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FESTSPIELE MV ZU GAST
IM ERSTEN DEUTSCHEN SEEBAD HEILIGENDAMM
Festspiele MV in Heiligendamm - Das Friends-Projekt mit Vilde Frang
29. Juli 2016 | Freitag | 19.30 Uhr | Ballsaal im Kurhaus
Beim dritten Konzert des Friends-Projekts betritt die diesjährige Preisträgerin in Residence Vilde
Frang zusammen mit dem Cellisten Jakob Koranyi und weiteren musikalischen Freunden, wie José
Gallardo und Julian Steckel, die Bühne des historischen Ballsaals im Kurhaus. Zusammen spannen
sie einen Bogen von Beethovens bekanntem „Gassenhauer-Trio“ bis hin zu Enescus Streichoktett C-Dur.
Zu Gast beim Friends-Projekt
Vilde Frang | Violine · Andrej Bielow | Violine · Linus Roth | Violine
Sayaka Shoji | Violine Tomoko Akasaka | Viola · Jakob Koranyi | Violoncello
Julian Steckel | Violoncello · José Gallardo | Klavier u. a.
Programm
Ludwig van Beethoven Klaviertrio B-Dur „Gassenhauer-Trio“
George Enescu Streichoktett C-Dur
Konzert der NORDMETALL-Stiftung
Mit freundlicher Unterstützung des Grand Hotel Heiligendamm
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Das Grand Hotel Heiligendamm heißt Sie willkommen.
Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sind mit ihren Klassik-Konzerten seit 2003 ein wichtiger
Kulturpartner des Grand Hotel Heiligendamm. Die Festspielkonzerte als Teil des Kulturprogramms
unterstreichen die Philosophie des Hauses, Heiligendamm als einen idealen Ort für klassische
Musik zu präsentieren.
Das Kurhaus mit dem historischen Ballsaal (Konzertsaal des Hotels) ist das Wahrzeichen des
ersten deutschen Seebads (1793 gegründet) und wurde als Salongebäude mit der Badesaison 1817
eröffnet. Der klassizistische Bau hat von Anfang an nicht die sonst in Badeorten üblichen
Anwendungen für Gesundheit geboten, sondern diente damals wie heute als ein Empfangs-, Tanz-,
Gesellschafts- und Speisehaus.
Seit 200 Jahren ist das Kurhaus Heiligendamm einer der schönsten und bedeutendsten
gesellschaftlichen Treffpunkte im Land.
Vom 17. Juni bis 17. September 2016 findet die 26. Sommersaison der Festspiele MV in einem der
attraktivsten Landstriche Deutschlands statt. Das wunderbare Landschaftspanorama des Nordens
vereint eine einmalige Küsten- und Seenlandschaft und bildet den unverwechselbaren Charme des
Landes.
Wir freuen uns, Sie zu unserem Festspielkonzert in Heiligendamm willkommen zu heißen. Vilde
Frang war bereits 2011 in Heiligendamm zu Gast und hat das Publikum begeistert. 2016 kehrt sie
nun als Preisträgerin in Residence zurück.
Erleben Sie ein Konzert mit der wunderbaren Geigerin Vilde Frang
und ihren musikalischen Freunden.
Bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern 2016 ist Vilde Frang
als „Preisträgerin in Residence“ in acht Konzerten zu Gast.
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Vilde Frang
Geboren in Norwegen, begann Vilde Frang als Vierjährige mit dem Geigenspiel und gab bereits im Alter von
zehn Jahren ihr Debüt beim Norwegischen Rundfunk-Orchester. Sie studierte am Barratt-Due-Musikinstitut
in Oslo, bei Kolja Blacher in Hamburg und bei Ana Chumachenco in München. 1998 folgte Vilde Frang
einer ersten Einladung von Mariss Jansons zu einem Konzert mit dem Oslo Philharmonic Orchestra. Seitdem
bereist sie die Welt und ist bei den international wegweisenden Orchestern zu Gast, 2012 etwa gab sie ihr
Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Bernard Haitink beim Lucerne Festival.
