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Fachhochschule Düsseldorf 2. März 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049
www.fh-duesseldorf.de
http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/stuhr-ort52271/fachtag-praevention-mehr-akzeptanz-jugendlichen-oeffentlichen-raum-4773084.html
Fachtag Prävention: Mehr Akzeptanz von Jugendlichen im öffentlichen Raum
Betreten erlaubt
28.02.2015
+ © Hapke
Referenten unter sich: (v.l.) Eric Guinebert, der seine aufsuchende Jugendkulturarbeit an Stellwänden präsentiert, Streetworker Holger Katenkamp und Professor Ulrich Deinet.
Stuhr - Von Andreas Hapke. Zwei Jugendtreffs, 60 Spiel- und Bolzplätze, sieben Schulhöfe, Kleinspielfelder, zwei Schutzhütten und zehn öffentliche Treffpunkte: Für den Nachwuchs hält die Gemeinde allerlei Freizeitangebote vor. Die wenigsten davon seien jedoch attraktiv für Jugendliche, hat Streetworker Holger Katenkamp gestern beim sechsten Fachtag Prävention im Ratssaal festgestellt.
Es gebe kaum speziell den Jugendlichen gewidmete Räume, sagte Katenkamp. Also suchten sich die jungen Erwachsenen informelle Treffpunkte, wo Anwohner sie als störend oder Problemgruppe wahrnehmen würden. Der Streetworker sprach von einer „Form der Jugenddiskriminierung“.
Für mehr Akzeptanz von Jugendlichen im öffentlichen Raum“ lautete deshalb das Thema der Veranstaltung, für die sich rund 50 Akteure der Stuhrer Präventionsarbeit interessierten.
Das Bild von Jugendlichen im öffentlichen Raum stärken, Plätze für Jugendliche schaffen und erhalten, darum geht es laut Katenkamp. Nur wie? Selbst an den eigens für sie geschaffenen Schutzhütten fühlen sich die Jugendlichen nicht wohl, wie Sara Appelhagen vom Jugendtreff „Haus am Wall“ berichtete. Sie nannte das Beispiel Osterbruchwiesen, wo der Nachwuchs nach eigener Auskunft nicht nur beobachtet, sondern teilweise sogar fotografiert werde. Außerdem würden die Anwohner die Polizei verständigen.
Nachbarn fühlten sich auch von dem Betrieb auf dem Kleinspielfeld am „Haus am Wall“ gestört, sagte Appelhagen und betonte: „Ich kann das verstehen, aber wir finden es großartig, dass sich Jugendliche dort treffen.“ Solche Konflikte zeigen, was nach Ansicht Katenkamps eine wesentliche Aufgabe der Gemeinde sein müsse: mediativ zwischen Anwohnern und Jugendlichen vermitteln. Das passiere zwar schon, sagte Hans Schüler vom Team Jugendarbeit. „Aber wir werden das verstärken, dass wir Jugendliche und Nachbarn an einen Tisch holen.“
Von der Funsportanlage, die am Brunnenweg entstehen soll, erhofft sich Appelhagen „einen tollen Ort ausschließlich für ältere Jugendliche. Drumherum nur Feld, keine Lärmbelästigung“. In einer Zukunftswerkstatt unter Beteiligung des Nachwuchses geht es am 22. März um die Gestaltung des Platzes.
„Die Jugendlichen wünschen sich einen Ort, wo sie sich unbeobachtet fühlen“, weiß Appelhagens Kollege Christian Wille. Oder „Räume, die nicht pädagogisiert sind“, wie Gastreferent Ulrich Deinet, Professor an der Fachhochschule Düsseldorf, es formulierte. Stuhr fehle ein teilkommerzielles Jugendcafé, das heißt ohne Betreuer und subventioniert von der Gemeinde. „Das Problem ist nicht das Konzept, sondern einen Pächter zu finden. Der würde ja nicht viel verdienen.“
Deinet schlug zudem mobile Sportangebote vor, etwa einen Actionbus, und sprach sich für die Aneignung von Räumen durch Jugendliche aus. Damit rannte er bei Katenkamp offene Türen ein: „Warum weisen Schilder auf eine Altersbeschränkung für die Nutzung von Spielplätzen hin?“, fragte der Streetworker.
„Aneignung ist nicht immer das, was uns gefällt“, sagte Rathausmitarbeiter Detlev Gellert. „Zerdepperte Flaschen verhindern, dass Spielplätze von anderen genutzt werden können.“
Aufgabe sei es, darüber nachzudenken, Plätze so zu gestalten, dass sie alle nutzen können. Dem wollte Deinet nicht widersprechen: „Glas auf Spielplätzen geht nicht. Da muss man als Gemeinde klare Kante zeigen.“
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Fachhochschule Düsseldorf 5. März 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049
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http://www.leonberger-kreiszeitung.de/inhalt.leonberg-jugendarbeit-wie-im-leo-center-gibt-s-ganz-selten.ed923fbb-66c5-473b-a0a2-63f7afe1a252.html LeonbergJugendarbeit wie im Leo-Center gibt’s ganz selten Maximilian Grün, vom 04.03.2015 10:00 Uhr
Enstpannen auf Sitzsäcken – das Leo-Center ist bei jungen Leuten in.Foto: FACTUM-WEISE
Leonberg - Egal ob McDonalds, Karstadt oder Starbucks: Das Leo-Center ist ein
beliebter Treffpunkt für Jugendliche jeden Alters – und das seit vielen Jahren. Das
weiß auch die mobile Jugendarbeit und bietet seit 1998 „Leo Action“ auf den Fluren
des Einkaufszentrums an.
Cocktails mixen, Tischkicker spielen oder bei einem Quiz mitraten: Das Angebot ist
vielfältig und wird von den Jugendlichen gerne genutzt. 2012 kam „Leo Chill“, das
Pendant zu „Leo Action“, dazu. Hierbei wird auf Sitzsäcken mit den Sozialarbeitern
über verschiedene Themen gesprochen.
In diesem Maße einzigartig
Wie besonders die mobile Jungendarbeit im Leo-Center ist, beweist das Interesse
der Fachhochschule Düsseldorf. Für ihr Forschungsprojekt „Chillen in der Shopping
Mall“ befragt das Team von Professor Ulrich Deinet Jugendliche in Einkaufszentren
und untersucht ihre Gewohnheiten. Durch Fragebögen und Interviews erhoffen sich
die Forscher, einen besseren Einblick zu bekommen. Nur warum gerade hier in
Leonberg?
Die Jugendlichen dort abholen, wo sie sind
„Das Projekt der mobilen Jugendarbeit hier im Einkaufszentrum ist in diesem Maße
einzigartig in Deutschland“, erklärt Deinet. „Anstatt die jungen Menschen aus der
Mall rauszuholen, arbeiten die Sozialarbeiter mit dem Center zusammen.“ Ziel der
Untersuchungen ist es, das Verhalten der Jugendlichen in Shoppingcentern zu
verstehen, um so die Jugendarbeit zu verbessern. „In Deutschland findet man
wenige sozialpädagogische Projekte in Einkaufszentren. Es verdeutlicht die Distanz
zwischen den Pädagogen und den eigentlichen Interessen der jungen Menschen“,
stellt Deinet fest.
Der Forscher hatte über Birte Brinkmann vom Stadtjugendreferat von „Leo-Chill“
erfahren. Michael Groh, der Bereichsleiter der kommunalen Jugendarbeit Waldhaus,
freut sich sichtlich über die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Düsseldorf.
„Wir möchten den Konsum im Leo-Center in den Hintergrund und den sozialen Raum
in den Vordergrund rücken“, hebt Groh hervor. „Es ist schön, dass die FH auf uns
zukommt und uns zeigt, dass unsere Arbeit wichtig und besonders ist.“
G roße und kleine Unterschiede
Bevor die Wissenschaftler nach Leonberg kamen, haben sie das Projekt bereits in
Düsseldorf und in Oberhausen gemacht. Das CentrO in Oberhausen ist das größte
Einkaufs-und Freizeitzentrum Europas. Zwischen diesem Konsumtempel und dem
Einkaufszentrum in Düsseldorf konnten bereits Unterschiede bei den Gewohnheiten
der Jugendlichen festgestellt werden.
