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Ausgabe 27: März 2017 - Mai 2017 Evangelische Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde

Evangelische Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde€¦ · Abendmahl am Gründonnerstag themati-sieren. ... Thema: Gebote und/oder Freiheit Die Zehn Gebote und die Freiheit - ist das

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Ausgabe 27: März 2017 - Mai 2017

Evangelische Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde

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2Liebe Leserinnen und Leser,

auch in dieser Ausgabe unseres Wegzei-chen begleitet uns das alles überragende Thema dieses Jahres, das 500jährige Jubilä-um der Reformation. Die Predigtreihe zum Reformationsjubiläum wird fortgesetzt mit einem weiteren Gottesdienst im April. Sie finden den Termin in der Übersicht im ask-aktuell in der Heftmitte. Außerdem geht ein Beitrag auf S. 14 auf das Thema Reformati-on ein und unsere Aktion „Gemeinde liest Luther“ wird an zwei Donnerstagabenden fortgeführt. Die Freiheitsschrift Luthers kann man ja gar nicht gründlich genug stu-dieren. Näheres hierzu auf S. 4.

Auf dieser Seite gibt es auch Informati-onen zu den diesjährigen Passionsandach-ten, die schon traditionell am Beginn der Karwoche in den drei Nordstadtgemeinden stattfinden. Herr Nikischin wird auf S. 3 das Abendmahl am Gründonnerstag themati-sieren. Zu den Ostergottesdiensten, dem Frühgottesdienst und dem 9.30-Uhr-Got-tesdienst wird besonders auf S. 5 eingela-den.

Unsere neue Akustikanlage ist ja inzwi-schen in Betrieb aber leider noch nicht ganz bezahlt. Von den Gesamtkosten von ca. 13.000 € haben wir knapp die Hälfte schon zusammen, ein großer Brocken fehlt aber noch und wir sind dringend auf weitere Spenden angewiesen. Hierzu lesen Sie Nä-heres auf S. 6.

Seit 2017 beteiligt sich unsere Gemein-de nicht mehr an der Bündelsammlung für Altpapier, die in den zurückliegen-den Jahren eine gute Einnahmequelle für unsere Kirchenmusik war. Diesen Beitrag zur Finanzierung müssen wir anderweitig ersetzen. Ideen dazu sind willkommen.

Abgeschlossen wird das neue Heft mit ei-nem Impuls auf der letzten Seite unter dem Stichwort „what a wonderful world“.

Nun wünsche ich Ihnen im Namen des Redaktionsteams eine gesegnete Passions- und Osterzeit und eine gute Lektüre.

Wolfgang Zirkel

Menschen sind wie Kirchen fenster, wenn die Sonne scheint, strahlen sie in allen Farben, aber wenn die Nacht kommt, kann nur ein Licht im

Inneren sie voll zur Geltung bringen.

Elisabeth Kübler-Ross

Fensterrosette: Marienkirche Frankfurt/Oder

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3Der gastliche Gott

Gemeinsames Essen und Trinken verbindet. Was wäre ein Fest ohne Festmahl? Wenn Gäste kommen, sitzt man gerne zusammen bei Speise und Trank, und sei es nur eine Kleinigkeit.

Auch beim Abendmahl gibt es eine Klei-nigkeit zu essen und zu trinken. Aber auf die Menge kommt es hier nicht an, sondern auf den besonderen Gastgeber. Jesus selbst lädt ein. Wir sind Gäste Gottes. Wir sind eingeladen am vollen Leben teilzuhaben. Wenn Jesus von der Liebe Gottes predigte, gebrauchte er dafür oft das Bild eines Fest-mahles. Das Leben in der Liebe Gottes kann man mit einem Fest vergleichen. Die Theo-logie spricht daher vom eschatologischen Freudenmahl: Im Himmel wird gefeiert. Das Ziel des Lebens und der Welt ist ein Fest.

