franken für Jugend­Solarprojekt

Delia – Deutsch für Migrantinnen

Rotes Kreuz. Rotkäpchen betreut Kinder

Visita – Besuchs­, Begleit­ und Entlastungsdienst

32 Kopf des MonatsCorinne Oesch und Dani Hug vom Grafikbüro Hugo Total

Impressum Herausgeber Gemeindeverwaltung Emmen, 6020 EmmenbrückeInternet www.emmen.chRedaktionsverantwortlicher Walter BucherRedaktionsmitglieder Rolf Born,Mirco Derrer, Hans Gantenbein, André Gassmann, Dr. Jann Gruber, Eliane Haas, Heidi Krauer, Katja Sommer Gestaltung hellermeier, EmmenbrückeDruck beagdruck, EmmenbrückeAnzeigenverkauf Brunner AG, Druck und Medien,Alfred Gut, Tel. 041 318 34 76EMMEnMAIl erscheint 8 x jährlich

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Grusswort des Gemeinderates

Eine freiheitliche Ordnung ist kein Schlaraffenland Das Schlaraffenland gibts nur im Märchen – ein Land, in dem der Faulste König wird und die gebratenen Vögel in den Mund flie-gen. Freiheit ist kein Märchen. Aber eine freiheitliche Ordnung schafft kein Schlaraffenland, in dem alles im Überfluss – oder nur schon zur Genüge – vorhanden ist. Und: bewusst oder un-bewusst wissen die meisten Menschen, dass es auf Dauer nicht gut gehen kann, dermassen massiv über die Verhältnisse zu leben. So oder ähnlich könnte eine politische Aussage zu unserer Gemeinde und zu unserem heutigen Verständnis: «Was soll die öffentliche Hand leisten» im Zusammenhang mit der Rechnung 2012 geäussert werden. Freiheit heisst nicht, dass man tun und lassen kann, was man will, und keinerlei Rücksicht auf andere nehmen muss. Die Aus-sage von John Stuart Mill trifft es auf den Kopf: «Die Freiheit des Einzelnen endet, wo die Freiheit des Anderen beginnt.» Das führt automatisch zur Eigenverantwortung und sollte nicht mit dem Schwarzpeter-Spiel verwechselt werden. Eine freiheitliche Ordnung gewährt allen die gleichen grösstmöglichen Freiräume und schützt gleichzeitig alle vor Eingriffen anderer.Unsere Zeit wird von einer Erwartungshaltung geprägt. Diese An-spruchshaltung ist der Zeitgeist unserer Gegenwart. Wir erwar-ten Erfüllung von allen, nur nicht von uns selbst – und dies unter dem Deckmantel der persönlichen und allgemeinen Freiheit. Schlaraffenland wollen wir keines, und faul sind wir auch nicht. Aber um die Erfolgsgeschichte unserer Gemeinde mit vernünf-tigen Ambitionen weiterschreiben zu können, sollten wir alle gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft annehmen. Pro-sperität kann zum Beispiel mit Bevölkerungswachstum und somit einem höheren Steuersubstrat erreicht werden. Oder mit der ehrlichen Art zu sparen und nicht wie von Norbert Blüm zitiert: «Alle wollen den Gürtel enger schnallen, aber jeder fummelt am Gürtel des Nachbarn herum.» «Emmen 2025» ist die beste Vision auf diesem Weg – nicht ins Schlaraffenland, aber zu einer zukunftsorientierten Gemeinde Emmen, wo Milch und Honig fliesst und durch eine vernünftige Finanzstrategie unsere berech-tigten Ansprüche an die öffentliche Hand erfüllt werden können!

Urs DickerhofDirektion Finanzen und Personelles

TitelbildEinwohnerratssitzung im Singsaal des Gersagschulhauses in den 60er­Jahren, Gemeindearchiv Emmen

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Der Einwohnerrat Emmen wird 50-jährigInteressenspezifische Mobilisierungen für Gemeindeversammlungen und mangelndes Interesse für Gemeindeangelegenheiten. Die Mitspra-che durch das Volk im Sinne einer direkten Demokratie war nicht mehr gewährleistet. Die Kleinstadt Emmen war vor 50 Jahren reif für ein Parla-ment. Dieses ist heute aus unserer Gemeinde mit knapp 30 000 Einwoh-nern nicht mehr wegzudenken. Emmen nimmt die 50 Jahre zum Anlass für eine schlichte Feier. Statt einer Festschrift lesen Sie im EMMEnMAIl bis Ende Jahr eine Serie mit verschiedenen Aspekten zur Entwicklung des Einwohnerrates. In Teil 1 gehts zurück zu den Anfängen.

Das seien unmögliche Vertretungsverhält-nisse gewesen, damals an den Gemein-deversammlungen, sagt Alexander Wili, Anwalt in Kriens. «Wenn ein Turnverein ein Fest machen wollte, organisierte er die Mitglieder für die Gemeindeversammlung und erhielt so eine Mehrheit für einen beantragten Kredit. Das waren einfach unmögliche Gemeindeversammlungen.» Wili gilt als Vater der Gemeindeordnung, die damals in Kriens Grundlage war, ein Parlament, einen Einwohnerrat, zu instal-lieren. Diese Gemeindeordnung war ein Muster für weitere Gemeinden in der Re-gion Luzern. Für Emmen, und später auch für Littau und Horw. Via den Banknachbar im Grossen Rat, Albert Krummenacher aus Emmenbrücke, kam dieses Krienser Muster nach Emmen, wurde an die hiesigen Ver-hältnisse angepasst und ging hier auf den politischen Weg. Und das ging schnell.

Die liberalen hatten den leadDie Kommission, die die neue Gemein-deordnung mit einem Passus für den Ein-wohnerrat vorbereitete, war überwiegend in liberaler Zusammensetzung. Liberal, das war damals die Mehrheitspartei und blieb

Emmen feiert 50 Jahre Einwohnerrat am 21. Mai 2013

In einer schlichten Feier begeht Emmen das 50-Jahr-Jubiläum des Einwohnerrates, am Dienstag, 21. Mai 2013 im Anschluss an eine ordentliche Sitzung des aktuellen Parlamentes. Sitzung und Festakt sind öffentlich. Der Programmablauf:14.00 Uhr Sitzung des Einwohnerrates17.30 Uhr Beginn Festakt mit der Musikgesellschaft Emmen17.35 Uhr Begrüssung Einwohnerratspräsident Reto Bieri Festrede Fridolin Vonwyl, FDP, Einwohnerratspräsident 1975 Schlusswort Gemeindepräsident Rolf Born18.30 Uhr Apéro im Foyer20.00 Uhr Schluss der VeranstaltungDie Anzahl Parkplätze ist beschränkt. Bitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

den Kriegsjahren den demokratischen Auf-bruch wollten. Es war aber auch – so ist es im Geschichtsbuch zu lesen – ein Auf-lehnen gegen die liberale Vorherrschaft. Dies jedoch missriet kläglich. 1963 war das Hauptargument nicht mehr der demokrati-sche Aufbruch, sondern das wirtschaftliche Wachstum und die Schaffung effizienter politischer Entscheidungsstrukturen.

Eine MännerangelegenheitAls der Einwohnerrat am 9. Juli 1963 zur konstituierenden Sitzung zusammenkam, musste er mit dem Singsaal im Gersag-schulhaus vorliebnehmen. Es gab noch kein Verwaltungs- und kein Kongressge-bäude mit Gemeindesaal. Und das Ge-meindehaus an der Gerliswilstrasse bot keinen entsprechenden Raum. Im Sing-saal des Gersagschulhauses versammelte sich eine reine Männerrunde. Das Frau-enstimmrecht in der Schweiz wurde erst 1971 – acht Jahre später – beschlossen. Das Problem mit der männlichen und weiblichen Form hatte Gemeindepräsi-

es bis zum Ende des Jahrhunderts (siehe grafische Darstellung). Grossrat Albert Krummenacher, der spätere Regierungs-rat, präsidierte die Kommission. Die Emmer Stimmbürger stimmten der Vorlage im Ja-nuar 1963 zu. Fünf Monate später war der Einwohnerrat bereits gewählt. Zuvor war die Idee eines Parlamentes in Emmen über Jahre eine Baustelle. Zwei Abstimmungen (1947 und 1949) fürs gleiche Anliegen scheiterten. Früher kam die Initiative von Minderheitsparteien, vor allem vom LdU (Landesring der Unabhängigen), die nach

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dent Eduard Suppiger bei seiner Begrüs-sungsansprache nicht. Seine Anrede hiess schlicht: «Meine Herren Einwohnerräte!» Die Männer, die da zum ersten Mal zusam-mensassen, waren mehrheitlich Kader und Mitarbeiter von der Viscosi. Von den ins-gesamt 40 Einwohnerräten stammten 21 aus dem damals grössten Industriebetrieb.

Mann der ersten Stunde und 21 Jahre im Einwohnerrat. «Man geht in ein solches Gremium, damit man etwas bewegen kann», sagt Bäbler heute. Zusammen mit seinem politisch engagierten Kader und den Mitarbeitern hat er auch was bewegt. «Wir haben oft unsere Leute zusammen-genommen und haben sie indoktriniert.» Ein immer wiederkehrendes Thema waren die Steuern. 50 Prozent der Emmer Steu-ereinnahmen stammten damals von der Viscosi. Auf dem politischen Weg hatte sie eine Art Steuerabkommen durchgebracht, das beide Seiten befriedigen sollte. Die Viscosi zahlte Durchschnittssteuern, damit es keine Schwankungen gab, die die Ge-meinde nicht hätte tragen können.

Aktuell damals wie heuteNebst dem Thema Steuern gehörten zu den ersten Geschäften:– Vorarbeiten zu leisten für eine neue KVA

und ARA– Sicherung von Terrain für das kommu-

nale Verwaltungsgebäude– Parkplätze, ein neues Parkhaus und Par-

kingmeter zu errichten (!)– öffentliche Verkehrsmittel in der Ge-

meinde zu schaffen, die die Quartiere untereinander verbinden

50 Jahre später sind diese Themen in ver-änderter Fragestellung wieder auf dem politischen Parkett: Wie soll die KVA umgenutzt werden? Wann können Ver-waltungs- und Kongressgebäude saniert werden? Wie soll der ÖV in den Quartieren optimiert werden? Nur ein Thema hat die 50 Jahre im Dämmerzustand überdauert. Die Parkingmeter wurden erst letztes Jahr eingeführt. Und vieles deutet darauf hin, dass das Thema Parkieren in Emmen noch nicht ganz vom Tisch ist.Walter Bucher

[email protected]

Anzahl Personen

Akademiker (6)Handwerker (4)

Landwirte (1)

Lehrer (3)

Kaufmännisch (10)Industriekader (16)

Siegfried Bäbler

Zusammensetzungdes Emmer Einwohnerrates1963–2016

Berufsgruppen im Einwohnerrat 1963

Machtzentrum rund um Siegfried Bäbler, FDP, Viscosi-Chef«Wir konnten quasi eine Fraktion im ei-genen Hause abhalten», erzählt Siegfried Bäbler, damaliger Viscosi-Chef. Er war ein

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FDP

CVP

SVP

SP

Grüne

CSP

LdU

JLP

JCVP

SD

GLP

Urs Ischi

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Inserate6

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Edmondo Dobrzanski Nicht Schönheit, sondern Charakter

25. Mai bis 7. Juli 2013Mittwoch bis Samstag 14 – 17 hSonntag 10 – 17 h

VernissageFreitag, 24. Mai 2013 19 h

Öffentliche FührungenMittwoch, 5. Juni 2013 18 hMittwoch, 19. Juni 2013 18 hRahmenveranstaltungDonnerstag, 13. Juni 2013 19 hFranz Szekeres liest autobiografi sche Texte von Edmondo Dobrzanski

Freitag freier Eintritt in die Ausstellung

Edmondo Dobrzanski

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XXX 7Aktuell 7

neue Reussbrückebei RathausenDie Tage für die alte Eisenbrücke bei Rathausen sind gezählt. nach den Sommerferien 2013 wird an ihrer Stelle eine neue Verbundbrücke erstellt. Für den langsamverkehr wird der Übergang über die Reuss bei Rathausen immer offen sein. Die Zufahrten für den motorisiertenVerkehr müssen jedoch ein Jahr lang über die Sedelstras se erfolgen.

An einem nebligen Donnerstagmorgen auf der Rathausenbrücke. Spaziergänger, Pferde, Autofahrer überqueren die Reuss. Alle auf der gleichen Verkehrsfläche. Es ist eng, ein Trottoir fehlt, die Fahrbahn ist schmal, die Nutzlast klein, Busse oder Last-wagen dürfen diese Brücke nicht queren. Eines der Probleme zeigt sich auf einen

bahnplatte aus Ortsbeton mit einem Mittel-pfeiler, die schräg (nicht mehr rechtwinklig) und flach (nicht in einem Bogen) über die Reuss gebaut ist. So robust, dass sie einem grösseren Hochwasser standhalten kann. Auf der Fahrbahn werden der motorisierte und der Langsamverkehr getrennt sein. Der Neubau inklusive Abbruch und Entsorgung der alten Eisenbrücke kostet 3,6 Millio-nen Franken. Davon muss die Gemeinde Emmen 15 Prozent, bzw. 540 000 Franken bezahlen. CKW, die SSBL, die Gemeinde Ebikon und das Bundesamt für Strassen-bau (ASTRA) zahlen den Rest.

Ein Jahr Bauzeit«Aus meiner Erfahrung sind solche Bauten für die Zuschauer spannend», sagt Ingeni-eur André Bättig. Es sind grosse Geräte im Einsatz. Für die Demontage der alten Brü-cke, aber auch für die Gerüste braucht es grosse Raupenkrane. Nach den Sommerfe-rien 2013 ist Baubeginn. Vorerst werden die Brückenpfeiler und die beiden Wider-lager gebaut. Nach einer Winterpause dann, im Februar nächsten Jahres, folgt der ganze Brückenüberbau. Während der ganzen Bauzeit – von August 2013 bis Juni 2014 – ist die Zufahrt für den motorisier-ten Verkehr nicht mehr möglich. Sie muss über die Sedelstrasse erfolgen. Für den Langsamverkehr hingegen wird der Über-gang über die Reuss in Rathausen immer möglich sein. Es wird zwar keine Hilfsbrü-cke erstellt, die alte Brücke wird aber erst abgerissen, wenn die neue steht.

Kein neues VerkehrsregimeAuch mit der neuen Brücke wird es ab Sommer 2014 keinen Durchgangsverkehr geben in Rathausen. Das alte Verkehrsre-gime bleibt bestehen. Das heisst, dass über die Brücke lediglich die Zulieferungen nach Rathausen möglich sind. Neu sind dann die Überfahrtsmöglichkeiten für Lastwagen der Feuerwehr und Kehrichtentsorgung. Walter Bucher

[email protected]

auf der Brücke zeigt, wie die Rathausen-brücke heute genutzt wird. Sie erschliesst die Areale der CKW sowie der Stiftung für Schwerbehinderte (SSBL) im ehemaligen Kloster Rathausen. Spaziergängern und Joggern ermöglicht die Brücke einen Zu-gang zu den Naherholungsgebieten östlich der Reuss und zum Sedel. Der Übergang über die Reuss hat in Rathausen seit Jahr-hunderten eine Bedeutung. Im Mittelalter bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts war hier ein Fährbetrieb. 1916 dann wurde die heutige Brücke gebaut. «Eine typische Ingenieurkonstruktion», sagt André Bättig, «nicht besonders kunstvoll, aber sehr ratio-nell gebaut.» Für die Denkmalpflege ist sie «ein wertvolles Zeugnis damaliger Ingeni-eurkunst».Trotzdem soll sie ersetzt werden, da die Brücke nicht vernünftig saniert wer-den kann. Sie hat ihre Dienste geleistet und wird nun abgerissen.

3,6 Millionen für neubau und EntsorgungGeplant ist eine Verbundbrücke mit Stahlträgern und einer 9 m breiten Fahr-

Blick. Das Kreuzen zwischen Fahrzeugen, Fussgängern, Rollstuhlfahrern, Velos und Pferden auf der schmalen Brücke wird mit zunehmendem Verkehr gefährlich. Und der fachmännische Blick von André Bät-tig vom Ingenieurbüro ewp AG sieht wei-tere Probleme: «Die Brücke hat bauliche Schwachstellen, die Stahlträger und der Fahrbahnunterbau zeigen Mängel, die Brü-ckenwiderlager sind defekt und die Stahl-konstruktion zeigt Korrosionsschäden.» Die Brücke genügt den Anforderungen nicht mehr.

Wichtiger Übergang über die Reuss – seit dem MittelalterDer Mischverkehr mit Autos, Pferden, Velos, Rollstuhlfahrern, Joggern und Fussgängern

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Aktuell8

Obligatorisches Angebotfür das zweite Kindergartenjahrjetzt oder erst 2016?Emmen stimmt am 9. Juni über eine Initiative ab, die die Gemeinde verpflichtet, ab sofort und flächendeckend das zweite Kindergarten-jahr anzubieten, obwohl der Kanton per Gesetz dieses Angebot erst ab 2016 vorschreibt. Die Vorlage ist umstritten. Während die zu-ständigen Behörden die Initiative vor allem aus finanziellen Gründen zur Ablehnung empfehlen, sehen die Initianten den pädagogischen Wert des zweiten Kindergartenjahres und einen Standortvorteil für Emmen. Ein Streitgespräch zweier Einwohnerrätinnen und Mitglieder der Bildungskommission: Karin Saturnino, SP (pro) und Ramona Gut-Rogger, FDP (kontra).

