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Evangelisch in Alt-Duisburg Brief der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg Nr. 63, März - Mai 2020 FRÜHJAHR Foto: Joachim Dudek

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Brief der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg Nr. 63, März - Mai 2020

FRÜHJAHR

Foto: Joachim D

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 20202

„Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind.“ Nein, nein, das stammt jetzt mal nicht aus der Bibel! Müsste eine Andacht nicht eigentlich mit einem Bibelzitat beginnen? Stattdessen ist es diesmal ein Zitat von dem an-tiken römischen Dichter Ovid aus dessen Werk „Heilmittel gegen die Liebe“ (lat: Remedia Amoris). Und die ersten drei Wörter sind längst umgangssprachlich zu einem politischen Aufruf „Wehret den Anfängen!” gegenüber gesellschaftlich verderblichen Entwicklungen geworden. Gegen Liebeskum-mer ironisch gemeintes Pathos wird hier zu einer politischen Aussage, die, nunmehr in ihrer Umdeutung, sehr wohl den Blick weiten lässt auf das, um das zu kämpfen es sich lohnt. Denn das zu „lange Zögern“ kann dazu führen, dass das Übel immer weiter erstarkt. Den Blick offen zu halten, um zu erkennen, was sich entwi-ckelt und Anfänge zu erkennen, das war auch das prophe-tische Wächteramt, das den alttestamentlichen Propheten aufgegeben war und das sich in deren Folge auch zum Wächteramt der Kirche entwickelte. Die Propheten warnten vor dem Abfall von Gott und wiesen persönliche und gesell-schaftliche Konsequenzen auf: Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!, so warnte der Prophet Jesaja ( Jesaja 5,20). Achtet auf das, was sich entwickelt, passt auf, wenn ihr be-ginnt Begebenheiten umzubenennen, denn schnell folgen den Worten auch Taten und die könnt ihr irgendwann nicht mehr bremsen. Wehret den Anfängen – bevor es zu spät ist, weil das Übel erstarrt ist und ihr es nicht mehr einbinden könnt. Gott will euer Bestes, aber ihr steht in der Gefahr, es zu verspielen. Das Jahr 2020 ist eines, das zu vielen Daten eine 75 trägt. Denn 75 Jahre ist es her, dass das Konzentrations- und Ver-nichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit wurde (27. Ja-nuar), dass der 2. Weltkrieg in Europa sein Ende nahm (8. Mai) und die Nachkriegszeit begann. Zugleich wurden die Vereinten Nationen gegründet (26. Juni) und die politische

Weltordnung der kommenden Zeit wurde im Potsdamer Ab-kommen manifestiert (2. August). Diese Wiederkehr von Ereignissen bedeutet zum einen Erin-nerung und Gedenken, muss zugleich aber aufmerken las-sen auf die Hinweise, die erkennen lassen, dass gefährliche Tendenzen wiederzukehren scheinen. Der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus ist ein wichtiges und alarmie-rendes Merkmal, das gerade für uns als Kirche ein mehr als wichtiger Fingerzeig sein muss. Im Judentum wurzelt unser christlicher Glaube und wer beginnt, seine Wurzeln kappen zu wollen, der wird sich verlieren. Zum anderen, und damit eng verbunden, ist das Wiedererstarken der rechten Ten-denzen und Parteien in unserer Gesellschaft. Ein Fanal muss das sein, dass sich ein FDP-Abgeordneter des thüringischen Landtags im Zusammenspiel mit der CDU von einer fa-schistisch geführten AfD-Partei ins Ministerpräsidentenamt hieven ließ. Die Folgeargumentation von FDP und CDU nahm genau das auf, wovor der Prophet Jesaja warnte: sie benannten das Böse gut und versuchten, aus Finsternis Licht zu machen. Nun erfolgte zwar am Folgetag, nach Protesten aus nahezu allen Richtungen, eine Kehrtwende in Thürin-gen, aber die Versuchung war offensichtlich zu groß gewe-sen, um im Pakt mit dem Bösen an die Macht zu kommen. Denn dass die Einhegung der Rechten und Faschisten nicht funktioniert, das hatten schon die bürgerlichen Parteien in der Spätzeit der Weimarer Republik schmerzlichst erfahren müssen. Wir als Kirche können hier nur, mit allen uns gegebenen Möglichkeiten, das prophetische Amt wahrnehmen, wie Je-saja es dereinst tat. Das Gedenkfenster von Naftali Bezem in unserer Salvatorkirche, das an die Shoa, sowie das Brennen der Duisburger Synagoge im November 1938 und die De-portation unserer jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen erinnert, ist mehr als ein Erinnerungsposten oder Mahnmal. Es ist eine ständige Aufgabe für uns als Kirche für das Wäch-teramt in der Gesellschaft zu stehen und es ist ein Aufruf zu einem: Wehret den Anfängen!

ZUM GELEIT

„Wehre den Anfängen!“ » Pfarrer Martin Winterberg

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 3

TITELBILDER 2020

Alt-Duisburg in Stimmung! » Elke Overländer

ZUM GELEIT

„Wehre den Anfängen!” 2

SEGELFREIZEIT

Noch einige wenige Plätze frei 3

PERSONALIEN

Verabschiedung Jörg Hoffmann 4-5

Pfarrerin Esther Immer wechselt 6-7

FERTIGSTELLUNG TURM

Festgottesdienst am Pfingstsonntag 8

FLAGGE ZEIGEN

Was sagt Kirche zur Organgspende? 10-11

SERIE 2020 GOTT IM POP!

By the Rivers of Babylon 12

FRÜHJAHR IN ALT-DUISBURG

Aktuelle Termine 14-17

OSTERN IN ALT-DUISBURG

Aktuelle Termine 18-19

MUSIK IN ALT-DUISBURG

Aktuelle Termine 20-21

Intermezzo Konzertreihe 22-23

KINDER UND JUGENDLICHE

Konfimand*innen 24

Kinderkirchenmorgen/Minigottesdienst 25

SENIOREN IN ALT-DUISBURG

Aktuelle Termine 26-29

RÜCKBLICK

Amtshandlungen im Winter 30

SCHNELLDURCHLAUF

Frühjahrstermine im Überblick 31

Gruppen und Treffpunkte 32-33

Ansprechpartner und Institutionen 33

TERMINÜBERSICHT

Gottesdienste März – Mai 24-25

INHALT

Gemeindebrief Frühjahr

Auf den Titelseiten der kommenden vier Ausgaben unseres Gemeindebriefs werden wir Ihnen stimmungsvolle Nachtaufnahmen der Stadtteile präsentie-ren, auf deren Gebiet sich unsere Gemeinde befindet und wir hoffen, unsere nächtliche Reise gefällt Ihnen... Wir streifen eventuell durch Duissern, die Innenstadt, den Innenhafen, die Alt-stadt, Kaßlerfeld oder Neuenkamp. Der Frühjahrs-Titel zeigt die nächtliche Nonnengasse in der Duisburger Altstadt, aufgenommen vom Duisburger Fotografen Joachim Dudek. An der Nonnen-gasse befindet sich das Dreigiebel-Haus, auf der Aufnahme links im Bild, rechts die alte Stadtmauer, der Blick am Ende der Gasse fällt auf das Gelände des neu entstehenden Mercator-Quartiers (auf dem Foto steht da noch die Grundschule Obermauerstraße und die ehemalige Gesamtschule). Lassen Sie sich überraschen und begleiten Sie uns auf unserer Entdeckungs-tour auf (un-)bekanntem Terrain. Ich bin sicher, Sie sind meiner Meinung: alle Stadtteile haben ihren besonderen Reiz und sind auf ihre jeweils einzigartige Weise schön – und besonders eindrucksvoll bei Nacht.

DIENSTAG, 14. APRIL – SONNTAG, 19. APRIL

Segelfreizeit auf „Welvaart” Seit einigen Jahren bieten wir Jugendsegelfreizeiten auf dem Ijssel- und Wat-tenmeer an, die immer von Osterdienstag bis zum Sonntag nach Ostern statt-finden. In diesem Jahr geht die Freizeit entsprechend vom 14.-19. April. Die Leitung haben Pfarrer Stephan Blank und seine Frau Inken Blank. Alter der Teil-nehmenden: 13 – 22 Jahre. Bei Redaktionsschluss sind noch einige wenige Plätze frei gewesen! Teilnehmerbeitrag: 340 Euro pro Teilnehmer*in für: Bustransfer, Unterkunft, Programm, Verpflegung. Die Teilnehmenden übernehmen Dienste beim Kochen, Einkaufen, Spülen… Das Programm ist in erster Linie vom Segelaben-teuer geprägt. Darüber hinaus wer-den die Jugendlichen auch an Land viel gemeinsam gestalten und erle-ben. Ein Freizeitgottesdienst gehört zum Programm und ebenso der Ab-schlussabend. Kontakt: Pfarrer Stephan Blank (0203-2 48 08 oder [email protected])

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2020

PERSONALIEN IN ALT-DUISBURG

Verabschiedung vom Vorsitzenden des Presbyteriums Jörg Hoffmann » Pfarrer Stefan Korn

Am Sonntag, dem 29. März, wird das neue Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg in sei-nen Dienst eingeführt und die ausscheidenden Mitglie-der verabschiedet. Der Festgottesdienst findet um 10 Uhr in der Salvatorkirche statt. Beim anschließenden Empfang möchten wir insbesondere unserem langjährigen Vorsitzenden Jörg Hoffmann unse-ren Dank zum Ausdruck bringen. Jörg Hoffmann ist seit 45 Jahren Mitglied unseres Lei-tungsgremiums. Er hat unsere Gemeinde entscheidend mitgeprägt. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten ehren-amtlich in den Synoden und anderen leitenden Gremien auf den Ebenen des Evangelischen Kirchenkreises Duis-burg und der Evangelischen Kirche im Rheinland tätig, z.B.

im Kreissynodalvorstand oder im ständigen landeskirch-lichen Ausschuss für Erziehung und Bildung. Sein hohes Engagement, seine ebenso hohe Kompetenz und seine besondere Art, mit der er seine persönliche Frömmigkeit, sein Einfühlungsvermögen und seine Sachlichkeit in wich-tige Fragen und in den Dienst der Kirche Jesu Christi ein-bringt, wird auf allen kirchlichen Ebenen geschätzt. Wir würden uns freuen, Sie zum Gottesdienst und zum an-schließenden Empfang begrüßen zu dürfen. Für das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg Pfarrer Stefan Korn, stellvertretender Vorsitzender

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 5

Liebe Gemeinde! Es war im Frühjahr 1974, als mich unser damaliger Pfar-rer in Neuenkamp, Jürgen Eggebrecht, fragte, ob ich mich für die Arbeit im Presbyterium der damaligen Ge-meinde Innenstadt interessieren könnte. Nach Gesprä-chen mit meiner Frau, vor dem Hintergrund ihrer Familie (mein Schwiegervater ist Presbyter in der Ge-meinde Duissern und dann in der Gemeinde Innenstadt gewesen) habe ich gerne zugesagt. Natürlich hatte ich keinerlei Vorstellung davon, dass ich erst mit dem 29. März 2020 mein Presbyteramt aufgeben würde. Die lange Zeit ist zunächst darauf zurückzuführen, dass ich in den fast 46 Jahren vielfach wiedergewählt worden bin. Dafür bin ich den Gemeindemitgliedern in Neuen-kamp, in der Gemeinde Innenstadt und in der Gemeinde Alt-Duisburg sehr, sehr dankbar. Mir war die Verbindung zu meinem Ursprungsbezirk und zu der gesamten Ge-meinde immer von entscheidender Bedeutung. Auch meine spätere Wahl in den KSV und als Abgeordneter des Kirchenkreises Duisburg-Süd und dann des Kir-chenkreises Duisburg in der Landessynode hat daran nichts geändert. Das hat sicherlich vor allem auch damit zu tun, dass meine Frau Anfang 1975 als Chorleiterin in Neuenkamp angefangen hat und krankheitsbedingt eigentlich erst im Frühjahr 2018 ganz aufgehört hat. Ohne die Unterstützung durch meine Frau und unsere Kinder bis zu unseren Enkeln hätte ich meine Mitarbeit in der Kirche nicht leisten können.

