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Festschrift KLJB Beidl

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Festschrift KLJB Beidl 2006

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Liebe Mitglieder der KLJB Beidl,

jedes Jubiläum ist zugleich ein Erinnern. Wir bestreiten noch einmal die Wege, die uns in das Heute geführt haben und denken voller Freunde, oft auch mit etwas Wehmut, an die vergangenen Tage zurück. Dieser Vergangen-heit werden wir aber nur dann gerecht, wenn wir darin einen Anstoß, einen Impuls erken-nen, der uns weiterführt.Das Engagement der Katholischen Landju-gendbewegung in der Pfarrei Beidl ist vorbild-lich und zeigt uns junge Menschen, die ihren Glauben nicht verstecken und ihr Leben nach diesem wunderbaren Geschenk Gottes ausrichten. Papst Benedikt XVI. hat die wunderbare Kraft unseres Glaubens so eindrucksvoll formuliert, wenn er sagt: „Wer glaubt, ist nie allein“. Wenn junge Menschen sich auf diesen einfachen und doch so folgen-reich Satz einlassen, wächst eine Gemeinschaft, die sich auch innerlich zu dem einen Volke Gottes einen lässt, das Christus sich erwählt hat.

Gerne danke ich Ihnen allen für Ihr tatkräftiges Handeln und Ihre Be-reitschaft, sich in und für die Kirche zu engagieren. Meine Segens-wünsche werden Sie begleiten.

Regensburg, den 20.März 2006

Grußwort des Bischofs

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Die Katholische Landjugendbewegung Beidl feiert heuer ihr 50jähriges Bestehen. Dieses Fest findet zwischen zwei Gro-ßereignissen des Jahres, vielleicht auch des Jahrhunderts, dem ersten Besuch unseres Papstes Benedikt XVI. in seiner Heimat in Regensburg im September und der Fußballwelt-meisterschaft im Juni/Juli in unserem Land statt. Der Papst-besuch steht unter dem Motto „Wer glaubt ist nie allein“. „Die Welt zu Gast bei Freunden“ war das Motto der Weltmeister-schaft. Deutschland hat sich dabei als ein aufgeschlossenes und weltoffenes Land präsentiert und die WM hat das ganze Land, besonders die Jugendlichen, beweglich gemacht.

Beide Ereignisse lassen die Beidler KLJB nicht unberührt. Mit großer Freude sehe ich als Geistlicher Beirat, wie sich die Beidler Landjugend, besonders in Zeiten der Verunsicherung und Gleichgültigkeit begeistert, voller Motivation für das „K“ der KLJB steht und sich vielfältig in unserer Pfarrei engagiert. Die Beidler KLJBlerInnen haben - wie im August 2005 - durch die aktive Vorbereitung und Gestaltung der „Tage der Begegnung“ anlässlich des Weltjugendtages und durch die zahlreiche Teilnahme am Weltju-gendtag in Köln gezeigt, dass ihnen die christlichen Werte und das Wohl der Mitmenschen am Herzen liegen.Seit der Gründung der KLJB in Beidl durch Pfarrer Joseph Gruber 1956 bis heute hat die Kath. Landjugend dieses Engagement für die Pfarrei gezeigt. So können wir mit Freude und Stolz nicht nur auf die vergangenen 50 Jahre zurückblicken, sondern voller Hoffnung auch in die Zukunft schauen. Es ist aber auch wichtig, sich dabei seiner Wurzeln, seines Profils bewusst zu werden – zu sehen, wer wir sind und was wir wollen! Die KLJBlerInnen spüren und erleben wie wichtig Gemeinschaftserlebnisse für sich und andere Jugendliche sind. Ge-meinsam sich auf den Weg begeben, viel zu bewegen, Solidarität im Kleinen und im Großen zu erfahren, den Glauben miteinander erleben und feiern, ja, das zeichnet die KLJB aus.

Im Namen der Pfarrei Beidl möchte ich mich bei der Vorstandschaft und den Mitgliedern der KLJB Beidl bedanken und allen, die seit der Gründung vor 50 Jahren zum Wohl der Katho-lischen Landjugendbewegung in Beidl beigetragen haben, sowie bei all meinen Vorgängern, die die Kath. Landjugend Beidl begleitet haben.

Mögen die Feierlichkeiten zum 50. Gründungsfest uns mit Freude und Begeisterung erfüllen und neue Motivation, Kraft und neuen Schwung für die Zukunft geben.

P. Joy Padakoottil TORPfarradministrator

Grußwort des Pfarradministrators

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In diesen Tagen kann die Katholische Landjugendbe-wegung Beidl ihr 50jähriges Bestehen feiern. Zu die-sem besonderen Jubiläum darf ich der KLJB sowohl im Namen des Landkreises Tirschenreuth als auch persön-lich herzlich gratulieren.

Fünf Jahrzehnte engagierte christlich orientierte Arbeit sind heute nicht mehr selbstverständlich. Um diesen Weg über eine derart lange Zeit gehen zu können, be-darf es Mut und Entschlossenheit, Einsatz- und Opfer-bereitschaft.

Bei der Vereinsgründung im Jahr 1956 durch den dama-ligen Pfarrer Joseph Gruber haben wahrscheinlich nur die Wenigsten daran geglaubt, dass sich die KLJB Beidl zur größten kirchlichen Jugendvereinigung im Bereich des Marktes Plößberg und auch zu einer der größ-ten und aktivsten Landjugendbewegungen im Landkreis Tirschenreuth entwickeln würde. Mit derzeit 50 Mitgliedern werden ca. 50-60 Veranstaltungen jährlich durch-geführt.

Das Motto der Kath. Landjugendbewegung Bayern „Wir bewegen das Land“ trifft in besonderer Weise auf die KLJB Beidl zu. Die Jugendlichen haben mit ihren Einsät-zen tatsächlich einiges in der Pfarrei bewegt. Soziale Einsätze und kirchliche Arbeit sind ebenso selbstverständlich wie die Teilnahme an gesellschaftlichen Ereignissen und Veranstaltungen. Die KLJB ist so zu einer „Heimat“ für die Jugend geworden, sie bietet eine attraktive Alternative zur herkömmlichen Freizeitbeschäftigung und fördert dadurch den Zusammenhalt untereinander, das „Wir“-Gefühl in einer Zeit, die eigentlich mehr die individuelle Selbstverwirklichung des Einzelnen favorisiert und in der christlich geprägte Jugendgruppen einen nicht immer leichten Stand ha-ben.Das die KLJB Beidl diesen schwierigen Spagat zwischen Tradition und Gegenwart gemeistert hat, ist nicht zuletzt dem Engagement der Verantwortlichen zu verdan-ken. Für diese geleistete Arbeit darf ich den Beteiligten herzlich danken.

