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Jahre 50 1962 2012

EV Festschrift

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50 jahre Landesverband der Elternvereine OOE

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Jahre50

1962 2012

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Jung deshalb, weil es

immer wieder neue Eltern

sind, die diese Institution

beleben. Verantwortung

wahrnehmen und Eltern-

sein ernst nehmen,

sind die Beweggründe

für Menschen, sich

in das Schulsystem

einzubringen. Schule

ist der wichtigste Platz

außerhalb der Familie im Leben eines Kindes.

Die Verantwortung, die Lehrer, Eltern und andere

nahe Betreuungspersonen haben, ist nicht hoch

genug einzuschätzen. Die ersten Jahre im Leben eines

Menschen sind die aller einprägsamsten und formen

uns zu dem, was wir später sein werden. In diesem

System kommt dem Elternverein eine besondere Rolle

zu. Der Elternverein ist die Interessensvertretung der

Eltern gegenüber der Schule und Behörden und dient

der vertieften Kommunikation zwischen allen am

Schulgeschehen beteiligten Parteien und Personen.

Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung „50 Jahre

Elternvereine“ gratuliere ich dem Landesverband der

Elternvereine der öffentlichen Pflichtschulen zu ihrem

unermüdlichen Einsatz für die Interessen der Familien

im Schulsystem.

Als Landeshauptmann und Präsident des Landes-

schulrates danke ich den Eltern und Funktionären für

ihre Vermittlung und Hilfestellung, um gemeinsam mit

den anderen Schulpartnern Rahmenbedingungen für

Kinder zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, optimal

für das Leben und ihre berufliche Zukunft vorbereitet

zu werden.

Ihr

Dr. Josef PühringerLandeshauptmann

Eine Institution wird 50 Jahre jung

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Eltern und Lehrer ha-

ben bei ihrer Arbeit mit

den heranwachsenden

schulpflichtigen Kin-

dern viel gemeinsam.

Das geht bis hin zu ge-

meinsamen Aufgaben

in der Erziehung und

der Zusammenarbeit,

um den Schülerinnen

und Schülern einen

bestmöglichen Lernerfolg zu garantieren. Eine gute

Kooperation mit den Eltern ist deshalb für eine erfolg-

reiche Arbeit in der Schule von großer Bedeutung.

Die gewählten Elternvertreter haben vom Gesetz her

bestimmte Mitwirkungskompetenzen bei Schulveran-

staltungen und bei schulautonomen Lehrplaninhalten.

Deshalb ist die Zusammenarbeit mit der Schulleitung

und den Klassenvorständen im Sinne konstruktiver

Ergebnisse besonders wichtig.

Fruchtbare Zusammenarbeit

Der Landesverband der Elternvereine an den allgemein

bildenden Pflichtschulen nimmt die Elternvertretung

nach außen wahr und ist deshalb ein wichtiger und

allseits anerkannter Ansprechpartner.

Ich danke allen Eltern, die sich positiv in diese Koope-

ration einbringen, besonders denen, die bereit sind,

auch ein Amt in der Elternvertretung zu übernehmen.

Dem Landesverband, der nun auf 50 erfolgreiche Jahre

in der Elternarbeit zurückblicken kann, und seinen

Repräsentanten wünsche ich alles Gute. Gleichzeitig

freue ich mich auf weitere fruchtbare Zusammenarbeit

zum Wohle der uns anvertrauten Kinder.

Fritz Enzenhofer

Amtsführender Präsident

des Landesschulrates für OÖ

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Seit dem 1. Juni 1962

bereichert der Landes-

verband der Elternverei-

ne Öffentlicher Pflicht-

schulen Oberösterreich

das Wirken des Öster-

reichischen Verbandes

und war stets verläss-

licher Partner im ge-

meinsamen Bemühen

die Rechte der Eltern,

ElternvertreterInnen und Elternvereine zu festigen und

auszubauen.

„50 Jahre Landesverband Oberösterreich“ bedeuten

für den Österreichischen Dachverband: 50 Jahre

solidarischer Einsatz für gelebte Schulpartnerschaft

sowie 50 Jahre höchstes Engagement für die Sicherung

und den Ausbau der Schulqualität.

Ob beim Sammeln von Unterschriften für das Anheben

des Schulbuchlimits oder im Zusammenhang mit der

Bürgerinitiative für Schulqualität, Oberösterreichs

Elternvereine waren stets führend beteiligt. Im Kreis

der Landesverbände haben unsere Oberösterreicher

mit der hartnäckigen Forderung nach mehr Sicherheit

bei der Fahrt mit Schulbussen große Verdienste

erworben.

Ich wünsche dem Landesverband Oberösterreich,

seinen FunktionärInnen, den ElternvertreterInnen und

Elternvereinen der Region, alles Gute und noch viele

erfolgreiche 50 Jahre im Dienste der Eltern und der

Schulpartnerschaft.

Mit schulpartnerschaftlichen Grüßen

Christian Morawek

Vorsitzender des Österreichischen Verbandes

der Elternvereine an den öffentlichen Pflichtschulen

50 Jahre höchstes Engagement

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Mit den im Jahr 1974 im Schulunterrichtsgesetz verankerten Mitsprachemöglichkeiten und Rechten der Eltern wurden die Eltern und die Elternvereine aus der Rolle von schulfremden Personen bzw. Institutionen befreit und als gleichwertige Schulpartner anerkannt. Wichtige Themen von damals bis heute waren bzw. sind die Qualität des Unterrichts, Ferienregelung, Schulbücher, Schul-wegsicherheit, Schulveranstaltungen, Lehrpläne, Leistungsbeurteilung, Nachhilfe und vieles mehr.

In all dieser Zeit war das oberste Anliegen, durch ge-meinsame Gestaltung der Schule, durch gegenseitige Wertschätzung und respektvollen Umgang mit allen an der Bildungspolitik beteiligten Personen, unseren Kindern die bestmögliche Ausbildung fürs Leben in Beruf und Gesellschaft zu ermöglichen.

Es ist egal wie man sich bewegt, entscheidend ist was man bewegt. Uns bewegt die Herausforderung aktiv an Schulpolitik mitzuwirken und für die Zukunft die bestmöglichen Chancen für unsere Kinder zu erwirken.

Kurt Süss

Präsident des Landesverbandes

öffentlicher Pflichtschulen Oberösterreichs

Vorwort

Wir freuen uns, Ihnen diese Festschrift über-reichen zu können. Durch die gehaltvollen Beiträge vieler Persön-lichkeiten aus Schul- und Bildungspolitik, für die wir uns an dieser Stelle sehr herz-lich bedanken, bietet die Festschrift interes-sante Einblicke in die Tätigkeit des Landes-

verbandes und die Schulpartnerschaft.