Konstanter wie beliebter Treffpunkt
„Die Jugendlichen sind in Oberhausen gegenüber Jugendarbeit nicht so offen wie
etwa in Düsseldorf. Um zum CentrO zu gelangen, muss man länger anreisen.
Dadurch haben die Jugendlichen oftmals eine genaue Vorstellung von dem, was sie
machen möchten. Für Jugendarbeit bleibt da kaum Zeit“, erläutert Deinet. Die
Leonberger Ergebnisse werden noch ausgewertet.
Der 16-jährige Anis und der 15-jährige Yusuf besuchen oft das Leo-Center und
kennen die mobile Jugendarbeit schon länger. „Hier im Leo-Center ist es im Winter
immer schön warm und man kann gut mit Freunden abhängen“, erklärt Anis.
Auch Gianna Gentili, Mitarbeiterin der Jugendarbeit Stadtmitte, weiß, dass die
Jugendlichen vor allem im Winter gerne im Leo-Center sind. „Das Einkaufszentrum
ist so etwas wie eine Konstante hier in Leonberg, was das Treffen angeht“, sagt
Gentili.
„Im Sommer gehen wir dann oft ins Freibad oder in den Stadtpark“, erzählt Yusuf. Er
wünscht sich mehr Orte in Leonberg, an denen man sich treffen kann.
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Fachhochschule Düsseldorf 5. März 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049
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http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/derendorf/die-ersten-mitarbeiter-ziehen-auf-den-fh-campus-aid-1.4918921 4. März 2015 | 00.00 Uhr Düsseldorf Die ersten Mitarbeiter ziehen auf den FH-Campus
An der Münsterstraße entstehen insgesamt fünf Neubauten für den neuen Campus in Derendorf. FOTO: Bauer Derendorf. Die IT-Abteilung mit 20 Experten richtet sich am neuen Standort ein. Im Sommer folgen 4000 Studenten. Von Semiha Ünlü
Während die Arbeiten für den Neubau der Fachhochschule auf dem ehemaligen
Schlösser- und Schlachthof-Areal in Derendorf noch laufen, wird das erste Gebäude
jetzt in Betrieb genommen. "Rund 20 Mitarbeiter der IT-Verwaltung haben die
denkmalgeschützte, ehemalige Großviehhalle bezogen und werden sich dort nun um
den Aufbau der Netzwerkinfrastruktur kümmern", teilte FH-Sprecherin Simone
Fischer mit.
Auf dem Areal, das an die Münsterstraße angrenzt, entsteht zurzeit der rund 224
Millionen Euro teure Campus der Düsseldorfer Fachhochschule. Fünf Neubauten,
darunter ein Hörsaalzentrum und eine Mensa mit je 500 Plätzen, werden errichtet.
Der ehemalige Schlachthof wurde im Zuge der Arbeiten kernsaniert. Neben den IT-
Mitarbeitern sollen dort die Bibliothek der Hochschule und eine Gedenkstätte für die
rund 5900 Juden errichtet werden, die während der NS-Diktatur zwischen 1941 und
1945 vom nahe gelegenen Derendorfer Güterbahnhof in die Ghettos und
Vernichtungslager deportiert wurden.
Der IT-Bereich der Fachhochschule ist bereits in den denkmalgeschützten Bereich umgezogen. FOTO: Fachhochschule
Bis die ersten Dozenten und Studenten ihre Räume in Derendorf beziehen, werden
allerdings noch mehrere Monate vergehen. So sollen nach Angaben der FH-
Sprecherin frühestens Ende Juni das Servicezentrum für Studenten, die
Hochschulverwaltung und das Präsidium auf den Campus ziehen. "Damit wird die
Einschreibung der neuen Studierenden zum Wintersemester 2015/16 bereits am
Campus Derendorf durchgeführt", sagte Fischer.
Der Studienbetrieb der Fachbereiche Sozial- und Kulturwissenschaften, Wirtschaft
und Medien mit ca. 4000 Studierenden soll zum Wintersemester aufgenommen
werden. Im letzten Zug sollen dann die Gebäude für Elektrotechnik- und
Maschinenbau sowie für Architektur- und Design fertiggestellt und in Betrieb
genommen werden.
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Fachhochschule Düsseldorf 9. März 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049
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http://architekturmeldungen.de/sabine-keggenhoff-zur-professorin-innenarchitektur-nach-duesseldorf-berufen/ Sabine Keggenhoff zur Professorin Innenarchitektur nach Düsseldorf berufen
An der Peter Behrens School of Architecture (PBSA) in Düsseldorf wird
Innenarchitektin Sabine Keggenhoff ab dem Sommersemester 2015 als Professorin
im Fachbereich Architektur das Lehrgebiet „Entwerfen Innenarchitektur“ betreuen.
“Mein persönliches Ziel ist es, den Studierenden impulsgebend Instrumentarien
aufzuzeigen und zu vermitteln, die sie dazu befähigen, der Disziplin Innenarchitektur
im Laufe der Zeit anforderungsbezogen und visionär Ausdruck zu verleihen,” sagt
Sabine Keggenhoff über ihre kommenden Lehraufgaben.
Entwerfen mit Varianten und Alternativen
Ihre zukünftigen Studentinnen und Studenten will Sabine Keggenhoff ermutigen,
Entwurfsprozesse zu entwickeln, die das Denken von konzeptionellen Varianten und
Alternativen als essentiellen Teil beinhalten. Sie sollen gestalterische
Herausforderungen wahrnehmen und sich diesen eigenständig, gedanklich flexibel
und unvoreingenommen stellen. „Ich möchte die Studierenden außerdem aktiv
unterstützen, ihre individuellen Stärken und Ziele zu erkennen, auszuleben,
konzeptionell zu formulieren und mit Kraft voran zu treiben – selbstbewusst und mit
Haltung.”
Weitere Informationen über Sabine Keggenhoff finden Sie auf der Büro-Website
keggenhoff.de
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PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 09. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 [email protected] http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/campus-derendorf-die-ersten-mitarbeiter-sind-da-aimp-id10424546.html
Campus Derendorf: Die ersten Mitarbeiter sind da 06.03.2015 | 00:12 Uhr Derendorf.
Während die Arbeiten für den Neubau der Fachhochschule auf dem ehemaligen Schlösser- und Schlachthof-Areal in Derendorf noch laufen, wird das erste Gebäude jetzt in Betrieb genommen. „Rund 20 Mitarbeiter der IT-Verwaltung haben die denkmalgeschützte, ehemalige Großviehhalle bezogen und werden sich dort nun um den Aufbau der Netzwerkinfrastruktur kümmern“, teilte FH-Sprecherin Simone Fischer mit.vtbox(); Auf dem Areal, das an die Münsterstraße angrenzt, entsteht zurzeit der rund 224 Millionen Euro teure Campus der Düsseldorfer Fachhochschule. Fünf Neubauten, darunter ein Hörsaalzentrum und eine Mensa mit je 500 Plätzen, werden errichtet. Der ehemalige Schlachthof wurde im Zuge der Arbeiten kernsaniert. Neben den IT-Mitarbeitern sollen dort die Bibliothek der Hochschule und eine Gedenkstätte für die rund 5900 Juden errichtet werden, die während der NS-Diktatur zwischen 1941 und 1945 fast 5900 Juden in der Großviehhalle untergebracht und vom nahe gelegenen Derendorfer Güterbahnhof in die Ghettos und Vernichtungslager deportiert wurden.Bis die ersten Dozenten und Studenten ihre Räume in Derendorf beziehen, werden allerdings noch mehrere Monate vergehen. So sollen nach Angaben der FH-Sprecherin frühestens Ende Juni das Servicezentrum für Studenten, die Hochschulverwaltung und das Präsidium auf den Campus ziehen. „Damit wird die Einschreibung der neuen Studierenden zum Wintersemester 2015/16 bereits am Campus Derendorf durchgeführt“, sagte Fischer. Der Studienbetrieb der Fachbereiche Sozial- und Kulturwissenschaften, Wirtschaft und Medien mit ca. 4000 Studierenden soll zum Wintersemester aufgenommen werden. Im letzten Zug sollen dann die Gebäude für Elektrotechnik- und Maschinenbau sowie für Architektur- und Design fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.
