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GEMEINDEBRIEF Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Trittau September 2006 Käthe Kollwitz, Tod auf der Landstraße, 1934

Evangelisch- lutherische Trittau GEMEINDEBRIEF...Marlon Maximilian Schmitz (Trittau), Jona Peer Sieling (Witzhave), Joceline Köhler (Trittau), Tom Jürgen Dudek (Brunsbek), Sina und

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Page 1: Evangelisch- lutherische Trittau GEMEINDEBRIEF...Marlon Maximilian Schmitz (Trittau), Jona Peer Sieling (Witzhave), Joceline Köhler (Trittau), Tom Jürgen Dudek (Brunsbek), Sina und

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T r i t t a u

September 2006

Käthe Kollwitz,Tod auf der Landstraße,1934

Page 2: Evangelisch- lutherische Trittau GEMEINDEBRIEF...Marlon Maximilian Schmitz (Trittau), Jona Peer Sieling (Witzhave), Joceline Köhler (Trittau), Tom Jürgen Dudek (Brunsbek), Sina und

Andacht:Vergraben und Vergessen +++

Vergraben und Vergessen?

Gedanken zur anonymen

Beerdigung

Die Statistik belegt es: Immer mehr

Menschen lassen sich anonym be-

statten. Nach der Meldung einer Ta-

geszeitung wird auf eine traditionelle

Trauerfeier und auf einen Grabstein

zunehmend verzichtet. In Großstäd-

ten wird manchmal sogar schon je-

der Zweite so beerdigt und auch bei

uns in Trittau nehmen die anonymen

Beerdigungen zu.

Wenn in unserer Gemeinde keine

vorhergehende Trauerfeier in der

Kirche stattfindet, dann trifft man

sich in der Regel bei einer anonymen

Beisetzung mit Sarg oder Urne am

Friedhofstor. Meistens haben sich ein

paar wenige Menschen dazu versam-

melt und gemeinsam gehen wir

schweigend zum Grab. Sarg oder

Urne werden in die Erde versenkt,

und wenn keine Pastorin oder Pas-

tor mit dabei ist, dann steht man

vielleicht noch einen kurzen Moment

davor und geht dann heim. Wenn ich

mit dabei bin, dann nehme ich noch

die Gelegenheit wahr, von Gott zu

sprechen, in dessen Hand jeder mit

Namen eingraviert ist. Kein Mensch -

so mein Grundsatz - ist in den Au-

gen Gottes anonym, ohne Namen,

ohne Identität, ohne Geschichte!

Oft ist es der Wunsch des Verstor-

benen selbst, dass der Abschied in

diesem ganz kleinen Rahmen statt-

findet. Manchmal kann ich das ver-

stehen: Es gibt keine Angehörigen

mehr oder man möchte ihnen in fi-

nanzieller Hinsicht nicht zur Last fal-

len. Oft gibt es auch einfach nieman-

den, der ein Grab pflegen könnte.

Gleichzeitig finde ich es immer wie-

der traurig, weil diese Menschen sich

selbst offenbar auch als namenlos

oder geschichtslos erleben.

Natürlich bringt es nicht jeder von

uns zu einer großen Persönlichkeit

und erhält einen “Tempel” über dem

Grab. Darauf kommt es auch nicht

an. Vor Gott zählt das nicht. Aber der

Stein mit dem Namen steht für das

Leben eines Menschen, für seinen

Charakter, für seine unverwechselba-

re Geschichte. Besonders deutlich

wird mir das immer, wenn ich mit

Konfirmandengruppen über den

Friedhof gehe. Dann besuchen wir

die Gräber von Großeltern, finden

Namen von Menschen, die uns be-

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Andacht:Vergraben und Vergessen +++

kannt waren und mit denen uns klei-

ne gemeinsame Geschichten verbin-

den: “Das war unsere Nachbarin,

die mir früher oft Bonbons zuge-

steckt hat”. Das hat etwas sehr

Tröstliches, zu sehen, dass die

Verstorbenen nicht vergessen sind,

dass Erinnerungen wach werden,

wenn wir ihre Namen hören oder

auf den Grabsteinen lesen. Ich ver-

mute, dass wir Menschen bezie-

hungsärmer geworden sind, vielleicht

auch gottferner.