Ein Detail aus dem Hungertuch für 1982 bietet ein farbiges Bild dafür. Es stammt vom Künstler Jacques Chéry aus Haiti. In einer Szene sieht man das Abendmahl als Festmahl dargestellt, bei dem alle satt wer-den. Jesus ist dunkelhäutig und mit rotem Gewand dargestellt. Er teilt die Tischge-

meinschaft mit Menschen aller Hautfarben. Über dem Festmahl wölbt sich ein Regenbo-gen als Zeichen der Verheißung Gottes. Das Bild ist Ausdruck unserer Hoffnung, dass es uns gelingt, gemeinsam an einem Tisch zu sitzen und das Leben zu feiern.

Am Abend vor Karfreitag hat Jesus mit sei-nen Jüngern ein letztes Mal gemeinsam ge-gessen. In Erinnerung daran möchte ich Sie an Gründonnerstag in die Albert-Schweit-zer-Kirche einladen. Wir feiern in diesem Gottesdienst die Nähe und Verbundenheit mit Gott und im anschließenden Abendes-sen die Tischgemeinschaft miteinander. Ich freue mich, wenn Sie sich – gemeinsam mit Kindern, Nachbarinnen, Kollegen, … – einla-den lassen!Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer

Gründonnerstag, 13. April 2017, 19.00 Uhr: Abendmahl an Tischen, mit Jugendband und Abendessen

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4 Ökumenische Passionsandachten 2017

Worte Jesu auf dem Weg zum KreuzMontag, 10.04.2017 - 19.00 Uhr St. Paulus-Kirche - Pfarrer Dominik Weiß

„Bleibet hier und wachet mit mir!“Matthäus 26,26-46

Dienstag, 11.04.2017 - 19.00 Uhr Albert-Schweitzer-Kirche - Pfarrer Dr. K.-D. Nikischin

„Mein Freund, dazu bist du gekommen?“Matthäus 26,47-56

Mittwoch, 12.04.2017 - 19.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Kirche - Pfarrerin A. Volkmann

„Ihr werdet den Menschensohn sehen.“Matthäus 26,57-68

Donnerstag 23. März, 19.00 UhrThema: Gebote und/oder Freiheit

Die Zehn Gebote und die Freiheit - ist das nicht ein Widerspruch in sich? Wie denkt Martin Luther darüber, wenn er sagt, die Christen seien freie

Menschen?Donnerstag 30. März, 19.00 Uhr

Thema: Freiheit - wer‘s glaubt wird seligWas haben Freiheit und Glaube miteinander zu tun? Sind das nicht Gegensätze? Wie kommt Luther zu der Behauptung, Christen seien freie

Menschen?

Das Kreuz Christi ist eine Last von der Art, wie es die Flügel für die Vögel sind. Sie tragen aufwärts.

Bernhard von Clairvaux

Albert-Schweitzer-Gemeinde liest Luther

Zweiter und dritter Lektüre- und Diskussionsabend in der Albert-Schweitzer-Kirche

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Wachet und Betet

Wir laden Sie wieder herzlich ein zu un-serem Frühgottesdienst am Ostersonn-tag, 16. April um 5.30 Uhr.Bei einem Osterfeuer treffen wir uns vor der Albert-Schweitzer Kirche.Mit dem Gottesdienst feiern wir das Wunder der Osternacht:

Die Auferstehung Christi.Im Anschluss sind Sie zu einem gemein-samen Frühstück eingeladen.Liturgie: Prof. Matthias Morgenstern Musikalische Gestaltung: Katrin Seeger

Frühgottesdienst am Ostermorgen

Am Ostersonntag, 16. April um 9.30 Uhr wollen wir den Gottesdienst zusammen mit den Kindern feiern. Wir be-ginnen gemeinsam mit den schönen Oster-Liedern, Ge-beten, der Geschichte von der Auferstehung und dem Osterlachen (gute Witze sind willkommen). Während der Predigt gehen die Kinder auf Ostereiersuche, der Ab-schluss ist dann wieder gemeinsam. Alleinstehende, Fa-milien und Paare, Jung und Alt – alle sind herzlich einge-laden!

