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– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 47/16 • 22.12.2016 – 1 EU-Wochenspiegel Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt Ausgabe: 47/16 • 22.12.2016

EU-Wochenspiegel · – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 47/16 • 22.12.2016 ... Murad und Lamiya Aji Bashar folgten

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– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 47/16 • 22.12.2016 –

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EU-Wochenspiegel Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt

Ausgabe: 47/16 • 22.12.2016

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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser,

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende.

Es ist Zeit, ein wenig inne zu halten und

zurückzuschauen. Wir nutzen die ruhige Zeit,

um Kraft zu tanken, auszuspannen und frisch

gestärkt in ein weiteres Jahr in Brüssel zu

starten. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und

verabschieden uns in die Festtage.

Auch im kommenden Jahr stehen wieder

ereignisreiche Wochen, große Projekte und

interessante Veranstaltungen in der

Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Brüssel

an. In der ersten Ausgabe des EU-

Wochenspiegels 2017 erwartet Sie unser

traditioneller Jahresrückblick 2016, in der

Folgewoche geht es dann mit aktuellen

Nachrichten aus Brüssel weiter.

Das Team der Landesvertretung Sachsen-

Anhalt in Brüssel wünscht Ihnen, liebe

Leserinnen und Leser, besinnliche Festtage

und einen guten Start ins neue Jahr.

Mit besten Grüßen

Dr. Henrike Franz

Leiterin der Landesvertretung

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort .................................................................................................................... 2

Aus den Institutionen ............................................................................................. 4

Europäisches Parlament – Nadia Murad und Lamiya Aji Bashar mit Sacharow-Preis geehrt

Europäisches Parlament – Überarbeitung der Geschäftsordnung: Für mehr Transparenz im

Parlament

Europäisches Parlament – Bahnreisen soll besser werden: Parlament nimmt Reformpaket

an

Europäisches Parlament – EU-Länder müssen aufhören, Hass gegen Migranten und

Flüchtlinge zu schüren

Europäischer Forschungsrat vergibt 50 Stipendien an junge deutsche Wissenschaftler

Aus den Fachbereichen .......................................................................................... 8

Toni Erdmann ist großer Gewinner des Europäischen Filmpreises 2016

EU verstärkt Prävention von Fluchtursachen und Schutz von Flüchtlingen in Afrika

Arbeiten im Ausland - Regeln zur sozialen Sicherheit fair und gerecht gestalten

Neuer EU-Investitionsfonds für Breitbandausbau auf dem Lande

Roaming und Breitband - Kommission nimmt Regeln für faire Nutzung an und begrüßt

Einigung zu Radiofrequenzen

EU und Kuba unterzeichnen erstmals Abkommen über Zusammenarbeit

Mehr Wissen über die Oberflächengewässer der Erde - Neue interaktive Anwendung als

Wegweiser für Politik

Was, wann, wo ...................................................................................................... 14

Bürgerdialog – Welches Europa wollen wir?

Ausschreibungen .................................................................................................. 15

EPSO – Auswahlverfahren

KOM – Erasmus+

Jugendkarlspreis 2017 - Beiträge können bis Ende Januar eingereicht werden

Fünf Jahre Besucherzentrum „Parlamentarium“ - Europaparlament feiert mit einem

Fotowettbewerb

„Yo!Fest 2017“ in Maastricht - Politische Diskussionen und ein Forum für Nachwuchsbands

Kontaktbörse ......................................................................................................... 18

Europäische Projekte – Diverse Partnergesuche

Büro intern / Tipp ................................................................................................. 21

Tipp - Wissen über die EU - Schulen können Lernspiele ausleihen

GOEUROPE - Quizfragen

Ihr Kontakt zu uns ................................................................................................ 24

Impressum ............................................................................................................. 25

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Aus den Institutionen

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Europäisches Parlament – Nadia Murad und Lamiya Aji Bashar mit

Sacharow-Preis geehrt

Die jesidischen Menschenrechtsaktivistinnen Nadia Murad und Lamiya Aji Bashar sind am 13.

Dezember im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Europäischen Parlament in

Straßburg mit dem Sacharow-Preis für geistige Freiheit ausgezeichnet worden. Nadia Murad

und Lamiya Aji Bashar engagieren sich für die jesidische Gemeinschaft und machen auf das

Schicksal der Frauen aufmerksam, die Opfer der sexuellen Versklavung durch die Terrormiliz

"Islamischer Staat" (Daesh) geworden sind.

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz pries das Engagement der beiden Frauen. Er betonte

zudem, der Internationale Strafgerichtshof müsse die durch den sogenannten "Islamischen

Staat" begangenen Verbrechen untersuchen und erinnerte an die Pflicht Europas, verfolgten

Menschen Schutz zu bieten.

Martin Schulz begrüßte zudem die Sacharow-Preis Finalisten Can Dündar und Mustafa

Dschemilew, die der Preisverleihung beiwohnten. Außerdem forderte er die saudischen

Behörden wiederholt dazu auf, den Preisträger des Vorjahres, Raif Badawi, unverzüglich

freizulassen.

Auf die Ansprachen von Nadia Murad und Lamiya Aji Bashar folgten Standing Ovations.

Parlamentspräsident Martin Schulz stellte zudem Lamiyas jüngeren Bruder vor, der der

Preisverleihung beiwohnte. Lamiya hatte ihren Bruder am Tag zuvor, nachdem er 18 Monate in

einem Flüchtlingslager verbracht hatte, endlich wieder in die Arme schließen können.

Das Europäische Parlament vergibt seit 1988 den Sacharow-Preis für geistige Freiheit. Mit dem

Preis werden jedes Jahr Menschen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich für

Menschenrechte und Grundfreiheiten einsetzen. Der Menschenrechtspreis ist mit einem

Preisgeld von 50 000 Euro dotiert. • eag Quelle: PM EP

Diese Pressemitteilung online mit weiterführenden Links und Informationen: Link

Europäisches Parlament – Überarbeitung der Geschäftsordnung: Für mehr

Transparenz im Parlament

Am 13. Dezember haben die Abgeordneten eine umfassende Überarbeitung der

Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments verabschiedet. Die Klarstellung der

bestehenden Regeln wird die Transparenz im Parlament verstärken. Rassistische oder

verleumderische Rede werden künftig nicht mehr toleriert.