Niemand ist da, der sagt: "Du bist

gewollt! Du trägst einen einzigarti-

gen Namen! Wir werden dich nicht

vergessen".

Pastorin Anke Schäfer

Memento

Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,

Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.

Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

Allein im Nebel tast ich todentlang

Und lass mich willig in das Dunkel treiben.

Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.

Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr;

-Und die es trugen, mögen mir vergeben.

Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur.

Doch mit dem Tod der andern muß man leben.

Mascha Kaléko

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Taufen +++ Trauungen +++ Beerdigungen +++

In unserer Gemeinde

wurden getauft:

Cara Luna Friedländer (Trittau), Ma-

riella Krielen (Trittau), Rosa Marie

Michaelis (Trittau), Norman und

Nico Wandschneider (Trittau), Bar-

bara Franke (Trittau), Niklas Küstner

(Trittau), Julien Vincent Lindemann

(Steinburg/Mollhagen), Finjo Laurens

Neubert (Grönwohld), Emma Schä-

fer (Trittau), Marvin Michael Christi-

an Gessat (Trittau), Celina Kehrhahn

(Trittau), Jonas Schlösser (Trittau),

Felix Anton Heini Neumann (Trit-

tau), Marion Heidi Manthey (Trittau),

Marlon Maximilian Schmitz (Trittau),

Jona Peer Sieling (Witzhave), Joceline

Köhler (Trittau), Tom Jürgen Dudek

(Brunsbek), Sina und Marie Schulz

(Witzhave)

In unserer Kirche

wurden getraut:

Benjamin Warner und Tatjana geb.

Choinowski (Hamfelde), Heiko Steen

und Svenja geb. Jochens (Trittau), Gil-

bert Ludwig und Nicole Ebicht-Lud-

wig geb. Ebicht (Trittau), Henning

Fuchs und Ines geb. Korffmann

(Witzhave),Ricci Zenge und Bianca

geb. Schewe (Glinde), Ralf Kollender

und Tanja geb. Ruano-Perello (Schön-

berg), Baron Klas Alexander von Toll

und Baronin Catharina Sophia geb.

Tiling (Hamburg), Oliver Mesch und

Birte geb. Koch (Schiphorst), Michael

Ruhnau und Corinna geb. Lamp

(Hamburg), Alexander Burmeister

und Christine geb. Noack (Braak),

Martin Gessat und Sonja geb. Kurz

(Trittau), Kai Wolter und Patricia

geb. Will (Hamburg), Andreas Kreut-

zer und Carolin geb. Schmidtke

(Escheburg)

Wir haben Abschied

genommen:

Dora Reibnitz (91), Wilhelmine Em-

merling (86), Marianne Eickhoff (62),

Heinz Grimm (77), Ilse Goldmann

(92), Paula Amthor (85), Gisela Fick

(86), Karl Jacob (77), Elsbeth Thies

(77), Anna Schwittay (92), Michael

Tschürtz (58), Horst Haberkorn

(65), Fritz Fischer (85), Jörg Boehnke

(47), Hildegard Schreiber (84), Karl-

Heinz Kopf (83), Franz Schuster

(86), Rosa Krüger (82), Ilse Dittmers

(86)

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Kirche - Anlaufpunkt für Spaziergänger +++ Gratulation +++

Unser blaues Schild

Nun ist also auch unsere

Kirche offizieller Bestand-

teil der historischen Rund-

gänge in Trittau. Am 4. Juli

wurde eine der blauen In-

formationstafeln, die man

jetzt überall an für Trittaus

Geschichte wichtigen Ge-

bäuden bemerkt, an der

Kirche rechts vom Eingang

enthüllt. Deren Text infor-

miert knapp über die Ge-

schichte der Kirche. Die

Martin-Luther-Kirche ist die elfte An-

laufstelle des Historischen Spazier-

gangs durch Trittau-Nord. Genaue

Informationen über die Rundgänge

sind der Broschüre "Historische Spa-

ziergänge durch Trittau" des Trittauer

Archivars Oliver Mesch zu entneh-

men, die auch im Kirchenbüro aus-

liegt.

