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Gemeindebrief Nr. 2/2009 Juni bis September 2009 VANGELISCH E ... in Friedberg Der Gute Hirte Friedberg - Zachäuskirche Stätzling

EVANGELISCH · PDF file4 „Einer der wenigen Selbstdenker der evangelischen Theologie des 20. Jahr-hunderts“ – so wird Rudolf Bultmann (1884-1976) in der neuen Biographie

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Page 1: EVANGELISCH · PDF file4 „Einer der wenigen Selbstdenker der evangelischen Theologie des 20. Jahr-hunderts“ – so wird Rudolf Bultmann (1884-1976) in der neuen Biographie

Gemeindebrief Nr. 2/2009

Juni bis September 2009

VANGELISCHE

... in Friedberg

Der Gute Hirte Friedberg - Zachäuskirche Stätzling

Page 2: EVANGELISCH · PDF file4 „Einer der wenigen Selbstdenker der evangelischen Theologie des 20. Jahr-hunderts“ – so wird Rudolf Bultmann (1884-1976) in der neuen Biographie

Der Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchen-

gemeinde Friedberg erscheint viermal jähr-

lich. Der nächste Gemeindebrief erscheint

Anfang Oktober 2009.

Druckerei Schwalber, Friedberg

Auflage 2.500

Inhalt Seite

Besinnung zum Titelbild.....................Der „theologische Brocken“: RudolfBultmann............................................500 Jahre Calvin.................................Konfirmation Friedberg.......................Konfirmation Stätzling........................OfGo - ein ganz normaler Gottes-dienst?.....................................................Kirche ist toll.......................................Gottesdienste Juni bis AnfangOktober...........................................Besondere Gottesdienste undVeranstaltungen..................................Jugendseite.........................................Gemeindefest in Friedberg.................Vemischtes............................................Wussten Sie schon.............................Gruppen und Kreise............................Wir gratulieren zum Geburtstag.........Kasualien, Kontakte...........................Kindermusical Stätzling......................

Liebe Leserin, lieber Leser,

2

Redaktion:Jürgen Bolz (jb), Dr. Matthias Dreher (md;

verantw.), Gisela Mayer (gm), Volker Nickel

(vn), Brita-Marlen Schmidt (bms), Dr. Ulrike

Strerath-Bolz (usb)

ImpressumGemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchen-

gemeinde Friedberg mit den Kirchen

„Der Gute Hirte“ Friedberg und

„Zachäuskirche“ Stätzling

Titelbild:

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4567

89

10/11

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ich hoffe, dass auch Sie die langen hel-len Abende genießen -- sie lassen keinenZweifel aufkommen: In wenigen Tagenbeginnt der Sommer. Wer in diesen Wo-chen auf dem Markt einkauft, weiß dieVielfalt an Obst und Gemüse zu schät-zen, die dort jetzt angeboten wird: dieFülle dessen, was die Schöpfung hervor-bringt. Der Sommer ist eine Zeit desWachsens und Reifens.

Vom Wachsen und Reifen erzählt auchdiese Ausgabe des Gemeindebriefs. Wirberichten über Menschen, die im wahrs-ten Sinne des Wortes gewachsen sind.Zum Beispiel, weil sie Konfirmation ge-feiert haben -- und ganz sicher sind dieJugendlichen in ihrer Konfirmandenzeitauch ein Stück reifer geworden.Wie trügerisch es sein kann, von „Er-wachsenen“ zu sprechen, zeigen dieErfahrungen, die mehr als zwanzig Ge-meindeglieder im Glaubenskurs gemachthaben. Man kann auch im fortgeschritte-nen Alter noch wachsen -- geistlich wach-sen. Und dabei ganz neue Seiten an sichselbst und an anderen entdecken. Umsolch ein geistliches Wachstum geht esauch bei den offenen Gottesdiensten, diewir seit letztem Jahr in unserer Ge-meinde feiern. Sie sind inzwischen nichtmehr wegzudenken aus unserem reichenGemeindeleben -- auch weil sie dasWachstum unserer Gemeinde fördern.

Ich hoffe, Sie finden auf den nächstenSeiten auch für sich eine Anregung, beimWachsen und Reifen mitzumachen -- eslohnt sich allemal.

Ihr

Jürgen Bolz

bei Sielenbach

Foto Brita-Marlen Schmidt

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Zur Besinnung: Die rosa Wolke

Kennen Sie das - aufdem Rücken in einerWiese liegen, in denHimmel schauen, denWolken zusehen, wiesie der Wind weiter-ziehen lässt undständig ihre Formverändert?

Mit sehnsüchtigen Gedanken denflüchtigen Luftschiffen folgen?

Wie schön müsste es sein, auf einerWolke zu sitzen und wie auf einemweichen Watteberg davonzuschweben!Die Wolken lassen die Unendlichkeit desHimmels ahnen.

Viele von Ihnen kennen das Lied vonReinhard Mey, in dem heißt: “Über denWolken, da muss die Freiheit wohlgrenzenlos sein...” Der Sänger undLiedermacher, ein begeisterter Flugpilot,drückt in seinen Worten die Schönheitund Faszination der Weite desFirmaments aus, und wie gut es wäre,einmal alle Sorgen und Ängste hintersich lassen zu können. Frei sein wie einVogel, der sich in die Lüfte erhebt.

Doch das sind wir nicht, wir sindgebunden an unsere Pflichten undAufgaben, hineingestellt in unser Leben,und fühlen manchmal die Erdenschwerewie Blei an den Füßen.

Die Wolke auf unserem Bild wird durchdie untergehende Sonne in glühendesLicht getaucht.

