Facebook, Twitter und Co.: Soziale Netzwerke im (beruflichen ......Facebook, Twitter und Co.: Soziale Netzwerke im (beruflichen) Alltag Chancen, Nutzen, Risiken Diakonie Hessen –

Facebook, Twitter und Co.:Soziale Netzwerke im (beruflichen) Alltag

Chancen,Nutzen,Risiken

10.03.2016Diakonie Hessen – Bereich Kommunikation – Arno F. Kehrer Seite 2

Vorstellung, Erwartung, Einstimmung


1

Vorstellungsrunde Ihr Name und Ihre Einrichtung?

Was erwarten Sie vom heutigen Tag?

Haben Sie konkreten Fragen? Sind Sie schon in sozialen Netzwerken unterwegs? - wenn ja, warum - wenn nein, warum nicht –Welche konkreten Erfahrungen haben Sie?Was müssen Sie hier heute hören, was sollte ich Ihnen zeigen, damit Sie mit einem guten Gefühl nach Hause gehen?


Fünf Themenblöcke

Vorstellung, Erwartung, Einstimmung Überblick über einzelne Netzwerke Facebook Regeln – Guideline Erstellung eines Social-Media-Konzeptes

Mittagspause: 12:30h bis 13:30h


Warum sind Soziale Netzwerke ein Thema?


Kommen überall vor

Man kann nicht entkommen

Muss man dabei sein

Macht jeder

Kann jeder, ohne große Anstrengung

Kostet nichts

Kirche und Diakonie machen es auch

HR3 – Video übers Lächeln


https://www.youtube.com/watch?v=XCdAP1itnn4




http://www.bild.de/digital/internet/facebook/facebook-reactions-startet-in-deutschland-44680906.bild.html

http://www.bild.de/news/inland/richter/richter-befangenheit-t-shirt-44682434.bild.html



Bild-Online 26.2.2016


http://www.bild.de/digital/internet/mark-zuckerberg/mark-zuckerberg-beantwortet-nutzer-fragen-live--in-berlin-bild-ist-dabei-44710346.bild.html

Frankfurter Rundschau – onlineScreenshot 11.Febraur 2016



Tessa


Ariane Friedrich




Social Media PrismaQuelle: http://w ww.ethority.de/weblog/social-media-prisma

www.knowem.com

10.03.2016Diakonie Hessen – Bereich Kommunikation – Arno F. Kehrer Seite 20http://knowem.com/websites/all



wer-kennt-wen (RTL)

10.03.2016Diakonie Hessen – Bereich Kommunikation – Markus Krohm Seite 23

Deutschsprachiges Soziales

Netzwerk- größtes deutschsprachiges Soziales

Netzwerk

- Besonderheiten:

* Klassenfinder

* Vereinsheim – Verknüpfung mit

Sportkollegen

* Auskenner – 100 Nutzer beantworten

Fragen von Mitgliedern

Vorsicht + Werbung


Definition „Social Media“


Social Media (deutsch: soziale

Medien) ist der Überbegriff für

Medien, in denen Internetnutzer

Meinungen, Eindrücke,

Erfahrungen oder Informationen

austauschen und Wissen

sammeln.

Quelle: http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/social-

media-soziale-medien (07.03.2014)

Soziales Netzwerk

Unter sozialem Netzwerk versteht man das Beziehungsgeflecht

zwischen einer Vielzahl von Akteuren. Sportverein / Gesangsverein

Nachbarschaftshilfe

Kirchengemeinde

Sie werden zudem als Internetplattform bezeichnet, auf der man sich

online „trifft“, Kontakte pflegt, sich austauscht und vor allem

untereinander vernetzt. Facebook, etc.

10.03.2016Diakonie Hessen – Bereich Kommunikation – Arno F. Kehrer / Markus Krohm Seite 26

Quelle: http://www.uibk.ac.at/psychologie/mitarbeiter/leidlmair/soziale-netzwerke.pdf (07.03.14)

WEB 2.0

Web 1.0 – WWW – World Wide WebIm weltweiten Netzwerk sind Computer miteinander verbunden. Internetseiten werden angezeigt, man kann Informationen suchen und finden!

