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Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig Auftaktveranstaltung am 12. November in Leipzig

Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig Auftaktveranstaltung am 12. November in Leipzig

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Folie 1

Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig

Auftaktveranstaltung am 12. November in Leipzig

Energieeffizienz-Netzwerk LeipzigAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

3Wie funktioniert ein Netzwerk und warum brauchen wir (noch) eins?Warum ist Energieeffizienz sinnvoll?Energieeffizienznetzwerk Leipzig - wer und was steckt dahinter?Was heit Energiemanagement ganz allgemein?Was knnte Energiemanagement in meinem Unternehmen leisten?

Auftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

41. Wie funktioniert ein Netzwerk und warum brauchen wir (noch) eins?

Auftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

5Warum ein Netzwerk?Netzwerk was soll das heien?

Netzwerk (wirtschaftlich): Die Struktur eines Netzwerkes wird durch das Verhalten, die Interdependenz, die Intensitt der Kopplung und die Macht der Akteure bestimmt.Netzwerk (informationstechnisch): Netzwerke verbinden verschiedene Computer oder Systeme miteinander, um einen Datenaustausch zwischen diesen Rechnern mglich zu machen und auf gemeinsame Daten gleichzeitig zuzugreifen.Netzwerk (politisch): Politische Netzwerke agieren z.B. innerhalb von Parteien, um Machtausbung zu organisieren. Sie agieren aber auch ber Parteigrenzen hinweg, um Mehrheiten fr bestimmte Themen zu beschaffen und diesen zum Durchbruch zu verhelfen.

Auftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

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Energieeffizienz-Netzwerk LeipzigEs geht um die Akteure und den Austausch zwischen ihnen.Es geht um den Zugriff auf gemeinsames Wissen / Erkenntnisse / Methoden.Es geht darum, Mehrheiten fr ein Thema finden und diesem zum Durchbruch verhelfen.Es geht darum, Energieeffizienz-Manahmen abzuwgen, umzusetzen und bekannt zu machen.Warum ein Netzwerk?

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72. Warum ist Energieeffizienz sinnvoll?

8Warum ist Energieeffizienz sinnvoll?

weil wir sonst unsere Klimaziele nicht einhalten (Reduzierung des Energieverbrauchs bis 2050 um 50 Prozent).Auftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

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weil Sie durch technische Eingriffe (und Investitionen) den Energieverbrauch senken knnen.Auftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

Warum ist Energieeffizienz sinnvoll?

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weil Sie dadurch zum Teil massiv Geld sparen knnen. Auftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

Warum ist Energieeffizienz sinnvoll?

11Warum macht Energieeffizienz Sinn? Zudem gibt es inzwischen jede Menge Contracting-Modelle, die Sie vor finanziellen Risiken bewahren.

Beratungs-Contracting (Beratungshonorar nur nach nachgewiesener Kostenreduzierung)Energie-Einsparung-Contracting (Dienstleister garantiert Kostenreduzierung)Energie-Liefer-Contracting (Dienstleister investiert selbst in Anlagen und verrechnet ber Energiekosten)

Dabei gibt es sowohl Modelle, bei denen die Anlage dem Kunden (also Ihnen) gehrt als auch die Variante, dass der Dienstleister die Anlage auf eigenes Risiko installiert, betreibt und wartet.

Auftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

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12Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig3. Energieeffizienznetzwerk Leipzig - wer und was steckt dahinter?

13Energieeffizienz-Netzwerk LeipzigEnergieeffizienz-Netzwerk Leipzig:

Initiator: SMWA / SAENANetzwerktrger:IHK Leipzig, HWK zu LeipzigFachexperte:Dr. Markus ArendModerator:Ralf Krger

Teilnehmer:10 - 15 Vertreter von Unternehmen der Region. Voraussetzung: Hauptsitz oder Betriebssttte in Sachsen.

Laufzeit:2 Jahre Anzahl der Workshops:4 pro JahrKosten:400,00 Euro (KMU), 800,00 Euro (Nicht-KMU)

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14Energieeffizienz-Netzwerk LeipzigThemen?

FrderungBeleuchtungControlling/ MesstechnikFinanzierungContractingWrme- und FeuchteschutzHeizungProjektkommunikationPressearbeitRaumlufttechnikFachkrfte / ExpertenAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

15Wann, wo und wie luft so ein Treffen ab?

regelmig ein Mal im Quartal

jeweils bei einem teilnehmenden Unternehmen, ggf. mit Fhrung durch das Unternehmen bzw. Besichtigung relevanter Bereiche.

Jeweils Vortrag von einem Fachexperten zu einem Thema, das von den Teilnehmern gewhlt wurde

Fachdiskussion, Erfahrungsaustausch, Entwicklung von Handlungsempfehlungen, Vermittlung von Ansprechpartnern

Protokollarische und journalistische Dokumentation der Ergebnisse

Der inhaltliche und organisatorische Ablauf jedes Treffens wird von den Teilnehmern mitbestimmt.Energieeffizienz-Netzwerk LeipzigAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

16Was kann das bringen?