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Der entsprechende Bericht von Richard Corbett (S&D, UK) wurde mit 548 Stimmen

angenommen, bei 145 Gegenstimmen und 13 Enthaltungen.

Die Erklärungen der finanziellen Interessen der Abgeordneten müssen nach den neuen Regeln

ausführlicher gestaltet und geprüft werden. Ehemalige Abgeordnete müssen das Parlament

unterrichten, wenn sie eine neue Lobbytätigkeit aufnehmen. Der Verhaltenskodex für die

Abgeordneten wird verstärkt und schließt unter anderem das ausdrückliche Verbot für die

Abgeordneten ein, eine bezahlte Lobbytätigkeit auszuüben.

Gegen Abgeordnete, die sich diffamierend, rassistisch oder fremdenfeindlich äußern oder ein

Verhalten an den Tag legen, durch das die parlamentarische Tätigkeit gestört wird, werden

nunmehr schärfere Sanktionen verhängt. Die Sanktionen für ein schwerwiegendes

Fehlverhalten wurden zusätzlich verschärft.

Es wurden auch Regelungen zur Erhöhung der Transparenz bei legislativer Tätigkeit, zum

Ablauf der Plenar- und Ausschußsitzungen sowie zur Verbesserung der Effizienz der

parlamentarischen Arbeit getroffen.

Die angenommenen Änderungen der Geschäftsordnung werden am 16. Januar in Kraft treten

und für die unmittelbar darauf folgende Neuausrichtung des Parlaments für die zweite Hälfte

der Legislaturperiode gelten. • eag Quelle: PM EP

Diese Pressemitteilung online mit weiterführenden Links und Informationen: Link

Europäisches Parlament – Bahnreisen soll besser werden: Parlament nimmt

Reformpaket an

Mit der neuen Regelung für Schienenverkehrsdienste soll der Bahnverkehr nutzerfreundlicher

und kostengünstiger werden. Neue Betreiber bekommen einfacher Zugang zum Markt. Für die

Fahrgäste bedeutet das mehr Auswahlmöglichkeiten und Qualität. Das Parlament hat die

sogenannte Marktsäule des vierten Eisenbahnpakets, das Bahnreisen in Europa neuen Schub

geben soll, am 14. Dezember angenommen.

Die Wettbewerbsfähigkeit des Schienenverkehrs wird durch das Paket auf zweierlei Art

gestärkt.

1. Erstens, in Fällen, in denen die Behörden öffentliche Aufträge für Personenverkehrsdienste

auf der Schiene vergeben, sollten wettbewerbliche Vergabeverfahren nach und nach zum

Standard für die Auswahl von Dienstleistern werden.

2. Zweitens kann jedes Bahnunternehmen gewerbliche Dienste auf den

Eisenbahnpersonenverkehrsmärkten in der EU anbieten.

Eisenbahnunternehmen werden ab dem 14. Dezember 2020 neue kommerzielle

Dienstleistungen auf Inlandsstrecken anbieten können.

Ab 2023 sollten die zuständigen Behörden öffentliche Dienstleistungsaufträge im

Schienenverkehr - außer in Sonderfällen - durch öffentliche Ausschreibungen vergeben, die

allen Eisenbahnunternehmen in der EU offenstehen. • eag Quelle: PM EP

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Europäisches Parlament – EU-Länder müssen aufhören, Hass gegen

Migranten und Flüchtlinge zu schüren

In der Entschließung über die Lage der Grundrechte in der Europäischen Union fordern die

Abgeordneten die Mitgliedstaaten auf, „bei ihren Bürgern weder Furcht noch Hass gegenüber

Migranten und Asylbewerbern zu schüren, um politischen Nutzen daraus zu ziehen.“ Die

Resolution hat das Parlament am 13. Dezember angenommen.

Die Entschließung beschäftigt sich mit Schlüsselprobleme bei den Grundrechten in der EU im

Jahr 2015, insbesondere in den Bereichen Migration, Kinderschutz und Internetbedrohungen.

Sie wurde mit 456 Stimmen angenommen, bei 138 Gegenstimmen und 104 Enthaltungen.

Freizügigkeitsrechte und lebensrettende Abtreibung werden ebenfalls angesprochen.

Die Abgeordneten „bedauern die Zunahme von Hassreden aus bestimmten Einrichtungen und

Parteien und aus den Medien“, und fordern die EU auf, bezüglich der Bekämpfung von

Hassreden in den Organen mit gutem Beispiel voranzugehen.

Die Mitgliedstaaten sollten ebenfalls ihre Bemühungen verstärken, „Radikalisierung und

gewalttätigem Extremismus vorzubeugen, in deren Mittelpunkt die Förderung von

europäischen Werten, Toleranz und einer Gemeinschaft frei von Stigmatisierung stehen

müssen.“ Gleichzeitig sollten sie „positive Kampagnen zu entwickeln, mit denen die Bürger

dabei unterstützt werden sollen, besser mit Integration umzugehen.“

Die Abgeordneten weisen auch auf die Herausforderungen durch neue Technologien, etwa

Drohnen, und deren Auswirkungen auf die Grundrechte und insbesondere auf das Recht auf

Privatsphäre hin.

Die Entschließung zur Lage der Grundrechte in der Europäischen Union 2015 ist die Antwort

des Parlaments auf den entsprechenden Jahresbericht der EU-Kommission. Andere Themen,

die in der Resolution angesprochen werden, sind die Grundrechte von Minderheiten,

insbesondere der Roma, von lesbischen, schwulen, bi-, trans- und intersexuellen Personen

(LGBTI), Frauen, älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen.

Am 25. Oktober hat das Parlament einen jährlichen “Grundrechte-Check” für EU-Länder

gefordert, um die Überprüfung angeblicher Verletzungen von Grundrechten auf ein

dauerhaftes Fundament zu stellen. • eag Quelle: PM EP

Diese Pressemitteilung online mit weiterführenden Links und Informationen: Link

Europäischer Forschungsrat vergibt 50 Stipendien an junge deutsche

Wissenschaftler

In der aktuellen Auswahlrunde der Stipendien für exzellente

Forscher am Beginn ihrer Karriere, den so genannten „Consolidator

Grants“, hat der Europäische Forschungsrat am 13. Dezember 50

von insgesamt 314 Stipendien an deutsche Wissenschaftler

vergeben. Unterstützt werden insgesamt 314 Forschungsprojekte.