Jüngste wie kommende Engagements sind Auftritte mit Orchestern wie dem Mahler Chamber Orchestra,
dem London Philharmonic Orchestra, dem Konzerthaus-Orchester Berlin, dem Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Sydney Symphony
Orchestra und dem NHK Symphony Orchestra in Tokyo, mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Mariss
Jansons, Ivan Fischer, Krzysztof Urbanski, Vladimir Jurowski, Vasily Petrenko, Jakub Hrusa, Paavo Järvi
und Esa-Pekka Salonen. Die USA bereiste sie mit den St. Petersburger Philharmonikern unter Yuri
Temirkanov im Frühjahr 2014. Am 1.Mai 2016 wird sie mit Mendelssohns Violinkonzert Solistin der
Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle beim Europa-Konzert in Røros/Norwegen sein.
Als Kammermusikerin spielt Vilde Frang mit Partnern wie Gidon Kremer, Sol Gabetta, Yuri Bashmet,
Martha Argerich, Leif Ove Andsnes, Lawrence Power, Steven Isserlis, Truls Mørk und dem Ébène Quartet;
mit Anne-Sophie Mutter und der Camerata Salzburg unternahm sie eine Tournee durch Europa und die USA,
bei der Bachs Doppelkonzert zur Aufführung kam. Bei renommierten Musikfestivals wie Schleswig-
Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, London Proms, Rheingau, George Enescu Festival, Lockenhaus,
Gstaad, Verbier und dem Prager Frühling ist sie regelmäßig zu Gast. Im Konzerthaus Dortmund konnte sie
als ‚Junge Wilde‘ über drei Spielzeiten hinweg ihre herausragenden künstlerischen Möglichkeiten zeigen. In
der Saison 2015/16 reist Vilde Frang mit dem Ensemble ‚Lockenhaus on tour‘ (Vilde Frang, James Boyd,
Nicolas Altstaedt, Alexander Lonquich) ausgiebig durch Europa.
Vilde Frang ist Exklusiv-Künstlerin bei Warner (EMI). Ihre Einspielungen werden von Kritikern und
Publikum gleichermaßen hoch gelobt: Ihre erste CD-Einspielung aus dem Jahr 2010 als »Young Artist of the
Year« für EMI Classics mit Violinkonzerten von Sibelius und Prokofjew wurde von der Fachpresse
begeistert rezensiert und mit dem Edison Musikpreis sowie dem Classic BRIT Award ausgezeichnet. Ihr
zweites Album, ein Rezital-Programm (Bartók, Strauss, Grieg) mit ihrem Duo-Partner Michail Lifits, erhielt
eine Gramophone Award-Nominierung, den »Diapason d'Or« und den ECHO Klassik 2011. Ein Jahr später
erschien ihre dritte Einspielung mit Violinkonzerten von Tschaikowski und Nielsen, die mit dem Preis der
Deutschen Schallplattenkritik sowie dem ECHO Klassik 2013 als ‚Beste Konzerteinspielung des Jahres‘
ausgezeichnet und vom Gramophone Magazine zur »Editor's Choice« gewählt wurde. Ihre jüngste CD-
Veröffentlichung mit Mozart Violinkonzerten wurde herausragend rezensiert. 2015 folge ein ECHO Klassik
für die Konzerteinspielung des Jahres (Musik bis inkl. 18. Jhd.).
Die dreifache ECHO Preisträgerin Vilde Frang wird für ihre Virtuosität, Musikalität und Ausdruckskraft
weltweit geschätzt und erhielt dafür im Jahr 2012 den Crédit Suisse Young Artist Award. Sie spielt eine
Jean-Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1864.
Quelle: KünstlerSekretariat am Gasteig / Juli 2015
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Andrej Bielow
1981 in der Ukraine geboren, erhielt Andrej Bielow den ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren.