Den Jubiläumsveranstaltungen wünsche ich viel Erfolg sowie allen Gästen und Be-suchern einige frohe Stunden in Beidl und im Landkreis Tirschenreuth.

HaberkornLandrat

Grußwort des Landrats

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Verehrte Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung Beidl, meine sehr ge-ehrten Damen und Herren,

zum 50-jährigen Gründungsfest gratuliere ich der KLJB recht herzlich. Die Pfarrei Beidl kann voller Stolz auf diese Jugendbewegung blicken. Nun schon seit fünfzig Jahren ist sie ein steter Motor, der durch sein zwangsläufig jugendhaftes Auftreten für Neuerungen auf-geschlossen ist und diese auch angenommen, umgesetzt und mit vorangetrieben hat, aber nie dabei seine Wurzeln vergessen hat, die in der christlichen Tradi-tion begründet sind. Auch die Marktgemeinde Plößberg ist froh, eine solch aktive Jugendgruppe in ihrer Gemeinde zu haben. Ich wünsche der KLJB auch weiterhin diese Tat- und Schaffenskraft. Für dieses Jubiläumsfest wünsche ich, dass die KLJB gebührend fei-ert, was sich zu feiern gehört. Dazu natürlich den notwendigen Erfolg und allen Besuchern viel Freude beim Besuch der Feierlichkeiten.

Es grüßt recht herzlich

Lothar Müller1. Bürgermeister und Schirmherr

Grußwort des Schirmherrn

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| 13In diesen Tagen feiert die Ka-tholische Landjugendbewegung Beidl ihr 50-jähriges Grün-dungsjubiläum, wozu wir Sie alle recht herzlich begrüßen dürfen.Unser besonderer Gruß gilt allen Geistlichen, unserem Schirm-herrn Bürgermeister Lothar Müller, den Ehrengästen sowie allen Mitgliedern der Vereine.50 Jahre katholische Jugendar-beit in der Pfarrei Beidl – ein Anlass zum Rückblick. Seit der Gründung durch den damaligen Ortspfarrer Joseph Gruber im Jahre 1956 hat unser Verein eine erlebnisreiche, interessante und durchaus positive Ent-wicklung durchlebt.Deswegen gilt unser besonderer Dank allen ehemaligen Ortsgeistlichen, unserem jetzigen Pfarrer Pater Joy, allen ehemaligen Vorständen und Mitgliedern, Förderern und Freunden, die unsere KLJB durch viel Idealismus, Opferbereitschaft und Gemeinschaftssinn vorangebracht haben.Nahezu alle Bewohner unserer Pfarrei können selbst auf schöne Stunden in unserem Verein zurückschauen. So ist unser Gründungsfest eine Feier der gesamten Pfarrgemeinde!In den vergangenen 50 Jahren hat unsere Landjugend neben dem geselligen Vereinsleben, das in einer Jugendvereinigung selbstverständlich ist, nie die Wurzeln der KLJB – die katholische Jugendarbeit – vergessen.Engagement in der Pfarrgemeinde, gelebter Glaube und das selbstbewusste Auftreten nach außen unter unseren Vereinssymbolen Kreuz und Pflug waren und sind das Hauptanliegen unserer Gemeinschaft.Die Tatsache, dass ein Großteil der Jugendlichen in der Pfarrei Mitglied in der KLJB ist, zeigt den Erfolg unserer Vereinsziele.Wir hoffen, dass unsere Landjugend auch in Zukunft eine so erfolg- und abwechslungsreiche Geschichte schreiben kann.Möge unser Jubiläum ein stetiger Ansporn für die nachfolgenden Generationen sein, die Beid-ler KLJB als aktiven Verein fortzuführen.Allen Helfern, die zum Gelingen des Fests beigetragen haben, sei an dieser Stelle ein herz-liches „Vergelts Gott“ gesagt.In diesem Sinne wünschen wir allen Besuchern aus Nah und Fern sowie allen Pfarrangehö-rigen einen angenehmen Aufenthalt in Beidl.

Andreas Schön Thomas Kraus1. Vorstand Festleiter

Grußwort des 1.Vorstands und des Festleiters

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| 14Unsere Fahnen

Der ganze Stolz der Beidler Landjugend ist unsere wertvolle Burschenfahne aus dem Jahre 1958, die 2001 erstmals einer Restaurierung unterzogen wurde. Aber auch das Marienbanner, das ebenfalls 1958 angeschafft wurde, kann sich sehen lassen. Außerdem schafften wir uns 2004 ein Taferl an.

Vorderseite der Burschenfahne

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| 1�Unsere Fahnen

Rückseite der Burschenfahne

Marienbanner Unser Taferl

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Der kath. Burschenverein Beidl (1929-1933)

Ohne die „braunen Machtha-ber“ könnte unsere Landjugend schon eine über 75-jährige Ver-einsgeschichte vorweisen, denn die Wurzeln der kirchlichen Ju-gendarbeit liegen im Kath. Bur-schenverein Beidl, der im Jahre 1929 durch den damaligen Orts-pfarrer Josef Ha-mann ins Leben gerufen wurde.Dieser Verein sollte aber nur bis zum Jahre 1933 bestehen, da im Dritten Reich sämtliche kirch-liche Vereinigungen verboten wurden.Vorstand des 30 Mitglieder zäh-lenden Vereins war Alfons Trißl (Beckn).Einige Unterschiede lassen sich zu unserer heutigen Landjugend fest-stellen:

• Es war ein rein männlicher Verein ohne Mäd-chengruppe. Das Durchschnittsalter war sehr viel höher als bei unserer heutigen Landjugend.

• Der KBV bezog eine stärkere politische Be-tonung und Grundstellung. Er grenzte sich klar von Kommunisten, Bauernbündlern und Nazis ab und warnte immer wieder in Versammlungen vor diesen Parteien. Man zeigte, z.B. bei einem Treffen im Jahr 1930, die religiöse Gehässigkeit des Nationalsozialismus auf.

