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Erste eigene Wohnung

Erste Eigene Wohnung - rheinenergie.com · Bewerben muss man sich beim Studenten- ... Heizkosten man zu rechnen hat. So kann der Vermieter mit ... die das Mietverhältnis betreffen,

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Erste eigeneWohnung

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Eigene Wohnung – woher?

Der Königsweg bei der Wohnungssuche ist immer noch die

Zeitung. Besonders viele Anzeigen gibt es mittwochs und

samstags in der Tagespresse.

Im Internet gibt es zahlreiche Wohnungsbörsen. Eine Liste der

bekanntesten gibt es hier:

• www.immonet.de• www.immowelt.de• www.immobilienscout24.de• www.studenten-WG.de

Wohnungsgesellschaften haben zum Teil mehrere Tausend Woh-

nungen, inserieren sie aber nicht, wenn sie frei werden. Sie haben

hausinterne Wartelisten. Man muss sich also bei jedem Unterneh-

men selbst bewerben und angeben, was man sucht. Eine Liste

gibt’s im Branchenbuch (Gelbe Seiten) oder unter www.gelbesei-

ten.de, Stichwort „Wohnungsunternehmen“.

Wer in eine ganz bestimmte Gegend ziehen will, kann Aushänge

abklappern, z.B. in Supermärkten oder an schwarzen Brettern in der

Uni, FH oder Berufsschule. Manchmal werden Nachmieter gesucht.

Für Studierende kommen außerdem Wohnheime infrage, deren

Zimmer meist möbliert sind. Die Preise variieren stark nach Alter

und Ausstattung. Bewerben muss man sich beim Studenten-

werk: www.kstw.de

Wenn Geld keine Rolle spielt oder das Besondere gesucht wird,

kann man einen Makler beauftragen. Der bekommt dann meist zwei

Monatsmieten Provision (plus Mehrwertsteuer). Aber Achtung:

Provision wird nur im Erfolgsfall fällig, also wenn der Makler tat-

sächlich einen Vertragsabschluss vermittelt hat! Wer auch immer

im Voraus zu kassieren versucht, zockt ab. Auch wenn die Summe

vermeintlich klein ist. Mehr dazu: www.mieterverein-koeln.de

Tipp:

Darauf achten, dass die Angebote kostenlos sind.

Es gibt schwarze Schafe!

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Ist diese Wohnung die richtige für mich?

Bevor man sich für eine bestimmte Wohnung entscheidet,

sollte man sie gesehen haben. Bei der Besichtigung sollte man

nicht nur darauf achten, dass die Wohnung überhaupt gefällt

oder von Größe und Lage her infrage kommt. Ganz wichtig

sind auch folgende Aspekte:

Ist die Miete nicht zu hoch?

Ein Blick in den Mietspiegel (www.mieterverein-koeln.de, Woh-

nungsamt) zeigt zumindest, ob sie dem entspricht, was üblich ist.

Ob sie auch zum eigenen Geldbeutel passt, muss man sich aber

auch fragen!

Wie hoch sind die (kalten) Nebenkosten und die Heizkosten?

Wenn es nicht schon in der Anzeige stand: fragen! Aber Vorsicht

auch hier: Manche Vermieter machen hier unrealistisch niedrige

Angaben, um leichter vermieten zu können. Das böse Erwachen

kommt dann bei der ersten Abrechnung – wenn hohe Nach-

zahlungen ins Haus stehen. Wenn die kalten und die warmen

Betriebskosten zusammen weniger als 2,50 Euro pro Quadrat-

meter betragen, ist Misstrauen angebracht.

Unter kalten Nebenkosten versteht man übrigens die Kosten, die

z. B. für Müllabfuhr, Straßenreinigung oder spezielle Versicherungen

anfallen. Der Vermieter darf diese auf seine Mieter verteilen.

Eine entscheidende Frage ist dabei auch, welche Art von Heizung

eingebaut ist. Bei einer Zentralheizung bezahlt man die Heizkosten

meist mit den Betriebskosten. Anders ist das bei einer Gas-Etagen-

heizung oder einer Nachtstromspeicher-Heizung. Hier rechnet man

direkt mit dem Energieversorger ab und bezahlt wie für den Strom

monatliche Abschläge.