Bereits nach kurzer Lehrzeit trat Andrej Bielow öffentlich in Konzerten auf. Heute gastiert er als Solist mit
namhaften Orchestern in aller Welt. Unter ihnen sind das New Japan Philharmonic, das Orchestre National
de Radio France, die NDR Radiophilharmonie Hannover, das Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Amadeus Chamber Orchestra und das Münchner
Kammerorchester. Unter den Dirigenten, mit denen Andrej Bielow konzertiert sind Kurt Masur, Yan Pascal
Tortelier, Gianandrea Noseda, Miguel Gomez-Martinez, Christian Arming, Agnieszka Duzcmal, Olari Elts,
Mihkel Kütson, Junichi Hirokami und Christoph Poppen. Seit November 2005 ist er Primarius des
renommierten Szymanowski Quartets und ist als Dozent im Fach Violine an der Hochschule für Musik,
Theater und Medien in Hannover tätig. Darüber hinaus ist er von 2013 an „Visiting Professor“ der Royal
Academy of Music in London.
Mit Vorliebe widmet sich Andrej Bielow auch der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen und sucht
immer wieder das Zusammenspiel mit Gleichgesinnten. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Severin
von Eckardstein, Nicolas Altstaedt und Nils Mönkemeyer. Bei der Kronberg Academy trat er mit Gidon
Kremer, Juri Bashmet und dem Beaux Arts Trio auf. Mit Kit Armstrong und Adrian Brendel bildet er ein
festes Klaviertrio. Zusammen mit Kit Armstrong führt er sämtliche Sonaten für Violine und Klavier von
Beethoven auf.
Er ist zudem gern gesehener Gast bei Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem
Schleswig Holstein Musik Festival, Music at Plush Festival, Ryedale Festival und dem Heidelberger
Frühling sowie den Niedersächsischen Musiktagen. Mit 15 Jahren kam Andrej Bielow nach Deutschland und
studierte bei Krzysztof Wegrzyn in Hannover, wo er 2006 sein Konzertexamen absolvierte. Eine weitere
musikalische Ausbildung genoss er bei Gérard Poulet am Conservatoire Nationale Superieur-CNR Paris bei
Herman Krebbers, Silvia Marcovici, Ida Haendel, Zakhar Bron, Ana Chumachenko und Benjamin Schmid.
Er ist Preisträger der internationalen Wettbewerbe Long Thibaud Paris (2002), Joseph Joachim Hannover
(2000) und ARD München (1999). Mehrere CD-Einspielungen von Andrej Bielow wurden bei Naxos, CPO,
Avi Music und Hännsler Classic veröffentlicht. Andrej Bielow spielt die Violine "ex Flesch" von Lorenzo
Guadagnini aus dem Jahr 1745.
Quelle: june Artists (2013/2014)
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Linus Roth
„Was Roth hier an Virtuosität, überschäumendem Temperament, leidenschaftlicher
Glut und Perfektion zeigte, riss das Publikum vom Stuhl.“ [Süddeutsche Zeitung]
Seit der Auszeichnung mit dem Echo-Klassik-Preis als „Bester Nachwuchskünstler 2006“ für seine EMI
Debut CD gehört Linus Roth zu den interessantesten Geigern seiner Generation und hat sich nicht nur mit
dem Standardrepertoire, sondern auch mit der Wieder- oder Neuentdeckung zu Unrecht vergessener Werke
einen internationalen Namen gemacht. Als Solist trat Linus Roth u.a. mit dem Orchester der Staatsoper
Stuttgart, dem Münchner Kammerorchester, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den
Radiosinfonieorchesters des SWR und Berlin, dem Orquesta de Cordoba, dem Orchestra della Toscana
Florenz, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, der Wiener Kammerphilharmonie, dem Berner
Sinfonieorchester, dem Orchestra del Teatro San Carlo Neapel, dem Kölner Kammerorchester und dem
Brucknerorchester Linz auf. Zu den Dirigenten, mit denen er zusammenarbeitete, gehören u.a. Gerd
Albrecht, Herbert Blomstedt, Andrey Boreyko, Dennis Russell Davies, Hartmut Haenchen, Manfred Honeck,
James Gaffigan, Mihkel Kütson und Antoni Wit.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker ist Linus Roth u.a. mit Nicolas Altstaedt, Gautier Capuçon, Kim
Kashkashian, Albrecht Mayer, Nils Mönkemeyer, Andreas Ottensamer, Itamar Golan und Danjulo Ishizaka
aufgetreten. Eine jahrelange Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem argentinischen Pianisten José Gallardo.