Mit einer Gesamtsumme von 605 Mio. Euro werden zum Beispiel

Forschungen zu neuen regenerativen Therapien bei

Herzerkrankungen gefördert, ebenso die Entwicklung von

Algorithmen, die IT-Netzwerke widerstandfähiger machen sollen oder ein Forschungsprojekt

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der Universität Mannheim zur Wirkungsweise illegaler Märkte für Drogen und

Produktfälschungen.

Der Europäische Forschungsrat (European Research Council - ERC) ist eine von der

Europäischen Kommission eingerichtete Institution zur Finanzierung von

grundlagenorientierter Forschung. Er wird von 2014 - 2020 über das EU-Rahmenprogramm für

Forschung und Innovation „Horizont 2020“ finanziert.

Derzeit bieten sich in Europa keine ausreichenden Gelegenheiten für junge Forscher, ihre

Laufbahn unabhängig zu entwickeln und den Übergang von der angeleiteten Forschung zum

unabhängigen und selbständigen Forscher zu schaffen. Dieses strukturelle Problem führt zu

einem dramatischen Verlust an Forschungstalenten in Europa und erschwert außerdem die

Bildung der nächsten Generation von Spitzenforschern, die mit neuen Ideen und neuer

Dynamik aufwarten. Dies führt dazu, dass hoch talentierte Forscher frühzeitig in ihrer Laufbahn

anderenorts nach Aufstiegschancen suchen. Zielgruppe der Consolidator Grants des

Europäischen Forschungsrats (ERC) sind exzellente Wissenschaftler, deren eigene unabhängige

Arbeitsgruppe sich in der Konsolidierungsphase befindet. Die Consolidator Grants stehen allen

Forschungsbereichen offen.

Gefördert werden über den ERC:

Starting Grants für Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen (2 - 7 Jahre nach

der Promotion) mit bis zu 2 Mio. Euro über maximal fünf Jahre

Consolidator Grants für Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen (7 - 12 Jahre

nach der Promotion) mit bis zu 2,75 Mio. Euro über maximal fünf Jahre

Advanced Grants für erfahrene exzellente Forschende mit bis zu 3,5 Mio. Euro über maximal

fünf Jahre

In Deutschland berät die Nationale Kontaktstelle ERC bei der Antragstellung.

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: ERC Consolidator Grants: €605 million from Brussels to 314 ambitious

researchers Link

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Aus den Fachbereichen

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Toni Erdmann ist großer Gewinner des Europäischen Filmpreises 2016

Bei der Vergabe des Europäischen Filmpreises am 11. Dezember

wurden elf Preise an Filme verliehen, die vom europäischen

Filmförderprogramm MEDIA gefördert wurden. Der große Gewinner

im polnischen Breslau war „Toni Erdmann“ von Maren Ade: Die

deutsch-österreichische Koproduktion gewann als bester

Europäischer Film. Maren Ade wurde als beste Regisseurin und beste Drehbuchautorin

ausgezeichnet. Beide Hauptdarsteller, Sandra Hüller und Peter Simonischek, gewannen in den

Kategorien beste Schauspielerin und bester Schauspieler.

Als beste Komödie wurde der schwedische Film „Ein Mann names Ove“ von Hannes Holm

ausgezeichnet, bester Dokumentarfilm 2016 ist „Seeufer“ von Gianfranco Rosi. Der ebenfalls

durch MEDIA geförderte „Mein Leben als Zucchini“ von Claude Barras erhielt die begehrte

Auszeichnung als bester Animationsfilm.

Die Europäische Entdeckung 2016 ist der finnische Oscar-Beitrag „Der glücklichste Tag im

Leben des Olli Mäki“ von Juho Kuosmanen.

Zudem wurde der 85-jährige Franzose Jean-Claude Carrière für sein Lebenswerk geehrt. Der

Brite Pierce Brosnan erhielt den Ehrenpreis für seinen Europäischen Beitrag zum Weltkino. Ein

Ehrenpreis wurde zusätzlich an den kürzlich verstorbenen Andrzej Wajda vergeben.

Weitere geförderte Filme unter den Preisträgern sind „Suffgragette“ von Sarah Gavron (bestes

Szenenbild für Alice Normington) und „Die Kommune“ von Thomas Vinterberg (bester Schnitt

für Anne Østerud & Janus Billeskov Jansen).

Im Verlauf des Abends wurden somit sieben Creative Europe

MEDIA geförderte Produktionen mit insgesamt elf

Filmpreisen ausgezeichnet.

Alle Preisträger des Abends im Überblick und weitere Informationen zum Europäischen

Filmpreis 2016. Auch hier: www.facebook.com/MEDIADeutschland und hier:

www.creative-europe-deutschland.eu • eag Quelle: PM KOM

EU verstärkt Prävention von Fluchtursachen und Schutz von Flüchtlingen in

Afrika

Zum Auftakt des EU-Gipfels am 15. Dezember in Brüssel hat die

Europäische Union ihre Zusammenarbeit mit der Republik Niger,

weiteren afrikanischen Staaten und der Internationalen Organisation

für Migration (IOM) ausgeweitet. Bei einem Besuch des nigrischen

Staatspräsidenten Mahamadou Issoufou in Brüssel sagte Neven

Mimica, Kommissar für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung, Finanzhilfen von 600

Mio. Euro zu. Das Geld kommt zum Teil aus dem Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika und dient

der Stabilisierung und nachhaltigen Entwicklung des Landes. Weitere mit Finanzmitteln

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unterlegte Initiativen dienen dem Schutz der Migranten entlang der Fluchtrouten und der

Entwicklung der Sahelzone und im Tschadbecken.

Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und

Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, hatten den nigrischen Präsidenten vor dem Gipfel der

EU-Staats-und Regierungschefs eingeladen. Juncker und Mogherini bekräftigten die

Unterstützung der EU zur Umsetzung des Nothilfetreuhandfonds und des

Partnerschaftsrahmens.