(Auszug aus Grndungsvereinbarung

1. Zweck des Energieeffizienz-Netzwerk LeipzigDas Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig verfolgt den Zweck, Unternehmen mit Hilfe einer professionellen Moderation effektiv bei der Steigerung der Energieeffizienz und damit bei der dauerhaften Senkung der Energiekosten zu begleiten.

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17Was kann das bringen?

Wir identifizieren Einsparpotenziale.Wir haben das klare Ziel, die Energiekosten zu senken.Wir forcieren den Erfahrungsaustausch ber erfolgreiche Energieeffizienz-Manahmen.Wir bekommen externe Expertise durch Fachreferenten.Wir erhalten Untersttzung von politischer Seite. Wir erhalten neue Kontakte u. ggf. Projektpartner.Wie lernen neue Argumente (nach innen und auen).Die Aktivitten knnen in den Medien der Netzwerktrger und teilnehmenden Unternehmen verffentlicht werden.Die ffentliche Wahrnehmung fr das Unternehmen wird gestrkt (Pressearbeit).Der Imagegewinn kann auch im Hinblick auf die Fachkrftegewinnung von Nutzen sein.Wir erhalten Kontakt zu anderen Netzwerken in Deutschland.Energieeffizienz-Netzwerk LeipzigAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

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184. Was heit Energiemanagement ganz allgemein?

19EnergiemanagementAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

EnMS nach ISO 50001 oder EMAS Alternatives EnMS nach Anlage 2 SpaEfVEnergieaudit nach DIN 16247Strategisches EnergiezielErstanalyse, PotentialbewertungZyklische Fortfhrung

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Definition BeratungszielErstanalyse, PotentialbewertungManahmenliste

Momentaufnahme der energetischen Situation

20EnergiemanagementAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

Wesentliche Schritte

Bestandsaufnahme der energetischen Situation

Wieviel Energieverbrauch?Wofr?PotentialermittlungPriorisierung nach Relevanz, Machbarkeit und Potential

Planung der Verbesserungsmanahmen

Ggf. strategisches Konzept

Schrittweise Einfhrung, kontinuierliche Erfolgskontrolle

21EnergiemanagementAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

Ansatzpunkte fr ein ganzheitliches Energiemanagement

QuerschnittstechnologienTechnische ProzesseOrganisatorische ProzesseBeschaffungsstrategieAuslegung neuer/vernderter Anlagen/ProzesseEngineering / ProzessentwicklungBewusstseinsbildung / VerhaltensnderungStrategische Planung

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225. Was knnte Energiemanagement in meinem Unternehmen leisten?

23Beispiele aus der Praxis / Kontinuierliche VerbesserungAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

Beispiel 1: KMU aus der Baustoffindustrie

Start Alternatives System nach Anlage 2 SpaEfV: Mitte 2013Die Schrfung des Blickes fr die betriebsspezifischen energetischen Zusammenhnge, der bewusste Umgang mit Energie auf allen Ebenen und die gezielte Durchfhrung von Effizienzmanahmen fhrt in der Regel zu erheblichen VerbesserungenReduktion des spez. Strombedarfs um ca. 20%

24Beispiele aus der Praxis / EinzelmanahmeAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

Beispiel 2: Konkrete Manahme

Umrstung der WerkshallenbeleuchtungEinsparung ca. 140.000 kWh /a

Amortisationszeit: Ca. 1,5 Jahre

25Beispiele aus der Praxis / Quick WinsAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

Einsparung: 20% von 670.000 kWh/a ca. 20.000/a 20%Ohne Invest!Beispiel 3 (Quick Wins): Reduzierung Netzdruck der Druckluft

Netzdruck lag 2,5 bar ber notwendigem Niveau

26Beispiele aus der Praxis / Quick WinsAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015

Beispiel 4 (Quick Wins): Verbesserte Ausnutzung freier Khlung

Vorher: Manuelle Umstellung auf direkte Rckkhlung im Januar solange bis Auentemperatur nicht mehr sicher unter kritischem Wert liegtNachher: Manuelle Umstellung auf direkte Rckkhlung je nach tatschlich vorliegender Auentemperatur (tagesfein)Einsparung: 20% von 4.000.000 kWh/a ca. 120.000/a (Fast) ohne Invest!

20122013

27KontaktAuftaktveranstaltung Energieeffizienz-Netzwerk Leipzig, 12. November 2015Viel Erfolg!

Kontakt:

Fller & KrgerRalf KrgerHeinrichstrae 1201097 Dresden

Tel.: 0351 27 49 92 40Mail: [email protected] EnergiemanagementDr. Markus ArendAm Bornberge 301445 RadebeulTel.: +49 (0)152 343 900 8[email protected]