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Fachhochschule Düsseldorf 12. März 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049
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http://www.stern.de/politik/deutschland/buergermeister-ruecktritt-in-troeglitz-wenn-politiker-von-rechts-bedroht-werden-2179131.html Rechte Hetze gegen Politiker "Dein Haus wird brennen" 10. März 2015, 19:12 Uhr
Beschmierungen, brennende Autos, Hakenkreuze: Nicht nur der Bürgermeister von
Tröglitz sah sich Druck ausgesetzt. Politiker, die sich gegen Rechts engagieren,
werden immer wieder Opfer von Drohungen.
Ein Kommunalpolitiker tritt zurück, weil er sich rechtsextremer Hetze ausgesetzt sieht: Markus Nierth, Ortsbürgermeister von Tröglitz in Sachsen-Anhalt, wollte in seiner Gemeinde Flüchtlinge unterbringen. Die NPD drohte, vor seinem Haus zu demonstrieren. Nierth sorgte sich um seine Familie und gab sein Amt auf. Ein Extrembeispiel?
"Es ist kein Einzelfall", sagt Alexander Häusler vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus der Fachhochschule Düsseldorf. "Allerdings ist es insofern ein herausragendes Beispiel, weil hier ein Bürgermeister tatsächlich zurückgetreten ist."
Im Januar brannte das Auto des Berliner Linken-Politikers Hans Erxleben. Der Bezirksverordnete von Treptow-Köpenick tritt seit Jahren gegen Rechtsextremismus ein. Erxleben sagte nach der Tat, seitdem er sich für Flüchtlinge und eine Willkommenskultur engagiere, sei er wieder verstärkt in den Fokus von Rechtsextremisten gerückt. Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau erhielt zuletzt wegen ihres Einsatzes für eine Flüchtlingsunterkunft in ihrem Berliner Wahlkreis über 40 Mord- und Gewaltdrohungen.
Rücktritt nach NPD-Hetze "Ich wurde als kleiner Bürgermeister geopfert" Taktik, um Angst zu verbreiten
Und immer wieder werden Bürgermeister kleinerer Städte oder Gemeinden zur Zielscheibe. In Ratzeburg (Schleswig-Holstein) tauchten 2012 an mehreren Gebäuden Morddrohungen gegen den parteilosen Bürgermeister Rainer Voß auf. Die Täter wurden im rechten Lager vermutet, Voß hatte zuvor in einem Bündnis gegen Rechts mitgewirkt. In Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) beschmierten Unbekannte 2013 das Wohnhaus des parteilosen
Bürgermeisters Arne Schuldt mit der Parole "Lichtenhagen kommt wieder". Rechtsextreme hatten in dem Ort zuvor massiv gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft mobil gemacht.
Simone Rafael von der Amadeu-Antonio-Stiftung vermutet eine gezielte Strategie hinter solchen Angriffen: "Das ist eine ganz klare Taktik, mit der die Nazis versuchen, anderen Menschen Angst zu machen und so zu erreichen, dass ihre politischen Ziele erfüllt werden." Sie spricht von verschiedenen Eskalationsstufen. Drohungen auf Demonstrationen seien das eine. "Wenn es Angriffe auf das eigene Parteibüro sind, wird es schon persönlicher, weil man weiß: Jemand hat sich die Mühe gemacht, die Adresse herauszufinden", sagt sie. "Und noch viel schlimmer wird es natürlich, wenn es sich um das persönliche Wohnhaus handelt, was eigentlich für jeden Menschen der Rückzugsort ist."
Falsche Todesanzeigen für Journalisten
In Dortmund wollten Anhänger der Partei "Die Rechte" im vergangenen Dezember vor dem Wohnhaus von Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) und zwei weiteren Privatadressen demonstrieren. Der Polizeipräsident Gregor Lange untersagte das. Aber immer wieder gibt es in der Stadt Drohungen von extrem Rechts. Vor kurzem veröffentlichten Unbekannte falsche Todesanzeigen von kritischen Journalisten und Politikern aus Dortmund. Am Montagabend verfolgten Maskierte einen Reporter nach einer Neonazi-Kundgebung und bewarfen ihn mit Steinen.
OB Sierau kann die Entscheidung von Markus Nierth verstehen: "Ich kann den Fall in Tröglitz nicht im Detail beurteilen, habe aber den Eindruck, dass der dortige Bürgermeister allein gelassen wurde", teilt er auf Anfrage mit. "Da kann man dann schon Verständnis für seine Reaktion haben." Für ihn selbst komme ein Zurückweichen vor Rechtsextremisten aber unter keinen Umständen in Frage.
Auch der Thüringer Linken-Abgeordnete Steffen Harzer wurde Opfer eines Angriffs, als er noch Bürgermeister von Hildburghausen war. 2008 hielten mehrere Rechtsradikale vor seinem Haus an und skandierten rechte Parolen. Nach Zeugenaussagen soll ein stadtbekannter Neonazi dem Bürgermeister zugerufen haben: "Dein Haus wird brennen." Er habe sich damals vor allem um seine Familie gesorgt, sagt Harzer heute. "Ich halte es aber für das falsche Signal aufzugeben. Man muss auf die Zivilgesellschaft bauen."
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http://www.bild.de/regional/berlin/rechtsextremismus/troeglitz-rechte-hetze-gegen-buergermeister-ruecktritt-40102638.bild.html Bundesweites Entsetzen über Bürgermeister-Rücktritt wegen rechter Hetze | Das Dorf, in dem
der Pöbel siegte
Von Neonazis aus dem Amt getrieben: Markus Nierth (46, parteilos), Ex-
Ortsbürgermeister von Tröglitz
Foto: dpa Picture-Alliance
Tröglitz – Von Neonazis aus dem Amt getrieben – der Rücktritt eines Bürgermeisters
wegen rechtsextremer Anfeindungen in einem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt sorgt
bundesweit für Entsetzen und Bestürzung!
Markus Nierth (46, parteilos). Fünf Jahre war der Theologe und siebenfache
Familienvater ehrenamtlicher Ortsbürgermeister von Tröglitz. Er setzte sich für die
Unterbringung von bis zu 50 Flüchtlingen im 2900-Seelen-Dorf ein, appellierte an die
Bürger, „den Fremden eine Chance“ zu geben.
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Das Ortsschild des Dorfes Foto: dpa
Unterstützung erfuhr er nicht. Im Gegenteil: Seit Januar demonstrierten an die 150
aufgebrachte Tröglitzer, unterwandert von der rechtsextremen NPD, immer wieder
gegen die Flüchtlings-Aufnahme. Nierth wurde auf Facebook beleidigt und
beschimpft. Das alles hielt er aus.
Aber als jetzt NPD-Anhänger direkt vor seinem Haus aufmarschieren wollten – und
das Landratsamt die Demo nicht untersagt hatte – schmiss Nierth hin. Aus Angst um
seine Familie. „Meine Frau und ich wurden zur persönlichen Zielscheibe“, so Nierth.
„Ich fühle mich im Stich gelassen.“ Der Rücktritt sei ihm sehr schwer gefallen, aber:
„Mir hat hier im Ort einfach der Rückhalt gefehlt, aus der Bevölkerung und vor allem
aus der Politik“, beklagt er.
