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100169 Application Note FCT-Parametrierung des EMCA-EP mit einer getunnelten TCP-IP Verbindung Hinweise für die FCT-Parametrierung des EMCA-EP mit einer ge- tunnelten TCP-IP Verbindung über EtherNet/IP, sowie die Ver- wendung von "explicit messaging" für die Assembly-Objekte 0x64 und 0x65. EMCA-EP

FCT-Parametrierung des EMCA-EP mit einer getunnelten TCP ... · Product(s): MicroLogix 1100 (1763); CompactLogix (1768/1769); SLC500 (1747) ... MicroLogix 1100, SLC 5/05 and the CompactLogix

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100169

Application Note

FCT-Parametrierung des EMCA-EP mit einer getunnelten TCP-IP Verbindung

Hinweise für die FCT-Parametrierung des EMCA-EP mit einer ge-tunnelten TCP-IP Verbindung über EtherNet/IP, sowie die Ver-wendung von "explicit messaging" für die Assembly-Objekte 0x64 und 0x65.

EMCA-EP

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Titel ................................................... FCT-Parametrierung des EMCA-EP mit einer getunnelten TCP-IP Verbindung

Version ............................................................................................................................................................. 1.10

Dokumentennummer .................................................................................................................................. 100169

Original ................................................................................................................................................................ de

Autor ............................................................................................................................................................... Festo

Letztes Speicherdatum ......................................................................................................................... 26.02.2018

Urheberrechtshinweis Diese Unterlagen sind geistiges Eigentum der Festo AG & Co. KG, der auch das ausschließliche Urheberrecht da-ran zusteht. Eine inhaltliche Änderung, die Vervielfältigung oder der Nachdruck dieser Unterlagen sowie deren Weitergabe an Dritte ist nur mit der ausdrücklichen Erlaubnis der Festo AG & Co. KG gestattet.

Festo AG & Co. KG behält sich das Recht vor, dieses Dokument vollständig oder teilweise zu ändern. Alle Mar-ken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter.

Rechtliche Hinweise Hardware, Software, Betriebssysteme und Treiber dürfen nur für die beschriebenen Einsatzfälle und nur in Ver-bindung mit den von Festo AG & Co. KG empfohlenen Komponenten verwendet werden.

Festo AG & Co. KG lehnt jede Haftung für Schäden ab, die durch die Anwendung von allenfalls falschen bzw. un-zureichenden Informationen oder aufgrund fehlender Informationen in diesen Unterlagen entstehen.

Defekte, die durch unsachgemäße Behandlung von Geräten und Baugruppen entstehen, sind von der Gewähr-leistung ausgeschlossen.

Sicherheitsrelevante Funktionen, im Sinne von Personen- und Maschinenschutz, dürfen mit Angaben und Infor-mationen aus diesem Dokument nicht realisiert werden.

Für Folgeschäden, die durch einen Ausfall oder eine Funktionsstörung entstehen, wird dann jede Haftung abge-lehnt. Im Übrigen gelten die Regelugen bzgl. Haftung aus den Liefer-, Zahlungs- und Softwarenutzungsbedin-gungen der Festo AG & Co. KG, welche Sie unter ww.festo.com finden, welche wir Ihnen aber auch auf Anforde-rung gerne zukommen lassen.

Alle in diesem Dokument angegebenen Daten sind keine zugesicherten Eigenschaften, insbesondere nicht für Funktionalität, Zustand oder Qualität im rechtlichen Sinn.

Die Informationen dieses Dokuments gelten nur als einfache Hinweise für die Umsetzung einer ganz bestimm-ten, hypothetischen Anwendung, keinesfalls als Ersatz für die Bedienungsanleitung der jeweiligen Hersteller sowie der Konstruktion und Prüfung jeweils eigenen Anwendung durch den Benutzer.

Die jeweiligen Bedienungsanleitungen der Festo Produkte sind unter www.festo.com/sp zu finden.

Der Benutzer dieses Dokuments (Funktion und Anwendung) muss selbst sicherstellen, dass jede Funktion die hier beschrieben ist, auch in seiner Applikation ordnungsgemäß funktioniert. Der Benutzer bleibt auch durch das Studium dieses Dokuments sowie der Nutzung der darin genannten Angaben weiterhin allein verantwortlich für die eigene Anwendung.

(Festo AG & CO. KG, D-73726 Esslingen, 2018) Internet: http://www.festo.com E-Mail: [email protected]

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1 Verwendete Bauteile/Software .................................................................................................................. 5

2 Rahmenbedingungen: ................................................................................................................................ 6

2.1 Vorgehensweise zur Vergabe der IP-Adresse .............................................................................................. 6

2.2 Einschränkungen bei Verwendung einer getunnelten FCT-Verbindung ..................................................... 10

2.3 Hinweise zu den Einschränkungen ............................................................................................................ 10

2.4 Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65 .......................................................................... 11

2.5 Überschrift der 2. Ebene ............................................................................................................................ 11

2.5.1 Überschrift der 3. Ebene ............................................................ Fehler! Textmarke nicht definiert.