Nun geht diese für mich erfüllte Zeit zu Ende. Am Ende der Wahlperiode nach dem 75. Geburtstag enden alle kirchlichen Ämter, so hat es unsere Landessynode gere-gelt. Am 29. März werde ich mit der Einführung der ge-wählten Presbyterinnen und Presbyter der Gemeinde Alt-Duisburg alle meine Aufgaben niederlegen. Ich bin zu großem Dank verpflichtet all denen, die mir über die Jahrzehnte Ihr Vertrauen geschenkt haben, im Bezirk, in der Gemeinde, in der Kreissynode, im KSV und in der Landeskirche. Ich habe für mich in dieser Zeit und dieser Arbeit viel gelernt, viele wichtige Erfahrungen ge-sammelt und fühle mich daher mehr als bereichert. Ich wünsche den Menschen in Neuenkamp und in un-serer gesamten Gemeinde Gottes Segen, den Presbyte-rinnen und Presbytern eine gute und erfolgreiche Arbeit zum Wohle der Gemeindemitglieder in der Gemeinde wie später in der Region Mitte. Ich werde natürlich Gemeindemitglied bleiben, bin also nicht aus der Welt und freue mich auf jedes Wiederse-hen. Es gilt Ihnen allen der Segenswunsch aus dem 2. Ko-rintherbrief: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heili-gen Geistes sei mit euch allen.“ (2. Kor. 13,13) Ihr Jörg Hoffmann

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 20206

PERSONALIEN IN ALT-DUISBURG

Pfarrerin Esther Immer wechselt zum evangelischen Christophoruswerk

Pfarrerin Esther Immer ist seit fast acht Jahren als Pfarre-rin in unserer Kirchengemeinde tätig. Wir als Gemeinde erleben sie in vielen Gottesdiensten und verschiedenen Arbeitskreisen als engagierte, einfühlsame, zugewandte und lebensfrohe Pfarrerin. Sie wird zum 1. Mai dieses Jah-res in ihre neue Stelle wechseln, sie bekleidet die Pfarr- und Seelsorgestelle im Evangelischen Christophoruswerk im Norden Duisburgs. Mit Wirkung ab dem 1. November 2012 ist Pfarrerin Immer vor knapp acht Jahren durch die Landeskirche in die Ent-lastungspfarrstelle zur Entlastung des Synodal-Assessors Pfr. Stephan Blank berufen worden (50%-Pfarrstelle). Als „Pfarrerin zur Anstellung” feierte sie zwei Jahre später in der Salvatorkirche am 26. Januar 2014 ihre Ordination, das heißt die Beauftragung „zur öffentlichen Verkündigung des Evangeliums, zur Verwaltung der Sakramente und zur Seelsorge ” (Kirchenordnung, Art. 49). Ein weiterer, für sie wichtiger Schritt war die Umwandlung ihrer Stelle in eine sogenannte Pfarrstelle „mit besonderem Auftrag”. Pfarre-rinnen und Pfarrer in solchen, von der Landeskirche der

Ev. Kirche im Rheinland eingerichteten Pfarrstellen, befin-den sich in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treue-verhältnis auf Lebenszeit. Seit Januar 2018 ist Frau Immer zusätzlich mit einem 25%-Anteil im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg für die Ar-beit mit Frauen zuständig. Für ihre neue Arbeit und die neuen Herausforderungen wünschen wir Frau Immer von Herzen Gottes Segen und einen guten Einstieg. Die offizielle Verabschiedung aus dem Dienst in unserer Kirchengemeinde und aus dem Dienst im Kirchenkreis erfolgt in einem zentralen Gottesdienst in der Salvator-kirche am Sonntag, 26. April um 10 Uhr. Zum Gottesdienst und zum anschließenden Empfang sind Sie alle herzlich eingeladen. Für das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg Pfarrer Stefan Korn, stellvertretender Vorsitzender

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 7

Liebe Gemeinde! Als ich 2012 hier in unserer Gemeinde wieder anfing zu arbeiten, war damals schon klar: auf dieser Stelle kann ich nicht auf Dauer bleiben. So jedenfalls war die dienstrechtliche Vorgabe. Inzwischen sind es dann siebeneinhalb Jahre geworden, in denen ich in Alt-Duisburg als Pfarrerin arbeiten durfte. In dieser Zeit habe ich hier viel erlebt und ge-lernt, mit vielen Menschen Wege gemeinsam beschrit-ten, Erfreuliches und Unerfreuliches erlebt. Kurz: Gemeindeleben er- und gelebt. Aber jetzt heißt es für mich: Abschied nehmen. Denn die damalige Vorgabe ist geblieben, dass dies für mich keine dauerhafte Stelle sein kann. Ab dem 1. Mai 2020 werde ich mit 50 % Dienstumfang die Pfarr- und Seel-sorgestelle im Ev. Christophoruswerk im Norden Duis-burgs übernehmen und damit Aufgaben, von denen ich hier in Alt-Duisburg gemerkt habe, dass sie mir liegen und die ich in Zukunft als Schwerpunkt meiner Arbeit setzen kann. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil ich mich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen freue; und mit mehr als einer Träne, weil ich mich hier in Alt-Duisburg sehr wohl ge-fühlt habe und viel liebgewonnene Aufgaben und Men-schen zurücklasse.

Ich danke allen, mit denen ich in diesen Jahren in einer Dienstgemeinschaft arbeiten durfte, namentlich Pfarrer Stephan Blank, der von meinem Mentor in den ersten Jahren zu meinem Kollegen geworden ist. Auch dem Presbyterium möchte ich danken, in dem ich viele en-gagierte Menschen kennenlernen durfte, die diese Ge-meinde in die Zukunft führen. Allen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, vom Kinderkirchenmorgen über die Konfiarbeit und Besuchsdienst bis zur Arbeit mit Frauen und Weltgebetstag, gilt mein besonderer Dank: Ich durfte erfahren, wie viele Hände und Köpfe die Arbeit möglich machen, die eine Einzelne bzw. ein Ein-zelner nicht alleine schaffen kann. Nicht zuletzt gilt mein Dank auch den Menschen, die ich begleiten durfte: In Gesprächen, bei schönen und traurigen Ereignissen, immer verbunden durch den Geist Gottes, ohne den eine Gemeinschaft nicht werden kann. Für mich ist diese Gemeinde in dieser Zeit Gemeinschaft geworden. Ein Stück Heimat. Die nehme ich mit, auch wenn ich jetzt aufbreche. Ich wünsche dieser Gemeinde Gottes Segen für den Weg in die Zukunft. Ihnen allen möchte ich sagen: Tschüss – und wir sehen uns! Ihre Esther Immer

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 20208

FESTGOTTESDIENST PFINGSTSONNTAG, 31. MAI, 11 UHR, SALVATORKIRCHE

Fertigstellung der Turmsanierung und Wiede» Pfarrer Stefan Korn, stellvertretender Vorsitzender

Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass die Turmsanierung an der Salvatorkirche nach gut sechs Jahren im Mai 2020 abgeschlos-sen und das Gerüst abgebaut sein werden, so dass wir als Gemeinde diesen erfreulichen An-lass nutzen wollen, im Rahmen des Pfingstfes-tes das Hauptportal wieder zu öffnen und die Fertigstellung der Sanierung des 60 Meter hohen Turmes der Salvatorkirche dankbar zu feiern.

Wir wollen dies als Gemeinde gemeinsam tun mit denen, die die Restaurierung des Turmes ermöglicht haben. Wir sind dankbar für die zugesagten Fördermittel des Bundes, die Mittel, die der evangelische Kirchenkreis Duisburg zur Verfügung stellt, die großherzigen kleineren, größeren und großen Spenden, die der Gemeinde zugegangen sind. Wir sind froh, dass wir in allen Mitwirkenden an der Turm-sanierung – in der Planung und Durchführung – professio-nelle und engagierte, auf die Sache konzentrierte Fachleute gefunden haben; in den zuständigen genehmigenden Be-hörden und politischen Entscheidungsträgern auf den Ebe-

nen der Stadt Duisburg, des Landes NRW und des Bundes, sowie in den vor Ort tätigen Projektmanagern und Architekten, und in den handwerklich arbeitenden Gewerken und Fachfirmen. Die Turmsanierung war eine aufwändige, kostspielige und zeitinten-sive Baumaßnahme, die nur im Zusammen-spiel all dieser vielen Personen möglich wurde. Trotz zwischenzeitlicher Verzögerung ist es allen Beteiligten gelungen, in einer kon-struktiven Weise den dann angepassten, aber immer noch ambitionierten Zeitplan einzuhalten. Als glücklicher Umstand kommt hinzu, dass bei den Sanierungsarbeiten keine weiteren größeren Schäden im Inneren des alten Mauerwerks zu Tage traten, was bei einem alten Kirchturm wie dem der Salvatorkirche nicht selbstverständlich ist. Umso dankbarer ist das Leitungsorgan der Kirchengemeinde, dass nicht nur die In-standsetzung gut vonstatten ging, sondern auch, was wiederum nicht selbstverständ-lich ist, die Gesamtkosten wahrscheinlich in einem bedeutsamen Maße unterhalb der veranschlagten Bausumme von rund 3 Milli-onen Euro liegen wird. Den feierlichen Abschluss der Turmsanie-rung an einem Pfingstsonntag zu begehen, FO

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 9

deröffnung des Hauptportals

Sieben Stifter*innen haben sich in recht kurzer Zeit ge-funden und mit ihrer finanziellen Unterstützung von 900 Euro pro Fensterladen die Restaurierung der alten, morsch gewordenen Fensterläden an der Westfassade der historischen Notkir-che ermöglicht. Die in enger Anlehnung an die alten Holzläden neu aus sibirischer Lärche gezimmerten, hängen bereits wieder in ihren alten eisernen Angeln und zieren das Mauerwerk. Die Instandsetzung war nach genau 70 Jahren notwendig geworden, Wind und Wetter hatten ihre Spuren deut-lich hinterlassen. Wir sind allen Stifte-rinnen und Stiftern sehr dankbar. Kleine Stiftungsplaketten sind in Auf-

AKTION 7 X 900 ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN

Fensterläden der Notkirche restauriert » Pfarrer Stefan Korn

ist ein sehr passendes kirchliches Fest im Kirchenjahr. Der Pfingstsonntag erinnert an das Pfingstereignis in der ers -ten Stunde der frühesten Christenheit, die zwar noch keine Kirchtürme kannte, aber die Erfahrung machte, dass der gute Geist Gottes letztendlich die Gemeinde „baut” und den Auftrag wachhält, den wir als Kirche bis heute haben, die frohe Botschaft von der Gnade und Menschenfreund-lichkeit Gottes in Jesus Christus in unseren Kirchen „allem Volk” zu verkündigen. Das Presbyterium würde sich freuen, mit allen an der Salvatorkirche interessierten Menschen gemeinsam die-sen festlichen Gottesdienst aus Anlass des Abschlusses der Sanierungsarbeiten feiern zu können.

trag gegeben und werden an den Rückseiten angebracht und erinnern auch nachfolgende Generationen an die ge-benden Hände.

Einladung zum Festgottesdienst anlässlich der Fertigstellung der Turmsanierung und der Wiederöffnung des Hauptportals

Pfingstsonntag, 31. Mai 2020 um 11 Uhr in der Salvatorkirche

Beim anschließenden Empfang für alle möchten wir unseren Gästen, Förderinnen und Förderern unseren Dank zum Ausdruck bringen.

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202010

Flagge zeigen... ...was sagt die evange » Pfarrer Stefan Korn

Nach jahrelangen Diskussionen über die Organspendenpraxis und vor dem Hintergrund des eklatanten Mangels an Spenderorganen hat der Bundestag am Donnerstag, 16. Januar 2020, die gesetzliche Grundlage geändert. In einer fraktionsoffenen namentlichen Abstimmung stimmten 432 Abgeordnete in dritter Beratung für die sogenannte Entscheidungslösung. Damit wurde beschlossen, dass die Abgabe einer Erklä-rung zur Organ- und Gewebespende künftig auch in Aus-weisstellen möglich ist. Ferner ist vorgesehen, dass die Hausärzte ihre Patienten regelmäßig zur Eintragung in das zu errichtende Online-Register ermutigen sollten. Bürger sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Entscheidung ein-fach zu dokumentieren, jederzeit zu ändern und zu wider-rufen. Dazu soll ein bundesweites Online-Register eingerichtet werden. Bei der unterlegenen Widerspruchsregelung sollte jeder Bürger als möglicher Organspender gelten, der zu Lebzei-ten keinen Widerspruch erklärt hat. Wenn zugleich auch den nächsten Angehörigen kein entgegenstehender Wille (mündlich oder schriftlich) bekannt gewesen wäre, hätte die Organentnahme als zulässig gegolten. Als ein Grund für die geringere Spendenbereitschaft in Deutschland wird der Organspenden-Skandal angesehen, der im Sommer 2012 bekannt wurde. An mehreren Klini-ken waren Daten manipuliert worden, um Patienten bei der Vergabe von Spenderorganen zu bevorzugen. Seither ging die Zahl der Organspender deutlich zurück. In dem „Bericht über die für die Kirche bedeutsamen Er-eignisse”, der Landessynode erstattet durch Präses Man-fred Rekowski vom 13. Januar 2020, wenige Tage vor der Bundestagsentscheidung zur Widerspruchslösung im Bereich der Organspende, heißt es unter anderem: „ …Es gibt in einer groben Unterteilung drei Blickrichtungen auf die Diskussion: Einerseits die Perspektive der Spendenden und ihrer Angehörigen, andererseits die Per-spektive der Empfangenden und schließlich die weiterge-henden gesellschaftlichen Folgen der Regelung.

