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EPPELBORNI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 01 | 2016||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||
SOMMERFESTE
Von saarländisch bis
italienisch - die großen
Feste im Sommer
S. 10
INNOVATIV
Wandern mit Kulinarik undSpezialeffekten S. 4
INKLUSIV
Eppelborn schafft Gesellschaft für alle S. 6
KREATIV
Ein Jahr im Namen Jean Lurçats S. 14
2 EDITORIAL
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Liebe Leserinnen und Leser,Eppelborn liegt im Herzen des Saarlandes. Und ein großes Herz ist auch das, wodurch
sich die Einwohner unserer schönen Kommune besonders auszeichnen. Hier lebt und
arbeitet man gerne.
Alle Generationen, Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationshinter-
grund, sind ein Teil unserer Gemeinschaft. Wir sind kinder- und jugendfreundlich. In Dirmin-
gen wird eine neue Kindertagestätte entstehen. Zudem bieten wir ein vielseitiges Jugendfrei-
zeitprogramm. Dabei spielt auch Inklusion eine wichtige Rolle. Ein Theaterprojekt einer
Förderschule für geistige Entwicklung gemeinsam mit der Gemeinde Eppelborn ist nur eines
vieler positiver Beispiele hierfür. Unser Rathaus wird zurzeit barrierefrei gestaltet. Generatio-
nenübergreifende Projekte wie etwa diejenigen in Humes, Wiesbach und Habach, organisie-
ren gemeinsame Veranstaltungen und nutzen so den demografischen Wandel als Chance.
Ein facettenreiches kulturelles Angebot trägt zur hohen Lebensqualität in unserer Kommune
bei. Sehenswürdigkeiten wie das Bauernhaus Habach oder das Schloss Buseck in Calmes-
weiler bieten interessante Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Das renommierte Jean-Lurçat-
Museum im Ortsteil Eppelborn möchte das Erbe des französischen Künstlers, dessen
50. Todestag in diesem Jahr gewürdigt wird, jedem zugänglich machen. Die überregional be-
kannten Figurentheater-Tage und der Italienische Sommer sind jedes Jahr Publikumsmagne-
ten. Das Freizeit- und Erholungszentrum Finkenrech verbindet Kultur mit Natur im Gemein-
debezirk Dirmingen, dem südlichen Eingang zum Naturpark-Saar-Hunsrück. Beim kulinari-
schen Wanderwegefest sowie der Illtal-Pedal lassen sich Gemeinschaft und Bewegung mitei-
nander verbinden. Die Erhaltung dieser landschaftlichen Schönheit liegt uns am Herzen.
Daher wird Umweltschutz bei uns großgeschrieben.
Die Gemeinde Eppelborn hat viel zu bieten. Wir laden Sie herzlich ein, die netten Menschen
und die vielfältige Kultur- und Naturlandschaft selbst zu entdecken.
Birgit Müller-Closset
Bürgermeisterin der Gemeinde Eppelborn
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INHALT 3
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InhaltGrußwort der Bürgermeisterin
Der Freundeskreis Illtalerland macht Wandern zum Erlebnis
Inklusive Gemeinde: Eppelborn verbindet
Spaß statt Langeweile dank umfangreichem Jugendprogramm
Feiern im Sommer: Pfingstkirmes, Schmaustage, Italienischer Sommer
Zauberhafte Gärten und schöne Veranstaltungen auf Finkenrech
Lurçat-Museum würdigt 50. Todesjahr des Künstlers
Krieg, Flucht und Hoffnung im Musiktanztheater „Kumbia"
Die Veranstaltungen von April bis Dezember auf einen Blick
Fanclub des FSV Mainz feiert mit Mallorca-Sänger Peter Wackel
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4 KULTUR & FREIZEIT
Die Wanderevents, die derFreundeskreis Illtalerland mitUnterstützung der GemeindeEppelborn, teilweise auch Illin-gen, veranstaltet, sind beliebt:2000 bis 3000 Menschen waren
bei den vergangenen Kulinari-schen Wanderwegefesten dabei,mindestens so viele erwartetman auch dieses Jahr, am Sams-tag, 10. September. „Der großeVorteil der Wanderung ist, dass
jeder selbst entscheidet, wannund wie weit er geht. Und welcheStationen er besucht“, erklärtOrganisator Manfred Holz. Aufrund 20 Kilometern werden anacht bis zehn Stationen zwi-schen Bubach und Illingen Verei-ne und der ein oder andere Gast-ronom Spezialitäten anbieten –den ganzen Tag lang. Da alle Sta-tionen in der Nähe von Bahnhö-fen liegen, können die Wandererjede Teilstrecke laufen oder fah-ren. Die Strecke, so Holz, führedabei seit letztem Jahr nichtmehr durch die Ortschaften,sondern hauptsächlich durchdie Natur.
