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Iberoamerikanische Kulturtage 2017 Stuttgart Esslingen Fellbach A rb eits k r e i s Arbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine e.V. Afroamerikanische Wochen 23.09. - 18.11.2017

e.V. Afroamerikanische Wochen 23.09. - 18.11 der Katholischen Kirche Stuttgart ZEB – Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung Linden-Museum Stuttgart Evangelische Akademie Bad Boll

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Stuttgart

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Arbeitskreis

Arbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine

e.V. Afroamerikanische Wochen23.09. - 18.11.2017

Unsere besondere Dankbarkeit gilt an folgende Vereine und Organisationen, die diese Wochen mitorganisiert haben. Ebenso an Frau Sabrina Schöpf für ihre fachliche Beratung.

Organisationsteam

Baila México!Conexión latinaIllary Peru e.V.Raymi Perú e.V.Deutsch-Kolumbianischer Freundeskreis e.V.Kantuta Bolivianische TanzgruppeAmigos de América Latina e.V.Colombia Candela e.V.Bolivianisches Kinderhilfswerk e.V.La Diversidad e.V.Punto de Encuentro e.V.Afrokids International e.VNdwenga e.V

Vielen Dank!VENDEDORA DE FRUTAS- OBSTVERKÄUFERIN -

Edgardo Carmona, Skulptur aus EisenzusammensetzungenHöhe: 2,57 cm, Gewicht: 280 kg

Die Skulptur zeigt eine typische „Palenquera“, die ihren Lebensun-terhalt mit dem Verkauf von Obst an Touristen verdient. Sie repräsen-tiert die unermüdliche Bevölkerung von Palenque in Kolumbien, einem der ersten freien Sklavendörfer La-teinamerikasFo

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Danksagung

Der Arbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine Baden-Württemberg e.V. bedankt sich bei den staatlichen, religiösen, gemeinnützigen und privaten Institutionen, die seit Beginn an uns geglaubt und sich an unserem Projekt beteiligt haben. Nicht nur für Ihre einzigartige Unterstützung oder finanzielle Hilfe, sondern insbesondere auch für die ausführliche und fachliche Beratung, die wir in jedem Moment erhalten haben. Daher unsere Dankbarkeit und Anerkennung.

Der Vorstand

Ohne sie wären diese afro-amerikanischen Wochen nicht möglich gewesen:Kulturamt der Stadt StuttgartForum der Kulturen e.V., Förderkonzept House of Ressources Engagement Global gGmbHStadt Esslingen und Referat für Migration und IntegrationEPiZ - Entwicklungspädagogisches InformationszentrumBrot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Evangelische Landeskirche in Württemberg

Staatsministerium Baden-Württemberg -Referat Entwicklungszusammenarbeit Afrika SEZ – Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg Haus der Katholischen Kirche StuttgartZEB – Zentrum für Entwicklungsbezogene BildungLinden-Museum Stuttgart

Evangelische Akademie Bad BollEvangelisches Kreisbildungswerk Stuttgart Deutsche Menschenrechtskoordination MexikoStuttgarter Plattform Menschenrechtevhs stuttgart, Welthaus StuttgartCoro mi Canto, Stuttgart Tanzt

Ein großes Dankeschön auch an unsere Sponsoren:Cono Sur ReisebüroZahnärzte im Königsbau

Restaurant El Mero MexicanoSchwabengarten, Leinfelden

Tierra del FuegoSamay Stuttgart

Herrn Hugo Meneses, Buchhalter

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Wir Lateinamerikaner sind Zeugen, dass in Lateinamerika ein sensationelles ethnisches Aufeinandertreffen der Geschichte stattgefunden hat.

Das Zusammentreffen der indigenen Bevölkerung, der Afrikaner und der Europäer führte zu einer Symbiose der Kulturen und zu einer neuen Weltanschauung:

der lateinamerikanischen Weltanschauung.

Welchen Anteil dieser Weltanschauung verdanken wir den ehemaligen Sklaven?Die Sklaverei brachte uns Millionen von Afrikanern verschiedener Ethnien, die sich über alle Regionen Lateinamerikas verteilt haben, mit ihren Sprachen, ihren Dialekten, ihren Religionen, ihren Liedern und ihrer Musik, ihren Traditionen und ihren Kulturen des täglichen Lebens. Ihnen sind diese Kulturtage gewidmet. Ihnen sind die wichtigen Veranstaltungen dieser Kulturtage ganz besonders gewidmet, der afrolateinamerikanischen Bevölkerung

Wir wollen ihnen die Würde zurückgeben, die die Geschichte ihnen weggenommen hat.

Grußwort vom Arbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine

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Die Verschmelzung der Ethnien im Europa der Gegenwart lässt uns heute auch von einer neuen Realität sprechen, die durch die aktuelle Gewalt und den Konflikt zwischen Kulturen und Religionen zu spüren ist. Wir Lateinamerikaner sind Teil dieser neuen Realität. Wir müssen sie mitgestalten – und wir sind bereit dazu.Es ist unser Wunsch, dass der Inhalt des Programms dieser Afroamerikanischen Wochen zur gegenseitigen und besseren Verständigung zwischen Lateinamerikanern und den übrigen Bewohnern dieser Stadt und ihren Kulturen dient, denn auf dieser Grundlage könnten neue Integrationskonzepte aufgebaut werden.Wir sind der Ansicht, dass die Grundlage für ein harmonisches, friedliches und freundschaftliches Zusammenleben mit anderen Nationalitäten die Kenntnis ihres gesamten kulturellen Hintergrundes ist. Deshalb legen wir bei unseren Veranstaltungen den Schwerpunkt auf Weltanschauung, Geschichte und Glauben der Völker.Wir wollen dabei helfen, eine gemeinsame, positive Zukunft mitzugestalten, in der alle zusammen die Voraussetzungen dafür schaffen, in einem Land leben zu können, in welchem die Worte Ausländer, Einwanderer, ausländischer Hintergrund, ausländische Herkunft, nicht mehr zu hören sind und für immer unbedeutend werden.

Eugenio LugonesArbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine Baden-Württemberg e.V.

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Grußwort

Wir freuen uns sehr über die Afroamerikanischen Wochen 2017. Diese Wochen sind Teil einer Plattform der großen kulturellen Vielfalt des lateinamerikanischen Kontinents. Sie zeigt die profunde kulturelle Schöpfung des Kontinents, der stets in Bewegung ist.

Dieses profunde Lateinamerika bedeutet menschliche Mobilität, Kunst, Gewalt, soziale Gegensätze, indigene Völker, Afroamerikaner*innen und im Prinzip alle Völker, die ihre Identität haben und neue definieren. Eine Landschaft prägt und sät einen Samen, der seinen Ausdruck in der Schöpfung der Transformation findet.

Ein profundes Lateinamerika heißt in die Geschichte zu schauen und Aktuellem zu begegnen, wie etwa dem Ansatz des „Buen Vivir“, dem Umgang mit Naturressourcen und Konflikten und unseren Mitmenschen.Lasst uns eine Welt schaffen, in der viele Welten möglich sind!

Ich grüße Sie herzlich und freue mich sehr mit Ihnen an diesen Wochen teilzunehmen.

