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CHF EUR 4,50 2,80 www. ex clusiv.li Ihr Monatsmagazin im Fürstentum Liechtenstein/Werdenberg/Obertoggenburg/Sarganserland Ausgabe 150 Dezember 2011 Udo Jürgens JCI Benefiz 2011

exclusiv Nr. 150

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Magazin exclusiv Liechtenstein

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Udo Jürgens

JCI Benefiz 2011

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Wir danken unseren Kunden

und Geschäftspartnern für das

entgegengebrachte Vertrauen.

Ihnen allen wünschen wir

ein frohes Weihnachtsfest und

ein glückliches Neues Jahr.

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Leistungen• Massivholzbau• Elementbau• Dachkonstruktionen• Bedachungen• Fassade• Innenausbau

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Bregenzer Weihnachtszauber:Beliebt, ideenreich, zauberhaft!

Was wäre Weihnachten ohne die herrlichen Düfte, leckeren Süssigkeiten,Weihnachtsgeschenke, Weihnachtskrippe, ohne Weihnachtsbaumund Weihnachtslieder... was wäre Weihnachten ohne Weihnachtszauberund ohne festlichen Lichterglanz?

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D as Me(e)hr aus Lichtern, liebe-voll dekorierten Hütten undfeinem Flair: Der Bregenzer

Weihnachtszauber mit über 60 Hütten,10’000 Geschenkideen und 20’000Lichtern verwandelt die Innenstadt biszum 23. Dezember in einen derschönsten und grössten Weihnachts-märkte der Region.

Bummeln, geniessen und adventshoppen:Je zu einem Drittel bieten Kunsthand-werker, Gastronomen und Händler«Gschenkle» und Spezialitäten aus derRegion an. Der Weihnachtsmarkt ist täg-lich geöffnet. Besonders beliebt sindheuer die beiden Feuerkotas am Leutbühel,die Kinderbackstube im GWL, das Weih-nachtsdorf auf dem Sparkassenplatzsowie die vielen kreativen Geschenkideender Aussteller und Fachgeschäfte. Meh-rere tausend Gäste besuchten bereits denMarkt.

Glühweinduft & KunsthandwerkFeiner Glühweinduft, edles Kunsthand-werk und genussvolle Spezialitäten er-warten die Gäste im Herzen von Bregenz.Die «Lebende Krippe» mit echten Tierenam Sparkassenplatz, der kleine Eislauf-platz, ein Christkindle-Postamt und Auf-tritte verschiedener Chöre runden dasAngebot ab. Tipp: Ein Besuch im Kunst-haus Bregenz (KUB), in einer der zahlrei-chen Galerien oder ein Abstecher zumwinterlichen See bereichern den Aufent-halt in der Kulturstadt. ex.

2 Märkte 1 GenussDas beliebte Weihnachtsmärktle in derBregenzer Oberstadt findet an folgendenWochenenden zusätzlich statt:8. Dezember, 10. & 11. Dezemberund 16. bis 18. Dezember,jeweils 15.00 bis 20.30 Uhr.Das Besondere: Ein zauberhaftes, histo-risches Flair, individuelle Produkte und

viel ehrenamtliches Engagement.Infos unter:www.bregenzer-weihnachtszauber.atund www.bregenz.ws

Daten & FaktenBregenzer Weihnachtszauberin der Innenstadt: 18.11. - 23.12.,täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet

Weihnachten in der Oberstadt:Do 8., Sa 10. + So 11. Dezember Fr 16., Sa 17. + So 18. Dezember 2011 an diesen Tagen jeweilsvon 15.00 bis 20.30 Uhr

Das gesamte Programm unter:www.bregenz.wsund telefonisch unter: +43 5574 4959 0.

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Fürstentum 4

I n unserer herausfordernden, leistungsbetonten und schnelllebigen Zeit sind es altbe-währte Tugenden und Werte, welche die wirkliche Qualität unseres Zusammenlebensausmachen. Es sind unsere Familien, die einen wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche

Miteinander leisten, und die vielen Freiwilligen, die auf den verschiedensten Ebenenverbindend wirken. Dieses grosse ehrenamtliche Engagement macht das Besondere, dasZwischenmenschliche in unserem Land aus. Es ist ein wichtiger Zukunftsbaustein für einlebenswertes, menschliches Liechtenstein. Dieses Liechtenstein, das aufeinander zugeht,das sich tolerant und solidarisch verhält, lebt von Menschen, die mehr tun, als sie tunmüssten. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Zahl dieser Menschen immer grösser wird.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gutes neues Jahr. ex.

Botschaft zum JahreswechselRegierungschef Dr. Klaus Tschütscher

L iebe Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner, das hinter uns liegende Jahr warvon Turbulenzen, Unsicherheiten und negativen Entwicklungen geprägt. Die Welt-wirtschaft kriselt, der Euro Schwank, Staaten kämpfen darum, ihren Staatshaushalt

in Ordnung zu bringen und auch Liechtenstein kann sich dieser internationalen Entwick-lung nicht völlig entziehen. Auch wenn die Adventszeit diese Sorgen nicht beseitigt,ermöglicht sie in Vorbereitung auf das neue Jahr, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.Wie stärken wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Wie schaffen wir es, dass auch inschwierigen Zeiten keiner zurückgelassen wird und wie erarbeiten wir uns und unserenKindern ein Liechtenstein, welches ebenso lebenswert ist wie wir es vorgefunden haben? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes neues Jahr! ex.Regierungschef Stv. Dr. Martin Meyer

D ie Welt war 2011 wieder voller Spannung. Die Wut der Leute auf die Regime inNordafrika und im Nahen Osten entlud sich auf der Strasse. Wir können nurhoffen, dass der «Arabische Frühling» zu demokratisch gefestigten Strukturen

führen wird. «Mein Land» Liechtenstein setzt sich für die Achtung der Menschenrechteund für die Demokratisierung ein. Unser Beitrag für den Internationalen Strafgerichtshof(ICC) hat der Welt gezeigt, dass ein Kleinstaat wie Liechtenstein weltweit etwas bewegenkann. Als Kulturministerin liegt mir die Weiterentwicklung von «Mein Land», also dieganz persönliche Auseinandersetzung der Menschen mit unserer Heimat am Herzen, dennunseren Lebensraum können wir nur gemeinsam gestalten. Ich freue mich diesbezüglichauf viele gute Gespräche im neuen Jahr. ex.Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick

L iebe Liechtensteinerinnen, liebe Liechtensteiner, zum Ausklang des wiederum sehrereignisreichen Jahres 2011 wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, froheWeihnachten im Kreis Ihrer Lieben und ein gesegnetes und glückliches neues Jahr

2012. Mit einigem Erfolg behauptet sich unser Land in einem Umfeld und in einer Zeit,die vor allem dadurch gekennzeichnet ist, dass nichts von Bestand ist. Vieles ist in Fragegestellt, viel Neues kommt in immer kürzeren Abständen auf uns zu. Wenn es uns, denMenschen in Liechtenstein, weiterhin gelingt, gemeinsame Ziele zu verfolgen, können wirunser Land auch künftig als lebenswerte Heimat gestalten. Das wünsche ich mir im neuenJahr - für Sie und für mich. ex.Regierungsrätin Dr. Renate Müssner

I ch wünsche allen Einwohnerinnen und Einwohnern, dass sie 2012 mit einem fröhlichenund zuversichtlichen Lächeln beginnen können - sei es im Kreis der Familie oder unterFreunden. Ein neues Jahr bringt immer Herausforderungen aber auch neue Chancen.