Nachtwanderung mitSpezialeffekten
Großer Beliebtheit erfreut sichauch die Kinder-Nachtwande-rung von Margot Diwersy und
Ernst Gerstner. 120 bis 140 klei-ne Wanderer sind meist dabei,hinzu kommen die Begleitperso-nen. „Wir haben immer einen et-wa 200 Meter langen Zug“, sagtGerstner. Ein tolles Bild habe dasergeben, als bei den Themen„Sterne“ oder „Lichtwesen“ alleKinder Lichter getragen hätten.Für die diesjährige Wanderungam Samstag, 5. November, ar-beitet man noch am Thema. Et-was mit Tieren soll es sein, wahr-scheinlich. Und für beeindru-ckende Effekte scheuen die Or-ganisatoren dann wie immer kei-ne Mühen, schaffen Generato-ren, Beleuchtung und Tontech-nik in den Wald. Vielleicht über-rascht auch Schriftsteller ArnoMeiser, der unter anderem schonals Merlin einem Stern entstieg,wieder mit einer Schauspielein-lage.Für kleinere Wanderungen wer-
Gehen, Gucken und Genießen… Wenn einem am Wegesrand nette Menschen regionale Köstlichkeiten anbieten oder im WaldZauberer Merlin einem leuchtenden Stern entsteigt, dann wandert man höchstwahrscheinlichdurch Eppelborn. Doch auch jenseits solcher Aktionen lohnt es sich, die Wanderrouten der Gemeinde zu erkunden – und mit ihnen eine idyllische Natur und acht liebenswerte Ortsteile.
Beim Kulinarischen Wanderwegefest versorgen Vereine die Wanderer mitregionalen Spezialitäten, hier mit Weinen. Foto: Anika Meyer
Schöne Aussichten für Wanderer – über ein Dutzend Routen durchziehen die Gemeinde im Herzen des Saarlandes. Foto: Manfred Holz
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KULTUR & FREIZEIT 5
den die Termine noch festge-setzt. Vorgesehen sind eine Son-nenaufgangswanderung mitFrühstück, eine Herbstwande-rung mit Besuch des WiesbacherKartoffelmarktes und eine Win-terwanderung mit Besuch desHabacher Weihnachtsmarktes.Die Gemeinde plant zudem fürSeptember eine Radtour. Aberauch jenseits der Veranstaltun-gen lohnt es sich, die Eppelbor-ner Wanderrouten zu erkunden.Über ein Dutzend führen ganzoder teilweise durch die Gemein-de, durch die idyllische Natur umIll und Theel und vorbei an denKleinoden der Ortsteile.
Ortsteile locken mit Kulturund Natur
So beispielsweise am Lurçat-Museum und der Pfarrkirche St.Sebastian mit dem alten Turm inEppelborn, dem Freizeitzentrum
Finkenrech und der von einerWaldquelle gespeisten Wasser-tretanlage in Dirmingen oderdem Naherholungsgebiet Wal-lenborn in Wiesbach.In Bubach-Calmesweiler erwar-tet Wanderer das elegante Ba-rockschloss Buseck mit demgrünen Park, in Humes die histo-rische Kirche Mariä Himmelfahrtund die Lourdes-Grotte und inHierscheid die schmucke Kapel-le Maria Magdalena. Wer einGPS-Gerät hat, kann in Habachden geometrischen Mittelpunktdes Saarlandes ausfindig ma-chen, außerdem sollte man sichdas alte Bauernhaus nicht entge-hen lassen. Im kleinsten OrtsteilMacherbach sind die rund 200Bewohner stolz auf die Aue mitden Weihern und die St. Josef-Kapelle. Auf dem großen Rundwander-weg und der Radrunde begegneneinem zahlreiche dieser Sehens-würdigkeiten. Interessant sindaber auch die Themenwege: derWeg „Ehemalige Herrschaft“,der den Herren Von Busecknachspürt, der Waldwirtschafts-weg, der die Nutzung des Waldesim Wandel der Zeit erklärt, derKapellenweg, der Grenzstein-weg, Nordic-Walking-Streckenund weitere. ani
In Bubach-Calmesweiler erwartet den Wanderer das Schloss Buseck undsein idyllischer Park. Foto: Gemeinde
Infos Wanderwege: www.eppelborn.de Tel.: (0 68 81) 96 26 28 Freundeskreis Illtalerland: www.illtalerland.deTel.: (0 68 81) 96 25 25
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6 WOHNEN & LEBEN
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Wer im Herbst im Rollstuhl zumEppelborner Rathaus kommt,der muss sich nicht mehr mitHindernissen plagen: großzügi-ge Behindertenparkplätze, die
Eingangstür öffnet sich automa-tisch und der Weg bis zur Bürger-meisterin - im oberen Stockwohlgemerkt - ist komplett bar-rierefrei. Klar, die Verwaltung
muss gewisse Auflagen erfüllen,aber in Eppelborn ist die Inklusi-on auch ein selbst auferlegtes,aktiv vorangetriebenes Ziel:„Echte Inklusion heißt, wir pas-
sen nicht nur unsere Infrastruk-tur an, sondern auch unser Den-ken“, sagt Bürgermeisterin Bir-git Müller-Closset. „Wir schaffeneine Gesellschaft für alle.“ Auch
Alle unter einem Dach, auf einerBühne, in einer Samba-SchlangeAlte und junge Menschen, Menschen mit und ohne Behinderung – in Eppelborn tut man viel,dass alle miteinander leben und sich wohlfühlen können. Die Verwaltung, aber auch zahlreicheBürgergruppen treiben die Inklusion voran.
