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Gemeindebrief www.evangelisch-in-neunkirchen.de Nr. 20 Oktober - November 2013 Gesegnet sollt Ihr sein. Fensterbild der Pauluskirche

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Gemeindebrief

www.evangelisch-in-neunkirchen.de

Nr. 20 Oktober - November 2013

Gesegnet sollt Ihr sein.

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RubrikGlauben heute

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 20132

In unseren Gottesdiensten hat der Segen einen festen Ort! Am Ende wird der Segen über die Gemeinde gesprochen. Vielen Menschen sind die vertrauten Worte sehr wichtig: Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Ange-sicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Ange-sicht über dich und gebe dir Frie-den. Für viele bedeutet der Segen eine Stärkung im Blick auf das, was kommt. Übrigens finden sich die aus unseren Gottesdiensten ver-trauten Worte im 4. Buch Mose Ka-pitel 6, Verse 24 bis 26. Gott hat die-se Segensworte Mose aufgetragen, sie seinem Bruder Aaron weiter zu geben. Aaron und seine Söhne wie-derum sollen mit diesen Worten die Israeliten segnen. Also sind die be-kannten Worte schon ein sehr alter Text. Sie galten ursprünglich dem Volk Israel. Aaron, der Bruder des Mose, und sein Familienstamm

haben in Israel den Priesterdienst versehen. Deshalb heißt der uns vertraute Segen der „priesterli-che“ oder „aaronitische“ Segen. Die christliche Kirche hat den Se-gen übernommen. Christen und Juden stehen alle unter dem Segen des einen Gottes. Für Juden gehört der Segen zum Alltag. Ein frommer Jude, so wird überliefert, sollte am Tag 100 Segenssprüche sagen. Da-bei ist Segen mehr als einen guten Wunsch aussprechen. Wer segnet, lebt in einer Beziehung mit Gott. Wer segnet, traut Gott etwas zu. Der Segen sagt dem Menschen von Gott erbetene Dinge zu. Deshalb sind Segen im Alten Testament oft mit ganz konkreten materiellen Gü-tern verbunden wie Fruchtbarkeit, Nachkommenschaft, Wohlstand oder eine gute Ernte. Der Segen al-lein ist schon im Grunde eine gute Gabe Gottes. So heißt es treffend in einem der bekanntesten Segenslie-

der „Komm, Herr, segne uns“ in der zweiten Strophe: „Keiner kann allein Segen sich bewahren. Weil du reich-lich gibst, müssen wir nicht sparen.“ Segen muss es nicht bloß in Gottes-diensten geben, und segnen kann jeder Mensch: zum Beispiel Eltern ihre Kinder, Gastgeber ihre Gäste bei der Verabschiedung. Es ist scha-de, dass das Ritual des Segnens aus unserem Alltag verschwunden ist. Dass aber der Segen zu einem all-täglichen Ritual gehört, findet sich zum Beispiel über manchen Haus-eingängen in Stein oder auf einer Holztafel festgehalten mit den Wor-ten: „Gott segne dieses Haus und alle, die da gehen ein und aus.“

Segen als eine Gabe Gottes drückt aus, dass wir uns von Gott behütet und bewahrt wissen dürfen auf al-len unseren Wegen. Und das tut gut! Uwe Schmidt

Stichwort: Segen - eine Gabe Gottes

Inhalte Kirchliches Stichwort …………………………………… 2 Angedacht …………………………………………………… 3 Glauben heute …………………………………………… 4-6 Hinterm Zaun ……………………………………………… 7Porträt ………………………………………………………… 8Was geht ab? ………………………………………………… 9Kita aktuell …………………………………………… 10+11Für uns ……………………………………………………… 12Aus der Gemeindeleitung ……………………………… 13Geburtstage …………………………………………… 14-17

Gottesdienste ………………………………………… 18+19Besondere Gottesdienste ………………………………… 20Freud & Leid …………………………………………… 20+21 Rund um den Kirchturm: Furpach-Kohlhof ………………………………… 22+23 Innenstadt ………………………………………… 24+25 Scheib-Oberstadt ………………………………… 26+27 Wellesweiler ……………………………………… 28+29 Hast Du Töne? ………………………………………… 31-33 Vorschau ………………………………………………… 34+35Wir sind für Sie da/Impressum ………………………… 36

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RubrikGlauben heuteRubrik

Liebe Freundinnen und Freunde unserer Neunkircher Kirchenge-meinde!

So ist das mit Gottes Segen: Er übertrifft schon in den Augen des Urvaters Jakob alles, was der sich ausmalen konnte! Mit dem Bild der Bergwelt vergleicht Jakob auf sei-nem Sterbebett den Segen Gottes: mehr Standfestigkeit als alte Berge, mehr Himmelsnähe als die höchs-ten Gipfel, mehr Weitblick als von Hügeln aus – all das vermag Gottes Segen denen zu schenken, die ihn erbitten und annehmen, sich eben unter den Segen Gottes stellen.

Und? Können Sie davon etwas brauchen?

Weitblick vielleicht in einer immer dichter werdenden Welt aus Infor-mationen, Bildern, Nachrichten, Trends – alles will wahrgenommen und berücksichtigt werden, bevor Sie sich eine Meinung bilden, den Schritt in den Alltag wagen, viel-leicht einen neuen Arbeitsplatz an-treten oder mit neu strukturierten Familienverhältnissen zurecht-kommen müssen.

Ja, ich stelle mich gern unter den Segen Gottes, der mir Weitblick verleiht. Gott nämlich macht mit seinem Segen Mut, der Stimme des Herzens auch etwas zuzutrau-en. Die Stimme in meinem Herz ist nicht objektiv belegbar. Aber tat-sächlich kann ich manchmal sehr treffsicher spüren, was richtig ist oder merke plötzlich, ich muss aus dem Alltagstrott heraus und den Freund besuchen, von dem ich so lang nichts hörte. Dankbar für Be-gegnung erfahre ich, Gott segnet mich mit Weitblick, der alle ande-ren Stimmen in unserer Welt an ihren Ort verweist.

Standfestigkeit können wir wohl alle immer wieder brauchen, wenn uns eine schockierende Nachricht aus dem Gleichgewicht bringt, wenn eine Krankheit mich in die Knie zwingt oder eine langjährige Freundschaft gekündigt wird.

Ja, ich stelle mich gern unter den Segen Gottes, der mich aufrichtet, wenn ich eingeknickt bin unter der Last von Alltag oder Schock. Ver-wundert erfahre ich, dass ich nun schon lange aufrecht gehe inmitten all der Anforderungen, die an mich gestellt werden. Ich fühle mich ge-stärkt und gut verortet an meinem Platz. Danke für Deinen Segen Gott, der innere Kraft gibt in Zeiten von Anspannung und Forderun-

gen! Gottes Segenskraft möchte, dass wir standfest bestehen!

Himmelsnähe brauche ich, wenn die Traurigkeit und Hilflosigkeit mich zu überfallen drohen.

Himmelsnah fühle ich mich in Mo-menten unerwarteter Freude und Nähe anderer Menschen.

Den Gipfel nicht bewusst ansteu-ern, aber doch – wie durch ein Wunder - erreichen. Aus den Ne-beln auftauchen und erfahren, dass der Himmel sein Licht auch mir bereithält.

Ja, ich stelle mich gern unter den Segen Gottes, der solche Momente im Leben verheißt, ohne mich mei-nen Alltagsaufgaben zu entheben.

Kommt, wir erbitten dieses Se-gens Kraft. Dann lässt es sich den dunklen trüben Wintertagen ganz anders entgegengehen. Nehmt ihn an: den Segen unseres Vaters, der schon bei Jakob alles Men-schenmögliche weit übertraf. Wie schön und kraftvoll wird es sein unter uns: Himmelsnah, weit und standfest – gesegnet sollt Ihr sein! Britt Goedeking

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 2013 3

ANgeDACHT

Stichwort: Segen - eine Gabe Gottes

„Deines Vater Segen übertrifft den Segen der uralten Berge; den man von den ewigen Hügeln ersehnt“ (1.Mose49,26)

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Rubrik

Segen für die Traurigen „Gesegnet seien alle, die mir jetzt nicht ausweichen.

Gesegnet seien alle, die mich im-mer noch besuchen, obwohl sie Angst haben, etwas Falsches zu sagen.

Gesegnet seien alle, die mir er-lauben, von dem Verstorbenen zu sprechen.

Gesegnet seien alle, die mir zuhö-ren, auch wenn es schwer zu er-tragen ist, was ich zu sagen habe.

Gesegnet seien alle, die mich trös-ten, die mir versichern, dass Gott mich nicht verlassen hat!“

(frei nach unbekannter Quelle)

Dieses Segenswort lehrte mich, dass Segen nicht zwingend zur Fol-ge hat, dass ich sofort glücklich bin bzw. werde.

Wer immer es wagt, traurigen oder gar trauernden Menschen zu be-gegnen, weiß bestimmt zu schät-zen, wie gut es tut, doch das pas-sende Wort zu finden, doch die Berührung zur rechten Zeit gewagt zu haben. Dies empfinde ich als Gnade in jeder gelingenden Begeg-nung mit trauernden Menschen. Die Kraft zur gelingenden Begeg-nung kommt nicht aus mir, sondern aus dem Segen Gottes. Mitfühlen zu können ist mehr als bedauern-des Mitleid. Mitgefühl ist ein Ge-schenk, ist Gnade. Segen dient nicht dem unmittelbaren Glücks-gefühl, sondern ist eben auch: Be-stärkung in schweren Stunden.

Diese Bestärkung steht allen zur Verfügung, die sich zu Traurigen wagen, aber ganz besonders natür-lich den Trauernden selbst! Gottes Segen wird trauernden Menschen oft durch andere erfahrbar. So ist es in den oben stehenden Segens-worten auch ausgedrückt. Segen wird nicht nur - vielleicht sogar in den seltensten Momenten - un-mittelbar als göttliches Geschenk erfahrbar. Segen ist das, was wir einander weitergeben, wie wir ein-

ander die Bestärkung durch Gottes Liebe zeigen können.

Gerade in der vor uns liegenden dunklen Jahreszeit ist es wichtig, um die Kraft, die Gott uns schenkt, zu wissen: So wie es ein Segen sein kann, wenn endlich die Tränen freien Lauf haben, so kann es ein Segen sein, mit einer trauernden Nachbarin ihr Schweigen zu teilen. Gott hat nie gesagt, dass sein Se-gen uns sofort ein glückliches La-chen schenkt, aber Gott hat seinen Segen immer denen verheißen, die schwere Zeiten vor sich hatten.

Und es kann ein Segen sein, die eigenen Grenzen und Gaben, die eigenen Wortlosigkeiten und Mög-lichkeiten in der Begegnung mit traurigen Menschen zu erfahren. Gesegnet daran ist die liebevolle Verbindung zu den Grenzen und Tiefen des Lebens, die eben gerade in Begegnung ermöglicht wird. Je-sus hat genau dies gelebt und konn-te darum Gottes Segen in Worte wie diese fassen: „Selig sind die Trauernden, denn sie werden ge-tröstet werden.“

So möge es sein. Wagen wir es, ge-rade in der dunklen Zeit des Jahres, aus der Bestärkung des Segens zu leben! Britt Goedeking

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 20134

Glauben heute

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Rubrik

Hat alles seine Zeit?An den Grenzen des Lebens war bisher kaum zu planen – Gott sei Dank: geboren werden und ster-ben, irgendwie liegt die rechte Zeit dafür trotz medizinischer Möglich-keiten bisher noch in Gottes Hand … obwohl auch da Zweifel berech-tigt sind: Geburtenregelung durch Einfrieren, Kinderkriegen nach der beruflichen Karriere – was meinen Menschen eigentlich alles noch können zu müssen?

Und auf der anderen Seite wird das Angebot der Bestattungen so viel-fältig, dass man es so richtig pas-send zum eigenen Terminkalender bekommen kann: Urlaub der Nichte und Pläne des Enkels lassen es bei-spielsweise geraten sein, erst nach sechs Wochen an der Urne der Ver-storbenen Abschied zu nehmen. Al-les ist möglich. Und sicherlich gibt es auch für alles Mögliche sehr ver-ständliche Gründe. Allerdings sei aus seelsorgerlicher Sicht die Frage erlaubt, ob es auch „gesund“ ist, an dem, was an der Zeit ist, unter allen Umständen alles passend arrangie-ren zu wollen: Hat nicht eben alles seine Zeit? „Eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben“ (Predi-ger 3,1ff) und so ist es, glaube ich, von Gott gedacht: eine Zeit auch zum Weinen und Trauern, die ver-bunden ist mit der Grenze des Ab-schieds, des Todes –

Wenn ich in dieser Zeit die Arbeit, den Urlaub, die Kur oder anderes wichtiger nehme, dann bringe ich mich um eine Möglichkeit, mich an der Grenze der einteilbaren Zeit mit meiner Seele zu befassen. Wut, Trauer, unbändige Freude und all die anderen Facetten der Gefühle, die die Grenzen des Lebens uns bescheren, kann ich nicht beliebig verschieben.

Irgendwie hat eben doch alles sei-ne Zeit, übrigens nicht nur für mich, für den oder die Einzelne, sondern insbesondere für die Ge-meinschaft: Mitfreuen, mittrauern, eben mitfühlen ist zu gegebener Zeit wesentlich einfacher und angebrachter als zu selbst bestimmten Zeiten „eingeschobener“ Rituale. Finden Sie nicht auch – im Leben sollte nicht alles selbst eingeteilt sein?

