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F 60 Besuchertage

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Hier lesen Sie alles über die diesjährigen Besuchertage der F60

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Page 1: F 60 Besuchertage

R U N D S C H A U - B E I L A G E A M 2 1 . 6 . 2 0 1 1

9. Besuchertage im Lausitzer SeenlandF 60 Lichterfeld 25.–26. Juni 2011

Foto: Pavel Losevsky

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Die Seenmacher

Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbHKnappenstraße 1 | 01968 Senftenberg | Tel. +49 3573 84-0 | www.lmbv.de

Sicherung, Flutung und Rekultivierung der ehemaligen Braunkohlentagebaue in der Lausitz und in Mitteldeutschland –das sind die wichtigsten Aufgaben der LMBV. Wo die Seenmacher der LMBV anpacken, entstehen aus alten Grubenattraktive Seen. Durch die verantwortungsvolle Arbeit der LMBV in Zusammenarbeit mit vielen Partnern werden dieWeichen für eine lebenswerte Zukunft in den vormaligen Braunkohlenrevieren gestellt.

Bis 1992 wurde im Tagebau Klettwitz-Nord Braunkohle gefördert. Heute entsteht hier der Bergheider See. An den Bergbau erinnert die Abraumförderbrücke F60. Sie ist als Besucherbergwerk heute eines der touristischen High-lights des Lausitzer Seenlandes. Informieren, erleben, unterhalten – nutzen Sie die Angebote bei den 9. Besucher-tagen im Lausitzer Seenland. Erleben Sie den Wandel an und auf der F60 oder bei einer Jeeptour im Sanierungs-gebiet.Wir freuen uns, Sie am Bergheider See begrüßen zu dürfen.

Page 2: F 60 Besuchertage

2 9. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Mit „hoch hinaus seen“ habendie Organisatoren um den Amtsdi-rektor Gottfried Richter ihrem dies-jährigen Seenland-Spektakel einsehr treffendes Motto verpasst.Der Blick in die Lausitzer Bergbau-folge- und künftige Seenlandschaftist schließlich von keinem Ort soatemberaubend und grenzenloswie vom Rundumsichthaus an derSpitze des BesucherbergwerkesF60 in Lichterfeld. Ich freue michauf den „liegenden Eiffelturm“ alswürdigen und weithin sichtbarenAnziehungspunkt für die 9. Besu-chertage im Lausitzer Seenlandund möchte Sie als Schirmherrherzlich einladen, sich dieses er-lebnisreiche Wochenende nichtentgehen zu lassen.„Hoch hinaus“ könnte auch die De-vise des gewaltigen Landschafts-und Imagewandels lauten, der sichseit über zwei Jahrzehnten in derbrandenburgisch-sächsischen Lau-sitz vollzieht. Wo einst expansiverBergbau und kohleverarbeitendeIndustrie für Wohlstand auf der ei-nen und gigantische ökologischeSchäden auf der anderen Seite

sorgten, entsteht mit dem Seen-land heute eine länderübergreifen-de, moderne Tourismus- und Kul-turregion, die europaweit ihresglei-chen sucht. Seit der Wende habendas Land Brandenburg, der Frei-staat Sachsen und die Bundesre-gierung in enger Zusammenarbeitmit den regionalen Partnern beidieser Mammutaufgabe unglaublichviel auf den Weg gebracht – auchdank des unermüdlichen Einsatzesdes vom Bund beauftragten Sanie-rungsträgers LMBV mit Sitz inSenftenberg. Allerorten im Lausit-zer Seenland ist mittlerweile nichtnur zu sehen, sondern auch deut-lich zu spüren, dass die enormenMittel in Milliardenhöhe sehr gutangelegt sind. Mit dem wunder-schönen Seenland wachsen auchSelbstvertrauen, Zuversicht und

Perspektiven in der Lausitz. Denndie Menschen spüren: Unsere Hei-mat hat Zukunft.Kurzum, die Entwicklung des Lau-sitzer Seenlandes ist auf einem gu-ten Weg; es wird sich mit seinentouristischen Highlights wie derschiffbar verbundenen Seenkette,dem weitverzweigten Radwegenetzoder der hautnah erlebbaren In-dustriekultur „am Markt“ behaup-ten. In der Vermarktung haben diebeiden Zweckverbände auf Bran-denburger und sächsischer Seitedie Zügel fest und erfolgreich inder Hand, wie sich nicht zuletzt ander mittlerweile neunjährigen Tra-dition der beliebten Besuchertagezeigt.Allen an der Vorbereitung Beteilig-ten drücke ich für viel Erfolg, her-vorragendes Wetter und Tausendeglückliche Besucher die Daumen.Glück auf – Wir sehen uns in Lich-terfeld!Ihr

Seenland auf gutem WegVonJörg Vogel-sänger, Mi-nister fürLandwirt-schaft undInfrastruktur

Mit der Lausitz verbinden vieleheute noch Bergbau, Braunkohleund Energie. Aber sie ist inzwi-schen viel mehr. Vor allem ist sieeine Landschaft im Wandel. Die9. Besuchertage im Lausitzer Seen-land machen das Jahr für Jahraufs Neue deutlich. 2011 ist derLandkreis Elbe-Elster mit dem Be-sucherbergwerk F 60 in LichterfeldGastgeber. Wir freuen uns auf die-ses Ereignis. Jung und alt sind aufden Beinen. Fröhliche Gesichter,wohin man schaut. Von nah undfern kommen die Menschen, umsich umzuschauen und etwas zu er-leben. Ich grüße Sie deshalb alleganz herzlich! Bei den Besuchertagen im Lausit-zer Seenland zeigt sich der Land-kreis von seiner besten und mitBlick auf die F 60 wohl auch vonseiner spektakulärsten Seite. Elbe-Elster ist ein liebens- und lebens-werter Kreis. Darauf sind wir stolz! Die Pflege unserer Industriekulturliegt uns am Herzen. Veranstaltun-gen wie die Besuchertage bieteneine tolle Gelegenheit, auf diese

Tradition hinzuweisen und für Elbe-Elster, das entstehende Seenlandund die Lausitz insgesamt zu wer-ben! Zeigen wir, dass diese Regionnicht nur Vergangenheit hat, son-dern auch Zukunft. Wir wollen die-sen Prozess einerseits durch denErhalt und die Umnutzung des in-dustriellen Erbes, andererseitsaber auch durch die Förderung tou-ristischer und kultureller Angeboteaktiv mitgestalten. Wir sind sicher,dass wir damit die Lebensqualitätder Menschen weiter verbessernund das Image der Lausitz nachaußen davon profitiert.Ihr

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VonChristianJaschinski,Landrat desElbe-Elster-Kreises

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119. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Auch wenn der Bergheider See nicht direkt mit den übrigen Seen des künftigen Lausitzer Seenlandes verbunden werden soll, versprechen sich Tourismusexpertenviele Synergien für die F 60 und den Elbe-Elster-Kreis. Neben dem Senftenberger See gehören der Sedlitzer-, Partwitzer, Altdöberner-, Ilse- und Geierswalder Seezu den größten entstehenden Gewässern. Parallel zur Flutung wird auch die touristische Infrastruktur entwickelt. Grafik: LMBV

Da sich viele Bereiche des Seen-landes noch in der Sanierung befin-den, ist folgendes zu beachten:� Die fertiggestellten und ge-kennzeichneten Wirtschaftswegeder LMBV sind für Radfahrer, Wan-

derer, Skater und Kutschen freige-geben. Das Seenland darf dort indi-viduell erkundet werden.� Alle Warn- und Hinweisschilderder LMBV sowie die Brandschutz-bestimmungen sind zu beachten.

� Die Nutzung der durch dieLMBV freigegebenen Wirtschafts-wege erfolgt auf eigene Gefahr.Damit sind alle Rechtsansprüchebei etwaigen Schäden gegenüberder LMBV ausgeschlossen. red

Hinweise für Besucher

Die LMBV bittet Besucher folgen-des zu beachten: Die Böschungender neu entstehenden Seen sindfür den geplanten, sich einstellen-den Endwasserstand gesichert. DieWasserflächen vieler Seen könnenbereits touristisch genutzt werden. Große Bereiche der Kippenflächenehemaliger Tagebaue müssen sa-niert und gesichert werden. Da, wodiese Aufgabe noch nicht abge-schlossen ist, sind Sperrbereiche

ausgewiesen. Nach Grundbrüchenauf den Innenkippen der ehemali-gen Tagebaue Spreetal und Lohsaim Oktober und Dezember 2010sind die Sperrbereiche zeitweiligerweitert. Auf www.lmbv.de befinden sich je-weils die aktuellen Karten zu denSperrungen. Beachten Sie zu Ihrereigenen Sicherheit die Sperrschil-der und betreten Sie die ausgewie-senen Sperrbereiche nicht. red

Zu den Sperrungen

ZUM BERGHEIDER SEE

Der Bergheider See gehört mit seinen 320 Hektarn zu den kleineren Ge-wässern des künftigen Lausitzer Seenlandes. Mit der Flutung wurde im Jahr2001 begonnen. Bis 2013 soll die „Badewanne“ komplett mit 36 Millionen Ku-bikmeter Wasser gefüllt sein, momentan beträgt der Flutungsstand 79 Pro-zent.Neben dem Besucherbergwerk sollen eine Ferienhaussiedlung, die mitalternativ erzeugter Energie gespeist wird, und ein Campingplatz entstehen.Direkt an der F 60 entsteht zuerst eine drei Hektar große Fotovoltaikanlage.Im südlichen Bereich des Sees und im Naturparadies Grünhaus bleibtder Tagebau nach Angaben der LMBV auf 20 Hektarn naturbelassen. Schonjetzt finden dort Wiedehopf, Kranich, Ziegenmelker sowie vom Aussterben be-drohte Tierarten eine neue Heimat. mcl2

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Page 3: F 60 Besuchertage

39. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Sehr geehrte Besucher desLausitzer Seenlandes, sehrgeehrte Gäste und vor allemliebe Einwohner in den Städ-ten und Gemeinden des Lau-sitzer Seenlandes,

als Streusandbüchse ist unserLandstrich schon spöttisch bezeich-net worden. Die meisten sagen:„doch nur Sand und Kiefern“, doches gibt viel mehr, was man auchvon oben sehen kann. Bei gutemWetter sieht man von der Aus-sichtsplattform der F 60 im bestenFall mit dem Fernglas bis zur Lan-deskrone nach Görlitz, also überdas gesamte Seenland hinweg. Imnäheren Rundblick ist doch einigeszu erkennen, was Ihren Besuchwert ist. Was das genau ist, erfah-ren Sie im Besucherzentrum imehemaligen Werkstattwagen. Das Besucherbergwerk F 60 istwohl der spektakulärste Punkt inder Lausitz, an dem Industriekulturlebendig wird. Zwischen 60 000und 70 000 Besucher finden vor al-lem in den Sommermonaten denWeg hier her, um weitere Ziele zuerschließen. Die Besuchertage sindfür das Seenland und für die tou-ristischen Gebiete ein Darstel-lungsforum, um die eigenen Ange-bote in ihrer Vielzahl zu bewerben.

Der Kohleabbau gehört nach20 Jahren der Außerbetriebnahmedes Tagebaus endgültig der Ver-gangenheit an. Neue Ziele undneue Horizonte stehen im Blickfeld.Neben der touristischen Orientie-rung des Seenlandes wollen wir inLichterfeld zeigen, dass die Ener-gieversorgung aus Braunkohlelangfristig nur durch erneuerbareEnergien gesichert werden kann. Der Besucher sieht im UmfeldWindparks und riesige Fotovoltaik-kraftwerke, so soll das touristischeErlebnis mit dem angebrochenenneuen Energiezeitalter in Verbin-dung gebracht werden.Schauen Sie es sich an, wie schönes im Amt Kleine Elster (Niederlau-sitz) geworden ist. Wir wollen mitder Ausrichtung der diesjährigen9. Besuchertage ein neues High-light an die vorangegangenen anfü-gen. Ich freue mich auf Sie und lade Sieherzlich ein, noch einmal wieder zukommen.

Von wegen nur Sandund Kiefern …

VonGottfriedRichter,Direktor desAmtesKleine Elster

Foto: mcl2

Angeboten werden auch Kurzführungen am kommenden Wochenende. Foto: F 60/ D. Seidel

� Das Programm steht unterdem Motto „Hoch hinausseen“. In diesem Magazin erfah-ren Sie, was es zu erleben gibt,wenn sie „hoch“ gehen, „hi-naus“ fahren oder wandern undwas Sie neben dem Bergheider Seerund um die Brücke noch „seen“können.

� 60- bis 70 000 Gäste zieht dieAbraumförderbrücke jährlich in ih-ren Bann. Nach Kalkulationen desAmtes Kleine Elster dürften Besu-cher der Brücke inzwischen jährlicheine Million Euro in die Regionbringen – resultierend aus Hotel-unterkünften, Speis, Trank, Einkäu-

fen und Besuchen in weiteren Tou-rismusobjekten.

� Inklusive Concept GmbH sindinzwischen 15 Mitarbeiter an derF 60 eingestellt. Dazu kommen zwi-schen vier bis acht Nebenberufler,die unter anderem als Besucher-führer tätig sind.

� Die F 60 ist nicht etwa, wiemitunter behauptet, ein Kind derInternationalen Bauausstellung(IBA) – sie hat den Bekanntheits-grad der Brücke allerdings be-trächtlich erhöht. Die Abraumför-derbrücke touristisch zu nutzen,die Idee dazu hatten vor der IBAWalter Karge von der LMBV, Land-schaftsplanerin Elke Löwe, Lichter-felds Ortsbürgermeister DitmarGurk und der Direktor des AmtesKleine Elster, Gottfried Richter.

� Die 9. Besuchertage richtetdas Amt Kleine Elster mit derLMBV, den Zweckverbänden Lausit-zer Seenland Sachsen und Bran-denburg sowie dem F-60-Förder-verein und der Concept GmbH aus.Der Eintritt auf das Gelände ist bisauf die Abendevents am Freitagund Sonnabend frei. Viele Angebo-te gibt es zu ermäßigten Preisen.

