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Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2012! wünscht die Bundesfraktion der Christlichen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Winter 2011 FCG-Magazin 4/2011, Zln; GZ02Z031582S; Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1080 Wien; Österreichische Post AG; Sponsoring Post; Einzelpreis: 1,- Magazin der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB vorrang mensch www.fcg.at FCG ©Claudia Paulussen - Fotolia.com

FCG-Magazin Winter 2011

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FCG-Magazin Winter 2011

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Page 1: FCG-Magazin Winter 2011

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2012!wünscht die Bundesfraktion der Christlichen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter

Winter 2011FCG-Magazin 4/2011, Zln; GZ02Z031582S; Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1080 Wien; Österreichische Post AG; Sponsoring Post; Einzelpreis: 1,-

Magazin der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB

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Verantwortung hat einen namen

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bundesfraktion

Wege aus der KriseWarum eine Reform des Finanzsektors unumgänglich ist – von Norbert Schnedl

DAS JAHR 2011 WURDE VON ZWEI EXTREMEN

geprägt: Einer hervorragenden Konjunktur in der

ersten Jahreshälfte und einer höchst bedrohlichen

Prognosesituation für 2012 und die Folgejahre in

der zweiten Jahreshälfte. Nach der größten Welt-

wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg stehen viele

Länder – besonders die USA und Europa – vor der

Notwendigkeit, ihre Staatsschulden in den Griff

zu bekommen. Die Europäische Union ringt da-

bei um den Erhalt ihrer gemeinsamen Währung

EURO.

Schon 1998 formulierte einer der bekanntes-

ten Soziologen unserer Zeit, Richard Sennett, in

New York in seinem Buch „Der flexible Mensch“

entscheidende Fragen zur „Tiefe der Krise“, nämlich: Wie können langfristige Ziele

verfolgt werden, wenn man im Rahmen einer ganz auf das Kurzfristige ausgerich-

teten Ökonomie lebt? Wie können Loyalitäten und Verpflichtungen in Institutionen

aufrechterhalten werden, die ständig zerbrechen oder immer wieder umstrukturiert

werden? Wie bestimmen wir, was in uns von bleibendem Wert ist, wenn wir in einer

ungeduldigen Gesellschaft leben, die sich nur auf den unmittelbaren Moment kon-

zentriert? Diese Fragen weisen darauf hin, dass die gegenwärtige „Krise“ viel mehr

sein könnte, als bloß eine Delle im Wirtschaftswachstum, wo wir die Erwartung ha-

ben dürften, bald wieder so weiter wirtschaften zu können wie vor der Krise.

Dringende Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanz-sektors sind unumgänglich

In der gegenwärtigen Diskussion zu „Aus-Wegen“ aus der Krise, sind manche Vor-

schläge völlig abstrus. Die Summen, die beispielsweise in Verwaltungsreformmaß-

nahmen hinein interpretiert werden, haben keinen Bezug zu realistischen Mög-

lichkeiten. Außerdem müsste zu allererst das Grundproblem gelöst werden: Eine

außer Rand und Band geratene Finanzindustrie! Die Folgen der Banken- und der

daraus resultierenden Schuldenkrise können durch Einsparungen im Öffentlichen

Dienst nicht gelöst werden, da die erzielbaren Volumina viel zu gering und kauf-

kraftdämpfende Maßnahmen kontraproduktiv, ja sogar als krisenverschärfend zu be-

werten sind. Ein Bereich, der tatsächlich durchforstet werden sollte, ist das üppige

Liebe Leserin,lieber Leser!Das ausgesprochen turbulente Jahr 2011

neigt sich dem Ende zu. Im Mai 2011 im

Parlament und im September 2011 in der

traditionsreichen Adresse Laudongasse

haben wir mit einer Enquete und einem gro-

ßen Fest das Jubiläum 120 Jahre Christliche

Soziallehre und 60 Jahre Fraktion Christlicher

Gewerkschafter/innen im ÖGB gefeiert.

Wenn wir die „Zeichen der Zeit“ richtig

deuten, dann ist uns mit dieser Rückbesin-

nung auf unsere Wurzeln ein wesentlicher

Schritt gelungen. Nur ein Baum mit starken

Wurzeln kann einen Sturm überstehen. Und

alle Prognosen deuten darauf hin, dass wir

in den kommenden Jahren „stürmischen

Zeiten“ entgegengehen. In seinem Leitar-

tikel schreibt unser Vorsitzender, Norbert

Schnedl, dass wir nicht erwarten dürfen,

nach der Krise so weitermachen zu können

wie zuvor, sondern neue Wege aus der

Krise brauchen. Und die notwendigen

Handlungsschritte können wir auf unserem

christlichsozialen Wertefundament aufset-

zen. Denn ob in der Bildung, bei Steuerre-

formen oder im Gesundheitsbereich – es

wird immer darum gehen, ein Höchstmaß

an Gerechtigkeit zu erzielen und dabei auch

auf die Solidarität und die Subsidiarität in

der Gesellschaft zu setzen.

Zu dem Thema „Christen in der Arbeits-

welt“ haben wir von der FCG auch ein Buch

mit Reden und Aufsätzen des bekannten

Religionssoziologen Paul M. Zulehner her-

ausgebracht. Wir wünschen allen Leserinnen

und Lesern eine spannende Lektüre, einen

besinnlichen Advent, ein frohes Weihnachts-

fest und alles Gute für das Jahr 2012!

Andreas Gjecaj und Luzia Janoch> Weiter auf der nächsten Seite...

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bundesfraktion

Förderungs- und Subventionssystem sowie

die Treffsicherheit von Transferleistungen

aller Gebietskörperschaften.

