Ausgabe 21 | Winter 2016 | www.alot-magazin.de

SelektivlötenWenn Prozesse sicher und schnell ablaufen sollen

Electronica 2016Die wichtigsten Neuheiten

TerminplanungDie wichtigsten Veranstaltungen 2017

Tragbare Lösungen für den optimalen Schutz

ESD-Kleidung

IMPRESSUM

Herausgeber: Wetec GmbH & Co. KG, Jägerwald 11, 42897 Remscheid, Tel.: +49(0)2191/56262-0, Fax: +49(0)2191/56262-99, E-Mail: info@wetec.de, Internet: www.wetec.deGesamtverantwortlich für den Inhalt: Wolfgang SchulzVerlag: neoqom – Volker Neumann und Roland Hontheim GbR,Benninghausen 37, 51399 Burscheid,Tel: +49(0)2174.73237-44 und -45, E-Mail: info@neoqom.de, Internet: www.neoqom.deChefredaktion: Volker Neumann

Art Direction/Grafik: Roland Hontheim Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Günther, Roland Hontheim, Jens Krümmel, Max Montanus, Paul Nebel, Volker Neumann, Sebastian Steyer, Willi WalterAnzeigen: neoqom – V. Neumann und R. Hontheim GbR, Anschrift wie oben, E-Mail: info@alot-magazin.deGültige Anzeigenpreisliste: Mediadaten 2016Druck: Internet PrintSolution GmbH, Robert-Perthel-Str. 14a,50739 KölnErscheinungsweise: viermal jährlichAuflage: 12.000 ExemplarePreis: a:lot wird kostenlos an die Kunden der Firma Wetec verteilt und kann zusätzlich beim Verlag oder auf www.alot-magazin.de abonniert werden.

Bildnachweis: Soweit nicht anders angegeben: FreeTransform/iStockphoto (S. 1, 2); 360mockups.com (S. 18/19); Carsten Grunwald/pixelio.de, Konstantin Brück-ner/pixelio.de (S. 22)Rechte: Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher Art (Fotokopie, Mikrofilm, Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen etc.) bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch den Verlag. Namentlich gekennzeich-nete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesendete Manuskripte oder Fotos. Sämtliche Informationen und Beiträge in a:lot sind ohne Gewähr.

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

von der Electronica in München, die vor wenigen Tagen zu Ende gegangen ist, hat unser Chefredakteur eine wesentliche Erkenntnis mitgebracht: Die Elektronikbranche hat nach wie vor eine hohe Dynamik und ein enormes Innovationspotenzial. Sowohl in Details als auch in komplett neuen Bereichen gibt es ständig Neuheiten und Verbes-serungen, die unseren Arbeitsalltag beeinflussen und verändern (werden). Bleiben Sie also informiert, damit Sie den Anschluss nicht verlieren!Auch deshalb haben wir uns über die Reaktionen auf unsere Umfrage zu unserem Kundenmagazin a:lot aus der letzten Ausgabe sehr gefreut. Die allermeisten Rück-meldungen waren sehr positiv; a:lot wird als wichtige Informationsquelle von unseren Leserinnen und Lesern für ihren Arbeitsalltag genutzt. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unsere Mitarbeiter aus dem Innen- und dem technischen Außendienst gerne persönlich mit Rat und Tat zur Seite.Falls Sie nicht selbst auf der Electronica waren oder die eine oder andere Innovation in einer der 13 (!) Messehallen übersehen haben sollten, finden Sie ab Seite 14 einige wertvolle Neuheiten aufgeführt. Außerdem beschäftigt uns in dieser Ausgabe mit dem ESD-Schutz ein Dauerbrenner. Dieses Mal beantwortet der unabhängige Experte Michael Günther ab Seite 8 wichtige Fragen zu geeigneter ESD-Kleidung. Und damit Sie rechtzeitig wissen, welche Veranstaltung Sie im kommenden Jahr auf keinen Fall verpassen sollten, um stets auf der Höhe der Zeit zu bleiben, haben wir die wichtigsten Messen, Seminare, Kongresse usw. für Sie ab Seite 18 zusammengestellt.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe von a:lot und vor allem eine gesunde und erfolgreiche Zeit.

Herzliche Grüße

Wolfgang SchulzGeschäftsführer Wetec

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News und Notizen 4 ESD-Kleidung: Tragbare Lösungen für den optimalen Schutz 8 Selektivlöten: Wenn Prozesse sicher und schnell ablaufen sollen 12 Electronica 2016: Die wichtigsten Neuheiten 14 SMT Hybrid Packaging 2017: Die Lösungsmesse 16 Messen, Kongresse, Vorträge, Fortbildungen: Das geht 2017 ab 18 Märkte und Möglichkeiten: Bezugsquellen für die Elektronikfertigung 20 Action und Ausblick 22

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Nachrichten aus der Welt der Elektronik

ATF: 25-jähriges Jubiläum

Seit die ATF GmbH im Jahr 1991 gegründet wurde, ha-ben sich die Zeiten im Maschinenbau für die Elektronik-fertigung dramatisch gewandelt. Das Collenberger Un-ternehmen ist seinen Grundsätzen trotzdem stets treu geblieben: zeitgemäße Technik, solide Verarbeitung, individuelle Anpassung, guter Service und das alles zu einem wirtschaftlichen Preis. Der wesentliche Faktor für den Erfolg heißt aber einfach: einfach. „Unsere Erfah-

rung zeigt, dass viele Maschinen in der Fertigung total überfrach-tet sind“, be-richtet Manfred Berberich, „Das ist weder für die Bedienung noch für die Prozesse sinnvoll, und es ist auch nicht wirt-schaftlich.“ ATF

baut deshalb Maschinen, die „einfach einfach“ sind. „Natürlich entwickeln wir unsere Produkte stetig weiter, damit sie immer auf der Höhe der Zeit sind und alle nötigen Funktionen abdecken“, betont der Geschäfts-führer. Dazu gehört auch, dass ATF sein Angebot längst auf Selektiv- und Dampfphasenlötanlagen sowie Trans-portsysteme ausgeweitet hat. Alle Maschinen sind für ihren Einsatzzweck optimiert. Das macht sie weniger anfällig für Fehler, aber auch für Fehlbedienungen.www.atf-collenberg.de (VN)

Fraunhofer FEP: Smart Glasses Experience Day

Das Fraunhofer-Institut für Organi-sche Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden arbeitet seit Jahren an der Entwick-lung diverser OLED-Mikrodisplays, die auf organischen Halbleitern basieren. Auf dem vom Fraunho-fer-Institut für Produktionstechnologie IPT und dessen Spin-off oculavis GmbH aus Aachen organisierten Smart Glasses Experience Day am 17. November 2016 in Dres-den, wurde auch die interaktive Brille des Fraunhofer FEP vorgestellt. Mit den „Smart Glasses Experience Days“ im Format einer Roadshow bieten die Aachener Experten inte-ressierten Unternehmen die Gelegenheit, sich in der Nähe ihrer eigenen Standorte über die interaktiven Technologien sogenannter „Wearables“ – intelligenten Datenbrillen oder Smart Watches – zu informieren: Die

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neuesten Endgeräte, wie die Microsoft HoloLens oder die Google Glass, aber auch einen Demonstrator der nächsten Generation von Datenbrillen vom Fraunhofer FEP sowie entsprechende Anwendungen können die Teilnehmer selbst ausprobieren. Die „Smart Glasses Experience Days“ werden in 14 Groß- städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfinden. Die Fraunhofer-Forscher und ihre Partner von oculavis wollen damit die zahlreichen Möglichkeiten aufzeigen, die sich produzierenden Unternehmen durch den Einsatz der Smart Devices eröffnen: Die mobilen Endgeräte können beispielsweise dabei helfen, wert-schöpfende Prozesse in der Produktion zu beschleuni-gen und Wissen über Standortgrenzen hinweg in Echt-zeit zu teilen. Die letzte Veranstaltung der Smart Glasses Experience Days findet am 30. November 2016 in Berlin stattwww.fep.fraunhofer.de und www.oculavis.de (RH)

LaserMicronics: Konzentration auf neue Produkt-felder

Empfindliche flexible Leitermaterialien, feine Schicht-systeme oder robuste Keramikmaterialien kennzeichnen die Bandbreite der Schneid- und Bohranwendungen. Lasersysteme stellen besonders effiziente Werkzeuge für diese Bearbeitungsschritte dar. LaserMicronics kon-zentriert sich zukünftig auf Laser-Mikromaterialbearbei-tung und das Laser-Kunststoffschweißen und zieht sich aus MID-Projekten zurück.„Für die Betreuung von LDS-Anfragen haben wir schon in der Vergangenheit gut mit externen Partnern zusam-mengearbeitet. Zukünftig wird sich LaserMicronics am Standort Garbsen vollständig auf die Laser-Mikromate-rialbearbeitung konzentrieren und keine MID-Dienst-leistungen mehr anbieten“, erläutert Geschäftsführer Thomas Nether.

LaserMicronics weitet ihr Angebot der Laseranwen-dungen aus. Nach Anschaffung eines brandneuen LPKF MicroLine 5000 Systems bietet das Unternehmen schonende UV-Laserbearbeitung an, darunter auch das Bohren feiner Löcher in starre oder flexible Leiterplat-ten-Materialien. Technisch kann dieses Lasersystem Lochdurchmesser > 20 µm mit einem hohen Aspekt-Ratio herstellen, unregelmäßige Lochformen schneiden, Konturen im Vollschnitt trennen oder auch Leiterplatten im Tab-Cut vereinzeln. Dank UV-Laserquelle sind viele weitere Anwendungen möglich: Strukturierung unsicht-barer TCO-Schichten, Ritzen, Bohren und Schneiden gebrannter oder ungebrannter Keramik, Herstellen von Sacklöchern, Leiterplatten-Nachbearbeitung oder hoch-präzises Öffnen von Lacken.www.lasermicronics.de (RH)

Panacol: Neue Glob Top-Klebstoffe

Speziell für die Unterhaltungselektronik und allgemeine Elektronikindustrie hat Panacol zwei neue Klebstoffe mit niedrigem Halogengehalt entwickelt: Vitralit UD 8050 und Structalit 8838 dienen als Verkapselung von Elek-tronikkomponenten auf Leiterplatten. Vitralit UD 8050 ist ein einkomponentiger Klebstoff auf Acrylatbasis, der aufgrund seiner einfachen Dosierbar-keit und schnellen Aushärtung besonders geeignet ist für Anwendungen in der Unterhaltungselektronik, in denen ein hoher Durchsatz erforderlich ist.