Auf der Hinweistafel liest der lokal-

geschichtlich Interessierte: "1248

wurde die Kirche zur Tauf- und Ge-

meindekirche erhoben und das

Kirchspiel Trittau gegründet. Trittaus

heutige Zentralitätsfunktion liegt

darin zum Teil begründet." Schön,

dass der Blick hier über die reine

Gebäudegeschichte hinausgeht.

Die sehr empfehlenswerten histori-

schen Rundgänge durch Trittau wur-

den durch das Archiv Trittau erarbei-

tet und von der Trittauer Stiftung

Geschichtskultur finanziell gefördert.

Herzlichen Dank!

Hanna Vollmer-Heitmann

Den Bibel-Fußball-Quiz in der letz-

ten Ausgabe des Gemeindebriefes

hat Frau Christel Kramm aus Trittau

richtig gelöst.

Wir gratulieren herzlich!

Foto: Pantelmann

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Kinderkirchenschlaffest +++ Kinderkirchenschlaffest

Maria Wistrach

Julia Feil undVeronika Hartwig

Annika Wistrach

Jan und Lena WestphalMark Selle

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Kinderkirchenschlaffest +++ Kinderkirchenschlaffest

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Kinder und Gott +++ Kinder und Gott +++

Ein evangelischer Kindergar-

ten – was bedeutet das für

Eltern, was bedeutet das für

die Kinder?

So eine Fragestellung kann man ent-

weder nur sehr persönlich beant-

worten, oder man fragt im Eltern-

kreis herum. Letzteres führte zu in-

teressanten Gesprächen. Es gibt El-

tern, die sich nicht in erster Linie für

den Kindergarten entscheiden, weil

er evangelisch ist, die aber auch mei-

nen, dass dieser Schwerpunkt nicht

schadet. Sie beurteilen eine Einrich-

tung nach anderen Gesichtspunkten.

Dann gibt es die Eltern, die sich be-

wusst für einen evangelischen Kin-

dergarten entscheiden – warum? Ei-

nige tun es, weil Glaube und Religion

aktiv in ihren Familien gelebt wer-

den. Es ist ihnen sehr wichtig, dass

dieser Aspekt auch im Kindergarten

unverkrampft und selbstverständlich

vermittelt wird, weil er zum gemein-

samen Alltag einfach dazugehört. Ei-

nige andere, zu denen ich mich auch

zähle, haben in der eigenen Kindheit

einen kirchlichen Kindergarten be-

sucht und/oder auch durch die eige-

nen Eltern ein aktives Gemeindele-

ben erfahren. An diese Zeit sind po-

sitive und angenehme Erinnerungen

geknüpft, die den eigenen Glauben

geprägt haben – auch wenn in vielen

Fällen dieser Glaube aktiv im jetzi-

gen Familienalltag vielleicht nicht

mehr so im Vordergrund steht. Für

mich sind aber die Geschichten, die

Projekttage, die Kinderkirche, die

Besuche des Pastors wichtig. Sie füh-

ren dazu, dass sich zwischen Eltern

und Kindern Gespräche und gemein-

same Aktivitäten ergeben, die ich als

sehr bereichernd empfinde und die

es in einem anderen Kindergarten

vielleicht nicht so gäbe. Ich möchte

meinen Kindern also so einen

„Grundstock“ ermöglichen, wie ich

ihn auch selber erlebt habe.

Und um zum letzten Teil der Frage

zu kommen – was die Kinder letzt-

endlich daraus machen, das werden

sie zu gegebener Zeit selbst ent-

scheiden. Ich als Elternteil freue mich

aber, dass ich das, was ich ihnen mit-

geben wollte auch durch die Kinder-

gartenzeit mitgeben konnte.

Anne Krüger

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Veranstaltungen +++ Musik in der Kirche +++ Kontakt +++

Samstag, 23. September, 20.00 Uhr

Lyrik trifft Cello

Christina Meißner / Weimar spielt

Werke von Bach, Grump, Jolivet,

Reger u.a.

