Upload
others
View
4
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe
Englisch
Inhalt
Seite
1 Die Fachgruppe Englisch am Rhein-Sieg-Gymnasium 3
2 Entscheidungen zum Unterricht 5
2.1 Unterrichtsvorhaben 5
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben EF 6
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF 8
2.1.3 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q1/Q2 Leistungskurs 19 2.1.4 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q1/Q2 Grundkurs 26
2.1.5 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1/Q2 Grundkurs und Leistungskurs 30
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 31
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 33
2.4 Lehr- und Lernmittel 41
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 42
4 Qualitätssicherung und Evaluation 43
Anhang
1 Die Fachgruppe Englisch am Rhein-Sieg-Gymnasium Das Rhein-Sieg-Gymnasium liegt in Sankt Augustin bei Bonn und hat ein Einzugsgebiet, das durch die Nähe zu Bonn einerseits und z.T. kleinstädtisch/dörflich geprägt ist, so dass die Schülerklientel sehr heterogen ist. Das Rhein-Sieg-Gymnasium ist vierzügig und hat im Schuljahr 2013/14 ca. 980 Schülerinnen und Schüler. Der Fachgruppe Englisch gehören im laufenden Schuljahr 18 Kolleginnen und Kollegen (davon zwei in Elternzeit) sowie zwei Lehramtsanwärterin an. Die Fachschaft bekommt einen assistant teacher für das kommende Schuljahr. Die Schule hat kein besonderes sprachliches Profil. Dennoch wird in den Jahrgangsstufe 5 und 6 Englisch mit 2 (ab dem Schuljahr 2015/16 mit 1) zusätzlichen Stunden unterrichtet und ab der Jahrgangsstufe 7 besonders geeigneten Schülern und Schülerinnen die Teilnahme am bilingualen Unterricht zunächst in Biologie (ab der Jahrgangsstufe 7) und schließlich in Erdkunde (ab der Jahrgangsstufe 8) ermöglicht. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 und 9 kann Spanisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. Außerdem gibt es fortgeführten Spanisch- und Französischunterricht in der Oberstufe und Spanisch als neueinsetzende Fremdsprache ab der Einführungsphase. Die Zahl der Schulformwechsler in der Einführungsphase ist eher rückläufig und liegt bei ca. 15 Schülerinnen und Schülern. In der gymnasialen Oberstufe in der Einführungsphase gibt es in der Regel 5 – 6 Grundkurse. In der Qualifikationsphase gibt es in der Regel 1 – 2 Leistungskurse und entsprechend 4 – 5 Grundkurse. Die Fachgruppe Englisch sieht sich besonders dem Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Erziehung zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit. Das Engagement für Partnerschaftsprojekte soll hierzu einen Beitrag leisten. So unterhält das RSG seit über 30 Jahren ein Austauschprogramm mit Appleton, WI, USA, das Schülerinnen und Schülern der EF und Q1 die Möglichkeit zur Begegnung mit native speakers in einem englischsprachigen Land bietet. Dieser Austausch findet jedes 2. Schuljahr statt.
Darüber hinaus besteht zwischen den Europaschulen RSG und „Koninklijke Scholengemeenschap“ (KSG) in Apeldoorn, Niederlande seit 2014 eine strategische Partnerschaft im Rahmen von „Erasmus-Plus“. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 bekommen so die Möglichkeit am Austausch teilzunehmen. Die Zielsprache ist Englisch und es hat sich gezeigt, dass die niederländischen Schülerinnen und Schüler, die den bilingualen Zweig des KSG besuchen, ein gutes Vorbild durch ihren fast muttersprachlichen Gebrauch der englischen Sprache sind. Die individuelle Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers ist der Fachgruppe Englisch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung ein besonderes Anliegen. Deshalb werden individuelle Förderkurse in Englisch für die Stufen 5-9 sowie Vertiefungskurse in der EF angeboten. Der Englischunterricht zielt darauf ab, vielfältige Lerngelegenheiten zum aktiv kooperativen und selbstständigen Lernen zu eröffnen. Zwar verfügt die Fachschaft verfügt über einen Beamer und Zugang zum „Selbstlernzentrum“ mit Internetzugang und Beamer, doch fehlt es der Schule noch an einem Fachraum ‚Englisch’, der über einen Computer mit Internet-Zugang und einen Beamer verfügt und wo Unterrichtsmaterial, z.B. dictionaries, Lernmateralien aufbewahrt werden könnte. Im Zuge der Umbaumaßnahmen am RSG verfolgt die Fachschaft das Ziel eines eigenen Fachraums (den es eigentlich auch gibt, aber in den vergangenen Jahren für Klausuren zweckentfremdet wurde). Auf Grund der neuen Vorgaben durch den Kernlehrplan, sowie zur Standardsicherung und Vergleichbarkeit fordert die Fachschaft Englisch einen „Fachtag für Klausuren“ zum Schuljahr 2015/16.
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
Hinweis: Die folgend dargestellte Umsetzung der verbindlichen Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans findet auf zwei Ebenen statt.
Das Übersichtsraster gibt den Lehrkräften einen raschen Überblick über die laut Fachkonferenz verbindlichen Unterrichtsvorhaben pro Schuljahr. In dem Raster sind außer den thematischen Schwerpunkten die Schwerpunkte in den einzelnen Kompetenzbereichen aufgeführt (Es werden stets alle Kompetenzbereiche in einem Unterrichtsvorhaben berührt, jedoch in unterschiedlicher Akzentuierung).
Die Konkretisierung von Unterrichtsvorhaben führt weitere Kompetenzerwartungen auf und verdeutlicht vorhabenbezogene Absprachen.
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit und Übersichtlichkeit werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen; die konkretisierten Kompetenzerwartungen finden dagegen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase ab dem Schuljahr 2014/15
Quartal
Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausuren
EF1-1
Going places – intercultural
encounters abroad
(ca. 20-26 Stunden)
(Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten
im englischsprachigen Ausland
FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen,
Exposè Schreiben: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: job interviews
SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen
Schreiben mit Leseverstehen (integriert),
Hörverstehen
EF1-2
Teenage dreams and nightmares
(ca. 20-26 Stunden)
Zusammenleben, Kommunikation und
Identitätsbildung im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Leseverstehen: kürzerer Jugendroman (Ganzschrift) Schreiben: analysis (Textdeutung/Textsorten-merkmale), kreatives Schreiben
IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive
Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausur
EF2-1
Getting involved – locally and globally
(ca. 20-26 Stunden)
Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im „global village“
FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen: Reden, songs Schreiben: Kommentar, Leserbrief Sprechen – zusammenhängendes Sprechen:
Ergebnispräsentationen Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die
jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen
SLK: Strategien der Informationsbeschaffung/
Nutzung kooperativer Arbeitsformen
Schreiben mit Lesen (integriert), Sprachmittlung
(isoliert)
EF2-2
Meeting people – online and offline
(ca. 20-26 Stunden)
Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und Leseverstehen: unmittelbar erlebte face-to-face
Kommunikation; digitalisierte Texte Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich
in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen (Simulation von Begegnungssituationen) Schreiben: e-mails, blogs
SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in Anpassung an Kommunikationssituationen
SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels Portfolio/Selbstevaluationsbögen
Mdl. Prüfung
(Sprechen)
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF (Beispiele) Die folgenden Übersichten weisen – unter Orientierung am KLP GOSt Englisch – Festlegungen der Fachkonferenz Englisch zu zentralen Schwerpunkten der Unterrichtsarbeit/des Kompetenzerwerbs sowie weitere zentrale Absprachen (graue Kästen unten) für das jeweilige Unterrichtsvorhaben/Quartal aus.
Einführungsphase 1, 1. Quartal
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR:
Going places – intercultural encounters abroad
Chapter 4 Going Places
Das Unterrichtsvorhaben dient der Beschäftigung mit dem Sinn und Nutzen des
Fremdsprachenerwerbs und interkultureller Kompetenz und der sich damit
erschließenden Möglichkeiten, insbesondere in Bezug auf das Leben und Arbeiten
im Ausland (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern
die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen
Kompetenzen im rezeptiven (Hör- und Leseverstehen: Reden, documentaries,
Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben:
emails, applications, articles).
Gesamtstundenkontingent: ca. 20h Obligatorik plus ca. 6h (z.B. für Focus on
Literature: Drama)
Sp
rach
lern
ko
mp
ete
nz
Die
eig
ene s
pra
chlic
he K
om
pete
nz
ein
schätz
en
, den
Lern
pro
zess
beobach
ten u
nd p
lanen,
kontinuie
rlic
h e
igen
e
Fehle
rschw
erp
unkte
bearb
eiten
und d
ie E
rgebnis
se
dokum
entiere
n, s. C
heck-u
p z
u
alle
n k
om
munik
ative
n
Kom
pete
nzen m
it S
elf-
Assessm
ent S
.107
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Sp
rach
bew
uss
the
it D
ie e
igene s
pra
chlic
he K
om
pete
nz
ein
schätz
en
, den
Lern
pro
zess
beobach
ten u
nd p
lanen,
kontin
uie
rlich
eig
en
e
Fehle
rschw
erp
unkte
bearb
eite
n
und d
ie E
rgebnis
se
dokum
entie
ren, s
. Check-u
p z
u
alle
n k
om
munik
ativ
en
Kom
pete
nzen m
it Assessm
ent
S.2
9
Orientierungswissen: die Bedeutung eigener fremdsprachlicher Kompetenzen
reflektieren, sich daraus ergebende außerschulische Möglichkeiten prüfen sowie
konkrete Ideen entwickeln, wie eine Bewerbung für einen Aufenthalt in einem
summer camp konzipiert und realisiert werden kann; The importance of speaking
languages
Einstellungen und Bewusstheit: durch die Beschäftigung mit Berichten und
Darstellungen anderer Austauschschüler/innen Auseinandersetzung mit den
interkulturellen Herausforderungen und Chancen eines Auslandsjahres und
eigenen Interessen;
A1 What a year at a US high school offers
Verstehen und Handeln: Empathie für den Blick ausländischer Schüler/innen auf
einen Aufenthalt in Deutschland entwickeln; A2 Going to school in another
country, Memories from Reutlingen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hörverstehen/Leseverstehen: neben zahlreichen authentischen Sach- und
Gebrauchstexten beschäftigen sich die Schüler/innen mit dem filmischen Porträt
einer deutschen Schülerin an der britischen Eliteschule Stowe (A4 Life at an elite
boarding school); hierbei werden auch die filmspezifischen narrativen Techniken
des Dokumentarfilms (textinterne Informationen) mit textexternem (Vor-)Wissen
verknüpft; anhand eines authentischen Redeauszugs von Hillary Clinton üben die
Schüler/innen die Entnahme von Gesamt- und Detailinformationen; A6 Hosting
exchange students; in Part B setzen sich die Schüler/innen mit dem volunteering-
Programm Camp Counselors USA (CCUSA) auseinander und analysieren einen
Film der Organisation im Hinblick auf seine rhethorisch-werblichen Stilmittel;
gebündeltes Kompetenztraining Focus in Skills VIEWING. Schwerpunkt auf
Lesekompetenz durch Focus on Skills READING: Reading effectively
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: B2 Become a volunteer, Schüler/innen
recherchieren auf www.ccusa.com und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse in
einem
one-minute talk
Schreiben: B5 Focus on Skills WRITING übt intensiv das Thema Proofreading, B4
Focus on Language SPELLING AND PUNCTUATION unter Beachtung
wesentlicher Textsortenmerkmale insbesondere im Hinblick auf eine
adressatengerechte Gestaltung z.B. von Bewerbungs-E-Mails; Verfassen eines
Artikels (für eine Schülerzeitung), eines digitalen Flyers u.v.a.m.