In Österreich haben wir primär das Prob-

lem, dass der Bankensektor im Verhältnis

zum Bruttoinlandsprodukt (2011 wird das

Österreichische BIP rund 300 Mrd. Euro

betragen) viel zu groß ist. Jüngst wurde in

einem Artikel der FAZ festgehalten: „Die

Banken stellen für Österreich ein systemi-

sches Risiko dar. Die aggregierte Bilanz-

summe der Kreditwirtschaft ist viermal so

hoch wie die jährliche Wirtschaftsleistung,

also das Bruttoinlandsprodukt (BIP).“ Das

bedeutet, dass die österreichischen Ban-

ken kumuliert etwa 1200 Mrd. Euro Bi-

lanzsumme ausweisen.

Dieses an sich große Risiko wird verschärft

durch den Umstand, dass die größte öster-

reichische Bank im Eigentum der UNICRE-

DIT steht, die ihrerseits durch den hohen

Anteil griechischer und italienischer Staats-

anleihen belastet ist und im aktuellen

Quartal aufgrund Wertberichtigungen ein

Minus von knapp 11 Mrd. Euro ausweist.

Weiters birgt das starke Ostengagement

österreichischer Banken deshalb enorme

Risken, weil sie (in höchst unverantwort-

licher Weise) Fremdwährungskredite mit

Tilgungsträgern verkauft haben. Dabei

verdienten sie durch das Kreditgeschäft,

durch das Tilgungsträgergeschäft und

durch das Fremdwährungsgeschäft. Aus-

geblendet wurde das hohe Risiko für die

Bank selbst. Man rechnete den Kreditneh-

mern in ehemaligen Ostblockländern vor,

dass sie sich etwas leisten können, was sie

sich in Wirklichkeit gar nicht leisten konn-

ten. Eine fatale (an die Subprimekredite

der USA erinnernde) Vorgangsweise.

Eine Redimensionierung des Bankensek-

tors ist daher unumgänglich. Das bedeu-

tet Bilanzverkürzungsmaßnahmen, ohne

Einschränkung des Geschäftsbankensys-

tems. Weiters ist eine strikte Trennung

des Geschäftsbankensystems vom Invest-

mentbanking erforderlich. Eigengeschäfte

müssen eingeschränkt werden. Außerdem

müssen die Bilanzierungsregeln transpa-

renter und strenger gefasst werden.

Eine Durchforstung des Subventions- und

Förderungssystems sowie der flächende-

ckenden Transferleistungen soll dort, wo

es sinnvoll ist, Doppelt- und Dreifachförde-

rungen verhindern. Ein von allen Gebiets-

körperschaften gelebtes Gießkannenprin-

zip ist nicht mehr finanzierbar. Außerdem

ist der Karussellbetrug im Bereich der Um-

satzsteuer endlich wirksam zu bekämpfen.

Wie das geht wissen wir schon lange - und

alleine diese Maßnahme würde jährlich

mehr als eine Mrd. Euro einbringen.

Das Ogliopol der amerikanischen Ratin-

gagenturen ist zu brechen. Eine Finanz-

transaktionssteuer muss endlich um-

gesetzt werden. Steueroasen müssen

wirksam bekämpft werden.

Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist nicht

zufällig eingetreten. Sie muss daher ein

Ansporn sein, unsere Art zu leben und zu

wirtschaften grundsätzlich zu überdenken.

Unter einer Globalisierung ohne fairen

Ordnungsrahmen geraten unsere Sozi-

alsysteme und der Öffentliche Dienst in

Europa immer mehr unter Druck. Schran-

kenloser Wettbewerb und Freihandel bei

völlig unvergleichbaren Bedingungen wir-

ken destruktiv, führen zu steigender Ver-

armung und höherer Arbeitslosigkeit – wir

brauchen neue Wege aus der Krise!

Dr. Norbert Schnedl

Bundesvorsitzender der FCG

ÖGB-Vizepräsident

> Fortsetzung von Seite 3

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AM LANDESTAG DER FCG-JUGEND NIEDERÖSTERREICH

wurde Ing. Matthias DEISER, MSc zum Landesjugendvorsitzen-

den gewählt.

FCG-Organisationsreferent LS KR Harald Sterle informierte stell-

vertretend für LV Mitgl.d.BR a.D. Alfred Schöls über aktuelle

gewerkschaftliche Themen und stellte sich anschließend einer

Diskussion mit den delegierten Jugendlichen. Wir wünschen

Matthias und seinem Team viel Erfolg und Freude an der Arbeit!© F

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Landestag der FCG-Jugend NÖ

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bundesfraktion

KNAPP 1.000 DELEGIERTE STELLTEN

beim 16. Bundeskongress der GÖD vom

7.-10. November die Weichen für die

Zukunft. Beim Fraktionstag wurde GÖD-

Vorsitzender Fritz Neugebauer mit 85,6%

wiedergewählt. Als seine Stellvertreter/

in wurden Dr. Wilhelm Gloss (92,4%), Dr.

Hans Freiler (97,6%) und Monika Gabriel

(95,6%) gewählt. Neugebauer betonte

das Gemeinschaftsdenken der GÖD. Ös-

terreichs öffentlicher Dienst sei beispielge-

bend für viele Länder, obwohl Reformen

beim Dienstrecht durchgeführt werden

müssen, „damit dem Rechtsstaat nicht die

Luft ausgeht“, so Neugebauer.

In den darauf folgenden Tagen wurden

über 500 Anträge diskutiert und zahlrei-

che Ehrengäste aus Wirtschaft und Politik

erwiesen den öffentlich Bediensteten beim

Kongress die Ehre.

Vizekanzler und Außenminister Spindeleg-

ger erwähnte die Wichtigkeit einer starken

Vertretung, die er selbst als Arbeitnehmer-

vertreter kennen lernte. Er dankte den öf-

fentlich Bediensteten: „Sie sind das Rück-

grat des Staates und der Bundesregierung,

auf das wir uns verlassen können und

müssen.“ Bundeskanzler Faymann wür-

digte die Arbeit, die die Gewerkschaften

leisten und das sozialpartnerschaftliche

Prinzip, um das uns andere europäische

Länder beneiden.