Irgendwann hätte dann ja jede/r nur noch seine ganz eigenen, Taktun-gen und für das, was wir Christinnen und Christen aus Gottes Hand nehmen dürfen – oder manchmal nehmen müssen – blie-be dann kein Raum. Das Ende der Möglichkeit, für die Seele zu sorgen im tief seelsorgerlichen Sinn, ist

da, wo wir glauben, auch über die Zeiten der Lebensbegrenzung ganz allein bestimmen zu können. Es ist eine ungeheure Freiheit geborgen in dem Versprechen Gottes: Alles hat seine Zeit! Britt Goedeking

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Glauben heute

Ihr kompetentes Beraterteam für Immobilien

Dipl.-Kaufmann Michael Voltmer Immobilienökonom (ebs)

Tel: (06821) 36 18 30 www.voltmer-immobilien.de

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Rubrik

SegensworteSegen für den Aufbruch in eine neue Zeit - von Hanna StrackBetritt die schwankende Brücke, steig nicht hinab in den Abgrund, such Halt am schmalen Geländer!

Hör nicht das Gelächter der Möwen, schau nicht in die brodelnde Tiefe, dreh dich nicht um!

Lass den Rucksack am Ufer! Spür angespannt deine Sinne, deinen Leib, deine Liebe und Leidenschaft, dein Wissen, deine Wege und Weisheit! Dann tritt Schritt vor Schritt!

Und sieh: Mit hellem Strahlen leuchtet das Antlitz Got-tes vom gegenüberliegenden Ufer! Lauf in die offenen Arme der liebenden Mutter!

Ein werbender, wärmender Segen lockt dich ans Ziel!

EVA‘s SEGEN (Segen für Eva H.) - von Christine Bandillasie, die mit den vielen Namen

du sagst vielleicht nur gott und er

sie, die mit den vielen namen

sie möge dir ein lächeln auf dein gesicht zaubern

sie möge dich mit einem blick aus ihrem herzen stärken

sie möge ihren schützenden mantel bereithalten

sie möge dir auf deinem weg eine achtsame begleiterin sein

sie möge dir eine zärtliche hand reichen wenn du dein leben beschließt

sie, die mit den vielen namen du sagst vielleicht nur gott und er

segne deinen weg

Glauben heute

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Rubrik

Viele Kirchengemeinden klagen über rückläufige Besucherzahlen in den Gottesdiensten, viele Ge-meindemitglieder ziehen an den arbeitsfreien Wochenenden Fami-lie und Hobby einem Kirchenbe-such vor. Leider können aber aus personellen Gründen unsere Kir-chen auch nicht täglich für Gebet und Besuch geöffnet werden, so dass es immer schwieriger wird, Kirche und Menschen zusammen-zubringen. So kann das alte Sprich-wort „Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Pro-phet zum Berge gehen“ neu formu-liert werden: „Wenn der Mensch nicht zur Kirche kommt, muss die Kirche zum Menschen kommen.“

Diesen neuen Weg beschreitet die katholische Kirche in Neunkirchen mit dem Projekt „momentum - Kir-che am Center“ in der Neunkircher Bliespromenade. Im Herzen der Stadt, wo über die Woche die meis-ten Menschen zusammenkommen, wurde mit Unterstützung der Stadt Neunkirchen vom Bistum Trier eine Begegnungsstätte geschaffen, wo man sich gemütlich bei einer Tasse Kaffee zum Gespräch treffen, aber auch gezielt Beratung zu kirchlichen und sozialen Fragen einholen kann. Natürlich sollen hier auch religiöse Impulse gegeben werden, im Mittel-punkt steht aber immer der Mensch, so dass die Mitgliedschaft in der

katholischen Kirche weder bei Rat-suchenden noch Mitarbeitern Vor-aussetzung ist. Die Offenheit zeigt sich auch in den Räumlichkeiten, ein großer heller Empfangsraum mit gemütlich eingerichteten Sitz-ecken und Blick auf die Bliespro-menade lädt zum Verweilen ein, bei schönem Wetter gibt es auch Sitzgruppen im Außenbereich. Für persönliche Beratungen wurde ein kleiner Bereich abgegrenzt, um auch ungestörte Unterredungen zu ermöglichen. Ein Besuch und ein Gespräch sind jederzeit zu den Öff-nungszeiten Dienstags bis samstags ohne Voranmeldung möglich, da-neben gibt es zu festen Zeiten spe-zielle Fachberatungen mit Mitarbei-tern der 10 Kooperationspartner aus kirchlichen Fachdiensten. Die Lage an der Bliespromenade erlaubt aber auch Abendveranstaltungen von Beratungsseminaren wie der aktuellen Reihe „Diagnose Krebs“ über Ausstellungen und musikali-sche Vorträge bis hin zu speziellen Themen wie dem Seniorenangebot „Kaffee Kuchen Internet“. Das mu-sikalische Angebot wird abgerundet durch Musik auf der Bliespromena-de unter dem Motto „Jetzt schlägt’s 12“ jeweils am letzten Samstag im Monat zur Mittagszeit.

Und schließlich gehen die Mitarbei-ter des momentum „auf die Straße“, Gesprächs- und Kontaktangebote

gibt es auch auf dem Stumm-platz und im Center, und auf dem Terminplan stehen noch in diesem Jahr unter ande-rem eine Tiersegnung auf dem Lübbener Platz, der Martins-umzug und die Nikolausfei-er im Saarpark-Center. Im nächsten Jahr wird zusammen mit der evangelischen Kirchenge-meinde wieder der ökumenische Kreuzweg durch die Neunkircher Innenstadt begangen. Nähere Infor-mationen und die genauen Termine finden Sie auch im Internet unter http://www.momentum-nk.de.

Projektleiter Klaus Becker vom Dekanat Neunkirchen ist mit der Anlaufphase des Projekts hoch-zufrieden. Mit Hilfe seiner rund 30 überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiter wurden in den ersten drei Monaten des momentum schon über 1000 Gespräche geführt. Und die vielen Besucher waren aus allen Bevölkerungs- und Alters-schichten, so kamen insbesonde-re in den Sommerferien auch vie-le Jugendliche zum Verweilen in die neue Einrichtung, inzwischen gibt es aber auch einige Stamm-gäste, die sich regelmäßig zu Ge-spräch und Diskussion treffen. Wir wünschen dem momentum wei-terhin viel Erfolg und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Helmut Thissen

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 2013 7

Hinterm Zaun

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Rubrik Was geht ab?

Sommerferien 2013

In den Sommerferien gab es wie-der ein buntes Programm für alle Kinder und Jugendliche aus allen Bezirken. Begleitet wurden die An-gebote von der Leiterin der TSH Janna Volz, von mir, der Jugend-mitarbeiterin, und den Praktikan-tinnen der Therapeutischen Schü-lerInnenhilfe in Wellesweiler.

Mit einem „Ferienstart-Brunch“ läuteten wir am 8. Juli die Som-merferien ein und stärkten uns mit einem ausgiebigen Frühstück für die erste Woche. Denn vom 9.  bis 12. Juli ging es mit der Renovie-rung des Unikums etwas turbu-lenter zu. Mit Hilfe einiger Kinder und Jugendlicher gelang es uns, in vier Tagen die Räumlichkeiten zu einer Wohlfühloase umzugestal-ten. Es wurde gestrichen, geputzt, aufgeräumt und dekoriert. Belohnt wurden die fleißigen Helfer dann in der zweiten Ferienwoche beim Helferfest.

Am 18. Juli fuhren wir dann ge-meinsam in den Gondwana-Park. Dort lernten wir einiges über die gewaltigen Riesen und konnten uns interessante Einblicke in die Welt der Dinosaurier verschaffen. Im Anschluss an den Parkbesuch kühlten wir uns im angrenzenden Wasserpark ab.

Am darauffolgenden Tag machten wir uns am Jägersburger Weiher einen erholsamen Ferientag. Bei der einstündigen Tretbootfahrt über den Weiher suchten wir uns die beste Stelle an Land für das an-schließende Picknick aus. Auf gro-ßen Decken ruhten wir uns dann im Schatten aus und stärkten uns mit den mitgebrachten Sandwiches und Getränken. Nach ein paar Fuß-runden um den See ließen wir den Tag mit einem Eis vom Bootshaus ausklingen.

Die dritte Ferienwoche stand unter dem Motto „Wir gestalten ein Koch-buch“. Hier überlegten wir uns zu Beginn, wie unser Kochbuch spä-ter aussehen soll, wen wir damit ansprechen wollen und was es beinhalten soll. Als das Konzept stand, ging es am Tag zwei gleich mit dem Einkaufen und Kochen los. So kochten wir drei Tage lang die unterschiedlichsten Rezepte und Ideen nach, die wir nun noch zu-sammenfassen und in Druck geben müssen. Das Kochbuch richtet sich dann an alle Kinder und Jugendli-chen, die für einen Geburtstag, das Pausenbrot, die nächste Grillparty oder einen Besuch von Freunden noch ausgefallene und leckere Re-zepte suchen.

Am 29.07 bot sich das tolle Wet-ter für eine Grillparty an. Das war

die Gelegenheit für das „Koch-team“ aus der dritten Ferienwoche leckere Salate, Nachspeisen und alkoholfreie Cocktails für die Be-sucher zu zaubern. Alle anderen Grillparty-Teilnehmer versuchten sich am Feuer machen und sorg-ten dafür, dass jeder mit Steaks und Würstchen versorgt war. Beim gemütlichen Zusammensitzen im Anschluss konnten wir dann auch einige unserer neuen Spiele testen.

Highlight in der vierten Ferienwo-che war die Fahrt in den Holiday-park. Die meiste Freude bereitete uns die Geforce, der Freefalltower und dank des tollen Wetters auch die Teufelsfässer.

Am 2. August fuhren wir dann zum Abschluss des Ferienprogramms an den Bostalsee. Hier ließen wir uns bei 30 Grad die Sonne auf den Bauch scheinen, kühlten uns im

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Was geht ab?

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Rubrik

See ab und erholten uns beim Ski-po-Spielen und Currywurst-Essen.

Somit sind nun auch die Sommer-ferien wieder vorbei. Gemeinsam hatten wir viel Spaß und freuen

uns auf die nächsten Ferien. Sarah Heidenreich

Cortona/ItalienDie Freizeit in Cortona hat uns ganz toll gefallen. Es gab ein sehr abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Spielen, Wett-bewerben und Turnieren. In be-sonderer Erinnerung haben wir noch die Stadtrallye durch Cortona. In kleinen Gruppen mussten wir ein paar Aufgaben lösen und konn-ten so die Stadt erkunden. Dabei blieb auch noch genügend Zeit, um echtes italienisches Eis zu genie-ßen. An zwei Tagen unternahmen wir Fahrten, die uns nach Florenz

und Assisi führten. In positiver Er-innerung bleiben uns die Fahrten an den ca. 20 km entfernten Tra-simenischen See, die abendlichen Schlussrunde und die Meditation. Hanna Diehl und Simon Leder

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Was geht ab?

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 2013

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Rubrik

Arche NoahEin ganz großes DANKESCHÖN an unseren Seniorenkreis Die Überraschung war groß, als Frau Hertha Wagner vom Senioren-kreis der Christuskirche uns mit-teilte, dass wir einen Wunsch frei hätten, den uns der Seniorenkreis gerne erfüllen würde. Wie die gute Fee aus dem Märchen machte sie uns sprachlos und fröhlich zugleich. Waren wir doch schon am Sparen für massive Holzbänke für unseren Garten. Doch die Aussicht, das Ziel zu erreichen, lag noch in weiter Fer-ne. Und dann Hokuspokus kam die gute Fee. Herr Jakob vom Sägewerk in Gerlfangen fertigte uns über die Sommerferien massive Bänke aus Douglasienholz an. Als die Spedi-tion kam, war ganz schön was los. Die Kinder waren gespannt und aufgeregt, bis die Männer die Bän-ke endlich abgeladen und mit sehr viel Kraft und Mühe in den Garten

transportierten. Dann gab es erst einmal „Probesitzen“ für alle. Als Dankeschön waren die Damen und Herren des Seniorenkreises zu Gast in der Kita. Begrüßt wurden sie lautstark mit einem Lied von den Kindern. Bei Kaffee und Kuchen gab es viel zu erzählen. Der ge-meinsame Rundgang durchs Haus brachte die Senioren zum Staunen, und viele Erinnerungen aus der eigenen Kindergartenzeit kamen in den Sinn. Es war ein wunderschö-ner Nachmittag.

Eine lange Freundschaft verbin-det uns bereits, viele gemeinsame schöne Erlebnisse gab es in der Vergangenheit. Seit vielen Jahren lädt uns der „Seniorennikolaus“ ein zu Nikolausfeier in die Christus-kirche, wo wir gemeinsam feiern, singen, spielen und naschen.

Ist es nicht auch eine Form von „ei-nander Segen sein“? Dankeschön!

