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Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sparneck Gemeindebrief September, Oktober, November 2017

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sparneck …€¦ · Schrift „Von der Freiheit eines Chris-tenmenschen 1520 glauben die Ba u- ... Taufe und das Abendmahl als „heilige

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Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sparneck

Gemeindebrief

September, Oktober, November 2017

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Mehr als nur ein Gedenken Vor 500 Jahren, am 31. Oktober 1517,

hat Luther seine 95 Thesen gegen den

Ablass veröffentlicht. Es ist das zent-

rale Datum der Reformation. Das Ge-

denken daran feiern wir heuer.

Luther protestierte in seinen Thesen

gegen die kirchlichen Traditionen, ge-

gen das Ablasswesen seiner Kirche,

gegen das Papsttum und die Miss-

stände des Priestertums.

Der 31. Oktober 1517 steht auch für

eine Entwicklung, an deren Ende es –

gegen den Willen Luthers – zwei Kir-

chen gab, die katholische und die

evangelische.

Im Jubiläumsjahr hat der Freistaat

Bayern sogar beschlossen, dass der 31.

Oktober 2017 ein staatlicher Feiertag

sein soll.

Was soll man feiern?

Meine Frage ist: Was sollen wir da

überhaupt feiern? Was sollte man in

den Mittelpunkt stellen? Was würden

Sie in den Mittelpunkt stellen?

Nun, hier können Martin Luthers vier

Soli in den Blick kommen: sola scrip-

tura – solus Christus – sola fide – sola

gratia.

Das sind nicht soli-stische Stücke der

Musik und es handelt sich auch nicht

um einen neuen Soli-daritätszuschlag.

Es geht um den Lebensinhalt Martin

Luthers: Das Evangelium von Jesus

Christus, das durch ihn laut wurde

und neu zu leuchten begann.

Martin Luther hält um 1515 in Wit-

tenberg als junger Professor der Theo-

logie Vorlesungen über die biblischen

Schriften.

Er befasst sich in dieser Zeit wieder

und wieder mit dem Römerbrief. Und

da werden ihm die Augen geöffnet. In

Römer 1,17 liest er:

„„DDeerr GGeerreecchhttee wwiirrdd aauuss GGllaauubbeenn

lleebbeenn..““

Und erkennt plötzlich er, dass die Ge-

rechtigkeit Gottes darin besteht, dass

wir Menschen durch Christus gerecht-

fertigt – vor Gott recht – sind. Allein

der Glaube macht uns vor Gott ge-

recht, der Glaube an Jesus Christus als

den Retter und Erlöser. So wie es auch

in Römer 3,28 steht:

„„SSoo hhaalltteenn wwiirr nnuunn ddaaffüürr,, ddaassss ddeerr

MMeennsscchh ggeerreecchhtt wwiirrdd oohhnnee ddeess

GGeesseettzzeess WWeerrkkee,, aalllleeiinn dduurrcchh ddeenn

GGllaauubbeenn..““

Nicht Werke, nicht gute Taten, nicht

das Einhalten von Gesetzen helfen

uns vor Gott, sondern allein der Glau-

be an die Barmherzigkeit Gottes, an

die Gnade Gottes.

Allein Gottes Gnade rettet

Mit seiner Rechtfertigungslehre wi-

derspricht Martin Luther den Vorstel-

lungen der Kirche, gute Werke seien

notwendig, um das Seelenheil zu er-

reichen.

Nein, für das Heil sorgt die von Gott

in Christus angebotene Gnade.

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Auch nicht kirchliche Dogmen und

überlieferte Traditionen sind maßge-

bende Kriterien.

Es braucht keine Priester als Vermitt-

ler des Heils und keine Heiligen, die

für uns sprechen.

Nein, allein Christus ist notwendig, al-

lein die Schrift. Was in der Bibel zu

lesen ist, das ist Richtschnur und

Maßstab.

Christus ist die Mitte

Und die Mitte der Schrift, so Luther,

ist Christus und an ihm entscheidet

sich alles. Von Christus her ist die Bi-

bel zu lesen und zu verstehen. „Das,

was Christum treibet“, das wird für

ihn verbindlich. Für ihn gilt:

ssoollaa ssccrriippttuurraa allein die Schrift (nicht die Traditi-

on) ist die Grundlage des christli-

chen Glaubens

ssoolluuss CChhrriissttuuss allein Christus (nicht die Kirche)

hat Autorität über Gläubige

ssoollaa ggrraattiiaa allein durch Gottes Gnade (nicht

durch sein eigenes Handeln) wird

der Mensch errettet

ssoollaa ffiiddee allein durch den Glauben (nicht

durch sein Tun) ist der Mensch

gerechtfertigt

Seine Rechtfertigungslehre ließ die

Menschen von damals aufatmen, mit

diesem Gottesverständnis konnten sie

wieder befreit und fröhlich leben.