Aus Sicht des Empfangenden ist die Sache recht eindeu-tig: Alle Veränderungen, die die Zahl der Spenderorgane erhöhen, sind gut. Für viele Menschen ist ein Spenderor-gan die einzig realistische Option, langfristig weiter leben zu können. Ich kann das Leid dieser Menschen nachvoll-ziehen, deshalb habe ich mich persönlich entschieden, einen Organspendeausweis auszufüllen und bei mir zu tra-gen. Aus der Sicht der Spendenden ist die Situation aber um ein Vielfaches komplizierter. Nach der bislang geltenden erweiterten Zustimmungsregelung muss die mögliche Spenderin, der mögliche Spender schon vorab die Bereit-schaft zur Organspende dokumentiert haben, etwa durch einen Organspendeausweis. Liegt eine solche Dokumen-tation des Willens nicht vor, werden die Angehörigen nach dem mutmaßlichen Willen gefragt. Das kann aber in der Praxis zu erheblichen Problemen und Belastungen führen. Eine Erhöhung der Zahl derer, die sich selbst bewusst ent-scheiden und das dokumentieren, ist deshalb auf jeden Fall eine Verbesserung. Der Wechsel zur doppelten Wider-spruchslösung schafft im Falle der Angehörigen zunächst einmal keine grundsätzlich verbesserte Situation, weil auch hier die Angehörigen gefragt werden, wenn kein eindeuti-ger Widerspruch vorliegt. Die Widerspruchslösung hat darüber hinaus weitrei-chende Folgen für die Gesellschaft. Denn sie setzt voraus, dass jede Bürgerin, jeder Bürger zunächst einmal als Spen-derin, als Spender zur Verfügung steht, wenn sie nicht ex-plizit widersprechen. Kann man dann noch von einer Organ-„Spende“ reden? Wie will man es bewerkstelligen, dass alle hinreichend informiert werden und in Freiheit und wohlinformiert eine Entscheidung treffen? Sehr wahr-scheinlich ist es doch, dass sich die Gutinformierten der Gesellschaft eine Meinung bilden werden, viele schlechter Informierte aber auch mit zusätzlichen Kampagnen nicht angemessen aufgeklärt werden. So gilt für mich: Die beste Option scheint immer noch die bestehende Zustim-mungslösung zu sein, dass Menschen sich selbst ent-scheiden und im positiven Fall die Bereitschaft zur Organspende zweifelsfrei dokumentieren. Die moderne Medizin macht es grundsätzlich möglich, dass jenen, die

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 11

gelische Kirche zur Organspende?

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auf Organspenden angewiesen sind, geholfen werden kann. Wenn die Organspende auf einem freien Entschluss der Spender basiert, sollte alles getan werden, dass ihnen auch geholfen wird.”

Präses Manfred Rekowski kommentierte die Entschei-dung des Deutschen Bundestags vom 16.01.2020 zur Or-ganspende am Rande der tagenden Landessynode. Der Präses erklärte: „Die…vom Bundestag beschlossene erweiterte Zustimmungslösung ist aus meiner Sicht die beste Option: Menschen entscheiden selbst und doku-mentieren ihre Bereitschaft zur Organspende zweifels-frei. Auch ich habe einen Organspendeausweis, weil ich darin eine Chance sehe, möglicherweise todkranken Menschen das Leben zu retten. Es ist aber wichtig, dass die Menschen in unserem Land stärker als bisher über Organspende informiert werden. Es ist gut, dass der Be-schluss dies aufgreift.”

Unser Service für Sie:

Ab sofort finden Sie in der Lutherkirche,

in der Notkirche, im Gemeindehaus

Marientor und in der Salvatorkirche

ausführliches Informationsmaterial zur

Organspende und ebenso Organspende-

ausweise als Kunststoffkarten zum mit-

nehmen und ausfüllen.

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202012

SERIE: GOTT IM POP!

Boney M.: „By the rivers of Babylon” (1978) » Helga Busch

An populärer Musik kommt niemand vorbei. Wir alle hören sie z.B. im Radio. Überflutet werden wir vor allem mit englischen Liedern, deren Text wir in der Regel nicht verstehen. Oder wir hören gar nicht hin, weil wir der englischen Sprache gar nicht oder nur geringfügig mächtig sind. Aber auch bei deutschen Liedern geht uns vielleicht eher die Melodie ins Ohr als der Text. In diesem Jahr wollen wir ein paar ausgewählte Lieder, in der Reihenfolge ihres Erscheinungs-jahres vorstellen, deren Text entweder ganz aus biblischen Texten übernommen worden ist, die Zitate aus der Bibel enthalten oder die biblische Themen aufgreifen. Vielleicht motiviert Sie un-sere Reihe auch dazu, sich diese Lieder vor dem hier vorgestellten Hintergrund noch einmal an-zuhören. Viel Spaß beim Lesen. Gehen wir zurück in das Jahr 1978. Die von Frank Fabian produzierte und ins Leben gerufene Band „Boney M.” lan-det nach Hits wie Daddy Cool und Sunny einen weiteren Volltreffer, ihren größten Hit: By the Rivers of Babylon. Schon beim Betrachten des Titels sollte man hellhörig wer-den: Babylon. Denken wir bei diesem Wort nicht direkt an die Bibel, z.B. die Hure Babylon, Turmbau zu Babel, baby-lonisches Exil? Und da sind wir schon bei unserem Lied. Es geht darin um die Gefangenschaft der Israeliten. Im Jahr 586 v. Chr. erobert Nebukadnezar, der babyloni-sche König, Jerusalem und verschleppt die Hebräer nach Babylon. Im Laufe der Gefangenschaft, die insgesamt etwa 50 Jahre lang dauert, wächst stetig die Sehnsucht des Vol-kes Israel nach Jerusalem, nach der Heimat. Vor diesem Hintergrund entstand das Klagelied Psalm 137. In dem Popsong werden wenige Verse dieses Psalms verwendet, die mehrfach wiederholt werden (teilweise etwas verän-dert bzw. ergänzt): Psalm 137, 1 (King James Bibel) wörtlich: „By the rivers of Babylon, there we sat down Yea, we wept, when we remembered Zion.”

Vers 3, frei: „When the wicked Carried us away in captivity Requiring from us a song now” Vers 4 (wörtlich): „How shall we sing the Lord’s song in a strange land?” Deutsche Übersetzung des englischen Textes: „An den Strömen von Babylon, da setzten wir uns nieder, ja, wir weinten, wenn wir an Zion dachten. Als die Gottlosen uns in die Gefangenschaft verschleppten, verlangten sie von uns ein Lied, aber wie sollten wir das Lied des Herrn singen in einem fremden Land?“ Auch Psalm 19, Vers 14 wird in dem Lied zitiert: „Let the words of our mouth, and the meditation of our heart, be acceptable in Thy sight, here tonight.” Deutsche Übersetzung: „Mögen die Worte unseres Mundes dir gefallen; was wir im Herzen erwägen, möge dir vor Augen stehen, hier heute Abend.“ Da diese musikalische Schiene der Gruppe so viel Erfolg gebracht hat, folgte im November 1978 das Weihnachts-lied Mary’s Boy Child. Eine Darstellung dieses Klageliedes befindet sich in der Salvatorkirche in dem Musikfenster Altes Testament. Dort sehen wir das zerbrochene Ishtartor aus Babylon (wenn Sie mal in Berlin sind, schauen Sie es sich dort gerne im Museum an) und die Tränen, die das Volk Is-rael geweint hat, in dem Wasserstrom in Form von stili-sierten Noten. Wenn Sie das nächste Mal in der Salvatorkirche sind, schauen Sie sich dieses Fenster ein-mal genau an, um diese Einzelheiten zu entdecken.

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„Die Geschichte vom Müllerburschen Krabat” oder „Wie die Liebe den Teufel besiegte” – ein literarischer Gottesdienst in der Passions-zeit zum preisgekrönten Jugendbuch „Krabat” von Otfried Preußler Krabat ist ein Jugendbuch von Otfried Preußler. Das Buch habe ich erst als junger Erwachsener gelesen und später es meinen Kindern vorgelesen. Bis heute ist es für mich eines des spannendsten und besten Bücher. Otfried Preußler schrieb – mit mehreren Unterbrechungen – zehn Jahre an Krabat. Die Erstausgabe erschien 1971. Der Roman spielt in der Lausitz, also in den östlichsten Tei-len von Sachsen und Teilen von Polen. Der vierzehnjährige Waisenjunge Krabat tritt eine Lehrstelle in einer Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm an. Die Mühle stellt sich je-doch schon nach kurzer Zeit als eine „Schwarze Schule“ heraus, in der der Müllermeister jeweils zwölf Mühlknap-

pen in der Schwar-zen Kunst unter-richtet. Krabat fasziniert die Macht, die man mittels Magie über andere Menschen aus-üben kann. Er freundet sich auch mit den Gesellen an. Kra-bat durchschaut erst nach und nach das furchtbare Spiel, dessen Teil er geworden ist: es ist eine dunkle Geschichte voller Angst und Grausamkeit. Es ist die Geschichte des Kampfes von Gut und Böse, Leben und Tod, Liebesmacht und Teufelsmacht. Dass am Ende die Liebe stärker ist als die Macht des Bösen, ist das Thema dieses Gottesdienstes. Mit anschließendem Kirchencafé und Büchertisch der Buchhandlung Flummi! Musik: Kantor Andreas Lüken Liturgie: Pfr. Stefan Korn, Wiebke Breustedt

SONNTAG, 15. MÄRZ UM 11 UHR, LUTHERKIRCHE

Die Geschichte von „Krabat” » Pfarrer Stefan Korn

TERMIN MERKEN UND ANMELDEN: SAMSTAG, 15. AUGUST AB 11 UHR

Herzliche Einladung zum Patentag„Schön, dass es dich gibt!“ – unter diesem Motto feiern die evangelischen Gemeinden Duisburgs südlich der Ruhr am Samstag, 15. August ab 11 Uhr einen Patentag in der Lutherkirche in Duisburg-Duissern, Martinstr. 37. Im Mittelpunkt stehen die zwischen 6 und 10 Jahre alten Mädchen und Jungen und ihre Patinnen und Paten. Alle gemeinsam machen wir uns auf den Weg, die Taufe neu zu entdecken und dabei festzustellen: „Schön, dass es dich gibt!“ Dabei gibt es viel Kreatives, Besinnliches, Spie-lerisches und Musikalisches zu erleben und natürlich gibt es auch zum Mittag eine Stärkung für die großen und kleinen Entdecker! Anmeldungen bis zum 3. Juni und Infos bei: Pfarrer Stefan Korn (Tel. 0203-33 04 90) oder E-Mail: [email protected]

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: REINSCH

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202014

Amerika entdeckte? My-then und Erzählungen ranken sich um diese Entdeckergeschichten, die dann doch oft wenig mit der Realität zu tun hatten. Kolumbus wurde zur Ikone stilisiert und zur Kultfigur erhoben… wobei: Amerika hatte er nie betreten! Mythen ranken sich auch um die Gottes- und Hel-dengeschichten der Bibel, mancher Ur-sprungsmythos, den wir in unserem jüdisch-

christlichen Weltdenken hochhalten. Selbst wenn es im vergangenen Jahrhundert ein großes theologisches und philosophisches Entmythologisierungsprogramm gege-ben hat, scheinen die Mythen doch nicht „totzukriegen“ zu sein! Sind Mythen wichtig für unseren christlichen Glauben und noch heute notwendig für Welterklärungs-muster? Darum wird es in der Predigt von Pfarrer Martin Winterberg, am 5. April, um 10 Uhr in der Salvatorkirche gehen. Im Anschluss an den Gottesdienst können Sie in 5 Minu-ten zum Kultur- und Stadthistorischen Museum hinüber-gehen, wo um 11.15 Uhr die Matinée beginnen wird. Sonntag, 26. April, 10 Uhr

Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrerin Esther Immer und anschließendem Empfang (Ausführliche Infos siehe Seite 6)

Salvatorkirche Morgenstund, monatlich, 9 Uhr, Gedenkkapelle Andacht in der Gedenkkapelle Junkernstraße mit an-schließendem Frühstück Termine: 4.3. (Blank), 1.4. (Winterberg), 6.5. (Blank),

3.6. (Winterberg) Freitag, 6. März, ab 15.30 Uhr, Kath. Filialkirche St. Elisabeth, Duissern

Weltgebetstag der Frauen

Ökumenischer Gottesdienst um 17 Uhr für Innenstadt und Duissern in der Kath. Kirche St. Elisabeth Duissern Davor ab 15.30 Uhr gemeinsames Kaffeetrinken und Informationen Sonntag, 29. März, 10 Uhr

Festgottesdienst Das neue Presbyterium der Evangelischen Kirchenge-meinde Alt-Duisburg wird in seinen Dienst eingeführt und die ausscheidenden Mitglieder verabschiedet. (Nähere Infos siehe Seite 4) Sonntag, 5. April, 10 Uhr

Gottesdienst zur Mercator-Matinée Christoph Kolumbus und der Mythos der „Entdeckung Amerikas” Regelmäßig klinken sich Gottesdienste in der Salvatorkir-che in die Thematik der Mercator-Matinéen im Kultur- und Stadthistorischen Museum ein. Wer kennt nicht die Entdeckergeschichten von Kolum-bus, der sich mit seinem Flaggschiff Santa Maria im 15. Jahrhundert auf den Weg machte, um einen westlichen Weg nach Ostasien zu suchen und dann „ganz zufällig“

FRÜHJAHR IN A

Karte der bekannten Welt, die

Isidor von Sevilla im 7. Jahr-

hundert angefertigt hat, aus

Jill Lepore: „Diese Wahrheiten”

Die Geschichte der Vereinig-

ten Staaten von Amerika,

Beck-Verlag

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Dienstag, 28. April, 18 Uhr

Ökumenischer Gottesdienst zum „Workers’ Memorial Day“ Anlässlich des weltweiten „Workers‘ Memorial Day“ am 28. April gilt es aller der Menschen zu gedenken, die in Folge von Unfällen und Erkrankungen bei der Arbeit ver-starben. Der Workers’ Memorial Day wurde 1970 durch die größte amerikanische Gewerkschaftsvereinigung eta-bliert. Sein Motto lautet: „Der Toten gedenken – für die Lebenden kämpfen.” Laut Internationaler Arbeitsorgani-sation (ILO) sterben pro Tag weltweit 6.400 Menschen bei Arbeitsunfällen oder in Folge einer Berufskrankheit. Al-leine für die Baugewerkschaft in Deutschland gilt: Im Jahr 2018 haben 88 Beschäftigte durch Arbeitsunfälle den Tod gefunden, und da gar nicht mitgezählt sind die tau-senden von leicht oder auch schwerst verletzten Men-schen. Ein Gottesdienst in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), insbesondere der IG Bauen-Agrar-Umwelt.

