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Fachleistungsdifferenzieru ng 10 A bschlussbezogene P rofilgruppen 9 8 N eigungsdifferenzierung ab Jg.8 durch W ahleines w eiteren Faches (3.Frem dsprache N iederländisch) 7 A b 7 Leistungsdifferenzierung in den Fächern M athe und Englisch N eigungsdifferenzierung durch W ahleines 4.H auptfaches 6 Französisch als zw eite Frem dsprache in Jg.6 5 Enge K ooperation m itden G rundschulen S E K U N D A R S C H U L E B eru fsein stieg Gym nasium / B erufskolleg B erufseinstieg Gem ein- sam er U nterricht

Fachleistungsdifferenzierung. Fachleistungsdifferenzierung APO SI §20 In der Sekundarschule beginnt der Unterricht auf 2 Anspruchsebenen (G-Kurs und E-Kurs)

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Fachleistungsdifferenzierung

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10 Abschlussbezogene Profilgruppen

9

8 Neigungsdifferenzierung ab Jg.8 durch Wahl eines weiteren Faches

(3.Fremdsprache Niederländisch)

7 Ab 7 Leistungsdifferenzierung in den Fächern Mathe und Englisch

Neigungsdifferenzierung durch Wahl eines 4. Hauptfaches

6 Französisch als zweite Fremdsprache in Jg. 6

5

Enge Kooperation mit den Grundschulen

S E K U N D A R S C H U L E

Berufseinstieg

Gymnasium/Berufskolleg

Berufseinstieg

Gemein-samer

Unterricht

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Fachleistungsdifferenzierung

Fachleistungsdifferenzierung APO SI §20

In der Sekundarschule beginnt der Unterricht auf 2 Anspruchsebenen (G-Kurs und E-Kurs) • in Mathematik und in Englisch in Klasse 7,• in Deutsch in Klasse 8 oder in Klasse 9,• in einem der Fächer Physik oder Chemie in Klasse 9.

Die Entscheidungen trifft die Schulkonferenz!

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Fachleistungsdifferenzierung

Bedeutung der Kurszugehörigkeit für den Schulabschluss (APO-SI §§ 40-43)

Abschluss MindestanforderungenHauptschulabschluss nach Klasse 9 - alle Fächer „4“ oder besser Hauptschulabschluss nach Klasse 10

- Alle Fächer und Lernbereiche „4“ oder besser (ZP, Abschlussverfahren)

   Fachoberschulreife

- 2 E-Kurse aus D, E, M, Ch oder PH- E-Kurse und WPI mit Note „4“- G-Kurse mit Note „3“- Alle übrigen Fächer mindestens zweimal

Note „3“ ansonsten mindestens „4“- ZP Abschlussverfahren

  Fachoberschulreife mit Qualifikation

- 3 E-Kurse und WPI mit Note „3“- G-Kurs mit Note „2“- alle übrigen Fächer mit Note „3“- ZP Abschlussverfahren

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Fachleistungsdifferenzierung

Was bedeutet Fachleistungsdifferenzierung?

• Alle Schüler der Jahrgangsstufe 7 werden in den Fächern Mathematik und Englisch entsprechend festgelegter Kriterien dem E-Kurs oder dem G-Kurs zugeteilt. Die Entscheidung trifft die Klassenkonferenz.

• Die Einteilung erfolgt zum zweiten Halbjahr Klasse 7.• Im ersten Halbjahr bereiten wir die Schüler darauf vor.• Im zweiten Halbjahr arbeitet jeder Schüler auf seiner Niveaustufe.• Die Festlegung ist bindend und kann erst zum Ende des Halbjahres

überprüft und ggf. geändert werden.• Die Durchlässigkeit muss sowohl von G nach E wie auch von E nach G

gewährleistet sein.• Auf dem Zeugnis erscheint der Kurs beim Fach auf dem Hauptblatt und

nicht mehr auf dem Beiblatt.

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Fachleistungsdifferenzierung

Kriterien für die Kurszuweisung in den E oder G-Kurs

1. Die Leistungen im Fach sind überdurchschnittlich (E1, E2, G1)

(APO sagt dazu „mindestens befriedigend“ was unserer G1 gleichkäme)

2. Bei Wahl(pflicht)aufgaben entscheidet sich der Schüler hinreichend

oft für die anspruchsvollen ( und ) Aufgaben-

stellungen.

3. Die Schülerin oder der Schüler zeigt ein weitgehend selbständiges

Arbeitsverhalten und steuert sich beim Lernen erfolgreich selbst.

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Fachleistungsdifferenzierung

Vorbereitung der Kurszuordnung in Klasse 7 Erstes Halbjahr

Lernplanveränderungen Erweiterung der Lernzielformulierung für das anspruchsvolle Niveau Es gibt nur wenige Pflichtaufgaben (Aufgaben, die alle machen müssen) Pflichtaufgaben sind solche Aufgaben, die sein müssen, die nicht differenziert gestellt werden können.