50 Jahre Landesverband der Elternvereine öffentlicher Pflichtschulen OÖ sind Grund genug einen Blick auf die Geschichte des Verbandes zu werfen.

Der 1962 von in Pionierarbeit hervortretenden einzelnen Personen und Elternvereinen gegründete Landesverband hat sich in den Jahrzehnten zu einem nicht mehr wegzudenkenden Dienst-leistungsunternehmen für die Eltern bzw. Elternvereine entwickelt. In den letzten fünf Jahrzehnten be-schäftigten sich engagierte ElternvertreterInnen des Landesverbandes auch in weiteren Gremien wie z. B. im Dachverband und Elternbeirat mit wichtigen schulpolitischen Themen, sowie auch mit Schulraumnot, Schulbauten und Budget der Schulen.

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50 Jahre Landesver-

band - es ist erstaun-

lich was wir als Eltern-

vereine geleistet haben

und noch innovatives

hervorbringen werden.

Elternarbeit sehe ich

wie die Bildung unserer

Schule – sie soll

motivieren, die Freude

am Lernen lehren, Schwächen individuell stärken und

die Stärken noch weiter vertiefen.

Für mich als Vater von 4 Kindern und

Landesverbandsmitglied der öffentlichen

Pflichtschulen gilt der Grundsatz:

T U N – Tolles unternehmen mit der

nötigen Nachhaltigkeit.

Gerade heute ist die Elternarbeit ein wichtiges

Instrument geworden, wo man als Schul-Partner

gemeinsam auf der Bühne der Bildung/Schule auftritt.

Denn Schule betrifft nicht nur die Pädagogen alleine,

sondern auch alle Akteure die Bildung verändern

und gestalten möchten, damit bei unseren Kindern

das Interesse am Lernen und ihre Freude an neuen

Herausforderungen geweckt wird.

Helmut Hodanek

Stv. Präsident des Landesverbandes

öffentlicher Pflichtschulen Oberösterreichs

50 Jahre Landesverband

Helmut Hodanek mit BSI RR Heinz Hack

und Willi Kern

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Präsidentinnen und Präsidenten in der 50-jährigen Vereinsgeschichte

Kurt Süssseit 2012

Eva Waser1997-1998

Sieglinde Guserl2003-2006

LAbg. Anton Hüttmayr1988-1993

Dir.-Rat Alfred Sturm1963-1976

Dipl.-Ing. Hermann Danninger

1962-1963

FachinspektorJosef Neugebauer

1976-1980

Karl-Heinz Pramhofer1980-1988

Dr. Enrico Savio1998-2003

Edith Trinkl2006-2012

HR Dr. Michael Gugler1993-1997

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HintergrundMit den Schulgesetzen 1962 (Schulorganisationsgesetz BGBl. Nr. 242/1962, Bundes-Schulaufsichtsgesetz BGBl. Nr. 240/1962, Privatschulgesetz BGBl. Nr. 244/1962) wurde im Wesentlichen die österreichische Schulverwaltung so gestaltet, wie wir sie heute kennen.Früher gab es in den Gemeinden den Ortsschulrat, der aus Bürgermeister, Schuldirektor, Pfarrer und einigen weiteren einflussreichen Ortsbewohnern bestand, und sich um die Schulangelegenheiten kümmerte. Dieser Ortsschulrat wurde 1962 abgeschafft. Die Aufsicht über die Pflichtschulen wurde vom Bezirksschulrat übernommen. Mit dieser Verlagerung auf eine höhere Ebene entstand bei vielen Eltern und auch Lehrern die Befürchtung, dass damit in der einzelnen Gemeinde ein Vakuum um die Schule entsteht, dass sich niemand für die Schule verantwortlich fühlt. Die Gründung von Elternvereinen sollte nun ein Weg sein, um die Bildung eines solchen Vakuums zu verhindern. Elternvereine waren an manchen Schulen schon bisher entstanden, wenn z.B. der materielle Bestand des Schulhauses gefährdet war, oder um auch wirtschaftlich schwachen Schülern die Teilnahme an Schulveranstaltungen zu ermöglichen. Darüber hinaus sollten die Elternvereine aber auch die sonstigen Interessen der Eltern und der Kinder in Bezug auf die Schule vertreten.

Das neue Schulaufsichtsgesetz bestimmte, dass dem Kollegium des Landesschulrats auch … vom Land zu bestellende Mitglieder angehören sollen, … unter denen sich auch Väter und Mütter schulbesuchender Kinder befinden müssen.In Wien gab es 1962 schon über 200 Elternvereine, in den Bundesländern und vor allem in den Landgemeinden nur wenige. Es gab auch schon einen Dachverband, der aber nur die Wiener Interessen vertrat.Um auch für die Eltern und Schüler der Landgemeinden eine Interessenvertretung zu bilden, sollten in möglichst vielen Gemeinden entsprechende Elternvereine gegründet werden, die sich zu Landesverbänden zusammenschließen sollten, die dann im Landesschulrat die Interessen der Eltern vertreten können. Um auch wirkungsvoll auftreten zu können und sich nicht in Parteiengezänk zu zersplittern, sollten diese Vereine überparteilich sein und es sollte nach Möglichkeit auch einen gemeinsamen Verein für Volks- und Hauptschule geben.

GründungZu einer ersten gemeinsamen Besprechung über die Gründung des „Landesverbandes der Elternvereine an den öffentlichen Pflichtschulen des Bundeslandes Oberösterreich“ trafen sich am 31. August 1962 von den Kinderfreunden Amtsrat Karl Olzinger, Ing. Johann Pauk und Ing. Pfarrhofer, und vom Katholischen

Über die Gründung des „Landesverbandes der Elternvereine an den öffentlichen Pflichtschulen im Bundesland Oberösterreich“(Aus den Aufzeichnungen und Unterlagen des ersten Obmanns Dipl. Ing. Hermann Danninger)

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Familienverband Direktor Hans Marckhgott, Prof. Lud-wig Rosensteiner und Dipl.-Ing. Hermann Danninger. Die Gründungsversammlung fand am 28. September 1962. Dipl.-Ing. Danninger wurde zum Obmann gewählt, Amtsrat Olzinger zum 1. Stellvertreter. Die Vertreter des Landesverbandes propagierten im darauffolgenden Jahr die Gründung von Elternvereinen in den Gemeinden durch Vorträge und Anleitungen zur praktischen Durchführung.Es wurden Unterlagen zur Verfügung gestellt über die nötigen bürokratischen Schritte zur Vereinsgründung, Muster für Einladungen und Meldungen, aber auch Ratschläge für die Abhaltung der Hauptversammlung. (Damals war auch noch der Hinweis wichtig, dass nicht nur Väter, sondern auch zumindest eine Mutter in den Vorstand gewählt werden sollte.) Dipl.-Ing. Dan-ninger hielt z. B. zwischen Febru-ar und Mai 1963 das Referat „Wozu E l t e r n v e r e i n e “ bei Gründungs-versammlungen in Weichstetten, Neuhofen/Krems, Niederneukirchen, Eferding, Lambach und Hörsching.