Ein trauriges KapitelIn den vergangenen Jahren hatte die Kita immer wieder Einbrüche zu verkraften mit mehr oder we-niger großem Schaden und auch Diebstählen. Auch dieses Jahr in den Sommerferien hat es uns wie-der erwischt. Doch diesmal hatten wir es wohl nicht mit professionel-len Einbrechern zu tun, die fette Beute suchten, sondern eher mit Jugendlichen, die in der vielleicht langweiligen Ferienzeit einen be-sonderen „Kick“, eine Mutprobe oder einfach Spaß am Zerstören brauchten. Es erschüttert uns, zu welchen brutalen Machenschaften unsere Jugendlichen fähig sind. Da werden Fensterscheiben ohne

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Kita aktuell

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Rubrik

Hemmung eingeschlagen, Zimmer verwüstet ohne den Funken von Anstand und Respekt gegenüber fremdem Eigentum. Man bedient sich an den Schränken mit Geträn-ken und Lebensmittel, als wäre man zu Hause. Hinterlassen haben sie gelinde gesagt einen „Saustall“, den die Erzieherinnen beseitigen mussten. Die Dreistigkeit hatte so-gar noch eine Steigerung: Die Ein-brecher besuchten uns ein zweites Mal innerhalb einer Woche und waren bei meinem Erscheinen noch im Haus. Leider waren sie schnel-ler als die Polizei. Schade. Ich hätte ihnen gerne von Angesicht zu An-gesicht gegenüber gestanden und ihnen meine Wut und mein Entset-zen persönlich mitgeteilt. Wir hof-fen, dass die Einbrecher gefunden werden, die Konsequenzen zu spü-ren bekommen und vielleicht etwas daraus lernen.

Leider wird die Situation in unse-rem Viertel immer schlimmer. Fast täglich haben wir es mit frechen respektlosen Jugendlichen zu tun, die ungebeten aufs Gelände kom-men, die bei Festen stören und provozieren, die rund ums Haus ihr Unwesen treiben. Wir füh-len uns oft machtlos, überfordert und unsagbar traurig, weil es oft auch ehemalige Kindergartenkin-der sind. Leider ist dies auch eine der vielen Aufgaben, mit denen

sich Erzieherinnen heute unge-wollt auseinandersetzen müssen. Petra Hübchen

Hand-in-HandEndlich haben wir Schatten.Nachdem wir jetzt über ein Jahr mit den Kindern in der Sonne ha-ben sitzen müssen, war es nun endlich soweit und wir haben Mit-te Juli endlich unsere Sonnense-gel für über den Sandkasten und die Schaukel bekommen. Für die Kinder war es ein spannendes Erlebnis, den Arbeitern von Fir-ma Linnebacher bei den Arbeiten zuzusehen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ihren schnellen und reibungslosen Ein-satz an die Baufirma Linnebacher. Nachdem der Chef höchstpersön-lich uns in der Kindertageseinrich-tung besucht hatte, verging keine Woche und mit den Aushebungen für die Fundamente wurde schon begonnen. Besonderes Augenmerk legte der Chef persönlich darauf, dass der zu überschattende Ab-schnitt auch vom Segel verdeckt wurde und der Schatten auch spä-ter genau dahin fällt, wo er benö-tigt wird. Die Mitarbeiter der Firma Linnebacher stellten neben ihren handwerklichen Fähigkeiten auch starke Nerven unter Beweis. Da insgesamt 60 Kinder in der Ein-

richtung betreut werden, war das Fragekontingent der Kinder quasi unerschöpflich. Aber mit viel Ruhe und Gelassenheit stellten sich die netten Arbeiter der Herausforde-rung und achteten gemeinsam mit uns darauf, dass kein Kind von Neugierde getrieben, die Absper-rung durchbrach und selbst an der Baustelle Hand anlegte. Die Ab-sperrung, die rund um die Baustel-le errichtet wurde, die zur Sicher-heit der Kinder diente, war mehr ein Magnet und strahlte eine über-große Anziehung aus und verstärk-te das Interesse nur noch mehr.

Eigentlich könnte jetzt alles so perfekt sein, aber leider ist nun an unserer Schaukel der große Quer-balken gebrochen und wir können Sie erst mal nicht benutzten. Und dabei ist doch jetzt endlich Schat-ten darüber … Nadia Hieronimus

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Kita aktuell

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Rubrik

Die Geschichte vom heiligen St. MartinEinmal vor langer Zeit, es ist mit-ten im Winter und richtig kalt, rei-tet Martin mit einigen Kameraden in die Stadt. Die Menschen auf den Straßen sind dick eingemummelt wegen der Kälte und beeilen sich, nach Hause zu kommen. Aber nicht alle haben ein warmes Zuhause.

Direkt am Stadttor sitzt ein Mann, der hat ganz löchrige Kleider an und streckt seine Hände hilfesu-chend allen Vorbeigehenden ent-gegen. Niemand scheint ihn zu sehen. Martin bleibt stehen und beginnt, hektisch in seinen Ta-

schen zu suchen, aber er findet nichts, kein Geld und auch nichts zu essen, was er dem Mann hätte schenken können. Was soll er tun? Er bringt es nicht übers Herz, ein-fach so weiter zu reiten.

Dann hat Martin eine Idee, und er setzt sie gleich in die Tat um: Er zieht seinen weiten warmen Man-tel aus, nimmt sein Schwert und ritsch-ratsch schon ist der dicke Wollumhang in zwei Teile geschnit-ten. Eine Hälfte reicht er dem frie-renden Mann, der sein Glück gar nicht fassen kann. Die an-dere Hälfte legt sich Martin um die eige-nen Schultern und reitet davon.

Seine Kameraden und einige vorü-bergehende Leute haben Martin beob-achtet. Sie verstehen ihn nicht und ma-chen Witze darüber, wie komisch Martin nun angezogen ist.

Martin ist es egal, was die anderen sa-gen. Er hat die Be-gegnung mit dem frierenden Mann schon fast wie-

der vergessen. Doch in der Nacht träumt Martin von einem Mann, der seinen halben Wollumhang trägt. Der Mann nennt sich Jesus Christus und spricht zu seinen Freunden, die um ihn versammelt sind: „Seht, das ist Martin, er hat mit mir seinen Mantel geteilt:“ Der Traum beeindruckt Martin tief. Von da an will Martin mehr über Jesus Christus wissen.

(Herder: St. Martin – die schönsten Geschichten für Kinder erzählt)

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 201312

Für uns

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Rubrik

Verkauf von GrundstückenIm Zuge der Konsolidierung unse-res Haushaltes hat das Presby-terium beschlossen, sich von Ge-bäuden zu trennen, welche die Gemeinde nicht mehr unbedingt behalten muss. Dazu gehört das Pfarrhaus im Beerwaldweg. Nach-dem Pfarrerin Christiane Rolffs zum Jahreswechsel ausgezogen war, waren dort noch ihr Arbeits- und Dienstzimmer und das Rechnungs-prüfungsamt mit zwei Büros als Mieter verblieben. Zum 1. Okt. hat das Rechnungsprüfungsamt den Mietvertrag gekündigt, so dass das Presbyterium beschlossen hat, das Haus für 170 000 Euro zum Verkauf anzubieten. Interessenten können sich an H.-J. Ruppenthal über das Gemeindeamt (Tel. 23380) wenden.

Neue JugendmitarbeiterinMit Janna Volz haben wir die Stel-le in unserer Jugendarbeit besetzt. Wir wünschen ihr für ihre neue Aufgabe guten Kontakt zu den Ju-

gendlichen und in allem, was sie bewegt und was ihr begegnet, Got-tes Segen. Bertram Weber

Vorstellung Janna Volz

Mein Name ist Janna Volz, und ich habe am 1. Juli die Nachfolge von Jürgen Tennigkeit in der TSH und im UNIKUM angetreten. Ich bin 33 Jahre alt, verheiratet und habe einen sechs Monate alten Welpen. Ich bin Diplom-Psycho-login mit den Studienschwer-punkten Entwicklungspsycho-logie, klinische Psychologie und Medien- und Organisationspsy-chologie. Schon während meines Studiums habe ich mit Kindern gearbeitet, die einer besonderen Förderung bedurften. Die Arbeit hat mir sofort viel Freude be-reitet. Daher war schnell klar, was ich später beruflich machen wollte. Bevor ich hierher ge-wechselt habe, war ich in der Er-ziehungshilfe tätig und war für die Beratung von Kunden bezüg-

lich der richtigen diagnostischen Testverfahren verantwortlich.

Ich freue mich sehr, dass ich jetzt diese neue Herausforderung gefun-den habe, denn ich finde die Arbeit mit den verschiedenen Altersgrup-pen schön abwechslungsreich und spannend. Janna Volz

13

Aus der Gemeindeleitung

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anlegen wollen. Damit Träume keine bleiben.

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Wir gratulieren

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 201314

Wir gratulieren

Bezirk Goedeking1. Okt. Martha Rothgerber, Th.-Mann-

Str. 12 892. Okt. Emilie Erlenbach, Jägerstr. 1 775. Okt. Ilse Schiffhauer, Brunnen -

str. 57 936. Okt. Wunibald Neger, Marien-

str. 13 786. Okt. Brigitte Schubert, Hütten-

bergstr. 60 797. Okt. Ingeborg Baier, Schwebel-

str. 30 767. Okt. Brigitte Barthen, Max-

Braun-Str. 27 759. Okt. Erna Backes, Brunnenstr. 99 769. Okt. Walter Fried, Blumenstr. 25 809. Okt. Edeltrud Kaup, Parallelstr. 66 8110. Okt. Paul Schmidt, Schwebel-

str. 31 7712. Okt. Irmgard Martin, Th.-Mann-

Str. 12 9112. Okt. Martha Schmidt, Unterer

Markt 2 9714. Okt. Klara Schappe-Klein, Th.-

Mann-Str. 12 9415. Okt. Lieselotte Volz, Parallel-

str. 46 8816. Okt. Erna Spengler, Schwebel-

str. 1 8217. Okt. Thea Volz, Kurze Str. 12 8626. Okt. Ursula Salm, Hüttenberg-

str. 62 7627. Okt. Albert Lang, Taubenaustr. 13 7529. Okt. Adolf Dietrich, Liebigstr. 3 7630. Okt. Meta Koch, Blumenstr. 25 7931. Okt. Adelheid Herre, Hüttenberg-

str. 46 794. Nov. Ursula Mathias, Wilhelm-

Jung-Str. 24A 815. Nov. Luise Zimmermann, Th.-

Mann-Str. 12 101

6. Nov. Anneliese Hippert, Wilhelm-Jung-Str. 22A 88

9. Nov. Richard Kasubke, Mühlen-str. 2 98

9. Nov. Elfriede Schuler, Südufer-str. 42 90

9. Nov. Lore Willems, Langenstrich-str. 60 77

12. Nov. Elisabeth Hock, Bgm.-Ludwig-Str. 13 81

14. Nov. Werner Janz, Mendelssohn-str. 24 86

14. Nov. Ursel Weinkauf, Bgm.-Ludwig-Str. 3 81

15. Nov. Roswitha Hoppe, Bahnhof-str. 51 82

15. Nov. Vera Regitz, Hüttenberg-str. 12 91

17. Nov. Hannelore Haag, Hasselbach-str. 21 75

18. Nov. Christa Eggert, Adolf-Kolping-Str. 8 78

18. Nov. Manfred Frede, Mendels-sohnstr. 43 77

21. Nov. Maria Durst, Th.-Mann-Str. 4 88

21. Nov. Wolfgang Hasmann, Langen-strichstr. 49 76

22. Nov. Günter Jockers, Wilhelmstr. 5 8322. Nov. Otto Schwender, Th.-Mann-

Str. 12 7523. Nov. Gisela Kuntz, Schwebelstr. 32 8323. Nov. Helga Lambert-Roll, Hütten-

bergstr. 9 7524. Nov. Christel Rautenberg, Quellen-

str. 1 7824. Nov. Ursula Triem, Bgm.-Ludwig-

Str. 15 8126. Nov. Eva Heller, Th.-Mann-Str. 12 8928. Nov. Christa Waas, Th.-Mann-

Str. 12 84

Bezirk Rolffs1. Okt. Helge Habicht, Carl-Ferdi-

nand-Str. 11 751. Okt. Helga Neuschwander, Ellen-

feldstr. 7 802. Okt. Ruth Abriß, Möwenweg 20 822. Okt. Doris Scheer, Hüttensiedlung

26 773. Okt. Erna Schatz, Talstr. 7A 875. Okt. Hedwig Lehmann, Schlesier-

weg 12 767. Okt. Gerhard Bock, Auf

Maien 32B 788. Okt. Heinz Müller, Im Altsei-

terstal 6 7512. Okt. Sonja Stoffel, Georgstr. 12 7912. Okt. Willi Stoffel, Georgstr. 12 8014. Okt. Ellen Biewer, Nachtigallen-

weg 60 8614. Okt. Hans Schmitt, Zweibrücker

Str. 45 8216. Okt. Erna Klump, Unterer Fried-

hofsweg 5 7818. Okt. Ernst Zoch, Hasenthalstr. 23 8019. Okt. Else Jost, Hermannstr. 10A 8819. Okt. Hiltrud Schmidt, Friedrich-

str. 16 7520. Okt. Käthe Hasmann, Fernstr. 7 7521. Okt. Günter Gebhardt, Friedrich-

str. 31 8323. Okt. Gisela Günther, Steinwaldstr.

59 8624. Okt. Hans Weyand, Hohlstr. 21A 9225. Okt. Ingeburg Erz, Georgstr. 20 7925. Okt. Annemarie Harms, Baum-

schulenweg 2 8326. Okt. Gertrud Liedtke, Finken-

weg 21 8326. Okt. Horst Preßer, Hohlstr. 25 88

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Wir gratulieren

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 2013 15

Wir gratulieren

27. Okt. Lieselotte Streb, Im Altsei-terstal 2 84

28. Okt. Horst Fey, Marktstr. 23 763. Nov. Gertrud Emich, Fernstr. 7 765. Nov. Martha Regitz, Lohnertstr. 4 976. Nov. Ingeborg Schneider, Stein-

waldstr. 25 857. Nov. Margot Spaniol, Koßmannstr.