� Ihren Ursprung haben die Be-suchertage im Lausitzer Seenlandin Tagen der offenen Türen undspäteren Tagen der Sanierung. DieLausitzer und Mitteldeutsche Berg-bau Verwaltungsgesellschaft mbH(LMBV) hat sie einst genutzt, Ob-jekte vorzustellen. Inzwischen sindkommunale Gebietskörperschaftenzum Hauptausrichter geworden,meist um das touristische Potenzialdarzustellen. mcl2

Hoch hinaus seen! Wie ein einstiges Arbeitsgerät zur Tourismusmaschine wird

Am 25. und 26. Juni steht beiden 9. Besuchertagen imLausitzer Seenland die F 60bei Lichterfeld im Fokus.

Warmlaufen am 24. Juni. Zuroffenen Bühne der Musikschulewird am 24. Juni ab 19 Uhr an dieF 60 geladen. Um 20 Uhr spielt dieFinsterwalder Band Marble Cake.

Um 21 Uhr wird der schottischeRockpoet Graeme Lockhart erwar-tet. Neben Rock- und Pop-Klassi-kern gibt es so an diesem Abendauch Soul und Jazz auf die Ohren.

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10 9. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

� Jährlich zwischen 60-und 70 000 Besucher – dieF 60 hat ihren Reiz nicht ver-loren. Woher kommen dieGäste?Wir führen eine sehr aussagefähi-ge Analyse nach Quellgebieten undQuellmärkten durch und speisensie mit Informationen, die wir vonetwa zwei Dritteln unserer Gästeerhalten. Demnach ist deutlich zuerkennen, dass die Anzahl der Be-sucher aus dem Umfeld bis 50 Kilo-meter zurückgegangen ist, was da-für spricht, dass der Bekanntheits-grad der F 60 hoch ist und ein Sät-tigungseffekt eingetreten ist. Zuge-nommen hat im Gegenzug der An-teil der Gäste im Umkreis von 50bis 200 Kilometern. Aus dem Berli-ner Raum sind das etwa 23 Pro-zent, aus der Dresdner Regionkommen elf Prozent. In diesemJahr spüren wir eine Zunahme ausdem Raum Chemnitz und aus derOberlausitz.Mit etwa 65 Prozent überwiegenimmer noch die Gäste, die einenTagesausflug von ihrem Wohnortaus unternehmen, der Urlaubsaus-flugsverkehr macht die verbleiben-den 35 Prozent aus. Damit ist zuerkennen, dass uns noch immerBeherbergungskapazitäten fehlen,die eine höhere Verweildauer imKreis ermöglichen.

� Woher kommen die meis-ten ausländischen Gäste?Ganz klar aus Polen. Dann folgendie Niederländer, Schweizer und ingroßer Gruppe die Sonstigen vonChina bis Chile und von Südafrikabis Norwegen. Wir bemühen unsdeshalb um stärkere Kooperatio-nen mit polnischen Reiseveranstal-tern, erstellen Flyer in Polnisch undbieten eine polnischsprachige Au-dioguide-Version an.

� Wer waren Ihre promi-nentesten Gäste bisher?Der ehemalige Bundeskanzler Ger-hard Schröder, der einstige Bun-despräsident Johannes Rau, Bun-desforschungsministerin AnnetteSchavan und auch Brandenburgserster Ministerpräsident ManfredStolpe war mehrfach da. Minister-präsident Matthias Platzeck weilteebenfalls mehrfach, auch schonprivat mit Freunden auf der F 60und erwies sich dabei bei Führun-gen als Kenner der Anlage. Der jet-zige SPD-Fraktionschef im Bundes-tag, Frank-Walter Steinmeier, be-suchte uns ebenso.Max Raabe gab mit seinem Orches-ter Konzerte in den Jahren 2008und 2010, Jan-Josef Liefers beglei-tete seine Frau Anna Loos beimF 60-Rockfestival im Jahr 2006, wosie mit Achim Witt und Kati Karren-bauer mit Silly und City musizierte.Meines Erachtens war es das Kon-zert, das die neue Ära von Silly mitFrontfrau Anna Loos einläutete.Der letzte prominente Besuch warim Mai 2011 der Wettermann vomZDF-Frühstücksfernsehen, BenWettervogel, der als Special Guestdas Firmenevent eines unsererKunden begleitete. Ich hoffe, wir

haben jetzt immer gutes Wetter,wenn wir es brauchen.

� Wie werden die Besucherauf das Besucherbergwerkaufmerksam?Auf jeden Fall durch unsere neueWebsite www.f60.de und die ent-sprechenden Verlinkungen mit Ko-operationspartnern. Aber auch dieArbeit in touristischen Netzwerken,die eigene PR-Arbeit und Messe-auftritte machen uns bekannt. Wirverteilen pro Jahr etwa 80 000 Fly-er und betreiben zielgerichteteMarketing-Kooperationen mit Ho-tels und Beherbergungsbetriebenin der Region.Eingespielt hat sich inzwischen,dass wir mit touristischen Koope-rationspartnern zum beiderseitigenVorteil Werbung betreiben undKombiangebote unterbreiten. Auchdie Werbe-Kampagnen anlässlichder Open-Air-Veranstaltungen bele-gen, dass die F 60 ganz stark als

Open Air Spielstätte wahrgenom-men wird und bekannt ist. Darüberhinaus gibt es Zielgruppenmailingsfür Busreiseunternehmen und nichtunterschätzt werden darf dieMund-zu-Mund-Propaganda. Wirerhoffen uns von den Besucherta-gen am 25. und 26. Juni einen wei-teren Schub. Wenn das Wetterstimmt, kalkulieren wir mit etwa20 000 Gästen.

� Immer mehr Firmen nut-zen das besondere Ambientefür Firmenevents – sichermeist für Tagungen und Fei-ern? Was bieten Sie denen?Zunächst zwei Seminarräume, dannF 60-Spezialführungen, Ganztages-programme mit viel Bewegung, fri-scher Luft und Adrenalin. Dazu zäh-len unter anderem das Abseilenvon der Brücke, Quad- und Jeep-touren, Offroad-Geschicklichkeits-Trials sowie Fun-Sport-Wettbewer-be, wie zum Beispiel Lkw-Reifenrollen, Gruppenski, Paintball, Rad-lader- und Baggerparcours undGeocaching. Deftig rustikale, aberauch hochwertige Cateringspecialswie Schwein am Spieß, Barbecue,Büfetts, Weihnachts- und sonstigeSaisonspecials machen das Ganzelukullisch interessant.Beliebt sind darüber hinaus dieAbendveranstaltungen und Firmen-partys im Festzelt oder am Lager-feuer mit Musikern und Showactsaus unserer Region. Es gibt Be-gleitprogramme und Ausflüge indie Sängerstadt, zum Beispiel mitBrauhausführungen, Brauhaus-abenden oder Stadtführungen mitdem Finsterwalder Sänger.

� Welche Bedeutung hätte

für Sie eine Anbindung derF 60 mit dem Zug?Eine ganz enorme Bedeutung! Be-sonders im Hinblick auf die Aus-flugsgäste aus Berlin und derenganz spezifisches Ausflugsverhal-ten – sie verzichten großteils aufeigene Pkw – ist das wichtig. Beijeder Messe in Berlin werden wirvon Interessenten explizit und ganzgezielt nach der Bahnanbindunggefragt. Die Ertüchtigung der altenIndustriebahn für den Personen-verkehr würde dieses Wachstums-potenzial für uns extrem begünsti-gen, übrigens nicht nur für dieF 60, auch für Finsterwalde und diegesamte Region sowie das künftigeLausitzer Seenland wäre dieseRoute bedeutsam. Politiker undPlaner müssen dazu Finsterwaldeund die F 60 als nordwestliches Torzum Seenland begreifen. Mittelfris-tig, so schätze ich, würde das zueinem Besucherzuwachs von 5000bis 10 000 Gästen pro Jahr führen.

� Angenommen, Sie hättendrei Wünsche frei. Wie wür-den die lauten?Ich wünsche mir zuerst Geld zumAusbau des Leitstandes und desTrafowagens an der F 60 als Mu-seum und für Spezialführungen, Se-minare und Ähnliches. MeinWunsch sind auch für 2011 und2012 wieder etwa 70 000 Ausflugs-gäste und mein dritter Wunsch wä-re ein Open-Air-Konzert mit U 2,den Rolling Stones oder BruceSpringsteen an der F 60. Das dür-fen gern auch alle Drei in dennächsten drei Jahren sein.

Die Fragen an André Speri stellteMona Claus./mcl2

Ausflugsziel und PartylocationF 60: Wie sich die Besucherzahlen entwickeln und das Marketing funktioniert / André Speris Traum von den „Stones“ an der Brücke

Das Besucherbergwerk F 60bei Lichterfeld ist längst tou-ristischer Anziehungspunkt.Über Besucherströme, pro-minente Gäste, die Verkehrs-anbindung und Wünschesprach die RUNDSCHAU mitAndré Speri, Geschäftsführerder F 60 Concept GmbH.

André Speri tanzt auf vielenHochzeiten, wenn es um dieVermarktung der F 60 geht.

Archivfoto: Heike Lehmann

VERANSTALTUNGEN AN DER F 60 IM JAHR 2011

23. und 24. Juli – Hyundai Motor Deutschland GmbH und Korean-Street-fighter e.V. laden ein zu Europas größtem Hyundaitreffen vor spektakulärerKulisse an der F 60. Riesiger Offroad-Parcours, Ausstellermeile, Segway & Bi-keboard-Fahrten, Show & Shine, sexy Grid-Girls und Party am Samstag.29. und 30. Juli – F 60 European Celtic Music Festival: Wilde irische Knei-penlieder, melancholische Highland-Balladen, furiose Tänze und kraftvollerIrish Rock an zwei Tagen mit sieben Top-Acts der Celtic Music. Fiddle, Flöte,Banjo und Bodhran harmonieren mit Schlagzeug, Bass und E-Gitarre, rauchi-ge Männerstimmen wetteifern mit glockenhellem weiblichen Gesang. Dazugibt́s deftiges Irish Stew, dunkles Bier und goldenen Whiskey.27. August – Fiwa Tunes 2011: Das beliebte markenoffene Tuningtreffenkommt erneut zur F 60. Tuningfans und Zuschauer können sich freuen aufchromglänzende Schmuckstücke, kraftstrotzende PS-Boliden, prestigeträchti-ge Wettbewerbe, heiße Kisten, coole Typen und fette Beats zur After-Show-Party. Programm, Info und Anmeldung für Clubs auf www.fiwa-tunes.de.17. September – F 60 Under Water: Die CPC GmbH aus Magdeburg insze-niert mit Ferropolis und der F 60 zwei herausragende Industriekulturstättenin einer einzigartigen Show mit gigantischen Feuer- und Wassereffekten, Feu-erkünstlern, Tuchartisten, Geigenvirtuosen und Sängern. www.f60.de.

Page 4: F 60 Besuchertage

4 9. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Mit Segway-Ausflügen soll das bis-herige F 60-Quads und Jeeps-Tou-renprogramm um eine zeitgemäßeund trendige Art der Fortbewegungerweitert werden. Die emissionslo-sen, aber trotzdem flinken Elektro-Motorroller mit den parallel ange-ordneten zwei Rädern vermittelnein völlig neues Fahrgefühl. Dane-ben passen sie hervorragend in dieKlimaschutzregion Elbe-Elster undspeziell nach Lichterfeld. Die Ge-meinde ist mit ihrem touristischenEnergiekonzept am Bergheider SeeBestandteil der alternativen Ener-gieorte. Das Konzept basiert aufder weitestgehend autarken und

emissionsneutralen Energieversor-gung der künftigen touristischenInfrastruktur am Bergheider See.In diesem Kontext bietet die Elekt-romobilität eine ideale Lösung fürBesucher-Touren und für Nutzfahr-zeuge auf der geplanten touristi-schen Anlage. Es besteht eine Ko-operation zwischen dem Segway-point Cottbus, der Firma Sawalliund der F 60. Die Vision ist einNetzwerk der „Elektromobilität“ imSeenland. Die Saison 2011 soll da-bei als Testphase, in der Pub-likumsinteresse, Bedarf, Abläufeund Rentabilität geprüft werdensollen, genutzt werden. mcl2

Mit dem Segway on Tour

Die Landräte Christian Ja-schinski (EE, r.) und JürgenDannenberg (Wittenberg) beimSegway-Test. Foto: Olsson

Eine Schulklasse aus Berlin ist Be-sucherführer Hilmar Laube beson-ders in Erinnerung geblieben. DieLehrerin der Drittklässler hatte denProgrammablauf im Vorfeld kon-kret abgesprochen. Sie bat um eineweniger technische Führung undempfahl, den Umweltgedanken unddie Landschaft in den Mittelpunktzu rücken. Gesagt getan. Hilmar