Bis Mitte 1963 wurden unter Mithilfe des Landes-verbandes allein in Oberösterreich ca. 306 Vereine gegründet. Obmann und Stellvertreter des Landesverbandes wurden am 13. 11. 1962 in den Elternbeirat des Landesschulrats und am 5. 11. 1963 in das beschließende Organ des Landesschulrats für Oberösterreich aufgenommen. Am 30. November 1963 wurde die Hauptversammlung des Landesverbandes durchgeführt. Zum neuen Obmann wurde Alfred Sturm gewählt. Dipl. Ing. Danninger blieb bis 1985 Mitglied des Kollegiums des Landesschulrats für Oberösterreich.

Dipl.-Ing. Hermann Danninger übergibt den Vorsitz an Dir.-Rat Alfred Sturm

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Hermann Danninger wurde am 15. Mai 1923 geboren. Sein Vater war Tischler in der ÖBB-Werkstätte, seinen Mutter Krankenschwester. Seine Eltern bemühten sich unter großen

Opfern, ihrem Sohn eine möglichst gute Schulbildung zukommen zu lassen.

Nach der Matura am akademischen Gymnasium in Linz 1941 und dem darauf folgenden Kriegseinsatz studierte er Elektrotechnik in Graz und Wien und schloss 1950 als Diplomingenieur ab.

Von 1954 bis zu seiner Pensionierung arbeitete er in der Landesbaudirektion. Bis 1977 war er verantwortlich für Installationen und technische Einrichtungen in Bundes- und Landesgebäuden, insbesondere Schulen und Krankenhäusern, anschließend Stellvertreter des Landesbaudirektors.

1953 heiratete er Hilda Maria Gidl und wurde Vater von 4 Töchtern und 3 Söhnen. Damit war er von 1960 (Schuleintritt der ältesten Tochter) bis 1986

(Matura der jüngsten Tochter) im täglichen Leben mit dem Thema Schule konfrontiert und Mitglied der Elternvereine der jeweiligen Schulen und hatte damit Kontakte zu anderen Eltern und Lehrern.

Seine Initiative zur verstärkten Gründung von Eltern-vereinen an Pflichtschulen und des Landesverbandes der Elternvereine resultiert daher auch auf praktischen Erfahrungen.

Schwerpunkt seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten war die Familienpolitik: Von 1960 bis 1977 war er Vorsitzender des Kath. Familienverbandes der Diözese Linz und von 1969 bis 1975 auch Vizepräsident des Kath. Familienverbandes Österreichs.

Von 1967 bis 1992 war er als Experte für Familien-lastenausgleich und Besteuerung der Familien Mitglied des Familienpolitischen Beirates beim Bundeskanzleramt bzw. Familienministerium und von 1982 bis 1997 Mitglied des Arbeitsausschusses „Familienfragen“ der Steuereformkommission. 1967 war er Initiator zur Schaffung eines Familienbeirates der oö.Landesregierung und von 1967 bis 1982 auch dessen Vorsitzender.

Hermann Danninger (1962-1963)

Erinnerungen seiner Tochter Dr. Elisabeth Danninger

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Gründungskassier und langjäh-riger Obmann des Elternvereines für öffentliche Pflichtschulen in Oberösterreich

Erinnerungen seines Sohnes Dr. Christoph Sturm

Mein Vater, Alfred Sturm, wurde schon in jungen Jahren zum Betriebsratsvorsitzenden der Allgemeinen Sparkasse Linz und kurz darauf zum Vorsitzenden der Gewerkschaft für Sparkassenangestellte Österreichs berufen.

In seiner Funktion als Abteilungsleiter der Sparabteilung hat er das Schulsparen ins Leben gerufen und ist auch aktiv in die Schulen gegangen, um den Kindern und Schülern die Bedeutung des Sparens und den Umgang mit Geld näher zu bringen. Als lustige Episode fällt mir dazu folgende Geschichte ein:

Mein Vater besucht eine Schule und klopft an eine Klassenzimmertür. Ein kleiner Bub öffnet die Tür, blickt heraus, schließt die Tür sofort wieder und ruft:“ Herr Lehrer, die Sparbüchse steht draußen!“

Da mein Vater durch das Schulsparen in vielen Schulen bei Direktoren und Lehrern bekannt war, war der gedankliche Weg zur Gründung eines Elternvereines nur ein kurzer. So kam es, dass er bei der Gründung dieses Vereines 1962 natürlich selbst dabei war und die Funktion des Kassiers übernahm.

Er war ein glühender Vertreter des Elternvereines und wurde bereits 1963 mit dem Vorsitz betraut, den er bis 1976 innehatte.

Mir persönlich sind noch sehr stark die vielen Wochenenden in Erinnerung, an denen mein Vater den Elternverein gegen die Familie eintauschte. An diesen Wochenenden besuchte mein Vater ständig neue Gemeinden, hielt Versammlungen in Sälen der Gemeindegaststätten ab, zeigte Filme, hielt Ansprachen und stand für Diskussionen zur Verfügung, um in möglichst vielen Gemeinden und Ortschaften einen Elternverein zu Gründen.

Die Sparkasse stellte meinem Vater dafür einen VW Variant samt Fahrer (in Ermangelung eines eigenen Führerscheines) sowie ein Monstrum von Filmvorführapparat zur Verfügung. An vielen Wochenenden durfte ich als Kind von ca. 10 Jahren meinen Vater begleiten. Mich interessierten weder seine Filme noch seine Vorträge. Vielmehr war mir Herr Auinger, der Fahrer meines Vaters, ein väterlicher Freund, der mir sowohl viele Geschichten erzählte als auch einige Jahre später das Autofahren beibrachte.So hat mir mein Vater durch sein Vorbild beigebracht, dass Engagement für die Allgemeinheit wichtig ist. In Dankbarkeit denke ich an ihn, der im November 2009 im Alter von 87 Jahren verstorben ist.

Glück auf dem Landesverband der Elternvereine für die Zukunft.