Wie ein riesiger Bergtürmt sie sich über derLandschaft auf, dieallmählich im Dämmer-licht versinkt. Seitjeher bewunderten dieMenschen die lockerenGebilde, die am Him-mel vorüberziehen.

Doch Wolken können auch anders sein,Furcht einflößend wie Gewitterwolken.Wolken gelten als Zeichen der NäheGottes, die Bibel ist reich an Beispielendafür. Besonders anschaulich ist dasBeispiel vom Volk Israel, das nach demAuszug aus Ägypten durch die Wüstewandert. Am Tag zieht der Herr in einerWolkensäule vor ihnen her, um denrechten Weg zu weisen, in der Nacht ineiner Feuersäule, um ihnen zu leuchten.

Als Jesus drei seiner Jünger mit sich aufeinen hohen Berg nimmt, wird er vorihren Augen verklärt, und eine Stimmeaus der Wolke spricht: “Dies ist meinlieber Sohn, an dem ich Wohlgefallenhabe; den sollt ihr hören!”

Viele werden in diesem Sommer in denUrlaub fahren, ihre Verpflichtungenhinter sich lassen und dem Traum einerFreiheit nachspüren. Zahlreiche Wolkenwerden sie und die Daheimgebliebenenam Himmel begleiten und vielleicht ihrebewundernden Blicke erreichen.

Mögen die Wolken Gottes Nähe zeigen,der uns behütet und begleitet.

Brita-Marlen Schmidt

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„Einer der wenigen Selbstdenker derevangelischen Theologie des 20. Jahr-hunderts“ – so wird Rudolf Bultmann(1884-1976) in der neuen Biographiegenannt, die zu seinem 125. Geburts-tag am 20. August erschienen ist.

Der „theologische Brocken“: Rudolf Bultmann

Bis in die Gemeindenbekannt und teils be-rüchtigt wurde er nachdem 2. Weltkrieg durchsein Programm der„Entmythologisie-rung“: Da Gott An-spruch auf unserganzes Leben erhebe,sei es weder gut nochnötig, dass ein moder-ner Christ in seinemGlauben ein anderesWeltbild habe als inseinem „normalen“Leben. „Man kannnicht elektrisches Lichtund Radioapparatbenutzen, in Krank-

heitsfällen moderne medizinische undklinische Mittel in Anspruch nehmen undgleichzeitig an die Geister- und Wunder-welt des Neuen Testaments glauben.“

Bultmann wollte die mythischen Teile derBibel (Jungfrauengeburt, Ostern, Welt-untergang etc.) nicht herausschneidenund entsorgen. Er wollte sie so interpre-tieren, dass die Bedeutung der Mythenfür die menschliche Existenz klar wird.Diese Bedeutung müsse dann aber un-mythisch-modern ausgedrückt werden.

Etwa so: „Die urchristliche Predigt –wenn sie auch das Kreuz und die Aufer-stehung Christi mit Hilfe einer mytholo-gischen Begrifflichkeit verkündigt, so istdie Kreuzespredigt doch echter Entschei-dungsruf, weil die Heilsbedeutung des

Kreuzes (und in derFolge auch der Auf-erstehung) nur demsichtbar wird, dersich ‚mit Christuskreuzigen lässt’ undden Gekreuzigten alsden sein konkretesLeben bestimmendenHerrn anerkennt.Die Annahme derBotschaft ist der

‚Glaube’, der einneues existentiellesSelbstverständniseinschließt. In ihmerfasst sich derMensch in seinerSchöpflichkeit undseiner Schuld.

Der Glaube ist der Gehorsam, in demder Mensch alles ‚Rühmen’ preisgibt,alles Lebenwollen aus sich selbst - wiealles Sichfesthalten am Verfügbaren -fahren lässt. Nach christlichem Glaubenwird der Mensch dadurch zu seinemeigentlichen Selbst befreit, dass er vonsich selbst befreit wird – von demSelbst, das der durch seine schuldvolleVergangenheit qualifizierte Mensch in

sein Jetzt mitbringt.“

Foto: Holtsch, Marburg

Dr. Matthias Dreher

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500 Jahre Calvin

(md) Mit Johannes Calvin, demjüngeren Reformatoren-KollegenLuthers, verbinden viele einenlustfeindlichen, bilderlosen, ar-beitswütigen Protestantismus.Das ist übertrieben, doch einigeAnhaltspunkte dafür bietet Calvindurchaus. Als Sohn eines Notarswurde er am 10. Juli 1509 in Noyon(Nordfrankreich) geboren und martertewährend seiner humanistischen Grund-ausbildung nicht nur – wie Luther – seinGewissen, sondern durch körperlicheZüchtigung auch seine Gesundheit.Zunächst wurde er Jurist, dann wandteer sich der Theologie zu. Als er 1533 als„Ghost-Writer“ für den Rektor der PariserUniversität eine Rede mit reformatori-schen Anklängen verfasst, löst er einenSkandal aus und muss 1534 aus Parisfliehen. In Basel schreibt er die ersteFassung seines Hauptwerkes „Unterrichtin der christlichen Religion“ (Institutio).1536 wird er gebeten, der Kirche in Genfeine neue Ordnung zu geben. Anders alsLuther, der die Kirchenleitung den Fürs-ten übertrug, will Calvin eine „Gemeindevon unten“. Er ist überzeugt, dass Gottlängst vor dem Sündenfall Adams undEvas bestimmt hat, wer selig wird undwer nicht (doppelte Prädestination). Unddas Erwähltsein zeigt sich darin, dasssich jemand freiwillig in der Gemeindeeinbringt.Die Genfer Kirchen werden leergeräumt.Denn Gott ist Geist, und kein Bild kannihn oder seine Kraft darstellen. Auch dasAbendmahl nicht; es ist bloße Erinne-rung an Jesus im Heiligen Geist. Als Cal-vin verlangt, dass jeder Genfer Bürger

das Glaubensbekenntnis unter-schreibt, löst er wieder einenSkandal aus und muss die Stadt1538 verlassen. Drei Jahre lebter in Straßburg und heiratet dort.In Genf wird inzwischen der reli-giöse Unfriede immer größer, und1541 holt man Calvin zurück.