Wo sehen Sie die pädagogischen Vorteile eines frühen Kindergarteneintrittes?Karin Saturnino: In altersgemischten Grup-pen schauen die Grossen zu den Kleinen, die Kleinen schauen bei den Grossen ab. Das hat positive Auswirkungen. Man weiss, dass die Kinder in diesem Alter sehr aufnahmefähig sind und sehr schnell lernen. Das wirkt sich auf die Sozial- und die Sprachkompetenz aus, nicht nur bei Ausländer-, sondern auch bei Schweizer-kindern. Die Kinder werden selbstständi-ger, selbstbewusster und kommen in der Schule später besser zurecht.Ramona Gut-Rogger: Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass die Altersheterogenität schon heute Tatsache ist. Das altersdurch-mischte Lernen bietet viele Vorteile und trotzdem soll das zweite Kindergartenjahr erst 2016 eingeführt werden. Eine gute

Schule ist nicht nur davon abhängig, ob man altersdurchmischtes Lernen anbietet. Die Selbstständigkeit sollte genauso ge-fördert werden. Das ist heute schon eine zentrale Aufgabe für jede Lehrperson. Kooperative Lernmethoden, die die Sozial-kompetenz und das eigenverantwortliche Lernen fördern, werden in den Schul-zimmern bereits häufig eingesetzt. Aus politischer Sicht gilt es aber auch den fi-nanziellen Aspekt zu berücksichtigen. Aus-serdem kann man schon heute das zweite Kindergartenjahr freiwillig besuchen.

lernen die Kinder im Vorschulalter tatsächlich schneller?Karin Saturnino: Es gibt Studien, die das be-legen.Ramona Gut-Rogger: Es kommt drauf an, welche Art von Inhalten gelehrt wird. Die Lehrpläne sind der früheren Einschulung nicht angepasst worden. Die Kinder müs-sen sich heute mit Sachen auseinander-setzen, die nicht den Denkstrukturen oder der Hirnentwicklung ihres Alters angepasst sind.Karin Saturnino: In dieser Beziehung macht es sich der Kanton einfach. Er verab-schiedet Gesetze, ohne Strukturen für die Umsetzung (Lehrpläne und Finanzen) rechtzeitig bereitzustellen. Der Kanton macht Vorgaben und kümmert sich nicht darum, ob die Gemeinden in der Lage sind, diese umzusetzen.

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XXX 9Aktuell 9

Mit der Umsetzung Ihrer Initiative hat die Gemeinde Emmen ein Raum-, Personal- und Finanzproblem. Wie ist das zu lösen? Karin Saturnino: SP/Grüne haben die Initia-tive schon vor einem Jahr eingereicht. Der Gemeinderat hätte Zeit genug gehabt, sich dieser Probleme anzunehmen. Es gibt immer Mittel und Wege, wenn man etwas will. Wir wären auch gesprächsbereit ge-wesen, hätte der Gemeinderat wenigstens über eine gestaffelte Einführung nachge-dacht. Tatsache ist, dass der Gemeinderat das Geschäft ein Jahr lang hinausgezögert hat und sich jetzt hinter dem Stabilisie-rungsprogramm versteckt. Letzteres ist so-wieso eine Farce, weil einfach quer durch alle Direktionen da und dort ein wenig

gespart wird. Es fehlen Strategien und eine klare Prioritätensetzung, z.B. in der Bildung.

Ramona Gut-Rogger: Das Stabilisierungspro-gramm wurde vom Einwohnerrat abge-segnet. Und auch die Bildungskommission findet, dass dies die realistischste Variante ist. Es geht darum, innerhalb von so kurzer Zeit sieben bis acht Kindergartenlokale mit zweckmässiger Ausstattung hinzukriegen. Und die andere Frage ist dann das Lehrper-sonal. Wenn ich heute auf die Homepage des Kantons schaue, sind 21 Stellen im Kindergarten-/Unterstufenbereich ausge-schrieben. Emmen hätte grosse Mühe, das Personal zu finden.

Die Gemeinde Emmen bietet das zweite Kindergartenjahr heute freiwillig an. Ab 2016 wird sie per Gesetz zu diesem An-gebot verpflichtet. Die Eltern werden aber auch dann selber entscheiden können, ob sie ihr Kind zwei Jahre in den Kindergarten schicken wollen oder nicht. Es ändert sich für die Eltern also nicht viel. Karin Saturnino: Der Unterschied liegt darin, dass im Moment die Eltern aktiv werden müssen, wenn sie ihr Kind für das freiwil-lige Kindergartenjahr anmelden wollen. Wenn das obligatorische Angebot einge-führt ist, muss die Gemeinde aktiv werden und alle Eltern anschreiben, deren Kinder für das freiwillige Kindergartenjahr in Frage kommen. Gerade für bildungsferne Schich-ten ist das wichtig.Ramona Gut-Rogger: Man darf von Eltern, die eine Betreuungssituation brauchen, er-warten, dass sie selber aktiv werden.

Wir haben von Problemen gesprochen, die mit einer Annahme der Initiative verbun-den wären. Gäbe es auch positive Auswir-kungen einer sofortigen Einführung?Karin Saturnino: Investitionen in die Bildung sind eine Investition in die Zukunft. Wir alle wissen, dass Bildung der einzige Rohstoff unseres Landes ist. Emmen scheint diese Investition nicht oder aber erst zum letzt-möglichen Zeitpunkt hin tätigen zu wol-len. Das schadet unserer Gemeinde und verschafft ihr sicher keinen Standortvorteil.

Ramona Gut-Rogger: Wenn man schaut, welche Gemeinden den zweijährigen Kin-dergarten schon anbieten, sind das vor allem Gemeinden im Luzerner Hinterland. Die machen das nicht wegen eines Stand-ortvorteils oder aus pädagogischer Über-zeugung, sondern einfach, um die Schule in der Gemeinde zu behalten. Die Schü-lerzahlen sind zu klein, als dass man die Klassen noch führen könnte. Darum macht man das altersdurchmischt. Man kann also nicht sagen, dass es einen Imageschaden bedeutet für Emmen, wenn wir das zweite Kindergartenjahr flächendeckend erst 2016 einführen.

Wie beurteilen Sie die Ausgangslage für die Abstimmung?Ramona Gut-Rogger: Die Initiative wird es schwer haben. Ähnlich gelagerte Abstim-mungen wie der Familienartikel oder die Tagesschule sind in Emmen gescheitert. Das Bedürfnis scheint nicht so gross zu sein. Das sieht man auch an den Anmelde-zahlen des letzten Jahres. Da sind schluss-endlich nur drei Kinder wirklich vorzeitig in den vorgelagerten Kindergarten eingetre-ten. Karin Saturnino: Unsere Initiative ist in kur-zer Zeit mit über 600 Unterschriften zu-stande gekommen. Das werte ich als ein gutes Zeichen. Der Emmer Bevölkerung ist es wichtig, gut ausgebaute Schulen zu haben. Wir sind optimistisch und rechnen mit einem positiven Ausgang.Interview: Walter Bucher

[email protected]

«Die Initiative wird es schwer haben. Ähnlich gelagerte Abstimmungen

wie der Familienartikel oder die Tages-schule sind in Emmen gescheitert.»

Ramona Gut­Rogger

«Der Kanton macht es sich einfach. Er ver-abschiedet Gesetze, ohne Strukturen für die Umsetzung (Lehrpläne und Finanzen) recht-zeitig bereitzustellen.»Karin Saturnino

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XXX10 Inserate Gemeinde10

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Aufgaben Im Rahmen der Wirtschaftlichen Sozialhilfe sind Sie für die Fallführung zuständig. Sie begleiten und beraten Einzelpersonen und Familien in persönlichen und vor allem in finanziellen Belangen gemäss den SKOS-Richtlinien, dem Luzerner Handbuch und den internen Weisungen. Sie übernehmen die notwendigen administrativen Aufgaben und arbeiten eng mit anderen Fachstellen und Behörden zusammen.

Anforderungen Sie haben die Ausbildung Sozialarbeiter/in FH/HF abgeschlossen und bringen mehrjährige Berufserfahrung in der komplexen, gesetzlichen Sozialarbeit mit. Zudem verfügen Sie über ein konzeptionelles und lösungsorientiertes Denken und Handeln. Ihre kommunikativen Fähigkeiten, Ihre rasche Auffassungsgabe und effiziente Arbeitsweise können sie täglich unter Beweis stellen. Eine hohe Sozialkompetenz und Ihre Belastbarkeit sind ebenfalls wichtige Voraussetzungen für diese nicht alltägliche Herausforderung. Wenn Sie zudem ein/e Teamplayer/in sind, gerne Verantwortung übernehmen und über eine positive Lebenseinstellung verfügen, so sind Sie die richtige Person. Angebot Wir bieten Ihnen ein spannendes und anspruchsvolles Wirkungsfeld in einem motivierten und aufgestellten Team. Zudem bieten wir Ihnen attraktive Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Kontakt Fühlen Sie sich angesprochen und sind Sie qualifiziert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe der gewünschten Stellenprozenten an: Gemeinde Emmen Departement Personal und Organisation Postfach 1441 6021 Emmenbrücke E-Mail: [email protected] Telefonische Auskünfte gibt Ihnen gerne Frau Eliane Haas, Leiterin Wirtschaftliche Sozialhilfe, Telefon 041 268 03 59. Möchten Sie mehr über die Gemeinde EMMEN erfahren? Besuchen Sie unsere Homepage: www.emmen.ch

Zur Unterstützung des Bereichs Wirtschaftliche Sozialhilfe in der Direktion Soziales und Gesellschaft suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung ein/n

Sozialarbeiter/in HF/FH 70%

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hugototal.ch

„Üsi Badi“MooshüsliÖffnungszeiten, Wassertemperatur,Wetterinfo und Spezialevents unterwww.mooshüsli.ch

Die Saison

ist eröffnet!

Page 11: Emmenmail Mai 2013

XXX 11Aktuell 11

Hallo

Veloemmen

«Hallo Velo!»Wer am 4. Mai in Emmen mit dem Velo am Sonnenplatz vorbeiradelte, erlebte eine ange-nehme Überraschung. Denn als Dank dafür, dass die Radfahrer mit dem Velo und nicht mit dem Auto unter-wegs waren, erhielten sie eine Blume, ein kleines Präsent und durften erst noch etwas Gutes tun. Mit einem professionel-len Foto und einem schneidigen Spruch sorgen sie nun auf Plaka-ten dafür, dass man ihrem guten Beispiel folgt. Mit «Hallo Velo» sollen noch mehr Emmerinnen und Emmer motiviert werden, öfter auf das Velo zu steigen.

Die Aktion wurde vom Bereich Sport der Gemeinde Emmen lanciert. Leiter Samuel Huber hat ein klares Ziel. Gross und Klein sollen das Velo wieder öfter im Alltag nutzen. Dabei war ihm wichtig, dass die Emmerinnen und Emmer selber als gutes Beispiel vorangehen: «Die Leute auf unse-ren Plakaten kennt man, mit denen kann man sich identifizieren und so wirken die Plakate echt und überzeugend.» Mit der

gne, Daniel Hug und Corinne Oesch vom Grafikbüro Hugo Total, die Radler begrüsst und ihnen eine Blume überreicht. Zunächst ein bisschen überrascht, haben sich die Velofahrer gerne für eine gute Sache ab-lichten lassen und haben sich die kleine Be-lohnung verdient. Lokale Geschäfte haben

Reflektorenbänder, Leuchtwesten und an-deres gesponsert. Auch die Gemeinderäte Susanne Truttmann und Josef Schmidli, die selber täglich mit dem Velo unterwegs sind, waren mit dem Velo da und haben sich vor die Kamera gewagt.

Dem Verkehrsstress entgehenNebst den kreativen Posen fürs Foto, hat-ten die Radler auch originelle Ideen für den Spruch auf ihrem Plakat. Denn gute Gründe mit dem Velo unterwegs zu sein, gibt es viele. Ob jung oder alt, das Velo wird genutzt um fit zu bleiben, Ausflüge zu machen und in der Natur zu sein. In der Freizeit scheint das Velo einen festen Platz zu haben. Ebenfalls ein wichtiger Grund fürs Velofahren ist für die Emmerinnen und Emmer, dem Verkehrsstress zu entgehen. So müsse man nicht im Stau stehen, keinen Parkplatz suchen oder nicht auf den Bus warten. Darum fährt man mit dem Velo zur Arbeit oder braucht es zum Einkaufen. Wer also sein Fahrrad im Keller verstauben lässt, kann sich von der «Hallo Velo!»-Kampa-gne neue Motivation holen.Katja Sommer

[email protected]

«Das Leben ist wie Rad fahren: man muss sich vorwärts bewegen, um nicht hinzufallen.»Susanne Truttmann

Aktion auf dem Sonnenplatz konnte damit die Kampagne erfolgreich gestartet wer-den. Mit einem netten «Hallo Velo!» haben die Mitarbeiterinnen vom Bereich Sport, Nadine Hermetschweiler und Lorena Hof-mann und die Kreativen hinter der Kampa-

«Parkprobleme kenne ich nicht.»Urs Amstutz

«Wir brauchenunser Velo für Ausflügemit den Kids.»Familie Buck

«Bei der Heimfahrt lüfte ich meinen Kopf, entspanne und kreiere die besten Ideen.»Monique Frey

Bereich Sport Gemeinde Emmen von links: Nadine Hermetschweiler, Samuel Huber und Lorena Hofmann

Page 12: Emmenmail Mai 2013

XXX12 Amtliche Mitteilungen12

Einladung zur Einweihungsfeier neues Primarschulhaus und Gersaghalle

Die Gemeinde Emmen feiert am 25. Mai 2013 die Einweihung des neuen Primarschulhau-ses Gersag und der Gersaghalle. Mit einem grossen Fest werden die neuen Bauten offiziell eingeweiht – mit geladenen Gästen und der Bevölkerung von Emmen.

Der Kindergarten und die Primarschule Gersag haben die neuen Schulräume nach den Osterferien bezogen, nun werden die Neubauten feierlich eingeweiht. Am Samstag, 25. Mai 2013, ab 10.00 Uhr ist die ganze Bevölkerung eingeladen, an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Nebst dem offiziellen Teil gibt es die Möglichkeit für freie Besichtigungen, ausserdem kann man an Vorführungen und Demonst-rationen in den Räumen des neuen Primaschulhauses sowie der Gersaghalle teilnehmen. Auch für die Verpflegung ist gesorgt.

Das Programm10.00–12.00 Uhr Offizieller Teil in der Gersaghalle – Begrüssung durch Gemeinderat Josef Schmidli – Vorführung Primarschulkinder – Ansprache durch Schulleiterin Esther Schneider – Interview mit Architekt Simon Businger – Auftritt Jungjodler Maiglöggli – Grussworte von Dr. Charles Vincent, Vorsteher DVS Kanton Luzern – Ökumenische Einsegnung durch Pfarrer Zlatko Smolenicki und Gemeindeleiter Hans-Peter Vonarburg – Vorführung Stabhochsprung und Sprungprogramm Turnverein Emmenstrand – Schluss und Dank durch Gemeinderätin Susanne Truttmann und Gemeindepräsident Rolf Born – Moderation Sergio Sardella – Musikalische Begleitung durch das Blechensemble der

Musikgesellschaft Emmen Ende des offiziellen Teils12.00–13.30 Uhr Mittagessen/Bankett (für geladene Gäste) und Mittagessen Besucher (Selbstbedienung)12.00–17.00 Uhr Kaffee und Kuchen für alle Besucher in der Gersaghalle sowie Grillstand im Freien13.00–17.00 Uhr – Freie Besichtigung – Vorführungen durch die Musikschule in der AULA – Demonstrationen in Klassenzimmern (Basteln, Rätseln usw.) – Infostand Photovoltaikanlagen – Technischer Rundgang geführt (stündlich) – Spiel und Spass mit Handball Emmen (Gersaghalle) und Einrad Club Emmenbrücke (Pausenplatz)

Ehen01.02.2013Feratova Adrian, von Horw LU und Costidou Fotula,

Staatsangehörige von Griechenland01.02.2013Fritschi René, von Gommiswald-Dorf SG und Kägi Fran-

ziska, von Luzern und Entlebuch LU und Zeiningen AG01.02.2013Müller Simon, von Flurlingen ZH und Nonella Sabina,

von Giubiasco TI14.02.2013Reichardt Niko, von Luzern LU und Senriuchi Yu, Staats-

angehörige von Japan22.02.2013Zihlmann Hanspeter, von Escholzmatt-Marbach LU und

Chaika Tetiana, Staatsangehörige von Ukraine01.03.2013Cocchiarella Luigi, von Kriens LU und Pontillo Ivrea,

Staatsangehörige von Italien08.03.2013Carnuccio Roberto, von Buchs ZH und Marciello

Nicoletta, Staatsangehörige von Italien08.03.2013Marku Aleksander, Staatsangehöriger von Albanien und

Gjergjaj Valentine, Staatsangehörige von Kosovo22.03.2013Gjoni Gezim, Staatsangehöriger von Kosovo und

Ramadani Gyltene, von Luzern LU 22.03.2013Knüsel Manuel, von Risch ZG und Wisler Sabrina, von

Sumiswald BE28.03.2013 Kadriu Jeton, Staatsangehöriger von Kosovo und

Gurgurovci Lavdije, Staatsangehörige von Kosovo

GeburtenArifi lonita, 19.03.2013, Eltern: Arifi Ramadan und

Arifi geb. Mehmeti Lirije Bezhi lukas, 04.03.2013, Eltern: Bezhi Gjergj und

Bezhi geb. Domdjoni Age Böse Ronja, 12.02.2013, Eltern: Böse Philipp und Böse

geb. Bigler Jessica Bruneel Valentina, 11.02.2013, Eltern: Bruneel

Ludovic und Cempi Manuela Bucher livia, 14.02.2013, Eltern: Bucher Rudolf und

Bucher geb. Khamhom Pimpraphaphorn Coli Elias, 14.03.2013, Eltern: Coli Mic und Coli geb.