In einem Round-Table traf die Spitze des

ÖGB zusammen. Die GÖD sei ein starker,

verlässlicher Partner betonte ÖGB-Präsi-

dent Foglar. ÖGB-Vizepräsident Norbert

Schnedl verwies auf die Solidarität unter

den Gewerkschaften. Für die Zukunft gilt

es, die prekären Arbeitsverhältnisse zu

reduzieren.

Die zuständige Ministerin für den öffent-

lichen Dienst, Gabriele Heinisch-Hosek,

wies darauf hin, dass die aktuelle Wirt-

schaftskrise gut bewältigt werden konnte,

weil die öffentlich Bediensteten gute Ar-

beit leisten.

Zum Abschluss erwähnte Bundespräsident

Heinz Fischer, dass nur ein moderner Leis-

tungsstaat in der Lage sein wird, anste-

hende Probleme zu lösen: Die GÖD hat in

ihren Leitanträgen richtungsweisende und

zukunftsfähige Entwürfe zum Inhalt.

16. Bundeskongress der GÖD

UNTER DEM MOTTO „Frauen.Macht.

Karriere“ stand die Herbst-Frauenenquete

des GÖD-Bereiches-Frauen unter der Lei-

tung von Frau Hofrätin Christine Gubit-

zer. Eine ausgewählte ExpertInnenrunde

diskutierte über Erfahrungen jen-

seits der gläsernen Decke. Gleich-

zeitig war dies die Abschiedsveran-

staltung von und für HRin Christine

Gubitzer, die mit 1.12.2011 in den

wohlverdienten Ruhestand tritt.

Wir wünschen unserer Christine

von Herzen alles Gute, Gesundheit,

Zufriedenheit und einen nun selbst

bestimmten Terminkalender sowie

viel Freude und Zeit zum Malen und

Schreiben.

Mag. Josef Trawöger, Vorstandsvorsitzen-

der der ÖBV begrüßte die Gäste zur Frau-

enenquete: „Wir freuen uns, dass Sie für

Ihre Frauen-Enquete unser ÖBV-Atrium

gewählt haben. Als privater Versicherer

der öffentlich Bediensteten haben wir für

unsere Freunde und PartnerInnen immer

ein offenes Haus. Meine besten Wün-

sche begleiten Hofrätin Christine

Gubitzer in ihren nächsten Lebens-

abschnitt. Für ihre Leistungen im

Öffentlichen Dienst und speziell für

die Anliegen der Frauen gebührt ihr

größte Anerkennung. Ich bin über-

zeugt, dass ihre Nachfolgerin Moni-

ka Gabriel ihr in nichts nachstehen

wird und wünsche ihr für die neue

Aufgabe alles Beste.“

GÖD-FrauenenqueteFrauen.Macht.Karriere

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GÖD-Vorsitzender Fritz Neugebauer bei der Eröffnung des 16. Bundeskon-gresses der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst

Norbert Schnedl präsentiert die Leitanträge

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FCG-Frauenvorsitzende Monika Gabriel, Abg.z.NR Christine Marek, HRin Christine Gubitzer, BM Hanni Mikl-Leitner

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bundesfraktion

Jugendvertrauensrat zu 100%

AM 21.11.2011 FAND DIE JUGENDVERTRAUENSRATSWAHL

in der Firma KRAUS & NAIMER Produktion GesmbH in Weikers-

dorf statt. Als Vorsitzender wurde Dominic Reiterer einstimmig

gewählt.

Alle Lehrlinge sind ProGe-FCG Mitglieder. Der Betriebsrats-Vor-

sitzende Fritz Seiser wünscht dem neuen Team alles Gute für die

nächste Periode.

DER VORSTAND DER POST AG HAT in

den vergangenen Wochen in nahezu allen

Bereichen des Unternehmens unzumut-

bare Maßnahmen gesetzt, die zu uner-

träglichen Auswirkungen für die Mitarbei-

terInnen geführt haben. Nicht nur, dass

MitarbeiterInnen aus dem Filialnetz auf-

grund der Postämterschließungswelle ge-

gen den Willen in andere Bundesländer (!)

dienstzugeteilt und versetzt wurden, wur-

de auch versucht, langjährige Bedienstete

ausschließlich aus Kostengründen aus dem

Unternehmen zu drängen. Diese „men-

schenunwürdigen Trennungsgespräche“

brachten das Fass zum Überlaufen und

auf Druck der FCG-Post mit Vorsitzenden

Manfred Wiedner wurde der einstim-

mige Beschluss zu Streikmaßnahmen in

der Postgewerkschaft gefasst. In einem

12-stündigen Verhandlungsmarathon bis

4 Uhr Früh wurde eine schriftliche Ver-

einbarung zwischen der Belegschafts-

vertretung und dem Vorstand getroffen.

Die wichtigsten Punkte darin garantieren

unter anderem den sofortigen Stopp die-

ser rechtswidrigen „Trennungsgespräche“

und eine sofortige Bereitstellung von zu-

sätzlichem Personal in der Zustellung und

im Filialnetz.

Diese Vereinbarung wurde von den Spit-

zenfunktionären der FCG Post aus dem

Zentralausschuss und den Bundesländern

erst unterzeichnet, nachdem klargestellt

wurde, dass der Streikbeschluss bis zum

positiven Abschluss aller Verhandlungen in

den Arbeitsgruppen vollinhaltlich aufrecht

bleibt und auch die Klage bei Gericht ge-

gen das Unternehmen im Zusammenhang

mit diesen rechtswidrigen „Trennungsge-

sprächen“ weitergeführt wird.

Raimund Taschner

„Post - Streikbeschluss bleibt aufrecht“

BetriebsrätInnen-Stammtisch

IM RAHMEN DES ARBEITNEHMER-TAGES BESUCHTE

LAbg. Bgm. Ing. Franz Rennhofer die Firma KRAUS & NAIMER

Produktion GmbH in 2722 Weikersdorf.

Nach einer interessanten Führung mit dem Betriebsleiter Proku-

rist Karl Kohlhofer überzeugte Betriebsratsvorsitzender Fritz Sei-

ser Franz Rennhofer die Beitrittserklärung zur PRO-Ge-FCG zu

unterzeichnen.