Bei Aktionen der Rothenbergschule haben Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam großen Spaß. Fotos: Gemeinde
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in der Ortsmitte sind deshalbBaumaßnahmen geplant. DieBürgersteige werden angepasst(eine bloße Absenkung genügtnicht) und der Marktplatz mitdem Kopfsteinpflaster wird be-quemer befahrbar gemacht. Seit 2014 befasst sich übrigensein Runder Tisch mit dem Ziel„Integrative Gemeinde“. DasNetzwerk von Menschen aus derInklusionsarbeit durchzieht diegesamte Gemeinde, vertretensind die Selbsthilfe Körperbe-hinderter, die Gruppe Regenbo-gen, das DRK, der Kinderschutz-bund, Schulen und viele andere.„Ich denke, es ist wichtig, die In-klusion auf einer solchen Fach-ebene voranzubringen“, so Mül-ler-Closset.
Raum für eine starkeJugend
Auch für die Jugend wird aktuellinvestiert. In Dirmingen entstehtein neues Kinderhaus, direkt beider Grundschule und der freiwil-ligen Ganztagsschule. Unterge-
gehen wandern. Das Haus Hub-wald in Habach, das Menschenmit geistiger Behinderung ein zuHause bietet, ist bei Treffs dieserArt gerne mit von der Partie oderveranstaltet selbst beispielswei-se ein Samba-Fest. Da lässt mansich dann selbst von Regen nichtabhalten. Die Rothenbergschulefür Kinder mit geistiger Behinde-rung ist besonders stark im Be-reich Theater und sorgt beiWorkshops spielerisch dafür,dass beim Nachwuchs Berüh-rungsängste vor Kindern mit Be-hinderung gar nicht erst aufkom-men. ani
sationen ausgehen. „Das sozialeEngagement in Eppelborn iststark“, sagt Heiko Girnus, Leiterdes Fachbereichs für Soziales.Und es sei zu beobachten, dasses weiter wachse. „Die Genera-tionenveranstaltungen sinddeutlich im Aufbau.“ In Wies-bach organisiert die Gruppe Me-ga-Treff schon lange Frühstücke,Filmabende, Fitnessprogramme,Computerkurse und mehr, in Ha-bach wird das Generationen-frühstück gerade durch weitereVeranstaltungen ergänzt und inHumes schwingen Alt und Junggemeinsam das Tanzbein oder
bracht werden dort die Kinder-gartenkinder, allerdings gibt esRäume, die auch von Grund- undGanztagsschule genutzt werden:Ein Bistro mit eigener Küche, einBewegungsraum und ein Multi-funktionsraum. Außerdem ist einneues Juz im Prüfungs- und Ge-nehmigungsverfahren, das dieehemaligen Saunaräume desHellbergbades beziehen soll. DieGestaltung werden die Jugendli-chen soweit wie möglich selbstbestimmen können.
Von Generationenfrühstückbis zu inklusivem Theater
Jungendlichen Talenten, aberauch Vertretern älterer Semes-ter, die den Künstler in sich gera-de entdeckt haben, bietet Mül-ler-Clossets Steckenpferd „Jun-ge Bühne“ im Big Eppel einePlattform. Jugend, Alter, Menschen mit undohne Behinderung zusammen-bringen, daran arbeiten mehrereInitiativen, die von Ortsräten,Bürgergruppen und Hilfsorgani-
Beim Sambafest im Haus Hubwald ist immer etwas los – selbst bei Regen.
Das Eppelborner Rathaus soll noch dieses Jahr barrierefrei fürRollstuhlfahrer werden.
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8 KULTUR & FREIZEIT
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Keinen Sommerurlaub gebucht?Macht nichts. Dank des Eppel-borner Jugendprogramms ha-ben die Kleinen in den Ferien(und danach) trotzdem jedeMenge Spaß… und die Eltern einbisschen Freizeit. In der ersten Ferienwoche gehtes in der Bubacher Hirschberg-halle kreativ zu: Basteln, Spielen,Theaterspielen. Eine Aufführungvor Familien und Freunden bildetden krönenden Abschluss. In derWoche darauf gibt es ein ganzbesonderes Ereignis mitzuerle-ben: Wachtelküken schlüpfenund wagen erste Schritte ins Le-ben. Geplant sind zudem Besu-che im Schwimmbad und im Bo-siland am Bostalsee. Die Freizeit wird organisiert inKooperation mit der DirmingerRothenbergschule für Kinder mitgeistiger Behinderung, weshalbsie für solche besonders geeig-net ist. Und sie ist sehr beliebt:„Fast ausgebucht“, sagt LisaLinxweiler, Jugendpflegerin derGemeinde. Das Schöne an derintegrativen Freizeit sei, dassKinder keine Unterschiedemachten zwischen Spielkamera-
den mit und ohne Behinderung.„Das ist für die gar kein Thema!“
Natur erkunden undFreundschaften schließen
Bei der Naturfreizeit im Erlebnis-zentrum Biberburg Berschweilererkunden die Kinder unter Lei-tung eines Ökopädagogen dieNatur und basteln mit Naturma-terialien. Vorgesehen ist zudemein Ausflug in einen Freizeitpark:„Da die Größeren für Freizeitenschwieriger zu motivieren sind,wollen wir so die Attraktivität er-höhen“, erklärt Linxweiler. Lust auf einen Grillabend an derAtlantikküste mit neuen Freun-den? Dann sollte man sich fürden Austausch mit der Partner-gemeinde Outreau anmelden.Nach fünf Tagen geht’s zurückund nach dem Wochenende folgtder Gegenbesuch der Franzosenin Eppelborn. Auf dem Pro-gramm stehen in beiden WochenSchwimmen, Ausstellungsbesu-che, Führungen und mehr. „Dasist immer ganz toll“, sagtLinxweiler. „Es entstehen echteFreundschaften und beim
Ganz viel Spaß in derGemeinschaftDie französische Atlantikküste oder den heimischen Wald erkunden? Wachtelküken beimSchlüpfen beobachten oder Theaterspielen? Beim Eppelborner Jugendprogramm hat der Nachwuchs die Qual der Wahl.