OProk. Dir.-Rat Alfred Sturm (1963-1976)

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Josef Neugebauer (1976-1980)

Erinnerungen seiner Tochter Mag. Regina Neugebauer

Von 1976–80 hat Josef Neuge-bauer den Landesverband der Elternvereine Öffentlicher Pflichtschulen OÖ als Beirat und Obmann geführt. Als Fachoberinspektor am Vermes-

sungsamt Gmunden war es ihm ein Anliegen, die Kraft des Elternvereines zu stärken. Verantwortungsbewusst und verlässlich agierte er mit Ruhe und Gelassenheit – es gab keine Probleme sondern Menschen, für deren Anliegen er sich einsetzte. Seine Gesprächspartner schätzten ihn als fairen Verhandler.

Eine hohe Landesauszeichnung erhielt er am 26. 4.1980 bei der Landesverbandsversammlung der El-ternvereine an Pflichtschulen in Linz. Der Amtsfüh-rende Präsident des Landesschulrates Prof. Dr. Albert Eckmayr und Landesrat Dr. Grünner überreichten Neugebauer das silberne Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich.

Dies erhielt er für sein unermüdliches Wirken, das bereits 1963, als Elternvertreter in Gmunden, begann. Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass sich die Zahl der Elternvereine von damals 36 auf 283 in nur 13 Jahren erhöhte. 1976 wurde er zum Landesobmann gewählt und auch zum Bundesobmann-Stellvertreter berufen. 1980 übergab er seinem Nachfolger, dem Freistädter Bauleiter Karl-Heinz Pramhofer, einen Verband von 345 Elternvereinen. Diese Aufbauleistung ist Josef Neugebauer gelungen!

Da er keinen Führerschein besaß, reiste er aus-schließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Österreich – natürlich auch ohne Handy!Als Familienvater von 4 Kindern bewies er großes Einfühlungsvermögen und zusammen mit seiner verständnisvollen Frau konnte er auch seiner großen Leidenschaft nachgehen: der Zucht von edlen Rosensorten und der Pflege eines großen Gartens.Am 16. 4. 1992 verstarb Josef Neugebauer.

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Nimms leicht! – Die Lern- und SpaßwocheFür Kinder der 1. bis 6. SchulstufeFreude und Motivation für den Schulstart gesucht?Dann melde dich an! Dass Lernen leicht von der Hand gehen kann, das beweisen die Lern- und Spaßwochen der Familienakademie Mühlviertel und dem Schul- und Erziehungszentrum.

Der ideale und spielerische Einstieg in den Schulalltag!

Spielerisch und anschaulich wird in Gruppen gelernt, um das vorhandene Wissen aufzufrischen und langfristig zu sichern. Du entscheidest dich für die Lerneinheiten in Deutsch, Englisch oder Mathema-tik. Für Volksschulkinder wird eine Kombination dieser Grundfächer angeboten. Erlebnisspiele, Baste-lein, viel Bewegung und eine Gesunde Jause helfen Körper und Geist in Schwung zu halten.

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du bist und probiere Tipps und Tricks aus, wie dir das Lernen leichter fällt. Unsere BetreuerInnen trainieren mit dir das

„richtige“ Lernen, damit du dich leichter konzentrieren kannst, um auch in der Schule gute Erfolge zu erzielen!

WANN: Mo. 27.08.2012 – Fr. 31.08.2012, sowie alternativ, Mo. 03.09.2012 – Fr. 07.09.2012 WO: Feldkirchen, Gallneukirchen, Lichtenberg, Grein, Haslach, Ried/Rdmk., St.Georgen/Gusen,

St.Georgen/Walde, Tragwein, Zwettl/Rodl, St.Martin/Mkr., Engerwitzdorf, Freistadt, Mitterkirchen, Pregarten, Waldhausen, Walding, Hofkirchen, Steyregg, Linz/Urfahr,

Weitere Infos, Preise und Anmeldung ab 01. Juni 2012 unter www.kinderfreunde.cc/muehlviertel oder unter 07237/2465

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Karl-Heinz Pramhofer (1980-1988)

Erinnerungen seiner GattinElfriede Pramhofer

Geboren 26. 6.1947, verstorben 12.7.2002.In erster Ehe verheiratet mit Monika, aus der zwei Kinder Karin (Leiterin der Tierschutzstelle Freistadt) und Martin (verstorben

Juli 2010) hervorgingen.Beruflich übte er immer den Beruf als „Bauleiter“ aus.War 10 Jahre bei der LAWOG als Bauleiter tätig, bis er sich 1999 selbstständig machte.Zweite Heirat mit Elfriede im Jahre 1998.Sein liebstes Hobby waren Tiere, wie zuletzt die Doggen Nero und Atlantis.

Um den plötzlichen Tod meines Mannes zu verarbeiten, schrieb ich ein Buch „Nero - eine große Liebe“.

Die letzten Jahre meines Mannes waren geprägt von der Liebe zu diesen wunderschönen Tieren. Aus diesem Buch können Sie viel von dem herauslesen, was Ihnen vielleicht wichtig erscheint. Nämlich, wie Karl Heinz wirklich war und wie ihn nur wenige kannten.

Bereits seit seiner frühen Kindheit war mein verstorbener Mann Karl Heinz ein großer Hundefan. Besonders die deutsche Dogge hatte es ihm angetan. Sein Lebenswunsch, selbst stolzer Doggenbesitzer zu sein, sollte sich erst sehr spät – dafür umso intensiver – verwirklichen. Eine ganz spezielle – wenn auch leider viel zu kurze – Beziehung verband ihn mit seiner gelben Dogge Nero, die im Jahr 1999 Teil unserer Familie wurde.

Seine Erlebnisse mit Nero teilte mein Mann auf seiner Webseite mit zahlreichen Doggenfans aus dem In- und Ausland. Als ich nach dem viel zu frühen Tod meines geliebten Mannes nach einer Möglichkeit suchte, das Geschehene zu verarbeiten, las ich immer wieder auf seiner Homepage. Durch diese intensive Lektüre wurde ich mir erst der Intensität der Beziehung zwischen Karl Heinz und Nero bewusst. Es eröffnete sich mir die Erkenntnis, wie großartig die Liebe zwischen Mensch und Tier sein kann und welche Kraft und wunderschönen Stunden daraus erwachsen können!

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MaxCenter WELSTel.: 07242/211511Mail: [email protected]

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LAbg. Anton Hüttmayr (1988-1993)

50 Jahre Elternverein sind ein echter Grund zum Feiern.

Elternengagement in der Schul-partnerschaft ist von großer Bedeutung für eine lebendige Schule zum Nutzen der Kinder.Einige Jahre durfte ich im Landesverband mit-

wirken, davon mehrere Jahre als Obmann.In dieser Zeit gelang es, die Organisation im ganzen Land aufzubauen.

In den meisten Bezirken wurden Bezirksteams installiert bzw. aktiviert.

Das Landesbüro wurde eigenständig und von der Sparkasse OÖ in geeignete Räume in die Lederergasse übersiedelt. Die Büromöbel wurden in Eigenregie gebaut und teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter wurden angestellt.