Vitralit UD 8050 härtet mit UV-Licht innerhalb von Sekunden aus. Dank der Feuchtehärtung kann Vitralit UD 8050 auch in Schattenbereichen vollständig nachhärten und trägt somit, nach erfolgter UV-Aushärtung, zu einer Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Klebeverbindung bei. Zur besseren Prozesskontrolle ist zusätzlich auch eine fluoreszenzmarkierte Version erhältlich. Structalit 8838 ist ein schwarzer, einkomponentiger Kleb-

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Auftragsflut bei Jenoptik Mit einer Vielzahl von neuen Aufträgen konnte die Jenoptik AG in den letzten Monaten glänzen. So werden die Jenaer bis 2018 bis zu 600 Mautkontrollstellen an Toll Collect für die geplante Ausweitung der LKW-Maut auf die Bundesstraßen liefern. Nach eigenen Angaben ist Jenoptik derzeit das einzi-ge Unternehmen, das die Herausforderung der digitalen Bild-aufnahme, -verarbeitung und -auswertung gelöst hat. Durch eine in die neuen Mautkontrollsäulen integrierte Seitenkame-ra können die Dimensionen der vorbeifahrenden LKW exakt vermessen und die Achsenanzahl bestimmt werden. Aus Jordanien kam ein weiterer Auftrag für die Sparte „Traffic Solutions“ von Jenoptik. Die Thüringer werden 100 Anlagen zur Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung liefern. Damit gewinnt Jenoptik wiederholt einen Auftrag im Rahmen von Verkehrssicherheitsprojekten im Nahen Osten. Doch auch vom Seg-ment „Defense & Civil Systems“ kommen positive Nachrichten: Für 22 Millionen Euro wird Jenoptik elektrische Waffennachführanlagen für den Leopard 2-Panzer nach Polen liefern. Außerdem werden erneut wesentliche Komponenten an den US-Rüstungskonzern Raytheon für das Flugabwehrraketensystem Patriot geliefert. Der Auftragswert liegt hier bei 15 Millionen Euro. Die Auftragsflut wurde übrigens auch an der Börse honoriert. So stieg die Aktie im September auf knapp 17 Euro – ein neues Jahreshoch! (SST)

Neue Mautkontrollsäule mit Seitenkamera von JenoptikQuelle: Jenoptik AG

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Phoenix Contact auf Einkaufstour Gleich zwei Mal hat das Familienunternehmen Phoenix Contact zuletzt zuge-schlagen. Zum 21. September 2016 wurde eine Beteiligung am niederländi-schen Unternehmen SecurityMatters B.V. bekannt gegeben. Die Niederlän-der sind ein führender Anbieter von Cybersecurity-Lösungen für industrielle Steuerungssysteme. Insbesondere beim Thema Industrie 4.0 sieht Markus Böker, Geschäftsführer von Phoenix Contact Innovation Ventures, eine ideale Passung zu Phoenix Contact.

Zuvor wurde am 31. August dieses Jahres der Vertrag zur Übernahme des kanadischen Netzwerkspezialis-ten Perle Systems Limited unterzeichnet. Ziel von Phoenix Contact ist es, die neue Tochtergesellschaft zu einem weiteren Kompetenzzentrum für die indus-trielle Vernetzung auszubauen. Perle Systems wird

dabei den Geschäftsbetrieb unter dem eigenen Namen weiterführen. (SST)

Neuer Global Business Development Manager bei Christian Koenen Seit dem Beginn des zweiten Halbjahres 2016 verstärkt Michael Zahn das Team bei Christian Koenen. Aufgrund seiner bisherigen Karriere passt Zahn sehr gut zum füh-

renden Hersteller für Präzisionsschablonen. So war er in verschiedenen Positionen bei DEK und ASM Assembly Systems tätig, zuletzt lag sein Tätigkeitsschwerpunkt auf der Forschung und Entwicklung neuer Druck-prozesse bei ASM Assembly Systems in Singapur. „Mit Michael Zahn haben wir einen äußerst kompetenten Mitarbeiter gewinnen können, der hervorragende Kenntnisse im Bereich der Erzeugnisentwicklung und Betriebsabläufe aufweist. Gerade seine Erfahrungen im Bereich strategi-

sches Management und technisches Fachwissen werden unser Unternehmen in vieler Hinsicht bereichern“, sagt Christian Koenen, geschäftsführender Gesellschafter des bayrischen Unternehmens. (SST)

VDMA prognostiziert leichtes Wachstum in 2017 Ist in diesem Jahr wohl nicht mehr als die schwarze Null beim Wachstum im Maschinenbau drin, so soll sich die Lage in 2017 leicht aufhellen. So zu-mindest die Prognose der VDMA-Volkswirte, die VDMA-Präsident Dr. Reinhold Festge Anfang Oktober 2016 verkündete: „Wir setzen auf die Widerstandskraft sowie Anpassungs- und Inno-vationsfähigkeit unserer Maschinenbauunterneh-men. Unsere Produktionsprognose für 2017 lautet daher: real plus 1 Prozent.“ Große Hoffnungen liegen in der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen als ein Wachstumsmotor für die Branche. Große Sorge bereiten dem VDMA die stockenden Verhand-lungen zu den Freihandelsabkommen TTIP und Ceta. „Deutschland ist Vorreiter, wenn es darum geht, neue Produkte auf den Weltmarkt zu brin-gen, und das wollen wir auch bleiben. Dazu brau- chen wir aber Freihandelsabkommen, weil sie es kleineren und mittleren Unternehmen ermögli-chen, in neue Märkte vorzudringen“, so VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. (SST)

BuS Elektronik mit neuer Führungsspitze Seit dem 1. Sep-tember ist Oliver

Seifert neuer Geschäftsführer der BuS Holding GmbH und der BuS Elektronik GmbH & Co. KG. Da-mit endet die Zeit der Interims-geschäftsführung, die Alois Fuchs seit dem plötzlichen Tod von Dr. Werner Witte im November 2015 innehatte. Seifert war 11 Jahre in leitender Funktion für Motorola international tätig, danach in ver-schiedenen Führungspositionen beim Medizintechnikhersteller Otto Bock und dem Klimatechnik-spezialisten TROX. Mit rund 850 qualifizierten Mitarbeitern, moder-nen technischen Ausstattungen und einer Produktionsfläche von 19.000 m² gehört BuS Elektronik zu den erfolgreichsten EMS-Dienst-leistern Europas. (SST)

dabei den Geschäftsbetrieb unter dem eigenen Namen weiterführen.

stoff auf Epoxidbasis, der sich durch eine niedrige Glasüber-gangstemperatur, gute Flexibilität und eine schnelle ther-mische Aushärtung auszeichnet. Im aus-

gehärteten Zustand ist Structalit® 8838 die perfekte Lösung für flexible Verkapselungen elektronischer Bauteile. Temperatur- und Feuchtigkeitstests haben bewiesen, dass der Klebstoff die elektronischen Eigenschaften der einzelnen Komponenten nicht beeinträchtigt.Sowohl Vitralit® UD 8050 als auch Structalit® 8838 ermöglichen aufgrund ihres strukturviskosen Verhaltens eine verbesserte Flusskontrolle und die gezielte Dosierung auf einzelne Kompo-nenten. Beide Klebstoffe sind gut verträglich mit Flussmittel und können somit eine gute und vollständige Aushärtung auf elek-tronischen Komponenten gewährleisten. Der niedrige Halogen-gehalt erfüllt internationale „electronic grade“-Standards, um Korrosion auf elektronischen Komponenten zu verhindern.www.panacol.de (VN)

VDE: Studie zum Fachkräftemangel in der Elektro- und Informationstechnik

Fast neunzig Prozent der VDE-Unternehmen sind der Meinung, dass die Trends zur Digitali-sierung in der Mobilität, Smart-Grids, Smart-Cities und Industrie 4.0 den Bedarf an E-Ingeni-euren und IT-Experten weiter erhöhen wird. Auf dieser Annahme basiert eine Studie des Instituts für Wirtschaft in Köln, die kürzlich im Auftrag vom VDE in Kooperation mit dem VDI durchgeführt und veröffentlicht wurde. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2026 insgesamt rund 100.000 junge Frauen und Männer mit E-Ingenieurausbildung mehr benötigt werden als selbst ausge-bildet werden. Die Studie zieht erstmals Zahlen des Mikrozensus 2013, der Bundesagentur für Arbeit und des statistischen Bun-desamtes zusammen und kommt damit zu einem erheblich diffe-renzierteren Gesamtbild, als dies bisher möglich war.In der Vergangenheit stieg die Anzahl der in Deutschland be-schäftigten E-Ingenieure stetig an. Ursache ist vermutlich der seit Jahren stabile Trend zu Automation, Elektrifizierung und Digita-lisierung aller Produkte und Lebensbereiche. Lediglich im Jahr 2009, als die Wirtschaftskrise auf dem Arbeitsmarkt durchschlug, verzeichnete die Beschäftigung von E-Ingenieuren einen leich-ten Rückgang. Setzt man eine gleichbleibend wachsende Be-schäftigung von E-Ingenieuren voraus, so müssen sich deutsche Unternehmen in der nächsten Dekade über 100.000 E-Ingenieure zusätzlich beschaffen, und zwar im Wettbewerb mit anderen In-dustriestandorten in Amerika, Asien und Europa.www.vde.com (VN)

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Internationale Fachmesse und Kongressfür Systemintegration in der MikroelektronikNürnberg, 16. – 18.05.2017

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Tragbare Lösungen für den optimalen SchutzEine Frage, die mir in meiner beratenden Tätigkeit immer wieder begegnet, ist die nach einer geeigneten ESD-Bekleidung. Meine Standardantwort lautet: „Das kommt ganz darauf an!“ Das ist erst mal wenig befriedigend, spiegelt aber die Komplexität dieses Themas wider. Die im Folgenden erörterten Fragen helfen Ihnen, eine trag-fähige Lösung für die individuelle Praxis zu finden.

So finden Sie die richtige ESD-Bekleidung

Wenn Sie einfach mal bei Wikipedia nachsehen, werden Sie eine Vielzahl von Möglichkeiten finden, wofür die drei Buchstaben ESD stehen können. Nehmen Sie sich ruhig mal die Zeit, es lohnt sich. Um bei der Sache zu bleiben, beschränken wir uns auf Electrostatic Discharge, also den Schutz vor elektrostatischen Entladungen.