Sprachmittlung: in Partnerarbeit Argumente für einen Auslandsaufenthalt
zusammenstellen und dabei Informationen aus einer englischsprachigen
Webseite/einem Flyer verwenden
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld volunteering / living and
working abroad sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse
rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen
Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. gerunds)
festigen und zur Realisierung von Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der
Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen
zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Leserbriefe, Kommentare, z.B. Memories from Reutlingen, The European Day of
Languages von www.ukgermanconnection.org/home
Medial vermittelte Texte: A4 Life at an elite boarding school (Auszug aus einem Dokumentarfilm über die
britische Privatschule); A5 Hosting exchange students (Auszug aus einer Rede von Hillary Clinton), B1
Summer camps, Auszug aus einem Werbefilm für das amerikanische Programm
Literarische Texte: A5 Why English is so hard (Gedicht)
Chapter Task
Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Projektarbeit Applying for a job at a summer camp, S. 106, Schüler
und Schülerinnen erstellen ein eigenes Video für eine Bewerbung als Betreuer/innen eines summer camp im
Ausland
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hörverstehen (isoliert)
Sonstige Leistungen: u.a. ein Bewerbungsvideo planen und erstellen (vgl. Chapter Task)
Einführungsphase 1, 2. Quartal, Kompetenzstufe B1 des GeR: Teenage dreams and nightmares
Chapter 1 The Time of Your Life
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Selbstwahrnehmung und den Lebenswelten junger Erwachsener. Dabei werden jugendliche Entscheidungssituationen und damit verbundene Ängste, Hoffnungen und Träume betrachtet. Beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Sprachlernerfahrung bewusst machen und systematisch mit einer Bestandsaufnahme ihrer funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen beginnen. Dabei erweitern sie ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: Auszüge aus literarischen Texten, auch Ganzschriften, sowie Sachtexten/Hörverstehen) und produktiven Bereich (Sprechen und Aussprache, z.B. Debates, Mediation, strukturiertes Schreiben). Gesamtstundenkontingent: ca. 20h Obligatorik plus ca. 6h (z.B. für Focus on Literature: Narrative
Prose – the Novel)
Spra
chle
rnko
mp
eten
z D
ie e
igene s
pra
chlic
he K
om
pete
nz e
inschätz
en,
den L
ern
pro
zess b
eobachte
n u
nd p
lanen,
kontinuie
rlic
h e
igen
e F
ehle
rschw
erp
unkte
bearb
eiten u
nd
die
Erg
ebnis
se d
oku
mentiere
n,
s. C
heck-u
p z
u
alle
n k
om
munik
ative
n K
om
pe
tenze
n m
it
Assessm
ent S
. 29
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Sprach
bew
ussth
eit S
pra
chgeb
rauch a
ng
em
esse
n a
n
Kom
munik
atio
nssitu
atio
nen a
npassen, z
.B. d
urc
h
Langua
ge H
elp
, Tro
uble
Spo
ts, L
angua
ge
Aw
are
ness-Ü
bunge
n
in a
llen K
apite
ln
Orientierungswissen: Situation an der Schwelle zu Beruf und Erwachsenensein,
Herausforderungen, Einflüsse und Vorstellungen wahrnehmen, formulieren und im Vergleich
zu Jugendlichen in anderen Ländern und kulturellen Kontexten betrachten: Teen years, in-
between years, Teen fears: the top ten
Einstellungen und Bewusstheit: erkennen, in welcher Beziehung sich eigene Träume und
Hoffnungen zur Wirklichkeit verhalten bzw. identitätsstiftend wirken
Verstehen und Handeln: Anhand von Statistiken und anderen Erhebungen Positionen
Jugendlicher untersuchen und vergleichend diskutieren; Lebensentwürfe anderer
Jugendlicher diskutieren und durch Perspektivwechsel dazu Stellung beziehen: Let’s talk
about ...; Teen loses a leg, not his dream; Sailor girl, Greyhound Tragedy
Funktionale kommunikative Kompetenz
im Verlauf des gesamten Chapters werden die Schüler/innen aufgefordert, mittels
Checkboxen ihre Eigenleistung in einzelnen Kompetenzbereichen (Check-up: WRITING
S. 19, Check-up: LISTENING, S. 20; check-up: SPEAKING (Discussions), S. 22; Check-up:
READING, S. 24; Check-up: MEDIATION, S. 27), einzuschätzen; diese führt zuletzt zu einer
Gesamtauswertung am Ende des Kapitels mit Hinweisen zum individuellen Lernstand und
konkreten Hinweisen für weitergehendes Üben und Schwerpunktbildung (Check-up boxes:
interpreting your score)
Hörverstehen: Gesamtaussagen- und Detailinformationen aus einem Radiobericht über
Laura Dekker, Sailor girl, entnehmen; die Kontroverse um die Weltumseglung Laura Dekkers
erfassen und in einem Rollenspiel mündlich reflektieren
Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexten Hauptaussagen und Einzelinformationen
entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen, Radiointerview über
Zukunftsträume kanadischer Jugendlicher, Analyse und Versprachlichung einer
Onlinestatistik zu typischen Teenagerängsten, Zeitungsbericht über einen amerikanischen
Schüler, der trotz eines schweren Unfalls selbst Unfallchirurg werden will u.v.a.m.
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen
Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden; Ranking priorities, S. 11;
Comparing teenage values and worries S. 15; Focus on Skills SPEAKING S. 16; A hearing
(role-play), S. 20; Focus on Language: PRONUNCIATION (mit Audiobeispielen); Chapter
Task: Taking part in a try-out, S. 28 (preparing a speech)
Schreiben: im Zentraum jedes Kapitels steht ein Aspekt zum systematischen Schreibtraining;
Chapter 1: Focus on Skills WRITING: Planning your writing sowie Zach as a role model?
(Writing a comment), Reacting to the article (Writing an email), Variants of the story und
The movie industry
Sprachmittlung: einem amerikanischen Freund gegenüber Stellung dazu beziehen, ob
deutsche Teenager hauptsächlich an beruflicher Karriere und Wohlstand interessiert seien;
B4 Dare to be daring, S. 26
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern adolescence / right
and responsibilities / parents‘ expectations / personal goals / identity (Words in Context,
S. 12); erweiterter Metawortschatz zum Bereich ‚sprachliche Mittel’ durch systematische
Spracharbeit zu jedem Text, z.B. durch üben von Collocations, typical phrases, Verweisen auf
Skills File und Language Practice; Interpretationswortschatz zum Bereich characterisation;
Redemittel für small talk, Focus on Skills SPEAKING: Dialogues, S. 16
Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an Satzbaumustern, Phrases into
English, S. 13, L27 Using the right expression for ‚wollen‘, S. 188; L28 Using the right
expression for ‚sollen’, S.188; verbs + infinitive or gerund?, S. 19
Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster, A6 Focus
on Language: Pronunciation, Misunderstandings, German-English trouble spots,
Pronunciation practice, S. 21.
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen
sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Sachtexte, Texte der öffentlicher Kommunikation, Zeitungsberichte und -reportagen, z.B. A1 Let’s talk about …, A4 Teen loses a leg, not his dream, B4 Dare to be daring; Medial vermittelte Texte: Radiofeature Sailor girl; Diskontinuierliche Texte: Fotos (Lead-in), A3 Teen fears: the top ten (Statistik) Literarische Texte: short story B2 Richard Brautigan, Greyhound Tragedy (Kurzgeschichte); poem B5 Tess Gallagher, Choices
(Gedicht)
Chapter Task
Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Chapter Task: Taking part in a try-out (Prepare a short speech on the subject of “Do
Teens Need Dreams?”)
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Sonstige Leistungen: u.a. in einem vorgegebenen Zeitraum eine dreiminütige Rede vorbereiten und halten (vgl. Chapter Task)
Einführungsphase 2, 1. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR: Getting involved
– locally and globally
Chapter 3 Living in the Global Village
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen gemeinnütziger Arbeit als Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen und Mittel der Identitätsbildung (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör- und Leseverstehen: Reden, songs, documentaries, Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben: Leserbriefe, Artikel, Briefe; Sprechen: Mediation). Gesamtstundenkontingent: ca. 20h Obligatorik plus ca. 6h (z.B. für Focus on Literature: Poetry)
Spra
chle
rnko
mp
eten
z D
ie e
igene s
pra
chlic
he K
om
pete
nz e
inschätz
en, de
n
Lern
pro
zess b
eobachte
n u
nd p
lanen
, kontin
uie
rlic
h e
igen
e
Fehle
rschw
erp
unkte
bearb
eiten u
nd
die
se E
rgeb
nis
se d
okum
entiere
n, s. d
azu S
elf-A
ssessm
ent
S. 79
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Sprach
bew
ussth
eit S
pra
chgeb
rauch a
ng
em
esse
n a
n
Kom
munik
atio
nssitu
atio
nen a
npassen, z
.B. d
urc
h
Langua
ge H
elp
, Tro
uble
Spo
ts, L
angua
ge A
ware
ness-
Übungen,
Aufg
aben z
u C
ollo
catio
ns a
m A
nfa
ng je
des K
apite
ls
Orientierungswissen: Auseinandersetzen mit dem Begriff des global village, erste
Betrachtung positiver und negativer Aspekte globaler Vernetzung anhand verschiedener
Beispiele: globale Kommunikation, Billiglohnstrukturen, Pacific plastic, ozone hole, campus
waste; globale Problematiken und ihre Implikationen im Hinblick auf den eigenen Alltag
reflektieren; erste Lösungsansätze entwickeln; Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements
analysieren, B2 Junk raft completes voyage to Hawaii, S. 72f.
Einstellungen und Bewusstheit: sich durch die Auseinandersetzung mit globalen
Zusammenhängen der Wirkung des eigenen Handelns und Konsumverhaltens auf die
Umwelt bewusst machen
Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln;
Lösungsansätze entwickeln, die im unmittelbaren Lebenskontext Veränderungen ermöglichen
können; andere davon überzeugen, vor allem in der Chapter Task
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hörverstehen/Leseverstehen: neben zahlreichen Sachtexten der öffentlichen
Kommunikation (Kommentare, Leserbriefe) Analyse von zwei Dokumentarfilmauszügen, die
sich mit der Problematik von Plastikabfällen bzw. mit kreativen Lösungen zum
Plastikrecycling auseinandersetzen: The Majestic Plastic Bag und Another use for plastic
bottles; hier wichtige, auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und
textexternes (Vor-) Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen;
Hörverstehensaufgaben zu einem Beitrag über das erste fair produzierte und gehandelte
Smartphone lösen; A3 The Fairphone – the world’s first fair-trade smartphone
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere
Präsentationen darbieten; Chapter Task Thinking globally – acting locally
Schreiben: im Rahmen des Schwerpunkts auf das Kompetenztraining Schreiben werden
unter B3 Focus on Skills WRITING: Writing paragraphs S. 74 weitere Strukturierungshilfen für
Schreibaufgaben eingeübt; des Weiteren unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale
Sachtexte verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte
adressatengerecht gestalten, z.B. Communicating information (Verfassen einer E-Mail,
S. 65), Writing an article S. 67, Creative Writing, S. 71
Sprachmittlung: zentrale kommunikative Kompetenz des Kapitels und Einstieg in die erste
thematische Einheit: A1 Focus on Skills MEDIATION: Global citizens / Indien und Amerika
brauchen einander, S. 64f.
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Words in Context, S. 62: thematischer Wortschatz zum Thema globale
Strukturen in Wirtschaft, Umwelt und Politik; den thematischen Wortschatz zum Themenfeld
‚globalization‘ sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer
Mittel erweitern und funktional nutzen, besonders B4 Another use for plastic bottles,
B5 Reducing campus waste und Chapter Task
Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. if-clauses,
modals, uncountable nouns) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten
(vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden; A4 Focus on
Language VOCABULARY AND STYLE: Sprachbewusstheit in Bezug auf Stilebenen und
Register ausschärfen, z.B. durch das systematische Bearbeiten von overused words
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen
sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Leserbriefe, Kommentare
Medial vermittelte Texte: A3 The fairphone – the world’s first fair-trade smartphone (Auszug aus einem Radiofeature); B5 Reducing campus waste (Auszug aus Radiointerview), The Majestic Plastic Bag und B4 Another use for plastic bottles
(Auszüge aus Dokumentarfilmen) Literarische Texte: A5 A vision of the future in China: Auszug aus Cory Doctorow, For the Win (Roman)
Chapter Task
Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Projektarbeit Thinking globally – acting locally, S. 78, Schüler und Schülerinnen
entwickeln ein Konzept zur Reduzierung des Plastikverbrauchs in ihrer Region
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Hörverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: u.a. kürzere Präsentationen (vgl. Chapter Task)
Einführungsphase 2, 2. Quartal Kompetenzstufe B1 des GeR: Meeting people – online and
offline
Chapter 2 Communicating in the Digital Age
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter dem Einfluss digitaler Medien. Dabei erweitern die Schüler/innen ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hörverstehen: Podcasts, digitalisierte Texte; Hörsehverstehen: Spielfilmszenen) und produktiven Bereich (Schreiben: e-mails, comment, Strukturieren eines Schreibprojekts). Gesamtstundenkontingent: ca. 20h Obligatorik plus ca. 6h (z.B. für Focus on Literature: The
Short Story)
Spra
chle
rnko
mp
eten
z D
ie e
igene s
pra
chlic
he K
om
pete
nz e
inschätz
en, de
n
Lern
pro
zess b
eobachte
n u
nd p
lanen
, kontin
uie
rlic
h
eig
ene F
ehle
rschw
erp
unkte
bea
rbeite
n u
nd
die
se
Erg
ebnis
se d
okum
entiere
n, s.
dazu S
elf-A
ssessm
ent
S. 55
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Sprach
bew
ussth
eit S
pra
chgeb
rauch a
ng
em
esse
n a
n
Kom
munik
atio
nssitu
atio
nen a
npassen, z
.B. d
urc
h
Langua
ge H
elp
, Tro
uble
Spo
ts, L
angua
ge
Aw
are
ness-Ü
bunge
n, A
ufg
aben z
u C
ollo
catio
ns a
m
Anfa
ng je
des K
apite
ls
Orientierungswissen: Keeping in touch in the 21st century; Bedeutung digitaler Medien für
die Kommunikation, das Verhalten und die Sicht auf Wirklichkeit
Einstellungen und Bewusstheit: texting vs. talking; Untersuchen veränderter Gewohnheiten
und Einflüsse digitaler Medien auf das eigene Handeln; Risiken und Chancen sozialer
Netzwerke betrachten
Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituation online/offline
über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Listening to podcasts; einem Podcast Gesamt- und
Detailinformationen entnehmen; I C U: Auszüge aus Struck by Lightning (Roman und
Verfilmung) analysieren; Filmanalyse The Cyberbullying Virus
Leseverstehen: Analyse eines Cartoons The Connected Generation; Sach- und
Gebrauchstexte: The comeback of the written word, Conversation – a vanishing skill?;
Are your parents your ‘friends‘?, Nowhere to hide, u.v.a.m.