15 898. Nov. Maria Neff, Schaumberg-

ring 4 909. Nov. Irmgard Schwenk, Schlesier-

weg 6 9010. Nov. Eleonore Ecker, Hermannstr.

10 8511. Nov. Gerda Ecker, Storchenplatz 9 8011. Nov. Ingrid Sauer, Marktstr. 23 7912. Nov. Dieter Wagner, Möwenweg 18 7714. Nov. Erich Müller, Hüttensiedlung

26 7914. Nov. Erhard Weis, Sinnersbäumer-

str. 5 7515. Nov. Helga Schillo, Im Altseiters-

tal 4 7717. Nov. Almut Koble, Am Mädchen-

realgymnasium 2 7518. Nov. Jürgen Leidner, Fernstr. 11 7618. Nov. Ruth Müller, Nachtigallen-

weg 39 8619. Nov. Hannelore Durst, Hermann-

str. 21 8422. Nov. Olga Simon, Vogelschlagstr. 5 8922. Nov. Gertrud Weber, Vogelschlag-

str. 27 7822. Nov. Christa Wolfram, Sämann-

str. 16 7724. Nov. Erika Presser, Amselweg 13 8925. Nov. Dieter Hahn, Steinwaldstr. 95 7526. Nov. Margot Benoist, Steinwald-

str. 50 8526. Nov. Inge Lemmes, Finkenweg 3 82

26. Nov. Hermann Theis, Friedrich-str. 41 76

27. Nov. Hildegard Feickert-Schöppner, Marktstr. 5 77

27. Nov. Anna Hermann, Marktstr. 12 9328. Nov. Norbert Biewer, Alb.-

Schweitzer-str. 20 8330. Nov. Ruth Butz, Fernstr. 11 82

Bezirk Schmidt1. Okt. Christa Koch, Am Hirsch-

berg 2 812. Okt. Inge Liedtke, Eichenweg 11 853. Okt. Gisela Ringeisen, Geißen-

brünnchen 41 845. Okt. Elisabeth Baumgärtner,

Niederbexbacher Str. 5 885. Okt. Friedrich Schmidt, Vor d.

Schwarzenkopf 8 886. Okt. Ernst Golz, Karcherstr. 85 896. Okt. Maria Lehberger, Zu den

Grenzsteinen 47 927. Okt. Anneliese Weisgerber,

Volkerstal 6 769. Okt. Ilse Nowack, Kuchenberg-

str. 262 899. Okt. Hermann Rech, Tannen-

schlag 18 7510. Okt. Lilli Jung, Tiefentalweg 4 8512. Okt. Salome Gründel, Sebach-

str. 82 7912. Okt. Elfriede Welker, Tannen-

schlag 42 7913. Okt. Rosemarie Kirsch, Hirsch-

dell 32 7713. Okt. Ute Petry, Sebachstr. 33 7513. Okt. Christel Schild, Sebachstr. 28 7614. Okt. Gerhard Regitz, Kreuzberg-

ring 36 8614. Okt. Ingrid Vogt, Limbacher Str. 25 81

15. Okt. Bernhard Brech, Zum Kuh-feld 7 81

15. Okt. Norbert Walter, Zur Ewig-keit 38 81

16. Okt. Margarethe Marquitz, Biedersbergweg 71 76

16. Okt. Marliese Nass, Beim Wall-ratsroth 25 92

17. Okt. Renate Gießelmann, Fried-rich-Ebert-Str. 23 75

18. Okt. Else Schmidt, Plantagen-weg 16 89

19. Okt. Renate Johann, Birken-weg 7 76

19. Okt. Edith Thom, Bei der Alten Furt 24 82

20. Okt. Karl-Hermann Müller, Kreuzbergring 19 75

21. Okt. Lieselotte Weber, Nacht-weide 10 82

22. Okt. Hildegard Krüger, Am Wäldchen 1 78

23. Okt. Aribert Brill, Nordufer-str. 18 85

23. Okt. Rosemarie Hohmann, Rauschenweg 15 77

23. Okt. Gertrud Zeiger, Beim Wallratsroth 25 82

24. Okt. Friedrich Kuntz, Welles-weilerstr. 41 83

26. Okt. Ursula Bachmann, Haber-dell 18 85

27. Okt. Rosel Lorig, Litzelholz 36 7728. Okt. Edith Braße, Kreuzberg-

ring 21 7929. Okt. Jürgen Appel, Limbacher

Str. 10 7529. Okt. Ursula Culmann, Zum Kuh-

feld 1 8429. Okt. Erika Rühling, Bei der Alten

Furt 3 8430. Okt. Ruth Immig, Am Altwoog 8 82

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Wir gratulieren

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 201316

Wir gratulieren

1. Nov. Günter Beschmann, Tannen-schlag 38 80

1. Nov. Georg Schmidt, Zum Brem-menfeld 1 79

2. Nov. Gertrud Jochum, Ludwigs-thaler Str. 7 87

2. Nov. Rosemarie Krick, Karcherstr. 40 90

3. Nov. Helmut Beckmann, Rau-schenweg 8 76

4. Nov. Edith Hoffmann, Birken-weg 9 82

5. Nov. Konrad Domann, Niederbex-bacher Str. 28 75

6. Nov. Anni Kohl, Karcherstr. 71 756. Nov. Wolfgang Luckas, Lim-

bacher Str. 12 816. Nov. Manfred Stemmler, Kalk-

ofenweg 4 767. Nov. Günter Gerwert, Geißen-

brünnchen 50 837. Nov. Margarete Lindner, Am

Wäldchen 3 877. Nov. Erna Ritter, Am Wäldchen 3 878. Nov. Signot Schnitger, Kesten-

baum 10 779. Nov. Amalia Losing, Beim Wall-

ratsroth 25 9210. Nov. Horst Bauer, Am Bannstein 1 8310. Nov. Helga Krämer, Am Wäld-

chen 3 8211. Nov. Hans Rautenberg, Karcher-

str. 15 7512. Nov. Reinhold Burger, Moosbach-

weg 4 8013. Nov. Gerlinde Andres, Ziehwald-

str. 19 7713. Nov. Ilse Ewein, Plantagenweg 27 8513. Nov. Sigrid Yassami, Bei der

Alten Furt 3 7517. Nov. Dr. Ulrich Keuth, Am Brück-

weiherhof 7 86

17. Nov. Elfriede Kolzau, Sebach-str. 36 77

18. Nov. Karin Hermann, Goethe-str. 12 77

18. Nov. Elfriede Schild, Lisztstr. 6 8119. Nov. Christa Ruppenthal, Hirsch-

dell 42 7620. Nov. Bruno Kirsch, Zur Ewig-

keit 58 8621. Nov. Erich Schramm, Litzelholz 24 7523. Nov. Horst Biehl, Täufergarten 8 8423. Nov. Julius Brabänder, Tiefental-

weg 7 8523. Nov. Ursula Konrad, Karcher-

str. 97 8423. Nov. Ursula Leibrock, Hirsch-

dell 15 8424. Nov. Ruth Loos, Beim Wallrats-

roth 25 8924. Nov. Heinz Stein, Nachtweide 9 7728. Nov. Helma Fiedler-Löwig,

Rauschenweg 50 7528. Nov. Hannelore Kohler, Kuchen-

bergstr. 266 7528. Nov. Günther Kuntz, Eichen-

weg 16 7530. Nov. Ernst Ecker, Forststr. 4 76

Bezirk Weber3. Okt. Ilse Hemmer, Rettenstr. 36 773. Okt. Hans Seegmüller, Welles-

weilerstr. 97A 774. Okt. Sigrid Schonard, Narzissen-

weg 28 825. Okt. Elly Mootz, Rettenstr. 11 757. Okt. Helga Heimann, Rosenstr. 23 767. Okt. Ursula Janes, Zum Kasbruch-

tal 25 797. Okt. Inge Schmidt, Eifelstr. 40 909. Okt. Wolfgang Bauer, Eifelstr. 71 75

12. Okt. Emmi Bedeshem, Eifelstr. 15 8413. Okt. Irmtraud Höfner, Rosen-

str. 24 7814. Okt. Horst Engers, Jahnstr. 10 7714. Okt. Hildegard Jung, Bgm.-Regitz-

Str. 37 9014. Okt. Olga Scherman, Narzissen-

weg 28 7814. Okt. Edith Wilhelm, Malvenweg 3 7815. Okt. Lydia Schuhmann, Rosen-

str. 24 9116. Okt. Ilse Schuler, Hirschgarten-

weg 27 8316. Okt. Hannelore Wolfanger,

Rettenstr. 40 8917. Okt. Viktor Bernhardt, Winter-

floß 18 8718. Okt. Birgit Keller, Narzissen-

weg 11 7919. Okt. Brigitte Collet, Waldstr. 32 7819. Okt. Manfred Uebel, Malven-

weg 3 7920. Okt. Heinz Mix, Eisenbahnstr. 42 8621. Okt. Günter Bach, Irisweg 22 7621. Okt. Ursula Rau, St.-Barbara-

Str. 23 7922. Okt. Zita Tkanka, Rosenstr. 23 7723. Okt. Walter Conrad, Iltisweg 6 8123. Okt. Reiner Roth, Bgm.-Regitz-

Str. 69 7623. Okt. Ruth Schwickert, Bergflur 2 8423. Okt. Anneliese Stein, Platt 1 8523. Okt. Friedrich Trautwein, Welles-

weilerstr. 97 8823. Okt. Eduard Werle, Waldwiesen-

str. 45 8624. Okt. Gerd Rumpf, Schlägelswin-

kel 10 7825. Okt. Walter Hirsch, Jahnstr. 20 8429. Okt. Horst Müller, Holtzenrech 2A 77

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Wir gratulieren

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 2013 17

Wir gratulieren

30. Okt. Hella Stephan, Waldwiesen-str. 14 89

31. Okt. Karl Heinz Biehl, Narzissen-weg 28 83

31. Okt. Lothar Vollmar, Waldwiesen-str. 12B 78

2. Nov. Gustav Dresch, Irisweg 9 792. Nov. Irmgard Mohr, Bgm.-Regitz-

Str. 133 822. Nov. Marianne Therre, Jahnstr. 8 782. Nov. Hans Thull, Meßstr. 10 783. Nov. Anneliese Borsdorff, Rom-

bachstr. 4 876. Nov. Olga Franz, Die Fels 10 966. Nov. Rudolf Wirth, Zum Kasbruch-

tal 42 767. Nov. Irmgard Detemple, Wald-

wiesenstr. 12A 799. Nov. Horst Baron, Mühlacker-

weg 33 769. Nov. Christel Schmitt, Birnbaum-

weg 12 769. Nov. Reiner Simon, Birnbaum-

weg 15 7810. Nov. Marlene Eisenbeis, Eifel-

str. 37 7710. Nov. Ella Schaufert, Wolfsweg 21 9110. Nov. Jürgen Welvers, Narzissen-

weg 19 7612. Nov. Emmi Horch, Wellesweiler-

str. 87 8515. Nov. Margarete Rebel, Zum

Kissel 7 8415. Nov. Ilse Schmidt, An der Alten

Schmiede 8 7716. Nov. Horst Giese, Homburger

Str. 62 7518. Nov. Joachim Mack, Malvenweg 1 8420. Nov. Friedrich Poppenhäger,

Anemonenweg 21 77

20. Nov. Liane Wagner, Bgm.-Regitz-Str. 91 79

22. Nov. Ernst Jung, Hirschberg-siedlung 5 80

23. Nov. Hilde Moosmann, Hirsch-gartenweg 39 91

25. Nov. Herbert Elicker, Retten-str. 53 77

25. Nov. Hannelore Feickert, Hirten-str. 3 80

25. Nov. Edith Zintel, Wellesweiler-str. 93 88

26. Nov. Herbert Dickes, Tulpen-weg 7 82

27. Nov. Sonja Zimmer, Eifelstr. 51 8429. Nov. Karlheinz Rohrbach, Tulpen-

weg 14 8630. Nov. Alfred Schwärecke, Malven-

weg 9 75

Wenn Sie keine Veröffentli-chung Ihres Geburtstages wün-

schen, melden Sie sich bitte im Gemeindeamt. (2 33 80)

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Gottesdienste

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 201318

Gottesdienste

Datum Martin-Luther-Haus Kirche Kohlhof Christuskirche Datum Pauluskirche Friedenskirche, ab Novem-ber Wichernhaus Paul-Gerhardt-Kirche

Sa. 5. Okt. 18 Uhr (Schmidt) Sa. 5. Okt.

So. 6. Okt. Erntedankfest

10 Uhr mit Abend-mahl (Schmidt)

10 Uhr mit Abendmahl/Fi-nissage (Goedeking)

So. 6. Okt. Ernte-dankfest

10 Uhr mit Abend-mahl (Rolffs)

10 Uhr Familiengottesdienst mit Agapefeier und Kantorei (Weber)

Sa. 12. Okt. Sa. 12. Okt. 18 Uhr (Siegel)

So. 13. Okt. 10 Uhr mit Abend-mahl (Rolffs)

17 Uhr Motorradgottes-dienst (Goedeking) So. 13. Okt. 10 Uhr mit Abend-

mahl (Schmidt) 10 Uhr (Weber)

Sa. 19. Okt. Sa. 19. Okt. 18 Uhr (Goedeking)

So. 20. Okt. 10 Uhr (Schmidt) 10 Uhr (Goedeking) So. 20. Okt. 10 Uhr (Weber)

Sa. 26. Okt. 18 Uhr (Rolffs) Sa. 26. Okt.