Die Öffentlichkeitsarbeit wurde intensiviert und die Zeitschrift „Schuldreieck“ kreiert.

Bei unzähligen Elternvereins-versammlungen in allen Bezirken wurden die jeweils

aktuellen Themen diskutiert und vieles konnte unterstützend für die Schule erarbeitet werden.Schule hat den Kinder zu dienen. Die Elternvereinsorganisation hilft verstärkt mit, neue Wege zu gehen und weit nach vorne zu blicken. In den Jahren meiner Elternvereinsarbeit konnte ich viele persönliche Lernschritte erleben.

Ich wünsche weiterhin viel Kraft und Mut, um auch zukünftig Schulentwicklungen für unsere Kinder zu ermöglichen.

Anton Hüttmayr und Dr. Michael Gugler bei der Übergabe der Ehrenurkunde

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HR Dr. Michael Gugler (1993-1997)

Gelebte SchulpartnerschaftUnter diesem Motto stand meine Arbeit im Landesverband der öffentlichen Pflichtschulen Oberösterreichs.

Mit der Neuwahl des Vorstandesdes Landesverbandes fand gleich-zeitig eine Satzungsänderung mit

dem Ziel der Demokratisierung des Landesverbandes statt. Ziel der Satzungsänderung war, in den Bezirken selbständige Bezirksvertretungen einzurichten, die mehr Nähe zu den Eltern und der Schule erreichen. Gleichzeitig hatten die Bezirksvertreter einen ständi-gen Sitz im Vorstand des Landesverbandes und war damit direkt in die Entscheidungen eingebunden.

Diese Veränderung erwies sich für die Entwicklung des Landesverbandes und die Schulpartnerschaft als der richtige Weg. Die Bezirksvertretungen wurden zu starken Partnern, die die Interessen des Landesverbandes und damit der Elternarbeit in den Bezirken forcierten.

Die Arbeit im Landesverband war geprägt von vielen inhaltlichen Themen, wie z.B.

der Schulbuchreform, • der Mitwirkung bei der Entwicklung des • Schulleiterauswahlverfahrens

der Förderung der Schulgesundheit • der Gründung des Elternclubs (als Vorläufer • der OÖ. Familienkarte),des Erreichens eines Familienzuschusses bei • Schulveranstaltungendes Stärkens der sozialen Integration,• dem Forcieren der Schulautonomie und • vor allem der Stärkung der Schulpartner-• schaft.

Bei einzelnen Themen, wie der Schulbuchreform konnten in Teilbereichen Erfolge erzielt werden.Andere Themen wie z.B. die Schulautonomie und die Schulpartnerschaft wurden im Interesse der Kinder forciert und konnten durch intensive Elternarbeit und Schulungen der Klassenelternvertreter weiterent-wickelt werden.

Wenngleich sich im österreichischen Bildungssystem auch zeigt, dass Veränderungen nur mit Beharrlichkeit und viel Engagement möglich sind, so lohnt sich doch die Entscheidung dafür.Elternarbeit ist ein wichtiger Motor für die Ver-änderung, vor allem aber für die Mitbestimmung im Schulsystem.

So wünsche ich weiterhin allen, die sich dafür einsetzen alles Gute und viel Erfolg.

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Eva Waser (1997-1998)

Bildung ist das höchste Gut unserer Gesellschaft – daher ist es von enormer Bedeutung, dass Lehrer, Eltern und Schüler eine Gemeinschaft bilden.

Dies wurde 1974 im SchuG legitimiert.

Die Elternvereine sind nicht mehr ausschließlich Lückenbüßer für finanzschwache Schulerhalter ge-worden, sondern können im Rahmen ihrer gesetzlichen

Möglichkeiten das Schulgeschehen mitgestalten. Schulpartnerschaft ist zu einem fixen und sehr wertvollem Bestandteil des Schulwesens geworden.

Uns Eltern ist es ein Anliegen den künftigen Generationen ein Umfeld zu bieten um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Ich wünsche dem Landesverband dass dies so bleibt und kommende Generationen daran nachhaltig arbeiten.

Eva Waser im Gespräch mit Dr. Enrico Savio

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Dr. Enrico Savio (1998-2003)

Die Schule ist viel zu wichtig ...Bis in den 1980er-Jahren hat sich der Vorstand des Landesver-bandes der Elternvereine öffentli-cher Pflichtschulen in Oberöster-reich weitgehend aus bestellten Mitgliedern verschiedener Or-ganisationen wie Katholischen Familienverband und Kinder-

freunde zusammengesetzt. Mitte der 80er begann eine Initiative, die dann, von den Vereinen an der Basis ausgehend, engagierte Einzelpersonen in die Leitungsebene wählte. Damit löste das Top-down ein Bottom-up ab. Wesentlich bemerkbar machte sich das durch die Forcierung von so genannten Bezirks-vertretern, die automatisch einen Sitz im Vorstand des Landesverbandes hatten. Auf der anderen Sei-te waren diese Vertreter auch bemüht die Vereine in den Regionen zusammenzuführen, um Informationen zu sammeln und auszutauschen sowie Erfahrungen und Anliegen in den Bereich des Landesverbandes einzubringen. Die Vertreter des Landesverbandes sa-hen es als ihre Aufgabe diese Punkte wiederum den Verantwortlichen, insbesondere im Landesschulrates, vorzutragen. Mit den amtierenden Präsidenten Hofrat Dr. Johannes Riedl und seinem Nachfolger hatte man offene, jedoch auch diskussionswillige Schulpartner-repräsentanten seitens des Landes.

Deutlich war zu spüren, dass dies auch eine Umstellung für die Behördenvertreter war, denn Eltern die sich organisierten und sich nicht nur um Detailfragen ihrer Schulkinder, sondern auch um die Grundsätze der

Schulgestaltung und –politik kümmerten, dürften ein gewisses, vielleicht auch nach Akzeptanz ringendes Novum gewesen sein. Elternvertretung wandelte sich damit, um es pointiert auszudrücken, vom Organisieren von Schulfesten, gesunde Jausen und Schulhofgestaltung zum Engagement um verbesserte Pädagogik und Bildung.