Laube freute sich auf die Rassel-bande – allesamt acht- und neun-jährige Berliner. „Was die alles vonmir wissen wollten! Sie konnten eskaum erwarten, auf die Brücke zukommen und ihre Fragen zu stel-len. Das war schon toll“, erzähltLaube. „Außerdem hatten die El-tern und die Klassenleiterin denTag prima durchgeplant. Das hatrichtig Spaß gemacht. An dieseGruppe erinnere ich mich sehrgern“, erzählt Laube. Einige Tagespäter fand er als Dankeschönhandgemalte Zeichnungen und net-

te Zeilen im Briefkasten. Mittler-weile sieht der74-jährige freieMitarbeiter derF 60 – er hatseit 2002 mehrals 1500 Führun-gen geleitet –den Gruppen an,welchen Verlaufdie Führungnehmen wird.„Sehr gern füh-

re ich Motorradfahrer, weil die im-mer freundlich und ausgeglichensind und nicht drängeln“, sagt ererfahrene „Hase“. Die Brücke hatihn in all den Jahren gepackt: „Ichmöchte arbeiten, solange michmeine Füße tragen.“Der 65-jährige Günter Klaue ist wieHilmar Laube vom ersten Tag anals Besucherführer dabei und kannmanche Episode aus seinen bislang3800 Führungen zum Besten ge-ben. „Das Candle-Light-Dinner ei-nes Kölner Ehepaares geht mirnicht mehr aus dem Kopf“, sagt erund erzählt: „Heimlich still und lei-se hatte der Ehemann den 6. Hoch-zeitstag mit jenem Dinner krönenwollen. Die kleine Familie mit ih-rem etwa sechsjährigen Kind kamvom Senftenberger See zur F 60.“Klaue weiß noch sehr genau, dasser nicht besonders weit kam, alsdie Frau völlig aus der Fassung ge-riet. „Sie kippte einen Redeschwallvoller Schimpftieraden über ihrenMann aus, die haben selbst michals gestandenen Besucherführerrot werden lassen. Und dann droh-te sie sogar mit Scheidung, weil ihrdie Hochzeitsüberraschung schein-bar nicht gefiel. Schließlich fingnoch das Kind zu heulen an und

flehte zum Papa, doch endlich vonder Brücke umzukehren.“ WasKlaue bis dahin für einen gespiel-ten Witz gehalten hatte, entpupptesich – der Ehemann verneinteständig diese Ahnung – als ernst-hafte Höhenangst. Günter Klaueund der Ehemann nahmen schließ-lich die Dame in die Mitte und be-gleiteten sie Stufe für Stufe bis auf60 Meter Höhe. Dort erlebte dasGefühlschaos einen neuen Höhe-punkt: „Überwältigt vom Ambiente,dem mit einer Flasche Sekt ge-deckten Tisch und dem traumhaf-ten Ausblick knutschte die Frau ih-ren Mann erst einmal nach allenRegeln der Kunst ab“, erzähltKlaue und kann sich noch heute

das Grinsennicht verkneifen.Wesentlich ent-spannter ging esmit allen Dreien,die sich nunüberschwänglichliebkosten, wie-der nach unten.Klaue ist sich je-denfalls ganz si-cher: „So wie

die sich aufgeführt hat, haben dieganz bestimmt am Abend gleichnoch Zwillinge gemacht.“ Das „Küken“ unter den Besucher-führern ist Angelique Stark, Azubiim 1. Ausbildungsjahr zur Kauffraufür Tourismus und Freizeit. „Die100. Führung habe ich hinter mir“,erklärt sie stolz. Dabei war sie zu-nächst skeptisch, ob sie die Richti-ge für den Job ist: „Mein Ausbilderhat bestimmt so manches zusätzli-che graue Haar mir zu verdanken.“Dabei beantwortet sie Fragen nachtechnischen Details, der Anzahl der

Schrauben oder der Motorkraft –meist gestellt von Männern – in-zwischen aus dem Effeff. „Die Zeit

des sprachlosenRotwerdens ha-be ich lange hin-ter mir“, erklärtdie 19-jährigeWahl-Finsterwal-derin und lacht.Selbst Freundeund Familie, diesie bereits ander F 60 besuch-ten, staunten

über das Erlernte. „Joachim Tau-sche, mein Lehrausbilder, hatwahrlich ein Wunder vollbracht“,erklärt sie. „Er hat mir, dem Stadt-kind aus Fürstenwalde, die Berg-bautechnik nahegebracht.“ Angeli-que ist ein 80- jähriger Besucherbesonders in Erinnerung. Dem hat-te sie mit einem Augenzwinkernkeck erklärt, dass er sich auch ab-seilen könne. Sie staunte nichtschlecht, als er es schließlich tat.„Süß war ebenso das Dankeschöneiner Schweizer Besuchergruppe“,erzählt sie. Die Reiseteilnehmerschickten zum Dank für den schö-nen Tag ein Päckchen mit Schoko-lade. „Mir macht es Spaß, an derF 60. Gelernt habe ich, dass mandem Alter höflich gegenüber tritt.Biker vertragen schon mal einenflapsigen Spruch und die Jugend –mit der habe ich gar keine Prob-leme“, plaudert sie. Und noch et-was macht sie stolz: „Wenn Joa-chim Tausche bei Führungen genaudann, wenn wir uns mit unserenGruppen begegnen immer erzählt,dass ich seine beste Azubiene bin– klein, zierlich aber mit großemOrgan!“ Mona Claus/mcl2

Zwillinge nach dem Brückengang?Was F 60-Besucherführer von wissbegierigen Schülern, Scheidungsabsichten und Schokolade aus der Schweiz erzählen können

Besucherführer auf der F 60können Geschichten erzäh-len. Einige davon konnte dieRUNDSCHAU herauskitzeln.

Hilmar Laube.Archiv:str2

Günter Klaue.Archiv:dse2

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99. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Wer aktiv und lebenshungrig istund die Herausforderung sucht,kann bei den 9. Besuchertagen ander F 60 ein außergewöhnliches Er-lebnis mit nach Hause nehmen. Ab-seilen aus 60 Metern Höhe ist nurein Programmpunkt für jene, diesich ausprobieren wollen. Wennder Gurt passt, dann steht demgroßen Erleben nicht mehr viel imWeg. Erst einmal gilt es sich recht-zeitig anzumelden. „Wer bucht, sel-ten flucht“, so die Erkenntnis vonEventmanager Holger Köchel. ZweiStunden gilt es für Briefing, Anle-gen der Ausrüstung, Sicherheit-scheck und anschließendes Absei-

len einzuplanen. Spezielle Vor-kenntnisse seien nicht erforderlich,so Köchel. Wichtig sei, von selbstzu wollen, um Adrenalin, Herzklop-fen und breites Grinsen auch wirk-lich genießen zu können.Sie haben sich als Wanderer be-reits mehrfach verlaufen und fühl-ten sich trotz Karte orientierungs-los? Dann ist das Wandern mit GPSdie Lösung.Oder dachten Sie etwa daran, ihrHobby aufzugeben? Mit einemGPS-Gerät bricht man zwar mit al-ten Traditionen – aber warum nichtneue Wege gehen? Wanderer mitsatellitengestütztem Gerät gewin-nen Zeit und nehmen ihre Umge-bung viel intensiver wahr. Das Pri-ma-Abenteuer-Team zeigt bei denBesuchertagen, wie es funktioniert.GPS gewinnt an Bedeutung im Frei-zeit- und Tourismusbereich. mcl2

Abseilen und GPS-WandernSpaß, Adrenalin, Herzklopfen und Grinsen beim Abseilen / Orientierung und neue Wege gehen mit GPS

Abseilen aus 60 Metern Höheoder Wandern mit einemGPS-Gerät ist am Wochen-ende mit der Firma „Prima-Abenteuer“ möglich – dieAgentur für besondereEvents, Abenteuertage undOutdoor-Training.

Abseilen von der F 60 in Lichterfeld. Archivfoto: T. Pötzsch/top2Mehr Informationen im Internet:www.prima-abenteuer.de

Das ist ein Adrenalin-Kick pur: Aus74 Metern Höhe mit Anlauf insNichts springen. Bruchteile von Se-kunden später und etwa 20 Metertiefer öffnet sich der Fallschirmkomplett und lässt dem Springergerade noch ausreichend Zeit, umdie Landung zu improvisieren. Ba-se-Jumping heißt diese Extrempor-tart, auch Objektspringen genannt.Extremsportler Jürgen Mühling ausFehrbellin hat den Kick gerade wie-der erlebt, bei einem Sprung voneinem Windrad in Frankfurt/Oder.Zu den Besuchertagen jumpt der44-Jährige vom höchsten Punktdes Stahlriesen. „Ein wenig ver-rückt muss man schon sein“, ge-steht er gern ein, erklärt jedoch ingleichem Atemzug, „dass für die-sen Sport Herz und Verstand von-nöten sind, um verantwortungbe-wusst zu handeln.“ Voraussetzungfürs Base-Jumping sind eine Fall-schirmspringer-Lizenz und mehrerehundert absolvierte Sprünge. „Erstdann hat man einen Ahnung, wasEinen beim Base-Jumping erwar-tet“, so der Fachmann. Selbst hatMühling bereits 9500 Fallschirm-sprünge und 860 Absprünge vonObjekten wie Brücken, Felsen,Hochäusern und Windrädern hintersich. Die geringste sicher gesprun-gene Höhe, bei der sich ein Fall-schirm noch öffnet, seien 25 Meter,erklärt der Fehrbelliner. Je nachSprunghöhe und Fallzeiten werden

die verschiedenen Komponentenfür den Sprung zusammengepacktund kombiniert.Jetzt, da alle behördlichen, privat-und luftrechtlichen Belange geklärtsind, freuen sich Jürgen Mühlingund seine Mitstreiter auf dasSpringen von der F 60. Auf die Fra-

ge, warum 80 Prozent der Base-Jumper männlich seien, erklärt erlachend: „Männer brauchen Aner-kennung, das ist doch wohl klar,oder?“ mcl2

Base Jump – nix für schwache Nerven

Base-Jump in Frankfurt/M. beim Skyscaper-Festival. Foto: Mühling

Mehr Informationen im Internet:www.base-jump.de

� Die Förderbrücke bei Lich-terfeld ist eine der größten beweg-lichen Arbeitsmaschinen der Welt.� Die F 60 wurde durch denVolkseigenen Betrieb (VEB) TAKRAFLauchhammer vor Ort von 1989 bis1991 erbaut. Diese Brücke ist dieletzte von fünf gebauten Serienge-räten. Sie arbeitete vom März 1991bis zum Juni 1992.� Die Gesamtlänge beträgt502 Meter, damit überragt sie denEiffelturm um 182 Meter. Mit derBreite von 204 Metern und der Hö-he von fast 80 Metern werden ihregewaltigen Dimensionen unterstri-chen.� Die Abtragsmächtigkeitder beiden Bagger im Hoch- undTiefschnitt beträgt insgesamt60 Meter, daher der Name F 60.Heute sind nach Umrüstung undAusbau von Baugruppen noch11 000 Tonnen Stahl vorhanden.� Am 19. Februar 2000 wardie Brücke auf ihre letzte Fahrt ge-gangen – etwas mehr als 400 Me-ter wurde sie aus dem Tagebau he-raus an ihren jetzigen Standort ge-fahren. www.f60.de

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Page 5: F 60 Besuchertage

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„Was die großen Möbelriesen zu bieten haben, können wir schon lan-ge“, sagt Christine Winkler, Geschäftsführerin des Finsterwalder Mö-belmarktes. Wer einmal seinen Fuß über die Schwelle dieses Unter-nehmens gesetzt hat, merkt schnell, das ist überhaupt nicht großspurig. Denn in der Sängerstadt hat sich ein Unternehmen entwickelt, das schon über viele Jahre im harten Wettbewerb mithalten kann.Kontinuität seit 1992. Im Jahr 1992 kaufte Christine Winkler die Firma Finsterwalder Mö-belmarkt GmbH von der Treuhand, 1994 folgte der erste Spatenstich für einen modernen Möbelmarkt. Der sanierte Altbau mit großer Mas-sivholz- und Jugendzimmerabteilung wurde 1995 eröffnet. Für den Mega-Spar wurde 1999 ein altes Lagergebäude abgerissen. Erweitert wurden im gleichen Zuge die Boutique und die Lampenabteilung. Auf gut 300 Quadratmetern wurde kürzlich erst wieder umgestaltet – neu-este Trends in Sachen Wohnraumaccessoires, Gläser, Vasen, Geschirr, Heimtextilien, Lampen und Bilder laden Kunden ein, Zuhause wieder einmal neu zu dekorieren. Gern werden hier auch Geschenke ausge-

wählt. Auf fast 800 Quadratmetern befindet sich heute die Musterkü-chenabteilung mit mehr als 50 Küchenkojen in jeder Größe und für jeden Geldbeutel – inklusive aller Elektrogeräte. Entstanden ist außer-dem eine Kompetenzfläche für Polstermöbel und Fernsehsessel. Rie-sig ist die Auswahl – funktional, variabel in unzähligen Farb-, Stoff- und Lederqualitäten. Gigantische 12 000 Quadratmeter Fläche bieten heute das komplette Einrichtungssortiment in verschiedensten Preiskategorien.„Gute Beratung hat auch immer etwas mit Erfahrung zu tun.“Hinter sich weiß Christine Winkler einen der größten Möbelverbände, dem mehr als 700 Möbelhäuser angeschlossen sind. Dieser Verbund – der Alliance-Verband – sichert bei einem Großeinkauf beste Preise bei der Industrie. Diese wiederum sichern den Kunden beste Preise. Und noch ein Plus hebt den Finsterwalder Möbelmarkt von vielen an-deren Mitbewerbern ab: Ein starkes Verkaufsteam von 24 langjährigen Mitarbeitern. „Das wollen wir so, denn gute Beratung hat auch immer etwas mit Erfahrung zu tun“, sagt die Chefin. Und nichts geht über