Ich wünsche mir für unser Land und unsere Bevölkerung, dass wir mit einem positivenStart ins 2012 vor allem die Chancen vor Augen haben, die sich unserer kleinen Gemein-schaft bieten und nicht immer nur bei den Schwierigkeiten verharren.Liechtenstein ist ein souveräner Staat, der innenpolitisch gut aufgestellt und internationalimmer besser integriert ist. Nutzen wir die Möglichkeiten, die sich im neuen Jahr bieten,damit wir Ende 2012 mit einem zufriedenen Lächeln zurückblicken können. ex.Regierungsrat Hugo Quaderer

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Aus der Regierung 5

Liechtenstein

RegierungsrätinDr. Renate Müssner

Europäisches Jahr für aktives Alternund Solidarität zwischen den Generationen

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W ährend sich 2011 als das «Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit» seinem Ende zuneigt, steht bereits dasnächste sozio-kulturelle Themenjahr an. Die Europäische Union hat 2012 zum «Jahr für aktives Altern undSolidarität zwischen den Generationen» erklärt und eröffnet damit die Gelegenheit, den Blick ganz gezielt

auf den Umgang mit der alternden Gesellschaft zu richten.

Mit zunehmendem Alter sollten die Menschen mehr und nicht weniger vom Leben zu haben - darum geht es beim EuropäischenJahr zum aktiven Altern ebenso wie um die Solidarität zwischen dem jüngeren und dem älteren Teil der Bevölkerung. Demogra-phisch gesichert ist, dass in Europa die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter künftig abnehmen wird, während die Zahl der über60-Jährigen anwächst. Der stärkste Umschwung wird zwischen 2015 und 2035 erwartet, wenn die sogenannten «Babyboomer»,die geburtenstarken Jahrgänge, in den Ruhestand eintreten werden.Es ist daher sehr sinnvoll, sich mit den Fragestellungen und Themen auseinanderzusetzen, welche die Möglichkeiten für aktivesAltern und insbesondere für ein unabhängiges Leben im Alter zum Gegenstand haben. Dabei müssen so unterschiedliche Bereichewie Beschäftigung, Gesundheitsversorgung, Sozialdienste, Erwachsenenbildung, Freiwilligentätigkeit, Wohnungswesen, IT-Dienst-leistungen und Verkehr einbezogen werden. Das Europäische Jahr soll Politiker und Interessenträger dazu zu ermutigen, sich Zielezu setzen und auf deren Realisierung hinzuwirken. Es soll nicht nur Diskussionen anstossen, sondern greifbare Ergebnisse erbringen.Liechtensteins Regierung hat beschlossen, sich an diesem Themenjahr ebenfalls zu beteiligen und Projekte im Bereich aktivesAltern aufzugleisen. Auch der Aspekt der Solidarität zwischen den Generationen soll nicht vergessen werden, denn gerade inGesellschaften mit immer mehr älteren Menschen ist aktives Altern der Schlüssel zur Wahrung dieser Solidarität.Zur Umsetzung von Massnahmen und Projekten geht die Regierung des Fürstentums Liechtenstein das kommende EuropäischeJahr damit an, dass sie eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz des Liechtensteiner Seniorenbundes bzw. des Leiters der IBA eingesetzthat. Ergänzt wird der organisatorische Bereich zudem durch eine Zusammenarbeit mit dem Verein «AHA Tipps & Infos für jungeLeute», welche insbesondere zum Ziel hat, das Miteinander der Generationen zu fördern.Eine landesweite Initiative, die bereits im Jahr 2011 zum Thema der Freiwilligentätigkeit ergriffen wurde, lässt sich sehr gut aufdas kommende Europäische Jahr übertragen. Mit der Plattform freiwillig.li und dem dort zu findenden Angebot sind nämlichganz speziell auch ältere Menschen angesprochen. Aktive ältere Menschen haben die Möglichkeit, sich zu engagieren; jüngereMenschen können mit hilfsbedürftigen älteren Menschen in Kontakt kommen und so den Kitt zwischen den Generationen stärken.Potential für Engagement und Zusammenarbeit ist in Liechtenstein mehr als ausreichend vorhanden. Gemäss einer Studie zumso genannten Sozialkapital sind 36% der Liechtensteiner freiwillig tätig und stellen somit ihre Arbeitsleistung und ihr Wissen derGemeinschaft kostenlos zur Verfügung stellen. Das sind Menschen, die sich nicht nur für sich selbst, sondern auch gegenüberder Gesellschaft verantwortlich fühlen. Ihr Potenzial kann und soll nicht zuletzt im Sinne des Europäischen Jahres 2012 weiterhinabgerufen werden. ex.

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Inhalt 7

A uf Schloss Vaduz empfing S. D.Fürst Hans Adam II. von undzu Liechtenstein Patronatsgeber,

Sponsoren, Udo Jürgens mit Horst W.Stammler (Geschäftsführer Udo JürgensOffice), sowie Markus Wagner undJasmin Collini Heidegger begleitet vomJCI Benefiz Team.Die Delegation wurde herzlich empfan-gen! Michael Biedermann, seinerseitsSenator bei JCI Liechtenstein Werden-berg, informierte über den bisherigenWerdegang des JCI Benefiz, der sichimmer deutlicher als eine musterhafteErfolgsgeschichte herausstellt. Er berich-tete unter anderem davon, wie für dieKarlheinz Böhm Stiftung, während dreiAnlässen, Spendengelder von insgesamtüber einer Million gesammelt wurden.

Die Stiftung von Bertrand Piccard «Windsof Hope» stand zweimal im Mittelpunktdes JCI Benefiz. «In diesem Jahr sindunsere Gedanken bei den Flüchtlingskin-dern aus Tibet, die eine Zufluchtsstättein einem SOS Kinderdorf in Mussooriefinden. Die Udo Jürgens Foundationbetreut dort ein Projekt, für das wir amdiesjährigen Benefiz sammeln werden»,führte Michael Biedermann weiter aus.

Titelfotos: © exclusivJCI Benefiz 2011mit Udo Jürgens

Freundliche Unterstützungzum Bericht JCI Benefiz:Reinhold Wohlwend,Pressebüro Vaduz

3 Bregenzer Weihnachtszauber

4-5 Aus der Regierung

7-15 JCI Benefiz 2011

16-17 Advents-Netztreffen

18-19 Oesch's die Dritten

20-21 Musikagentur

22-23 Gesundheit

25 Trachtenchor Vaduz

26 Theater Karussell

27 Herbststimmungen

28 Flotti zu Weihnachten

31 1FLTV

32-33 Weltmeister Renato Marni

34 Driving Camp, Röthis

JCI Benefiz 2011

ImpressumNichts aus dieser Ausgabe darf ohne schriftlicheGenehmigung des Herausgebers nachgedrucktoder in irgendeiner Weise vervielfältigt werden. © 2011

Redaktion und VerlagAlbert Mennel, Aubündt 28, FL-9490 VaduzTelefon +423 232 80 80, Fax +423 232 80 [email protected], www.exclusiv.li

Verkauf/MedienberatungJürg Bötschi, Albert Mennel

Text/BilderAlbert Mennel, Silvia Abderhalden, Herbert Wohlfarter

DruckvorstufeRADIO AND TELEVISION PRODUCTIONS,PF 406, FL-9495 Triesen

DruckAVD GOLDACH AG

VerteilerPrisma Medienservice AG, St. GallenAn über 30’000 Haushalte, ca. 100’000 Leser/innenWerdenberg, Obertoggenburg, Sarganserland,Bad Ragaz, Davos, Fürstentum Liechtensteinund Vorarlberger Lesezirkel in 96 Gemeinden

Albert Mennel Herbert WohlfarterSilvia Abderhalden

Udo Jürgens berichtete von seinen Reisennach Mussoorie, eine sehr gebirgige Ge-gend, in der Naturkatastrophen an derTagesordnung sind. Ein grosses Problemdes Projektes ist die Kommunikation, dadie Flüchtlingskinder nicht sicher vorVerfolgung sind.

