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Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
SEPTEMBER BIS NOVEMBER 2012Nr.3 | 2012
02 | Nr. 3 | 2012 032012 | Nr. 3 | | VERZEICHNIS
Das Wort Gottes hat immer wieder Menschen
bewegt, ihr Leben nach Jesus Christus auszu-
richten, hat immer wieder Menschen zusam-
mengerufen, sich als Gemeinde Jesu in dieser
Welt auf den Weg zu machen.
Mit Mut und Zuversicht setzten sich die
Evangelischen in Brück Ende der 1920 Jahre
für einen eigenen Kirchbau ein, und mit viel
Hartnäckigkeit und großer Einsatzbereit-
schaft erreichten sie am 18. Juli 1937 ihr Ziel
und zogen bei strahlendem Sonnenschein in
die Johanneskirche ein.
Ausgehend von der Christuskirche, so
hatte es die Muttergemeinde Dellbrück be-
stimmt, sollten alle Filialkirche einen Apos-
telnamen erhalten. So auch die 1979 erbaute
Petruskirche in Merheim.
Dieses Jahr feiern wir nun das 75-jährige Be-
stehen der Johanneskirche. Durch sie erhielt
das evangelische Gemeindeleben in Brück und
Merheim einen festen Ort und Orientierungs-
punkt. Inzwischen blicken wir zurück auf 65
Jahre evangelischer Kindergarten, 60 Jahre
selbständige Kirchengemeinde Köln-Brück-
Merheim, 50 Jahre Matthias-Claudius-Heim.
Was feiern wir da eigentlich? Die Gebäude
– die Institution? Nein.
Wir feiern das Leben in ihnen. Seit 75 Jah-
ren hat dieses Gotteshaus Menschen in ihrer
Geschichte begleitet und geprägt. Mit ihm
GRUSSWORT |
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Impressum Gemeindebote – Ausgabe Nr. 3 | 2012
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Anschrift der Redaktion
Kieskaulerweg 53, 51109 Köln
Telefon: (02 21) 6 60 18 32
Fax: (02 21) 6 60 18 34
E-Mail: [email protected]
Redaktion
Pfarrer Dr. B. Köber (verantw. Red.), Pfarrerin W. Falk-van Rees,
D. Dorn, U. Glawe, A. Keuser, M. Kinner, B. Max, W. Meye,
K. Nolte, Dr. C. Pfarr, C. Rockenberg, R. Steinfeld
Konzeption, Gestaltung und Satz
Matthias Kinner
Vertrieb
H. Diener, M. Dreeß u. a. ehrenamtliche Gemeindeglieder
Druck
Druckerei Schüller GbR, Köln
Gedruckte Aufl age
3250 Exemplare
© 2012 Ev. Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung des
Gemeindeboten liegt bei der Redaktion. Wiedergabe,
auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.
Keine Gewähr für eingesandte Fotos und Texte.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Die Redaktion behält sich das Recht auf Korrekturen und
Kürzungen vor. Namentlich unterzeichnete Beiträge geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
»Im Anfang war das Wort ...
verbinden sich Hoff nungen, Visionen, Feste,
Freude, Lachen, Gemeinschaft, aber auch
Zufl ucht bei Trauer und Leid. Menschen sind
hier zusammengekommen, um miteinander
zu singen und zu beten, Gottesdienste zu fei-
ern, auf Gottes Wort zu hören und das eigene
Leben im Licht des Evangeliums zu bedenken.
Hier hat sich die Gemeinde gesammelt und
aufgebaut, hier wurde geplant, gedacht, ge-
stritten und verworfen, neu entwickelt dank
der Menschen, die hier ihren Dienst taten und
sich von Gott in Dienst nehmen ließen und es
immer noch tun.
Dankbar schauen wir auf das bunte und
fröhliche Gemeindeleben, die gute ökumeni-
sche Nachbarschaft und die geschwisterliche
Gemeinschaft in der Region und hoff en, den
Herausforderungen der Zukunft begegnen zu
können, mutig und unverzagt, wie unsere Vä-
ter und Mütter im Glauben. Denn »wenn der
HERR das Haus nicht baut, so bauen umsonst,
die daran arbeiten.«
Ihre Pfarrerin Wilma Falk-van Rees
... und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.« (Johannes 1,1)
»Wenn der HERR das Haus nicht baut, so bauen umsonst, die daran arbeiten.« (Psalm 127,1)
03 Grußwort
04 Gemeinde
04 Wie alles begann...
06 Jubiläumswoche 75 Jahre Johanneskirche
07 Spendenaufruf Johanneskirche
08 Im Dienste der Kirchenmusik: 15 Jahre Roland Steinfeld
10 Orientierung
10 Die Legende vom Halleluja
12 Ausblick
12 Herbstfest Johanneskirche
13 Erntedankfest Petruskirche
13 Reformationstag Petruskirche
14 Feuerwerk der Melodien
15 Markt zur Kirchweih Petruskirche
16 Presbyterium
16 Klausurtagung des Presbyteriums
17 Rückblick
17 Ene Besoch em Zoo
18 Das Leben ist eine Schatztruhe...
20 Unsere Konfi rmation und die lange Zeit bis dahin
22 Auf der Suche nach dem Glück
24 Rückblick
24 Das Gemeindefest rund um die Petruskirche
26 Kinder und Jugend
26 Kleine und große Helden im Kindergarten
27 Adventsbasar 2012 des Kindergartens
28 Förderverein für die Jugendarbeit Brück Mitgliederversammlung 2012
29 Jugendbildungsmaßnahme und viel Spaß … Fortsetzung folgt!
30 Neue Jugendgruppe »Better Than Facebook«
33 Das Gute im Alten erhalten und off en sein für Neues
34 Ökumene
34 Ein herzliches Willkommen für Pfarrer Peter Weiff en
35 Ökumenische Woche
35 Taizégebete
37 Gruppen und Kreise
40 Gottesdienste
43 Aus den Kirchenbüchern
44 Kontakte
04 | Nr. 3 | 2012 052012 | Nr. 3 | | GEMEINDE GEMEINDE |
WIE ALLES BEGANN…
PFARRERIN WILMA FALK-VAN REES
Dazu mietete man einen Gastraum des
Café Schilling an der Olpener Straße/
Ecke Am Wildwechsel. Dieser Gottes-
dienst bildete den Anlass, über eine intensi-
vere geistliche Betreuung durch die Kirchen-
gemeinde Dellbrück nachzudenken, zu der
die Ortschaften Brück und Merheim damals
gehörten. Vikar Ködding übernahm zunächst
den Gottesdienst. Man traf sich entweder in
einer Gaststätte oder in Privatwohnungen.
Die GründungsjahreDas Presbyterium beantragte bei der Lan-
deskirche eine Hilfspredigerstelle für diesen
Aussenbezirk, die auch genehmigt wurde.
Die Ruhestandspfarrer Meinardus und nach
ihm Karl Echternach wurden als Geistliche
in Brück/Merheim eingesetzt. Unter seiner
Obhut nahm – vor allem durch die tatkräfti-
ge Unterstützung seiner Ehefrau Sarah – das
evangelische Gemeindeleben einen festen
Rahmen an. 1934 gründete sich der Kirchen-
chor unter der Leitung des Dirigenten Georg
Sangerhaus. Der Wunsch nach einer Kir-
che und geeigneten Versammlungsräumen
wuchs, denn in der Pfarrwohnung wurden
auch Taufen und Trauungen abgehalten, und
sie diente den Gruppen als Treff punkt. Ent-
sprechende Anträge wurden gestellt und auch
befürwortet. Gemeindeglieder sammelten
eifrig für den Kirchbau und brachten eine Ei-
genleistung von 2462 Reichsmark zusammen,
was für diese Zeit ein großer Betrag war. So
konnte 1934 der Dellbrücker Architekt Lud-
wig Albert mit dem Kirchbau beauftragt wer-
den. Es dauerte dann doch noch zwei Jahre,
bis die Finanzierung gesichert war und alle
notwendigen Zustimmungen eingeholt wa-
ren, denn Kirchbauten waren politisch nicht
erwünscht. Die Erstellung des Kirchengebäu-
des hat 50 000 Reichsmark gekostet, und das
veranschlagte Budget wurde eingehalten. Im
letzten Moment musste der Hauptentwurf
noch geändert werden, weil die Militärfl ug-
hafenleitung in Ostheim einen höheren Kirch-
turm als das Kirchendach nicht erlaubte. Der
Turm wurde seitlich an die Kirche gestellt und
beherbergt seitdem zwei Glocken. Am 24. Ja-
nuar 1937 erfolgte endlich der erste Spaten-
stich, und schon am 18. Juli 1937 konnte die
Johanneskirche in Dienst genommen werden.
Pfarrer Echternach verabschiedete sich damit
auch in den Ruhestand. Sein Nachfolger wur-
de Pfarrer i. R. Alfred Löhr, der, mit kriegsbe-
dingten Unterbrechungen, bis Pfi ngsten 1944
in Brück den Dienst aufrechterhielt und oft
von Pfarrer Fritz Müller aus Dellbrück un-
terstützt wurde. Kurz vor Kriegsende wurde
die schöne neue Kirche durch eine Luftmine
beschädigt, die vor dem heutigen Gemein-
debüro niederging. Das Dach war schwer in
Mitleidenschaft gezogen worden, alle Fenster
Grundsteinlegung
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Am 1. Weihnachtstag 1927 kamen fast 350 Evangelische aus Brück und Merheim zusammen, um den ersten öffentlichen Gottesdienst zu feiern.
zerstört, die Inneneinrichtung aus den Veran-
kerungen gerissen.
Nach dem Krieg beantragte das Dellbrü-
cker Presbyterium eine ordentliche zweite
Pfarrstelle für Brück, und 1948 konnte Pfarrer
Walter Meyer seinen Dienst antreten. Am 24.
April 1977 wurde er in seinen wohlverdienten
Ruhestand verabschiedet. Dazwischen lagen
fast 30 Jahre Aufbauarbeit, in denen die Ge-
meinde sich durch die Kriegsfolgen und die
Neubaugebiete stark vergrößerte und ver-
änderte. Deshalb wurde der Bezirk Brück/
Merheim 1952 ausgepfarrt und somit zur
selbständigen Kirchengemeinde Köln-Brück-
Merheim. Ein Jahr später erwarb das Presby-
terium das Gelände rund um die Johanneskir-
che für 31 738 Deutsche Mark. So konnten das
Jugendheim, der Kindergarten und das Pfarr-
haus gebaut und für die 16 Gruppen und Kreise
Platz geschaff en werden. 1962 öff nete schließ-
lich das Matthias-Claudius-Heim seine Türen
für die alten Menschen der Gemeinde.
Mitte der 1960er Jahre wurde die »Kon-
rad Adenauer Siedlung« (heute Neubrück)
aus dem Boden gestampft und über 8000
Menschen dort angesiedelt. Dieser Bezirk er-
hielt 1971 ein eigenes Gemeindehaus, in dem
Jürgen Schilling am 10. Oktober 1971 seinen
Pfarrdienst aufnahm. Am 1. Januar 1973 wurde
der Bezirk als kleine selbständige Gemeinde
von Brück abgelöst. Auch in Merheim wuchs
das Bedürfnis nach einer eigenen Kirche mit
Einweihung der Johanneskirche
angemessenen Gemeinderäumen. 1971 nahm
Rolf Wagner erst als Diakon, dann später als
Pastor, seinen Dienst dort auf und trieb den
Kirchbau zielstrebig voran, sodass nach vie-
len Rückschlägen am 4. November 1979 die
Petruskirche feierlich eingeweiht werden
konnte.
Die jüngere GeschichteAn der Johanneskirche übernahm Burkart
Demberg 1977 die Pfarrstelle, die er bis zum 1.
April 2010 innehatte. Ein Erweiterungsbau an
der Johanneskirche wurde 1985 notwendig, da-
mit die Gruppen und Kreise ansprechende Räu-
me vorfanden, und die Johanneskirche feierte
ihren 50. Geburtstag in einem neuen Gewand.