ständige Weiterbildung und moderne Technik: Moderne, computer-animierte Gestaltungsprogramme und ein Großbildschirm sollen demKunden das künftige Wohngefühl schon im Möbelmarkt vermitteln.Wer vor Ort kauft, kauft gut. „Bei den Großen wird auch nur mit Wasser gekocht“, weiß die Ge-schäftsführerin und zeigt sich selbstbewusst. Wer vor Ort kauft, kauftgut - nur ein Slogan? Christine Winkler zählt fix nur einige Argumenteauf: „Bei uns gibt es die Best-Preis-Garantie – finden Kunden inner-halb von 14 Tagen bei gleicher Leistung die Ware woanders preiswer-ter, erhalten sie im Finsterwalder Möbelmarkt den selben Preis.“ Auchmit der VIP-Kundenkarte lässt sich richtig sparen. Besonderheit beimFinsterwalder Möbelmarkt: Da können alle mitsammeln – Freunde, Bekannte und die ganze Familie. Sind genügend Punkte drauf, gibt eseine Reise für zwei Personen. Übrigens, Inhaber der Sparkassen-Carderhalten gleich noch einen Startbonus dazu. Natürlich ist auch die Fi-nanzierung in kleinen Raten möglich. Lieferung und Montage sind in-klusive und besonders Pfiffige sichern sich einen Preisvorteil durchSelbstaufbau. Zum Service des Hauses gehört die Altmöbelentsor-gung. „Es gibt nichts, was wir nicht auch können. Probieren Sie unsdoch einfach einmal wieder aus“, lädt Christine Winkler in ihr Möbel-haus ein. Noch ein schlagkräftiges Argument hat sie für Kunden, diesich noch nicht schlüssig sind, wie ihr künftiges Wohnzimmer, Schlaf-zimmer oder die Küche aussehen sollten. „Machen Sie sich einfacheinen Termin mit unserer angestellten Innenarchitektin. Sie berät vorOrt und gibt reichlich Empfehlungen“, sagt Christine Winkler undzwinkert mit den Augen: „Werden Sie schwach bei unseren Stärken!“Aus der Geschichte des Möbelmarktes Seit 1866 steht der Name Winkler in Finsterwalde für den Verkaufvon Möbeln. Von der Pike auf hat die heutige Geschäftsführerin desFinsterwalder Möbelmarktes das Verkaufen vom Vater gelernt. In vier-ter Generation gehört das Handeln mit Einrichtungsgegenständen zurFamiliengeschichte der Winklers. In historischen Anzeigenblättern istzu lesen, dass Urgroßvater Julius, der den Fabrik- und Möbelspeichermit angeschlossener Polsterei am Kirchplatz vor 145 Jahren gründete,schrittweise das Unternehmen vergrößerte. Im Jahr 1903/04 avan-cierte es zum größten Spezialmöbelgeschäft der Niederlausitz. In 80Musterzimmern wurden Möbel angeboten. Die Geschäfte der Winklersbefanden sich in der großen Ringstraße 2 und 3 sowie in der Graben-straße. Nach Julius übernahm Großvater Paul die Firmengeschicke.Dieser gab sein Wissen an Junior Benno weiter und bildete diesen zumKaufmann aus. Möbel-Winkler lieferte weit über die Kreisgrenzen hin-aus, von Rostock bis nach Thüringen. Und auch wenn heute von soweit wegen der vielen Mitbewerber die Kunden kaum noch kommen:der Finsterwalder Möbelmarkt ist eine Topadresse im Süden Branden-burgs. mcl2

Finsterwalder Möbelmarkt • Weststraße 6 / Ecke Brunnenstr. 03238 Finsterwalde • Mo. bis Fr. 9-19 Uhr

Sa. 9-16 Uhr • www.finsterwalder-moebelmarkt.de

*Nur bei Neuaufträgen, gültig ab einem Einkaufswert von 500.- Euro. Ausgenommen in unseren aktuellen Anzeigen und Prospekten beworbener Ware. Nicht bei reduziertenArtikeln, keine Barauszahlung, gültig bis 02.07.2011.

*

Beratung wird im Finsterwalder Möbelmarkt großgeschrieben. Simone Kleemann und Andreas Caßbaum sind zwei der Fachverkäufer im Haus, die mit Hilfe der Technik einrichten helfen. Foto: mcl2

Was für den Finsterwalder Möbelmarkt spricht8 9. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Die unwegsamen Touren durch dasehemalige Tagebaugelände teilensich die Lausitzer und Mitteldeut-schen Bergbau-Verwaltungsgesell-schaft mbH (LMBV) und die Sall-gaster Offroad-Agentur. Währenddie LMBV am Samstag mit ihrenJeeps kostenlos durch das Geländeführt, konzentrieren sich die Sall-gaster am gleichen Tag auf ihreQuads. Die Touren der LMBV füh-ren am östlichen Ufer des entste-henden Bergheider Sees vorbei inden ehemaligen Tagebau. Vorbei anKlettwitz-Nord und Klettwitz sehendie Teilnehmer die erfolgten Auf-

forstungen und erfahren, wie derTagebau bereits umgestaltet wur-de. Ziel ist das letzte Bergdorf der Lau-sitz, Kostebrau. Wer von dort in dieLandschaft schaut, bekommt einGefühl für die Dimension des Tage-

baus. Erfahrene Bergbausanierer,Planer und Objektmanager werdenals Guids fungieren. Dabei geht esin Gebiete, die sonst für den Besu-cherverkehr noch gesperrt sind. Kostengünstige halbstündigeSchnuppertouren wird es durch ei-

nen speziellen geführten Parcoursper Quad geben. Geplant sind die-se in der Zeit von 10 bis 18 Uhr.Mit fünf Quads wird mit einemTourguide ins Gelände gefahren.Gut beraten ist, so Uwe Fankhänel,wer sich an beiden Tagen zeitig ge-nug anmeldet. Mit ihrem Equipmentsind die Piloten auf dem Geländenicht zu übersehen.Am Sonntag fahren dann auch die170-PS-Starken Cherokee-Jeepsder Agentur in das Gelände aufspezielle Touren durch Sanddünen,Schlammlöcher, auf steinigen We-gen und ausgefahren Spurrinnendurch leichtes bis mittelschweresGelände. Versprochen wird an bei-den Tagen einhundert Prozent Of-froadspaß. Für einen kleinen Preisist es auch möglich, nur als Mitfah-rer dabei zu sein. Tipp: Besser mitdem ersten Bier warten! mcl2

Auf Quad- und Jeeptour Den Tagebau mal ganz anders erleben / Fachleute erklären die Umgestaltung

Offroad-Fahrspaß rund umden Bergheider See und dieF 60 sind mit der LMBV undeiner regionalen Offroad-Agentur zu erleben. Es gehtdurch Schlammlöcher undüber Sanddünen, steinigeWege und ausgefahreneSpurrinnen.

An beiden Tagen wird es geführte Offroadtouren geben. Foto: F 60Mehr Informationen im Internet:www.offroad-agentur.de

In luftgefüllten Kugeln über dasWasser laufen – Kinder wie Er-wachsene können diesen Spaß am25. und 26. Juni auf dem Areal ander F 60 erleben. Das bedeutetSpaß für die ganze Familie.Aqua Zorbing heißt diese neue ver-rückte Freizeitaktivität aus Neusee-land. Die Teilnehmer steigen dazuin einen transparenten Riesenballvon etwa zwei Metern Durchmes-ser. Ein Spaß der bei jedem Wetter,jeder Temperatur und jeder Jah-reszeit funktioniert. In den Bällenkann getanzt, gelaufen, gekugeltoder einfach nur relaxt werden.Das dazugehörende Becken misst

etwa sechs mal acht Meter und hateine Wassertiefe von circa 30 Zen-timetern. Am Beckenrand wird inden Ballon gestiegen der anschlie-ßend aufgepumpt und verschlossenwird. Mit Schwung geht es dann indas Wasserbecken. „Und dannfühlt man sich in etwa so wie einHamster im Laufrad“, erklärt JanaRößler von Aqua Zorbing Berlin.Die Macher versprechen Freizeit-aktivität mit Adrenalingarantie. DieAnlage kann gemietet und gekauftwerden. mcl2

Mal übers Wasser gehen

Aqua Zorbing an der F 60 – der Spaß im Ball. Foto: azBerlin

Mehr Informationen im Internet:www.aqua-zorbing.de

Dem argentinisch-österreichischen„Superstar des Schlagers“, SeminoRossi, liegen seit acht Jahren dieSchlagerfans zu Füßen. Seine gro-ße Leidenschaft für die Musik undseine außergewöhnliche Stimmeverleihen ihm eine Ausnahmestel-lung im Musikgeschäft. Seminoliebt die Bühne über alles, erbraucht das Gefühl und die Nähezu seinen Fans. Dem Publikum ge-fällt seine aufrichtige, freundlicheArt im Umgangmit den Men-schen. Seine Kon-zerte sind Festeder puren Le-bensfreude miteinem Funkensanfter Melan-cholie – Gefühls-welten, die denArgentiniern seit jeher im Blut lie-gen. Dieses Spannungsfeld machtRossi-Konzerte so einzigartig undergreifend. Die Stimmgewalt Ros-sis trägt sein Publikum in eine Mu-sikwelt der großen Gefühle – zuTausenden kommen Fans zu Kon-zerten nach Deutschland, Öster-reich, in die Schweiz, nach Holland,Frankreich, Dänemark und Belgien.Jedes Lied, welches Semino Rossisingt, wird ein Erfolg. Mary Roos ist Deutschlands be-wunderte Schlagerikone. Mit ihremersten großen Chart-Hit „ArizonaMan“ schaffte sie den Sprung aufinternationale Bühnen neben Welt-stars wie Sascha Diestel, BarbaraStreisand oder Jaques Brel. DieFranzosen verehrten sie als erfolg-reiche Chanson-Sängerin. Zweimalvertrat sie Deutschland beimGrand Prix de la Chanson. Ob Bal-laden, Schlager, Pop-Songs odersogar Jazz- und Swing – ihre Band-breite scheint unerschöpflich. pr� 25. Juni, 20 Uhr; Ticket-hotline 0355 481 555 undwww.f60.de.

Sommer-Open-Air mitSemino Rossi

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DERLAUSITZER RUNDSCHAU

HERAUSGEBER UND VERLAG:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

Straße der Jugend 5403050 Cottbus

GESCHÄFTSFÜHRUNG:Andreas Heinkel, Bernhard Liske

REDAKTION:Daniel Steiger, Frank Claus

KONTAKT:Telefon: 0180 1 22 22 30*

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ANZEIGEN:LR Mediaverkaufsgesellschaft mbH

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DRUCK:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

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Page 6: F 60 Besuchertage

9. Besuchertage im LAUSITZER SEENLANDProgramm F 60 bei Lichterfeld I 25. und 26. Juni 2011

Freitag, 24. Juni 2011

Auftaktkonzert (Einlass 18.00 Uhr) 19.00 Uhr Offene Bühne der Musikschule Finsterwalde 20.00 Uhr Marble Cake (D) Rock- und Popklassiker mit einem guten Schuss Soul, einer Prise Jazz und einem Spritzer Funk 21.00 Uhr Graeme Lockhart (GB) Der charismatische Rockpoet, Singer & Songwriter mit Band – ein musikalisches Naturereignis

Samstag, 25. Juni 2011 10.00 Uhr Festakt zur Eröffnung mit musikalischem Auftakt des Spielmannszuges Lauchhammer und Ehrensalut der Schützenvereine des Amtes 11.00 Uhr Volkschor Massen unter Leitung von Veit Klaue mit Liedern und Tänzen vom Mittelalter bis zur Gegenwart 12.00 Uhr BASE-Jumps aus 74 Metern Höhe – spektakuläre Demonstration des Vereins deutscher Objektspringer 13.00 Uhr Henk Hulzinga – die größten Hits von Cat Stevens, Jonny Cash, Frank Sinatra und vielen anderen im Soloprogramm zur Gitarre 14.00 Uhr Kinderprogramm zum Mitmachen – Jonglerie, Comedy und musikalische Spiele 15.00 Uhr BASE-Jumps aus 74 Metern Höhe – spektakuläre Demonstration des Vereins deutscher Objektspringer 16.00 Uhr Frencis Meadow – Schlagertalent aus der Lausitz mit eigenen Songs und Schlagerhits 19.00 Uhr Einlass zum Abendkonzert 20.00 Uhr Das Schlager-Sommer-Open-Air: Semino Rossi im Soloprogramm mit Gästen (Mary Roos und Duo Herzblatt)

Begleitprogramme und Angebote am Samstag:

• Spannende und informative F60-Führungen und F60-Abseilen • Jeeptouren mit der LMBV, Segway-Touren – emissionslos und trendig • Planwagenfahrten mit Susis Schimmelexpress • „Kinderspielplatz“ der Johanniter • GPS-Wanderungen – die moderne Form der Schatzsuche • Bogenschießen, Aquazorbing (Laufen im Ballon auf dem Wasser), Quad-Parcours • Mitmachvorführungen der Jugendstützpunktfeuerwehren • Hüpfburg, Trampolin • Ausstellungen, Präsentationen der touristischen Dienstleister, regionaler Unternehmen und der Sängerstadtregion

Sonntag, 26. Juni 2011 09.30 Uhr Freiluft-Gottesdienst 10.30 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit der Big Band Bad Liebenwerda 12.00 Uhr Blasmusik mit den Antonius-Musikanten aus Großräschen 13.30 Uhr Polizeichor Finsterwalde mit Evergreens und Ohrwürmern für Jung und Alt 14.30Uhr Gebrüder Comic Comedy, Sketche und Starparodien mit den zwei verrückten Comedians aus der Lausitz 15.30 Uhr Die Gemeinde Sallgast aus der Nachbarschaft des Besucherbergwerkes F60 präsentiert sich musikalisch. 16.30 Uhr Kinderprogramm mit den Hit-Quirlies aus Finsterwalde – jung, frech und musikalisch unter Leitung von Doris Jantz 17.30 Uhr Abendkonzert mit Chris Lunatis Musikalische Weltreise durch die 60er, 70er und 80er Jahre

Begleitprogramme und Angebote am Sonntag: • F60 – Führungsprogramm und F60-Abseilen • Jeep- und Quadtouren der Offroad-Agentur aus Sallgast • Segway-Touren – emissionslos, schnell und trendig • Exkursionen ins Naturparadies Grünhaus • Rundfahrten mit der „Seeschlange“, der Tschu-Tschu-Bahn vom Senftenberger See • Planwagenfahrten mit Susis Schimmelexpress • GPS-Wanderungen – die moderne Form der Schatzsuche • Bogenschießen • Aquazorbing (Laufen im Ballon auf dem Wasser), • Ausstellungen, Präsentationen der touristischen Dienstleister, regionaler Unternehmen und der Route der Europäischen Industriekultur

Ausstellerauswahl an beiden Tagen: • LMBV mit begehbarer Seenlandkarte • RENOC (Solarenergie, Photovoltaik, Wärmepumpen) • Metallbau Wilde / STEELTEC (Schwimmende Häuser, Wohnhafen Scado) • NABU-Stiftung Projektbüro Grünhaus • Gewässertourismusprojekt Elster-Tours, Natoureum Maasdorf und andere • Vertreter der Tourismusregion Elbe-Elster • SAWALLI – Segway-Point Cottbus und Elektromobilität • Sängerstadtregion – Kulturland mit Energie • Tourismusverein Lausitzer Seen Brandenburg