«Die Junge Wirtschaftskammer ist mitihrem nachhaltigen Engagement Bot-schafter Liechtensteins», so Fürst HansAdam II. von und zu Liechtenstein. Auchhabe er Bekanntschaft mit dem Dalai-Lama gemacht und erzählte davon, wieer ihn einmal auf Schloss Vaduz empfan-gen durfte. Das tragische Schicksal derFlüchtlingskinder sei ihm bekannt unddie Sache läge ihm am Herzen. ex.

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Es war ein Abend der grossen Musik, der grossen Emotionenund der grossen Spenden, ein Abend voller Highlights und grossem Engagement.

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Im Autohaus Max Heidegger inTriesen war es mucksmäuschenstill,als Udo Jürgens die Bühne betrat

und sich an den Flügel setzte. So alswürde das Publikum die Luft anhal-ten, um in diesem Moment ja nichts zuverpassen.

Udo Jürgens, der wohl erfolgreichstedeutschsprachige Musiker unserer Zeit.Seine Lieder haben Millionen Menschenauf der ganzen Welt bewegt. In Triesenschaffte er es, seine alten und neuenLieder und seine grössten Hits in ein be-rührendes, mitreissendes Arrangement zuverpacken. Die Gäste beim JCI Benefizwaren begeistert. Mit langanhaltendemApplaus und Standing Ovations dankte

das Publikum dem grossartigen Entertainer, der mehrere Zugaben gab. Die Erwar-tungen des Publikums wurden mit dem Auftritt von Udo Jürgens nicht nur erfüllt,sondern bei weitem übertroffen. Udo Jürgens, Sänger, Komponist, Chansonnier undProduzent so hautnah erleben zu dürfen war für die meisten Gäste des Abends eineunvergessliche und einzigartige Premiere.

Der JCI Benefiz 2011 im Autohaus Max Heidegger, ein Abend voller Highlights.Damian Meier, Präsident der JCI Liechtenstein Werdenberg, begrüsste die zahlreichenGäste im ausgebuchten Autohaus. «Lassen Sie sich überraschen, geniessen Sie deneinmaligen Abend und helfen Sie uns, die Armen dieser Welt an unserem Wohlstandteilhaben zu lassen», waren die einleitenden Worte anlässlich eines wundervollenAbends. Kurt Aeschbacher, der den JCI Benefiz bereits an vergangenen Anlässenmoderierte, ist in der Schweiz bekannt als grossartiger Moderator und Mensch, dersich ausserhalb der Fernsehstudios für Menschen, Tiere und die Umwelt stark macht.Der beliebte Moderator des Late Night-Talks «Aeschbacher» begrüsste die Gäste zueinem Abend mit vielen Highlights und kulinarischen Leckerbissen. ex.

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Special GuestUdo JürgensDas Spendenziel von JCI war für den JCI Benefiz Anlass, die Fertigstellungdes Schulbaus mit einer Spendensumme von CHF 175'000 zu ermöglichen,und dieses hochgesteckte Ziel wurde erreicht.

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D ie JCI Liechtenstein Werdenberg ist bekannt dafür, mit seinen Benefiz-Veranstaltungen Gutes in die Welt zu tragen. Im Interview, geführt vonKurt Aeschbacher, erläuterten Udo Jürgens und Stephan Schwarz wie

wichtig und sinnvoll jede einzelne Spende für das Projekt der Udo JürgensStiftung ist. Hoffnung auf eine bessere Zukunft der vergessenen Kinder Tibets.Die Udo Jürgens Stiftung unterstützt weltweit Projekte, die Kindern ein besseres Lebenermöglichen. Eines dieser zweiteiligen Projekte ist in Nordindien, in Mussoorie, dasdurch die Stiftung seit Jahren unterstützt wird. Es handelt sich dabei um ein Kinder-heim für die Erstbetreuung der tibetischen Flüchtlingskinder mit angrenzender Schule.Beides ist im Bau, kann aber erst fertig gestellt werden, wenn die noch ausstehendenGelder für das gesamte Projekt aufgebracht werden können. Mit der Unterstützungvon Udo Jürgens wird aus dem Spendenresultat des JCI Benefiz-Projekts der Bau desSchulhauses finanziert. Sobald ausreichend Spendengelder zugesichert sind, kann derBau fortgesetzt werden. Vom Fortgang der Bauarbeiten hängt viel ab, dieses Projektwird künftig Heimat und Bildungsstätte für etwa 200 Kinder zwischen sechs und zwölfJahren sein. Diese Kinder können oft nicht lesen und schreiben, werden aber inWohnungen mit kleinen Einheiten im gleichen Gelände, in einem längeren Prozessin das Schulsystem eingegliedert. ex.

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12 iBenefiz

Silvia Abderhalden, exclusiv im Interviewmit Daniel Mettler, 2sic Internet Solutions

Daniel, du engagierst dich schon das 4. Mal für den JCI Benefiz,diesmal als Sponsor. Wieso liegt dir das Projekt so am Herzen?Uns in der Schweiz geht es wirklich ausgesprochen gut.Da ist es selbstverständlich, dass wir etwas von unserem Wohlstandund von unserer Lebensfreude teilen. Gerade wenn es um Kindergeht, die dringend unsere Hilfe brauchen. Als zweifacher Daddyberührt mich das Thema Kinder natürlich noch mehr.

Du bist als Missionarskind im Dschungel von Indonesienaufgewachsen. Musstest du dort auch wirkliches Leid miterleben?Leider ja. Aber sowohl in Indonesien als auch in Papua habe ichdie Erfahrung gemacht, dass es nur ganz wenig braucht, um viel zu helfen.In Indonesien gibt es einen Brauch: wer etwas hat, teilt es mit allen.

Wie kann denn das Internet als Plattform bei sozialen Projekten helfen?Das Internet erhöht die Reichweite für solche Projekte immens.Internet ist heute allgegenwärtig mit iPhone, iPad und ähnlichenGeräten. Ein Beispiel: mit der App und Mobile-Sitevon benefiz.li war es sogar möglich, direkt während derBenefiz-Veranstaltung über sein Mobile-Phone Spenden abzugeben.

Was gefällt dir am Projekt von Udo Jürgens am besten?Dass wir letztendlich Wissen schenken. Wissen, mit dem die Kindereines Tages ein mündiges, selbstständiges Leben führen können.

Als Goldsponsor verschenken wir bis zum31.12.2011 unser 2sic-Weihnachtsbuch«Mobile Lösungen für mobile Rätsel».Einfach auf www.2sic.com/benefiz registrieren.

Wissen schenken

Die App zur Benefiz ist aufwww.benefiz.li kostenlos erhältlich.

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«Viva Voce» - eslebe die StimmeGrosses Entertainment und begabte Künstler, die mit ihren Kunstwerken,welche zur Versteigerung standen, für einen spendenreichen Abend sorgten.

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J ung, modern, mitreissend und das ganz ohne Instrumente. Viva voce hat sichin der deutschsprachigen Kultur- und Theaterwelt als grosse a-cappella Bandetabliert und bot dem Publikum ein unvergessliches Konzerterlebnis. Udo

Jürgens gratulierte den Künstlern und Technikern. Sergio Sardella, Doppelsieger amSWISS-Comedy-Award hatte die Lacher auf seiner Seite und das Team von AlbertOspelt, Ospelt Catering sorgte für ein reichhaltiges, vielseitiges, kulinarisches Erlebnis.Sandro Montonato: «Ronny Rohner fragte mich, ob ich bereit wäre, für einen gutenZweck ein Bild zu malen und erzählte mir die Details des diesjährigen JCI Benefiz.Ich war begeistert. Ich suchte ein Foto von Udo Jürgens, das seine Dynamik ausstrahltund begann zu malen. Ich glaube an das Zitat, Gutes tun, Gutes bekommen... Ichbin sehr dankbar, dass es meiner Familie und mir gut geht. Es freut mich, dassich mit meinem Bild von Udo Jürgens das Hilfsprojekt unterstützen kann.» Ebensofreute sich der neue Besitzer des Bildes: «Wir sind gekommen um die Stiftung von UdoJürgens zu unterstützen. Als ich heute Abend den Raum betrat und das Bild vonUdo Jürgens sah, war ich begeistert. Udo Jürgens ist für mich eine grosse und starkePersönlichkeit. Dieses Bild wird mich immer an diesen wunderbaren Abend mit vielHerzlichkeit und Menschlichkeit erinnern und wird bei mir zuhause einen ganzspeziellen Platz erhalten.» ex.