Rezitation: Claudia Anton-Siegle

Eintritt EUR 10 / erm. EUR 5

Samstag, 7. Oktober, 20.00 Uhr

Vokalensemble des Mozarteum

Hamburg

Künstlerische Leitung: Doris Vetter

mit ihrem Programm „Musik der

Welt - geistliche und weltliche Mu-

sik im Spiegel der Kulturen“

Eintritt EUR 10 /erm. EUR 5

Samstag, 4. November, 20.00 Uhr

Saiten – Tanz

Jörgen Brilling / Berlin – Gitarre

Hanne Riedinger – Klavier

Eintritt EUR 10 /erm. EUR 5

Sonntag, 05. November ca. 11.00

Uhr

Gemeindeversammlung im Bugenha-

genheim

Samstag, 25. November, 18.00 Uhr

Konzert des St. Martinus-Kam-

merorchesters, Leitung: Andreas

Klaue

Werke von Haydn, Stamitz u.a.

Eintritt frei ! Spenden erbeten.

So erreichen Sie uns:

www.kirche-trittau.de

Kirchenbüro

G. Demuth u. B. Reddig

Kirchenstr. 17, 22946 Trittau

Tel.: 2046 Fax: 83551

[email protected]

Öffnungszeiten:

Di 10-12 Uhr, Do + Fr 9-12 Uhr

Sparkasse Holstein, BLZ 21352240

Kto. 120256468

Ev. Kindertageseinrichtungen

A. Kowollik, I. Donder Tel.: 82135,

[email protected]

Pastorin A. Schäfer, Tel.: 2047

Pastor M. Heitmann, Tel.: 2048

Kirchenmusik H. Riedinger, Tel.: 2709

Posaunenchor St. Eggers, Tel.: 040/

6727955

Evang. Telefonseelsorge – kostenlos

und anonym 0800/1110111

Impressum/Herausgeber:

Ev.-luth. Kirchengemeinde Trittau

Redaktion: A. Freund, A. Jansen, K.

Jost, K. Steinfeldt, H. Vollmer-Heit-

mann (verantw.)

Verteilung als Beilage zum „Markt“

Aufl.: 5.200 Flügge Druck, Trittau

Redaktionsschluss: 10.10.2006

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Gottesdienste +++ Gottesdienste +++ Gottesdienste +++

In Trittau, 10 Uhr

03.09. Gottesdienst

mit Taufen

Pastor Heitmann

10.09. Gottesdienst "Immer wie-

der: Kain und Abel"

mit Abendmahl

Pastor Heitmann

17.09. Gottesdienst

mit Taufe

Pastorin Schäfer

24.09. Tansania-Gottesdienst

Pastorin Schäfer

01.10. Erntedankfest

Gottesdienst

Pastorin Schäfer

08.10. Gottesdienst

Pastor Heitmann

15.10. Gottesdienst

mit Abendmahl

Pastor Heitmann

22.10. Gottesdienst

Pastor Heitmann

29.10. Gottesdienst

Pastor Heitmann

05.11. Gottesdienst

Gedanken zum

Reformationsfest

Pastorin Schäfer

11.00 Uhr Gemeindeversammlung

12.11. Gottesdienst

mit Abendmahl

Pastor Heitmann

19.11. Gottesdienst

zum Volkstrauertag

Pastorin Schäfer

22.11. Buß- und Bettag

19.30Uhr Gottesdienst

Pastorin Schäfer

26.11. Totensonntag

Gottesdienst

Pn. Schäfer/P. Heitmann

03.12. Erster Advent

18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

zum Nikolausmarkt

Pastorin Schäfer u.a.

Für Kinder

09. 09. Kindergottesdienst

07. 10. Kindergottesdienst

18.11. Kindergottesdienst11 - 12.30 Uhr P. Heitmann und Team

In Witzhave

06.10. Abendandacht

19.00 Uhr mit Posaunenchor

Pastorin Schäfer

In der mit vielen Kerzen erleuchte-

ten Kirche geht es um “Licht und

Schatten in unserem Leben”. Bei an-

schließendem Beisammensein mit

Wein und Schmalzbroten ist Gele-

genheit zum Klönen. Für den Heim-

weg wird ein Fahrdienst angeboten.