Markaj Mimoza Domazet Ilda, 12.03.2013, Eltern: Domazet Suad und

Domazet geb. Dzakulic Edina Eltz Didier, 14.02.2013, Eltern: Eltz Peter und Suter

Eltz YvonneGashi Diar, 06.03.2013, Eltern: Gashi Besar und Gashi

geb. Tahiraj Kaltërina Hadzic Aylin, 06.02.2013, Eltern: Hadzic Aldin und

Hadzic geb. Kestic Elvisa Hertig Pablo, 21.03.2013, Eltern: Hertig Marco und

Hertig geb. Aregger Denise Käser Sophia, 06.03.2013, Eltern: Käser Christoph und

Käser geb. Krieg Susanne Kiassumbua Moesha Mae, 03.03.2013, Eltern:

Mbengo Gullit und Kiassumbua Lea Madzarevic lena, 07.03.2013, Eltern: Madzarevic

Florijan und Madzarevic geb. Eric Sladana Meier Jula, 28.03.2013, Eltern: Meier David und Rütti-

mann Meier geb. Rüttimann RebekkaMemedi Xheneta, 07.02.2013, Eltern: Memedi Fesal

und Memedi geb. Ademi Kujtime Mijacevic David, 01.03.2013, Eltern: Mijacevic Ilija und

Mijacevic geb. Rajic Zdenka Mikulic Ivano, 19.02.2013, Eltern: Mikulic Damir und

Mikulic geb. Aerlic Nikolina Pantelic nikolaj, 21.02.2013, Eltern: Pantelic Goran

und Pantelic geb. Egeric Ana

lösung für durchgehenden Rotbachtobel-Wanderweg

Der Rotbachtobel-Wanderweg kann ab Mitte Juli 2013 wieder durchgängig began-gen werden. Der im Bereich Stampfi nach einem Unwetter unterbrochene Wander-weg wird saniert und das umstrittene Teilstück des Wanderweges wird von der Rothenburger auf die Emmer Seite verlegt.

Der neue Wanderweg führt durch ein schönes Waldgebiet, vom ehemaligen Pumpenhaus Stampfi bachabwärts in Rich-tung Mittler Hüslen und trifft bei der alten Holzbrücke Ro-thenburg auf den bestehenden Wanderweg. Das neue Teilstück

ist 300 Meter lang und 1,20 Meter breit. Der Wanderweg wird bis Mitte Juli 2013 vom Werkdienst Emmen gebaut. Er wird von Lehrlingen der CKW Conex AG unterstützt, welche sich Anfang Juli in einem ein-wöchigen Lehrlingslager befin-

den. Ab Mitte Juli 2013 wird der attraktive Wanderweg im Rotbachtobel wieder durchge-hend begehbar sein. Das neue Teilstück des Wanderweges muss noch das ordentliche Baubewilligungsverfahren durchlaufen.

Page 13: Emmenmail Mai 2013

Amtliche Mitteilungen

Inserate

13

Einbürgerung von ausländischen Staatsangehörigen

Die Bürgerrechtskommission von Emmen hat aufgrund von Art. 53a Abs. 3 GO folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht zugesichert, unter Vorbehalt der Erteilung der eidgenössischen Einbürge-rungsbewilligung und des Kantonsbürgerrechts:− Ferati Behar, Nelkenstrasse 19, 6032 Emmen− Ferati Florina, Nelkenstrasse 19, 6032 Emmen− Becic-Islamagic Fahreta mit Tochter Selina, Krauerstrasse 11, 6020 Emmenbrücke− Kunaratnam-Thambithurai Thayaparan und Thanashanthy mit Kindern Thagsika und Tharuka,

Rosenaustrasse 15, 6032 Emmen− Vlaovic Michael, Stauffacherstrasse 1, 6020 Emmenbrücke− Peci Ahmet mit Kindern Flamur und Valon, Lindenheimstrasse 17, 6032 Emmen− Kandiah Kugan und Kugan Saippiraba mit Kindern Kugan Yathursan und Kugan Zubeedsha,

Kolbenstrasse 16, 6032 Emmen− Zunjanin-Egeric Bratislav und Snezana mit Kindern Andrijana und Aleksandar,

Mooshüslistrasse 25, 6032 Emmen− Ivancic-Ivancic Petar und Ruza, Erlenstrasse 58 6020 Emmenbrücke− lazri Pashk mit Kindern Denis, Diana und Daniela, Riffigstrasse 28, 6020 Emmenbrücke− Vijayaratnam Sankavi, Sternmattstrasse 7, 6032 Emmen− Stojkovski David, Untere Wiese 11, 6020 Emmenbrücke− Bajrami Afrim mit Kindern Florijeta, Enis und Eltion, Ober Emmenweid 2, 6020 Emmenbrücke− lazri Pjeter mit Kindern Prenk und Vanesa, Rüeggisingerstrasse 83, 6032 Emmen− lazri Valentina, Rüeggisingerstrasse 83, 6032 Emmen− Tavares Antunes liliana, Sonnenhofmatte 1, 6020 Emmenbrücke− Rahmoni Kumrije, Untere Wiese 12, 6020 Emmenbrücke− Durmisi Almir, Landenbergstrasse 12, 6020 Emmenbrücke− Martinelli Matteo, Benziwilstrasse 5a, 6020 Emmenbrücke− lakic Veselin, Rüeggisingerstrasse 21, 6020 Emmenbrücke− lakic-Gavric Jadranka mit Sohn Danijel, Rüeggisingerstrasse 21, 6020 EmmenbrückeGleichzeitig wurden im 1. Quartal 2013 4 Gesuche sistiert und 12 Gesuche zurückgezogen.

Pavlovic Una, 23.03.2013, Eltern: Pavlovic Dalibor und Pavlovic geb. Stambolija Julijana

Poltera Gabriel, 17.03.2013, Eltern: Poltera Daniel und Poltera geb. von Arb Monika

Pulice noelia, 05.02.2013, Eltern: Pulice Peppino und Pulice geb. Pepe Cristina

Schmidt Emilio, 09.03.2013, Eltern: Schmidt David und Corral Moreno Tatiana

Shabani Jetart, 11.03.2013, Eltern: Shabani Halim und Shabani geb. Kuka Jehona

Weil Camille, 12.02.2013, Eltern: Jetzer Weil Marcel und Weil Caroline

TodesfälleAllenbach Peter, 04.09.1934 24.03.2013 Boog Jakob, 25.07.1947 23.02.2013 Bossert Laura, 01.02.1936 12.03.2013 Bucher-Flacher Irma, 16.09.1957 08.03.2013 Bühlmann Rosa, 13.04.1924 07.03.2013 Dormann-Banz Christina, 17.02.1941 08.03.2013 Dünki-Seifert Gertraude, 24.11.1922 12.03.2013 Elsener-Postl Anna, 25.06.1932 19.02.2013 Furrer-Hauswirth Martha, 17.03.1923 18.03.2013 Galliker-Sachs Anna, 30.05.1924 20.02.2013 Galliker Robert, 07.01.1930 12.03.2013

EMMENBRÜCKE

Im Todesfall beraten und unter -stützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Gerliswilstrasse 436020 Emmenbrücke

www.egli-bestattungen.ch

24 h-Tel. 041 261 01 01

DRUCK UND MEDIENBRUNNER

Arsenalstrasse 24, 6010 KriensTelefon 041 318 34 [email protected]

Leidzirkulare und DanksagungenGerne sind wir für Sie da. Wir beraten Sie, gestalten nach Ihren Wünschen und drucken flexibel und schnell.

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Securitas-Einsätze während der Sommermonate

In den warmen Sommermona-ten werden öffentliche Plätze vermehrt als Aufenthaltsort genutzt. Durch die erhöhte Nut-zung des öffentlichen Raumes, insbesondere auch während den Nachtstunden, können auch

ungewollte Probleme entstehen. Während der Monate Mai bis September werden deshalb zur Unterstützung der Polizei gezielte, nächtliche Securitas-Patrouillen eingesetzt, um für Ruhe, Ordnung und Sicherheit

an empfindlichen Örtlichkeiten zu sorgen. Es geht in erster Linie darum, Nachtruhestörun-gen, Vandalismus und Littering bestmöglich zu bekämpfen bzw. zu verhindern.

Greter Bertha, 23.03.1928 11.02.2013 Heynen-Portmann Elsa, 21.06.1931 28.02.2013 Kaufmann-Pianca Alice, 25.10.1916 22.02.2013 Lindegger-Geisseler Rosa, 14.01.1935 09.02.2013 Marbach-Schnyder Margrit, 18.05.1932 20.03.2013 Messmer-Rüttimann Marie, 31.03.1920 17.03.2013 Niederberger-Wandeler Maria, 04.02.1921 05.03.2013 Oegerli-Sägesser Hedwig, 26.07.1929 11.03.2013 Ottiger-Durrer Agatha, 17.08.1924 16.02.2013 Röösli-Bachmann Elisabeth, 06.01.1924 28.03.2013 Schüpfer Franz, 03.03.1948 27.03.2013 Simon-Küng Margrita, 22.10.1933 19.03.2013 Sinner Franz, 05.08.1945 20.02.2013 Stadelmann-Stalder Frieda, 13.07.1928 12.02.2013 Steiger Otto, 12.10.1937 20.02.2013 Strebel Fritz, 10.11.1954 15.02.2013 Tanner-Zumbrunnen Hulda, 17.07.1926 22.02.2013 Thurnherr Werner, 04.09.1945 31.03.2013 Vida Graziano, 16.06.1938 16.03.2013 Vogel Rudolf, 01.06.1936 02.02.2013 Walti Max, 19.05.1920 19.02.2013 Wetter Leo, 11.02.1921 17.02.2013 With-Althauser Alice, 16.05.1920 19.03.2013 Zumstein André, 13.02.1926 13.03.2013

langjähriger Mooshüsli-BadmeisterPeter Krieger gestorben

Peter Krieger, seit über dreissig Jahren Mit-arbeiter und Badmeister im Mooshüsli, ist am 25. April 2013 an den Folgen seiner schweren Krankheit verstorben. Sein eiserner Lebens-wille begleitete ihn bis zuletzt. Nach einem langen Leidensweg von zwei Jahren und vier Monaten durfte er nun einschlafen. Peter Krieger war durch seine freundliche und auf-gestellte Art bei den Gästen und im Team sehr beliebt. Als aktiver Handballer und später en-gagiert im Vereinswesen war er auch bei den Sportvereinen stark verankert. Die Gemeinde spricht seiner Familie und den Teamkollegen im Mooshüsli ihr herzliches Beileid aus.

Page 14: Emmenmail Mai 2013

XXX14

liebe Emmerinnen, liebe Emmer

Einmal mehr darf ich Ihnen berichten, was die Gemeinde Emmen bewegt. Dass die Zeit wie im Flug vergeht, merken wir immer dann, wenn wir wie-der ein Jubiläum fei-ern. Die Gemeinde Emmen hat davon gleich vier im aktuellen Kalenderjahr. Einer-seits feierte das Schul-haus Rüeggisingen am

4. Mai seinen stolzen 40. Geburtstag (siehe Seite 22), dann feiert die Gerliswiler Kirche ihr 100-jähriges Bestehen, das Betagten-zentrum Alp wird 50-jährig (siehe Seite 28) und andererseits finden am 21. Mai eben-falls die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Emmer Einwohnerrates statt. Darauf komme ich später nochmals zurück. An verschiedenen Generalversammlungen wurde mir bis jetzt die Möglichkeit gebo-ten, einen Blick in das Leben der vielen Vereine zu werfen. Bei diesen Besuchen ist mir einmal mehr aufgefallen, welch akti-ves Vereinsleben in der Gemeinde Emmen herrscht. Das wäre nicht möglich, würden sich nicht enorm viele Leute dieser Freiwil-ligenarbeit annehmen. Fast schon als Frei-willigenarbeit gilt auch das Engagement des Emmer Einwohnerrates. Dieser feiert sein 50-jähriges Bestehen. Mit der Einwoh-nerratssitzung vom 21. Mai 2013 (siehe Seite 4) finden im Anschluss an die ordent-lichen Traktanden die Feierlichkeiten statt.Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Sit-zungsbeginn ist um 14 Uhr und um 17.30 Uhr beginnt die Feierlichkeit.Weiter feiert die Gemeinde die Einweihung des neu- und umgebauten Schulhauses Gersag. Diese findet am 25. Mai statt, zu der die ganze Bevölkerung ebenfalls ein-geladen ist.Ich möchte die Möglichkeit nutzen, um allen Freiwilligenarbeitenden der Vereine und auch den Einwohnerräten speziell zu danken.Nun wünsche ich Ihnen allen den wohlver-dienten, heissen Sommer.

Ihr Reto BieriEinwohnerratspräsident

Meinung, Feedback, Wünsche?Schreiben Sie [email protected]

Danke allen Freiwilligen

Einwohnerrat14

Rechnung 2012 tief in den roten ZahlenHauptgeschäft der Sitzung des Einwohnerrates am 21. Mai 2013 (14.00 Uhr) ist die Rechnung 2012 der Einwohnergemeinde Emmen. Wie mehrmals publiziert, sieht diese mit einem Minus von 8,9 Millionen Franken viel schlechter aus als budgetiert. Der Einwohnerrat wird dies nicht korrigieren können, jedoch ausgiebig über die Konsequenzen für die kommenden Budgets debattieren.

5,4 Millionen Franken Aufwandüberschuss waren budgetiert – ein Minus von 8,9 Mil-lionen Franken zeigt nun der Abschluss. Die mittel- und langfristige Strategie des Gemeinderates zielt auf einen Schulden-abbau mittels ausgeglichenen Budgets. Mit dem Abschluss 2012 jedoch steigen die langfristigen Schulden – auch auf-grund der Investitionen für Sanierung und Neubau der Schulanlage Gersag – auf 140 Millionen Franken. Dass das Rechnungsjahr 2012 so tief ins Minus rutschte, begrün-det der Gemeinderat vor allem mit den Mindereinnahmen im Bereich Steuern. Die Steuereinnahmen von juristischen Perso-nen sanken im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Millionen Franken. Die Steuererträge der natürlichen Personen stiegen hinge-gen um knapp eine Million Franken. Und die budgetierten Abschlüsse der Ausgaben und Einnahmen der Verwaltung schliess-lich waren «sehr budgetgetreu», wie es Finanzdirektor Urs Dickerhof den Medien gegenüber ausdrückte. Keinen Einfluss auf das Ergebnis 2012 hatte das Stabilisie-rungsprogramm, welches derzeit läuft. Es wird erst in der Rechnung 2013 zum Tra-gen kommen. Wie also kann Emmen seine Finanzsituation verbessern? Eine Auslege-ordnung der Fraktions-Chefs:

Das Ziel der FDP. Die Liberalen ist weiter-hin eine ausgeglichene Rechnung. Die beschlossenen Sparmassnahmen im Sta-bilisierungsprogramm zeigen eine erste Wirkung in der Rechnung 2012. Die Erwar-tungen in das Stabilisierungsprogramm sind sehr hoch. Wir erwarten vom Finanzdirek-tor baldmöglichst Informationen, welche Sparmassnahmen im ersten Quartal 2013 realisiert werden und wie sie sich auf die aktuelle Rechnung auswirken. Nichts desto trotz; die Finanzkennzahlen sind schlecht. Emmen kommt trotz allen Bemühungen nicht vom Fleck. Das Risiko fehlender Steu-ereinnahmen bei den juristischen Personen wegen ungünstiger Wirtschaftslage und dem starken Euro bleibt auch noch zukünf-

tig bestehen. Es stellt sich für mich als Frak-tionspräsidentin die Frage, welcher Weg ist die Chance für Emmen aus dem Loch zu fin-den? Hat der Gemeinderat zu optimistisch budgetiert, war dieser Trend nicht schon vor Abschluss des Budgetierens ersichtlich? Ich scheue mich heute nicht, das Thema einer zeitlich befristeten Steuererhöhung anzu-denken. Die Mehreinnahmen der Steue-rerträge bei den natürlichen Personen sind zwar erfreulich – ein Lichtblick im dunklen Blätterwald – dies alleine reicht aber nicht, wieder positive Abschlüsse zu generieren. Ruth Heimo­Diem

Der Rechnungsabschluss ist katastrophal und wirft zahlreiche Fragen auf. Offen-sichtlich wurde sowohl bei den Steuer-eingängen der juristischen Personen als auch bei der wirtschaftlichen Sozialhilfe zu optimistisch budgetiert. Insbesondere können wir nicht nachvollziehen, weshalb die Direktion Soziales und Gesellschaft bei der wirtschaftlichen Sozialhilfe erneut so schlecht budgetiert hat. Bereits die letzte Rechnung wies in diesem Bereich erhebli-che Budgetüberschreitungen aus. Die CVP verlangt vom Gemeinderat deshalb, dass er den Budgetprozess eingehend analysiert. Es ist zwingend zu klären, weshalb die massiven Fehlbudgetierungen entstehen konnten. Zudem sollte der Gemeinderat Massnahmen aufzeigen, wie die Finanzen mittelfristig wieder ins Lot gebracht wer-den können. Denn die Finanzsituation der Gemeinde Emmen ist düster. Insbesondere der Bilanzfehlbetrag von 16,6 Millionen und die Verschuldung von 140 Millionen Franken geben zu grossen Sorgen Anlass.Christian Blunschi

Die Halbierung der Unternehmenssteuern schenkt ein, Emmen kann diese Ausfälle nicht kompensieren. Darauf haben wir schon vor der Revision hingewiesen. Dass

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Inserate 15

Auenwälder zählen zu den artenreichsten und vitalsten Lebensräumen Europas. Au-enwälder findet man entlang von Bächen und Flüssen. Sie zeichnen sich aus durch periodische Überschwemmungen und hohe Grundwasserstände. Auenwälder sind in den letzten Jahrhunderten grossflächig verschwunden, da Flussauen bevorzugt als Siedlungsgebiet und Landwirtschaftsflächen genutzt werden.Die Gemeinde Emmen verfügt mit dem Unteren Schiltwald über den einzigen flä-chigen Auenwald des Kantons Luzern. Au-enwälder haben dabei einiges zu bieten. Viele besonders schöne Schmetterlingsarten sowie Amphibien, Reptilien, Libellen und Vögel sind auf den Auenwald angewiesen. Die Exkursion will diesen interessanten und vielfältigen Lebensraum vorstellen und seine Schönheiten hautnah erfahrbar machen.Die Exkursion wird geleitet von Thomas Röösli, Biologe aus Luzern, und Peter Kull, Fachleiter Lebensräume der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Lu-zern. Veranstalterin ist die Umwelt- und Naturschutzkommission der Gemeinde Emmen.