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UnvergesslicheUdo Jürgens trug mit sehr persönlichen Gegenständen dazu bei, dass das erklärte Spendenziel der JCI erreicht wurde. Ein Anzug,sein Markenzeichen der weisse Bademantel und seine Platin-Auszeichnung für sein Album «Best of» gingen in den Spendenkorb.Ebenfalls stellte er zwei Konzertkarten für sein Konzert in Zürich zur Verfügung.

U nvergessliche Momente undein grossartiger Abend, derallen in Erinnerung bleibt.

Damian Meier: «Als jung engagierteOrganisation durften wir einen sehremotionalen und erfolgreichen Anlasserleben. Einer der Höhepunkte war derLive-Auftritt von Udo Jürgens als Danke-schön an alle Beteiligten. Als Präsidentder JCI (Junior Chamber InternationalLiechtenstein Werdenberg) bedanke ichmich bei allen, welche diesen Anlassermöglicht haben.»Norbukangsar «Taschi» Norbu: «StefanVogt von JCI kam auf mich zu mit derBitte, das Projekt «die vergessenen KinderTibets» mit einem Bild von mir gemalt zuunterstützen. Mein Bild, das anlässlichder Spendenaktion beim JCI Benefiz ver-steigert wurde, zeigt eine Frau, die einKind in den Armen hält. Mit dieser Sym-bolik möchte ich auf die Liebe und Barm-herzigheit jener Menschen hinweisen, die

sich für die vergessenen Kinder Tibets einsetzen. Der Rahmen und die Farbe, welchedie Frau und das Kind umgeben, ist goldig. Gold als Wert aussenherum und in derMitte das wertvollste und wichtigste, die Liebe. Der Mantel, der die beiden umhüllt,ist grün bestickt, grün die Farbe der Hoffnung. Ich selbst stamme aus Tibet und lebeseit 1993 in Liechtenstein. Ich male seit ich 10 Jahre alt bin. Dass ich heute mitmeinem Bild die Möglichkeit hatte dieses Hilfsprojekt zu unterstützen, ist für micheine riesengrosse Ehre und Freude, vielen Dank.»Jasmin Collini Heidegger: «Es war ein sehr emotionaler und unterhaltsamer Abend.Das Publikum war begeistert, vor allem vom Special Guest Udo Jürgens. Dieser bedanktesich bei den Gästen des JCI Benefiz mit einer viel längeren als geplanten Bühnen- undAbendpräsenz.» Das Autohaus Heidegger wird am Abend des JCI Benefiz zu einerGalalokalität. Der Aufwand dafür ist enorm. Was ist der Antrieb für das UnternehmenHeidegger, diesen Aufwand zu betreiben? «Der Grundgedanke ist, nur wenn wir Gutesgeben, kann auch Gutes zurück kommen. Wir leben hier im Paradies der Welt in grossemWohlstand. Einen Teil davon möchten wir weitergeben. Unser Dank geht an die vielenHelfer, die uns unterstützen und zum gelungenen Anlass beitragen haben.»Samuel Schäpper, Projektleiter JCI Benefiz 2011: «Ich durfte einen intensiven Tagmit sehr berührenden und unvergesslichen Momenten erleben. Dank vielen enga-gierten Menschen durften wir den JCI Benefiz 2011 zum absoluten Erfolg führen.Besonders gefreut hatten mich die anerkennenden Worte unseres Landesfürsten unddie persönlichen Dankesworte von Udo Jürgens.»Udo Jürgens: «CHF 175'000, eine grosse Überraschung. Wir hatten heute Abend vielSpass und Gemütlichkeit. Dieser Abend bedeutet eine grosse Hilfe für eine grosseAnzahl Kinder, und deswegen danke ich Ihnen von Herzen.»

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Momente

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Liechtenstein 15

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Kurt Aeschbacher: «Ich moderiere be-reits zum vierten Mal den JCI Benefiz.Die Junior Chamber International, eineNon-Profit-Organisation, überrascht michimmer wieder aufs Neue, welch grosserAnlass mit gutem Netzwerk auf die Beinegestellt werden kann und was für be-kannte Gäste für den Anlass gewonnenwerden können. Der grossartige Bühnen-auftritt von Udo Jürgens und die gross-zügige Spendenbereitschaft haben michheute Abend sehr berührt.»

Die Wettbewerbsfrage des Abends war,um welche Zeit wird der Schüssel zueinem Wellnesserlebnis im AlpenresortSchwarz aus dem Eisblock fallen. DerSchlüssel fiel um 02:24:24 Uhr, HorstGramsch ist der glückliche Gewinner. ex.

Es besteht weiterhin die Möglichkeit,Spenden für die Udo Jürgens Founda-tion zu tätigen. Alle Informationendazu finden Sie unter www.benefiz.li

Alle Bilder vom Anlass unter:www.exclusiv.li

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Advents-Netztreffen

Fischküchemit Auszeichnung

R olf Berger: «Dieschönste Art einenMenschen zu ehren

ist für ihn zu kochen.»...Und was die Gesellschafte-rinnen und Gesellschafter derTafelgesellschaft zum Golde-

nen Fisch an ihrem Advents-Netztreffenim Restaurant Torkel in Vaduz kulina-risch erlebten und genossen, war einegrosse Ehre an alle Sinne.

Netzmeister Hans Enzler begrüsste dieGäste im weihnachtlich wunderschöndekorierten Garten des fürstlichen Speziali-tätenrestaurants bei einem feinen Glüh-wein im Glanz der unzähligen Lichterund Kerzen. Sein besonderer Gruss gingan den Tafelmeister Timo Alberto Stöckliund Lotty Almer (Ehrenfisch). Wie schonseit Jahren gewohnt freute sich die Tafel-gesellschaft ganz speziell auf ein meister-lich hervorragendes Fischmenü, von RolfBerger und seiner Küchencrew zubereitet,

serviert mit einem fachmännisch perfektgeführten Service unter der Leitung vonEdith Berger.Das Gebäude, in dem sich das Restaurantbefindet, stammt aus dem Mittelalter undist eines der historisch bedeutendstenHäuser im Fürstentum Liechtenstein.Der grosse Torkelbaum, der den Innen-raum dominiert, wurde aus einem Stückgefertigt und über Jahrhunderte zur Wein-produktion genutzt. In der Advents-und Vorweihnachtszeit schmückt einewunderschöne Weihnachtskrippe, die derGastgeberin gehört, den riesengrossenTorkelbaum. Die Krippe ist ein eindrück-liches Kunstwerk der Heiligen Schwesterndes Klosters Menzingen.