Die kleinen Piraten eines Theaterprojektes der Rothenbergschule tratenbeim Tag der Jugend auf. Foto: Gemeinde
Der Kinderflohmarkt mit Kleidung und Spielsachen ist bei Groß und Kleinbeliebt.
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KULTUR & FREIZEIT 9
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Abschied fließen Tränen.“ Natür-lich findet auch der beliebte Tagder Jugend wieder statt. Ein Kin-derflohmarkt, Mitmachaktionender Vereine und ein Bühnenpro-gramm mit Musik, Tanz und Zau-
berei gehören dazu. Für Oktoberist außerdem ein Selbstverteidi-gungskurs für Mädchen geplant.Da das Eppelborner Jugendbüromit anderen Jugendbüros imLandkreis zusammenarbeitet,kann es auch Plätze in Koopera-tionsfreizeiten anbieten: Bei ei-nem Wildniscamp im Wald beiPrimstal, mit Rangern der Natur-wacht Saar wird sicher Abenteu-erflair aufkommen: Gelände-spiele, Besuche im Naturfreibad,Abende am Lagerfeuer. In Pla-nung sind außerdem eineStädtefahrt nach Amsterdammit Besuch von Madame Tus-sauds Wachsfiguren und demAnne-Frank-Museum, sowienach München, wo neben derStadt auch die Bavaria Filmstu-dios erkundet werden. ani
Bei den Ferienfreizeiten geht’s auch auf Tuchfühlung mit Vierbeinern, hier beispielsweise mit Saarbrücker Alpakas. Fotos: Gemeinde
Volleyball am Strand – derdeutsch-französische Austauschführt an die Atlantikküste.
Veranstaltungen und Termine
Kids-Freizeit: 7 bis 11 Jahre; 18. bis 22. und 25. bis 29. Juli; 8 bis 15.30 Uhr; Hirschberghalle Bubach; pro Woche 50 Euro.Naturfreizeit: 10 bis 14 Jahre; 22. bis 26. August; halbtags; Biberburg Berschweiler; 60 Euro.Deutsch-Französischer Austausch: 13 bis 18 Jahre; 1. bis 5. und 8. bis 12. August; für beide Wochen 190 Euro.Tag der Jugend: Montag, 15. August.Selbstverteidigungskurs für Mädchen: 17. bis 20. Oktober; 10 bis 12 Uhr; Sebastian-Schulturnhalle in Eppelborn. Kosten noch in Planung.Wildniscamp: 11 bis 13 Jahre, 18. bis 23. Juli; Wald bei Nonnweiler-Primstal; 120 Euro.Fahrt nach Amsterdam: 14 bis 17 Jahre; 25. bis 28. Juli; 160 Euro.Fahrt nach München: 14 bis 17 Jahre, 10. bis 12. Oktober; 110 Euro. Infos und Anmeldung beim Jugendbüro Eppelborn:Telefon (0 68 81) 96 92 8 E-Mail: [email protected].
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10 KULTUR & FREIZEIT
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Im Mai werden in der Eppelbor-ner Ortsmitte wieder Straßenund Parkplätze gesperrt undBusse umgeleitet – und niemandwürde sich je beschweren. DieEppelborner und ihre Pfingstkir-mes sind eins, zudem ist diegrößte Dorfkirmes im Saarlandein ganz besonderes Aushänge-schild. „Letztes Jahr hatten wir
sogar mehr Zulassungen als dasSaarbrücker Maifest“, sagt Bert-hold Schmitt, Ortsvorsteher undKirmesvater stolz. Dieses Jahrgingen 55 Zulassungen an Fahr-geschäfte, Spiel– und Essensbu-den. Und wie immer hat Schmitteine besondere Attraktion anLand gezogen: Die Chaos. EineArt Pendel, das nach links und
rechts schwingt, über die Waa-gerechte hinaus. Der modernsteAutoscooter im Südwesten, dieals Scheibenwischer bekannteMiami, ein Simulator und vieleweitere Bahnen, auch für dieKleinsten, werden dabei sein.Die Eröffnung mit Fassanstichund Böllerschüssen findet amSamstag, 14. Mai, um 17 Uhr
statt. Am Pfingstmontag gibt esmorgens die traditionelle Messeund anschließend ein Platzkon-zert des Instrumentalvereins,am Dienstag den Pfingstmarkt,ein großes Feuerwerk und weite-res Programm.Bereits am Freitag, 13. Mai, wird -wie längst Brauch - eine Begleit-ausstellung in der Levobank er-
Feste feiern und GenießenIm Sommer geht es in Eppelborn rund – zunächst im wahrsten Sinne des Wortes auf derPfingstkirmes, der größten Dorfkirmes im Saarland. Es folgen die Schmaustage der Vereine mit liebevoll zubereiteter saarländischer Hausmannskost und der Italienische Sommer mit mediterraner (Ess-)Kultur.