Nun ist seine Stellung stärker, er kannseine Vorstellung von Kirche weitgehendumsetzen – auch die Kirchenzucht: DerGemeindevorstand kann Mitglieder, diesich gegen christliche Lehre oder Moralvergangen haben, tadeln oder ausschlie-ßen. Für Calvin war das kein Unterdrü-ckungs-Apparat, sondern die Gewähr-leistung, dass sich die Gemeinde selbstdarum sorgt, ob ihr Lebensvollzug Chris-tus gemäß ist. Auch heute gibt es in re-formierten Kirchen keine Bischöfe.Nach einem konfliktreichen Leben alsGelehrter und Kirchenpolitiker stirbt Cal-vin 1564 in Genf. Den „Calvinismus“ hatman später als Stütze des Kapitalismusausgemacht: Wer nach strengen Prinzi-pien arbeite, um sich und der Welt seine„Erwählung“ zu versichern, der häufesystematisch Reichtum an. So kann essein, dass der strenge Asket Calvin un-gewollt mehr für unseren Lebensstan-dard heute getan hat als der Genuss-Mensch Luther. Am Herzen lag Calvinaber etwas anderes: Die „Erkenntnis“,die zum rechten Glauben und Handelnführt. Damit beginnt auch seine „Institu-tio“: „All unsere Weisheit, sofern sie wahrund zuverlässig ist, umfasst im Grundeeigentlich zweierlei: die Erkenntnis Got-tes und unsere Selbsterkenntnis. Diesebeiden aber hängen vielfältig zusammen.“

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Konfirmation 2009

Wir wünschen unseren Friedberger Konfirmierten 2009

Gottes Segen:

je von links nach rechts, von oben nach unten:

Robin Hahmann, Markus Schröder, Alexander Zimmermann,

Felix Peyke, Maximilian Deeg, Lukas Neumann, Frederic Baumann-

Ranzinger, Georg Polczynski, Fabian Trapp, Philipp Debes –

Christina Kindler, Benjamin Herrmann, Anita Sala, Katharina Menke,

Stella Reimer, Julia Weber, Sarah Schafitel, Patricia Krauße, Cathrin

Croseck, Michelle Kramer –

Philipp Zapf, Fabian Graeff, Roland Kriesche, Daniel Kreitmeier,

Mario Mekelburg, Tobias Fischer, Stefan Olsowski, Julia Bank –

Fabio Isopp, Paul Schynoll, Daniel Hirlimann

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Konfirmation 2009

Wir wünschen unseren Stätzlinger Konfirmierten 2009

Gottes Segen:

je von links nach rechts, von oben nach unten:

Regina Schwarz (Konfi-Leiterin), Bastian Wegmann, Maximilian Friedl,

Diana Follmann, Camilla Anton, Philipp & Dominik Kohl, Florian

Gebhard, Lukas Gerber –

David Seyfarth, Marcella Faller, Alexander Schuster, Dominik Locher,

Christian Panofski, Philipp Heinicke, Dominik Kalkbrenner, Jan-Jonas

Schumacher –

Luna Keckeisen, Pia Lusser, Christine Puritscher, Isabel Reichert,

Magdalena Bauer, Ann-Sophie von Webenau, Sandra Zappe, Bettina

Strunz, Michelle Kettner

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OfGo - ein ganz normaler Gottesdienst?

Ich gebe es offen zu, ich war skeptisch.Und es hat auch nicht gleich gefunkt, eswar nicht „Liebe auf den ersten Blick“,die Sache zwischen mir und dem OfGo.Nach dem ersten Mal habe ich erst maleine Pause gebraucht, bis ich irgend-wann beschlossen habe, ihm und mirnoch eine Chance zu geben.

OfGo: Gottesdienst in offener Form,einmal im Monat in Friedberg, um11 Uhr. Ausschlafen, frühstücken, insAuto, von Friedberg-West in die Stadt.Wir freuen uns, vertraute Gesichter zusehen, begrüßen alte und neueBekannte. Die Kirche füllt sich, einebunt gemischte Gemeinde trifft sich hier,von der jungen Familie mit frischgetauftem Baby bis zum altgedientenSenior. Gemeinde hat alte und neueGesichter. Glockenläuten, Begrüßung,das erste Lied. Klavier und Gitarrebegleiten uns, dazu der kleine Chor, derden Gesang „auf Kurs hält“.

Viel Musik, manchmal mehrere Liederhintereinander. Die Texte sind nicht nurauf dem Liedblatt zu lesen, sondernauch schön groß an der Wand. Gut füruns, die wir inzwischen eine Lesebrillebrauchen. Und gut für den Klang, dennes singt sich besser, wenn man sichnicht ins Liedblatt oder Gesangbuchverkriecht. Anspiel, Lesung, Predigt.Fürbitten, Vaterunser, Segen.Hinterher noch eine Tasse Kaffee oderTee. Ein ganz normaler Gottesdienst ineiner ganz normalen Gemeinde.