Wir unterhielten uns mit Rolf Berger überdie Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch,das feine Advents-Menü und im Beson-deren über den weltbesten Eiscafé...Rolf Berger: «Fisch liegt mir am Herzen,als Taucher befasse ich mich mit denGewässern und seinen Bewohnern. DieGründer der Tafelgesellschaft haben imselbstgeschaffenen «Gesetz» festgelegt,dass es ihnen in erster Linie darum geht,die Fischkochkunst im Gastgewerbelandauf, landab zu fördern. Insbeson-dere soll den edlen Fischen aus unserenheimischen Gewässern die gebührendekulinarische Ehre angetan werden. EinGrundsatz, der auch uns sehr am Herzenliegt. Eine gesunde, bewusste Ernährung

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Amuse bouche«Gruss aus der Küche»

Klares Süsswasser Fischsüppchenmit Blätterteighaube

von Saibling, Forelle und Wels Offener Raviolo mit Scampisan weisser Trüffelsauce

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Zanderfilet auf Sauerkraut mit Preiselbeeren

Sauerrahm und KartoffelstockKleine Dessert Variation für Feinschmecker

mit saisonal aktuellen und regionalenProdukten in einem vernünftigen Ver-hältnis zwischen Herkunft und Verbrau-cherort. Mit Hans Enzler haben wir einenNetzmeister, der durch seinen Beruf mitdem Gastgewerbe sehr verbunden ist. ImLaufe der Jahre hat sich eine Freund-schaft entwickelt mit einem wertvollenErfahrungs- und Gedankenaustausch.»

Zu einem köstlichen Fischmenü gehörtein exzellenter Wein. Sommelier TobiasOswald war den Gästen bei der Wahl be-hilflich und erzählte uns: Seit meinerAusbildung zum Sommelier trage ich dieVerantwortung für den Weinkeller, indem über 800 Sorten Wein lagern. Dabeisteht bei mir das fachliche Wissen unddie Ehrfurcht vor dem Produkt gleicher-massen im Mittelpunkt. 60-70% unsererGäste überlassen mir die Auswahl ihres

Weines und diese Wertschätzung ist fürmich das grösste und schönste Kompliment.Nach einem exzellenten Fischmenüwurde uns das Dessert serviert. Wirwaren uns einig, der weltbeste Eiscafé!Rolf Berger hatte für uns die Erklärung.«Eiscafé ist das Lieblingsdessert meinerFrau und irgendwann fragte sie mich:«Kannst du mir einen perfekten Eiscafémachen?» Kurz gesagt, wir haben ganzschön experimentiert, was dabei heraus-kam und darauf bin ich stolz, schmecktemeiner Frau sehr gut und wurde zu einemLieblingsdessert bei unseren Gästen.»Es gäbe noch sehr viel zu erzählen voneinem wunderbaren genussvollen Abendim fürstlichen Spezialitätenrestaurant.Aber, wie es mit den feinen Dingen aufdieser Welt so ist, am besten Sie kosten sieselber aus. ex.

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OescVolles Haus und tolle Stimmungbei Delta Möbel in Haag

O esch’s die Dritten begeistertendas Publikum und sorgtenfür eine einmalige Stimmung

an der Jubiläums-Hausmesse im gros-sen Möbelhaus.

Nach dem Konzert sprach exclusiv mitder sympathischen Familie über Weih-nachten, Tradition und Wünsche.Was bedeutet für Oesch’s die DrittenWeihnachten?Weihnachten ist auch für uns ein Fest derLiebe und des Zusammenseins. Da wirmeistens bis kurz vor Heilig Abend mitWeihnachtskonzerten und/oder Tour-neen noch auf der Bühne stehen, sinduns die Weihnachtstage besonders wich-tig und heilig. Wo feiert ihr Weihnachten?Wir, die Familie Oesch, wir feiern tradi-tionell bei uns zu Hause, einmal bei un-serem Grosi, welches in Münsingenwohnt, und wir drei Jungen jeweils ein-mal bei den Familien unserer Partnerin-nen und Partner. Habt ihr einen Weihnachtsbaumund wer schmückt ihn?Wir haben meistens nur einen kleinenWeihnachtsbaum, welcher jedes Jahrvon jemand anderem geschmückt wird.So sieht der Baum auch jedes Jahr etwasanders aus ;-).Was ist bei euch Tradition?Schenken war und ist bei uns immer einegrosse Tradition. Da es aber nicht immereinfach ist etwas Originelles zu finden,haben wir uns vor ein paar Jahren da-rauf geeinigt, dass wir «Wichteln». So hatjeder nur ein Päckli zu machen und kanndafür seine ganze Kreativität reinlegen. Gibt es bei euch ein besonderesWeihnachtsmenü?An Weihnachten lassen wir uns vomDorfmetzger meistens eine Platte FondueChinoise herrichten; dazu gibts «Züpfe»,selbst gemachte Saucen und PommesFrites.

Habt ihr Auftritte währendder Festtage?Heuer haben wir über die Festtage frei.Am 27. Dezember steht dann das letzteKonzert des Jahres und gleichzeitig derletzte Auftritt mit unserem Heinz aufdem Programm. Das wird auf jeden Fallein sehr emotionaler Abend werden. Was ist an Weihnachtenam schönsten?Die Ruhe!

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Oesch's die Dritten mit Willi Gebelein und Karlheinz Gebelein von Delta Möbel Oesch's die Dritten, so unverkennbar wie ihre Musik

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Interview 19

Gemütlicher Treffpunkt war die Prosecco-Bar So schön kann Dirndl-Mode sein Volles Haus, begeistertes Publikum

Wird bei euch an Weihnachtengesungen?Ja, an Weihnachten wird bei uns gesun-gen, allerdings nicht ausschliesslichWeihnachtslieder. Da kann durchausauch ein Naturjodler oder ein Gospel-song dabei sein - je nach Lust und Laune!Gibt es Weihnachtsgebäcke? Da wir in der Vorweihnachtszeit meistensunterwegs sind, heuer auf grosser Weih-nachtstournee in Deutschland, bleibt fürs

«Güetzi» backen oft keine Zeit. Unserebeiden Omas backen aber jedes Jahr dieverschiedensten Sorten an Weihnachts-keksen, so dass wir meistens auch daseine oder andere «Versucherli» kostendürfen. Was wünschen sich Oesch’s die Drittenzu Weihnachten?Gesundheit, Glück und weiterhin vieleschöne und musikalische Momente! ex.

Wir bedanken uns für das vorweihnacht-liche Gespräch und wünschen Heinz,Kevin, Melanie, Annemarie, Mike undHansueli alles Gute.

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BEMER übernimmt Schirmherrschaftfür ein tibetisches Hilfsprojekt

T riesen - Weil er von der Ideeüberzeugt war, dass vielenMenschen durch eine stimu-

lierte Durchblutung der kleinstenBlutgefässe geholfen werden kann,gründete Peter Gleim 1998 die heutigeBEMER Int. AG.Es hat sich gezeigt, dass er sich auf seinenInstinkt verlassen konnte. Heute ist dasim liechtensteinischen Triesen ansässigeUnternehmen mit seiner physikalischenGefässtherapie BEMER® erfolgreicher alsje zuvor. Und noch immer verfolgt dieUnternehmensführung, die mittlerweilean die Söhne des Gründers übergegangenist, überzeugende Ideen. Unter anderemdie, dass ein erfolgreiches Unternehmenauch diejenigen Menschen an seinemErfolg teilhaben lassen sollte, die der Hilfeanderer bedürfen. Aus diesem Grundhat BEMER nun zusätzlich zu anderenkaritativen Hilfsprojekten auch die Schirm-herrschaft für das Projekt «Die vergesse-nen Kinder Tibets» übernommen.

Bevor man jedoch anderen helfen konnte,musste die wirtschaftliche Grundlagedafür geschaffen werden. Dazu bedurftees bei BEMER viel Forschungs- undAufklärungsarbeit. Denn die Idee, dielebenswichtige Durchblutung der kleins-ten menschlichen Blutgefässe «lediglich»mit Hilfe eines physikalischen Signalge-füges zu einer optimalen Leistungsstärkezu stimulieren, war bis dahin neu undstiess vielerorts auf Skepsis. Das ist inzwi-schen jedoch Geschichte. Heute kenntman die BEMER-Therapie in den meistenLändern dieser Erde und auch in derSchulmedizin etabliert sich die Techno-logie von BEMER zunehmend und mitgrossen Schritten.