Ostergottesdienst mit Kindern

Der Hahn

Der Hahn ist der Erste, der das Ende der Nacht ankündigt und das Kommen des Lichtes anzeigt

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Diamantenes JubliläumDas Tübinger Konto „Hungernde in aller Welt“ feiert dieses Jahr sein 60jähriges Bestehen. Bereits 1957 wurde die Aktion gestartet aus ähnlichen Beweggründen wie ein Jahr später die „Aktion Brot für die Welt“. Nachdem im Deutschland der Nachkriegszeit der Hunger überwunden war, wollte man auch Hungernden an-derswo auf der Welt zu Hilfe kommen. 60 Jahre später ist dies leider immer noch eine große Notwendigkeit.Ein Grund zum Danken und zum Feiern ist die große Solidarität und Spendenbe-reitschaft in Tübingen. Darum findet am

„Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute warten braucht, um damit zu begin-nen, die Welt langsam zu ändern.“ (Anne Frank)

Tübinger Konto „Hungernde in aller Welt“

Dienstag, den 9. Mai 2017 um 14.30 Uhr ein Nachmittag mit Kaffee und Kuchen in der Albert-Schweitzer-Kirche statt. Alt-landesbischof Eberhardt Renz eröffnet die Veranstaltung mit einer Andacht. Es gibt Bilder und Berichte von den Spen-denprojekten der letzten 10 Jahre. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Susanne Nikischin

Seit Oktober haben wir die neue Akustikanlage. Damit ist «das Hören» deutlich verbessert. Auch die beste-hende Induktionsanlage für die Träger von Hörgeräten funktioniert nach bisheri-gen Aussagen sehr gut. Die Anschaffung muss von der Gemeinde selbst getra-gen werden. Am Spendenbarometer se-hen Sie, wieviel Geld bereits eingegangen ist und wieviel wir noch brauchen. Wir sind dankbar für klei-ne und große Spenden, die diese neue Akustikanlage mitfinanzieren.

Suchanzeige Unser Spendenbarometer

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ask-aktuell 44 März 2017 bis Mai 2017

Evangelische Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde

Herzliche Einladung zur Verkaufsausstellungmit Bildern der Künstlerin Renate Kausch.Wir danken ihr für die Schenkung. Erlös für unsere Kirchenmusik.

Anmeldung zur Konfirmation 2018

Nach den Pfingstferien beginnt das neue Konfirmandenjahr. Wir laden herzlich ein, daran teilzunehmen, insbesondere die Jugendlichen der 7. Klasse (teilweise gingen auch direkte Anschreiben mit der Anmeldung zu). Der Informationsabend zur Anmeldung ist am 28. März 2017 um 19.30 Uhr. Bitte Taufurkunde mitbrin-gen. Der Unterricht beginnt am Mitt-woch 21. Juni 2017 um 16.00 Uhr. Nä-here Informationen im Gemeindebüro.

Bücherbasar im Frühling

Samstag, 25. März, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Untergeschoss der Albert-Schweitzer-Kirche findet der bekannte Bücherbasar statt. Suchen Sie sich eine heitere Frühlingslektüre aus unseren Bücherschätzen aus. Außerdem gibt es Fotokarten. Kaffee und Kuchen werden angeboten. Auch am Sonntag 26. März nach dem Gottesdienst darf noch gestö-bert werden. Mit dem Erlös unterstützt der Förderverein die Kirchenmusik in der Gemeinde. ( 07071/65656).

Predigtreihe zum ReformationsjubiläumSonntag, 30. April 2017Prof. Dr. Dr. Günter Thomas, Ruhr-Uni-versität Bochum.Reformation - Freiheit zur Verantwor-tungDie Freiheit ist das wichtigste Erbe der Reformation. Welche Freiheit genau? Prof. Thomas vertritt die These: Es ist die Freiheit von Moral und Hierarchie. Die Reformation hat deshalb so eine breite Wirkung entfaltet, weil sie von Moral und Hierarchie befreite. Sie entließ die Menschen in die eigene Verantwortung in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich. Wie aber steht es heute um dieses re-formatorische Erbe?