Web 2.0 – Social WebDie Kommunikation untereinander kommt hinzu. Das Web verbindet Menschen und jede/r kann zum Anbieter von Inhalten werden -> UGC = user generated content


Das Netzkennt jeden

„Facebook ist für mich kein Thema – ich bin nicht in Facebook!“



http://w ww.t-online.de/computer/internet/facebook/id_44263780/facebook-freundefinder-sammelt-e-mail-adressen.html

Was weiß das Netz über mich?Nach dem eigenem Namen Recherchieren (z. B.)www.google.de

www.yasni.de

http://www.yourtraces.com


Jugendaemter.com



Blogs


Definition BlogAbk. für Web Log, ein Blog ist ein elektronisches

Tagebuch im Internet. […] Im Gegensatz zu einer

persönlichen Homepage, die eine Art Visitenkarte

des Betreibers darstellt, handelt es sich bei einem

Blog um ständig aktualisierte und kommentierte

Tagebuchbeiträge […].

Zitat: Gabler-Wirtschaftslexikon

http://w irtschaftslexikon.gabler.de/Definition/blog.html [10.03.14.]

Bekannte Blog-Systeme/-Portale:

Blogger / Tumblr / Wordpress / Twitter

http://praesident.diakonie.de

Blog


http://w ww.diakonie-w eblog.de/

Wikileaks


https://wikileaks.org

Ausgewählte Soziale Medien


2

FacebookTwitterGoogle – Maps – RoutenplanerGoogle – E-MailWikipediaAmazon.comFoursquareYouTube

Video – zur Einstimmung

Weihnachtsgeschichte neu erzählt:

http://www.youtube.com/watch?v=GkHNNPM7pJA


facebook


Soziales Netzwerk

- weltweit größtes Netzwerk mit 1.5 Mrd.

angemeldeten Nutzern

- Besonderheiten:

* Chronik als Online- (Lebens-) Tagebuch

* Integration von Spiele Apps

* Integration zielgruppenspezifischer

Werbung

https://www.facebook.com/diakonie

https://www.facebook.com/diakoniehessen

Instagram (facebook)


Internet-Foto / Video-Portal- eigene Fotos / Videos können auf das Portal

hochgeladen und veröffentlicht werden

- im Mittelpunkt steht die mobile Nutzung

- Besonderheiten: Retro-Filter-Funktion

Whatsapp (facebook)


Handy-App zum einfachen

Versenden von Textnachrichten,

Bildern und Videos- Möglichkeiten:

* mehrere Teilnehmer können sich

miteinander verknüpfen

- kostengünstige Alternative zu SMS


Das Google Imperium


- und vieles mehr …

Google+


Soziales Netzwerk- Baustein innerhalb des Google Netzwerks

- jeder Nutzer mit Gmail-Adresse hat

automatisch auch einen Google+ Account

- Besonderheit – Google-Handouts

Videokonferenzen mit 10 Teilnehmern

(ohne besonderes Equipment möglich)

- Aktivität bei Google+ hat positive

Auswirkung auf das Suchmaschinenranking

YouTube (Google)


Internet-Video-Portal- eigene Videos können auf das Portal

hochgeladen und veröffentlicht werden

- Videos können in Blogs gepostet werden

- Videos können auf Webseiten eingebunden

werden

- Videos können bewertet werden

Ist die Internetplattform mit den meisten

Suchanfragen nach Google

https://www.youtube.com/channel/UC4V5g0T58vSoc778KsA2X7g/featured



Twitter


Kurznachrichtendienst

(Microblogging)

- max. 140 Zeichen

- kanalspezifische Sprache

- Verwendung von Hashtags #

Akla? - Alles klar?