Oder doch nicht so ganz normal?Erinnerungen an verschiedene OfGo’sblitzen in mir auf. An die Fürbitte, bei derwir eingeladen waren, eine Kerze aufden Altar zu stellen und schweigend zuverweilen oder eine Bitte laut auszu-sprechen. An die vielen, die dieser Ein-ladung gern folgten. Und an die Inten-sität dieser Gebete. An das Vaterunser-lied, bei dem sich viele spontan ent-schlossen, stehend zu singen. An dieGänsehaut in diesem Moment, weil dasso bewusst geschah. An den Karfreitag-nachmittag, der so ernst war und dochschon die Osterfreude durchschimmernließ: zwischen Himmel und Erde. An Mo-mente in einem Anspiel, die den Predigt-text mitten in meinen Alltag holten, aneine Predigt, bei der ich die Zeit vergaß.An Gespräche hinterher, an Momente,wo man sich gar nicht gern trennenwollte. Wenn all das „ganz normal“geworden ist in unserer Gemeinde, dannsind wir auf einem guten Weg.

Ich gebe es offen zu, inzwischen ist derOfGo ein fester Termin in meinemKalender. Es ist eine gute Erfahrung,sich auf Neues einzulassen und hinein-zuwachsen. Es ist ein Geschenk, auchals „alter Hase“ noch wachsen undreifen zu dürfen. Es ist einfach schön,mitzuerleben, welche Erfahrungenandere Menschen mit Gott machen.

Unsere Gemeinde wächst -- auch durchdiese Gottesdienste in offener Form.Und ich bin dankbar dafür.

Dr. Ulrike Bolz

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Kirche ist toll ...

Ach, das wussten Sie schon lange? Nagut, inzwischen habe auch ich es mitbe-kommen. Und das muss ich jetzt einfachallen mitteilen.

Dabei hat alles einmal in meiner Kind-heit ganz normal angefangen. Ich bin re-gelmäßig in die Kindergottesdienste ge-gangen, und später bei meiner Konfir-mation habe ich ganz bewusst JA zu Gottgesagt. Leider waren bei uns in der Kir-che (nicht Friedberg) keine Jugendgrup-pen erlaubt. So bekam ich das Gefühl,dass Kirche etwas für „alte“ Leute sei.Das wiederum hatte dann zur Folge,dass ich nur noch zwei- oder dreimal proJahr in die Kirche gegangen bin. Ichhabe mich zwar immer als Christ gese-hen, aber Kirche brauchte ich dazu nichtso unbedingt.

Neugierig geworden bin ich erst, als inunserem Gemeindebrief immer wiederOfGo stand. Was soll das denn sein? –Gut, man kann das ja ganz leicht heraus-finden: einfach hingehen! So einenGottesdienst hatte ich vorher noch nieerlebt. Als ich anschließend nach Hauseging, hatte ich das Gefühl zu schweben,so leicht und glücklich fühlte ich mich.

Trotz allem hatte ich noch den Eindruck,dass mir etwas fehlte. Ich stieß nun aufden Flyer „Christ werden – Christ blei-ben“. Ein Glaubensseminar könntemeine seit der Konfirmation entstande-nen Wissenslücken schließen. Also habeich mich angemeldet. Das erste Mal binich mit etwas gemischten Gefühlen hin-gegangen. Alle Bedenken waren aberschnell zerstreut. An den acht Abenden

wurde nicht nur Wissen vermittelt, esentstand eine tolle Gemeinschaft.Jede(r) konnte seine Meinung äußern,keine Frage blieb unbeantwortet. Sostelle ich mir Begegnungen in einerchristlichen Gemeinde vor, in dieserGemeinde möchte ich weiterhin gernemitarbeiten. Nicht, dass ich nun meine,alles über den christlichen Glauben zuwissen – ich gehe nun aber wiedergerne in den Gottesdienst und schlageauch wieder häufiger meine Bibel auf.

Dank sage ich allen, die zum Erfolg desSeminars beigetragen haben: PfarrerVolker Nickel, seiner Frau Brigitte undallen anderen, die an der Vorbereitungund Durchführung beteiligt waren.

Kirsten Schiffelholz

Feierlicher Abschluss des Glaubenssemi-

nars mit einem Essen. Für das Büffet hat

jeder etwas Leckeres mitgebracht.

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Gottesdienste von Ende Mai

31. MaiPfingsten

1. JuniPfingstmontag

7. JuniTrinitatis

14. Juni1. So.n.Trinitatis

19. Juni

21. Juni2. So.n.Trinitatis

28. Juni3. So.n.Trinitatis

5. Juli4. So.n.Trinitatis

12. Juli5. So.n.Trinitatis

19. Juli6. So.n.Trinitatis

26. Juli7. So. n.Trinitatis

9.30 Uhr AM Friedberg Dr. Dreher11.00 Uhr AM Stätzling Dr. Dreher

9.30 Uhr Friedberg A. Dreher

9.30 Uhr Dasing*) Große 9.30 Uhr AM Friedberg Leiner11.00 Uhr Stätzling Große

9.30 Uhr Friedberg Kern11.00 Uhr Friedberg OfGo / Nickel + Team18.00 Uhr Stätzling Fuhrmann

19.00 Uhr Friedberg Jugend-Gottesdienst

9.30 Uhr Friedberg A. Dreher / Konfi-Einführung11.00 Uhr Friedberg MMM-GD / Nickel + Team11.00 Uhr Stätzling A. Dreher / Konfi-Einführung11.00 Uhr Stätzling Kinder-GD

9.30 Uhr AM Friedberg Nickel / Jubelkonfirmation /Chor 9.30 Uhr Friedberg Nutella-GD / Kirchenkaffee11.00 Uhr AM Stätzling Bolz / Gospel