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Dieses Haus war für die Asylbewerber vorgesehen Foto: dpa
Von Rechtsextremen aus dem Amt getrieben – Deutschlands Spitzenpolitiker sind
alarmiert: „Es ist eine Tragödie für unsere Demokratie, wenn ein gewählter
Bürgermeister wegen Anfeindungen von Neonazis zurücktreten muss“, warnte
gestern Bundesjustizminister Heiko Maas (48, SPD) und betonte: „Hetze gegen
Flüchtlinge, Hetze gegen demokratisch gewählte Bürgermeister: Das geht gar nicht!“
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Bundesjustizminister Heiko Maas (48, SPD) Foto: dpa
Empörung und Bestürzung über alle Parteigrenzen hinweg: „Dieser Vorgang muss
uns eine Mahnung sein“, sagte CDU-Bundes-Vize Armin Laschet (54) und
unterstrich: „Den Gegnern unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung
müssen wir die Grenzen klar aufzeigen – mit allen Mitteln des Rechtsstaats!“
Das sieht Grünen-Chef Cem Özdemir (49) genauso, denn: „Wenn sich in unserer
rechtsstaatlichen Demokratie ein gewählter Bürgermeister vor einem braunen Mob
nicht mehr geschützt sieht, müssen alle Alarmglocken schrillen.“
Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (50, CDU) kündigte gestern erste
Konsequenzen an: Per Verordnung sollen ehrenamtliche Politiker künftig besser
geschützt werden.
Bedrohung von Politikern durch Rechte – ist Tröglitz ein Einzelfall?
„Es ist kein Einzelfall, allerdings ist es insofern ein herausragendes Beispiel, weil hier
ein Bürgermeister tatsächlich zurückgetreten ist“, so Rechtsextremismus-Forscher
Alexander Häusler von der Fachhochschule Düsseldorf. Simone Rafael von der
Amadeu-Antonio-Stiftung vermutet eine gezielte Strategie hinter solchen Angriffen:
„Das ist eine ganz klare Taktik, mit der die Nazis versuchen, anderen Menschen
Angst zu machen und so zu erreichen, dass ihre politischen Ziele erfüllt werden.“
Doch erfüllt wurden die kruden Ziele der Rechten in Tröglitz nicht: Am späten
Montagabend beschloss der Kreistag die Unterbringung von 40 Asylbewerbern in
dem kleinen Ort, der jetzt bundesweit traurige Berühmtheit erlangt hat. Traurige
Berühmtheit als der Ort, in dem der rechte Pöbel einen demokratisch gewählten
Bürgermeister zum Rücktritt zwang.
Tröglitz entstand als Arbeitersiedlung
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Der Friedensplatz in Tröglitz Foto: dpa
Tröglitz (2900 Einwohner, Foto) ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsteraue im
Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt) an der Bahnstrecke nach Zeitz, die inzwischen
nicht mehr vom Personenverkehr bedient wird.
1937 wurde das Dorf als Arbeitersiedlung einer Braunkohle-Benzig-AG gegründet.
Hier befand sich ab 1938 ein Hydrierwerk und die Verwaltung eines Außenlagers des
KZ Buchenwald.Arbeitgeber ist heute der Chemie- und Industriepark Zeitz, die auf
dem Gelände des Hydrierwerkes entstand.
Der aktuelle Ortschaftsrat besteht aus acht CDU-Mitgliedern und einem von der
Linken.
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PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 12. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 [email protected] http://www.huffingtonpost.de/2015/03/11/neonazis-attacken-buergermeister_n_6847422.html
"Dein Haus wird brennen": Wie Neonazis deutsche Politiker bedrohen
dpa | von Maren Hennemuth
Markus Nierth hat sein Amt als Bürgermeister aufgegeben. Wegen der NPD.
Immer wieder hatte er in Tröglitz in Sachsen-Anhalt gegen die Rechten angekämpft. Aber
zuletzt, als er in seiner Gemeinde Flüchtlinge unterbringen wollte, fühlte er sich
alleingelassen. Die NPD drohte, vor seinem Haus zu demonstrieren. Nierth sorgte sich um
seine Familie und gab sein Amt auf. Ein Extrembeispiel?
Tröglitz ist ein Extrembeispiel - aber kein Einzelfall
"In dieser Form ist es ein Einzelfall", sagt der Berliner Rechtsextremismus-Forscher Hajo
Funke. "Aber es gab in den vergangenen Jahren immer wieder solche Fälle." Und Alexander
Häusler vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus der Fachhochschule Düsseldorf
meint: "Es ist kein Einzelfall, allerdings ist es insofern ein herausragendes Beispiel, weil hier
ein Bürgermeister tatsächlich zurückgetreten ist."
Auto angezündet
Im Januar brannte das Auto des Berliner Linken-Politikers Hans Erxleben. Der
Bezirksverordnete von Treptow-Köpenick tritt seit Jahren gegen Rechtsextremismus ein.
Erxleben sagte nach der Tat, seitdem er sich für Flüchtlinge und eine Willkommenskultur
engagiere, sei er wieder verstärkt in den Fokus von Rechtsextremisten gerückt.
Morddrohungen
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau erhielt zuletzt wegen ihres Einsatzes für eine
Flüchtlingsunterkunft in ihrem Berliner Wahlkreis über 40 Mord- und Gewaltdrohungen. Der
Oberbürgermeister von Magdeburg, Lutz Trümper (SPD), steht aktuell unter Personenschutz,
weil er drei Morddrohungen erhielt. In einem der Briefe stand laut "Magdeburger
Volksstimme" der Satz: "Ein Baum, ein Strück, Trümper".
Und immer wieder werden Bürgermeister kleinerer Städte oder Gemeinden zur Zielscheibe.
In Ratzeburg (Schleswig-Holstein) tauchten 2012 an mehreren Gebäuden Morddrohungen
gegen den parteilosen Bürgermeister Rainer Voß auf. Die Täter wurden im rechten Lager
vermutet, Voß hatte zuvor in einem Bündnis gegen Rechts mitgewirkt.
Haus beschmiert und attackiert
In Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) beschmierten Unbekannte 2013 das Wohnhaus des
parteilosen Bürgermeisters Arne Schuldt mit der Parole "Lichtenhagen kommt wieder".
Rechtsextreme hatten in dem Ort zuvor massiv gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft
mobil gemacht. Heinrich Jüttner, Bürgermeister im brandenburgischen Schöneiche, berichtet
von Rechten, die ihn anfeindeten, weil er deren Attacken auf jüdische Zuwanderer aus der
ehemaligen Sowjetunion nicht zulassen wollte. Junge Männer traten nachts vor seinem Haus
den Zaun ein.
"Das ist eine Taktik der Nazis"
Simone Rafael von der Amadeu-Antonio-Stiftung vermutet eine gezielte Strategie hinter
solchen Angriffen: "Das ist eine ganz klare Taktik, mit der die Nazis versuchen, anderen
Menschen Angst zu machen und so zu erreichen, dass ihre politischen Ziele erfüllt werden."
Sie spricht von verschiedenen Eskalationsstufen. Drohungen auf Demonstrationen seien das
eine. "Wenn es Angriffe auf das eigene Parteibüro sind, wird es schon persönlicher, weil man
weiß: Jemand hat sich die Mühe gemacht, die Adresse herauszufinden", sagt sie. "Und noch
viel schlimmer wird es natürlich, wenn es sich um das persönliche Wohnhaus handelt, was
eigentlich für jeden Menschen der Rückzugsort ist."
Bedrohung im Privaten
In Dortmund wollten Anhänger der Partei "Die Rechte" im vergangenen Dezember vor dem
Wohnhaus von Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) und zwei weiteren Privatadressen
demonstrieren. Der Polizeipräsident Gregor Lange untersagte das. Aber immer wieder gibt
es in der Stadt Drohungen von extrem Rechts.
Falsche Todesanzeige
Vor kurzem veröffentlichten Unbekannte falsche Todesanzeigen von kritischen Journalisten
und Politikern aus Dortmund. Am Montagabend verfolgten Maskierte einen Reporter nach
einer Neonazi-Kundgebung und bewarfen ihn mit Steinen.
OB Sierau kann die Entscheidung von Markus Nierth verstehen: "Ich kann den Fall in Tröglitz
nicht im Detail beurteilen, habe aber den Eindruck, dass der dortige Bürgermeister allein
gelassen wurde", teilt er auf Anfrage mit. "Da kann man dann schon Verständnis für seine
Reaktion haben." Für ihn selbst komme ein Zurückweichen vor Rechtsextremisten aber unter
keinen Umständen in Frage.