Montag, 11. Mai, 18 Uhr

20. Ökumenischer Frauengottesdienst Am 11. Mai werden wir in Salvator den Ökumenischen Frauengottesdienst feiern. In diesem Jahr steht er unter dem Motto: „Atempause – Zeit für mich – Zeit für Gott“. Diesmal werden wir innerhalb des Gottesdienstes einige Stationen erkunden, die sich auf vielfältige Weise diesem Thema widmen. Mit allen Sinnen holen wir Atem und su-chen nach Möglichkeiten, Zeit für sich und Zeit für Gott zu finden.

Diesen Gottesdienst bereiten seit 20 Jahren Frauen der katholischen und evangelischen Gemeinden innerhalb Duisburgs zusammen vor. Herzliche Einladung, einmal zur Ruhe zu kommen und Atem zu holen. Nach dem Gottesdienst gibt es bei einem kleinen Snack Gelegen-heit zum Kennenlernen, Unterhalten, Diskutieren und Weiterdenken! Sonntag, 10. Mai, 10 Uhr

Gottesdienst am Sonntag Kantate Liturgie: Pfr. Martin Winterberg Musik von Giovanni Pierluigi da Palestrina, SalVocalisten Leitung: Kantor Marcus Strümpe Sonntag, 17. Mai, 10 Uhr

Konfirmations-Gottesdienst für die Bezirke 1+2 Liturgie: Pfr. Stephan Blank/ Pfrin. Esther Immer Donnerstag, 21. Mai, 10 Uhr

Gemeinsamer Gottesdienst an Christi Himmelfahrt Liturgie: Pfr. Stephan Blank Pfingstsonntag, 31. Mai, 11 Uhr (!)

Festgottesdienst anlässlich der Fertigstellung der Turmsanierung Liturgie: Pfarrteam Alt-Duisburg Musik: Bach-Kantate „Was Gott tut das ist wohlgetan“ (BWV 99), Solisten, Kantorei und Orchester der Salvator-kirche, Leitung: Kantor Marcus Strümpe Beim anschließenden Empfang möchten wir unseren Gästen, Förderinnen und Förderern unseren Dank zum Ausdruck bringen, (ausführliche Infos siehe auch Seite 8).

N ALT-DUISBURG

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202016

FRÜHJAHR IN A

Sonntag, 7. Juni, 10 Uhr

Gottesdienst mit Ausstellungseröffnung „Planet-Plastic“ in der Salvatorkirche Es ist schon so: Ohne Plastik geht kaum etwas. Coffee-to-go-Becher, Tüten, Flaschen, Lebensmittelverpackungen, Plastik im Meer, im Essen, in Medikamenten, in unserem Blut, kurzum: Kaum ein Lebensbereich, in dem wir nicht auf Plastik und dessen Ursprungsrohstoff, das Erdöl, tref-fen. Neben dem Erdölverbrauch an sich, ist es vor allem dessen Verarbeitungsform und Kombination mit ande-ren Stoffen, die das Plastik zu einem nur schwer weiter- oder wiederverwertbaren Stoff machen, der am Ende „thermisch schlussverwertet“ werden muss, wenn er nicht an anderen Stellen zu einem umwelt- und mensch-belastenden Müll werden soll. In Zusammenarbeit mit der Info-Stelle 3. Welt unseres Kirchenkreises findet in der Zeit vom 7. - 22. Juni eine Ausstellung in der Salvatorkirche statt. Sie will informie-ren, aber auch zum Handeln anregen. Mit sechs Hörge-schichten aus der Zukunft, einem eigens produzierten Kurzfilm von Schüler*innen und weiteren Kurzfilmen greift die Ausstellung das Thema entsprechend auf. Be-gleitet wird sie von einem Rahmenprogramm, an dem verschiedene Schulen aus Duisburg mitwirken. Eröffnet wird die Ausstellung mit dem Gottesdienst am 7. Juni, um 10 Uhr in der Salvatorkirche, an dem auch ein Team von der Info-Stelle beteiligt sein wird. Infos: Pfarrer Martin Winterberg Vorschau auf den Sommer: Sonntag, 21. Juni, 17 Uhr, Kanzelrede

„Die gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaft und Forschung in Zeiten von Fake-News“ Prof. Dr. Barbara Buchenau, Prorektorin für Gesell-schaftliche Verantwortung, Diversität und Internatio-nalität an der Universität Duisburg-Essen Regelmäßig sind Menschen aus dem öffentlichen Leben angefragt, ob sie von der Kanzel der Salvatorkirche etwas

zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen, auch auf der Refle-xionsfolie ihres Glaubens, uns sagen können. In der näch-sten Kanzelrede wird Prof. Dr. Barbara Buchenau zum Thema „Die gesellschaftliche Verantwortung von Wissen-schaft und Forschung in Zeiten von Fake-News“ reden. In der Salvatorkirche wurde 1655 die Duisburger Universität gegründet. Ein großformatiges Gemälde im Ratssaal der Stadt zeigt diesen Gründungsakt. Als Bildungsstätte fast aller Ärzte, hohen Beamten und reformierten Pfarrer der preußischen Westprovinzen hatte sie eine herausragende Bedeutung und die in ihr praktizierte „Freiheit der Lehre“ war beispielhaft für die Wahrnehmung von gesellschaft-licher Verantwortung auf der Folie von Wissenschaft und Forschung. Nicht von ungefähr war es, dass der Papst sich lange zierte, ihr die päpstliche Erlaubnis zu erteilen.

Lutherkirche Sonntag, 1. März, 11 Uhr

Gottesdienst am Sonntag Invokavit, mit allen Chören am Tag der Presbyteriumswahl 2020 Liturgie: Pfr. Stefan Korn Musik & Chorleitung: Kantor Andreas Lüken Sonntag, 15. März, 11 Uhr

Gottesdienst zum Jugendbuch „Krabat” Liturgie: Pfr. Stefan Korn & Wiebke Breustedt Musik: Kantor Andreas Lüken (Ausführliche Infos siehe auch Seite 13) Sonntag, 22. März, 11 Uhr

Gottesdienst mit Taufen Liturgie: Pfr. Stephan Blank, Musik: Kantor Andreas Lüken

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 17

N ALT-DUISBURG

Sonntag, 29. März, 10 Uhr

(Verlegung des GD in die Salvatorkirche) Das neue Presbyterium der Evangelischen Kirchenge-meinde Alt-Duisburg wird in seinen Dienst eingeführt und die ausscheidenden Mitglieder verabschiedet. Nähere Infos siehe Seite 4. Sonntag, 26. April, 10 Uhr

(Verlegung des GD in die Salvatorkirche) Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrerin Esther Immer und anschl. Empfang Nähere Infos siehe Seite 6. Sonntag, 10. Mai, 11 Uhr

Konfirmations-Gottesdienst für den Bezirks 4 Liturgie: Pfr. Stefan Korn Musik: joyful noise, Leitung Kantor Andreas Lüken Sonntag, 17. Mai, 11 Uhr

Festgottesdienst zum 50jährigen Bestehen Kirchenchor Neudorf-West Zum Jubiläum feiert die benachbarte Gemeinde, weil der Gemeindesaal in der Gustav-Adolf-Straße noch geschlos-sen bleibt, einen Gottesdienst in der Lutherkirche mit

vielen schönen alten und neuen Liedern zum Zuhören und Mitsingen. Liturgie: Pfrin. Stephanie Krüger Musik und Chorleitung: Volker Nies Sonntag, 24. Mai, 11 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl und musikalischem Ensemble Liturgie: Pfr. Stefan Korn Musikalische Gestaltung: Sopran Katja Gerbott-Beyer, Cello Katja Heitmann, Leitung Kantor Andreas Lüken Pfingstsonntag, 31. Mai, 11 Uhr (!)

(Verlegung des GD in die Salvatorkirche) Fest-GD anlässlich der Fertigstellung der Turmsanierung Beim anschließenden Empfang möchten wir unseren Gästen, Förderinnen und Förderern unseren Dank zum Ausdruck bringen. Nähere Infos siehe Seite 8.

Marienkirche Mittwoch, 25. März, 17.30 Uhr

Mittwochabendgottesdienst mit den Johannitern An diesem Mittwochabend findet unser gemeinsamer Gottesdienst mit den Vertretern und Vertreterinnen der Johanniter statt. Am ältesten Deutschen Standort des Jo-hanniterordens vergegenwärtigen wir uns unsere ge-meinsame Tradition und Geschichte. Und wir feiern in geschwisterlicher Gemeinschaft das heilige Abendmahl. Anschließend ist noch Zeit zu Gesprächen und Begeg-nungen. Herzliche Einladung!

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202018

ÜBERSICHT O

Salvatorkirche Karfreitag, 10. April, 10 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl Die Kantorei der Salvatorkirche singt Werke von Bach u.a. Liturgie und Predigt: Pfr. Stephan Blank Leitung: Kantor Marcus Strümpe Karfreitag, 10. April, 17 Uhr

Karfreitagsmusik: „Trotz dem alten Drachen“ Ausführliche Infos siehe Seite 20! Ostersonntag, 12. April, 10 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl Liturgie und Predigt: Pfr. Martin Winterberg Ostermusik: Daniel Hoffmann, Cello; Marcus Strümpe, Orgel Ostermontag, 13. April, 10 Uhr

Zentraler Gottesdienst in der Salvatorkirche Liturgie und Predigt: Pfrin. Esther Immer

Lutherkirche Gründonnerstag, 9. April, 17 Uhr

Zentraler Gottesdienst in der Lutherkirche mit Abendmahl Liturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn Musik: Kantor Andreas Lüken

Karfreitag, 10. April, 11 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl und Kantate: „Jesu, meine Freude” Der Gottesdienst an Karfreitag, dem Gedenktag an den Tod Jesu am Kreuz, wird in diesem Jahr eine außerge-wöhnliche Liturgie bekommen. Im Mittelpunkt des Ge-denkens an den Tod Jesu wird eine ca. 15 minütige Kantate stehen: Die Kantorei aus Duissern mit dem  Barock ensemble „Ondeggiando” führt die Kantate von Dietrich Buxtehude „Jesu, meine Freude” auf. Liturgie: Pfr. Stefan Korn   Leitung: Kantor Andreas Lüken  Karsamstag, 11. April, 22 Uhr

Feier der Osternacht Liturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn Leitung: Kantor Andreas Lüken Im Anschluss Osterfeuer vor der Kirche. Ostersonntag, 12. April, 11 Uhr

Familiengottesdienst mit Blütenkreuz Es singt der Kinderchor, im Anschluss Oster-Kirchen-Café! In diesem Familiengottesdienst werden wir wieder unser Ostersymbol der vergangenen Jahre aufnehmen und ein „totes” Holzkreuz als Zeichen des Sterbens Jesu zum Leben „erwecken”, indem wir es mit Blüten schmücken. Unglaublich eindrucksvoll entsteht im Gottesdienst das Leben aus dem Sterben als Symbol und Zeichen des neuen Lebens, das Gott uns schenkt. Sind Taufen angemeldet, werden wir auch das Leben aus der Taufe feiern. Liturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn Musikalische Leitung: Kantor Andreas Lüken Im Anschluss an den Ostergottesdienst laden wir Sie herzlich zum Oster-Kirchen-Café in der Lutherkirche ein! Anders als in den vergangenen Jahren wird es keinen

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 19

OSTERNWir lassen uns die frohe Botschaft des Sieges von Ostern gesagt sein. Wir singen Osterlieder und ziehen hinaus, um gemeinsam das Osterfeuer zu genießen. Liturgische Gestaltung: Pfarrer Stephan Blank und (sehr wahrscheinlich) der Liturgische Chor des Bezirks. Ostersonntag, 12. April, 11 Uhr (!)