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: A talk show: ‚Cyberbullying – does the internet
make us ruthless?‘ S. 53; Schüler/innen setzen sich aus Opfer- und Tätersperspektive mit
moralischen Implikationen des Cyberbullying auseinander; Chapter Task: Taking part in a
competition, S. 54
Schreiben: zentrales Kompetenztraining Schreiben: A3 Focus on Skills WRITING:
Structuring a text and connecting ideas, S. 42; außerdem z.B. writing conference zum Thema
‚Do teens have difficulty with face-to-face conversation?‘, S. 44
Sprachmittlung: Mediation, Erläuterung eines englischsprachigen Artikels in einer E-Mail an
deutschen Adressaten, S. 41; B6 Nowhere to hide; schriftliche und mündliche Sprachmittlung
und Erörterung eines Artikels zum Thema Cybermobbing
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern
communication/relationships/technology, s. v.a. Words in Context; Interpretations-Wortschatz
zum Bereich plot, characters, perspectives; Redemittel für small talk
Grammatische Strukturen: Doubly useful words / Collocations S. 39; Using adverbs to
express yourself more exactly S. 47; Focus on Language: GRAMMAR: The simple form and
the progressive form S. 51
Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen
sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien/Darstellungsformen nutzen,
um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Sachtexte, z.B. Zeitungsartikel B1 Are your parents your ‘friends‘?, BBC News Magazine Medial vermittelte Texte: Podcast 23 days unplugged, Filmauszug Struck by Lightning Literarische Texte: Auszug aus Chris Colfers Roman Struck by Lightning Diskontinuierliche Texte: Infographics Teenagers and their parents, Parental concerns and controls
Chapter Task
Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Projektarbeit Taking part in a competition (Podcast erstellen), S. 54
Lernerfolgsüberprüfungen
Mündliche Prüfung (Sprechen)
2.1.3 Übersichtsraster Qualifikationsphase Leistungskurs ab dem Schuljahr 2015/16
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausuren
Q1.1. - 1
American dream and American realities:
America: Still the promised land?
(ca. 40 Stunden)
Amerikanischer Traum – Visionen und Lebenswirklichkeit in den USA Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
FKK/TMK: HÖR/SEH/VERSTEHEN: Politische Reden, TV und Radio News, LESEVERSTEHEN: Cartoons, Politische Reden Sach-und Gebrauchstexte, zeitgenössisches Drama, zeitgenössischer Kurzroman
SCHREIBEN: Zusammenfassung, Redeanalyse, Dramenanalyse/Romananalyse , Kommentar IKK: kulturelle Stereotypen, kulturbedingte Normen und Werte SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (creating your own English environment, Strategien zur individuellen Wortschatzarbeit, individuelle Lernstrategien)
Leseverstehen mit Schreiben
und Hören (isoliert)
Textsorte: Politische Rede
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausuren
Q1.1. - 2
Shakespeare and the 21st
century - the Power of Words
(ca. 40 Stunden)
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
FKK/TMK: Leseverstehen: Shakespeare Dramen (Ausschnitte) und Sonette, Verfilmungen (Ausschnitte) und moderne Adaptionen (Ausschnitte), Rezensionen und Leitartikel (Kommentare) zur aktuellen gesellschaftlichen Bedeutung Shakespeares (und seiner Themen) in GB und weltweit, auch im Kontext Schule Hör-Sehverstehen: Szenen aus Verfilmungen Schreiben: Zusammenfassung, Dramenanalyse (auch: Film); Gedichtanalyse (Sonette), Analyse und Verfassen von Rezensionen und Kommentaren, Umschreiben eines Shakespeare Textauszuges SLK: Fehlerschwerpunkte erkennen, Schlüsse daraus ziehen und sie aktiv verbessern SB: Beziehung zwischen Sprach- und Kulturphänomenen: Sprachwandel (Early Modern English – English)
Leseverstehen und
Schreiben (integriert) (klassische Klausur)
Textsorte: Auszug Shakespearedrama oder Gedicht oder moderne Adaption
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausuren
Q1.2. - 1
East meets West (I): Postcolonial India – a
Kaleidoscope
Postkolonialismus – Lebenswirklichkeit in einem weiteren anglophonen Kulturraum
TKK/ TMK: LESEVERSTEHEN: informationsvermittelnde Sach-und Gebrauchstexte inklusive Statistiken, Cartoons, Texte der aktuellen Printmedien, Internetblogs und Kommentare, short stories Hör-/Sehverstehen: TV und Radio News Sprachmittlung: schriftlich-formell/ mündlich, formell, (u.a. Brief) IKK: aktiver und reflektierter Perspektivwechsel, Chancen und Herausforderungen interkultureller Begegnungen
Leseverstehen und Schreiben (Integriert) und Sprachmittlung
(isoliert) Textsorte: Roman und Sachtext/ Zeitungsartikel (Mediation)
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausuren
Q1.2. - 2
Making the Global Village
work: Towards a more sustainable Future?
Chancen und Risiken der Globalisierung Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft
TKK/ TMK: LESEVERSTEHEN: informationsvermittelnde Sach- und Gebrauchstexte, Kommentare, Internetauftritte (Kampagnen, Bilder/ Poster), Blogs Hör/Sehverstehen: Documentary Sprechen/ Zusammenhängendes Sprechen: Präsentationen zu Aspekten der Globalisierung (Ausstellung, Gallery Wals mit Präsentationen) Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion, Gruppendiskussionen, Debattieren IKK: politisch, sozial geprägte Lebensumstände, kulturbedingte Normen und Werte, Perspektivwechsel und Empathie, Auseinandersetzung mit der eigenen Verantwortlichkeit als Weltbürger SLK: Arbeitsergebnisse mündlich präsentieren und diskutieren, Informationen recherchieren und aufbereiten
Mündliche Kommunikations- Prüfung Textsorten: Text + diskontinuierlicher Text
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausuren
Q2.1. - 1
Future Visions: Towards a
better World? - Reflections in scientific research and dystopian
literature
Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
FKK/ TMK: Leseverstehen: Sachbuchauszüge, Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentare der Printmedien, Roman(e) oder Kurzgeschichten Hör/ Hörsehverstehen: Documentary, Kurzfilme/ Spielfilme Sprechen( an Gesprächen teilnehmen: Debatte/ Podiumsdiskussion/ Interview Schreiben: Analyse von narrativen Texten und Sachtexten, Analyse von visuellen Medien (Cartoon/ Statistiken) formeller Brief, Leserbrief, Interview; Fortschreiben narrativer texte, Verfassen von Expositionen Sprachmittlung: schriftlich/ formell SLK: Informationsbeschaffung/ Recherche, fächerübergreifendes, inhaltsorientiertes Arbeiten
Leseverstehen und Schreiben (integriert) +
Hörsehverstehen (isoliert)
(Textsorte Sachtext )
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausuren
Q2.1. – 2
West meets East (II): The UK – a nation united?
- multicultural reality between the challenges of
tradition and modernity
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
FKK/TMK: Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexte, Leitartikel, narrative Texte (Short Stories), diskontinuierliche Texte, Gedichte/ Songs Hör/Sehverstehen: Hörbuchauszug, video-blog, Gedichte/ Songs Schreiben: newspaper article, written interview, Leserbrief, Gedichte/ Songs Sprachmittlung: schriftlich-formell Sprechen: IKK: historisch/politisch/sozial geprägte Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung
Leseverstehen und Schreiben (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Textsorte: Sachtext/ diskontinuierlicher Text
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausuren
Q2.2. - 1 Personal future visions: Learning, studying and working in a globalized World
Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf International – Englisch als lingua franca
FKK/ TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé, Werbeanzeige, PR-Materialien, diskontinuierliche Texte (Statistiken, Cartoons, Werbeanzeigen) Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen: Bewerbungsgespräch Schreiben: formeller Brief, Bewerbungsschreiben, CV Sprachmittlung: schriftlich-formell SB: Sprachwandel und Varietäten, Englisch als lingua franca
Leseverstehen und Schreiben (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Textsorte: Auswahl zwischen Sachtext und literarischem Text
Q.2.2. - 2
Revision
FKK/ TMK: alles bisher bearbeiteten Textsorten Leseverstehen: s.o. Sprachmittlung: schriftlich/ formell Schreiben: Abiturrelevante Aufgabenformate SLK: Aufbereiten von Aspekten des Orientierungswissens in sach- und adressatengerechter Form; Lernen durch Lehren Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht und detailliert dokumentieren, intentions- und adressatengerecht präsentieren und den erreichten Arbeitsstand selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren
2.1.4. Qualifikationsphase Grundkurs ab dem Schuljahr 2015/16
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausuren
1.1.-1
American dream and American realities -
America: Still the promised land?
(ca. 20 Stunden + )
Amerikanischer Traum – Visionen und Lebenswirklichkeit in den USA Literatur in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
FKK/TMK:
HÖR/SEH/VERSTEHEN: Politische Reden, TV
und Radio News, LESEVERSTEHEN: Cartoons, Politische Reden; zeitgenössisches Drama SCHREIBEN: Zusammenfassung, Redeanalyse/ Dramenanalyse, eigene Rede/
IKK: kulturelle Stereotypen, kulturbedingte Normen und Werte SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (creating your own English environment, Strategien zur individuellen Wortschatzarbeit, individuelle Lernstrategien)
Leseverstehen mit Schreiben
(integriert)
Textsorte: Politische Rede oder Drama
1.1.-2 Modern Media? – Tools or
Tyrants?
(ca. 20 Stunden + )
Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
FKK/ TMK: Hör/ Hörsehverstehen und Leseverstehen: podcasts, blogs, Internetforenbeiträge, Internetauftritte Schreiben: Kommentar, Sprachmittlung: informell/ formell, schriftlich SLK: unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsrecherche Nutzen
Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Hörverstehen (isoliert)
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren
1.2.-1
Future Visions: Towards a better World? - Reflections
in dystopian literature
(ca. 20 Stunden + )
Literatur in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Fortschritt in der modernen Gesellschaft
FKK/ TMK: Leseverstehen: zeitgenössischer Roman oder
Kurzgeschichten Hör/ Hörsehverstehen: Kurzfilme/ Spielfilme Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion, Interview Schreiben: Analyse von narrativen Texten, Analyse von visuellen Medien (Cartoon/ Statistiken) formeller Brief, Leserbrief, Interview; Verfassen von Expositionen Sprachmittlung: schriftlich/ formell SLK: Wege zur Erweiterung der verfügbaren sprachlichen Mittel
Schreiben mit Leseverstehen
(integriert) und Sprachmittlung
1.2.-2
My place in the global village
- the Eur0pean perspektive
and beyond
(ca. 20 Stunden + )
Chancen und Risiken der Globalisierung
FKK/ TMK: Leseverstehen: Zeitungsartikel, Kommentare,
Sachbuchauszüge Hör/Hörsehverstehen: documentaries Sprechen: Präsentationen/ Debattenstatement (zusammenhängendes Sprechen), Diskussionen , Rollenspiele (an Gesprächen teilnehmen) SLK: durch erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Sprachkompetenz festigen; Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht dokumentieren sowie situations- und adressatengemäß präsentieren
Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Sprechen –
zusammenhängendes Sprechen und an
Gesprächen teilnehmen
(diskontinuierliche Texte)
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren
2.1.-1
Shakespeare - the Power of Words and
their impact on young audience’s today
(ca. 20 Stunden + )
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
FKK/TMK: Leseverstehen: Shakespeare Dramen/ Drehbücher (Ausschnitte); Reviews, Gedichte/ Songtexte
Hör-Sehverstehen: Szenen aus Verfilmungen,
Songs Schreiben: Analyse Drehbuchausschnitt, Gedichtanalyse SLK: Fehlerschwerpunkte erkennen, Schlüsse daraus ziehen und sie aktiv verbessern SB: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt bewusst werden
Leseverstehen und Schreiben
(integriert) und
Hörverstehen (isoliert)
2.1.-2 India – a Kaleidoscope
(ca. 20 Stunden + )
Postkolonialismus – Lebenswirklichkeit in einem
weiteren anglophonen Kulturraum
Literatur in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
FKK/ TMK: Leseverstehen: Kurzgeschichten oder zeitgenössischer Roman Hör/sehverstehen: documentaries
Sprachmittlung: schriftlich-formell Schreiben: Analyse narrativer Texte, Brief
(formell), Interview
IKK: Perspektivwechsel und Entwicklung von Empathie, kulturspezifische Konventionen beachten, sensibel einen interkulturellen Diskurs über kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede führen SLK/SB: Erweiterung und von Wortschatz zur Analyse narrativer Texte
Leseverstehen und Schreiben
und Sprachmittlung
Quartal Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren
2.2.-1
The UK – a Nation united? (ca. 20 Stunden + )
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
FKK/ TMK: Leseverstehen; sach- und Gebrauchtexte, Zeitungsartikel/ Kommentare, Blogs, Reden Hör/sehverstehen: TV news, radio Sprachmitttlung: fomell/ schriftlich Schreiben: Sachtextanalyse, Zeitungsartikel IKK: erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren, die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen SLK/ SB: Beeinflussungsstrategien erkennen (critical language awareness), Erweiterung des Wortschatzes zur Analyse von sach- und Gebrauchtexten und diskontinuierlicher Texte
Schreiben mit Leseverstehen und
Sprachmittlung
(Auswahl zwischen literarischem
Ausgangstext und nicht-literarischen
Ausgangstext)
2.2.-2 Careers and Perspectives – Stepping into the World of Work in a globalized World (ca. 15 Stunden + )
Alltagswirklichkeit und Zukunftsperspektiven junger
Erwachsener: Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung und Beruf international
Englisch als lingua franca
FKK/TMK: u.a. Revision bisher erlernter Kompetenzen und
Leseverstehen: Stellenanzeigen, PR-Materialien, Werbeanzeige, PR-Materialien, Bewerbungen Schreiben: Briefe, Mails, Blogs Sprachmittlung: formell/schriftlich und informell/ mündlich
Sprechen: Präsentationen (zusammenhängendes Sprechen)
SLK: eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen
2.1.5 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1/Q2 Grundkurs und Leistungskurs Die konkretisierten Unterrichtsvorhaben für die Grund- und Leistungskurse der Q1 und Q2 unter Orientierung am KLP GOSt Englisch – Festlegungen der Fachkonferenz Englisch zu zentralen Schwerpunkten der Unterrichtsarbeit/des Kompetenzerwerbs sowie weitere zentrale Absprachen (graue Kästen unten) für das jeweilige Unterrichtsvorhaben/Quartal aus befinden sich (aus Gründen der Übersicht) im Anhang.