Mauricio Salazar

Mauricio Salazar

Studienleiter, Evangelische Akademie Bad Boll

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Im September und Oktober 2017 finden die Afroamerikanischen Wochen in der Region Stuttgart statt. Ich freue mich darüber und grüße alle Teilnehmenden und Verantwortlichen als Prälatin von Stuttgart sehr herzlich.

Gabriele Arnold

Prälatin der evangelischen Kirche

Die Afroamerikanischen Wochen stehen unter dem Motto „Afrika in Lateinamerika“ - Ein Motto, das neugierig macht.„Afrika in Lateinamerika“ soll den afrikanischen Einfluss auf und in den lateinamerikanischen Gesellschaften würdigen und die vielfältigen Spuren afrikanischer Männer und Frauen in Lateinamerika sichtbar machen. Die Geschichte afrikani-scher Menschen in Lateinamerika ist gekennzeichnet von Sklaverei und fortdauernder Marginalisierung.

Die Afroamerikanischen Wochen gehen dem nach und sollen zugleich zu einer Begegnung und besseren Zusammenar-beit zwischen den iberoamerikanischen und den afrikanischen Communities beitragen und weiterführende Kooperatio-nen anregen. So passiert ein Verstehens-und Verständigungsprozess, der vielleicht die Kraft hat Wunden und Erinnerun-gen zu heilen. Wir hoffen auf ein neues Miteinander und eine versöhnte gemeinsame Verantwortung für das Leben in Lateinamerika. Sie sind alle herzlich eingeladen an einer der vielen Veranstaltungen teilzunehmen.

Ich wünsche „ Afrika in Lateinamerika“ gutes Gelingen und Gottes Segen.

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Grußwort

Die Afroamerikanischen Wochen von September bis Oktober 2017 zählen zu den wichtigsten Veranstaltungen mit Fokus auf die Dekade der Vereinten Nationen (2015–2024) für Menschen afrikanischer Abstammung. Obwohl die Dekade bereits seit Jahren Bestand hat, ist diese besonders in den Industrieländern noch sehr unbekannt.

Menschen afrikanischer Abstammung leiden weltweit überproportional unter rassistischer Diskriminierung. Nicht nur der transatlantische Sklavenhandel, sondern auch der Kolonialismus sind historische Ausgangspunkte der Versklavung, Unterdrückung und anhaltender Diskriminierung von Menschen afrikanischer Abstammung im Westen. Nach der Weltkonferenz gegen Rassismus in Durban zählen Mitglieder der afrikanischen Diaspora im weiten Sinne zu Menschen afrikanischer Abstammung. Sie sind die Nachfahren der Opfer des transatlantischen Sklavenhandels in Amerika sowie afrikanische Migranten und ihre direkten Nachkommen. So leben schätzungsweise rund 200 Millionen von ihnen in Amerika und sieben bis zwölf Millionen in Europa. Diese Menschen erfahren nicht nur Vorurteile und direkte rassistische Diskriminierung, sondern sind im politischen und öffentlichen Leben deutlich unterrepräsentiert. Ihre Rolle in der Entwicklung der Gesellschaft sowie ihre persönlichen Potentiale werden oft gesellschaftlich nicht wahrgenommen.

Dr. Joy A. Alemazung

Projektleiter, Außenstelle Baden-Württemberg/BayernEngagement Global gGmbH

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Mit der Dekade unter dem Motto „Anerkennung, Gerechtigkeit und Entwicklung für Menschen afrikanischer Abstammung“ haben wir als Bürger*innen die Möglichkeit auf die Historie und Situation von Menschen afrikanischer Abstammung aufmerksam zu machen und deren wichtigen Beitrag für die Gesellschaften anzuerkennen. Diese Möglichkeit greifen die Afroamerikanischen Wochen auf. Zusätzlich zu informationsreichen

Workshops, Konferenzen, künstlerischen Darstellungen, kulturellem Rahmenprogramm und kulinarischen Spezialitäten, finden auch Begegnungen, Vernetzungen, Austausch und Kooperationen auf nationaler und kontinentaler Ebene zwischen engagierten Menschen lateinamerikanischer, afrikanischer sowie deutscher Abstammung statt.

Als Außenstelle des Services für Entwicklungsinitiative der Bundesregierung unterstützen wir entwicklungspolitische Bildung und bürgerschaftliches Engagement für eine gerechtere Welt. Das gilt insbesondere für die Themen und Aktionen der Afroamerikanischen Wochen. Die Afroamerikanischen Wochen würdigen den afrikanischen Einfluss in der Entwicklung Amerikas und das bedeutsame aber in Vergessenheit geratene Vermächtnis.

Für mich persönlich, als Mensch afrikanischer Abstammung, ist die Freude über die Afro-Amerikanischen Wochen umso größer. Ich freue mich sehr als Mitstreiter und mit Engagement Global als Förderer einen wichtigen und meines Erachtens sehr dringenden Beitrag für eine friedliche und gerechtere Welt zu leisten. So wünsche ich allen Mitstreitern, Akteuren und besonders dem Circulo Latino und allen Migrantenvereinen viel Erfolg und Gottes Segen.

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23.09.2017 18:00 Uhr Von Africa nach Chicaloma. Ein afrikanisches Dorf im Herzen BoliviensThemenabend mit erzählerischen, tänzerischen und musikalischen Darbietungen

Kantuta Bolivianische Tanzgruppe, Amigos de América Latina e.V.

29.09.2017 20:00 Uhr Bettler auf goldenem Thron. Hoffnung kommt aus Bolivien.Theaterstück

Bolivianisches Kinderhilfswerk e.V.

05.10.2017 18:30 Uhr Am seidenen Faden: Der Friedensprozess in KolumbienPodiumsdiskussion

SEZ

06.10.2017 19:30 Uhr Afroamerika tanztInterkulturelles Tanz- und Musikprojekt gemeinsam mit Geflüchteten aus Afrika

Stuttgart tanzt e.V.

07.10.2017 15:30 – 21:00 Uhr

Afromexiko Beiträge, Tänze und Musik über das Thema

Baila México! Conexión Latina

08.10.2017 14:00 – 19:00 Uhr

Kolumbientag - Afrikanische Einflüsse in KolumbienEin unbekanntes Bild von Kolumbien in Deutschland - Musik, Essen, Kinderprogramm, Reisebericht, Filmvorstellung

Deutsch-Kolumbianischer Freundeskreis e.V.

09.10.2017 19:00 Uhr AGROkalypse - Der Tag, an dem das Gensoja kamFilmvorstellung

Welthaus e.V.

10.10.2017 19:15 – 20:45 Uhr

El cuerpo y la palabra - Vortrag auf Spanisch¿Dónde encontrar las huellas de la presencia africana en Ecuador?

vhs stuttgart Kurs: 172-78005

Programm

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11.10.2017 19:30 Uhr Die afroamerikanische Identität und ihre Rolle im politischen, kulturellen und sozialen Leben und Wandel in Lateinamerika Vorträge und musikalische Auftritte

Círculo Latino DiMOE Engagement Global gGmbH

13.10.2017 20:00 Uhr ¡Ay Manolo!Theaterstück auf Spanisch

Punto de Encuentro e.V.