• Es gibt Wahl(pflicht)aufgaben = Aufgaben auf drei Niveaustufen Aufgaben auf dem einfachen Niveau

Aufgaben auf dem mittleren Niveau

Aufgaben auf dem anspruchsvollen Niveau

Es gibt zudem Auswahlaufgaben auf den 3 Niveaustufen mit Glühbirnensymbolen.

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Fachleistungsdifferenzierung

Leistungsbewertung in Klasse 7 Erstes Halbjahr

• Die 8er Notenskala bleibt erhalten.

• Die erreichte Punktzahl bestimmt die E- oder G-Bewertung.

Bewertung sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend

E- Niveau 90 – 100% 78 – 90%

G- Niveau 66 – 78% 54 – 66% 42 – 54% 30 – 42% 15 – 30% 0 -15%

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Fachleistungsdifferenzierung

Arbeit in den Fachleistungskursen in Klasse 7 Zweites Halbjahr

Lernplan

• 2 Lernpläne, je einer für E und G Niveau• Lernzielformulierung je nach E und G-Niveau• Aufgaben

– G-Kurs auf und Niveau– E-Kurs auf und Niveau– Die Aufgaben von E und G sind gleich.

Schüler des G-Kurses sollen jederzeit die Möglichkeit haben sich an Aufgaben des E-Kurses zu versuchen.

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Fachleistungsdifferenzierung

Leistungsbewertung Zweites Halbjahr Klassenarbeiten• 2 getrennte Klassenarbeiten

E-Kurs: – Aufgaben, die Grundkenntnisse zum Thema überprüfen– Aufgaben auf Niveau– Aufgaben auf Niveau– Glühbirnenaufgabe

G-Kurs– Aufgaben, die Grundkenntnisse zum Thema überprüfen– Aufgaben auf Niveau– Aufgaben auf Niveau– Glühbirnenaufgabe

Die Aufgaben in der E und G-Arbeit sind gleich.

Die Bewertung erfolgt in der 6 er Notenskala nach den Prozenträngen der ZP.

Ein E-Schüler muss die E- Arbeit schreiben.

Ein G-Schüler darf auf eigenen Wunsch die E-Arbeit versuchen.

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Fachleistungsdifferenzierung

Wechsel des Kurses

• Die Durchlässigkeit in beide Richtungen (von E nach G und von G nach E) muss gewährleistet sein.

• Frühzeitiger Austausch mit Eltern und Schüler • Wechsel nur zum Halbjahr nach Beschluss der Klassenkonferenz

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Fachleistungsdifferenzierung

Unser Fachleistungskursmodell an der Sekundarschule

• Fachleistungsdifferenzierung mit starker Binnendifferenzierung

ohne äußere Differenzierung

• Begründung:– Klassengemeinschaft stärken– Stärkung des pädagogischen Bezugs zum Lehrer– Gemeinsames Lernen gut gestaltet funktioniert– gute Erfahrungen mit Lernplänen auf unterschiedlichen Kompetenzniveau-

stufen – Kinder brauchen Anreize– Herausforderung der Starken– Starke helfen Schwächeren– Gewährleistung der Durchlässigkeit/Verstärkersystem– Organisation und Lehrereinsatz einfacher und pädagogisch sinnvoller– Entwicklungsbedingte Schwierigkeiten der SuS werden besser bewältigt– Schlechte Erfahrungen mit Äußerer Fachleistungsdifferenzierung an

Gesamt - und Hauptschulen

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Fachleistungsdifferenzierung

Konsequenz für den Genehmigungsstatus unserer Schule

Sekundarschule genehmigt in der teilintegrierten Form

Umwandlung in die integrierte Form

Antrag auf Genehmigung durch Schulträger

Antrag bei der Bezirksregierung

Genehmigung zum Sommer 2015

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Fachleistungsdifferenzierung

Zeitplan für die schulische Umsetzung

Februar 2015• Infoabend für Eltern der Jahrgangsstufe 6

August 2015 1. Halbjahr 7• Ausführliche Info der SuS und Eltern (Klassenpflegschaftssitzung) zur

Bedeutung der Fachleistungsdifferenzierung

Januar 2016 • Klassenkonferenzen der Jahrgangsstufe 7 mit Beschluss der Zuweisungen• Schriftliche Mitteilung an Schüler und Eltern• Beratungsnachmittag für Eltern und Schüler mit Beratungsbedarf eine Woche

später

Februar 2016 2. Halbjahr 7• Beginn der Fachleistungsdifferenzierung so wie vorgestellt

Juli 2016• Überprüfung der Zuweisung/evtl. Kurswechsel

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Fachleistungsdifferenzierung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!