ASAP - As soon as possible

aws - Auf Wiedersehen

Quelle: http://www.ms-virtualmarketing.com/de/blog/item/5-twitter-sprache-schwere-sprache

(07.03.2014)

#Hastag mit J. Timberlake / B. Fallonhttp://www.youtube.com/watch?v=57dzaMaouXA




Pinterest


Soziales Netzwerk zum Austausch

und Präsentieren von Bildern und

Grafiken- Erstellen virtueller Pinnwände

- Pinterest wird vor allem von Kreativen

genutzt

- Datenschutz stellt bei der Nutzung von

Pinterest in Deutschland ein Problem dar

Flickr (Yahoo)


Internet-Foto/Video-Portal

- teilen eigener Bilder / Kurzvideos

- einfaches Durchstöbern von Inhalten

- Möglichkeit der Kommentierung

- Möglichkeit, „Neues“ zu entdecken

Exkurs - Bildsprache


https://www.flickr.com/photos/ekhn/albums/72157626638555126

Snapchat


Mobiles Netzwerk zum Austausch

von Bildern und Videos- Besonderheit ist, dass die Bilder nach

zehn Sekunden wieder verschwinden

Wie funktioniert Snapchat? [ARD Ratgeber Internet - 11.01.14.]

http://www.daserste.de/information/ratgeber-

service/internet/sendung/wdr/sendung-vom-11012014-114.html

Snapchatund Datenschutz [Die Zeit – 02.01.14.]

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-01/snapchat-hack

Tumblr (Yahoo)


Auf Bild und Video orientierte

Blogging-Plattform- Nutzer kann Texte, Zitate, Bilder, Videos,

Chatnachrichten und Links veröffentlichen

- Nutzer kann auch fremde Inhalte wieder-

veröffentlichen (Rebloggen), ohne damit das

Urheberrecht zu verletzen [in der Regel wird

dann Name oder Link veröffentlicht)

- Besonderheit – die Urheber stellen die

Inhalte zur freien Verwendung ein

VZ-Netzwerke (Verlagsgruppe Holtzbrinck, u.a. Die Zeit)


Deutschsprachige Soziale

Netzwerke, die auf spezifische

Zielgruppen zugeschnitten sind /

waren

- mein VZ

- Studi VZ

- Schüler VZ [Ende 2013 abgeschaltet]

Xing


Soziales Netzwerk für berufliche

Kontakte- vorwiegend in den Ländern D-A-CH

genutzt

- im Mittelpunkt steht das Knüpfen beruflicher

Kontakte

- Möglichkeit des Einbettens von Twitter

- Möglichkeit des Anlegens von

Unternehmensseiten sowie von Diskussions-

gruppen

LinkedIn


Soziales Netzwerk für berufliche

Kontakte- vorwiegend in englischsprachigen Ländern

genutzt

- im Mittelpunkt steht das Knüpfen beruflicher

Kontakte

- Möglichkeit der Verlinkung auf die eigene

Homepage

- Möglichkeit des Anlegens von

Unternehmensseiten sowie von Themen-

gruppen

https://de.linkedin.com

SlideShare (LinkedIn)


Online-Plattform zum Austauschvon Präsentationen, Dokumenten,

Video und Webinaren- Möglichkeit, Autoren zu abonnieren- Möglichkeit, Dokumente herunterzuladen

(sofern dies vom Autor freigegeben wurde)

http://de.slideshare.net

Foursquare


Mobiles Soziales Netzwerk zum

Austausch interessanter Orte- User haben die Möglichkeit, den Ort ihres

aktuellen Aufenthalts mitzuteilen

- „Checken“ sich an dem Ort ein

- Verwendung eines Bewertungssystems

für häufige Anwesenheit („Bürgermeister“)

http://www.howcast.com/videos/386406-How-to-Unlock-

Your-World-with-Foursquare

Wikipedia


Online-Lexikon- jeder kann mitschreiben (kollaboratives

Schreiben)

- Artikel sollen einen neutralen Standpunkt

einnehmen, nicht geltendes Recht

verletzen und die Wikinette berücksichtigen.

- Artikel dürfen nicht werblich sein

Skype (Microsoft)


Software, die kostenlose

Video-Telefonate zwischen

Kunden von Skype ermöglicht- Möglichkeit von Online-Telefonat mit

Teilnehmern, die keine Kunden von Skype

sind (kostenpflichtig)

- Möglichkeit des Austauschs von Dateien

- Chatfunktion


Quelle: Frankfurter Rundschau, 3. Februar 2012, Seite 24

Facebook


3

Die Geschichte von der Facebook-Gründung The Social Network (Trailer)

https://www.youtube.com/watch?v=DC0Vt3ckfj4https://www.youtube.com/watch?v=5mmjX4Evqmg


Facebook - EKHN



Wer nutzt wie Facebook – ein paar ZahlenQuelle: Soziale Netzwerke 2013. Dritte, erweiterte Studie Eine repräsentative Untersuchung zur Nutzung sozialer Netzwerke im Internet BITKOM 10/2013https://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_77778.aspx (abgerufen am 07.03.14.)