Vorschau:25. Mai 2017 Ökumenischer Gottesdienst im Botanischen Garten, Bewirtung23. Juni 2017 Musik zur Mittsommernacht1. Juli 2017 Open Air-Kino2. Juli 2017 Sommerfest

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Besuchs-Kreis im Luise-Wetzel-StiftDienstag, jeweils 16.45 - 18.00 Uhr 4. April; 9. MaiKontakt: C. Mauthe, M. Gaiser-Maucher

Gottesdienstbegleitung, Luise-Wetzel-StiftKontakt: Frau Gaiser-Maucher Tel.:7 93 61 55

KinderkirchteamMittwochs in unregelmäßigen Abständen, 20.00 Uhr, ca. alle 3 WochenKontakt: Anke Kumpf Tel.: 6 14 34

Umwelt-Audit-TeamKontakt: Frau Grenz-Single, Tel.: 6 38 74

Mach-Mit Seniorenbegegnung Dienstag, 15.00 Uhr; 21. März „Die Schriftstellerin Utta Keppler“25. April „Welche Farbe hat das Glück“Kontakt: Gemeindebüro, Tel.: 65 06 23

Kirchengemeinderat jeweils um 20.00 UhrFreitag, 24. März; 28. April und 12. Mai

TanzenStandardtänze, Lateinamerikanische Tänze. Freitags 20 – 22.00 Uhr

Diakonischer GesprächskreisMontag, 10. April; 9.15 Uhr „Katharina von Bora“ BuchvorstellungMontag, 8. Mai 2017; 9.15 UhrKontakt: von Lingen-Senda Tel.: 6 46 39

Redaktionsschluss: wegzeichen 289. Mai 2017wegzeichen-Ausgabe: 22. Mai 2017

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Seniorenchor Dienstag, 10.30 - 11.30 Uhr, 4. und 25. April; 16. und 30. Mai

Oma- Mutter- Kind- Singen (ab 4 Jahre):Montags 16.15 – 16.45 Uhr und Mittwochs 16.30 - 17.00 Uhr

Kinderchor (ab 2. Klasse) Montags 17.00 – 18.15 Uhr

KantoreiMittwochs 20.00 - 21.45 UhrLeitung: Katrin Seeger, 68 77 11

go.on.gospelDienstags 20.15 Uhr Leitung: S. Böpple-Imlau, 6 76 83

Evangelische Albert-Schweitzer-KirchengemeindeBeim Herbstenhof 21, 72076 Tübingen [email protected] Dr. Klaus-Dieter Nikischin, 6 13 93 Pfarrerin Monika Gaiser-Maucher, . 7 93 61 55 [email protected] des Kirchengemeinderats Gisela Enzmann-Becker, 6 56 56Kantorin Katrin Seeger, 68 77 11 Mesner Wladimir Bartuli, 65 06 26Pfarrbüro: Angelika Bräuer, 65 06 23, 65 06 24Öffnungszeiten: Dienstag 10.30 -12.00 Uhr Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 9.00 -12.00 Uhr 16.30 -18.00 [email protected] / www.asktue.de / [email protected]: IBAN: DE37 6415 0020 0000 22 16 07 BIC: SOLADES1TUB

ImpressumHerausgeber: Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde.Redaktion: Klaus-Dieter Nikischin (kdn), Gisela Enzmann-Becker (eb), Angelika Bräuer, Peter Enzmann (pe), Wolfgang Zirkel.Bilder: S. 1,2,5,7 Enzmann; S. 3 Nikischin; S. 12, 15 Archiv; S. 13 Seeger; S. 14 Internet; S. 16 Internet.Druck: Gemeindebriefdruckerei, www.gemein-debriefdruckerei.de Auflage: 1500, gedruckt auf Papier mit Umwelt-ZertifikatE-Mail: [email protected]: Albert-Schweitzer-Kirche, Beim Herbstenhof 21, 72076 Tübingen

Musik

Der Wegzeichen-Spruch im Jahr des Reformationsjubiläums

Darf unser Herr Gott gute große Hechte auch guten Rheinwein schaffen, so darf ich sie wohl auch trinken.