Und heute?

Wir sind von Gott angenommen, ge-

liebt, anerkannt, ohne Vorbedingun-

gen. Es ist Gottes Geschenk an uns,

seine Gnade.

Und da sind nun wir gefragt:

Denn man muss dieses Geschenk nicht

annehmen, man kann es als für unnö-

tig erachten. Aber man kann es auch

für sich gelten lassen und nimmt es

glaubend an.

Allerdings: Die Frage Luthers „Wie be-

komme ich einen gnädigen Gott?“

wird so heute kaum mehr gestellt.

Die Menschen heute stellen eher die

Sinnfrage: „Was ist der Sinn meines

Lebens?“ oder „Was rechtfertigt mein

Leben?“ Und damit sind wir der

Rechtfertigung gar nicht so fern.

Der Theologe Traugott Koch beant-

wortet die Sinnfrage so:

„Der Sinn des Lebens ist der Glaube an Gott.“

Entlastet und froh dürfen wir erken-

nen und dankbar annehmen: Den

Sinn des Lebens müssen wir uns nicht

selbst schaffen, der Glaube an Gott –

das Vertrauen auf ihn - gibt unserem

Leben Sinn.

Das ist nicht zu feiern, aber es ist zu

leben.

Das meint Ihr Pfarrer

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Leben und Wirken Martin Luthers

Die Reformation des 16. Jahrhunderts

war keine spontane Bewegung, die al-

lein aus dem Protest Luthers auf die

Ablasspraktiken des Dominikaner-

mönchs J. Tetzel entstanden ist. Viel-

mehr war der Boden bereits von Kir-

chenkritikern wie Jan Hus und Kir-

chenreformern wie Pierre de Ailli,

Erzbischof von Cambrai, bereitet.

Im letzten Gemeindebrief wurde das

geschichtliche und kirchliche Umfeld

zur Zeit Luthers beleuchtet. Diesmal

soll es vor allem um Martin Luther

selbst und sein Wirken gehen.

Studium in Erfurt

Luther studiert seit 1501 in Erfurt die

Rechte. Die Universität Erfurt war

damals noch ganz geprägt vom Den-

ssoollaa ssccrriippttuurraa

ssoollaa ffiiddee

ssoollaa ggrraattiiaa

ssoolluuss CChhrriissttuuss

allein durch die Schrift

allein durch den Glauben

allein durch Gnade

allein Christus

ken Wilhelms von Occam.

Dieser hatte „die tiefe Kluft zwischen

Glauben und Vernunft herausgestellt

und die Möglichkeit der Vernunft be-

stritten, die Geheimnisse des Glaubens

zu ergründen und vernunftgemäß

darzulegen.” Er lehrte, „dass die Füh-

rung beim Willen liegen müsste, aus

dem der gehorsame Glaube gegen-

über der Kirchenlehre erwachsen

müsse…“.

Luther wird Mönch

1505 entscheidet sich Martin Luther

Mönch zu werden. Er wird 1506 in das

strenge Augustiner-Eremitenkloster in

Erfurt aufgenommen. Hier stellt er

sich mehr und mehr die Frage: „Wie

bekomme ich einen gnädigen Gott?“

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Diese Frage ist zugleich Ausgangs-

punkt all der Fragen, die im weiteren

Verlauf so wichtig werden: Was kann

ich für mein Seelenheil tun? Können

mir die von der Kirche angebotenen

Gnadenmittel helfen? Welche Ant-

worten gibt die Bibel, vor allem das

Neue Testament?

1509 erwirbt Luther den ersten theo-

logischen Grad, der ihm die Lehrbe-

fugnis einträgt.

Als er 1510 im Auftrag seines Ordens

nach Rom reist, erkennt er, dass das

Heilige hier zum Geschäft geworden

ist.

Berufung an die Universität in Wittenberg

Im Jahre 1512 wird Luther zum Pro-

fessor der Theologie nach Wittenberg

berufen. Aus der Beschäftigung mit

den Schriften des Neuen Testaments

gewinnt Luther Einsichten, die bereits

im Gegensatz zur Lehre der katholi-

schen Kirche stehen:

- Der göttlichen Gnade allein steht es

zu, Menschen von Schuld zu befreien.

- Der Glaube ist das einzige Mittel,

diese Gnade zu erlangen.

- Glaube bedeutet die völlige Selbst-

aufgabe, das Sich-Ausliefern an Gott

auf Gnade und Ungnade.