Elektrostatische Ent-ladungen finden statt, wenn zwei Körpermit unterschiedlichem Potenzial in Kontakt kommen. Solche Ent-ladungen können auch

bei sehr starkem Potenzialunterschied über die Luft erfolgen. Diese Blitze sind von Gewittern oder diversen Aktivitäten aus dem Alltag bekannt. Wenn Sie also einen Blitz sehen, zum Beispiel beim Berühren einer Türklinke, muss sich die Person vorher auf über 10.000 Volt auf-geladen haben. Zu dieser Aufladung kann es kommen, wenn zwei Stoffe getrennt werden, wovon mindestens einer isolierend ist. Im Beispiel der Türklinke könnte das der Teppichboden sein, über den Sie gegangen sind. Es können die getragenen Schuhe oder sogar beides sein.

Unterschiedliche Anforderungen Das Thema ESD ist grundsätzlich in drei Zielrichtungen von Interesse:

n zum Explosionsschutz, um Personen zu schützen,n� zum Produktschutz beim Handling von elektroni-

schen Bauteilenn� oder zur Prozessabsicherung in Bereichen mit Rein-

raumanforderungen.

Beim Explosionsschutz genügt es, dass die Kleidung nicht selbst Träger statischer Elektrizität ist und somit eine potenzielle Zündquelle darstellt. In der Elektro-nikfertigung dagegen soll die ESD-Kleidung die dar-unter befindliche persönliche Bekleidung abschirmen,

sie stellt quasi einen Faradayschen Käfig dar. Im Reinsie stellt quasi einen Faradayschen Käfig dar. Im Rein-raum muss darüber hinaus gewährleistet werden, dass raum muss darüber hinaus gewährleistet werden, dass der Stoff an sich keine Kontaminationsquelle darstellt. der Stoff an sich keine Kontaminationsquelle darstellt. Konkret bedeutet das: In einigen Ex-Bereichen genügt Konkret bedeutet das: In einigen Ex-Bereichen genügt der Einsatz von Baumwollbekleidung. Für die Elektroder Einsatz von Baumwollbekleidung. Für die Elektro-nikproduktion in der EPA (Electrostatic Protected Area/nikproduktion in der EPA (Electrostatic Protected Area/ESD-Schutzzone) benötigen Sie darüber hinaus noch ein ESD-Schutzzone) benötigen Sie darüber hinaus noch ein abschirmendes Netz von Leitfasern und im Reinraum abschirmendes Netz von Leitfasern und im Reinraum sind Sie komplett auf synthetische Fasern angewiesen.sind Sie komplett auf synthetische Fasern angewiesen.

Kann man im Reinraum davon ausgehen, dass TempeKann man im Reinraum davon ausgehen, dass Tempe-ratur und Luftfeuchte geregelt werden, trifft das in anratur und Luftfeuchte geregelt werden, trifft das in an-deren Produktionsprozessen in der Regel lediglich auf deren Produktionsprozessen in der Regel lediglich auf die Temperatur zu und dort auch nur bedingt. In den die Temperatur zu und dort auch nur bedingt. In den Wintermonaten wird durch die Heizung die Temperatur Wintermonaten wird durch die Heizung die Temperatur einigermaßen stabil gehalten. Das führt oftmals jedoch einigermaßen stabil gehalten. Das führt oftmals jedoch dazu, dass die Luftfeuchte sinkt und damit die antistatidazu, dass die Luftfeuchte sinkt und damit die antistati-schen Eigenschaften zum Beispiel von Baumwolle deutschen Eigenschaften zum Beispiel von Baumwolle deut-lich nachlassen. Baumwolle wirkt eben-so wie Holz oder Papier hygroskopisch, bindet also Feuchtigkeit und wird dadurch ableitfä-hig beziehungsweise gering aufladbar (dissipativ). Diese Eigenschaft kann auch künstlich er(dissipativ). Diese Eigenschaft kann auch künstlich er-zeugt werden. Durch chemische Behandlung können zeugt werden. Durch chemische Behandlung können Kunststoffe und somit auch synthetische Fasern dazu Kunststoffe und somit auch synthetische Fasern dazu gebracht werden, dass sie oberflächlich Luftfeuchte gebracht werden, dass sie oberflächlich Luftfeuchte binden. Wenn diese jedoch umgebungsbedingt nicht binden. Wenn diese jedoch umgebungsbedingt nicht da ist, können diese Stoffe die Eigenschaft verlieren da ist, können diese Stoffe die Eigenschaft verlieren und zur Quelle von elektrostatischer Energie werden. und zur Quelle von elektrostatischer Energie werden. Die chemische Behandlung hat noch einen zweiten Die chemische Behandlung hat noch einen zweiten negativen Effekt, sie ist meistens nur zeitlich begrenzt negativen Effekt, sie ist meistens nur zeitlich begrenzt und kann bei einer Wäsche gänzlich abhandenkommen. und kann bei einer Wäsche gänzlich abhandenkommen. Dies sollte man insbesondere bei „Einweg-Bekleidung“ Dies sollte man insbesondere bei „Einweg-Bekleidung“ beachten.

as verstehen Sie unter ESD und welches Ziel wird damit verfolgt?

Welche Prozesse und Umgebungsbedingungen müssen Sie beachten

as verstehen Sie unter as verstehen Sie unter as verstehen Sie unter

Umgebungsbedingungen

Tragbare Lösungen für den optimalen Schutz

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WIE SIEHT DIE PRAKTISCHE UMSETZUNG AUS?

Bei ESD-Kleidung handelt es sich um Berufsbekleidung, die in der

Regel vom Arbeitgeber bezahlt beziehungsweise zur Verfügung ge-

stellt werden muss. Ob und in welchem Umfang diese auch privat

genutzt werden darf, bestimmt der Arbeitgeber. Bei Oberbekleidung

wie Polo- oder T-Shirts ist die private Nutzung grundsätzlich unkri-

tisch. ESD-Schuhe eignen sich hingegen nicht für die private Nut-

zung, weil durch sie Verunreinigungen in den ESD-Bereich hineinge-

tragen werden. Der optimale ESD-Schutz ist gewährleistet, wenn die

Kleidung tatsächlich nur am Arbeitsplatz getragen wird. In diesem

Fall muss der Arbeitgeber Umkleideräume zur Verfügung stellen.

Je nach Vereinbarung kann die ESD-Kleidung von den Mitarbeitern,

vom Betrieb oder einem externen Dienstleister gewaschen werden.

Vorsicht ist bei Weichspülern geboten, weil diese einen Film über die

Fasern legen, der den ESD-Schutz aufhebt. Auf jeden Fall sollte die

Ableitfähigkeit regelmäßig kontrolliert und dokumentiert werden.

Einige Firmen bieten das Leasing von ESD-Kleidung an, was die Ab-

wicklung einfacher und die Handhabung sicherer, aber auch teurer

macht. Um herauszufinden, welche Lösung im Einzelfall die beste

ist, sollte der Rat eines Experten eingeholt werden.

Vielfältig: Für den ESD-Schutz kann sehr unterschied-liche Kleidung notwendig sein.

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Unsachgemäße Nutzung als GefahrenquelleIm Sommer kann Sonneneinstrahlung und fehlende Klimatisie-rung dazu führen, dass die Schutzbekleidung als störend, wenn nicht sogar inakzeptabel empfunden wird. Durch unsachgemä-ßes, legeres Tragen wird die Schutzfunktion außer Kraft gesetzt. Sind Knopfleiste beziehungsweise Reißverschluss geöffnet oder die Ärmel hochgekrempelt, verliert der Mantel seine Abschirm-funktion für die persönliche Bekleidung. Im Sommer spricht grundsätzlich nichts gegen ein luftiges Konzept. In einzelnen Fällen kann der Mitarbeiter auf einen Mix aus Polo-Hemden, T-Shirts und Mantel zurückgreifen.Ähnlich wird auch in Tätigkeitsfeldern verfahren, wo sich die Umgebungsbedingungen ständig ändern beziehungsweise überhaupt nicht definierbar sind. Das ist in der Logistik der Fall, wo der Mitarbeiter beim Warenein-/-ausgang das Gebäude ver-lassen muss. Auch beim Service oder auf einer Baustelle kann das eintreten. Ähnlich verhält es sich in Produktionshallen mit geringer Wärmedämmung, wo im Frühling oder Herbst starke Temperaturschwankungen auftreten können. Hier ist es erfor-derlich, für jeden Einsatz die richtige Option anzubieten.

Im Zweifel sogar bis zur UnterhoseEs soll schon vorgekommen sein, dass die warme und schicke – jedoch hoch aufgeladene Fleecejacke – über der ESD-Schutz-bekleidung getragen wurde. Achten Sie mal beim Ausziehen eines solchen Textils darauf, ob Sie ein leichtes Kribbeln auf der Haut spüren. Dann sind das schon über 3.000 Volt, hören Sie ein Knistern sind es über 7.000 Volt und sehen Sie im Dunkeln Licht-blitze sind es, wie bereits erwähnt, über 10.000 Volt. Das sind katastrophale Werte für die Elektronikproduktion, wenn man bedenkt, dass sehr empfindliche elektronische Bauteile schon bei 100 Volt Schaden nehmen können.An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf den Reinraum zurückkommen. Bei sehr hohen Anforderungen an die Raum-reinheit ist das Tragen eines Handgelenkerdungsbandes zur Personenerdung nicht mehr akzeptabel. An der Stelle, wo das Spiralkabel zwischen Overall und Handschuh durchgeführt wird, können Hautpartikel austreten. Um dem vorzubeugen, werden Textilien eingesetzt, welche in das Erdungskonzept eingebun-den werden. Diese Mäntel oder Overalls haben einen separaten Erdungsanschlusspunkt, welcher leitfähig mit dem Bündchen am Ärmel verbunden ist. Um einen ausreichenden Kontakt zur Person sicherzustellen, kann es sogar notwendig sein, eine ge-eignete Unterwäsche festzulegen.

In der Regel genügt es, die Bekleidung oberhalb der Gürtellinie zu berücksichti-gen. In Einzelfällen ist jedoch auch der Einsatz von geeig-neten Hosen erforderlich. Die Entscheidung hängt von

den gehandhabten Produkten und den gelebten Prozessen ab. Steht der Operator an einer Werkbank, so ist schon aus ergonomischen Gesichtspunkten davon auszugehen, dass die Arbeitsoberfläche auf Bauchhöhe liegt und somit der nicht ab-geschirmte Teil der persönlichen Kleidung sich in einem ausrei-chenden Abstand zum Arbeitsbereich befindet. Ebenso verhält

es sich bei Sitzarbeitsplätzen, wo die ableitfähige Arbeitsober-es sich bei Sitzarbeitsplätzen, wo die ableitfähige Arbeitsober-es sich bei Sitzarbeitsplätzen, wo die ableitfähige Arbeitsoberfläche zusätzlich abschirmend wirkt. Es gibt jedoch auch Arbeiten, bei denen das Bekleidungskon-zept darüber hinausreichen muss. Dies kann bei Wartungsarbei-ten der Fall sein. Sind die empfindlichen elektronischen Kom-ponenten so verbaut, dass man nur von oben darauf zugreifen kann und somit die Beine sehr dicht an diese Komponenten he-rankommen, ist ein ganzheitlicher Schutz vor elektrostatischer Entladung notwendig. In Reinräumen werden in Abhängigkeit von der Klassifizierung darüber hinaus weitere Kleidungsstücke wie zum Beispiel eine Kopfbedeckung gefordert.