14.10.2017 10:00 – 17:00 Uhr

Agenda 5/17 - Partnerschaft für SDG 5 GeschlechtergerechtigkeitGleichstellung der Geschlechter erreichen durch Partnerschaft

Engagement Global gGmbH Staatsministerium B-W

17.10.2017 19:00 Uhr Afrikanische Migranten und Migrantinnen in MexikoIhr gefährlicher Weg in die USA - Vortrag und Diskussion

Deutsche Menschenrechts-koordination Mexiko

20.10.2017 19:30 – 21:00 Uhr

La música negra en Perú Vortrag auf Spanisch

vhs stuttgartKurs: 172-78010

20.10.2017 14:00 – 18:00 Uhr

Offene Gesellschaft mit Beigeschmack?Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung

Afrokids International e.V. Forum der Kulturen

21.10.2017 10:00 – 13:00 Uhr

Workshops für Kinder Masken und Musik

Punto de Encuentro e.V.

21.10.2017 15:00 – 22:00 Uhr

Die gemeinsame Vergangenheit Zeichenworkshop, Vortrag mit Diskussion, Konzert

Ndwenga e.V.

Zentrale Veranstaltug

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23.10.2017 19:00 Uhr Der afrokaribische Kampf für die MenschenrechteDie Aufarbeitung der Sklaverei - Vorträge

Stuttgarter Plattform Menschenrechte

24.10.2017 19:00 Uhr Afroecuadorianer Geschichte, Kultur und Ausgrenzung - Vortrag

Círculo Latino,EPiZ

25.10.2017 19:00 Uhr Vom II. Vatikanischen Konzil zu Papst FranziskusBefreiende Impulse für die Kirche in Lateinamerika, Afrika und anderswo - Vortrag

Haus der Katholische Kirche

26.10.2017 19:00 Uhr Ubuntu und Buen Vivir: Zwei Seiten einer Medaille?Ihre Bedeutung im jetzigen Weltkontext - Vortrag

EPiZ, Welthaus e.V.

27.10.2017 17:30 – 21:00 Uhr

Offene Gesellschaft mit Beigeschmack?Wie Diskriminierung und Alltagsrassismus zur Banalität werden

Afrokids International e.V. Forum der Kulturen

28.10.2017 17:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst auf portugiesisch Evangelische Landeskirche Württemberg

04.11.2017 14:30 – 22:00 Uhr

Die afroperuanische Kultur und Tag der kreolischen MusikKonzert

Raymi Peru e.V.Wayqikuna

18.11.2017 18:30 Uhr Abschlussfeier Círculo Latino Ndwenga e.V.

Programm

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Chicaloma und andere kleine Ortschaften in den bolivianischen Yungas wurden zur Heimat für viele nach Bolivien verschleppte Afrikaner, die zuvor als Sklaven in den Silberminen von Potosí arbeiten mussten. Die klimatischen Bedingungen und die harte Arbeit dezimierten die Anzahl der Sklaven so schnell, dass die Besitzer sie in Regionen mit besseren klimatischen Bedingungen umsiedelten – nur um sie dort weiterhin als billige Arbeitskräfte in den Coca-Plantagen auszubeuten. Die Region der Yungas wurde so zum Lebensraum der Nachfahren dieser Sklaven. Über Generationen hinweg teilten sie das Joch der Sklaverei mit den indianischen Ethnien wie den Aymara, den Quechua oder den Guarani. Ihre Kultur hat sich im Laufe der Zeit stark mit der indianischen vermischt: So sprechen die Afrobolivianer heute nur noch Spanisch oder Aymara. Am stärksten präsent ist der afrikanische Ursprung dieser Kultur in den Rhythmen der Tänze und Lieder, die meist nur mit Trommeln begleitet werden.

VeranstalterKantuta Bolivianische Tanzgruppe + Amigos de América Latina e.V.

Von Afrika nach Chicaloma 23.09.2017

Ein afrikanisches Dorf im Herzen Boliviens

Termin:Samstag, 23.09.2017, 18.00 Uhr

Ort:CVJM Esslingen e.V., Kiesstraße 3, 73728 Esslingen

Eintritt: 8 € / Studenten 6 €VVK 6 € / Studenten 4 €

Mehr Infos:ww.kantuta.de

Themenabend mit erzählerischen, tänzerischen und musikalischen Darbietungen

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Ihr Ziel: gut leben. Das haben sich die Bolivianer in die Verfassung geschrieben. Dafür kämpfen sie. Und mit dem „Vivir Bien“ ist auch gemeint: Keine Ausbeutung von Menschen durch Menschen! Und: Kein Raubbau an der Natur! 500 Jahre sind die Indios in den Anden Südamerikas ausgebeutet und unterdrückt worden. Vor unseren Augen spielt sich ein Drama ab. Das Drama eines Volkes, das sich befreit von Ausbeutung und Unterdrückung, das dabei in neue Widersprüche gerät, das aber nicht aufgibt in seinem Kampf um ein Leben in Würde. Dieses Drama bringt die Berliner Compagnie in einem rasanten Stück auf die Bühne.

Theaterkompagnie:Berliner Compagnie

VeranstalterBolivianisches Kinderhilfswerk e.V.

“Bettler auf goldenem Thron”

Theaterstück

Termin:Freitag, 29.09.2017, 20:00 Uhr

Ort:Großer Kursaal Bad CannstattKönigsplatz 1, 70372 Stuttgart

Eintritt: 14 € / ermäßigt 10 €

Kartenvorverkauf und Infos:[email protected] 894689-12

29.09.2017

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Nach über 50 Jahren gewaltsamer Auseinandersetzung zwischen der FARC und dem kolumbianischen Staat wurde im Herbst 2016 ein Friedensabkommen unterzeichnet. Die Bevölkerung stimmte wenige Tage später in einem Referendum darüber ab – und entschied sich dagegen. Kurze Zeit danach erhielt Präsident Juan Manuel Santos den Friedensnobelpreis.

Die Gewaltspirale scheint vorerst gestoppt, doch wie ist der Friedensprozess künftig zu gestalten? Wie kann die Spaltung der Gesellschaft überwunden und Vertrauen aufgebaut werden? Wie können Erfahrungen, Erinnerungen, Erwartungen und Bedürfnisse aller für einen dauerhaften Frieden vereint werden?