Unser Vorgängerverein

Gründungsurkunde

Pfarrer Hamann

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• Der Verein selbst sah sich stets eng mit der Bayrischen Volkspartei verbunden, deren Interessen man auch offen vertrat. Schon im Jahre 1933 zeichnete sich das Ende des Vereins ab. Am 9.6. verstarb der allseits geachtete und beliebte Gründer des BV Pfarrer Josef Hamann an einem Leberleiden. Eine für 11.6.1933 anberaumte Sitzung wurde von den Nazis verboten, so dass man auf den Pfarrhof ausweichen musste.Man fasste Planungen für ein Vereinsfest mit Fahnenweihe für die der Übergangspfarrer (Pfarrprovisor) P. Thaddäus Ballsieger als Festpre-diger vorgesehen war.Am 9.8. kam Pfarrer Josef Breu aus Pösing nach Beidl, ein entschie-dener Nazigegner, der durch sein offenes und rauhes Wesen oftmals

mit einem Bein im KZ stand, hätten seine Pfarrangehörigen „nicht dichtgehalten“. Er versuchte das Äußerste um die Jugend-arbeit aufrechtzuerhalten.In einem Brief ans Bezirksamt vom Dezem-ber 1933, in dem er um eine Genehmigung von Monatsversammlungen, Singstunden und Theateraufführungen bat, versicherte er „ Es wird dafür Sorge getragen, dass die Politik vollständig ausscheidet.“Es sind die letzten Aufzeichnungen des

Vereins, der fortan offiziell aufhörte zu bestehen. Nicht mehr zu klären ist, inwieweit der Verein im Geheimen tätig war. Sicher ist aber, dass sich die Nazis in der bäuerlich geprägten Landpfarrei Beidl schwer taten Fuß zu fassen und die Jugend sowie die gesamte Bevöl-kerung eher auf dem Pfarrer hörten als auf politische Funktionäre.Verwunderlich ist, dass nach dem Krieg im Gegensatz zu anderen Pfarreien der KBV nicht wiedergegründet wurde.In Schwarzenbach wurde z.B. der Burschenverein weitergeführt, in Stein 1948 eine katholische Landjugend neu gegründet.Zeitzeugen nennen immer wieder zwei Hauptgründe. Pfarrer Breu

Unser Vorgängerverein

Pfarrer Breu

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| 18Unser Vorgängerverein

war zu dieser Zeit schon relativ alt und von ihm ging nicht mehr direkt die Initiative zur Wiedergründung aus. Zum anderen waren viele der jüngeren Generation, die oftmals erst aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt waren, an jeglicher Eingliederung in einem Verein desin-teressiert. Nach all den Jahren der Entbehrung wollte man leben!So ging die kirchliche Jugendarbeit erst über 20 Jahre später mit der Gründung unserer heutigen Landjugend 1956 weiter.

Ausflug ins Waldnaabtal im Jahre 1933

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| 1�Die �0er und 60er Jahre

Landjugend früher – die 50er und 60er

Als nach dem Tod Pfarrer Breus Pfarrer Joseph Gruber aus Ammert-hal nach Beidl kam, ging von ihm sofort die Initiative aus, eine Kath. Landjugend zu gründen.

Im Herbst 1956 lud er dann die Jugend aus der gesamten Pfarrei zu einer Versammlung ins Gasthaus Höcht ein, in der er sein Vorha-ben schilderte.Noch am selben Abend wurde einhellig be-schlossen, die KLJB Beidl zu gründen. Bis Mitte der sechziger Jahre bezeichnete man unsere Landjugend aber noch als Katho-lischen Burschenverein Beidl mit kath. Mäd-chengruppe.Als erste Jugendführer wurden Herrmann Pschierer (Wastl) aus Konnersreuth und Kres-

zenz Näger (Holm) aus Beidl gewählt.Langsam nahm nun der Verein in den Wintermonaten 1956/57 seine Arbeit auf.Pfarrer Gruber, der bereits Erfahrung mit der Gründung einer Landju-gend in Ammerthal hatte, berief immer wieder Versammlungen in die örtlichen Gasthäuser oder in den Jugendraum, der im Pfarrhof einge-richtet wurde, ein.In den Treffen wurde das Hauptaugenmerk auf religiöse Themen so-wie die Ehevorbereitung gerichtet. Dazu mussten von der Jugend sog. Werkhefte mit dem Titel „Das größte Geheimnis“ angelegt werden, in denen Fragen zu religiösen und weltanschaulichen Themen bearbeitet und vom Pfarrer korrigiert wurden.Weltliche Veranstaltungen setzten sich erst langsam durch. Zu erwäh-nen ist als erstes größeres Ereignis das 1. Wettmähen der Landjugend am 2.7.1957, an dem 14 Burschen und 3 Mädchen teilnahmen.Austragungsort war das Flurstück „Loamdeich“ in Schönficht. Die

Pfarrer Gruber

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| 20Die �0er und 60er Jahre

Organisation übernahm neben Pfarrer Gruber, das Landwirtschaftsamt und die Landwirtschaftsschule Tirschenreuth.Landwirtschaftsdirektor Lindner erwähnt in den Einladungen zur Veranstaltung, dass dieser Wettbewerb „eines der ersten Arbeitsvor-haben dieser Art im Landkreis ist und richtungweisend für weitere Wettbewerbe sein dürfte.“ Das Wettmähen sollte seiner Meinung nach

„das Interesse an der Landwirt-schaft fördern und ein Ansporn für eine gründliche Berufsaus-bildung sein.“ Kampfrichter waren örtliche sowie kreisbe-kannte Honorationen geführt vom 1. Bürgermeister der Ge-meinde Beidl Adam.Als Gewinner setzten sich auf männlicher Seite Alfons Adam aus Schönthan und bei den

Mädchen Elfriede Brunner aus Beidl durch.Bewertet wurde übrigens nach Schnelligkeit und Sauberkeit des Schnitts. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg für die noch junge Landjugend.So formte sich allmählich die KLJB und wurde eine feste Institution im Dorf und in der ganzen Pfarrei mit Anfangs teils bis zu 90 Mitglie-dern.

Diese hohe Zahl ist dadurch zu erklären, dass damals alle Jugendlichen der Pfarrei vom 16. Lebensjahr bis zur Heirat Mit-glieder waren (das Durchschnittsalter be-trug Ende der 50er 25 Jahre!).Was noch zur Darstellung eines vollstän-digen Vereins nach außen hin fehlte, war eine Vereinsfahne. Deswegen wurde im Winter/Frühjahr 1958 beschlossen, eine

1. Vorstand Hermann Pschierer beim Wettmähen

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| 21Die �0er und 60er Jahre

Fahnenweihe im Rahmen eines größeren Festes verbunden mit einem Bekenntnistag am Sonntag, den 1. Juni 1958 abzuhalten.Die Vereinsfahne für die Burschen wurde für den damals stolzen Preis von 1.170 DM angeschafft. Außerdem wurde für die Mädchen ein Ma-rienbanner in Auftrag gegeben.