Luthers Gedanken haben Folgen

Diese Denkansätze führen 1517 zur

Formulierung der 95 Thesen gegen

den Ablass.

Seine Thesen – Ende 1517 sind sie be-

reits in Leipzig, Nürnberg und Basel

im Umlauf – sorgen für Zündstoff.

Seine Predigten und Schriften – nicht

zuletzt die Übersetzung der Bibel ins

Deutsche – verändern die Gesell-

schaft.

Rom reagiert umgehend. Der Papst

lässt die Schriften Martin Luthers ver-

brennen und droht Luther zu exkom-

munizieren, sollte dieser seine Lehren

nicht widerrufen.

Luther reagiert ähnlich scharf und

verbrennt im Dezember 1520 vor dem

Elstertor in Wittenberg öffentlich die

päpstlichen Schriften mitsamt der

Bannandrohungsbulle.

Bruch mit der Kirche

Zum eigentlichen Bruch kommt es

1521 auf dem Reichstag zu Worms,

wo Luther sagt: „…ich kann und will

nichts widerrufen, weil es gefährlich

und unmöglich ist, etwas gegen das

Gewissen zu tun. Gott helfe mir.

Amen“. Der berühmte Satz: „Hier ste-

he ich, ich kann nicht anders“ ist his-

torisch nicht belegt und wurde wahr-

scheinlich erst später hinzugefügt.

Luther ist jetzt vogelfrei. Er lebt ver-

steckt auf der Wartburg als Junker

Jörg und beginnt mit der Übersetzung

des Neuen Testaments ins Deutsche.

Schon im März 1522 kehrt Luther

nach Wittenberg zurück, um mit einer

mehrtägigen Predigtreihe, den so ge-

nannten Invokavitpredigten, die Un-

ruhen und den Bildersturm in der

Stadt zu beenden.

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Bauernkriege

Nach dem Erscheinen von Luthers

Schrift „Von der Freiheit eines Chris-

tenmenschen“ 1520 glauben die Bau-

ern, das „göttliche Recht“ spreche für

sie. Ab 1524 kommt es zu Erhebungen

der Bauern in der Mitte und im Süd-

westen Deutschlands. Unter der Füh-

rung von Thomas Münzer fordern sie

mit Berufung auf die lutherischen

Lehren gerechtere wirtschaftliche

Verhältnisse, auch durch den Sturz

der Obrigkeit.

Martin Luther zeigt zunächst durch-

aus Verständnis für die Forderungen

der Bauern. Erst als ein Bauernhaufen

einen Grafen und seine Begleiter

niedermetzelt und dies als

Weinsberger Bluttat für beson-

deres Aufsehen sorgt, schwenkt

der Reformator um. Nun ergreift

er ganz und gar Partei für die

Seite der Obrigkeit und fordert,

gegen die „mörderischen und

räuberischen Rotten der Bauern“

rücksichtslos vorzugehen.

Heirat

Im Jahr 1525 heiratete Martin

Luther die ehemalige Nonne Ka-

tharina von Bora. Mit den sechs

eigenen Kindern, mit Verwand-

ten, Angestellten und Studenten

lebt das Ehepaar im ehemaligen

Schwarzen Kloster in Witten-

berg.

Eine eigene Konfession

In den folgenden Jahren geht

Luther daran, durch Schriften

und Predigten seine Lehren praktisch

umzusetzen. Dadurch ist die Refor-

mation nicht mehr aufzuhalten.

Eine Reform der bestehenden Kirche

ist Luther nicht gelungen, vielmehr

entwickelt sich aus der Reformations-

bewegung eine eigene Konfession.

Luthers letzte Reise

Seine letzte Reise führt Martin Luther

1546 zurück in seine Geburtsstadt,

um Erbstreitigkeiten der Mansfelder

Grafen zu beenden. Am 18. Februar

stirbt der Reformator in Eisleben und

wurde drei Tage später in der Witten-

berger Schlosskirche beigesetzt.

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Die neue Konfession Der durch Luther neu entstandene

protestantische Glaube hat seine ei-

genen Grundlagen. Dazu gehören:

Vertrauen auf die Gnade Gottes

Die katholische Kirche versprach ei-

nem Sünder, dass er sich vor dem Fe-

gefeuer rettet, indem er Ablassbriefe

kauft und gute Taten vollbringt. Von

dieser Vorstellung hält Martin Luther

nichts. Er vertritt die Ansicht, dass

Gott in erster Linie nicht ein strafen-

der Gott ist, sondern dem Menschen

mit Liebe begegnet. Laut Luther er-

fährt der Mensch allein durch den

Glauben die Gnade Gottes.