Auenwaldexkursion im Unteren Schiltwald

Nachrichten Ökotipp 15

Die Exkursion

Samstag, 29. Juni 2013, 13.30 Uhr oder Samstag, 17. August 2013, 13.30 Uhr (Ausweichdatum), Dauer: ca. 2 Stunden.Der leichte Spaziergang führt entlang guter Wald- und Feldwege. Kinder sind herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Exkursion Ge-legenheit, sich mit einer Grillwurst und einem Getränk zu stärken.Treffpunkt: Caritas Kleiderzentrale, Feldmatt-strasse 28, Gewerbegebiet Feldmatt, Waldi-brücke. Der Treffpunkt ist mit dem öffentlichen Verkehr gut zu erreichen (S9 oder Bus 41). Es steht eine beschränkte Anzahl Parkplätze zur Verfügung. Die Exkursion findet nur bei schö-nem Wetter statt.Über die Durchführung informiert ab Freitag, 28. Juni, resp. Freitag, 16. August, 13.30 Uhr, die Homepage www.emmen.ch oder Telefon 041 268 01 11 (Bürozeiten).

Dinosaurierausstellung «World of Dinosaurs» in Emmen

Seit dem 9. Mai gastiert die internationale Ausstellung «World of Dinosaurs – Gigan-ten der Urzeit» im Mooshüsli-wald in Emmen.

Die Erlebnisausstellung zeigt le-bensgrosse Dinosaurier, wie den T-Rex und den Stegosaurus und ihre Nachfolger, das Mammut und den Säbelzahntiger. Die Ausstellung bietet einen Ein-blick in die Lebensbedingungen, Lebensformen und Dimensionen einer vergangenen Spezies. Bis zum 7. Juli kann der Urzeitpark

im Mooshüsliwald besucht werden.

Öffnungszeiten9. Mai bis 7. Juli 2013Mittwoch bis Sonntag, jeweils 9–18 UhrZusätzlich geöffnetam Pfingstmontag, 20. Mai, 9–18 Uhr

EintrittspreiseFamilienkarte Fr. 38.–(Eltern und 2 Kinder/ Grosseltern und 2 Enkelkinder)Erwachsene Fr. 16.–

Kinder Fr. 8.–Ermässigt Fr. 13.– (Pensionierte, Studenten – mit Ausweis)Schul- und Kindergartengrup-pen Fr. 6.– pro Kind

Auf dem Gelände des Moos-hüsliwaldes muss während der Ausstellungszeit mit eingeschränkter Benutzung ge-rechnet werden. Die Durchfahrt Mooshüsliwald wird ebenfalls gesperrt; eine Umfahrungs-möglichkeit des Waldes wird signalisiert.

der Emmer Gemeinderat sich damals im Kantonsrat für diese Steuergesetzrevision eingesetzt hat, widerläuft den Interessen der Gemeinde Emmen. Auch die Behaup-tung, dass die aktuelle Wirtschaftslage Schuld am Defizit sei, kann man so nicht stehen lassen, zahlten die natürlichen Personen doch mehr Steuern als im Vor-jahr. Aufgrund der Entlastung der Unter-nehmen, tragen Emmerinnen und Emmer einen immer grösseren Teil der Steuerlast.Weil auf der Ausgabenseite schon alles was geht oder nicht geht, weggespart wurde, bleibt Emmen nur, mehr Einnahmen zu ge-nerieren. Die fehlenden Millionen müssen durch ein schnelles Handeln auf kantonaler Ebene wettgemacht werden. Die Parteien sind gefordert, mit einer Korrektur in der Steuerpolitik – das Tottrampeln und Aus-hungern der Gemeinden zu verhindern.Andreas Kappeler

Sie will vor der Einwohnerratssitzung im Emmenmail keine Stellungnahme abge-ben.

Feier zum 50-Jahr-JubiläumIm Anschluss an die Einwohnerratssitzung feiert der Einwohnerrat das 50-Jahr-Jubi-läum des Einwohnerrates Emmen. Die Feier ist öffentlich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind ab 17.30 Uhr zum Festakt ein-geladen. Programm siehe EMMENMAIL Seite 4. Auch die ordentlichen Sitzungen des Einwohnerrates sind öffentlich. Wer sich für Emmer Politik interessiert, darf am Dienstag, 21. Mai, ab 14.00 Uhr politische Debatten anhören und anschliessend mit-feiern.

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Veranstaltungen16

19.05. bis 29.06.2013, nach Ansage

WandernJeden 1. Montag im Monat Wanderungen unter der Leitung von H. Arnold, R. Lehni, P. Zeller und J. Schneider. Details werden auf der Homepage und in der REGION publiziert. Keine Anmeldung nötig – einfach mitwandern.Seniorendrehscheibe Emmen

19.05. bis 29.06.2013, 09.00 Uhr, Eingang Riffigweiher

Nordic WalkingJeweils Donnerstag Nordic Walking unter der Leitung von R. Habermacher. Fällt aus bei Gewittern und an Feiertagen. Keine Anmeldung – einfach mit-machen!Seniorendrehscheibe Emmen

19.05. bis 29.06.2013, 14.00 Uhr, Restaurant Seetal

JassenJeden 3. Mittwoch pro Monat Jassen unter der Leitung von Peter Haid. Gespielt wird Schieber mit zugelostem Partner. Keine Anmeldung – jedoch pünktlich!Seniorendrehscheibe Emmen

19.05. bis 29.06.2013, Landgasthof Listrig

SonntagstreffJeden zweiten Sonntag eines Monats gemeinsam Mittagessen zum Preis von Fr. 16.50. Anschliessend Möglichkeit zum Jassen, Spielen oder Plaudern. An-meldung bis Freitag, 17 Uhr über Telefon 041 260 03 04 oder 041 280 84 21.Seniorendrehscheibe Emmen

19.05. bis 29.06.2013, 09.00 bis 10.30 Uhr, Sporthalle Erlen

Turnen für SeniorenJeden Mittwoch Turnen unter der Leitung von A. Biedermann. Keine Anmeldung – einfach mitmachen!Seniorendrehscheibe Emmen

19.05. bis 29.06.2013, bei Minigolfanlage Mooshüsli

PétanqueJeden Mittwoch und Freitag, 1. Mai bis 30. September ab 09.00 Uhr, 1. Ok-tober bis 30. April ab 13.30 Uhr. Dezember, Januar und Februar wird nicht gespielt. Keine Anmeldung – einfach mitmachen. Auskunft W. Wechsler, 041 280 99 22.Seniorendrehscheibe Emmen

19.05. bis 29.06.2013

Turnen für SeniorinnenMontag, 13.15 Uhr Schulhaus Hübeli; Dienstag, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen; Mittwoch, 10.00 Uhr, Pfarreiheim Br. Klaus; Dienstag, 09.45 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil; keine Anmeldung – einfach mitmachen!Seniorendrehscheibe Emmen

19.05. bis 29.06.2013, 19.00 bis 20.00 Uhr, Krauer-Turnhalle 1

Turnen für SeniorenSpass an der sportlichen Begegnung mit Gleichgesinnten. Jeweils Dienstag (ausser Schulferien). Kontakt: 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch.Frauenturnverein Emmenstrand

19.05. bis 29.06.2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, Krauer-Turnhallen 1+2

Turnen für FrauenFitness, Aerobic, allg. Wohlbefinden. Jeweils Dienstag (ausser Schulferien). Kontakt: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch. Frauenturnverein Emmenstrand

19.05. bis 29.06.2013, 20.15 bis 21.15 Uhr, Schulhaus Emmen Dorf

Turnen für jede FrauJeden Montag (ausser Schulferien) Arobic, Yoga, Stepp. Jede Frau ist herzlich willkommen. Wir haben auch ausserordentliche Aktivitäten (Walking, Velo-fahren). Erfahren Sie mehr unter 079 781 67 24, Gabi Stirnimann.Frauenturnverein Emmen

19.05. bis 29.06.2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, Gersagturnhallen

Turnen für Männer über 30die noch sportlich sind oder wieder werden wollen, wie ehemalige Aktive, Freizeitsportler, Turner, Fussballer, Handballer usw. Beim vielseitigen Trainings-programm kannst du fit werden oder fit bleiben. Schnuppern ohne Voranmel-dung jederzeit möglich. www.mtv-emmenstrand.chMännerturnverein Emmenstrand

19.05. bis 29.06.2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Erlen

Volleyball für MännerJeden Mittwoch (ausser Schulferien). Weitere Infos unter 041 280 37 63, Godi Steffen, TV Mauritius oder auf www.tvmauritius.ch.TV Mauritius MR

19.05. bis 29.06.2013, TanzTrainingsArena, Schachenstr. 10a

Qi Gong – Bewegen und PflegenMeditation in Bewegung und in Stille. Tanz mit Herz durch die Wandlungspha-sen. Die Musik und die Kraft, die wir sind, spüren und pflegen. Mit Hingabe das Qi dirigieren, bis das Qi dirigiert. Ausführliche Informationen und Kurs-daten auf www.qigongbewegenundpflegen.ch. Margrit Loosli

19.05. bis 29.06.2013, 09.00 bis 10.00 Uhr

Latinodance Fitness für FrauenTanzen lernen – fit werden – fit bleiben – Spass haben. Neue Gruppe kommt auf die Warteliste. Ich werde Sie dann informieren. Bei weiteren Fragen stehe ich oder mein Mann Ihnen gerne zur Verfügung. Per Mail oder via Telefon 079 304 40 78 ab 17.00 Uhr. Kontakt über www.monicahofer.comMonica Hofer

19.05. bis 29.06.2013, 14.15 bis 15.45 Uhr, Alterszentrum Herdschwand

Singen macht FreudeWo sind die mutigen Männer und Frauen, die sich zum Schnuppern getrauen? Komm doch vorbei und sing mit. Wir proben jeden Donnerstag. Der Seniorenchor freut sich auf Verstärkung. Auskunft: Sepp Niederberger, Tel. 041 280 09 92Seniorenchor Emmen

19.05. bis 29.06.2013, 08.00 bis 21.00 Uhr, Restaurant Sternen

Permanent WanderungStartkarten wie auch Stempel können beim Servicepersonal bezogen werden für 2.50 Fr. Strecke 5 und 10 km. Je 3 Selbstkontroll-Nummern zum Notieren. Für Fragen Telefon 041 250 11 13. An Samstagen und Sonntagen erst ab 09.00 Uhr Start. www.vsl.chWanderverein Emmen

19.05., 08.00 bis 29.06.2013, 18.00 Uhr, Alp Betagtenzentrum, Haldenstrasse 49

Bilderausstellung Susanne Kündig­KellerFrei zugängliche Ausstellung in den Atriumgängen des Alp Betagtenzentrums.www.betagtenzentren-emmen.chBetagtenzentrum Emmen AG

19.05. bis 29.06.2013, 09.00 bis 09.50 Uhr, Erlenturnhalle

Mini­KinderturnenJeden Dienstag turnen und spielen die 3- und 4-Jährigen in Begleitung von Mami, Papi oder Grosseltern. Katz- und Mauszinggi oder gar wie ein Äffchen an den Ringen baumeln? Anmeldung bei Carmela von Arx, 041 280 97 81.Handball Emmen

19.05. bis 29.06.2013

TennisTennis für Kids & Junioren von 5–18 Jahren. Wöchentliche Trainings, jeden Mittwoch-Nachmittag oder Dienstag-Abend. Junioren & Kids Meisterschaften/Turniere, mit viel Spass, Spiel und Sport. www.tclistrig.chTennis Verein TC Listrig

30 Jahre

Ludothek Emmen

15. Juni 2013

11.30 Uhr -16.30 Uhr

Grosses Jubiläumsfest Auf dem Schulhaus Gersag Areal

Pony reiten 12 - 13 Uhr

Ballon-Wettbewerb 12.30/13.30/14.30/15.30

Coole Gross-Spiele

Spiele-Parcours

Basteltisch betreut durch

Spielgruppenleiterinnen

Flohmarkt

Aktion Schachtelspiele 2 für 1

Festwirtschaft ab 11.30 mit

Kaffeestube, Hotdog / Bretzel

Marshmallow bräteln

Mohrenkopfschleuder

Zuckerwatte

Und vieles mehr!

Attraktive Preise (Eintritte Alpamare,

Schwimmbad MooshÜsli, Seilpark Pilatus und

Rigi, Swiss Holiday Park......)

Bei Regen findet das Fest in der Turnhalle statt.

www.ludothek-emmen.ch

Emmer Politiker lesen5 Emmer Politiker stellen ihr Lieblingsbuch vor.

Rolf Born, Urs Dickerhof, Thomas Lehmann,Susanne Truttmann, Karin Saturnino

Mittwoch, 5. Juni, 19.30 Uhr in der Gemeindebibliothek Emmen

Anschliessend Apéro

Emmer_Politiker.indd 1 02.05.13 10:56

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Veranstaltungen 17

19.05. bis 29.06.2013

Jubiläumsjahr der LudothekAlle Kinder, die an einem 30. geboren sind oder an der Hausnummer 30 woh-nen oder in der Telefonnummer eine 30 haben, dürfen sich während des gan-zen Jubiläumsjahrs 2013 in der Ludothek Emmen bei jeder Spielausleihe etwas aus Pippis Schatzkiste rausfischen. www.ludothek-emmen.chLudothek Emmen

19.05. bis 29.06.2013, 07.00 bis 19.00 Uhr, Seetalstrasse 180

KITA WunderfizzLernen Sie unser schweizweit einzigartiges Konzept kennen (5 Betreuerinnen für eine Gruppe) und klicken Sie auf: www.kitawunderfizz.ch. Sie können uns – nach Voranmeldung unter 079 333 39 99 – gerne besuchen kommen. Wir freuen uns! Susan Traplett.KITA Wunderfizz

19.05. bis 27.06.2013, 09.00 bis 10.00 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Elki­Malen (Semesterkurs)Für Kinder von 2½ bis 5 Jahren. In Begleitung von Mami, Papi, Grosi ... erle-ben unsere kleinsten Gäste Farben und Materialien auf viele Arten und mit allen Sinnen. 15 Donnerstagvormittage; Fr. 180.– inkl. Material www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

19.05. bis 26.06.2013, 14.00 bis 14.45 Uhr, Maienstrasse 5

Deutsch für SpielgruppenkinderFremdsprachige Kinder (Alter 3–5 Jahre) haben hier die Möglichkeit, auf spielerische und vielfältige Weise die deutsche Sprache kennenzulernen. Anmeldung bei Yvonne Suter, Tel. 041 240 21 43 oder [email protected]. Bei freien Plätzen jederzeit möglich.Spielgruppe Spatzenäscht

19.05. bis 26.06.2013, Hüslenmoos

Jungschützenkurs 2013Wir starten den diesjährigen JS-Kurs Mitte März. Die Jahrgänge 1996, 1995, 1994, 1993, sofern keine RS absolviert ist, dürfen den Kurs GRATIS besuchen. Die Jungschützenleiter freuen sich auf eure Anmeldung und grüssen euch. www.sg-emmen.ch/jungschuetzenIwan und Carlo, Schützengesellschaft Emmen

19.05. bis 29.06.2013, 08.00 Uhr

Jubiläumsjahr der LudothekKomm als Pippi oder Pirat verkleidet in die Ludothek und lasse dich während der Öffnungszeiten fotografieren. Es wartet eine Überraschung auf dich. www.ludothek-emmen.chLudothek Emmen

19.05. bis 25.06.2013, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Werkzwerge (Mal­ und Spielgruppe)Für Kinder von 3½–5 Jahren, die gerne malen und basteln. Auch Spiele, Verse und Lieder gehören zum Programm. Verlangen Sie bitte die detaillierte Aus-schreibung. Dienstags, 9.00–11.30 Uhr: Fr. 270.–. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

19.05. bis 24.06.2013, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Werkzwerge (Mal­ und Spielgruppe)Für Kinder von 3½–5 Jahren, die gerne malen und basteln. Auch Spiele, Verse und Lieder gehören zum Programm. Verlangen Sie bitte die detaillierte Aus-schreibung. Montags, 9.00–11.30 Uhr: Fr. 650.–; montags, 13.30–15.30 Uhr: Fr. 520.–, www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

06.05. bis 25.05.2013, Emmen Center, EG

Reise durch den ImpressionismusWährend der Öffnungszeiten. www.emmencenter.chEmmen Center

Ab 15.05.2013, 20.00 bis 21.15 Uhr, Gerliswilstrassse 23, akku Gebäude 3. Stock

Yoga & Meditation in der SchwangerschaftKurs vom 15.05. bis 03.07.2013. Lass es dir während der Schwangerschaft gut gehen. Geniesse im Yoga die sanften Bewegungen u. die Entspannung. 8 Lekt. Fr. 240.–. Unverbindliche Schnupperlektion Fr. 15.–. Nimm doch Kontakt auf mit mir: Tel. 041 260 53 61. www.yoga-kundalini.netAndrea Schwingruber-Häfliger