Die EU hat ferner gemeinsam mit Deutschland, Italien und der Internationalen Organisation für

Migration eine Initiative zur Förderung des Migrationsmanagements afrikanischer Staaten

entlang der zentralen Mittelmeeroute auf den Weg gebracht. Die EU stellt dafür 100 Mio. Euro

bereit, die zum Schutz der Migranten auf den Routen durch die Sahelzone, das Tschadbecken

und andere angrenzende Staaten dienen.

Federica Mogherini verwies darauf, wie wichtig es sei, die Schwächsten zu schützen und

alternative Wege zur irregulären Migration zu bieten.

Mit weiteren 381 Mio. Euro will die Europäische Union bessere Zukunftsperspektiven für die

Bevölkerung in der Sahelzone und im Tschadbecken schaffen. Außerdem sollen mit dem Geld

die Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine reguläre Migration unter Achtung der

Menschenrechte und Menschenwürde ermöglicht.

Das Tschadbecken und die Sahelzone gehören zu den ärmsten Ländern Afrikas. Mit dem

Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika soll die Stabilität in der Region sowie die Bekämpfung der

Ursachen von irregulärer Migration und Vertreibungen in der Region gefördert werden.

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: L'Union européenne et la République du Niger renforcent leur

coopération Link

Pressemitteilung : EU and IOM launch initiative for migrant protection and reintegration

in Africa along the Central Mediterranean migration routes Link

Pressemitteilung: L'Union européenne adopte un nouveau paquet de 381 millions

d'euros pour lutter contre les causes profondes de l'instabilité et de la migration

irrégulière dans la région du Sahel et du bassin du lac Tchad Link

Arbeiten im Ausland - Regeln zur sozialen Sicherheit fair und gerecht

gestalten

Mit fairen Regeln für mobile Arbeitskräfte und für Steuerzahler will die

Kommission die EU-Gesetze zur Koordinierung der Systeme der

sozialen Sicherheit modernisieren. Danach können die

Mitgliedstaaten künftig festlegen, dass ausländische EU-Bürger erst

dann Anspruch auf Arbeitslosengeld des betreffenden Landes haben,

wenn sie dort mindestens drei Monate gearbeitet haben. Arbeitssuchende sollen künftig ihre

Arbeitslosenleistungen für mindestens sechs Monate exportieren können – statt der bisher

geltenden drei Monate

Die aktuell vorgeschlagene Aktualisierung soll es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern

leichter machen, ihr Freizügigkeitsrecht zu nutzen und gleichzeitig die Instrumente stärken, mit

denen die nationalen Behörden das Risiko von Missbrauch und Betrug bekämpfen.

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Der freie Personenverkehr wäre ohne EU-Vorschriften zur Koordinierung der Systeme der

sozialen Sicherheit nicht möglich. Diese Vorschriften garantieren, dass niemand, der in einen

anderen Mitgliedstaat zieht, seinen Sozialschutz verliert. Die Koordinierungsregeln gibt es seit

1959 und sie werden regelmäßig modernisiert.

Die Vorschriften zur Koordinierung der nationalen Sozialsysteme sollen gewährleisten, dass die

Menschen sozial abgesichert sind, wenn sie innerhalb der EU (den EU-28, Island, Liechtenstein,

Norwegen und der Schweiz) umziehen. Diese Vorschriften gelten für Kranken-, Mutterschafts-

und gleichgestellte Vaterschaftsleistungen, für die Altersversorgung, für Vorruhestands- und

Invaliditätsleistungen, Hinterbliebenenleistungen und Sterbegeld, Arbeitslosenleistungen,

Familienleistungen sowie Leistungen im Zusammenhang mit Arbeitsunfällen und

Berufskrankheiten.

Die EU-Vorschriften regeln nicht, wer nach den nationalen Bestimmungen zu versichern ist

oder welche Leistungen zu gewähren sind – dies fällt nach wie vor in den Zuständigkeitsbereich

der Mitgliedstaaten. Die EU-Koordinierungsvorschriften dienen lediglich dazu festzustellen,

welchem nationalen System eine mobile Bürgerin oder ein mobiler Bürger unterliegt. Die

Vorschriften verhindern, dass eine Person gar nicht oder – in grenzüberschreitenden Fällen –

doppelt sozial abgesichert ist. • eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: Modernisierung der Koordinierung der Sozialsysteme Link

Factsheet: Fragen und Antworten zur Überarbeitung der Koordinierungsregeln im

Bereich der sozialen Sicherheit Link

Artikel auf der Website der GD Beschäftigung Link

Neuer EU-Investitionsfonds für Breitbandausbau auf dem Lande

Die EU richtet für den Breitbandausbau in entlegenen Regionen einen

speziellen Investitionsfonds ein. Für den „Connecting Europe

Broadband Fund“ haben die EU-Kommission und die Europäische

Investitionsbank (EIB) am 12. Dezember ihre Pläne in Brüssel

vorgestellt. Mit dem neuen Breitband-Fonds sollen private und

öffentliche Investitionen in unterversorgten Gebieten gefördert werden. Die KfW

Bankengruppe aus Deutschland ist neben den staatlichen Förderbanken aus Italien und

Frankreich einer der drei Ankerinvestoren.

EU-Digitalkommissar Günther Oettinger dankte den Finanzpartnern für ihr Engagement für

diesen Fonds. Damit sei eine vereinfachte und effektive Finanzierung von Breitbandprojekten,

vor allem in unterversorgten Gebieten, möglich.

Der neue Fonds soll bis zu 500 Mio. Euro von öffentlichen und privaten Investoren einwerben.

Die EU-Kommission wird 100 Mio. Euro aus der Fazilität „Connecting Europe“ (CEF) in den

Europäischen Breitbandfonds investieren. Der Fonds wird die erste Investitionsplattform sein,

die den Breitbandausbau unter dem Europäischen Fonds für Strategische Investitionen (EFSI)

bündelt.

Jedes Jahr sollen damit in einem Umfang zwischen 1 und 30 Mio. Euro sieben bis zwölf Projekte

finanziert werden. Insgesamt wird erwartet, dass der Fonds zusätzliche Investitionen zwischen

1 und 1,7 Mrd. Euro für den Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten auslöst.