Gute Werke aus Liebe

Nach mittelalterlicher Auffassung

trugen gute Taten dazu bei, Gott gnä-

dig zu stimmen. Protestanten hinge-

gen gehen davon aus, dass Spenden

für arme Menschen oder nachbar-

schaftliche Hilfe keine Garantie sind,

das Wohlwollen Gottes zu erreichen.

Nach Luthers Auffassung ist es selbst-

verständlich anderen zu helfen, da der

Mensch die durch Gott erfahrene Lie-

be auf diese Weise an andere weiter-

gibt.

Bibel statt Papst

Im Mittelalter hatte die einfache Be-

völkerung nicht die Möglichkeit, die

Bibel zu lesen und die Aussagen der

Priester in der Bibel zu überprüfen.

Die Bibel war damals sehr teuer und

nur in Latein geschrieben. Die katholi-

sche Kirche konnte die Heilige Schrift

so auslegen, wie sie es für richtig

hielt. Als Mönch und später als Pro-

fessor liest Luther die Bibel genau. Er

stellt fest, dass in der Bibel nicht

steht, dass ein Papst das Oberhaupt

der Kirche ist. Für Luther sind allein

die Bibel und Christus die Richt-

schnur, an der sich die Gläubigen ori-

entieren sollen. Folglich lehnt er die

Autorität des Papstes und seine kirch-

lichen Anweisungen und Gesetzte ab.

Priestertum aller Gläunigen

Nach Martin Luther ermöglicht der

Heilige Geist jedem getauften Chris-

ten, die Bibel zu verstehen. Aus die-

sem Grund übersetzt Luther das Alte

und das Neue Testament ins Deutsche

und fordert, dass jeder lesen und

schreiben lernt. Er ist überzeugt, dass

jeder, der die Bibel selbst lesen kann,

sich auch an der Reform der Kirche

beteiligt.

Zwei Sakramente

Die katholische Kirche kennt sieben

Sakramente, also Handlungen, die nur

ein geweihter Priester ausführen darf:

Taufe, Abendmahl, Beichte, Firmung,

Eheschließung, Priesterweihe, Kran-

kensalbung. Für die evangelische Kir-

che gibt es nur zwei Sakramente, die

Taufe und das Abendmahl.

Auch in diesem Punkt orientiert sich

Luther an der Bibel, in der nur die

Taufe und das Abendmahl als „heilige

Handlungen“ erwähnt werden.

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Freiheit des Christen

Martin Luthers Schrift „Von der Frei-

heit eines Christenmenschen“ beginnt

mit zwei widersprüchlichen Sätzen.

Der erste Satz lautet: „Ein Christ ist

ein freier Mensch und niemandem

untertan“ und dann folgt: „Ein Christ

ist ein Knecht und jedermann unter-

tan“.

In der Spannung dieser beiden Sätze

entfaltet sich für Luther die persönli-

che Freiheit. Luther wollte damit die

Menschen von selbst ernannten Vor-

denkern befreien und sie ermutigen,

ihr Gewissen selber anhand biblischer

Texte zu schärfen.

Es bedeutet aber auch, dass die eigene

Freiheit stets die Freiheit anderer be-

rührt und keinen Platz lässt für reinen

Egoismus.

So beendet Luther sein Buch mit dem

Grundsatz: „Der Christ lebt nicht in

sich selbst sondern in Christus und

seinem Nächsten, in Christus durch

den Glauben, in seinem Nächsten

durch die Liebe.“

Ehe statt Zölibat

Durch den Gleichheits-Grundsatz des

„Priestertums aller Gläubigen“ ist ein

besonderer Lebenswandel für Geistli-

che nicht mehr notwendig. Pfarrer

dürfen heiraten.

Gottesdienst in deutscher Sprache

Den Gottesdienst halten die Pfarrer,

die sich zur evangelischen Lehre be-

kennen, nicht mehr in lateinischer,

sondern in deutscher Sprache. Der

Ablauf des Gottesdienstes orientiert

sich weitgehend an der alten Gottes-

dienstordnung.

Abendmahl

Jesus hat am Abend vor seiner Kreu-

zigung noch ein letztes Mal mit sei-

nen Jüngern zusammen zu Abend ge-

gessen. Dieses letzte Mahl Jesu mit

den Seinen wurde zum ersten Abend-

mahl.

Das Abendmahl wird in Erinnerung an

Jesus, zur Vergebung der Sünden und

als Gemeinschaftsmahl gefeiert. Jesus

hebt durch seine Liebe und Hingabe

die Schuld der Menschen auf. Dabei

ist Jesus Gastgeber und Gabe zu-

gleich. In Brot und Wein ist er anwe-

send und sinnlich erlebbar. Die Men-

schen, die sich um den Altar versam-

meln, sind durch Jesus zu einer Ge-

meinschaft vereint.

