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Evaluation im Betrieblichen Gesu · PDF file– Allokation – Zeitliche Passung – Programmdurchführung • Ergebnisqualität – Lebensqualität – Präsentismus – Absentismus

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Evaluation im Betrieblichen Evaluation im Betrieblichen GesundheitsmanagementGesundheitsmanagement

neue Aspekte unterneue Aspekte unterdem Blickwinkel von dem Blickwinkel von AbsentismusAbsentismus

und Prund Prääsentismussentismus

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•"Don`t guess, measure!“

•“Nur was ich messen kann, kann ich auch managen”.

•“Nur messbare Qualität ist Qualität im eigentlichen Sinn”.

•“Evaluation setzt an die Stelle der Vermutung den Beweis”.

•Was ist wirksames betriebliches Gesundheitsmanagement?

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“You can´t change, what you can`t measure!

WWW.WELCOA.ORG | ©2008 WELLNESS COUNCIL OF AMERICA

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1.Ausgangslage 2. Problematik der Evaluation im BGM 3. Ebenen der Evaluation im BGM 4. Beispiele

Gliederung

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Qualität & Kundenzufriedenheit

Mitarbeiter Gewinn

Ausgangslage I

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Ausgangslage II

• BGM ist der beste Weg der Gesundheitsförderung für Erwachsene.

• Es gibt effektive, ineffektive und schädliche BGM Programme.

• Ineffektive und schädliche Programm müssen vermieden werden.

• Nur durch Evaluation kann differenziert werden!

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Alles begann am 4. 10 .1957…….

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•Scriven, 1980: Evaluation ist jede Art der Festsetzung des Wertes einer Sache

•Rossi & Freeman, 1985: Evaluation ist die systematische Anwendung sozialwissenschaftlicher Methoden zur Bewertung der Konzeption, des Designs, der Implementation und des Nutzens einer sozialwissenschaftlichen Interventionsmaßnahme.

Evaluation

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Klassische Probleme der Evaluation

• fehlende Zielexplikation• divergierende und/ oder heterogene Zielstrukturen• Veränderbarkeit von Zielvorstellungen

BGM spezifische Probleme: • Allokation• Vielzahl von Interessenspartnern • Kontroverse Ansprüche• Unklare Zielsetzungen• Third Payer Party

• Sensibilität der Daten

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Lösungsvorschlag

Struktur

Prozess

Ergebnis

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• Strukturqualität– Ressourcen– Infrastruktur– Konzepte

• Prozessqualität– Allokation – Zeitliche Passung – Programmdurchführung

• Ergebnisqualität– Lebensqualität– Präsentismus – Absentismus– Kosten – Nutzenanalyse

Transfer auf das BGM

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BGM Programm Ergebnis?

Einfaches Modell der ergebnisorientierten Evaluation

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BGM Programm Ergebnis ?

Struktur Prozess

Erweiterter Evaluationsansatz

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40

45

50

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60

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70

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80

85

90

KÖFU

KÖRO

SCHM

AGES

VITA

SOFU

EMRO

PSYC

<45>45

AgingAging WorkforceWorkforce SF 36 Werte: Vergleich der jüngeren Teilnehmern

(N= 511) mit den älteren Teilnehmern (N= 247)

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Rückentraining weiterempfehlen

unentschiedeneher jajederzeit

Pro

zen

t

100,0%

80,0%

60,0%

40,0%

20,0%

0,0%

__

TeilTeil--nehmernehmer--zufriedenheitzufriedenheit(N = 182)(N = 182)

Beispiel: Prozess

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Arbeitsunfähigkeit

Vorzeitige Berentung

PräsentismusLebensqualität

Dimensionen der Ergebnisqualität

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KÖFU

KÖRO

SCHM

AGES

VITA

SOFU

EMRO

PSYC

t1t2

Veränderung SF36 Werte von t1 nach t2 N = 929

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www.totalhealthproductivity.com

Presenteeism accounts for the majority of an employer total health-related costs

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www.window.state.tx.us/.../obesitycost/summary

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www.centervbhm.com

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SPS 6 Präsentismus

DurchschnittswertN = 280 Crohnbach alpha 0,689

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• Betriebliches Gesundheitsmanagement braucht Evaluation.• Evaluation kann die Ergebnisdimension priorisieren.• Überführung in Kennzahlen und in Balanced Scorecard

Systeme sind sinnvoll. • Evaluation der Kosten – Nutzen sind Voraussetzung für die

Akzeptanz.• Evaluation muss aber langfristig Struktur, Prozess und

Ergebnis beachten. • Die erforderlichen Methoden liegen vor.

• Evaluationen sind nur für bestimmte Lebensabschnitte (Settings) realisierbar.

Vorläufige Bilanz

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Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit bei:

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