Längst hat die inzwischen wissenschaftlichbewiesene Idee des Unternehmens auchwirtschaftlichen Erfolg mit sich gebrachtund BEMER damit in die komfortableLage versetzt, der Menschheit nicht nurmit der BEMER-Therapie zu helfen,sondern eben auch durch die Beteiligungan karitativen Hilfsprojekten.

Über die BEMER Int. AGDie BEMER Int. AG wurde 1998 durchPeter Gleim als Innomed InternationalAG gegründet und im Jahr 2010 entspre-chend umfirmiert. Das Unternehmen hatseinen Sitz im liechtensteinischen Triesenund beschäftigt an diesem Standort 50Mitarbeiter und weltweit über 5’000Vertriebspartner. Die BEMER Int. AGist innerhalb der medizintechnischenBranche tätig, betreibt und fördertForschungsarbeit auf dem Gebiet derMikrozirkulation und entwickelt physi-kalische Behandlungsverfahren zu derenpositiver Beeinflussung. Diese mehrfachpatentierte und im Markt führendeTechnologie kommt in verschiedenenProduktlinien zum Tragen, die dasUnternehmen über einen eigenen Direkt-fachvertrieb und entsprechende Landes-vertretungen in 20 Ländern vertreibt.Weltweit nutzen bereits rund eine MillionAnwender die BEMER Therapie, derenWirksamkeit in zahlreichen wissen-schaftlichen Studien nachgewiesenwurde. ex.

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Erschöpft

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Eisenmangel?

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Lustlos, keine Energie? Die Mehrheit erschöpfter Frauen im Menstruationsalterleidet an einem Eisenmangel bei einem normalen Hämoglobin, sagtDr. Beat Schaub, Facharzt für Innere Medizin. Das muss nicht sein!

Leere Batterien

Eine junge Frau (32) sagt: «Es ist mir alleszu viel, meine Batterien sind leer, ich könnteimmer einschlafen. Oft fühle ich mich grund-los niedergeschlagen und mein Selbstwert-gefühl ist im Keller. In letzter Zeit vertrageich die Kinder nicht mehr, es herrscht eineUnruhe in der Familie, weil ich keine Nervenmehr habe. Es tut mir ja so leid, ich wünschemir, es wäre anders. Mittlerweile kann ichnachts nicht mehr gut schlafen, sodass ich amTag erst recht kaputt bin und sogar tageweisenicht mehr arbeiten kann. Ich hoffe, es gibtdeswegen keine Kündigung. Mein Chef fragtmich, was ich habe. Was soll ich antworten?»

Eisenspeicher auffüllen

Ein patientenorientiertes Forschungszentrumin Binningen bei Basel hat herausgefunden,dass die aufgezählten Symptome in denmeisten Fällen durch einen Eisenmangel

im Körper verursacht werden.Der Körper verliert Eisen, wenner Blut verliert. Daher ist es nicht

verwunderlich, wenn hauptsächlichFrauen im Menstruationsalter an einem

Eisenmangel leiden. Sie bluten in ihrem Lebenzusammengezählt über fünf Jahre lang.Der Eisenspeicher des Körpers ist oft schonwenige Jahre nach der ersten Regelblutungleer. Dassogenannte Eisenmangelsyndrom beiFrauen im Menstruationsalter kann in wenigenWochen erfolgreich behandelt werden, indemder Eisenspeicher wieder aufgefüllt wird. Anschliessend empfiehlt sich das erneuteAbsinken des Ferritinspiegels durch ein gut ver-trägliches, flüssiges Vitamine+Eisen-Präparataus der Apotheke, Drogerie oder Reformhauszu verhindern. So gelingt es, Frauen, die schonimmer dem «schwachen Geschlecht» zuge-ordnet wurden, «lebendig» zu machen. Ambesten konsultieren Sie Ihren Arzt oder einesder spezialisierten ärztlichen Eisenzentren.www.eisenzentrum.net

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Trachtenchor VaduzWeihnachtskonzertAm 18. Dezember, um 17.00 Uhr findet das traditionelle Weihnachtskonzertunter der musikalischen Leitung von Iris Engelfried-Meidert in der Pfarrkirche Vaduz statt.

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Vaduz 25

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D er aus Rundfunkund Fernsehen be-kannte Hackbrett-

spieler Nicolas Senn zu Gastam Weihnachtskonzert.Mit vier Jahren sah NicolasSenn (1989) ein Konzert derStreichmusik «Alder-Buebe»und war vom Hackbrett mitseinen 125 Saiten fasziniert.

Inzwischen spielt der Hack-brettvirtuose in der ganzenWelt. Nach mehreren CD-Pro-duktionen, zahlreichen TV-Auftritten, vielen Preisen undEhrungen durfte Nicolas Senn2011 für seine Leistungen denrenommierten Prix Walo inder Kategorie «Volksmusik»entgegen nehmen.

Programm: Apparuit • Nunfreut euch, ihr Christen • Psal-lite • Ach, mein 'Seel', fang anzu singen • Hör in den Klangder Stille • Ein Kind ist unsgeboren • Das ist die stillsteZeit im Jahr • Weihnacht •

Solo: Die Hirten, Christkind(aus: Weihnachtslieder vonPeter Cornelius) • O Heiland,

reiss die Himmel auf • HeiligsteNacht • WeihnachtsglockenIris Engelfried-Meidert,welcheam Konzert ein Solo singenwird, trat dem Trachtenchor2009 als Stimmbildnerin bei.Nach dem Rücktritt des damali-gen Dirigenten übernahm sieden Chor interimsmässig. ex.

Nicolas Senn / Foto: © by eastdesign.ch

Dirigentin Iris Engelfried-Meidert

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Theater KarussellDas Amateurtheater in Liechtenstein

Aktuelle Produktionen und Zukunftsprojekte

Am 27. Oktober 2004wurde in Eschender Verein «Theater

Karussell» als «Initiative zur

Förderung des anspruchs-vollen Amateur- oder Laien-theaters» gegründet.

Das Amateurtheater arbeitetmit professionellen Theater-schaffenden im Bereich Regie,Kostüme, Bühnenbild, Maskeund Technik. Dazu bestehtmit dem Tak Theater Liech-tenstein eine enge Kooperation.Exclusiv hat mit ReinhardWalser über aktuelle Produk-tionen und Zukunftsprojektegesprochen.

Reinhard Walser: «UnsereSchauspielerinnen und Schau-spieler sind alle Amateure,allerdings mit sehr viel Enga-gement und Spielerfahrung.Dadurch sind sehr professio-nelle Aufführungen möglich.Immer wieder werden Nach-wuchskräfte aus verschiedenenTheatergruppen ins Ensemblegeholt. Unsere Spielstätte istdas TAKINO, grössere Produk-tionen können wir auch imTAK aufführen.»

Aktuelle Produktionen«Mit der Jubiläumsproduk-tion Top Dogs wurde im Märzdieses Jahres eine erfolgreicheProduktion auf den Bretternder TAK-Bühne gezeigt. DieseProduktion führte zu einerEinladung ans StadttheaterChur (31. März 2012) und indas Kulturhaus Dornbirn (12.April 2012). Ein weiterer Höhepunkt diesesJahres war die Teilnahme an

einem europäischen Theater-festival in Krakau (Polen).Das Theater Karussell spieltedort eine eigens erarbeiteteCollage aus zwei Stücken,einer Geschichte auf Grund-lage des Märchens «Das häss-liche Entlein» von Hans C.Andersen und des Monologes«Der Königliche Totengräber»,eines polnischen Autors. DieseStücke wurden unter dem Titel«Nightmares» Ende November2011 im TAKINO in Schaangezeigt.»