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Die Fachschaft Englisch hat sich unter Berücksichtigung des Schulprogramms folgende überfachliche Grundsätze für die Arbeit im Unterricht geeinigt: Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt ihre individuellen Lernwege. Er bietet Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen. Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze:
Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler im Aufbau von Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird.
Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern exemplarisch vertiefte Einblicke in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts (z.B. durch Kontakte mit den Partnerschulen, Besuche englischsprachiger Theateraufführungen, Einladung von native speakers u.a.) dient ebenfalls dieser Kompetenzförderung.
Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet.
Der Englischunterricht pflegt einen positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Fehler werden als Lerngelegenheiten betrachtet und bieten die Möglichkeit zu self-correction und wertschätzender peer correction.
Das Englischlernen ist geprägt von Transparenz und dokumentierter Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung (Portfolio), um so
die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern.
Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogisches Sprechen fördern. Um dieser Einschätzung der Bedeutung der Mündlichkeit im Englischunterricht gerecht zu werden, hat sich die Fachschaft Englisch entschlossen, über die obligatorischen Mündlichen Prüfungen in der Jahrgangsstufe 9 (Ende Sekundarstufe I) und Qualifikationsphase hinaus ihre seit Jahren etablierte mündliche Prüfung in der Jahrgangsstufe 6 aufrechtzuerhalten und in der Einführungsphase ebenfalls beginnend mit dem Schuljahr 2013/14 eine mündliche Prüfung als Klausurersatz verbindlich einzuführen.
Beginnend mit dem Schuljahr 2013/2015 hat die Englischfachschaft sich für die Arbeit mit dem Buch Context Starter (Cornelsen-Verlag) in der Einführungsphase entschieden. Ab der Qualifikationsphase wir das Buch Context (Cornelsen Verlag) Grundlage der Arbeit im Englischunterricht sein, aber fortlaufend durch weitere authentische und aktuelle Materialien, insbesondere auch Ganzschriften ergänzt werden.
Zur Stärkung der Lesekompetenz gibt es im Selbstlernzentrum Romane und weiteres Lesematerial zur individuellen Ausleihe.
Die Fachschaft Englisch organisiert Vorbereitungskurse zum Erwerb internationaler Sprachenzertifikate (Cambridge: FCE, CAE), die den Schülern und Schülerinnen weitere Qualifikationsnachweise bei der Bewerbung um Praktika, Ausbildungsstellen oder Studienplätze ermöglichen. Diese sollen langfristig in die Stundentafel der Oberstufe integriert werden, um noch mehr Schülern und Schülerinnen die Teilnahme zu ermöglichen.
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Hinweis: Sowohl die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als auch die Vergleichbarkeit von Leistungen sind das Ziel, innerhalb der gegebenen Freiräume Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung zu treffen.
Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans GOSt Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Leistungskonzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Über die Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung werden die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres von der unterrichtenden Fachlehrkraft informiert. Grundsätze der Leistungsbewertung Übergeordnete Kriterien Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien:
Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung fremdsprachlicher Normen,
Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache,
sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen,
Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit,
Herstellen geeigneter Zusammenhänge, Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen,
argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen.
Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in pädagogisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der in Kap. 2 des KLP GOSt in Form der Kompetenzerwartungen sowie im Runderlass des MSW vom 05.01.2012 als GeR-Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird:
Ende der EF: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2
Ende der Q1: Kompetenzniveau B2
Ende der Q2/Abitur: Kompetenzniveau B2 mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich
Klausuren Die in Kapitel 3 des KLP GOSt Englisch eröffneten vielfältigen Möglichkeiten der Kombination zu überprüfender Teilkompetenzen aus dem Bereich der Funktionalen kommunikativen Kompetenz sollen unter Berücksichtigung der Setzungen in Kap. 4 (Abitur) und in den Abiturvorgaben genutzt werden, um einerseits ein möglichst differenziertes Leistungsprofil der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu erhalten und sie andererseits gut auf die Prüfungsformate der schriftlichen Abiturprüfung vorzubereiten. Neben der integrierten Überprüfung von Textrezeption und -produktion (Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben) werden auch isolierte Überprüfungsformen (mittels geschlossener und halboffener Aufgaben bzw. mittels Schreibimpulsen) eingesetzt. Die Sprachmittlung wird gemäß Vorgabe durch den KLP stets isoliert überprüft, und zwar – mit Blick auf die schriftliche Abiturprüfung – in Klausuren in der Richtung Deutsch-Englisch. In der letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt, die für das Zentralabitur vorgesehen ist, so dass die Klausur weitgehend den Abiturbedingungen entspricht. Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach (Thema des jeweiligen Unterrichtsvorhabens). Die integrative Überprüfung von Leseverstehen und Schreiben bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben folgt dem Muster „vom Ausgangstext zum Zieltext“, und zwar gesteuert durch den Dreischritt comprehension (AFB 1) – analysis (AFB 2) – evaluation (AFB 3), wobei letzterer Bereich durch eine Stellungnahme (comment) oder eine kreative Textproduktion (re-creation of text) erfüllt werden kann, ggf. in Form einer Auswahl. Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von Items, die in der Regel verschiedene Verstehensstile abdecken; dabei kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz.
In der Regel werden Hörtexte zweimal vorgespielt, Hörsehtexte dreimal. Bei der Wahl der Ausgangsmaterialien und der Schreibaufgaben sollen jeweils Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des jeweiligen Unterrichtsvorhabens den Schwerpunkt bildet. Der Textumfang (Textlänge bzw. -dauer) der Ausgangsmaterialien wird unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit im Laufe der Qualifikationsphase allmählich dem im KLP GOSt für die Abiturprüfung vorgesehenen Umfang angenähert. Zu den in den Klausuren zu überprüfenden Teilkompetenzen siehe Kap. 2.1.1: Übersichten über die Unterrichtsvorhaben. Die Klausurdauer beträgt:
in der Einführungsphase sowie in der Q1 im Grundkurs 90 Min.,
in der Q2.1 im Grundkurs sowie in der Q1 im Leistungskurs 135 Min.,
in der Q2.2 im Grundkurs sowie in der Q2.1 im Leistungskurs 180 Min. und
in der Q2.2 im Leistungskurs 225 Min. (ggf. jeweils zuzüglich 30 Min. Auswahlzeit).
Korrektur und Bewertung Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer Randkorrektur hervorgehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert (sog. Positivkorrektur). Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausuren werden die Kriterien des Zentralabiturs zugrunde gelegt. Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen.“ Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung: (a) Sprachliche Leistung In Klausuren der Qualifikationsphase kommt das Sprachraster des Zentralabiturs zum Einsatz. In der Einführungsphase wird diese Art der Bewertung durch die Verwendung eines Rasters mit weniger Einzelkriterien vorbereitet (siehe Anhang). (b) Inhaltliche Leistung
Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen. Die Bildung der Gesamtnote orientiert sich an den Vorgaben des Kap. 4 des KLP GOSt (Abiturprüfung). Die Noten-Punkte-Zuordnung ist am Prozente-Schema des Zentralabiturs zu orientieren (vgl. http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur/upload/gost/Notenberechnung.xls). Im Falle der separaten Bewertung nach inhaltlicher Leistung und sprachlicher Leistung/Darstellungsleistung schließt eine „ungenügende“ sprachliche oder inhaltliche Leistung eine Gesamtnote oberhalb von „mangelhaft (plus)“ für den betreffenden Klausurbereich aus (vgl. Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache [Englisch/Französisch] für die Allgemeine Hochschulreife, 2012, S. 34). Unter der Klausur sind die Gesamtnote, die Teilnoten der Prüfungsteile sowie der inhaltlichen und sprachlichen Leistung (bzw. die dort erreichten Punktzahlen) unter Angabe der Wertungsverhältnisse auszuweisen. In dem abschließenden Gutachten wird der Kompetenzstand knapp beschrieben, es enthält außerdem individuelle Hinweise zu möglichen Schwerpunkten des gezielten weiteren Kompetenzerwerbs; alternativ kann ein dem entsprechender schematisierter Rückmeldebogen zum Ankreuzen und Eintragen eingesetzt werden. Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase gemäß APO-GOSt erfolgt im GK in Q1.2-2, im LK ebenfalls in Q1.2-2. Die Fachschaft Englisch behält sich vor, diese Zuordnung am Ende jedes Schuljahres zu evaluieren, um die Möglichkeit zu haben, die Mündliche Prüfung nicht immer zum selben Thema stattfinden zu lassen. Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen ‚Sprechen: zusammenhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und ‚Sprechen: an Gesprächen teilnehmen‘ (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungsteils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Die Prüfungen finden als Dreierprüfungen (Dauer im GK: ca. 25 Min.; im LK: ca. 30 Min.), oder auch auch als Paarprüfungen (GK: ca. 20 Min., LK: ca. 25 Min.) statt. Die Prüfungsaufgaben sind thematisch eng an das jeweilige Unterrichtsvorhaben angebunden, werden aber so gestellt, dass eine gezielte häusliche Vorbereitung auf die konkrete Aufgabenstellung nicht möglich ist. Die Vorbereitung erfolgt unter Aufsicht in einem
Vorbereitungsraum in der Schule (30 Min.); bei der Vorbereitung stehen den Schülerinnen und Schülern ein einsprachiges sowie ein zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung. Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft der Schülerinnen und Schüler sowie einer weiteren Fachlehrkraft unter Nutzung des Bewertungsrasters des MSW (kriteriale Bepunktung) gemeinsam beobachtet und beurteilt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten in der 1. Unterrichtsstunde nach den mündlichen Prüfungen einen Rückmeldebogen, der ihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien) sowie in der Regel Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs gibt. In einem individuellen Beratungsgespräch können sie sich von ihrem Fachlehrer bzw. ihrer Fachlehrerin weitere Hinweise geben lassen. Facharbeit Gegebenenfalls ersetzt eine Facharbeit eine Klausur in einem Halbjahr zwischen Q 1.1. und Q 2.1. Die Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit, in Absprache mit dem betreuenden Fachlehrer ein halbjahr auszuwählen, wobei das 2. Halbjahr der Q1 wegen der mündlichen Prüfung ausgeschlossen ist. Die präzise Themenformulierung (am besten als problemorientierte Fragestellung mit eingrenzendem und methodenorientiertem Untertitel) und Absprachen zur Grobgliederung stellen sicher, dass die Facharbeit ein vertieftes Verständnis (comprehension – AFB 1) eines oder mehrerer Texte bzw. Medien, dessen/deren form- bzw. problemanalytische Durchdringung (analysis – AFB 2) sowie eine wertende Auseinandersetzung (evaluation – AFB 3) erfordert. Wie bei den Klausuren kann auch ein rein anwendungs-/produktionsorientierter Zugang (kreatives Schreiben) gewählt werden. Die Facharbeit ist vollständig in englischer Sprache abzufassen. Die Bewertungskriterien orientieren sich an den allgemeinen Kriterien der Leistungsbeurteilung (s.o.) sowie für den Bereich Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung an den Kriterien für die integrierte Überprüfung der Bereiche Schreiben und Leseverstehen im Zentralabitur. Bei der Beurteilung kann ein kriteriales Punkteraster oder ein Gutachten, das auf die Bewertungskriterien Bezug nimmt und die Teilnoten für die drei o.g. Bereiche ausweist, eingesetzt werden. Die Bewertungskriterien sind den Schülerinnen und Schülern vor Anfertigung der Facharbeit bekannt zu machen und zu erläutern. Es gibt einen on der Fachschaft Englisch erstellten Bewertungsbogen, der gegebenenfalls noch den neuen Anforderungen des Kernlehrplans anzupassen ist.