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Tansania Gottesdienst +++ Neuntes TymmoMusikFest +++

Besuch aus Tansania

Im Juni vergangenen Jahres haben

wir eine Gruppe von LehrerInnen

und SchülerInnen des Trittauer Gym-

nasiums mit Gottes Segen auf eine

Reise in das afrikanische Tansania ge-

schickt. Dort haben sie die Partner-

schule “Ailanga” besucht, die Men-

schen vor Ort kennengelernt und

Freundschaften geschlossen.

Jetzt findet ein Gegenbesuch in Trit-

tau statt. Der Schulleiter, ein Pastor

und vier SchülerInnen kommen für

zwei Wochen, um die Beziehungen

zu vertiefen. Der Ailanga-Freundes-

kreis hat für diese Zeit ein großes

Veranstaltungsprogramm auf die Bei-

ne gestellt. Ein Teil davon ist der

Gottesdienst am 24. September mit

dem Thema “Wege gemeinsam ge-

hen”. Zusammen mit den Stormarn

Singers, Jugendlichen der “(Kl-)eine-

Welt-AG” des Gymnasiums und eini-

gen KonfirmandInnen werden wir

ihn gestalten.

Beim gemeinsamen Essen im Bugen-

hagenheim besteht Gelegenheit die

Gäste kennenzulernen. Hierzu lade

ich Sie/Euch ganz herzlich ein!

Pastorin Anke Schäfer

Kirchen klingen . . .

Im Juli trafen sich 170 große und

kleine Menschen aus den Kirchenge-

meinden Lütjensee und Trittau auf

der Jugendburg Ludwigstein. Wir

hatten eine wundervolle Zeit mit

viel Musik, Fußball und Faulsein. Im

Rahmen des neunten TymmoMusik-

Festes am 2. September wird „unse-

re“ neu erarbeitete Liturgie um

17.00 Uhr in der Tymmo-Kirche un-

ter dem Motto "Kirchen klingen mit

Musik" zu Gehör gebracht. Alle Teil-

nehmer der Freizeit laden Sie herz-

lich ein, dabei zu sein und bis in den

Abend hinein auf dem Kirchberg in

Lütjensee zu feiern.

Hanne Riedinger

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Nacht der Kirchen +++ Nacht der Kirchen +++

"Pochendes Herz"- Töne und

Texte zum Thema "Liebe"

Wir laden ein zur diesjährigen Nacht

der Kirchen am Sonnabend, 16. Sep-

tember von 18.00 bis 24.00 Uhr. Wie

in über 100 Gemeinden im Sprengel

Hamburg wird es ein vielseitiges

Programm geben:

Trommeln, Samba, Blechbläser, Harfe,

Jazz-Gitarren-Trio, Klarinettenquin-

tett, Essen und Trinken.

18.00 Uhr Trommel AG Gymnasium

Isabel Maxa

18.30 Uhr Sambaranas

Frank Bergann, Hamburg

19.00 Uhr Lesung I: Hoheslied der

Liebe (Bibel) P. Heitmann

19.30 Uhr Zeit für Begegnung

20.00 Uhr Brass, Blechbläser Sach-

senwaldschule Reinbek

Rainer Nienhaus

21.00 Uhr Lieder "auf den Schwin-

gen der Liebe"

Anna Geiß Sopran,

Urd Josch-Fulda Harfe,

Hanne Riedinger Klavier

22.00 Uhr Lesung II: Hoheslied

22.15 Uhr Christoph-Oeding-Trio,

C. Oeding guitar,

Sten Kerscheck bass,

Derek Scherzer drums

23.00 Uhr Linnea-Quintett, Klari-

nette und Streich-

quartett, Hamburg

24.00 Uhr Nachtgebet

(Zwischendurch Essen und Trinken).

Gesamtprogramme sind im Kirchen-

büro erhältlich.