Reinhard Walser: Ausblick...«Eine kleinere Produktion istim März 2012 geplant.Zwei Einakter des DramatikersEugene Ionesco stehen auf demProgramm. «Delirium zu zweitauf unbestimmte Zeit» und«Das heiratsfähige Mädchen»sollen im TAKINO aufgeführtwerden.

Die nächste grössere Produk-tion ist bereits in Planung.Wir möchten in Zusammen-arbeit mit dem TAK TheaterLiechtenstein das Stück «DasFest» von Thomas Vinterberg/Mogens Rukov im ehemali-gen Hotel Schlössle in Vaduzaufführen. Die Vorbereitungendazu haben begonnen, Auf-führungen sind auf Dezember2012 oder Frühjahr 2013 ge-plant.» ex.

Vorstand Verein Theater Karussell (v.l.) Thomas Hassler, Kassier, Reinhard Walser,Präsident, Margrit Knecht, Beisitzerin, Hanno Dreher, Aktuar, foto: © brigitt risch

Top Dogs, foto: © brigitt risch

nightmaresnachtgeschichten

fotos: ©natalie wohlwend

Top Dogs, foto: © sven beham

Termine:31.03.2012 Stadttheater Chur Top Dogs12.04.2012 Kulturhaus Dornbirn Top Dogs

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Herbststimmungen

Künstlerische Vielfalt im Foyer des GZ Resch

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Die Künstlerin Mari-Geni Martinezund Simon Jehle am Akkordeon

D ie Kunstausstellung,welche im Novemberim GZ Resch statt-

fand, gab einen Eindruck da-rauf wie bunt und vielfältigder Herbst in seinen verschie-denen Facetten ist und wieunterschiedlich, inspirierendund lebendig sich die Künstle-rinnen mit dieser Jahreszeitauseinander setzen.

Mari-Geni Martinez gewannim vergangenen Jahr den vomGZ Resch ausgeschriebenenKunst- und Handwerkswett-

bewerb. Mit ihrem Wettbe-werbspreis wollte sie ein Projektunterstützen, das die Gemein-schaft fördert. So wurde derGrundstein für die Gruppen-ausstellung «Herbststimmun-gen» gelegt. Die Umsetzungerfolgte mit Unterstützungdes Teams vom GZ Resch. Esstellten aus: Rösly Beck, SilviaFalk, Lini Goop, Renate Hilti,Maria Jehle, Evi Kunkel, Mari-Geni Martinez, Maria Marxer,Denis Nayi, Lore Quaderer,Roswitha Schädler, Rosel Segerund Erika Tschütscher.

Der Leiter des Gemeinschafts-zentrums Daniel Walser freutesich an der Vernissage, diezahlreich eingetroffenen Gästebegrüssen zu dürfen und be-dankte sich im Namen allerbei Mari-Geni Martinez fürdas grosszügige Geschenk unddie tolle Idee. Simon Jehlebegleitete den Abend amAkkordeon und ein reichhal-tiges Buffet sorgte für dasleibliche Wohl der Gäste.Mari-Geni Martinez: «Wennich male, bin ich in eineranderen Welt. Ich liebe das

Experimentieren mit verschie-denen Farben und Techniken.Die Zusammenarbeit mit denKunstschaffenden, der unver-gessliche Abend der Vernissageund die gelungene Ausstel-lung hat mir sehr viel Freudebereitet.Ich danke allen, die mit ihremSchaffen und ihrem Interessediese Ausstellung ermöglichthaben und freue mich mitihnen auf weitere schöneKunstmomente. ex.

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terhält sich gerne und bringtMenschen zusammen. Hierbei uns, in Florida oder Ams-terdam. Sie wurde eingeladen,durfte mit auf die Alp Gafa-

dura, besuchte die Regierungin Liechtenstein und erzählteeine Adventsgeschichte am1FLTV. Wenn Du Flotti begeg-nest und ein Foto mit ihrmachst, sende ihr Dein Bild,sie wird sich darüber freuen.eShop: mit viel Herz gemachte

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Advent, Advent,ein Lichtlein brennt...

Advent im Liechtensteiner Fernsehen

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E inen Adventskalen-der der besonderenArt präsentiert das

Liechtensteiner Fernsehen,1FLTV, allen Zusehern. Vom1. bis 24. Dezember lesenPersönlichkeiten aus Poli-tik, Wirtschaft, Kultur undSport täglich eine Weih-nachtsgeschichte.

Dabei reicht die Bandbreitevon traditionellen Weihnachts-märchen bis zu selbstgeschrie-benen Geschichten. Den An-fang machte am 1. DezemberAlexander Batliner, Präsidentder FBP, mit der Geschichte«Warum der schwarze KönigMelchior so froh wurde». Marlies Amann-Marxer, Land-tagsabgeordnete der VU, be-weist ihr Talent zum Schauspielmit der Geschichte «Das Ge-

schenk» und als Abschluss undHöhepunkt die Weihnachts-geschichte vom 24. Dezember:Regierungsrätin Aurelia Frickliest eine Geschichte, die ihrVater selbst geschrieben hat.Verbunden ist jede Geschichtemit Weihnachtsgrüssen vonSponsoren, Freunden und Mit-arbeitern des LiechtensteinerFernsehens.Für das Design der Weihnachts-geschichte ist Toma Novakovic,3D Designer bei FreeTV, ver-antwortlich.

Den ganzen Adventskalender,also alle 24 Geschichten, gibtes auch als Sonder-Edition aufDVD für CHF 50.- zu bestellenüber: [email protected] oderper Telefon: +423 793 90 95

Advent, die Vorbereitungs-zeit auf Weihnachten.Was heisst Advent? Das Wortkommt aus dem Lateinischenund heisst «Ankunft».

Die vier Sonntage vor demChristenfest sind unsere vierAdventssonntage.Der 1. Advent kann zwischendem 27. November und dem3. Dezember liegen. Die Fest-legung des Termins hängtvom Wochentag des Christ-festes (25. Dezember) ab.Erst im 11. Jahrhundert habensich vier Sonntage heraus-gebildet. Bis dahin feierten dieverschiedenen Kirchen unter-schiedlich viele Adventssonn-tage: die einen nur zwei,andere fünf oder gar sechs.Heute haben sich die vier Ad-ventssonntage in der katholi-schen Kirche und in allen

evangelischen Kirchen durch-gesetzt. Die Menschen glaub-ten das ganze Mittelalterhindurch, die Welt sei 4000Jahre vor Christi Erscheinenentstanden und so symboli-sierte man durch die vierAdventswochen jene vier Jahr-tausende, in denen die Heidenauf den Erlöser warten muss-ten.

In der Adventszeit wird invielen Ländern daheim undin der Kirche ein grüner, meistaus Tannenzweigen gefloch-tener, Adventskranz aufge-hängt, der vier Kerzen trägt.An jedem der vier Advents-sonntage wird eine Kerze an-gezündet. Advent, Advent,ein Lichtlein brennt! Erst eins,dann zwei, dann drei, dannvier, dann steht das Christ-kind vor der Tür! ex.

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Renato Marni, 7-facherWeltmeister in Taekwondo

Renato Marni besuchte dieRedaktion exclusiv in Vaduz.Wir sprachen mit dem7-fachen Weltmeisterüber den Sport und seineErfolgsgeschichte.

D as Wort Taekwondosetzt sich aus denfolgenden drei sino-

koreanischen Silben zusam-men: Tae: für Fuss (steht füralle Fusstechniken), Kwon:für Faust (Hand- und Arm-techniken) und Do: der Weg,die Lehre.

Reto Marni: «Taekwondo isteine waffenlose Selbstvertei-digung. Der Ursprung dieserKampfsportart stammt aus

Korea. Nach asiatischer Auf-fassung ist die Lebensenergieund deren ständiges Fliessendie Grundlage für Gesundheitund das Wohlbefinden. Durchgezieltes Training entsteht einEnergiefluss, welcher eine Aus-geglichenheit des Körpers unddes Geistes bewirkt.»