So. 27. Okt. 10 Uhr (Siegel) So. 27. Okt. 10 Uhr (Rolffs) 10 Uhr (Weber)

Do. 31. Okt. Reformationstag

19 Uhr (Schmidt) Do. 31. Okt. Refor-mationstag 19 Uhr (Rolffs)

Sa. 2. Nov. 18 Uhr (Goedeking) Sa. 2. Nov. 18 Uhr (Rolffs)

So. 3. Nov.. 10 Uhr mit Abend-mahl (Schmidt)

10 Uhr mit Abendmahl (Goedeking) So. 3. Nov.. 10 Uhr mit Abend-

mahl (Rolffs)

Sa. 9. Nov. Sa. 9. Nov. 18 Uhr (Rolffs)

So. 10. Nov.. 10 Uhr mit Abend-mahl (Schmidt) So. 10. Nov.. 10 Uhr mit Abendmahl

(Goedeking)10 Uhr mit Abend-

mahl (Weber)

Sa. 16. Nov. Sa. 16. Nov. 18 Uhr (Rolffs)

So. 17. Nov. 10 Uhr (Struß) 10 Uhr (Goedeking) So. 17. Nov. 10 Uhr (Rolffs)

Mi. 20. Nov. Buß- und Bettag

Mi. 20. Nov. Buß- und Bettag 19 Uhr (Weber)

So. 24. Nov. Ewigkeitssonntag

10 Uhr mit Abend-mahl (Schmidt)

10 Uhr mit Abendmahl (Goedeking)

So. 24. Nov. Ewigkeits-

sonntag10 Uhr mit Abend-

mahl (Rolffs)10 Uhr mit Abend-

mahl (Weber)

Sa. 30. Nov.. Sa. 30. Nov..

So. 1. Dez. 1. Advent

10 Uhr Frauenhilfe 10 Uhr Frauenhilfe So. 1. Dez. 1. Advent 10 Uhr Frauenhilfe 14 Uhr Frauenhilfe

Sa. 7. Dez. Sa. 7. Dez. 18 Uhr (Goedeking)

So. 8. Dez. 2. Advent

16 Uhr Familiengottes-dienst (Schmidt)

So. 8. Dez. 2. Advent

10 Uhr mit Abendmahl (Goedeking)

10 Uhr mit Abend-mal (Weber)

Sa. 14. Dez. Sa. 14. Dez. 18 Uhr (Rolffs)

So. 15. Dez. 3. Advent

10 Uhr (Schmidt) 10 Uhr (Goedeking)So. 15. Dez. 3. Advent

10 Uhr (Rolffs) 10 Uhr (Weber) in der Stengelkirche

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Gottesdienste

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 2013 19

Gottesdienste

Datum Martin-Luther-Haus Kirche Kohlhof Christuskirche Datum Pauluskirche Friedenskirche, ab Novem-ber Wichernhaus Paul-Gerhardt-Kirche

Sa. 5. Okt. 18 Uhr (Schmidt) Sa. 5. Okt.

So. 6. Okt. Erntedankfest

10 Uhr mit Abend-mahl (Schmidt)

10 Uhr mit Abendmahl/Fi-nissage (Goedeking)

So. 6. Okt. Ernte-dankfest

10 Uhr mit Abend-mahl (Rolffs)

10 Uhr Familiengottesdienst mit Agapefeier und Kantorei (Weber)

Sa. 12. Okt. Sa. 12. Okt. 18 Uhr (Siegel)

So. 13. Okt. 10 Uhr mit Abend-mahl (Rolffs)

17 Uhr Motorradgottes-dienst (Goedeking) So. 13. Okt. 10 Uhr mit Abend-

mahl (Schmidt) 10 Uhr (Weber)

Sa. 19. Okt. Sa. 19. Okt. 18 Uhr (Goedeking)

So. 20. Okt. 10 Uhr (Schmidt) 10 Uhr (Goedeking) So. 20. Okt. 10 Uhr (Weber)

Sa. 26. Okt. 18 Uhr (Rolffs) Sa. 26. Okt.

So. 27. Okt. 10 Uhr (Siegel) So. 27. Okt. 10 Uhr (Rolffs) 10 Uhr (Weber)

Do. 31. Okt. Reformationstag

19 Uhr (Schmidt) Do. 31. Okt. Refor-mationstag 19 Uhr (Rolffs)

Sa. 2. Nov. 18 Uhr (Goedeking) Sa. 2. Nov. 18 Uhr (Rolffs)

So. 3. Nov.. 10 Uhr mit Abend-mahl (Schmidt)

10 Uhr mit Abendmahl (Goedeking) So. 3. Nov.. 10 Uhr mit Abend-

mahl (Rolffs)

Sa. 9. Nov. Sa. 9. Nov. 18 Uhr (Rolffs)

So. 10. Nov.. 10 Uhr mit Abend-mahl (Schmidt) So. 10. Nov.. 10 Uhr mit Abendmahl

(Goedeking)10 Uhr mit Abend-

mahl (Weber)

Sa. 16. Nov. Sa. 16. Nov. 18 Uhr (Rolffs)

So. 17. Nov. 10 Uhr (Struß) 10 Uhr (Goedeking) So. 17. Nov. 10 Uhr (Rolffs)

Mi. 20. Nov. Buß- und Bettag

Mi. 20. Nov. Buß- und Bettag 19 Uhr (Weber)

So. 24. Nov. Ewigkeitssonntag

10 Uhr mit Abend-mahl (Schmidt)

10 Uhr mit Abendmahl (Goedeking)

So. 24. Nov. Ewigkeits-

sonntag10 Uhr mit Abend-

mahl (Rolffs)10 Uhr mit Abend-

mahl (Weber)

Sa. 30. Nov.. Sa. 30. Nov..

So. 1. Dez. 1. Advent

10 Uhr Frauenhilfe 10 Uhr Frauenhilfe So. 1. Dez. 1. Advent 10 Uhr Frauenhilfe 14 Uhr Frauenhilfe

Sa. 7. Dez. Sa. 7. Dez. 18 Uhr (Goedeking)

So. 8. Dez. 2. Advent

16 Uhr Familiengottes-dienst (Schmidt)

So. 8. Dez. 2. Advent

10 Uhr mit Abendmahl (Goedeking)

10 Uhr mit Abend-mal (Weber)

Sa. 14. Dez. Sa. 14. Dez. 18 Uhr (Rolffs)

So. 15. Dez. 3. Advent

10 Uhr (Schmidt) 10 Uhr (Goedeking)So. 15. Dez. 3. Advent

10 Uhr (Rolffs) 10 Uhr (Weber) in der Stengelkirche

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Gottesdienste

Evangelisch in Neunkirchen - Nr. 20 - Okt. - Nov. 201320

Besondere Gottesdienste/Freund & Leid

TrauerkulturAls der FC Bayern Tripelsieger wurde, jubelten die Fans wochen-lang. Niemand sagte: „Zeige Deine Gefühle nicht. Trage nicht wochen-lang die Vereinsfarben.“ So etwas sagt man nur zu Trauernden, die einen geliebten Menschen verloren haben. „Es ist jetzt an der Zeit, dass Du das abhakst. Leg die schwarzen Sachen ab.“

Trauernde werden nach anfäng-licher Anteilnahme oft allein ge-lassen. Freunde und Bekannte um den Trauernden herum sind oft darin hilflos, den Trauernden zu unterstützen. Um wieder An-schluss zu bekommen, wird also die Trauer unterdrückt - bis sich der Druck in schweren Krankhei-ten und sogar Tod ausdrückt („Er ist ihr nachgegangen.“). Herbert Grönemeyer textete nach dem Tod seiner Frau: „Wer hilft Dir, dass Du

trauern lernst, Du Dich nicht von Dir entfernst.“

Veränderte BestattungskulturVor 50 Jahren wäre dies kein Thema für den Gemeindebrief gewesen. Es gab Riten, die den Trauernden hal-fen: das Sterben im Familienkreis, der Trauerzug durch die Gemeinde, die Trauerkleidung. Doch die Trauer-kultur wandelt sich wieder einmal. Als die Friedhöfe vor die Stadttore verlegt wurden, verschwanden die Begräbnisprozessionen aus dem Alltag. Die Trauerstätten wurden aus dem Aufbahrungszimmer und Kirchen - teilweise per Verordnung - in die Trauerhallen mit Glasschei-be verlegt. Die Kirche wurde weiter zurückgedrängt. Von Mitleidsbe-zeugungen am Grab soll Abstand genommen werden.

Die Gräber wurden schlichter, Be-stattungen technischer und stiller.

Überkonfessionelle Anonyme und Feuerbestattungen sind als platz-sparende, preisgünstige Art gewollt und ersparen den oft weggezogenen Angehörigen die aufwendige Grab-pflege. Neben den reinen Trans-portaufgaben übernehmen Bestat-ter zeremonielle Funktionen.

Trauer im InternetDoch am Ende bleibt der Mensch mit seiner Trauer. Damit er nicht allein ist, gibt es neue Formen der Trauerbegleitung: Bestattungsun-ter nehmen, Klinik- und Notfallseel-sorge, Hospizvereine und - wie schon immer - die Kirche. Seit ein paar Jahren gibt es spezielle Seiten im Internet wie in Deutschland die Seite www.trauer.org mit „Klage-mauer“ und Chats zu Verlust der El-tern, Kinder, des Partners oder nach Selbst tötung. Sie ersetzen zuneh-mend die persönliche Hilfe in einer a no nymisierten Welt. Peter Baranec

Gottesdienste für Seniorenim St.-Vincenz-Altenheim, HermannstraßeJeden Dienstag, 10 Uhr

im Seniorenheim der AWO FurpachDonnerstag, 17. Okt., 21. Nov. jeweils um 10 Uhr

im Caroline-Fliedner-Haus Jeden Dienstag, 10 Uhr

im Karl-Ferdinand-HausJeden Donnerstag, 10 Uhr

Kindergottesdienstein der Pauluskirche jeden Sonntag außer in den Ferien jeweils von 11 bis 12 Uhr

im Martin-Luther-HausSamstag, 16. Nov., 10 Uhr

in Wellesweiler „kirche für Kinder und mehr ...“Samstag, 30. Nov., 10 bis 12 Uhr

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GottesdiensteFreud & Leid

TaufenNico Carsten Engel, Lennard Maier, Leonie Marie Rothhaar, Nele Sophie Rothhaar, Mika Dochnahl, Emma Bickelmann, Mia Keller, Elias Reichert, Sandro Krüger, Nicole Schattenberg, Robin Thiel, Jasper Samuel Mül-ler, Dominik Muth, Lean Presser, Lara Johanna Schmitt, Franziska Eileen Schreiber, Finn Beck, Jonas Jung, Anastasia Scheidt, Charlotte Zoë Boyd, Maurice Neuhäusel, Lara Uhl, Philipp Uhl, Emily Ohm, Klara Friederi-ke Schliesing, Ben Kleemann, Ina Wagner, Jana Wagner, Melian Gastold,

TrauungenMichael und Carolin Dochnahl geb. Pfeiffer, Danny Michael und Kerstin Schneider geb. Drumm, Bernd und Ramona Fuhrmann geb. Trampert, Izak Johannes van der Merwe van Tonder und Karola van Tonder-Lilleike geb. Lilleike, Tobias und Kirsten Petra Stephan geb. Krauser, Gregor Maximilian und Sarah Pauline Alice Löhr geb. Nowak

BeerdigungenErna Hubig geb. Lorang 85 JahreHorst Schneider 63 JahreGisela Drumm geb. Arens 68 JahreHilde Krämer geb. Fauß 89 JahreLieselotte Agne geb. Engelsmann 92 JahreMargot Seiler geb. Arth 87 JahreRuth Thieme geb. Ackermann 91 JahreAnna Mohr geb. Müller 90 JahreIlse Cullmann geb. Walter 83 JahreElli Eisenbeis 88 JahreIrene Ensin geb. Petrat 72 JahreIrmgard Janes geb. Bauer 79 JahreReinhild Bauer geb. Haubst 81 JahreWerner Klein 66 JahreLieselotte Bender 94 JahreAlexander Kravcuk 54 Jahre

Imgard Voss geb. Vohnhof 93 JahreWilhelm Elbert 55 JahreClaudia Spengler geb. Bach 52 JahreHelene Braun geb. Klemmer 74 JahreElfriede Güth geb. Schmidt 69 JahrePetra Commercon geb. Schwan 48 JahreKarl Heinz Fuck 71 JahreBrigitta Maria Klein geb. Kaiser 77 JahreRolf Müller 78 JahreRuth Schischko geb. Rausch 78 JahrePetra Hens geb. Ecker 54 JahreGünter Speicher 79 JahreUrsula Baab geb. Klein 75 JahreRosalia Bernhardt geb. Schneider 85 JahreBrunhilde Mathias geb. Halmick 93 JahreRainer Arth 77 Jahre

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Rubrik

Gemeinde- und Jugendfest voller ErfolgEin großes Piratenschiff als riesige Hüpfburg, Bullriding und ein Kän-guru-Boxen waren die Attraktionen für Kinder und Jugendliche anläss-lich des Festes rund um das Martin-Luther-Haus. Angenehme Tempe-

raturen, das Angebot an Speisen und Getränken sowie ein Nachtreffen zur Sommerfreizeit mit großer Bilderschau zo-gen viele Gäste an. Der Tag begann mit einem Famil iengot tesdienst unter Mitwirkung der Musikgruppen. Im Got-tesdienst wurden die neuen Katechumenen begrüßt. Viele ehren-amtliche Helferinnen und Helfer trugen zum

Gelingen des Festes bei. Besonde-ren Lob ernteten Chormitglieder für die Zubereitung eines wohlschme-ckenden Mittagmenüs.