Achtung aber bei Wohnungen ohne Heizung! Gerade in Groß-

städten wie Köln gibt es viele Altbauten ohne richtige Heizungs-

anlage. Dann muss man die Wohnung mit Strom aus der Steckdose

warm bekommen, das kann schnell sehr teuer werden!

Genau nachfragen lohnt sich immer: Mit wie viel Geld ist der Vor-

mieter für die Heizung ausgekommen? Wenn der Vermieter keine

Antwort darauf weiß, helfen die Energieberater der RheinEnergie AG

und der Verbraucherzentrale gerne weiter. Sie können die Energie-

kosten schätzen. (Siehe: „Hilfreiche Adressen im Überblick“, S. 13)

Tipp:

Vermieter sind seit einigen Jahren verpflichtet, einen Energie-

ausweis vorzuzeigen. Dieser Ausweis zeigt, wie hoch die

Energieeffizienz des Gebäudes ist, und folglich, mit welchen

Heizkosten man zu rechnen hat. So kann der Vermieter mit

einer guten Bewertung seines Hauses werben und dem

Wohnungssuchenden fällt die Wahl der richtigen Wohnung leichter.

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Mit welchen Stromkosten muss man rechnen?

In den seltensten Fällen sind die Stromkosten in der Miete

enthalten. Daher muss man auch den monatlichen Abschlag

für Strom einplanen. Der individuelle Stromverbrauch kann

ganz unterschiedlich sein und hängt natürlich von der Art

und der Anzahl der Geräte ab, die man in der Wohnung hat.

Besonders teuer ist es, wenn das warme Wasser in Küche

und Bad mit Strom (Durchlauferhitzer oder Boiler) erzeugt wird.

Wenn man alleine wohnt, sollte man 30 bis 35 Euro für den

monatlichen Abschlag kalkulieren. Kommt das warme Wasser

im Bad aus einem Durchlauferhitzer, müsste es das Doppelte

sein. Zwei Personen brauchen auch ungefähr das Doppelte an

Strom. Dabei ist es fast egal, von welchem Energielieferanten

man den Strom bezieht.

Genau wie bei den Heizkosten gibt es einmal im Jahr eine

Abrechnung. Dann wird geschaut, wie hoch der Stromver-

brauch war, ob man nachzahlen muss oder Geld zurück-

bekommt. Damit es keine böse Überraschung gibt, lohnt es

sich, den eigenen Stromzähler im Auge zu behalten und zu

schauen, wie viel Strom man braucht und ob der monatliche

Abschlag passt.

Wer Hilfe benötigt, findet in Köln gleich drei Anlaufstellen:

Die Energieberater der RheinEnergie beantworten alle Fragen rund

um das Thema Energie. Köln-Pass-Inhaber können außerdem den

kostenlosen Stromspar-Check nutzen. Und wer nicht weiß,

wie er die Stromrechnung bezahlen soll, kann sich an die

Budget- und Rechtsberatung Energiearmut der Verbraucherzentrale

wenden. (Siehe: „Hilfreiche Adressen im Überblick“.)

Wo kommt das Geld her?

Dass „selber wohnen“ einiges mehr kostet als die reine Kaltmiete,

ist schon deutlich geworden. Zur Finanzierung der Kosten gibt es

eine Reihe von Möglichkeiten:

• Eigenes Einkommen (eventuell ergänzt durch Wohngeld –

wird beim Amt für Wohnungswesen beantragt)

• Unterhalt von den Eltern

• BAföG (BAföG-Amt)*

* (Siehe: „Hilfreiche Adressen im Überblick“)

Wichtig: Wer BAföG erhält, hat keinen Anspruch auf

andere Leistungen!

• Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

(Bundesagentur für Arbeit)*

• Wohngeld (Amt für Wohnungswesen)*

• Sozialhilfe (Amt für Soziales und Senioren)*

• ALG-II/SGB-II-Leistungen (vom Jobcenter)

Achtung bei Leistungen vom Jobcenter:

Wer noch nicht 25 ist, darf aus der elterlichen Wohnung nur

ausziehen, wenn dafür ein wichtiger Grund vorliegt und das

Jobcenter es ausdrücklich genehmigt.