Die alte Orgel, die durch Kriegsschäden immer
störanfällig war, musste ausgetauscht werden.
Fast 10 Jahre wurde dafür gesammelt, und seit
1997 bereichert eine neue Orgel das musikali-
sche Leben der Gemeinde. Auch der Kindergar-
tenbau war in die Jahre gekommen, und 1992
öff nete die neue Kindertagesstätte »Ein Haus
für Kinder« ihre Türen. Einen großen Schritt
in die Zukunft wagte das Matthias-Claudius-
Heim mit der Errichtung der Tages- und Kurz-
zeitpfl ege. Von 1988–1991 fi elen gravierende
Neu- und Umbauarbeiten an.
Im Merheimer Bezirk ging Pastor Rolf Wag-
ner 1997 in den wohlverdienten Ruhestand und
nach einer Vakanzzeit wurde Pfarrer Günther
Watz-Ishida in sein Amt eingeführt, der die Ge-
meinde aber schon 2002 wieder verließ. Der jet-
zige Amtsinhaber, Pfarrer Dr. Berthold Köber,
versieht seit 2004 den Dienst in Merheim. Der
letzte Wechsel in Brück fand im Juni 2010 statt.
Erstmals trat mit Pfarrerin Wilma Falk-van
Rees eine Frau die Nachfolge im Pfarrdienst an.
Hinter all diesen Zahlen und Namen ver-
birgt sich das gelebte Leben von mehreren
Generationen. Einen tieferen Einblick können
Sie mit unserer Festschrift »75 Jahre Johannes-
kirche« gewinnen, die am 15. September im
Rahmen des Herbstfestes der Öff entlichkeit
vorgestellt wird.
06 | Nr. 3 | 2012 072012 | Nr. 3 | | GEMEINDE GEMEINDE |
Spendenaufruf zu unserer Jubiläumswoche in der Johanneskirche
PFARRERIN WILMA FALK-VAN REES
Inzwischen laufen die letzten Vorbereitungen
für unsere Jubiläumswoche auf Hochtouren.
In der Johanneskirche und auch in der Pe-
truskirche werden Listen ausgelegt, in denen
wir für die verschiedene Veranstaltungen um
Ihre Mithilfe bitten. Denn: Gemeinsam sind
wir unwiderstehlich!
75 Jahre Johanneskirche – 65 Jahre Kinder-
garten – 60 Jahre selbstständige Gemeinde – 50
Jahre Matthias-Claudius-Heim – 50 Jahre Part-
nerschaftstreff en mit Rangsdorf.
Unser Jubiläumsprogramm steht, und wir
freuen uns, wenn sich zahlreiche Menschen
aus allen Generationen eingeladen fühlen.
Sicherlich werden viele Erinnerungen wach,
und vielleicht kommt manch ein Wiederse-
hen zustande. Aber auch für all die »neuen«
Menschen, die noch nicht so lange in unserer
Gemeinde leben, gibt es ausreichend Gele-
genheit, Kontakte zu knüpfen, sich über das
vielfältige Angebot in unserer Gemeinde zu
informieren und fröhlich mitzufeiern.
All das kostet natürlich nicht nur Kraft, son-
dern auch Geld. In diesem Gemeindeboten ist
ein Überweisungsträger eingelegt, mit dem
wir auch um Ihre fi nanzielle Unterstützung
bitten für die Durchführung unserer Festwo-
che und für unsere Festschrift. Herr Dorn und
Herr Glawe besuchen die Brück-Merheimer
Geschäftswelt und bitten um einen Beitrag.
Wir freuen uns auch sehr, dass unsere
Rangsdorfer Partnergemeinde an unserem Ju-
biläumsfest teilnehmen kann und wir gemein-
sam auf 50 Jahre Begegnung zurückblicken.
Gespannt bin ich auch auf unsere Aktion »75
Brautpaare«. Inzwischen haben sich mehr als
28 Paare mit ihren Hochzeitsbildern aus den
verschiedenen Jahrzehnten gemeldet, die in
der Johanneskirche getraut worden sind. Es
fehlen also »nur« noch knapp zwei Drittel!!!
Bitte schauen Sie noch mal in Ihre Fotoalben
und motivieren Sie Ihren Freundes- und Be-
kanntenkreis auch dazu.
Die Programmübersicht fi nden Sie auf der
vorigen Seite. Für die Veranstaltung: Kirchen-
kabarett »Klüngelbeutel« am Mittwoch, 19.
September, können Sie ab Mittwoch, 22. Au-
gust, gegen eine Spende eine Platzkarte im
Gemeindebüro oder bei den Küstern abholen.
»Lobt Gott mit euren Festen« fordert uns
der Psalm 150 auf. Feste machen das Leben
schön, fröhlich, leicht. Feste durchbrechen
den Alltag und feiern für eine kleine Zeit die
Unbeschwertheit des Lebens. Es sind Hoch-
Zeiten, sie schaff en Erinnerungen und ver-
binden ganz unterschiedliche Menschen. Fest
und Festigkeit, Festlichkeit und Festmachen
haben viel miteinander zu tun. Unser Leben
sei ein Fest – Jesu Geist in unserer Mitte, so
heißt es in einem Gesangbuchlied. Jesus wuss-
te um die Kraft des Festes. Immer wieder hat
er Menschen eingeladen, mit ihm das Leben
zu feiern und sie dankbar werden lassen für
ihr Leben. Und das ist die tiefere Dimension
eines jeden Festes, Gott für das Leben in sei-
ner Vielfalt und Buntheit zu danken. In die-
sem Sinne wünsche ich uns ein gelingendes
Jubiläumsfest.
Spendenkonto
Ev. Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Konto: 1102250
BLZ: 370 501 98
Stichwort: Jubiläum Johanneskirche
DiDie Festschrift »7575 J J hahre J J hohanne kskiir hche«
kakannnn a abb dedemm kann ab dem 1515. SeSeptptemembeberr 2020121215. September 2012 g gegegenen e eininee gegen eine
ScScSchuhuhutztztzgegegebübübührhrhr vv vononon 5,– € ii immm GeGeGemememeininindededebübübürororo
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JETZT SCHON VORMERKEN!
08 | Nr. 3 | 2012 092012 | Nr. 3 | | GEMEINDE GEMEINDE |
Im Dienste der Kirchenmusik: 15 Jahre Roland Steinfeld
URSULA PUHLMANN
Wie schnell doch die Zeit vergeht,
werden viele Gemeindemitglieder
sagen. Noch unter der Amtsführung
von Pastor Rolf Wagner übernahm vor 15 Jah-
ren Roland Steinfeld die in der Petruskirche frei
gewordene Stelle des Organisten und Leiters
des damaligen Merheimer Singkreises. Endlich
wurde ein langfristiges Planen im Musikbereich
nach Jahren dauernden Wechsels möglich.
Parallel zum Singkreis existierte noch der
Brück-Merheimer Kirchenchor. Da beide un-
ter Mitgliederschwund litten, führte Roland
Steinfeld sie zusammen. Allmählich entstand
eine harmonische, bezirksübergreifende Chor-
gemeinschaft, eine regelrechte Familie. Ein
Verdienst, das Roland Steinfeld zuzuschreiben
ist. Sein liebenswerter und humorvoller Um-
gang mit den Chormitgliedern, seine witzigen
spontanen Kommentare lassen die manchmal
doch anstrengende Probenarbeit zur reinen
Freude werden, frei nach dem Motto: »Musik
wäscht die Seele vom Staub des Alltags rein.«
Neben diversen gehaltenen Andachten
bringt Roland Steinfeld als Leiter der »Bord-
kapelle der StattGarde Colonia Ahoj« in dem
schon zur Tradition gewordenen karnevalisti-
schen Gottesdienst in kölscher Mundart sei-
ne Verbundenheit mit dem Rheinischen zum
Ausdruck.
Für die Gemeinde am meisten sichtbar ist je-
doch seine Arbeit als Organist. Während in vie-
len Gemeinden das Orgelnachspiel einer Auf-
forderung zum Verlassen des Gotteshauses
gleicht, lauscht die Gemeinde Brück-Merheim
noch den Orgelklängen – eine Wertschätzung
des Gebotenen.
Mittlerweile zahlreiche private und berufl i-
che Aufenthalte in Israel haben Roland Stein-
feld zu einem Kenner und Freund des Landes
gemacht. In mehreren Vorträgen gab er der
Gemeinde einen umfassenden Einblick in Ge-
schichte, Kultur und landschaftliche Schön-
heit des Landes. Im September 2012 werden
einige Gemeindemitglieder auf einer von Ro-
land Steinfeld geleiteten Israelreise das nicht
nur für die Christenheit so bedeutsame Land
besuchen.
Sehr zur Freude von Pfarrerin Falk-van
Rees und Pfarrer Dr. Köber hat die Musik in
der Gemeinde Brück-Merheim einen hohen
Stellenwert. Zu zahlreichen Konzerten konn-
ten durch Vermittlung von Roland Steinfeld
Solisten, Ensembles und Chöre verpfl ichtet FO
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werden, sodass wir auf viele erfolgreiche Ver-
anstaltungen zurückblicken können. Neben
den Auff ührungen des Kirchenchors gab es ge-
legentlich Gastkonzerte der auch von Roland
Steinfeld geleiteten Chorvereinigung Dorma-
gener Männerchöre. Regelmäßig wirkte Ro-
land Steinfeld zudem bei Konzerten als Solist
auf Orgel, Klavier und Cembalo mit. Zu allen
Veranstaltungen brachten von ihm verfasste
Programmblätter oder Live-Kommentare Hin-
tergrundinformationen zu den dargebotenen
Stücken, Komponisten und Solisten.
Auch wenn anhand der Altersstruktur des
Chores nur unschwer zu erkennen ist, dass
er nicht erst kürzlich dem Jugendbereich ent-
wachsen ist, bleibt zu hoff en, dass er noch
viele erfolgreiche Jahre vor sich hat, und das
insbesondere wegen des unermüdlichen Ein-
satzes seines menschlich und fachlich heraus-
ragenden Leiters.
Roland Steinfeld an seinem Lieblingsplatz
Lieber Roland,
dieser Wertschätzung Deiner Person und Deiner Arbeit im Dienst der Kirchenmusik und damit auch im Dienste Gottes schlie-ße ich mich gerne an. Das hier Gesagte kann ich meinerseits bestätigen und bekräftigen und damit ergänzen, dass wir inzwischen auch neue Facetten Deiner Begabung kennenlernen konnten: als Lektor im Gottesdienst und als – »Bierzapfer« bei unserem Gemeindefest. Im Namen unserer Kirchengemeinde und des Presbyteriums wie auch in meinem persönlichen Namen möchte ich Dir auch auf diesem Weg unseren herzlichen Dank aussprechen. Wir wünschen Dir eine weitere langjährige, erfolgreiche und gesegnete Tätigkeit in unserer Gemeinde.
Dein Berthold Köber
10 | Nr. 3 | 2012 112012 | Nr. 3 |
In dem weltbekannten spirituellen Zentrum
Taizé wird neben den Liedern von Jacques
Berthier und Joseph Gelineau seit jeher un-
dogmatisch gesungen, was für gut befunden
wird und gefällt. Dabei folgen die Lieder einem
bestimmten Stil, der zu der dort gepfl egten
Gottesdienstform passt. Ein Lied wird immer
wieder mit Taizé assoziiert, obgleich es nur
ganz wenig – allein schon stilistisch ist diese
Zuordnung völlig verfehlt – mit Taizé zu tun
hat: Das auch unter diversen Strophentiteln
bekannte »Halleluja«, Evangelisches Gesang-
buch, Lied 182.
Das Lied fi ndet sich in zahlreichen Lieder-
büchern, mit weit über 20 verschiedenen
Strophen, vor allem aber mit den unterschied-
lichsten Quellenangaben. Kein Mensch scheint
wirklich zu wissen, woher und von wem das
Lied stammt; irgendwann war es da, wurde
mal mit »England, 19. Jahrhundert«, mal mit
»USA, 20. Jahrhundert« bezeichnet, oder als
»Halleluja aus Taizé«, großzügig Jacques Bert-
hier zugeschrieben.