Im Allgemeinen gelten die Bekleidungsregeln für alle Personen, die in den ESD-geschützten Bereichen tätig sind. Dazu gehören auch solche, die nur gelegentlich diese Bereiche betreten, wie Besucher oder temporäre Arbeits-kräfte. Sie gelten al-lerdings nicht, wenn Arbeitsschutzbestimmungen dem gegenüberstehen. Grund-sätzlich geht Personenschutz vor Produktschutz!

Bei der Auswahl der Bekleidung sollten Sie vom Hersteller oder Händler einen Nachweis der Produktqualität fordern. Insbeson-dere beim Einsatz in ESD-Schutzzonen (EPA) muss die Funktion auch bei einer relativen Luftfeuchte von 12 Prozent gewährleis-tet werden. Darüber hinaus hat der Nachweis der Wirksamkeit unter den realen Umgebungsbedingungen zu erfolgen. Für diese Verifizierung ist geeignetes Messequipment erforder-Für diese Verifizierung ist geeignetes Messequipment erforder-Für diese Verifizierung ist geeignetes Messequipment erforderlich. Dazu gehören ein Tera-Ohmmeter mit einer Messspannung von 10 und 100 Volt sowie geeignete Messsonden. In der Regel genügen hier zwei Standardson-den (zylindrisch mit einem Durchmesser von circa 63 mm und einem Gewicht von circa 2,3 kg), mit welchen man in einem Ab-stand von 30 cm und über eine Naht den Oberflächenwider-stand bestimmt. Das ist theoretisch sehr einfach, kann aber zum Beispiel bei Handschuhen kompliziert werden. Diese Messme-thode ist in Fachkreisen umstritten. Die Höhe des Oberflächen-widerstandes lässt nur eine Aussage über die Begrenzung der Aufladung des Stoffes zu und gibt keinen Rückschluss auf die Abschirmwirkung der Bekleidung. Allerdings ist diese Messme-thode gut reproduzierbar.

Komplexe MessverfahrenFür spezielle Verwendungen werden auch separate Sonden an-geboten. Hier finden sich Prüfaufhängungen, welche die Prüf-zeit verkürzen, oder Sonden für Handschuhe. Darüber hinaus können für den betriebsinternen Test Abweichungen von den Teststandards festgelegt werden. So hat sich zum Beispiel die Prüfung des Handgelenkerdungsbandsystems mit getrage-nen Handschuhen bewährt. Damit wird vor jeder Verwendung nachgewiesen, dass die Ableitfähigkeit durch die Handschuhe nicht unterbrochen wird. Allerdings sollte hierbei beachtet wer-

elche Bekleidungsstücke müssen berücksichtigt werden?

Welche Personen-gruppen müssen einbezogen werden?

Welche Möglichkeiten der Prüfung haben Sie?

elche Bekleidungsstücke

den, dass die Grenzwerte bei diesem Test deutlich unter den geforderten Grenzwerten für Hand-schuhe liegen. Soweit die

Bekleidung für die Personenerdung eingesetzt wird, muss dieser Test immer erfolgen. Zur Auswertung und Vergleichbarkeit der Messergebnisse ist die Bestimmung von Temperatur und relativer Luftfeuchte erforderlich. Diese Messungen sind in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Die Intervalle können stark variieren. Bei einigen Anwendungen sollte die Prü-fung nach jeder Wäsche erfolgen. In anderen Fällen kann ein jährlicher Rhythmus genügen. Wie und in welchem Intervall der Nachweis erbracht werden sollte, ist festzulegen. Die Ergeb-nisse sind zu dokumentieren. Soweit die Bekleidung von einem Textildienstleister bezogen wird, muss dieser Service in der Kalkulation berücksichtigt werden.Neben den technischen Prüfungen ist zudem eine Überwachung erforderlich, die eine zweck-bestimmte Trageweise der Bekleidung sicherstellt.

Der Preis richtet sich sowohl nach dem Material als auch nach dessen Verarbeitung. Bei einfa-chen Stoffen werden die Leitfasern in einem groben Raster verarbeitet. Bei hochwertigen Stof-fen wird das Raster deutlich verkleinert und teilweise werden die Leitfasern zusätzlich umman-

telt. Ähnlich wird bei den Verbindungsnähten an den Ärmeln verfahren. Zum Schutz vor mechani-schen Belastungen können diese zusätzlich mit Stoff abge-deckt werden. Dieser Auf-wand schlägt sich im Preis nieder, erhöht jedoch die Lebensdauer. Daher sollte man neben dem Preis die garantierten Waschzyklen bei der Auswahl berücksichtigen. Weiterhin spielt hier eine Rolle, für welche Art der Bekleidung man sich entscheidet. Genügt bei einem Mantel die wöchentliche Reinigung, wird ein T-Shirt dagegen täglich gewechselt. Für die Wäsche sind die Vorgaben der Hersteller zu berücksichtigen. Teilweise ist die Verwendung von Weichspülern nicht zulässig, was bei der Reinigung im Privathaushalt kaum sichergestellt werden kann.

Auch wenn es in der Praxis die Entscheidung nicht leichter macht, sollten alle Interessengrup-pen einbezogen werden. Das erhöht nicht nur die Akzeptanz, das schafft auch ein Bewusst-sein für die Notwendigkeit und die Komplexität des Themas. Soweit es eine Arbeitnehmerver-tretung gibt, sollte diese in die Entschei-dungsfindung eingebunden werden.

Fotos: Roland Hontheim

Winter 2016 | a:lot | 11w w w . e r s a . d e

Ersa ToolsHandlöten mit KöpfchenIntelligent & leistungsstark!

08. – 11.11.2016 | Stand A1.230

Ersa Tools sind seit Jahrzehnten der Inbegriff für Solidität, Zuverlässigkeit und Leistungskraft. Hier gehen High-Tech, Vielfalt und Präzision eine ein-zigartige Verbindung ein. Ersa Tools überzeugen auf lange Sicht durch ihre stetig weiterentwickelte Technologie.

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Unser Experte

Michael Günther, Dipl.-Kfm. (FH) und Geschäfts-führer der Ing.-Ges. Günther und Partner ESD-Consult & Sevice (www.esd-consult.de) ist seit 2006 im ESD-Schutz tätig. Als Berater und Trainer in der Unternehmenspraxis verbindet er techni-sches ESD-Knowhow mit betriebswirtschaftlichen Aspekten. Seit 2010 ist er als Referent für den Fachverband Elektronikdesign (FED) tätig.

Was darf es kosten?

Wer wird in die Entscheidung einbezogen

FAZIT

Bei der Wahl der geeigneten ESD-Schutz-

bekleidung spielen neben einer guten

Passform und ansprechenden Optik vor

allem funktionale Aspekte eine Rolle. Da

der ESD-Schutz nur eine von vielen Anfor-

derungen im betrieblichen Alltag darstellt,

wird es sich in der Regel um einen Kom-

promiss handeln. Daher empfiehlt es sich,

ein interdisziplinäres Gremium unter Be-

teiligung von Fachleuten mit der Auswahl

zu beauftragen, um alle Faktoren und In-

teressen zu berücksichtigen. Erfahrungs-

gemäß kann dadurch die Akzeptanz und

damit einhergehend die Wirksamkeit der

Schutzbekleidung zur Qualitätssicherung

deutlich erhöht werden.

Ausgehend von betrieblichen Qualitäts-

standards und Kundenanforderungen

wird ein ganzheitliches ESD-Schutzbe-

kleidungskonzept erarbeitet, in das Pro-

zesstauglichkeit sowie Anschaffungs- und

Unterhaltskosten der Kleidungsstücke

einfließen. Somit schaffen Sie beste Vor-

aussetzungen für einen durchgängigen, ef-

fektiven und wirtschaftlichen ESD-Schutz

in Ihrem Unternehmen.

12 | a:lot | Winter 2016

Manufakturen sind etwas Wunderbares, solange es zum Bei-spiel um Schuhe oder Lebensmittel geht. In der industriellen Fertigung hingegen wird Handarbeit mehr und mehr verdrängt. Das ist auch in der Elektronikfertigung so. In der Massenpro-duktion gehört das Handlöten deshalb zu den ausrangierten Techniken, weil sie einige gravierende Nachteile hat:

n�� Das Handlöten eignet sich ausschließlich für wirklich solitäre Lösungen beziehungsweise für individuelle Reparaturstellen und das Prototyping.

n�� Das Lötergebnis ist immer nur so gut wie der Mensch, der es produziert – er ist und bleibt die Schwachstelle.

n�� Die Reproduzierbarkeit ist nicht gewährleistet.

n�� Extreme Flussmittelrückstände durch Handlötzinn.

n�� Deutlich höhere punktuelle thermische Belastung durch kleine Lötspitze und somit nur eine kleine Kontaktfläche.

n�� Keine Zulassung für das Handlöten in der Automobil- bzw. deren Zulieferbranche.

Komplexe Anforderungen bei SMD-BestückungSo einfach diese Erkenntnis ist, so schwierig scheint oftmals ihre prak-tische Umsetzung zu sein. Bei beid-seitig SMD-bestückten Leiterkarten zum Beispiel ist das Wellenlöten für bedrahtete Bauteile nicht immer

möglich. Der Kompromiss heißt dann: Löten per Hand. Schließlich können be-

drahtete Bauteile nicht durch SMD ersetzt werden – schon gar nicht, wenn es um größere mechanische Belastungen geht (Steckverbinder, Schalter). Aber auch die Leistungs-elektronik erfordert häufig die Durchsteckmontage der

Das Selektivlöten hat unter bestimmten Bedingungen unschlagbare Vorteile

Wenn Prozesse sicher und schnell Wenn Prozesse sicher und schnell ablaufen sollen

Unter den vielen Vorteilen des Selektivlötens tritt einer ganz besonders deutlich hervor: die höhere Prozesssicher-heit und damit eine verlässliche Reproduzierbarkeit der Lötergebnisse. So kann jede einzelne Lötstelle – abhängigvon ihren Umgebungsbedingungen – separat programmiertund überwacht werden, um Flussmittelmenge und Lötzeit selektiv zu steuern. Bei deutlich niedrigeren Kosten wird eine definitiv höhere Qualität erreicht – und dies auch noch bei einer erheblichen Beschleunigung des Fertigungs-prozesses.