10.00 Uhr Friedberg Familien-GD Nickel + Dreher-------------Gemeindefest----------------

9.30 Uhr Friedberg Prockl11.00 Uhr Friedberg OfGo / Nickel + Team, K-Kaffee18.00 Uhr AM Stätzling Bolz

9.30 Uhr T Friedberg Nickel11.00 Uhr Friedberg MMM-GD Nickel mit Team11.00 Uhr Stätzling Prockl / Kinder-GD / St. Georg

9.30 Uhr Friedberg Dr. Dreher / Kirchenkaffee 9.30 Uhr Friedberg Nutella-GD11.00 Uhr Stätzling Dr. Dreher /Chor / St. Georg

AM = Abendmahl, T = Taufangebot *) Gottesdienst in St. Franziskus

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bis Anfang Oktober 2009

2. August8. So.n.Trinitatis

9. August9.So.n.Trinitatis

16. August10.So.n.Trinitatis

23. August11.So.n.Trinitatis

30. August12.So.n.Trinitatis

6. September13.So.n.Trinitatis

13. September14.So.n.Trinitatis

20. September15.So.n.Trinitatis

27. September16.So.n.Trinitatis

4. Oktober17.So.n.Trinitatis

11. Oktober18.So.n.Trinitatis

9.30 Uhr Dasing*) A. Dreher 9.30 Uhr AM Friedberg Fuhrmann11.00 Uhr Stätzling A. Dreher

9.30 Uhr Friedberg Leiner18.00 Uhr Stätzling Leiner

9.30 Uhr Friedberg Große11.00 Uhr Stätzling Große

9.30 Uhr Friedberg Fuhrmann11.00 Uhr AM Stätzling Fuhrmann

9.30 Uhr Friedberg Bolz11.00 Uhr Stätzling Bolz

9.30 Uhr Dasing*) Kern 9.30 Uhr AM Friedberg Nickel, Kirchenkaffee11.00 Uhr Stätzling Kern

9.30 Uhr T Friedberg Nickel18.00 Uhr AM Stätzling Nickel

9.30 Uhr Friedberg Dr. Dreher11.00 Uhr Friedberg OfGo Nickel / anschl. Grillen11.00 Uhr Stätzling Dr. Dreher / Kinder-GD

9.30 Uhr Friedberg Nickel / Kirchenkaffee 9.30 Uhr Friedberg Nutella-GD11.00 Uhr Stätzling Wunderer

9.30 Uhr Dasing *) A. Dreher 9.30 Uhr Friedberg Nickel11.00 Uhr Friedberg MMM-GD Nickel mit Team11.00 Uhr Stätzling A. Dreher

9.30 Uhr Friedberg Leiner11.00 Uhr Friedberg OfGo Nickel + Team, K-Kaffee18.00 Uhr Stätzling A. Dreher / Gospel-GD

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Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen

Gottesdienste in denSeniorenheimen- in Pro Seniore donnerstags um16.30 Uhr am 18. Juni, 16. Juli, 20.August und 17. September

- im AWO-Heim mittwochs um10.00 Uhr am 17. Juni, 15. Juli, 19.August und 16. September

Meditatives TanzenFrau Rita Steiner bietet neben ihrenmonatlichen Terminen, die Sie aufSeite 17 finden, am Samstag,10. Oktober von 10.00 -- 16.00 Uhrin der Zachäuskirche einen Tanztagan. Herzliche Einladung!

GospelchorDer Gospelchor singt im nächstenGottesdienst am 28. Junium 11.00 Uhr in Stätzling.Am 27. Juli lädt der Gospelchor um19.30 Uhr im Rahmen der Musical-Aufführungen zu einem

Musicalabend

mit weltberühmten Musicalmelodienvon Cats bis Jesus Christ Superstar ein.Es singen Solisten aus unserer Gemein-de: Stefan Otto, Ludwig Nägele, MarionBrülls, Alina Kracker, Regina Schwarz,Simon Forster, Judith und Beate Anton.Der Eintritt ist frei -herzliche Einladung!

Glaubenskurs

„Was Christen glauben“

Gesprächsabende mit Pfarrer

Dr. Dreher am 3., 10., 17. und 25.Juni, 1. und 8. Juli um 19.30 Uhrim Gemeindezentrum Stätzling.Herzliche Einladung!

Senioren-NachmittageDie nächsten Seniorennachmittagefinden Montag, 6. Juli und 14. Sep-tember von 14.30 bis 16.30 Uhrin Friedberg statt.

MännerabendPfarrer Nickel lädt am Dienstag, 7.Juli um 20.00 Uhr ins Stübchen zumnächsten Männerabend ein. Thema:„Meine Rolle in der Familie“.

JubelkonfirmationWir feiern Goldene und Silberne Kon-firmation am28. Juni im Gottesdienst um 9.30 Uhrmit ehemaligen Konfirmandinnen undKonfirmanden der Jahre 1959 und1984, die in unserer Gemeinde oderanderswo konfirmiert wurden und beiuns mitfeiern möchten. Wenn Siemitfeiern möchten, melden Sie sichbitte im Pfarramt!

KirchenchorDer Kirchenchor singt am 28. Juni um9.30 Uhr in Friedberg im Gottesdienstzur Jubelkonfirmation und am 26. Julium 11.00 Uhr im Gottesdienst inStätzling.