Sonst gibt’s nur die Leistungen für die Sicherung des Lebens-

unterhalts. Und wer auf die Gewährung von Sozialhilfe

(SGB-XII-Leistungen) oder Leistungen vom Jobcenter

(ALG-II/SGB-II-Leistungen) angewiesen ist, sollte sich vor

Anmietung einer Wohnung beim zuständigen Leistungsträger

über die Höhe der „angemessenen Kosten der Unterkunft“

informieren.

Um dann sicherzustellen, dass die künftige Miete auch in voller

Höhe bei der Sozialhilfeberechnung berücksichtigt wird, sind die

Kosten (Miete inklusive der Kaltneben- und Heizkosten) unbedingt

vor Abschluss des Mietvertrages abzustimmen.

Aber: Nicht nur Miete, Strom und Nebenkosten müssen berück-

sichtigt werden – auch Essen, Kleidung, Fahrkarten und was man

sonst noch alles zum Leben braucht, muss bezahlt werden. Eine

gründliche Budgetplanung sollte daher am Anfang stehen. Hier hilft

ein Haushaltsbuch, zum Beispiel von der Verbraucherzentrale.

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Bei der Besichtigung

Ist die Wohnung eine Sozialwohnung? Dann braucht man

einen Wohnberechtigungsschein, um einziehen zu dürfen.

Den bekommt man – wenn man wenig Geld hat – beim Amt

für Wohnungswesen.

• Wird eine Kaution fällig? Wenn ja: Wie hoch ist sie? Mehr als

drei Monatsmieten (Kaltmiete – ohne Nebenkosten) sind nicht

erlaubt! Mehr Informationen gibt’s beim Amt für Soziales und

Senioren oder beim Mieterverein Köln.

• Bekommt jemand (z. B. ein Makler, siehe oben) eine

Vermittlungsprovision?

• Verlangt der Vormieter eine Abstandszahlung? Das ist nur

zulässig, wenn er dafür Möbel, Teppichboden oder dergleichen

zurücklässt (also nicht nur fürs Freimachen der Wohnung!) – und

nur in angemessener Höhe (Zeitwert). Quittung geben lassen!

• Gibt es irgendwelche Mängel, die schon auf den ersten Blick

auffallen? Ein Riss im Waschbecken, eine Tür, die nicht schließt?

Dann nachfragen, was damit passieren soll. Wer trotz offensicht-

licher Mängel anmietet, kann später keine Miete mindern!

Mehr Info: Wohnungsamt Stadt Köln oder Mieterverein Köln.

• Wer wohnt sonst noch im Haus? Sind es lauter ältere Menschen,

ist der Ärger vorprogrammiert, wenn man selber gerne Party

macht. Einen Hinweis auf das, was im Hause üblich ist, kann die

Hausordnung liefern, die manchmal im Hausflur aushängt.

• Was will der Vermieter alles wissen? Manchmal gibt es umfang-

reiche Fragebögen. Aber nur Fragen, die das Mietverhältnis

betreffen, muss man wahrheitsgemäß beantworten. Wird zum

Beispiel eine Einkommensbescheinigung verlangt oder eine

Schufa-Selbstauskunft, muss man mitspielen, wenn man die

Wohnung haben will.

Tipp:

Zur Wohnungsbesichtigung einen Zeugen mitnehmen und

selber keinerlei Zusagen machen!

Der Mietvertrag

Bevor man einziehen kann, muss der Mietvertrag unter-

schrieben werden. Das sind meist vorgedruckte, sehr

umfangreiche Formulare. Auf Folgendes muss man achten:

• Ist der Mietvertrag unbefristet oder läuft er bis zu einem

bestimmten Datum? Dann ist das bindend, wenn es vernünftig

begründet ist. Man kann dann dort nicht länger wohnen bleiben –

aber auch nicht früher ausziehen!