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Jahresrechnung

Die Jahresrechnung 2016 der Kirchengemeinde Sparneck ist abgeschlossen und

liegt im Pfarramt zur Einsichtnahme aus. Und hier soll auch wieder der Dank an

unsere Kirchenpflegerin Irene Regenhardt für die zuverlässige Rechnungsfüh-

rung und an Gottfried Flessa für die übersichtliche Darstellung stehen.

Einnahmen

Klingelbeutel, Kollekten, Spenden 17.686,00 €

Kirchgeld 6.355,00 €

Schlüsselzuweisung Landeskirche 30.575,00 €

Gebühren und Kostenersatz 6.950,00 €

Sonstige Einnahmen 3.950,00 € 65.516,00 €

Ausgaben

Personal und Reisekosten 26.683,00 €

Strom, Heizung, Wasser 7.011,00 €

Grundstück- und Gebäudeunterhaltung 9.519,00 €

Gemeindebrief, Verteilerschriften 2.396,00 €

Sonstige Kosten Gottesdienst 4.592,00 €

Verwaltung, Reparaturen, Freizeiten 13.648,00€ 63.849,00 €

Es ergeben sich also im letzten Jahr Mehreinnahmen in Höhe von 1.667,00 €.

Dazu noch ein Hinweis: Durchlaufende Spenden (Brot für die Welt, Diakonie, Mission) sind nicht

in den obigen Zahlen enthalten.

Kindergottesdienst Liebe Kinder!

Die Kindergottesdienste beginnen

wieder! Wir werden wieder Lieder

singen, eine biblische Geschichte wird

erzählt, wir wollen spielen und feiern.

Zum Auftakt der Kindergottesdienste

im neuen Schuljahr treffen wir uns

aamm SSaammssttaagg,, ddeemm 3300.. SSeepptteemmbbeerr

uumm 1144..0000 UUhhrr iimm GGeemmeeiinnddeehhaauuss

Weil am Sonntag darauf Erntedank-

fest ist, wollen wir in der Kirche ein

Bodenbild gestalten. Wir brauchen

dazu ganz viel Obst, Gemüse, Samen,

Blumen. – Bitte mitbringen!

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Gottesdienste

GD = Gottesdienst AM = Abendmahls-Gottesdienst

KG = Kindergottesdienst (jeweils um 10.00 Uhr)

SSEEPPTTEEMMBBEERR 22001177

3.9. 12. So nach Trinitatis GD 10.00 Uhr Trnetschek

10.9. 13. So nach Trinitatis AM 9.30 Uhr Scheirich

12.9. Dienstag GD 8.30 Uhr Scheirich

Gottesdienst zum Schulanfang in Sparneck

17.9. 14. So nach Trinitatis GD 9.30 Uhr Scheirich

24.9. 15. So nach Trinitatis GD 11.00 Uhr Bergmann

OOKKTTOOBBEERR 22001177

1.10. Erntedankfest AM + KG 9.30 Uhr Scheirich

8.10. 17. So nach Trinitatis GD + KG 9.30 Uhr Hoechstetter

15.10. 18. So nach Trinitatis GD 17.00 Uhr Scheirich

„der etwas andere gottesdienst“

22.10. 19. So nach Trinitatis GD + KG 9.30 Uhr Hoechstetter

29.10. 20. So nach Trinitatis GD 9.30 Uhr Scheirich

31.10. Reformationstag GD 9.30 Uhr Scheirich

NNOOVVEEMMBBEERR 22001177

5.11. 21. So nach Trinitatis GD 9.30 Uhr Scheirich

Vorstellung der Präparanden

12.11. Drittletzter Sonntag GD + KG 9.30 Uhr Trnetschek

19.11. Vorletzter Sonntag GD + KG 9.30 Uhr Scheirich

22.11. Buß- und Bettag AM 19.30 Uhr Scheirich

26.11. Ewigkeitssonntag GD + KG 9.30 Uhr Scheirich

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Veranstaltungen

Bibelkreis Stockenroth Montag, 11.9. – 2.10. – 6.11. 20.00 Uhr

Hauskreis Montag 19.30 Uhr

Kirchenchor Montag 19.30 Uhr

Eltern-Kind-Kreis Dienstag 15.00 Uhr

Präparandenunterricht voraussichtlich Mittwoch

Blockunterricht am Samstag, 14.10.2017, 9.00 - 14.00 Uhr in Zell

Konfirmandenunterricht voraussichtlich Mittwoch

Blockunterricht am Samstag, 2.12.2017, 9.00 -14.00 Uhr in Sparneck

Posaunenchor Mittwoch 18.30 Uhr

Frauenkreis Mittwoch (14-tägig) 19.30 Uhr

Gemeindenachmittag Donnerstag, 14.9. – 12.10. – 9.11. 14.00 Uhr

Jugendtreff „Amerla“ Donnerstag 18.45 Uhr

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Erntedankfest Am Sonntag, 1.10.2017, feiern wir Erntedankfest. Wie in jedem Jahr soll an

