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ESSLINGEN Donnerstag, 13 Eßlinger Zeitung 8 Downhill-Strecke auf der Zielgeraden ESSLINGEN: Ehrenamtliche bauen jeden Samstag am Mountainbike-Trail beim Katzenbühl – Eröffnung voraussichtlich im Mai oder Juni Von Melanie Braun Mit dem Frühlingswetter beginnt auch die Saison der Mountainbiker. Doch die heiß ersehnte Downhill- strecke „EsNos 2.0“, die Neuauf- lage der Esslinger Nordschleife un- terhalb des Katzenbühls, lässt wei- ter auf sich warten. Denn wegen der langen Frostperiode im Januar musste das ehrenamtliche Bauteam eine Zwangspause einlegen. Aber nun wird wieder geschafft – man rechnet mit einer Eröffnung im Mai oder Juni. Jeden Samstag treffen sich zehn bis 15 Mitglieder der Radsportab- teilung des TV Hegensberg, um aus Erde Kurven und Sprünge zu mo- dellieren. Spatenstich war bereits im September, doch nach der ers- ten Bauphase musste ein Team von Baumpflegern und Seilkletterern erst einmal neun Tage lang alle morschen Bäume, Baumkronen und Äste im Bereich der Strecke ent- fernen, damit später kein Nutzer durch herabstürzendes Holz ver- letzt wird. Ein Baumsachverstän- diger hatte zuvor auf mögliche Ge- fahren hingewiesen. Sobald das Thermometer im Februar über Null Grad kletterte, habe man wieder losgelegt, erzählt Joe Reiser, Vor- sitzender der Abteilung Radsport beim TV Hegensberg, die die Stre- cke baut und betreiben wird. Ergebnis jahrelanger Arbeit Die Mitglieder der Radsport- gruppe dürften schon auf den Start- schuss für die neue Abfahrt hinfie- bern. Denn diese ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit – und der Grund dafür, dass diese Abteilung des TV Hegensberg überhaupt ins Leben gerufen wurde. Der Auslöser dafür war ein Clinch zwischen dem Rat- haus und den Mountainbikern An- fang 2014. Damals hatte die Stadt die in der Szene als „Esslinger Nordschleife“ bekannte, aber ille- gale Downhillstrecke mit dem Hin- weis auf fehlende Genehmigung, ungeklärte Haftungsfragen und problematische Folgen für Flora und Fauna unbefahrbar gemacht. Kurz darauf hatten weit mehr als 100 Radler angekündigt, Mitglied der neu zu gründenden Radsport- gruppe werden zu wollen. Inzwischen hat die Abteilung 160 Mitglieder und treibt den Bau der neuen Piste voran. Lange hat sich das jedoch nicht ganz einfach gestaltet. Man musste sich mit der Stadtverwaltung und Naturschüt- zern verständigen, Artenschutz- und Baumgutachten einholen – und natürlich die neue Strecke planen. Allein schon für Letzteres ging viel Zeit ins Land. „Wir sind ja auch keine Experten“, sagt Joe Reiser. Man habe sich selbst schlau machen müssen, mit Profis gesprochen und nach und nach die Streckenführung abgetastet: „So haben wir eine Art Bauplan erarbeitet, an den wir uns jetzt halten.“ Noch nicht geklärt ist allerdings, wie der Bau der Strecke letztlich finanziert wird. Man rechne mit Kosten in Höhe von etwa 55 000 Euro, berichtet Joe Reiser. Der Ver- ein werde einen Teil davon stem- men, zudem hoffe man auf Spenden und Sponsoren. Die Stadt beteiligt sich nicht an den Kosten, das sei auch nicht üblich, teilt Burkhard Nolte, Leiter des Grünflächenam- tes, mit. Im Übrigen seien durch die zahlreichen Begehungen, Ortster- mine und Termine zur Abstimmung sicher schon Personalkosten in fünfstelliger Höhe entstanden – und die Betreuung bleibe ja eine Dauer- aufgabe für die Verwaltung. Außerdem müsse letztlich viel- mehr der Verein Geld an die Stadt entrichten, sagt Nolte – nämlich rund 4000 Euro im Jahr als Ersatz für den Ausfall, der dadurch ent- stehe, dass die Kommune wegen der Downhillstrecke rund 15 Hek- tar Wald nicht mehr für die Holz- wirtschaft nutzen könne. Zudem müsse die Strecke zweimal im Jahr von einem Sachverständigen auf Sicherheit überprüft werden, damit die Stadt als Grundstückseigentü- mer bei einem Schaden nicht haft- bar gemacht werden könne. Auch dafür sei der Verein als Betreiber zuständig. Allerdings bekommt der TV Hegensberg laut dem Amt für Soziales und Sport im Rahmen der Sportförderung auch einen Zu- schuss in Höhe von rund 4200 Euro im Jahr für die Begleichung des Nutzungsausfalls an die Stadtver- waltung sowie für die Pflege der Strecke. Doch nun muss erst einmal der neue Biketrail fertig werden. Die ehrenamtlichen Bauhelfer arbeiten jeden Samstag hart daran, dass das möglichst noch vor dem Sommer passiert und spätestens Anfang Juni der offizielle Startschuss für die neue Piste fällt. Der Radsportleiter Joe Reiser ist aber zuversichtlich: „Wir sind jetzt auf der Zielgera- den“, sagt er. Zwischen Jägerhaus und Katzenbühl wird ordentlich geschafft, damit die neue Downhillstrecke „EsNos 2.0“ bald fertig ist. Foto: Bulgrin