Referentinnen:Dr. María Lorena Gutiérrez Botero, Botschafterin der Republik Kolumbien, Berlin (angefragt)Barbara Unger, Programmleiterin Lateinamerika, Berghof Foundation, Berlin Moderation: Dr. Christiane Schulz, Freiberufliche Beraterin für Menschenrechte, Leinfelden-Echterdingen

Am seidenen Faden: Der Friedensprozess in Kolumbien 05.10.2017

Kolumbien-Treffen

Termin:Donnerstag, 05.10.2017, 18.30 Uhr

Ort:Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, 3. OG

Eintritt: frei

Ansprechpartnerin:Astrid Saalbach, [email protected] / 2 10 29 - 80Veranstalter: Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ)

In Kooperation mit dem Círculo Latino – Arbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine Baden-Württemberg und im Rahmen des Eine Welt-Promotor*innen-Programms Baden-Württemberg

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Termin:Freitag, 06.10.2017, 19:30 Uhr

Ort:Altes Feuerwehrhaus SüdErwin-Schoettle-PlatzMöhringer Str. 56, 70199 Stuttgart

Eintritt: 5 €

Koordination und Infos:Frau Judit [email protected]

06.10.2017

Viele Tänze in Lateinamerika haben afrikanische Ursprünge oder Einflüsse. Die Sklaven aus Schwarzafrika brachten ihre Kultur mit, die sich dann mit der Indigenen und der Europäischen vermischte. Stuttgart tanzt! e.V. führt ein interkulturelles Tanz- und Musikprojekt gemeinsam mit Flüchtlingen aus Afrika durch. Vier lateinamerikanische Tanzgruppen aus dem Raum Stuttgart treten gemeinsam mit afrikanischen Geflüchteten auf. Die Tanzgruppen aus der Folklore und dem ethnischen Tanz Lateinamerikas begegnen Flüchtlingen aus Afrika zum tänzerischen Austausch der afrikanischen Ursprünge der Tänze. Sie vergleichen, entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede und inspirieren sich gegenseitig. Die daraus entstandenen Choreographien präsentieren Ihnen die afrikanischen und lateinamerikanischen Tänzerinnen und Tänzer.

Teilnehmer:Brasilianische Kulturen Stuttgart e.V.Colombia Candela Tanz und Kultur e.V.ILLARY peruanischer Kulturverein e.V.Baila México! Mexikanische Tanzgruppe

Veranstalter: Stuttgart tanzt e.V.

Afroamerika tanzt

Ein interkulturelles Tanz- und Musikprojekt, gemeinsam mit Geflüchteten aus Afrika

Colombia Candela

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Mexiko, ein Land, viele Kulturen.

Afromexikanischer Tag 07.10.2017

Mexiko, ein Land, viele Kulturen.Termin:Samstag, 07.10.2017

15:30 Uhr - Einlass16:30 Uhr - Beginn17:00 Uhr - Vorträge19:00 Uhr - Musikalische Auftritte

Ort:Bürgerzentrum WestBebelstraße 22, 70193 Stuttgart

Eintritt: frei

Im Laufe der Geschichte kreuzten sich in Mexiko eine große Anzahl von Kulturen, die zu einer außergewöhnlichen Vermischung führte. Heute sind viele Einzelheiten dieser Prozesse leider nicht mehr bekannt. Die Geschichtsschreibung ignoriert den enormen Einfluss Afrikas auf die Mestizen. Besonders groß war dieser Einfluss in den aktuellen Bundesstaaten Veracruz, Guerrero, Oaxaca, Michoacán und Tabasco, in denen die afrikanischen Spuren bis heute sichtbar sind. Denken wir an die Sklavenschiffe, die über fast vier Jahrzehnten Millionen von Männer, Frauen und Kinder auf den neuen Kontinent brachten. Mit ihnen kamen Götter, Glaubensvorstellungen und Traditionen, die sich in die mexikanische Gesellschaft prägten und heute ein wichtiger Teil der Kultur des Landes sind.

Veranstalter: ¡Baila México!- mexikanische Tanzgruppe in Zusammenarbeit mit Conexión Latina Kooperationspartner: Sound of Gambia und Mariachi Estuttgartitlan

Vorträge: + San Lorenzo de los Negros:

die erste freie Stadt in Amerika+ Ikone in der christlichen Religion

LateinamerikasReferent: Pfarrer Raúl Herrera aus Mexiko

Musikalische Auftritte: ¡Baila México!- mexikanische Tanzgruppe

Fotoausstellung: „Mexiko, ein Land, viele Kulturen“, Ricardo Torres

Kunstausstellung: „Afrika ist ein Teil von uns“, Giorgios Kazaki

Bewirtung: Essen aus Mexiko und Afrika

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Kolumbien – Das Land der VielfaltKolumbien zeichnet sich durch seine große Vielfalt aus. Durch seine unterschied-liche Geographie, Klima, Landschaft, Tiere, Leute, Essen und Kultur gehört Kolum-bien zu den megadiversen Ländern der Welt. Um ein Bild Kolumbiens darstellen zu können, ist es unbedingt notwendig, diese Diversität zu zeigen. Dazu gehören die zahlreichen afrikanischen Einflüsse in der Kultur.

San Basilio de Palenque: das Afrikanische Erbe in KolumbienDas afrokolumbianische Dorf San Basilio de Palenque gilt als ältestes freies Dorf in Südamerika. 1713 wurde den entlaufenen Sklaven aus verschiedenen afrikanischen Ländern, die sich im Hinterland von Cartagena de Indias angesie-delt hatten, von der spanischen Krone die Freiheit zugestanden. Bis heute halten seine rund 3.500 Einwohner die jahrhundertealten Traditionen, die Kultur und ein-zigartige Kreolsprache ihrer Vorfahren lebendig. Im Jahr 2005 wurde Palenque als Immaterielles Kulturerbe in die weltweite Liste der UNESCO aufgenommen.

Afrikanische Einflüsse in Kolumbien

Ein unbekanntes Bild Kolumbiens in Deutschland

Termin:Sonntag, 08.10.2017, 14:00 - 19:00 Uhr

Ort:Linden-Museum StuttgartHegelplatz 1, 70174 Stuttgart

Eintrittskarte Linden-Museum: 4 € / ermäßigt 3 €

Mehr Infos:[email protected]

Kolumbientag

Veranstalter: Deutsch-Kolumbianischer Freundeskreis e.V. Kooperationspartner: Linden-Museum Stuttgart

© Santiago Engelhardt

© Karavan Travelers, flickr.com

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08.10.2017

Programm

San Basilio de Palenque16:30 Uhr - Reisebericht mit Fotos und O-TönenEinblicke ins älteste afrokolumbianische Dorf, das seine eigene Sprache und Traditionen seit 4 Jahrhunderten bewahrt. Referentin: Laura Haber, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin

Vielfältiges KolumbienFilmvorstellung 15.30 Uhr - Kurzfilme17.30 Uhr - Film „Kolumbien: Wilde Magie“ („Colombia: Magia Salvaje“), 90 Min.

19:00 Uhr - Ende der Veranstaltung

14.00 Uhr - Beginn

Die Rhythmen Kolumbiens mit afrikanischem Herz14:15, 15:00, 16:00 Uhr - Musik und TanzTanzvorführungen + Workshop „afrokolumbianische Tänze“

Masken und Maracas 14:30 – 16:30 Uhr - KinderprogrammDie Musik ist das Zentrum der afrokolumbianischen Kultur. Die Perkussionsinstrumente dürfen dabei nicht fehlen - ebenso wenig wie die Masken in zahlreichen Festen.Bastelarbeiten mit kolumbianischen Instrumenten: Maracas und Masken bemalen.

Die Einflüsse Afrikas in kolumbianischen Speisen14.30 – 17.30 Uhr - Angebot von Speisen

Colombia Candela

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Der Film „Agrokalypse“ erzählt die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner vor dem Hintergrund des weltweit stei-genden Fleischkonsums und zeigt, wie wir mit Lebensmitteln die Welt verändern. Brasilien ist einer der größten Sojaproduzenten der Welt. Auf einer Fläche so groß wie Deutschland wachsen dort Soja-Monokulturen. Die brasilianischen Großfarmer setzen dabei fast ausschließlich auf gentechnisch verändertes Soja, das in Kombination mit den dazu gehörigen Spritz- und Düngemittel ein Milliardengeschäft ist. Der Preis dafür: riesige Flächen werden jedes Jahr abgeholzt (meistens illegal), das dort lebende Volk der Guarani-Kaiowa wird vertrieben und muss in staatlichen Reservaten und provisorisch eingerichteten Elendsvierteln leben.