diesem Tag unsere Kirche mit Unterstützung des Obst- und Gartenbauver-

eins mit Erntegaben aller Art geschmückt werden. Aber auch Ihre Mithilfe

ist dazu nötig: Bitte bringen Sie möglichst viele unterschiedliche Erntega-

ben am Samstag bis 13.00 Uhr zur Kirche. Gerne holen wir auch Gaben ab,

wenn Sie vorher im Pfarramt Bescheid sagen. Nach dem Erntedankfest

werden die Gaben dann an Menschen und Einrichtungen weitergegeben,

die Hilfe gebrauchen können.

Martin Luther im Gottesdienst Am 15.10. 2017 um 17.00 Uhr sind Sie eingeladen zu einem besonderen

Gottesdienst. In der Reihe „der etwas andere gottesdienst“ geht es unter

Mitwirkung von Dekanatskantor Jürgen Kerz um Lieder und Texte von

Martin Luther. Das Motto lautet: „Singen zum Trost und zum Trotz“.

Spielecke in der Kirche Spielende Kinder während eines Gottesdienstes? Noch vor Kurzem kaum

vorstellbar! Aber da haben bereits viele Gemeinden umgedacht. Und so

gibt es nun auch in unserer Kirche eine kleine Spielecke: einen Tisch, Mat-

ten auf dem Boden, einige Spiele – ein Rückzugsort für die Kleinen, um

sich spielerisch zu beschäftigen. So soll den Eltern ermöglicht werden, dem

Gottesdienst besser folgen zu können. – Wir freuen uns, diese Möglichkeit

anbieten zu können und hoffen, dass sie genützt wird.

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Thomasmesse der besondere Gottesdienst im

Dekanat Münechberg

am 19. November 2017

um 17.00 Uhr

in der Stadtkirche Münchberg

Herzliche Einladung zum

Gemeindenachmittag im Gemeindehaus

am 14.9. - 12.10. - 9.11.

jeweils von 14.00 bis 16.30 Uhr

Herzliche Einladung!

KKiinnddeerrbbiibbeellttaaggee am 2. und 3. November 2017

Am Donnerstag bedenken wir, wie Martin Luther zum Reformator

geworden ist. Und am Freitag wollen wir nach Eisenach fahren, im

Lutherhaus anschauen, wie die ersten Bücher gedruckt wurden,

selber Papier schöpfen und dann die Wartburg bestaunen.

Informationen im KiGo, beim KiGo-Team, im Hort und im Pfarramt

Ökumenische Friedensdekade

vom 12. bis 21. November 2017

Um 19.30 Uhr

treffen wir uns an jedem Abend

zum Friedensgebet in unserer Kirche

St. Veit.

Dabei sein!!!!!

Kirchentag in Coburg am Feiertag,

dem 31.10. 2017

Das Dekanat Münchberg fährt mit einem

Bus nach Coburg – Zustieg in Sparneck

am Mühlteichplatz um 12.10 Uhr

Fahrpreis 10.-- € Bitte bis zum 16.10.2017 im Pfarramt an-

melden! Dort gibt es auch weitere Infor-

mationen.

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Gemeindefest Noch am Vormittag sah es ganz so

aus, als ob in diesem Jahr das Wetter

nicht mitspielen würde. Aber dann

wurde es doch trocken und sogar son-

nig. Und so konnte unser Gemeinde-

fest dann doch in gewohnter Weise auf

der Wiese zwischen der Kirche und dem

Gemeindehaus stattfinden. Besonders

schön war, dass wir dieses Mal ge-

meinsam mit unserer katholischen

Ortsgemeinde und Pfarrer Brehm fei-

ern konnten – im Jahr des Konfirmati-

onsjubiläums unter der Überschrift:

„Alle an einem Tisch“.

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Jubelkonfirmation Am Sonntag nach Himmelfahrt wurde

wieder ein besonderer Gottesdienst

für die Konfirmationsjubilare gefeiert.