• Gibt es einen Kündigungsverzicht für einen bestimmten

Zeitraum? Wenn der für Mieter und Vermieter gleichermaßen

und für maximal vier Jahre gilt, ist das wirksam. Man kann dann

nicht eher kündigen, auch nicht wenn die Beziehung oder

WG zerbricht und man allein die Miete nicht zahlen kann!

• Gibt es eine Staffelmietvereinbarung? Dann ist schon vorher

festgelegt, wann die Miete um wie viel steigt. Genau hinsehen!

Ist sie auch dann noch bezahlbar?

• Wer Haustiere hat, sollte darauf achten, dass sie auch erlaubt

sind. Hamster und Wellensittich kann man nicht verbieten,

Hunde oder Schlangen dagegen sehr wohl!

• Wer nicht alleine einziehen will, sollte außerdem darauf achten,

ob alle gleichberechtigte Mieter werden oder ob es einen

Hauptmieter nebst Untermietern geben soll. Beide Modelle

haben Vor- und Nachteile.

• Was steht alles in der Hausordnung? Die gehört mit zum

Mietvertrag und ist genauso verbindlich! Hier steht zum Beispiel,

welche Ruhezeiten gelten (Zimmerlautstärke!), wer die Müll-

tonnen rausstellt, die Treppe putzt und wer Laub oder Schnee

fegen muss.

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Der Einzug

Spätestens bei der Wohnungsübergabe sollte man die Räume

genauer untersuchen und auch nach versteckteren Mängeln

schauen. Denn einerseits kann man deren Beseitigung ver-

langen. Andererseits sollte man sich dagegen absichern, dass

einem solche Mängel später selbst angedichtet werden. Dazu

macht man am besten ein Wohnungsübergabe-Protokoll, in

dem genau festgehalten wird, welche Räume in Ordnung sind

und was vielleicht nicht.

Einen Vordruck gibt’s im Schreibwarenhandel, beim Mieterverein

oder im Internet.

Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass man alle Schlüssel zu der

Wohnung bekommt. Der Vermieter hat kein Recht, einen Schlüssel

zu behalten, und darf die Wohnung niemals ohne Einwilligung des

Mieters betreten!

Die meisten Wohnungen sind bei der Übergabe fix und fertig

renoviert, sodass man sofort einziehen kann. Wo nicht oder wo

einem Farbe oder Tapeten nicht gefallen, muss man selbst zu

Pinsel und Farbeimer greifen. Grundsätzlich darf man die Räume

so gestalten, wie es einem selbst gefällt. Aber die meisten Miet-

verträge sehen vor, dass man die Wohnung beim Auszug in „neu-

tralen Farben“ zurückgeben muss. Wer also Ausgefallenes liebt,

sollte sich darüber klar sein, dass er dies später wieder rückgängig

machen muss.

Das gilt auch für eigene Einbauten. Wer sich einen Wandschrank

zimmert oder ein Hochbett, muss das beim Auszug meist wieder

abbauen. Alternative: mit dem Vermieter eine Vereinbarung darüber

treffen.

Nach dem Einzug …

... gibt es ein bisschen Papierkram. Ganz ohne Behördengänge

geht es nicht.

Hier eine Checkliste:

• Zähler für Strom (und ggf. Erdgas und Wasser) ablesen

und auf den eigenen Namen anmelden.

(RheinEnergie, siehe: „Hilfreiche Adressen im Überblick“)

• Polizeiliche Ummeldung (Bürgerbüro) innerhalb von

sechs Wochen, sonst droht ein Bußgeld!

• Telefon und Internet anmelden, wenn man sich nicht

aufs Handy allein beschränken will.

• Rundfunk anmelden – von Volljährigen ist pro Wohnung ein

Rundfunkbeitrag zu zahlen. Nähere Informationen und

Anmeldung unter

www.rundfunkbeitrag.de

• Neue Adresse allen mitteilen, die es wissen müssen

(Bank, Versicherung etc.). Für den Rest: Nachsende-

antrag (Post).