Die größte Dorfkirmes im Saarland wartet stets mit besonderen Attraktionen auf, zuletzt mit einem Riesenrad. Foto: Berthold Schmitt
Die Macher: Schmaustagevater Günter Schmitt und Kirmesvater BertholdSchmitt. Fotos: Anika Meyer/ Berthold Schmitt
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öffnet. Thema ist das ehemaligeEppelborner Kloster. „Es ist unswichtig, die Kirmes in das Tradi-tionsgeschehen des Ortes einzu-binden“, so Schmitt.
Zusammenhalt undErbsesupp
Nach einer Verschnaufpausestartet Eppelborn dann am 30.und 31. Juli zum zweiten großenEvent, den Schmaustagen. 15Vereine bieten selbstgemachteKöstlichkeiten an: „Echte Haus-mannskost! Dibbelabbes, Krum-bierkieschelscha, Erbsesupp,solche Sachen“, verspricht Gün-ter Schmitt, Vorsitzender desGewerbevereins. Auch die Partnerstädte ausBrandenburg, Sizilien und Israelsind bei den Schmaustagen ger-ne dabei, bisher mit Infoständen.„Wir wollen sie noch dazu krie-gen, auch Spezialitäten ihrer Re-gion anzubieten“, verrätSchmitt. Die Begleitaktionen fürdieses Jahr stünden noch nicht
fest, könnten aber in RichtungFlohmarkt und Autoausstellunggehen. Auch ein buntes Rah-menprogramm ist geplant: Am
Eröffnungsabend sorgen dieTanzschule Bootz-Ohlmann unddie Gruppe Old Boys (Musikquerbeet) für Unterschaltung.Am Sonntag wird dann zu böh-misch-mährischer Blasmusikvon Saaravanka der Frühschop-pen eingenommen, es folgenverschiedene Fanfaren- undSpielmannszüge und am Abenderneut tanzbare Musik. „Toll an den Schmaustagen istauch der große Zusammenhaltder Vereine“, sagt Schmitt under muss es wissen. Er ist Mitgliedin rund 35 Vereinen und unteranderem Vorsitzender des Fuß-ballvereins und Stabführer desLandesfeuerwehrverbandes. Wenn die Sommerhitze im Au-gust ihren Höhepunkt erreicht(im Optimalfall), wird es medi-terran: Dann wartet die Gemein-de mit dem Italienischen Som-
mer auf. Dazu gehört auch die-ses Jahr wieder die beliebteWeinreise, außerdem eine Aus-stellung mediterraner Kunstwer-ke und ein Konzert mit dem DuoAT Connection im BauernhausHabach.
Mediterraner Flair auch für Daheimbleiber
Höhepunkt ist die Notte Italianaam Sonntag, 14. August, auf demMarktplatz, mit einer Band, diezwar California heißt, aber origi-nal italienisch ist und singt. TopWeine und unverfälschte Spezia-litäten gibt es zu entdecken –letztes Jahr beispielsweise Aran-cini nach Hausfrauenrezept vonMama Francesca oder Cannoli,Mandorla und Pistaziencremedirekt aus der Region um diePartnerstadt Realmonte. ani
Bei der Italienischen Nacht gibt es original italienische Spezialitäten zu entdecken. Fotos: Anika Meyer
Die Eppelborner Vereine bewirten bei den Schmaustagen mit viel Spaß ander Sache die Besucher. Foto: Anika Meyer
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Rathausstraße 27, 66571 Eppelborn
(0 68 81) 9 69-0 (0 68 81) 9 69-2 22
Homepage: www.eppelborn.de
In der Humes 29 a im „alten Pfarrhaus“ | 66571 EppelbornTelefon: 06806 / 8 16 92 | [email protected]
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12 FREIZEIT & KULTUR
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Schon mal einen Taschentuch-oder einen Lebkuchenbaum ge-sehen? Wenn nicht, sollte manunbedingt einmal auf Finkenrechin Dirmingen vorbeischauen. Mitacht verschiedenen Gärten locktdas vom Landkreis Neunkirchenbetriebene Freizeitzentrum - da-runter der große Rosengarten(Sinnbild für den Rosenkreis),der Bauerngarten, der Duftgar-ten, der Arzneipflanzengartenund der jüngste, der AsiatischeGarten. „Er verbindet Elementedes chinesischen und des japa-nischen Gartens“, erklärt AnnaGrüneisen von der Tourismus-
und Kulturzentrale des Landkrei-ses. Hinzu kommen Themen-straßen und –beete, Arkaden, einBambushain und mehr. Klar,dass es da immer wieder etwasneu hinzu Gepflanztes zu entde-cken gibt.Auch das Programm hat wiedereinen neuen „Spross“: „TierischUnterwegs für Familien“, sagtGrüneisen. „Dabei helfen Kinderund Eltern bei der Fütterung derTiere und gehen mit ihnen aufWanderschaft.“ Die Kaninchendürfen dann zwar nicht mit, wohlaber die Esel. Außerdem fühlensich auf Finkenrech noch Schafe,
Ziegen und Bienen wohl. UndMenschen. Zum „Frühling aufFinkenrech“ und „Herbst auf Fin-kenrech“ strömen sie regelrechtin Scharen. Dann gibt es auf demgroßen Bauernmarkt Obst undGemüse, handgemachte Köst-lichkeiten, Dekoartikel und auchPflanzen für den eigenen Garten.Bei den „klingenden Gärten“ er-füllt sich die duftende Sommer-luft zusätzlich mit Musik – aufdrei Bühnen, für Jung und Alt.Ein Familienfest, Schnittkurseund zahlreiche Führungen ste-hen ebenfalls auf dem Jahres-plan. ani
Musik und Duft in GartenluftMit dem asiatischen Garten hat das Umwelt- und Freizeitzentrum Finkenrech mittlerweile achtThemengärten. Und in allen ist zwischen April und Oktober einiges los.