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Das entschlossene und kampfbereite Team der FCG Post & Telekom bläst weiterhin den „Streikmarsch“ in das Posthorn.

Johann Hammer, Martin Maucha, LAbg. Bgm. Ing. Franz Rennhofer, Fritz Seiser, Sigrid Schla-ger, KR ProGe-Sekretär Wolfgang Zuser.

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KR ProGe-Sekretär Zuser Wolfgang, Schuster Thomas, Greiner Anton, Tisch Daniel, Reiterer Dominic, Ungersböck Mario, Seiser Fritz.

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bundesfraktion

DIE EINKAUFSMEILEN ÜBERALL auf der

Welt blinken und leuchten in allen mög-

lichen Farben. Was am ersten Blick wie

eine Werbeveranstaltung wirkt, ist im

Kleinen schnell als wichtige Zeit für Fami-

lie, Freunde und Dankbarkeit erkennbar.

Gründe dankbar zu sein, gibt es dabei

genug und wir alle wenden zu Recht viel

Zeit und Geld für die Feiertage auf. Über-

all in der Werbung bricht ein großer Streit

darüber aus, wer uns die Geschenke nach

Hause liefern oder auch nur im Geschäft

verpacken darf. Dabei ist es eigentlich

egal, ob man sich für einen Plüschhasen,

ein ferngesteuertes Auto oder einen Groß-

bildfernseher entscheidet.

Die ganz großen Geschenke verteilt zu

Weihnachten die Gewerkschaft. Jedes Jahr

aufs Neue verhandelt die Gewerkschaft

unser aller Weihnachtsgeld! Ohne diese

Unterstützung würde es wahrscheinlich

eher spärlich unter den österreichischen

Christbäumen aussehen. Viel wichtiger

ist aber, dass wir jedes Jahr besonders um

die Feiertage Zeit für unsere Familie und

Freunde brauchen. Nehmen wir uns diese

Zeit und gönnen wir sie auch unseren Kol-

leginnen und Kollegen im Handel. Blicken

wir in Dankbarkeit auf das, was wir ha-

ben und denken wir an all jene, denen es

schlechter geht als uns und jene, die mit

ihrer Arbeit auch zu Weihnachten dazu

beitragen, dass wir ein besinnliches Fest

im Kreise unserer Lieben feiern dürfen.

Die ganz großen Geschenke bringt heuer die Gewerkschaft

Schuldenfalle Weihnachten

DER WUNSCH, JEMANDEM ZU

Weihnachten eine Freude zu machen,

kann sehr leicht zu einer großen Belas-

tung werden. Vor allem, wenn man als

Jugendlicher nicht über viele finanzielle

Mittel verfügt, kann die Suche nach einem

passenden Geschenk für die große Liebe

oder einen anderen wichtigen Menschen

zur Mammutaufgabe werden. Gerade in

letzter Minute entscheiden sich daher viele

Jugendliche für Geschenke, die über ih-

ren finanziellen Möglichkeiten liegen. Das

muss nicht sein! Wir haben einen Tipp für

ein billiges Geschenk, das garantiert jedem

eine Freude macht und auch in dein Bud-

get passt: Schenke einfach Zeit. Nimm dir

ein paar Minuten und überlege dir, was

die zu beschenkende Person gerne mit dir

unternehmen würde. Dann investiere so

viel Geschick und Zeit, wie du hast, um ei-

nen schönen Gutschein dafür zu basteln.

Je mehr deine Lieben merken, dass du dir

Gedanken gemacht hast, desto erfolgrei-

cher wird dein Geschenk werden.

Das In und Out der Weihnachtsgeschenke:

+ + Zeit schenken (siehe Artikel)

+ Der Schal, der ihr beim Bummeln so gut

gefallen hat

0 Krawatten, Socken

- Geschenke auf Ratenzahlung

- - FPÖ-Jahresmitgliedschaft

Autoren: Caroline Hungerländer und Patrick C. Bauer

DIE FCG-PENSIONISTINNEN UND PENSIONISTEN

unter Vorsitzenden Ing. Otto Vanura halten regelmäßig Fraktions-

sitzungen, um die Anliegen bereits pensionierter Arbeitnehmerin-

nen und Arbeitnehmer zu diskutieren und Lösungsvorschläge

aufzuzeigen. Dieses Foto entstand vor dem FCG-Bundessekreta-

riat im ÖGB.

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egelFCG-PensionistInnen

Seit Jahrzehnten aktiv

Sektionschef Dr. Otto Bensch, Christine Boller, Ing. Otto Vanura

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bundesfraktion

EIN NEUES TEAM DER FCG-NÖ

wurde am 21. ordentlichen Landestag der

FCG-Niederösterreich gewählt. BR a.D. Alf-

red Schöls wurde als Vorsitzender der FCG-

Niederösterreich bestätigt, als seine Stellver-

treter/innen für die nächste Periode wurden

KR Brunner Ingrid, AK-Vizepräsident Hemm

Franz, Seiser Friedrich, Kittenberger Helga

und KR Buder Thomas mit jeweils 100%

gewählt.

Weitere Vorstandsmitglieder sind Strunz

Paul (Finanzreferent), KR Sterle Harald

(Organisationsreferent), KR Bauer Christian,

KR Gruber Christian, KR Schauer Andreas

und Hofmann Doris. Für die Jugend wurden

Grubmüller Michael und Roitner Christian

gewählt. Die Frauenanliegen werden von

Steiner Monika und Huber Gerti vertreten

und für die Pensionisten sind Mag. Gronister

Günther und Singer Rudolf vertreten.

Die FCG-NÖ versteht sich als die Vertretung

der arbeitenden Menschen, die weiterhin

die Bereiche Steuern, Arbeit, Pensionsrecht,

Bildung und Pflege sowie die Anliegen

öffentlich Bediensteter in den Mittelpunkt

stellt. „Vor allem aber sind wir das „sozia-

le Gewissen” im ÖGB und werden auch in

Zukunft daran arbeiten, dass die FCG noch

stärker in Erscheinung tritt,” so der wieder-

gewählte Vorsitzende samt seinem Team.