SELEKTIV-LÖTMASCHINEN VON INTERSELECT

Interselect ist ein inhabergeführter Hersteller von Selektiv-Lötmaschinen. Das Angebot reicht von Einzel-platz- bis hin zu Inline-Systemen mit bis zu sechs Baugruppen im parallelen Prozess. Aktuelle und neue Technologien wie MicroDrop-Fluxer mit optionaler Flussmittelstrahlüberwachung, robuster Löttiegel, gefer-tigt aus Titan, vollautomatische Wellenhöhenüberwachung mit automatischer Nachregelung der Wellenhöhe, Prozesskamera, Pyrometer gesteuerte großflächige Ober- und Unterheizung, Remote Control, Windows PC, Betriebsdatenerfassung, automatische Durchbiegungskontrolle mit Anpassung der Z-Achse, automatische Düsenreinigung und ein unabhängiges Programmiersystem zählen ebenso zu den Standards von Interselect wie die Zuverlässigkeit in Qualität und Service.www.myinterselect.de

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Bauelemente auf der Leiterplatte. Es entstehen in der Fertigung somit individuelle Varianten, die den manuellen Eingriffen geschuldet sind (zu geringe oder zu hohe Temperatur), und Qualitätsprobleme sind vorprogrammiert. Diese lassen sich durch den Einsatz des Selektivlötens jedoch vermeiden.Damit die beschriebenen Herausforderungen automatisiert durchgeführt werden können, muss die Lötmaschine jede ein-zelne Lötstelle separat ansteuern und bearbeiten können. Nur so ist gewährleistet, dass die Lötverbindung als elektrische und mechanische Verbindung den maßgeblichen Merkmalen für ein optimales Ergebnis gerecht wird: Sie gelingt am besten im ersten Anlauf, entsteht bei einer möglichst niedrigen Tempe-ratur und ist so schnell wie möglich erledigt. Diese Kriterien können beim Handlöten weder gewährleistet noch zuverlässig reproduziert werden. Für moderne Selektiv-Lötmaschinen ist das hingegen Routine.

Tropfgenauer FlussmittelauftragGrundsätzlich sieht das Selektivlöten drei Schritte vor: Fluxen (Flussmittelauftrag), Vorheizen und Löten. So weit, so einfach – und doch in der Praxis aufgrund der großen Komplexität der Baugruppen oftmals eine große Herausforderung. Damit jede einzelne Lötstelle punktgenau angefahren und optimal bearbei-tet wird, muss die Lötmaschine präzise programmiert werden. Dies sollte jedoch so einfach möglich sein, dass es auch ohne Programmierkenntnisse innerhalb von wenigen Minuten und beinahe intuitiv gelingt.Der Fluxer einer modernen Lötmaschine sollte für einen tropfen- genauen Flussmittelauftrag sorgen und sowohl einzelne Punkte als auch ganze Linien (zum Beispiel Steckerleisten) auf einmal bearbeiten können. Die Flussmittel-Menge jedes einzelnen Tropfens muss exakt auf die Anforderungen jeder Lötstelle angepasst werden. Durch das selektive Fluxen der Leiterplatte werden Verunreinigungen minimiert und der Flussmittelverbrauch drastisch reduziert. Wenn der Flussmittelstrahl überwacht wird, ist gewährleistet, dass das Flussmittel tatsächlich aufgetragen wurde. Im Idealfall lassen sich alle Daten hierzu auslesen und im Rahmen der Betriebsdatenerfassung verarbeiten.

Vorheizen beim Selektivlöten Besonders für Multilayer-Leiterplatten, Baugruppen für den Hochenergie-Bereich und beim Löten mit bleifreien Legie-rungen wird das Vorheizen der Baugruppen immer wichtiger.

Das Aktivieren des Flussmittels ist für eine gute Lötstellen-benetzung und damit für den perfekten Durchstieg ausschlag-gebend. Um Spannungen auf der Leiterplatte während des Vorwärmens zu vermeiden, und um eine optimale Wärmevertei-lung zu erreichen, sollten die Infrarotstrahler genau aufeinander abgestimmt sein. Insbesondere im Dauerbetrieb kann der Vorheizprozess ein wahrer Energiefresser sein. Um diese Kosten zu senken, sollten die Unter- und Oberheizung in einer modernen Lötmaschine aus mehreren Infrarot-Strahlern bestehen, die sich selbst ent-sprechend der Größe der Baugruppe regulieren. Damit diese nicht überhitzt, sollte die Temperatur direkt auf der Leiter- platten-Oberseite gemessen und die Infrarotstrahler entspre-chend reguliert werden können. Nur so kann der Anwender sicher sein, dass die gewünschte Vorheiztemperatur jederzeit eingehalten wird.

Das Selektivlöten selbstModerne Lötmaschinen verfügen über einen Titan-Löttiegel und können alle bleihaltigen und bleifreien Löt-Legierungen verarbeiten. Titan ist im Gegensatz zu beschichteten Löttiegeln weitaus robuster und weniger anfällig gegen Beschädigungen. Wenn der Löttiegel mit einer Stickstoffabdeckung ausgestat-tet ist, wird die Bildung von Krätze oder Schlacke vermindert. Gleichzeitig strömt das Schutzgas an der Lötdüse aus dem Tiegel, wodurch ein oxidationsfreier Lötprozess sichergestellt wird. Wartung und Reinigung des Löttiegels sollten sich sehr einfach durchführen lassen.Für ein optimales Ergebnis sollte das Strömungsverhalten des Lotes im Pumpenkanal ausgeglichen und schwankungsfrei sein. Die Höhe der Lötwelle wird in der Regel über die Pum-penleistung eingestellt. Im Idealfall wird die tatsächliche Höhe der Lötwelle mit dem eingestellten Wert verglichen und bei Bedarf automatisch korrigiert. Die Wellenhöhenüberwachung stellt eine dauerhafte Reproduzierbarkeit sicher und macht das Selektivlöten beson-ders attraktiv.

Unser Autor

Philipp Grosse ist Vertriebsleiter bei Interselect für den Bereich Europa und überdies zuständig für die Unternehmens-kommunikation.

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Die Electronica in München ist eine giganti-sche Veranstaltung – und sie wächst immer weiter. Erstmals waren in diesem Jahr satte 13 Hallen belegt, was eindrucksvoll zeigt, dass die Branche nach wie vor wächst und viel Innovationspotenzial hat. Natürlich können wir nicht annähernd alle Neuheiten der Messe in a:lot zeigen. Ein paar High-lights haben wir kurz vor Redaktionsschluss dennoch für Sie zusammengetragen.

Wichtige Neuheiten der Electronica 2016

Neue Rekorde in vollen Hallen

14 |:lot | Winter 2016

Congatec: Schnellstarter-Kit für SMARC 2.0Congatec, ein führender Technologie-Anbieter für Embedded Computermodule, Single Board Computer und Embedded Design & Manufacturing Services aus Deggendorf bei München,

stellte das SMARC 2.0 Schnellstarter-Kit für die neuen Intel® Atom™ Prozessoren (Codename Apollo Lake) vor. Bestückt mit dem ersten Congatec SMARC 2.0 Modul – dem conga-SA5 – bietet es alles, was Ent-wickler für die sofortige Evaluierung des neuen

SMARC 2.0-Standards und der neuen Intel® Atom™ Prozessorgeneration benötigen.

Applikationsentwickler von vernetzten Industrie 4.0- und Wireless IoT-Devices

werden insbesondere die optional inte-grierten Wireless-Interfaces mit den standardisierten

Antennensteckplätzen auf dem Modul schätzen.www.congatec.com

Contag: Leiterplatte auf textiler OberflächeZusammen mit dem Fraunhofer Institut IZM hatte Contag sich vor zwei Jahren für das Projekt Skinvivo beworben. Die Heraus-forderung bestand in der Einbringung von elektrischen Leiter-bahnen in textile, dehnbare Strukturen. Schnell wurde klar, dass die Schwierigkeiten schon bei der Auswahl der richtigen Materialien beginnen würden. Die Kleber, das Coverlay und die Leiterbahnen mussten so ausgelegt werden, dass diese mehrere Zyklen der Expansion und Kontraktion ohne Beschädigungen der Oberflächen sowie die Leitfähigkeit des Produktes gewähr-leisten können. Das ist der Contag AG gelungen, sodass jetzt erstmals eine dehnbare Leiterplatte in Serie zur Verfügung gestellt werden kann.www.contag.de

Factronix: Neue Platinenreinigung mit KyzenEs ist noch nicht lange her, dass factronix als Vertriebspartner von Kyzen vorgestellt wur-de. Jetzt hat das Unternehmen bei seinen vielfach eingesetzten Spraydosen Cybersolv 141-R zur manuellen Reinigung nach dem Handlöten eine kleine, aber sehr effekti-ve Änderung präsentiert: Der Dosendruck wurde optimiert, sodass das Reinigungs-mittel nun noch erheblich sparsamer in der Anwendung ist. Es kann durch die Neue-rung wesentlich gezielter und in geringe-ren Mengen auf die zu reinigenden Stellen aufgetragen werden. In Verbindung mit der ohnehin hocheffizienten Reinigungswirkung wird jede Platine einfach, schnell und kosten-günstig von Lötrückständen gereinigt. Cybersolv 141-R ist ein selbstspülender Reiniger, der nicht mit DI-Wasser gespült wer-den muss. Er ist nicht brennbar, spritzt nicht beim Aufsprühen und ist daher ungefährlich in der Anwendung. www.factronix.com

LPKF: UKP-Prototyping-Laser bearbeitet anspruchsvolle Hoch-frequenzapplikationenDer Laserspezialist LPKF aus Garb-sen hat gleich mehrere Neuheiten in München gezeigt. Eine davon war die besonders präzise und schonen-de Bearbeitung von „CuFlon“, ei-nem leistungsfähigen Basismaterial für anspruchsvolle HF-Anwendungen des US-amerikanischen Unterneh-

Lbearbeitet anspruchsvolle Hoch-frequenzapplikationenDer Laserspezialist LPKF aus Garbsen hat gleich mehrere Neuheiten in München gezeigt. Eine davon war die besonders präzise und schonende Bearbeitung von „CuFlon“, einem leistungsfähigen Basismaterial für anspruchsvolle HF-Anwendungen des US-amerikanischen Unterneh