Tatsächlich verirrte sich das Lied 1991 sogar
ins Taizé-Liederbuch, ganz off ensichtlich aus
Versehen, denn es wurde dort wohl nie gesun-
gen; mit einer Ausnahme: Bei der Eröff nung
des Konzils der Jugend am 1. September 1974
erklang es unter der Bezeichnung »Englisches
Halleluja« als achttaktiger Liedruf; die Män-
ner sangen die Hauptstimme, die Frauen die
Oberstimme.
In den frühen 1970er Jahren (die ersten
Taizé-Lieder von Jacques Berthier entstanden
erst 1975) wurden in Taizé Lieder gesungen, die
pilgernde Jugendgruppen mitbrachten. Das
scheint uns auf die Fährte zu bringen, denn ei-
ne Jugendgruppe reist nicht mit sorgfältig do-
kumentierten Liederbüchern, und so kommt
es schnell zu Gerüchten …
Wahrscheinlich sangen nämlich amerika-
nische Jugendliche das Lied in Taizé. Jemand
hörte es, schrieb es auf, um es daheim in der ei-
genen Gemeinde singen zu können und ordne-
te es aus reiner Mutmaßung als aus »England,
19.Jhdt.« stammend ein. Die Jugendlichen hat-
ten das Lied aber aus den USA mitgebracht, wo
es etwa 1970/72 von der amerikanischen Pop-
Sängerin Karen Laff erty komponiert worden
war. Diese mündliche Überlieferung via Taizé
ist dann auch eine Erklärung dafür, warum das
Lied in der in Europa verbreiteten Fassung eini-
ge kleine Unterschiede zum Original aufweist.
Karen Laff erty wurde 1948 in Alamogordo, New
Mexico, geboren. Sie lernte früh das Klavierspiel,
Altsaxophon und Oboe. Seit ihrem zwölften
| ORIENTIERUNG ORIENTIERUNG |
Die Legende vom Halleluja
ROLAND STEINFELD
Lebensjahr spielt sie Gitarre, das Instrument,
das sie auch hauptsächlich bei ihren Auftritten
verwendet. Nach einem Musikstudium an der
Eastern New Mexico University begann sie ihre
Karriere als Pop-Sängerin und leitete 17 Jahre
lang in Amsterdam »MusiciansForMissions In-
ternational« (MFMI), einen Zweig von »Jugend
mit einer Mission« (YWAM). 1996 übersiedelte
sie zurück nach Santa Fé, New Mexico, um ihre
kranken Eltern zu betreuen.
Sie unterrichtet Gitarre, Stimmbildung, Ar-
rangement für Pop-Bands und die Verwendung
von Musik in Liturgie und Verkündigung. Sie
nahm 6 Tonträger auf; ihre bekanntesten Lie-
der sind »Father of Lights«, »Sweet Communi-
on«, »Bird In a Golden Sky« und »Asia«. Inter-
nationale Bekanntheit erlangte jedoch (neben
»Seek-ye-fi rst-Halleluja«) nur das Kinderlied
»Sandyland«. Bis heute gibt Karen Laff erty
in der ganzen Welt Konzerte und Seminare
mit dem Schwerpunkt neuer geistlicher Mu-
sik. Rückschläge und Krisen in ihrem privaten
Leben veranlassten die bekennende Christin
Laff erty bereits kurz nach ihrem Studium, sich
stärker ihrem Glauben zu widmen und ihn zum
Mittelpunkt ihres Lebens zu machen. Auch in
ihrer Musik thematisierte sie nun ihre Religion
und schrieb unter anderem das heute weltbe-
kannte Halleluja-Lied Seek ye fi rst.
»Der Bibelvers Matth. 6,33 spiegelte wider,
worin ich im Jahr 1970 meine neue Bestim-
mung als Nachfolgerin Christi sah: Trachtet
am ersten nach dem Reich Gottes und nach
seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles
zufallen.«
Auf diesem Vers basierend schrieb Karen
Laff erty das Halleluja-Lied. Im Gesangbuch
fi ndet sich unter der Nummer 182 eine frei da-
ran angelehnte deutsche Version, die auch drei
spezifi sche Strophen zu den hohen Festen des
Kirchenjahres beinhaltet.
Folgende weitere Strophen, wahrscheinlich
allesamt von Gerhard Hopfer 1975 verfasst,
möchte ich dem Leser an dieser Stelle nicht
vorenthalten:
Das Lied ist eine typische Komposition der
amerikanischen Popmusik der 1970er Jahre. Es
besteht aus zwei jeweils nur achttaktigen Tei-
len, die zunächst einmal sehr unterschiedlich
beschaff en sind. Man kann beide Teile getrennt
voneinander singen und auf den ersten Blick
haben sie nichts miteinander zu tun. Der eine
Teil liegt tief und ist durch bewegte schnelle
Noten charakterisiert, die viel Text transportie-
ren können. Der andere Teil ist eine schlichte
choralartige Hymne, sehr viel höher gesetzt,
die in einer kurzen Fanfare mündet, welche bei
der Überlieferung in den europäischen Lieder-
büchern leider unterschlagen wurde.
Der künstlerische Kniff an den beiden be-
schriebenen Teilen ist, dass man sie nicht nur
einzeln nacheinander, sondern auch gleichzei-
tig singen kann. Quodlibet lautet der Fachaus-
druck für dieses jahrhundertealte Verfahren,
mit dem man Zuhörer immer wieder verblüf-
fen kann.FO
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Die amerikanische Pop-Sängerin Karen Laff erty
Heute ist es mir ein Anliegen, unseren Blick auf eine kuriose Geschichte zu werfen: die Legende vom sogenannten Taizé-Halleluja.
1. Gehet nicht auf in den Sorgen dieser Welt. Suchet zuerst Gottes Herrschaft. Und alles andre wird euch dazugeschenkt. Halle-luja, halleluja.
2. Ihr seid das Licht in der Dunkelheit der Welt, ihr seid das Salz für die Erde. Denen, die suchen, macht hell den schweren Weg. Halleluja, halleluja.
3. Liebet einander, wie euch der Herr geliebt, er liebte euch bis zum Tode. Er hat den Tod ein für alle Mal besiegt: Halleluja, halleluja.
4. So wie der Morgen nach einer langen Nacht, so wie ein Quell in der Wüste, so ist das Wort, das uns dieser Tag gebracht. Halleluja, halleluja.
5. Darum, ihr Freunde, in diesem weiten Rund: ER, der den Taubstummen heilte, öff net die Ohren und öff net euch den Mund. Halleluja, halleluja.
6. Ihr seid das Licht, das die dunkle Zeit erhellt, ihr seid die Hoff nung der Erde! Kehrt um und glaubt und erneuert diese Welt! Halleluja, halleluja.
12 | Nr. 3 | 2012 132012 | Nr. 3 | AUSBLICK || AUSBLICK
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mit Tischabendmahl,Begegnung und Gespräch
»Aller Augen warten auf dich, Herr,und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.« (Psalm 145,15)
7. Oktober 2012 um 9.30 Uhr in der Petruskirche Merheim
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Gemeinsamer Gottesdienst zum
»Zur Freiheit hat uns Christus befreit. So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen..« (Galater 5,1)
31. Oktober 2012 um 18.00 Uhr in der Petruskirche Merheim
reformationstag
14 | Nr. 3 | 2012 152012 | Nr. 3 | AUSBLICK || AUSBLICK
Markt zur Kirchweih 2012
KARIN NOLTE
In Herrn Dirk Bröll hat die Gemeinde einen
qualifi zierten Jugendleiter gefunden, der sich
mittlerweile gut eingearbeitet hat und bei
Kindern und Jugendlichen beliebt ist. Seine
Stelle wird zu einem kleineren Teil von der
Gemeinde fi nanziert, den Rest von 46 000,– €
steuern die beiden Fördervereine in Brück
und Merheim zu gleichen Teilen bei. So muss
der Evangelische Kirchbau- und Förderver-
ein Merheim also für 2012 23 000,– € an die
Gemeinde zahlen; aufgrund von jährlichen
tarifl ichen Gehaltssteigerungen in den Fol-
gejahren wird sich diese Summe substanziell
erhöhen. Die Einnahmen des Marktes sind für
den Verein ein wichtiger Faktor, um die erfor-
derliche Summe aufbringen zu können.
Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn
Sie uns auf dem Markt besuchen.
Der Tag beginnt mit dem Festgottesdienst
um 10 Uhr, danach öff nen gegen 11.30 Uhr
die Stände und die Caféteria. Sicher fi nden
Sie bei dem reichhaltigen Angebot vor allem
bei Hand- und Bastelarbeiten und Haushalts-
waren für sich oder als Geschenk für liebe
Menschen – Weihnachten ist nicht mehr fern
– schöne praktische und ausgefallene Dinge.
Für die Kinder bieten wir Spiele, Spielzeug
und Bücher an. Freunde von selbstgemach-
ten Marmeladen, Aufgesetztem, Plätzchen
und anderen Leckereien werden eine große
Auswahl vorfi nden. In der Caféteria können
Sie bei Kaff ee, Tee und Kuchen ausspannen,
nette Leute treff en und gute Gespräche füh-
ren. Sparen Sie sich nach dem Gottesdienst zu
Hause das Kochen und probieren Sie bei uns
einen leckeren Eintopf. Dazu gibt es selbstver-
ständlich auch kalte Getränke.
Bis auf Suppe und Getränke wird fast al-
les Angebotene von Gemeindegliedern und
Förderern gespendet, sodass der überwie-
gende Teil des Erlöses dem Förderverein zu-
gute kommt. Wenn Sie noch etwas abgeben
möchten, was zu dem Angebot passt, rufen
Sie bitte eine der folgenden Telefonnummern
an: (02 21) 84 19 08; (02 21) 6 60 18 32 (Pfarrbüro
Merheim) oder (02 21) 84 33 87 (Gemeindebü-
ro). Von dort wird Ihr Angebot gerne weiter-
geleitet. Gegebenenfalls können die Sachen
auch bei Ihnen abgeholt werden.
Bücher für Erwachsene und Kleidung kön-
nen wir allerdings leider nicht annehmen.
Auch tätige Mithilfe beim Auf- und Abbau
sowie beim Verkauf wird gerne angenom-
men. Wenn Sie Zeit und Lust dazu haben,
rufen Sie bitte an unter (02 21) 84 19 08 oder
(02 21) 6 91 02 40. Ab Anfang Oktober hängen
auch Listen aus, in die Sie sich dafür eintragen
können. Wir freuen uns auf Sie.
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Am 4. November ist es wieder so weit. Im Rahmen des Kirchweihfestes der Petruskirche findet auch wieder der traditionelle Markt statt, dessen Reinerlös zur Finanzierung der Jugendleiterstelle dient.
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NEREvangelische Kirchengemeinde
Köln-Brück-Merheim – PetruskircheKieskaulerweg 53, 51109 Köln
Sabine Laubach – Sopran
Frank Hoppe – Klavier
Chorvereinigung Dormagener Männerchöre
Roland Steinfeld – Moderation & Leitung
EINTRITT FREI – UM EINE SPENDE WIRD GEBETEN!
Feuerwerk der Melodien
Donnerstag, 1. November 2012Beginn um 17 Uhr
C H O R K O N Z E R Tmit Werken von Giuseppe Verdi
und Jacques Offenbach
16 | Nr. 3 | 2012 172012 | Nr. 3 | | PRESBYTERIUM RÜCKBLICK |
Klausurtagung des Presbyteriums im Juni 2012
ALEXANDER HANSOW
Das Presbyterium unserer Gemeinde führte
vom 1. bis 2. Juni 2012 eine Klausurtagung in
der Evangelischen Jugendakademie in Alten-
kirchen durch. Der Vorsitzende des Presby-
teriums, Alexander Hansow, informierte die
Mitglieder des Presbyteriums über die Struk-
turen und die wesentlichen Aufgabenfelder
der Landeskirche, des Kirchenkreises und der
Gemeinde. Darüber hinaus beriet das Presby-
terium intensiv über die wichtigen Aufgaben
in den nächsten Jahren(z. B. Haushaltsdefi zit,
Zusammenarbeit in der Region, Pfarrstellen-
besetzung, organisatorische Einbindung der
Kita, Gottesdienste, Jugendleiterstelle usw.).
