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Autor: Th. Rohrer Datum: 18.1.2011 Folie 1 Anlass: Tagung Green Building GNI, KNX Swiss, LONMark Schweiz Energie in die vernetzte Planung zu investieren heisst, Energie im Betrieb einzusparen und definierte Zielwerte zu erreichen. „Green Building“

Energie in die vernetzte Planung zu investieren heisst ... · GNI, KNX Swiss, LONMark Schweiz. Die grosse Herausforderung besteht darin, aus Teilfunktionen (heizen, kühlen, lüften,

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Autor: Th. RohrerDatum: 18.1.2011

Folie 1

Anlass:Tagung Green BuildingGNI, KNX Swiss, LONMark Schweiz

Energie in die vernetzte Planung zu investieren heisst, Energie im Betrieb

einzusparen und definierte Zielwerte zu erreichen. „Green Building“

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Folie 2

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Wie setzt sich der MeGA zusammen?Vertreter von folgenden Firmen:

Th. Rohrer D. Stadler P. Siegenthaler Ch. Rüesch P. Hunziker R. Iten P. Gränicher P. Brügger P. Scherer Ch. Boxler D. Milovanovic

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Total vertreten die Mitgliedsfirmen ca. 60 Gebäude- automationsplaner und sind somit der grösste Kompetenzpool,

wenn es um die Planung der Gebäudeautomation geht.

Weitere Infos unter: www.megawww.mega--planer.chplaner.ch

mittels vernetztem Denken und gewerksübergreifender Planung gelingt es uns, Gebäude und deren Anlagen (TGA) energieeffizient zu steuern und zu regeln

Transparenz schaffen bei Investoren und Betreibern über den Nutzen der Gebäudeautomation

aktive Mitarbeit bei Wissenstransfer

enge Zusammenarbeit mit anderen Fachverbänden der Haustechnik; in beratender Funktion stellen wir anderen Verbänden unser Know How zur Verfügung

Einige Zielsetzungen:

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Folie 4

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Project Manager

Baubegleitendes FM

Bauführer Netzbau

BlitzschutzaufseherLeiter Bauversicherungen

Totalunternehmung/Team•Projektleiter•Bauleiter•Projektleiter Haustechnik•Abteilungsleiter

Architekt/Team•Projektleiter•Gesamtleiter/Koordination•Zeichnerin

Bauingenieur

Elektro-Ingenieur

HLKK-Ingenieur

Leitung PL HK•PL HK•QS-Beauftragter

Sanitär-Ingenieur

Spezialist Sprinkleranlage

Experte Gebäudehülle

Projektleiter Geomatik

Geotechniker

Bauphysik / Akustik

Fassaden- und Metallbauplanung

MSRL-Ingenieur

Ingenieure/Sachverständigefür Aufzüge + Fahrtreppen

Spez. für ErdarbeitenRamm- /Pressbohrvortrieb

Ingenieur- und Bauherrenberatung

Bauen heute d.h. eine Vielzahl von Teammitgliedern die Bauen heute d.h. eine Vielzahl von Teammitgliedern die einander in kleineren Gruppierungen verstehen meinander in kleineren Gruppierungen verstehen müüssen.ssen.

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z.B. eine kleine Gruppierung, die Haustechnikerz.B. eine kleine Gruppierung, die Haustechniker

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Folie 6

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• Heute steht der Begriff Gebäude- automation (GA) nicht mehr nur für Messen, Steuern, Regeln und Leiten (MSRL).

Im Zentrum der Haustechnik steht aus meiner Sicht die Im Zentrum der Haustechnik steht aus meiner Sicht die GebGebääudeautomation. Hier wirkt sich eine schlechte udeautomation. Hier wirkt sich eine schlechte Kommunikation, keine Teamarbeit z.B. in vielen NachtrKommunikation, keine Teamarbeit z.B. in vielen Nachträägen gen oder hohen Betriebskosten aus.oder hohen Betriebskosten aus.

• Die Gebäudeautomation ist die Anlagen über- greifende Vernetzung von Funktionen aus den Bereichen Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Elektro, Beleuchtung, Sicherheit, Video, ZUKO u.a. und der Raumautomation.

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GA-Server

Gefahrenmelde-systeme

BMA, EMA u.a.

HaustechnikHLKSE

CCTVZUKO Beleuchtung Raumautomation

TGA

Feldebene / Feldgeräte HLKSE

Automationsebene

Management-ebene

Anlagen Anlagen üübergreifende Vernetzung von Funktionen bergreifende Vernetzung von Funktionen

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Folie 8

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Ein Blick zurück in die VergangenheitIn den 70-ziger Jahren wurden Steuerfunktionen mittels Relais und Hilfsschützen realisiert. Standardisierte bzw. normierte Kompaktregler für Regelfunktionen wurden eingesetzt. Der Apparate- und Reglerlieferant stellte Funktionen und Regelkreise aufgrund seines Apparate-Sortimentes zusammen.

Einen Schritt später kam das Zeitalter der ersten frei programmierbaren Steuerungen. Relaisfunktionen wurden durch Softwarebausteine in speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) ersetzt. Digitale Ein- und Ausgänge beherrschten das Geschehen. Die Controller bzw. Automationseinheiten wurden immer mächtiger. Regelsequenzen kamen dazu, man sprach von der MSRL-Technik.

In den 90-ziger Jahren wurde der Anteil der integralen Steuerungen immer grösser. Der Boom der Vernetzung trat ein. Alle sprachen von Vernetzung, doch es wurde in den meisten Fällen nur die Schnittstelle mittels RS232 definiert.

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Folie 9

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Die grosse Herausforderung besteht darin, aus Teilfunktionen (heizen, kühlen, lüften, beschatten, beleuchten usw.) eine Gesamtfunktion zu bilden. Diese muss die Benutzerbedürfnisse optimal erfüllen und den Energieeinsatz effizient gestalten. Die Visualisierung und das Energiemonitoring verschaffen dazu die notwendige Transparenz. Die beste Gebäudeautomation nützt nichts, wenn das Gesamtkonzept nicht stimmt.

Heute:

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Folie 10

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„Das müssten sie doch wissen..“„Sie sind doch der Spezialist…“„Da haben wir uns wohl falsch verstanden“„So habe ich mir das nicht vorgestellt…“„So läuft das nicht…“

Zielsetzung: Realisierung der Kundenanforderung

„Ich habe gedacht….“

„Ist nicht mein Mandat…“

Aussagen wie:

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Folie 11

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Architektonische Konzeption

Anforderungen des Bauherrn / Investors

Betriebskonzept

Technisches Gesamtkonzept (Energiekonzept)

Technische Koordination

Räumliche Koordination

Integrale Planung / Realisierung der Kundenanforderung

H/K L/K S E GA

Rezeptur einer Integralen Planung

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Projektorganisation

Investor / Bauherr

Generalunternehmer / Architekt

Räumliche Koordination Technische Koordination

Architekt Bauingenieur Elektroplaner HLKS - Planer GA - Planer

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………

Unternehmer Heizung/Kälte Unternehmer Lüftung/Klima Unternehmer Elektro Unternehmer Sanitär

Unternehmer MSRL bzw. Gebäudeautomation Vernetzung von

Funktionen

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Folie 14

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Nur wenn in einer gesamtheitlichen Planung alle zusammenarbeiten, (d.h. heizen, kühlen, lüften, beschatten, beleuchten usw.) eine Gesamtfunktion bilden, kann die Energieeffizienz der Gebäudeautomation gesteigert werden.

Raumtypen bilden!

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Architekt Elektroplaner

HLK-PlanerSanitärplaner Multi-Media-Planer

GA-Planer

Sonnenschutz

Raumregelung

Beleuchtung

Zutrittskontrolle

Multimedia

Technischer

Technischer

Koordinator

Koordinator

Bauherr-Planungsteam

Betreiber

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Abstimmung der Systeme und Installationen

Integrale Raumautomation

Integrales Automations- und IT-Konzept

Kennzeichnungssystem

Energie- /Medienmesskonzept

Übergeordnete Unternehmerleistungen

Dokumentationskonzept „Revisionsunterlagen“

CAD-Pflichtenheft

Inbetriebsetzungskonzept

Integrierte Tests

Technische Koordination

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Wie erreichen wir dies? u.a. mit:• klaren Konzepten• klaren Prinzipschemata• Anlagenbeschriebe• Funktions-und Regelbeschriebe• QMS/Vorabnahmen/Abnahmen

TeamarbeitTeamarbeit

vernetzte Planung/Hilfsmittel

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Beispiel: Betriebsmittelliste

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Beispiel: Auszug aus dem Datenpunktkonzept

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Beispiele: MeGA-Standards

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Nur wenn wir alle zusammen planen und bauen, erreichen wir die definierten

Zielwerte. „Green Building“

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Herzlichen Dank fHerzlichen Dank füür Ihre r Ihre Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!