Familiengottesdienst im Gemeindehaus an der Marienkirche Wir feiern den Sieg des Lebens. Die Osterfreude steht im Mittelpunkt. Sie soll Groß und Klein anstecken. Darum werden wir gemeinsamen lachen, singen, staunen und beten, tanzen und uns erzählen lassen, was an Ostern Wunderbares geschehen ist! Bestimmt werden alle Be-teiligten wieder mit irgendeiner neuen und ungewöhn-lichen Osteraktion überrascht (Im letzten Jahr haben wir Papp-Eier bunt gemalt und in einen großen Herz-Himmel geklebt! …). Wenn DU nicht da bist, fehlt ein wichtiger Mensch, dem Gott Ostern geschenkt hat, und wenn SIE fehlen ebenso! Natürlich werden wir wieder anschlie-ßend alle Kinder zum großen Ostereiersuchen einladen! Und: Das traditionelle „Eiertitschen“ wartet auf alle, die mitmachen wollen: jener herrlich chaotische Wettbe-werb, bei dem jährlich die Sieger oder Siegerinnen mit den letzten ganzen Ostereiern ermittelt werden. Viele wissen bereits, dass die Marienkirche zurzeit nicht genutzt werden kann! Du fragst: Geht das denn über-haupt im Gemeinde-haus… mit so vielen Leuten? Das geht! Wir sind davon über-zeugt! Kontakt: Pfr. Stephan Blank, Tel 2 48 08

Osterbrunch geben, sondern wir laden Sie ein, nach dem Ostergottesdienst noch eine Weile bei uns zu bleiben, sich am Blütenkreuz zu erfreuen und Gemeinsamkeit zu erleben. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee, Saft und Was-ser schmeckt ein Stückchen Osterzopf mit Butter und Marmelade noch mal so gut. Kinder dürfen im Außen-gelände nach versteckten Ostereiern suchen. Das Besondere an diesem Osterkirchencafé wird sein: alle Ostereier stammen von einem Bio-Bauernhof der Umgebung, Eier von glücklichen Hühnern („Bruderhüh-ner”)! Auch die Butter wird  ein reines Bioprodukt sein. Wie schon seit längerer Zeit in unserer Gemeinde bieten wir fair gehandelten Kaffee und Tee an, der der Nachhal-tigkeit verpflichtet ist. Schließlich ist die Marmelade selbstgemacht von „Landfrauen” aus Ditzum bei Emden. Ostern feiern, Freude teilen und umweltbewusst etwas Gutes für die Zukunft tun! Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Herzliche Einla-dung!

Marienkirche Karsamstag, 11. April, 23 Uhr

Osternacht an der Marienkirche mit Abendmahl Am Karsamstag, dem 11. April, findet um 23 Uhr im Gemeindehaus an der Marienkirche die traditionelle Osternacht statt: Dieser Gottesdienst in der letzten Pas-sionsstunde ist von meditativen Elementen geprägt. Aus-gewählte Texte, Bilder und Lieder führen die Leidensgeschichte Jesu vor Augen und ebenso ihre Be-deutung für uns und unsere Zeit. Das Licht der Kerzen im Raum nimmt allmählich ab, je näher die Texte dem Sterben Jesu rücken. Wir feiern das Heilige Abendmahl. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens werden die Teil-nehmenden um Mitternacht vom Ostergesang „aus der Nacht des Todes gerissen“. Es wird wieder hell im Raum; das Strahlen des Osterlichtes soll spürbar werden.

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: WIKIPED

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2020

PROGRAMM FÜR DAS FRÜHJAHR

Musik in unserer Gemeinde

Salvatorkirche Sonntag, 22.März, 17 Uhr

Festkonzert: 250 Jahre Beethoven L.v.Beethoven: Messe C-Dur, Chorfantasie Herrmann Goetz: Psalm 137 Luisa Imorde (Klavier), Romana Noack (Sopran), Franziska Orendi (Alt), Cezar Dima (Tenor), Sebastian Klein (Bass) Kantorei der Salvatorkir-che, Mitglieder der Duis-burger Philharmoniker Leitung: Marcus Strümpe Karten zu 22/20 Euro (Mittelschiff) und 16/erm. 8 Euro (Seitenschiffe) unter www.westticket.de. Rest-karten an der Abendkasse. Videoübertragung Ermöglicht durch die Peter Klöckner-Stiftung. Im Rahmen der „Duisbur-ger Akzente“.

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Sonntag, 29. März, 10 Uhr

Einführung des neuen Presbyteriums/ Verabschiedung der Ausscheidenden Musik für Trompete und Orgel von Händel, Purcell u.a. Flavius Petrescu, Trompete Orgel: Kantor Marcus Strümpe Karfreitag, 10. April, 17 Uhr

Karfreitagsmusik: „Trotz dem alten Drachen“ Werke von J.S.Bach: Kreuzstabkantate, Kantate „Ich habe genug“, Motette „Jesu meine Freude“ Peter Rembold (Bass), Ensemble SalVocal, Instrumental-solisten der Duisburger Philharmoniker Leitung: Marcus Strümpe Eintritt 12 / ermäßigt 8 Euro Drei vokale Meisterwerke Bachs stehen auf dem Pro-gramm der diesjährigen Karfreitagsmusik. Seine beiden Solo-Kantaten gehören zu den ergreifendsten ihrer Gat-tung und sind bis heute im Repertoire aller großen Solo-sänger. Die Motette über das Lied „Jesu meine Freude“ besteht aus einer abwechslungsreichen Folge drastischer Bilder, die Bach genial am Text entlang entwickelt. Samstag, 25. April, 18 Uhr

Konzert mit dem Rotary-Orchester Deutschland Werke von W.A. Mozart (Hornkonzert Es-Dur, Sinfonie A-Dur) Joachim Pfannschmidt (Horn), Dirigent: Peter Goller Eintritt 10 Euro, Spenden am Ausgang erbeten für Musik in Duisburger Kindergärten Die Liebe zur Musik verbindet die Mitglieder des Rotary-Orchesters Deutschland. Dreimal im Jahr treffen sich die versierten Amateur-Musiker, um unter der professionel-len Leitung ein vollständiges Konzertprogramm zu erar-beiten. Der Erlös der Konzerte kommt regionalen,

Über 120 Jahre

seit 1896

AnsprechpartnerMonika Herbrand

Claudia Schilling

Erd- und FeuerbestattungenSargausstellungsraumGewissenhafte Übernahmesämtlicher Beerdigungs-formalitäten

Telefon 0203 330186Telefax 0203 336324Wintgensstraße 11247058 Duisburg-DuissernE-Mail: [email protected] der Bestattungen Kretschmer OHG

Beerdigungsinstitut Geschwister Surmund

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Singen Sie mit! Die Salvatorkantorei singt in nächster Zeit die Schöpfung von Haydn. Interessierte, chorerfah-rene Sänger/innen sind herzlich eingeladen mitzu-machen. Ein Vorsingen ist nicht erforderlich. Wir proben donnerstags von 19.30 bis 21.30 im Calvin-haus, Am Burgacker 42. Melden Sie sich bitte vor-her im Musikbüro, Tel. 0203/287431, [email protected] Weitere Infos unter www.salvatorkirche.de

Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 21

zumeist sozialen Projekten uneingeschränkt zu Gute. Durch das hohe Engagement des Rotary-Orchesters Deutschland war es möglich, in bisher 100 Konzerten eine Summe von fast 900.000 Euro einzuspielen. Sonntag, 17. Mai, 17 Uhr

Konzert mit der Kölner Kantorei Werke u.a. von Stephen Dobrogosz (Messe) und Jona-than Dove (The passing of the year) Leitung: Georg Hage Die Kölner Kantorei ist der Garant für a-cappella-Musik auf höchstem Niveau. Seit über fünf Jahrzehnten begei-stert sie Publikum und Kritik mit ihrem viel gerühmten Ensembleklang und innovativen Programmkonzeptio-nen. Ihr Repertoire umfasst Werke vom Barock bis in die Gegenwart. Mit großem Erfolg konzertierte die Kölner Kantorei unter Leitung von Georg Hage zuletzt im Rah-men des Kölner Acht Brücken Festivals im WDR Funk-haus, im neuen Bochumer Konzerthaus sowie in der Kölner Philharmonie. Kollekte am Ausgang erbeten.

DIE MUSIK ALS ERBE IHR VERMÄCHTNIS FÜR DIE STIFTUNG SALVATOR-KIRCHENMUSIK

Die Stiftung sorgt dafür, dass Ihr Ver mächtnis ganz in Ihrem Inter esse verwendet wird. Ihre Verbun denheit mit der Kir chen- musik in der Duisburger Salvatorkirche bringen Sie damit auch in Zukunft dauerhaft zum Ausdruck. Sprechen Sie mit dem Vorstand der Stiftung Salvator kir chen mu-sik ganz vertraulich über Erbschafts angelegenheiten zu gunsten der Musik in Salvator. Christina Lecke, Rechtsanwältin, Herr Pfarrer Stephan Blank und Herr Jörg Hoffmann (Vorsitzender des Presbyteriums) stehen Ihnen persönlich gerne zur Verfügung. (Tel.: 0203 - 28 47 38 oder 0203 - 2 48 08 oder 0203 - 31 12 22) Die Stiftung Salvatorkirchenmusik ist gemeinnützig. Stiftung Salvatorkirchenmusik, Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202022

Freitag, 17. April, 20 Uhr, Lutherkirche Júlia Ribas Quartett

Júlia Ribas und ihr Quartett interpretieren bei ihrem Intermezzo-Konzert am 17. April die Musik von Marku Ri-bas absolut authentisch und mit dem perfekten Groove, einfühlsam und mit unglaublicher Energie. Mit „Tribute to Marku Ribas” verneigt sich das Quartett vor einem großen Künstler. Die Musik von Marku Ribas lebt weiter. Marku Ribas, Sänger, Gitarrist und Perkussionist, in Bra-silien nur „Marku” genannt, war ein großartiger Musiker und Komponist, der die traditionelle brasilianische Musik mit musikalischen Elementen aus der Karibik und Afrika sowie mit Black Jazz und Funk verschmolzen hat. Seine grenzüberschreitende Arbeit gipfelte 1985 in der Zu-sammenarbeit mit den Rolling Stones bei der Produktion von „Back to Zero”. Sein Groove, seine Energie und Vita-lität waren einzigartig. Mit Marku, der 2013 verstarb, ist ein Vulkan erloschen. Wer könnte seine Musik besser fortführen als seine Tochter?  Júlia Ribas ist mit der Musik ihres Vaters Marku aufgewachsen und durch sie geprägt. Früh von der brasilianischen Musik infiziert, blickt die großartige Sängerin mittlerweile selbst schon auf eine

25-jährige Bühnenkarriere zurück. Auf ihrer Europa-Tour-nee wird Júlia Ribas begleitet von ihrem Cousin Amoy Ri-bas (Percussion). An der Gitarre erleben die Besucher in der Duisserner Lutherkirche neben Christian Rau auch den großartigen brasilianischen Gitarristen Joao Luís No-gueira. 

Freitag, 29. Mai, 20 Uhr, Lutherkirche

Edmar Castaneda & Grégoire Maret

Ein Duo auf Weltniveau erwartet die Jazz-Fans beim Intermezzo-Konzert am 29. Mai. Der Titel der aktuellen ACT-CD „Harp vs. Harp” ist dabei weitaus mehr als ein knackiger Slogan. Mit Castaneda und Maret kommen hier zwei Ausnahmetalente zusammen, die beide ihr In-strument neu definiert haben. Ein aufregendes Treffen zweier New Yorker Revolutionäre auf Ohrenhöhe. Edmar Castaneda, in Kolumbien geboren, hat auf der kolumbia-nischen „arpa llanera” wie kein anderer Tradition und Im-provisation zu einem aufregenden Mix vereint. Seine Hände zaubern völlig unabhängige polyrhythmische Wel-ten. Harte Bassläufe wie im Funk, intime Melodik schwin-gen sich zu rasanten Läufen empor, während sich darun-ter donnernde Figuren aus den tiefen Registern lösen. Bereits als 16-Jähriger in die Jazz-Metropole New York umgesiedelt, wurde er schnell von Paquito D’Rivera ent-deckt und gefördert. Das Magazin Downbeat listete ihn bereits 2010 unter den „Rising Stars”, und so ergaben sich schnell weitere Kooperationen mit den Großen des US-Jazz wie John Scofield, Wynton Marsalis und – sehr in-tensiv - Marcus Miller. Auch für Sting gehört Edmar Cast-aneda zum festen Team im Studio und auf der Bühne. Grégoire Maret wurde in Genf geboren, ist aber ebenfalls seit langen Jahren in New Yorks Szene fest verankert. Wie Castaneda hat auch er eine Vielzahl neuer Ausdrucks-möglichkeiten für sein Instrument, die Mundharmonika, entdeckt und ihm stilistisch neue Pforten geöffnet. Seine Credits reichen von Herbie Hancock über Markus Miller bis zu Cassandra Wilson. Gemeinsam mit Pat Matheny

PROGRAMM FÜR DAS FRÜHJAHR

Musik in unserer Gemeinde » www.intermezzo-konzerte.com

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produzierte er das Album „The Way Up”, das 2005 ei-nen Grammy gewann. Edmar Castaneda hat seine Wurzeln in der kolumbianischen Folklore, Grégoire Maret im Blues. Die gemeinsame Sprache des Jazz macht ein Treffen dieses ungleichen Paares zum ein-zigartigen Erlebnis.

Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr in der Lutherkirche Duissern, Martinstr. 39.

Eintritt: 14 Euro/ermäßigt 10 Euro Intermezzo-Abo: Der Vorzugspreis fur das Abonnement mit 7 Konzerten beträgt 79 Euro. Vorverkaufsstellen: 1001 Buch, Oststr. 125 / Weinhandlung Hauschild, Moltkestr. 36 Kartenreservierung: Auf www.intermezzo-konzerte.com können Karten (auch Abos) fur alle Konzerte reserviert und an der Abendkasse abgeholt werden.  Veranstaltungsort: Lutherkirche DU-Duissern, Martinstr. 39, 47058 Duisburg

Sonntag, 10. Mai, 18 Uhr, Grammatikoff Dellplatz

„VERGEIGT” – Stadtgottesdienst im Grammatikoff Auch wenn wir versagen, scheitern und alles vergeigen – Gott liebt uns, so wie wir sind – mit all unseren Schwä-chen und Verfehlungen. Genau darum geht es am Sonn-tag, 10. Mai um 18 Uhr im Stadtgottesdienst der evangelischen Kirche im Grammatikoff am Dellplatz in Duisburg. Pfarrerin zur Anstellung Sara Randow, Pfarrer zur Anstellung Samuel Dörr und Kirchenmusiker Daniel Drückes stellen bei den Vorbereitungen zum Gottes-dienst unter dem Thema „VERGEIGT“ die Erfahrung vieler in den Mittelpunkt: „Wenn wir uns selbst oft unter Druck setzen, alles richtig und gut zu machen und es trotzdem nicht perfekt läuft, nimmt Gott uns an, so wie wir sind – mit unseren Schwächen und Verfehlungen.“ Sie laden zu dem Gottesdienst, den eine Projektband aus der Evange-lischen Pop-Akademie Witten, mit ansprechenden mo-dernen Liedern begleitet, alle herzlich ein. Und auch zum anschließenden „Danach“ an den Tischen und der Theke im Grammatikoff zum Quatschen und zum Austauschen bei Getränken. Der Eintritt ist frei.

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Bei den Planungen zu „VERGEIGT“ (v.r.n.l.): Pfarrer zur

Anstellung Samuel Dörr, Pfarrerin zur Anstellung

Sara Randow und Kirchenmusiker Daniel Drückes

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202024

KONFIRMANDENUNTERRICHT IN UNSERER KIRCHENGEMEINDE

Anmeldung für den neuen Jahrgang 2020-2022 Die einen sind fast am Ziel ihres Weges und werden in diesem Frühjahr feierlich konfirmiert, für die anderen liegt der Weg noch vor ihnen – ein Weg, der Lust ma-chen soll auf Kirche. Mit anderen Jugendlichen Gemeinschaft erleben, gemeinsam sich auf die Suche nach Gott machen, die Vielfalt unserer Kirche erleben. Dies und noch viel mehr ist der Inhalt der Konfirmandenarbeit in unserer Kirchengemeinde Alt-Duisburg.

Der neue Konfirmandenjahrgang beginnt nach den Sommerferien und endet nach knapp zwei Jahren mit der Konfirmation im Frühjahr 2022. Schriftlich eingeladen werden alle getauften Mädchen und Jungen, die zwischen August 2007 und August 2008 geboren wurden und in unserer Kirchenge-meinde wohnen.

Darüber hinaus laden wir alle Jugendlichen des be-treffenden Jahrgangs ein, die noch nicht getauft sind, aber Interesse an der Konfirmation haben. Auch sie können am Unterricht teilnehmen und später getauft und schließlich konfirmiert werden. Für den neuen Jahrgang werden zwei Konfirmanden-gruppen gebildet.

Pfarrbezirk 1 und Pfarrbezirk 2: Ansprechpartner: Pfr. Stephan Blank, Tel. 2 48 08 Pfarrbezirk 4: Ansprechpartner: Pfr. Stefan Korn, Tel: 33 04 90

AKTUELL

Konfirmationen in Alt-Duisburg 2020

Konfirmandinnen und Konfirmanden des 4. Pfarrbezirks

Konfirmation am Sonntag, 10. Mai, 11 Uhr Lutherkirche

Konfirmandinnen und Konfirmanden des 1. und 2. Pfarrbezirks

Konfirmation am Sonntag, 17. Mai, 10 Uhr Salvatorkirche

Jugendliche in Alt-Duisburg EMA-Stammtisch, JUCA Duissern, 19:30 Uhr Termine: Mittwoch, 18.3. / Mittwoch, 22.4. /

Mittwoch, 20.5. (oder Dienstag 19.05.) Kontakt: Pfr. Stephan Blank , Tel: 2 48 08

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Termine: Kirche mit KindernDuissern und Neudorf

Kinderkirchenmorgen Zusammen mit der Kirchengemeinde Neudorf-West ge-stalten wir einmal im Monat von 10 Uhr bis 12.15 Uhr einen Vormittag für Kinder! Eingeladen sind alle Kinder zwischen Vorschulgruppe im Kindergarten und kurz vor der Konfirmation. Wir singen gemeinsam, beten, hören und erleben Ge-schichten und basteln. Am Ende des Vormittags gibt es ein gemeinsames Essen. Das Team freut sich auf euch! Termine und Orte: 21. März Lutherkirche 25. April Lutherkirche 9. Mai Neudorf, BBZ Gustav-Adolfstr. Adressen: Lutherkirche: Martinstr. 39, 47058 Duisburg

(neben Erwachsenenbildungswerk) Neudorf: Ev. Gemeindehaus Gustav-Adolf-Str. 65,

47057 Duisburg Kontakt: Pfrin. Esther Immer, Tel: 0151 40473350 Pfr. Stephan Blank, Tel: 2 48 08 Gemeindehaus Marienkirche

Minigottesdienst Die Minigottesdienste finden einmal im Monat um 11.30 Uhr im Gemeindehaus an der Marienkirche statt. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu 7 Jahren mit ihren Familien. Der 20-minütige Gottesdienst unter der Leitung von Pfar-rer Blank orientiert sich in den Inhalten, Liedern und in der Form altersgerecht an den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten. Im Anschluss folgt ein kreativer Teil im Gemeindehaus und anschließend ein gemeinsames Essen. Termine: 15. März, 10. Mai, 21. Juni Kontakt: Pfr. Stephan Blank, Tel: 24808

Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 25

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MUSIKSCHULEDIE

.pianistik.de oder wwwnmeldung & Information:A

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appeP· nstitut für Pianistik

el.: 02 03-35 15 53T

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g47057 Duisbur· 21 aßenstr

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202026

Dienstag, 31. März, 14 Uhr, CaféNotkirche

Lutherknirpse treffen Senioren Einige Male waren im letzten Jahr bereits Kinder aus der Kindertagesstätte Lutherknirpse im Seniorentreff zu Gast. Diese Aktion der Begegnung zwischen Jung und Alt wird an folgenden Terminen weitergeführt: jeweils Dienstag 31. März, 28. April und 26. Mai. Beim ersten Termin starten wir mit einer österlichen Bas-telaktion! Am Dienstag, 28. April und 26. Mai spielen Kinder und Senioren beliebte, leicht erlernbare Gesellschaftsspiele an Tischgruppen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich im CaféNotkirche oder unter Tel: 33 04 90

Dienstag, 5. Mai, ab 9.30 Uhr, CaféNotkirche

Frühstücksbuffet im Mai Wir sind voll auf Frühling eingestellt! Genießen Sie im gemütlichen Notkirchen-Ambiente das Frühjahr auf besondere Art: Dekoration und Frühstücks-buffet vom Wonnemonat inspiriert! Seien Sie gerne unsere Gäste. Anmeldung erforderlich. Karten für 10 Euro nur im Vorverkauf ab Dienstag, dem 17. März im CaféNotkirche erhältlich. Anmeldungen sind kostenfrei nur bis zum Donnerstag, 30. April, stornierbar.

SENIOREN IN ALT-DUISBURG

Lutherknirpse bei Senioren und Frühstücksbuffet

Kirschblütentraum in Duisburg, hier leider nur schwarz-weiß

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 27

SENIOREN IN ALT-DUISBURG

Dank für Spende an den Verein „Kinder-bauernhof“ in Siebenbürgen/Rumänien » Brunhilde Böhls, Hermannstadt/Sibiu, Rumänien Vor 25 Jahren begann die Geschichte von Hermine Jinga- Roth in Reußdörfchen/Rusciori. Nach der Revolution von 1989 kehrte die Direktorin der deutschen Schule in Buka-rest als Rentnerin in das Dorf ihrer Kindheit bei Hermann-stadt/Sibiu zurück. Sie und ihr Mann pachteten das nach dem Massenexodus der Siebenbürger Sachsen leerste-hende Pfarrhaus und verwandelten es in einen Kinder-bauernhof. Großstadtkinder verschiedener europäischer Länder sollten in den langen rumänischen Sommerferien (3 Monate) erleben, wie es auf einem Bauernhof zugeht. Über 8000 Kinder und 400 Betreuer haben in den 90er Jah-ren fröhliche und lehrreiche Ferien auf Hermines Kinder- bauernhof verbracht. Die Dorfkinder in Reußdörfchen/Rusciori stammen in der Mehrzahl aus rumänischen Roma-Familien. Diese Kinder lebten damals in großer Armut. Kleider und Essen an sie zu verschenken war im ersten Moment hilfreich, eröffnete aber keine Perspektive für eine bessere Zukunft. Nur Bil-dung und Kultur konnten ihre Lebensverhältnisse und die ihrer Eltern dauerhaft positiv verändern, das wusste Her-mine Jinga-Roth als langjährige Pädagogin und Inspektorin. Sie gründete die Stiftung für öko-soziale Erziehung, um die Finanzierung des Kindertageszentrums zu gewährleisten: Die Kinder bekommen nach der Schule zuerst ein Mitta-gessen, dann helfen ihnen Sozialarbeiterinnen bei den Hausaufgaben und spielen mit ihnen. Das Ziel ist es, die

Kinder bis zum Pflichtschulabschluss zu unterstützen und ihnen danach den Besuch weiterführender Schulen zu er-möglichen. Volontäre, Erzieherinnen, Sozialarbeiterinnen und Hauspersonal wirken bei diesem Projekt mit und prä-gen das Zentrum mit ihrem engagierten und begeisterten Einsatz. Ich wurde von Hermine Jinga-Roth gebeten, mich um die Pflege des großen Pfarrgartens zu kümmern. Die Spende aus Duisburg im Rahmen eines Vortrages im Jahr 2019 in der Notkirche in Duissern wurde mit Freude angenommen und ermöglichte die Renovierung der Holztreppe zum Garten und zur Sommer-Laube. Herz-lichen Dank dafür! Das siebenbürgische Pfarrhaus mit dem großen Obstgar-ten liegt neben der alten sächsischen Schule und der ab-gebildeten Dorfkirche, in der immer noch evangelische Gottesdienste für die restlichen deutschsprachigen Be-wohner angeboten werden. Dietrich Galter, der Gemeindepfarrer von Neppendorf/ Turnișor, Petra Stöckmann-Kothen, eine Theologin aus Bo-chum, die im Altersheim in Hermannstadt ihren Dienst versieht, wechselt sich mit Vikarin Angelika Beer aus Deutschland ab. Im Winter finden die Gottesdienste in der gemütlichen warmen Stube des Tageszentrums statt.

Hermine Jinga-Roth auf der Wiese im Pfarrgarten,

im Hintergrund die Dorfkirche.