MO 20.05.2013, Sportanlage Gersag

22. Internationales Fussball­PfingstturnierJugend Trophy 2013 der Junioren D, mit Tombola und Festwirtschaft.www.fce1921.chFC Emmenbrücke

DI 21.05.2013, Zentrum Gersag

EinwohnerratssitzungGemeindekanzlei Emmen

MI 22.05.2013, 18.30 bis 20.00 Uhr, Restaurant Pizzeria Reusszopf, Reusszopfweg 14, Luzern

HochwasserAn der Kleinen Emme werden in den nächsten Jahren nicht nur Massnah-men gegen das Hochwasser ergriffen. Am Reusszopf erobern die Natur und Erholungssuchende ein Stück Flusslandschaft zurück. Besuchen Sie mit Albin Schmidhauser den Schauplatz. www.oeko-forum.chöko-forum, Stadt Luzern

22.05. bis 25.05.2013, Emmen Center, 1. OG vor Manor

Musikschule im Glaspavillon – 75 Jahre Musikschule EmmenWährend der Öffnungszeiten. www.emmencenter.chEmmen Center

FR 24.05.2013, 19.00 bis 22.00 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Vernissage: Edmondo DobrzanskiVernissage zur Ausstellung «Edmondo Dobrzanski – nicht Schönheit, sondern Charakter». Im Kabinett sind zudem 10 Bilder von Ernst Schurtenberger (1931–2006) ausgestellt. 18.30 Uhr: Türöffnung; 19.00 Uhr: Einführung durch Dr. Karl Bühlmann. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

SA 25.05.2013 und SO 26.05.2013, 19.30 bis 21.30 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Konzert Himmel und HölleEs ist wieder soweit. Die Lord Singers Emmen veranstalten ein Konzert unter dem Motto Himmel und Hölle. Freuen Sie sich auf ein teuflisch-himmlisches Konzert. Alle sind herzlich willkommen. Eintritt frei. Türkollekte.www.lordsingers.chLord Singers Emmen

SA 25.05.2013, 07.00 bis 16.00 Uhr, Sonnenplatz

FlohmarktKontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20, [email protected] www.gv-emmen.chGewerbeverein Emmen

SA 25.05.2013, 20.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil

Jahreskonzertwww.aore.chAkkordeon-Orchester Reussbühl-Emmenbrücke

SA 25.05. bis 07.07.2013, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Edmondo Dobrzanski – nicht Schönheit, sondern CharakterWerke von Edmondo Dobrzanski (*1914 Zug / †1997 Tessin), Zeitzeuge einer fast vergessenen Zeit und verlorenen Gesinnung. Im Kabinett 10 Bilder von Ernst Schurtenberger (1931–2006). Mi–Sa, 14–17 Uhr; So, 10–17 Uhr, Fr. 8.–/6.– (Freitag Gratis-Eintritt). www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

SO 26.05.2013, 10.00 Uhr

VeloplauschVelofahren für alle. Tempo wird angepasst. Anschliessendes Grillieren auf dem Spielplatz beim Riffigweiher. Essen nimmt jeder selber mit. Feuer wird zur Ver-fügung gestellt. Getränke können gekauft werden. www.qvbk.chQuartierverein Bösfeld-Kapf

DI 28.05.2013, 20.00 bis 22.00 Uhr, Zivilschutzanlage Meierhöfli

Weiterbildung Realistische Darstellung von VerletzungenAlle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Weiterbildung teilzuneh-men. Die Teilnahme ist gratis, weitere Infos finden Sie auf www.msve.ch.Militär-Sanitäts-Verein Emmenbrücke

SA 01.06.2013, 16.00 Uhr, Stadion Gersag

FC Emmenbrücke – FC HergiswilMeisterschaftsspiel 2. Liga interregional, www.fce1921.chFC Emmenbrücke

SA 01.06.2013, 08.00 bis 18.00 Uhr, AMP Rothenburg, Emmenbrücke

Weiterbildung Einsatzübung SanitätsdienstEinsatzübung Sanitätsdienst mit Partnerorganisationen. Anmeldung für die Teilnahme via Kontaktformular auf www.msve.ch.Militär-Sanitäts-Verein Emmenbrücke

Ab SA 01.06.2013

Jubiläumsjahr der LudothekVom 1.06. – 30.06.2013 warten 30 Überraschungspäckli in der Ludothek auf glückliche Gewinner. www.ludothek-emmen.chLudothek Emmen

MI 05.06.2013, 18.00 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Edmondo Dobrzanski – nicht Schönheit, sondern CharakterÖffentliche Führung durch die Ausstellung Edmondo Dobrzanski Eintritt: Fr. 8.–, Erwachsene; Fr. 6.– AHV, Studierende, Künstler; akku-Mitglieder gratis.www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

DO 06.06.2013, 19.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil

Vortrag: Gesund durch den SommerMit Naturheilmitteln und Schüssler-Salzen für den Sommer und für jede Reise vorbereitet sein. Herr Meister von der gleichnamigen Drogerie gibt wertvolle Tipps. Anmeldung ist nicht erforderlich. Begrüssungsdrink ab 19.00 Uhr, Vor-trag um 19.30 Uhr. Türkollekte.Frauengemeinschaft Gerliswil

FR 07.06. bis 09.06.2013, Beachsport Arena Emmen

Suzuki Swiss Beach Soccer League 2013Gemeinde Emmen in Zusammenarbeit mit Beach Kingswww.beachsoccer.ch

SO 09.06.2013, 08.30 bis 17.30 Uhr, Parkplatz Coop Meierhöfli

Samariter­TreffVereinsausflug ins Wägital. Der diesjährige Ausflug mit Überraschung führt uns ins Wägital. Mit einer 1,5-stündigen Wanderung, einer Bootsfahrt (Fr. 5.– pro Person). Info und Anmeldung bei Josef Lötscher unter: vizeprä[email protected], www.samariter-emmen.chSamariterverein-Emmen

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Veranstaltungen18

DI 11.06.2013, 13.00 Uhr, Similasan AG, Jonen AG

Vereinsausflug Besichtigung SimilasanSie bekommen einen Einblick in die Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln. Anmeldung bis 04.06. an Anita Dürig, 041 280 61 43, Kosten: Fr. 55.– inkl. Nachtessen, Abfahrtsorte: Kasernenstrasse, 13.00 Uhr; Waldi-brücke, 13.10 Uhr; Emmen Post, 13.15 Uhr. www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen

DI 11.06.2013, 07.30 bis 19.00 Uhr

TagesausflugTagesausflug zum Schwarzsee mit Zwischenhalt in Niederbuchsiten (JURA World of Coffee). Kosten für Carfahrt, Mittagessen und Znüni Fr. 60.–. Weitere Informationen und Anmeldung bei V. Meister, 041 280 93 14. Anmeldeschluss ist am 15. Mai.Seniorendrehscheibe Emmen

MI 12.06.2013, 18.00 bis 21.30 Uhr, Zivilschutzanlage Meierhöfli

Weiterbildung Erste Hilfe in der HöheÜbung im Seilpark. Anmeldung für interessierte Nichtmitglieder via Kontakt-formular auf www.msve.ch. Militär-Sanitäts-Verein Emmenbrücke

MI 12.06.2013, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Jassnachmittag für SeniorenInnenJassen in fröhlicher Runde. Sie sind herzlich eingeladen.www.frauenbund-emmen.chKath. Kirche Emmen/FB Emmen

DO 13.06.2013, 19.00 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Lesung zu «Edmondo Dobrzanski»: Europa, wo das Licht«Europa, wo das Licht» – Rahmenveranstaltung zur Ausstellung «Edmondo Dobrzanski»: Franz Szekeres liest autobiografische Texte von Edmondo Dobrzanski. Eintritt: Fr. 8.– Erwachsene; Fr. 6.– AHV, Studierende, Künstler; akku-Mitglieder gratis. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

DO 13.06.2013, 19.00 Uhr, Vinarium AG, Gerliswilstrasse 68

Weindegustation Schweizer WeineKosten: Fr. 30.– inkl. Apérohäppchen. Anmeldung bis 30. Mai an Tel. 041 281 10 24, www.gfvemmen.chGemeinnütziger Frauenverein Emmen

DO 13.06.2013, 20.00 bis 23.30 Uhr, Viscose Bar, Emmenweid

Samariter­TreffSamariter-Treff mit einem gemütlichen Abend mit guten Gesprächen … Anmeldung nicht erforderlich. www.samariter.chSamariterverein Emmen

SA 15.06.2013, 08.00 bis 18.00 Uhr, Reinach AG

Weiterbildung Mega Code Training TraumaMega Code Training Trauma gemeinsam mit Partnersektionen. Interessierte Nichtmitglieder können uns via Kontaktformular auf unserer Webseite kontak-tieren. www.msve.chMilitär-Sanitäts-Verein Emmenbrücke

SA 15.06.2013, 11.30 bis 16.30 Uhr, Schulanlage Gersag

Grosses JubiläumsfestGrosses Jubiläumsfest der Ludothek «30 Jahre Ludothek Emmen». Vergnüge dich mit Pippi Langstrumpf beim Ponyreiten, am Kinder-Ballonwettbewerb mit tollen Preisen, beim coolen Spielparcours und vielen weiteren Überraschun-gen. www.ludothek-emmen.chLudothek Emmen

SO 16.06.2013, 10.00 bis 16.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Sonntags­Treff mit MittagessenMöglichkeit, in Gemeinschaft zu essen, zu plaudern, zu spielen und fröhlich zu sein. Mittagessen um 11.30 Uhr, anschl. Jassgelegenheit. Anmeldung: Freitag, 14.06.13 bis 12.00 Uhr an Irma Gehring, Tel. 041 260 58 65.www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen / KAB Emmen

SO 16.06.2013, Beachsport Arena Emmen

Crocs Beach Tennis Tour 2013www.swisstennis.chSwiss Tennis

MI 19.06.2013, 18.00 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Edmondo Dobrzanski – nicht Schönheit, sondern CharakterÖffentliche Führung durch die Ausstellung Edmondo Dobrzanski Eintritt: Fr. 8.– Erwachsene; Fr. 6.– AHV, Studierende, Künstler; akku-Mitglieder gratis.www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

MI 19.06.2013, 14.00 bis 17.00 Uhr, Flecken Rothenburg

Erlebnisnachmittag im WaldErforsche mit uns, unter der Leitung von Stephan Kelz, Unbekanntes im Wald. Für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren ohne Begleitung. Anmeldung bis 14.06. an Brigitte Gehring, Tel. 041 280 06 69; Kosten: Fr. 5.– pro Kind. Begrenzte Teilnehmerzahl. www.frauenbund-emmen.chAktive Familien Emmen / FB Emmen

DO 20.06.2013, 07.45 bis 18.30 Uhr, Parkplatz Friedhof Gerliswil

Vereinsausflug ins Seeland mit der Frauengemeinschaft GerliswilBesuch des grössten Gemüsegartens der Schweiz. Sie erleben Betriebsbesich-tigung, feines Mittagessen inkl. Kaffee und Dessert, Fahrt mit Standseilbahn von Ligerz. Preis: Fr. 70.–, Anmeldung Frau Sievi: 041 280 60 47 bis 13. Juni. Teilnehmerzahl beschränkt!Frauengemeinschaft Gerliswil

DO 20.06. bis 23.06.2013, Biel-Magglingen

ETF Biel­MagglingenTeilnahme am ETF mit Fit-und-Fun-Plauschwettkampf, Infos: 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch.STV

21.06. bis 22.06.2013 und 28.06. bis 30.06.2013, Militärschiessstand Hüslenmoos

RotbachschiessenDie genauen Schiesszeiten entnehmen Sie bitte dem Schiessplan. www.rotbachschiessen.chSchützengesellschaft Rothenburg und Feldschützen Eschenbach

SA 22.06.2013, 13.30 bis 14.30 Uhr, Emmen Center, EG

Schwinger – Live Talkwww.emmencenter.chEmmen Center

22.06. bis 29.06.2013, Saas Fee

Erlebnisferien in Saas FeeOrganisierte Ferienwoche für Seniorinnen und Senioren. Weitere Informatio-nen und Anmeldung an Annette Peter, 041 280 10 16, Anmeldeschluss 22. April 2013.Seniorendrehscheibe Emmen

22.06. bis 05.07.2013, Emmen Center, EG

Ausstellung zum Innerschweizer Schwing­ und Älplerfest 2013Während der Öffnungszeiten. www.emmencenter.chEmmen Center

DI 25.06.2013, 19.00 bis 22.00 Uhr, AMP Rothenburg, Emmenbrücke

Weiterbildung VerkehrsunfallWeiterbildung zum Thema Verkehrsunfall. Alle Interessierten sind herzlich ein-geladen, an der Weiterbildung teilzunehmen. Die Teilnahme ist gratis, weitere Infos finden Sie auf www.msve.ch.Militär-Sanitäts-Verein Emmenbrücke

MI 26.06.2013, 14.00 bis 17.00 Uhr, Emmen Center, EG

Demoschwingen mit regionalem Schwingclubwww.emmencenter.chEmmen Center

SA 29.06.2013, 13.30 bis 14.30 Uhr, Emmen Center, EG

Schwinger – Live TalkEmmen Centerwww.emmencenter.ch

SA 29.06.2013, 07.00 bis 16.00 Uhr, Sonnenplatz

FlohmarktKontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20, [email protected] Emmen

SA 29.06.2013, 19.00 bis 00.00 Uhr, Restaurant Alpissimo, Haldenstrasse 49

Wein und GewürzeErleben Sie einen sinnlichen Abend der anderen Art: 4-Gang-Menü, mit Ge-würzen verfeinert und mit darauf abgestimmten Weinen von Fischer Weine, Sursee. Fr. 89.00 pro Person. Tischreservation empfohlen unter Tel. 041 268 73 84 oder [email protected]. www.betagtenzentren-emmen.chBetagtenzentren Emmen AG

SA 29.06.2013, 09.45 bis 30.06.2013, 15.00 Uhr, ab Parkplatz Gersag

Vereinsreise MSV Emmenbrückewww.msve.chMilitär-Sanitäts-Verein Emmenbrücke

Redaktionsschluss VK 30.6. bis 14.9.2013:Dienstag, 11. Juni 2013, 17.00 UhrRedaktion und Kontakt Gemeindeverwaltung, Rüeggisingerstrasse 22, 6020 Emmenbrücke, Telefon 041 268 02 52, Fax 041 268 09 59E­Mail: [email protected], Internet: www.emmen.ch/veranstaltungskalender

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XXX 19

Mai 2013

Emmen Schule 19

emmenschule

mehr war als nur ein kleiner Spaziergang im All und hat allen daran Beteiligten alles abverlangt (S. 20). Unser grosser Dank für ihre Plackerei ist gewiss und wir wünschen einen formidablen Start im neuen, farbigen Heim.Geflogen wird derzeit jedoch nicht nur in der Schulanlage Gersag – auch im Emmen-Dorf sind unbekannte Flugobjekte gesich-tet worden. Wie sich nach näherer Prüfung durch grosses Publikum jedoch heraus-gestellt hat, handelte es sich dabei nicht um die Patrouille Suisse, sondern um die Fledermäuse eines angebotenen Ateliers! Dennoch bleibt am Ende tosender Applaus für Klein und Gross: die Projektzeit mit ihren attraktiven Angeboten war ein vol-ler Erfolg (S. 21)! Nicht dem dortigen Zau-ber-Atelier entsprungen ist allerdings die neueste Zauberformel an der Volksschule Emmen (S. 25): aufgrund von mehrjährigen Erfahrungen wird der Schwimmunterricht

Liebe Leserin, lieber Leser

Halten Sie diesen Titel für abgedroschen? Dann betrachten Sie doch nochmals obi-ges Bild: lauter lachende und freudige Ge-sichter! Mir scheint der wohl berühmteste Ausspruch eines Schweizer Bundesrats überhaupt sei hier deshalb durchaus zu-treffend. Nur grüssen wir nicht wie damals Adolf Ogi 1992 vom Luzerner Verkehrs-haus aus den ersten Schweizer Astronau-ten im All, sondern beglückwünschen die glücklichen Schülerinnen und Schüler der Primarschule Gersag kurz nach ihrem Um-flug in ihr fliegendes Klassenzimmer. Die «Züglete» eines ganzen Schulhauses war

Freude herrscht!

ab kommendem Schuljahr blockweise neu in den dritten, vierten und fünften Klassen erteilt. Freude herrscht: Wir schwimmen nur im Schwimmunterricht!Ausgeprägte Lebensfreude war Anfang Mai ebenso im Schulhaus Rüeggisingen zu spüren. Schulleiter Beat Kummer und sein Team haben mit Unterstützung aus dem Quartier und einer Vielzahl weiterer engagierter Menschen für eine würdige, fröhliche 40-Jahre-Geburtstagsparty des Schulhauses gesorgt. Mit all den Glück-wünschen der Kinder wird es mit Sicherheit noch eine gute Weile stehen, nicht zusam-menfallen und getreulich seinen Dienst versehen (S. 23). Wenn zuletzt auch noch «der Papa ganz gut spielen kann», was er im Rahmen des Projektes «MOBILE» (S. 24) lernen kann, lassen wir uns endgültig für den Frühling beflügeln und konstatieren: Freude herrscht, ohne Wenn und Aber!Dr. Jann Gruber, Geschäftsleitender Rektor

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Emmen Schule Gersag PS20

Umzug ins «Fliegende Klassenzimmer»Erster Schultag nach den FrühlingsferienNach nicht einmal eineinhalb Jahren Bau-zeit war es so weit. Nach den Osterferien konnten die Kinder der Primarschule Ger-sag das freudig erwartete neue Schulhaus beziehen. Neu ist auch ein Kindergarten im Gersag. Die Augen strahlten mit den frischen Farben um die Wette. Nach dem Ankommen im Klassenzimmer galt es das Schulhaus zu erkunden. Neben den frisch eingerichteten Zimmern stiessen besonders die neuen Räumlichkei-ten, wie der Nassraum oder die technisch gut ausgerüstete Aula, auf reges Interesse. Die neue Dreifachturnhalle sahen die Kin-der bereits anlässlich der Schlüsselüber-gabe vor den Ferien. Anschliessend gab es auf dem Pausenplatz ein Begrüssungsznüni für die Kinder.Das neue Schulhaus scheint mit seinem überkragenden, auf Säulen gestellten 1. Stockwerk auf dem transparent wirkenden Parterre tatsächlich zu fliegen.