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Endlich in der eigenen Wohnung

Auch während der Mietzeit gibt es ein paar Basics zu beachten,

ohne die das Ganze schnell im Fiasko endet:

• Miete zahlen, einschließlich aller Neben- und Heizkosten, und

zwar vollständig und pünktlich! Der Vermieter ist der wichtigste

Gläubiger, den man haben kann! Denn wer mit zwei Monats-

mieten oder mehr im Rückstand ist, riskiert eine fristlose

Kündigung! Dasselbe gilt, wenn man ständig verspätet zahlt,

zum Beispiel zum 15. statt zum 1. des Monats.

• Auch der Energieversorger will regelmäßig Geld sehen.

Für Strom und bei Etagenheizungen auch für Erdgas. Sonst

bleibt die Bude dunkel und kalt, denn der Energieversorger

dreht den Hahn zu, wenn man Schulden bei ihm hat.

• Hausordnung einhalten! Vor allem nächtlicher Krach und

ungeputzte Treppen bringen die Nachbarn leicht in Rage.

Dann gibt’s Beschwerden beim Vermieter. Und von dem

kommt dann eine Abmahnung. Und wenn das nichts nützt,

die Kündigung.

• Die gute Nachricht: In der eigenen Mietwohnung ist man

selbst der Boss. Man darf zum Beispiel nach Belieben Besuch

empfangen und auch bis zu sechs Wochen übernachten

lassen. Und man muss niemanden reinlassen, den man nicht

drinhaben will – auch den Vermieter nicht. Der muss schon

ein berechtigtes Interesse haben (beispielsweise eine nötige

Reparatur) und sich vorher anmelden.

• Der billigste und zuverlässigste Helfer bei allen Problemen mit

der Mietwohnung ist der Mieterverein. Voraussetzung ist aber,

dass man Mitglied ist.

• Wenn’s aufs Geld nicht ankommt, kann man auch einen Rechts-

anwalt einschalten. Er sollte aber Erfahrung im Mietrecht haben.

• Eine preiswerte Einmalberatung gibt’s bei der Verbraucher-

zentrale.

Hilfreiche Adressen im Überblick

Stadt Köln, Amt für Wohnungswesen

Kalk Karree, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln

Telefon 0221 221-0

E-Mail [email protected]

Stadt Köln, Amt für Soziales und Senioren

Kalk Karree, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln

Telefon 0221 221-0

E-Mail [email protected]

Agentur für Arbeit Köln

50575 Köln

Besucheradresse

Luxemburger Straße 121, 50939 Köln

Telefon 0800 4 5555 00 (Arbeitnehmer)*

Telefon 0800 4 5555 20 (Arbeitgeber)*

* Dieser Anruf ist für Sie kostenfrei.

Jobcenter Köln

Luxemburger Straße 121, 50939 Köln

Telefon 0221 96443-401

E-Mail [email protected]

Verbraucherzentrale NRW

Beratungsstelle Köln, Neue Weyerstraße 2, 50676 Köln

Telefon 0221 2407402

E-Mail [email protected]

Budget- und Rechtsberatung Energiearmut

der Verbraucherzentrale NRW

Beratungsstelle Köln, Neue Weyerstraße 2, 50676 Köln

Telefon 0221 2053957

E-Mail [email protected]

Caritasverband für die Stadt Köln e. V.

Bartholomäus-Schink-Straße 6, 50825 Köln

Telefon 0221 95570-0

E-Mail [email protected]

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Stromspar-Check der Kath. Pfarrgemeinde

Seliger Papst Johannes XXIII. und des Caritasverbandes Köln

Köln linksrheinisch

Telefon 0221 7088535

E-Mail [email protected]

Köln rechtsrheinisch

Telefon 0221 98577-501

E-Mail [email protected]

Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Köln

Mauritiussteinweg 77–79, 50676 Köln

Telefon 0221 12695-0

E-Mail [email protected]

Mieterverein Köln

Mühlenbach 49, 50676 Köln

Telefon 0221 20237-0

E-Mail [email protected]

Amt für Ausbildungsförderung

im Kölner Studentenwerk (BAföG-Amt)

Abteilung Studienfinanzierung

Servicehaus, Universitätsstraße 16, 50937 Köln

Telefon 0221 942 65-0

E-Mail [email protected]

RheinEnergie AG, Energieberatung

Parkgürtel 24, 50823 Köln

Telefon 0221 178-3311

E-Mail [email protected]

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