Die Angebote der Gemeinde sollen weitestge-
hend erhalten bleiben und in Teilbereichen,
wenn möglich, ausgebaut werden. Da die Pro-
gnose der Landeskirche von einem Rückgang
des Kirchensteueraufkommens in den nächs-
ten Jahren ausgeht, hat sich die Gemeinde auf
ein Haushaltsdefi zit einzustellen. Es müssen
zeitgerecht angemessene Maßnahmen einge-
leitet werden!
Im 4. Quartal dieses Jahres wird der Kreis-
synodalvorstand des Kirchenkreises Köln-
Rechtsrheinisch Vertreter des Presbyteriums
zu einem weiteren Treff en einladen. Es soll
mit den Nachbargemeinden beraten werden,
welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit
in der Region (Brück-Merheim, Rath-Ostheim,
Vingst-Neubrück-Höhenberg) gegeben wä-
ren. Auch die Frage einer Gesamtgemeinde
wird erneut thematisiert werden.
Das Presbyterium hat beschlossen, eine
Expertengruppe einzusetzen und die Hand-
lungsmöglichkeiten zu prüfen. Wenn Sie
über Erfahrungen im Bereich der Wirtschaft,
des Organisationsmanagements, des Spon-
sorings usw. verfügen oder »nur« Interesse
an der Mitwirkung haben, nehmen Sie bitte
Verbindung mit der Pfarrerin Frau Falk-van
Rees, dem Pfarrer Herrn Dr. Köber oder dem
Presbyterium auf.
Die teilnehmenden Mitglieder des Presbyteriums
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Schon lange war es der heimliche Wunsch
der Frauen von der Brücker »Frauenhilfe«,
mal einen gemeinsamen Ausfl ug zu ma-
chen. Und so hüpfte unser Herz vor Freude, als
Frau Huss-Keune vorschlug, diesen Wunsch in
die Tat umzusetzen. Es wurde ausgiebig bera-
ten, welches Ziel wir wohl ansteuern könnten,
und dann ging unsere kleine Gruppe tatsäch-
lich »auf große Fahrt« in den Kölner Zoo.
Am 14. Juni versammelten sich um 14 Uhr
sechs mehr oder weniger fußkranke, arthro-
segeplagte, alte Frauen hoff nungsfroh vor der
Johanneskirche. Nachdem Frau Falk-van Rees
und Frau Huss-Keune, unsere Begleiterinnen,
in schweißtreibender Weise fünf Rollatoren
und einen Rollstuhl »fachmännisch« zusam-
mengeklappt, dann in den Kleinbus gehoben,
geschoben und Platz sparend verstaut hatten,
wunderte sich unsere Frau Commer lautstark:
»Unsere Frau Pfarrerin kann nicht nur beten
– sie kann auch arbeiten!«
Jetzt aber stand eine weitere Schwerar-
beit an: Auch wir sechs Alten mussten in den
Ene Besoch em ZooANNELIESE DEDEK
Gemütliches Beisammensein nach dem ZoobesuchFO
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Bus gehoben, geschoben und dazu noch fest
verankert werden! Mit dem Lied »Hab’ mei
Wage vollgelade …« starteten wir fröhlich, bis
das Ganze … na, Sie wissen schon … gehoben,
geschoben, sich am Zoo-Eingang wiederholte
und wir endlich ausgeladen waren.
Im Zoo gab es viel zu sehen: Die lustigen
Erdmännchen, die Kraniche, die rosa Fla-
mingos, kleine Bären mit speziellen Namen,
imposante Nashörner, Zebras, die laute Töne
von sich gaben und, und, und … Nur die Aff en
hatten sich leider unseren Blicken entzogen.
Lange sind wir gelaufen und haben viel
gesehen. Die froh gelaunte Einkehr im Zoo-
Restaurant mit Kaff ee und Kuchen zum Ab-
schluss hatten wir uns hochverdient. Die aus
Vorsicht mitgenommenen Schmerztabletten
wurden zum Glück nicht gebraucht.
Für unsere Gruppe, die wir alle die 80 Jahre,
einige sogar die 90 überschritten haben, war
»Ene Besoch em Zoo« ein tolles Erlebnis, das
wir unseren beiden Begleiterinnen verdanken.
Abends waren alle glücklich, aber sicher-
lich auch so geschaff t, dass ich glaube, die
Schlaftabletten konnten an diesem Abend in
ihrer Schachtel bleiben.
18 | Nr. 3 | 2012 192012 | Nr. 3 | | RÜCKBLICK RÜCKBLICK |
Das Leben ist eine Schatztruhe…
»Glaube, Liebe, Hoff nung« waren das The-
ma, auf welches unsere Konfi rmanden nahe-
zu zwei Jahre hingearbeitet hatten. Während
dieser Zeit konnten sie beginnen zu erfahren,
dass es fl üchtige und bleibende Werte im Le-
ben gibt. Die Fähigkeit zu unterscheiden wur-
de geschult. Freundschaften wurden in den
knapp 24 Monaten geknüpft. All dieses griff
Pfarrer Dr. Köber in seiner Predigt anhand sehr
anschaulicher Beispiele auf.
Geld – ist selten weg, es ist nur woanders (aber
dennoch hat man es nicht mehr zur Verfü-
gung). Ist der Wert eines Autos dauerhaft?
Wer wird wohl nächstes Jahr noch von einem
iPhone 4s schwärmen, wenn es ein iPhone 5
gibt? Einen Leuchtturm für die Orientierung,
einen Anker für die Sicherheit und Hoff nung
und die Rose für die Liebe! Viele symbolische
Gegenstände waren in der Schatztruhe zu
fi nden, in die Herr Dr. Köber immer wieder
griff , anhand derer die Konfi rmanden und
die sehr jugendlichen Gottesdienstbesucher
ihre Erkenntnisfähigkeit testen konnten. Das
Kunststück im weiteren Leben wird darin be-
stehen, nicht nur auf vermeintliche Schätze
zu schauen, sondern auch dahinter zu bli-
cken, ihren Wert richtig zu bestimmen und
sein eigenes Verhalten danach auszurichten,
gemäß dem Wort Jesu: »Sammelt euch nicht
Schätze auf Erden, wo sie die Motten und der
Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und
CLAUDIA WAHLEN
Ihr müsst eintauchen, um die wahren Schätze zu heben und lernen, sie richtig einzuschätzen! So könnte man die Botschaft unseres Konfirmationsgottesdienstes am 20. Mai in der Petruskirche für die 13 Konfirmanden, ihre Familien und alle Anwesenden umschreiben. Immer wieder begleitet von dem samtenen Sound eines Saxophons.
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Die neu Konfi rmierten (v. links): Leon Demmer, Lennart van der Coelen, Franziska Ley, Tobias Tietz,
Johannes Wahlen, Ole Till Kanis, Mark Bienentreu, Stefan Fischer, Yasmina Munusy, Maurice Objartel,
Yvonne Schulz, Justin Reisert und Alina Santen; »eingerahmt« von Presbyterin A. Keuser (links) und
Jugendleiter D. Bröll, Presbyter W. Meye und Pfarrer Dr. B. Köber (rechts)
Von den Konfi s gebastelt und bedacht:
Glaube, Liebe. Hoff nung
stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Him-
mel, wo sie weder Motten noch Rost fressen
und wo die Diebe nicht einbrechen und steh-
len. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein
Herz.« (Matthäus 6,19-21)
An diesem sonnigen Sonntag gelang dies
zunächst leicht. Petrus hatte im Auftrag Got-
tes sein wohlwollendes Auge auf unsere Kir-
che, dieses Fest, diesen Tag, und hoff entlich
auch auf unsere Konfi rmanden gerichtet,
wenn wir das aus dem wunderbaren Wetter
schließen durften.
Die Konfi rmierten erhielten zur Erinnerung je-
weils ein Kreuz und eine Schatztruhe, in der
die Symbole für Glauben, Liebe und Hoff nung
Platz gefunden haben. Ab und zu ein Blick in
diese Kiste mag die Erinnerung an die Konfi r-
mationszeit, die gewachsenen Verbindungen
und die wahren Werte unterstützen.
Pfarrer Dr. Köber mit der vollen »Schatztruhe«
Gespanntes Hineingucken
Konfi rmation – Bekräftigung der Taufe:
Taufkerzen der Konfi s
20 | Nr. 3 | 2012 212012 | Nr. 3 | | RÜCKBLICK RÜCKBLICK |
Unsere Konfirmation und die lange Zeit bis dahinCORA Y. ZOGBAUM
Es war zwar ein langer und anstrengender
Weg bis zu unserer Konfi rmation am 27.
Mai, doch es hat sich gelohnt. Die Zeit
ging für die einen langsam und für die anderen
schnell um. Die einen hatten 24 Monate Konfi -
Unterricht, die anderen nur 2 Jahre.
Wir waren eine lustige Gruppe und haben
in der Zeit viel gelernt, gelesen, gesungen und
gearbeitet, aber auch Bücher getragen für das
Herbstfest und natürlich viel gelacht dabei.
Darüber wurde ja schon ausführlich im Ge-
meindeboten berichtet.
An unserem großen Tag durften wir bei
strahlendem Sonnenschein und angenehmen
Temperaturen zur Johanneskirche kommen.
Pfarrerin Falk-van Rees hatte zusammen mit
Annika Apel und Patrick Kredelbach, beide ha-
ben uns musikalisch begleitet, an diesem Tag
einen doppelten Auftritt. Es »mussten« zwei
Gottesdienste gefeiert werden, da unsere Kon-
fi rmandengruppe so groß war und deshalb ge-
teilt wurde. Es hätten nicht alle 26 Konfi s mit
ihren Familien, Verwandten und Freunden und
der gesamten Gemeinde in die Johanneskirche
gepasst. Daher musste die erste Gruppe um 10
Uhr und die 2. Gruppe um 12 Uhr »antreten«.
Bevor Frau Falk-van Rees uns konfi rmiert
hat, wurden noch Merit Brinkmann und Lena
Osbelt getauft. Beide Täufl inge durften ihre
Taufkerze eine Zeitlang halten. Es waren so
gefühlte 2 Sekunden oder kürzer.
Dann ging es los: Wir sind zu zweit nach
vorne getreten. Frau Pfarrerin Falk-van Rees
Gruppe 2, von links: Lutz Schultens, Oliver Zurstraßen, Eric Grossart, André Czech, Lasse Halbwax,
Jenny Rosteck, Lena Osbelt, Cora Zogbaum, Antonia Mirbach, Laura Hochhold, Sarah Klatt,
Merit Brinkmann, Carlotta Apel und Pfarrerin W. Falk-van Rees
Gruppe 1, von links: Patrizia Disselhoff , Anne Büscher, Eric Koch, Samantha Groeters, Annika Schneider,
Sarah Detamble, Mona Meißner, Carla Freitag, Annabelle Konnerth, Rebecca Schmitz, Nele Grühn,
Pia Theißen und Pfarrerin W. Falk-van Rees
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hat uns charakterisiert und der Gemeinde den
jeweiligen Konfi rmations-Spruch vorgelesen.
Wir hatten den Eindruck, dass es sehr ruhig
wurde, weil die Eltern, Verwandten und Freun-
de neugierig wurden, um der Vorstellung zu
lauschen.
An diesem Tag haben wir den Spruch »Ein
Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber
sieht das Herz an« (1. Sam 16, 8) sage und
schreibe sieben Mal gehört. Es war der meist
gewählte Bibelvers.
Nach 90 Minuten war der Gottesdienst vor-
bei und die einzelnen Konfi rmanden sind mit
ihrer »Festgruppe« zur jeweiligen Familienfei-
er aufgebrochen.
Es war ein aufregender Tag !