«Zügle»Nicht fliegend, aber reibungslos war der Wechsel bzw. Umzug dank sorgfältiger Planung und Organisation der Verant- wortlichen unseres Teams. Bereits letzten

Dezember fand die erste «Zügle-Sitzung» statt. Das neue Schulhaus steht zwar im wörtlichen Sinn um die Ecke, doch die beträchtliche Menge Material hatte es in sich. Die Stapel mit Kisten und das Mobiliar schienen endlos. Auf der Kinderlieder-CD «Ohrewürm 1» singt Kuno Lauener (Züri West): «O wäre mir doch Igle, de chönnte mer besser zügle … Si schtecke ihri Sächeli uf ihri schpitze Stächeli». Unmittelbar nach der Schlüsselübergabe am 27. März ging es für einige Tage los

mit Tragen und Schleppen. Unsere sehr geschätzten Zügelmänner waren vom Werkdienst Emmen. Hilfsbereit und zu-vorkommend haben sie den Löwenanteil geschleppt und gefahren. Auch Schüler der Oberstufe haben uns vor allem beim Mobiliar geholfen.

Alt und neuIn den Ferien haben wir die neuen Zimmer eingerichtet und eine Weiterbildung für die interaktiven Wandtafeln besucht.Jetzt leben wir uns im neuen Gebäude ein.Neben der neuen Farbigkeit ist sogleich die ausgewogene Akustik in den neuen Räu-men aufgefallen. Leises ist verständlich und Lautes nicht zehrend.Wir schätzen auch sehr die offene Bau-weise und das grosszügige Raumangebot, das vielfältige Unterrichtsformen zulässt, und das neue LehrerInnenzimmer.Vom alten sanierungsbedürftigen Trakt D haben wir uns sehr gerne verabschiedet. Ein paar Klassen haben denn auch die Gunst der Stunde genutzt und ihrer Kre-ativität freien Lauf gelassen. Wände und Fenster konnten ohne Bedenken bemalt werden.

DankWir bedanken uns herzlich beim Werk-dienst Emmen für den zuvorkommenden und hilfsbereiten Einsatz, bei den Schülern der Oberstufe, die tatkräftig angepackt haben, und bei der Emmer Bevölkerung für das tolle neue Schulhaus.Werner Häcki, Lehrer DaZ­Intensiv PS Gersag

Einweihungsfeier

Vom 6. bis 8. Mai fanden Projekttage statt. In klassenübergreifenden Gruppen bereiteten wir Ateliers und einen Auftritt für die Schul-hauseinweihung vom Samstag, 25. Mai 2013 vor. Die Bevölkerung von Emmen ist herzlich zu dieser Feier eingeladen (siehe Seite 12).

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Emmen Schule Emmen Dorf 21

nach den Fasnachtsferien bis zu den Osterferien durften die Schü-lerinnen und Schüler jeweils am Dienstagvormittag ein Atelier ihrer Wahl besuchen.

Die Auswahl war gross: vom Lebensraum der Fledermäuse bis hin zur Pausenplatz- und Schulhausgestaltung, Piraten, Hunde, Pferde, Geschichten schreiben, Zaubern, Massieren, Theater spielen, Tanzen, Schü-lerzeitung schreiben … und vieles mehr. Am letzten Morgen konnten sich die Eltern

selber ein Bild machen von den Ergebnissen aus dieser Zeit, sei es bei einer Zaubershow, beim Lesen der Schülerzeitung, bei einem Rundgang durch die zahlreichen Ausstel-lungen oder in der Kaffeestube. Viele Kin-der freuen sich bereits jetzt auf eine neue Projektzeit im nächsten Schuljahr.Rebekka Kummer, Emmen Dorf

Projektzeit im SchulhausEmmen Dorf

Kunstvolle Bilder für

unser Schulhaus

Der Hund. Und mit Nelson, unserem Schulhaus­

Hund, wurde geübt …

Massieren und massiert werden … … und keine Angst vor Piraten.

… Bilder malen für unser

Schulhaus …

… Geschichten hören

und zeichnen …

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Emmen Schule Rüeggisingen22

40 Jahre Schulhaus RüeggisingenDas Schuljahr 2012/13 ist für alle Rüeggi-Kinder ein besonderes Schuljahr. Wir feiern nämlich das 40-Jahr-Jubiläum unseres Schulhauses.

Mit einer riesigen Geburtstagstorte ma-chen wir unsere Besucher und Besucherin-nen auf unser Jubiläum aufmerksam. Für diese Torte hat jedes Kind und jede Lehr-person eine Geburtstagskerze mit Foto und persönlichem Geburtsdatum gestaltet. Unser Schulhausteam hat im August be-schlossen, dass das Jubiläumsjahr vor allem ein Fest für die Schüler und Schülerinnen werden soll. 40 bunte Päckli stehen beim Schulhauseingang. Viele davon wurden von den Kindern selber in der Klasse ver-ziert. In einigen Paketen steckt aber eine besondere Überraschung. Zu Beginn des Schuljahres bekam jede Klasse ein Ge-schenk mit einem feinen Znüni darin. In einem anderen Päckli fanden die Kinder lediglich einen Zettel. Zuerst enttäuscht, ju-belten sie umso mehr, als sie die Botschaft darauf lasen: Heute keine Hausaufgaben!

Page 23: Emmenmail Mai 2013

Emmen Schule Rüeggisingen 23

Im November gab es ein besonderes Ge-schenk für Geschichtenfans. Jeden Morgen vor der Schule las eine Lehrperson in der Bibliothek eine spannende Geschichte vor. Einige Kinder scheuten das kalte Novem-berwetter nicht und standen gerne eine halbe Stunde früher auf, um die Abenteuer ja nicht zu verpassen. Sogar der Samichlaus besuchte jede Klasse, um zum Jubiläum zu gratulieren. Im Feb-ruar kamen die Kinder in den Genuss eines lustigen Kinotages. Während zwei Lektio-nen vergnügten sich alle Kinder mit einem ihrem Alter entsprechenden Film. Natürlich hat auch der Osterhase vom Jubiläumsjahr Wind bekommen und überbrachte uns in einem Sondereinsatz einen kleinen Oster-gruss.Während dieses Schuljahres bekamen alle Kinder den Auftrag, eine Karte mit einer Zeichnung und einem Wunsch für das Schulhaus zu gestalten. Im April gab es dann eine grosse Verlosung dieser Karten. Alle waren gespannt und hofften auf das grosse Glück, denn es gab tolle Preise zu gewinnen.In den Wochen nach den Osterferien spürte man die Vorfreude auf das Jubi-läumsfest vom Samstag, 4. Mai. In allen Klassen wurde gebastelt, gemalt und ge-probt. Im Werkraum druckten die Kinder Jubiläums-T-Shirts, in der Basisstufe zeigten sich die Kleinen als wahre Künstler, die Mit-telstufenkinder gestalteten Glückwunsch-

karten, die 5./6.-Klässler recherchierten für die Jubiläumszeitung, im Textilen Werken wurde an einem besonderen Schmuck für die Sonnenuhr getüftelt, der Rüeggisong wurde immer wieder gesungen, alle Kinder stellten Seidenpapierblumen für die Tisch-dekoration her, zu Hause wurden eifrig feine Kuchen gebacken, die Lehrpersonen besorgten alles Material für die vielen Spie-

Steh noch langeda und fall nicht zusammen!Louis

Glückwünsche der Kinder ans Schulhaus

Liebes Schulhaus, ich wünsche dir violette Schränke. Sina

Liebes Schulhaus, ich wünsche dir immer viele Blumen ums Haus, welche blühen. Albana

Ich wünsche mir, dass dieses Schulhaus so friedlich und schön bleibt, wie es ist, und na-türlich auch so wenig Streit hat wie jetzt. Nina

Steh noch lange da. Fall nicht zusammen.Viel Glück zum Geburtstag. Ich hab dich gern. Louis

Dass das Schulhaus das bekannteste Schulhaus von der ganzen Schweiz ist. Nadja

Wir wünschen uns, dass wir alle auf einen fröhlichen, unbeschwerten und sonnigen Festtag zurückblicken können, und danken dem Quartierverein sowie der Gemeinde ganz herzlich für die Unterstützung und die tolle Zusammenarbeit.Text: Daniela Zellweger/Sabine Dubach

Fotos: Sabine Dubach und Brigitte Amstein

langebote und der Quartierverein Rüeggi-singen traf letzte Vorbereitungen für die Festwirtschaft. Beim Lesen dieses Berichtes wird unser Fest bereits Vergangenheit sein.

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Emmen Schule Riffig24

MOBIlE soll den Eltern dabei hel-fen, mehr Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern zu gewinnen. Durch Hausbesuche einer lehr-person können die Eltern in ihren Erziehungskompetenzen gestärkt und für die altersspezifischen Bedürfnisse ihrer Kinder sensi-bilisiert werden. Ein Projekt, das in einer Weiterbildung an der Pä-dagogischen Hochschule luzern erarbeitet wurde.

Kaum drücke ich auf die Klingel in einem der Mehrfamilienhäuser, da werde ich schon im Treppenhaus freudig begrüsst. Pantoffeln werden mir zuvorkommend be-reitgestellt. Ein Duft von fremden Gewür-zen weht mir um die Nase. Gerne hätte ich einen Blick in die Kochtöpfe erhascht und den fremden Klängen gelauscht, die den Raum erfüllen. Die Ungeduld der Kleinen erinnert mich aber umgehend wieder an meine Aufgabe.

Von der Idee zum ProjektEine Weiterbildung der PH Luzern ermög-lichte es Seav-Phing Lim, Lehrerin im Schul-haus Krauer, und mir, Kindergärtnerin im Schulhaus Riffig, während 8 Wochen ein Projekt zu erarbeiten und durchzuführen. Durch unsere langjährige berufliche Tätig-keit in Emmen konnten wir uns eingehend mit der sozialen und kulturellen Vielfalt der Kinder aus immigrierten Familien beschäfti-gen. Dabei hat sich immer wieder gezeigt,

wie wichtig die Zusammenarbeit mit den Eltern ist. Dies hat uns dazu animiert, ein Projekt zur Förderung der Chancengleich-heit und gesellschaftlichen Integration zu lancieren. Mit MOBILE wollten wir das Bil-dungsbewusstsein bei Eltern noch vor dem Schuleintritt erhöhen und diesen damit er-leichtern. Wir wollten Eltern erreichen, die eventuell eine hohe Schwellenangst vor der Schule haben.Es gibt bereits viele Schweizer Gemeinden, die Hausbesuche anbieten. Studien be-legen, dass vier von fünf Kinder dadurch Lernerfolge erzielen konnten. Bei unserer Arbeit lehnten wir uns an das Programm «schritt-weise» an, das in den Niederlan-den entwickelt wurde. Bei «schritt-weise» stellen sich Verbesserungen meist schon nach wenigen Wochen ein und es kommt sehr selten zu Abbrüchen.

Papa kann auch gut spielenZu unseren Besuchen brachten wir ent-wicklungspsychologisch wertvolles, aber kostengünstiges Spielmaterial mit: Puzz-les, Bauklötze, Bilderbücher, Bastel- und Malutensilien. Bewusst arbeiteten wir auch mit Alltagsmaterialien, die im Haushalt zu finden sind, um den Familien aufzuzeigen, wie sie ohne finanziellen Aufwand ihr Kind spielerisch in seiner Entwicklung fördern können. Wir erklärten den Eltern, dass spielerisches Lernen wichtig für die kindli-che Entwicklung ist, und zeigten es gleich vor. Gemeinsame Spiel- und Bewegungs-erlebnisse tragen zu einer positiven Famili-enatmosphäre bei. Ein fünfjähriger Knirps meinte denn auch am Projektende: «Papa

kann ja auch gut spielen.» Und eine Mutter gab uns die Rückmeldung: «Es ist schön, wie ich gelernt habe, mit wenig Material mit den Kindern zu basteln.»Es war sehr motivierend, wie die Eltern be-reitwillig mitmachten. Es gab zwar einige sprachliche Missverständnisse, dafür eine Menge zu lachen und wir konnten einige Mütter zum längst fälligen Deutschkurs animieren.

Wichtige ThemenGespräche über Erziehung waren bei jedem Besuch zentral. Bei ausreichenden Deutschkenntnissen konnten auch wich-tige Themen wie Vertrauen, Achtung, Respekt, Vorbild, Grenzen und Struktur diskutiert werden.Das Abschlussfest bot den Familien dann Gelegenheit, sich kennenzulernen und zu vernetzen. Die feinen Gerichte und der Info-Tisch mit Broschüren und Kursange-boten in der Gemeinde sorgten für viel Gesprächsstoff. Gestärkt durch die schönen Erlebnisse heisst es für uns Lehrerinnen, unsere Tätig-keit im Schulalltag wieder aufzunehmen. Bald werden wir Besuch bekommen von El-tern, die uns die geliehenen Bücher retour bringen und dabei schon mal mit den Klei-nen Schulzimmerluft schnuppern können.Schwellenangst? Ach, woher! Carla Winter, Co­Projektleiterin

MOBIlE – ein Spiel- und lernprogramm zur frühen Förderung von Kleinkindernaus immigrierten Familien

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Emmen Schule Meierhöfli 25

neuerungen im SchwimmunterrichtSeit der Einführung des Schwimm unterrichts für alle Emmer Primar-klassen sind bald acht Jahre vergangen. Erfahrungen und Erkennt-nisse aus dieser Zeit führten zu zwei wesentlichen neuerungen in der Organisation und Strukturierung des Schulschwimmens.

Kurzer RückblickIm August 2005 sollte mit einem neu er-arbeiteten Konzept der Schulschwimmun-terricht gestartet werden. Es war geplant, dass sämtliche Emmer Primarschulkinder in der ersten, dritten und fünften Klasse regelmässig Schwimmunterricht erhalten. Die Schwimmlektionen waren turnusge-mäss übers ganze Schuljahr verteilt.Mit dieser Planung beabsichtigte man, die Jugendlichen verteilt über die Primarschul-zeit mit dem Wasser und dem Schwimmen vertraut zu machen. Den Klassenlehrperso-nen wurde eine Schwimmlehrerin zur Seite gestellt, welche die Verantwortung für die Planung und Umsetzung der Schwimmlek-tionen übernahm.Das verheerende Hochwasser vom 22. Au-gust 2005 verwüstete auch das Schwimm- und Hallenbad Mooshüsli. Darum konnte erst im Verlauf des zweiten Semesters mit dem Schulschwimmunterricht gestartet werden. In den folgenden Jahren kamen die Kinder ungefähr alle drei Wochen ins Hallenbad und wurden dort von einer Schwimmlehrerin und ihrer Klassenlehrper-son im Schwimmen unterrichtet.

Schrittweise neuerungenMit der Zeit zeichnete sich ab, dass die einzelnen Lektionen zu weit auseinander lagen. Vor allem bei Kindern mit mangel-hafter oder fehlender Wassergewöhnung gingen während der Pause zwischen den einzelnen Lektionen viele der gewonnenen und gelernten Fertigkeiten wieder verlo-ren. Mit einer Absenz vergrösserte sich eine solche Lücke gar auf sechs Wochen, was

schwimmerische Fortschritte erschwerte.Aus diesem Grund wurde auf den Schul-jahresbeginn 2011/12 eine erste Neuerung für den Schwimmunterricht in Angriff ge-nommen. Die Klassen besuchten seither ihre Lektionen in Blockform. Die Kinder kommen während dieser Zeit einmal pro Woche ins Schwimmen.Sehr bald waren die positiven Auswir-kungen erkennbar. Die Zusammenarbeit der Schwimmlehrerinnen, Klassenlehrper-sonen und Schulkinder wurde durch die wöchentlichen Lektionen intensiver und erfolgreicher. Die erzielten besseren Fort-schritte ermutigen und motivieren auch die Schüler/innen. Auch für die Schwimm-lehrerinnen brachte diese Umstellung

deutliche Verbesserungen. Während eines Unterrichtsblocks werden nur vier bis sie-ben Primarklassen von einer Schwimm-lehrerin unterrichtet. Das ist gegenüber dem vorherigen Unterrichtsmodell massiv weniger. So können Lektionen noch bes-ser vorbereitet und auf die Bedürfnisse der einzelnen Gruppen ausgerichtet werden. Davon profitieren wiederum die Kinder im Unterricht. Die Umstellung auf Blockunter-richt im Schwimmen war also eindeutig ein Gewinn für beide Seiten.Nach den Sommerferien folgt nun der zweite Schritt der Umstellung. Im Schul-jahr 2013/14 werden die Schüler/innen der dritten, vierten und fünften Klassen den Schwimmunterricht besuchen. Mit diesem «Zwischenjahr» wird sichergestellt, dass alle Primarklassen wie bisher während dreier Jahre im Schwimmen unterrichtet werden. Mit dem Schulstart im August 2014 wird dann die Endform der Umstellung rea-lisiert. Ab diesem Zeitpunkt findet der Schwimmunterricht während der zweiten, dritten und vierten Klasse statt. Dieser Neuerung liegen folgende Überlegungen zugrunde: Schwimmen sollten die Kinder so früh wie möglich können, damit sie in und am Wasser nicht der Ertrinkungs-gefahr ausgesetzt sind. Weiter ist es so, dass sich jüngere Kinder leichter komplexe Bewegungsabläufe aneignen können. Je älter die Schwimmkandidaten werden, umso schwieriger wird es meistens für

sie. Das zeigen sowohl Erkenntnisse der Sportpädagogik als auch Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis. Bei vielen Jugendli-chen der fünften und sechsten Klasse liegt das Interesse weniger am Verbessern und Perfektionieren von Schwimmstilen. Da steht eindeutig der Wasserplausch im Vor-dergrund. Eine gute Wassersicherheit und grundlegende Schwimmkenntnisse sind dafür jedoch die logischen und zwingen-den Voraussetzungen.Mit den vorgestellten Neuerungen sollte dieses Ziel für die Lernenden nun besser erreichbar gemacht werden.Text und Fotos: Ruth Niederberger,

Primar­ und Schwimmlehrerin

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Aktuell26

«Das Bild von den bösen Jugendlichen stimmt einfach nicht»Die drei Sekschülerinnen Sina Passafaro, laura Merino und Julia Wicki vom Erlenschulhaus verbringen gerne ihre Freizeit auf ihrem Schul-hausplatz, um sich zu treffen und für sich zu sein. Weil es aber immer wieder Probleme mit herumliegendem Abfall und lärm gab, werden dort regelmässige Polizeikontrollen durchgeführt. Von diesen Kontrollen verunsichert und vertrieben, wollten die Schülerinnen das Problem an-gehen und sind mit ihrem Anliegen zu Daniela Stuber vom Jugendbüro Emmen gegangen.