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Page 7: F 60 Besuchertage

9. Besuchertage im LAUSITZER SEENLANDProgramm F 60 bei Lichterfeld I 25. und 26. Juni 2011

Freitag, 24. Juni 2011

Auftaktkonzert (Einlass 18.00 Uhr) 19.00 Uhr Offene Bühne der Musikschule Finsterwalde 20.00 Uhr Marble Cake (D) Rock- und Popklassiker mit einem guten Schuss Soul, einer Prise Jazz und einem Spritzer Funk 21.00 Uhr Graeme Lockhart (GB) Der charismatische Rockpoet, Singer & Songwriter mit Band – ein musikalisches Naturereignis

Samstag, 25. Juni 2011 10.00 Uhr Festakt zur Eröffnung mit musikalischem Auftakt des Spielmannszuges Lauchhammer und Ehrensalut der Schützenvereine des Amtes 11.00 Uhr Volkschor Massen unter Leitung von Veit Klaue mit Liedern und Tänzen vom Mittelalter bis zur Gegenwart 12.00 Uhr BASE-Jumps aus 74 Metern Höhe – spektakuläre Demonstration des Vereins deutscher Objektspringer 13.00 Uhr Henk Hulzinga – die größten Hits von Cat Stevens, Jonny Cash, Frank Sinatra und vielen anderen im Soloprogramm zur Gitarre 14.00 Uhr Kinderprogramm zum Mitmachen – Jonglerie, Comedy und musikalische Spiele 15.00 Uhr BASE-Jumps aus 74 Metern Höhe – spektakuläre Demonstration des Vereins deutscher Objektspringer 16.00 Uhr Frencis Meadow – Schlagertalent aus der Lausitz mit eigenen Songs und Schlagerhits 19.00 Uhr Einlass zum Abendkonzert 20.00 Uhr Das Schlager-Sommer-Open-Air: Semino Rossi im Soloprogramm mit Gästen (Mary Roos und Duo Herzblatt)

Begleitprogramme und Angebote am Samstag:

• Spannende und informative F60-Führungen und F60-Abseilen • Jeeptouren mit der LMBV, Segway-Touren – emissionslos und trendig • Planwagenfahrten mit Susis Schimmelexpress • „Kinderspielplatz“ der Johanniter • GPS-Wanderungen – die moderne Form der Schatzsuche • Bogenschießen, Aquazorbing (Laufen im Ballon auf dem Wasser), Quad-Parcours • Mitmachvorführungen der Jugendstützpunktfeuerwehren • Hüpfburg, Trampolin • Ausstellungen, Präsentationen der touristischen Dienstleister, regionaler Unternehmen und der Sängerstadtregion

Sonntag, 26. Juni 2011 09.30 Uhr Freiluft-Gottesdienst 10.30 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit der Big Band Bad Liebenwerda 12.00 Uhr Blasmusik mit den Antonius-Musikanten aus Großräschen 13.30 Uhr Polizeichor Finsterwalde mit Evergreens und Ohrwürmern für Jung und Alt 14.30Uhr Gebrüder Comic Comedy, Sketche und Starparodien mit den zwei verrückten Comedians aus der Lausitz 15.30 Uhr Die Gemeinde Sallgast aus der Nachbarschaft des Besucherbergwerkes F60 präsentiert sich musikalisch. 16.30 Uhr Kinderprogramm mit den Hit-Quirlies aus Finsterwalde – jung, frech und musikalisch unter Leitung von Doris Jantz 17.30 Uhr Abendkonzert mit Chris Lunatis Musikalische Weltreise durch die 60er, 70er und 80er Jahre

Begleitprogramme und Angebote am Sonntag: • F60 – Führungsprogramm und F60-Abseilen • Jeep- und Quadtouren der Offroad-Agentur aus Sallgast • Segway-Touren – emissionslos, schnell und trendig • Exkursionen ins Naturparadies Grünhaus • Rundfahrten mit der „Seeschlange“, der Tschu-Tschu-Bahn vom Senftenberger See • Planwagenfahrten mit Susis Schimmelexpress • GPS-Wanderungen – die moderne Form der Schatzsuche • Bogenschießen • Aquazorbing (Laufen im Ballon auf dem Wasser), • Ausstellungen, Präsentationen der touristischen Dienstleister, regionaler Unternehmen und der Route der Europäischen Industriekultur

Ausstellerauswahl an beiden Tagen: • LMBV mit begehbarer Seenlandkarte • RENOC (Solarenergie, Photovoltaik, Wärmepumpen) • Metallbau Wilde / STEELTEC (Schwimmende Häuser, Wohnhafen Scado) • NABU-Stiftung Projektbüro Grünhaus • Gewässertourismusprojekt Elster-Tours, Natoureum Maasdorf und andere • Vertreter der Tourismusregion Elbe-Elster • SAWALLI – Segway-Point Cottbus und Elektromobilität • Sängerstadtregion – Kulturland mit Energie • Tourismusverein Lausitzer Seen Brandenburg

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Page 8: F 60 Besuchertage

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„Was die großen Möbelriesen zu bieten haben, können wir schon lan-ge“, sagt Christine Winkler, Geschäftsführerin des Finsterwalder Mö-belmarktes. Wer einmal seinen Fuß über die Schwelle dieses Unter-nehmens gesetzt hat, merkt schnell, das ist überhaupt nicht großspurig. Denn in der Sängerstadt hat sich ein Unternehmen entwickelt, das schon über viele Jahre im harten Wettbewerb mithalten kann.Kontinuität seit 1992. Im Jahr 1992 kaufte Christine Winkler die Firma Finsterwalder Mö-belmarkt GmbH von der Treuhand, 1994 folgte der erste Spatenstich für einen modernen Möbelmarkt. Der sanierte Altbau mit großer Mas-sivholz- und Jugendzimmerabteilung wurde 1995 eröffnet. Für den Mega-Spar wurde 1999 ein altes Lagergebäude abgerissen. Erweitert wurden im gleichen Zuge die Boutique und die Lampenabteilung. Auf gut 300 Quadratmetern wurde kürzlich erst wieder umgestaltet – neu-este Trends in Sachen Wohnraumaccessoires, Gläser, Vasen, Geschirr, Heimtextilien, Lampen und Bilder laden Kunden ein, Zuhause wieder einmal neu zu dekorieren. Gern werden hier auch Geschenke ausge-

wählt. Auf fast 800 Quadratmetern befindet sich heute die Musterkü-chenabteilung mit mehr als 50 Küchenkojen in jeder Größe und für jeden Geldbeutel – inklusive aller Elektrogeräte. Entstanden ist außer-dem eine Kompetenzfläche für Polstermöbel und Fernsehsessel. Rie-sig ist die Auswahl – funktional, variabel in unzähligen Farb-, Stoff- und Lederqualitäten. Gigantische 12 000 Quadratmeter Fläche bieten heute das komplette Einrichtungssortiment in verschiedensten Preiskategorien.„Gute Beratung hat auch immer etwas mit Erfahrung zu tun.“Hinter sich weiß Christine Winkler einen der größten Möbelverbände, dem mehr als 700 Möbelhäuser angeschlossen sind. Dieser Verbund – der Alliance-Verband – sichert bei einem Großeinkauf beste Preise bei der Industrie. Diese wiederum sichern den Kunden beste Preise. Und noch ein Plus hebt den Finsterwalder Möbelmarkt von vielen an-deren Mitbewerbern ab: Ein starkes Verkaufsteam von 24 langjährigen Mitarbeitern. „Das wollen wir so, denn gute Beratung hat auch immer etwas mit Erfahrung zu tun“, sagt die Chefin. Und nichts geht über

ständige Weiterbildung und moderne Technik: Moderne, computer-animierte Gestaltungsprogramme und ein Großbildschirm sollen demKunden das künftige Wohngefühl schon im Möbelmarkt vermitteln.Wer vor Ort kauft, kauft gut. „Bei den Großen wird auch nur mit Wasser gekocht“, weiß die Ge-schäftsführerin und zeigt sich selbstbewusst. Wer vor Ort kauft, kauftgut - nur ein Slogan? Christine Winkler zählt fix nur einige Argumenteauf: „Bei uns gibt es die Best-Preis-Garantie – finden Kunden inner-halb von 14 Tagen bei gleicher Leistung die Ware woanders preiswer-ter, erhalten sie im Finsterwalder Möbelmarkt den selben Preis.“ Auchmit der VIP-Kundenkarte lässt sich richtig sparen. Besonderheit beimFinsterwalder Möbelmarkt: Da können alle mitsammeln – Freunde, Bekannte und die ganze Familie. Sind genügend Punkte drauf, gibt eseine Reise für zwei Personen. Übrigens, Inhaber der Sparkassen-Carderhalten gleich noch einen Startbonus dazu. Natürlich ist auch die Fi-nanzierung in kleinen Raten möglich. Lieferung und Montage sind in-klusive und besonders Pfiffige sichern sich einen Preisvorteil durchSelbstaufbau. Zum Service des Hauses gehört die Altmöbelentsor-gung. „Es gibt nichts, was wir nicht auch können. Probieren Sie unsdoch einfach einmal wieder aus“, lädt Christine Winkler in ihr Möbel-haus ein. Noch ein schlagkräftiges Argument hat sie für Kunden, diesich noch nicht schlüssig sind, wie ihr künftiges Wohnzimmer, Schlaf-zimmer oder die Küche aussehen sollten. „Machen Sie sich einfacheinen Termin mit unserer angestellten Innenarchitektin. Sie berät vorOrt und gibt reichlich Empfehlungen“, sagt Christine Winkler undzwinkert mit den Augen: „Werden Sie schwach bei unseren Stärken!“Aus der Geschichte des Möbelmarktes Seit 1866 steht der Name Winkler in Finsterwalde für den Verkaufvon Möbeln. Von der Pike auf hat die heutige Geschäftsführerin desFinsterwalder Möbelmarktes das Verkaufen vom Vater gelernt. In vier-ter Generation gehört das Handeln mit Einrichtungsgegenständen zurFamiliengeschichte der Winklers. In historischen Anzeigenblättern istzu lesen, dass Urgroßvater Julius, der den Fabrik- und Möbelspeichermit angeschlossener Polsterei am Kirchplatz vor 145 Jahren gründete,schrittweise das Unternehmen vergrößerte. Im Jahr 1903/04 avan-cierte es zum größten Spezialmöbelgeschäft der Niederlausitz. In 80Musterzimmern wurden Möbel angeboten. Die Geschäfte der Winklersbefanden sich in der großen Ringstraße 2 und 3 sowie in der Graben-straße. Nach Julius übernahm Großvater Paul die Firmengeschicke.Dieser gab sein Wissen an Junior Benno weiter und bildete diesen zumKaufmann aus. Möbel-Winkler lieferte weit über die Kreisgrenzen hin-aus, von Rostock bis nach Thüringen. Und auch wenn heute von soweit wegen der vielen Mitbewerber die Kunden kaum noch kommen:der Finsterwalder Möbelmarkt ist eine Topadresse im Süden Branden-burgs. mcl2

Finsterwalder Möbelmarkt • Weststraße 6 / Ecke Brunnenstr. 03238 Finsterwalde • Mo. bis Fr. 9-19 Uhr

Sa. 9-16 Uhr • www.finsterwalder-moebelmarkt.de

*Nur bei Neuaufträgen, gültig ab einem Einkaufswert von 500.- Euro. Ausgenommen in unseren aktuellen Anzeigen und Prospekten beworbener Ware. Nicht bei reduziertenArtikeln, keine Barauszahlung, gültig bis 02.07.2011.

*

Beratung wird im Finsterwalder Möbelmarkt großgeschrieben. Simone Kleemann und Andreas Caßbaum sind zwei der Fachverkäufer im Haus, die mit Hilfe der Technik einrichten helfen. Foto: mcl2

Was für den Finsterwalder Möbelmarkt spricht8 9. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Die unwegsamen Touren durch dasehemalige Tagebaugelände teilensich die Lausitzer und Mitteldeut-schen Bergbau-Verwaltungsgesell-schaft mbH (LMBV) und die Sall-gaster Offroad-Agentur. Währenddie LMBV am Samstag mit ihrenJeeps kostenlos durch das Geländeführt, konzentrieren sich die Sall-gaster am gleichen Tag auf ihreQuads. Die Touren der LMBV füh-ren am östlichen Ufer des entste-henden Bergheider Sees vorbei inden ehemaligen Tagebau. Vorbei anKlettwitz-Nord und Klettwitz sehendie Teilnehmer die erfolgten Auf-

forstungen und erfahren, wie derTagebau bereits umgestaltet wur-de. Ziel ist das letzte Bergdorf der Lau-sitz, Kostebrau. Wer von dort in dieLandschaft schaut, bekommt einGefühl für die Dimension des Tage-

baus. Erfahrene Bergbausanierer,Planer und Objektmanager werdenals Guids fungieren. Dabei geht esin Gebiete, die sonst für den Besu-cherverkehr noch gesperrt sind. Kostengünstige halbstündigeSchnuppertouren wird es durch ei-

nen speziellen geführten Parcoursper Quad geben. Geplant sind die-se in der Zeit von 10 bis 18 Uhr.Mit fünf Quads wird mit einemTourguide ins Gelände gefahren.Gut beraten ist, so Uwe Fankhänel,wer sich an beiden Tagen zeitig ge-nug anmeldet. Mit ihrem Equipmentsind die Piloten auf dem Geländenicht zu übersehen.Am Sonntag fahren dann auch die170-PS-Starken Cherokee-Jeepsder Agentur in das Gelände aufspezielle Touren durch Sanddünen,Schlammlöcher, auf steinigen We-gen und ausgefahren Spurrinnendurch leichtes bis mittelschweresGelände. Versprochen wird an bei-den Tagen einhundert Prozent Of-froadspaß. Für einen kleinen Preisist es auch möglich, nur als Mitfah-rer dabei zu sein. Tipp: Besser mitdem ersten Bier warten! mcl2

Auf Quad- und Jeeptour Den Tagebau mal ganz anders erleben / Fachleute erklären die Umgestaltung

Offroad-Fahrspaß rund umden Bergheider See und dieF 60 sind mit der LMBV undeiner regionalen Offroad-Agentur zu erleben. Es gehtdurch Schlammlöcher undüber Sanddünen, steinigeWege und ausgefahreneSpurrinnen.

An beiden Tagen wird es geführte Offroadtouren geben. Foto: F 60Mehr Informationen im Internet:www.offroad-agentur.de

In luftgefüllten Kugeln über dasWasser laufen – Kinder wie Er-wachsene können diesen Spaß am25. und 26. Juni auf dem Areal ander F 60 erleben. Das bedeutetSpaß für die ganze Familie.Aqua Zorbing heißt diese neue ver-rückte Freizeitaktivität aus Neusee-land. Die Teilnehmer steigen dazuin einen transparenten Riesenballvon etwa zwei Metern Durchmes-ser. Ein Spaß der bei jedem Wetter,jeder Temperatur und jeder Jah-reszeit funktioniert. In den Bällenkann getanzt, gelaufen, gekugeltoder einfach nur relaxt werden.Das dazugehörende Becken misst

etwa sechs mal acht Meter und hateine Wassertiefe von circa 30 Zen-timetern. Am Beckenrand wird inden Ballon gestiegen der anschlie-ßend aufgepumpt und verschlossenwird. Mit Schwung geht es dann indas Wasserbecken. „Und dannfühlt man sich in etwa so wie einHamster im Laufrad“, erklärt JanaRößler von Aqua Zorbing Berlin.Die Macher versprechen Freizeit-aktivität mit Adrenalingarantie. DieAnlage kann gemietet und gekauftwerden. mcl2

Mal übers Wasser gehen

Aqua Zorbing an der F 60 – der Spaß im Ball. Foto: azBerlin

Mehr Informationen im Internet:www.aqua-zorbing.de

Dem argentinisch-österreichischen„Superstar des Schlagers“, SeminoRossi, liegen seit acht Jahren dieSchlagerfans zu Füßen. Seine gro-ße Leidenschaft für die Musik undseine außergewöhnliche Stimmeverleihen ihm eine Ausnahmestel-lung im Musikgeschäft. Seminoliebt die Bühne über alles, erbraucht das Gefühl und die Nähezu seinen Fans. Dem Publikum ge-fällt seine aufrichtige, freundlicheArt im Umgangmit den Men-schen. Seine Kon-zerte sind Festeder puren Le-bensfreude miteinem Funkensanfter Melan-cholie – Gefühls-welten, die denArgentiniern seit jeher im Blut lie-gen. Dieses Spannungsfeld machtRossi-Konzerte so einzigartig undergreifend. Die Stimmgewalt Ros-sis trägt sein Publikum in eine Mu-sikwelt der großen Gefühle – zuTausenden kommen Fans zu Kon-zerten nach Deutschland, Öster-reich, in die Schweiz, nach Holland,Frankreich, Dänemark und Belgien.Jedes Lied, welches Semino Rossisingt, wird ein Erfolg. Mary Roos ist Deutschlands be-wunderte Schlagerikone. Mit ihremersten großen Chart-Hit „ArizonaMan“ schaffte sie den Sprung aufinternationale Bühnen neben Welt-stars wie Sascha Diestel, BarbaraStreisand oder Jaques Brel. DieFranzosen verehrten sie als erfolg-reiche Chanson-Sängerin. Zweimalvertrat sie Deutschland beimGrand Prix de la Chanson. Ob Bal-laden, Schlager, Pop-Songs odersogar Jazz- und Swing – ihre Band-breite scheint unerschöpflich. pr� 25. Juni, 20 Uhr; Ticket-hotline 0355 481 555 undwww.f60.de.

Sommer-Open-Air mitSemino Rossi

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DERLAUSITZER RUNDSCHAU

HERAUSGEBER UND VERLAG:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

Straße der Jugend 5403050 Cottbus

GESCHÄFTSFÜHRUNG:Andreas Heinkel, Bernhard Liske

REDAKTION:Daniel Steiger, Frank Claus

KONTAKT:Telefon: 0180 1 22 22 30*

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ANZEIGEN:LR Mediaverkaufsgesellschaft mbH

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Page 9: F 60 Besuchertage

4 9. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Mit Segway-Ausflügen soll das bis-herige F 60-Quads und Jeeps-Tou-renprogramm um eine zeitgemäßeund trendige Art der Fortbewegungerweitert werden. Die emissionslo-sen, aber trotzdem flinken Elektro-Motorroller mit den parallel ange-ordneten zwei Rädern vermittelnein völlig neues Fahrgefühl. Dane-ben passen sie hervorragend in dieKlimaschutzregion Elbe-Elster undspeziell nach Lichterfeld. Die Ge-meinde ist mit ihrem touristischenEnergiekonzept am Bergheider SeeBestandteil der alternativen Ener-gieorte. Das Konzept basiert aufder weitestgehend autarken und

emissionsneutralen Energieversor-gung der künftigen touristischenInfrastruktur am Bergheider See.In diesem Kontext bietet die Elekt-romobilität eine ideale Lösung fürBesucher-Touren und für Nutzfahr-zeuge auf der geplanten touristi-schen Anlage. Es besteht eine Ko-operation zwischen dem Segway-point Cottbus, der Firma Sawalliund der F 60. Die Vision ist einNetzwerk der „Elektromobilität“ imSeenland. Die Saison 2011 soll da-bei als Testphase, in der Pub-likumsinteresse, Bedarf, Abläufeund Rentabilität geprüft werdensollen, genutzt werden. mcl2

Mit dem Segway on Tour

Die Landräte Christian Ja-schinski (EE, r.) und JürgenDannenberg (Wittenberg) beimSegway-Test. Foto: Olsson

Eine Schulklasse aus Berlin ist Be-sucherführer Hilmar Laube beson-ders in Erinnerung geblieben. DieLehrerin der Drittklässler hatte denProgrammablauf im Vorfeld kon-kret abgesprochen. Sie bat um eineweniger technische Führung undempfahl, den Umweltgedanken unddie Landschaft in den Mittelpunktzu rücken. Gesagt getan. Hilmar

Laube freute sich auf die Rassel-bande – allesamt acht- und neun-jährige Berliner. „Was die alles vonmir wissen wollten! Sie konnten eskaum erwarten, auf die Brücke zukommen und ihre Fragen zu stel-len. Das war schon toll“, erzähltLaube. „Außerdem hatten die El-tern und die Klassenleiterin denTag prima durchgeplant. Das hatrichtig Spaß gemacht. An dieseGruppe erinnere ich mich sehrgern“, erzählt Laube. Einige Tagespäter fand er als Dankeschönhandgemalte Zeichnungen und net-

te Zeilen im Briefkasten. Mittler-weile sieht der74-jährige freieMitarbeiter derF 60 – er hatseit 2002 mehrals 1500 Führun-gen geleitet –den Gruppen an,welchen Verlaufdie Führungnehmen wird.„Sehr gern füh-

re ich Motorradfahrer, weil die im-mer freundlich und ausgeglichensind und nicht drängeln“, sagt ererfahrene „Hase“. Die Brücke hatihn in all den Jahren gepackt: „Ichmöchte arbeiten, solange michmeine Füße tragen.“Der 65-jährige Günter Klaue ist wieHilmar Laube vom ersten Tag anals Besucherführer dabei und kannmanche Episode aus seinen bislang3800 Führungen zum Besten ge-ben. „Das Candle-Light-Dinner ei-nes Kölner Ehepaares geht mirnicht mehr aus dem Kopf“, sagt erund erzählt: „Heimlich still und lei-se hatte der Ehemann den 6. Hoch-zeitstag mit jenem Dinner krönenwollen. Die kleine Familie mit ih-rem etwa sechsjährigen Kind kamvom Senftenberger See zur F 60.“Klaue weiß noch sehr genau, dasser nicht besonders weit kam, alsdie Frau völlig aus der Fassung ge-riet. „Sie kippte einen Redeschwallvoller Schimpftieraden über ihrenMann aus, die haben selbst michals gestandenen Besucherführerrot werden lassen. Und dann droh-te sie sogar mit Scheidung, weil ihrdie Hochzeitsüberraschung schein-bar nicht gefiel. Schließlich fingnoch das Kind zu heulen an und

flehte zum Papa, doch endlich vonder Brücke umzukehren.“ WasKlaue bis dahin für einen gespiel-ten Witz gehalten hatte, entpupptesich – der Ehemann verneinteständig diese Ahnung – als ernst-hafte Höhenangst. Günter Klaueund der Ehemann nahmen schließ-lich die Dame in die Mitte und be-gleiteten sie Stufe für Stufe bis auf60 Meter Höhe. Dort erlebte dasGefühlschaos einen neuen Höhe-punkt: „Überwältigt vom Ambiente,dem mit einer Flasche Sekt ge-deckten Tisch und dem traumhaf-ten Ausblick knutschte die Frau ih-ren Mann erst einmal nach allenRegeln der Kunst ab“, erzähltKlaue und kann sich noch heute

das Grinsennicht verkneifen.Wesentlich ent-spannter ging esmit allen Dreien,die sich nunüberschwänglichliebkosten, wie-der nach unten.Klaue ist sich je-denfalls ganz si-cher: „So wie

die sich aufgeführt hat, haben dieganz bestimmt am Abend gleichnoch Zwillinge gemacht.“ Das „Küken“ unter den Besucher-führern ist Angelique Stark, Azubiim 1. Ausbildungsjahr zur Kauffraufür Tourismus und Freizeit. „Die100. Führung habe ich hinter mir“,erklärt sie stolz. Dabei war sie zu-nächst skeptisch, ob sie die Richti-ge für den Job ist: „Mein Ausbilderhat bestimmt so manches zusätzli-che graue Haar mir zu verdanken.“Dabei beantwortet sie Fragen nachtechnischen Details, der Anzahl der

Schrauben oder der Motorkraft –meist gestellt von Männern – in-zwischen aus dem Effeff. „Die Zeit

des sprachlosenRotwerdens ha-be ich lange hin-ter mir“, erklärtdie 19-jährigeWahl-Finsterwal-derin und lacht.Selbst Freundeund Familie, diesie bereits ander F 60 besuch-ten, staunten

über das Erlernte. „Joachim Tau-sche, mein Lehrausbilder, hatwahrlich ein Wunder vollbracht“,erklärt sie. „Er hat mir, dem Stadt-kind aus Fürstenwalde, die Berg-bautechnik nahegebracht.“ Angeli-que ist ein 80- jähriger Besucherbesonders in Erinnerung. Dem hat-te sie mit einem Augenzwinkernkeck erklärt, dass er sich auch ab-seilen könne. Sie staunte nichtschlecht, als er es schließlich tat.„Süß war ebenso das Dankeschöneiner Schweizer Besuchergruppe“,erzählt sie. Die Reiseteilnehmerschickten zum Dank für den schö-nen Tag ein Päckchen mit Schoko-lade. „Mir macht es Spaß, an derF 60. Gelernt habe ich, dass mandem Alter höflich gegenüber tritt.Biker vertragen schon mal einenflapsigen Spruch und die Jugend –mit der habe ich gar keine Prob-leme“, plaudert sie. Und noch et-was macht sie stolz: „Wenn Joa-chim Tausche bei Führungen genaudann, wenn wir uns mit unserenGruppen begegnen immer erzählt,dass ich seine beste Azubiene bin– klein, zierlich aber mit großemOrgan!“ Mona Claus/mcl2

Zwillinge nach dem Brückengang?Was F 60-Besucherführer von wissbegierigen Schülern, Scheidungsabsichten und Schokolade aus der Schweiz erzählen können

Besucherführer auf der F 60können Geschichten erzäh-len. Einige davon konnte dieRUNDSCHAU herauskitzeln.

Hilmar Laube.Archiv:str2

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99. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Wer aktiv und lebenshungrig istund die Herausforderung sucht,kann bei den 9. Besuchertagen ander F 60 ein außergewöhnliches Er-lebnis mit nach Hause nehmen. Ab-seilen aus 60 Metern Höhe ist nurein Programmpunkt für jene, diesich ausprobieren wollen. Wennder Gurt passt, dann steht demgroßen Erleben nicht mehr viel imWeg. Erst einmal gilt es sich recht-zeitig anzumelden. „Wer bucht, sel-ten flucht“, so die Erkenntnis vonEventmanager Holger Köchel. ZweiStunden gilt es für Briefing, Anle-gen der Ausrüstung, Sicherheit-scheck und anschließendes Absei-

len einzuplanen. Spezielle Vor-kenntnisse seien nicht erforderlich,so Köchel. Wichtig sei, von selbstzu wollen, um Adrenalin, Herzklop-fen und breites Grinsen auch wirk-lich genießen zu können.Sie haben sich als Wanderer be-reits mehrfach verlaufen und fühl-ten sich trotz Karte orientierungs-los? Dann ist das Wandern mit GPSdie Lösung.Oder dachten Sie etwa daran, ihrHobby aufzugeben? Mit einemGPS-Gerät bricht man zwar mit al-ten Traditionen – aber warum nichtneue Wege gehen? Wanderer mitsatellitengestütztem Gerät gewin-nen Zeit und nehmen ihre Umge-bung viel intensiver wahr. Das Pri-ma-Abenteuer-Team zeigt bei denBesuchertagen, wie es funktioniert.GPS gewinnt an Bedeutung im Frei-zeit- und Tourismusbereich. mcl2

Abseilen und GPS-WandernSpaß, Adrenalin, Herzklopfen und Grinsen beim Abseilen / Orientierung und neue Wege gehen mit GPS

Abseilen aus 60 Metern Höheoder Wandern mit einemGPS-Gerät ist am Wochen-ende mit der Firma „Prima-Abenteuer“ möglich – dieAgentur für besondereEvents, Abenteuertage undOutdoor-Training.