Wichtige Neuheiten der Electronica 2016

mens Polyflon. Das Dielektrikum ist ein reines PTFE, die Beschichtung erfolgt in einem besonderen Prozess, der die Schichtdicke sehr genau einhält. Diese Kombination zeichnet sich durch hohe Homogenität, Durchschlagfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelt-bedingungen aus. Bislang wurden solche Substrate ausschließlich mit Ätzverfahren strukturiert. Eine umfangreiche Testfolge durch Applika-tionsingenieure von LPKF belegt nun die hohe Präzision, die sich mit Laserstrukturierung ohne chemische Ätzprozesse erreichen lässt.www.lpkf.de

Rohde & Schwarz: Erstes Over-the-air-Messsystem für 5G- und Wireless Gigabit-KomponentenFür die Übertragung der 5G- und Wireless-Gigabit-Funksignale verwenden Basisstationen, Access-Points, Endgeräte und Funkmodule Phased-Array-Antennen. Über Beamforming wird die Senderichtung der Antenne auf den Empfänger ausgerichtet, um die Sendeleistung am Empfänger zu maximieren. Mit der R&S NRPM OTA Power Mea-surement Solution von Rohde & Schwarz können Anwender nun mit einem einfachen Testaufbau die Ausgangsleistung eines Prüflings messen, kalibrieren und seine Beamforming-Funktion testen. Die Lösung arbeitet im Frequenzbereich von 27,5 bis 75 GHz und deckt damit sowohl das derzeit für 5G diskutierte 28 GHz-Band ab als auch den Fre-quenzbereich von 55 bis 66 GHz für WLAN nach IEEE 802.11ad sowie über 66 GHz nach IEEE 802.11ay.www.rohde-schwarz.com

Phoenix Contact: Direktsteckverbinder für hohe KontaktdichtenPhoenix Contact hat sein Angebot komfortabler Leiterplatten-Steck-verbinder mit SKEDD-Technologie erweitert. Die doppelreihigen Direktsteckverbinder SDDC 1,5 erlauben den Anschluss von zwei bis 32 Leitern. Damit eignen sie sich speziell für Anwendungen mit hoher Kontaktdichte. Bei der Direktstecktechnik SKEDD werden die Steck-verbinder über durchkontaktierte Bohrlöcher direkt mit der Leiter- platte verbunden. Dies ist werkzeuglos und ohne zusätzliche Grund-leiste möglich. Somit kann der Anwender auf ein Bauteil verzichten und die Gesamtprozesskosten reduzieren. Die Steckverbinderfamilie SDDC 1,5 eignet sich für Leiterquerschnitte von 0,2 mm² bis 1,5 mm² und ist für Ströme bis 8 A sowie Spannungen bis 160 V (IEC) ausgelegt.www.phoenixcontact.com

Vishay: RGB-LED erlaubt unabhängige Steuerung der Rot-, Grün- und Blau-ChipsVishay Intertechnology zeigte eine neue, besonders helle, dreifarbige LED, die für Anwendungen wie Auto-Innenraumbeleuchtung, RGB-Displays und Hintergrundbeleuchtung optimiert wurde. Die neue LED VLMRGB6112 von Vishay Semiconductors vereint in einem nur 3,5 x 2,8 x 1,45 mm großen PLCC-6-SMT-Gehäuse drei separate Chips für Rot, Grün und Blau. Jeder der drei Chips kann individuell gesteuert werden. Dadurch ist es möglich, durch geeignetes Mischen der drei Grund- farben jede gewünschte Farbe innerhalb des CIE-1931-Farbraum- Dreiecks zu erzeugen.www.vishay.comText: Volker Neumann

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„Inspiration, Innovation, Information“ lautet der Dreiklang, mit dem die SMT Hybrid Packaging im kommenden Jahr neue Akzente setzen wird. Der Startschuss dafür ist längst gefallen. Gleich nach der diesjährigen Messe haben die Veranstalter damit begonnen, das neue Konzept umzusetzen. Die SMT Hybrid Packaging erhält dadurch mehr Dyna-mik und sie wird auch mehr als eine zeitlich und räumlich begrenzte Produkt- und Leistungsschau sein. Damit wird die Messe dem gerecht, was ohnehin eines ihrer großen Themen ist: Die breite und jederzeit verfügbare Vernetzung im Sinne von Industrie 4.0.Beispielsweise gibt es bereits eine eigene Gruppe auf Xing, in der nicht nur die neuesten Informationen zur SMT Hybrid Packaging gepostet werden. Die Teilnehmer haben auch die Möglichkeit, sich abseits des jährlichen Treffens in Nürnberg über Neuheiten aus dem Bereich der Systemintegration in der Mikroelektronik zu informieren. Vor allem soll diese Plattform aber dazu genutzt werden, konkrete Probleme und Fragen gemeinsam zu diskutieren und zu lösen. Ganz nebenbei wird dabei auch ein weiterer wichtiger Faktor einer jeden Messe umgesetzt: Das ganze Jahr über ist es möglich, sehr qualifizierte Kontakte zuknüpfen und zu pflegen.

Fragen gemeinsam zu diskutieren und zu lösen. Ganz nebenbei wird dabei auch ein weiterer wichtiger Faktor einer jeden Messe umgesetzt: Das ganze Jahr über ist es möglich, sehr qualifizierte Kontakte zuknüpfen und zu pflegen.

Die LösungsmesseSMT Hybrid Packaging 2017: Mehr Dynamik und Dimensionen

Das darf man wohl etabliert nennen: Im kommenden Jahr findet die SMT Hybrid Packaging bereits zum 30. Mal statt. Vom 16. bis 18. Mai wird sich die Branche wieder in Nürnberg treffen, um sich über Neuheiten zu informieren, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Die Macher ruhen sich aber nicht auf der Tradition der Messe aus, sondern haben eine Reihe von Neuheiten im Köcher.

16 | a:lot | Winter 2016

Attraktives RahmenprogrammDamit es auch bei der tatsächlichen Veranstaltung vom 16. bis Damit es auch bei der tatsächlichen Veranstaltung vom 16. bis 18. Mai 2017 in Nürnberg genauso praxisbezogen und konkret 18. Mai 2017 in Nürnberg genauso praxisbezogen und konkret weitergeht, wurde das Vortragsprogramm in vier Kategorien weitergeht, wurde das Vortragsprogramm in vier Kategorien unterteilt:

n Grundlagenn Technologien und ProzesseTechnologien und ProzesseTn Zuverlässigkeit, Test, Analysen Innovation und TrendsInnovation und TrendsInnovation und T

Auf diese Weise können Aussteller und Besucher sich leichter Auf diese Weise können Aussteller und Besucher sich leichter im Angebot der Tutorials orientieren und so ihren persönlichen im Angebot der Tutorials orientieren und so ihren persönlichen Nutzen optimieren. Die SMT Hybrid Packaging soll damit nicht Nutzen optimieren. Die SMT Hybrid Packaging soll damit nicht nur eine Produkt- und Leistungsschau sein, sondern eine Messe, nur eine Produkt- und Leistungsschau sein, sondern eine Messe, auf der die Besucher Lösungen für konkrete Herausforderungen auf der die Besucher Lösungen für konkrete Herausforderungen

ihres Fertigungsprozesses erhalten. Der begleitende Kongress und die PCIM Europe, die zeitgleich auf dem Messegelände stattfindet, machen den Besuch der SMT Hybrid Packaging noch attraktiver.

App geht’s in neuen HallenZur besseren Orientierung wird für die Messe eine eigene App entwickelt. So haben die Besucher alle wichtigen Informationen jederzeit und mit nur wenigen Klicks verfügbar. Dazu gehören nicht nur die Ausstellerliste und die Hallenpläne, sondern auch das Begleit- und Rahmenprogramm in den Foren und auf dem Kongress. Sogar Informationen über Hotels, die Stadt und die Anfahrt sind abrufbar.Auch räumlich wird sich die SMT Hybrid Packaging im kom-menden Jahr etwas verändern. Zwar wird die Messe wiederum drei Hallen belegen, dieses Mal aber die Nummern 4, 4A und 5. Geplant sind zudem zwei neue Gemeinschaftsstände: der „Newcomer Pavillon“ und der Stand „Junge, innovative Unter-nehmen“. Beide sollen es jungen Unternehmen und solchen, die bisher nicht auf der SMT Hybrid Packaging ausgestellt haben, ermöglichen, sich kostengünstig dem Fachpublikum zu präsentieren. Kein schlechtes Angebot angesichts von über 15.000 Fachbesuchern, die in diesem Jahr den Weg nach Nürn-berg gefunden haben.Text: Volker Neumann, Fotos: mesago

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18 | a:lot | Winter 2016

In einer dynamischen Branche braucht man stets aktuelles Wissen, um sich im Markt behaupten zu können. Auch im kommenden Jahr gibt es wieder zahl-reiche Veranstaltungen, auf denen Sie sich über die neuesten Trends und Entwicklungen informieren können. Wir haben die wichtigsten Messen, Kon- gresse und Fortbildungs-möglichkeiten für Sie zusammengetragen.

Das geht 2017 ab

Messen, Kongresse, Vorträge, Fortbildungen

Messen, Kongresse, Ausstellungen, Konferenzen, Seminare:

Termin Veranstaltung Ort Informationen

25. - 26.1.2017 Elektronik Technologie Forum Nord Messehalle Hamburg-Schnelsen

www.etfn.de

8. - 9.3.2017 Smart Systems Integration Cork, Irland www.smartsystemsintegration.com

14. - 16.3.2017 Embedded World Messe Nürnberg www.embedded-world.de

15. - 16.3.2017 Electronic Displays Conference Nürnberg www.electronic-displays.de

28. - 30.3.2017 EMV– Fachmesse mit Kongress für elektromagnetische Verträglichkeit

Messe Stuttgart www.e-emv.com

29.3. - 2.4. 2017

Europäisches Elektroniktechnologie-Kolleg

Club Colonia Sant Jordi, Mallorca

www.ee-kolleg.com

4. - 6.4.2017 Praxisforum Elektrische Antriebstechnik Würzburger VCC www.praxisforum-antriebstechnik.de

9.5.2017 PCB Designertag Würzburger VCC www.fed.de

16. - 18.5.2017 PCIM EuropeLeistungselektronik, Intelligente Antriebstechnik, Erneuerbare Energien, Energiemanagement

Nürnberg www.pcim.de

16. - 18.5. 2017 SMT Hybrid Packaging Messe Nürnberg www.mesago.de/SMT

17. - 18.5.2017 ZVEI Jahreskongress Berlin www.zvei.org

18.5.2017 Design & Elektronik EntwicklerforumHMI Komponenten & Lösungen

München www.hmi-entwicklerforum.de

21. - 22.6. 2017 Wir gehen in die TiefeSeminar für Trends in der Aufbau- und Verbindungstechnologie

Dresden www.wir-gehen-in-die-tiefe.eu

26. - 28.6.2017 Anwenderkongress Steckverbinder Würzburger VCC www.steckverbinderkongress.de

27. - 28.6.2017 Fachkongress Fortschritte in der Automobil-Elektronik

Ludwigsburg www.automobil-elektronik-kongress.de

14. - 16.9.2017 Productronica, Electronica India Pragati Maidan, Neu Delhi

www.electronica-india.com

21. - 22.9.2017 FED-Konferenz, 25 Jahre FED Berlin www.fed.de

26. - 28.9.2017 LED Professional Symposium Bregenz, Österreich www.led-professional-symposium.com

24. - 26.10.2017 Cooling Days Würzburger VCC www.cooling-days.de

14. - 17.11.2017 Productronica Neue Messe München

www.productronica.de

28. - 30.11.2017 SPS IPC Drives Elektrische Automati-sierung, Systeme & Komponenten

Messe Nürnberg www.mesago.de/sps

4. - 8.12.2017 ESE-Kongress – Embedded Software Engeneering-Kongress

Sindelfingen www.ese-kongress.de

Seminare, Veranstaltungen, Fortbildungsmaßnahmen:

VDI Wissenforum:

14. - 15.2.201731.5. - 1.6.201710. - 11.10.2017

EMV-Seminare StuttgartFrankfurt /M. Fürth

21. - 22.2.201730. - 31.5.2017

Geschäftsmodelle 4.0: Ansätze für vernetzte Unternehmen

MünchenFrankfurt /M.