«Die drei Mädchen sind auf mich zuge-kommen und haben gesagt, das könne doch nicht sein, sie machten da ja nichts Schlimmes», erzählt Daniela Stuber. Ihr An-liegen war, dass sie sich auf diesem Platz aufhalten dürfen und mit Respekt behan-delt werden. «Sie sind ja auch Bürgerin-nen dieser Gemeinde und möchten sich auf öffentlichen Plätzen treffen.» Also hat Daniela Stuber zusammen mit den Schüle-rinnen eine Projektgruppe gegründet, die nun als ersten Schritt einen runden Tisch veranstaltet hat. Sie wollten damit alle Be-troffenen zusammenführen, die verschie-denen Ansichten an einen Tisch bringen und vor allem auch ihre eigene Meinung dazu äussern.

Am runden TischAm Tisch zusammengeführt wurden ver-schiedenste Parteien. Martin Müller von der Polizei, Christoph Odermatt als Vertre-tung der Gemeinde, Toni Portmann, Prä-sident des Quartiervereins Erlen-Neuhof, Beat Manetsch und Charly Meschenmoser als Vertretung der Anwohnenden und dem Eigentümerverband, das Jugendbüro mit André Walther und Daniela Stuber, Sina Passafaro, Laura Merino und Julia Wicki als Projektteam und Philippe Stadelmann, ein Jugendlicher aus dem Quartier, waren anwesend. Man konnte sich austauschen und die verschiedenen Bedürfnisse klären. Allen war klar, dass Sachbeschädigungen und Lärm ein Problem sind. «Das sind ein

paar Junge, die sich daneben benehmen und alle anderen leiden darunter», weiss Daniela Stuber. «Das Bild von den bösen Jugendlichen in den Köpfen stimmt einfach nicht.» Die Anwohner fühlen sich verständ-licherweise vom Lärm der Jungen gestört, obwohl eben nicht alle in denselben Topf geworfen werden können. Und die Schü-lerinnen fühlen sich durch die Polizeikon-trollen verurteilt und vertrieben. «Diese Kontrollen finden aus Präventionsgründen statt. Wer sich anständig und respektvoll verhält, hat nichts zu befürchten», erklärt Christoph Odermatt, Leiter Departement Sicherheit. Er weiss das Engagement der Projektgruppe zu schätzen: «Es ist grund-sätzlich schon mal positiv, dass die Schü-lerinnen die Initiative ergreifen und das Gespräch suchen, weil sie mit der Situation nicht zufrieden sind. Das ist eine gute Basis, um die Lage zu entschärfen. Unser Ziel ist ein gutes Nebeneinander, mit ein wenig Verständnis der Anwohner und Rücksicht-nahme der Jugendlichen.» Das Fazit nach diesem Gespräch ist für die Projektgruppe also positiv: «Alle haben etwas mitgenom-men. So können die harten Fronten auf-geweicht werden.» Das Ziel sei erreicht, indem man alle Leute zusammenbringen

Weitere Infos

www.jugendbuero.ch

Veranstaltung

Am 15. Juni 2013 organisiert das Projektteam beim Erlenschulhaus ein offenes Treffen für alle Interessierten mit Grill und Getränken.

und Ängste und Probleme abbauen konnte. Als nächsten Schritt organisiert die Pro-jektgruppe am 15. Juni eine Veranstal-tung auf dem Erlenschulhausplatz. «Sehr unkompliziert und für alle offen soll man sich treffen, sich kennenlernen und sich austauschen können. Sodass alle Beteilig-ten einen weiteren Schritt aufeinander zu-gehen können», freut sich Daniela Stuber.

«Es ist ein gesellschaftliches Problem»André Walther, Leiter des Jugendbüros, sieht hinter dem Konflikt auf dem Erlen-schulhausplatz ein gesellschaftliches Pro-blem. «Die Jungen haben kein Gewicht.» Man wolle ständig wachsen, biete den Jugendlichen aber keinen Platz. «Auch mit einem Jugendraum wäre das nicht geregelt. Das ist eine Illusion.» Es sei eben typisch für die Jugendlichen, Grenzen aus-zutesten und sich öffentliche Plätze selber anzueignen. So wäre ein Jugendraum si-cherlich ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht die Lösung aller Probleme. Die Aufgabe des Jugendbüros ist breiter ange-legt: «Uns geht es darum, für einen guten Umgang untereinander zu sensibilisieren», erklärt Daniela Stuber.

Eine Plattform für alleDas Jugendbüro Emmen beschäftigt sich mit Gesellschaftsfragen im öffentlichen Raum. Das klingt gut, aber was steckt da-hinter? «Das Büro hier ist eine Anlaufstelle für Jugendliche und Leute aus Emmen», beschreibt André Walther. «Wenn jemand ein Anliegen hat, nehmen wir das auf und schauen das an. Das müssen nicht nur Probleme sein, sondern auch Ideen und Projekte.» Dabei will das Jugendbüro auch nicht als Problemlöser auftreten: «Wir sind einfach eine Plattform dafür, wir bringen das Problem auf den Tisch.» Eben genau so, wie das Anliegen der Schülerinnen auf den runden Tisch gebracht wurde.Katja Sommer

[email protected]

Laura Merino, Julia Wicki, Sina Passafaro

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Aktuell 27

Veränderungen in und umdie Spitex EmmenMit der neuen Pflegefinanzierung haben sich auch die Anforderungen an die Spitex Emmen gewandelt. Sie hat nicht länger eine Sonderstel-lung neben den privaten Pflegeanbietern und muss im Wettbewerb mit-halten können. Damit steht Anne Geisert, neue Geschäftsleiterin der Spitex Emmen, vor neuen Herausforderungen.

«Die Spitex muss attraktiv bleiben, für die Klienten und auch als Arbeitgeber», ist Anne Geisert überzeugt. Die Strukturen müssen dem Wandel im Gesundheitssys-tem angepasst werden. Deshalb will die neue Leiterin der Spitex Emmen vor allem eins sein, nämlich zukunftsorientiert. Dazu gehört, die Kompetenzen der Mitarbeiter optimal einzusetzen und das Angebot an

neue Spitex-Präsidentin Cornelia nellen

Am 8. Mai wurde Cornelia Nellen von der Generalver-sammlung des Spitex-Vereins Emmen zur neuen Präsidentin gewählt. Sie übernimmt das Amt von Markus Zenklusen. Nachdem Cornelia Nellen selber während 30 Jahren Erfahrung im Gesundheits-

wesen sammeln konnte, kennt sie das Potenzial der Spitex und sieht den anstehenden Herausforderungen positiv entgegen. «Dank einer kompetenten Geschäftsleitung, motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem lösungsorientierten Vorstand werden wir die momentanen Veränderungen gut tragen können.»

Herausforderungen gewappnet. Anne Geisert hat die Stelle im September letzten Jahres als Nachfolgerin von Heidi Müller angetreten, welche einen Ortswechsel in die Spitex Malters gemacht hat.Zukunftsweisend ist auch der Standort-wechsel der Spitex von der Herdschwand an die Gerliswilstrasse. «Die Spitex wird zugänglicher und vor allem auch sichtba-rer», freut sich Anne Geisert und sieht den Umzug auch als Botschaft nach aussen. Ab dem 27. Mai wird die Spitex in den neuen Büroräumen an der Gerliswilstrasse 69 zu finden sein.Katja Sommer

[email protected]

Anne Geisert, Geschäftsleiterin Spitex Emmen

anstehende Veränderungen und Wünsche von Klienten anzupassen. Grundsätzlich muss der Leistungsauftrag von der Ge-meinde Emmen erfüllt werden. Die Spitex stellt danach die Grundversorgung der ambulanten Pflege und der hauswirtschaft-lichen Leistungen in Emmen mit fachlich qualifiziertem Personal sicher. Anne Geisert ist überzeugt, dass so Heim- und Spitalkos-ten eingespart werden können und Betrof-fenen und deren Angehörigen der Alltag erleichtert werden kann. «Wir müssen vor-ausschauen, um handlungsfähig zu bleiben. Wir müssen auch für die Zukunft Strukturen schaffen, damit die Versorgung der Bevöl-kerung in Emmen gewährleistet bleibt», ist sich die engagierte Geschäftsleiterin sicher.Anne Geisert arbeitete vor ihrem Eintritt in die Geschäftsleitung als Teamleiterin bei der Spitex Emmen und kennt das Alltags-geschäft gut. Mit ihrem fundierten Wissen im Pflegewesen fühlt sie sich für die neuen

Eine Vollmondnacht im Mooshüsli«Üsi Badi» heisst die Botschaft im Werbeauftritt des Mooshüsli. Das Wir-Gefühl soll gestärkt wer-den mit einem Angebot, welches das Freibad Mooshüsli dieses Jahr zum zweiten Mal im Pro-gramm hat: Eine Zeltnacht bei Vollmond im Freibad. Am Sams-tag, 22. Juni, verwandelt sich das Mooshüsli in ein Campinglager. Das Angebot gilt nur bei trocke-nem Wetter, eine Anmeldung ist erforderlich.«Jene Leute, die letztes Jahr eine Zelt-nacht im Mooshüsli verbrachten, hatten den Plausch», sagt Mooshüsli-Leiter Ernst Kuchen. «Das Angebot wurde sehr ge-schätzt.» Deshalb hat das Badmeister-Team beschlossen, auch dieses Jahr wieder ein Camping-Weekend durchzuführen. Jedoch

nur bei trockenem Wetter. Findet die Zelt-nacht statt, wird einiges los sein im Freibad Mooshüsli. «Erfahrungsgemäss sind bei schönem Wetter ohnehin schon 4000 bis 5000 Badenede im Mooshüsli», stellt Ernst Kuchen fest. Für sein Personal bedeutet die Zeltnacht viel Zusatzarbeit: Lange Präsenz-zeit, Vor- und Nachbereitungen. «Unser Personal macht aber gerne mit», versichert Ernst Kuchen. Romantische ZeltnachtDas Camping-Weekend wird wie ein vor-gezogenes Ferienwochenende – in der eigenen Gemeinde: Baden, plantschen, spielen, grillieren an der Feuerstelle, ein-kaufen am Kiosk. Und dann – die Voll-mondnacht im Zelt. Nur ein paar Regeln sind zu beachten. Baden ist erlaubt bis 22.00 Uhr, die Nachtruhe muss eingehal-ten werden, am Sonntag müssen die Zelte bis 12 Uhr mittags wieder weggeräumt sein. Kinder unter 16 Jahren dürfen nur

in Begleitung von Erwachsenen übernach-ten. Pro Zelt kostet die Übernachtung 10 Franken. Eine Anmeldung ist nötig. Anmel-deformulare sowie weitere Informationen gibts auf www.mooshuesli.ch. Informatio-nen über die Durchführung gibt es eben-falls auf der Homepage oder an der Kasse, Tel. 041 268 64 00Walter Bucher

[email protected]

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Aktuell Betagtenzentren28

Alp Betagtenzentrum ist 50-jährigAm 11. März 1963 ist das Alp Betagtenzentrum als erstes kombinie-tes Alters- und Pflegeheim der deutschen Schweiz eröffnet worden. Bis heute hat die «Alp» nichts von ihrem fortschrittlichen Ruf einge-büsst und bietet ihren 127 Bewohnerinnen und Bewohnern ein lebenswertes Zuhause im Alter.

Zur damaligen Zeit war die Verbindung eines Alters- und Pflegeheims ohne direk-ten Spitalanschluss etwas komplett Neues. Emmen, damals eine der reichsten Gemein-den des Kantons, war bereit, für 3 Millio-nen Franken auf gemeindeeigenem Boden ein solches Alterszentrum mit Modellcha-rakter zu realisieren. Am 10. Februar 1961 wurde die Baubewilligung erteilt und bald darauf entstand oberhalb des Gemeinde-teils Gerliswil der moderne Flachdachbau der Zürcher Architekten Dorrer und Steger. Mitte März 1963 erfolgte der Bezug.

Anfangsjahre mit Baldegger SchwesternGeleitet und betrieben wurde das Alp Be-tagtenzentrum in den ersten 23 Jahren von den Baldegger Schwestern. 1969 wurde das Personalhaus (das heutige Wohnhaus «Mattli») und 1984 eine Caféteria dazu-gebaut (2006 zum Restaurant Alpissimo erweitert). 1986 übergab Schwester Lea Wermelinger die Leitung dem ersten weltli-chen Heimleiter, Richard Kolly, und zog sich mit den Ordensschwestern zurück. 2008 wurden die «Alp» und das bisher autonom geführte Herdschwand Betagtenzentrum administrativ zusammengeführt und seit 2010 werden die beiden Standorte unter der neuen Rechtsform der gemeinnützigen Betagtenzentren Emmen AG betrieben, die sich zu 100 Prozent im Besitz der Ge-meinde Emmen befindet.

Von der dritten zur vierten GenerationZu Anfangszeiten der «Alp» lag das Durch-schnittsalter der Bewohner bei 69 Jahren.

BZE-Jahresbericht 2012 ist erschienen

Farbige Steine, abwechslungs-reiche Anlässe, ein Wechsel an der Spitze des Verwaltungsrates und einmal mehr der motivierte Einsatz der Mitarbeitenden wie auch der freiwillig Helfenden haben das dritte Betriebsjahr

der Betagtenzentren Emmen AG geprägt. Nachzulesen ist dies im Jahresbericht 2012, der unter www.betagtenzentren-emmen.ch (Rubrik «Über uns») heruntergeladen werden kann. An gleicher Stelle wird nach der

Genehmigung durch die Gene-ralversammlung ab Juni 2013 auch der Tätigkeits- und Finanz-bericht veröffentlicht werden. Bei Interesse kann der Jahresbe-richt auch in Papierform bezo-gen werden (solange Vorrat).

Zukunft liegt in der PflegeAuf 2017 plant die BZE AG einen Annex-bau von rund 8 Millionen Franken, um weitere Wohnhauszimmer in Pflegezim-mer umzuwandeln und damit auf allen Stationen eine multifunktionale Pflege anzubieten. Der Bedarf an Pflegezimmern ist angesichts der immer späteren Heim-eintritte weiterhin steigend, während für die Wohnhauszimmer neue Alternativen in Form des Betreuten Wohnens bestehen.

Geburtstagsfeiern im Herbst 2013Selbstverständlich wird der 50. Geburtstag der Alp gebührend gefeiert: Das traditio-nelle «Alp-Fäscht» vom 7. September 2013 wird sich im nostalgischen Jubiläums-Look präsentieren. Ebenso ist am 4. September ein Festakt mit geladenen Gästen und am 8. September ein Jubiläumsbrunch für alle Bewohner/innen mit ihren Angehöri-gen geplant. Mehr darüber im nächsten EMMENMAIL.info@betagtenzentren­emmen.ch

Man unterschied zwischen «Pensionären» und «Patienten». Viererzimmer waren damals das Nonplusultra, und wer in der Pflegeabteilung untergebracht war, ver-brachte den Tag meist liegend! – Das heu-tige Durchschnittsalter liegt bei 82 bis 84 Jahren. Die idyllische Umgebung und In-nenhöfe laden dazu ein, weiterhin so mobil wie möglich zu bleiben und am reichen ge-sellschaftlichen Leben teilzunehmen. «Durch sukzessive Konzeptanpassungen konnte das Zentrum mit den Bedürfnissen neuer Bewohnergenerationen stets Schritt halten», windet Geschäftsführer Richard Kolly dem seinerzeit visionären Projekt ein Kränzchen. 1990/91 sowie 2001 wurde die «Alp» für rund 13 bzw. 7,5 Millionen Franken umfassend umgebaut. Mit der Umnutzung von Wohnhaus- zu Pflegezim-mern, dem Einbau von Nasszellen in die Zimmer und der Eliminierung der Vierbett-zimmer wurden moderne Einzelzimmer geschaffen. Heute bietet das Zentrum 47 Wohnhausplätze, ein Ferienzimmer sowie 79 Pflegeplätze auf fünf Pflegestationen.

1963 stand das neuerbaute Alters­ und Pflegeheim noch ziemlich allein auf der «Alp» (Flugbild Ernst Saxer, aus Schrift «Gemeinde Emmen, 1967»).

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Aktuell Betagtenzentren 29

Ein Festtag für Paare

Fast wie auswärts essen: Partnerinnen von

«Herdschwand»­Bewohnern geniessen die

Abwechslung am «Begegnungstag».