EsslingEn Donnerstag, 13. April/Freitag, 14. April 2017 ...€¦ · EsslingEn:stellvertretender leiter der städtischen Museen für drei Jahre gewählt – gremium als Anwalt für

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Page 1: EsslingEn Donnerstag, 13. April/Freitag, 14. April 2017 ...€¦ · EsslingEn:stellvertretender leiter der städtischen Museen für drei Jahre gewählt – gremium als Anwalt für

EsslingEn Donnerstag, 13. April/Freitag, 14. April 2017Eßlinger Zeitung8

Downhill-Strecke auf der ZielgeradenEsslingEn: Ehrenamtliche bauen jeden samstag am Mountainbike-Trail beim Katzenbühl – Eröffnung voraussichtlich im Mai oder Juni

Von Melanie Braun

Mit dem Frühlingswetter beginntauch die saison der Mountainbiker.Doch die heiß ersehnte Downhill-strecke „Esnos 2.0“, die neuauf-lage der Esslinger nordschleife un-terhalb des Katzenbühls, lässt wei-ter auf sich warten. Denn wegender langen Frostperiode im Januarmusste das ehrenamtliche Bauteameine Zwangspause einlegen. Abernun wird wieder geschafft – manrechnet mit einer Eröffnung im Maioder Juni.

Jeden samstag treffen sich zehnbis 15 Mitglieder der Radsportab-teilung des TV Hegensberg, um ausErde Kurven und sprünge zu mo-dellieren. spatenstich war bereitsim september, doch nach der ers-ten Bauphase musste ein Team vonBaumpflegern und seilkletterernerst einmal neun Tage lang allemorschen Bäume, Baumkronen undÄste im Bereich der strecke ent-fernen, damit später kein nutzerdurch herabstürzendes Holz ver-letzt wird. Ein Baumsachverstän-diger hatte zuvor auf mögliche ge-fahren hingewiesen. sobald dasThermometer im Februar über nullgrad kletterte, habe man wiederlosgelegt, erzählt Joe Reiser, Vor-sitzender der Abteilung Radsportbeim TV Hegensberg, die die stre-cke baut und betreiben wird.