3 Einleitung ................................................................................................. Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.1 Vorbereitung dieser Vorlage .................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.2 Optimierung von Einstellungen unter Microsoft Word ............................. Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.3 Verwendung des Dokuments................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.

4 Montage .................................................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.

A Technischer Anhang ................................................................................. Fehler! Textmarke nicht definiert.

A.1 Technische Daten .................................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.

A.1.1 Allgemein ................................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert. A.1.2 Transport und Lagerung ............................................................. Fehler! Textmarke nicht definiert. A.1.3 Elektrischer Anschluss ............................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.

A.2 Zubehör ................................................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.

A.2.1 Beispiel für Formatvorlage „S-Anweisung in Reihenfolge“ ........ Fehler! Textmarke nicht definiert. A.2.2 How to Use the „BOOTP/DHCP Server“ Tool from Rockwell ........................................................ 11

B Index ......................................................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.

C AutoText = Textbausteine (zum Abschluss diesen Anhang löschen) ...... Fehler! Textmarke nicht definiert.

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Verwendete Bauteile/Software

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1 Verwendete Bauteile/Software

Typ/Name Version Software/Firmware Herstellungsdatum

EMCA-EC-67-…-EP V1.4.0.2 23.01.2018

EDS_EMCA.EDS V1.9 11.09.2016

FCT Plugin EMCA V1.4 29.11.2017

FCT Framework V1.3.1.1 18.08.2017

Tabelle 1.1: Verwendete Bauteile/Software

In manchen industriellen Anlagen ist der Parametrieranschluss X1 nur schwer zugänglich. Für solche Anlagen ist eine Parametrierung über die Feldbusschnittstelle X2 und X3 ab Firmware-Version 1.4.0.2 vorgesehen. Damit ist eine vollständige Geräteparametrierung mit FCT über die Feldbusschnittstelle möglich. Diese Verbindung wird folgend als „getunnelte FCT-Verbindung“ bezeichnet.

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Rahmenbedingungen:

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2 Rahmenbedingungen: Es wird ein Host-PC mit installiertem FCT-Framework und FCT Plugin EMCA V1.4 (Administrationsrechte notwen-dig) benötigt.

Es darf nur eine der beiden Feldbusschnittstellen an ein Subnetz angeschlossen werden.

Es wird empfohlen, die Feldbusschnittstelle zu verwenden, welche sich am Ende der EtherNet/IP-Linie befindet.

Für die erste Parametrierung (EMCA mit Werkseinstellungen) wird ein DHCP-Server im Subnetz benötigt, da das Gerät im Werkszustand als DHCP-Client konfiguriert ist. Hierzu kann das von Rockwell kostenfrei zur Verfügung gestellte Tool „BOOTP/DHCP Server“ oder ein anderer DHCP-Server verwendet werden.

2.1 Vorgehensweise zur Vergabe der IP-Adresse

Die ausführliche Beschreibung des Vorgehens wird auch im Dokument „How to Use the BOOTP.doc“ beschrie-ben, welches auf der Rockwell-Support-Seite zur Verfügung gestellt wird bzw. im Anhang A.2.2 dieses Dokumen-tes.

1. BOOTP/DHCP Server 2.3 starten. Geräte, die einen DHCP-Request senden, werden im History-Fenster angezeigt. Über einen Rechtsklick und „Add to Relation List“ kann eine IP-Adresse zugewiesen werden. Die Zuweisung erscheint dann im Relation List Fenster.

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Rahmenbedingungen:

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2. Zur dauerhaften Übernahme des Wertes muss über den entsprechenden Button die Einstellung BOOTP/DHCP deaktiviert werden.

3. Starten FCT, Anlegen eines Projektes und Erstellen einer Komponente EMCA.

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Rahmenbedingungen:

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4. A) Der EMCA kann gleich mit seiner Ausprägung und seiner Achsmechanik parametriert werden

Oder B) Schritt A wird übersprungen, um durch einen Upload die Gerätedaten des EMCA in eine leere Kompo-nente zu laden.