Herr, wir bitten, komm und segne uns;Lege auf uns deinen Frieden.Segnend halte Hände über uns. Rühr uns an mit deiner Kraft.
In die Nacht der WeltHHast d du uns gest lelllt, deine Freude auszubreiten. In der Traurigkeit,mitten in dem Leidlass uns deine Boten sein.
In den Streit der WeltHast du uns gestellt,deinen Frieden zu verkünden,der nur dort beginnt, wo man, wie ein Kind,deinem Wort Vertrauen schenkt.
In das Leid der WeltHast du uns gestellt, deine Liebe zu bezeugen.Lass uns Gutes tunUnd nicht eher ruhn,bis wir dich im Lichte sehn.
Herr, wir bitten, komm und segne uns EG Lied Nr. 607 von Peter Strauch
22 | Nr. 3 | 2012 232012 | Nr. 3 | | RÜCKBLICK RÜCKBLICK |
Auf der Suche nach dem Glück: Eine Gemeindefreizeit in Überdorf
KATHLEEN BUCH
Schon die Ankunft im Haus Wiesengrund
am 6. Juli war wohltuend – das einladen-
de Haus, große lila Schirme auf der Ter-
rasse, Bäume, Wiesen, die ruhigen Kühe auf
der Weide. Die strahlende Sonne, das eigene
Zimmer – hell und appetitlich sauber. Auf dem
Tisch eine Karte »Zum Glück« mit einem Text
von H. T. Ich las: »Zum Glück muss ich nicht al-
les, was jemals falsch lief, wieder gutmachen
... zum Glück gibt es einen, der vergibt ...«.
Die Worte waren genau richtig für mich, hier
wollte ich ankommen und sein.
Langsame Annäherung an die anderen
Teilnehmerinnen – 12 waren wir plus Frau
Schütte-Nießen und Pfarrerin Falk-van Rees
als Leitung. Es folgte ein reichhaltiges Ange-
bot, behutsame Führung, alles ohne Zwang.
Am ersten Abend Austausch in der Gruppe:
Warum bin ich hier? Wie fühle ich mich (man-
che erwartungsvoll, einige etwas traurig, eini-
ge mit Ängsten). Mit Hilfe von Fotokarten tas-
teten wir uns ans Thema – was bedeutet Glück
für mich? Was mache ich, wenn ich glücklich
bin? Erste Überlegungen in der Runde, was
macht glücklich, was macht unglücklich? Ein
Gedicht von Hüsch, eine wohltuende Ent-
spannungsübung, und am Ende singen und
beten.
Danach verschiedene Möglichkeiten – ein
Spaziergang in der schönen Abendluft, ein
Glas Wein, oder sich aufs Zimmer zurückzie-
hen – das, was jede einzelne brauchte.
Samstag wieder Sonne – draußen ein Mor-
gengebet, wer mochte – mit nackten Füßen im
frischen Tau – Morgenlieder und dann ein herr-
liches Frühstück. Nach dem Frühstück haben
wir im wechselnden Zweier-Austausch über-
legt: Was war glücklich in meiner Kindheit?
Was ist mir in meinem
Leben geglückt? Und für
welches Glück in meinem Leben
bin ich besonders dankbar?
Das Vertrauen untereinander wuchs. Am
Nachmittag hörten wir ein Märchen aus Tur-
kestan »Das Glück lag am Weg«. Wir wurden
geduldig und behutsam ermutigt zu überle-
gen, welche Rolle wir in der Geschichte spie-
len könnten oder wollten. Nach und nach
trafen wir unsere Rollenwahl. Tücher, Stoff e,
Felle und Hüte lagen bereit, wir verkleideten
uns, und es war erstaunlich, wie lebendig die
Rollen gespielt wurden. Der hungrige Wolf
oder der starke, quirlig rauschende Bach
bleiben uns sicher allen in Erinnerung. Jede
identifi zierte sich mit ihrer Rolle (Bäume, ein
Goldklumpen, eine schützende Hütte, ein
Mann, eine suchende Frau und Gott). Die-
ses Ausdrucksspiel erwies sich für uns alle
als sehr gewinnbringend. Es gab hinterher
viel Gesprächsstoff , und wir merkten noch
am folgenden Tag, wie tief wir ergriff en wa-
ren, – eine wichtige und wertvolle Erfahrung.
Am Abend wieder eine wohltuende Entspan-
nungsübung, singen und beten.
Am Sonntag haben wir gemeinsam eine
Morgenandacht in der Kapelle gefeiert. Frau
Falk-van Rees nahm alles bisher Erlebte in die
Andacht hinein und schuf eine Brücke zu den
Seligpreisungen in der Bibel. Der Regen drau-
ßen störte uns nicht.
Weiter ging es im Programm mit Tanzen und
Singen. An diesem Morgen wurde unsere
Runde bereichert durch Eva Maria (die kleine
Tochter von Frau Thiede). Eva Maria quietsch-
te vor Vergnügen, als sie bei ihrer Mutter auf
dem Arm gemeinsam mit uns tanzte und wir
mit bunten Tüchern wedelten. Mit Eva Maria
hatten wir in unserer Gruppe eine Altersspan-
ne von 8 ½ Monaten bis 89 Jahren vertreten
– das war sehr gut!
Auch der Abschied voneinander wurde in aller
Ruhe von jeder einzelnen Frau mit einem klei-
nen oder längeren Gespräch arrangiert. Wir
bekamen Zeit zum Loslassen.
Erfüllt, bereichert und angeregt machten
wir uns, begleitet von Regen, wieder auf den
Heimweg. Im Gepäck verschiedene Geschen-
ke: Texte, Bilder und ein kleines Büchlein, in
das wir jetzt jeden Tag drei Erlebnisse (auch
kleine), die uns glücklich machen, notieren
können.
Erwähnen möchte ich noch die liebevolle
und gute Verpfl egung im Haus – das Essen war
köstlich, Frühstück reichhaltig und herrlich,
Mittagessen mit Suppe und Nachtisch, herr-
lich – Kuchen, herrlich – Abendbrot, herrlich.
Auch die Vegetarierinnen unter uns waren
voll zufrieden. Gerade für uns Frauen war es
schön, bei jeder Mahlzeit eine köstliche Über-
raschung genießen zu können.
Mein Dank gilt allen Beteiligten – aber ganz
besonders Ingrid Schütte-Nießen und Pfarre-
rin Falk-van Rees, die hier zum ersten Mal zu-
sammengearbeitet haben. Ihre Erfahrungen
in der Gruppenarbeit waren deutlich spürbar.
Alles war so gut durchdacht und vorbereitet,
mit so viel verschiedenen Materialien, und
sogar die Pausen waren richtig und passend
eingesetzt.
Ich bitte, wenn möglich, um eine
Fortsetzung.FO
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Fragebogen ausfüllen in Einzelarbeit
Meditativer Tanz
Jeu dramatique zu einem Märchen
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24 | Nr. 3 | 2012 252012 | Nr. 3 |
kompetente Leitung und gesamte Organisa-
tion! Wir dürfen einen Reingewinn von ca.
1500,– € auf das Konto der Jugendarbeit bu-
chen. Nein, diesen Tag werden wir nicht so
schnell vergessen!
Dann kommen die Besucher, zahlreich wie
schon lange nicht mehr. Viele kommen, auf-
gestachelt durch den Bericht im Kölner Stadt-
Anzeiger, um sich selbst ein Bild zu machen.
Die Eltern der Musical-spielenden Kinder
kommen, um nach der Aufregung in Ruhe eine
Bratwurst zu essen. Die Abschied-Feiernden
kommen, weil sie von Pfarrer Kippels extra
darum gebeten wurden. Und sie bringen so-
gar zwei Schüsseln Salate mit.
Und sie essen und trinken alles auf und kau-
fen Schals und alle Lose – was allerdings kein
Wunder ist bei den tollen Gewinnen, gestiftet
von Schramm, Baum, Toyota, Kölner Bank,
Sparkasse, Sparda und Renia.
Musikalisch untermalt werden die vielen Be-
gegnungen und Gespräche von wohlklingen-
der Drehorgelmusik, fast ohne Pause gespielt
von Herrn Peter Merz.
Zum guten Schluss sind wir zwar müde, aber
total entspannt. Wir wünschen Pfarrer Kip-
pels wirklich alles Gute, freuen uns mit den
Kindern über die reibungslose Auff ührung
und wünschen sogar dem Streichelzoo ein
gutes Auskommen.
Und besonders vielen Dank an alle Mitarbei-
tenden aus der Gemeinde, vom Bürgerverein
und vom Schützenverein für ihren selbstlosen
Einsatz und an Herrn Harald Wagner für die
| RÜCKBLICK RÜCKBLICK |
Das Gemeindefest rund um die PetruskircheBURKART MAX
Nein, diesen Tag werden wir nicht so
schnell vergessen! Einige Monate vor-
her begann unsere Planung für den
1. Juli, dann erfuhren wir von der Verabschie-
dung von Pfarrer Kippels in St. Gereon, dann
von den Musical-Auff ührungen in der Grund-
schule – alles am selben Tag. Und, als wäre das
noch nicht genug an Belastung, belegte ein
Freizeitpark mit Streichelzoo und anderen At-
traktionen auf unserem städtischen Rasen die
Spielfl äche der Kinder und Jugendlichen. Ich
muss ehrlicherweise zugeben, dass wir ohne
die neu eingetretenen Presbyter das Gemeinde-
fest verschoben oder ganz aufgegeben hätten.
Und dann kam dieser Tag. Auf beschränk-
tem Raum bauen wir frühmorgens unsere
Pavillons auf, werfen den Grill an, richten die
Tombola ein und schließen die Bierfässer an.
Wir beginnen mit einem gut besuchten Fami-
liengottesdienst, gestaltet von Konfi rmanden
und Konfi rmierten und Jugendleiter Dirk Bröll
unter Leitung von Agnetha Köber.
Bunte Absenderkärtchen werden für das
Ballonsteigenlassen gebastelt.
Herr Merz erklärt die Drehorgel.
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Eine kleine (verdiente) Verschnaufpause
So schön geschminkt – da kann nichts
mehr schiefgehen. Druckerei SchüllerOffsetdruckSchnelldruckDigitaldruck
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GemeindebriefeVerbandszeitschriftenFestschriftenVereinshefteProgramme
26 | Nr. 3 | 2012 272012 | Nr. 3 |
Außerdem gab es für die Jüngern am Vormit-
tag vielfältige Bewegungsangebote in der
Turnhalle, Sinneserfahrungen mit Rasier-
schaum, Rollenspielangebote u. v. m.
Nach dem Mittagessen und der Ruhezeit
trafen sich alle Kinder zum gemeinsamen
»Kaff eeklatsch« in der Turnhalle oder auf
der Wiese. Dort erfuhren sie, welche Mög-
lichkeiten sie nun hatten, und konnten sich
aussuchen, was sie gerne machen wollten.
Zu den Nachmittagsangeboten gehörte zum
Beispiel: ein heldenhaftes Geländespiel, das
Hören und Erfi nden von Heldengeschichten,
heldenhaftes Schminken und Verkleiden, das
Zubereiten von Heldengerichten wie Wikin-
gerbroten, Lillyfee-Getränken, Pippi-Lang-
strumpf-Nachspeisen u. a.
Zum Abschluss dieser tollen, wenn auch
manchmal sehr turbulenten Woche stand
plötzlich auch noch eine uralte Hexe vor dem
Kindergarten, die in großen Nöten war. Ihr
waren bei einem großen Sturm all ihre wich-
tigen und liebgewonnen Utensilien (Zauber-
stab und -buch, Brille, Besen, Katze …) abhan-
den gekommen. Wer bis dahin noch Zweifel
hatte, dass es in unserem Kindergarten Hel-
den gibt, wurde nun eines Besseren belehrt.
Trotz Regens machten sich sofort alle Kinder
auf die Suche nach den Gegenständen und
konnten diese tatsächlich alle unversehrt der
Hexe wiederbeschaff en, obwohl sie über das
ganze Gelände verstreut waren.