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Jugendseite

Jugendfreizeit am Ammersee

Der Jugendgottesdienst am 20. März mit dem Thema„YES – you can“ kam bei den Jugendlichen und jung-gebliebenen Gästen in Friedberg gut an. Musikalischbegleitet wurde der Gottesdienst von unserer Band.Prediger war Thomas Sames von der Landeskirch-lichen Gemeinschaft.Zum nächsten Jugendgottesdienst am 19. Juni 2009in Friedberg möchten wir dich sehr herzlich einladen!Unsere nächsten Termine:Jeden Freitag, 18 – 22 Uhr Jugendtreff im Jugendraum14.06.2009, 17:00 Uhr Jugendgruppe19.06.2009 Jugendgottesdienst in Friedberg28.06.2009, 17:00 Uhr Jugendgruppe10.07. - 12.07.2009 Hills & Barbecue Radtour

Neue Couch für JugendraumDer Jugendraum hat nun schon über dreieinhalbJahre auf dem Buckel, und so langsam kann manan einigen Stellen der Einrichtung schon gewisseGebrauchsspuren entdecken. Da bei zweiCouchen die Armlehnen durchgebrochen sind,sollten sie durch eine neue strapazierfähigeEckcouch ersetzt werden. Spenden hierfür sindherzlich willkommen!Spendenkonto Stadtsparkasse Augsburg,Kto-Nr. 9167, BLZ 720 500 00 Stichwort „Couch“

Ludwig Nägele

Vom 10. bis 12. Juli diesen Jahres findet der alljähr-liche Radausflug Hills & Barbecue zum Ammerseestatt!Im Juni 2008 verbrachten 42 Jugendliche dieses tolleWochenende und dieses Jahr möchten wir diesesEreignis wieder möglich machen.Anmeldungen ab Ende Mai im Gemeindezentrum oderunter www.friedberg-evangelisch.de/jugendraum.

Der Jugendgottesdienst hat Erfolg

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Gemeindefest in Friedberg am 5. Juli 2009

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu feiern!

Programm:

10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche Der Gute Hirte

Die Vorschulkinder werden mit einem Segen

aus dem Kindergarten entlassen

Danach folgt ein buntes Programm mit Kistenstapeln,

Wurfbude, Jugendbetrieb im Jugendraum,

„Malen nach Hundertwasser“,

Luftballonstart und und ....

Weitere Programmpunkte:

12.15 Uhr Aufführung des Kindergartens

“Vorhang auf zur Zahlenwahl“

Gospel-Kids und Kirchenchor singen in der Kirche,

eine Tanzgruppe führt Tänze vor

Es werden leckere Speisen (auch vegetarisch)

und Getränke angeboten.

Kaffee und Kuchen gibt es in der Alten Kirche

Wer mithelfen möchte, kann sich gerne in Listen eintragen,

die ab 24. Mai in den Kirchen ausliegen

Wir freuen uns auf ein fröhliches Fest mit Ihnen!

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Vermischtes ...

Der Künstler Ulrich Winter hat ein neuesBild der Zachäuskirche geschaffen, dasals Logo auf Urkunden und Briefen er-scheinen soll. Das Original ist ein Holz-schnitt. Auf die Frontalansicht der Kircheist ein Kreuz geblendet, das den Farb-umschlag von Schwarz und Weiß be-wirkt. Durch diesen Kunstgriff ist dieklare Architektur unserer Kirche vereintmit dem klaren Profil unserer Botschaft.

Kirchenpflegerin/Kirchen-pfleger gesuchtUnsere bisherige Kirchenpflegerin, FrauKäferlein-Gunzl, möchte aus persönli-chen/beruflichen Gründen Ende diesenJahres das Amt der Kirchenpfegerin ab-geben. Für ihre bisher geleistete Arbeitsind wir ihr sehr dankbar. Wir suchen je-manden, der diese Tätigkeit übernehmenkönnte und möchte. Es geht dabei um:- Planung, Überwachung und Kontrolle des gemeindlichen Haushalts,- Erstellung der Jahresrechnung,- monatliche Abrechnung der Barkasse und des Girokontos,- Führen des Inventaverzeichnisses,- jährliche Abrechnung der Betriebs- kosten- Erstellen/Anpassen des Stellenplans.PC-Kenntnisse sind notwendig. Der Zeit-aufwand beträgt ca. 14 Stunden proMonat.Könnten Sie sich diese Tätigkeit für un-sere Gemeinde vorstellen? Oder wissenSie jemanden, der infrage käme?Bitte bei Pfarrer Nickel,Tel. 0821 - 60 33 25, melden.

Monatsspruch Juli

Freut euch in dem Herrn!

Phil 3,1

Monatsspruch August

Der HERR segne dich und behüte

dich, der HERR lasse sein Ange-

sicht leuchten über dir und sei

dir gnädig; der HERR hebe sein

Angesicht über dich und gebe

dir Frieden.

Num 6, 24-26

Monatsspruch Juni

Petrus sagte: Wahrhaftig,

jetzt begreife ich, dass Gott nicht

auf die Person sieht, sondern

dass ihm in jedem Volk

willkommen ist, wer ihn fürchtet

und tut, was recht ist.

Apg 10, 34-35

Monatsspruch September

Wo euer Schatz ist, da ist auch

euer Herz.

Lk 12,34

Neues Logo für die Zachäuskirche

(md)

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Wussten Sie schon .....

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... dass am 9. Mai die Dekanatssynode(DS) getagt hat? In diesem Jahr lautetedas Thema „nachhaltig leben“, der Auf-trag der Christen zur Bewahrung derSchöpfung. Regionalbischof MichaelGrabow stellte sich erstmals nach sei-nem Amtsantritt der Synode vor. Nebenden Regularien wurde die Jahresrech-nung 2008 für den Haushalt des Deka-natsbezirks Augsburg verabschiedet. ImHerbst wird die DS erneut tagen.