27. - 28.6.2017 Automation 2017 Berlin

Informationen zu diesen und zahlreichen weiteren Seminaren, von denen viele auch Inhouse gebucht werden können, unter www.vdi-wissensforum.de.

Fachverband Elektronik-Design e.V. (FED):

6. - 10.2.2017 Leiterplatten- und Baugruppendesign Kurs I Neustadt/Aisch

6. - 8.3.2017 High-Speed-Baugruppen-Design Neustadt/Aisch

16. - 18.3.2017 ESD-Schutzmanagement Berlin

22. - 23.3.2017 Elektronikkühlung Berlin

14.4.2017 Grundlagen der Fertigungstechnologie in der Elektronik

Berlin

24. - 25.8.2017 EMV-Baugruppen-Design Berlin

25.9.2017 Selbst- und Zeitmanagement Düsseldorf

6.10.2017 Team Coaching Stuttgart

Informationen zu diesen und zahlreichen weiteren Seminaren unter www.fed.de.

Ostbayerisches Technologie-Transfer-Institut e.V. (OTTI):

1. - 2.2.2017 Ausfallursachen- und Schadensanalytik an elektronischen Baugruppen

Ingolstadt

22.-24.3.2017 Elektrotechnisches Grundwissen für Nichttechniker Regensburg

28.-29.3.2017 Schutzmaßnahmen zur Klimasicherheit elektronischer Baugruppen

Regensburg

30.-31.5.2017 Vergießen in der Elektrotechnik und Elektronik Regensburg

16.-17.10.2017 Elektronikkühlung für moderne Power-Anwen-dungen

Regensburg

Informationen zu diesen und zahlreichen weiteren Seminaren unter www.otti.de.

Technische Akademie Esslingen:

6.-7.3.2017 Embedded System Design Ostfildern

14.-15.3.2017 Testverfahren und Teststrategien in der Elektronik Ostfildern

28.-29.3.2017 Zuverlässigkeitssicherung elektronischer Kompo-nenten und Systeme

Wien

29.-30.5.2017 Wärmemanagement in der Elektronik Ostfildern

20.9.2017 Kalibrierung von elektronischen Messgeräten und Prozesskomponenten

Ostfildern

Informationen zu diesen und zahlreichen weiteren Seminaren, von denen viele auch Inhouse gebucht werden können, unter www.tae.de.

Technische Akademie Wuppertal:

20.-21.3.2017 Grundlagen und Bauelemente der Elektronik Altdorf bei Nürnberg

29.-30.3.2017 Testverfahren und Teststrategien in der Elektronik Wuppertal

27.-28.4.2017 Zuverlässigkeitssicherung elektronischer Kompo-nenten und Systeme

Altdorf bei Nürnberg

8.-9.5.2017 Leiterplatten-Design mit der PCB Design Software EAGLE

Wuppertal

19.-20.6.2017 Kostenoptimierung beim Einkauf von Elektronik Wuppertal

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Zusammenstellung: Paul Nebel

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Bezugsquellen für die Elektronikfertigung

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Nihon Almit, gegründet 1956 in Japan, gehört zu den Pionieren in der Entwick-lung und Produktion von Lötdrähten. Inzwischen ist Almit einer der führenden Anbieter von Lötdrähten, Lötpasten und bleifreien Loten, die in der Luft- und Raumfahrt-Industrie, im Automotive-Bereich und in der Consumer-Elektronik erfolgreich eingesetzt werden. Seit Ende 2000 ist Almit mit einer Nieder-lassung in Michelstadt vertreten, wo sich auch das Lager für Zentraleuropa befindet. Dies garantiert eine zeitnahe Belieferung der Kunden.

Almit GmbHUnterer Hammer 3D-64720 MichelstadtTelefon: +49 (0) 6061 96925-0Telefax: +49 (0) 6061 96925-18info@almit.dewww.almit.de

BECKTRONIC ist Ihr Spezialist für die Fertigung lasergeschnittener SMD-Schablonen für den Lotpastendruck, für das Setzen von Klebepunkten sowie für Sonderanwendungen. Neben einer umfassenden technischen Beratung bieten wir Ihnen eine Standardlieferzeit von einem Tag für fast alle Produkte – selbst-verständlich ohne Aufpreis oder Eilzuschlag. Becktronic fertigt SMD-Schablonen für alle Schnellspannsysteme oder im Fixrahmen, in Stufenausführung, mit Oberflächenveredelung. Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden.

BECKTRONIC GmbHIm Gewerbegebiet 6D-57520 DerschenTelefon: +49 (0) 2743 9204-0Telefax: +49 (0) 2743 4398 info@becktronic.dewww.becktronic.de

Die CADiLAC Laser GmbH ist Ihr idealer Partner für die Herstellung von laser-geschnittenen Lotpastenschablonen, das Microbearbeiten von Flachteilen, das Konturschneiden von flexiblen Schaltungen und das Laserbohren von MicroVias. Mit sieben Lasersystemen, darunter ein Hybridlaser, bearbeiten wir zahlreiche Materialien präzise, schnell und genau nach Ihren Anforderungen. Unser hoher Qualitätsanspruch, der durch die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 bestätigt wurde, garantiert Ihnen stets hochwertige und fehlerfreie Produkte.

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Als Technologieführer und Marktführer in Europa in der Herstellung von hochpräzisen Metallschablonen für den technischen Druck liefert die Christian Koenen GmbH in alle Bereiche der Elektronikfertigung. Durch einzigartige, moderne Produktionsbedingungen und umfassendes techno-logisches Know-how wird nicht nur ein Präzisionswerkzeug sondern die komplette Prozessunterstützung geboten.

Christian Koenen GmbHOtto-Hahn-Straße 24D-85521 Ottobrunn-RiemerlingTelefon: +49 (0) 89 665618-0Telefax: +49 (0) 89 665618-330info@ck.dewww.ck.de

elektron Systeme fertigt hochwertige elektronische Baugruppen, Geräte-einheiten und Systeme. Als Mehrwertproduzent unter den Elektronikdienst-leistern verbinden wir modernste Fertigungstechnologie mit besonderem Spirit und gelebter Servicekultur. Da die elektron systeme bereits bei verschiedenen Projekten über das ZIM Programm gefördert wurde, kennen wir die Förderlandschaft und helfen Ihnen, Anträge für entsprechende Fördergelder zu stellen.

elektron Systeme und GmbH & Co.KG Im Neuacker 1D-91367 WeißenoheTelefon: +49 (0) 9192 9282-0info@elektron-systeme.dewww.elektron-systeme.de

factronix ist Ihr Partner für die Elektronikfertigung. Wir bieten Ihnen fundiertes Fachwissen, kompetenten Kundenservice und eine breite Produktpalette. Unsere besondere Stärke liegt im maschinellen Bereich bei Lötstationen, Reflow-Öfen, SMD-Bestückungsautomaten, Trockenlagerschränken und Reinigungsanlagen. Aber auch im Dienstleistungsbereich haben wir attraktive Angebote für Sie, unter anderem in den Bereichen Rework, Laser-Reballing, Bauteil-Test, Baugruppen-Analytik und Lohnreinigung.

factronix GmbHAm Anger 5D-82237 WörthseeTelefon: +49 (0) 8153 906 64-0Telefax: +49 (0) 8153 906 64-99 office@factronix.comwww.factronix.com

Die InterSelect GmbH ist Experte für die Entwicklung und Herstellung von Lötmaschinen zum selektiven Löten. Das umfangreiche Produktspektrum beinhaltet Lötmodule für Selektivlötmaschinen und Reworkaufgaben sowie Selektiv-Lötanlagen von der Stand-Alone-Anlage bis zum modularen In-Line- System. Der Kunde profitiert bei InterSelect von einer Vollversorgung und erhält neben Flussmitteln auch Elektroniklote und Stickstofferzeuger. Mo-dernste Leiterplatten-Handling-Systeme runden das Lieferprogramm ab.

InterSelect GmbHPerläckerstraße 11D-76767 HagenbachTelefon: +49 (0) 7273 949466 0Telefax: +49 (0) 7273 949466 99 info@myinterselect.dewww.myinterselect.de

20 | a:lot | Winter 2016

Firma Geschäftsgegenstand Kontakt QR-Code

Auf über 85 Jahren Erfahrung aufbauend ist JBC zum Vorreiter bei der Herstellung von Werkzeugen für das Löten und die Reparatur in der Elektronik geworden. Innovation, Effizienz und Zuverlässigkeit zeichnen ein umfassendes Sortiment von Werkzeugen aus, die höchsten Ansprüchen von Profis genügen. In der F+E-Abteilung von JBC sind die innovativsten Techniken entwickelt worden. Mit einem weltweiten Netz eigener Delegationen und Händler verfügt JBC über eine Vertriebs- organisation, die einen beweglichen und effizienten Kundendienst gewährleistet.