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Rahmenbedingungen:

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5. Ausführen des Netzwerk-Scans (Komponente / FCT-Schnittstelle / Suchen… )

6. Auswählen des EMCAs. Im vorliegenden Fall ist es dieselbe IP-Adresse, die unter Schritt 1 vergeben wurde.

7. Weitere Infos für die Bedienung von FCT erhalten Sie in der FCT-Online-Hilfe.

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Rahmenbedingungen:

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2.2 Einschränkungen bei Verwendung einer getunnelten FCT-Verbindung

1. Aktionen, die über eine getunnelte FCT Verbindung ausgeführt werden, sind im Vergleich zu einer Ver-bindung über die Parametrierschnittstelle X1 etwas langsamer in ihrer Reaktion bzw. Ausführung. So dauert das Übertragen der Trace-Daten vom Gerät ins FCT ca. 20 Sekunden. Ein Geräte-Abgleich dauert ca. 4 Sekunden.

2. Es wird ausdrücklich empfohlen, das FW-Update über die Parametrierschnittstelle auszuführen. Ein FW-Download kann mit einer getunnelten FCT-Verbindung (Plugin V1.4) nur eingeschränkt ausgeführt wer-den. Beim Download des FW-Paketes in den EMCA meldet das FCT einen Timeout-Fehler. Es kann vor-kommen, dass trotz der Fehlermeldung der Download der Firmware-Datei erfolgt ist. Mit dem nächsten Neustart des Gerätes (Power Off/On) wird dann der FW-Update-Prozess im Gerät gestartet und die her-untergeladene Firmware wird installiert. Sobald der Netzwerkscan das Gerät wieder auflistet, kann eine neue FCT-Verbindung aufgebaut werden.

3. Nach einem Controller Neustart dauert es sehr lange, bis wieder eine Onlineverbindung hergestellt wer-den kann (ca. 2 Minuten).

4. Hat eine getunnelte FCT-Verbindung die Steuerhoheit und eine Verbindung zu einer EtherNet/IP Steue-rung besteht, so wird ein Fehler gemeldet, wenn die EtherNet/IP-Steuerung vom Netz genommen wird. Die korrekte Reaktion wäre eine Warnung.

5. Ändert man die Netzwerkeinstellungen über „Komponente -> Online -> Netzwerkeinstellungen festle-gen…“ werden die Einstellungen der Parametrierschnittstelle X1 und nicht die der getunnelten Verbin-dung geändert. Geht man den Weg über „Komponente -> FCT-Schnittstelle -> Suchen“ und dann Rechts-klick auf die IP-Adresse der getunnelten Verbindung, so erfolgt hierauf keinerlei Reaktion. Weder die Einstellungen der Parametrierschnittstelle X1 noch die der RTE-Schnittstelle werden geändert.

6. FHPP+ Daten sollten über die RTE-Schnittstelle nur geschrieben werden, wenn diese Steuerhoheit hat. Wird versucht FHPP+ Daten zu schreiben und gleichzeitig eine Parametrierung über FCT vorzunehmen, so führt dies zu Problemen.

7. Der Verbindungsaufbau über die getunnelte Verbindung kann teilweise mehrere Versuche benötigen.

2.3 Hinweise zu den Einschränkungen

Mit dem nächsten FCT-Plugin (V1.5) wird

• der FW-Download korrekt funktionieren (inkl. automatischem Neustart), s. Kap. 2.2, Punkt 2. • der Controller-Neustart beschleunigt, s. Kap. 2.2, Punkt 3.

Mit der nächsten FW Version wird

• nur dann ein Fehler gemeldet, wenn die Verbindung mit aktiver Steuerhoheit getrennt wird, s. Kap. 2.2, Punkt 4.

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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3 Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

Das „explicit messaging“ war auch in den Vorgängerversionen aktiv. Allerdings war das Lesen und Schreiben der zyklischen Prozessdaten der Assembly-Objekte 0x64 und 0x65 erst nach der Herstellung einer „exclusive owner – Verbindung (Class 1)“ möglich. Ab Firmwareversion 1.4.0.2 sind diese Objekte jeder Zeit lesbar und schreib-bar. Es wird hier jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Schreiben von zyklischen Daten über „expli-cit messaging“ nicht empfohlen wird. In diesem Betriebszustand wird lediglich der Link-Status überwacht, d.h. es erfolgt nur eine Fehlermeldung mit Abschaltung der Endstufen, wenn die entsprechende Leitung abgezogen wird. Kann das Gerät aus irgendeinem Grund, der nicht mit einer abgezogenen Leitung zu tun hat, nicht mehr über die Steuerung erreicht werden, ist es möglich, dass der Antrieb weiterhin bestromt wird und wie im letzten gesendeten Befehl angesteuert verfährt. Das Abschalten des Antriebs ist in diesem Zustand nur noch über die STO-Funktion möglich. Es wird daher ausdrücklich empfohlen, das „explicit messaging“ nur zur Parametrierung und nicht zum Steuern des Gerätes über die zyklischen Prozessdaten zu verwenden.