Martin Luther

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Freitag, 5. Mai und Samstag, 6. Mai9.00 bis 18.00 UhrIm Untergeschoss der Albert-Schweit-zer-KircheDie Albert-Schweitzer-Gemeinde unter-stützt mit ihrer Kleidersammlung die Ar-beit mit behinderten jungen Menschen der Diakonia Alba Julia. In der Einrich-tung wird ein eigener „Second Hand Laden“ betrieben. Jetzt ist eine Auswei-tung auf die dringende Pflege alter Men-schen nötig, ebenso die Unterstützung notleidender Familien mit behinderten Kindern. Der Erlös der Kleidersammlung kommt diesen Projekten zugute.Gesammelt werden:

Bekleidung jeder Art für Kinder, Jugend-liche und Erwachsene auch Schuhe, Bettwäsche, Decken, Handtücher, Nacht- und Unterwäsche.Alle Artikel müssen sauber und tragbar sein und sollten gut verpackt werden (Kartons oder feste Kleidersäcke).

Kleidersammlung für Rumänien

Stellenangebot

Wir suchen zur Unterstützung unseres Mesners Herrn Bartuli eine/mehrereAushilfe(n) für die Gestaltung des Blumenschmucks auf dem Altar

Unsere Erwartungen:

• regelmäßige oder auch gelegentliche Hilfe beim Altarschmuck • gern auch selbständige Übernahme der Tätigkeit, auch nur für kurze Zeit• Freude an Farben, Blumen und schöner Gestaltung• Zuverlässigkeit und die Bereitschaft, Absprachen zu treffen

Wir bieten:

• Leuchtende Augen, fröhliches Lachen und den Dank der Gottesdienstbesucher• die Erstattung der Kosten für die Beschaffung der Blumen etc.• freundliche Einarbeitung (gern auch mit Hospitation)• Zusammenarbeit in einem sehr netten Team• wenn gewünscht die Beförderung zum alleinverantwortlichen Altarschmücker

Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen gerne Herr Bartuli zur Ver-fügung (Tel: 650626).Bei Interesse an der Stelle melden Sie sich bei Frau Bräuer im Gemeindebüro (Tel: 650623, E-mail: [email protected]).

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Passionsmusik, Karfreitag, 14. April 201717.00 Uhr Martinskirche Tübingen

Werke vonH. Schütz: Die Sieben Worte Jesu am Kreuz (Chor, Soli, Instrumente) Also hat Gott die Welt geliebt (Chor)

J. Brahms: Geistliches Lied (Chor und Orgel)

F. Mendelssohn-Bartholdy: Hör meine Bitten (Sopran, Chor, Orgel)

Kantorei der Albert-Schweitzer- und MartinskircheSolisten und Instrumentalisten

Leitung: Katrin Seeger

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Weit über Deutschlands Grenzen hin-aus, aber vor allem in Deutschland selbst setzte sich Philipp Melanchthon für eine Kirchen-, Bildungs- und Schulreform ein. Eine allgemeine Schulpflicht gab es z.Zt. der Reformation Anfang des 16. Jahr-hunderts nicht. So nannte man ihn bald den Praeceptor Germaniae –den Lehrer Deutschlands.

