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Es wirkt... Nähere Infos: Jugendumweltbüro Hannover JANUN e.V. Seilerstr. 12 30171 Hannover Tel. 0511-5909190 Fax. 59091919 [email protected] www.janun-hannover.de JANUN e.V. engagiert sich seit 1996 in der humanitären Tschernobylhilfe. In Zusammen- arbeit mit deutschen Schulen und Vereinen gelang es diverse Projekte gemeinsam mit dem Instut BELRAD zu realisieren. Näheres dazu unter www.ostwestbruecke.de Das Unabhängige Instut für Strahlensicher- heit “BELRAD” wurde nach der Katastro- phe von Tschernobyl von dem renomierten weißrussischen Atomwissenschaſtler Prof. Nesterenko gegründet. Unterstützt wurde er damals vom Physiker und Friedensno- belpreisträger Andrej Sacharow und dem Schachgroßmeister Anatolij Karpov. Mehr zu Prof. Nesterenko und dem Instut BELRAD finden sie unter www.ostwestbruecke.de Wie Äpfel den Kindern von Tschernobyl helfen “Natürliches Apfelpekn be- schleunigt die Ausscheidung der Radioakvität aus dem Körper” Eine vom Deutschen Bundesumweltmin- isterium in Auftrag gegebene Studie, real- isiert vom Forschungszentrum Jülich und dem Strahleninstitut BELRAD / Minsk, über die Wirkung von Pektinkuren: „...Das ist eine signifikante Beschleuni- gung der natürlichen Cäsiumausschei- dung und würde bei kontinuierlicher Fortsetzung der Pektingabe eine en- tsprechende Reduktion der internen Dosis bewirken. ... Die Untersuchung der Nebenwirkungen hat keine negativ- en Effekte gezeigt. Insbesondere wurde keine ungünstige Veränderung des Zink -, Kupfer -, Eisen und Kaliumgehaltes des Körpers beobachtet.“ Forschungszentrum Jülich 2005

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Es wirkt...Nähere Infos:

JugendumweltbüroHannover

JANUN e.V.Seilerstr. 12

30171 HannoverTel. 0511-5909190

Fax. [email protected]

JANUN e.V. engagiert sich seit 1996 in der humanitären Tschernobylhilfe. In Zusammen-arbeit mit deutschen Schulen und Vereinen

gelang es diverse Projekte gemeinsam mit dem Institut BELRAD zu realisieren.

Näheres dazu unter

www.ostwestbruecke.de

Das Unabhängige Institut für Strahlensicher-heit “BELRAD” wurde nach der Katastro-

phe von Tschernobyl von dem renomierten weißrussischen Atomwissenschaftler Prof. Nesterenko gegründet. Unterstützt wurde er damals vom Physiker und Friedensno-belpreisträger Andrej Sacharow und dem

Schachgroßmeister Anatolij Karpov.Mehr zu Prof. Nesterenko und dem Institut

BELRAD finden sie unter

www.ostwestbruecke.de

Wie Äpfel den Kindern von Tschernobyl helfen

“Natürliches Apfelpektin be-schleunigt die Ausscheidung der Radioaktivität aus dem Körper”

Eine vom Deutschen Bundesumweltmin-isterium in Auftrag gegebene Studie, real-isiert vom Forschungszentrum Jülich und dem Strahleninstitut BELRAD / Minsk, über die Wirkung von Pektinkuren:

„...Das ist eine signifikante Beschleuni-gung der natürlichen Cäsiumausschei-dung und würde bei kontinuierlicher Fortsetzung der Pektingabe eine en-tsprechende Reduktion der internen Dosis bewirken. ... Die Untersuchung der Nebenwirkungen hat keine negativ-en Effekte gezeigt. Insbesondere wurde keine ungünstige Veränderung des Zink -, Kupfer -, Eisen und Kaliumgehaltes des Körpers beobachtet.“

Forschungszentrum Jülich 2005

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Rund 400.000 Kinder sind noch heute in Weißrussland der radioaktiven Strahlung von Tschernobyl ausgesetzt, da sie auf belastetem Boden leben.Vor allem das radioaktive Cäsium 137 steckt in den oberen Bodenschichten, von wo es in die Pflanzen und damit in die Nahrungskette gerät.Über die Magenwand verteilen sich die Radionuklide mit dem Blut im Körper und schädigen die Gesundheit.Häufige Folgen sind Bluthochdruck, Grauer Star, Entzündungen der Magen-schleimhaut, Veränderungen der Organe oder eine allgemeine starke Immun-schwäche, Tschernobyl-Aids genannt.

400.000 KinderWas ist Vitapekt?

Ein Pulver, bestehend aus Apfelschrot, angereichert mit Vitaminen und Mineralstoffen. Es wird denKindern in Wasser gelöst zu trinken gegeben. Der Pektingehalt des Pulvers namens Vitapekt beträgt 16 %.

Was bewirkt Pektin?

Pektine bewirken eine schnelle Ausscheidung des Cäsiums 137 aus dem Organismus, bevor es sich über das Blut in Organen oder Muskeln anreichern kann. Innerhalb von drei Wochen werden 30 - 40 % der Cäsiumnuklide während einer Pektinkur aus-geschieden. Bekommen die Kinder zusätzlich in dieser Zeit saubere Nahrungsmittel reduziert sich die Cäsiumbelastung um 65 - 80 %. Bekommen die Kinder drei Wochen lang saubere Nahrung aber keine Pektine, reduziert sich die Cäsiumbelastung um 15 - 20 %.

Wie funktioniert die Reduzierung der radioak-tiven Belastung?

Pektine quellen im Magen - Darmtrakt auf. Beim Aufquellen entwässert die Pektinmasse denVerdauungstrakt, nimmt das radioaktive Cäsium 137 auf, das dann auf natürlichem Wege über denStuhlgang ausgeschieden wird.

Was ist mit anderen radioaktiven Stoffen wie Strontium oder Plutonium?

Strontium und Plutonium sind Schwermetalle die ebenfalls durch das Vitapekt ausgeschieden werden,falls sie nicht schon in den Knochen eingelagert sind.

Warum ist es wichtig immer wieder die Strahlen-belastung der Kinder zu messen?

Nur so kann überprüft werden, ob die Kinder das Vitapekt auch nehmen. Die Messergebnisse motiv-ieren die Kinder und ihre Eltern Vitapekt weiter zu nehmen, da sie die positiven Resultate sehen kön-nen.

Die Kosten für die Pektinkur pro Kind und Jahr

Je nach Strahlenbelastung der Kinder empfiehlt sich eine Pektinkur zum Preis zwischen 50 und 70 Euro.

Vielleicht wollen Sie helfen. Auch direkte Part-nerschaften sind möglich.

Kleine Hilfe mit großer Wirkung