Sonstige Mitarbeit Der Bereich Sonstige Mitarbeit erfasst alle übrigen Leistungen, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht werden. In diesem Bereich werden besonders die Teilkompetenzen aus dem Bereich mündlicher Sprachverwendung berücksichtigt. Dies geschieht durch systematische und kontinuierliche Beobachtung der Kompetenzentwicklung und des Kompetenzstandes im Unterrichtsgespräch, in Präsentationen, Rollenspielen, etc. sowie in Gruppen- oder Partnerarbeit. Dabei ist aber darauf zu achten, dass es auch hinreichend Lernsituationen gibt, die vom Druck der Leistungsbewertung frei sind. Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit
allgemein kontinuierliche, punktuell fokussierte Beobachtung der individuellen Kompetenzentwicklung im Unterricht
Beiträge zum Unterricht in Plenumsphasen sowie im Rahmen sonstiger Arbeitsprozesse (u.a. in den Unterricht eingebrachte Hausaufgaben, Recherchen, Gruppenarbeit, Ergebnispräsentationen, Rollenspiele)
regelmäßige Präsentationen/Referate einzelner Schüler bzw. Schülergruppen (angebunden an das jeweilige Unterrichtsvorhaben, in Q1.2 ggf. zur Präsentation der Facharbeiten)
regelmäßige kurze schriftliche Übungen (ca. eine Übung pro Quartal/Unterrichtsvorhaben) zur anwendungsorientierten (!) Überprüfung des Bereichs 'Verfügbarkeit sprachlicher Mittel' und der Sprachlernkompetenz (Arbeitsmethoden und -techniken, z.B. Wortschatzarbeit, Wörterbuchbenutzung)
Protokolle Kriterien für die Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit Außer (und z.T. abweichend von) den o.g. Kriterien zur Bewertung schriftlicher Leistungen kommen hierbei insbesondere auch solche Kriterien zum Tragen, die sich auf mündlichen Sprachgebrauch, Sprachlernkompetenz sowie auf das Arbeiten in Selbstständigkeit, in der Gruppe bzw. im Team beziehen: Mündlicher Sprachgebrauch
Präsentationsfähigkeit
Diskursfähigkeit
Flüssigkeit (fluency)
Aussprache und Intonation Sprachlernkompetenz
Dokumentationsfähigkeit bezogen auf Arbeitsprozesse und Arbeitsergebnisse (u.a. Portfolio-Arbeit)
Fähigkeit zur kompetenzorientierten Selbst- und Fremdeinschätzung, Umgang mit Feedback
Fähigkeit, eigene Lernbedarfe zu erkennen und zu formulieren, und Fähigkeit zum selbstgesteuerten Sprachenlernen
Arbeiten in Selbstständigkeit bzw. in der Gruppe oder im Team
Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer, Konzentration, Zielstrebigkeit und Ernsthaftigkeit im Sinne der zielstrebigen Aufgabenbewältigung
Übernahme von Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Kompromissbereitschaft und Akzeptieren von Gruppenbeschlüssen
Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Eine Rückmeldung über die in Klausuren erbrachte Leistung erfolgt regelmäßig in Form der Randkorrektur samt Auswertungsraster bzw. Gutachten, Hinweisen zu Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs sowie nach Bedarf im individuellen Beratungsgespräch. Analoges gilt für die Facharbeit. Die Beratung zur Facharbeit erfolgt gemäß den überfachlich vereinbarten Grundsätzen. Die in einer mündlichen Prüfung erbrachte Leistung wird den Schülerinnen und Schülern individuell zurückgemeldet (vgl. oben: Bewertungsraster und Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs) und bei Bedarf erläutert. Über die Bewertung substantieller punktueller Leistungen aus dem Bereich der Sonstigen Mitarbeit werden die Schülerinnen und Schüler in der Regel mündlich informiert, ggf. auf Nachfrage; dabei wird ihnen erläutert, wie die jeweilige Bewertung zustande kommt. Schriftliche Übungen und sonstige Formen schriftlicher Leistungsüberprüfung werden schriftlich korrigiert und bewertet, und zwar so, dass aus Korrektur und Bewertung der betreffende Kompetenzstand hervorgeht. Auch hier besteht die Möglichkeit mündlicher Erläuterung. Zum Ende eines Quartals erfolgt in einem individuellen Beratungsgespräch ein Austausch zwischen Fachlehrkraft und der Schüler oder dem Schüler über den Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs. Die Fachschaft Englisch versteht die Leistungsbewertung als konkrete Rückmeldung an die Schüler und Schülerinnen
(Feedbackkultur) und bespricht die individuelle Leistung mit Schülern und Schülerinnen so, dass diese die Möglichkeit haben, an ihren individuellen Stärken und Schwächen zu bearbeiten. Grundlage sind Evaluationsbögen, die die Englischfachschaft sowohl zur Selbsteinschätzung der Schüler als auch zur eigenen Bewertung nutzt. Diese Bögen dienen damit als Gesprächsgrundlage für die individuelle Rückmeldung. Der Rückmeldebogen orientiert sich am Rückmeldebogen für die Sekundarstufe I und macht deutlich, welche besonderen Erwartungen bzw. Kompetenzzuwächse mit der Oberstufe verbunden sind. Dabei gibt es eine Unterscheidung zwischen den Anforderungen im Bereich GK und LK entsprechend der im Kernlehrplan formulieren Kompetenzerwartungen. Im Rahmen der Portfolio-Arbeit üben sich die Schülerinnen und Schüler regelmäßig in der Selbsteinschätzung (besonders unter Einsatz von Selbsteinschätzungsbögen). Die Selbsteinschätzung kann auch Anlass für ein Beratungsgespräch sein. Die Feedbackkultur wird außerdem durch regelmäßiges leistungsbezogenes Feedback nach Referaten/Präsentationen, Gruppenarbeiten, etc. gefördert.
Lehr- und Lernmittel
2.4 Lehr- und Lernmittel
Die Fachgruppe Englisch verfügt über eine kleine Materialsammlung, die im fachgruppeneigenen Regal im Lehrerarbeitsraum, als auch im Ruheraum, also auch im Schrank vor dem Lehrerzimmer untergebracht ist. Diese Sammlung wird ständig durch Prüfexemplare der Verlage, durch Spenden und, je nach Haushaltslage, durch Anschaffungen aus Mitteln des vermögenswirksamen Schulhaushalts erweitert. Letztere zu beantragen ist jährliche Aufgabe der Fachkonferenz. Eine zentrale Unterbringung der Unterlagen wäre wünschenswert, z.B. in unmittelbarere Nähe eine Englisch-Fachraums. Für die Fachschaft Englisch stehen ausreichend englischsprachige Wörterbücher (monolingual) verfügung, deren Lagerung allerdings durch die Verteiling auf 2 Gebäude und die Notwendigkeit der Anwendung sowohl im Unterricht als auch bei den Klausuren äußerst schwierig ist. Bilinguale Wörterbücher stehen nur sehr begrenzt zur Verfügung. Im Schuljahr 2015/16 wird die Fachschaft Englisch sich um die Neuanschaffung von entsprechend auch für das Abitur zugelassenen Wörterbüchern bemühen.
Es ist Aufgabe der gesamten Fachgruppe, nach Benutzung die Vollständigkeit der Klassensätze zu kontrollieren und sicherzustellen. Im Bewusstsein, dass diese Anzahl nicht reicht, um allen Schülerinnen und Schülern bei schriftlichen Tests ein Exemplar zur Verfügung zu stellen, außerdem zur häuslichen Arbeit, Übung und Vorbereitung, wird empfohlen, ein eigenes zweisprachiges Wörterbuch – möglichst ebenfalls die DE-Ausgabe aus dem F-Verlag – auch außerhalb des verpflichtenden Eigenanteils anzuschaffen. Diese Empfehlung kann und soll schon während, spätestens am Ende der SI ausgesprochen werden (vgl. schulinterner Lehrplan Englisch SI).
Gemäß dem Antrag der Fachkonferenz und dem nachfolgenden Beschluss der Schulkonferenz vom 8.06.2015 wird für die Qualifikationsphase das Lehrbuch Context aus dem Cornelsen-Verlag (Fortsetzungsband des in der Sekundarstufe I eingeführten Lehrwerks für das 10. Schuljahr) verbindlich eingeführt. Da die Eltern bereits das Buch für die Einführungsphase selbst anschaffen, wird dieses Werk von der Schule in ausreichender Anzahl angeschafft und für jeweils 2 Jahre an die Schüler und Schülerinnen ausgeliehen. Zusätzlich wird in der Oberstufe die Anschaffung eines Vokabelbuches (Passend zum Lehrwerk) sowohl in der Einführungsphase als auch in der Qualifikationsphase dringend erforderlich. In der Lehrerkonferenz vom ...... wurde daher besprochen, dass den Schülern die Anschaffung über das Elterndrittel hinaus angeraten wird, Eltern, die dieses aber nicht können oder möchten eine individuelle Ausleihe durch die Schule ermöglicht wird. Die Arbeit mit dem Buch wird dennoch fortlaufend durch aktuelle authentische Texte und Materialien ergänzt. Die Texte des Buches müssen nicht in jeder Einheit Grundlage der Arbeit sein, wohl aber der Text und Kompetenztrainer im Anhang, der nur bei Bedarf von fachschaftseigenen Bögen ergänzt wird.
Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
42
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
Fahrtenkonzept Gemäß dem Fahrtenkonzept der Schule führt der Leistungskurs Englisch nur dann in der von der Schulkonferenz festgelegten Klassenfahrtswoche entweder eine Fahrt in ein englischsprachiges Land durch, wenn er in der dafür vorgesehenen Schiene liegt. Entsprechend den finanziellen Vorgaben kommen hierfür Großbritannien und Irland in Frage. Um durch eine höhere Teilnehmerzahl die Kosten zu senken, wird eine Zusammenarbeit mit einem anderen Leistungskurs empfohlen, ist aber nicht zwingend erforderlich. Zusammenarbeit mit anderen Fächern / Mitarbeit in Schulprojekten ------ Fortbildungskonzept Die Fachgruppe Englisch stellt jährlich in ihrer Sitzung zu Beginn des Schuljahres den Fortbildungsbedarf fest (vgl. Kap. 4). Nachfolgend ist es Aufgabe der/des Fachvorsitzenden, zusammen mit dem/der Fortbildungsbeauftragten der Schule bzw. mit dem KT des Rhein-Sieg-Kreises entsprechende Veranstaltungen zu organisieren. Die Fachgruppe verpflichtet sich zur Teilnahme. Angestrebt wird im Schuljahr 2015/16 eine Fortbildung zum Thema Mediation in der Sekundarstufe I und II. Kooperation mit der Partnerschule in Appleton/ USA und Apeldoorn/ Niederlande Es gibt außerhalb der eigentlichen Austauschprogramme noch keine Initiativen zur unterrichtlichen Zusammenarbeit. Einsatz einer Fremdsprachenassistentin / eines Fremdsprachenassistenten Die Fachgruppe bemüht sich jährlich um die Zuweisung eines assistant teacher. Der entsprechende Antrag des Fachvorsitzes wird in Kooperation mit der Schulleitung gestellt. Der Einsatz des assistant teacher wird von einem jährlich neu zu bestimmenden Mitglied der Fachgruppe koordiniert (vgl. Kap.4).
Qualitätssicherung und Evaluation
43
4 Qualitätssicherung und Evaluation Die Fachgruppe Englisch bemüht sich um eine stete Sicherung der Qualität ihrer Arbeit. Dazu dient unter anderem die jährliche Evaluation des schulinternen Curriculums mit Hilfe einer Checkliste (siehe unten). Weitere anzustrebende Maßnahmen der Qualitätssicherung und Evaluation sind Parallelarbeiten (Klausurtage Englisch sowohl in der EF als auch in der Q im LK und im GK Bereich). Absprachen dazu werden von den in den Jahrgängen parallel arbeitenden Kolleginnen und Kollegen zu Beginn eines jeden Schuljahres getroffen. Die Klausurformate für die Oberstufe sind verpflichtend dem vorliegenden Lehrplan zu entnehmen. Sie werden gemeinsam von den parallel unterrichtenden Kollegen geplant. Für jeden Klausurtermin wird außerdem eine Nachschreibeklausur gemeinsam konzipiert. Evaluation des schulinternen Curriculums – Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung
Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können, die sich vor allem aus den flexiblen Variablen Schülerzahl, Fachgruppengröße, Lehr- und Lernmittelentwicklung und Abiturvorgaben ergeben. Prozess: Der Prüfmodus erfolgt jährlich. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vorangehenden Schuljahres gesammelt und bewertet sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Die vorliegende Checkliste wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt. Die Ergebnisse dienen dem/der Fachvorsitzenden zur Rückmeldung an die Schulleitung und u.a. an den/die Fortbildungsbeauftragte, außerdem sollen wesentliche Tagesordnungspunkte und Beschlussvorlagen der Fachkonferenz daraus abgeleitet werden. Insgesamt dient die Checkliste über die Evaluation des aktuellen schulinternen Curriculums hinaus zur systematischen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Arbeit der Fachgruppe.