1. How to Use the „BOOTP/DHCP Server“ Tool from Rockwell

Product Category: Communications and Network Products

Programmable Controllers

Product(s): MicroLogix 1100 (1763); CompactLogix (1768/1769); SLC500 (1747)

Catalog #s: 1747L551E; 1747L553E; 1769L32E; 1747L552E; 1769L35E; 1763-L16BWA; 1763-L16BBB; 1763-L16AWA

Series / Revision:

On Internet Status: Released on 09/25/2006 (Modified on: 09/25/2006)

Topic (Keyphrases): communication, computer related, configuration, enet, Firmware, Start Up

Summary of Technote Information:

This is how to set the IP address on a new Ethernet capable processor, this includes the MicroLogix 1100, SLC 5/05 and the CompactLogix L32E or L35E processor using the BOOTP-DHCP Server provided with RSLinx. The processor from the factory has BOOTP enabled on the Ethernet port, which allows setting the IP address on the processor, to flash the firmware on a new processor or use the Ethernet port to program the processor.

For this example, the computer’s IP address is 192.168.1.20 with a subnet mask of 255.255.255.0. The Com-pactLogix processor 192.168.1.10 with a Subnet mask of 255.255.255.0 and the connections to use is either a crossover Ethernet cable directly from the computer to the processor or use standard Ethernet cables to a switch or hub to communicate to the processor.

1. After making the connections to the computer and the processor, the IP address on the computer needs to be set manually on the computers Network Interface Card (NIC).

Note: Administrative Rights are needed on the computer to do these steps. Also some laptops have built in Wireless NIC or some computers have more than One NIC card. These NIC cards will need to be disabled, so that when using the BOOTP DHCP server, you do not start taking requests from other network devices that your computer is connected to and that include wireless devices.

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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2. Go to Control Panel of your computer.

3. Double Click Network Connections. That will open the Network Connections on the computer. Here you can disable any NIC (by right clicking on the device and push disable) and Right Click on the Card you are going to configure.

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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4. Select properties of the card.

5. This will bring up the following window. The following Card is setup to use a DHCP server to get and IP address. Change it to a Static IP address.

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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6. Put in the IP address of 192.168.1.20 with the subnet mask of 255.255.255.0 and leave the Default Gateway blank. Also not needed is a DNS server for this project, so leaving it blank is fine.

7. Click the Ok button, and then click the Close Button. The IP address is now set.

8. We can verify our IP Address in a command prompt. Click Start button, and then Run. Type CMD in the window and hit enter. That will open a Command Prompt. Type ipconfig and hit enter you should see the following.

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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9. Start the BOOTP-DHCP server. Go to Start, All Programs, Rockwell Software, BOOTP-DHCP Server.

10. This will open up the BOOTP-DHCP Server.

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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11. The first time opening it will ask you to configure the server. You need to at a minimum give the subnet mask. This will be the same as the computer. In the example it is 255.255.255.0. Then Click the OK but-ton.

12. Now with the processor powered up and connected to your computer you should see BOOTP requests fill the upper screen of the Server.

13. Select one of the requests in the Request History window and select the Add to Relation List button. That will open a window which will automatically import the MAC address of the Processor. Type in 192.168.1.10 for the IP address. Then click on the OK button.

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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14. In the Request History window the MAC Address has the IP address reported back to the server. Also below in the Relation List it will show the MAC to IP relationship. Highlight in the Relation List in the lo-wer pane.

15. This enables the Disable BOOTP-DHCP button, to disable the processor from requesting a new IP on power cycle.

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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16. Push the Disable BOOTP-DHCP button. You should get the following Response.

17. IT IS VERY IMPORTANT TO GET THIS! If you don’t and you close this Server, especially if you are going to ControlFLASH this processor. The Flash will fail on the first polling for power! Also if power cycles to the processor, it will lose its IP address. So this is very important to get this done.

18. Another possibility of a response could be as follows:

19. If the following error happens, wait one minute, click the OK button and try to disable the BOOTP-DCHP again. Repeat this till action until the BOOTP-DCHP is disabled. This is very important!

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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20. Now cycle power to the processor it should be observed in the BOOTP-DCHP server the following after clearing the history. No requests should be made in the window and the MS LED on the processor should remain solid green.

21. Open a command prompt and ping the processor in a command prompt.

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Explicit Messaging für Assembly-Objects 0x64 und 0x65

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22. Now if a request ping timeout occurs after setting the IP address. Clear the DNS Resvolver cache to ping the processor. Perform the following in a command Prompt. Type ipconfig /flushdns and hit enter. Then retry the ping command.

23. The IP address to the processor has been set. Create an Ethernet/IP driver in RSLinx on a local subnet. The processor will be seen in RSLinx. Functions like using ControlFLASH or go online with the processor can be done. RSLinx will look as follows: