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1 ExWoSt Bocholt Innenstadt Entwurf April 2013 Konzeptebene: Bocholter „Weißbuch“

ExWoSt Bocholt Innenstadt · Auftaktveranstaltung mit rd. 200 Besuchern im Großleerstand ... Zukunft? 4 Bocholt 2013: ... Innenstadtwerbung und die Shopping-Center stärker die Fernwirkung

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ExWoSt Bocholt Innenstadt

Entwurf April 2013

Konzeptebene: Bocholter „Weißbuch“

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Pilotebene: Umfeldpotenzial („Stories“) nutzen

Impulsebene: Objektinszenierungen

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Arbeit mit Bürgerschaft

Bürgerbeteiligung� Auftaktveranstaltung mit rd. 200 Besuchern im Großleerstand

SinnLeffers

� Zukunfts- / Fokusgruppen mit Jugendlichen, Frauen und

Senioren

� Ausstellung „Freiraum“ sowie über Zuschriften und Anrufe

� im Rahmen des Impulsprojekts

Interessengruppendialog� über Gespräche mit den Werbe- und Straßengemeinschaften

und Centern

� im Rahmen von Quartiers-Workshops / Werbegemeinschafts-

Workshops

Expertendialog� im Rahmen von Fachgesprächen mit den innenstadtrelevanten

Fachbereichen und Stabsstellen der Verwaltung

Bild

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WiekannBocholtZukunft?

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Bocholt 2013:

Herleitung aus Zukunftstrends und Bestandsanalysen

Leitidee der Innenstädte von morgen 5(A. Reiter, Zukunftsforscher, Wien)

„Reurbanisierung:

multifunktionale bunte Lebenslandschaften

aus Einkauf + Freizeit + Wohnen + Entspannen

+ Kultur …“

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Treiber der Veränderung:

Bevölkerungswandel.

„Die Stadt von morgen ist

inklusiv und pflegt ihre

kulturelle Diversität“

� Bocholt, die alternde Stadt: Zunahme älterer Bevölkerungsgruppen

� Bocholt, die ausgewachsene Stadt: Schwachstabile Bevölkerungszahl

� Bocholt, eine buntere Stadt? Zuwachs Nichtdeutscher?

Bild

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„Easy Living = Optimierte Aufenthaltsqualität:

Stadt-Möblierung, Bespielung öffentlicher

Räume, digitale Infrastruktur“

Treiber der Veränderung:

Einstellungswandel.

� Bocholt, die Single-Stadt: Bedarf an Treffpunkten & Aufenthaltsorten

� Bocholt, die individualistische Stadt: u.a. neue Lebensformen und -ansprüche

„Lebenswerte Stadt: Balance

zwischen Spannung & Entspannung“

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Treiber der Veränderung:

Wirtschaftswandel.

� Bocholt, eine Lifestyle-Stadt? hybride Konsumbedürfnisse

� Bocholt, Stadt im Wettbewerb: Verkaufsflächenwettrüsten, Interneteinkauf

„Innenstadt =

Epizentrum der

Emotionen“

„Die Märkte von morgen

= Zeit-Märkte“

„Verzahnung private & öffentliche Anbieter:

individueller öffentlicher Nahverkehr“

Treiber der Veränderung:

Ökologischer Wandel.

� Bocholt, die nachhaltige Stadt? Ist der Anspruch im Innenstadtalltag

spürbar?

� Bocholt, die Klimakommune: Selbstverpflichtung der Stadt zum Wandel

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- 5%

- 7%

- 13%- 9%

- 5%

- 42%

- 18%

- 23%

- 7%

+ 4%

Entwicklung der Passantenfrequenzen Innenstadt Bocholt (2012 im Vergleich zu 2009)

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Bocholt 2022:

Entwicklungsziele

Stärkung der Innenstadt als identifikationsstiftender Mittelpunkt Bocholts

und Zentrum der Region

Leitziel:

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10 Ziele für die Innenstadt1. Die historisch gewachsene Mischung aus Einkaufsangeboten und

Gastronomie, Gewerbe und Dienstleistungen, Freizeitmöglichkeiten und Wohnen sichern und fortentwickeln.

2. Die Strukturen in Handel und Gastronomie an gewandelte Kundenansprüche anpassen.

3. Den Dienstleistungsstandort Innenstadt absichern und ausbauen. 4. Die Innenstadt als Wohnort aufwerten und ausbauen.5. Das Kulturangebot als Erlebnisfaktor der Innenstadt fortentwickeln.6. Die Aufenthaltsqualität von Straßen und Plätzen erhöhen.7. Das besondere naturräumliche Potenzial der Innenstadt entwickeln

und herausstellen.8. Die architektonisch- gestalterische Qualität der Innenstadt

fortentwickeln.9. Die Innenstadt ökologisch modernisieren.10. Die Innenstadtmobilität für alle Bevölkerungsgruppen komfortabel

und umweltverträglich gestalten.

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Bocholt 2022:

Entwicklungsmaßnahmen

1.1 Profilierung der Innenstadt in der Stadt und Region

o Stärkere Bündelung des Innenstadt-marketings der verschiedenen Träger unter dem inhaltlichen und gestal-terischen Dach „entspannte Fühlfalt“* (Dachmarke), um die Außenwirkung der Innenstadt zu erhöhen (W)

* vorläufiger Stand der Diskussion

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Kampagne:

� Stärken des stationären Einzelhandels aufzeigen

� Kampagne für den Bocholter Handel und Bocholter Bürger

* vorläufiger Stand der Diskussion

Kommunikation: Vorteile des stationären Einzelhandels

o Beratung Fachwissen, Produkteigenschafteno Sicherheit Bezahlung, Reklamation, Umtauscho Service Anprobe, Vorführung, Verfügbarkeito Emotion Produktpräsentation, Ambiente, Umfeldo Erlebnis Gemeinsamkeit, Gastronomie, Aktionen

o Neuausrichtung der Profile der einzelnen Straßenbereiche / Quartiere als Submarken unter der Dachmarke, um durch das koordinierte Nebeneinander Vielfalt vermitteln und einzelne Zielgruppen direkt ansprechen zu können (W)

o Durchführung von Befragungen zur lfd. Überprüfung der Entwicklung und Motor für Innovationen (B, W)

1.1 Profilierung der Innenstadt in der Stadt und Region

* vorläufiger Stand der Diskussion

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1.1 Profilierung der Innenstadt in der Stadt und Region

Bummeln, fühlen & erlebenBocholt. Die Einkaufsstadt.

* vorläufiger Stand der Diskussion

o Auflegen einer Serviceoffensive des Bocholter Innenstadteinzelhandels („360°-Dienstleistungsangebot“), um die Vorzüge des stationären (Fach)Einzelhandels und der Gastronomie mehr zur Geltung zu bringen (B, W)

o Umsetzung gemeinsamer Laden-öffnungszeiten zur Verbesserung der Verlässlichkeit für Innenstadtkunden (B)

o Einrichtung eines WLan-Netzes in der gesamten Innenstadt als innovative Serviceleistung der Innenstadt (B)

2.4 Ausbau und Betonung der Kundenorientierung als Stärke der Bocholter Innenstadtunternehmen

* vorläufiger Stand der Diskussion

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o Stärkere Arbeitsteiligkeit in der Innenstadtwerbung, indem sich die Straßen-gemeinschaften sowie der Handel auf den Nahbereich konzentrieren, während die Innenstadtwerbung und die Shopping-Center stärker die Fernwirkung Bocholts als Einkaufsziel sichern (W)

o Ausbau crossmedialer Werbelösungen für die Innenstadt, um das Internet als Werbemedium effektiver zu nutzen (W)

2.5 Neuausrichtung der lokalen und regionalen Innenstadtwerbung

* vorläufiger Stand der Diskussion

o Abwechslungsreiche Neuausrichtung des innerstädtischen Veranstaltungsprogramms zur Stärkung einzelner Bereiche und Aspekte (B, W)

5.2 Überarbeiten des Fest- und Veranstaltungsangebots der Innenstadt

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Der Osten.

Ist-Situation.

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Moscheebau.

Moscheebau (Variante).

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Ist-Situation.

Osterpurte.

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Osterpurte (Variante).

Gasthausplatz(Variante 1).

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Gasthausplatz(Variante 2).

Der Süden (Variante 1).

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Der Süden (Variante 2).

Ist-Situation.

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Hertie-Neunutzung.

Ist-Situation.

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Aa-Treppe.

Der Südwesten.

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Uferzonengestaltung.

Steilwandgestaltung.

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Der Westen.

Ist-Situation.

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Josef-Jakobs-Platz.

Ist-Situation.

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Ravardistraße (Ost).

Ist-Situation.

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Ravardistraße (West).

Der Norden.

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Ist-Situation.

Nobelstraße.

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Ist-Situation.

Rebenstraße.

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Ist-Situation.

Rebenstraße.

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TG Europaplatz.

TG Europaplatz.

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Handlungsfelder.

ExWoSt Bocholt Innenstadt:

weitere Schritte

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Zeitplanung ExWoSt Bocholt 2013

18. April – Ausschusspräsentation

6. Mai – Zukunftsforum Innenstadt

7. Mai – Zukunftscafé Innenstadt

2. Halbjahr – Offenlegung

24./25. April – Werkstatt Peine

Juli – Sachstandsbericht

Dezember – Jahresbericht

September – ExWoSt-Werkstatt

Mai – Reflexionsgespräch

September – Reflexionsgespräch