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Der operationelle Start des Fonds ist für Mitte 2017 vorgesehen. Gemanagt wird der Fonds von

Cube Infrastructure Managers S.A, einem Unternehmen mit umfangreichen Erfahrungen in

Projekten im Digitalbereich, das durch eine öffentliche Ausschreibung in diesem Sommer

ermittelt wurde.

Bis 2020 sollen alle Haushalte in der EU Internetverbindungen von mindestens 30Mb/s haben.

Außerdem sollen bis 2025 alle Bereiche mit besonderer sozioökonomischer Bedeutung wie

Schulen, Hochschulen, Forschungszentren, Verkehrsknotenpunkte, Anbieter öffentlicher

Dienste (etwa Krankenhäuser und Verwaltungen) sowie Unternehmen, die sich in hohem Maße

auf Digitaltechnik stützen, eine äußerst leistungsstarke Gigabit-Internetanbindung erhalten –

mit Sende- und Empfangsgeschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde.

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Vollständige Pressemitteilung Link

Informationen zur Mitteilung „Connectivity for a Competitive Digital Single Market -

Towards a European Gigabit Society” Link

Informationen zur „Connecting Europe Fazilität“ Link

Informationen zur Breitbandabdeckung in den EU-Mitgliedstaaten Link

Roaming und Breitband - Kommission nimmt Regeln für faire Nutzung an

und begrüßt Einigung zu Radiofrequenzen

Auf dem Weg zum digitalen Binnenmarkt ist die Europäische

Kommission weiter vorangekommen: Am 15. Dezember hat sie die

„Regeln für eine faire Nutzung“ sowie einen dazugehörigen

Mechanismus zur Abschaffung der Roaminggebühren innerhalb der

EU formell angenommen. Außerdem hat die Kommission eine

Einigung mit dem Europäischen Parlament und dem Rat zur Nutzung von hochwertigen

Radiofrequenzen erzielt. Das 700 MHz Frequenzband soll für mobiles Breitband zur Verfügung

gestellt werden und damit die Einführung der 5G-Technologie ab 2020 erleichtern. Die

Einigung ist ein weiterer Meilenstein der Strategie zum digitalen Binnenmarkt. Sie wird den

Internetzugang aller, einschließlich jener Personen, die in ländlichen Gebieten wohnen,

verbessern. Auch wird die Einigung dabei helfen, innovative grenzüberschreitende Apps zu

entwickeln und Frequenzen für einen dynamischen audiovisuellen Sektor sicherstellen.

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Roaming implementing regulation Link

Presemitteilung: Faire Nutzung der Roamingregeln Link

Press release: Commission welcomes political agreement to boost mobile internet

services with high-quality radio frequencies Link

Fact Sheet: End of roaming charges in the EU in 2017: Questions and answers on fair

use policy and other preparatory measures Link

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EU und Kuba unterzeichnen erstmals Abkommen über Zusammenarbeit

Die Europäische Union hat am 12. Dezember erstmals ein Abkommen

mit der Republik Kuba abgeschlossen. Vor Beginn des Treffens der

EU-Außenminister in Brüssel haben die Hohe Vertreterin der EU für

Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, und ihr

kubanischer Amtskollege Bruno Rodríguez Parrilla das Abkommen

über politischen Dialog und Zusammenarbeit unterzeichnet.

Mit dem Abkommen soll der Übergangsprozess der kubanischen Wirtschaft und Gesellschaft

unterstützt werden. Dialog und Zusammenarbeit werden gefördert, um nachhaltige

Entwicklung, Demokratie und Menschenrechte zu unterstützen und gemeinsame Lösungen für

globale Fragen zu finden.

Das Abkommen enthält die drei Hauptkapitel politischer Dialog, Zusammenarbeit und

sektorpolitischer Dialog sowie Handel und handelspolitische Zusammenarbeit.

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Die Mitteilung: Daily News Link

Informationen zu den EU-Kuba Beziehungen Link

Mehr Wissen über die Oberflächengewässer der Erde - Neue interaktive

Anwendung als Wegweiser für Politik

Am 12. Dezember fiel der offizielle Startschuss für eine neue

interaktive Online-Anwendung, die anhand von drei Millionen

Satellitenaufnahmen aus den letzten 32 Jahren Veränderungen der

Oberflächengewässer der Erde auswertet. Der „Global Surface Water

Explorer“ ist allgemein zugänglich und kann helfen, europäische und

internationale Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Wasserwirtschaft zu

verbessern. Die Karten wurden von der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen

Kommission und Google Earth Engine entwickelt.

Die Daten machen deutlich, dass die Oberflächenwasserressourcen in einigen Regionen Asiens

erheblich zurückgegangen sind, obwohl sie weltweit insgesamt zugenommen haben. Viele

dieser Veränderungen stehen im Zusammenhang mit menschlichen Tätigkeiten wie der

Errichtung von Staudämmen, Flussbettverlagerungen und einer unregulierten Wassernutzung.

Andere Veränderungen sind durch Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren oder das

beschleunigte Schmelzen von Schnee und Gletschern durch gestiegene Temperaturen und

stärkere Niederschläge bedingt.

Die in den Karten enthaltenen Informationen werden helfen, bessere Maßnahmen zur

Verhinderung und Eindämmung von Überschwemmungen, Wasserknappheit und Dürren, die

in einigen Teilen der EU immer häufiger auftreten, zu entwickeln und zu überwachen. Sie

können darüber hinaus auch Teil des Beitrags der EU zu multilateralen Umweltabkommen wie

dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen sein oder zur

Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung beitragen.

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Die Karten sind für alle Nutzer kostenlos über die Google Earth Engine-Plattform zugänglich.

Dieses Projekt stellt auch einen Beitrag zum Copernicus Global Land Service dar, dem

weltweiten Landüberwachungsdienst des Copernicus-Programms, das einen kostenlosen und

freien Zugang zum gesamten Datensatz bietet. Die Copernicus-Satelliten Sentinel-1 und

Sentinel-2 werden zudem zusätzliche Radar- und optische Satellitenbilder aufnehmen, durch

die die Detailtreue und Genauigkeit der in dem Global Surface Water Explorer enthaltenen

Informationen zukünftig weiter verbessert werden können.