Der Film von Marco Keller und seinem Team zeichnet ein vielschichtiges Bild über die Auswirkungen des rasant wach-senden Sojaanbaus und dessen Auswirkungen auf Natur und Umwelt. Er wird seinen Film persönlich präsentiern.

Einführung: Marco Keller, FilmemacherKoordination: Frau Ilse Zeyer

Veranstalter: Welthaus Stuttgart e.V.

09.10.2017 Agrokalypse - der Tag an dem das Gen-Soja kam

Filmvorstellung

Termin:Montag, 09.10.201719:00 Uhr

Ort:Globales KlassenzimmerWelthaus StuttgartCharlottenplatz 1770173 Stuttgart

Eintritt: frei

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¿Dónde encontrar las huellas de la presencia africana en Ecuador?

Desde hace siglos la cultura afroecuatoriana ha realizado notables contribuciones literarias, poco conocidas tanto den-tro como fuera del país. Sin duda, una de las características más destacadas de su escritura es la alusión al cuerpo: la corporalidad como motivo, razón y finalidad de la palabra. A través de la lectura de fragmentos de textos literarios de autores afroecuatorianos, la narración de historias y anécdotas nos adentraremos en la riqueza cultural de este pueblo y sus señas de identidad.

Veranstaltungssprache: Spanisch

Referentin: Alexandra Pancho

Veranstalter: vhs stuttgart

„El cuerpo y la palabra“ 10.10.2017

Kleine Kunst im Rudolfs

Termin:Dienstag, 10.10.2017, 19:15 – 20:45 Uhr

Ort:TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgartin der Gastronomie Rudolfs Küche & Café

Kursnummer: 172-78005Kursgebühr: 10 €

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Die afroamerikanische Bevölkerung in Lateinamerika hinterlässt nicht nur einen Reichtum an musikalischem und kultu-rellem Erbe, sie ist auch Trägerin und Hüterin von starken spirituellen Elementen. Ihre Spiritualität ist eng verknüpft mit eigenen Vorstellungen von der Schöpfung und der Verteidigung der Ressourcen und der Mutter Erde.Wir wollen mit dieser Veranstaltung das historische Erbe der afroamerikanischen Bevölkerung in Lateinamerika würdi-gen und diesen Reichtum sichtbar machen.„Mit ihrer besonderen Spiritualität und der spezifischen Organisationsform zeigt uns die afroamerikanische Bevölkerung in Lateinamerika, wie mit aktuellen Herausforderungen, etwa dem Phänomen der Umweltzerstörung, des Klimawandels und den begrenzten Naturressourcen umgegangen werden kann.“Wir möchten die aktuelle Situation in der Region beleuchten und die sozialen, politischen und kulturellen Herausforde-rungen der afroamerikanischen Bevölkerung anhand von konkreten Beispielen diskutieren.

Referentin: Frau Dr. Lioba Rossbach de Olmos, Philipps-Universität Marburg

Moderation: Herr Federico Buehler

11.10.2017 Zentrale Veranstaltung Afroamerikanische Wochen

Die afroamerikanische Identität und ihre Rolle im politischen, kulturellen und sozialen Leben und Wandel in Lateinamerika

Termin:Mittwoch, 11.10.2017, 19:30 – 23:30 UhrEinlass: 18:30 Uhr

Ort:Hospital Hof Stuttgart, Evangelisches Bildungszentrum Büchsenstraße 3370174 Stuttgart

Eintritt: frei

Vortrag und musikalische Beiträge

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Grußworte:

Pfarrer Ralf Häußler- Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung / ZEB Frau Juanita Cárdenas, Frau Lucía Jung und Frau Francely Arauz - in Namen des Círculo Latino,Herr Gerald Gassmann - Honorarkonsul der Republik Kolumbien

Empfang im Foyer nach der Veranstaltung

Veranstalter: Círculo Latino - Arbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine e.VDiMOE - Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg / ZEBEngagement Global gGmbH

Arbeitskreis

Musikalische Umrahmung:

Frau Poldy Tagle- Pianistin und künstlerische LeitungFrau Julieta Anahí Frías - SängerinFrau Silvia Passera, - Sprecherin und SchauspielerinCoro mi Canto

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NIÑA CON BARRILETE (Mädchen mit Drachen)Heriberto Cuadrado Cogollo, - 52 x 40 cm,schwarze Kreide und Buntstift auf PapierEin kleines afroamerikanisches Mädchen hält einen Papierdrachen, irgendwo in Kolumbien. Es ist fast nackt, ein paar Bänder im Haar sind der einzige Schmuck. Es stammt aus einer armen Familie, doch es besitzt einen kleinen Reichtum in Form des bunten Papierdrachens, den es steigen, fliegen lässt – und so in das Reich der Träume entflieht, für einen schönen, selbstvergessenen Augenblick ganz Kind ist, ins Spiel vertieft. Der Künstler Heriberto Cuadrado Cogollo zeigt das Mädchen jedoch nicht beim Spiel, es präsentiert den Drachen mit der rechten Hand. Der Blick zum erwachsenen Gegenüber scheint eine Frage zu stellen, doch welche? Willst du mit mir spielen? Willst du mir diesen schönen Drachen abkaufen, damit meine Familie was zu essen hat? Willst du mir eine Zukunft ermöglichen, in der mein Leben wie ein Drachen aufsteigt aus diesem Elend?Bi

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Die Hobby Theater Gruppe aus sieben Frauen bringt das Publikum zum Lachen in dem spanischen Theaterstück Ay Manolo! von der spanischen Autorin Teresa Calo. Das Stück wird auf Spanisch gesprochen.

Mit: Lourdes Bellmunt, Florencia Pérez Portiglia, Isabel Muñoz Rubio, Lourdes Mira Marceli, Marta Querol, Soledad Garcia und María Jesús Sanchis.Regie: Angels Capell

Veranstaltungssprache: Spanisch

Anmeldung erforderlich: [email protected]

Veranstalter: Theater Gruppe Punto de Encuentro e.V.

„¡Ay Manolo!“

Theater

13.10.2017

Termin:Freitag, 13.10.201720:00 Uhr

Ort:Theatre La Lune Haußmannstraße 21270188 Stuttgart-Ost

Eintritt: 6 €

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Gleichstellung der Geschlechter erreichen durch Partnerschaft (SDG 5/17)Weltweit besteht eine Ungleichheit zwischen Frauen und Männern. Die Vereinten Nationen (UN) haben deshalb bei der Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung die Stärkung von Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit als fünftes Ziel definiert. Diese Auftaktveranstaltung ist ein erster Schritt, Frauen mit und ohne Migrationshintergrund und ihre jeweiligen Organisationen zur Wahrnehmung ihrer Interessen und Rechte zusammenzubringen. Frauen wollen gemeinsam voneinander lernen, einander unterstützen und für das Streben nach einer inklusiven und gleichberechtigten Gesellschaft mehr erreichen. Mit Vorträgen, Workshops und Arbeitsgruppen sollen die Herausforderungen der Frauen in unterschiedlichsten Bereichen erarbeitet und Handlungsoptionen sowie entscheidende Partner*innen für das Ziel der Geschlechtergleichstellung identifiziert werden.Für die Vorträge, Arbeitsgruppe und Podiumsdiskussion werden zahlreiche prominente Gäste, Referent*innen und Moderator*innen erwartet.