Kohlhofer SommerfestDie „Kohlhofer Arbeitsgemein-schaft“ veranstaltete ihr beliebtes Sommerfest an der Sportstätte des SV Kohlhof. Leider war der Sams-tag etwas verregnet. Dennoch sorgte die bekannte Formation „Street legal“ für gute Stimmung.

Der Sonntag Morgen begann mit einem ökumenischen Gottes-dienst, den der Shantychor der Marinekameradschaft Neunkir-chen mit Musik und Gesang berei-cherte. Insgesamt zeigten sich die Organisatoren mit dem Zuspruch des Festes sehr zufrieden.

Auf den Spuren Martin LuthersJetzt ist es schon eine kleine Tra-dition! Der „Arbeitskreis Reforma-tionsfest“ machte sich auf den Weg ins thüringische Worbis, um zum Reformationstag das „originale“ Lutherbier zu besorgen. Der Weg führte diesmal über die zentra-le Stadt der Reformation, die Lu-therstadt Wittenberg. Einer „Bau-besichtigung“ der berühmten Schlosskirche, an deren Tür der Überlieferung nach Martin Luther seine 95 Thesen anheftete, folg-te ein ausführlicher Stadtrund-gang. Am folgenden Tag wurde Station gemacht in Eisleben, dem Geburts- und Sterbeort des großen Reformators. Besonders die gerade fertig reno-vierte Taufkirche Luthers fasziniert die Besucher. Schließlich konnte auf dem Heimweg über Erfurt das dortige Augustiner-

kloster in Augenschein genom-men werden. Die knapp drei Tage waren kulturell sehr ausgefüllt und Pläne für die kommenden Jahre sind bereits geschmiedet. Uwe Schmidt

Frauenhilfe am Bostalsee

Zwar fuhren wir noch bei Regen weg, doch am Bostalsee schien die Sonne. „Wenn Engel reisen….“ Ein

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Rund um den Kirchturm:

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Rubrik

Motorboot erwartete uns schon und bei Kaffee und Waffeln ge-nossen wir die Rundfahrt auf dem See entlang dem Naturschutzgebiet und dem neuen Centerpark. Nach einem ausführlichen Spaziergang besuchten wir die alte Burganla-ge in Nohfelden. Danach ging es zum Abschluss in „Werns Müh-le“ in Fürth. Den Damen hat der Nachmittag gefallen, und sie waren der Meinung: Das könnten wir mit einem neuen Ziel im Herbst wie-derholen. In der Pfalz gibt´s dann ja schöne Weinfeste! Schauen wir mal. Monika Bauer

Fahrt des Furpacher Kirchenchores nach Gengenbach 15 Sänger freuen sich auf ein Wo-chenende im Schwarzwald. Gegen 11 Uhr erreichen wir nach einer Fahrt über Bitche hoch oben inmit-ten der Weinber-ge, umgeben vom Schwarzwald in Ohlsbach bei der Kapelle Maria-Hilf unser erstes Ziel. Ein Picknick ist angesagt. Aller-lei Köstlichkeiten werden ausgebrei-

tet. Nach einer Stunde Aufenthalt mit herrlichem Panorama heißen uns aufkommender Wind und düs-tere Regenwolken einpacken.

In Gengenbach wohnen wir im Ho-tel Sonne. Der Samstagnachmittag ist einer Führung in der Zeller Fa-brik Hahn und Henne vorbehalten. Manches schöne Stück wechselt den Besitzer. Nach dem Abendes-sen im Hotel will uns der Nacht-wächter durch Gengenbach führen. Der Himmel kündigt Gewitter und Regen an. Blitz und Donner been-den den nächtlichen Ausflug.

Nach dem Frühstück am Sonn-tagmorgen sind wir zum Gottes-dienst in der dortigen Gemeinde angesagt. Drei Liedbeiträge, von Cornelius Conrad mit dem Cachon unterstützt, lassen die zahlrei-chen Gottesdienstbesucher Beifall klatschen. Nach einer Einladung zu Kaffee oder Tee fahren wir zur

Wanderhütte in Ohlsbach Brand-eck-Lindle. Dort gibt es zünftiges Hüttenessen. Um 15 Uhr treten wir die Heimreise an. Bei einem Zwi-schenstopp in Niederbronn, mit Gang durch Park mit Minigolf, wo die „Jugend“ sich beweisen konnte, Besuch eines Cafés, Kuchen und Fisselle als Mitbringsel für Da-heimgebliebene, fahren wir dort gegen 18.30 Uhr Richtung Hei-mat. Obwohl das Wetter nicht im-mer mitspielte, verlebten wir zwei fröhliche, harmonische Tage im Schwarzwald. Fazit: Wenn man eine Reise tut, hat man was zu erzählen. Christel Conrad

Termine im Martin-Luther-Haus:

FrauenhilfeDonnerstags um 15 Uhr: 14. No-vember, 28. November , 12. Dezem-ber

SeniorentreffMittwochs um 15 Uhr: 9. Oktober, 23. Oktober, 6. November, 20. No-vember, 4. Dezember, 18. Dezember Seniorengottesdienst

Themenabende7. November: Eindrücke einer Ku-bareise, Referent Wilfried Brand-stetter

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Furpach - Kohlhof

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Rubrik

Rückblick StadtfestWieder einmal war das Stadtfest als Fest in unserer Kirche ein Er-folg!

Auch wenn wir auf unsere Küste-rin Frau Mai während des Wochen-endes verzichten mussten, weil sie krank war, war doch von allen

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Rund um den Kirchturm:

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Rubrik

alles so gut vorbereitet, dass vie-le Gäste empfangen, bewirtet und unterhalten werden konnten. Wir haben gern gefeiert und die Feste des Lebens in den Mittelpunkt des Gottesdienstes gestellt. Dankbare Erinnerungen und lockeres Mitei-nander hatten ihren Platz. Eben-so liessen sich offenbar gern viele verwöhnen. Der Erlös zugunsten der Jugendarbeit, Kirchenmu-sik und der Diakonie beträgt über 3000  Euro. So konnten die vielen Helfer und Helferinnen ihre gute Teamarbeit beim Nachtreffen auch noch genießen und die Freude tei-len, die es macht, wenn Gemeinde einladend ist.

Vielen Dank an dieser Stelle allen Mitwirkenden und Aufführenden! Besonders ist der Künstlerkreis BODIKLEX zu erwähnen, der in einer Tombola 300 Euro erlöste, die ganz unserem Projekt „Kinder in Armut“ gespendet wurden. Wir wünschen uns noch viele festliche und alltägliche Begegnungsmög-lichkeiten in unserer Gemeinde. Britt Goedeking

MotorradgottesdienstAuch dieser Sommer geht zu Ende … am 13. Okt., um 16 Uhr beschlie-ßen wir die Motorradsaison. Treff-

punkt zur Schlussfahrt: Parkplatz hinter der Christuskirche

Gottesdienst ist dann um 17 Uhr in der Kirche, anschließend sind alle Motorradfahrer/innen und Freunde zum Imbiss eingeladen. Die Band Churchproject und das Mogoteam freut sich auf Euch. Britt Goedeking

TermineMännerkreis9. Okt. „Wir über uns“

13. Nov. „Thematischer Nachmit-tag“, Referent: Pfr. Uwe Schmidt

jeweils um 16 Uhr im Gemein-dezentrum Christuskirche, An-sprechpartner: J. Specht (58344)

Handarbeitskreis 2., 16., 30. Okt. 6., 20. Nov., jeweils 15 Uhr, I. Strack (22680)

KiGo-Helfer 5. Okt., 2. Nov., jeweils 9.30 Uhr, I. Braga-Jörg (06856-963990)

Frauengruppe Schappéjeweils 18.30 Uhr, Fr. Schappé (2903566)

Blockflöten donnerstags außer in den Ferien, jeweils 17 Uhr, H. Werz (87836)

Frauengesprächskreis16. Okt., 20. Nov., jeweils 15 Uhr, B. Goedeking (23205)

Singkreis Sinnerthal (Turnhalle)14-tägig nach Vereinbarung, H. Werz (87836)

Kantoreimontags, jeweils 20 Uhr, H.  Werz (87836)

Quilt-Nähkreis16. Okt., 20. Nov., jeweils 19 Uhr, I. Werner (52957)

Seniorentreff2., 16. Okt., 6., 20. Nov., jeweils 14 Uhr, H. Wagner (88286)

Volkstanz9., 23. Okt., 13., 27. Nov., jeweils 20 Uhr, D. Scherer (22389)

„Kaum zu Glauben“17. Okt., 7. Nov., jeweils 19.30 Uhr, B. Goedeking (23205)

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Innenstadt

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Rubrik

DankeAn dieser Stelle sei ein Wort des Dankes ausgesprochen für unsere langjährige Küsterin Bettina Hom-berg. Vor einiger Zeit wechselte sie in den Verwaltungsbereich unse-rer Gemeinde. Sie prägte mit ihrer verlässlichen und der Gemeinde eng verbundenen Art den Dienst der Küsterin in der Friedenskirche. Konfirmanden lernten bei ihr im Praktikum, was beim Küsterdienst zur Vorbereitung des Gottesdiens-tes zu versehen ist. Umsichtig, ver-bindlich und mit viel Herz gestaltete sie ihre Arbeit bei Gottesdiensten, Trauungen, Taufen und Festgot-tesdiensten und darüber hinaus im ehrenamtlichen Einsatz für die Ge-meinde. Wir wollen ihr an dieser Stelle noch im Nachhinein einen ganz herzlichen Dank aussprechen für die gemeinsame Zeit.

Nach ihrem Wechsel gab es eine provisorische Übergangszeit, in der wir Monika Hermann für den Küsterdienst in der Friedenskirche gewinnen konnten. Wir sind glück-lich, dass auch sie den Dienst als Küsterin verantwortlich und zu-verlässig versieht. Es ist ihrem En-gagement zu verdanken, dass wir im Anschluss an die Gottesdiens-te in der Friedenskirche bei einer Tasse Kaffee noch zusammen sein können. Für ihren Einsatz möchten wir ihr an dieser Stelle auch einmal

herzlich danken. Unser Küsterdienst in der Frie-denskirche besteht aber aus einem „Tandem“. Was wären wir ohne Bri-gitte Ludwig, die in und um die Friedenskirche wirkt und mit vollem Einsatz alles in Schuss hält. Ein herzliches Dan-keschön. Christiane Rolffs

„In Emmaus ist noch nicht Schluss“Ein besonderes Highlight konnten wir in diesem Jahr mit der Auf-führung der Music-Kids „In Em-maus ist noch nicht Schluss“ im Rahmen eines Gottesdienstes am 20. April im Paulussaal feiern. Die Aufführung war wieder eine bril-lante Leistung der jungen Talente: Isabelle Baranec, Johanna Bitt-ner, Julia Clor, Fabian Eberle, Nils Eisenbeis, Antonia Handke, Natha-lie Henrikus und Laura Leka. Für die gelungene choreographische, musikalische, pädagogische und bühnenbildnerische Aufarbeitung der Aufführung ein großes Kom-pliment an dieser Stelle an Ing-rid Braga-Jörg, aber auch an ihre Tochter Carina Jörg und an Hel-mut Werz, die unsere Jungtalente choreographisch und musikalisch

fördern und bei der Aufführung mitgestalten. „Last, but not least“ ist das Projekt ein besonderes da-durch, dass unser Kirchenchor der Pauluskirche den Backgroundchor bildet. Eine runde Sache, die allen große Freude bereitet hat.

100 Stuhlkissen fanden ein neues zu HauseDer große Saal des Wichernhauses erstrahlt in neuem Glanz, seitdem Farbe ins Spiel gekommen ist: der Anstrich, die Rollos in pink und nun neue Stuhlkissen. Es hat sich tatsächlich eine Person auf die An-frage im Gemeindebrief gefunden, nicht wenig erstaunt, dass sie die

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Einzige war, die sich meldete: Gud-run Eifler - das war Spitze! Für die 100 Kissenhüllen tausend Dank! Dank auch den Spendern aus dem Wichernhauscafé. Wenigstens konnte sie einmal darin baden, wie das Foto zeigt.

Fahrdienst mit unserem BussjeWir haben für die Seniorenge-neration einen Fahrservice ein-gerichtet, der mittlerweile gut funktioniert. Beispielsweise zum Wichernhauscafé, aber auch zu anderen Anlässen, Festen und Gottesdiensten lohnt sich mittler-weile der Einsatz unseres Bussjes. Auch Sie können zum Beispiel zum Wichernhauscafé oder zum Got-tesdienstbesuch abgeholt werden. Melden Sie sich am besten direkt bei Jörg Hermann: Tel.: 8683228. Rufen sie uns rechtzeitig an, damit wir planen können.

Kigo probt wieder KrippenspielWir laden alle Kinder zu den Pro-ben des Krippenspiels ein, die in der Pauluskirche immer sonntags, um 11 Uhr, stattfinden. Wer gerne mitspielen möchte, kommt einfach sonntags zum Kigo.