Zum Fest selbst packten alle mit an. Man wollte sich von der besten Seite zeigen, putzte das Pfarrdorf heraus und schmückte es dement-sprechend.

Festplatz war die Wiese des „Oberen Wirts“ in Beidl (heute ungefähr Anwesen Trißl/Kell-ner), auf dem ein großes Fest-zelt aufgestellt wurde. Einge-laden wurden örtlich ansässige Vereine sowie Burschenvereine und Landjugenden aus der wei-teren Umgebung, die alle ihr Kommen zusagten.

Das Fest wurde zum vollen Erfolg und eines der größten bis dahin gefeierten Feste in Beidl überhaupt.Bei schönstem Wetter konnte die Fahnen- und Bannerweihe in einem würdigen Rahmen abgehalten werden. Die Gruppe profitierte nicht nur finanziell davon, auch das „Wir-Gefühl“ wurde gestärkt!

Kirchenzug

Segnung von Fahne und Banner

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| 22Die �0er und 60er Jahre

Anfang der sechziger Jahre hat-te unser Verein bereits einen

angestammten Platz im Vereins-kartell, was sich auch in der Aus-tragung der Christbaumverstei-gerung widerspiegelte.Ab Ende der Fünfziger Jahre wurde jedes Jahr Theater gespie-lt. Regie führte Pfarrer Gruber, der auch die Theaterstücke aus-suchte.

Meist wurde dreimal abends gespielt und eine Kindervorstellung auf-geführt. Der Saal war immer restlos ausverkauft. Als Mitte der sech-ziger Jahre die Bühne aus dem Höcht-Saal entfernt wurde, erlosch die-ser schöne Brauch wieder. Begnadete Schauspieler waren vor allem der „Holm Alfons“ aus Beidl und der „Gudes Albert“ aus Albernhof.Zu dieser Zeit wurden vom Kreisjugendring und dem Kreisverband der KLJB immer wieder Singwettbewerbe und Quizveranstaltungen durchgeführt, in denen die Landjugenden des Landkreises gegenei-nander antraten.Pfarrer Gruber war sehr darauf erpicht, dass die Beidler Jugend immer auf den ersten Plätzen zu finden war.

„s‘Steffele und s‘Vronele beim Fotograph“

„Da Gudes Albert und da Holm Alfons“

„Das Geständnis im Kartoffeldämpfer“

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| 23Die �0er und 60er Jahre

Deswegen „drillte“ er die Mitglieder dem-entsprechend, was ein regelmäßiges Ein-üben von Wissen und zahlreiche Chorpro-ben bedeutete.Aber der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Der Landjugendchor unter der Lei-tung des damaligen Primizianten Ludwig Weiß war stets auf den ersten Plätzen zu finden.Auch bei Quizveranstaltungen wie dem „Europaquiz“ gingen die Beidler meist als Gewinner hervor, was Pfarrer Gruber mit Stolz erfüllte. So war unsere Landjugend kreisweit sowohl bekannt als auch gefürch-

tet. In den 60er Jahren wurden dann auch regelmäßig Vereinsausflüge im Sommer unternommen, wie beispielsweise 1961 nach Passau oder im Jahr darauf die Teilnahme an der großen Landjugendwallfahrt nach Altötting.Weiterhin wurde die sog. Glaubensstunden abgehalten. Man lud nun auch Referenten von auswärts ein, die z.B. zu den jeweiligen Jahres-themen der Landjugend Vorträge hielten. Aber auch weltliche Vorträge sowie das Vorführen von Diareihen und Filmen setzten sich verstärkt durch.

Ausflug nach Passau Faschingsfeier

Europaquiz

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| 24Die �0er und 60er Jahre

Mitte der 60er Jahre verbesserte sich mit der Einrichtung des Jugend-heimes in der aufgelassenen alten Gemeindekanzlei die räumliche Si-tuation für unsere Landjugend. Jetzt war endlich ein geeigneter Ort für gesellige Veranstaltungen wie Faschingsfeiern und Gruppenstunden in der Hand des Vereins.Pfarrer Gruber legte wert darauf, dass die Landjugendmitglieder, vor allem die Vorstandschaft, Veranstaltungen auf Kreisebene sowie Fort-bildungen besuchten. So schickte er einige Mitglieder in den Win-termonaten auf die Landvolkhochschule nach Niederaltteich oder zu Vorträgen und Bildungsreihen auf dem Spindlhof.

Bei den Mädchen wurde auf Fortbildungen im hauswirt-schaftlichen Bereich Wert gelegt, in denen Grund-kenntnisse vermittelt wer-den sollten. Man beschäf-tigte sich mit den Themen Ortsverschönerung und Blu-menschmuck und bestellte dazu spezielle Arbeitshefte von der Landjugendbera-tung, deren Tipps man dann in die Praxis umsetzte.

Die Landjugendzeitschrift „Der Pflug“ war Pflichtlektüre für die Vor-standschaft!In guter Erinnerung sind vielen Mitgliedern die Volkstanz-abende in Beidl geblieben. Unter der Anleitung vom Fenzl Heinz aus Alten-parkstein wurden verschiedene Tänze eingeübt. Meist stand der Spaß im Vordergrund und es ging recht lustig zu.Das Jahr über nahm die KLJB gewisse Verpflichtungen und einen festen Terminkalender auf sich. An Erntedank übernahm man wie heute den Aufbau des Altars und den Einzug sowie die Gestaltung des Gottesdienstes.

ehemaliger Mitgliedsausweis

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| 2�Die �0er und 60er Jahre

Am Christkönigstag und Dreifaltigkeitssonntag nahm man mit Fahne und Banner an den Gottesdiensten teil, genauso wie an Fronleichnam an der Prozession. Seit Mitte der 60er Jahre übernahm die Jugend das „Himmel- und Leuchtertragen“. Das Aufstellen des Maibaums und das Abbrennen des Johannisfeuers standen auch auf dem Jahresprogramm der KLJB, bis diese Tätigkeiten der OWV Mitte der 70er übernahm. Bei der Organisati-on und der Durchführung des Leonhardiritts war die Jugend stets vor Ort. Auch bei Hochzeiten von Mitgliedern und beim Volkstrauertag nahm die Jugend teil.Zu erwähnen ist in der Gründerzeit auch das Engagement der ehemaligen Pfarrhaushälterin Margarethe Seiler. Sie war die „gute Seele“ der Beidler Jugend und bei allen Treffen immer dabei.