Mit besonderem Interesse widmet sich Linus Roth in Konzert und Aufnahme dem Schaffen von Mieczyslaw
Weinberg. Die 2013 bei Challenge Classics veröffentlichte und von Publikum und Presse vielbeachtete
Einspielung aller Werke für Geige und Klavier von Mieczyslaw Weinberg fand mit der Aufnahme von
Weinbergs Violinkonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester und dem Concertino mit dem
Württembergischen Kammerorchester Heilbronn ihre Fortsetzung (beide CDs wurden mit dem „Editor´s
Choice“ des Gramophone Magazine ausgezeichnet). Das Oeuvre von Mieczyslav Weinberg in der
Öffentlichkeit bekannter zu machen, ist auch das Anliegen der Internationalen Weinberg Society. Der von
Linus Roth 2015 gegründete Verein widmet sich der Organisation und Unterstützung von Konzerten,
Lesungen, Ausstellungen, interdisziplinären Veranstaltungen, sowie Publikationen in Ton und Schrift zu
Werk und Leben des polnisch-jüdischen Komponisten. Nachdem Linus Roth die Vorklasse von Prof. Nicolas
Chumachenco an der Musikhochschule Freiburg besucht hatte, studierte er zuerst bei Prof. Zakhar Bron.
Darauf folgten mehrere Studienjahre bei Prof. Ana Chumachenco an den Musikhochschulen Zürich und
München. Weitere wichtige Anregungen erhielt er auch von Salvatore Accardo, Miriam Fried und Josef
Rissin. Während seiner Studienzeit war er außerdem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Im
Oktober 2012 wurde Linus Roth auf eine Professur für Violine an das "Leopold-Mozart-Zentrum" der
Universität Augsburg berufen. Linus Roth die Stradivari „Dancla“ aus dem Jahr 1703 - eine freundliche
Leihgabe der Musikstiftung der L-Bank Baden-Württemberg.
Quelle: www.linusroth.com (September 2015)
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Sayaka Shoji
Laut Magazin Gramophone ist Sayaka Shoji „eine eindrucksvolle Musikerin, die auf eine überaus
große Ausdauer zurückgreifen kann, und unerschrocken alles meistert, womit man sie konfrontiert.“
Die Violinistin arbeitet mit den renommiertesten Dirigenten der Welt zusammen, etwa Vladimir Ashkenazy,
Charles Dutoit, Mariss Jansons, Zubin Mehta, Semyon Bychkov, Paavo Järvi, Myung-Whun Chung, Sir
Antonio Pappano und Yannick Nézet-Séguin. In jüngster Zeit gab sie verschiedene Konzerte gemeinsam mit
dem BBC Philharmonic, den Wiener Symphonikern, der Deutschen Kammerphiharmonie Bremen, dem
Dänischen Nationalorchester und dem NHK Symphony Orchestra.
Zu Höhepunkten der Spielzeit 2015/16 gehören ihr Debüt mit dem Schwedischen Kammerorchester
(Thomas Dausgaard), die Rückkehr zum Japan Philharmonic (Pietari Inkinen sowie eine Japan-Tournee mit
der Tschechischen Philharmonie (Ji B lohl vek). Danach wird sie mit dem Orchester des Mariinsky-
Theaters (Valery Gergiev), dem Orchestre Philharmonique de Radio France (Osmo Vänskä), dem Tokyo
Metropolitan Symphony Orchestra (Kazushi Ono), dem Seoul Philharmonic (Shiyeon Sung), dem
Isländischen Sinfonieorchester und NDR Sinfonieorchester (Krzysztof Urbański zusammenarbeiten.