Zum Schluss möchte ich mich auch an die-
ser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den
Kindern, Eltern und vor allen Dingen auch
bei meinem Team bedanken, dass wir wie-
der solch besondere und eindrückliche Tage
erleben konnten. Natürlich auch ein großes
Dankeschön an den Förderverein und all sei-
ne Mitglieder und Spender, ohne die es uns
fi nanziell gar nicht möglich wäre, professio-
nelle Kräfte zur Unterstützung zu engagieren.
Heldenhafte Grüße aus dem Kindergarten!
Sowohl in den einzelnen Gruppen als auch
gruppenübergreifend haben wir uns auf
spielerische Weise mit Fragen wie diesen
beschäftigt:
Wer ist für uns ein Held? Warum ist jemand
ein Held für uns – Was kann so jemand be-
sonders gut? Was können wir besonders gut?
Ganz intensiv beschäftigt haben wir uns
dann mit dem Thema in der Projektwoche
vom 11. bis 15. Juni, in der wir von zwei Künst-
lern, Julja Schneider und Christian Heinrici,
unterstützt wurden. Da wir im letzten Jahr
während unseres Zirkusprojektes so gute
Erfahrungen mit der zeitlich begrenzten Ver-
änderung unserer konzeptionellen Arbeit ge-
macht hatten, wollten wir uns an den Grund-
sätzen der »Off enen Arbeit« orientieren. Es
gab Kinderkonferenzen, während derer die
Kinder von ihren Helden erzählen konnten
und in denen wir gemeinsam überlegt haben,
welche Eigenschaften in unseren Augen für
Helden wichtig sind.
Der Tagesablauf war so gestaltet, dass die
Kinder erst einmal in ihren Gruppen ankamen
und dort frühstückten. Anschließend verteil-
ten sie sich auf die verschiedenen Räume, in
denen unterschiedliche Angebote stattfan-
den. Vormittags fanden auch gemeinsam mit
fünf Erzieherinnen die Angebote von Julja und
Christian statt. Dazu gehörte zum Beispiel:
Heldenbilder auf Leinwand malen, Puzzlebil-
der erstellen, Skulpturen aus Play-Mais ferti-
gen, Farben mischen lernen und das Herstel-
len eines Heldenstuhles.
KINDER UND JUGEND |
Kleine und große Helden im Kindergarten
CORINNA ROCKENBERG
Vor dem Kindergarten
Emsiges Basteln
| KINDER UND JUGEND
Heldenstuhl
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Dass es im Kindergarten kleine und große Helden gibt, ist für uns eigentlich unumstritten! Deshalb haben wir es uns dieses Jahr im Juni zur Aufgabe gemacht, diesem Thema einmal genauer auf die Spur zu gehen.
Adventsbasar 2012 des Kindergartens
CORINNA ROCKENBERG
Am Donnerstag, 29.11.2012, fi ndet in der Zeit
von 16.30 Uhr bis 18 Uhr unser traditioneller
Adventsbasar statt. Neben wunderschönen
Adventskränzen und Gestecken haben wir
auch einiges aus der Hobbywerkstatt oder
-küche im Angebot. Natürlich wird es auch
wieder eine Caféteria geben, in der man sich
bei leckerem selbstgebackenen Kuchen und
einer Tasse Kaff ee erholen kann.
Genauere Informationen entnehmen Sie,
bitte, den Plakaten, die wir rechtzeitig auf-
hängen werden. Der Erlös wird wie jedes Jahr
in die Kasse des Fördervereins des Kindergar-
tens fl ießen und so unmittelbar den Kindern
zugute kommen. Wir freuen uns auf Sie.
28 | Nr. 3 | 2012 292012 | Nr. 3 | KINDER UND JUGEND |
Jugendbildungsmaßnahme und viel Spaß … Fortsetzung folgt!
DIRK BRÖLL, JUGENDLEITER
Der Jugendring der Stadt Köln führte An-
fang des Jahres 2012 das Projekt »Zeit,
dass sich was dreht!« durch. In diesem
Projekt ging es darum, dass Frieden die Grund-
voraussetzung für die Rechte der Kinder und
der Jugendlichen darstellt. Als eine Art Erken-
nungszeichen dieser Projektphase wählte der
Jugendring die Friedensbanane des Künstlers
Thomas Baumgärtel aus. Da die Gesamtthe-
matik des Friedens in einer Zeit immer stär-
kerer und diff erenzierterer Ausgrenzung und
deren jeweiligen Formen erfolgt, war es sinn-
voll, eine Freizeit mit diesem Schwerpunkt
durchzuführen.
Unsere Freizeit fand in der Jugendherberge
in Wiehl vom 8. bis 10. Juni statt. Kooperations-
spiele und Aufgaben, die nur gemeinsam mit
Teamgeist umgesetzt werden konnten, ge-
hörten genauso zu dem Programm wie Sport,
herausfordernde Geländespiele und spannen-
de Diskussionen. Eingerahmt in einer Andacht
am Morgen und am Abend als Tagesabschluss
mit gemeinsamem Gebet wurde unmissver-
ständlich deutlich, dass hier Jugendliche
einer evangelischen Kirchengemeinde eine
gemeinsame Zeit verbrachten. Es war sehr
bestimmend, mit diesen aufgeschlossenen
Jugendlichen zu arbeiten, Spaß zu haben, sich
kennen zu lernen und im gemeinsamen Gebet
des Vaterunser eine so intensive Zusammen-
gehörigkeit zu erleben.
Das Zusammensein und die Gemeinschaft
untereinander waren durchweg positiv und
von bestimmender Freundlichkeit geprägt.
Gründe genug, eine zweite Freizeit noch in
diesem Jahr »hinterherzuschieben«. Diese
Freizeit fi ndet statt vom 9. bis 11. November,
ebenfalls in der Jugendherberge in Wiehl. In
Erinnerung und zur Mahnung an die Reichs-
pogromnacht vom 9. auf den 10. November
1938 lautet das Motto »Wachsamkeit und
Mut«. Beides gehört untrennbar zusammen
und ist in einer Zeit auff älliger Zunahme po-
litisch motivierter Gewalttaten zwingend
erforderlich.
Als Christ und Pädagoge sehe ich es als
unverzichtbare Aufgabe an, die freiheitlich-
demokratische Verfassung unseres Landes
als höchstes Gut des Zusammenlebens den
Jugendlichen nahe zu bringen. Dazu gehören
die Mahnung zur Wachsamkeit und die Ermuti-
gung, dem Rechtsradikalismus wie auch allen
anderen Formen des Radikalismus entschlos-
sen entgegenzutreten und die Opfer der Radi-
kalismus nicht in Vergessenheit geraten zu las-
sen. Die Kinder und die Jugendlichen von heute
dürfen nicht die Verführten von morgen sein.
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| KINDER UND JUGEND
Förderverein für die Jugendarbeit BrückMitgliederversammlung 2012
CORINNA ROCKENBERG
Am Sonntag, den 28.10.2012, wird im Anschluss
an den Familiengottesdienst und nach einer
gemeinsamen Stärkung durch eine leckere
Suppe um 13 Uhr die diesjährige Mitglieder-
versammlung des Fördervereins Brück für die
Jugendarbeit stattfi nden.
Auf der Tagesordnung wird neben den übli-
chen Punkten auch die Wahl bzw. Bestätigung
des Vorstandes und sowohl ein Rückblick als
auch ein Ausblick auf die Kinder- und Jugend-
arbeit durch den Jugendleiter, Herrn Dirk
Bröll, stehen.
Die Einladung dazu wird Ihnen rechtzeitig
zugesandt.
Sollten Sie selbst oder vielleicht jemand,
den sie kennen, Lust daran haben, im Vorstand
mitzuarbeiten, so sprechen Sie Frau Falk-van
Rees oder mich oder auch sonst jemanden aus
dem Vorstand gerne unverbindlich an.
Eine starke Truppe
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30 | Nr. 3 | 2012 312012 | Nr. 3 |
Schon zum zweiten Mal traf sich im Ju-
ni die neue Jugendgruppe in Brück. Ju-
gendliche zwischen 12 und 15 Jahren,
die am späten Sonntagnachmittag mehr un-
ternehmen möchten als nur im Internet bei
Facebook abzuhängen, treff en sich ein Mal im
Monat, um das Wochenende gemeinsam mit
anderen Jugendlichen ausklingen zu lassen.
Bisher haben wir zusammen Pizza und
alkoholfreie Cocktails gemacht, ein Spiel, in
dem Teilnehmer gegen die Teamer antraten,
und viele weitere Spiele. Außerdem wurde
beim ersten Treff en ein Kinogutschein an
denjenigen vergeben, dessen Namensvor-
schlag für die Gruppe von den anderen Teil-
nehmern ausgewählt wurde. Hier gewann der
Name »Better Than Facebook«, kurz »BTF«.
In Absprache mit den Jugendlichen haben
wir für die nächsten Treff en einen Filmabend
und auch eine Übernachtung geplant. Wir
sind off en für eure Vorschläge!
Kommt doch einfach zum nächsten Tref-
fen nach den Ferien. Der genaue Termin wird
rechtzeitig bekannt gegeben. Schaukasten,
Homepage oder bei Facebook. Das Ende kann
sich allerdings auch etwas nach hinten ver-
schieben, damit wir ein entspanntes Beisam-
mensein erleben können.
| KINDER UND JUGEND KINDER UND JUGEND |
Neue Jugendgruppe »Better Than Facebook« Mehr als nur im Internet abhängen ...
INA ZURSTRASSEN
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Bekannte Spiele
Die BTF-ler
Vorwort des Jugendleiters Dirk Bröll:
Der nachfolgende Artikel ist von einer Ju-
gendlichen geschrieben, die hier stellvertre-
tend für insgesamt sechs Teamerinnen steht.
Diese sechs engagierten Mädchen, in ihrer
besonderen und liebevollen Art, wollten ger-
ne das, was sie erlebt haben und was sie in
ihrem Engagement bestimmte, weitergeben.
Schnell war der Gedanke geboren, jeden ers-
ten Sonntag im Monat eine neue Jugendgrup-
pe im Jugendheim anzubieten.
Sie baten mich, lediglich da zu sein, aber
nur im Hintergrund, bitte, und bei Bedarf ent-
sprechende »Geldmittel« bereitzustellen.
Alles andere wollten sie übernehmen. Und
das taten sie dann auch. 14 Jugendliche beim
ersten, 20 Jugendliche beim zweiten Treff en
hatten Spaß, belebten das Jugendheim wie
schon lange nicht mehr. Die Zeit verging,
und ich bin der festen Überzeugung, das Pro-
gramm hätte noch länger dauern können.
Doch es geht mir hier nicht nur um Lob über
den großartigen Erfolg, sondern auch darum,
dieses Engagement entsprechend zu würdi-
gen und bekannt zu machen.
Diese Freude bei der Vorbereitung und die
konzentrierte und zuverlässige Umsetzung
ist eine Würdigung in besonderer Weise wert.
Mit diesen tollen Jugendlichen arbeiten zu
dürfen, sie in einem Team zu wissen und ihre
herzliche und einladende Art erleben zu dür-
fen, ist für mich ein großes Geschenk und für
diese Kirchengemeinde ein unverzichtbarer
Gewinn. Lesen Sie rechts mehr dazu!
Beim Coctail-Mixen
32 | Nr. 3 | 2012 332012 | Nr. 3 | | AUSBLICK KINDER UND JUGEND |
Das Gute im Alten erhalten und offen sein für Neues
DIRK BRÖLL, JUGENDLEITER
Die Gruppenangebote werden neu konzipiert.
So wird z. B. die Spiel- bzw. Kindergruppe in
Merheim in der jetzigen Form nicht weiter-
geführt. In Absprache mit Pfarrer Dr. Köber
und der zuständigen Grundschullehrerin für
Religion wird im Rahmen der Kontaktstun-
de und eines separaten Gottesdienstes das
zweite Schuljahr besonders in den Blick ge-
nommen. In der Zeit zwischen dem neuen
Schuljahr und den Herbstferien wird diese
neue Kindergruppe in Merheim eingerichtet
sein. Damit ist die altersrelevante Zielgruppe
eindeutig umschrieben.