56 Prozent sind der Internetuser sind aktive Nutzer von Facebook 83% der 14 bis 29 Jährigen sind aktive Nutzer 51% der 30 bis 49 Jährigen sind aktive Nutzer 40% der über 50 Jährigen sind aktive Nutzer

genutzte Funktionen 77% stationär / 47% mobil - private Nachrichten verschicken, chatten 58% stationär / 32% mobil - Informationen zu Veranstaltungen erhalten 58% stationär / 28% mobil - eigene Fotos und Filme hochladen 57% stationär / 31% mobil - teilen von Fotos, Videos, Texten oder Links (Sharing) 49% stationär / 34% mobil - Statusmeldungen posten

Nutzungsmotivation 73% - mit Freunden in Kontakt bleiben 47% - mit der Familie in Kontakt zu bleiben 38% - sich über das aktuelle Informieren 36% - neue Menschen kennenzulernen


http://allfacebook.de/zahlen_fakten/facebook-nutzerzahlen-2015


Texte

Kommentare

Fotos

Videos

Öffentliche

Nachrichten

(Pinnwand)

Persönliche

Nachrichten

Wertung: gefällt

mir

Freundesliste

Spiele

Lokalisierung

Chronik


Facebook

Registrieren bei Facebook


Voraussetzung: E-Mail-Konto(web.de, yahoo, gmx, google, …)

Benutzerin in Facebook


Name: Karla Neumed

Geburtstag: 23. Juli 1986, Paris

Wohnort: Frankfurt

E-Mail Adresse: [email protected]

Hobbys: _____________

Beziehungsstatus: ____________

Lieblingsfilme: ____________

Profil von Karla


Weitere Tipps und Tricks in der BroschüreEinmal bei Facebook, immer bei Facebook? Anmelden, Deaktivieren und Löschen eines Kontos, Leitfaden zum Schutz der Privatsphäre in Sozialen Netzwerken – Facebook von http://www.klicksafe.de


Facebook Startseite


Nachrichten schreiben

Veranstaltungen anzeigen & planen

Fotos / FotoalbenApps / Spiele

Facebook-Status / Statusmitteilungen


Chronik …


Aktivitätenprotokoll …


„Freunde“


Freundefinder


Apps / Spiele …


Facebook - Gerätewarnung


Einstellung Privatsphäre …

10.03.2016DiakoDiakonie Hessen – Bereich Kommunikation – Markus Krohm Seite 83

Chronik und Markierungseinstellungen…


Like It und Social Plugins


Der Like-It-Button entspricht zur Zeit NICHT den Datenschutzgesetzen!https://www.datenschutzzentrum.de/presse/20110819-facebook.htm

Social Plugins – Möglichkeit, verschiedene Buttonsauf die eigene Webseite zu integrieren

Neue Funktion (seit 24. Februar auch in Deutschland)


Ein Wort zur Werbung


Wechselwirkungen


Regeln – Guidelines


4

Social Media Guidelines - Videos STADA http://www.youtube.com/watch?v=IxVox1l1cUw Tchibo

http://www.youtube.com/watch?v=e_mLQ_eWk_o&list=PL963735AA934BB9A9

VRR http://www.youtube.com/watch?v=fm5I21ZLLWg&list=PL963735AA934BB9A9

St. Galler Kantonalbank AGhttps://www.youtube.com/watch?v=kiw1-YDJ_yk

Freseniushttps://www.youtube.com/watch?v=v0rJCI36ME8

Social Media Guidelines (Distributor Compliance) https://www.youtube.com/watch?v=yNNmLqKyMCg

Social Media Guidelines (Distributor Compliance)https://www.youtube.com/watch?v=yNNmLqKyMCg



Nutzungsarten

Unterschiedliche Rollen: Anbieter und Nutzer. Beides kann als Privatperson oder im Auftrag von bzw. für die Diakonie Hessen erfolgen. Der Übergang ist fließend und oftmals für den Leser nicht eindeutig erkennbar. Eigenen Seite können Teil der allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit sein Bedienung von konkreten Anlässe und Anliegen

Suche von Mitarbeitenden und Auszubildenden, virtueller Raum, Terminvereinbarung

Informationsquelle auch als Seismograph für die Wahrnehmung und die Reputation der Diakonie Hessen


Information an den Bereich Kommunikation

Unabhängig davon, in welcher Funktion oder Rolle jemand Kenntnis von interessanten und/oder die Diakonie Hessen betreffenden Inhalten erhält, bitten wir darum, dieses dem Bereich Kommunikation per E-Mail an [email protected] mitzuteilen.


Grundlagen - Allgemeines

Keine aktive Aufforderung zum Beitritt in Soziale Netzwerke

Keine exklusiven Inhalte in Sozialen Netzwerken

Überwachung der Auftritte in Sozialen Netzwerken

(Monitoring) ggf. auch außerhalb der üblichen Bürozeiten.

Vor jedem Einsatz ist die Erforderlichkeit und sind die

Kanale zu prüfen.

Eigene Plattformen sind zu bevorzugen


Rechtliches

Impressum ( Telemediengesetz (TMG) § 5, RStV § 55) Fotos das Recht am eigenen Bild würdige Darstellung der Abgebildeten („Leitfaden Bildsprache“) Allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen Sozialen Netzwerkes sind zu beachten. Rechteübertragung (zum Beispiel bei Fotos in Facebook), Bei Missachtung: Löschung oder Korrektur von Inhalten,

bis zur kompletten KontosperrungDatenschutzrechte (DSG-EKD, BDSG) Anwendungen (Apps) innerhalb der Sozialen Netzwerke sind vor der Nutzung freizugeben


Ethik

Konkrete Regeln angeben (Netiquette)Umgang mit kritischen ÄußerungenDie Privatsphäre der Anderen (Freunde, Kollegen, Vorgesetzte) ist zu achten. Es werden keine Daten von Klienten, Betreuten oder anderen Hilfesuchenden veröffentlicht, selbst wenn diese dem zugestimmt haben. Keine direkten Links Kein direktes Spendeneinwerben über Soziale Netzwerke„Ethisch währt am längsten“


Social Media in der Öffentlichkeitsarbeit

Auftritte und Veröffentlichungen in sozialen Netzwerken sind ein Teil von Öffentlichkeitsarbeit und unterliegen somit den gleichen Regeln und Anforderungen wie zum Beispiel der Internetauftritt.Das heißt, offizielle Äußerungen der Diakonie Hessen geben ausschließlich der Vorstand, die Pressesprecherinoder von diesen autorisierte Personen. Es gilt auch hier das Corporate Design der Diakonie. Kein Engagement in Sozialen Netzwerken ohne Konzept.


Bestandteile eines Konzeptes Was haben wir zu bieten (und wollen das mögliche Besucher auch) Definition von Zielen Definition von Zielgruppen Auswahl des sozialen Mediums/der sozialen Medien (Kanäle) Bestimmung und Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen (Arbeitszeit, gut geschulte Mitarbeiter/innen) Benennung einer verantwortlichen Person und evtl. Vertretung des Arbeitsbereiches mit Sensibilität für öffentlichkeitsrelevante Themen und Medienkompetenz Beschreibung und Regelung des Krisenmanagements Fest eingeplante Evaluierung: Ist das Ziel erreicht? Was ist zu ändern? …(Neben der Reichweitenanalyse, also der Erfassung der Anzahl der Seitenbesucher, sind auch solche Aspekte zu berücksichtigen, wie etwa die Verweildauer, Interaktion und Reaktion.)


Social Media und Arbeitsrecht(liches)Die dienstliche Nutzung unter dem echten Namen nur freiwillig Ggf. einen dienstlichen Account erstellen

Achtung: Verstoß gegen die AGB von Facebook, aber nach TMG möglich!

Besondere Beachtung bei der Verbindung von Social-Media Account und Adressbuch; die Frage nach Zugriff ist immer zu verneinen Social Media nur im Rahmen des dienstlichen Auftrages Alle Einträge und Beiträge in den Social Media sind als öffentliche Äußerungen zu verstehenWie im „wirklichen Leben“ werden Verstöße in der virtuellen Welt der Social Media gemäß der arbeitsrechtlichen Regelungen geahndet.


Social Media in der Sozialen Arbeit

Vorlage eines Konzeptes vor dem Beginn Ergänzung der Netiquette: keine beratungsrelevanten persönlichen Infos (ggf. sofort anonymisieren!) keine Freundschaftsanfragen außerhalb des Gruppenzweckes keine unmittelbare Klientenhilfe Achten auf die Freiwilligkeit innerhalb der Gruppen Keine Nachteile für „Nichtmitglieder“ Vorbildfunktion Besondere Sensibilität bei Aspekten des § 203 StGB Keine direkten Links (gilt auch für E-Mail-Adressen Beispiel: Konzept aus dem rDW Gießen


Guidelines I

Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter der Diakonie Hessen verhalten Sie sich loyal – egal, ob Sie dienstlich posten oder privat und als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter der Diakonie Hessen erkennbar sind.Die private Meinung soll als solche deutlich zu erkennen sein. Äußern Sie sich professionell, authentisch und glaubwürdig. Vertrauliches muss vertraulich bleiben.Nehmen Sie Kritik ernst und gehen Sie sachlich mit ihr um.


Guidelines II

Wahren Sie den richtigen Ton und begegnen Sie den Menschen freundlich und mit Respekt. Beachten Sie das Urhebergesetz und die Persönlichkeits-rechte.Gehen Sie behutsam mit Ihren persönlichen Informationen und Daten um und achten Sie die Privatsphäre von Freunden und Kollegen. Veröffentlichen Sie nur Inhalte, hinter denen Sie stehen und die Sie auch im „wirklichen Leben“ laut sagen würden.


Guidelines III

Was Sie verbreiten, muss der Wahrheit entsprechen und sollte nach Möglichkeit mit Fakten belegt werden können. Übernehmen Sie nie ungeprüft Gehörtes oder Gelesenes. In der virtuellen Welt der sozialen Medien gelten grundsätzlich die gleichen Regeln wie in der realen Welt. Bei Fragen zu den sozialen Medien wenden Sie sich bitte an den Bereich Kommunikation. Das gilt besonders, wenn Sie auf Kritik an der Diakonie Hessen stoßen oder wenn konkrete Aspekte von Mitarbeitenden, Klienten oder Ratsuchenden benannt werden.


Konzept für den Einsatz von Sozialen Medien in der Öffentlichkeitsarbeit


5

Fragen zur Konzepterstellung (Vereinfachung)


Welches Ziel wollen wir erreichen?

Welche Zielgruppe wollen wir ansprechen?

Welches Medium/welcher Kanal ist dafür am sinnvollsten?

Was brauchen wir zur Umsetzung?

Woran erkennen wir, dass wir unser Ziel erreicht haben?

Welches Ziel wollen wir erreichen?


Interesse weckenGeld sammeln Klienten gewinnen ...

ZIELE

Ziele für Soziale Medien


Welche Zielgruppe wollen wir ansprechen?


Altersgruppe

Interessen

Funktionen

Welches Medium/welcher Kanal ist dafür am sinnvollsten?


Hilfen zur Auswahl auf den nächsten Seiten ->








Was brauchen wir zur Umsetzung?


Content Bilder Filme

Menschen, welche die Arbeit machen

Woran erkennen wir, dass wir unser Ziel erreicht haben?



Seite 365


FRAGEN ?

http://socialmedia.diakonie-hessen.de


Arno F. KehrerReferent MedienDiakonie-Beauftragter für den DatenschutzTel.: 069 7947 6404E-Mail: [email protected]@diakonie-hessen.de

undYvonne Burger

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Anhang – Exkurse – weitere Informationen


A

Impressum


Creative Commons


Gemeinnützige Organisation, die verschiedene Lizenz-Standards

für die Veröffentlichung urhebergeschützter Werke entwickelt hat

http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/

Suche nach nutzbaren Bildern über GoogleAuf der Bildersuchseite unter Suchoptionen gibt es den Reiter Nutzungsrechte. Darunter kann man die Suche auf nutzbare Bilder beschränken.