Geboren 1497 in Bretten führte der Le-bensweg den hochbe-gabten Jungen über die Lateinschule in Pforzheim an die Uni-versität nach Heidel-berg, weiter nach Tü-bingen bis er 1518 von Friedrich dem Weisen als Professor für Grie-chisch und Literatur an die Universität nach Wittenberg berufen wurde. Drei Tage nach seiner Ankunft hielt Melanchthon sei-ne Antrittsrede. Klein von Gestalt, eher unscheinbar wirkte er dennoch durch seine „ Rede über die Studienreform“ begeisternd auf seine Zuhörer, darunter auch Martin Luther. Das war der Anfang einer lebenslangen Freundschaft. Luther lehrte Theologie und Melanchthon Alt-griechisch. So lernten sie voneinander im Austausch und Gespräch. „Auf das Evangelium hören – aus dem Evangeli-um leben: In diesem Zweischritt brach-ten die Erkenntnisse der Reformatoren einen Wind der Freiheit in die fest ge-fügte mittelalterliche Welt“ (Wolfgang

Huber). Dieser „Wind der Freiheit“, der von der Reformation vor 500 Jahren aus-ging, kann uns auch noch heutzutage Rückenwind geben.

Obwohl ihre Charaktere sehr unter-schiedlich waren, war es Gottes Fügung, dass Martin Luther und Philipp Melan-chthon aneinander festhielten. Nach

Luthers Meinung ar-beitete Melanchthon zu hart. Daher empfahl er ihm zu heiraten. Die Ehe mit Kathari-na Krapp wurde eine glückliche Verbindung aus der vier Kinder hervorgingen. Weil Melanchthon auch die Bildung der Mädchen am Herzen lag, wurde 1530 die erste Mäd-chenschule in Witten-berg gegründet. Trotz Schulgründungen, Leh-

re, dem konstanten Bemühen um eine Kirchen- und Universitätsreform über-arbeitete Melanchthon mehrfach seine Bekenntnisschriften. Er arbeitete bis kurz vor seinem Tod. Im Kreis seiner Familie, Kollegen und Studenten schlief Melanchthon 1563 zuhause in Witten-berg still ein.

Sein Augsburger Bekenntnis und die Dankbarkeit für das reformatorische Erbe bleiben uns, denn die Confessio Augustana stellt die Bekenntnis- und Gründungsurkunde der Evangelischen Kirche dar.

Anita Barkow

500 Jahre Reformation Philipp Melanchthon

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Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen

Psalm 18, 30

Im Mai findet das Konfirmandenjahr seinen Höhepunkt und Abschluss mit der Konfirmation am Sonntag 14. Mai.Am Vorabend feiern wir mit der Gemeinde um 18.00 Uhr das Abend-mahl.Wir freuen uns mit ihnen und wünschen Allen Gottes Segen und ein schönes Fest.

Helen-Loreen

Julia-Maleen

Selma

Vassiliki

Sophie

Victoria

Marcel

Helene

Fenja

Lukas

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Ich sehe grüne Bäume und rote Rosen, die blühen mir und dir,Das ist eine wunderbare Welt, denke ich so bei mir,Ich sehe weiße Wolken und den blauen Himmel der über dir wacht, Der helle gesegnete Tag und das andächtige Dunkel der Nacht.Das ist eine wunderbare Welt, denke ich so bei mir.Die Farben des Regenbogens leuchten am Himmel so schön,Auch in den Gesichtern der Menschen die vorüber gehen.Ich sehe Freunde, „wie geht es dir“ geben sich die Hand und sagen, schön dich zu sehen.Ich höre Babys weinen, seh wie sie lernen, und einmal mehr als ich wissen, will ich meinen. Das ist eine wunderbare Welt, denke ich so bei mir,Ja, das ist eine wunderbare Welt, so denke ich bei mir.

What A Wonderful WorldI see trees of green, red roses too, I see them bloom for me and you,and I think to myself what a wonderful world.I see skies of blue and clouds of white, - the bright blessed day, the dark sacred night, and I think to myself what a wonderful world. The colors of the rainbow so pretty in the sky are also on the faces of people going by. I see friends shaking hands, saying “How do you do?” They’re really saying, “I love you.”I hear babies cry, I watch them grow. They’ll learn much more than I’II ever know And I think to myself what a wonderful world, Yes, I think to myself what a wonderful world!

Bob Thiele