Shojis Langzeit-Mentor und Unterstützer Yuri Temirkanov lud sie ein, als einzige nicht-russische Musikerin
bei seiner 70. und 75. Geburtstagsgala in Sankt Petersburg zu spielen. Gemeinsam sind sie mit den Sankt
Petersburger Philharmonikern durch Japan, Mexiko, Russland, Spanien, Großbritannien, Irland, Belgien,
Frankreich, Italien und die USA getourt und sie werden in der kommenden Saison in die USA zurückkehren.
2012 haben sie gemeinsam Prokofjews Violinkonzerte für Deutsche Grammophon eingespielt. Zudem haben
sie häufig mit dem Philharmonia Orchestra und London Symphony Orchestra gearbeitet und kehren im
Sommer 2016 zum Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo zurück.
Sayaka Shoji ist regelmäßig bei Rezital- und Kammermusikabenden mit Künstlern wie Joshua Bell, Vadim
Repin, Itamar Golan, Steven Isserlis, Lang Lang und Martin Fröst zu erleben. Auch auf Festivals tritt sie
häufig auf, jüngst beispielsweise auf den Festivals in Verbier, Annecy und Ravenna, auf dem Prager
Frühling, der Settimane Musicale di Chigiana, dem Beethovenfest Bonn sowie Rencontres Musicales
d’Evian. 2015/16 gibt sie Kammerrezitale in Genf, Washington DC, London und Paris und sie wird auf dem
Kammermusikfestival in Stavanger zu sehen sein. Außerdem geht sie auf Japan-Tournee mit einem Solo-
Rezitalprogramm eines neu in Auftrag gegebenen Werks von Toshio Hosokawa und feiert ihr Debüt in der
Wigmore Hall.
Sie wirkt häufig mit dem Pianisten Gianluca Cascioli zusammen und ihr vierter und letzter Teil der gesamten
Violinsonaten Beethovens erschien im Frühling 2015. Sie tritt auch oft mit Menahem Pressler auf – ein Live-
Mitschnitt ihrer Zusammenarbeit kommt als CD im Herbst 2015 heraus.
Sayaka Shoji lebt seit 1998 in Europa. Sie gewann 1999 als jüngste Teilnehmerin und erste Japanerin, die
diese Auszeichnung jemals erhielt, den ersten Preis beim Paganini-Wettbewerb. Sie spielt auf der 1729
Recamier Stradivarius – eine großzügige Leihgabe von Ueno Fine Chemicals.
Quelle: www.sayakashoji.com
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Tomoka Akasaka
Tomoko Akasaka begann zunächst im Alter von fünf Jahren mit Violine und trat in die Spezialschule der
Toho Musik Universität ein. Nach deren Abschluss studierte sie an der List Akademie in Budapest, Ungarn.
Gefolgt von ihrer Rückkehr nach Japan stieg sie auf Viola um und studierte bis zum Alter von 21 an der
Toho Musik Universität Tokyo. Im Anschluss daran studierte Tomoko Akasaka an dem Genfer Musik
Konservatorium bei Nobuko Imai, als deren Assistentin sie gleichzeitig tätig war. Darüber hinaus hatte sie
eine Gastprofessur am Musikkonservatorium von Neuchatel. Tomoko Akasaka gewann zahlreiche Preise,
darunter den 1. Preis beim 12. Internationalen “Japan classical music competition” sowie den 3. Preis beim
53. internationalen Musikwettbewerb der ARD 2004.
Tomoko Akasaka konzertiert als Solistin und Kammermusikerin weltweit. Als Solistin trat sie mit dem
Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchener Kammerorchester, dem Ensemble Boswil, dem
Ensemble Contrechamps der Filarmonica Banatul Timisoara, dem Venezuela symphony orchestra und dem
Japan Chamber orchestra unter Dirigenten wie Seiji Ozawa, Rüdiger Bohn, Gheorghe Costin, Olivier
Cuendet und Günther Herbig auf.