Mit ihr übte die Jugend im-mer wieder Kirchenlieder und auch gesellige Lieder ein, die sie auf dem Harmonium be-gleitete. Durch ihre sympa-thische, aufgeschlossene Art schlichtete sie so manches „Missverständnis“ zwischen den oftmals sehr strengen Pfarrer und erfreute sich so größter Beliebtheit.Im Sommer 1972 ging Pfar-rer Gruber in den Ruhestand und verbrachte seinen Le-bensabend in Pfreimd. Er hat-te sich beim Aufbau und der Führung unserer KLJB größte Verdienste erworben!

Programm der Fahnenweihe 1958

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Fahnenweihe 1��8

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Impressionen der 60er Jahre

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| 2�Die �0er, 80er und �0er Jahre

Im September 1972 wurde Konrad Kauf-mann, vormals Kaplan in Waldsassen, Pfarrer von Beidl. Unter ihn änderte sich die Führungs-struktur in unserer Landjugend. Fortan wurde der Gruppe, vor allem natürlich der Vorstandschaft, mehr Eigenverant-wortung zugestanden.Der Pfarrer bestimmte nicht mehr alles wie früher im Alleingang selbst – ein zeitgemäßeres Modell der Jugendarbeit – das notwendig war, um die KLJB für junge Leute interessant zu halten.Die Landjugend plante von nun an ihr Jahresprogramm selbstständig, dennoch stand Pfarrer Kaufmann als Ratgeber stets zu Seite, war so gut wie auf allen Veranstaltungen anwesend und bereicherte die Land-jugendarbeit regelmäßig durch Vortragsabende und von ihm gestaltete Gruppenstunden.Im stetigen Abstand bat er auch einen Informationsabend mit dem Ti-tel „Da frag ich mal den Pfarrer“ an, indem sich die Mitglieder zu kirchlichen Themen informieren konnten.Der Jahresablauf der nächsten drei Jahrzehnte ähnelt stark dem Pro-gramm unserer heutigen Landjugend, deswegen wird nur auf die „Highlights“ dieser Zeit eingegangen.Generell lässt sich sagen, dass die KLJB in dieser Zeit sehr aktiv war. 60 (!) Veranstaltungen pro Jahr waren keine Seltenheit, was sicherlich auf das Engagement der verantwortlichen Vorstandschaften und des Pfarrers zurückzuführen sein dürfte.Am Sonntag, den 23. November 1975 wurde ein großer Jugendbe-kenntnistag mit dem Motto „Zu was wird uns bekennen“ von der KLJB Beidl gemeinsam mit der KLJB Stein veranstaltet. Ziel dieses Tages war es, die Jugendlichen der Pfarrei für die Jugendarbeit zu inte-ressieren, sie zum Übernehmen von Verantwortung in der Gruppe und

Pfarrer Kaufmann

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| 30Die �0er, 80er und �0er Jahre

im Leben zu ermutigen und nicht zuletzt ein gutes Verhältnis der Jugend zur Kirche zu fördern.Ab den 70er Jahren veranstaltete unsere KLJB dann auch öffent-liche und vereinsinterne „Dis-cos“, die entweder im Saal des Jugendheims oder in den ört-lichen Gasthäusern abgehalten wurden. Als DJ’s wurden meist „James und Joe“ verpflichtet, die vielen sicherlich noch in guter Erinnerung sind.Außerdem veranstaltete die Ju-gend seit dieser Zeit auch den Kehraus im Jugendheim, dem meist eine lustige Faschingsrund-fahrt mit dekorierten Autos durch die Pfarrei voranging.

Zur 1000 Jahrfeier von Beidl und Umgebung gab auch unsere Landju-gend ihr Bestes und arbeitete kräfig mit. Auch beteiligte man sich an den bis Anfang der 90er Jahre stattfindenden Erntedankumzügen, die der Kreisju-gendring in den größeren Städten wie Waldsassen und Tirschenreuth orga-nisierte. Die Beidler KLJB machte sich immer viel Arbeit beim Aufbau der Erntewägen und nahm des Wei-teren auch mit einer Fußgruppe am Zug teil. Jedes Mal erntete man groß-en Beifall der Zuschauer. Kreisweite Bekanntheit erlangte unsere Jugend

Einladung zum Bekenntnistag

Faschingsrundfahrt

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| 31Die �0er, 80er und �0er Jahre

in dieser Zeit nicht mehr wie damals z.B. durch Singwett-bewerbe, sondern durch die Tatsache, dass der oder die Kreisvorsitzende sowie wei-tere Mitglieder der Kreisrun-de oftmals aus unserer Grup-pe hervorgingen. So konnten Ideen aus Beidl auch im Kreis bekannt gemacht und umge-setzt werden.

Pfarrer Kaufmann selbst war einige Zeit in den 80er Jahren der Land-jugendseelsorger des Dekanats.Anfang der 80er Jahre kam es zu einer kleinen Flaute in der Gruppe. Die Veranstaltungen, die von der damaligen Vorstandschaft angeboten wurden, waren sehr schlecht besucht, vor allem Vortrags- und Diskus-sionsabende. Diese Tendenz änderte sich mit dem Rücktritt der Vor-standschaft im Mai 1981.Was die genauen Gründe für diesen Abwärtstrend waren, sei dahinge-stellt. Die alleinige Schuld bei der Vorstandschaft zu suchen wäre aber sicherlich mehr als falsch!

Erntedankumzüge

Spiel ohne Grenzen Bunter Abend

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Impressionen der �0er Jahre

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| 34Die �0er, 80er und �0er Jahre

Das 25-jährige Gründungsfest 1982

Nach der kurzen Flaute in un-serer KLJB konnte mit dem 25-jährigen Gründungsfest, das im kleinen Rahmen am 9.10.1982 gefeiert wurde, ein gelungener Neubeginn getätigt werden. In den Vorbereitungen zu der Fei-er, die hervorragend vom dama-ligen 1. Vorstand Josef Franz or-ganisiert wurde, konnte man von einer Versammlung zur anderen neue Mitglieder begrüßen.Zum Fest selbst waren alle ehemaligen 1. Vorstände, der Gründer un-serer Landjugend Pfarrer Gruber sowie die örtlichen Vereine einge-laden. Der beliebte Jugendseelsorger Pater Franz Josef Gimler vom St. Peter hielt eine sehr eindrucksvolle Festpredigt. Pfarrer Konrad Kaufmann konnte während des Dankgottesdienstes auch 21 (!) neue Mitglieder begrüßen, denen er je eine Anstecknadel der KLJB sowie eine Chronik überreichte. Die musikalische Gestaltung übernahm das Sängerteam der KLJB Pressath. Dem Festgottesdienst, dem ein Kirch-enzug vom Gasthaus Höcht zur Pfarrkirche vorangegangen war, folgte ein Unterhaltungsabend im Gasthaus Neubauer, zu dem auch der 1. Bürgermeister des Marktes Plößberg Bernhard Schön sowie Vertreter der Jugendorganisationen begrüßt werden konnten.Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden und den Grußworten der Ehrengäste erzählten die ehemaligen Vorstände Hermann Pschie-rer, Albert Preisinger und Franz Trißl Amüsantes und auch Nachdenk-liches aus der Gründerzeit und den 60er Jahren. Auch Pfarrer Gruber packte alte Erinnerungen aus. Die kirchliche Jugendpflegerin Erna Meyer sprach über die „Jugend von heute“. Der Festabend wurde zur einem großen Erfolg für unsere Landjugend und spornte alle Mit-glieder zu einem neuen Aufbruch in die Zukunft an.