Termine
Frühling auf Finkenrech:Sonntag, 24. April. Familienfest: Sonntag, 19. Juni. Klingende Gärten: Sonntag, 26. Juni. Herbst auf Finkenrech:Samstag/Sonntag, 17./18. September.
Weitere Veranstaltungen:www.finkenrech.de. Tel. (0 68 27) 3 05 02 62
Der Eingang zum asiatischen Garten im Umwelt- und Freizeitzentrum
Finkenrech. Foto: Andreas Engel
Der Rosengarten, in dem im Frühling auch Schnittkurse stattfinden, ist nur einer der Gärten des Freizeitzentrums Finkenrech. Foto: Gerd Wehlack
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PLAMECO Fachbetrieb Ralf Kindt
14 KULTUR & FREIZEIT
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Als Jean Lurçat 1966 in der Pro-vence starb, ahnte er sichernicht, dass man sein Werk 50Jahre später besonders in Eppel-born würdigen würde. Auchnicht, dass hier das einzige Lur-çat-Museum Deutschlands ste-hen und die Eppelborner ihn alsTeil ihrer Gemeinde ansehenwürden. Dass es so kam, ist einerFrankreich-Reise des TriererPfarrers Paul Ludwig und seinesFreundes Matthias Marx, Pfarrerin Eppelborn und Dechant imDekanat Illingen, zu verdanken.Sie begannen, Lurçats Werke zusammeln. Und nach dem TodLudwigs wurden eine Stiftungund das Museum eingerichtet.
Weggefährten kommennach Eppelborn
Gemälde, Tapisserien und Kera-miken sind hier – da man inzwi-schen über rund 400 Werke ver-fügt, im Wechsel – zu sehen. Be-eindruckend sind die Leucht-kraft der Farben und die kosmi-sche Aura, die von Lurçats Wer-ken ausgeht. Sonne, Sterne,Wasser, Pflanzen und Tiere tre-ten immer wieder in Beziehun-gen zueinander. Zwischen denTapisserien sitzt der Künstlerübrigens höchstpersönlich, alsnach einem Foto gearbeiteteSkulptur. Zum Jubiläum beteiligt sich dasMuseum an Ausstellungen in Pa-ris (Mobilier National), Saint-
Jean-Lespinasse (Espace Orlan-do) und Halle (Kunstverein Tal-straße). Da viele der Eppelbor-ner Stücke also auf Reisen ge-hen, hat man sich für die eigenenRäumlichkeiten etwas ganz be-sonderes ausgedacht: „Wir zei-gen eine Sonderausstellung mitWerken von Freunden, Schülernund Weggefährten Lurçats“, er-klärt Katja von Bünau, Vor-standsmitglied im Förderverein,der Jean-Lurçat-Gesellschaft.Unter dem Titel „Compagnonsde Route“ würden im Sommervor allem Stücke aus Privatbe-sitz zu sehen sein.Wer die reguläre Ausstellung se-hen will, kann das bis Juni oderwieder ab Dezember. Zurzeitliegt der Schwerpunkt bei denGemälden auf den 20er Jahren,im Dezember wird unter einemneuen Aspekt umgehängt. DieMöglichkeit mit den Experten zuplaudern, hat man unter ande-rem beim Internationalen Muse-umstag am Sonntag, 22. Mai,und beim Museumsfest am Don-nerstag, 8. September. Außer-dem wird es Vorträge geben, dieTermine werden auf der Home-page veröffentlicht. ani
Ein Jahr im Namen Jean LurçatsDie farbenprächtigen Werke Jean Lurçats ziehen Kunstfreunde aus der ganzen Region nach Eppelborn. Zu seinem 50. Todesjahr laufen nun Sonderausstellungen und -aktionen.