In gleicher Weise werden wir im Pfarrbe-
zirk Brück verfahren. Auch hier läuft die beste-
hende Gruppe »Junge Arche« aus. Da es hier
schon einige Kontaktstunden in der Grund-
schule gegeben hat, ist die weitere Vorgehens-
weise bereits klar umschrieben. Auch in Brück
wird der Fokus auf das zweite Schuljahr gelegt
werden. Somit wird es im gleichen Zeitraum
wie in Merheim eine zweite »Kinderkiste«
geben. Über die neue Jugendgruppe »BTF«
im Jugendheim in Brück hat Ina Zurstraßen
bereits berichtet, siehe Artikel auf Seite 31.
Keine Jugendarbeit kommt ohne ehren-
amtliche Helfer aus. Damit die Jugendlichen
sich gut auf die Aufgaben vorbereiten kön-
nen und nebenbei eine gute Gemeinschaft
pfl egen können, gibt es einmal im Monat,
Samstag von 11 bis 13 Uhr, das Teamer-Früh-
stück. Darüber hinaus fi ndet jeden zweiten
Dienstag von 18 bis 20 Uhr ein Teamer-Kreis
statt. Die Termine stehen auch auf der Home-
page und bei facebook.
Neben den bereits erwähnten Freizeiten für
Jugendliche will ich schon jetzt auf die geplan-
te Sommerfreizeit vom 28. Juli bis 4. August
2013 hinweisen. Mit Kindern von 8–12 Jahren
fahren wir dann in die Jugendherberge nach
Büsum. An dieser Freizeit können 15 Kinder
teilnehmen. Die Freizeit kostet 390,– €. Darin
sind Busfahrt, Unterkunft in der Jugendher-
berge, Vollverpfl egung und die Schiff fahrt zu
den Seehundbänken vor Büsum enthalten.
Die Anmeldung wird verbindlich, wenn die
Anzahlungssumme eingegangen ist und die
schriftliche Anmeldung vorliegt. Es gilt das
Prinzip der Reihenfolge, wann die Anmeldun-
gen bei mir vorliegen. Ich denke, das ist fair
und gerecht für alle.
Die Ausschreibung erfolgt nach den Som-
merferien. Flyer und Anmeldung werden in
den Kindergruppen verteilt und können im
Gemeindebüro zu den bekannten Öff nungs-
zeiten oder direkt bei mir im Jugendleiterbüro
abgeholt werden. Zusätzlich werden wir die-
ses auch auf der Homepage veröff entlichen.
Dies ist meine persönliche Überzeugung beruflich wie auch privat. Das, was sich bewährt hat, soll erhalten bleiben, und dort, wo es sachlich und fachlich angezeigt ist, müssen neue Wege gegangen werden. So werden sich in der Zukunft ein paar Gegebenheiten in der Kinder- und Jugendarbeit verändern.
– Teamer-Frühstück: 1.9. / 27.10. / 17.11. / 1.12.
– Teamer-Kreis: 28.8. / 11.9. / 25.9. / 23.10. / 6.11. 20.11. / 4.12. / 18.12.
Auf unsere unabhängige Gesundheitsberatung können Sie sich verlassen. Denn unsere Apotheke bietet Wissen aus Tradition und berücksichtigt wichtige Erkenntnisse der modernen Arzneimittelforschung. Diese Erfahrung möchten wir gern mit Ihnen teilen. Damit Sie mit einem guten Gefühl gesund durchs Leben gehen.
Bleiben Sie gesund. Ihr Apotheker Oliver Tschörner
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34 | Nr. 3 | 2012 352012 | Nr. 3 | | ÖKUMENE ÖKUMENE |
Ein herzliches Willkommen für Pfarrer Peter WeiffenPFARRER DR. BERTHOLD KÖBER
Nach einer rund 12-jährigen Tätigkeit
in der Katholischen Pfarreiengemein-
schaft Brück/Merheim, davon acht
Jahr als leitender Pfarrer, ist Herr Hans-Peter
Kippels am 24. Juni in St. Hubertus mit einem
Pfarrfest und am 1. Juli mit einem feierlichen
Hochamt in St. Gereon mit einem anschließen-
den festlichen Empfang feierlich verabschie-
det worden. An den Feierlichkeiten nahmen
seitens der Evangelischen Kirchengemeinde
Köln-Brück-Merheim eine Anzahl evangeli-
scher Gemeindeglieder wie auch Pfarrerin
Wilma Falk-van Rees und Pfarrer Dr. Berthold
Köber teil. Sie dankten Herrn Pfarrer Kippels
herzlich für die gute ökumenische Zusam-
menarbeit und brüderliche Verbundenheit
und wünschten ihm Gottes Segen und Freude
auch in seiner neuen Pfarrstelle in Erftstadt.
Seine dortige Einführung fi ndet am Sonntag,
dem 9. September, um 16 Uhr statt.
Verabschiedet wurde am 26. August auch
Herr Kaplan Gereon Rautenbach mit einem
feierlichen Gottesdienst und anschließenden
Empfang in St. Hubertus. Unsere Segenswün-
sche mögen ihn in seine erste Kaplanstelle in
Bergisch Gladbach-Refrath geleiten.
Nachfolger von Herrn
Pfarrer Kippels wird Herr
Pfarrer Peter Weiff en. Er
ist 59 Jahre alt, in Dat-
tenfeld geboren und auf-
gewachsen. Nach seiner
Priesterweihe 1986 wirk-
te er drei Jahre als Kaplan
in Oberpleis und vier wei-
tere Jahre als Kaplan in Hilden, bevor er in die
damalige Liebfrauengemeinde nach Siegburg-
Kaldauen kam. Er war bisher leitender Pfarrer
in der Gemeinde St. Servatius Siegburg und De-
chant des Dekanats Siegburg/Sankt Augustin.
Die Einführung von Pfarrer Weiff en erfolgt
am Sonntag, dem 23. September, nachmit-
tags 15 Uhr in einem feierlichen Gottesdienst
in St. Gereon mit dem Schlußsegen in St. Hu-
bertus. Anschließend gibt es einen Empfang
im Pfarrzentrum St. Hubertus.
Wir begrüßen Herrn Pfarrer Peter Weiff en
und freuen uns auf eine gute ökumenische
Zusammenarbeit und ein geschwisterliches
Zusammensein im Geiste des Evangeliums
von unserem einen Herrn Jesus Christus. Wir
wünschen Herrn Pfarrer Weiff en eine geseg-
nete Tätigkeit und sagen ihm seitens unserer
evangelischen Kirchengemeinde ein herzli-
ches Willkommen. FO
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St. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim, ,
Johanneskirche, Am Schildchen, Brück
Ökumenische Wochein Brück/Merheim vom Sa. 17. bis Fr. 23. November 2012
Samstag, 17. November 2012Kinderbibeltag
KiTa St. Hubertus, Olpener Straße 948, Brück
Freitag, 23. November 201218.00 Uhr | Friedensgebet
St. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim
Mittwoch, 21. November 201219.30 Uhr | Ökumenischer Gottesdienst am Buß- und Bettag
St. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim
Dienstag, 20. November 201215.30 Uhr | Konfirmanden der Petruskirche besuchen die Kirche St. Gereon
St. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim
16.30 Uhr | Kommunionkinder von St. Gereon besuchen die PetruskirchePetruskirche, Kieskaulerweg, Merheim
19.30 Uhr | Bibliolog – eine neue Form der BibelarbeitPetruskirche, Kieskaulerweg, Merheim
Donnerstag, 22. November 201216.15 Uhr | Kommunionkinder von St. Hubertus besuchen die Johanneskirche
Johanneskirche, Am Schildchen, Brück
Montag, 19. November 201214.30 Uhr | Ökumen. Seniorengottesdienst anschl. Kaffeetrinken im Pfarrsaal
St. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim
19.30 Uhr | Vortrag und Gespräch zu Madeleine Delbrel (1904–1964):»Weltchristin« und »Mystikerin der Straße« – Was sagt sie uns heute?
Pfarrsaal St. Hubertus, Olpener Straße, Brück
Sonntag, 18. November 201218.00 Uhr | Ökumenisches Taizé-Gebet zur Einstimmung in die Woche
Johanneskirche, Am Schildchen, Brück
Änderungen vorbehalten
36 | Nr. 3 | 2012 372012 | Nr. 3 | GRUPPEN UND KREISE |
Kirchenchor
Der Kirchenchor lädt zum Mitsingen ein.
Die Proben fi nden in den geraden Monaten
in Merheim, in den ungeraden Monaten
in Brück statt.
Leitung: Roland Steinfeld
Montags, 20 Uhr
Termine: September in Brück,
Oktober in Merheim, November in Brück
Tanzkreis
Lateinamerikanische und Standard-Tänze,
Discofox, für Paare
Kontakt: Gemeindebüro, Tel.: (02 21) 84 33 87
Jeden Sonntag um 17.30 Uhr im Gemeindesaal
der Johanneskirche in Brück
(Ausnahmen siehe Schaukästen)
Für interessierte Damen suchen wir auch noch
tanzfreudige Herren!
Wandergruppe
Wanderungen ohne Hast von
ca. 2,5 Stunden, neue Mitwanderer
sind immer willkommen.
Wanderführer: Herr Langhans,
Familie Streff er und Familie Wedel,
Tel.: (02 21) 84 22 60
Treff punkt: 9.30 Uhr vor der Johanneskirche
oder nach Verabredung
Termine: Samstags, 15. September, 20. Oktober,
17. November, 15. Dezember
Deutscher Sprachunterricht
Deutsch im Alltag,
insbesondere für Aussiedler
Leitung: Ingelore Sarma
Anmeldungen im Pfarramt Merheim
Jeden Donnerstag, 16 Uhr
(außer in den Ferien)
Frauenkreis
Geselliges Beisammensein mit
informativen Gesprächen
Jeden 1. Dienstag im Monat,
15 Uhr im Kaminzimmer
Termine: 4. September, 2. Oktober, 6. November
Frauenhilfe
Seniorinnentreff en
Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees
und Renate Huss-Keune
Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees
In der Regel jeden 2. und 4. Donnerstag
im Monat, 15–17 Uhr
Termine: 27. September, 11. Oktober,
25. Oktober, 8. November,
22. November
Meditation
Kontakt: Doris Grütjen,
Tel.: (02 21) 84 31 56
Jeden 1.und 3. Donnerstag im Monat,
20 Uhr im Raum der Stille
Termine: 6. September, 20. September,
4. Oktober, 8. November, 22. November
Hauskreis
Für Männer und Frauen.
Intensiver Austausch zu biblischen
Themen. Einander zuhören, singen
und mit- und füreinander beten.
Kontakt: Ingrid Schütte-Nießen,
Tel.: (02 21) 8 46 01 67
1 x im Monat, 19–21.30 Uhr
Johanneskirche und Petruskirche – Erwachsene in Brück und Merheim
Johanneskirche – Erwachsene in Brück
| GOTTESDIENSTE
Olpener Str. 90451109 Kölnwww.bestattungshauskoziol.de
(02 21) 84 33 39
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
BESTATTUNGSHAUS
Koziol
Deutsches Grundgesetz, Artikel 1
38 | Nr. 3 | 2012 392012 | Nr. 3 | | GRUPPEN UND KREISE GRUPPEN UND KREISE |
Predigtvorbereitungskreis
MitReden, MitGestalten,
Predigt neu erleben.
Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees
Dienstags, 20 Uhr im Gemeindesaal
T-Treff
Gedankenaustausch am Nachmittag
Kontakt: Gudrun Rostock,
Tel.: (02 21) 9 84 26 14
Jeden 4. Dienstag im Monat,
15–17.30 Uhr im Turmzimmer
Spielkreis
Das gesellige Spiel für Menschen
im Alter von 9 bis 99 Jahren
Mittwochs, 15–17 Uhr im Forum
Teestunde
Gesprächskreis für Frauen
Kontakt: Gudrun Rostock,
Tel.: (02 21) 9 84 26 14
Jeden 2. Dienstag im Monat,
10 Uhr im Turmzimmer
Termine: 11. September, 9. Oktober,
13. November
Contrapunkt
Treff punkt für Erwachsene
Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees
Donnerstags, 20 Uhr, im Gemeindesaal
Termine: Bitte beachten Sie die
Vorankündigungen in den Schaukästen.
Frauenkreis
Gespräche und Aktivitäten für Frauen ab 50
Kontakt: Karin Nolte, Tel.: (02 21) 84 19 08
Termine: In der Regel jeden 1. und 3. Mittwoch
im Monat, 19 Uhr (nach Ende der Sommerzeit
bereits um 18 Uhr)
Männerkreis
Gespräche und Aktivitäten
Kontakt: Klaus Keuser, Tel.: (02 21) 69 33 47
Termine: In der Regel jeden 1. und 3. Mittwoch
im Monat, 19 Uhr (nach Ende der Sommerzeit
bereits um 18 Uhr)
Seniorenclub »Fit mit 70 plus«
Kaff eetrinken und Programm für Senioren
Leitung: Maike Giesecke, Tel.: (02 21) 6 91 02 40
und Rosemarie Breuer, Tel.: (02 21) 2 97 54 10
Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 15.15 Uhr
Ökumenischer Bibelkreis
Gespräche über die Bibel anhand
ausgesuchter Texte
Leitung: Pfr. Dr. Berthold Köber
Ab 2. Oktober
Dienstags, 19.30–21 Uhr
Seniorengymnastik
Gymnastik und Tanz für alle ab 60
Leitung: Astrid Bahne
Donnerstags, 15 Uhr
Kreativclub für Jung und Alt
Handarbeiten und Basteln
für den Markt zur Kirchweih
Leitung: Helga Strasmann
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr
Kindergottesdienst
für Kinder von 5 bis 9 Jahren
Leitung: Dirk Bröll
An jedem 3. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr,
23. September gemeinsamer Kigo in Brück
zur Festwoche Johanneskirche,
4. November, 16. Dezember
Konfi rmandenunterricht
Samstags, 1 x im Monat (nach Absprache)
Schulgottesdienst
Freitags, 8 Uhr (außer in den Ferien)
Jugendtreff
Aktivitäten für Jugendliche ab 12 Jahren
Leitung: Dirk Bröll, unter Mitwirken
von Kevin Garten
Freitags, 19–21 Uhr (außer in den Ferien)
Kinderkiste
Spielgruppe für Kinder im Grundschulalter
Leitung: Dirk Bröll
Donnerstags, 16–17.30 Uhr (außer in den Ferien)
Kindergottesdienst
für Kinder von 5 bis 9 Jahren
Leitung: Dirk Bröll
An jedem 1. Sonntag im Monat, 10.30 Uhr,
2. September, 23. September,
4. November gemeinsamer Kigo in Merheim
zum Kirchweihfest, 18. November
Schulgottesdienst
Termine: 27. September, 25. Oktober,
8. November, 22. November
Konfi rmandenunterricht
Dienstags, 15.30–17 Uhr, vierzehntägig
Termine: Bitte beachten Sie den
Wochenplan im Schaukasten.
Johanneskirche – Kinder und Jugend in Brück
Petruskirche – Kinder und Jugend in Merheim
Johanneskirche – Erwachsene in Brück
Petruskirche – Erwachsene in Merheim
BTF (Better Than Facebook)
Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren
treff en sich, um das Wochenende
gemeinsam mit anderen Jugendlichen
ausklingen zu lassen.
In der Regel jeden 1. Sonntag im Monat,
16–18 Uhr (außer in den Ferien)
Nächster Termin: 2. September
Kindertheater
Ensemble Nicopoulos – Theaterstücke,
Lesungen und theatralische Darbietungen
Einmal im Monat, 16 Uhr
Karten nur beim Eintritt erhältlich!
Termin für animierte Lesungen:
8. September »Rotkäppchen«,
27. Oktober »Die Schneekönigin«,
Termin im November wird im
Schaukasten bekannt gegeben.
Beachten Sie auch, bitte, die aushängenden Programme, die
Ankündigungen und Wochenpläne in den Gemeinde-Schaukästen!
Für die ausgelaufenen Gruppen »Junge Arche« und »Kindergruppe« werden neue Gruppen
eingerichtet. Informationen dazu im Schaukasten, auf der Homepage und auf Facebook.
40 | Nr. 3 | 2012 412012 | Nr. 3 | | GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE |
PETRUSKIRCHE JOHANNESKIRCHE
31. Oktober 18.00 UhrMittwoch REFORMATIONSTAG
Gemeinsamer GottesdienstPfarrer Dr. B. Köber
4. November 10.00 Uhr 11.00 Uhr22. So. n.
Trinitatis
KIRCHWEIHFESTGottesdienst mit Chor und AbendmahlPfarrer Dr. B. Köber
10.00 Uhr Gemeinsamer
Kindergottesdienst
Gottesdienst mit AbendmahlPfarrerin W. Falk-van Rees
11. November 9.30 Uhr 11.00 UhrDrittletzter So.
im Kirchenjahr
Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer Dr. B. Köber
GottesdienstPfarrerin W. Falk-van Rees
18. November 9.30 Uhr 11.00 UhrVorletzter So.
im Kirchenjahr
Gottesdienst mit AbendmahlPastorin H. Marzusch
11.15 Uhr Gedenkfeier am Mahnmal
für den Frieden
Gottesdienst mit TaufenPastorin H. Marzusch
10.30 Uhr Kindergottesdienst
21. November 19.30 UhrMittwoch BUSS- UND BETTAG
Ökumenischer Gottesdienstin St. Gereon
25. November 9.30 Uhr 11.00 UhrEwigkeitssonntag Gottesdienst mit Gedenken
der VerstorbenenPfarrer Dr. B. Köber
Gottesdienst mit Gedenken der VerstorbenenPfarrerin W. Falk-van Rees
2. Dezember 9.30 Uhr 11.00 Uhr1. Advent Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Dr. B. Köber
FamiliengottesdienstN. N.
5. Dezember 18.00 Uhr 19.00 UhrAdventandacht Adventandacht im
Matthias-Claudius-Heim
PETRUSKIRCHE JOHANNESKIRCHE
2. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr13. So. n.
Trinitatis
Gottesdienst mit AbendmahlPrädikant K. H. Knippenberg
Gottesdienst mit Abendmahl und ChorPrädikant K. H. Knippenberg
10.30 Uhr Kindergottesdienst
9. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr14. So. n.
Trinitatis
Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer i. R. R. Strasmann
GottesdienstN. N.
16. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr15. So. n.
Trinitatis
Gottesdienst mit AbendmahlSuperintendent i. R. K. Schick
GottesdienstPfarrerin W. Falk-van Rees,
Diakon D. Bröll
23. September 11.00 Uhr16. So. n.
Trinitatis
Gemeinsamer Festgottesdienst mit PosaunenchorPfarrerin W. Falk-van Rees,
Predigt: Superintendentin A. Vogel
10.30 Uhr Gemeinsamer
Kindergottesdienst
30. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr17. So. n.
Trinitatis
Gottesdienst mit TaufePfarrer Dr. B. Köber
GottesdienstN. N.
7. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr18. So. n.
Trinitatis
ERNTEDANKFESTFestgottesdienst mit TischabendmahlPfarrer Dr. B. Köber
Gottesdienst mit AbendmahlPfarrerin W. Falk-van Rees
14. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr19. So. n.
Trinitatis
Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer. i. E. O. Wirthmann
GottesdienstN. N.
21. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr20. So. n.
Trinitatis
Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer Dr. B. Köber
GottesdienstPfarrer Dr. B. Köber
28. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr21. So. n.
Trinitatis
Gottesdienst mit AbendmahlSuperintendent i. R. K. Schick
GottesdienstPfarrerin W. Falk-van Rees
Beachten Sie auch, bitte, die Vorankündigungen in den Schaukästen bzw. die Informationen auf unserer Internetseite: www.kirche-brueck-merheim
Für kurzfristig notwendige Änderungen bitten wir um Verständnis.
Bitte beachten Sie die jeweiligen Aushänge.
42 | Nr. 3 | 2012 432012 | Nr. 3 | | ÖKUMENE AUS DEN KIRCHENBÜCHERN |
wir nehmen anteil an freude und leid unserer gemeindeglieder:
27. Mai Corina und Markus Horn Kapelle Schloss Auel
2. Juni Sarah und Christian Müller Johanneskirche
23. Juni Vanessa und Marco Senft Petruskirche
23. Juni Sabrina und Alexander Kieback Johanneskirche
7. Juli Justyna und Sven Weingartz Johanneskirche
Getraut wurden:
27. Mai Linda Horn Kapelle Schloss Auel
27. Mai Lena Maria Osbelt Johanneskirche
27. Mai Merit Sophie Brinkmann Johanneskirche
10. Juni Kristina Tyruvere Petruskirche
10. Juni Alexander Leonhardt Petruskirche
10. Juni Diana Orlov Petruskirche
10. Juni Maria Orlov Petruskirche
10. Juni Florian Willmann Petruskirche
23. Juni Jonathan Alexander Kieback Johanneskirche
24. Juni Alma Fani Hentschel Johanneskirche
24. Juni Victoria Lamboy Johanneskirche
1. Juli Emelie Puttkamer Johanneskirche
15. Juli Noah Götz Johanneskirche
22. Juli Moritz Belzer Johanneskirche
Getauft wurden:
3. Mai Wolfgang Meyer (80) Neubrück
4. Mai Johanna Christoph (93) Brück
8. Mai Ludwig Hermann Prinzen (92) Brück
15. Mai Gabriele Kuhfeldt (60) Merheim
25. Mai Ella Marie Grau (80) Brück
22. Juni Johanna Pergande (92) Brück
29. Juni Helmut Block (76) Brück
12. Juli Margarete Amalie Laenger (80) Merheim
19. Juli Karlheinz Pütz (81) Brück
30. Juli Manfred Waschnek (77) Merheim
Bestattet wurden:
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Stand: 31. Juli 2012
172 Anzeige RZ V1.indd 1 10.08.12 10:19
44 | Nr. 3 | 2012
JohanneskircheAm Schildchen 15, 51109 Köln-Brück
Pfarrerin Wilma Falk-van Rees
Telefon: (02 21) 84 31 15
E-Mail: [email protected]
Küster Alexander Rosbach
Telefon: (02 21) 84 30 34
PetruskircheKieskaulerweg 53, 51109 Köln-Merheim
Pfarrer Dr. Berthold Köber und Pfarramt
Telefon: (02 21) 6 60 18 32
Fax: (02 21) 6 60 18 34
E-Mail: [email protected]
Pfarrbüro Ute Peikert
Freitag, 9 bis 12 Uhr
Küster Egor Rosbach
Telefon: (02 21) 6 60 18 36
GemeindebüroAm Schildchen 15, 51109 Köln
Ute Peikert
Telefon: (02 21) 84 33 87
Fax: (02 21) 84 38 05
E-Mail: [email protected]
Montag bis Donnerstag, 8.30 bis 12 Uhr
Internet
www.kirche-brueck-merheim.de
| KONTAKTE
JugendbüroAm Schildchen 15, 51109 Köln
Jugendleiter Dirk Bröll
Telefon: (02 21) 2 79 79 50
E-Mail: [email protected]
Facebook: Evangelische
Kirchengemeinde Brück-Merheim
KindertagesstätteAm Schildchen 11, 51109 Köln
Corinna Rockenberg
Telefon: (02 21) 84 07 99
E-Mail: ev.kita.brueck@
gv-koeln-suedost.de
Evangelische Altenhilfe e. V.Olpener Straße 830, 51109 Köln
Matthias-Claudius-Heim
Telefon: (02 21) 89 09-0
E-Mail: [email protected]
www.matthiasclaudiusheim.de
Häusliche Alten- und Krankenpfl ege
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Redaktionsschluss: 15. Oktober 2012