Univ.Prof. Dr. Paul M. Zulehner betonte die

Wichtigkeit von sozialer Gerechtigkeit im

Arbeitsleben und bestärkte die Betriebsrät/

innen, Personalvertreter/innen und Funkti-

onär/innen der FCG weiterhin wesentliche

Werte im Arbeitsalltag zu leben.

FCG-NÖ Landestag

Das neu gewählte Team der FCG-Niederösterreich mit Univ.-Prof. DDr Paul Zulehner.

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„STARKE FRAUEN IN SCHWIERIGEN ZEITEN” war das Motto der

FCG-Frauentagung in Laßnitzhöhe. Vorsitzende Barbara Hollo-

mey betonte, dass Fortbildung eine Quelle der Kraft für Geist,

Körper und Seele sein sollen. Die Frauen-Betriebsrätinnen und

Personalvertreterinnen sollten gestärkt in den Beruf und in die

Familie zurückkehren können.

DIE FCG- UND DIE ÖAAB-FRAUEN unter Leitung von FCG-

Frauenvorsitzender Eveline Leeb und ÖAAB-Frauenvorsitzender

GR Dir. Cornelia Polli luden zum Stammtisch. Die Frauen aus ver-

schiedensten Berufsgruppen treffen regelmäßig zu einem Frauen-

stammtisch. Dort wird politisiert, getratscht und gelacht. Diesmal

folgten sie einer Einladung

von Frau Dr.in Anna Scheu-

recker in ihr Institut beim

Schillerpark. Thema dieses

Frauentreffens war die Brust-

gesundheit. Verschiedene

Untersuchungsgeräte und

Vorsorgemaßnahmen wur-

den erklärt und Fragen zu

diesem Thema diskutiert.

Seminar für „Starke Frauen“ Frauenstammtisch in OÖ

FCG-Frauenvorsitzende Prof. Mag. Barbara Hollomey mit FCG-Bundesfrauenvorsitzender Monika Gabriel

Eveline Leeb (FCG), Dr. Scheurecker, GR Dir. Cornelia Polli (ÖAAB), GR Maria Mayr (ÖAAB)

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FCG-Landesvorsitzender BR a.D. Alfred Schöls

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bundesfraktion

ROSA GOLOB-FICHTINGER HEISST DIE

neue FCG-Frauenvorsitzende in Niederös-

terreich. Mit ihrem Team - Josefa Pointner,

Monika Steiner und Ingrid Brunner - wird

sie an der Umsetzung der „Charta Verein-

barkeit von Familie und Beruf” arbeiten.

Diese wurde von den FCG-Frauen erarbei-

tet und zeigt auf, dass eine grundsätzliche

Bereitschaft zur Väterkarenz bzw. Teilzeit-

arbeit von Vätern gegeben ist, aber gesetz-

liche Rahmenbedingungen ausgebaut und

ein Umdenken im Arbeitsalltag erforderlich

ist, damit die Vereinbarkeit von Familie und

Beruf leichter umzusetzen ist.

Weitere Schwerpunkte werden das Fest-

halten an der Gleichbehandlung und die

Gleichstellung von Frauen und Männern,

elternorientierte Personalpolitik durch

Mitarbeitergespräche und Vorbildwirkung

von Führungskräften und der „Papa-

monat” sein. Mit finanzieller Abgeltung

soll das durch Gesetzesänderungen be-

reits während dem Mutterschutz ermög-

licht werden.

Das neu gewählte Team der FCG-NÖ Frau-

en mit ihrer Vorsitzenden Rosa Golob-

Fichtinger möchte weiterhin unter dem

Leitmotiv „Kompetent.Kraftvoll.Koopera-

tiv”, „mit und für Euch arbeiten”, so die

neu gewählte Vorsitzende der FCG-NÖ

Frauen abschließend. FCG-Bundesfrauen-

vorsitzende Monika Gabriel würdigte die

kontinuierliche und erfolgreiche Arbeit der

scheidenden Vorsitzenden Linde Schörg-

mayer und überreichte das goldene Ehren-

zeichen der FCG.

FCG-Frauen Niederösterreich

Das starke Frauenteam der FCG in Niederösterreich mit Ehrengästen.

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r„UM DAS FAKTISCHE Pensionsantrittsal-

ter an das gesetzliche anzugleichen, müs-

sen auch die Arbeitgeber/innen ebenso

einen Beitrag leisten, wie etwa verstärkte

Maßnahmen zur Gesundheitserhaltung,

keine vorzeitigen Kündigungen und vieles

andere mehr!”, fordern die FCG-Frauen.

Eine Diskussion zur neuerlichen

Anhebung des gesetzlichen Pensions-

antrittsalters lehnen die FCG-Frauen

jedoch ab!

Nach derzeitiger Rechtslage soll ab 2019

das Pensionsantrittsalter für vorzeitige Al-

terspensionen und ab 2024 die reguläre

Alterspensionsgrenze jährlich um 6 Mona-

te erhöht werden, um das Antrittsalter der

Frauen an jenes der Männer schrittweise

anzugleichen. Anzumerken ist hierbei,

dass „dies in der Annahme festgeschrie-

ben wurde, dass der Gleichstellungspro-

zess bis dahin erfolgreich abgeschlossen

ist,” meint Bundesvorsitzende der FCG-

Frauen Monika Gabriel. „Derzeit gibt

es hier zwar „Lichtschimmer” am Hori-

zont, aber von einer wirklichen Gleich-

behandlung sind wir noch „Lichtmeere”

entfernt.”

Eine vorgezogene Angleichung des Pen-

sionsantrittsalters würde zusätzliche

Problemfelder - besonders am Arbeits-

markt - aufwerfen, aber für viele Frauen

keine finanziellen Vorteile bringen. „Au-

ßerdem muss gegenüber den betroffe-

nen Jahrgängen ein Vertrauensschutz

gewährleistet sein, da sich die individuelle

Lebensplanung (Pensionsübertritte, Alters-

vorsorge) danach orientiert”, so Gabriel

abschließend.