Zwischen den Tapisserien ist der Herr des Museums (als Skulptur) selbstanzutreffen. Foto: Anika Meyer
InformatonenÖffnungszeiten Mi und So: 14.30 – 18 UhrTel.: (0 68 81) 89 78 88www.jean-lurcat.de
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GEMEINDENAMEN | Ihr Magazin für die Region
FREIZEIT & KULTUR 15
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Vor 23 Jahren kam Miguel Beja-rano Bolívar von Kolumbiennach Deutschland. „Ich bin deut-scher Bürger geworden, abermeine Heimat trage ich immerbei mir“, sagt er. Und die Musiksei für ihn ein Teil dieser Heimat. Damit hat er einiges gemein mitLorenzo, Hauptfigur in BolívarsStück „Kumbia“, das er mit sei-nem Saarbrücker Musiktanz-theater Mutanth auf die Bühnebringt - in Gemeinschaftsregiemit Eva Lajko und Eliza Montesde Oca, wobei alle drei auch alsDarsteller agieren. Am Freitag, 7.Oktober, um 20 Uhr und am Don-nerstag, 6. Oktober, um 10 Uhr(für Schüler) sind sie in Eppel-born zu sehen.Trotz Gemeinsamkeiten Bolívarszu Lorenzo ist das Stück nicht
autobiographisch, wie er betont.Bolívar wollte die Welt kennenlernen, Lorenzo muss fliehen.Kumbia begleitet ihn über Mexi-ko und Kuba nach Deutschlandund reflektiert soziale Problemeund die bewaffneten Konflikte,die seit Mitte des 20 Jahrhun-derts in Kolumbien stattfinden.Beteiligt an den Kämpfen sinddie Polizei, die Streitkräfte undder Inlandsgeheimdienst, para-militärische und Guerilla-Grup-pen. Dabei hat die Drogenmafiagleich zu mehreren der verfein-deten Parteien Verbindung.
Geschichten vollerLebensfreude
Unmittelbarer Anlass zur Fluchtsind für Lorenzo Morddrohungenin Zusammenhang mit seinerGewerkschaftsarbeit. Im Exilgibt ihm die Kumbia, der kolum-bische Nationaltanz, Halt undKraft. „Mein Schicksal ist dieFlucht – meine Heimat die Mu-sik“, so die Unterzeile desStücks. „Das Thema ist schwer,aber durch die fröhliche Musikund den Humor ist die Geschich-te auch voller Lebensfreude“, so
Bolívar. Es sei wenig bekannt,dass Kolumbien eines der Län-der mit der höchsten Flücht-lingsrate sei. Dieser aktuelle Be-zug war für die Gemeinde mit einGrund, warum man Kumbia ger-ne haben wollte. „Das Stück istauch für Schüler sehr geeignet,gerade für Spanischklassen“,
sagt Kulturamtsleiter AloysiusScholtes. Die Dialoge zwischenTanz und Musik sind auf Spa-nisch, werden aber deutsch un-tertitelt. Beim Kulturamt ist manselbst gespannt: „Kumbia ist et-was wirklich nicht Alltägliches inunserem Programm, ein Tanz-theater hatten wir selten.“ ani
Mein Schicksal ist die Flucht -meine Heimat die MusikDas Saarbrücker Musiktanztheater Mutanth zeigt in Eppelborn sein Stück „Kumbia“, das sichmit den bewaffneten Konflikten und sozialen Problemen in Kolumbien befasst. Und mit derFlucht, was es hochaktuell macht.
InformationenTermine: Donnerstag, 6. Oktober, 10 Uhr und Freitag, 7. Oktober, 20 Uhrim Big Eppel. Karten undweitere Infos gibt’s beim Kulturamt im Schloss Buseck Telefon: (0 68 81) 96 26 28
Mit Musik, Tanz und Theater erzählt die Gruppe Mutanth die Geschichteeiner Flucht. Fotos: Jean Laffiteau
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EPPELBORN | Ihr Magazin für die Region
16 VERANSTALTUNGEN
Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 17. Juni19.30 UhrMultimedia Vortrag von UeliSteck „Alpen und Himalaya“Big Eppel, Eppelborn
Samstag und Sonntag, 25. und 26. JuniKulturtage WiesbachOutreauplatz, Wiesbach
Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. JuliDirminger VolksfestBrühlpark, Dirmingen
Samstag bis Montag, 2. bis 4. JuliHeroldfest HabachFestplatz Habach
Samstag, 30. JuliHumeser BackowefeschdMontessorischule, Humes
Samstag und Sonntag, 30. und 31 JuliSchmaustageMarktplatz Eppelborn
Sonntag, 14. AugustNotte ItalianaMarktplatz Eppelborn
Samstag, 16. April20 UhrBenefizkonzert des Instrumentalvereins EppelbornBig Eppel, Eppelborn
Freitag, 22. April20 UhrMentalisten Harry Sher mit derShow „Hypnotica“Big Eppel, Eppelborn
Samstag, 23. April20 UhrKonzert der Mainzer HofsängerBig Eppel, Eppelborn
Freitag, 29. April20 UhrVortrag von Bernhard Kipper„Was uns glücklich macht“Big Eppel, Eppelborn
Freitag, 13. Mai20.11 UhrJubiläumsfeier des FSV-Mainz-Fanclubs Eppelborn mit Mallorca-Sänger Peter WackelBig Eppel, Eppelborn
Samstag bis Dienstag, 14. bis 17. MaiEppelborner PfingstkirmesFestplatz am Güterbahnhof
Freitag, 27. Mai20 UhrComedyshow mit Baumann &Clausen „Die Rathausamigos“Big Eppel, Eppelborn
Samstag und Sonntag, 28. Mai und 29. MaiTag der offenen Tür bei derFeuerwehr Eppelbornmit Vorstellen der Hilfsorgani-sationen in der GemeindeFeuerwehr-Gerätehaus Eppelborn Samstag und Sonntag,