JBC Soldering SL Ramón y Cajal, 3 08750 Molins de ReiBarcelona, SPAINTelefon: 0034.9332532 00jbctools@jbctools.com www.jbctools.com

Als größter Hersteller von Lötsystemen sorgt die Ersa GmbH weltweit für perfekte Verbindungen in der Elektronikindustrie – ob mit Wellen- und Selektivlötanlagen, Lotpastendruckern, Reflowöfen oder Rework-Systemen, Lötstationen oder klassischem Lötkolben. Seminare und Schulungen runden das Portfolio ab. Ziel des Systemlieferanten Ersa ist es stets, Produkte, Prozesse und Lösungen den sich permanent ändernden Anforderungen in der Verbindungstechnik anzupassen und auf ein neues Qualitätslevel zu heben.

Ersa GmbHLeonhard-Karl-Straße 24D-97877 WertheimTelefon: +49 (0) 9342 800-0Telefax: +49 (0) 9342 800-127 info@ersa.dewww.ersa.de

Seit über 25 Jahren steht Systemtechnik Hölzer GmbH für Qualität und Innovation im Bereich Leiterplatten, Nutzentrennen und -markieren, Werkzeug- und Maschi-nenbau sowie Luftlagertechnik. Wir sehen uns als Ihr verlässlicher und innovati-ver Partner! Daher bieten wir sinnvolle Serviceleistungen und maßgeschneiderte Lösungen für jede Herausforderung im Produktionsprozess. Wir legen Wert auf höchste Präzision und Qualität! Alle Maschinen und Werkzeuge garantieren hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zu einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Systemtechnik Hölzer GmbHWesterbachstraße 4D-61476 KronbergTelefon: +49 (0) 6173 9249-0Telefax: +49 (0) 6173 9249-27 info@hoelzer.dewww.hoelzer.de

Die TechnoLab GmbH aus Berlin ist seit nunmehr 16 erfolgreichen Jahren Ihr zuverlässiger Partner in der Elektronikindustrie und darüber hinaus. Als Dienstleister in den Bereichen Umweltsimulation und Schadensanalytik sowie als Hersteller von FullHD Videomikroskopen, bieten wir Lösungen für die gesamte Bandbreite Ihrer Herausforderungen an. Mit unserem Leistungsan-gebot begleiten wir kompetent und hilfreich alle Hersteller vom Beginn der Produktentwicklung über die Markteinführung bis hin zur Qualitätskontrolle.

TechnoLabWohlrabedamm 13D-13629 BerlinTelefon: +49 (0) 30 364 1105-0 Telefax: +49 (0) 30 364 1105-69info@technolab.dewww.technolab.de

Techspray ist einer der international führenden Hersteller von Reinigungs-medien sowie Schutzlacken und Werkzeugen zur Verbesserung der Effizienz, Sicherheit und Leistung für die Bestückung. Techspray stellt ebenfalls Chemikalien für die Reinigung von Maschinen und Zubehör im Elektronik-Bereich her.

ITW Contamination ControlSaffierlaan 5NL-2132 VZ HoofddorpTelefon: +31 88 1307 420 Telefax: +31 88 1307 499info@itw-cc.comwww.techspray.com

Der Name Weller steht für zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Löt-technik. Wellers breites Produktportfolio umfasst die klassische Löttechnik wie auch Absauganlagen, Präzisionswerkzeuge, Schraub- und Roboter-lösungen sowie viele weitere Bench-Top Produkte und Services. Neben der Hauptniederlassung in Besigheim, Deutschland, gehören Fertigungsstätten in Europa, den USA und Lateinamerika zum Unternehmen. Seit 2010 firmiert die Weller Tools GmbH unter dem Dach der Apex Tool Group.

Weller ToolsCarl-Benz-Str. 2D-74354 BesigheimTelefon: +49 (0) 7143 580-0 Telefax: +49 (0) 7143 580-108info@weller-tools.comwww.weller-tools.com

System-Lieferant für die Elektronikfertigung

WETEC ist einer der bedeutendsten Systemlieferanten für die Elektronik-fertigung. In den Bereichen Löttechnik, Fertigung & Inspektion, Werkzeuge, EGB/ESD sowie Lot & Chemie haben wir stets über 40.000 Artikel auf Lager, die wir innerhalb von 24 Stunden ausliefern können. Unsere Außendienst-mitarbeiter sind bundesweit unterwegs, um unsere Kunden kompetent dabei zu unterstützen, ihre Fertigungsprozesse zu optimieren. Für Industriekunden ist eine direkte Anbindung an unseren Internetshop möglich.

Wetec GmbH & Co. KGJägerwald 11D-42897 RemscheidTelefon: +49 (0) 2191 56262-22Telefax: +49 (0) 2191 56262-99info@wetec.dewww.wetec.de

Selektivlöten der neuen Generation

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22 | a:lot | Sommer 2014

Ausblick

Die nächste Ausgabe von a:lot erscheint im

Februar 2017

Rückgewinnung:Daten für das Obsoleszenz-Management Zeitgemäß: Neuheiten vom Handlöten Vorschau: SMT Hybrid Packaging 2017 Analyse: Ionische Verunreinigungen als potenzielle Fehlerquelle

22 | Frühling 2017

22 | a:lot | Winter 2016

a:lot im AbonnementDas Elektronik-Magazin der Firma Wetec be-kommen alle Kunden automatisch und kosten-los zugeschickt. Falls Sie a:lot bisher nicht bekom-men haben, das Magazin

aber auch vierteljährlich lesen möchten, nehmen wir Sie gerne in unseren Verteiler auf. Bitte schicken Sie uns da-für eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer vollständigen Adresse an alot@wetec.de oder eine Postkarte an: Wetec GmbH & Co. KG, Jägerwald 11, 42897 Remscheid. Sie können uns auch anrufen unter 02191/56262-22. Selbst-verständlich schicken wir Ihnen das Heft ebenfalls gratis zu.

Anleitung Sudoku: In das unten stehende Raster müssen die

Zahlen von 1 bis 9 eingetragen werden, wobei in jeder Reihe,

jeder Spalte und jedem 3x3-Feld jede dieser Zahlen nur

einmal vorkommen darf.

der Firma Wetec bekommen alle Kunden automatisch und kostenlos zugeschickt. Falls Sie a:lot bisher nicht bekommen haben, das Magazin

Nix für falsche Fuffziger! Jetzt mitmachen und gewinnen: Testen Sie Ihr Kombina-tionsgeschick und versuchen Sie sich an unserer harten Sudoku-Nuss! Unter allen richtigen Einsendungen ver-losen wir 3x je 50 Euro. Einfach die Ziffern in den grauen Kästchen addieren und die Lösung an: gewinnspiel@alot-magazin.de oder per Post an:

WETEC GmbHGewinnspiel a:lotJägerwald 1142897 Remscheid

Einsendeschluss ist der 15. Januar 2017. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Die Gewinner unserer letzten Ausgabe sind: S. Cordes, Sand-hausen; C. Striegel, Rottweil; H. Klaer, Hamburg

Sternstunden der Technik

Man muss auch gönnen können – vor allem sich selbst! Und wenn Sie auf der Suche nach angesagten Markenprodukten sind, werfen Sie doch mal ein Blick in den neuen Online-Shop von Wetec, Ihrem System-Lieferanten für die Elektronikfertigung. Über 80.000 Artikel warten dort auf Sie!

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5 8 3 9Falls auch Sie über ein Foto ähnlicher „Sternstunden“ verfügen, freuen wir uns über Ihre Zusendung an: info@alot-magazin.de, Stichwort „Sternstunden“

Wetec GmbH & Co. KGJägerwald 11D-42897 RemscheidFon +49 (0) 21 91/56 26 2-0www.wetec.de

DIN EN ISO9001:2008

Z e r t i f i z i e r t e s

Qua

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Wir sind ein bundesweit agierender Distributor in den Bereichen hochwertiger Löttechnik, Werkzeuge und Antistatik-Produkte. Zu unseren Kunden zählen alle namhaften Elektronikhersteller.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für Nord- und Süd deutschland je eine/n

Gebietsleiter/in im AußendienstNord: Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen (Postleitzahl 17 - 19, 22 - 25, 29)Süd: Baden-Württemberg (Postleitzahl 64, 66 - 69, 7, 88, 89)

Ihre Aufgaben:•Pflege der Bestandskunden und gezielte Neukundengewinnung•als Leiter Ihres Verkaufsgebietes sind Sie für die Erreichung der

vereinbarten Umsatzziele verantwortlich•Sie planen eigenverantwortlich und effizient Ihre Kundentermine•Kundenberatung und Verkauf unseres kompletten Sortiments

an die Elektronik produzierende Industrie•Sie dokumentieren sorgfältig Ihre Aktivitäten und Erfolge und

beobachten Ihren Markt genau•Teilnahme an Messen und Schulungen

Ihr Profil:•Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung•Sie haben umfangreiche Erfahrung im Vertrieb und verfügen

über gute Branchen- und Produktkenntnisse •Sie bringen die Bereitschaft zu Dienstreisen, auch mit gele-

gentlichen Übernachtungen, mit•Sie haben Ihren Hauptwohnsitz im Verkaufsgebiet und ar-

beiten vom Home Office aus•Sie sind in der Lage, mit Menschen aller Hierarchie-Ebenen

sicher und eloquent zu kommunizieren•Sie agieren stets freundlich und kundenorientiert und haben

Spaß am Verkauf•ein hohes Maß an Eigenmotivation und Engagement zum

Erreichen Ihrer Ziele rundet Ihr Profil ab•Kenntnisse im Umgang mit MS Office setzen wir voraus

Ihre Perspektive:Wir bieten lhnen eine sehr selbstständige und interessante Tätigkeit sowie eine leistungsgerechte Bezahlung. Für die Ausübung Ihrer Tätigkeit steht Ihnen ein Dienstwagen zur Verfügung, der auch privat genutzt werden kann. Sie haben die Chance, sich in einem professionellen, sympathischen Team weiterzuentwickeln und Teil unseres Erfolges zu werden.

Wir haben Ihr Interesse geweckt?:Dann senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer Ein- kommesvorstellung per Mail an

Wolfgang Schulz ws@wetec.deTel.: 0 21 91 56 26-104

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Ingenieure ohne Grenzen e. V.Ingenieure ohne Grenzen e. V. löst akute Pro-bleme in den Bereichen Wasser-, Sanitär- und Energieversorgung, baut Gebäude und Brü-cken und verbessert dadurch die Lebensbe-dingungen der Menschen weltweit. Dies kann eine Brücke sein, um zu einem Krankenhaus zu gelangen oder auch der Aufbau einer Was-serversorgung, um die Kindersterblichkeit zu verringern.

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Wetec GmbH & Co. KGFon +49 (0)21 91/56 26 2 - 22 order@wetec.de . www.wetec.de

Electronic Metals KW GmbHFon +41 (0)61/843 10 - 40info@electronic-metals.ch . www.electronic-metals.ch

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