Am 7. Dezember wurden die interaktiven Karten erstmals in einem Artikel in der

Wissenschaftszeitschrift Nature vorgestellt. • eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: Mehr Wissen über die Oberflächengewässer der Erde: Neue

interaktive Anwendung als Wegweiser für europäische und internationale Politik Link

Informationsblatt zum Global Surface Water Explorer Link

Global Surface Water Explorer Link

Google Earth Engine-Plattform Link

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– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 47/16 • 22.12.2016 –

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Was, wann, wo

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Bürgerdialog – Welches Europa wollen wir?

EINLADUNG Europa wirkt derzeit geschwächt durch Krisen und Vielstimmigkeit – dieser

Eindruck hat sich durch das Brexit-Votum weiter verstärkt. In einer gemeinsamen Veranstaltung

wollen das Auswärtige Amt und die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt

einen offenen und argumentativen Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern führen. Wo stehen

wir? Wie muss sich Europa verändern? Was erwarten wir von der Europäischen Union? Welche

Rolle kann und soll Europa in der Welt von morgen spielen?

Was? Dialogveranstaltung „Welches Europa wollen wir?“

mit Rainer Robra, Europa- und Kulturminister des Landes Sachsen-Anhalt und Martin Kotthaus,

Leiter der Abteilung Europa im Auswärtigen Amt

Moderation: Alois Kösters, Chefredakteur Volkstimme

Wann? Am 19. Januar 2017 um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)

Wo? Palais am Fürstenwall, Hegelstraße 42, 39104 Magdeburg, Festsaal

Wer? Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Um Anmeldung bis 16. Januar 2017 unter

[email protected] oder 0391/567- 6695 wird gebeten.

Zum Ausklang der Veranstaltung findet ein kleiner Stehempfang statt.

Dazu laden wir Sie herzlich ein!

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Ausschreibungen

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Gegenstand:

EUROPÄISCHES AMT FÜR PERSONALAUSWAHL (EPSO)

Bekanntmachung eines allgemeinen Auswahlverfahrens

Das Europäische Amt für Personalauswahl (EPSO) führt das

folgende allgemeine Auswahlverfahren durch:

EPSO/AST/139/16 — Assistenten (m/w) (AST 3) in folgenden

Bereichen:

1. FINANZEN

2. HUMANRESSOURCEN

Fundstelle: Abl.

C 467 vom 15. Dezember 2016

http://eur-lex.europa.eu/legal-

content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:467:FULL&from=DE

C 467 A vom 15. Dezember 2016

http://eur-lex.europa.eu/legal-

content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:467A:FULL&from=DE

Bewerbungsfrist:

17. Januar 2017

Antragsunterlagen:

Weitere Informationen finden Sie auf der EPSO-Website:

http://blogs.ec.europa.eu/eu-careers.info/

Die Bewerbung erfolgt online über die EPSO-Website

http://jobs.eu-careers.eu

Gegenstand:

EUROPÄISCHE KOMMISSION

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen EACEA/41/2016

im Rahmen des Programms Erasmus+ — Leitaktion 3:

Unterstützung politischer Reformen — Initiativen für innovative

politische Maßnahmen — Europäische zukunftsweisende

Kooperationsprojekte auf dem Gebiet der allgemeinen und

beruflichen Bildung

Fundstelle: Abl.

C 467 vom 15. Dezember 2016

http://eur-lex.europa.eu/legal-

content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:467:FULL&from=DE

Bewerbungsfrist:

14. März 2017

Antragsunterlagen:

Der Leitfaden für Antragsteller und die vollständigen

Antragsunterlagen stehen auf folgender Website zur Verfügung:

https://eacea.ec.europa.eu/erasmus-plus/funding/forward-

looking-cooperation-projects-2017-eacea412016_en

E-Mail-Kontakt: [email protected]

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Jugendkarlspreis 2017 - Beiträge können bis Ende Januar eingereicht werden

Mit dem Jugendkarlspreis werden junge

Menschen zwischen 16 und 30 Jahren

ausgezeichnet, die die europäische und

internationale Verständigung unterstützen,

das Bewusstsein für die europäische Identität

stärken und Beispiele für das gute

Zusammenleben der Europäer geben. Das kann durch Jugendaustausch oder durch sportliche

und kulturelle Veranstaltungen geschehen, aber auch durch Online-Projekte.

Einsendeschluss ist der 30. Januar 2017.

Im Frühjahr werden die nationalen Preisträger in jedem der 28 EU-Staaten gekürt. Sie gewinnen

eine mehrtägige Reise nach Aachen, wo am 23. Mai die drei Hauptpreise vergeben werden. Sie

sind mit 7.500, 5.000 und 2.500 Euro dotiert. Außerdem gewinnen die Preisträger eine weitere

Reise ins Europäische Parlament nach Brüssel oder Straßburg.

• eag Quelle: EU Nachrichten 20/16

Mehr erfahren Sie hier: Europäischer Karlspreis der Jugend Link

Fünf Jahre Besucherzentrum „Parlamentarium“ - Europaparlament feiert mit

einem Fotowettbewerb

Seit fünf Jahren präsentiert das Europäische

Parlament seine Arbeit in dem interaktiven

Besucherzentrum „Parlamentarium“ in Brüssel.

Über 1,5 Millionen Menschen waren dort bereits

zu Gast. Anlässlich des fünften Geburtstags

planen die Ausstellungsmacher eine Feier, die am

11. März im Rahmen der „Langen Nacht der

Museen“ (Museum Night Fever) stattfinden soll.

Mit dabei sein werden bei dieser Veranstaltung

die Gewinner des Instagram Fotowettbewerbs

#ThisIsMy5. Teilnehmen können daran alle Einwohner der 28 EU-Staaten, die über 18 Jahre alt

sind.

Passend zum Thema „5 Jahre Parlamentarium“ sind sie aufgerufen, ihre persönlichen „fünf

Dinge“ ins Bild zu setzen und auf Instagram zu veröffentlichen. Das können fünf Prioritäten

sein, fünf Wünsche, persönliche Veränderungen der vergangenen fünf Jahre, fünf Lieblingsorte

in der EU oder anderes. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die besten Fotos werden im

Parlamentarium auf einer Fotowand ausgestellt. Einsendeschluss für Bilder ist der 31. Januar.