Veranstalter: Engagement Global gGmbH und Staatsministerium Referat Entwicklungszusammenarbeit, Afrika

14.10.2017 Agenda 5/17 - Partnerschaft für Geschlechtergerechtigkeit

Termin:Samstag, 14.10.201710:00 - 17:00 Uhr

Ort:DJH JugendherbergeStuttgart InternationalHaußmannstraße 27, 70188 Stuttgart

Eintritt: frei, Veranstaltung nur für Frauen

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Aktuelle Migrationsbewegung aus der Demokratischen Republik Kongo über Mexiko in die USAIm Jahr 2016 meldeten sich in einem Monat bis zu 12.000 Migrant*innen aus Afrika in Mexiko, die überwiegende Anzahl von ihnen war von der DR Kongo aus aufgebrochen. Bürgerkriegsähnliche Zustände führen dazu, dass sie ihr Heimatland verlassen. Über Brasilien durchqueren sie ganz Lateinamerika und treffen in Mexiko auf ihre Leidensgenossen aus Zen-tralamerika: Gemeinsam sind sie Übergriffen und Verbrechen auf ihrem Weg in die USA ausgesetzt. Die Zahl der Abschiebungen von zentralamerikanischen Flüchtlingen steigt rasant an. Wir berichten im Vortrag über die Hintergründe, warum die Menschen die DR Kongo verlassen und wie es ihnen auf ihrem Weg durch Mexiko ergeht.

Referentinnen: Frau Dr. Carola Hausotter, Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko Frau Ronja Fink, Ökumenisches Netz ZentralafrikaModeration: Mauricio Salazar, Evangelische Akademie Bad Boll

Veranstalter: Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, Ökumenisches Netz Zentralafrika und Evangelische Akademie Bad Boll

Afrikanische Migranten und Migrantinnen in Mexiko 17.10.2017

Ihr gefährlicher Weg in die USA - Vortrag und Diskussion

Termin:Dienstag, 17.10.2017, 19:00 Uhr

Ort:Globales KlassenzimmerWelthaus StuttgartCharlottenplatz 1770173 Stuttgart

Eintritt: frei

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“En el Perú somos una mayoría indígena cuya característica es la elocuencia del silencio, yuna minoría negra cuya característica es la bondad y el ritmo.

No podemos olvidarnos de nuestros antiguos pobladores chinos y de nuestros actuales niseis.Todo esto conforma lo que se llamó bien el crisol de razas que es el Perú!”

Chabuca Granda, Compositora peruana

En esta noche vamos a escuchar, ver y entender algo de los orígenes de la música negra en el Perú, para muchos total-mente desconocida, sin embargo realmente interesante y fascinante.In Peru sind wir eine indigene Mehrheit, deren Merkmal ist die Beredsamkeit der Stille, und eine schwarze Minderheit, deren Merkmal ist die Güte und der Rhythmus.

Referentin: Frau Fátima Hijar de Sautter - Vortrag auf Spanisch

Veranstalter: vhs stuttgart

20.10.2017 La música negra en Perú

Afrikanische Musik in Peru

Termin:Freitag, 20.10.2017,19:30 – 21:00 Uhr

Ort:TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart

Kursnummer: 172-78010

Kursgebühr: 10 €

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Im Rahmen der UN-Dekade für Menschen mit afrikanischer Abstammung veranstaltet Afrokids International e.V. in Ko-operation mit dem Forum der Kulturen Stuttgart e.V einen Workshop zum Thema Diskriminierung schwarzer Menschen in Deutschland und Anderswo. Deutschland ist vielfältig. Diese Vielfalt wird jedoch durch die Ausgrenzung und Diskriminierung einiger Mitglieder der Gesellschaft unterlaufen. Rassistisch motivierte Gewalt kann alle treffen. Schwarze Künstler und Leistungssportler werden zwar bei der Ausübung ihrer Tätigkeit bewundert, außerhalb dieser Betätigungsfelder sind sie jedoch genauso Opfer von Alltagsrassismus und Diskriminierung wie alle anderen. Schwarze Menschen sowie People of Color werden noch immer als die „Anderen“ angesehen und fühlen sich oft als Fremde im eigenen Land. Der Kampf gegen Rassismus und für die Anerkennung der Identität schwarzer Menschen in Deutschland wirft also ernsthafte Fragen auf. Wie kann die friedliche Gestaltung einer vielfältigen Gesellschaft gelingen? Angesichts fortbestehender Stereotypen über schwarze Menschen bleibt die große Herausforderung, Rassismus und Ausgrenzung entgegenzuwirken. Wir begeben uns auf eine Reise in die Geschichte der Black Community, diskutieren bewegende Dokumente und spannen eine Bogen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart.

Veranstalter: Afrokids International e.V. und Forum der Kulturen e.V.

Offene Gesellschaft mit Beigeschmack? 20.10.2017

Termin:Freitag, 20.10.2017, 14:00 – 18:00 Uhr

Ort:Rathaus StuttgartMarktplatz 1, 70173 Stuttgart

Eintritt: frei

Wie Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung die gesellschaftliche Teilhabe erschweren

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Masken Workshop: 10:00 bis 11:30Die Kinder werden gemeinsam mit unseren Lehrerinnen afrikanische Masken aus Pappe und Gips basteln. Die Betreue-rinnen werden den 3 bis 12 Jahre alten Kindern dabei die Herkunft der Masken erklären.

Musik Workshop: 11:30 bis 13:00Der afrikanische Einfluss in der lateinamerikanischen Musik wird von unserer Musiklehrerin mit verschiedenen lateinamerikanischen Rhytmen gezeigt und erklärt. Mit mehreren Musikern werden wir gemeinsam eine musikalische Reise durch die lateinamerikanischen Länder erleben.Wir werden unsere Veranstaltung mit einer Märchenerzählung beenden.

Lehrerinnen: Frau Natalia Ibeas Domínguez - Kursleiterin und SpanischlehrerinFrau Luna Puerta Costa – SpanischlehrerinFrau Cecilia Fontaine - Sängerin und MusiklehrerinFrau Sabrina Bonadero - Sängerin und Musiklehrerin

Veranstalter: Punto de Encuentro e.V. Sprache: Deutsch

21.10.2017

Termin:Samstag, 21.10.2017, 10:00 – 13:00 Uhr

Ort:Altes Feuerwehrhaus SüdErwin-Schoettle-PlatzMöhringer Straße 5670199 Stuttgart (Heslach)

Eintritt: frei

Workshops für Kinder

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Serge Diantantu zeichnet Comics über die Geschichte der Sklaverei. In seinen Vorträgen geht er darauf ein, welchen Einfluss die Sklaverei nicht nur auf die Gesellschaft in Afrika bis heute hat, sondern auch auf die Gesellschaft der Länder, in welche Menschen afrikanischer Abstammung gebracht wurden.