"Dein Haus wird brennen"
Auch der Thüringer Linken-Abgeordnete Steffen Harzer wurde Opfer eines Angriffs, als er
noch Bürgermeister von Hildburghausen war. 2008 hielten mehrere Rechtsradikale vor
seinem Haus an und skandierten rechte Parolen. Nach Zeugenaussagen soll ein
stadtbekannter Neonazi dem Bürgermeister zugerufen haben: "Dein Haus wird brennen." Er
habe sich damals vor allem um seine Familie gesorgt, sagt Harzer heute. "Ich halte es aber
für das falsche Signal aufzugeben. Man muss auf die Zivilgesellschaft bauen."
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PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 16. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 [email protected] http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/im-norden-wuenscht-man-sich-bessere-anbindung-aid-1.4943505
Im Norden wünscht man sich bessere Anbindung Düsseldorf. Projekt für eine lebenswerte und umweltgerechte Stadt wird in Rath und Unterrath als Modellbezirk entwickelt.Von Julia Brabeck
Das Ziel des Projekts ist klar: Es sollen Konzepte für eine lebenswerte und umweltgerechte Stadt entwickelt werden. In der Bezirksvertretung 6 wurden jetzt die aktuellen Ergebnisse zu diesem Projekt "LUST" (Lebenswerte und Umweltgerechte Stadt) vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Arbeit der Fachhochschule Düsseldorf, an der die Fachbereiche Architektur, Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Kultur- und Sozialwissenschaften beteiligt sind. Gefördert wird das Projekt vom Land. Teile von Unterrath und Rath wurden dafür als Modellbezirk ausgeguckt. Dieses Gebiet sei durch seine typische städtische Struktur repräsentativ, damit seien die Ergebnisse auf andere Stadtteile in Düsseldorf und sogar auf andere Städte übertragbar. So umfasst das Areal beispielsweise ein Stadteilzentrum mit belebter Einkaufsstraße (Westfalenstraße), Industrie- und Gewerbegebiete (Vallourec-Mannesmann-Röhrenwerke) und Wohnsiedlungen mit abwechselnden Bebauungstypen, Bausubstanzen und sozialen Strukturen.
Die Studenten, die für das Projekt forschen, haben in den vergangenen Monaten 224 dort lebende Bürger zu unterschiedlichen Punkten befragt. Dabei stellte sich beispielsweise heraus, dass nur 17,6 Prozent der Befragten nicht mit ihrer Wohnsituation zufrieden sind, ihnen die Größe, das Wohnumfeld oder die nachbarschaftliche Situation nicht zusagen. Erfragt wurden aber auch die Art der Heizung und die Bereitschaft, erneuerbare Energien zu nutzen. Dabei wurde deutlich, dass zwar ein großes Interesse besteht, aber viele keine Informationen zu Techniken wie Wärmepumpen oder Holzfeuerungsanlagen besitzen. "Hier müssten wir uns zum Beispiel überlegen, wie wir Informationen verbreiten können", sagt Anne van Riessen, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Düsseldorf. Rund 73 Prozent der Befragten hatten direkt Vorschläge, was verbessert werden müsste, damit sie öfter öffentliche Verkehrsmittel nutzen würden. Gewünscht werden günstigere Preise, mehr Verbindungen, kürzere Fahrzeiten und schönere Haltestellen. Mehr als elf Prozent der Befragten fühlen sich laut der Umfrage durch Lärm und rund acht Prozent durch Luftverschmutzung belästigt.
Die Düsseldorfer Fachhochschule will nun in einem nächsten Schritt Konzepte entwickeln, mit denen Verbesserungen für die Bürger erreicht und eine lebenswerte und umweltgerechte Stadt geschaffen werden könnten.
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PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 17. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 [email protected] http://www.ganztagsschulen.org/de/8924.php
Münchner Ganztagsbildungskongress: „Gemeinsam Schule leben“ Bereits zum vierten Mal fand der Münchner Ganztagsbildungskongress statt, auch diesmal wieder mit einem vielfältigen Programm aus Vorträgen, Workshops und Schulhospitationen unter dem Motto „Ganztagsbildung gemeinsam gestalten“.
Bereits zum 4. Mal fand vom 10. bis 12. März 2015 in der Alten Kongresshalle in München
der Münchner Ganztagsbildungskongress statt, diesmal mit einer Premiere. Erstmals wurde
der Münchner Schulpreis verliehen.
Blick in den Saal der Alten Kongresshalle während des musikalischen Auftakts© Tamas Magyar / Münchner Serviceagentur für Ganztagsbildung
Der Münchner Stadtschulrat Rainer Schweppe begrüßte die rund 650 Besucherinnen und
Besucher: „Uns ist es wichtig, auf dieser Veranstaltung zu zeigen, dass Ganztagsschule nicht
alleine geht. Daher präsentieren sich hier das Referat für Kultur, für Soziales und für Bildung
gemeinsam.“ Für eine ganzheitliche Bildung brauche man neben Lehrkräften auch
Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher, die Jugendhilfe, die
Kulturpädagogik und den Sport. Für München sei die Frage der Raumressourcen die derzeit
drängendste. Der Stadtrat habe daher im November die Weichen gestellt, dass bis 2020 alle
Ganztagsschulen die entsprechenden Räume erhalten sollen, die sie benötigen. Alexandra
Brumann, die Leiterin des Schulamtes München, erklärte: „In München gibt es inzwischen
neunmal so viele Ganztagsklassen wie noch 2010, und bei den Mittelschulen ist die
Versorgung mit Ganztagsplätzen flächendeckend.“
„Für das Leben lernen“
Im ersten Impulsvortrag „Lernort Zukunft – Bildung im Wandel“ konfrontierte Roger Spindler
von der Schule für Gestaltung in Bern das Auditorium in der Kongresshalle mit der Tatsache,
wie sehr Internet und interaktive Medien bereits heute die Kinder und Jugendlichen bei der
Aneignung von Wissen beeinflussen – und welche Konsequenzen die Schulen daraus ziehen
müssen: „Den Lernort Zukunft müssen drei Kategorien prägen: Kreativität, Virtualität und
Flexibilität.“
Stadtschulrat Rainer Schweppe© Tamas Magyar / Münchner Serviceagentur für Ganztagsbildung
Der Spruch „Für das Leben lernen“ gewinne in einer „zunehmend individualisierten
Patchwork-Gesellschaft“ an Bedeutung, und die Schule müsse mit Lernangeboten darauf
reagieren. Die Digitalisierung des Lernens berge die Gefahr, dass „bulimisches Lernen“
verstärkt werde. Manche Wissenschaftler würden empfehlen, erst ab dem 12. Lebensjahr
Computer ins Lernen einzuführen. Aber die Realität sei, dass sich die Schülerinnen und
Schüler bereits auf Plattformen wie „edX“ oder „iversity“ bewegten. „Und ich rate Ihnen allen,
sich diese Seiten auch anzuschauen“, meinte der Schweizer.
Ganztagsschule als „Kulturbruch“
Prof. Marlies Krainz-Dürr, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Kärnten und selbst eine
bekannte Schulentwicklungsforscherin, fasste in ihrem Vortrag Forschungsergebnisse zur
Ganztagsschule zusammen und eröffnete auch die österreichische Perspektive auf das
Thema. „Wir bewundern Deutschland für den Ganztagsschulausbau, aber noch mehr für die
umfassende Begleitforschung zum Thema Ganztag“, erklärte die
Erziehungswissenschaftlerin. Österreich sei demgegenüber noch schwach in der
ganztägigen Bildung aufgestellt. Im Mai 2014 habe der Bildungsexperte Bernd Schilcher
unter der ketzerischen Überschrift „Glückliches Österreich kassiere – und schlafe ruhig
weiter“ unter anderem kritisiert, Österreich würde bei den Ganztagsschulen eine Reform
verhindern, die noch kaum und dazu lustlos begonnen habe. „Deutschland schneidet in allen
drei PISA-Kompetenzbereichen deutlich besser ab als vor zehn Jahren. Wir hingegen rühren
uns nicht vom Fleck und grundeln weiter im schwachen Durchschnitt“, so Schilcher.