27. und 28. AugustSommer am Schloss BuseckSchloss Buseck, Bubach-Calmesweiler
Donnerstag, 6. Oktober, 10 UhrFreitag, 7. Oktober, 20 UhrMusiktanztheater „Kumbia“Big Eppel, Eppelborn
Samstag und Sonntag, 22. und 23. OktoberSpielemesseBig Eppel, Eppelborn
Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. OktoberRummelkopp-SchnitzenBauernhaus Habach
Sonntag, 6. NovemberVerkaufsoffener Sonntag mitMartini-KirmesOrtsmitte Eppelborn und BigEppel
Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. NovemberHobby- und KrippenausstellungWiesbachhalle Wiesbach
Die Spielemesse ist bei Jugendlichen sehr beliebt. Foto: Anika Meyer
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Melden Sie sich bei uns unter der Telefonnummer:
06881/897890 oder 0152/54244212
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EPPELBORN | Ihr Magazin für die Region
Freitag, 18 NovemberKabarett mit Martina Brandl „Irgendwas mit Sex“Big Eppel, Eppelborn
Sonntag, 18. DezemberWeihnachtskonzert des Instrumentalvereins EppelbornBig Eppel, Eppelborn
Sonntag bis Sonntag, 4. bis 18. DezemberKrippenausstellungBauernhaus Habach
Samstag, 26. NovemberAdventsbasar HabachDorfplatz und Bürgerhaus Habach
Samstag und Sonntag, 26. Und 27. NovemberMittelalterlicher Weihnachtsmarkt DirmingenBorrwieshalle Dirmingen
Dienstag, 13. DezemberWeihnachtsmarkt EppelbornMarktplatz Eppelborn
Freitag, 16. Dezemberbis 22 UhrMondscheinmarkt mit Öffnung ansässiger GeschäfteMarktplatz und Ortsmitte Eppelborn
Im November kommt KabarettistinMartina Brandl mit ihrem neuenProgramm nach Eppelborn. Foto: Martina Brandl
An Volksfesten mangelt es der Gemeinde nicht und die sind bei schönemWetter stets gut besucht. Foto: Gemeinde
VERANSTALTUNGEN 17
I||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| April - Dezember 2016
ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH
Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke
Anzeigenleitung:Alexander Grimmer
Produktmanagement:Margit Wein
Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH
Produktion:GM Layout &Redaktion GmbH
Redaktion:Georg Müller (verantwortlich), Anika Meyer
Fotos & Autoren:Anika Meyer, Gemeinde Eppelborn
Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken
Titel: Rosengarten Finkenrech, Foto: Gerd Wehlack; Skulptur JeanLurçat, Foto: Anika Meyer; Fassbieranstich bei der Eppelborner Kirmes,Foto: Gemeinde Eppelborn
Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier
Auflage: 14.000 Exemplare
Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]
Anzeigen: (0 68 81) 9 24 94 30
Ausgabe 01/2016 vom 13. April 2016 „EPPELBORN – Ihr Magazin füer die Region“ erscheint 1 x jährlich und wird kostenlos verteilt.
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18 ANZEIGE
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Und am besten geht das natür-lich mit professioneller Unter-stützung, deshalb holt man sichPeter Wackel nach Eppelborn.Genau am Jubiläumstag der Ver-einsgründung, am Freitag, 13.Mai., ab 20.11 Uhr steigt die Par-ty. Einlass ist ab 18 Jahren. Wa-ckels Lieder gehören zum festenRepertoire in Lokalen und Disko-theken auf Mallorca, landeten
aber teilweise auch in den deut-schen Single-Charts: „Joana“,„Es gibt nur ein Gas - Vollgas“oder „Scheiß drauf, Mallorca istnur ein Mal im Jahr“ beispiels-weise. Mit Mallorca-Atmosphärekennt der Verein sich übrigensaus. Bereits 2013 hatte er mit der“Ballermann Beach Party Total“mit Mickie Krause einen großenErfolg gelandet. Und daran hofftman nun, anknüpfen zu können.Rund 600 Tickets, so der Verein,seien bereits verkauft. Man hofft,dass es 1000 werden. Wie 2013wird das musikalische Rahmen-programm auch diesmal wiedervon DJ Thomas Rottmann ge-staltet, der auf den Balearenebenfalls kein Unbekannter ist.Mit einem Euro von jeder ver-kauften Karte unterstützt derFanclub übrigens die proWIN-Stiftung für Kinder, deren Ziel esist, die Lebenssituation notlei-dender Kinder in Deutschlandwie im Ausland nachhaltig zuverbessern. PR
Peter Wackel im Big Eppel
InformationenKarten gibt es zum Preis von15 Euro an folgenden Vorver-kaufsstellen:Rathaus Eppelborn, Bürger-information (Rathausstraße27); Kultur- und Kongress-zentrum Big Eppel (Europa-platz); im Internet unterwww.bigeppel.de.Weitere Informationen zurVeranstaltung gibt es im In-ternet unter www.dasjubilä-um.de.
Peter Wackel. Foto: HOTMUSIC E.K.
Eine Riesenparty soll es werden, schließlich wird er rund, der Eppelborner Fanclub des FSV Mainz. 10 Jahre, 120 Mitglieder - die selbst gesetzte Obergrenze übrigens – da darf man es ruhig mal krachen lassen.
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