• eag Quelle: EU Nachrichten 20/16

Mehr erfahren Sie hier: Besucherzentrum des Europäischen Parlaments Link

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„Yo!Fest 2017“ in Maastricht - Politische Diskussionen und ein Forum für

Nachwuchsbands

Das „Yo!Fest“, das jährliche Festival des Europäischen Jugendforums,

bietet eine ganz eigene Mischung aus Politik, Kunst, Live-Musik und

Gemeinschaftserlebnis. Gefördert werden sollen so etwa das europäische

Bewusstsein und das aktive bürgerschaftliche Engagement von jungen

Menschen in der EU. Für die kommende Ausgabe am 7. Februar im

niederländischen Maastricht unter dem Motto „Let’s youthUP Europe!“

werden über 5.000 Teilnehmer erwartet, die dann mit Altersgenossen und

Entscheidungsträgern unter anderem in Workshops und Diskussionsrunden europäische

Themen debattieren.

Fester Bestandteil des Festivals ist auch ein Wettbewerb für europäische Nachwuchsbands.

Dafür können sich DJs oder Bands aus allen Mitgliedstaaten jetzt bewerben. Eine Jury wählt

dann aus, wer in Maastricht vor internationalem Publikum auftreten darf. Die Bands dürfen

maximal sechs Mitglieder haben, die zwischen 18 und 30 Jahre alt sein müssen.

Bewerbungsschluss ist der 4. Januar. • eag Quelle: EU Nachrichten 20/16

Mehr erfahren Sie hier: Festival des Europäischen Jugendforums Link

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Kontaktbörse

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Europäische Projekte - Diverse Partnergesuche

Projektna-me

Programm

Land

Kontakt und Details Kurzbeschreibung / Stichworte

ESCP-4i

Italy

Alberto Sozza, Cluster

Innovation Manager

alberto.sozza@luceinveneto

.com

Antonella Venza, Cluster

Manager

antonella.venza@luceinvene

to.com

https://luceinveneto.com/in

dex.php/it/

[email protected]

The European Strategic Cluster Partnership-

Going International (ESCP-4i) are

transnational cluster partnerships that

develop and implement a joint

internationalisation strategy and support

SME internationalisation towards third

countries beyond Europe. They aim to

develop common actions and an

implementation roadmap as part of a long-

term cooperation agenda.

The regional cluster “Luce in Veneto”, as the

coordinator of the European Cluster ELCA

(European Lighting Cluster Alliance), is

interested in enlarging the network of

European Clusters of the lighting and

illumination sector for the established ESCP-

4i, called European Cluster Lighting Alliance

for Internationalization -ELCA4i.

Partnership objectives: The European

Lighting Clusters For Internationalization

(ELCA4i) is a network of European lighting

clusters. Its overall objective is to gather

forces on European level in order to increase

the competitiveness of the SMEs that they

represent in the international markets. In

order to achieve stronger cluster excellence,

we want to share knowledge and good

practice among companies, organizations,

institutions and NGOs working with

innovation, market and industry

development. ELCA4i realize concrete steps

for long-term trans-national cooperation

between clusters and companies to increase

business opportunities and positioning in

international markets.

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Erasmus+

Sweden

Dan Berggren, Project

Coordinator at

[email protected]

Piteå, a Municipality in the north of Sweden,

searching for partners for an Erasmus+KA1

or Nordplus mobility project.

In this project Piteå are planning a mobility

project for teachers working with students in

basic level and upper secondary level. The

teachers are 10 persons and there subject are

Language, mathematics, science, Social

studies and art subjects.

We are interested to learn more about how

other work in different learning environment,

teaching methods and using digital

techniques.

Deadline for Erasmus + is February 2 and for

Nordplus March 1.

ESCP-S3

Italy

Alberto Sozza, Cluster

Innovation Manager

alberto.sozza@luceinveneto

.com

Antonella Venza, Cluster

Manager

antonella.venza@luceinvene

to.com

https://luceinveneto.com/in

dex.php/it/

[email protected]

The European Strategic Cluster Partnership

for smart specialization investments (ESCP-

S3) are linked to the establishment of the

Smart Specialisation Platform on Industrial

Modernisation and Investment and are

envisaged to strengthen industry

participation and inter-regional

collaboration in the implementation of smart

specialisation strategies.

The regional cluster “Luce in Veneto”, as

coordinator of the European Cluster ELCA

(European Lighting Cluster Alliance), is

currently looking for clusters to build up a

ESCP-S3 partnership in “Cyber Secure IoT

Lighting and Home Automation system for

Smart Building”.

Partnership objectives:The Partnerships shall

have the ultimate objective to prepare and

present joint business cooperation projects

for co-investments in innovation through

common concrete activities, such as:

strategy-setting and road mapping for

innovative Cyber Secure IoT lighting and

domotic System for Smart Building

virtual and physical matchmaking

activities among partners and their SMEs,

demonstration and pilot projects,

shaping business concepts into viable

and bankable proposals for investments.

Deadline is the 31st December 2016.

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Erasmus+

Italy

[email protected]

cc

[email protected]

The High School Institute “Alessandro

Manzoni, located in Sicily (IT) is looking for

partners for a project under the Erasmus+

Programme.

The project aims to raise awareness among

students in relation to issues such as

hospitality, integration, respect and richness

of diversity.

Partners sought: School Institutions, local

and regional educational institutions.

Please click here for a presentation of the

project.

We kindly ask you to disseminate this

proposal to your colleagues and regional

stakeholders that might be interested in this

partnership.

Interested parties are kindly invited to

contact by 10/01/2016

[email protected]

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– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 47/16 • 22.12.2016 –

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Büro intern / Tipp

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Tipp - Wissen über die EU - Schulen können Lernspiele ausleihen

Schulklassen und andere

Gruppen von Personen, die sich

auf spielerische Weise EU-

Wissen aneignen wollen, können

Material der EU-Kommission

oder der Zentralen für politische

Bildung verwenden. Etwa das

von der Kommission

herausgegebene Lernspiel „UNI

! – Das Spiel der Regionen“. Es

kann zum Beispiel beim

Informationszentrum Europe

Direct in Oldenburg ausgeliehen werden. Das Spiel ist für Schülerinnen und Schüler etwa ab

der fünften Klasse geeignet. „UNI !“ wird in Gruppen gespielt. Jede Gruppe muss einer zufällig

gezogenen Region durch Pantomime, Zeichen- und Ratespiele bei der Bewältigung

verschiedener Herausforderungen zu den Themen wie Umwelt, Energie, Erfindungen, Bildung

und Soziales, Tourismus und Kultur sowie Verkehr helfen. Durch jeden erfolgreichen Abschluss

einer Herausforderung verdienen die Spieler „Sterne“. Wer die meisten Sterne sammelt,

gewinnt.