In letzter Zeit hat sie mit höchster Anerkennung unter anderem Rezitale in der Schweiz, Frankreich, Italien,
Deutschland und Japan gegeben. Die Serie von Rezitalen in Tokyo wurde vom NHK TV in ganz Japan
ausgestrahlt.
Zu Tomoko Akasakas Kammermusikpartnern zählten Mstislav Rostropovich, Robert Mann, Christoph
Poppen, Nobuko Imai, Lukas Hagen, Daniel Hope, Carolin Widmann, Heinz Holliger, Menahem Pressler,
Frans Helmerson, Charles Neidich, Maurice Bourgue und Reiner Honeck, mit denen sie bei internationalen
Musik Festivals wie Lockenhaus, Pablo Casals Festival, Luzern Festival, San Francisco Musical days,
Olivier Messiaen Fetival, Zagreb Chamber music festival, Kronberg “Chamber Music Connects the World”,
Alba music Festival, Festival Amadeus und der Schubertiade zusammengearbeitet hat.
Tomoko Akasaka ist in Konzertsälen wie dem Konzertgebau Amsterdam, der Victoria Hall und dem Grand
Theatre in Genf, dem Konzerthaus und der Philharmonie Berlin, dem Schloss Elmau, der Suntory Hall und
dem Schloss Nymphenburg München aufgetreten.Ihre seit einiger Zeit bestehende musikalische Beziehung
zu György Kurtág hat einen tiefgründigen Einfluss auf sie als Musikerin. Ihre künftige Konzerttätigkeit
beinhaltet solistische und Kammermusikalische Auftritte in Asien und Europa. U.a. wird sie beim
Cellofestival Kronberg ein für sie von der Komponistin Tatjana Komarova komponiertes Konzert für Viola,
Cello und Orchester mit dem Cellisten Danjulo Ishizaka zusammen mit der Kremerata Baltica unter der
Leitung von Roman Kofman uraufführen. Des Weiteren wird sie im Auditorium Dijon das Gesangbuch II
von Brice Pauset für Viola, Alt und Klavier zusammen mit dem Komponisten uraufführen. Kammermusik
wird sie mit Künstlern wie Gary Hoffman, Raphael Oleg, Pascal Moraguès, Christoph Poppen, Juliane Banse
und anderen spielen.
Quelle: www.tomokaakasaka.com
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Jakob Koranyi
Der schwedische Cellist Jakob Koranyi zählt zu den interessantesten Solisten seiner Generation. Besonders
geschätzt wird er für seine überragende Virtuosität, sowie seine Leidenschaft für stilistisch vielfältige und
innovative Konzertprogramme. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa. Erfolge feierte er mit
Orchestern in Wien, Köln, Hamburg, Paris, Brüssel, Amsterdam, Barcelona, Stockholm und Luxemburg –
um nur einige zu nennen.
Zuletzt gab Jakob Koranyi Konzerte mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dem Swedish Radio
Symphony Orchestra, Orchèstre de Paris, der Filharmonia Veneta, Weimarer Staatskapelle, Gävle Symphony
Orchestra, und dem Norrköping Symphony Orchestra. Er arbeitete zusammen mit Dirigenten wie Michael
Francis, Krzysztof Urbański, Lionel Bringuier, Andrew Manze, Stefan Solyom, Thomas Söndergaard,
Susanna Mälkki and Christian Lindberg.
In der laufenden Saison gibt Jakob Koranyi in ganz Schweden Konzerte mit Mutimedia-Elementen als Teil
eines Projektes, das vom Schwedischen Rundfunk produziert wird und über Jakob Koranyis Leben und
Musik berichtet.