Inhaltlich standen dabei sicher die Anliegen der Kommunikation – um es neutral zu formulieren - von Lehrer/innen und Schüler/innen im Mittelpunkt. Die pädagogischen Probleme, bis hin zu so genannten Problemlehrer/innen, wurden schnell Mittelpunkt der Debatten. Umgekehrt sind auch jene Kinder und Eltern offen zum Thema geworden, die - aus welchen Gründen auch immer -, für die Schulen und Pädagog/innen eine harte Nuss darstellten. Die Analysen und Diskussionen sind retrospektiv gesehen, bei natürlich aller Akzentuierung der jeweiligen Partnerseiten mit einer Offenheit und einem Problembewusstsein geführt worden, die die Sorge um die Kinder im Focus behielt. Nicht so leicht war es allerdings mit manchen Lehrergruppierungen und -vertretern in einen vertieften Dialog zu kommen. Zu massiv dürften hier noch die Vorurteile bestimmend gewesen sein. Andererseits sind auch die vielen Bemühungen einzelner Schulen und ihrer Lehrer/innen wahrgenommen worden. Sie waren die Modelle einer Pädagogik im Interesse der Kinder und wurden vom Landesverband gerne zitiert.In diesem Sinne wurde die Schulpartnerschaft forciert, aus der Überzeugung dass ein konstruktiver Dialog mit Schule für die Kinder die beste Basis und den besten Lernerfolg bildet und das nicht nur auf behördlicher

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Ebene! Insbesondere wurde den Vereinen vor Ort die Schulpartnerschaft als optimale Kommunikationsform nahe gelegt. So sollte selbst bei Konflikten zuerst das Gespräch mit den Betroffenen gesucht werden und erst nach mangelndem Erfolg der Instanzenweg beschritten werden.

Die Folge war, dass der Landesverband sich intensiv um die Information der Eltern zu kümmern begann. Ein direkter Weg war die Elternvereinszeitung „Das Schuldreieck“, die nunmehr nicht nur an die Vorstände der einzelnen Vereine, sondern auch jedem einzelnen, gemeldeten Vereinsmitglied vor Ort

übermittelt wurde. Weit über 20.000 Eltern erhielten somit Informationen aus erster Hand. Darüber hinaus wurden auch bezirksweise Infoabende mit dem Themenschwerpunkten „Schulorganisation, -recht und Schulpartnerschaft“ angeboten. Diese Abende waren somit wiederum der direkte Kontakt zu den Eltern, da sie vor allem von Vorstandsmitgliedern durchgeführt wurden. Ein besonderer Wert wurde auch auf die Bezirksversammlungen gelegt, da dort die Erfahrungen aus den einzelnen Vereinen fokussiert wurden und auch wieder Eltern für die Vereinstätigkeiten gewonnen werden konnten.

Jahreshauptversammlung - Podiumsdiskussion mit Primar Dr. Gerstl, Vorsitzender der Lehrergewerkschaft Paul Kimberger und Prof. Dr. Clemens Seyfried

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Themenschwerpunkte des Landesverbandes waren in Sachen Bildung insbesondere die zentralen Fragen wie Schulautonomie, Integration, Kern- und Erweiterungsbereiche in den Fächern über Benotungssysteme bis hin zu pädagogischen Konzepten wie offenes Lernen, Montessori oder Teamteaching. Schon vor der attestierten Mittelmäßigkeit beim Abschneiden von den diversen Testungen der Schüler/innen hat sich der Landesverband mit der Qualität der Pädagogik auseinandergesetzt und in diesem Zusammenhang die Vergleichbarkeit der Schulen (Bildungsstandards) oder ein „strategisches Controlling“ der Bildung gefordert. Lehrer/innen sollen nicht alleine gelassen werden und daher in ihrem Berufsleben eine Förderung durch qualifizierte Begleitung erhalten. Damit könnte eine Steuerung erfolgen, die die Verbesserung des Bildungsniveaus unserer Kinder zur Folge hätte. So hat sich in dieser Zeit der Fokus der Themen von peripheren Fragen hin zu den zentralen Punkten der Bildung unserer Kinder entwickelt.

Wenn man heute die Diskussionen, Maßnahmen und angedachten sowie teilweise sogar schon umgesetzten Veränderungen, wie Bildungsstandards, Lehrer/innenausbildungu.a verfolgt, würde man meinen, dass gerade unser Landesverband in Oberösterreich schon 20 Jahre gedanklich voraus war. Kann sein, dass solche Beiträge der Eltern auch einen (Um)Denkprozess mitinitiiert haben.

Die Jahre der aktiven Landesverbandsarbeit waren somit keine Zeit spektakulärer Ereignisse aber auch nicht von Nebensächlichkeiten. Es wareine Zeit des beharrlichen Thematisierens insbesondere von Schulpartnerschaft und Förderung der Qualität der Bildung.

Im Nachhinein kann festgehalten werden, dass es trotz aller Beharrlichkeit und Starrheit im konkreten System des Schullebens wert war sich ehrenamtlich zu engagieren. „Denn die Schule ist viel zu wichtig, als dass sich die Eltern nicht um sie kümmern“, war mein Leitmotiv als ich mich vor mehr als zwanzig Jahren in diesen Bereich des gesellschaftlichen Lebens einzubringen begann.

Die sehr schnell spürbaren Grenzen ergaben sich durch die Ehrenamtlichkeit eines Vereines, wodurch staatliche Organisationen immer im Vorteil waren. Doch die Teamstruktur in unserem Verband, das unfassbar große Ausmaß von eingebrachter Zeit, offenem Gedankenaustausch, Engagement und gutem Willen im damaligen Vorstand hat eine gewisse Aufmerksamkeit und vielleicht positive Entwicklung im Schulleben Oberösterreichs bewirkt.

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Sieglinde Guserl (2003-2006)

Erinnerung an den Landesverband . . .

In den 13 Jahren meiner Tätigkeit im Landesverband der Elternvereine an den öffentlichen Pflichtschulen hat sich in Punkto Elternmitwirkung an den Schulen sehr viel verändert.

1986 wurde gesetzlich die Schulpartnerschaft eingeführt, die Praxis sah jedoch auch 10 Jahre später noch ganz anders aus. Der Landesverband hatte es sich deshalb zur Aufgabe gemacht diese Zusammenarbeit an den oö Schulen zwischen Eltern, Lehrern und Schülern zu entwickeln und kontinuierlich auszubauen.

Es wurden durch die Initiative des Landesverbandes verstärkt Elternvereine an den Pflichtschulen ge-gründet. Für eine erfolgreiche Arbeit der Elternvereine war natürlich die Unterstützung und Motivation der Elternvereinsfunktionäre durch den Landesverband eine wesentliche Grundlage. Durch die Bezirksvertreter wurde eine sehr gute Informationsschiene zu den Elternvereinen an der Basis gelegt und somit war der Landesverband immer am Puls der Geschehnisse an den Schulen. Daraus resultierten die einzelnen Schwerpunkte, die wir als Vorstandsmitglieder in unser Arbeitsprogramm aufnahmen und auch an die Verantwortlichen der oö Schulpolitik weitergetragen haben. Die Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Landesschulbehörden war von gegenseitiger Wert-

schätzung getragen und es konnten zwar nicht alle, aber doch sehr viele Punkte erfolgreich umgesetzt werden.