Prof. Dr. Marlies Krainz-Dürr © Tamas Magyar / Münchner Serviceagentur für Ganztagsbildung
Marlies Krainz-Dürr betonte, dass in einer Ganztagsschule die Lehrerinnen und Lehrer viel
stärker für die Lernergebnisse in der Verantwortung stehen als in einer Halbtagsschule, „wo
man darauf vertraut, dass zu Hause gelernt wird“. Insofern stelle die Ganztagsschule einen „
bedeutenden Kulturbruch“ dar. „Wenn ich an der PH Kärnten Lehramtsstudenten frage, was
sie sich wünschen, höre ich oft: 'Ich wünsche mir, dass die Klasse ruhig ist und mir zuhört
und ich in Ruhe unterrichten kann.'“ Mit den Erfordernissen modernen Lehrens und Lehrens
habe das nichts zu tun.
Wie eine Lehrerbefragung von Ulrike Popp im Jahr 2012 gezeigt habe, sind Lehrkräfte
heutzutage weniger als ungestörte Wissensvermittler, sondern mehr als Berater und Partner
der Kinder und Jugendlichen gefragt. „Man werde als Mensch sichtbar und gefordert“, zitierte
sie eine Lehrerin. Die Lehrkräfte müssten ständig fragen, wie die Kinder eigentlich lernen, sie
müssten dies reflektieren, diagnostizieren und evaluieren. Dabei werde das aus
Großbritannien bekannte System der „Schüler als kritischen Freunde“ virulent, bei dem
Schülerinnen und Schüler als Experten für die eigene Lebenswelt in die Schulforschung
einbezogen würden.
„Bildung hängt von Beziehungen und Bindungen ab“
© Tamas Magyar / Münchner Serviceagentur für Ganztagsbildung
Die Psychologin Prof. Fabienne Becker-Stoll hielt in ihrem Eröffnungsvortrag
„Beziehungsqualität und Bildung“ des zweiten Kongresstages „die Autonomieförderung in
den Schulen noch für steigerungsfähig“. Die Direktorin des Staatsinstituts für Frühpädagogik
in München stellte Studien vor, die den Zusammenhang zwischen der Beziehungsqualität
und der Leistung und Leistungsmotivation nachweisen. „Der Ertrag früher Bildungsprozesse
hängt entscheidend von den Beziehungs- und Bindungsprozessen ab.“ Eine Studie aus den
USA von 2012 zeige, dass belastete Schüler-Lehrer-Beziehungen die Wahrscheinlichkeit von
Schulversagen erhöhen. Konflikte mit Lehrkräften führten zu einem Absacken der
Leistungen, selbst bei guten Schülerinnen und Schülern.
Prof. Ulrich Deinet schließlich forderte in seinem Beitrag „Die Jugendarbeit erweitert eine
bisher eher schulorientierte Bildungslandschaft“, stärker außerschulische Lernorte
einzubeziehen. „Die Schulen müssen sich öffnen und den Sozialraum einbeziehen“, so der
Sozialwissenschaftler der Fachhochschule Düsseldorf. Die Kinder- und Jugendhilfe müsse
sich offensiv in diese Bildungsarbeit einklinken und in die Gremien der Bildungslandschaften
drängen, um mitgestalten zu können. „Sie muss ihre Kernkompetenzen von Partizipation und
Demokratiebildung einbringen“, so der Wissenschaftler.
Forum der Möglichkeiten© Tamas Magyar / Münchner Serviceagentur für Ganztagsbildung
Kinder und Jugendliche eigneten sich ihre Umwelt immer in der für sie passenden Weise an
und widmeten Orte in ihrer Bedeutung um. Schulen können an diese Art des informellen
Lernens andocken und eine interessante Form des Lernens entwickeln, die die motorischen
Fähigkeiten der Kinder nutzt und mit Anerkennung verbunden ist. „Die Formulierung von der
Ganztagsbildung geht da schon in die richtige Richtung“, so Deinet.
Schulpreis für Ganztagsgrundschule Berg am Laim
Am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages zeichneten Bürgermeisterin Christine Strobl
und Stadtschulrat Rainer Schweppe die drei Siegerschulen des Münchner Schulpreises in
einer Zeremonie aus, die mit zu öffnenden Umschlägen, Laudatio, Dankesreden und
Überreichung einer Plakette an eine „Oscar“-Verleihung erinnerte. Rainer Schweppe erklärte
noch einmal, warum der Schulpreis in erster Linie ins Leben gerufen worden war: „Wir wollen
die Leistungen der Schulen wertschätzen und für andere Schulen sichtbar machen. Ich hoffe
auch auf die Beispielhaftigkeit für andere Münchner Schulen und Schulen aus der Region.“
Bürgermeisterin Christine Strobl (r.) überreicht den Münchner Schulpreis an die Grundschule Berg am Laim © Tamas Magyar / Münchner Serviceagentur für Ganztagsbildung
16 Schulen hatten sich für den Preis beworben. Die 15-köpfige Jury, der Vertreterinnen und
Vertreter des Münchner Stadtrats sowie Expertinnen und Experten aus Bildung und
Wissenschaft angehörten, nominierten nach Durchsicht der Bewerbungsunterlagen sieben
Schulen. Sie orientierten sich dabei an sieben definierten Qualitätsbereichen. Die Jury
besuchte ab September die 16 Schulen für jeweils einen Tag, um sich auch vor Ort ein Bild
zu machen. Schließlich wählten die Mitglieder drei Schulen für die Hauptpreise, 10.000 und
8.000 Euro aus.
Der Hauptpreis mit einem Preisgeld von in Höhe von 12.000 Euro ging an die Grundschule
Berg am Laim, eine der wenigen Grundschulen in München, die Unterricht in gebundenen
Ganztagsklassen eingerichtet haben. Seit 2009 setzt die Schule auf rhythmisierten
Ganztagsunterricht und pflegt in verschiedenen Kooperationen zusätzliche
Betreuungsformen beispielsweise in Tagesheim, Hort und Mittagsbetreuung. 530 von 564
Kindern werden hier ganztägig betreut. Seit dem Schuljahr 2013/14 bietet die Schule in allen
Jahrgangsstufen gebundenen Ganztagsunterricht an.
Bürgermeisterin Strobl lobte in ihrer Laudatio die hervorragende Qualität des Unterrichts und
die individuelle Förderung sowie die Bildungspartnerschaft mit den Eltern. „Eine
wertschätzende, vertrauensvolle Beziehungskultur zwischen Kindern, Lehrkräften,
Hauspersonal und Schulleitung ermöglicht es, sich gemeinsame Ziele zu setzen und
pädagogisch und methodisch einvernehmlich zu handeln“, führte die Bürgermeisterin aus.
Bewährtes Kongresskonzept
© Tamas Magyar / Münchner Serviceagentur für Ganztagsbildung
Zum bewährten Konzept der Kongressveranstalterin, der Münchner Serviceagentur für
Ganztagsbildung gehören die Mischung aus wissenschaftlichen Vorträgen und
praxisorientierten Workshops sowie „Bildungsreisen“ durch München am dritten Tag, um
Best-Practice-Beispiele vor Ort zu besichtigen. In einer „Planungswerkstatt" entwickelten die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer lokale Bildungslandschaften weiter. Im „Forum der
Möglichkeiten" gab es „Lightning Talks": Hier wurden in kurzen Vorträgen gelingende
Koproduktionen zwischen unterschiedlichen Bildungsakteurinnen und -akteuren gezeigt und
zum Austausch und zur Diskussion eingeladen.