Abseilen von der F 60 in Lichterfeld. Archivfoto: T. Pötzsch/top2Mehr Informationen im Internet:www.prima-abenteuer.de

Das ist ein Adrenalin-Kick pur: Aus74 Metern Höhe mit Anlauf insNichts springen. Bruchteile von Se-kunden später und etwa 20 Metertiefer öffnet sich der Fallschirmkomplett und lässt dem Springergerade noch ausreichend Zeit, umdie Landung zu improvisieren. Ba-se-Jumping heißt diese Extrempor-tart, auch Objektspringen genannt.Extremsportler Jürgen Mühling ausFehrbellin hat den Kick gerade wie-der erlebt, bei einem Sprung voneinem Windrad in Frankfurt/Oder.Zu den Besuchertagen jumpt der44-Jährige vom höchsten Punktdes Stahlriesen. „Ein wenig ver-rückt muss man schon sein“, ge-steht er gern ein, erklärt jedoch ingleichem Atemzug, „dass für die-sen Sport Herz und Verstand von-nöten sind, um verantwortungbe-wusst zu handeln.“ Voraussetzungfürs Base-Jumping sind eine Fall-schirmspringer-Lizenz und mehrerehundert absolvierte Sprünge. „Erstdann hat man einen Ahnung, wasEinen beim Base-Jumping erwar-tet“, so der Fachmann. Selbst hatMühling bereits 9500 Fallschirm-sprünge und 860 Absprünge vonObjekten wie Brücken, Felsen,Hochäusern und Windrädern hintersich. Die geringste sicher gesprun-gene Höhe, bei der sich ein Fall-schirm noch öffnet, seien 25 Meter,erklärt der Fehrbelliner. Je nachSprunghöhe und Fallzeiten werden

die verschiedenen Komponentenfür den Sprung zusammengepacktund kombiniert.Jetzt, da alle behördlichen, privat-und luftrechtlichen Belange geklärtsind, freuen sich Jürgen Mühlingund seine Mitstreiter auf dasSpringen von der F 60. Auf die Fra-

ge, warum 80 Prozent der Base-Jumper männlich seien, erklärt erlachend: „Männer brauchen Aner-kennung, das ist doch wohl klar,oder?“ mcl2

Base Jump – nix für schwache Nerven

Base-Jump in Frankfurt/M. beim Skyscaper-Festival. Foto: Mühling

Mehr Informationen im Internet:www.base-jump.de

� Die Förderbrücke bei Lich-terfeld ist eine der größten beweg-lichen Arbeitsmaschinen der Welt.� Die F 60 wurde durch denVolkseigenen Betrieb (VEB) TAKRAFLauchhammer vor Ort von 1989 bis1991 erbaut. Diese Brücke ist dieletzte von fünf gebauten Serienge-räten. Sie arbeitete vom März 1991bis zum Juni 1992.� Die Gesamtlänge beträgt502 Meter, damit überragt sie denEiffelturm um 182 Meter. Mit derBreite von 204 Metern und der Hö-he von fast 80 Metern werden ihregewaltigen Dimensionen unterstri-chen.� Die Abtragsmächtigkeitder beiden Bagger im Hoch- undTiefschnitt beträgt insgesamt60 Meter, daher der Name F 60.Heute sind nach Umrüstung undAusbau von Baugruppen noch11 000 Tonnen Stahl vorhanden.� Am 19. Februar 2000 wardie Brücke auf ihre letzte Fahrt ge-gangen – etwas mehr als 400 Me-ter wurde sie aus dem Tagebau he-raus an ihren jetzigen Standort ge-fahren. www.f60.de

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Page 10: F 60 Besuchertage

39. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Sehr geehrte Besucher desLausitzer Seenlandes, sehrgeehrte Gäste und vor allemliebe Einwohner in den Städ-ten und Gemeinden des Lau-sitzer Seenlandes,

als Streusandbüchse ist unserLandstrich schon spöttisch bezeich-net worden. Die meisten sagen:„doch nur Sand und Kiefern“, doches gibt viel mehr, was man auchvon oben sehen kann. Bei gutemWetter sieht man von der Aus-sichtsplattform der F 60 im bestenFall mit dem Fernglas bis zur Lan-deskrone nach Görlitz, also überdas gesamte Seenland hinweg. Imnäheren Rundblick ist doch einigeszu erkennen, was Ihren Besuchwert ist. Was das genau ist, erfah-ren Sie im Besucherzentrum imehemaligen Werkstattwagen. Das Besucherbergwerk F 60 istwohl der spektakulärste Punkt inder Lausitz, an dem Industriekulturlebendig wird. Zwischen 60 000und 70 000 Besucher finden vor al-lem in den Sommermonaten denWeg hier her, um weitere Ziele zuerschließen. Die Besuchertage sindfür das Seenland und für die tou-ristischen Gebiete ein Darstel-lungsforum, um die eigenen Ange-bote in ihrer Vielzahl zu bewerben.

Der Kohleabbau gehört nach20 Jahren der Außerbetriebnahmedes Tagebaus endgültig der Ver-gangenheit an. Neue Ziele undneue Horizonte stehen im Blickfeld.Neben der touristischen Orientie-rung des Seenlandes wollen wir inLichterfeld zeigen, dass die Ener-gieversorgung aus Braunkohlelangfristig nur durch erneuerbareEnergien gesichert werden kann. Der Besucher sieht im UmfeldWindparks und riesige Fotovoltaik-kraftwerke, so soll das touristischeErlebnis mit dem angebrochenenneuen Energiezeitalter in Verbin-dung gebracht werden.Schauen Sie es sich an, wie schönes im Amt Kleine Elster (Niederlau-sitz) geworden ist. Wir wollen mitder Ausrichtung der diesjährigen9. Besuchertage ein neues High-light an die vorangegangenen anfü-gen. Ich freue mich auf Sie und lade Sieherzlich ein, noch einmal wieder zukommen.

Von wegen nur Sandund Kiefern …

VonGottfriedRichter,Direktor desAmtesKleine Elster

Foto: mcl2

Angeboten werden auch Kurzführungen am kommenden Wochenende. Foto: F 60/ D. Seidel

� Das Programm steht unterdem Motto „Hoch hinausseen“. In diesem Magazin erfah-ren Sie, was es zu erleben gibt,wenn sie „hoch“ gehen, „hi-naus“ fahren oder wandern undwas Sie neben dem Bergheider Seerund um die Brücke noch „seen“können.

� 60- bis 70 000 Gäste zieht dieAbraumförderbrücke jährlich in ih-ren Bann. Nach Kalkulationen desAmtes Kleine Elster dürften Besu-cher der Brücke inzwischen jährlicheine Million Euro in die Regionbringen – resultierend aus Hotel-unterkünften, Speis, Trank, Einkäu-

fen und Besuchen in weiteren Tou-rismusobjekten.

� Inklusive Concept GmbH sindinzwischen 15 Mitarbeiter an derF 60 eingestellt. Dazu kommen zwi-schen vier bis acht Nebenberufler,die unter anderem als Besucher-führer tätig sind.

� Die F 60 ist nicht etwa, wiemitunter behauptet, ein Kind derInternationalen Bauausstellung(IBA) – sie hat den Bekanntheits-grad der Brücke allerdings be-trächtlich erhöht. Die Abraumför-derbrücke touristisch zu nutzen,die Idee dazu hatten vor der IBAWalter Karge von der LMBV, Land-schaftsplanerin Elke Löwe, Lichter-felds Ortsbürgermeister DitmarGurk und der Direktor des AmtesKleine Elster, Gottfried Richter.

� Die 9. Besuchertage richtetdas Amt Kleine Elster mit derLMBV, den Zweckverbänden Lausit-zer Seenland Sachsen und Bran-denburg sowie dem F-60-Förder-verein und der Concept GmbH aus.Der Eintritt auf das Gelände ist bisauf die Abendevents am Freitagund Sonnabend frei. Viele Angebo-te gibt es zu ermäßigten Preisen.

� Ihren Ursprung haben die Be-suchertage im Lausitzer Seenlandin Tagen der offenen Türen undspäteren Tagen der Sanierung. DieLausitzer und Mitteldeutsche Berg-bau Verwaltungsgesellschaft mbH(LMBV) hat sie einst genutzt, Ob-jekte vorzustellen. Inzwischen sindkommunale Gebietskörperschaftenzum Hauptausrichter geworden,meist um das touristische Potenzialdarzustellen. mcl2

Hoch hinaus seen! Wie ein einstiges Arbeitsgerät zur Tourismusmaschine wird

Am 25. und 26. Juni steht beiden 9. Besuchertagen imLausitzer Seenland die F 60bei Lichterfeld im Fokus.

Warmlaufen am 24. Juni. Zuroffenen Bühne der Musikschulewird am 24. Juni ab 19 Uhr an dieF 60 geladen. Um 20 Uhr spielt dieFinsterwalder Band Marble Cake.

Um 21 Uhr wird der schottischeRockpoet Graeme Lockhart erwar-tet. Neben Rock- und Pop-Klassi-kern gibt es so an diesem Abendauch Soul und Jazz auf die Ohren.

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10 9. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

� Jährlich zwischen 60-und 70 000 Besucher – dieF 60 hat ihren Reiz nicht ver-loren. Woher kommen dieGäste?Wir führen eine sehr aussagefähi-ge Analyse nach Quellgebieten undQuellmärkten durch und speisensie mit Informationen, die wir vonetwa zwei Dritteln unserer Gästeerhalten. Demnach ist deutlich zuerkennen, dass die Anzahl der Be-sucher aus dem Umfeld bis 50 Kilo-meter zurückgegangen ist, was da-für spricht, dass der Bekanntheits-grad der F 60 hoch ist und ein Sät-tigungseffekt eingetreten ist. Zuge-nommen hat im Gegenzug der An-teil der Gäste im Umkreis von 50bis 200 Kilometern. Aus dem Berli-ner Raum sind das etwa 23 Pro-zent, aus der Dresdner Regionkommen elf Prozent. In diesemJahr spüren wir eine Zunahme ausdem Raum Chemnitz und aus derOberlausitz.Mit etwa 65 Prozent überwiegenimmer noch die Gäste, die einenTagesausflug von ihrem Wohnortaus unternehmen, der Urlaubsaus-flugsverkehr macht die verbleiben-den 35 Prozent aus. Damit ist zuerkennen, dass uns noch immerBeherbergungskapazitäten fehlen,die eine höhere Verweildauer imKreis ermöglichen.

� Woher kommen die meis-ten ausländischen Gäste?Ganz klar aus Polen. Dann folgendie Niederländer, Schweizer und ingroßer Gruppe die Sonstigen vonChina bis Chile und von Südafrikabis Norwegen. Wir bemühen unsdeshalb um stärkere Kooperatio-nen mit polnischen Reiseveranstal-tern, erstellen Flyer in Polnisch undbieten eine polnischsprachige Au-dioguide-Version an.

� Wer waren Ihre promi-nentesten Gäste bisher?Der ehemalige Bundeskanzler Ger-hard Schröder, der einstige Bun-despräsident Johannes Rau, Bun-desforschungsministerin AnnetteSchavan und auch Brandenburgserster Ministerpräsident ManfredStolpe war mehrfach da. Minister-präsident Matthias Platzeck weilteebenfalls mehrfach, auch schonprivat mit Freunden auf der F 60und erwies sich dabei bei Führun-gen als Kenner der Anlage. Der jet-zige SPD-Fraktionschef im Bundes-tag, Frank-Walter Steinmeier, be-suchte uns ebenso.Max Raabe gab mit seinem Orches-ter Konzerte in den Jahren 2008und 2010, Jan-Josef Liefers beglei-tete seine Frau Anna Loos beimF 60-Rockfestival im Jahr 2006, wosie mit Achim Witt und Kati Karren-bauer mit Silly und City musizierte.Meines Erachtens war es das Kon-zert, das die neue Ära von Silly mitFrontfrau Anna Loos einläutete.Der letzte prominente Besuch warim Mai 2011 der Wettermann vomZDF-Frühstücksfernsehen, BenWettervogel, der als Special Guestdas Firmenevent eines unsererKunden begleitete. Ich hoffe, wir

haben jetzt immer gutes Wetter,wenn wir es brauchen.

� Wie werden die Besucherauf das Besucherbergwerkaufmerksam?Auf jeden Fall durch unsere neueWebsite www.f60.de und die ent-sprechenden Verlinkungen mit Ko-operationspartnern. Aber auch dieArbeit in touristischen Netzwerken,die eigene PR-Arbeit und Messe-auftritte machen uns bekannt. Wirverteilen pro Jahr etwa 80 000 Fly-er und betreiben zielgerichteteMarketing-Kooperationen mit Ho-tels und Beherbergungsbetriebenin der Region.Eingespielt hat sich inzwischen,dass wir mit touristischen Koope-rationspartnern zum beiderseitigenVorteil Werbung betreiben undKombiangebote unterbreiten. Auchdie Werbe-Kampagnen anlässlichder Open-Air-Veranstaltungen bele-gen, dass die F 60 ganz stark als

Open Air Spielstätte wahrgenom-men wird und bekannt ist. Darüberhinaus gibt es Zielgruppenmailingsfür Busreiseunternehmen und nichtunterschätzt werden darf dieMund-zu-Mund-Propaganda. Wirerhoffen uns von den Besucherta-gen am 25. und 26. Juni einen wei-teren Schub. Wenn das Wetterstimmt, kalkulieren wir mit etwa20 000 Gästen.