Ergebnis jahrelanger ArbeitDie Mitglieder der Radsport-

gruppe dürften schon auf den start-schuss für die neue Abfahrt hinfie-bern. Denn diese ist das Ergebnisjahrelanger Arbeit – und der grunddafür, dass diese Abteilung des TVHegensberg überhaupt ins lebengerufen wurde. Der Auslöser dafürwar ein Clinch zwischen dem Rat-haus und den Mountainbikern An-fang 2014. Damals hatte die stadtdie in der szene als „Esslingernordschleife“ bekannte, aber ille-gale Downhillstrecke mit dem Hin-weis auf fehlende genehmigung,ungeklärte Haftungsfragen undproblematische Folgen für Floraund Fauna unbefahrbar gemacht.Kurz darauf hatten weit mehr als100 Radler angekündigt, Mitgliedder neu zu gründenden Radsport-gruppe werden zu wollen.

inzwischen hat die Abteilung160 Mitglieder und treibt den Bauder neuen Piste voran. lange hatsich das jedoch nicht ganz einfachgestaltet. Man musste sich mit derstadtverwaltung und naturschüt-zern verständigen, Artenschutz-und Baumgutachten einholen – undnatürlich die neue strecke planen.Allein schon für letzteres ging vielZeit ins land. „Wir sind ja auchkeine Experten“, sagt Joe Reiser.Man habe sich selbst schlau machenmüssen, mit Profis gesprochen undnach und nach die streckenführungabgetastet: „so haben wir eine ArtBauplan erarbeitet, an den wir unsjetzt halten.“

noch nicht geklärt ist allerdings,wie der Bau der strecke letztlichfinanziert wird. Man rechne mitKosten in Höhe von etwa 55 000Euro, berichtet Joe Reiser. Der Ver-ein werde einen Teil davon stem-men, zudem hoffe man auf spendenund sponsoren. Die stadt beteiligtsich nicht an den Kosten, das seiauch nicht üblich, teilt Burkhardnolte, leiter des grünflächenam-tes, mit. im Übrigen seien durch diezahlreichen Begehungen, Ortster-mine und Termine zur Abstimmungsicher schon Personalkosten infünfstelliger Höhe entstanden – unddie Betreuung bleibe ja eine Dauer-aufgabe für die Verwaltung.

Außerdem müsse letztlich viel-mehr der Verein geld an die stadtentrichten, sagt nolte – nämlichrund 4000 Euro im Jahr als Ersatzfür den Ausfall, der dadurch ent-stehe, dass die Kommune wegender Downhillstrecke rund 15 Hek-tar Wald nicht mehr für die Holz-wirtschaft nutzen könne. Zudemmüsse die strecke zweimal im Jahrvon einem sachverständigen aufsicherheit überprüft werden, damitdie stadt als grundstückseigentü-mer bei einem schaden nicht haft-bar gemacht werden könne. Auchdafür sei der Verein als Betreiberzuständig. Allerdings bekommt derTV Hegensberg laut dem Amt für

soziales und sport im Rahmen dersportförderung auch einen Zu-schuss in Höhe von rund 4200 Euroim Jahr für die Begleichung desnutzungsausfalls an die stadtver-waltung sowie für die Pflege derstrecke.

Doch nun muss erst einmal derneue Biketrail fertig werden. Dieehrenamtlichen Bauhelfer arbeitenjeden samstag hart daran, dass dasmöglichst noch vor dem sommerpassiert und spätestens Anfang Junider offizielle startschuss für dieneue Piste fällt. Der RadsportleiterJoe Reiser ist aber zuversichtlich:„Wir sind jetzt auf der Zielgera-den“, sagt er.