Sommerfest rund um die FriedenskircheDer Auftakt zu unserem Sommer-fest fand am Samstagabend im Got-tesdienst statt. Wir hörten den Son-nengesang des Franz von Assisi, der die Schöpfung besingt und Gott dafür dankt. Mit der Schöpfungsge-schichte dachten wir über die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft nach und erspürten diese: Erde in meiner Hand, das kühle Nass des Wasser auf der Haut, ein Licht an-gezündet und die Leichtigkeit der Luft bei jeder Seifenblase, sei sie groß oder klein geraten, erlebt. Wir konnten miteinander spüren, wel-che Kraft in der Gemeinschaft liegt, die dafür dankt. Umso schöner war es, im Anschluss an den Got-tesdienst den Abend miteinander in geselliger Runde im lauschigen Sommerzelt zu verbringen. Die Ele-mente waren später allerdings auch in Form eines Unwetters zu erleben. Zum späten Abend wurde die Hütte vor der Kirche zur Arche, in die wir uns vor den sintflutartigen Wasser-massen flüchteten. Urgemütlich! Am nächsten Tag ging die Freude über ein gelungenes Sommerfest wei-ter. Die Konfirmanden kamen zur Unterstützung stündlich dazu, und

es entstanden schöne Gespräche und Begegnungen an diesem Sonn-tag. Das Bouleturnier war auch gut besucht. Dem tat auch der noch ein-mal einsetzende Regen keinen Ab-bruch. Alle kamen auf ihre Kosten. Ein großes Dankeschön allen, die zum Gelingen beigetragen haben! Christiane Rolffs

Termine

Frauenkreis 14. Okt., 18. Nov.

Frauenhilfe WH 9. Okt., Herbstferien, 6. und 20. Nov., 4. Dez.

Wichernhauscafé: 2. und 16. Okt. Ausflug nach Neu-stadt, 13. Nov., 27. Nov. fällt wegen Adventsmarkt aus, 11. Dez. Weih-nachtsfeier

Scheib - Oberstadt

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Rubrik

Der Frühstückstisch ist für Sie gedecktAm Sonntag, 6. Okt., um 9 Uhr, wol-len wir das Erntedankfest mit einem gemeinsamen Frühstück eröffnen. Zur Deckung der Kosten bitten wir die Erwachsenen um einen Bei-trag von jeweils 3,50  Euro, Kinder sind frei. Anschließend feiern wir um 10 Uhr Erntedank im Gottes-dienst mit einer Agapefeier unter musikalischer Gestaltung durch unseren Kinderchor. Die Gestal-tung des Erntedanktisches hat die Frauengruppe „Mosaik“ übernom-men. Dafür bitten wir um Spenden bzw. Leihgaben, die bis zum 5. Okt., 12 Uhr, im Gemeindezentrum abge-geben werden können.

Mitarbeitende gesuchtDas Team der Kindergottesdienst-helfer würde sich riesig über neue Gesichter freuen – Jugendliche, Väter oder Mütter, die Lust haben, die „Kirche für Kinder und mehr …“ einmal im Monat vorzubereiten und mit zu gestalten. Wir treffen uns in der Regel 12 Tage vor dem nächsten Gottesdienst am Montag um 17.15 Uhr. Im Oktober ist we-gen der Herbstferien keine „Kirche für Kinder und mehr …“. Im No-vember ist sie am 30. Nov. und die Vorbereitung dazu am 18. Nov., um 17.15 Uhr. Herzlich willkommen!

2. Saarländischer Kinderkirchentag Am Sonntag, 13. Okt., 14 bis etwa 18.15 Uhr, findet in Ludweiler im Warndt der zweite saarlandwei-te Kinderkirchentag statt. Das Programm unter dem Motto „Ich krieg’s nicht hin!“ (nach Mt. 25, 14-30) richtet sich besonders an Kinder im Grundschulalter. Er beginnt in der Kirche mit einer li-turgischen Hinführung und einem Musical zum Thema „Talente“ (nach Mt. 25, 14-30).

Anschließend werden in der Kir-che, im Johannes Calvin Haus und – je nach Wetterlage – auch draußen ver schiedene Talente in Workshops von den Kin dern entdeckt und aus-probiert. Um 17.30 Uhr findet ein Gottesdienst statt, in dem die ver-schiedenen Talente noch einmal zum Ein satz kommen und zu dem alle eingeladen sind.

Der saarländische Kinderkirchen-tag ist ein gemeinsames Ange bot der Kirchenkreise Saar-Ost und Saar-West in Kooperation mit der Arbeitsstelle Süd des Rheinischen Ver bandes für Kindergottesdienst und wird von zahlreichen Kinder-gottesdienstmitarbeitenden aus der Region vorbereitet und ge-staltet. Von Wellesweiler wollen wir mit Fahrgemeinschaften nach Ludweiler fahren. Treffpunkt ist am 13. Okt., um 14 Uhr, auf dem Parkplatz Ernst-Blum-Str., Abfahrt 14.15 h. Bitte meldet Euch an bei Pfr. Bertram Weber (Tel. 47643).

Einführung von Janna VolzAm 25. August wurde Diplom-Psy-chologin Janna Volz in einem Fest-gottes-dienst feierlich in ihren Dienst als Leiterin der Therapeu-

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Rubrik

tischen SchülerInnen-hilfe (TSH) und des offenen Jugendtreffs UNI-KUM eingeführt. In dem Gottes-dienst wurde sie von der Gemeinde, den Mitarbeitenden in Welleswei-ler und den PresbyterInnen herz-lich begrüßt. Beim anschließenden Empfang war dann noch Gelegen-heit für die geladenen Gäste und die Gemeinde, Janna Volz und ihre Familie besser kennenzulernen.

Konzerte in der StengelkircheAm Sonntag, 10. Nov., um 17 Uhr, präsentiert das Zupforchester Neunkirchen-Wiebelskirchen unter der Leitung von Janika Barth musikalische Leckerbissen aus ver-schiedenen Jahrhunderten. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, es wird jedoch um eine Spende ge-beten, die vor allem dem Erhalt der Stengelkirche zugutekommen soll. Am Freitag, 15. Nov., um 20 Uhr, la-den Nino Deda und Sören Meng in die Wellesweiler Stengelkirche ein.

Unter dem Motto „Novemberwind“ wird Lyrisches aus der Feder von Sören Meng und Kompositionen von Nino Deda geboten. Seit sieben Jahren stehen die beiden Neunkir-cher Nino Deda und Sören Meng gemeinsam auf der Bühne. Viele Texte von Sören Meng aus seinen

Büchern wurden zwischenzeitlich von Nino Deda vertont. „Novem-berwind in der Stengelkirche“ - dieses Programm verspricht nach-denklich, kritische Unterhaltung mit tollen Eigenkompositionen. Eine gute Gelegenheit, die See-le baumeln zu lassen. Eintritt: 8,- Euro/ermäßigt 6,- Euro, Vorver-kauf Gemeindebüro Wellesweiler und Abendkasse.

Altkleidersammlung für Bethel Die Altkleidersammlung für Bethel findet vom 3 bis 8. Oktober statt. In dieser Zeit können Sie die Alt-kleidersäcke in der Garage gegen-über des Pfarrhauses abstellen. Bitte bringen Sie Ihre Altkleider-säcke nur zu diesem Terminen in das Gemeindeamt Wellesweiler. Wir möchten noch auf ein Prob-lem hinweisen, bei dem wir Ihre Unterstützung benötigen: Kleider-spenden für Bethel werden sortiert und verkauft – teilweise in Bethel selbst, zu einem größeren Teil aber auch außerhalb Bethels.

Der Erlös wird für die vielfältigen diakonischen Aufgaben Bethels verwendet. In den vergangenen Jahren hat auf dem sogenannten Altkleidermarkt eine erhebliche Verschiebung der Qualität statt-

gefunden. Insgesamt sind Klei-derspenden qualitativ schlechter geworden, was dazu führt, dass uns erhebliche Kosten für die Ent-sorgung von Lumpen entstehen. Das aber verfehlt das Ziel, Bethel zu unterstützen. Heutige Kleider-sammlungen sind keine Lumpen-sammlungen.

Bitte helfen Sie uns und weisen Sie Spender darauf hin, dass nur das noch tragbare Kleidungsstück hilft. Ein wichtiges Merkmal wäre: Wür-de ich das Kleidungsstück tragen, wenn ich es bekäme? Herzlichen Dank für diese Unterstützung.

TermineFrauenhilfe

10. und 24. Okt., 7. und 21. Nov., je-weils 15 Uhr

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Wellesweiler

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Rubrik

Besuchsdienstkreis WellesweilerAlle zwei Monate treffen sich die neun ehrenamtlichen Mitarbeite-rinnen des Besuchsdienstkreises im Gemeindezentrum Wellesweiler um Erfahrungen auszutauschen, neue Impulse zu bekommen und gemeinsam die Geburtstagsbesu-che aufzuteilen.

Unter der Leitung von Gisela Ehr-mantraut und Pfarrer Bertram We-ber kommen wir zusammen, um

gemeinsam die Geburtstagslisten durchzugehen. „Runde Geburts-tage“ ab dem 75. Lebensjahr über-nimmt in unseren Bezirk Pfarrer Bertram Weber. Die anderen Ge-burtstage werden von den ehren-amtlichen Helfern abgedeckt. Mit einem Brief, in dem die Segens-wünsche von unserer Gemeinde überbracht werden, und einem kleinen, gerne gelesenen Heft mit Geburtstagsgrüßen machen wir uns auf dem Weg.

Insbesondere wird jedoch auch die aufgebrachte Zeit sowie unsere Aufmerksamkeit und Anteilnahme hoch geschätzt. Die Jubilare besu-chen wir meistens am Geburtstag oder, falls dies nicht möglich ist, einige Tage später.

Mit den Jahren im Besuchsdienst entwickelt sich oft eine persönliche Bindung zu den Jubilaren, und so hat jede von uns „ihre Geburtstags-kinder“, zu denen sie besonders gerne geht. Daher werden wir auch oft darum gebeten, darüber hinaus mal ohne einen Anlass zu kommen, „nur so zum schwätze“. Natürlich kommt es vor, dass kein Wert auf unseren Besuch gelegt wird. Das wird von uns selbstverständlich akzeptiert und unsere mitgebrach-ten Geschenke erreichen ihren Empfänger über den Briefkasten. Jubilare aus Wellesweiler, die in einem Pflegeheim oder Senioren-heim leben, werden nicht verges-sen. Bei Bedarf besuchen wir auch kranke Gemeindemitglieder in Krankenhäusern.

Einmal im Jahr findet ein Treffen der Besuchsdienste aus allen Pfarr-bezirken unter einem bestimmten Motto statt. Genauso wichtig wie diese Fortbildung sind für uns das Gespräch und der Austausch mit den Menschen aus den anderen Pfarrbezirken. Heidi Bonitz

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Porträt

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Rubrik

Abschiedskonzert des Anton-Bruckner-ChoresAm 10. Nov., um 17 Uhr, im Mar-tin-Luther-Haus, gibt der Anton-Bruckner-Chor noch einmal ein großes Konzert. Es ist das letzte Konzert, bevor der Chor sich auf-löst. Gemeinsam mit der Sänger-vereinigung Furpach, Mariola Jupé (Sopran) sowie Uwe Ziermann und Helmut Werz am Klavier bieten die Sänger unter der Leitung von Helmut Werz ein kurzweiliges und unterhaltsames Programm.

Mit dem Anton-Bruckner-Chor verabschiedet sich ein Chor, der über Jahrzehnte regelmäßig die Säle füllte und bis über die Stadt-grenzen hinaus einen hervorra-genden Ruf genoss. Über lange Zeit wurde der Chor von Roloff Selle geleitet, bevor die Leitung bis heute in den Händen von Kan-tor Helmut Werz lag. Wie vielen Chören mangelt es dem Anton-Bruckner-Chor heute an Nach-wuchs. Musikgeschmack und Frei-zeitgewohnheiten haben sich für jüngere Sänger geändert.

Nach einem langen gemeinsamen Weg ist der beschlossene Schritt gewiss kein leichter. Zum Abschied steht mit dem Konzert die Freude am gemeinsamen Musizieren aber noch einmal ganz im Vordergrund.

Konzert der Harmonika-VereinigungDie Harmonika Vereinigung Neun-kirchen lädt am 1. Dez., um 17 Uhr, zum Akkordeonkonzert in die Pau-luskirche ein. Vom Barock über Tango bis hin zu zeitgenössischer Musik - alles ist möglich auf diesem vielseitigen Instrument. In ihrem Konzert präsentiert die HVN Ju-gendorchester, Hauptorchester, So-listen und ein neues Ensemble.

Der Verein wurde bereits 1932 ge-gründet und ist damit der älteste Akkordeonverein im Saarland. Die Jugendarbeit ist stets ein besonde-res Anliegen, so haben schon meh-rere Jugendliche an verschiedenen Wettbewerben unter anderem „Ju-gend musiziert“ erfolgreich teilge-nommen.

Das reine Akkordeonorchester wird je nach Stilrichtung mit Schlag-werk und gegebenenfalls elektro-nisch verstärkt. Die HVN bezieht regelmäßig andere Instrumente, wie Blas- und Streich-instrumente in seine Konzerte mit ein. Auch Kon-zerte mit Chören haben eine lang-jährige Tradition. In Erinnerung ist

sicherlich noch vielen das Konzert in der Christuskirche im Jahr 2004, in dem ein Stück im Dialog mit der Kirchenorgel aufgeführt wurde.