Mit 19 Jahren kam RenatoMarni durch einen Freundzum Kampfsport. Ab 1985besuchte er die TaekwondoSchule in Chur und erreichtenach 3 Jahren Training den1. Dan (Rang). Seine Leiden-schaft wuchs, er besuchte inNordkorea ein Intensiv-Trai-ningslager, um seine Kennt-nisse zu erweitern und zu

perfektionieren. Nach demTod seines Trainers übernahmRenato Marni die Schule, diedamals fünf Mitglieder zählte.«Taekwon-do internationalSwitzerland» entwickelte sichzu einer der angesehenstenSchulen der Schweiz. GrosseAnlässe wie drei Europameis-terschaften und eine Weltmeis-terschaft wurden im Laufe derZeit organisiert. Seit 15 Jahrenunterrichtet auch MarnisSohn Michael, der letztes Jahreine sensationelle Goldme-daille gewann.Sandra, die Lebenspartnerinvon Renato Marni unterrichtetdas selbst entwickelte Taek-wondo Aerobic, das grossenAnklang findet. Heute hat die

Schule in Davos verschiedeneSektionen und zählt zwischen120 und 140 Mitglieder.Renato Marni: «Es freut undbestärkt mich, dass wir einesinnvolle, aktive Freizeitge-staltung anbieten, die bereitsim Kindergartenalter beginntund bis ins hohe Alter ausge-führt werden kann. Unser Ziel

Bruchtest: Die Entfaltung der ganzen Energie entsteht, wenn Körper, Geist und Seele eine Einheit bilden. Dies erfordert maximaleKonzentration. Der Sieg des Geistes über die Materie: Der Gegenstand muss im Geiste bereits zerschlagen sein, bevor die Techniktrifft. Der geringste Zweifel am Erfolg führt unweigerlich zum Scheitern und zu Verletzungen. Bruchtests sind rein physikalischnicht vollständig erklärbar und mit körperlich, geistiger und seelischer Kraft erreichbar. Dennoch ist die optimale Technik undAusführung entscheidend. Extreme Schnelligkeit und Präzision, im Zusammenspiel mit perfekter Atemtechnik und vollemKörpereinsatz. Bruchtests sind sehr spektakulär, nehmen aber im Taekwondo-Training einen untergeordneten Platz ein.

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Taekwondo 33

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ist, eine weitere Weltmeister-schaft zu organisieren.» Nachder Zukunft gefragt, antwor-tet Renato Marni: «Gesundheitund Glück für meine Liebstenund mich. Mein sportlichesZiel ist der 6. Dan.» Wir bedanken uns bei RenatoMarni für seinen Besuch undwünschen «Taekwon-do inter-national Switzerland» Davos,seiner Familie und ihm allesGute. ex.

4 x Gold und 2 x Bronzein den höchsten Kategorien Im Oktober trafen sich 26Nationen aus 60 verschiedenenKampfsportarten in Italien.5'000 Teilnehmer gingen anden Start. Noch nie gab eseinen grösseren Kampfsport-anlass in Europa. Die SchweizerDelegation stellte sich mit 15Teilnehmern vom «Taekwon-do international Switzerland»aus Davos, den verschiedenen

Disziplinen. Praktisch in jederKategorie von jedem Teilneh-mer hat das Schweizer Natio-nalteam zuoberst das Podesterreicht. Die Bilanz diesesTurnieres übertraf alle Erwar-tungen des National-TrainersRenato Marni. Die Königsklasseder Schwarzgurteholte WeltmeistertitelMichael Marni, Susanna Vogel,Matthias Hoppler und Renato

Marni erreichten in der Königs-klasse den Weltmeistertitel.4. Platz für TeamkampfEbenfalls in der Königsklassetraten die Schweizer im Team-kampf an. Matthias Hoppler,Michael Marni und LucaGiuri erreichten gegen diestarke deutsche Mannschaft,amtierende Weltmeister, denguten 4. Platz.www.taekwon-do.ch

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34 Fahrsicherheit

Die gesetzlich vorgeschriebene Weiterbildung für Berufskraft-fahrer sieht fünf Weiterbildungsmodule zu je sieben Stunden vor.Ab September 2013 (für BUS) bzw. September 2014 (für LKW)muss diese Ausbildung bei gewerblichen Personen- oderGütertransporten vom Lenker nachgewiesen werden(Eintragung im Führerschein). Erbringt man keinen Nachweis,verliert man die Berechtigung im Personen- oder Güterbe-förderungsgewerbe innerhalb der EU unterwegs zu sein.

Weiterbildungmit Praxis

D as Driving Camp Fahrsicherheitszentrum Vorarl-berg ist berechtigt und zertifiziert, alle fünf Weiter-bildungsmodule durchzuführen. Im Rahmen dieser

Schulungen wird auf praktische Übungen in allen Ausbil-dungseinheiten besonders Wert gelegt.

Im Fahrsicherheitszentrum stehen die optimalen Voraussetzungenzur Verfügung. Fahrsicherheit und Fahrtechnik in Modul 1werden fast ausschliesslich mit praktischen Übungen auf derAnlage begleitet. Grosszügige Pisten, Kurven, Kreis und Kuppegestatten gefahrloses, praktisches Training. Und als besonderesHighlight kann das Abfangen eines schleudernden Fahrzeugesauf der Dynamikplatte geübt werden.In Modul 2 wird den Teilnehmern mit Hinweisen zur richtigenNutzung der Fahrzeugtechnik und Zusammenhängen zwischenFahrweise und Kraftstoffverbrauch die neuesten Tricks zumSpritsparen vorgetragen. Auch hier sind praktische Übungs-fahrten im Realverkehr unerlässlich. Natürlich in Begleitungeines zertifizierten Trainers, der mit fachlichen UnterweisungenUnterstützung bietet.Die richtige Sicherung von Ladung bei LKW und BUS sowie derKomfort der Fahrgäste sind Inhalte von Modul 3. In prakti-schen Übungen werden Arten der Ladungssicherung, die Zurr-und Hilfsmittel vorgestellt, die rechtlichen Grundlagen und Ver-antwortlichkeiten besprochen. Fahrversuche zeigen schnell undeindrucksvoll die grossen Irrtümer zur Ladungssicherung auf.Für Busfahrer stehen speziell geschulte Trainer bereit, Sicherheitund Komfort für die Fahrgäste zu trainieren.

Neben all den praktischen und praxisnahen Übungsteilen sindnatürlich auch die gesetzlichen Grundlagen zu Arbeits- undSozialrecht, Vorschriften im Güter- und Personenverkehr Teileder Weiterbildung in den Modulen 4 und 5. Doch auch hierwird mit vielen praktischen Beispielen den Teilnehmern für dentäglichen Gebrauch Wissen vermittelt. Der richtige Umgangmit Kontrollgeräten, Vorträge zum Thema Gesundheit, Um-weltsicherheit und Erster Hilfe bei Notfällen sind nur einigeStichworte zu den interessanten Inhalten dieser Module. Unterdem Motto «Wissen wird durch Praxis verständlich» ist die Wei-terbildung im Driving Camp für Fahrer und Unternehmer injedem Fall ein Gewinn. Nur eine kontinuierliche und praxis-nahe Aus- und Weiterbildung kann Fahrer und Unternehmenfür künftige Anforderungen konkurrenzfähig erhalten. Mit dergediegenen Praxisausbildung im Driving Camp ist manjedenfalls ganz vorne dabei. ex.

DRIVING CAMPFahrsicherheitszentrum Vorarlberg GmbHInterpark Focus 10, A-6832 RöthisTel. +43 (0) 5523 53 500 / Fax +43 (0) 5523 53 [email protected]

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