Einmal im Jahr lädt die BZE AG an den Standorten Alp und Herdschwand zum «Begegnungstag» ein. Dieser Anlass in Form eines Mittagessens im kleinen Kreis ist in erster Linie den extern lebenden Frauen und Männern gewidmet, die sich durch den Heimeintritt ihrer Lebenspartner mit neuen Lebenssituationen arrangieren müssen. Ab und zu sollen sie mit ihren Partnern in der BZE-Umgebung etwas «Ausgang vom Alltag» geniessen können.Auch dieses Jahr haben die Zweitlehrjahr-Lernenden den Begegnungstag unter dem Motto ««urchig, gmüatlich – eifach schöön» als interdisziplinäres Projekt von A bis Z selber umgesetzt. «Wir haben uns für dieses Motto entschieden, weil es stim-mungsvoll ist und Erinnerungen weckt», erklärt Stefanie Heini, Lernende Hauswirt-schaft im Alp Betagtenzentrum. «Wunder-schön haben sie es gemacht, die Jungen», war denn auch das einhellige Urteil der 25 Paare, die das Mittagessen am 28. April sehr genossen haben.

«natur in Dur und Moll» – Werke von Susanne Kündigim Alp Betagtenzentrum

Vom 26. April bis 11. Juli zeigt Susanne Kündig im Alp Betagtenzentrum Aquarelle «in Dur und Moll» aus Wiese, Wald und Garten. Nach 1990 und 1993 ist sie mit ihren Werken nun zum dritten Mal in der

«Alp» zu Gast. Die ausgestellten Bilder zeugen von einem tiefen Verständnis für die Natur. Es sind poetische Kompositionen mit subtiler Farbgebung, die den geduldi-gen Betrachter mit einer seltenen Tiefe belohnen.Zu malen begann die gebürtige Emmen-talerin mit Ölfarbe und Ölkreide. Später wandte sie sich dem Aquarellmalen zu. Nach einer 1974 erlittenen Hirnembolie musste Susanne Kündig die Fingerfertig-keit hart zurückerkämpfen und als Rechts-händerin auf «Linksbetrieb» wechseln. Die seither entstandenen Bilder sind eine mutige Antwort auf diese Herausforde-rung, die nicht die einzige in ihrem Leben bleiben sollte. Mit Zitherklängen und einer berührenden Laudatio durch den Ehemann

«Sieben auf einen Streich» – Grossandrang an der Infoveranstaltung «Berufe BZE AG»Sieben Lehrberufe auf einen Streich ken-nenlernen – diese Chance bot sich interes-sierten Jugendlichen am 23. März im Alp Betagtenzentrum. Kompakt und anschau-lich wurden an diesem Samstagvormittag die Lehrberufe Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ, Assistent/-in Gesundheit und Soziales

EBA, Fachfrau/-mann Hauswirtschaft EFZ, Koch/Köchin EFZ, Küchenangestellte/-r EBA, Restaurationsangestellte/-r EBA und Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt EFZ vor-gestellt.Das Interesse war enorm. Rund 80 Jugend-liche und ihre Eltern genossen neben den Berufspräsentationen auch den Betriebs-rundgang und den direkten Austausch mit Lernenden und Bildungsverantwortlichen der BZE AG. «Die Besucher haben die Mög-lichkeit geschätzt, Infos zu den verschiede-nen Berufen zu erhalten und gleichzeitig hinter die ‹Türen› eines Betagtenzentrums zu schauen», fasst Silvia Stepat-Lisibach, Bildungsverantwortliche BZE AG, zusam-men. Die Ausschreibung der vorgestellten Lehrstellen 2014 erfolgt im Herbst 2013 unter www.betagtenzentren-emmen.ch.

der Künstlerin, alt Gemeindeammann Her-mann Kündig, wurde die Ausstellung am 26. April eröffnet. Sie dauert bis zum 11. Juli. Nach Absprache (Tel. 041 280 22 76) sind individuelle Führungen möglich.

Überraschungsgäste an der Vernissage:

Susanne Kündig, flankiert von ihren beiden Brüdern

aus dem Emmental.

Das Schaffen der Künstlerin, aber auch die Laudatio durch

Hermann Kündig beeindrucken die Vernissagegäste.

Angehende Fachfrauen Gesundheit der BZE AG stehen den interessierten Schülerinnen Red und Antwort.

«Alp»­Bewohnerin Rosa Bissig freut sich, ein

früheres Nachbarmädchen unter den Lehrinteres­

sentinnen zu entdecken.

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Aktuell Kultur/Vereine30

10 000 Franken für vorbildliches JugendsolarprojektEine vorbildliche kommunale Energiepolitik und das Engagement Jugendlicher für die Solarkraft werden belohnt. Die Centralschweizeri-sche Kraftwerke AG (CKW) stiftet der Gemeinde Emmen 10 000 Fran-ken aus ihrem Förderfonds für erneuerbare Energien. Schülerinnen und Schüler bauten während einer Woche gemeinsam mit Fachleuten eine Solaranlage auf das Dach des Kindergartens der Schule Riffig.

«Während unserer Solarprojektwoche lernten die Jugendlichen die erneuerba-ren Energien im Energieunterricht nicht nur besser kennen, sondern konnten auch selbst Hand anlegen», erläutert Hubert Häfliger, Klassenlehrer der Emmer Primar-schulklasse 6b. Die Anlage wird jährlich rund 15 000 Kilowattstunden Strom pro-duzieren – so viel, wie der Kindergarten des Schulkomplexes selber verbraucht. Mit dem Förderbeitrag von 10 000 Franken aus dem Naturstrom-Förderfonds kann die Ge-meinde rund 20 Prozent ihrer Investitions-kosten decken.

Zum vorbildlichen Projekt gratulierte kürz-lich der international bekannte Luzerner Künstler Wetz. Als grosser Fan der er-neuerbaren Energien unterstützt er den Naturstrom-Förderfonds im Beirat und gra-tulierte der Klasse 6b zu ihrem «Meister-werk»: «Jedem Jugendlichen, der sich für eine nachhaltige Stromversorgung unserer Gesellschaft einsetzt, gehört meine grosse Anerkennung.»

Gemeinde Emmen und CKW in VorreiterrolleFast wie in einem kleinen Wettrennen, könnte man meinen, bauen die Gemeinde Emmen und CKW Solaranlagen auf Dä-chern. Begonnen hat CKW im letzten Jahr, als sie Solarpanels auf den Dächern der Turnhallen Rüeggisingen und Krauer ins-

tallierte. Es folgte die Bebauung des neuen Schulkomplexes Gersag – bis Ende 2013 mit insgesamt vier Dach-Solaranlagen. CKW investiert rund eine Million Franken in die genannten Anlagen, die Gemeinde stellt die Dächer zur Verfügung. Die siebte Anlage ist jene auf dem Kindergarten Riffig und gemäss Projektleiter Bruno Opprecht soll eine achte Anlage auf dem Nebentrakt der Schulanlage Rüeggisingen noch in die-sem Jahr folgen. Beide Partner legen Wert darauf, dass Schüler, Lehrer und Besucher die Aktivität der Solaranlagen auch jeweils auf Displays nachvollziehen können und so für den kostbaren Strom aus erneuer-baren Energien sensibilisiert werden. Bei allen Anlagen werden deshalb Displays in der Nähe angebracht, die zum Beispiel die aktuelle Produktionsmenge anzeigen. Die Gemeinde Emmen lebt mit ihren Solar-Engagements ihre vorbildliche Energiepo-litik, CKW engagiert sich nachhaltig für eine Stromversorgung aus erneuerbaren Energien.Dorothea Ditze

[email protected]

Vereinsgründung DElIADie «Deutschkurse für Migrantinnen» haben einen Verein gegründet mit dem namen DElIA – Deutsch lernen im Alltag für Migrantinnen in Emmen. Am 12. März hat sich das Team vom Mutterverein Zukunftsgestaltung Emmen

gelöst, der das Projekt 2007 ermöglicht hatte. Mittlerweile besuchen über 100 Frauen die Kurse.

Der Verein DELIA möchte das Zusammenle-ben der verschiedenen Bevölkerungsgrup-pen in Emmen verbessern. Er organisiert neben einem Kursprogramm auch Begeg-nungsmöglichkeiten und ist nicht gewinn-orientiert.

Angebotene Aktivitäten– Deutsch- und Integrationskurse– Kochkurse International– weitere Aktivitäten in PlanungIm Kurs «Deutsch für Migrantinnen» lernen Frauen mit wenig oder keinen Deutsch-kenntnissen, sich im Alltag in unserer Sprache zu verständigen. Alltagsbezogene Dialoge und Situationen motivieren und ermutigen sie, ihre Sprachkenntnisse zu erweitern und unsere Lebenswelt besser

kennen zu lernen. Die Kurse finden zwei Mal wöchentlich zu 90 Minuten statt, an Vormittagen oder an Abenden. Frauen kön-nen jederzeit in einen Kurs eintreten, wenn in einem geeigneten Kurs Platz vorhanden ist. Unterrichtet wird bis Niveau A2.

Kosten1. Semester: Fr. 100.– (1. Monat kostenlos).Ab 2. Semester: Fr. 120.– (pro Semester).Unser Kurslokal befindet sich an der Ger-liswilstrasse 17 in Emmenbrücke. (Gebäude neben dem Parkplatz vom Kino maxx), beim NAKU (1. Stock). KinderbetreuungKinderhort: Dienstag-, Mittwoch- und Don-nerstagmorgen von 8.45 bis 10.45 Uhr.

Kontakt

Interessierte Frauen bekommen bei der Projekt-leitung Auskunft, ob, wann und wo es möglich ist, einen Kurs zu besuchen. Sibylle Meyer-HabermacherRiffighalde 9, 6020 EmmenbrückeTelefon 041 280 95 [email protected] Diana Wingeier-AmreinBrünigstrasse 11, 6020 EmmenbrückeTelefon 041 260 84 [email protected]

Montagnachmittag: 13.15 bis 15.15 UhrKosten: Fr. 5.– pro Kind, Geschwister Fr. 3.–.

Breite UnterstützungDas Projekt Deutsch für Migrantinnen wird finanziert durch das Bundesamt für Migra-tion, die Integrationsförderung der Dienst-stelle Berufs- und Weiterbildung Luzern, die Gemeinde Emmen, die Katholische und Reformierte Kirchgemeinde Emmen sowie den Kursgeldeinnahmen.www.delia­emmen.ch

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Kultur/Vereine 31

VISITA – Besuchs-, Begleit- und Entlastungsdienst Emmen

Rotkäppchen betreut kranke Kinder zu Hause

Am 2. Mai startete der im letzten november gegründete Verein VISITA mit den in Aussicht gestell-ten Dienstleistungen.

ren sein oder die Unterstützung bei der Einnahme von Mahlzeiten.Entlastungsdienst: Viele ältere Mitmenschen leben allein zu Hause und werden von ihren Angehörigen gepflegt und versorgt. VISITA vermittelt freiwillige Helferinnen und Helfer, die bereit sind, die pflegenden Angehörigen bei ihrer Betreuungsarbeit zu entlasten. Der Einsatz der freiwilligen Hel-ferinnen und Helfer erfolgt halbtags oder ganztags am Wohnort der zu pflegenden Person.Rund 20 freiwillige Helferinnen und Hel-fer, die bereit sind, ein paar Stunden ihrer Freizeit für andere Menschen einzusetzen,

haben im März einen Kurs besucht, in wel-chem sie für die bevorstehenden Aufgaben ausgebildet wurden. Für die Vermittlung der oben genannten Dienstleistungen ist Margrit Bruni zu-ständig. Sie ist jeweils am Montag- und am Donnerstagvormittag per Telefon 079 159 76 27 oder per E-Mail mbruni@ bluewin.ch erreichbar. VISITA ist ein Verein. Mit einem Beitritt als Mitglied unterstützen Sie die Ermöglichung der genannten Dienstleistungen. Gerne nimmt die Sekretärin des Vereins, Annette Peter, unter [email protected] ihre Anmeldung entgegen.Max Siegrist, Präsident VISITA

Ausführliche Informationen über VISITA sind im Internet abrufbarwww.visita-emmen.ch

Besuchs- und Begleitdienst: VISITA vermittelt freiwillige Helferinnen und Helfer, die be-reit sind, Menschen, die sich aufgrund ihrer Lebenssituation über einen Besuch freuen oder eine Begleitung benötigen. Der Dienst kann Plaudern, Spielen, Vorlesen, Spazie-

Wenn in einer Familie eine Krank-heit oder ein Unfall auftritt, sind das soziale Beziehungsnetz und die übliche Hilfe oft schnell am Ende oder gar nicht vorhanden. In diesen Fällen bietet das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) luzern mit Rot-käppchen wertvolle Hilfe an.

Als Petra H. wieder in einem Teilzeitpensum ins Berufsleben einstieg, war das für die Mut-ter der 8-jährigen Lisa dank der schulischen Blockzeiten und einem sehr kurzen Weg zur Arbeit gut zu organisieren. Wenn Lisa ernst-haft krank war und nicht zur Schule gehen konnte, hat sich das Ehepaar die Betreuung von Lisa geteilt. Jedoch stellte sich die Frage: «Was machen wir, wenn beide Elternteile einmal aufgrund betrieblicher Erfordernisse nicht länger zu Hause bleiben können?» Da die Familie aus Deutschland in die Schweiz

gezogen war, hatte sie keine Angehörigen in der Nähe. Auch wollte Petra H. sich in einer solchen Situation nicht auf die Mütter von Lisas «Gschpänli» abstützen, da diese mit ihren eigenen Kindern meist vollauf beschäf-tigt waren. So erinnerte sie sich an die Er-zählung einer Kollegin, die in einer solchen Situation beim Schweizerischen Roten Kreuz Luzern Hilfe erhielt.

Unbürokratisch und einfachAls der Fall schliesslich eintraf und Lisa nach einer fieberhaften Erkrankung noch ein paar Tage das Bett hüten musste, wagte Petra H. den Versuch und rief bei der Rotkäppchen-Einsatzzentrale in Luzern an. Dort hatte man sofort eine Lösung für die besorgte Mutter. «Ich war sehr positiv überrascht, wie unbürokratisch und ein-fach dieser erste Kontakt ablief», erinnert sie sich. Natürlich war sie gespannt, wer wohl am folgenden Morgen vorbeikommen

würde, denn immerhin wollte sie ihre Toch-ter ja nicht einfach irgendjemandem anver-trauen. Lisa interessierte vor allem, ob die Frau tatsächlich ein rotes Käppchen tragen würde. Am nächsten Tag stand Alexandra, die SRK-Betreuerin zur vereinbarten Zeit vor der Türe – zwar nicht mit einem roten Käppchen, dafür mit einem Rucksack vol-ler Spielsachen. Lisas Enttäuschung war im Nu verflogen. Sie fand sofort einen guten Draht zu ihrer temporären Betreuerin und freut sich seither immer, wenn sie kommt.

Verlässliche HilfeFür Petra H. verlief dieser erste Einsatz mehr als gut, und inzwischen hat sie die Hilfe von Rotkäppchen bereits mehrmals beansprucht. Jedesmal kam Alexandra, was für alle Beteiligten stimmt. Die Familie schätzt die junge Frau nicht zuletzt wegen ihrer Flexibilität. Sie hat sogar schon einmal einen Friseurtermin verschoben, als Lisa sie brauchte. So hat sich rasch ein Vertrauens-verhältnis aufgebaut. Die Eltern können beruhigt ihrer Arbeit nachgehen, wissen sie doch, dass ihre Tochter zu Hause gut aufgehoben ist, wenn Alexandra bei ihr ist.Nik Bolli, Marketingleiter SRK Luzern

Kontakt Rotkäppchen

Rund um die Uhr erreichbar: 0842 43 44 45 (Lokaltarif)E-Mail: [email protected], www.srk-luzern.chEinige weitere SRK-Dienstleistungen:Entlastungsdienst für pflegende Angehörige, Besuchs- und Begleitdienst, Fahrdienste, Notruf-System, Krankenmobilien.

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Köpfe des Monats32

nächste Ausgabe 27. Juni 2013

Corinne Oesch und Daniel Hugvom Grafikbüro «Hugo Total» haben eine Briefmarke gestaltet Wie kommt man zu dieser Ehre, eine

Briefmarke für die Post zu gestalten?Das ist etwas, was wir schon immer ein-mal machen wollten. Es war ein grosser Wunsch von uns, also haben wir die Ge-legenheit genutzt, blieben hartnäckig und haben den Auftrag bekommen. Umso grösser war die Freude über diese Möglichkeit.

Welche Idee steckt hinter dem Motiv?Es ist eine Sonderbriefmarke zum Thema Weissstorch und dessen Rückkehr in die Schweiz. Das waren die Vorgaben der Post. Wir sollten zeigen, dass der Storch in der Schweiz wieder zu Hause ist. Nach-dem er hier lange nicht mehr heimisch war, hat er jetzt wieder Fuss gefasst.

War das eine besondere Herausforderung neben dem Alltagsgeschäft in einem Grafikbüro?Die Aufgabenstellung ist eigentlich schon genau das, was wir auch sonst machen, nämlich ein Thema visuell umzusetzen. Das Besondere ist eher, dass die Brief-marke nachher in der ganzen Schweiz auf Couverts klebt. Das ist das Schöne daran, die Briefmarke wird überall gese-hen, wie auch in der Märzausgabe der «Lupe»: www.post.ch/lupe.

Ist eine Briefmarke ein Gestaltungs-objekt?Eigentlich braucht es die Briefmarke an sich gar nicht, es gäbe da sicher auch einfachere Wege mit dem Porto. Aber die Post behält sie bei und das finden wir gut. Sie bietet gerade mit den Sonder-briefmarken eine Plattform für kulturelle Themen, wie eben den Weissstorch. Und die Briefmarke selber ist auch eine Art Kulturgut, das so erhalten bleibt.Katja Sommer

[email protected]