Seit einigen Jahren veranstaltet der Verein vermehrt Themen-konzerte, bei denen die Besucher neben abwechslungsreicher Musik auch kulinarische Genüsse in der Pause erwarten. In diesem Jahr nahm das Hauptorchester als ein-ziger Vertreter des Saarlandes am World Music Festival in Innsbruck teil. Mehr als 3300 Teilnehmer aus 16 Nationen stellten sich einer Fachjury. Die 16  Akkordeonisten unter der Leitung von Valerian Helbling erhielten beim 11.  Inter-nationalen Wettbewerb für Or-chester und Spielgruppen in der Tiroler Landeshauptstadt das Prä-dikat „Ausgezeichnet“, die zweit-höchste Auszeichnung. Die Spieler und Spielerinnen freuen sich auf regen Besuch und ein feierliches

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Hast Du Töne?

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Rubrik

Konzert am 1. Advent in der Pau-luskirche.

Singkreis Sinnerthal bei AdventsandachtenDer Singkreises Sinnerthal mu-siziert unter Leitung von Kantor Helmut Werz wieder bei den öku-menischen Adventsandachten, die am 5., 12. und 19. Dez., jeweils um 18 Uhr, in der Christuskirche statt-finden.

Gospeltrain auf dem Scheiber AdventsmarktSeit über 17 Jahren steht der „Go-speltrain“ aus Wellesweiler unter Dampf. Unter der Leitung des Komponisten und Akkordeonisten Nino Deda hat sich der Chor der Interpretation amerikanischer und afrikanischer spiritueller Musik verschrieben. Viele von Nino Deda neu arrangierte Lieder sind in das Programm aufgenommen worden.

Die über 50 Sängerinnen und Sän-ger können durch ihre Bewegun-gen und ihr Klatschen und Schnip-sen zu den einzelnen Darbietungen nicht nur fröhliche Stimmung er-zeugen, sondern beweisen auch bei ruhigeren Stücken viel Einfüh-lungsvermögen und Professiona-

lität. So wird das Publikum einer-seits immer wieder mitgerissen zum Mitzumachen und hat doch andererseits auch stets Gelegen-heit, sich von den Songs verzaubern zu lassen. Bei manchen Darbietun-gen besteht Gänsehaut-Garantie!

Während des Adventsmarktes auf der Scheib am 1. Adventswochen-ende macht der Gospeltrain in der Friedenskirche Station. Am Sams-tag 30. Nov., um 17.30 Uhr, wird der Gospelchor neue, alte und weih-

nachtliche Gospels zum Besten ge-ben. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

AdventssingenAuf der Empore der Friedenskir-che in direkter Nähe zur Orgel bei adventlichem Kerzenschein singen wir auch in diesem Advent wie-der gemeinsam vertraute deutsche Advents- und Weihnachtsweisen. Aber auch das ein oder andere

Hast Du Töne?

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internationale Lied wird uns wie-der auf das Weihnachtsfest ein-stimmen. Lassen Sie sich mitneh-men in die trauliche Atmosphäre und festliche Stimmung und kom-men Sie zum Adventssingen am 6. Dez., um 19 Uhr, in der Friedens-kirche (Beerwaldweg).

La MannscharLassen Sie sich von den Klängen des Vokalensembles „La Mann-schar“ verzaubern und mitnehmen in eine freudige erwartungsreiche Zeit vor Weihnachten. Sie werden musikalisch und kulinarisch ver-wöhnt! Besinnliches und Lustiges, Vertrautes und Neues bietet dieses

Konzert im Advent! Es findet am 13. Dez., um 19 Uhr, in der Frie-denskirche statt. Karten sind im Vorverkauf bei Pfarrerin Rolffs (Tel.: 864600) oder im Gemeinde-büro (Tel.: 23380) erhältlich.

Hast Du Töne?

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Diakoniesammlung 2013: „Leben inklusive“Wer Menschen mit Migrationshin-tergrund oder mit Behinderung in seiner Familie oder im Freundes-kreis hat, weiß es längst: Anders ist normal. Und Vielfalt macht reich. Trotzdem erfahren diese Gruppen, aber auch Arbeitslose und von Ar-mut betroffene Menschen in unse-rer Gesellschaft immer noch Aus-grenzung. Das DIAKONISCHE WERK AN DER SAAR setzt sich für diese Menschen ein. „Leben in-klusive“ lautet das Motto der Diako-nie-Sammlung 2013. Wir arbeiten dafür, dass alle Menschen eine faire Chance auf Teilhabe in unserer Ge-sellschaft erhalten. Wir betreuen Flüchtlinge und Migranten und hel-fen ihnen zum Beispiel mit Sprach- und Integrationskursen, im Saar-land Fuß zu fassen.

In unseren Diensten für Kinder mit Behinderungen werden diese Kin-der so früh wie möglich gefördert und heilpädagogisch betreut, um ihnen ein Leben mit anderen zu er-möglichen. Von Armut betroffene Menschen finden in unseren Dia-konischen Zentren Rat und Hilfe, in Sozialkaufhäusern und Tafeln Unterstützung zur Bewältigung des Alltags.

Immer mehr Menschen wenden sich hilfesuchend an die Diakonie. Die

bei der Sammlung eingeworbenen Spenden werden in Einrichtungen eingesetzt, wo andere Mittel nicht ausreichen, um Hilfen anzubieten oder bedarfsgerecht auszugestalten. Bauen Sie mit uns an einer gerech-ten und solidarischen Gesellschaft, unterstützen Sie die Arbeit des Dia-konischen Werkes mit Ihrer Spende und helfen Sie damit Menschen in Not. Spenden Sie bei den Frauen und Männern, die Anfang Oktober in vielen Gemeinden von Haus zu Haus unterwegs sind, per Über-weisung auf unser Spendenkonto 71 71  71 00 00 bei der Vereinigten Volksbank eG im Regionalverband Saarbrücken (BLZ 590 920 00) oder online unter www.dwsaar.de .

Die Eröffnung der Diakonie-Sammlung findet im Rahmen eines Rundfunkgottesdienstes am 8.  September, um 10 Uhr, in der Johanneskirche in Saarbrücken statt. Weitere Informationen: Dia-konisches Werk an der Saar gGmbH (Tel. 956207 oder [email protected], www.dwsaar.de).

Gedenkfeier am 9. NovemberAm 9. November findet wieder die Gedenkfeier für die Opfer der Reichspogromnacht statt. Auf dem Platz, wo damals die Synagoge

stand und in jener Nacht ausbrann-te (Irrgartenstraße, Ecke Oberer Markt), werden wir daran erin-nern und unser Bewusstsein wach halten, dass auch heute Friede nur möglich ist, wenn wir miteinander im Frieden leben. „Erinnerung ist das Geheimnis der Erlösung“, sagt der Talmud.

Weihnachtsfeier der Frauenhilfe WellesweilerAm Sonntag, 1. Dezember, findet um 14  Uhr der Gottesdienst zum 1. Advent statt. Dieser wird von Frauen aus der Frauenhilfe ge-staltet. Im Anschluss daran findet die Weihnachtsfeier der Frauen-hilfe in unserm Gemeindezentrum statt. Hierzu laden wir auch unse-re katholischen Schwestern ein. Wir freuen uns, Sie zu einem be-sinnlichen Nachmittag mit advent-lichem Programm sowie Kaffee und Kuchen begrüßen zu können. Gisela Ehrmantraut, Anita Ferber, Pfarrer Bertram Weber

20. Interreligiöses FriedensgebetAm Volkstrauertag, 17. No-vember, um 15 Uhr, findet in

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DIAKONISCHES WERK

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der Stumm‘schen Reithalle das 20.  Interreligiöse Friedensgebet statt. Das „Interreligiöse Friedens-gebet“ ist ein Zusammenkommen nicht nur zum Gebet, sondern auch zur Begegnung verschiedenster Menschen, zum Austausch und zum Überwinden der Fremdheit voreinander. Deshalb gibt es nach dem Gebetsteil bei Tee und Brezeln Gelegenheit zum Austausch und Gespräch miteinander.

Adventsmarkt ScheibDer 15. Scheiber Adventsmarkt findet wie alle Jahre wieder am 1.  Adventswochenende rund um die Friedenskirche statt: Samstag, 30. November, beginnt ab 14 Uhr der Verkauf von Adventskränzen und vielem mehr … Neben den Vereinen und Gruppen, die mit einem adventlich geschmückten Weihnachtsmarkthäuschen oder Pavillon einladen, erwartet Sie neben kulinarischen Genüssen wieder ein buntes Programm am Samstagnachmittag für Familien und Kinder, das von der Stein-waldschule gestaltet wird. Da-nach kommt wieder der Nikolaus und beschenkt die Kinder. Am Abend ist open end: Der Advents-markt ist geöffnet für alle, die die stimmungsvolle Atmosphäre auch noch später genießen wollen. Wir

freuen uns auf Ihren Be-such, auch am darauf folgen-den Sonntag den 1. Dezem-ber. Spezialitäten, Genüsse und adventliche Getränke warten auf Sie und laden ein, bei uns zu verweilen. Herzlich willkommen! Im Namen der Gemeinde und des Adventsmarktteams Christiane Rolffs

Adventsfeier der SeniorenZum diesjährigen Ad-ventsnachmittag am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr, im Gemein-dezentrum Pauluskirche, laden wir alle Gemein-deglieder ab 70 Jahre ein. Selbstverständlich sind Angehörigen und Freunde ebenso will-kommen. Wir freuen uns, wenn viele in die Pauluskirche kommen und bei Essen und Trin-ken sowie einem kleinen Rahmenprogramm einen schönen Nachmittag mit-einander erleben. Bitte melden Sie sich bis zum 2. Dezember auf dem Ge-meindeamt, Heizengasse 6, an. Tel. 2 33 80

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Wir sind für Sie da!

Impressum Organ: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde

NeunkirchenHerausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde

Neunkirchen, Heizengasse 6, 66538 Neunkirchen, T 2 33 80

Redaktionsschluss: 23. Okt. 2013

Anzeigen: Gemeindeamt - T 2 33 80Redaktion: Hr. Baranec (Leitung), Fr. Bonitz, Fr. Eyer,

Pfr. Goedeking, Hr. Goedeking, Fr. Hübchen, Fr. Lambeng, Pfr. Rolffs, Pfr. Schmidt, Hr. Thissen, Pfr. Weber; E-Mail: [email protected]

Layout und Satz: Verlag Peter Baranec, T 14 02 34Druck: Kern GmbH, Bexbach, T 0 68 26/9 34 10

GemeindeämterGemeindeamt Heizengasse 6Öffnungszeiten: Mo., Di, Do., Fr. 9.30-12 Uhr, Di. 14 -15.30 Uhr und nach Vereinbarung (Mi. geschlossen), Ansprech-partnerinnen: Anja Lambeng und Heidi Rutz, T 2 33 80, Fax: 1 46 73, E-Mail: [email protected]; Bankverbindungen: K.-Nr. 3436004 bei der Bank 1 Saar (BLZ 591 900 00) und K.-Nr. 10200 bei Sparkasse Neun-kirchen (BLZ 592 520 46)

Gemeindeamt WellesweilerErnst-Blum-Str. 13, Öffnungs-zeiten: Di.+Do. 10 -12 Uhr, Ansprechpartnerin: Ruth Gräff, T 41127, Fax: 48146, E-Mail: [email protected]

Küster-, HausmeisterinnenMartin-Luther-Haus Monika Busch, T 4017268

Kirche Kohlhof Ida Heimann, über Gemeindeamt Friedenskirche Monika Herr-mann, T 8683228 Wichernhaus Brigitte Ludwig, T 983847 Wellesweiler i.V. Enkelejda Deda, T 632184Christuskirche Ludmilla Mai, T 27703 Pauluskirche Ludmilla Mai, T 8518

Pfarrer und PfarrerinnenBritt Goedeking Blumenstr. 20, T 2 32 05, Fax: 14 02 40, E-Mail: [email protected]; Sprechstunde: donnerstags, 8.30-9.30 Uhr Christiane Rolffs T 864 600, Fax: 86 45 84, E-Mail: [email protected] Sprechstun-de: freitags, 8.30-9.30 Uhr im Gemeindeamt

Uwe Schmidt Sebachstr. 5, T 17 74 92, Fax: 17 74 97, E-Mail: [email protected] Sprechstunde: freitags 9.30-10.30 UhrBertram Weber Ernst-Blum-Str. 13, T 47643, E-Mail: [email protected] Sprech-stunde: Dienstag 16 -17 Uhr oder nach Vereinbarung

PresbytertelefonH. Thissen, T 3097339

M. Bauer, T 32011

Kirchenmusiker

Kantor Helmut Werz Christus-kirche, T 87836, E-Mail: [email protected] Chorleiter Carl Michael Con-rad Martin-Luther-Haus, T 06826/8176477 Chorleiter Dirk Janes T über Gemeindeamt

Organistin und Chorleiterin Ingrid Braga-Jörg Pauluskirche, T 06856/963990 Andreas Ganster Martin-Lu-ther-Haus, T 88224 Organist Chorleiter und Kir-chenmusiker Nino Deda Paul-Gerhardt-Kirche, T 632184 Organist Peter Littner Wi-chernhaus und Friedenskirche, T 13377Organist Uwe Ziermann, T 52008 Britta Eisenbeis Gitarrengrup-pe Furpach, T 30236Gudrun Herzog Flötengruppe Furpach, T 33194

KindertagesstättenArche Noah - T 21820Hand-in-Hand - T 88300Haus des Kindes - T 8387