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2020

SENIOREN IN ALT-DUISBURG

Angebote des CaféNotkirche » Monika Philipp-Korn

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Spielen an Tischen – Geselliges Beisammensein Zeit: dienstags um 13.30 Uhr Ort: im CaféNotkirche

Smartphone Kurs Zeit: dienstags um 18.30 Uhr Ort: Gruppenraum Lutherkirche Leitung: Lea-Marie Braun & Johanna Germies Leitung/Beratung CaféNotkirche: Monika Philipp-Korn Öffnungszeiten CaféNotkirche: dienstags 9 – 16 und donnerstags 9 – 13 Tel: 930 86 88 (ohne Anrufbeantworter) Zu anderen Zeiten: Tel: 33 04 90 (mit Anrufbeantworter) Gefördert durch die Stadt Duisburg

Seniorenberatung nach Absprache – Beratung in allen Fragen rund um die Pflege

Gemeinsam statt einsam Zeit: 1. und 3. Sonntag im Monat, 15 Uhr Ort: Gruppenraum der Lutherkirche Leiterin: Rose-Marie Jatzkowski

Sitzgymnastik – Fit bleiben im Alter Sportgruppe I: Zeit: donnerstags um 9.30 Uhr Sportgruppe II: Zeit: donnerstags um 10.30 Uhr Ort: Saal der Notkirche, Leiterin: Anette Wulff

Yoga Zeit: dienstags um 9.15 Uhr Ort: Saal der Notkirche Leiterin: Regina Weinmann

Gedächtnistraining Zeit: dienstags um 10.30 Uhr Ort: Saal der Notkirche Leiterin: Gudrun Klutt Interessierte melden sich bitte im Café.

„Singen – ein Lebenselixier“ Zeit: freitags um 10.30 Uhr Ort: Gruppenraum der Lutherkirche Leiterin: Marliese Reichardt

Noch freie Plätze!

Mit Warteliste!!!

Mit Warteliste!!!

Neu gestartet!

Mit Warteliste!!!

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 29

FÖRDERKREIS DER MARIENKIRCHE

Herzlich danken wir allen Spenderinnen und Spendern, die auch nach dem Erreichen der Traumgrenze von 50.000 Euro weiter mithelfen, für die Umbaumaßnahmen der unter Denkmalschutz stehenden Marienkirche Spenden zu sam-meln. Damit möchten wir einen Beitrag zur Verschönerung des Kircheninneren leisten. Für neue Gemeindeglieder: Unsere Kirche ist die älteste Nie-derlassung des Johanniter-Ordens in Deutschland (1150), Zentrum für gehörlose Menschen seit 1907, für schwer-hörige Menschen seit 1930.

Kontaktanschrift des Fördervereins der Marienkirche: Lorenz Grimoni, Pfr. i. R. Vorsitzender des Fördervereins, Fürstenstraße 14, 47051 Duisburg Konto bei der KD-Bank IBAN: DE23 3506 0190 1013 9980 15 BIC: GENODED1DKD

SENIOREN IN ALT-DUISBURG

Altenheimgottesdienste

FÖRDERVEREIN FÜR KIRCHENMUSIK AN DER LUTHERKIRCHE IN DUISSERN

An der Lutherkirche musizieren Musikbegeisterte aller Altersklassen in den verschiedenen Chören und Gruppen: Kantorei, Kinderchor, Chor „joyful noise“, Projektorchester. Der Förderverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Arbeit in Zeiten knapper werdender Mittel finanziell zu unterstützen.

Spenden Sie einmalig oder werden Sie Mitglied ab 20 EUR im Jahr. KD Bank, IBAN: DE97350601901014248010, BIC: GENODED1DKD

Nähere Auskünfte geben gerne: 1. Vorsitzende Prof. Gudrun Heyens (Tel: 34 60 876)Pfarrer Stefan Korn (Tel: 33 04 90)

Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duis-burg engagiert sich für ihre Seniorinnen und Senioren im gemeindlichen Seniorentreff in der Notkirche in Duissern, mit vielen Angebo-ten für Seniorinnen und Senioren in unseren Gemeindehäusern in den drei Pfarrbezirken, mit Besuchsdiensten und seelsorglicher Be-gleitung, Ausflügen und mit Gottesdiensten in den Altenheimen auf unserem Gemeinde- gebiet.

Ev. Altenheimgottesdienste Leitung: Pfr. Martin Winterberg

März 4. März 10.30 Uhr Altenheim St. Klemens 20. März 10.30 Uhr Altenheim Brauerstraße 27. März 10.15 Uhr Altenheim Philosophenweg 27. März 11.00 Uhr Altenheim Wintgensstraße

April 7. April (A) 10:30 Uhr Altenheim Brauerstraße 7. April (A) 15:30 Uhr Altenheim Wintgensstraße 8. April (A) 10:30 Uhr Altenheim St. Klemens 9. April (A) 10:45 Uhr Altenheim Philosophenweg

Mai 13. Mai 10:30 Uhr Altenheim St. Klemens 15. Mai 10:30 Uhr Altenheim Brauerstraße 29. Mai 10:15 Uhr Altenheim Philosophenweg 29. Mai 11:00 Uhr Altenheim Wintgensstraße

Juni10. Juni 10:30 Uhr Altenheim St. Klemens 19. Juni 10:30 Uhr Altenheim Brauerstraße 26. Juni 10:15 Uhr Altenheim Philosophenweg 26. Juni 11:00 Uhr Altenheim Wintgensstraße

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30 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202030

Sie haben noch ein altes Handy in der Schublade lie-gen und wissen nicht, wo Sie es entsorgen sollen? Die Gemeinde Alt-Duisburg hilft Ihnen!

Wir stellen, sowohl in der Salvatorkirche als auch in der Lutherkirche und Notkirche zu den Öffnungszeiten Boxen auf, in die Sie Ihr altes Handy entsorgen kön-nen. Wichtig ist, dass Sie zuvor private Daten gelöscht und alle Sim- und Speicherkarten entfernt haben. Der Akku muss sich im Handy be-finden. Gerne können Sie auch Ladekabel und –stecker mit abgeben. Die Entsorgung erfolgt über die Deutsche Umwelthilfe (DUH), einer gemeinnützigen, politisch unabhängigen Orga-nisation, die den Erlös aus den Wertstoffen in Umweltpro-jekte auf nationaler und euro-päischer Ebene spendet.

Wenn also ein neues Handy gekauft oder verschenkt wird: das alte muss nicht nutzlos in der Schublade ver-schwinden.

Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich auch auf der Internetseite der DUH informieren (www.duh.de).

EINE AKTION DER KIRCHENGEMEINDE ALT-DUISBURG

Alte Mobiltelefone für die Umwelt » Christiane Schmidt Holzschneider

Quelle: M

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elyanov / Fotolia.com

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 31

SCHNELLDURCHLAUF

Die Frühjahrstermine im Überblick Wann Wo Was Seite 01. März Sonntag 11.00 Lutherkirche Gottesdienst am Sonntag Invokavit mit allen Chören 16 01. März Sonntag 15.00 Salvatorkirche Offene Kirchenführung 06. März Freitag ab 15.30 Kath. St. Elisabeth WGT Kaffeetrinken und Gottesdienst 14 08. März Sonntag 17.00 Notkirche Ensemble Companeras: Die Antigone des Sophokles 15. März Sonntag 11.00 Lutherkirche Liter. GD „Krabat“ mit Kirchencafé und Büchertisch 13/16 15. März Sonntag 11.30 Marienkirche Minigottesdienst mit anschl. gemeinsamen Mittagessen 25 21. März Samstag 10.00 Lutherkirche Kinderkirchenmorgen mit anschl. gemeinsamem Mittagessen 25 22. März Sonntag 11.00 Lutherkirche Gottesdienst mit Taufen 16 22. März Sonntag 17.00 Salvatorkirche Festkonzert: 250 Jahre Beethoven 20 25. März Mittwoch 17.30 Marienkirche Mittwochabendgottesdienst mit den Johannitern 17 29. März Sonntag 10.00 Salvatorkirche Fest-GD mit Einführung Presbyterium/Abschied Herrn Hoffmann 4 31. März Dienstag 14.00 CaféNotkirche Lutherknirpse treffen Senioren: österliche Bastelaktion 26 05. April Sonntag 10.00 Salvatorkirche GD zur Mercator-Matinée: Christoph Kolumbus 14 05. April Sonntag 15.00 Salvatorkirche Öffentliche Kirchenführung 09. April Donnerstag 17.00 Lutherkirche Zentraler Gottesdienst am Gründonnerstag mit Abendmahl 18 10. April Freitag 10.00 Salvatorkirche Gottesdienst mit Abendmahl 18 10. April Freitag 11.00 Lutherkirche Gottesdienst mit Abendmahl und Kantate „Jesu meine Freude“ 18 10. April Freitag 17.00 Salvatorkirche Karfreitagsmusik: Werke von J.S. Bach 18/20 11. April Samstag 22.00 Lutherkirche Feier der Osternacht mit Osterfeuer 18 11. April Samstag 23.00 Gemeindehaus Marienkirche Osternacht mit Abendmahl und Osterfeuer 19 12. April Sonntag 10.00 Salvatorkirche Gottesdienst mit Abendmahl und Ostermusik 18 12. April Sonntag 11.00 (!) Gemeindehaus Marienkirche Familiengottesdienst 19 12. April Sonntag 11.00 Lutherkirche Familien-GD mit anschließendem Oster-Kirchen-Café 18 13. April Montag 10.00 Salvatorkirche Zentraler Gottesdienst am Ostermontag 18 17. April Freitag 20.00 Lutherkirche intermezzo - Júlia Ribas Quartett: Tribute to Marku Ribas 22 25. April Samstag 10.00 Lutherkirche Kinderkirchenmorgen mit anschl. gemeinsamem Mittagessen 25 25. April Samstag 18.00 Salvatorkirche Konzert Rotary-Orchester Deutschland: Werke von W.A. Mozart 20 26. April Sonntag 10.00 Salvatorkirche GD Verabschiedung Pfarrerin Immer mit anschl. Empfang 6 28. April Dienstag 18.00 Salvatorkirche Gottesdienst zum „Workers’ Memorial Day" 15 28. April Dienstag 14.00 CaféNotkirche Lutherknirpse treffen Senioren: Gesellschaftsspiele 26 03. Mai Sonntag 15.00 Salvatorkirche Öffentliche Kirchenführung 05. Mai Dienstag ab 9.30 CaféNotkirche Frühstücksbuffet im Mai (Anmeldung erforderlich) 26 09. Mai Samstag 10.00 Ev. G-HausGustav-Adolf-Str. 65 Kinderkirchenmorgen mit anschl. gemeinsamem Mittagessen 25 10. Mai Sonntag 11.00 Lutherkirche Konfirmationsgottesdienst mit Chor joyful noise 17 10. Mai Sonntag 11.30 Marienkirche Minigottesdienst mit anschl. gemeinsamen Mittagessen 25 11. Mai Montag 18.00 Salvatorkirche 20. Ökumenischer Frauengottesdienst 15 17. Mai Sonntag 10.00 Salvatorkirche Konfirmationsgottesdienst 15 17. Mai Sonntag 11.00 Lutherkirche Fest-GD Jubiläum Kirchenchor Neudorf-West 17 17. Mai Sonntag 17.00 Salvatorkirche Konzert mit der Kölner Kantorei 21 21. Mai Donnerstag 10.00 Salvatorkirche Gemeinsamer Gottesdienst an Christi Himmelfahrt 15 24. Mai Sonntag 11.00 Lutherkirche Gottesdienst mit Abendmahl und musikalischem Ensemble 17 26. Mai Dienstag 14.00 CaféNotkirche Lutherknirpse treffen Senioren: Gesellschaftsspiele 26 29. Mai Freitag 20.00 Lutherkirche intermezzo - Edmar Castaneda & Grégoire Maret 22 31. Mai Sonntag 11.00 (!) Salvatorkirche Festgottesdienst zur Fertigstellung der Turmsanierung 8 07. Juni Sonntag 10.00 Salvatorkirche Gottesdienst mit anschl. Ausstellungseröffnung „Planet-Plastic“ 16

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 20203232

TERMINÜBERSICHT

Gruppen und Treffpunkte

FRAUENKREISE Marienkirche – Innenstadt • Frauenhilfe (14-täglich)

mittwochs 15 Uhr (Frau Hohnwald, 33 71 46)

• Frauenkreis (14-täglich) dienstags 15 Uhr (Pfr. Blank)

• Frauenkreis ab 65 donnerstags (14-täglich in ungeraden Wochen), 15 Uhr (Frau Grimoni, 0157-88029501)

Neuenkamp • Frauen 50plus (ungerade Wochen)

mittwochs, 15 Uhr (Pfr. Winterberg)

Salvatorkirche – Innenstadt • Frauengesprächskreis „Gott und die

Welt”, 1. Freitag im Monat um 10 Uhr Lutherkirche – Duissern • Frauenabendkreis

(Frau Krause, 33 99 67) letzter Montag im Monat 18 Uhr

MÄNNERKREISE Marienkirche – Innenstadt • Männerkreis (14-täglich)

dienstags 19.30 Uhr (Herr Kasper, 0172-9821902)

Neuenkamp • MännerKochKreis

letzter Freitag im Monat 18 Uhr (Pfr. Winterberg)