Zur Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters…

Monika Gabriel, Frauenvorsitzende der Bundes-FCG

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Rosa Golob-Fichtinger, die neu gewählte Landesvorsitzende der FCG-Frauen NÖ.

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bundesfraktion

AM 4. NOVEMBER 2011 WURDE IN Innsbruck die Ausstel-

lung „Straße der Werte“ über die wesentlichen Orientierungen

der Christlichen Soziallehre mit Gesang und Lesungen feierlich

eröffnet.

In der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) wurden dazu

im vergangenen Jahr mit Betriebsrätinnen und Betriebsräten aus

allen 9 Bundesländern 35 Plakate gestaltet – aus denen die Aus-

stellung „Straße der Werte“ einen Auszug bietet. Bei der Präsen-

tation wurde mit den 7 Prinzipien der Soziallehre ein Spannungs-

bogen zwischen kurzen sozialkritischen Texten und romantischen

Schubert-Liedern erzeugt.

Moderatorin des Abends war Dr. Karin Petter, Bildungsreferentin

der FCG, als Lektor/innen wirkten Gottfried Kostenzer, Vorsitzender

der KAB-Tirol, Dr. Maria Beate Eder vom Afro-Asiatischen Institut in

Wien und Gerhard Seier, Vorsitzender der FCG-Tirol. Als Sänger der

Schubert-Lieder konnte FCG-Generalsekretär, Andreas Gjecaj, das

Publikum fesseln, am Klavier begleitet wurde er vom jungen Tiroler

Pianisten und „prima-la-musica-Preisträger“ Florian Reider.

Das zahlreich erschienene Tiroler Publikum zeigte sich von dieser

unkonventionellen Ausstellungseröffnung sehr angetan, sodass

die Organisatoren, die FCG-Tirol und die KAB-Tirol in Kooperation

mit Dr. Jodok Troy vom Haus der Begegnung, bei den abschließen-

den Gesprächen am Buffet viel Lob für diesen gelungenen Abend

bekamen.

„GLOBAL DENKEN, GLOBAL HAN-

DELN!“ lautet der Titel des gewerkschaft-

lichen Lehrgangs des ÖGB, den Alexandra

Magnes und Gerhard Schnugg absolvier-

ten. Im Zuge des 2-semestrigen Lehrgangs

wurde ein Projekt zum Thema

Globalisierung und Gewerkschaft

durchgeführt.

Bei der 23. KGZE (Konferenz für

gewerkschaftliche Zusammenar-

beit) wurden den 55 Teilnehmern

aus 14 Ländern folgende Fragen

gestellt:

» Wo bemerkt man Globalisie-

rung im eigenen Land?

» Bemerken Sie Globalisierung an

Ihrem Arbeitsplatz?

» Was wünscht man sich von der

Gewerkschaft im eigenen Land

in Bezug auf Globalisierung?

» Warum nehmen Sie an der KGZE teil?

» Sind solche Konferenzen (wie die

KGZE) hilfreich für Ihre Arbeit?

Mehrheitlich wurde die zunehmende

Globalisierung in allen Lebensbereichen

genannt, speziell im Wirtschaftsbereich,

wo Billigwaren die heimischen Märkte

überschwemmen – globale Strategien

von transnationalen Unternehmen wer-

den auf lokaler Ebene ausgeübt – und Ar-

beits- und Sozialstandards beeinträchtigt

werden. Als Ergebnis der weltweiten Um-

strukturierung wird die tägliche Gewerk-

schaftsarbeit mit einer Unzahl von neuen

Themen bereichert, aber auch erschwert

(Übernahmen, Fusionen, Verlagerung von

Produktionsstandorten, massive Entlassun-

gen, etc.). Der Trend der „abnehmenden

Arbeitsrechte“ muss gestoppt werden!

Konferenzen wie die KGZE ermög-

lichen einen Erfahrungsaustausch

von bewährten Praktiken, eine of-

fene Diskussion zwischen ost- und

westeuropäischen Ländern ebenso

wie die aktuellen Tendenzen und

Herausforderungen der Globalisie-

rung zu diskutieren.

„Es war für uns sehr überra-

schend, so viele Gemeinsamkei-

ten zu finden und die Wichtigkeit

europäischer Treffen feststellen

zu können. Das Wichtigste ist der

Austausch und der persönliche

Kontakt zwischen den Teilnehmer/innen,

der für die tägliche Gewerkschaftsarbeit

genutzt werden kann“, fassen Alexandra

und Gerhard (die beiden Lehrgangsabsol-

venten) die Ergebnisse zusammen.

Ein „sozial-romantischer Abend“im Haus der Begegnung

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Die Rolle der Gewerkschaft in einer globalisierten Welt

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Page 11: FCG-Magazin Winter 2011

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bundesfraktion

AUSGEHEND VON DER IM JAHR 1891

verkündeten Enzyklika „Rerum Novarum“,

entstanden im Jahr darauf (1982) zahl-

reiche Vereine. Darunter der „Christliche

Arbeiterverein“, der die verstärkte Vertre-

tung der Arbeitnehmer/inneninteressen

zum Ziel hatte. In den Folgejahren kam es

zu Gründungen der ersten Fachvereine, die

einzelne Berufsgruppen zusammenfass-

ten und somit die Vorgänger der heutigen

Fachgewerkschaften bildeten.