Dabei spannte sich das Band von der

silbernen Konfirmation (25 Jahre) bis

zur Gnadenkonfirmation (70 Jahre).

In der Predigt hat Pfarrer Scheirich

versucht, mit Hilfe eines Fahrrades die

Botschaft des Glaubens neu zu er-

schließen. Mit ihrer Konfirmation sind

Silberne

Konfirmation

Goldene

Konfirmation

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die Jubilare (ebenso wie auch alle an-

deren, die konfirmiert worden sind)

sozusagen „auf den Sattel gesetzt

worden“.

Damit verbunden war der Auftrag,

das Fahrrad des Glaubens nicht in ei-

ner Ecke verrosten zu lassen. Sie soll-

ten sich immer wieder von neuem auf

den Weg zu machen.

Gott lässt sich finden, wenn wir ihn

suchen. Gott ist da, wenn wir ihn

brauchen. Nur aufmachen müssen wir

uns und ihm die Chance geben, sich

einzumischen in unser Leben.

Diamantene

Konfirmation

Eiserne und

Gnaden-

Konfirmation

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20 Jahre Kindertagesstätte Das Jubiläum war Anlass für eine

kleine Feierstunde in den Räumlich-

keiten unserer Kindertagesstätte

„Sonnenschein“, in der zur Zeit insge-

samt 88 Kinder betreut werden.

Pfarrer Zeno Scheirich erinnerte an

die Stationen des Sparnecker Kinder-

gartens: im Rathaus – in der Kanto-

ratsscheune hinter der Raiffeisenbank

– im Kellergeschoss der Grundschule.

Wachsende Belegungszahlen und

größere räumliche Anforderungen

hatten dann zum Neubau an der heu-

tigen Stelle geführt, auf einem von

der Marktgemeinde Sparneck zur Ver-

fügung gestellten Grundstück.

Der Grundstein wurde am 8. Dezem-

ber 1995 gelegt und am 19. Juli 1997

konnte der Neubau eingeweiht wer-

den. Im Jahr 2015 wurde der Kinder-

garten schließlich noch um zusätzli-

che Krippenräume erweitert.

Die Leiterin der Kindertagesstätte, Evi

Seiferth, zeigte sich froh über die gu-

ten Arbeitsbedingungen, die der Kin-

dergarten bietet.

Bürgermeister Dr. Reinhardt Schmalz

betonte die große Bedeutung der

Kindertagesstätte für die Bürgerschaft

der Marktgemeinde.

Dekan Erwin Lechner überbrachte die

Grüße des Dekanats Münchberg.

Altbürgermeister Gerhard Loy stellte

fest: „Wir haben etwas auf die Beine

gestellt, was sich sehen lassen kann".

Und Johann Mönius, der zuständige

Sachbearbeiter im Landratsamt Hof,

meinte: „Dieser Kindergarten ist einer

der schönsten in unserer Region".

Am Ende stand ein herzliches Danke-

schön von Pfarrer Scheirich an alle,

die in irgendeiner Weise mit der Kin-

dertagesstätte zu tun haben.

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DDuurrcchh ddiiee TTaauuffee wwuurrddeenn

iinn ddiiee cchhrriissttlliicchhee GGeemmeeiinnddee aauuffggeennoommmmeenn

am 22.4.2017 Jaron Schadt aus Sparneck

am 27.5.2017 Kim Isabel Mergner aus Sparneck

am 17.6.2017 Max Walther aus Sparneck

am 1.7.2017 Lotte Marianne Weyand aus Sparneck

am 22.7.2017 Lisbeth-Rosemarie Nietner aus Shanghai

am 14.8.2017 Emil Angles aus Immerseiben

KKiirrcchhlliicchh ggeettrraauutt wwuurrddeenn

am 5.8.2017 Hans Seiter und Ute Seiter, geb. Zimmermann

aus Sparneck

IInn ddiiee EEwwiiggkkeeiitt wwuurrddeenn aabbggeerruuffeenn

am 24.6.2017 Heinrich Haberstumpf im Alter von 77 Jahren

am 9.7.2017 Artur Kattein im Alter von 75 Jahren

am 14.8.2017 Ruth Winkler im Alter von 84 Jahren

BBBeeefffiiieeehhhlll dddeeemmm HHHEEERRRRRRNNN dddeeeiiinnneee WWWeeegggeee uuunnnddd hhhoooffffffeee aaauuufff iiihhhnnn,,, eeerrr wwwiiirrrddd'''sss wwwooohhhlllmmmaaaccchhheeennn... Psalm 37,5

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GGGoootttttteeesss ggguuuttteee BBBeeegggllleeeiiitttuuunnnggg iiimmm nnneeeuuueeennn LLLeeebbbeeennnsssjjjaaahhhrrr!!!

