Upload
senta-strop
View
106
Download
1
Embed Size (px)
Citation preview
Familien in Magdeburg
Ergebnisse der Befragung 2007
vorgestellt vomSozialwissenschaftlichen Forschungszentrum
Berlin - Brandenburg e.V.
Familien in Magdeburg
Zielpersonen:
Personen und Familien im ganzen Stadtgebiet
Erhebungsmethode:
Fragebogen ( 6 Seiten )
Zeitraum:
Juli – August 2007
Rücklaufquote:
16 %
Beschreibung der Stichprobe
n = 827 Fragebögen Frauen 75 % Männer 25 % Durchschnittsalter: 37 Jahre Repräsentativität: Zielgruppe
regionale Verteilung
Wer wurde befragt?
Was ist Familie?
Patchwork-familien
Ein – Eltern – FamilieAllein Erziehende
Kernfamilie
Familien mit 1 Kind
Familien mit 2 Kindern
Großfamilien
AlleinErziehende
18%
Familienmit 2 Kindern
33%
Familienmit 1 Kind
32%
Allein Stehende(Single)
17%
„Sind in Ihrem Wohngebiet folgende Plätze und Einrichtungen vorhanden?“ in %
Familie und Wohnumfeld
„Sind in Ihrem Wohngebiet folgende Plätze und Einrichtungen vorhanden?“
Familie und Wohnumfeld
Fußgängerwege
Öffentlicher Nahverkehr
Einkaufszentren
Grünanlagen
Kindertagesstätten
Radwege
Seniorentreffs
Cafe´s, Restaurants
Spielplätze
Treffpunkte für Anwohner
Jugendfreizeiteinrichtungen
81
79
3
2
71 6
60 5
57 5
52 10
44 20
42 15
37 13
40
30
21
19
ja, ausreichend nicht vorhanden
Nutzen von Freizeitangeboten - in % -
Familie und Wohnumfeld
Familienfeste
Großveranstaltungen in der Stadt
Straßenfeste im Wohngebiet
Sportstätten
Bibliotheken
weitere kulturelle Angebote
Kino
Museen
18
30
28
16
15
12
10
7
14
21
40
53
31
37
24
35
oft gar nicht
Theater
Bildungseinrichtungen
Kleinkunst, Galerien, Lesungen
6
5
3
56
67
70
„Welche Beratungsangebote sind Ihnen bekannt bzw. haben Sie genutzt?“ - in % -
Familie und Bildung
ja, habe ich genutzt kenne ich nicht
Schwangerschaftsberatung
Berufsberatung
Bildungsberatung
Wohn- und Mietrechtsberatung
Gesundheitsberatung
Familienberatung
Ernährungsberatung
Erziehungsberatung
Schuldnerberatung
Selbsthilfegruppen
Alkohol-/Suchtberatung
43
42
13
15
15
15
12
11
11
5
3
6
7
22
12
13
10
14
18
10
15
15
Familie und Bildung
zufrieden unzufrieden
Beziehung der Betreuer zum Kind
Konzepte
Ausstattung
Betreuungsumfang
Essenversorgung
Öffnungszeiten
Erreichbarkeit
Tagesablauf
90
88
88
84
77
77
80
67
23
12
10
17
23
23
21
31
Zufriedenheit mit der Kindereinrichtung bzw. dem Hort - in % -
Familie und Gesundheit
Zahnarzt/Zahnärztin
Hausarzt/Hausärztin
Kinderarzt/Kinderärztin
63
58
46
Zufriedenheit mit der ärztlichen Versorgung - in % -
Familien mit Kindern kennen folgende Gesundheitsprojekte
• „Kneipp Kindertagesstätten
• Audit „Gesunde Kinder“
• „Sicher starten im Kindergarten“
• „Toben ist schlau! Bildung durch Bewegung“
• „Gesunde Büchse für schlaue Füchse“
• „Trinkbrunnen“
29%
20%
15%
15%
15%
11%
Familie und Beruf
Vereinbarkeitsprobleme? – in % -
Zustimmung AblehnungAussagen
Ich habe Erwerbstätigkeit und Familie gut im Griff
Mein Partner/in kümmert sich genauso wie ich
Ich würde gerne Teilzeit arbeiten, um mehr Zeit für die
Familie zu haben
Ich stehe unter Zeitnot, die Familie kommt zu kurz
Mein Arbeitgeber beteiligt sich an den Kinderbetreuungskosten
83
64
54
43
6
18
36
46
58
94
„Meine Erwerbsarbeit und meine Familie habe ich gut im Griff“(Nur Antwort: „stimmt völlig“) - in % -
insgesamt Frauen Männer bis 30 50 J.u.älter
30 - 40 40 - 50 Fam. m.1 Kind
Fam. m.2 Kindern
alleinErziehend
37 3843 50 37 40 51 68 44 42 3846
Familie und Beruf
Nachbarn
Kollegen
Arbeitgeber
Schwiegereltern
Mann / Frau*
Freunde
Vereine
niemand
55
49
18
16
15
11
8
7
27
9
14
70
7
49
1
5
Wer hilft bei Vereinbarkeit von Beruf und Familie? - in % -
allein Erziehende Paare mit Kindern
* Partner/in lebt nicht im Haushalt
Familie und Beruf
Familie und Beruf
„Würden Sie anderen Menschen zu Kindern raten?“ - in % -
„weiß nicht“ „weiß nicht“
7614
1060
22
18nein
nein
ja
ja
„Sind Familien mit Kindern benachteiligt?“ - in % -
neinja
ja
nein
5041
14
43
14
36
„halte mich raus“ „halte mich raus“
Magdeburger Befragung 2007neue Bundesländer 2006
ja
Kindergarten und Schule
Sozialgemeinnützige Dienste
Sport- und Freizeitgestaltung
Bürgerinitiativen
Familieninteressen
Jugendarbeit
Umwelt und Tierschutz
16
12
12
6
5
5
3
56
45
47
32
59
45
45
29
43
41
53
36
50
52
ja Bereitschaft nein
Bereitschaft zu ehrenamtlicher Arbeit - in % -
Engagement
Rangfolge des Handlungsbedarfs
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf
• familienfreundliches Umfeld
• Kinderbetreuung
• Gesundheitsfürsorge
• Beratungs- und Bildungsangebote
Originaltöne aus der Bürgerbefragung
„Eintrittspreise senken für Kino, Freibäder, Zoo, Musikschule, Theater.“
„Die Dinge (Einrichtungen) mit Augen eines Kindes betrachten.“
„Öffnungszeiten der Kita, Ämter und Behörden flexibler gestalten.“
„Freundliche Beamte in die erste Reihe bei Behörden.“
„Die ganze Gesellschaft müsste familienfreundlicher werden.“
Was tun für Familien?