15:00 bis 17:00 Uhr – Pädagogischer Zeichenworkshop „Die Geschichte durch Kunst entdecken“ mit Serge Diantantu.Hier kann man selbst unter der Anleitung von Serge Diantantu Comics zeichnen

18:00 bis 20:00 Uhr – Vortrag und Diskussion „La mémoire de l‘esclavage“ mit Serge DiantantuBildervorstellung des Künstlers. Er spricht über die Geschichte der Sklaverei und deren Auswirkungen.

20:30 bis 22:00 Uhr – Vortrag und Mitmachaktion mit Paul BalenzaReligion und Musik spielen eine wichtige Rolle in Afrika. Sie wurden mit den Menschen über die Ozeane transportiert. Der Zuhörer spürt den Elementen nach, die in Lateinamerika verortet werden, ihre Wurzeln jedoch in Afrika haben.

Moderation: Frau Cathy Plato Veranstalter: Ndwenga e.V.

Serge Diantantu - Die gemeinsame Vergangenheit

Drei Veranstaltungen, die getrennt voneinander besucht werden können.

Termin:Samstag, 21.10.2017, 15:00 – 22:00 Uhr

Ort:Henri-Dunant-SaalRingstraße 5, 70736 Fellbach

Eintritt: frei

21.10.2017

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Rassismus prägt die karibischen Gesellschaften auf vielfältige Art und Weise. Weder wurden die Verbrechen der Skla-verei aufgearbeitet, geschweige denn Wiedergutmachungsprozesse initiiert. Dabei zeigen Aktivisten, dass genau diese Prozesse auch einen Beitrag zur Bekämpfung von Rassismus leisten können. Die afrokaribische Bevölkerung ist beson-ders von Rassismus betroffen – obwohl es gerade diese Bevölkerungsgruppe war, die 1791 – unter Berufung auf die Ideale der französischen Revolution – im heutigen Haiti den ersten unabhängigen Staat in Lateinamerika begründeten.

Referentinnen:Dr. Claudia Rauhut, Freie Universität Berlin, Lateinamerika-InstitutSandra Abd’Allah-Alvarez Ramírez, kubanische BloggerinBlog „negra cubana tenía que ser“ - www.negracubanateniaqueser.comModeration: Frau Dr. Christiane SchulzÜbersetzerin: Frau Ingvild Mathe-Anglas

Veranstalter: Evangelisches Kreisbildungswerk Stuttgart und Stuttgarter Plattform Menschenrechte

23.10.2017 Der afrokaribische Kampf für die Menschenrechte

Die Aufarbeitung der Verbrechen der Sklaverei – Voraussetzung zur strukturellen Überwindung von Rassismus?

Termin:Montag, 23.10.2017, 19:00 Uhr

Ort:Globales KlassenzimmerWelthaus StuttgartCharlottenplatz 1770173 Stuttgart

Eintritt: frei

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Vortrag:Die Afroecuadorianer sind die Nachkommen der schwarzen Sklaven, die von Spaniern während der Eroberung und Kolonialzeit nach Ecuador gebracht wurden.Ihre Anwesenheit geht mehr als 500 Jahre zurück in die Zeit, bevor die Republik Ecuador als solche existiert hat. Seitdem haben sie mit ihrer Kultur, Kunst und Bräuchen, die sie selbst von ihren afrikanischen Vorfahren erbten, zur ecuadorianischen kulturellen Vielfalt beigetragen, indem sich Teile der Kulturen der afrikanischen und indigenen Völ-ker miteinander vermischten. Lange Zeit blieben sie in Südamerika ein „unsichtbares“ Volk. In dieser Veranstaltung soll die aktuelle Situation der Afroecuadorianer betrachtet werden.

Referentin: Raquel CayapaIm Amazonasgebiet Ecuadors geboren, Studium der Forstwirtschaft und Master in Business Administration in Deutschland. Sie hat in Ecuador und Peru in verschiedenen Entwicklungsprojekten gearbeitet. Zurzeit unterstützt sie eine Kleinbauerngenossenschaft in Ecuador bei der Vermarktung ihrer Produkte in Deutschland und Europa und arbeitet aktiv in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit.

Veranstalter: Círculo Latino und EPiZ - Entwicklungspädagogisches Informationszentrum Reutlingen

Die Afroecuadorianer 24.10.2017

Geschichte, Kultur und Ausgrenzung

Termin:Dienstag, 24.10.2017, 19:00 Uhr

Ort:Globales KlassenzimmerWelthaus StuttgartCharlottenplatz 17, 70173 Stuttgart

Eintritt: frei31

Der Konferenz der lateinamerikanischen Bischöfe 1968 in Medellin war ein Meilenstein in der Geschichte der Kirche in Lateinamerika. Die Ansätze einer Befreiungstheologie, die sich im Abschlussdokument der Konferenz finden, öffneten den Weg zu einer der bedeutendsten theologischen Entwicklungen des vergangenen Jahrhunderts. Zahlreiche soziale Bewegungen suchten aus der Perspektive der Ausgebeuteten nach christlichen Antworten auf die als strukturelle Sünde erkannte Situation der nationalen und internationalen Ungerechtigkeit. Ein solches Verständnis des christlichen Glau-bens bildete in verschiedenen Ländern Lateinamerikas die geistige Grundlage für den Widerstand gegen Militärdikta-turen und die Expansion global agierender Konzerne. Auch in Afrika und Asien entwickelten sich ähnliche theologische Konzepte, geprägt durch die eigene kulturelle Tradition und die soziale Lage vor Ort. Wie hat sich dieser Impuls in den letzten 50 Jahren asgewirkt?Referent: Prof. Dr. Peter Hünermann, emeritierter Professor für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen, ist ein ausgewiesener Kenner der Theologie der Befreiung und der Entwicklungen in Lateinamerika. Er geht unter anderem der Frage nach, welchen Einfluss die Tatsache hat, dass Papst Franziskus durch den theologischen und

politischen Hintergrund Argentiniens geprägt wurde. Die päpstlichen Lehrschreiben aus dessen Feder deuten einen Umbruch im Kirchenverständnis an.Grußwort: Herr Hermann Merkle, Haus der Katholische KircheVeranstalter: Haus der Katholischen Kirche Stuttgart

25.10.2017 Vom II. Vatikanischen Konzil zu Papst Franziskus

Befreiende Impulse für die Kirche in Lateinamerika, Afrika und anderswo

Termin:Mittwoch, 25.10.2017, 19:00 Uhr

Ort:Haus der Katholischen KircheKönigstraße 7,70173 Stuttgart

Eintritt: frei

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Termin:Donnerstag, 26.10.2017, 19:00 Uhr

Ort:Globales KlassenzimmerWelthaus StuttgartCharlottenplatz 1770173 Stuttgart

Eintritt: frei

Angesichts der von der herrschenden Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verursachten Krisen werden immer mehr Stimmen laut, die eine grundlegende Änderung unserer Art zu denken und zu leben verlangen. In diesem Kon-text gewinnen Konzepte wie Buen Vivir und Ubuntu immer mehr an Bedeutung. Was haben uns diese Konzepte in der jetzigen Situation der Menschheit zu sagen, was haben sie miteinander zu tun? Sind die Kontexte, in denen sie entstanden sind, vergleichbar? Was kann und muss passieren, damit die Lebensphilosophien in die Gestaltung der Rahmenbedingungen, unter denen wir leben, Einzug halten können? Mit diesen Fragen u.a. will sich diese Veranstal-tung auseinandersetzen.