Qualitätssicherung und Evaluation
44
Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung
Kriterien Ist-Zustand Auffälligkeiten
Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung
Wer? (Verantwortlich)
Bis wann? (Zeitrahmen)
Funktionen
Fachvorsitzende/r
Stellvertreter/in
Kontakt Appleton
Kontakt Apeldoorn
Koordination assistant teacher
Ressourcen
personell
Fachlehrer/innnen im Einsatz
davon Vertretungskräfte
Lerngruppen
Lerngruppengröße
materiell/ sachlich
Neuanschaffungen (vermögenswirksamer Haushalt)
Bestand Wörterbücher
eingeführtes Lehrwerk Context
Qualitätssicherung und Evaluation
45
zeitlich Fachkonferenzsitzungen letztes Schj.
Dienstbesprechung letztes Schj.
AGs letztes Schj. Projekte
Qualitätssicherung und Evaluation
46
Ist-Zustand Auffälligkeiten
Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung
Wer? (Verantwortlich)
Bis wann? (Zeitrahmen)
Unterrichtsvorhaben
GK EF1-1
EF1-2
EF2-1
EF2-2
Qualitätssicherung und Evaluation
47
Ist-Zustand Auffälligkeiten
Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung
Wer? (Verantwortlich)
Bis wann? (Zeitrahmen)
GK Q1.1-1
Q1.1-2
Q1.2-1
Q1.2-2
Q2.1-1
Q2.1-2
Q2.2
Qualitätssicherung und Evaluation
48
Ist-Zustand Auffälligkeiten
Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung
Wer? (Verantwortlich)
Bis wann? (Zeitrahmen)
LK Q1.1-1
Q1.1-2
Q1.2-1
Q1.2-2
Q2.1-1
Q2.1-2
Q2.2
Ist-Zustand Auffälligkeiten
Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung
Wer? (Verantwortlich)
Bis wann? (Zeitrahmen)
Leistungsbewertung
Klausuren / Klausurformate
mdl. Prüfungen
Facharbeit
Qualitätssicherung und Evaluation
49
sonstige Leistungen
Bewertungsbögen SoMi
Bewertungsbögen Klausuren
Qualitätssicherung und Evaluation
50
Fachübergreifende Absprachen
- kurzfristig (Halbjahr)
- mittelfristig (Schuljahr)
- langfristig
…
Fortbildung
Fachspezifischer Bedarf
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
Fachübergreifender Bedarf
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
…
Qualitätssicherung und Evaluation
51
Anhang: Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1/Q2 - Grundkurs –
Grundkurs– Q 1.1: _1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
topic: The American Dream – now and then Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen, wodurch die interkulturelle Kompetenz der SuS erweitert wird. Der Schwerpunkt des funktionalen kommunikativen Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions-/anwendungsorientierten besonders Umgang mit politischen Reden und der Textsorte Drama/Roman. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zusätzlich geübt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
Sp
rach
lern
ko
mp
ete
nz
Arb
eitse
rgeb
nis
se in d
er
FS
in
ten
tio
ns-
un
d a
dre
ssa
teno
rien
tiert
prä
se
ntiere
n
Au
fga
be
n s
elb
stä
nd
ig a
uch
un
ter
Nu
tzun
g k
oo
pe
rativer
Arb
eitsfo
rmen
pla
nen
un
d d
urc
hfü
hre
n
Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum der USA
(Geschichte: Pilgrims, Founding Fathers, Founding of the Nation, Civil Rights Movement, Vietnam, etc.; Kultur: Immigrant Society, Melting Pot, American Dream, aktuellen Herausforderungen: Social Injustice, Role in the World); Analyse poltischer Reden (historisch und aktuell), Roman /Drama “A Raisin in the Sun“
Einstellungen und Bewusstheit: Die SuS sollen sich der Werte, Normen und Verhaltensweisen der fremden Kultur bewusst werden und diesen mit Toleranz begegnen, die kulturelle Vielfalt, den daraus resultierenden Vor- und Nachteilen kennenlernen und reflektieren; sich der Werkzeuge und deren Effekte politischer Reden bewusst werden.
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen in den USA kulturspezifische Wertvorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ begegnen.
Sp
rach
bew
ussth
eit
S
pra
ch
ge
bra
uch
refle
ktie
rt an
die
Erfo
rde
rnis
se
de
r Ko
mm
un
ikatio
nssitu
atio
n a
np
assen
Ü
be
r Sp
rache
ge
ste
ue
rte B
ee
influ
ssu
ng
sstra
teg
ien
erk
en
ne
n u
nd
be
sch
reib
en
Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: Politische Reden verstehen und analysieren, besonders in Hinsicht auf
sprachliche Mittel und deren Funktion sowie argumentative Strategien. Einen (zeitgenössischen) Roman /Drama lesen und verstehen, dabei textimmanente Informationen und testexternes (Vor-)Wissen verknüpfen.
Hörverstehen: Hauptaussagen und gezielt textinterne Information aus authentischen
audiovisuellen Texten (politische Rede) entnehmen, die Einstellungen des Sprechers erfassen. Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Eigene Reden zu relevanten Themen
verfassen und vortragen; Arbeitsergebnisse vortragen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: in unterschiedlichen Rollen flexibel reagieren,
eigene Standpunkte klar und differenziert darlegen und begründen, auf andere Standpunkte reagieren, diese reflektieren und abwägen.
Schreiben: eigene Texte durch den Einsatz angemessenen Stils und Registers sowie Mittel der
Leserlenkung gestalten, differenziert planen und überarbeiten.
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterung des thematischen und differenziert allgemeinen Funktions- und
Analysewortschatzes; Aneignung/Gebrauch von idiomatischen Wendungen in angemessenen Situationen.
Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire von Aussprache- und Intonationsmustern nutzen.
Grammatische Strukturen: ein breites und gefestigtes Repertoire grundlegender und komplexer grammatischer Strukturen zur Realisierung differenzierter Kommunikationsabsichten funktional, abwechslungsreich. und sicher verwenden
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Reden, Songtexte und Roman/Drama in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten; dabei die relevanten Textsortenmerkmale berücksichtigen.
produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten verschiedener Textsorten annähern und dadurch eigene Texte kreativ entwickeln.
Qualitätssicherung und Evaluation
52
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Literarische Texte: Drama, Roman Medial vermittelte Texte: Reden (TV-Mitschnitt) diskontinuierliche Texte: Statistiken (minorities, etc), cartoons (American dream)
Projektvorhaben
Eigene Reden verfassen und vortragen
Lernerfolgsüberprüfungen Klausurtyp: HV + LV + S Sonstige Leistungen: Vokabeltexts, Referate, etc.
Qualitätssicherung und Evaluation
53
Grundkurs– Q 1.1_: __2_. l Kompetenzstufe B2 des GeR
topic: Future Visions: Modern Media – Tools or Tyrants? In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die SuS ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Bedeutung digitaler Medien, Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven. Die SuS erweitern Strategien durch die Erstellung argumentativer Texte und erlangen sprachliche Handlungskompetenz mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden. Literarische Texte u.a. die Bearbeitung einer short story/Romans (Bradbuiry), evtl. ein Gedicht, Sachtexte, Filmclips und visuelles Material schaffen motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung mit diesen Themen. Die Analyse von Texten wird hier weitervertieft und geübt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
Sp
rach
lern
ko
mp
ete
nz
fach
lich
e K
en
ntn
isse u
nd
Me
tho
de
n a
uch im
Rah
me
n f
ach
üb
erg
reifen
de
r F
rag
e-
un
d A
ufg
ab
en
ste
llun
ge
n n
utz
en
Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des
Englischen im nationalen und internationalen Kontext der Alltagswelt und der Wissenschaft;
globale Kulturphänomene und kulturelle Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen,
internationalen Texten erkennen und – unter Berücksichtigung der jeweiligen weltanschaulichen
/historischen Perspektive - kritisch reflektieren.
Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von
englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der modernen Welt bewusst werden; fremde
und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf gesellschaftliche und
wissenschaftliche Entwicklungen einordnen und reflektieren.
Verstehen und Handeln: Verständnis für kulturell unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten Umgang in interkulturellen Begegnungssituationen (sozialer Medien) Handlungsfähigkeit erlangen; ggf. kritische Distanz zur eigenen Kultur/Lebenswelt entwickeln.
Sp
rach
bew
ussth
eit
S
yste
ma
tisch
u
nd
ko
ntin
uie
rlich
e
ige
ne
F
eh
lers
ch
werp
un
kte
b
ea
rbe
iten
, A
nre
gu
ng
en
zu
r W
eio
tera
rbe
it
kritis
ch a
ufn
eh
me
n u
nd
Sch
lussfo
lge
rung
en
für ih
r eig
en
es S
pra
ch
en
lern
en
zie
he
n.
Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre/short story vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen
Texten und literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden; Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen. Texte erschließen. Non-fictional texts implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen.
Hör-/Sehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven und audiovisuellen Texten (documentary, video clips) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches
und argumentierendes Sprechen; eigene Ideen und Vorschläge überzeugend vermitteln;
zusammenfassen; beschreiben und deuten; diskontinuierliche Texte vorstellen (cartoon)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Stellung zu kontroversen Themen nehmen;
Teilnahme an Diskussionen. Schreiben: Strategien für die Produktion von argumentativen Texten in sinnvollen Schritten
entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und Comment intentions- und
adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen und Standpunkte
rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige und zukünftige
Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und naturwissenschaftlichen
Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen, lebensrelevanten Themen
der heutigen und künftigen Lebenswelt differenziert begründen, belegen, widerlegen und
gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen;
Zusammenfassen wesentlicher Textelemente; Merkmale der Textsorten letter to the editor, report,
blog post und review verstehen und diese selbst verfassen; stilistische Merkmale erkennen,
beschreiben und deren Funktion deuten
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten-
und registergerecht).
Qualitätssicherung und Evaluation
54
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern (social/digital) media,
surveillance, media in political context; Metawortschatz: Writing an argumentative text, trouble spots; erweitertes und gefestigtes Repertoire grundlegender und komplexer grammatikalischer Strukturen zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht funktional und im Allgemeinen sicher verwenden; Gebrauch von Hypotaxe und Gerundial- , Partizipial- , und Partizipialstrukturen.
Aussprache und Intonation: festigen des erweiterten Repertoire typischer Aussprache-und Internationsmuster nutzen
Grammatische Strukturen: Wiederholung , wenn nötig
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler
Kommunikation berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Contex, chapters 1,2,3, newspaper articles Literarische Texte: Context chapters 1,2,3,R. Bradbury; Fahrenheit 451, short stories (Context), Medial vermittelte Texte: documentaries, clips, podcasts, trailers diskontinuierliche Texte: cartoons
Projektvorhaben
writing an exposition to a film (trailer)
Lernerfolgsüberprüfungen Klausurtyp: Lesen und Schreiben mit Hör(seh)verstehen (Sachtext) Sonstige Leistungen: Vokabeltests, etc.
Qualitätssicherung und Evaluation
55
Grundkurs– Q __1.2__: __1_. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
topic: Future Visions: Towards a better World? Reflections in Dystopian Literature
Das Unterrichtsvorhaben dient der Kompetenzweiterentwicklung ,sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen
Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und
Zukunftsperspektiven. Durch die Arbeit und Auseinandersetzung mit literarischen Texten, Sachtexten, Filmclips und visuellem Material erlangen die SuS
Strategien zur Erstellung argumentativer Texte. Das literarische Angebot zu Science and Utopia wird durch die abiturkompetenzrelevante Lektüre einer
oder mehrerer Kurzgeschichten ergänzt, mit zusätzlichen Hilfen und Aufgaben zur Analyse von Kurzgeschichten
Gesamtstundenkontingent: ca. 24 Std.
Spra
chle
rnko
mp
ete
nz
Dur
ch fa
ntas
iean
rege
nde,
kre
ativ
e (S
cien
ce a
nd u
topi
a) S
prec
hanl
ässe
ent
steh
t die
Mot
ivat
ion
zur
Sam
mlu
ng u
nd E
rpro
bung
spra
chlic
her
Mitt
el u
nd k
omm
unik
ativ
er S
trat
egie
n
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: globale Kulturphänomene und kulturelle/wissenschaftliche
Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen, internationalen Texten erkennen und
– unter Berücksichtigung der jeweiligen weltanschaulichen /historischen Perspektive - kritisch
reflektieren.
Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der
Verwendung von englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der modernen Welt
bewusst werden; fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf
gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen einordnen und reflektieren.
Verstehen und Handeln: Verständnis für unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell
universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten
Umgang in interkulturellen Begegnungssituationen Handlungsfähigkeit erlangen; ggf.
kritische Distanz zur eigenen Kultur/Lebenswelt entwickeln
Sprach
be
wu
sstheit
R
eflexion über die Herkunft neuer B
egriffe (insb. in den Bereichen W
issenschaft und Technologie)
S
ubtile, über Sprache gesteuerte B
eeinflussungsstrategien sowohl beim
Argum
entieren als auch im S
chreiben erkennen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und
literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden; Sachwissen
über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen; die eigene Zukunft
reflektieren
Hör-/Sehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven und audiovisuellen Texten (video clips, film excerpts) entnehmen; wesentliche Einstellungen
der Sprechenden erfassen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen / an Gesprächen teilnehmen: An
Podiumsdiskussionen teilnehmen, die eigenen Meinung klar darlegen und begründen sowie
divergierende Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren.
Schreiben: Strategien für die Produktion von argumentativen Texten in sinnvollen Schritten
entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und Comment intentions- und
adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen und Standpunkte
rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige und
zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und
naturwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu
aktuellen, lebensrelevanten Themen der heutigen und künftigen Lebenswelt differenziert
begründen, belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche
Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente;
Merkmale der Textsorten letter to the editor, report, blog post und review verstehen und diese
selbst verfassen; stilistische Merkmale erkennen, beschreiben und deren Funktion deuten
Qualitätssicherung und Evaluation
56
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-,
textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern Science,
Utopia/Dystopia umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten,
mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und
Spot on vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases
(language chunks)
Aussprache und Intonation: Festigung und Übung
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a.
collocations, future tenses
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation
berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Literarische Texte: R. Bradbury, Fahrenheit 451, Short Stories, novel extracts, Medial vermittelte Texte: Filmausschnitte, Matrix, Hunger Ganmes, Gattaca, film trailer diskontinuierliche Texte: cartoons, Fotos
Projektvorhaben
Writing an exposition (short story)
Lernerfolgsüberprüfungen Klausurtyp: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Sprachmittlung Sonstige Leistungen:
Erprobte Materialien:
Roman: R.Bradbury, Fahrenheit 451,
Qualitätssicherung und Evaluation
57
Grundkurs – Q __1.2_: 2__. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
topic: Making the Global Village work: Towards a more sustainable Future? Das Unterrichtsvorhaben dient dazu, den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich ihrer eigenen Rolle in der globalen Welt bewusst zu werden und ihre eigene Rolle bzw. Verantwortlichkeiten im Hinblick auf eine nachhaltige Zukunftsgestaltung auszuloten. Dabei sollen sie verschieden Aspekte der Globalisierung bzw. der globalen Herausforderungen recherchieren und kritisch reflektieren und diskutieren bzw. sie für andere anschaulich machen. Neben dem Erwerb relevanten soziokulturellen Orientierungswissens aus englischsprachigen Texten und Medien kann dabei auch fächerverbindend gearbeitet werden. Die Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs in den Bereichen FKK und TMK betreffen den rezeptiv-analytischen wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit formellen schriftlichen Textformaten der offentlichen Meinungsaußerung (blogs, Interview, Debatte, Leitartikel) sowie diskontinuierlicher Texte (cartoon), die sich kritisch mit der Globalisierung auseinandersetzten.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
Sp
rach
lern
ko
mp
ete
nz
fachlic
he
Ken
ntn
isse
un
d
Meth
od
en
auch
im
Ra
hm
en
fachü
berg
reifend
er
Fra
ge
- un
d
Aufg
ab
enste
llun
gen n
utz
en
Arb
eitserg
eb
nis
se i
n d
er
Fre
mdspra
che s
achgere
cht
und d
eta
illie
rt d
okum
entiere
n,
inte
ntio
ns-
un
d
adre
ssate
ng
ere
cht
prä
sentiere
n
Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: die Schüler/innen eignen sich Wissen zur Zusammenhängen und
Herausforderungen der globalen Gesellschaft an und nutzen dabei diverse Quellen; ausgehend der im Kontext mit Indien erworbenen Kenntnisse reflektieren die Schüler ihre eigene Rolle in der globalisierten Welt und werden sich ihren möglichen Verantwortlichkeiten bewusst
Einstellungen und Bewusstheit: Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven
sollen die SuS ihr Handeln kritisch reflektieren, Möglichkeiten der Schaffung einer gerechteren Welt „One World“ eruieren und bewerten.
Verstehen und Handeln: die SuS sollen sich aktiv und reflektiert in Verhaltensmuster von Menschen
anderer Kulturen hineinversetzten und aus der spezifischen Differenzerfahrung ein vertieftes Verständnis und eine kritische Distanz auch zur eigenen Kultur/Handlungsweise bzw. Empathie für den Anderen.
Sp
rach
bew
ussth
eit
den S
pra
chg
ebra
uch re
flektie
rt an d
ie E
rford
ern
isse d
er K
om
munik
atio
nssitu
atio
n a
npassen
subtile
über S
pra
che g
este
uerte
Mein
ungsb
ildun
g k
ritisch re
flektie
ren (c
ultu
ral a
ware
ness)
Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: Sachtexten und Presseartikel (newspaper/blogs) Hauptaussagen und gezielte
Informationen entnehmen und einordnen und mit Vorwissen verknüpfen sowie implizite Informationen/Aussagen („zwischen den Zeilen“) von Meinungen und Einstellungen erschließen, dabei auch suchen dabei einen für ihr Verstehensinteresse geeigneten Zugang suchen.
Hörverstehen: aus auditiven und audio-visuellen Texten (interviews) Hauptaussagen und gezielte
Einzelinformation entnehmen und einordnen; Einstellungen der sprechenden entnehmen.
Hör-/Sehverstehen: Aussagen und Stimmungen entsprechend der Hör-Sehabsicht entnehmen,
bewerten und einordnen (documentaries). Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte anspruchsvoller aktueller
Sachtexte zum Thema Globalisierung differenziert darstellen, problematisieren und kommentieren;
Arbeitsergebnisse und Präsentationen strukturiert darbieten, auf Nachfragen antworten können; im
Hinblick auf die mündliche Prüfung, eigene Redebeiträge (opening statement) planen, mögliche
Kompensationsstrategien bei sprachlichen Problemen anwenden, und souverän vortragen.
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: unter der Beachtung kultureller Gesprächsnormen
Gespräche beginnen, entwickeln und beenden, situationsgemäß reagieren, Missverständnisse antizipieren
und überwinden sowie die eigene Meinung klar und differenziert darlegen und begründen, andere
Meinungen kommentieren und abwägen (mdl. Prüfung).
Schreiben: z.B. Zeitungsartikel, Blogs verfassen und dabei Informationen und Argumente aus
verschiedenen Quellen in die eigenen Texterstellung sachgerecht mit einbeziehen und Standpunkte differenziert begründen und belegen, wiederlegen, abwägen
Sprachmittlung: Inhalt von längeren Äußerungen und Texten (Sachtexte) situationsangemessen in
die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterter differenzierter Wortschatz zum Themenfeld „Globalisierung“ (Vocabi, Words
in Context), Funktionswortschatz zum Thema „Konversation/Präsentation“ (vocab sheets, Words in context), Funktionswortschatz zur Analyse und Interpretation von Sachtexten und visuellen Medien.
Grammatische Strukturen: nach Bedarf (Context)
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte (newspaper articles, blogs, Poster, Werbeplakate) in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren, wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen bzw. zeichnerischen Mitteln berücksichtigen und belegen.
Qualitätssicherung und Evaluation
58
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte –mündlich wie schriftlich –adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben/Sprechen zu produzieren.
Materialien:
1. Zeitungsartikel: aktuell
2. Sachtexte: siehe z.B. Context
3. blogs: Monbiot
4. Filmmaterial: z.B. Context
1. documentaries: „Feed the World“, „Inconvenient Truth“, etc.
2. Spielfilme: z.B. “Outsourced”
5. Wortschatz: Vocabi, Words in Context, Vokalellisten
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sachtexte /Zeitungsartikel der englischsprachigen Presse zu den einzelnen Aspekten der Globalisierung, von
Globalisierungsgegnern und Befürwortern
Medial vermittelte Texte: blogs und Websites, Interviews, podcasts, documentaries/films
diskontinuierliche Texte: cartoons
Projektvorhaben
diskontinuierlicher Text (cartoon) als Grundlage der mündlichen Prüfung, Verfassen und präsentieren eines opening statements.
Lernerfolgsüberprüfungen Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Opening statement and discussion on different aspects of globalization Sonstige Leistungen: Vokabeltests, Recherchearbeit zu Unterthemen der Globalisierung (evtl. Kurzreferate)
Qualitätssicherung und Evaluation
59
Grundkurs – Q _2.1__: _1_. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
topic: From Shakespeare to Today – The Power of Words Das Unterrichtsvorhaben dient der (Weiter-) Entwicklung der Kompetenzen Analyse dramatischer Texte und Hörverstehen. Darüber hinaus lernen die SuS die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen und der englischen Gesellschaft sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen.
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
Sp
rach
lern
ko
mp
ete
nz
Pla
nvol
les
Erp
robe
n sp
rach
liche
r M
ittel
und
kom
mun
ikat
iver
Str
ateg
ien
F
achl
iche
Ken
ntni
sse
und
Met
hode
n au
ch im
Rah
men
fach
über
grei
fend
er F
rage
- un
d A
ufga
bens
tellu
ngen
nut
zen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen und
dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die moderne
Kultur (in Großbritannien)
Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet.
Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich
herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in
formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua franca-Sprechern –
kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen und flexibel
interagieren.
Sp
rach
bew
ussth
eit
B
eziehung zwischen S
prache und Kulturphänom
enen reflektieren und an Be
ispielen erläutern
S
prachliche Regelm
äßigkeiten, N
ormabw
eichungen, Varianten und V
arietäten benennen und - ggf. sprachvergleichend - einordnen
Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: Szenen aus dramatischen Texten (Shakespeare) verstehen; Strategien für Analyse und
Interpretation entwickeln; die Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen.
Hör-/Sehverstehen: Strategien für die Entschlüsselung von Seh-/Hörtexten und die Bewältigung
geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln; unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen; Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen (globales, selektives und detailliertes Verstehen) im Spielfilm erfassen (Romeo and Juliet)
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte darstellen und kommentieren;
strukturiert Ergebnisse präsentieren.
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Realisierung eigener Redebeiträge
nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien anwenden. Schreiben: Unter der Berücksichtigung der Textsorten, ein breites Sprektrum von Sach-und
Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren (Analyse, comment, podcast, blog).
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Register; false
friends Aussprache und Intonation: erweitern typischer Aussprache-und Intonationsmuster (Drama, Lyrik), diese
anwenden.
Grammatische Strukturen: erweitertes und gefestigtes repertoire sicher verwenden (vgl. Spot on
language, Workbook).
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte/Szenen angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler
Kommunikation berücksichtigen.
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen
von kreativem Schreiben zu produzieren
s. LK
Qualitätssicherung und Evaluation
60
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Background on Shakespeare, Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Context)
Literarische Texte: Szene aus einem Werk Shakespeares, moderne Lyrik Medial vermittelte Texte: Auszüge aus einer Shakespeare Verfilmung, , Ian McKellan explains Richard III opening speech, Romeo and Juliet, Shakespeare in Love
diskontinuierliche Texte: cartoons
Projektvorhaben
medialer Transfer einer Szene
Lernerfolgsüberprüfungen Klausurtyp: Filmklausur (Hör-/Sehverstehen + intergriert) Sonstige Leistungen:
Qualitätssicherung und Evaluation
61
Grundkurs/Leistungskurs – Q __2.1__: _2__. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
topic: East meets West – India: a Kaleidoscope Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Begegnung unterschiedlicher Kulturen, sowohl im historischen Kontext der Zeit des Imperialismus und den Herausforderungen der darauf folgenden Entkolonialisierung am Beispiel Indiens (decolonization vs. independence), also auch im Indien des 21.Jahrhunderts. Bei der Auseinandersetzung mit Fragen der Identitätsfindung im Leben mit oder zwischen zwei Kulturen erweitern die Schüler/innen ihre interkulturelle kommunikative Kompetenz. Darüber hinaus erweitern die Schüler/innen systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Analyse von Kurzgeschichten, Sachtexten, Ausschnitte von Dokumentationen) und produktiven Bereich (Mediation, kreatives Schreiben, Diskussion). In der erneuten Auseinandersetzung mit diversen Informationsquellen entwickeln die Schüler/innen ein Konzept für eine digitale Wandzeitung zum Thema Indien und der Darstellung des Landes in der westlichen Medienlandschaft, um, die die „Begegnung mit dem Anderen/Fremden“ kritisch zu reflekteren und für andere anschaulich zu machen.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
Sp
rach
lern
ko
mp
ete
nz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern ihr Wissen zu Indien, auch unter dem Einfluss der Weltmacht GB in
der Zeit des Imperialismus und den Nachwirkungen auf Indiens Gesellschaft im 20. und 21. Jahrhundert einerseits
Einstellungen und Bewusstheit: sich im Kontext der Auseinandersetzung mit Indien
fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden, die von eigenen Vorstellungen
abweichen und sich mit diesen auseinander setzen, Frage nach Kriterien für Toleranz etc.
Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historischen, politisch, sozial und
kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen in Indien oder aus Indien kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile en, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren (auch: Perspektivwechsel, Frage nach Empathie, Antizipation und Überwindung von Missverständnissen und Konflikten, Kennenlernen kulturspezifischer Besonderheiten und angemessener Umgang damit); Hinführung zu einem angemessenen interkulturellen Diskursüber die Herausforderungen der globalen Gesellschaft
Sp
rach
bew
ussth
eit
Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: diverse zeitgenössische Kurzgeschichten lesen und verstehen, dabei textinterne
Informationen und textexternes (Vor-) wissen verknüpfen; Erzählstrategien analysieren, insbesondere in
ihrer Auswirkung auf die Erwartungen des Lesers ; Presseartikel lesen und verstehen, dabei textinterne
Informationen und textexternes (Vor-) wissen verknüpfen;
Hör-/Sehverstehen: dem Dokumentarfilm „The British Empire in Color“ Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen (u.a. Originalszenen und Kommentar), um das Verhältnis der Kolonialherren und der Menschen in Indien besser zu verstehen; textinterne Informationen entnehmen, mit textexternen Informationen verknüpfen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte darstellen und kommentieren;
Präsentationen strukturiert darbieten, ggf. auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich angemessen an Diskussionen und Gesprächen
beteiligen
Schreiben: Verfassen von Sach- und Informationstexten, z.B. Zeitungsartikel (unter Beachtung der
Textsortenmerkmale), Interview (z.B. mit Figuren aus den Erzählungen oder realen Personen), Leserbrief/ Kommentar (unter Beachtung der textsortenmerkmale Sach-und Gebrauchstexte verfassen und dabei Mitteilungsabsichten effektiv realisieren)
Sprachmittlung: Äußerungen/ Texte zum Leben in Indien sprachmittelnd sinngemäß übertragen
unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens des jeweiligen Kommunikationspartners (z.B. Fragen wie „arranged marriages“, Fragen der Toleranz, Familie/ Wertesysteme im interkulturellen Vergleich, „clash of cultures“)
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: differenzierter Themenwortschatz aus „Words in Context“ oder Vocabi (Context) i,
Analysevokabular Prosa und Sachtexte
Grammatische Strukturen: nach Bedarf – siehe Buch: Context)
Qualitätssicherung und Evaluation
62
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend:
diverse Kurzgeschichten oder Roman vor dem Hintergrund ihrer spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes differenziert verstehen (Hauptaussage, wichtige Details) und strukturiert wiedergeben, in Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung differenziert deuten (Wechselbeziehung von Inhalt und Form unter Heranziehung von Textbelegen)
produktions-/anwendungsorientiert: Erstellen von Artikeln zu Themenaspekten des
Leben sin Indiuen als „rising nation“ in verschiedenen Facetten
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Fachliteratur zu British History, The British Empire (Hintergrundinformationen); Zeitungsartikel der deutschen und der englischen Presse zum Thema Indien Literarische Texte: Kurzgeschichten aus Anthologien, z.B. “Many Voices, many cultures” or “Five Indian short stories” (Cornelsen) Medial vermittelte Texte: The British Empire in Colour; The Tartan Turban (documentary); Film extracts: East is East diskontinuierliche Texte: Statistiken
Projektvorhaben
Erstellen einer Wandzeitung zu verschiedenen Aspekten Indiens
Lernerfolgsüberprüfungen Klausurtyp: Leseverstehen und Schreiben und Sprachmittlung Sonstige Leistungen: Vok. Tests, etc. , Präsentationen zu thematischen Schwerpunkten zu Indien, Recherchearbeit zu genannten Themen, Produktion und Präsentation von entsprechenden Artikeln
Materialien (Vorschlag): 1. Kurzgeschichten (erprobt) a. Indien a) Rushdie, Good Advice is rarer than Rubies b) Rushdie, The Free Radio c) Kalbinder Kaur, When English Girls Hold Hands d) Meher Pestonji , The Outsider e) Salman Rushdie, Methwold’s Game 3. Filmmaterial a) Documentary:
The British Empire in Color (YouTube)
Dokumentationen des deutschen Fernsehens (3Sat Reihe 2014) b) Spielfim
Slum Dog Millionaire 4. Wortschatz Words in context
Vocabi
Writing Better English
Stentenbach, Interpretationswortschatz
Buch (?) 5. nicht-fiktionale Texte Zeitungsartikel (aktuell)
diverse Artikel der deutschen und englischen Presse (The Guardian, Der Spiegel etc.)
Qualitätssicherung und Evaluation
63
Grundkurs – Q _2.1_: _1__. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
topic: West meets East: The UK – a nation united? Multicultural realities between the challenges
of tradition and modernity Das Unterrichtsvorhaben dient in Fortführung des Vorhaben aus Q1 „East meets West“ der Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Begegnung unterschiedlicher Kulturen, den Herausforderungen für das Königreich Großbritannien bis heute. Dabei geht es um resultierenden Herausforderungen der multikulturellen Gesellschaft, die den Schülern auch aus ihren eigenen Lebenskontext in Deutschland vertraut sind. Bei der Auseinandersetzung mit Fragen der Identitätsfindung im Leben mit oder zwischen zwei Kulturen erweitern die Schüler ihre interkulturelle kommunikative Kompetenz. Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Analyse von Kurzgeschichten, Sachtexten, Podcasts, Ausschnitte von Radio Shows) und produktiven Bereich (Mediation, Erstellen von Podcasts, Diskussionen). In der erneuten Auseinandersetzung mit diversen Texten entwickeln die Schüler Strategien für die Erstellung eigener Podcasts, die das Leben im Großbritannien des 21. Jahrhunderts kritisch und anschaulich reflektieren.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
Sp
rach
lern
ko
mp
ete
nz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern ihr Wissen zu Großbritannien und den Herausforderungen des 21.
Jahrhunderts, Demokratie und Monarchie, Einwanderung, Verhältnis zur EU, vor allem im Kontext der Identität als multikulturelle Gesellschaft
Einstellungen und Bewusstheit: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und den damit verbundenen
Chancen und Herausforderungen in der multikulturellen Gesellschaft Großbritanniens bewusst werden
(Frage nach Kriterien für Toleranz etc.)
Verstehen und Handeln:
Sp
rach
bew
ussth
eit
Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: diverse Kurzgeschichten lesen und verstehen, dabei textimanente Informationen und (Vor-
)Wissen verknüpfen; Erzählstrategien analysieren, besonders auf die Leserlenkung; Presseartikel lesen und verstehen und mit dem (Vor-) Wissen verknüpfen.
Hör-/Sehverstehen: aus verschiedenen auditiven und audiovisuellen Texten Aussagen zu den
Herausforderungen einer multikulturellen Gesellschaft herausarbeiten. Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte darstellen und kommentieren;
Präsentationen strukturiert darbieten, ggf. auf Nachfragen eingehen können, Techniken zur Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: In unterschiedlichen Rollen in Gesprächssituationen flexibel
interagieren, eigene Standpunkte klar und differenziert darlegen und begründen, unterschiedliche Standpunkte bewerten und kommentieren; Debatte
Schreiben: Verfassen eines Scripts für einen podcast unter Beachtung der Textsortenmerkmale, ebenso
Sach-und Gebrauchstexte verfassen und dabei die Mitteilungsabsicht effektiv realisieren; Kommentare verfassen
Sprachmittlung: Äußerungen/Texte zum Leben in einer multikulturellen Gesellschaft in GB und
Deutschland sprachmittelnd singemäß übertragen unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens des jeweiligen Kommunikationspartners (z.B. Fragen der Toleranz, Familie/Werte, „clash of cultures“, Monarchie und Demokratie)
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Themenvokabular, Analysevokabular Sachtexte und literarische Texte
Grammatische Strukturen: nach Bedarf
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: diverse Kurzgeschichten vor dem Hintergrund ihrer spezifischen
kommunikativen und kulturellen Kontextes differenziert verstehen (Hauptaussage, wichtige Details) und strukturiert wiedergeben, in Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung differenziert deuten (Wechselbeziehung von Form und Inhalt anhand von Textbelegen), auch cartoon und Statistiken
produktions-/anwendungsorientiert: Gehalt und Wirkung von diversen Texten durch eigene kreative Texte vertiefend erschließen (Fortführen oder Umschreiben)
Qualitätssicherung und Evaluation
64
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel aus der englischen und deutschen Presse zum Thema multikulturelle Gesellschaft und Einwanderung
Literarische Texte: Kurzgeschichten, z.B. aus „Britain Rewritten“
Medial vermittelte Texte: Film extracts aus „East is East“, „Tartan Turban“
diskontinuierliche Texte:Cartoon, Statistiken
Projektvorhaben
Creative writing: Verfassen eines Podcasts, Kurzgeschichte,
Lernerfolgsüberprüfungen Klausurtyp: Mediation und Lesen und Schreiben Sonstige Leistungen: Vokabeltests, etc.
Qualitätssicherung und Evaluation
65
Grundkurs– Q 2.2____: __2_. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
topic: Careers and Perspectives – Stepping into the World of Work-Englisch als lingua franca
Das Unterrichtsvorhaben dient der Festigung und Wiederholung aller erlenrter Kompetenzen vor dem Hintergrund der Alltagswirkl ichkeit und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener und deren Lebensentwürfe (Studium, Berufswahl, etc).Die SuS erkennen und beschäftigen sich mit der Stellung des Englischen als lingua franca u.a. im Hinblick auf die eigene Berufswahl sowie praktische Fragen nach einem Arbeits- oder Studienplatz.
Gesamtstundenkontingent: ca. 15 Std.
Sp
rach
lern
ko
mp
ete
nz
Dur
ch k
onkr
ete,
rea
ltäts
nahe
, in
nahe
r Z
ukun
ft nü
tzlic
he (
Arb
eits
wel
t)
Spr
echa
nläs
se e
ntst
eht d
ie M
otiv
atio
n zu
r S
amm
lung
und
Erp
robu
ng s
prac
hlic
her
Mitt
el u
nd k
omm
unik
ativ
er S
trat
egie
n
Fac
hlic
he K
ennt
niss
e un
d M
etho
den
als
Bas
is fü
r ko
nkre
te H
andl
ungs
kom
pete
nz e
inüb
en
Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen im
nationalen und internationalen Kontext der Arbeitswelt
Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von
englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der Arbeitswelt bewusst werden; einordnen und
reflektieren
Verstehen und Handeln: flexiblen und situationsgerechten Umgang in interkulturellen arbeitsweltlichen Begegnungssituationen; berufliche Handlungsfähigkeit erlangen
Sp
rach
bew
ussth
eit
R
eflexion über die Zukunft
über
Sprache
gesteuerte B
eeinflussungsstrategien sow
ohl beim
A
rgumentieren
als auch
in entscheidenden
arbeitsweltlichen S
ituationen erkennen, beschreiben, selbst anw
enden und reflektieren
Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische
Fortschritte erlangen; aus verschiedenen internationalen Arbeitserfahrungsberichten für die eigene Zukunftsplanung profitieren
Hör/Sehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven (Dialog, Telefongespräch) und audiovisuellen Texten (video clips, talk, Bewerbungsvideo)
entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Diskutieren; dialogisches Sprechen;
Teilnahme an Diskussionen; Besprechungen; Telefongespräche
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und
argumentierendes Sprechen; adressatengerechtes Peer Feedback; eigene Ideen und Vorschläge
überzeugend vermitteln; zusammenfassen; Statistik beschreiben und deuten;
Schreiben: Interkulturelle und arbeitsweltliche Handlungsfähigkeit durch Verfassen eigener
fremdsprachlicher Bewerbungsunterlagen (cover letter, CV, profile) erlangen
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-,
textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Themenvokabular (world of work)
Grammatische Strukturen: nach Bedarf
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Erweiterter thematischer Wortschatz zum Themenfeld The world of
work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten, mit Fokussierung auf den Themenwortschatz, Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks
produktions-/anwendungsorientiert: Bewerbungsunterlagen, Bewerbungsvideos und
Vorstellungsgespräche sowie deren Auswertung für eine Stelle im Ausland im
zusammenhängenden Rollenspiel erarbeiten, üben, selbst reflektieren und bewerten
Qualitätssicherung und Evaluation
66
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Stellenanzeigen; Zeitungsartikel; informative Sachtexte Medial vermittelte Texte: Bewerbungsvideos diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Projektvorhaben
Application/ Revision
Lernerfolgsüberprüfungen Klausurtyp: Auswahl zwischen lit./ non-lit Ausgangstext Sonstige Leistungen: