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FASZINATION DAS ABWECHSLUNGSREICHSTE UND SICHERSTE LAND NORDAFRIKAS BEI EINER RUNDREISE MIT DEM EIGENEN MOTORRAD ERLEBEN

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FASZINATION

DAS AbwechSlungSreichSTe unD SicherSTe lAnD nOrDAFriKAS bei einer

runDreiSe miT Dem eigenen mOTOrrAD erleben

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Das alles lernen wir kennen Täglich Exotisches erleben

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Marokko bietet tausende von Sehenswürdigkeiten zwischen Mittelmeer und Atlantik, vom über 4000 Me-ter hohen Atlasgebirge mit zahllosen Schluchten und tiefen Canyons bis zu den Sanddünen und Palmoasen der Sahara. Von pittoresken Dörfern, Kasbahs, leb-haften Marktstädtchen bis zu den mächtigen, jahr-tausende alten Königsstädten. Natürlich können wir uns nicht alles anschauen, aber einen repräsentativen Querschnitt erleben wir auf jeden Fall.

Die „blaue Stadt“ Chefchaouen

Die Source bleue am Oued Ziz bei Errachidia

Die Sanddünen des Erg Chebbi in der Sahara

Die Todraschlucht in Hohen Atlas

Das Weltkulturerbe Ait Ben Haddou

Die Serpentinen der Dadesschlucht

Djemaa el Fna in Marrakesch Die Souks beim Djemaa el Fna

Die Souks beim Djemaa el Fna

Atlantikfestung Essaouira

Casablanca Cap Spartel bei Tanger

Jardin Majorelle in Marrakesch

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Dabei sein ist alles:Unsere Marokko-RundreiseREISEINFOS AUF EINEN BLICK:1. Tag: Flug von Frankfurt* nach Ma-laga, Übernahme der Motorräder bei unserem Hotel in Torremolinos2. Tag: Fahrt nach Algeciras, Fähr-passage nach Tanger Med und Weiterfahrt nach ChefchaouenFahrstrecke ca. 250 km3. Tag: Fahrt durch den Mittleren Atlas nach Ksar TimnayFahrstrecke ca. 380 km4. Tag: Fahrt durch das Tal des Oued Ziz und durch die ersten Oasenstädte in den Saharaort MerzougaFahrstrecke ca. 270 km

5. Tag: Wüsten-Rundtour oder fakultativ verschiedene Safaris (Jeep, Quad, Kamel)6. Tag: Fahrt nach Boumalne Dades am Hohen AtlasFahrstrecke ca. 250 km7. Tag: Tour durch die Dades- und die Todraschlucht8. Tag: Fahrt über den Pass Tizi N‘Tichka nach MarrakeschFahrstrecke ca. 350 km9. Tag: Freier Tag für Stadtbesicht. in Marrakesch.10. Tag: Von Marrakesch nach Essaouira am AtlantikFahrstrecke ca. 190 km

11. Tag: Tag: Entlang der Küste nach CasablancaFahrstrecke ca. 370 km12. Tag: Von Casablanca zur Hafen-stadt TangerFahrstrecke ca. 340 km13. Tag: Fahrt nach Tanger Med, Fährpassage nach Algeciras, Fahrt nach TorremolinosFahrstrecke ca. 180 km14. Tag: RückflugGesamtstrecke Motorrad ca. 2600 km

*Andere Flughäfen auf Anfrage. Evtl. gg. Aufpreis. Einfach mal nachfragen

Inklusivleistungen:Unsere Reisepreise sind so kalkuliert, dass unterwegs kaum noch Kosten entstehen. Ein Snack unterwegs zur Mittagszeit kosten selten mehr als 5 Euro, die Getränke am Abend im Hotel, eventuell Souvenirs oder Extratouren in der Wüste oder in Marrakesch zahlen die Teilnehmer selbst – das war‘s auch schon.

... ab/nach Frankfurt, andere Airports auf Anfrage möglich

... Vaihingen/Enz – Malagaund zurück

... für Gepäcktransport und im Fall einer Panne

... auf Marokkos Autobahnen ... in allen Hotels ... auf allen Strecken in Marokko... Algeciras/Tanger und zurück

Flüge Motorradtransport Fährpassagen Begleitbus Maut HalbpensionINklUSIvE

SpRIT

Am ersten Tag ein kurzer Flug nach Malaga in Andalusien – Übernachtung in unserem Hotel direkt am Mittelmeerstrand und Übernahme der Motorräder. Am nächsten Morgen fahren wir die rund 120 km zum Fährhafen in Algeciras und beginnen die etwa 2-stündige Überfahrt durch die Straße von Gibraltar nach Tanger Med. Die Einreiseformalitäten können wir z.T. schon an Bord erledigen.Über Tétouan erreichen wir die „blaue Stadt“ Chefchaouen und sehen uns am Abend das Gewirr kleinster Gassen und Souks an – Faszi-nation pur! Am nächsten Tag geht es über die 2000 Meter hohen Hochebenen des Mittleren Atlas, dann eine Stufe tiefer in die weite Step-penlandschaft um Midelt, wo wir übernachten. Durch die Canyons des Oued Ziz erreichen wir Errachidia, unsere erste richtige Wüstenstadt, und weiter geht es Richtung zur „Source bleue“ der blauen Quelle in einer Palmoase am Ziz Fluss. Bald erreichen wir die echte Sahara: Der kleine Ort Merzouga ist unser Ziel, gelegen di-

rekt an den hohen Sanddünen des Erg Chebbi.Am folgenden Tag gibt es für die Endurofahrer die Möglichkeit zu einer Wüstentour mit einigen Schotter- und Sandpassagen rund um den Erg Chebbi. Fakultativ können Kamel-, Jeep- oder Quad-Safaris gebucht oder einfach am Pool relaxt werden – ein echter Saharatag!Eine kurze Wüstenetappe auf wunderschön geschwungenen Landstraßen führt uns an den Rand des Hohen Atlas mit seinen tiefen Schluchten zwischen bis zu 4000 Meter hohen Gipfeln. Gleich am nächsten Morgen starten wir zu den Schluchten Todra und Dades. Enduro-fahrer können auf einer geführten Rundtour die Schotterpisten des Hohen Atlas erkunden.Das Weltkulturerbe Aït Ben Haddou liegt an der Strecke zu einem weiteren Highlight: Marrakesch, eine Stadt wie aus 1001 Nacht. Den ganzen nächsten Tag haben wir Zeit diese faszinierende Königsstadt zu erkunden. Ein Bummel durch die endlosen Souks und Bazare mit einzigartigen Souvenirs ist ein besonderes

Erlebnis. Am Abend erwartet uns der Djemaa el Fna, der Platz der Gehenkten mit seinem unglaublichen Gewimmel aus Affen- und Schlangenbändigern, zahllosen Essständen, Orangensaftpressern, Musikanten, Geschichten-erzählern und Gauklern.Am nächsten Tag ist es nur ein kurzer Ritt nach Westen zur Atlantikfestung Essaouira. Erbaut auf einem Felsen oberhalb der Brandungswel-len, war diese Stadt schon ein wichtiger Hafen für Phönizier, Römer, Spanier, Portugiesen. Ein Spaziergang durch die alte Zitadelle, in den belebten Fischereihafen mit seinen unzähligen blauen Booten und Schiffen bleibt unvergess-lich. An Imbissständen kann man sich die fang-frischen Fische, Krebse, Muscheln und allerlei unbekanntes Meeresgetier gleich grillen lassen und probieren.Entlang der umtosten Atlantikküste geht es nun wieder nach Norden - das quirlige Casablanca erwartet uns als nächstes Etappenziel. Am Abend bummeln wir durch die Boulevards und genießen dieses Flair zwischen arabischer Tradi-tion und Moderne.Am nächsten Morgen geht es zügig zur Hafen-stadt Tanger. Unterwegs sehen wir uns noch den Leuchtturm hoch auf der Felsküste von Cap Spartel an und genießen die herrliche Aussicht über den Atlantik und hinüber aufs spanische Festland.Am letzten Fahrtag sind es nur noch 50 Kilome-ter kurvenreicher Küstenstraße zum Fährhafen Tanger Med an der Straße von Gibraltar. Eine kurze Fährpassage nach Algeciras und dann hat Europa uns wieder. An Bord haben wir Gelegen-heit, noch einmal all die unglaublichen Eindrücke dieser Reise Revue passieren zu lassen. Ein kurzer Ritt nach Malaga, Abschlussessen im Strandrestaurant ...

>>>>>>>> Marokko ist ein Land zwischen Mittelalter und Moderne. Da reitet irgendwo im Nirgendwo ein Berber wie vor 2000 Jahren mit traditioneller Djellaba auf seinem völlig überladenen Esel durch die Steppe, hört unsere Motorräder, zückt sein Smartphone und filmt nun uns vorbeikommende Motorradfahrer, da fällt dir echt nix mehr ein.Ansonsten: Die Hotels sind sauber und viele (NICHT ALLE) haben Wein und Bier für uns Touristen. Das Essen ist sehr bekömmlich und abwechslungsreich. Die Menschen sind außerordentlich freundlich und hilfsbereit. An-baggern wie früher gibt‘s eigentlich nicht mehr. Polizeikontrollen sind häufig, sorgen für unsere Sicherheit ohne uns auf- oder anzuhalten.

Malaga

Tanger

Merzouga

Boumalne Dades

Chefchaouen

Ksar Timnay

Marrakesch

Essaouira

Casablanca

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Onroad oder lieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . offroad„Braucht man dort eine Crossmaschi-ne, Hardenduro ... Wüstentanks?“ werden wir oft gefragt. Die klare Antwort: „Neee, braucht man absolut nicht!“Wir waren schon unterwegs mit unzähligen BMW GS aber auch mit Eddies 200 PS VMax, mit Norberts Indian Big Chief, mit MartinsR1 Racer, mit Christianes 500er Uralt-Honda. Das kann jeder halten wie‘s für ihn am schönsten zu fahren ist.Die Straßen sind soweit okay. Alle 100 km eine Tankstelle mit Café, Shop, Restaurant. Beim Tanken wer-den immer alle Motorräder aufgefüllt, der Tourguide zahlt den Sprit.

Im Gebirge liegt manchmal Geröll auf der Fahrbahn, wie man‘s auch von den Alpen kennt. Unbefestigte Bau-stellen gibt es auch ab und an.Vor allem aber fahren wir, abgesehen von ein paar Stadtdurchquerungen, völlig stressfrei auf verkehrsarmen Landstraßen, haben viele Fotostopps in Canyons, Aussichtspunkten in den Bergen, in Oasen, bei den Affen im Mittleren Atlas ... Nur auf dem langen Weg zurück in den Norden nehmen wir mal für eine Weile die Autobahnen zum Kilometer-machen. Und die sind europäischer Standard, mit Raststätten, Mautsta-tionen – nur sind sie längst nicht so überfüllt wie bei uns. Die Maut zahlt der Tourguide für alle – so geht‘s am schnellsten.

Nachdem wir in drei Asphalt-Etappen den Süden Marokkos und damit die Sahara erreicht haben, schlägt die Stunde der Offroader. Eine Umrun-dung des Dünengebietes Erg Chebbi steht auf dem Programm.Ein Stückchen die Straße hinauf Rich-tung Norden, dann rechts ab durch eine gut befahrbare Geröllebene, entlang der Dünen zu einem sandigen Oued (trockenes Flussbett), weiter auf Schotter entlang der einsamen Ostseite der Dünen, ab und zu kurze Sandpassagen – keine Angst, dort helfen wir uns gegenseitig durch. Schließlich erreichen wir eine Hü-gelkette, wo wir in der Nähe eines verlassenen Dorfes einen Aussichts-punkt mit phantastischem Blick über die Wüste haben.

Erg Chebbi

Lac Dayel Srij

Start beim Hotel

Merzouga

Piste

Straße

Gesamtstrecke ca. 90 km

Noch 10 Kilometer Schotterpiste und schon hat uns die Straße wieder. Jetzt steuern wir direkt nach Merzouga zum zünftigen Mittagessen mit Spießchen, Salaten ... und viiiel Wasser und Cola.Nochmal Offroad gibt‘s am über-nächsten Tag im Hohen Atlas. Die Verbindungspiste zwischen Todra- und Dadesschlucht in 2900 Meter Höhe ist eine faszinierende Erfahrung – eigent-lich easy zu fahren, mussten wir aber schon oft umkehren und zurückfah-ren. Wenn‘s regnet kommt klebriger Matsch, dann ist Schluss, manchmal ist die Strecke zugeschneit. Für diese Fälle haben wir eine tolle Alternativpiste in der Gegend von Boumalne Dades.

Schaut mal her, was schon alles mitgefahren ist! Und das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt.

Die gesamte Strecke ist auf Asphalt fahrbar!Enduro gibt‘s auf Wunsch.

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komfort, Exotik, Genuss . . . Bei aller Motorradfahrerei, Besichti-gungen und unvergesslichen Eindrü-cken soll unser Komfort nicht zu kurz kommen. Möglichst landestypisch sollen unsere Hotels sein, selbstver-ständlich sauber und gepflegt, und eine gute Küche muss einfach sein. Die erste und letzte Nacht unserer Rundreise verbringen wir in Torre-molinos in einem Hotel direkt an der Strandpromenade – europäischer Standard, schöne Zimmer, Pool, Bar ... alles da.Gleich am nächsten Abend befinden wir uns in einer völlig anderen Welt. Ein arabisches Riad in der faszinieren-den Stadt Chefchaouen – und schon gibt‘s zum ersten Mal keinen Alkohol, dafür aber richtig schöne Zimmer im maurischen Stil, unsere erste Tajine, ein einzigartiges Flair.Und dann geht es Schlag auf Schlag: Das nächste Ksar Hotel liegt mitten in der Steppe im Nirgendwo – dafür mit Bar, Bier, Wein und tollem Menü. Und mit schöner Architektur, zwei Türmen am Eingang, Mosaiken und exoti-scher Zimmereinrichtung.Am nächsten Tag nochmal eine Steigerung: Jetzt sind wir echt in Sahara angekommen – Wehrtür-me am Eingang, großer staubiger Parkplatz, dann treten wir durch die

Eingangshalle in den großen Innenhof mit großem Pool, Blumen, Ruhe und unmittelbar am Hotel beginnen die riesigen Sanddünen des Erg Chebbi – einfach barfuß reinlaufen, drüber-klettern, Aussicht genießen .... auch hier ist kein Alkohol im Ausschank. Aaaaaber der Tourguide kennt eine Bezugsquelle ganz in der Nähe, wo man palettenweise Bierbüchsen kaufen kann.Eine Station weiter, zu Füßen des Hohen Atlas, direkt in der Palmoase des Dades-Flusses verbringen wir die nächsten beiden Nächte bei Eddie in Boumalne. Die Hotelzimmer haben die Namen afrikanischer Völker und die Einrichtung hat der Chef mit Mö-beln und Souvenirs von seinen vielen Reisen nach Schwarzafrika dekoriert.Und weil Eddie ein Belgier ist, gibt‘s Bier und Wein – tolles Essen sowieso. Der Pool inmitten eines blühenden Gartens lockt zu einem Sprung ins kühle Nass.Bei unseren nächsten Hotel ist es die Lage, die den Ausschlag für unsere Wahl gab: Mitten im turbu-lenten Stadtzentrum der Königsstadt Marrakesch mit fast einer Million Einwohnern ist das Hotel eine Oase der Ruhe inmitten des Tohuwabohu. Bewachter Parkplatz, europäischer

Standard, sehr reichliches marokkani-sches Büffet, Pool, schöner Park mit Palmen und das Ganze mal grade ein paar Meter zu Fuß entfernt von Dje-maa el Fna, dem berühmten Platz der Gehenkten. Zwischen Hotel und dem Platz steht die Koutoubia Moschee mit einem Galgen auf dem Turm.Am Atlantik in Essaouira haben wir ein modernes, komfortables, marok-kanisches Ferienhotel gebucht, un-weit vom pittoresken Fischereihafen und der Medina der Festungsstadt Essaouira.Und ab hier geht es wieder nach Norden Richtung Europa und so sind dann auch die Hotels in Casablanca und Tanger – City, Komfort, Pool, Bar, Bier ... alles da.Und die letzte Nacht dann wieder in Torremolinos, Abschiedsessen am Abend in einem Strandlokal, Ab-schiedsrede, Abschiedsumtrunk ...

Das leckere marokkanische Essen besteht aus viel Gemüse und Früch-ten. Tajine heißen diese Tontöpfe mit Deckel, in denen die Mahlzeiten gegart werden. Fleisch vom Huhn, Rind, seltener Lamm gibt es in eher kleineren Portionen dazu. Alles ist äußerst bekömmlich und nie scharf gewürzt.

Beachhotel in Torremolinos Exotisches Flair in Chefchaouen

Eine Festung in der Steppe ... Hotel am Erg Chebbi

Typisch afrikanisches Flair bei Eddie in Boumalne

Auf der Dachterrasse im Dadestal

... und dann wieder internationaler Standardin Casablanca und Tanger

Das marrokanische Essen ist leicht und bekömmlich

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WissenswertesMarokko

Marokkanisches Geld ...

Marokko ist ein Staat im Nordwesten Afrikas. Er ist durch die Straße von Gibral-tar vom europäischen Kontinent getrennt. Das Königreich grenzt im Westen an den Atlantischen Ozean und im Osten an Alge-rien. Der Süden ist die Sahara.Marokko ist seit 1956 wieder unabhän-gig und eine konstitutionelle Monarchie. Die bedeutendsten Städte des nord-afrikanischen Landes sind Casablanca, die Hauptstadt Rabat, Fès, Marrakesch, Agadir, Tanger und Meknès.

> Amtssprache: Arabisch und Tamazight (Berberisch); Französisch wird überall verstanden> Hauptstadt: Rabat> Staatsform: Konstitutionelle Monarchie unter König Mohammed VI.> Fläche: 446.550 km²(mit Westsahara 712.550 km²)> Einwohnerzahl: 33.986.655> Währung: Dirham (MAD)

Vielfalt der Landschaften:Die marokkanische Mittelmeerküste ähnelt landschaftlich dem, was wir von Süd-spanien kennen. Südlich davon schließt sich das Rifgebirge an und dann weite landwirtschaftlich genutzte Ebenen bis zum Aufstieg in den Mittleren Atlas. Uns erinnern die weiten Zedernwälder an den Schwarzwald, außer dass dort am Stra-ßenrand gelegentlich wilde Berberaffen ihr Stelldichein geben. Ca. 100 Kilometer fahren wir auf der rund 2000 Meter hohen kalten Hochebene mit Fernblick auf die oft schneebedeckten Gipfel des Hohen Atlas. Beim Abstieg erreichen wir Südmarokko mit Steppen und den Rändern der Sahara.Der Hohe Atlas (bis 4000 m) ist an seiner Südseite fast vegetationslos, nur in den tief eingeschnittenen Schluchten gibt es etwas Landwirtschaft. Bei unserer Fahrt zurück in den Norden überqueren wir den 2260 Meter hohen Pass Tizi n‘Tichka um dann ab Marrakesch wieder in die weiten nördlichen Ebenen zu gelangen.Die Atlantikküste bildet den Abschluss un-serer Reise. Die Transitstrecken dort sind für Motorradfahrer etwas langweilig, aber schließlich müssen wir wieder nach Nor-den kommen. Dafür gibt es jeden Tag ein Highlight bei der Ankunft unserer Etappen-ziele: Der Fischereihafen von Essaouira, Casablance, die Hafenstadt Tanger.

Der gleiche Baum im Oktober ... und im April

Souvenirs ...Nette Souvenirs werden uns allerorten angeboten: Versteinerungen, Keramik, Textilien, Teekannen, Teppi-che, Messinglampen ... was immer das Herz begehrt. Ein bisschen feilschen beim Kauf gehört natürlich dazu – am besten man überlegt sich, was einem der Gegenstand wert ist und gibt ein bisschen ab und zu. Wir sollten auch bedenken, dass wir ein herrliches Land kennenlernen, dessen Bewohner zum Teil vom Tourismus leben – die wollen uns nicht ausplündern, sondern ihren Lebensunterhalt mit einem kleinen Geschäft bestreiten. Wir haben eine schöne Erinne-rung für zu Hause, der Verkäufer kann seine Familie ernähren und uns machen ein paar Euro nicht wirklich ärmer. Leben und lebenlassen.Größere Gegenstände kann man sich verpackt ins Hotel liefern lassen und wir packen‘s dann in den Begleitbus und später in den Motorradtransporter. Wenn‘s nicht grade ein Kamel oder Couchgarnitur ist, passt das schon irgendwie.