Referent: Dr. Boniface Mabanza wurde in der Demokratischen Republik Kongo geboren. Nach einem Studium der Phi-losophie, der Literaturwissenschaften und Theologie in Kinshasa, Promotion an der Universität Münster zum Thema „Gerechtigkeit kann es nur für alle geben. Globalisierungskritik aus afrikanischer Perspektive“. Koordinator der Kirch-lichen Arbeitstelle Südliches Afrika in der Werkstatt Ökonomie/Heidelberg seit 2008. Aktiv in zahlreichen Netzwerken der Afrikanischen Diaspora in Deutschland und Europa.Moderation: Frau Sarón Cabero, Referentin im Program „Bildung trifft Entwicklung“

Veranstalter: EPiZ - Entwicklungspädagogisches Informationszentrum Reutlingen und Welthaus Stuttgart

Ubuntu und Buen Vivir: Zwei Seiten einer Medaille? 26.10.2017

Ihre Bedeutung im jetzigen Weltkontext

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Nicht nur in den USA oder woanders in der Welt werden schwarze Menschen von Rechtsorganen, wie Polizei oder Behörden misshandelt. Auch hierzulande nimmt die Diskriminierung der Menschen mit afrikanischer oder indoafrikanischer Abstammung ständig zu: Das Ergebnis eines organisierten institutionellen Rassismus oder einer durchdachten Abgrenzung?

In diesem Workshop diskutieren wir unter anderem über Dokumente, Filme und Zeugenaussagen zum Thema Diskriminierung von Afroamerikanern.

Als Zeichen eines friedlichen und hoffnungsvollen Zusammenseins runden wir den Abend mit einem kleinen Exkurs in die kulinarische Welt und Melodie des begehrten Kontinents ab.

Veranstalter: AfroKids International e.V.

27.10.2017 Offene Gesellschaft mit Beigeschmack?

Termin:Freitag, 27.10.2017, 17:30 – 21:00 Uhr

Ort:Bürgerzentrum WestBebelstraße 22, 70193 Stuttgart

Eintritt: frei

Wie Diskriminierung und Alltagsrassismus zur Banalität werden

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Die Evangelische Kirche lädt zu einem Gottesdienst in portuge-sischer Sprache, anlässlich der Afroamerikanischen Wochen. Wir möchten das Evangelium hören, Gemeinschaft erfahren, den Glauben als gemeinsamen Weg entdecken, singen und beten. Diesen Gottesdienst wird Lara J. Babbar, Sängerin und Musikwissenschaftlerin, musikalisch begleiten mit brasiliani-schen Liedern. Sie wird am Klavier begleitet

Die Schlosskirche befindet sich im Alten Schloss und ist über den Innenhof erreichbar auf der rechten Seite.

Veranstalter: Evangelische Landeskirche Württemberg

Evangelischer Gottesdienst 28.10.2017

auf Portugiesisch

Termin:Samstag, 28.10.2017, 17:00 Uhr

Ort:SchlosskircheAltes Schloss Stuttgart

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Südamerika erlebt seit dem 16. Jahrhundert eine bunte Mischung verschiedenster Kulturen. Das heutige Peru ist ge-prägt von Indigenen, Europäern und Mestizen, Asiaten und Afrikanern, deren Wurzeln im Laufe der Geschichte zusam-mengetragen wurden und den gegenwärtigen Reichtum der peruanischen Kultur(en) ausmachen.Der peruanische Kulturverein „Raymi Peru e.V.“ widmet sich an seinem 15. Jubiläum, zusammen mit der Gruppe „Wayqikuna“, der „AFRO-PERUANISCHEN-KULTUR“ und feiert zugleich den „DIA DE LA CANCION CRIOLLA“ (Tag der kreolischen Musik). Durch die exquisite peruanische Gastronomie, informationsreiche Vorträge, exklusive Instrumenten-Ausstellung, ausgewählte Tanzvorführungen und Musikkonzerte, können Sie die afrikanischen Wurzeln und ihren erheblichen Beitrag zum kulturellen Reichtum Perus erleben.

Facebook: @raymiperu.ev / @wayqikunaemail: [email protected] web: www.raymiperu.de

Veranstalter: Kulturverein Raymi Peru e.V. und Wayqikuna

04.11.2017 La Cultura Afro-Peruana • Día de la Canción Criolla

Die Afroperuanische Kultur • Tag der kreolischen Musik

Termin:Samstag, 04.11.2017, 14:30 – 22:00 Uhr

Ort:Altes Feuerwehrhaus SüdErwin-Schoettle-PlatzMöhringer Str. 5670199 Stuttgart

Eintritt: mit Eintritt

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Es ist doch ein guter Anlass und ein Zeichen der wachsenden Völkerverständigung, dass Lateinameri-kaner, Spanier, Afrikaner und Deutsche sich zusammenschließen, um diesen freudigen Tag zu feiern. Wir möchten den Abschluss dieser Kulturtage 2017 zusammen mit all denjenigen, die teilgenommen haben verbringen und unsere Dankbarkeit an alle ausdrücken.Wir wünschen den Veranstaltern, den Gästen und den Mitgliedern aller Völkern Freude und Frieden.

Programm:Folklore- und Tanzgruppen aus Lateinamerika, Spanien und Afrika sowie Tanz ab 22:30 UhrKinder-Theatergruppe und Sänger aus Afrika

Begrüßung und Abschlussrede der Ibero- und Afroamerikanischen Wochen:Frau Cathy Plato und Herr Jorge Castilla GarcíaModeration: Herr Federico Buehler

Veranstalter: Arbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine e.V und Ndwenga e.V.

Abschlussfeier 18.11.2017

Termin:Samstag, 18.11.2017, 19:00 – 23:30 UhrEinlass: 18:00 Uhr

Ort:Festhalle Fellbach-SchmidenHöfäckerstraße 270736 Fellbach-Schmiden

Eintritt: 4 €

Arbeitskreis

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Impressum

Verantwortlich für den Inhalt: Arbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine Baden-Württemberg e.V.

Vorstand:

Vorsitzender: Eugenio LugonesStellv. Vorsitzender: Jorge CastillaSchriftführerinnen: Juanita Cárdenas Sandra Ensástiga Zulma VelardeBeisitzer: Judit Gleixner Rolando Hurtado Mónica Luckert Ricardo Torres Elizabeth De VitaKassenptrüferinnen: Lucía Jung Alessandra Ruck

Korrekturlesen: Frau Melanie EhrlichLayout: Frau Juanita Cárdenas

Webseite: www.circulo-latino.deFacebook: www.facebook.com/CirculoLatinoBWKontakt: [email protected] Adresse: Löwensteiner Str. 63, 70437 Stuttgart

© 2017 - Auflage: 5.000 Stück

Arbeitskreis

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Cono Sur

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Die Afroamerikanischen Wochen 2017 wurden gefördert:

mit Mitteln des Evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes

sowie von:

Wir bedanken uns dafür!