... dass wir vom 13. bis 30. Juli wegendes Musicals in der Zachäuskirche in diekatholische Kirche St. Georg, Stätzling,ausweichen dürfen?

... dass Sie sich unter www.relinfo.chsehr übersichtlich und kompetent überandere Religionen, Konfessionen undSekten kundig machen können?

... dass im „Sonntagsblatt“ ab Pfings-ten in der Reihe „Basiswissen Christen-

tum“ unsere Glaubensgrundlagen anGemeindeglieder und Fernstehendevermittelt werden. Siehe auchwww.sonntagsblatt-bayern.de

... dass Pfr. Nickel und seine Frau mitPfr. Fischer vom Bärenkeller und einemgroßen Mitarbeiterteam Anfang Augustin Violau eine Familientagung mit 160Teilnehmern leiten, die seit Ende Märzausgebucht ist? Einige FriedbergerFamilien werden auch dabei sein.

... dass Pfarrer Dr. Dreher im Herbst aufzwei Tagungen in Berlin und Pullach Vor-träge über Rudolf Bultmann hält?

... dass die Aktion der St. Annagemeinde,www.himmlische-paten.de zur Renovie-rung der Deckengemälde in der Anna-kirche den Innovationspreis Webfish2009 gewonnen hat? Dies ist ein Güte-siegel für besonders gelungene christ-liche Internetauftritte. Bis jetzt sind beiSt. Anna schon 15% der erforderlichenSumme eingegangen!

... dass die bisherige Geschäftsführerinder Gesamtkirchenverwaltung des Deka-nats Augsburg, Petra Lippert, als Ge-schäftsführerin zu den A.B. von StettenStiftungen wechselt? Ihr Nachfolger, Jür-gen Steinmetz, Leiter des EvangelischenKirchensteueramts, wird am 1. Juni sei-nen Dienst in der GKV antreten.

... dass Sie auf dem Stätzlinger Schrif-tentisch das informative und bebilderteSonntagsblatt - Themaheft „Johannes

Calvin“ finden? (52 Seiten, 3,00 Euro)

...dass die Friedberger Zwergerl-Gottes-dienste jetzt Mini-Midi-Maxi-Gottesdiens-te oder MMM (Gottesdienste für kleine,mittlere und große Menschenkinder)heißen?

... dass beim diesjährigen Weltgebetstag

der Frauen 705 Euro für ökumenischeProjekte des Weltgebetstagsteams ge-spendet wurden?

... dass es in der Zachäuskirche jetzt eineTonübertragung ins Kinderzimmer gibt,damit Familien gemeinsam zum Gottes-dienst kommen und Eltern spielenderKinder mithören können?

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Gruppen und Kreise - Die Gemeinde lädt ein

EhepaarkreisMo 20.00 Uhr 14tg. Tel. 60 50 18HauskreisMo 20.00 Uhr 14tg. Tel. 60 32 34SeniorenkreisMo. 14.30 Uhr 23.03., am 6.07.Mutter-Kind-GruppenDi bis Do vormittags, wöchentlich

Friedberg: Der Gute Hirte

GospelchorProben Mo. 20.15 Uhr, wöchentlichGospel-Kids(ab September) Mo. 17.30 - 19.00 Uhr,wöchentlichKneipp-Gymnastik

Ökumenisches VespergebetMi. 18.30 Uhr St. Georg, Fr. 18.00 Uhr (Z)Mutter-Kind-GruppeMi. 9.00 - 11.00 Uhr , wöchentlich

Meditativer TanzJew. 20.00 Uhr freitags in der Zachäus-kirche (Z) oder im kath. Pfarrheim (K):26.06. (K), 24.07. (K), 25.09. (K)

Stätzling: Zachäuskirche

Die wichtigsten Termine auf einen Blick

KirchenchorProben Mi 20.00 Uhr wöchentlichLebenswortgruppeDo 20.00 Uhr am 25.6., 9.7. und 23.7.Jugendtreff im JugendraumFr 18.00 - 22.00 Uhr

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Mi. 15.00 Uhr, wöchentlich, anschl.KaffeeFrauen-Single-RundeKontakt Fr. Mayer, Tel. 78 30 38

03. Juni: Fortsetzung des Glaubenskurses in Stätzling (S. 12)18. Juni: KV-Sitzung in Friedberg19. Juni: Jugend-Gottesdienst (S. 13)27./28. Juni: Jubelkonfirmation in Friedberg (S. 12)05. Juli: Gemeindefest in Friedberg (S. 7)06. Juli: Senioren-Nachmittag (S. 12)07. Juli: Männerabend in Friedberg (S. 12)10. - 12. Juli Jugendfreizeit (S. 13)16. Juli: KV-Sitzung in Stätzling25., 26., 28. und 29. Juli Musical Stätzling (S. 20)27. Juli: Musicalabend des Gospelchors (S. 12)30. August bis 9. September: Konficamp in Italien14. September: Senioren-Nachmittag10. Oktober: Tanztag in Stätzling (S. 12)

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Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag

07.06. Hella Nürnberger (83)10.06. Emma Ihl (85)13.06. Waltraut Zeun (82)15.06. Christa Schmidt (87)15.06. Waltraud Colsman (81)17.06. Johanna Hölldorfer (86)17.06. Hilde Lorenz (89)17.06. Johanna Hölldorfer (87)17.06. Fridhilde Mottan (82)18.06. Günter Hercks (85)19.06. Elisabeth Saller (85)19.06. Ottilie Vollmer (80)20.06. Edith Lauenroth (97)21.06. Erika Friedrich-Hartl (86)23.06. Elfriede Grames (85)25.06. Josefa Faust (90)26.06. Michael Herter (85)27.06. Dr. Friedrich Frank, (80)29.06. Martha Ganzenmüller (87)29.06. Maria Jauering (93)29.06. Margot Mayr (89)29.06. Irene Zbiciak, (81)29.06. Alfred Schachenmayr (80)30.06. Erika Hofmann (95)02.07. Karl Reipert (87)06.07. Anneliese Riedermeir (80)11.07. Traude Schmid (89)21.07. Erich Wowries (84)22.07. Gerhard Dietrich (88)23.07. Käthe Baumann (87)25.07. Anita Liebmann (81)25.07. Gerhardt Velde (81)26.07. Friederike Kuppek (80)28.07. Anna Böhm (89)31.07. Johann Schuster (80)06.08. Horst-Günter König (84)09.08. Annemarie Beyer (86)11.08. Katharina Gruber (87)12.08. Heinz Schneider (83)12.08. Arno Krüger (80)

13.08. Georg Lang (80)16.08. Elfriede Bücher (86)18.08. Erna Till (91)18.08. Gerda Bergmair (80)18.08. Ernst Deffner (80)18.08. Heinz Speckner (80)21.08. Katharina Klein (90)21.08. Maria Voigt (82)22.08. Edeltraud Zech (82)23.08. Adelheid Vogel (87)25.08. Magdalena Herter (84)25.08. Hildegard Sauer (88)25.08. Helmut Zimmerer (81)29.08. Rudolf Schramm (84)30.08. Irene Schmidt (80)31.08. Kunigunda Gastl (94)31.08. Ilse Egger (81)01.09. Erna Würl (88)02.09. Charlotte Rudnik (84)05.09. Hanns Günther Borowczyk (83)07.09. Waltraud Gödecke (85)11.09. Edgar Wurst (91)11.09. Walter Pollmer (81)13.09. Heinz Kammer (86)15.09. Sybille Becker (86)15.09. Wolfgang Frenzel (81)18.09. Margit Sollich (80)19.09. Elfriede Koelzig (88)20.09. Heinz Langmann (8421.09. Elfriede Baur (90)21.09. Helmut Fenneberg (82)22.09. Ilse Foerster (97)24.09. Jesse Georg (87)25.09. Liesbeth Twele (86)26.09. Hildegard Hagemann (95)27.09. Anni Eichner (86)29.09. Anneliese Elsner (86)30.09. Ilse Kistler (83)30.09. Erika Walter (89)30.09. Theo Liebmann (82)

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Bürostunden im Pfarramt FriedbergMontag, Dienstag, Donnerstag undFreitag 10 bis 12 Uhr,Mittwoch von 16 bis 18 UhrSekretärin: Gisela Bickel

Kindergarten: Luzie Renn,Tel. 0821/60 15 75

Vertrauensleute des Kirchen-vorstandesBrita-Marlen SchmidtTel. 0821/60 27 60Stv. Dr. Eberhard KraußeTel. 0821/60 93 34

Spendenkonto:Stadtsparkasse AugsburgKto.-Nr. 9167, BLZ 720 500 00

Der Gute HirteHerrgottsruhstr. 1 , 86316 FriedbergTel. 0821/60 33 25Fax 0821/588 67 [email protected]@t-online.dewww.friedberg-evangelisch.dePfarrer Volker Nickel

ZachäuskirchePfarrer-Bezler-Str. 23, 86316 StätzlingTel. 0821/278 18 36Fax 0821/278 18 [email protected] Alexandra Dreher undPfarrer z.A. Dr. Matthias Dreher

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Kontakte

Evang.-Luth. Kirchengemeinde

Friedberg mit den Kirchen

Getauft wurden

Bestattet wurden

Constantin Becker,FriedbergAnna Bäßler, StätzlingMalte Kulisch, DerchingFlorian Meister, DasingPhilipp Meister, DasingLeohard Kuckelsberg,WulfertshausenElias Ernst, FriedbergNikolas Hartmann,FriedbergRuth Grossmann,Wulfertshausen

Ursula Endisch,66 J., EurasburgKarl Weber,89 J., FriedbergRuth Venn,85 J., DinslakenUrsula Barta-Hanft,64 J., FriedbergSofia Schmidt,97 J., EurasburgOswald Strobel,89 J., DasingMargarete Schmidt,90 J., Friedberg

„Wer da glaubt und getauft wird, der

wird selig werden.“ (Mk16,16)

Wir nehmen Anteil an der Trauer der

Hinterbliebenen.

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Die Zachäuskirche wird wieder zur Musicalbühne

Die bekannte Geschichte von David und Goliath zeigt,

dass man ein echt cooler Held ist, wenn man auf Gott vertraut.

Neu: diesmal auch eine Nachmittagsvorstellung!

Samstag, 25.07.2009 um 19.30 Uhr

Sonntag, 26.07.2009 um 16.00 Uhr

Dienstag, 28.07.2009 um 18.30 Uhr

Mittwoch, 29.07.2009 um 18.30 Uhr

Karten können ab 5. Juli 2009 telefonisch unter der

Nummer 0176 – 78 26 41 04 reserviert werden.

Außerdem ist an folgenden Terminen ein Kartenkauf möglich:

Am 5. Juli beim Gemeindefest in Friedberg, nach den Gottesdiensten am

12. Juli in Friedberg und Stätzling und jeweils nach den Musicalproben in

Stätzling. Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre empfiehlt es sich,

sich rechtzeitig Plätze zu sichern!