Lutherkirche – Duissern • Männergruppe (14-täglich), montags 20

Uhr (Herr Ludwig, 33 94 58)

GESPRÄCHSKREISE Salvatorkirche – Innenstadt • Ökum. Arbeitskreis Karmel-Salvator

monatlich Termine nach Absprache, Kontakt: Elke Lindner und Pfarrer Blank

KIRCHENMUSIK Marienkirche – Innenstadt • Liturgischer Chor

Termine nach Absprache (Pfr. Blank) Calvinhaus – Innenstadt • Kantorei

donnerstags 19.30-21.30 Uhr (Kantor Marcus Strümpe)

Lutherkirche – Duissern • Kantorei Duissern

dienstags 19.30 Uhr • Chor „joyful noise“: gospels & more

montags 18.30-20.00 Uhr • Kinderchor

montags 16.15 Uhr (Kantor Andreas Lüken)

DIENSTGRUPPEN Marienkirche – Innenstadt • Besuchsdienstkreis für den ganzen

2. Bezirk: monatlich nach Vereinbarung (Pfrin Immer)

• Vorbereitungskreis „Kinderkirchenmor-gen“, monatlich, Ort: nach Vereinba-rung (Pfrin Immer)

Neuenkamp • Besuchsdienstkreis

letzter Donnerstag im Monat 9.15 Uhr (Pfr. Winterberg)

Kaßlerfeld • Besuchsdienstkreis

vorletzter Dienstag jeden geraden Monat 9.15 Uhr (Pfr. Winterberg)

Salvator – Innenstadt • Kirchenführer Salvator

nach Absprache (Pfr. Winterberg) • Präsenzdienst Salvator

nach Absprache (Frau Stohldreier, 33 16 22)

Lutherkirche – Duissern • Besuchsdienstkreis

alle 2 Monate 15 Uhr (Pfr. Korn) KLEINKINDER Neuenkamp • Krabbelgruppen

dienstags 10-12 Uhr donnerstags 10-12 Uhr donnerstags 16-18 Uhr (Frau Beba, Tel. 31 71 91 5)

KINDER- UND JUGENDGRUPPEN Lutherkirche – Duissern • EMA-Stammtisch im JuCa,

monatlich, mittwochs, 19.30 Uhr für alle Jugendlichen, die in der Gemeinde mit-arbeiten, und für unsere Ex-Konfis, Lei-tung: Pfr. Blank

SENIORENGRUPPE Marienkirche – Innenstadt • donnerstags, vierzehntäglich

14.30-16.30 Uhr Gedächtnistraining SENIORENTREFF Notkirche – Duissern CaféNotkirche Öffnungszeiten: dienstags von 9-16 Uhr donnerstags von 9-13 Uhr (Leitung: Frau Philipp-Korn, 33 04 90) • Gemeinsam statt einsam

1. und 3. Sonntag, 15 Uhr (Frau Jatzkowski, 33 38 36)

• Gedächtnistraining, wöchentlich dienstags, 10:30-11:30 Uhr (Frau Klutt)

• Spieletreff dienstags ab 13.30 Uhr • Beweglich bis ins Alter

wöchentlich donnerstags, 2 Gruppen (Frau Wulff)

• Singkreis wöchentlich, freitags 10:30-11:30 Uhr (Frau Reichardt)

KREATIV-GRUPPEN Marienkirche – Innenstadt • Kreativkreis für Erwachsene

monatlich, freitags, 20.15 Uhr Calvinhaus – Innenstadt • Töpfergruppe für Anfänger und Fortge-

schrittene, montags 16 bis 19 Uhr (Frau Schiffer, 33 03 54)

Lutherkirche – Duissern • Theatergruppe Duissern, Notkirche

montags, 14-täglich, 18 Uhr, (Frau Ortmann, 3 46 63 80) [email protected]

• Theatergruppe Quintessenz, dienstags, wöchentlich 19 Uhr (Frau Holdmann, 33 94 58)

GEHÖRLOSE/SCHWERHÖRIGE Marienkirche – Innenstadt • Gottesdienst und Versammlung

Ansprechpartner: Pfr. Emler (0201) 73 49 82

• Schachgruppe für Gehörlose freitags 18 Uhr

• Skatgruppe für Gehörlose 14-täglich donnerstags 15 Uhr

• Treffpunkt für Gehörlose 14-täglich mittwochs 14 Uhr

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 33

VEREIN FÜR SCHWERHÖRIGE UND ERTAUBTE Andacht und Versammlung Ansprechpartner: Pfr.i.R. Grimoni (0157-88029501) FRÜHSTÜCKSTREFF Calvinhaus – Innenstadt • „Morgenstunde” um 9 Uhr

4.3. (Blank), 1.4. (Winterberg), 6.5. (Blank), 3.6. (Winterberg)

ZU GAST Marienkirche – Innenstadt • CVJM Posaunenchor, montags 19.30 Uhr Calvinhaus – Innenstadt • MS-Gruppe der Ortsvereinigung DU

(DMSG) jeden 2. Mittwoch im Monat 18-20 Uhr, Frau Hendrick (0203 - 66 55 37)

BBZ Neuenkamp, Mevissenstraße 16-18, 47059 Duisburg, • MS-Gruppe monatlich

jeden 1. Mittwoch 11-13 Uhr, (Frau Hansen, 0208 - 39 03 48)

KONTAKTE

Ansprechpartner und Institutionen PFARRERINNEN UND PFARRER Lutherkirche – Duissern Stefan Korn 33 04 90 [email protected]

Marienkirche – Innenstadt Stephan Blank 2 48 08 [email protected] Esther Immer 0151-40473350 [email protected] Martin Winterberg 31 11 76 [email protected]

Salvatorkirche – Innenstadt Stephan Blank 2 48 08 [email protected] Martin Winterberg 31 11 76 [email protected]

Neuenkamp/Kaßlerfeld Martin Winterberg 31 11 76 [email protected] KIRCHENMUSIKER Lutherkirche – Duissern Andreas Lüken 0176 72979978 [email protected]

Salvatorkirche – Innenstadt Marcus Strümpe (Büro) 28 74 31 [email protected] KÜSTER Lutherkirche – Duissern Frank Meurer 33 25 60

Marienkirche – Innenstadt Frank Kasper 0172-9821902

Salvatorkirche – Innenstadt Holger Kanaß 28 72 62 SENIORENTREFF Lutherkirche – Duissern Monika Philipp-Korn 33 04 90 KINDERGÄRTEN in Trägerschaft des Ev. Bildungswerks

Duissern – Martinstraße Leiterin: Diana Walter [email protected] Tel. 0203 - 2951 2903

Innenstadt – Am Burgacker Leiterin: Claudia Wiese-Kreie [email protected] Te. 0203 - 2951 2902

Kaßlerfeld – Wrangelstraße Leiterin: Anke Angst [email protected] Tel. 0203-2951 2904

Neuenkamp – Claudiusstraße Leiterin: Eva-Maria Fischer [email protected] Tel. 0203 - 2951 2905 VERWALTUNGSAMT Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg Herr Frind 2951-3525 detlev.frind @kirche-duisburg.de EV. BERATUNGSSTELLE DES KIRCHENKREISES DUISBURG Anke Jäger 99 06 90 Duisburger Str. 172, 47166 Duisburg EV. GEHÖRLOSEN- U. SCHWER- HÖRIGEN-SEELSORGE in den Kirchenkreisen Essen, Duis-burg, Oberhausen, Mülheim Pfarrer Volker Emler Tel. (0201) 73 49 82 [email protected] EV. SOZIALSTATION Ingrid Schwinke Stationsleitung 66 74 46 Fröbelstr. 80, 47053 Duisburg-Hochfeld, Tel.-Nr. ist auch Pflegenotruf rund um die Uhr [email protected] BANKVERBINDUNG DER GEMEINDE KD Bank Duisburg IBAN DE46 3506 0190 1010 1010 14 BIC GENODED1DKD INTERNET

www.ekadu.de

www.salvatorkirche.de

www.facebook.com/ SalvatorkircheDuisburg

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Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 202034

TERMINÜBERSICHT

Gottesdienste März – Mai 2020

A = Abendmahl Ök. = Ökumenisch FamGD = Familiengottesdienst GD = Gottesdienst

Datum Lutherkirche 11 Uhr Salvatorkirche 10 Uhr Sonntag, 1.3. (Presbyteriumswahl) Korn Immer Freitag, 6.3. 17 Uhr St. Elisabeth, Duissern Weltgebetstag d. Frauen Ök. Gottesdienst für Innenstadt/Duissern Sonntag, 8.3. Blank (A) Winterberg (A) Sonntag, 15.3. Korn/Breustedt, GD zu „Krabat” Blank Sonntag, 22.3. Blank Korn Sonntag, 29.3. 10 Uhr Salvatorkirche

GD Verabschiedung/Amtseinführung Presbyterium mit anschl. Empfang Pfarrteam Alt-Duisburg

Samstag, 5.4. Blank Winterberg Palmsonntag GD mit Mercator-Matinée Gründonnerstag, 9.4. 17 Uhr / Korn / Lutherkirche (A) Karfreitag, 10.4. Korn (A) Blank (A) Karsamstag, 11.4. 22 Uhr Korn (Osternacht) Ostersonntag, 12.4. Korn Winterberg (A) Ostermontag, 13.4. 10 Uhr Salvatorkirche / Immer Sonntag, 19.4. Immer Winterberg Sonntag, 26.4. 10 Uhr Salvatorkirche

mit Verabschiedung von Pfarrerin Esther Immer mit anschl. Empfang Pfarrteam Alt-Duisburg

Dienstag, 28.4. 18 Uhr Salvatorkirche Gedenkgottesdienst Winterberg und Team

Sonntag, 3.5. Blank Winterberg Sonntag, 10.5. Konfirmation Winterberg

Korn Montag, 11.5. 18 Uhr Ök. Frauengottesdienst / Salvatorkirche

Immer / Philippi und Team Sonntag, 17.5. Fest-GD Jubiläum Chor ND-West Konfirmation

Pfr.in Stephanie Krüger Blank/Immer Donnerstag, 21.5. 10 Uhr Salvatorkirche Christi Himmelfahrt Blank Sonntag, 24.5. Korn (A) Blank Pfingstsonntag, 31.5. 11 Uhr Salvatorkirche

Fest-GD anlässlich der Fertigstellung der Turmsanierung und der Wiederöffnung des Hauptportals mit anschl. Empfang

Pfarrteam Alt-Duisburg Pfingstmontag, 1.6. 11 Uhr Innenhafen

Ök. Open-Air-GD der ev. Gemeinden Alt-DU (Blank), ND-West, ND-Ost, Hochfeld, Wanheimerort & der kath. Kirchengemeinde Liebfrauen

Sonntag, 7.6. GD mit Segnung von Jubilaren zum GD mit Ausstellungseröffnung 50. Ordinationsjahr Winterberg

Sup. Pfr. Armin Schneider Sonntag, 14.6. Winterberg Winterberg

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Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 35

Wochenschlussgottesdienste in Neuenkamp im BBZ Mevissenstraße (17 Uhr) Samstag, 7.3. Winterberg Samstag, 11.4. Winterberg Samstag, 2.5. Winterberg Samstag, 6.6. Korn

Die „Rheinorange“ bei Rheinkilometer 780

IMPRESSUM Evangelisch in Alt-Duisburg

Herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg Redaktion: Stefan Korn (v.i.S.d.P.), Fotos: Redaktion Gemeindebrief Gestaltung: Elke u. Ulrich Overländer Kommunikationsdesign, Duisburg Druck: Set Point Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort Die nächste Ausgabe erscheint Ende Mai 2020

Abendgottesdienste an der Marienkirche (17:30 Uhr) Mittwoch, 11.3. Immer Mittwoch, 25.3. Blank mit Johannitern (A) Mittwoch, 22.4. Blank Mittwoch, 6.5. Winterberg Mittwoch, 3.6. Blank Mittwoch, 24.6. Blank

Gottesdienste aus besonderem Anlass an der Marienkirche Karsamstag, 11.4., 23 Uhr Osternacht Blank (A) Gemeindehaus Ostersonntag, 12.4., 11 Uhr Familiengottesdienst Blank Gemeindehaus

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Karten zu 22/erm- 20.- (Mittelschiff) und 16/erm. 8.- (Seitenschiffe) unter westticket.de (+Gebühren). Restkarten an der Abendkasse. Videoübertragung

Messe C-Dur, ChorfantasieHermann Goetz

Psalm 137 für Soli, Chor und Orchester

Luisa Imorde, KlavierRomana Noack, Sopran Franziska Orendi, Alt

Cezar Dima, TenorSebastian Klein, Bass

Kantorei der Salvatorkirche Mitglieder der Duisburger Philharmoniker

Leitung: Marcus Strümpe

Ermöglicht durch die Peter Klöckner-Stiftung

Salvatorkirche, Sonntag, 22. März, 17 Uhr

Festkonzert: 250 Jahre Beethoven

www.salvatorkirche.de

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