Sinnvoll ist es zu überprüfen, ob das gewünschte Bild tatsächlich nutzbar ist und einen Screenshot als Beleg zu speichern.

ASB Video zu Erste Hilfe


http://www.berliner-kurier.de/news/panorama/debatte-bei-facebook-darf-erste-hilfe-so-sexy-sein--23633194

https://www.youtube.com/watch?v=D3W2bty3Abg

http://www.bild.de/news/inland/arbeiter-samariter-bund/sexy-erste-hilfe-video-44710300.bild.html

Internetseite zum Überprüfen von „merkwürdigen“ Meldungen mimikama –Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch


http://www.mimikama.at

Übersicht der Bildergrößen Sozialer Medien


http://www.mainstreethost.com/wp-content/uploads/2016/02/social-cheat-sheet-infographic.jpg

http://www.mainstreethost.com/blog/social-media-image-size-cheat-sheet/

Aktuelle Meldungen zu Facebook


http://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/was-droht-dem-online-netzwerk-44779140.bild.html http://www.bild.de/digital/internet/facebook/t

ool-trackt-wann-die-facebook-freunde-schlafen-44747938.bild.html

Google Tools - Exkurs


Allgemeine Tipps

unterschiedliche Kennwörter für die Zugänge

Kennwörter regelmäßig ändern

E-Mail Accounts überprüfen, ggf. mehrere

Adressbuchzugriff verweigern

AGBs beobachten

sich selbst suchen: google.de, yasni.de oder Google - Alerts

nach Nutzung von sozialen Netzwerken abmelden/ausloggen

Cookies löschen


Beispiele zur Findung sichere Kennwörter Am1SrswaEAn meinem ersten Schultag regnete es wie aus Eimern

IkmKnsm!Ich kann mir Kennwörter nur schlecht merken!

DHidgWiHDiakonie Hessen ist der größte Wohlfahrtsverband in Hessen

roB1nhO0d$Robin Hood


Große und kleine BuchstabenSonderzeichen und Zahlen, mindestens acht Zeichen!


https://www.bitkom.org/Publikationen/2015/Leitfaden/Social-Media-Guidelines/150521-LF-Social-Media.pdf


Weitere Quelle zu Facebook-Nutzerdaten


https://buggisch.wordpress.com/2016/01/04/social-media-nutzerzahlen-in-deutschland-2016/

http://www.faktenkontor.de/pressemeldungen/facebookdaemmerung/

YouTube – Erfolge

https://www.youtube.com/user/DieLochis


https://www.y outube.com/watch?v=d4uM0LZg8lU

https://www.y outube.com/watch?v=AMd6i-eghlw&index=1&list=PLKjsjC_1A2ILCNq0tZW2gnOIQB40reoUl

https://www.youtube.com/watch?v=8nhPCNZK8Qg

https://www.y outube.com/watch?v =uBWrpVrazzA&list=PLS8Hg6_msQ61iPm060auJp-H0a-F72Zyl&index=1


http://de.statista.com/statistik/daten/studie/246583/umfrage/meistgenutzte-youtube-videos-weltweit/


YouTube Social Media

11 shocking Facts about Social Mediahttps://www.youtube.com/watch?v=HEscea6l4a0

Erklärvideo Social Media von explainity®https://www.youtube.com/watch?v=bUXBn7UbyS0

ZDF-Beitrag über Facebook/Freundesfinderhttps://www.youtube.com/watch?v=bVAOWsndUfs

Social Media für Fotografenhttps://www.youtube.com/watch?v=7LmZZKaj5K0


Flashmob


https://www.youtube.com/watch?v=0OvJkMJ1e2U

https://www.flickr.com/photos/ekhn/albums/72157628454926531/with/6525692305/

https://www.youtube.com/watch?v=evqZER1Y3S0

Documents

Facebook, Twitter und Co.: Soziale Netzwerke im (beruflichen ......Facebook, Twitter und Co.: Soziale Netzwerke im (beruflichen) Alltag Chancen, Nutzen, Risiken Diakonie Hessen –