Festgottesdienst

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| 3�Die �0er, 80er und �0er Jahre

Das 30-jährige Gründungsfest 1987

Das 30-jährige Jubiläum wurde im kleinen Rahmen vom 07. bis zum 09.August 1987 gefeiert. Am Freitag wurde ein Tanz mit der Band „Saphirs“ im Kluppsaal ab-gehalten, der sehr gut besucht war.Am Samstag hielt der ehemalige Landjugendseelsorger Bruder Franz Josef Gimler eine Gruppenstunde über die Anfänge der KLJB nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem offiziellen Teil ging man zu einem Büfett mit verschiedenen Salaten sowie Wurst- und Käseplatten über. Die Feierlichkeiten wurden mit einer rhythmischen Messe, die von der Musikgruppe der Kolpingjugend Neustadt gestaltet wurde, beschlos-sen. Festprediger war wieder Bruder Franz Josef Gimler. Des Weiteren war natürlich Pfarrer Kaufmann vor Ort. Man war bei diesen Jubiläum „so bei der Sache“, dass man leider das Fotografieren vergaß!

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Impressionen der 80er Jahre

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| 3�Die �0er, 80er und �0er Jahre

In den Jahren 1995/96 wurde unter Pfarrer Konrad Kaufmann das ge-samte Jugendheim von Grund auf saniert und umgebaut.Dadurch wurde im Gewölbekeller ein Raum für unsere Landjugend geschaffen, den wir seither nutzen.Am 28.01.1996 folgte eine feierliche Einweihung, die mit einem Ju-gendgottesdienst mit dem damaligen Landjugendseelsorger Michael Fuchs in der Pfarrkirche begonnen wurde.Dazu lud unsere Landjugend auch die KLJB’s aus der Region ein, die unser neues Domizil begutachten konnten. Auch die Pfarrbevölkerung nahm rege an diesen „Tag der offenen Tür“ teil.1997 kam es dann zu einer Verjüngung in den Reihen der KLJB nach-dem die damalige Vorstandschaft unter Franz Weiß mit einem Großteil der Mitglieder zurücktrat.Im August 1997 trat Pfarrer Kaufmann sei-nen wohlverdienten Ruhestand an und lebt seither in Weiden.

Mit seinem 25-jährigen Wirken in der Pfarrei hat er unsere Landjugend die Hälfte ihres bisher ge-gangenen Wegs als geistlicher Beirat begleitet. Durch sein ruhiges, ausgeglichenes und freund-liches Wesen erfreute er sich bei der KLJB im-mer größter Beliebtheit und Wertschätzung und hielt ihr seinerseits den Rücken frei.Im September kam dann Janusch Dolhun, der zu-vor in Neualbenreuth tätig war, als Pfarradmini-strator nach Beidl.

Pfarradministrator Janusch Dolhun

Festgottesdienst zur Jugendheim-Einweihung

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| 38Die �0er, 80er und �0er Jahre

Das 40-jährige Gründungsfest 1998

Zwei Jahre verspätet feierte unsere Landjugend am 23. und 24. Mai 1998 ihr 40-jähriges Bestehen. Das Fest sollte ein voller Erfolg wer-den, was vor allem am Zusammenhalt der Gruppe und am Engagement der beiden Vorsitzenden Thomas Lindner und Kerstin Grüner lag.Alle Veranstaltungen in der Preisingerhalle waren sehr gut besucht. Ausgelassene Stimmung herrschte vor allem auf der Plattenparty mit den „Bad Boys“ (Matthias Kulzer & Marco Neubauer), die als DJ’s fungierten. Bis weit nach Mitternacht war die Festhalle vollbesetzt.Der Sonntag begann mit dem Kirchenzug, an dem sieben einheimische und sieben auswärtige Vereine teilnahmen. Die Festmusik lieferte die Falkenberger Blaskapelle.Außerdem nahm der damalige 1.Bürgermeister Roland Pfefferlein und ein Großteil der ehemaligen 1. Vorstände am Zug teil.Den Festgottesdienst in der Pfarrkirche zelebrierten Pfarrer Janusch Dolhun und Diakon Egon Giehl. Beim anschließenden Weißwurst-frühschoppen wurden nach dem Grußwort des Bürgermeisters alle ehemaligen 1. Vorstände mit einem Erinnerungsgeschenk geehrt.Das Gaudifußballtunier am Sonntagnachmittag lockte mehrere hun-dert Zuschauer auf den Festplatz. Insgesamt 11 Mannschaften, neun Männer- und zwei Damenteams, kämpften verbissen um den Sieg. Turniersieger wurde schließlich unsere KLJB, die das spannende Fi-nale gegen das Landvolk Beidl/Stein nach Elfmeterschießen gewan-nen.Bei den Mädchen setzten sich auch unsere Mädels gegen das „Hen-nerhaisl“ Beidl durch. Während des Turniers wurden die Besucher mit Kaffee und Kuchen bestens verköstigt. Am Abend stand dann ein ge-mütlicher Festausklang auf dem Programm.Alles in allem ein schönes Fest!

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40-jähriges Gründungsfest 1��8

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Impressionen der �0er Jahre

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| 42Die jüngste Vergangenheit

Fahnenweihe der restaurierten Burschenfahne 2001

Da die Burschenfahne im Jahr 2001 nach 42 Jahren in einem sehr schlechten Zustand war - vor allem der Grundstoff und die Fahnenstange - beschloss die damalige Vorstandschaft unter dem 1. Vorstand Markus Bauer sie einer gründlichen Restaurierung zu unterziehen. Die Fahnenstickerei Kössinger in Schierling machte sich im Winter 2000/2001 an die Arbeit und ließ die Fahne im neuen Glanz erstrahlen. Am Sonntag, den 22.04.2001 wurde dann die restaurierte Fahne bei einem feierlichen Festgottesdienst von Pfarrer Janusch Dol-hun geweiht. Anschließend lud die Jugend die Pfarrangehörigen ins Jugendheim zum Weißwurstfrühschoppen ein.