Zwischen Jägerhaus und Katzenbühl wird ordentlich geschafft, damit die neue Downhillstrecke „EsNos 2.0“ bald fertig ist. Foto: Bulgrin

Kleine Baumeister ganz großEs-ObErEsslingEn: gut 30 Ferienkinder und 100000 Plastikklötzchen machen das Jugendhaus nexus zum legoland – Heute Abend wird die stadt wieder geschleift

Von Claudia Bitzer

ida kämpft mit dem Balkon ihresTraumhauses. Die schmale Plattewill einfach nicht an der Brüstunghalten. „immer versetzt bauen“,raten Julius, Fynn und Benedikt,die im Zimmer nebenan grün-gelb-geringelte Wohnblocks auf knapp20 mal 20 Zentimeter hohen lego-platten hochziehen. Dieses Bau-prinzip haben die mehr als 30 Kin-der, darunter drei mit Handicaps,gleich am ersten Ferientag im Ober-esslinger Jugendhaus nexus ge-lernt: Die sechs- bis Zehnjährigenhatten sich nämlich erst einmal ei-nen lego-Führerschein erarbeitenmüssen, um sich dann auf die100 000 Bausteine und 60 Bausätzezu stürzen. Das in zahllosen Kistenexakt sortierte Material ist Eigen-tum des CVJM und steht normaler-weise im Jugendtreff Makarios.Dazu gehört auch eine zehn Qua-dratmeter große Bauplatte, auf derdie Kinder ihre stadt in die Höheziehen. Dazu gehört aber auch vielKonzentration, um nichts durchei-nanderzubringen. Und viel geduld.

Denn b espielt werden soll die le-go-stadt erst heute, wenn die Elternam nachmittag kommen, um dasEndprodukt des viertägigen Oster-ferienprogramms im Jugendhausnexus in Augenschein zu nehmen.

Zwölf Monate hatte es gedauert,bis der CVJM die mehrheitlich ge-brauchten steine, Räder, Männ-chen, Flugzeuge, Züge und mehrbeisammen und alle Anleitungenlaminiert hatte. Das erzählt KatiKis-Pál, leiterin des Jugendhausesnexus, das vom Kreisjugendringgetragen wird, und an das derCVJM seinen 10 000-Euro-schatzpartnerschaftlich ausgeliehen hat.Zu der Materialflut, die Ende ver-gangener Woche in Oberesslingenangeliefert wurde, gehören nichtnur zahlreiche grundbausteine,Fenster, Türen oder Chassis unddiverse Bausätze. Der CVJM hatauch selbst „fast idiotensichere“Anleitungen für großbauwerkekreiert, berichtet Kis-Pál. Zum Bei-spiel für ein rotes stadttor. Oder– wen wundert’s? – für eine Kirche.Und so bedurfte es höchster Diszi-plin, dass keines der 35 Kinder, kei-

ner der drei hauptamtlichen Be-treuer und ihrer mindestens zehnehrenamtlichen Unterstützer in derMaterialflut untergegangen ist.

Auch beim freien Bauen gab esRegeln. Denn wenn man mit denTüren und den Fenstern nicht auf-passt, hat man sofort die neben-wand des nachbarn vor sich. Den-noch war genug Platz für Kreativi-tät und ein bisschen Rebellion. sowurde zum Beispiel aus der geplan-ten Polizeistation eine geisterbahn,in der eine riesige spinne in derEcke klebt. „Weil das Haus so gru-selig aussah“, erklärt Alessia (10)

die wundersame Verwandlung. DasJugendhaus in Oberesslingen ge-hört jedes Mal wieder zu den be-gehrtesten Anbietern im EsslingerFerienprogramm. Kis-Pál: „Wir ha-ben auch für die sommerferienschon wieder 15 Kinder auf derWarteliste.“ Heute Abend gilt esdann, die stadt kontrolliert zuschleifen. schließlich muss wiederjedes steinchen und Rädchen insein Kistchen. Das ehrenamtlicheHelferteam hat sich bereit erklärt,eine spätschicht einzulegen. Dasmuss dem nexus allerdings ein paarPizzastücke wert sein.

Christian Rilling im Vorstand desMuseumsverbandesEsslingEn: stellvertretender leiter der städtischen Museen für drei Jahre gewählt – gremium als Anwalt für die Bewahrung des kulturellen Erbes

(red) – Christian Rilling, stellver-tretender Leiter der StädtischenMuseen Esslingen, ist in den Vor-stand des Museumsverbandes Ba-den-Württemberg gewählt worden.Über das Gremium wurde von derMitgliederversammlung in Karls-ruhe entschieden. Im Museumsver-band sind mehr als 600 Museen ausdem Land zusammengeschlossen.

Der Verband vertritt die interessender Museen und bündelt die Anlie-gen kommunaler, staatlicher, ver-einsgetragener und privater Mu-seen. neben der Unterstützung inpraktischen, fachlichen und politi-schen Fragen ermöglicht er den Er-fahrungsaustausch und die Zusam-

menarbeit mit anderen Museen.Christian Rilling war schon seit2011 Mitglied im Beirat des Mu-seumsverbandes und ist nun für diekommenden drei Jahre als Beisitzerin den Vorstand gewählt. „ichmöchte daran mitwirken, dass dieMuseen ihre vielfältigen und wich-tigen gesellschaftlichen Aufgabenauch in Zukunft erfüllen, und dasssie ihre Potenziale entfalten kön-nen“, erklärt Christian Rilling.

Für die nächsten drei Jahrewurde Jan Merk, leiter des Mark-gräfler Museums und Kulturdezer-nent der stadt Müllheim in Baden,als Präsident bestätigt. Merk hattedieses Amt bereits die vergangenendrei Jahre inne und verfolgt zusam-

men mit den weiteren sechs Vor-standsmitgliedern vor allem dasAnliegen, neben den großen auchdie mittleren und kleineren Museenin der Politik und in der Öffentlich-keit stärker sichtbar zu machen.

Während der vergangenenAmtszeit wurde der lotto-Muse-umspreis Baden-Württemberg ausder Taufe gehoben, das 40-jährigeBestehen des Verbandes gefeiertund eine image-Broschüre über dieArbeit des Verbandes herausgege-ben. inhaltliche schwerpunkte wa-ren Tagungen und initiativen zuQualitätsstandards in Museen, zuDigitalisierung und Partizipationsowie zur stärkeren Zusammenar-beit der Museen mit schulen und

Universitäten. „gerade mit derVielfalt unserer Museen sind wirder Anwalt des kulturellen Erbesin Baden-Württemberg“, betontJan Merk die Bedeutung der Mu-seen für unsere gesellschaft. „Mu-seen bewahren Objekte der ge-schichte, der Kunst, der Technik,der Archäologie und der naturwis-senschaften, sind aber auch Orteder Begegnung. sie tragen mit ihrenAusstellungen und Programmenviel dazu bei, Wissen und Kennt-nisse an eine breite Öffentlichkeitzu vermitteln. sie stellen Bezügezwischen Vergangenheit und Zu-kunft her und wollen dazu beitra-gen, den Wandel unserer gesell-schaft positiv zu gestalten. Um den

Wert der Kulturinstitution Museumzu erhalten, müssen die Trägerauch in Zukunft für eine angemes-sene Ausstattung sorgen.“

Weitere Vorstandsmitglieder fürdie Amtszeit von 2017 bis 2020sind Martina Meyr, leiterin des Do-minikanermuseums Rottweil, undChristian glass, Direktor des Do-nauschwäbischen ZentralmuseumsUlm, als Vizepräsidenten, sowieTilmann von stockhausen, Direk-tor der städtischen Museen Frei-burg, Almut grüner, leiterin desFreilichtmuseums neuhausen obEck, und Oliver sänger vom Badi-schen landesmuseum Karlsruhe.