Neben einem vielschichtigen Repertoire hat Jakob Koranyi eine ausgeprägte Leidenschaft für
zeitgenössische Violoncello-Musik. So hat er Werke von Esa-Pekka Salonen, Eric Tungay und Tan Dun in
Europa bekannt gemacht. Bekannt ist er auch für seine Arbeit mit Künstlern anderer Disziplinen wie der
Tänzerin Heather Ware anlässlich einer Aufführung von Bachs Cellosuiten beim letzten Delfter
Kammermusikfestival. Jakob Koranyi spielt ein Violoncello, das im Jahr 1692 von Giovanni Grancino in
Mailand gebaut wurde.
Quelle: Internet
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Julian Steckel
„Julian Steckels vielgerühmtes Spiel zeichnet sich aus durch „Kraft ohne Druck,
Klugheit ohne Zurückhaltung, Humor ohne Koketterie.“ [Süddeutsche Zeitung]
Bereits zuvor Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, gewann Julian Steckel 2010 den ersten
Preis und zahlreiche Sonderpreise beim Internationalen ARD-Wettbewerb. Seitdem konzertiert er mit
bedeutenden Orchestern, u.a. dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Sinfonieorchestern
des NDR, SWR, SR, Kopenhagen und Warschau, den Bamberger Symphonikern, dem Royal Philharmonic
Orchestra London, dem Orchestre de Paris, der Kremerata Baltica und den Sankt- Petersburger
Philharmonikern. Zu seinen Partnern am Dirigentenpult gehören u.a. Sir Roger Norrington, Valery Gergiev,
Gustavo Gimeno, Mario Venzago, Christopher Hogwood, Heinrich Schiff, Andrey Boreyko, John Størgards,
Daniel Raiskin, Andrew Litton, Lan Shui und Michael Sanderling. 2012 erhielt Julian Steckel den begehrten
ECHO Klassik für seine Einspielung der Cellokonzerte von Korngold und Goldschmidt und Blochs
"Schelomo" bei AVI music mit der Rheinischen Philharmonie Koblenz unter Daniel Raiskin.
Neben der solistischen Tätigkeit widmet sich Julian Steckel intensiv der Kammermusik. Dabei sind Musiker
wie Janine Jansen, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Veronika Eberle, Vilde Frang, Lars Vogt, Menahem
Pressler und Denis Kozhukhin als Partner an seiner Seite. Ebenso konzertiert er mit den Quartetten Armida,
Ébène und Modigliani und ist regelmäßig zu Gast bei großen Festivals wie „Spannungen“ Heimbach,
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bonn, Schwetzingen, Luzern, Zermatt und Mondsee.
Die CD-Veröffentlichungen von Julian Steckel und seinem Klavierpartner Paul Rivinius werden von den
Kritikern regelmäßig als Referenzeinspielungen gelobt. Anfang 2016 wird Julian Steckels neueste CD mit
der Gesamteinspielung der CPE Bach Cellokonzerte mit dem Stuttgarter Kammerorchester erscheinen.
In der laufenden Saison ist Julian Steckel „Artist in residence“ bei den Heidelberger Philharmonikern, gibt
Debuts u.a. bei den Bamberger Symphonikern, den Münchner Philharmonikern, dem Scottish Chamber
Orchestra und dem Orchestre Symphonique de Québec, bringt das Cellokonzert von Anno Schreier zur
Uraufführung, spielt Bach-Suiten im Berliner Konzerthaus und ist ansonsten in Shanghai, Frankfurt, Wien,
Baden-Baden, Seoul und auf Schloss Elmau zu hören.
Julian Steckel ist Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Er spielt ein
Instrument von Urs W. Mächler (Speyer 2005) und lebt in seiner freien Zeit in Berlin.
Quelle: www.juliansteckel.com
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José Gallardo
"...ein Feuerwerk mit wechselnden Gefühlen..." [Berliner Kurier]
"...ein Gentleman-Pianist mit der subtilen, gleichwohl interpretatorisch reichen
Reduktionskunst des Alleskönners..." [Süddeutsche Zeitung]
"...Beeindruckend vor allem immer wieder die virtuose Fingerfertigkeit des Interpreten..."