Der Themenschwerpunkt der Kongress-Ausstellung war in diesem Jahr die Bewegung: Vor
Ort konnten die Teilnehmenden Geräte in Augenschein nehmen, mit denen sich das Konzept
einer „Bewegten Schule“ besser verwirklichen lässt. So zum Beispiel die Bewegungskiste,
eine Sammlung von Spiel- und Bewegungsgeräten mit hohem Aufforderungscharakter, oder
das neuartige Kasten- und Stangensystem „Kju:b“, mit dem sich schnell vielfältige und
spannende Parkour-Landschaften zum Klettern und Balancieren aufbauen lassen.
Kategorien: Schule vor Ort - Ganztagsschule
FH D
PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 17. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 [email protected] http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtgespraech/tipper-erwarten-heute-viele-tore-gegen-leipzig-aid-1.4946263
Tipper erwarten heute viele Tore gegen Leipzig Düsseldorf. Heute Abend spielt Fortuna Düsseldorf bei Rasenballsport Leipzig - und folgt man den Prognosen der Teilnehmer des Tippspiels RP-Elf, dann dürfte es eine recht unterhaltsame Partie werden.
Bis auf Bennet Joußen und Brigitte Grass erwarten alle bei dem Gastspiel in Sachsen zwei oder mehr Tore. So setzt zum Beispiel Dodo Simon auf einen 3:1-Auswärtssieg, während Andreas Ehlert einen 3:1-Heimsieg der Leipziger für wahrscheinlich hält.
Die sehr übersichtliche Statistik gibt den Tippern recht: Das einzige Aufeinandertreffen der Teams endete im Hinspiel 2:2. Mit dem Unentschieden am vergangenen Spieltag gegen den VfL Bochum hat es in der Tabelle der RP-Elf einige Veränderungen gegeben: Die beiden Erstplatzierten, Brigitte Grass und Karin-Brigitte Göbel, konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen. Zudem hat Norbert Wesseler den vorletzten Platz an Zdenko Kiss abgegeben.
FH D
PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 18. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 [email protected] http://internacional.elpais.com/internacional/2015/03/14/actualidad/1426370199_057476.html
Grupos neonazis amenazan a políticos alemanes
“No van a lograr que me venga abajo”, asegura un concejal acosado La ola de refugiados desata la tensión social en Alemania
El concejal Hans Erxleben, ante su casa, en Berlín. / JULIA SOLER
Hans Erxleben oyó un ruido en la madrugada del pasado 6 de enero. Se levantó de la cama, corrió
a la calle y vio su Toyota calcinado. Alguien lo había quemado. A los pocos días, encontró una
octavilla en la que, mencionándolo con nombre y apellido, le deseaban que hubiera estado dentro
del coche mientras ardía. No era la primera vez. Antes había visto cómo una piedra rompía el
cristal de la ventana y aterrizaba en su salón. Pese a todo, este concejal del partido La Izquierda
(Die Linke) de un distrito del sureste berlinés se siente afortunado.
“Aquí tengo el apoyo de la gente. Algunos vecinos se ofrecieron a concentrarse pacíficamente
frente a mi casa. Tengo más suerte que el alcalde de Tröglitz. Yo no me siento solo”, asegura
sentado en su sofá con la misma sonrisa que acompaña todas sus frases. Erxleben se refiere al
caso que la semana pasada conmocionó a Alemania. Markus Nierth, un independiente, dejó su
cargo en el Ayuntamiento al comprobar horrorizado que las autoridades no iban a hacer nada
para impedir que un grupo de neonazis se manifestara frente a su residencia familiar. El pecado
del alcalde de Tröglitz fue defender la llegada de 50 refugiados a su pueblo de 3.000 habitantes.
Los dos políticos se enfrentan a los mismos enemigos —los ultraderechistas xenófobos— y por el
mismo motivo —creer en Alemania como país de acogida—.
Se trata de dos casos extremos, pero no son los únicos. Petra Pau, vicepresidenta del Bundestag y
diputada también de Die Linke, se ha enfrentado a decenas de amenazas de muerte y
manifestaciones frente a su casa. Algunos alcaldes de pequeñas localidades, mucho más
desprotegidos que los políticos de la Administración central o de los Estados federados, soportan
insultos o pintadas ofensivas.
Cuando asiste a las juntas de distrito, Erxleben tiene que sentarse frente a los dos concejales del
partido neonazi NPD, cercanos a sus agresores. “Conozco desde hace años a los neonazis que me
acosan. Tratan de que me venga abajo. Pero no lo van a conseguir”, responde seguro de sí mismo
el concejal del distrito berlinés de Treptow-Köpenick.
El acoso ultra también se extiende a periodistas de izquierdas, como comprobó hace unos días el
freelance Marcus Arndt, que fue apedreado tras una manifestación neonazi en Dortmund. El año
pasado, 150 refugios para solicitantes de asilo sufrieron ataques, que iban desde pintadas hasta
incendios o ataques con explosivos. Es una cifra tres veces mayor a la del año anterior. “No es
solo que las amenazas vayan a más. También observamos que los racistas se
atreven a exponerse más que hace años. Se sienten más apoyados”, dice Fabian
Virchow, director del Centro de Investigación del Extremismo de la Escuela
Superior de Düsseldorf.
Pese a ser minoritario, el recurso a la violencia o a las amenazas es la expresión de un malestar
por la oleada de refugiados que comparten capas más amplias de la sociedad. Más de 200.000
personas llegaron a Alemania en 2014 en busca de asilo político, el récord en dos décadas; y las
autoridades ya prevén 300.000 para este año. Las protestas ante los nuevos centros de acogida se
extienden por el país.
Una reciente encuesta de la Fundación Robert Bosch dibuja una sociedad muy dividida al
respecto: dos tercios de los ciudadanos estarían dispuestos a ayudar a los asilados, pero uno de
cada cuatro consultados firmaría contra la creación de un refugio en su vecindario. “Cuando viajo
a mi circunscripción, los dos temas que realmente preocupan a la gente son el dinero que nos va a
costar ayudar a los griegos y la llegada masiva de refugiados”, señalaba hace unos días un
diputado democristiano que pedía quedar en el anonimato.
“Las autoridades distribuyen a los demandantes de asilo por todo el país sin consultar a los
vecinos, que se sienten impotentes y reaccionan con indignación. Van a surgir más partidos y
movimientos contra la inmigración y contra los políticos”, pronostica Werner Patzelt, politólogo
de la Universidad Técnica de Dresde, la ciudad donde nació el movimiento xenófobo Pegida, que
en su punto álgido llegó a congregar a 25.000 personas. Pese a sus problemas internos, los
autodenominados patriotas europeos contra la islamización de Occidente vuelven a reunir
simpatizantes habitualmente.
Frente a los recelos, el concejal Erxleben se empeña en deshacer los tópicos que rodean a los
llegados de países remotos. “No es cierto que aumenten la criminalidad. Organizamos jornadas
de puertas abiertas para que los vecinos los conozcan. Cuando ven cómo viven, reconocen que
ningún alemán querría estar en su lugar”, concluye.
FHD
PRESSESPIEG EL
Fachhochschule Düsseldorf 19. März 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049
www.fh-duesseldorf.de
https://www.landeszeitung.de/blog/aktuelles/223111-heisse-favoritin-fuer-dezernenten-amt Heiße Favoritin für Dezernenten-Amt
18. März 2015
rast Lüneburg. Nach 20 Jahren als Sozialdezernent lief Ende 2014 die Amtszeit von
Peter Koch aus, rechtzeitig wurde die Ausschreibung für die Neubesetzung der
Dezernenten-Stelle für das Dezernat V in die Wege geleitet. Und die Stadt bleibt im
Zeitrahmen: In der Ratssitzung am Donnerstag, 26. März, stellen sich die drei noch
verbliebenen Kandidaten von anfangs 83 Bewerbern vor und einer wird gewählt, tritt
dann am 1. Mai seinen neuen Posten an. Schon im Vorfeld spricht vieles für die
Wahl von Pia Steinrücke, die seit Mai 2014 den Fachbereich Soziales und Bildung
bei der Hansestadt leitet.