Leopold Kunschak wuchs in ärmlichen Ver-

hältnissen auf. Als Sohn eines Fuhrwerks-

unternehmers, dessen Vater früh verstarb,

war er von Kindesbeinen an gewohnt zu ar-

beiten und kannte die wirtschaftlichen (und

zum Teil verheerenden) Verhältnisse der

Arbeitnehmerschaft. Durch sein Arbeitsver-

hältnis als Sattlergehilfe in der Simmeringer

Waggonfabrik war er mit der Vorgehens-

weise der sozialdemokratischen Gewerk-

schaften vertraut und gründete im Alter

von 21 Jahren den „Christlichen Arbei-

terverein“. Zunächst konnte er selbst nicht

beitreten, weil er das Mindestalter von 24

Jahren noch nicht erreicht hatte, übernahm

aber dann den Vorsitz bis 1934.

Später hatte er verschiedene politi-

sche Funktionen inne:

1904-1934: Mitglied des Wiener

Gemeinderates

1920-1934: Abgeordneter zum

Nationalrat

1945-1953: Präsident des Nationalrates

Während der Februarkämpfe 1934 trat

er als Vermittler zwischen den Parteien

auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg unter-

zeichnete er gemeinsam mit Karl Renner,

Adolf Schärf und Johann Koplenig die Ös-

terreichische Unabhängigkeitserklärung.

Kunschak war auch an der Gründung des

ÖAAB und der ÖVP beteiligt.

Leopold Kunschak wurde am 10.

November 1871 – also vor 140 Jah-

ren – geboren. Mit nur 21 Jahren be-

wirkte er im Jahr 1892 das Entstehen

der Christlichen Arbeiterbewegung.

Nächstes Jahr können wir auf eine

120-jährige Geschichte der Christlichen

Arbeiterbewegung zurückblicken.

DIE GRÜNDUNG DER „ALLIANZ FÜR

den freien Sonntag“ vor mittlerweile 10

Jahren war visionär und hat neolibera-

len Kräften, die auch den Sonntag dem

Diktat des Marktes unterwerfen wollten,

Schranken gesetzt. Über 50 Institutionen,

darunter Kirchen, Gewerkschaften, Ver-

bände aus Wirtschaft und NGOs sind Teil

der Sonntagsallianz geworden, wodurch

Österreich als beispielgebender Vorreiter

gilt. Heuer im Juni wurde die europäische

Sonntagsallianz - www.europeansunday-

alliance.eu - gegründet. Das Jubiläum so-

wie die Initiative auf europäischer Ebene

wurden im Oktober mit

einem Festakt gefeiert.

Wir als Fraktion Christ-

licher Gewerkschafte-

rinnen und Gewerk-

schafter stehen voll

hinter dieser Initiative.

Der Schutz des freien

Sonntags ist auch im

Grundsatzprogramm

der FCG verankert. Es

muss weiter möglich sein, den Sonntag

anders als alle anderen Tage der Woche zu

begehen. „Der freie Sonntag gibt Raum

für Familie, für Begeg-

nungen mit Freunden,

für kirchliche Feiern,

Erholung und für Tä-

tigkeiten abseits des

Erwerbslebens. Grund-

sätzlich soll daher der

freie Sonntag gewahrt

bleiben und nicht durch

Flexibilisierung und De-

regulierung der Arbeits-

zeiten „verwirtschaftet“ werden“, hebt

der Bundesvorsitzende der Christgewerk-

schafter/innen, Norbert Schnedl, hervor.

Spendenkonto: Projekt Sonntag, ksoe, RLB NÖ-W 61.000 76059, BLZ 32000

Allianz für den freien Sonntag Österreichc/o ksoe

A-1010 WienSchottenring 35/DGT: +43-1-310 51 59F: +43-1-310 68 28

E-Mail: [email protected]: www.freiersonntag.at

FREIER SONNTAG,ZEIT DIE ZÄHLT

setzt sich für den Schutz des freien Sonntags vor schleichender Aushöhlung durch Wirtschaft und Politik ein.

Sie schafft öffentliches Bewusstsein für die Bedeutung des gesellschaftlichen Werts gemeinsamer freier Zeiten. Damit soll dem Trend entgegengewirkt werden, dass alle Lebenszeit zu Arbeits- und Konsumzeit wird.

Die Allianz für den freien Sonntag Österreich setzt sich dafür ein, dass der arbeitsfreie Sonntag, der in der Bevölkerung breite Zustimmung findet, weiterhin gelebt werden kann.

Die gesetzliche Verankerung des freien Sonntags ist ein Eckpfeiler der österreichischen Zeitkultur, die immer mehr zum Vorbild anderer Länder wird.

Mitglieder der Allianz für den freien Sonntag Österreich

Stand: 1.5.2010

Altkatholische KircheAnglikanische Kirche Attac ÖsterreichBulgarisch-Orthodoxe Kirche Bundesländerallianzen (neun)Evangelische Kirche A.B. Evangelische Kirche H.B. Evangelisch-Methodistische Kirche Griechisch-Orthodoxe Kirche Koptisch-Orthodoxe Kirche Naturfreunde Österreich Österreichischer Alpenverein Österreichischer Blasmusikverband Österreichische Bundesjugendvertretung Österreichischer Gewerkschaftsbund mit den 7 TeilgewerkschaftenÖsterreichische Kinderfreunde Österreichische Plattform für Alleinerziehende Römisch-Katholische Kirche: AKDÖ Arbeitsgem. kirchl. DienstnehmerInnenvertr. Österreichs Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen Österreichs Katholische Aktion Österreich Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung Österreichs Katholische Jugend Österreich Katholische Jungschar Österreichs Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) Katholischer Familienverband Österreichs Katholischer Laienrat Österreichs Kongregation der Franziskanerinnen von Vöcklabruck Kreuzschwestern der Provinz Oberösterreich-Salzburg Ordensgemeinschaft der Kalasantiner Österreichische Bischofskonferenz Superiorenkonferenz der Männerorden Österreichs Vereinigung der Frauenorden ÖsterreichsRumänisch-Orthodoxe Kirche Russisch-Orthodoxe Kirche Serbisch-Orthodoxe Kirche Syrisch-Orthodoxe Kirche Weg der Versöhnung Wirtschaftsforum der Führungskräfte

Förderndes Mitglied:Die Grünen

www.freiersonntag.at

DIE ALLIANZ FÜR DEN

FREIEN SONNTAG ÖSTERREICH

www.freiersonntag.at

RZ_sonntag120x160_2010:RZ_FA120x159 07.05.2010 10:28 Uhr Seite 4

Leopold Kunschak – Gründer des Christlichen Arbeitervereins

NR-Präsident Leopold Kunschak bei einer Rede im bombenzerstörten Nachkriegs-Wien.