� Immer mehr Firmen nut-zen das besondere Ambientefür Firmenevents – sichermeist für Tagungen und Fei-ern? Was bieten Sie denen?Zunächst zwei Seminarräume, dannF 60-Spezialführungen, Ganztages-programme mit viel Bewegung, fri-scher Luft und Adrenalin. Dazu zäh-len unter anderem das Abseilenvon der Brücke, Quad- und Jeep-touren, Offroad-Geschicklichkeits-Trials sowie Fun-Sport-Wettbewer-be, wie zum Beispiel Lkw-Reifenrollen, Gruppenski, Paintball, Rad-lader- und Baggerparcours undGeocaching. Deftig rustikale, aberauch hochwertige Cateringspecialswie Schwein am Spieß, Barbecue,Büfetts, Weihnachts- und sonstigeSaisonspecials machen das Ganzelukullisch interessant.Beliebt sind darüber hinaus dieAbendveranstaltungen und Firmen-partys im Festzelt oder am Lager-feuer mit Musikern und Showactsaus unserer Region. Es gibt Be-gleitprogramme und Ausflüge indie Sängerstadt, zum Beispiel mitBrauhausführungen, Brauhaus-abenden oder Stadtführungen mitdem Finsterwalder Sänger.

� Welche Bedeutung hätte

für Sie eine Anbindung derF 60 mit dem Zug?Eine ganz enorme Bedeutung! Be-sonders im Hinblick auf die Aus-flugsgäste aus Berlin und derenganz spezifisches Ausflugsverhal-ten – sie verzichten großteils aufeigene Pkw – ist das wichtig. Beijeder Messe in Berlin werden wirvon Interessenten explizit und ganzgezielt nach der Bahnanbindunggefragt. Die Ertüchtigung der altenIndustriebahn für den Personen-verkehr würde dieses Wachstums-potenzial für uns extrem begünsti-gen, übrigens nicht nur für dieF 60, auch für Finsterwalde und diegesamte Region sowie das künftigeLausitzer Seenland wäre dieseRoute bedeutsam. Politiker undPlaner müssen dazu Finsterwaldeund die F 60 als nordwestliches Torzum Seenland begreifen. Mittelfris-tig, so schätze ich, würde das zueinem Besucherzuwachs von 5000bis 10 000 Gästen pro Jahr führen.

� Angenommen, Sie hättendrei Wünsche frei. Wie wür-den die lauten?Ich wünsche mir zuerst Geld zumAusbau des Leitstandes und desTrafowagens an der F 60 als Mu-seum und für Spezialführungen, Se-minare und Ähnliches. MeinWunsch sind auch für 2011 und2012 wieder etwa 70 000 Ausflugs-gäste und mein dritter Wunsch wä-re ein Open-Air-Konzert mit U 2,den Rolling Stones oder BruceSpringsteen an der F 60. Das dür-fen gern auch alle Drei in dennächsten drei Jahren sein.

Die Fragen an André Speri stellteMona Claus./mcl2

Ausflugsziel und PartylocationF 60: Wie sich die Besucherzahlen entwickeln und das Marketing funktioniert / André Speris Traum von den „Stones“ an der Brücke

Das Besucherbergwerk F 60bei Lichterfeld ist längst tou-ristischer Anziehungspunkt.Über Besucherströme, pro-minente Gäste, die Verkehrs-anbindung und Wünschesprach die RUNDSCHAU mitAndré Speri, Geschäftsführerder F 60 Concept GmbH.

André Speri tanzt auf vielenHochzeiten, wenn es um dieVermarktung der F 60 geht.

Archivfoto: Heike Lehmann

VERANSTALTUNGEN AN DER F 60 IM JAHR 2011

23. und 24. Juli – Hyundai Motor Deutschland GmbH und Korean-Street-fighter e.V. laden ein zu Europas größtem Hyundaitreffen vor spektakulärerKulisse an der F 60. Riesiger Offroad-Parcours, Ausstellermeile, Segway & Bi-keboard-Fahrten, Show & Shine, sexy Grid-Girls und Party am Samstag.29. und 30. Juli – F 60 European Celtic Music Festival: Wilde irische Knei-penlieder, melancholische Highland-Balladen, furiose Tänze und kraftvollerIrish Rock an zwei Tagen mit sieben Top-Acts der Celtic Music. Fiddle, Flöte,Banjo und Bodhran harmonieren mit Schlagzeug, Bass und E-Gitarre, rauchi-ge Männerstimmen wetteifern mit glockenhellem weiblichen Gesang. Dazugibt́s deftiges Irish Stew, dunkles Bier und goldenen Whiskey.27. August – Fiwa Tunes 2011: Das beliebte markenoffene Tuningtreffenkommt erneut zur F 60. Tuningfans und Zuschauer können sich freuen aufchromglänzende Schmuckstücke, kraftstrotzende PS-Boliden, prestigeträchti-ge Wettbewerbe, heiße Kisten, coole Typen und fette Beats zur After-Show-Party. Programm, Info und Anmeldung für Clubs auf www.fiwa-tunes.de.17. September – F 60 Under Water: Die CPC GmbH aus Magdeburg insze-niert mit Ferropolis und der F 60 zwei herausragende Industriekulturstättenin einer einzigartigen Show mit gigantischen Feuer- und Wassereffekten, Feu-erkünstlern, Tuchartisten, Geigenvirtuosen und Sängern. www.f60.de.

Page 11: F 60 Besuchertage

2 9. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Mit „hoch hinaus seen“ habendie Organisatoren um den Amtsdi-rektor Gottfried Richter ihrem dies-jährigen Seenland-Spektakel einsehr treffendes Motto verpasst.Der Blick in die Lausitzer Bergbau-folge- und künftige Seenlandschaftist schließlich von keinem Ort soatemberaubend und grenzenloswie vom Rundumsichthaus an derSpitze des BesucherbergwerkesF60 in Lichterfeld. Ich freue michauf den „liegenden Eiffelturm“ alswürdigen und weithin sichtbarenAnziehungspunkt für die 9. Besu-chertage im Lausitzer Seenlandund möchte Sie als Schirmherrherzlich einladen, sich dieses er-lebnisreiche Wochenende nichtentgehen zu lassen.„Hoch hinaus“ könnte auch die De-vise des gewaltigen Landschafts-und Imagewandels lauten, der sichseit über zwei Jahrzehnten in derbrandenburgisch-sächsischen Lau-sitz vollzieht. Wo einst expansiverBergbau und kohleverarbeitendeIndustrie für Wohlstand auf der ei-nen und gigantische ökologischeSchäden auf der anderen Seite

sorgten, entsteht mit dem Seen-land heute eine länderübergreifen-de, moderne Tourismus- und Kul-turregion, die europaweit ihresglei-chen sucht. Seit der Wende habendas Land Brandenburg, der Frei-staat Sachsen und die Bundesre-gierung in enger Zusammenarbeitmit den regionalen Partnern beidieser Mammutaufgabe unglaublichviel auf den Weg gebracht – auchdank des unermüdlichen Einsatzesdes vom Bund beauftragten Sanie-rungsträgers LMBV mit Sitz inSenftenberg. Allerorten im Lausit-zer Seenland ist mittlerweile nichtnur zu sehen, sondern auch deut-lich zu spüren, dass die enormenMittel in Milliardenhöhe sehr gutangelegt sind. Mit dem wunder-schönen Seenland wachsen auchSelbstvertrauen, Zuversicht und

Perspektiven in der Lausitz. Denndie Menschen spüren: Unsere Hei-mat hat Zukunft.Kurzum, die Entwicklung des Lau-sitzer Seenlandes ist auf einem gu-ten Weg; es wird sich mit seinentouristischen Highlights wie derschiffbar verbundenen Seenkette,dem weitverzweigten Radwegenetzoder der hautnah erlebbaren In-dustriekultur „am Markt“ behaup-ten. In der Vermarktung haben diebeiden Zweckverbände auf Bran-denburger und sächsischer Seitedie Zügel fest und erfolgreich inder Hand, wie sich nicht zuletzt ander mittlerweile neunjährigen Tra-dition der beliebten Besuchertagezeigt.Allen an der Vorbereitung Beteilig-ten drücke ich für viel Erfolg, her-vorragendes Wetter und Tausendeglückliche Besucher die Daumen.Glück auf – Wir sehen uns in Lich-terfeld!Ihr

Seenland auf gutem WegVonJörg Vogel-sänger, Mi-nister fürLandwirt-schaft undInfrastruktur

Mit der Lausitz verbinden vieleheute noch Bergbau, Braunkohleund Energie. Aber sie ist inzwi-schen viel mehr. Vor allem ist sieeine Landschaft im Wandel. Die9. Besuchertage im Lausitzer Seen-land machen das Jahr für Jahraufs Neue deutlich. 2011 ist derLandkreis Elbe-Elster mit dem Be-sucherbergwerk F 60 in LichterfeldGastgeber. Wir freuen uns auf die-ses Ereignis. Jung und alt sind aufden Beinen. Fröhliche Gesichter,wohin man schaut. Von nah undfern kommen die Menschen, umsich umzuschauen und etwas zu er-leben. Ich grüße Sie deshalb alleganz herzlich! Bei den Besuchertagen im Lausit-zer Seenland zeigt sich der Land-kreis von seiner besten und mitBlick auf die F 60 wohl auch vonseiner spektakulärsten Seite. Elbe-Elster ist ein liebens- und lebens-werter Kreis. Darauf sind wir stolz! Die Pflege unserer Industriekulturliegt uns am Herzen. Veranstaltun-gen wie die Besuchertage bieteneine tolle Gelegenheit, auf diese

Tradition hinzuweisen und für Elbe-Elster, das entstehende Seenlandund die Lausitz insgesamt zu wer-ben! Zeigen wir, dass diese Regionnicht nur Vergangenheit hat, son-dern auch Zukunft. Wir wollen die-sen Prozess einerseits durch denErhalt und die Umnutzung des in-dustriellen Erbes, andererseitsaber auch durch die Förderung tou-ristischer und kultureller Angeboteaktiv mitgestalten. Wir sind sicher,dass wir damit die Lebensqualitätder Menschen weiter verbessernund das Image der Lausitz nachaußen davon profitiert.Ihr

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119. BESUCHERTAGE IM LAUSITZER SEENLAND25. UND 26. JUNI 2011

F 60 BEI LICHTERFELD

Auch wenn der Bergheider See nicht direkt mit den übrigen Seen des künftigen Lausitzer Seenlandes verbunden werden soll, versprechen sich Tourismusexpertenviele Synergien für die F 60 und den Elbe-Elster-Kreis. Neben dem Senftenberger See gehören der Sedlitzer-, Partwitzer, Altdöberner-, Ilse- und Geierswalder Seezu den größten entstehenden Gewässern. Parallel zur Flutung wird auch die touristische Infrastruktur entwickelt. Grafik: LMBV

Da sich viele Bereiche des Seen-landes noch in der Sanierung befin-den, ist folgendes zu beachten:� Die fertiggestellten und ge-kennzeichneten Wirtschaftswegeder LMBV sind für Radfahrer, Wan-

derer, Skater und Kutschen freige-geben. Das Seenland darf dort indi-viduell erkundet werden.� Alle Warn- und Hinweisschilderder LMBV sowie die Brandschutz-bestimmungen sind zu beachten.

� Die Nutzung der durch dieLMBV freigegebenen Wirtschafts-wege erfolgt auf eigene Gefahr.Damit sind alle Rechtsansprüchebei etwaigen Schäden gegenüberder LMBV ausgeschlossen. red

Hinweise für Besucher

Die LMBV bittet Besucher folgen-des zu beachten: Die Böschungender neu entstehenden Seen sindfür den geplanten, sich einstellen-den Endwasserstand gesichert. DieWasserflächen vieler Seen könnenbereits touristisch genutzt werden. Große Bereiche der Kippenflächenehemaliger Tagebaue müssen sa-niert und gesichert werden. Da, wodiese Aufgabe noch nicht abge-schlossen ist, sind Sperrbereiche

ausgewiesen. Nach Grundbrüchenauf den Innenkippen der ehemali-gen Tagebaue Spreetal und Lohsaim Oktober und Dezember 2010sind die Sperrbereiche zeitweiligerweitert. Auf www.lmbv.de befinden sich je-weils die aktuellen Karten zu denSperrungen. Beachten Sie zu Ihrereigenen Sicherheit die Sperrschil-der und betreten Sie die ausgewie-senen Sperrbereiche nicht. red

Zu den Sperrungen

ZUM BERGHEIDER SEE

Der Bergheider See gehört mit seinen 320 Hektarn zu den kleineren Ge-wässern des künftigen Lausitzer Seenlandes. Mit der Flutung wurde im Jahr2001 begonnen. Bis 2013 soll die „Badewanne“ komplett mit 36 Millionen Ku-bikmeter Wasser gefüllt sein, momentan beträgt der Flutungsstand 79 Pro-zent.Neben dem Besucherbergwerk sollen eine Ferienhaussiedlung, die mitalternativ erzeugter Energie gespeist wird, und ein Campingplatz entstehen.Direkt an der F 60 entsteht zuerst eine drei Hektar große Fotovoltaikanlage.Im südlichen Bereich des Sees und im Naturparadies Grünhaus bleibtder Tagebau nach Angaben der LMBV auf 20 Hektarn naturbelassen. Schonjetzt finden dort Wiedehopf, Kranich, Ziegenmelker sowie vom Aussterben be-drohte Tierarten eine neue Heimat. mcl2

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Page 12: F 60 Besuchertage

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Sicherung, Flutung und Rekultivierung der ehemaligen Braunkohlentagebaue in der Lausitz und in Mitteldeutschland –das sind die wichtigsten Aufgaben der LMBV. Wo die Seenmacher der LMBV anpacken, entstehen aus alten Grubenattraktive Seen. Durch die verantwortungsvolle Arbeit der LMBV in Zusammenarbeit mit vielen Partnern werden dieWeichen für eine lebenswerte Zukunft in den vormaligen Braunkohlenrevieren gestellt.

Bis 1992 wurde im Tagebau Klettwitz-Nord Braunkohle gefördert. Heute entsteht hier der Bergheider See. An den Bergbau erinnert die Abraumförderbrücke F60. Sie ist als Besucherbergwerk heute eines der touristischen High-lights des Lausitzer Seenlandes. Informieren, erleben, unterhalten – nutzen Sie die Angebote bei den 9. Besucher-tagen im Lausitzer Seenland. Erleben Sie den Wandel an und auf der F60 oder bei einer Jeeptour im Sanierungs-gebiet.Wir freuen uns, Sie am Bergheider See begrüßen zu dürfen.