Bekleidung ...Fürs Motorradfahren brauchen wir alles für jedes Wetter, auch was Warmes für kühle Tage.Ansonsten ist es in muslimischen Ländern nicht üblich, ärmellos, bauchfrei oder tief dekolletiert in der Stadt rumzulaufen. Normale Freizeitkleidung ist völlig okay.

Die marokkanische Währung heißt Dirham, abgekürzt MAD. 100 MAD kosten ca. 9,30 €. Unterwegs rechnet man einfach 1:10. Die meisten Artikel sind dort sowieso billiger, als bei uns.Es ist einfacher MAD am Geldautomaten zu beziehen, als bei einer Wechselstube zu tauschen. Automaten hängen in jeder Stadt.Ein- und ausgeführt darf die Währung nicht.

Jeder Teilnehmer bekommt von uns den vorgeschriebenen Reisesiche-rungsschein zusammen mit der Reiserechnung zugeschickt. Wer eine Reiserücktrittsversicherung abschließen möchte, kann das tun. Bitte beachten: Fast jede Kreditkarte, ADAC Mitgliedschaft oder ähnliche ha-ben das bereits inkludiert - also vorher mal nachsehen, bevor man extra zahlt.Auf dem grünen Kfz-Versicherungsschein MUSS Marokko als versicher-tes Land auf der Rückseite mit drauf stehen, manchmal ist das durchge-strichen oder fehlt (AXA, HUK ...). In diesem Fall muss beim Grenzüber-tritt eine Extraversicherung abgeschlossen werden, ca. 60,- € teuer. Eine Reisekrankenversicherung empfiehlt sich.

versicherungen ...

Unser Begleitbus ist ab dem Start in Malaga dabei. Für den Gepäck-transport, für eventuelle Pannenmotorräder. Da er manchmal recht voll beladen ist, bitten wir darum, pro Person nur ein großes Gepäckstück (Koffer oder Reisetasche) mitzunehmen. Er hat 6 Sitzplätze, so kann auch im Fall von Krankheit oder Unwohlsein jemand im Bus mitfahren. Er fährt die gleiche Strecke wie die Motorradgruppen, ist aber nicht jederzeit verfügbar, da er früher im Hotel ankommen muss um die Zim-merverteilung zu organisieren.

Unser Begleitbus ...

Wir machen diese Reisen seit Jahren im April und Oktober, kennen die meisten Hotels, viele sehenswerte Aussichtspunkte und Sehenswürdig-keiten. Unsere Erfahrung macht sich auch dann bezahlt, wenn mal was nicht klappt, wie es sollte – Streckensperrung wegen Erdrutsch, platter Reifen, Formalitäten bei Ein- und Ausreise ...Wir lassen nie jemanden mit seinen Problemen allein, da kann sich jeder Teilnehmer ganz sicher fühlen.

Unsere Erfahrung ...Wir Touristen stehen unter dem besonderen Schutz der Regierung und können uns jederzeit sicher fühlen. Die vielen Polizeikontrollen vor und nach den Städten behelligen uns in keiner Weise, sondern sind zu unse-rer Sicherheit da. Im Prinzip passt jeder Kaffeehauskellner und Tankwart auf, dass niemand sich an unseren Motorrädern zu schaffen macht.Ja, es hat im Dezember 2018 im Hohen Atlas einen Mordanschlag auf zwei europäische Frauen gegeben - die Täter sind inzwischen gefasst und verurteilt. Im gleichen Zeitraum gab es in Europa viel mehr schlimme Untaten als in Marokko.Wir hatten in dieser gastfreundlichen Gesellschaft niemals das Gefühl von Bedrohung, es ist auch noch niemand in unseren Gruppen beklaut oder betrogen worden. Etwas Vorsicht ist, wie bei uns auch, gerade in großen Städten trotzdem geboten – Strolche gibt es überall auf der Welt.

Die Sicherheit ...

Eigentlich ist jedes gut gewartete Motorrad für diese Reise geeignet. Aaaaber es sollten wirklich gute Straßen- oder Enduro-Reifen drauf sein, der Kettensatz sollte nicht abgeritten sein und der sonstige Zustand sollte vorher überprüft werden. Ersatzteile sind unterwegs höchstens per Zufall zu beschaffen. Wir sind, wie ein Wanderzirkus, fast jeden Tag woanders und haben keine Zeit für längere Werkstattaufenthalte.Tankstellen gibt‘s genug, es ist so ziemlich jede Tankgröße vertretbar. Für 150 Kilometer sollte der Sprit aber reichen.

Die Motorräder ...

„Wie ist denn eigentlich das Wetter dort unten?“ ist eine der häufigsten Fragen. Meine Antwort: „Na so ähnlich wie bei uns daheim. Manchmal schneit es im April oder Oktober oder man hüpft mal in den Baggersee.“Da wir, um der großen Sommerhitze zu entgehen, im April und Oktober reisen, haben wir oft wechselhaftes Wetter. In der Wüste hatten wir schon 30° und einmal hatten wir einen kleinen Sandsturm mit Re-gen (!), normalerweise ist es dort tagsüber so um die 25° warm und trocken.Im Mittleren und Hohen Atlas fahren wir Strecken auf über 2000 Meter Höhe, da kann‘s dann schon mal richtig frisch werden, auch mal schneien. Aber es geht dann ja am gleichen Tag wieder runter ins Warme.Die Tendenz: Nördlich des Atlasgebirges Mittelmeerklima, im Frühjahr alles knallgrün und feucht und im Herbst trocken und eher kühl. Südlich des Atlas Wüstenklima, meistens trocken und warm.An der Atlantikküste gibt‘s oft Morgenne-bel, ab und zu Regen aber mildes Klima ohne Frost oder große Hitze.An der Straße von Gibraltar ist es fast immer stürmisch, im Hochgebirge manch-mal auch.Alles klar?Als Motorradfahrer muss man also alle Klamotten dabei haben wie auch in Europa – inklusive Regenbekleidung und warme Unterwäsche.Aber Vorsicht – alle meine Vorraussagen „zieht euch heute warm an“ haben dann manchmal doch nicht gestimmt.Euer Andreas

Das Wetter ...

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Überreicht durch:

(Händlerstempel)

Mehr Info: www.am-onroad.com

Am-OnrOAD motorradreisen Andreas windhauptstraße 3 · 67098 bad Dürkheim+49. 6322. 9871887mobil: +170. [email protected]

REISEANMElDUNG 1 REISEANMElDUNG 2Marokko-Rundreise vom 16. bis 29. April 2020Marokko-Rundreise vom 01. bis 14. Oktober 2020Interesse an Marokkoreise 2021

Marokko-Rundreise vom 16. bis 29. April 2020Marokko-Rundreise vom 01. bis 14. Oktober 2020Interesse an Marokkoreise 2021

Die Einschätzung meiner Fahrpraxis: Ich ...

... bin Anfänger/Wiedereinsteiger und lasse es gerne langsamer angehen

... bin ein routinierter, ruhiger Tourenfahrer

... fahre gerne flott und zügig

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... bin Anfänger/Wiedereinsteiger und lasse es gerne langsamer angehen

... bin ein routinierter, ruhiger Tourenfahrer

... fahre gerne flott und zügig

Motorrad: Marke Typ Leistung Motorrad: Marke Typ Leistung

Der Teilnahmepreis Fahrer/in: Beifahrer/in:

Übernachtung Doppelzimmer HP ¤ 3390,-

Übernacht. Beifahrer* Doppelzimmer HP ¤ 2890,-

Zuschlag Einzelzimmer** HP ¤ 390,- * Beifahrer ohne eigenes Motorrad

** Einzelzimmer nur auf Anfrage

Summe ¤

Der Teilnahmepreis Fahrer/in: Beifahrer/in:

Übernachtung Doppelzimmer HP ¤ 3390,-

Übernacht. Beifahrer* Doppelzimmer HP ¤ 2890,-

Zuschlag Einzelzimmer** HP ¤ 390,- * Beifahrer ohne eigenes Motorrad

** Einzelzimmer nur auf Anfrage

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Datum Unterschrift Datum Unterschrift

Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung eine Bestätigung, einen Reisesicherungsschein und eine Reiserechnung

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Mar

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Fahrer/in Vorname, Name

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