Im Juli 2002 verließ uns dann Pfarrer Dolhun in Richtung seiner pol-nischen Heimat. Bei der Landjugend konnte er in seiner kurzen 5-jährigen Amtszeit viele Freunde gewinnen. Als sein Nachfolger kam der Franziskanerpater Joy Padakoottil, vormals Expositus von Letzau nach Beidl und ist seither unser geistlicher Beirat.Auch er erfreut sich durch seine aufgeschlossene und freundliche Art größter Beliebtheit. In unseren Vorbereitungen zum Fest stand er uns immer mit Rat und Tat zur Seite, vor allem in den kirchlichen Belan-gen.Dafür ein herzliches „Vergelts Gott“!

Fahnenweihe in unsererPfarrkirche

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Das Jahr der Landjugend beginnt meist mit dem Besuch oder der Austragung der Christbaum-versteigerung am Vorabend von Dreikönig. Alle 5 Jahre im Wechsel mit den ortsansässigen Ver-einen hält die Jugend diese Veranstaltung ab, was die Vereinskasse kräftig füllt.Im Januar lädt unsere KLJB die Senioren der Pfarrei zum traditionellen Altennachmittag ein, wo wir neben der Bewirtung kleine lustige Ein-akter aufführen, die immer sehr gut ankommen. Ende Januar findet dann die Generalversamm-

lung statt, bei der im Zwei-Jahres-Takt Neuwahlen anstehen und auf das vergangene Vereinsjahr zurückgeblickt wird. Kurz darauf steht schon der Fasching vor der Tür.Neben dem Ausschank in der Bar am Pfarrfasching besuchen wir auch die Faschingsveranstal-tungen der örtlichen Vereine. Be-sonders groß ist die Teilnahme am Steiner Fasching. „Die narrische Zeit“ beenden wir mit einem inter-nen Faschingskehraus in unserem Jugendheim.In der Fastenzeit lassen wir es etwas nachdenklicher angehen. Wir besuchen mit zahlreichen Mitgliedern die Vortragsabende der katho-lischen Erwachsenenbildung, gestalten einen Kreuzweg in unserer Pfarrkirche und besuchen den traditionellen ökumenischen Kreuzweg der Jugendgruppen der Marktgemeinde.Zu Ostern selbst ist es mittlerweile zur Tradition geworden, dass wir uns nach der Osternacht im Jugendheim zu einem gemütlichen Bei-sammensein treffen. Am Ostermontag ziehen wir dann zur Emmaus-wanderung, die uns dieses Jahr zum Gasthof Herzog nach Pilmersreuth führte, los. Ein treuer Begleiter hierbei ist unser Bollerwagen „Bubi“,

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der uns immer mit ausreichend Bier versorgt.Bei der Maibaumwache sind wir auch jedes Jahr dabei.Außerdem laden wir die Pfarrange-hörigen zu unserer Maiandacht ein. An Pfingsten und Fronleichnam übernehmen wir das Himmel- und Leuchtertragen.An Fronleichnam beteiligt sich un-sere Landjugend außerdem an der Prozession samt Fahnenabordnung und besucht im Anschluß den Weiß-wurstfrühschoppen beim „Wirt“.Im Sommer steht unser „Grillfestl“ im Pfarrgarten an, bei dem es hoch hergeht.Bevor dann die Arbeit für das Ernte-dankfest ansteht, versuchen wir alle zwei Jahre einen Wochenendausflug zu machen. In guter Erinnerung bleiben uns mit Sicherheit die Fahrt zum Bodensee 2002, sowie der mehrtägige Besuch des Jubiläumsfestes der KLJB Leibl-fing bei Straubing im Juli 2004.Beim O’Schnitt kommt viel Arbeit auf uns zu. Wir binden die Ernte-krone, sowie die Erntebögen für die Seitenaltäre mit verschiedenen Ge-treidesorten und sind für die Gestal-tung des Erntedankaltars zuständig.

Spätestens, wenn uns unsere Pfarrgemeinde lobt, wissen wir, dass sich

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unsere Anstrengungen gelohnt haben.Gleichzeitig bereiten wir den Festgottesdienst vor, den wir am Sonn-tag mit einem feierlichen Einzug einleiten und gestalten.Im Herbst übernehmen wir dann die Caritashaussammlung in der Pfarrei.Nun sind unsere neuen Mitglieder an der Reihe. In einer Grup-penstunde mit lustigen Spielen und selbstgemachten Pizzen werden sie in unsere KLJB aufgenommen.Wie jedes Jahr nehmen wir auch am Volkstrauertag mit den Fahnen-abordnungen teil.Und schon zeigt das Kalenderblatt die „staade Zeit“ an, in der auch wieder so manches ansteht.Nach dem Streuholen, binden wir den großen Adventskranz für un-sere Kirche. Am Nikolaustag ziehen unsere Nikoläuse samt Knecht Rupprecht zu den Kindern der Pfarrei.Der Rest amüsiert sich auf der jährlichen Nikolausfeier im Jugend-heim.

Auf unserer Weihnachtsfeier wer-den auch wir vom Nikolaus und seinem treuen Begleiter besucht, der uns die Leviten liest, selbst der Pfarrer bleibt nicht verschont.An Heilig-Abend laden wir nach-mittags die Jüngsten der Pfarrei zum „Wir warten aufs Christkind“ ein, bei dem wir mit ihnen basteln, Spiele spielen und bei einer Ge-schichte mitfiebern. Zum Abschluss schauen wir die große Krippe in unsere Kirche an. Nach der Christmette schenken

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wir dann noch Glühwein für die Kirchenbesucher aus und trinken den Rest davon beim anschließenden Beisammensein im Jugendheim selbst.Unser Jahr endet und beginnt sogleich mit einer ausgiebigen Silvesterparty.Während des Jahres unterneh-

men wir auch vieles mehr. Wir besuchen Vereinsfeste, machen Rad-touren, halten Gruppenstunden ab, fahren Kegeln oder Go-Kart, usw.Bei Hochzeiten von Vereinsmitgliedern besuchen wir natürlich die Polterabende mit tonnenweise Porzellan und mit Fahnenabordnungen die Trauungen. Alle 2 Jahre veranstalten wir auch einen Preisschaf-kopf. Auch Geburtstagsbesuche gehören zu unserem Programm.Wenn in unserer Pfarrei Arbeiten anstehen sind wir selbstverständlich zur Stelle, wie z.B. beim Mähen des Pfarrgartens, dem Streichen der Zäune, etc.