„Nur informierte Schulpartner sind gute Schulpartner“ war ein Ausspruch eines Bezirksschulinspektors und diese Aufgabe der Information wurde vom Landesverband durch die alljährlich im Herbst in allen Bezirken des Landes abgehaltenen Informationsabende wahrgenommen. Dabei wurden die Eltern und Elternvertreter über ihre Rechte und Pflichten informiert und konnten so wiederum ihr Wissen bei den Klassen- und Schulforen einbringen. Dadurch wurde die Schuldemokratie mit Leben erfüllt.

Das Aufgabengebiet des Elternvereines wandelte sich vom „Kaffee- und Kuchen backen“ hin zur aktiven Mitgestaltung an den Schulen. Bestmögliche Unterrichtsqualität, kindgerechte Pädagogik, Chancengleichheit usw. wurden zu Themen in den Elternvereinssitzungen, deren Ergebnisse an vielen Schulen wahrgenommen und im Sinne der Schülerinnen und Schüler umgesetzt wurden.

Zu den umfangreichen Serviceleistungen des Landesverbandes zählten auch die Eltern-vereinsfunktionärsschulungen, Obleute- und Bezirksvertreterschulungen, Kommunikations- und Konfliktbewältigungsseminare, usw. Diese wurden von den Elternvertretern sehr zahlreich angenommen. Dadurch erhielten sie viel an Wissen und Sicherheit, die ihnen bei der Umsetzung ihrer Elternvereinsziele an den Schulen von Vorteil war.

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Ich war und bin nach wie vor der vollen Überzeugung, dass für eine gute Pädagogik in der Schule und einem optimalen Unterrichtsertrag auch eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Schulpartnern eine wichtige Voraussetzung ist.Darum war ein erklärtes Ziel meines Engagements im Landesverband die Kommunikation zwischen Schulleitung, Schulbehörden und Lehrer/innen mit Eltern und Kindern zu intensivieren und zu verbessern.

In diesem Zusammenhang war mir die Wahrung von Rechten der Kinder und Eltern ein großes Anliegen, insbesondere wenn Konflikte in den Schulen aufgetreten sind. Bei den zahlreichen Mediationsgespräche mit Lehrern, Eltern und Schüler an den Schulen zu denen ich eingeladen war, war die gemeinsame Suche nach einer für alle zufrieden stellenden Lösung fast immer erfolgreich.

Um den Eltern auch eine praktische Hilfe bei Problemen und Konflikten anzubieten, wurde vom Landesverband eine umfangreiche Beratungstätigkeit, ähnlich einer Ombudsstelle, für die unterschiedlichsten Anfragen von Eltern und Elternvertretern eingerichtet, die sehr intensiv in Anspruch genommen wurde.

Eine groß angelegte Initiative des LV OÖ in dieser Zeit war das Thema „Sicherheit in den Schulbussen“. Der Landesverband der Elternvereine an den öffentlichen Pflichtschulen forderte seit Jahren verbesserte Bedingungen beim Schülertransport.Dazu gehörte unter anderem die Forderung nach Streichung der 2:1 Zählregel, wonach beim

Schülertransport drei Kinder wie zwei Erwachsene gezählt werden, sowie die langen Wartezeiten, usw. Im Zuge einer österreichweiten Umfrage der Landesverbände der Elternvereine an den öffentlichen Pflichtschulen im Jahr 2004, die gemeinsam mit dem Katholischen Familienverband zum Thema „Sicherheit in Schulbussen“, durchgeführt wurde, kamen insgesamt 6752 Rückmeldungen. Knapp 60 Prozent davon, nämlich 3988, kommen aus Oberösterreich. Trotz der groß angelegten Unterstützung, unter anderem auch von der oö Landesregierung, scheiterte dieses Thema bisher an der „Unfinanzierbarkeit“.

Durch meine Mitwirkung, u.a. als stellvertretende Vorsitzende im Dachverband, nutzte ich die Gelegenheit wichtige schulpolitische Themen des Landesverbandes OÖ in den Dachverband einzubringen und aktiv an deren Lösungen mitzuwirken.So fand im Jahr 2006 eine österreichweite Erhebung zur Ferienregelung und den schulautonomen Tagen statt und auch hier zeichneten sich die oö Eltern mit der höchsten Beteiligung aus. 2/3 der 127.505 Rückmeldungen, nämlich 75.000 kamen aus OÖ. 80 % sprachen sich damals für die Abschaffung der schulautonomen Tage aus.Nach intensiven Verhandlungen der Schulpartner sieht die gesetzliche Regelung seitdem nunmehr die bundesweite zentrale Freigabe von 2 dieser 4 „schulautonomen“ Tage vor. Für weitere 2 wird wie gewohnt eine Empfehlung abgegeben.

Ebenso war die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl ein Dauerthema beim Landes- und Dachverband. Im Laufe der Jahre wurden zahllose Anträge und

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Petitionen eingebracht. Dass die Klassengröße nun maximal 25 betragen darf, ist als großer Erfolg der anhaltenden Forderung der Elternvertreter auch aus dem Landesverband OÖ zu werten.

Da all diese Aktivitäten ausschließlich ehrenamtlich erfolgten, wurden natürlich den Beteiligten auch sehr oft die Grenzen des Machbaren aufgezeigt. Rückblickend kann ich sagen, dass die Zeit im

Landesverband der Elternvereine an den öffentlichen Pflichtschulen eine sehr aktive, herausfordernde und auch bereichernde Zeit war, in der der Landesverband die oö Schulpolitik aktiv mitgestaltet hat.

Ich wünsche dem Landesverband und seinen Funktionären weiterhin viel Energie, Geduld und Diplomatie für ihr Engagement in der Elternvertretung im Sinne einer partnerschaftlich gestalteten Schule.

Sieglinde Guserl und Edth Trinkl beim Wechsel der Präsidentschaft

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Edith Trinkl (2006-2012)

Selten war es so schwierig, Kinder zu erziehen wie jetzt! Noch nie konnten Eltern ihren Kindern so viel bieten, noch nie haben sie sich so viele Sorgen gemacht. Eltern haben Angst um ihre Kinder, Angst gehört zur Elternliebe. Kinder wollen neugierig sein dürfen, geliebt und

groß werden in dem sicheren Gefühl, dass Vater und Mutter ihnen zutrauen, das Leben meistern zu können. Sie brauchen Eltern, die nicht hinter jeder Ecke einen Sensenmann sehen und in jedem Lebensmittel eine Allergie! Dafür brauchen Eltern die Unterstützung von Elternvereinen und auch die Schule um gemeinsam diese Herausforderung zu meistern.

Ich bedanke mich bei allen ehrenamtlich arbeitenden ElternvereinsfunktionärInnen für Ihre Hilfe und wünsche Ihnen noch viel Erfolg bei der Aufgabe unsere Kinder bei einer schönen und erfolgreichen Schullaufbahn zu unterstützen!

Edith Trinkl übergibt an Kurt Süss

die Vereinsführung

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Herbert Fröller

Geburtsdatum: 23. 6. 1963

Familie: verheiratet, 3 Kinder 1989, 1992 und 1995

Beruf: Vertragsbediensteter beim Gemeindeamt Grünbach bei FreistadtElternvereinstätigkeit:2001 – 2003 Obfrau-Stellvertreter in Grünbach2003 – 2006 Obmann in Grün-bach (seit 2012 Ehrenobmann)seit 2004 Bezirksvertreter für den Bezirk Freistadt und Beirat im Landesverband, 2009 – 2011 Schriftführer-Stv. und seit 2011 Schriftführer im Landesverband

Hobbies: Familie, Fotografieren, Wandern, Österreichurlaub, Elternvereine unterstützen

Mein Motto: Nicht die Lehrer schlecht, sondern die Schule gut machen!

Carola Bauer

Geburtsdatum: 15. 1. 1968

Familie: Lebens-gemeinschaft, 2 Kinder – Nadine, geb. 1998, Daniel, geb. 2002

Beruf: Buchhalterin

Elternvereinstätigkeit:2005 Rechnungsprüfer Elternverein Gunskirchenseit 2006 Obfrau vom Elternverein der VS und HS Gunskirchenseit 2010 Beirat im Landesverbandseit 2011 Bezirksvertretung Wels-Land und Vorstandsmitglied im Landesverband

Interessen und Hobbies:Meine Familie, Schifahren, Schwimmen, Reisen, Gedichte schreiben, Elternverein

Aktuelle VorstandsmitgliederThomas Neuwirth

Geburtsdatum:17. 11. 1970

Familie: verheiratet, 1 Kind - Manuel, geb. 2002

Beruf:Leiter Private Banking bei der Sparkasse Kremstal-Pyhrn

Elternvereinstätigkeit:2009 Obmannstellvertreter Kirchdorf/Krems2010 Kassier

Interessen und Hobbies:Zeit mit Familie verbringen,Elternverein, Tennisclub Kirchdorf, FC Bayern München, Reisen, Cineast

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Silvia Aichinger

Geburtsdatum:4. 5. 1969

Familie:verheiratet, 2 Kinder – Jasmin, geb. 1997, und Julia, geb. 1999

Beruf: Einzelhandelskauffrau

Elternvereinstätigkeit:2006 – 2008 Kassier EV der VS1 Marchtrenk2008 – 2010 Obfrau EV der VS1 Marchtrenkseit 2010 Obfrau EV der NMS in Marchtrenk seit 2011 Rechnungsprüferin im Landes-verband

Interessen und Hobbies:Radfahren, Spazierengehen mit der Familie und unserem Hund, Elternverein

Wolfgang Tober

Geburtsdatum: 24. 7. 1974

Familie: verheiratet, 2 Kinder - Sebastian, geb. 2000, und Dominik, geb. 2002

Beruf:Objektberater bei Jeld-Wen Door Solutions (DANA Türen Gmbh)

Elternvereinstätigkeit:2006 - 2007 Obmannstellvertreter VS Rosenau, seit 2007 Obmann VS Rosenau, seit 1. 6. 2010 Bezirksvertreter für den Bezirk Kirchdorf/Krems

Interessen und Hobbies:Ganz klar an erster Stelle my family and my kids! Rallye, Internet, mountainbiken, schi fahren, schwimmen, wandern, an Autos herum schrauben, Modellbau

Aktuelle VorstandsmitgliederErich Auer

Geburtsdatum:6. 12. 1966

Familie:verheiratet mit Elisabeth, 2 Kinder – Erich, geb. 2003, und Martin, geb. 2005

Beruf:Service- u. Regelungstechniker für Heizungs-, Solaranlagen, krankheitshalber in Pension

Elternvereinstätigkeit:2009 Obmann-Stellvertreter vom Elternverein der VS Gmunden-Stadtseit 2009 Bezirksvertreter Gmunden und Vorstandsmitglied seit 2011 Obmann vom Elternverein der VS Gmunden-Stadt und Kassier-Stellvertreter im Landesverband

Interessen und Hobbies:Wandern, Radfahren, Schifahren, Schwimmen, Fotografieren und Elternverein

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BSI RR Franz Weissenböck

Geburtsdatum:17. 12. 1952

Familie:verheiratet, 3 Kinder

Beruf: Hauptschullehrer in Reichen-thal und Hellmonsödt, Hauptschul-direktor in Altenberg bei Linz, seit 1. 8. 2005 Bezirksschulinspektor Urfahr-Umgebung

Ausbildung:Volksschule Bad Leonfelden 1 Jahr Hauptschule Bad Leonfelden Hu-man. Stiftsgymnasium Wilhering, Päd. Akademie – Lehramtsprüfun-gen für: Englisch, Geografie, Sozial- Wirtschaftskunde Zeitgeschichte (PTS), Informatik, Zusatzprüfung: Kath. Religion

Schulbezogene Tätigkeiten:seit dem 3. Dienstjahr in der Lehrerver-tretung: Vorstand Lehrerverein, Vorsitzen-der der Lehrergewerkschaft Bezirk Urfahr, Vorsitzender der Personalvertretung Urfahr, Mitglied der Leistungsfeststellungskommis-sion, des Bezirksschulratskollegiums, der Disziplinaroberkommission, Arbeitskreis Schule-Wirtschaft, ARGE-Leiter für Politi-sche Bildung

Impressum - Herausgeber: Landesverband der Elternvereine, Anastasius-Grün-Straße 20, 4020 Linz - Druck: vöcklaDruck, 4850 Timelkam

Aktuelle VorstandsmitgliederBarbara Logar-Friesacher

Geburtsdatum: 17. 7. 1969

Familie:verheiratet, 3 Kinder – 14, 12 und 10 Jahre

Beruf:Berufsberaterin AMS, Regionale Geschäftsstelle LinzMutter einer pubertierenden Tochter, eines Fußballers und einer kleinen (aber süßen) Hexe

Elternvereinstätigkeit:2006 - 2009 Obfrau Elternverein VS Engerwitzdorf Schweinbach, seit 2009 Vorstandsmitglied des Landes-verbandes und Bezirksobfrau Urfahr

Interessen und Hobbies:WENNNNNNN Zeit für mich selbst bleibt: lesen, mit Freundinnen quatschen und von Italien träumen

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