Grundkenntnisse über Europa und seine Länder vermittelt das von der Landeszentrale für

politische Bildung Baden-Württemberg herausgegebene Europa-Puzzle. Es ist ab einem Alter

von 6 Jahren geeignet, kann auch in Gruppen gespielt werden und ist ebenfalls in Oldenburg

ausleihbar. • eag Quelle: EU Nachrichten 20/16

Mehr erfahren Sie hier: EU-Lernspiele zum Ausleihen Link

GOEUROPE! die Jugendberatungsstelle

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz

Zentrum Sachsen-Anhalt ist die

Jugendberatungsstelle für Fragen zu

europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in

der Vermittlung europäischer Themen und

Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt im

Rahmen des Programms „Sachsen-Anhalt Transnational“ hat sich das Europäische Jugend

Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt zum Ziel gesetzt, die beruflichen Chancen und die

Beschäftigungsfähigkeit junger Sachsen-Anhalter durch die Vermittlung europäischer

Kompetenzen zu steigern.

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– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 47/16 • 22.12.2016 –

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In Trägerschaft des DRK Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V. wird GOEUROPE! gefördert aus

Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des

Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen des Programms

“Sachsen-Anhalt transnational”.

Auch GOEUROPE! wünscht allen LeserInnen des Wochenspiegels eine frohe Weihnacht und so

geht es heute im Quiz um verschiedene Weihnachtsbräuche in Europa.

1. Wie heißt der litauische Weihnachtsmann?

A) Senelis Saltis

B) Kaledu Senis

C) Kaledu Zuikis

2. Wann bekommen die Kinder in Frankreich ihre Geschenke?

A) am 24.12.

B) am 25.12.

C) am 26.12.

3. Das Festmahl an Heiligabend in Polen umfasst 12 Gerichte, die alle kein Fleisch enthalten.

Doch wann darf mit dem Essen erst begonnen werden?

A) nach dem Besuch der Kirche

B) nachdem der erste Stern zu sehen ist

C) erst nachdem von allen Gästen drei Weihnachtslieder gesungen wurden

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Antworten:

1. B) Der litauische Weihnachtsmann heißt Keledu Senis. Kaledu Zuikis ist der Osterhase und

Senelis Saltis ist der russische Väterchen Frost.

2. B) Entweder kommt der Weihnachtsmann während des Besuchs der Mitternachtsmesse vom

24. zum 25. um 0.00 Uhr und die Kinder packen die Geschenke in der Nacht aus oder erst am

nächsten Morgen. Manchmal kann es so auch sein, dass diese dann zweimal beschenkt werden

- in der Nacht und nach dem Aufstehen.

3. B) Nachdem der erste Stern am Himmel zu sehen ist, darf mit dem Essen begonnen werden.

Wir wünschen unseren polnischen Freunden klare Sicht am Heiligabend und möglichst wenige

Wolken.

Weitere Quizfragen über die verschiedenen Weihnachtsbräuche in Europa gibt es z.B. unter:

http://www.bookanddrink.com/weihnachten/weihnachtsquiz.htm

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Ihr Kontakt zu uns

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Unsere Anschrift Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt

bei der Europäischen Union

80, Boulevard Saint Michel

B – 1040 Brüssel

Belgien

E-Mail-Adresse [email protected]

Telefon (Sekretariat) +32 2 741 09 31

Telefon (direkt) +32 2 741 09 – Durchwahl

Fax + 32 2 741 09 39

Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Name Fachbereiche und Themen

Dr. Henrike Franz (HF) Leiterin des Büros, Grundsatzangelegenheiten der EU ...30 E-Mail

Carmen Johannsen (Jo) Stellvertretende Leiterin, Presse u. ÖA, Medien,

Haushalt, Veranstaltungen ...33 E-Mail

Dr. Margarete Schwarz (MS) Landwirtschaft, Umwelt ...12 E-Mail

Christine Kuhn (CK) Gesundheit, Soziales und Arbeit ...16 E-Mail

Martina Lehnart (ML) Justiz und Innenpolitik ...18 E-Mail

Daniel Wentzlaff (DW) Digitale Agenda, Energie, KMU, Cluster- und

Industriepolitik, Tourismus, Standortmarketing …19 E-Mail

David Fenner (DF) Innovation, Forschung, Beihilfen und Vergabe,

Regionalpolitik …10 E-Mail

Andreas Schweitzer (AS) Ausschuss der Regionen, Demografie, EU-

Förderprogramme, Verkehr …38 E-Mail

Elke Andrea Große (EAG) Redaktion EU-Wochenspiegel, Veranstaltungen ...32 E-mail

Doris Bergner (DB) Verwaltung, Veranstaltungen ...36 E-Mail

NN Assistenz der Leiterin und Sekretariat,

Besucherbetreuung ...31 E-Mail

Uwe Kalmbach (UK) Hospitant MI …23 E-Mail

Johannes Daehre (JD) Praktikant …22 E-Mail

Chris Madleen Heilmann (CH) Praktikantin …22 E-Mail

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Anhalt bei der EU • Nr. 47/16 • 22.12.2016 –

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Impressum

Herausgeber Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der

Europäischen Union

Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel

Verantwortliche Redakteurin

Elke Andrea Große

Fotos Elke Andrea Große, sofern nicht anders angegeben

oder Quelle: Internet

Layout Patrick Karwath

Die Artikel sind mit Namenskürzeln versehen.

Dieser Newsletter wird im Rahmen der Öffentlich-

keitsarbeit der Landesregierung Sachsen-Anhalt

herausgegeben. Er darf weder von Parteien noch

von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum

Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch

ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden

Wahl darf dieser Newsletter nicht in einer Weise

verwendet werden, die als Parteinahme der

Landesregierung zugunsten einzelner Gruppen

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