[Frankfurter Neue Presse]
José Gallardo wurde in Buenos Aires Argentinien geboren. Seit dem 5. Lebensjahr begann er mit
Klavierunterricht, zunächst in Buenos Aires am Konservatorium. Später setzte er sein Studium bei Prof.
Poldi Mildner am Fachbereich Musik der Universität Mainz fort. 1997 erhielt er sein Diplom. Während der
Zeit entdeckte er schon seine Vorliebe für Kammermusik.
Musikalische Anregungen verdankt er, Künstlern wie Menahem Pressler (Trio Beaux Arts, New York),
Alfonso Montecino (Bloomington, Indiana), Karl-Heinz Kämmerling (Hannover), Sergiu Celibidache
(München), Rosalyn Tureck (New York). Zahlreiche nationale und internationale Preise, u.a. 1990 errang er
den 1. Preis beim Westfälischen Musikfestival in Hamm. 1991 wurde ihm der Johannes Gutenberg Preis der
Universität Mainz verliehen. 1992 erhielt er den 1. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb
Cantú,Como (Italien). 1995 gewann er den 1. Preis und den Preis der internationalen Pressejury zusammen
mit der Cellistin Frau Sung Hyun-Jung in Trapani-Italien. Einladung zu zahlreichen Festivals u.a.
Kammermusikfestival in Lockenhaus Asiago Festival , Italien, Festival "Musik der Welt", Pforzheim, Cello
Festival Kronberg, Schlossfestspiele Zwingenberg, Appenauer Kulturtage, Sandstein & Musik, Dresden,
Ludwigsburger Schlossfestspiele, Rheingau Musikfestival. Konzerttätigkeit in Europa, Asien, Israel,
Ozeanien und Südamerika.
Kammermusikalische Zusammenarbeit mit Alberto Lysy, ständiger Partner des israelischen Percussionisten
Chen Zimbalista und Linus Roth , Natascha Korsakova, Friedemann Eichhorn, Sung Hyun-Jung, Julius
Berger, Martin Dobner u.a. Er konzertiert im In - u. Ausland in Konzerthäusern wie, Tonhalle Zürich,
Musikhalle Hamburg, Kurhaus Wiesbaden, Teatro della Pergola Florenz und Wigmore Hall London. Für
2005 stehen unter anderem Konzerte in New York und Chicago an sowie CD Produktionen u. a. als Partner
von Linus Roth für EMI Classics.
Er arbeitet bei vielen Meisterkursen mit Maxim Vengerov, Siegfried Palm, Bernard Greenhouse, Steven
Isserlis u.a. anlässlich des 54. Unabhängigkeitstag des Staates Israel, konzertierte er in der Philharmonie
Berlin zusammen mit Chen Zimbalista. Seit 1998 Dozent am Fachbereich Musik der Universität Mainz
Quelle: www.josegallardo.de
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Wir freuen uns auf Ihr Kommen und nehmen Ihre Zimmerreservierung gern unter der
Telefonnummer 038203 740-7676 oder per E-Mail unter reservations@grandhotel-
heiligendamm.de entgegen. Bei Reservierung eines Zimmers können Sie auch Karten
für das Festspielkonzert reservieren.
Preis pro Person
Kategorie I: EUR 40 (zzgl. VVK-/AK-Gebühr)
Kategorie II: EUR 30 (zzgl. VVK-/AK-Gebühr)
Bitte beachten Sie, dass die Konzertkarten nicht im Zimmerpreis inkludiert sind und
bei Reservierung eines Zimmers auch die Anzahl der Konzertkarten und die
Kategorie wie Platzwünsche, die wir sehr gern nach Möglichkeit berücksichtigen,
anzugeben ist.
Auf ein Wiedersehen beim Festspielkonzert in Heiligendamm!
Ihre
Susan Franke
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12
18209 Bad Doberan-Heiligendamm Deutschland
Telefon: +49 38203 740-0 Telefax: +49 38203 740-7474
[email protected] www.grandhotel-heiligendamm.de