www.museumsverband-bw.de

Lego-Town im Nexus: Hinten ist das rote Stadttor zusehen, das schwarze Ge-bäude vorne ist von der Polizeistation zur Geisterbahn mutiert. Foto:Bulgrin

eSSlingeR tageBuCh

interkulturelles Forum EsslingenDer Verein interkulturelles ForumEsslingen (adg) veranstaltet amsonntag, 16. April, ab 11 Uhr seininternationales Frühstück in denRäumen der Dieselstraße.

glockenspiel-live-KonzertAm samstag, 15. April, ab 10.30Uhr spielt Eckart Hirschmann wie-der ein halbstündiges live-Konzertzur Marktzeit am glockenspiel desAlten Rathauses. Die glockenspiel-sätze und Variationen sind Arran-gements von Eckart Hirschmann.Das Kulturamt lädt zum glocken-spielkonzert mit Volksliedern undeinem Repertoire aus der klassi-schen Musik vor das Alte Rathausein. Vom Kulturamt herausgegebenwurde die CD „glockenspiel – be-sondere Klänge auf dem Alten Rat-haus in Essligen am neckar“ mitEckart Hirschmann am spieltisch.Die CD ist in der stadtinformationfür 12,50 Euro erhältlich.

Karfreitagsliturgie in ZellMusik und Text fließen ineinanderund ergänzen sich. Percussion-Ele-mente unterstreichen die Brutalitätdes Textes. Alte und neue Musikfühlen sich ein in das geschehen,das die Johannespassion erzählt.Die Veranstaltung findet am mor-gigen Karfreitag, 14. April, in derkatholischen Kirche Heiligste Drei-faltigkeit in Zell ab 15 Uhr statt.Ausführende sind Martina neu-wald, saxophon, Josef steuer, Or-gel, und isolde Holzmann, sopran.Die liturgie hält Catharina Buck.

Yoga-Angebot für EngagierteAb Dienstag, 25. April, lädt HubertFrank an fünf aufeinanderfolgen-den Dienstagen Engagierte dazuein, sich selbst etwas gutes zu tun.Die Übungen dauern jeweils einestunde und beginnen um 18.30 Uhrim Forum Esslingen, Zentrum fürBürgerengagement, schelztor-straße 38, Raum g2. Die Kostenfür den gesamten Kurs betragen 10Euro. Anmeldungen bis 17. April,per Mail an [email protected] oder 35 12-26 14.

nabu-Treffen fällt im April ausDas für Dienstag, 19. April, ge-plante Treffen der gruppe in dergaststätte graf Zeppelin fällt we-gen Betriebsferien aus.

wiR gRatulieRen

glückwunsch, Helmut benderES-Serach – Helmut Bender in se-rach feiert heute seinen 101. ge-burtstag.

Ehejubiläum der JungingersES-Serach – Rosa und ManfredJunginger in serach feiern heutedas Fest der diamantenen Hochzeit.

goldene Hochzeit der ZollersEsslingen – Am morgigen Karfrei-tag feiern gerda und gerhardZoller in der innenstadt das Festder goldenen Hochzeit.

Die Eßlinger Zeitung gratuliert denJubilaren und wünscht ihnen wei-terhin alles gute, vor allem vielgesundheit.

EsslingEr FEriEnprogramm

Verschiedenste Einrichtungen ausder Kinder- und Jugendarbeit ha-ben in diesen Osterferien fürSechs- bis höchstens 14-Jährigeetwa 20 verschiedene Angebote imProgramm. Sie werden – wie in denanderen Ferien auch – vom Stadt-jugendring koordiniert. Insgesamtstehen den Kindern in diesem Jahr3500 Plätze in 115 Veranstaltun-gen für je eine Woche zur Verfü-

gung. Für die Pfingstferien gibt esnoch vereinzelt freie Plätze. DasKinderhaus Agapedia hat für dieseZeit ein neues Programm ausge-schrieben. In den Sommerferienhat der Jugendtreff Zell ein neuesAngebot parat. Und in der Kinder-spielstadt gibt es noch freie Plätze.

Infos und Anmeldung auf der Web-seite www.ferien-esslingen.de