Landjugend heute - Das Jahr über

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Impressionen der jüngsten Vergangenheit

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Männliche Vorstände

1956 Pschierer Hermann, Konnersreuth1958 Beer Ottmar, Beidl1960 Kulzer Franz, Beidlmühle1962 Meier Engelbert, Beidl1966 Preisinger Albert, Albernhof1969 Trißl Franz, Schönthan1970 Busl Adalbert, Beidl1972 Schmid Franz, Schönficht1974 Schön Hubert, Schönficht1976 Schön Reiner, Schönficht1978 Jäger Wolfgang, Beidl1980 Franz Albert, Leichau1981 Franz Josef, Leichau1982 Kahl Alfons, Hanfmühl1983 Pschierer Hans, Konnersreuth1984 Helm Eduard, Wurmsgefäll1985 Gleißner Wendelin, Albernhof1986 Schön Martin, Beidl1987 Pschierer Hans, Beidl1988 Bauer Hans, Beidl1989 Bauer Hans, Beidl1990 Weiß Franz, Beidl1997 Lindner Thomas, Leichau1999 Bauer Markus, Beidl2001 Bauer Andreas, Beidl2003 Kraus Thomas, Beidl2005 Schön Andreas, Schönficht2006 Schön Andreas, Schönficht

Vorstände der KLJB Beidl

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1956 Kredler (Näger) Kreszenz, BeidlPreisinger Lina, Beidl

1966 Frischholz (Stangl) Berta, Lengenfeld1968 Schön (Jäger) Elfriede, Beidl1972 Götz (Trißl) Monika, Beidl1974 Kulzer (Schön) Christa, Schönficht1976 Schön Manuela, Schönficht1978 Franz (Schön) Evi, Schönficht1980 Franz (Schön) Evi, Schönficht1981 Stobitzer (Pschierer) Gerlinde, Konnersreuth1982 Stobitzer (Pschierer) Gerlinde, Konnersreuth1983 Grillmeier (Pschierer) Monika, Konnersreuth1984 Sommer (Meier) Monika, Beidl1985 Sommer (Meier) Monika, Beidl1986 Sommer (Meier) Monika, Beidl1987 Pschierer (Busl) Claudia, Beidl

1988 König (Häring) Alexandra, Beidl; Wittmann Martina, Albernhof

1989 Hecht (Trißl) Heidi, Schönthan; Rebhan (Franz) Claudia, Leichau

1990 Kein weiblicher Vorstand1997 Bauer (Grüner) Kerstin, Lengenfeld1999 Härtl (Schön) Heike, Schönficht2001 Lindner Kathrin, Leichau2003 Lindner Kathrin, Leichau2005 Gmeiner Carolin, Beidl2006 Klupp Anna, Schönficht

Vorstände der KLJB Beidl

Weibliche Vorstände

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| �3Totengedenken

In stiller Trauer und Ehrfurchtund dankbarer Verbundenheit

gedenken wir allerverstorbenen Mitglieder der

Kath. Landjugend sowie den bereits verstorbenen Gründer Pfarrer Joseph Gruber

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| �4Herzlichen Dank

Die Finanzierung der Festschrift wurde durch folgende Firmen und Personen unterstützt:

Bäuml, Bauunternehmen DippersreuthBayer, Schähl & Hegen GmbH TirschenreuthBehnke, Alteisen TirschenreuthBinner Heinrich, Gärtnerei WeidenBork, Ing.-Büro FalkenbergBurger, Werkzeuge GroßensterzFischer, Elektro ThanhausenGasthof zur Sonne SchönkirchGollwitzer, Gasthaus PlößbergGruber Rupert, Spenglerei PilmersreuthHaubner, Schreinerei WildenauHecht, Baggerbetrieb BodenreuthHelgert, Gärtnerei TirschenreuthHöfler Ambros, Säge-Hobelwerk DürnkonreuthHösl, Möbel SchönkirchHummer, Fotostudio TirschenreuthIgl, Landtechnik PfreimdI-Tec, Ing.-Büro WildenauJäger & Turba, Modehaus TirschenreuthKondrauer Mineralwasser KondrauLindner Karl LeichauLindner, Baugeschäft SchönkirchLöw, Metzgerei SchönkirchMaximilian Apotheke TirschenreuthMeiler Paul, Opel-Dienst WurzMeißner Püchersreuth

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| ��Herzlichen Dank

Miedl, Gasthaus IlsenbachPlatzer, Spenglerei WildenauPreißinger, Holzstudio WondrebPschierer, Gemüse KonnersreuthRiedl, Brauerei PlößbergRinderer, Planungsbüro BeidlSaller, Schmuck TirschenreuthSchedl, Metzgerei WurzSchels, Brauerei TirschenreuthSchieder, Sägewerk SchnackenhofSchön Monika, Friseurstube SchönfichtSchön, Kartonagenwerk LiebensteinSchönberger, Autohaus WiesauSchröpf, Gärtnerei TirschenreuthSchulwitz, Antiquitäten SchönfichtSchwanen Apotheke TirschenreuthSt. Peter Missionsbuchhandlung TirschenreuthStadt Apotheke TirschenreuthStrobl Autohaus WiesauTrißl Lorenz, Zimmerei SchönkirchWitt Karl, Viehhandlung LengenfeldWurm, Fuhrunternehmen DürnkonreuthZagler Helmut TirschenreuthZiegler, Sägewerk Betzenmühle

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50 Jahre KLJB Beidl – wenn das kein Anlass zum Verfassen einer Festschrift ist.In diesem Werk haben wir versucht, die Geschichte und Vorgeschich-te der Beidler Landjugend – zum ersten Mal überhaupt – so gut wie möglich darzustellen.Mögliche Fehler – inhaltlich als auch grammatikalisch – mögen uns verziehen sein.Unser Dank gilt allen, die uns durch Auskunft, Überlassung von Fo-tografien sowie Dokumenten die Erstellung der Festschrift ermögli-chten.Des Weiteren gilt der Dank den zahlreichen Firmen und Privatleuten, die durch großzügige Spenden die Finanzierung sicherstellten!In diesem Sinne hoffen wir auf ein schönes Fest und weitere 50 Jahre kath. Jugendarbeit in Beidl.

Beidl im Juli 2006KLJB BeidlThomas Kraus, Verfasser

Nachwort

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