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hiv

Allianz für den freien Sonntag

Page 12: FCG-Magazin Winter 2011

IMPRESSUMMedieninhaber: Zentralverband der christlichen Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer Österreichs, Laudongasse 16, 1080 Wien | Herausgeber und Verleger: Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB | Chefredak-tion: Luzia Janoch | Beide: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel.: 01/53 4 44/39288, www.fcg.at | Hersteller und Adressen-verwaltung: FCG-Organisationsbüro, 1080 Wien, Laudongasse 16, Tel.: 01/401 43-300, E-Mail: [email protected]

Grundsatzprogramm der FCG

[Zulehner, Paul, M.: Christen in der Arbeitswelt, ÖGB-Verlag, Wien 2011, ISBN: 978-3-7035-1512-5]

Die vorliegende Sammlung von Reden und

Aufsätzen des bekannten Religionssoziolo-

gen Paul M. Zulehner kreist um die Arbeit

sozialpolitisch engagierter Christinnen und

Christen. Ihr Engagement wird von den

Werten Freiheit, Gerechtigkeit und Wahr-

heit (Sinn) begleitet. Diese sind miteinander

unlösbar verwoben. In den Schlüsselbegrif-

fen der Katholischen Soziallehre heißt dies

Solidarität, Subsidiarität und Personalität.

Nicht zuletzt ist eine den Soziallehren der

Kirche verpflichtete Politik auch darauf an-

gewiesen, dass die Kirchen selbst kraftvoll

sind und sich nicht in die spirituelle Inner-

lichkeit zurückziehen. Christinnen und

Christen dürfen sich nicht aus Politik und

Kultur verabschieden. Wer in Gott wirk-

lich eintaucht, taucht immer neben den

Armen auf. Das macht ihn wie Gott selbst

politisch.

Im vorliegenden Buch formuliert Prof. Paul

Michael Zulehner nicht nur hellsichtige

Analysen der Herausforderungen in einer

„postchristlichen“ Gesellschaft, sondern

beschreibt auch „Lernorte“ für eine Ge-

sellschaft, die wieder „zukunftsfähig“

wird.

Dr. Norbert Schnedl,

Bundesvorsitzender der FCG

Dieses Buch können Sie in der Fach-

buchhandlung des ÖGB (Rathausstra-

ße 21, 1010 Wien) erwerben.

Buchtipp Christen in der Arbeitswelt

DAS BEIM BUNDESTAG 2009 EINSTIMMIG

beschlossene Grundsatzprogramm der

Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen

und Gewerkschafter bildet die Grundlage

für die alltägliche Gewerkschaftsarbeit.

Aktuelle Herausforderungen sowie die

Orientierung an den Prinzipien der Christli-

chen Soziallehre sind darin ebenso enthal-

ten wie die Bekenntnisse und Leitsätze der

FCG.

Bestellungen werden im FCG-Bundes-

sekretariat unter

01-534 44- 39 481 oder unter presse@

fcg.at entgegen genommen.

Menschenwürde

‒ Gemeinwohl ‒

Gerechte Verteilung

‒ Subsidiarität ‒ Lebendige

Demokratie ‒ Solidarität ‒

Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde

‒ Gemeinwohl ‒ Gerechte Verteilung ‒

Subsidiarität ‒ Lebendige Demokratie ‒ Solidarität

‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl ‒

Gerechte Verteilung ‒ Subsidiarität ‒ Lebendige Demokrat

‒ Solidarität ‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl

‒ Gerechte Verteilung ‒ Subsidiarität ‒ Lebendige Demokratie ‒

Solidarität ‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl ‒ Gerechte

erteilung ‒ Subsidiarität ‒ Lebendige Demokratie ‒ Solidarität ‒ Nachhaltigkeit

‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl ‒ Gerechte Verteilung ‒ Subsidiarität ‒ Lebendige

Demokratie ‒ Solidarität ‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl ‒ Gerechte

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Demokratie ‒ Solidarität ‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl ‒ Gerechte Verteilung ‒ Subsidiarität ‒

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Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl ‒ Gerechte Verteilung ‒ Subsidiarität ‒ Lebendige Demokratie

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Demokratie ‒ Solidarität ‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl ‒ Gerechte Verteilung ‒ Subsidiarität ‒

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Gemeinwohl ‒ Gerechte Verteilung ‒ Subsidiarität

‒ Lebendige Demokratie ‒ Solidarität

‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde

Grundsatzprogramm der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen

und Gewerkschafter Österreichs

‒ Lebendige Demokratie ‒ Solidarität ‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl ‒ Gerechte Verteilung ‒

Subsidiarität ‒ Lebendige Demokratie ‒ Solidarität ‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl ‒ Gerechte

Verteilung ‒ Subsidiarität ‒ Lebendige Demokratie ‒ Solidarität ‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde ‒ Gemeinwohl

‒ Gerechte Verteilung ‒ Subsidiarität ‒ Lebendige Demokratie ‒ Solidarität ‒ Nachhaltigkeit ‒ Menschenwürde

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Wir leben Werte!

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Gewinnspiel

5 Bücher „Christen in der Arbeitswelt“ warten auf Sie!

Gewinnfrage: Wie alt war Lepold

Kunschak bei der Gründung des

christlichen Arbeitervereins?

a. 21 Jahre

b. 40 Jahre

c. 60 Jahre

Senden Sie eine ausreichend frankierte

Postkarte mit der richtigen Antwort bis

15. Jänner 2012 (Poststempel) an die:

Redaktion des FCG-Magazin,

Kennwort: „Konservative Korrekturen“,

1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1

Oder senden Sie ein E-Mail an:

[email protected]