SSeepptteemmbbeerr 22001177

6.9. Helmut Popp 72 Jahre

8.9. Reinhard Bilek 71 Jahre

10.9. Emma Olitsch 88 Jahre

11.9. Theo Grimm 76 Jahre

14.9. Claus Bessert 82 Jahre

19.9. Marianne Hager 78 Jahre

20.9. Manfred Käppel 75 Jahre

21.9. Rosa Materna 83 Jahre

21.9. Anny Schott 83 Jahre

22.9. Karin Gewinner 77 Jahre

24.9. Gerhard Loy 79 Jahre

25.9. Karin Unglaub 75 Jahre

27.9. Helmut Hager 78 Jahre

29.9. Gisela Ruckdeschel 73 Jahre

29.9. Reimund Thiel 71 Jahre

OOkkttoobbeerr 22001177

1.10. Claus Gewinner 78 Jahre

1.10. Brigitte Bergelt 73 Jahre

2.10. Anita Käppel 73 Jahre

7.10. Erna Ries 83 Jahre

7.10. Elke Prechtel 77 Jahre

15.10. Gertraud Bergmann 81 Jahre

15.10. Georg Drechsler 73 Jahre

16.10. Frieda Dürrschmidt 91 Jahre

17.10. Gisela Lamser 71 Jehre

18.10. Gerda Bessert 78 Jahre

24.10. Herbert Gesell 86 Jahre

25.10. Ursula Maschke 82 Jahre

25.10. Erwin Schuberth 76 Jahre

27.10. Erwin Schmidt 86 Jahre

27.10. Ludwig Stöhr 70 Jahre

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NNoovveemmbbeerr 22001177

1.11. Lydia Schmutzler 82 Jahre

5.11. Martha Olitsch 91 Jahre

6.11. Heinrich Schuberth 86 Jahre

7.11. Siegfried Rauscher 73 Jahre

8.11. Mathilde Schatz 93 Jahre

13.11. Richard Freimuth 83 Jahre

13.11. Erika Tischer 78 Jahre

13.11. Renate Popp 70 Jahre

14.11. Herbert Drzesdon 93 Jahre

14.11. Kurt Hanakam 80 Jahre

14.11. Lisl Walther 71 Jahre

16.11. Erika Müller 76 Jahre

18.11. Hermann Schwab 71 Jahre

20.11. Inge Kühr 80 Jahre

22.11. Hannelore Hertrich 83 Jahre

22.11. Roland Schneider 77 Jahre

DDuu ttuusstt ddeeiinnee HHaanndd aauuff uunndd ssäättttiiggsstt aalllleess,, wwaass lleebbtt,,

mmiitt WWoohhllggeeffaalllleenn.. Psalm 145,16

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Ansprechpartner

Pfarramt Karin Hölzel Weißenstädter Straße 1, 95234 Sparneck

Tel.: 09251-5059, E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 8.30 – 11.00 Uhr

Pfarrer Zeno Scheirich Weißenstädter Straße 1, 95234 Sparneck

Tel.: 09251-5059, E-Mail: [email protected]

Vertrauensmann Jörg Hager Talstraße 7, 95234 Sparneck

Tel.: 09251-8799131 – 0171-5090084

Kantor Karsten Hörl Ottengrüner Straße 7a, 95233 Helmbrechts

Tel.: 09252-3575730

Mesnerin Brigitte Becher Talstraße 11, 95234 Sparneck

Tel.: 09251-80919

Kindertagesstätte ‚Sonnenschein‘ Evi Seiferth Nelkenstraße 1, 95234 Sparneck

Tel.: 09251-6204

Kinderhort ‚Tintenklecks‘ Tanja Schreckhas Weißdorfer Straße 21, 95234 Sparneck

Tel.: 09251-8509902

Diakonie-Station Waldstein Hilde Schoberth Luisenburgstraße 2, 95237 Weißdorf

Tel.: 09251-1404 – Notruf: 0160-2853037

Spendenkonto der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Sparneck Raiffeisenbank Hochfranken West e.G.

IBAN: DE87 7706 9870 0007 4108 16 BIC: GENODEF1SZF

Impressum Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sparneck

V.i.S.d.P. und Redaktion: Pfarrer Zeno Scheirich

Redaktionelle Mitarbeit: Brigitte Becher, Klaus Hoechstetter, Petra Phlippeau

Layout: Klaus Hoechstetter

Erscheinungsweise: viermal jährlich

Auflage: 650 Exemplare

Druck: GemeindebriefDruckerei, 29393 Groß Oesingen