Pia Steinrücke, Leiterin des Fachbereichs Soziales und Bildung, kann mit Unterstützung der Grünen rechnen. Foto: nh
Laut Suzanne Moenck gilt für den siegreichen Bewerber eine Amtszeit von acht
Jahren, mehr Details etwa auch zu den Namen der Kandidaten will die
Pressesprecherin der Stadt nicht nennen. Nach LZ-Informationen kandidieren neben
Pia Steinrücke als in der Region bekanntester Bewerber Franz-Josef Kamp, SPD-
Fraktionsvorsitzender im Kreistag und hauptberuflich Regierungsschuldirektor, und
ein dritter Bewerber aus Oberfranken. Die Kandidaten haben sich in den
vergangenen Tagen bereits in einigen Fraktionen vorgestellt. Am kommenden
Dienstag, 24. März, treten sie zusammen im Verwaltungsausschuss auf, werben für
sich.
Franz-Josef Kamp ist Fraktionschef der SPD im Kreistag. Er hofft nicht nur auf die Stimmen der Sozialdemokraten. Foto: t&w
Das Vorschlagsrecht hat offiziell Oberbürgermeister Ulrich Mädge (SPD). Und Kamp
kann auf Stimmen der Sozialdemokraten rechnen. Doch die Grünen hatten sich bei
ihren Koalitionsverhandlungen mit der SPD das Vorschlagsrecht für den Posten des
Sozialdezernenten ausgehandelt.
Nach LZ-Informationen werden sich die Grünen für die parteilose Pia Steinrücke
entscheiden, die nach ihrem Studium der Sozialarbeit an der Fachhochschule
Düsseldorf 2003 in den Allgemeinen Sozialdienst der Stadt Bocholt einstieg, diesen
Geschäftsbereich seit 2010 leitete. Für sie spreche, so verlautet aus Reihen der
Grünen, dass sie in ihrer Mitarbeiterschaft im Fachbereich Soziales und Bildung der
Hansestadt Lüneburg fachlich wie menschlich gut ankomme. Und dass sie mit
Anfang 40 perspektivisch soziale Konzepte entwickeln und umsetzen könne.
FHD
PRESSESPIEG EL
Fachhochschule Düsseldorf 19. März 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049
www.fh-duesseldorf.de
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtgespraech/after-work-unter-frauen-aid-1.4954814 19. März 2015 | 00.00 Uhr Veranstaltung After-Work unter Frauen Düsseldorf. Cornelia Bohn hat eine Freundin, die Berta heißt. Von der hat sie rund 50 geladenen Business-Frauen bei einem After-Work-Gespräch in der Sansibar bei Breuninger erzählt. Denn Berta ist die einzige Mitarbeiterin und zudem ein Brennofen aus Kupfer und Stahlgestänge im Wert eines Einfamilienhauses. Mit dem brennt die Pharmazie-Ingenieurin in einem Dorf in der Uckermark ihren Whiskey ohne Chemie, Zuckercouleur für die Farbe oder Alkoholzusatz. Und zwar so erfolgreich, dass der 60-prozentige Single Malt, den die Brennmeisterin in Erinnerung an ihre und seine Heimat "Preußischer Whisky" genannt hat, inzwischen über die Landesgrenzen hinaus Liebhaber gewonnen hat.
Und weil die Geschichte der 49 Jahre alten Cornelia Bohn - die mit Mut zum Risiko aus ihrer Leidenschaft für Hochprozentiges ein florierendes Geschäft entwickelt hat - "ein wunderbares Plädoyer für die Frau ist", hat Christiane Arp (Chefredakteurin der Vogue) sie zum ersten After-Work-Gespräch in Düsseldorf eingeladen. Es war eine illustre Runde, die den Erzählungen aus dem Nähkörbchen der ostdeutschen Unternehmerin lauschte. Mit dabei waren u.a. Brigitte Grass (Präsidentin der Fachhochschule), Nina Friesleben (Niessing), Justine Gaetcke (Dr. Babor), Carola Graser-Kraus (YSL Beauté), Susanne Müller (Professorin für Modedesign), Bärbel Schubart (Schubart Goldschmied), Petra Schäpers (Dorotheum), Maren Klein und Britta Schiefelbein (L'Oréal), Petra Schlieter-Gropp (Schlieter & Friends), Anja Grewe (Unamono) und Karin Bornemeyer. Keine Frage, dass die Damen auch das Destillat probieren wollten. Überhaupt soll die weibliche Sensorik ja sensibler als die männliche funktionieren.
Quelle: dh
FH D
PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 23. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 [email protected] http://www.wz-newsline.de/lokales/duesseldorf/campus-wird-erst-eingeweiht-wenn-alle-dort-eingezogen-sind-1.1894533
Campus wird erst eingeweiht, wenn alle dort eingezogen sind“
Von Alexander Schulte
Brigitte Grass, die Präsidentin der Fachhochschule Düsseldorf, spricht im Interview über den Kampf um ihre Wiederwahl, den zu kleinen Campus und private Konkurrenz.
FH-Präsidentin Brigitte Grass beim WZ-Interview in ihrem Dienstzimmer an der Universitätsstraße.
Frau Präsidentin Grass, Sie haben sich gerade eine zweite Amtszeit an der Spitze der
Fachhochschule gegen Widerstände erkämpft – warum?
Grass: Nun, ich habe hier viele Projekte angestoßen und begonnen, die noch nicht beendet
sind, die ich aber vollenden möchte. Deshalb habe ich, ja, gekämpft um eine Wiederwahl.
Im Senat jedoch, dem demokratisch gewählten Gremium der FH, hatten Sie keine Mehrheit.
Grass: Es gab aber auch keine Ablehnung. Im Senat stand es am Ende 9:9 – und ein
Mitglied fehlte wegen Krankheit, dessen Stimme ich bekommen hätte.
Ihr wichtigstes Projekt ist der neue Campus in Derendorf. Wie kann es sein, dass der viel zu
klein, nämlich für nur 7000 Studierende konzipiert wurde, obwohl bei der Eröffnung 9000
Plätze nötig wären?
Grass ist verheirat und hat zwei Kinder (24, 26). Früher war sie eine Top-Fechterin. Sie lebt
in Köln.
Brigitte Grass, geb. am 11. 10. 1953 in Braunweiler, verfügt über mehr als 20 Jahre
Erfahrung im Hochschulwesen. Zunächst lehrte sie BWL an der FH Köln und seit 1996 an
der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Dort war sie auch Gründungsdekanin des Fachbereichs
Wirtschaft. Nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftspädagogik
an der Uni Köln, war sie zuvor bei der Boston Consulting Group in Düsseldorf eingestiegen.
2009 wurde sie Präsidentin der Fachhochschule Düsseldorf.
Grass: Der neueste Stand ist sogar 9500. Die Politik ist von dieser Entwicklung auch überrollt
worden. So ist das oft bei öffentlichen Bauvorhaben. Als man 2007 mit dem Projekt begann,
wurde mit 7000 Studierenden bei Fertigstellung gerechnet, also wurde entsprechend
dimensioniert. Seitdem wachsen unsere Studierendenzahlen – das ist doch eine sehr
positive Entwicklung.
Die Sie allerdings in beträchtliche Raumnöte bringt.
Grass: Wir begegnen diesem Problem längst. Wir stocken den Gebäudeteil 3 um eine Etage
auf, wir mieten Räume an, wir haben jetzt die ehemalige Pferdehalle mit 500 Quadratmetern
in die Planung einbezogen. Wenn es darauf ankommt, werden genug Räume zur Verfügung
stehen
Wann wird der neue Campus eingeweiht?
Grass: Der Umzug hat begonnen und läuft jetzt sukzessive ab. Wir werden eine richtige
Einweihungsfeier aber erst machen, wenn alle auf dem neuen Campus untergekommen sind.
Das dürfte 2017 der Fall sein.
Kritik gibt es an der sozialen Infrastruktur: Wie sieht es aus mit Wohnheimen für Studenten,
mit der Kita auf dem neuen Campus?
Grass: Es gibt bei Stadt und Land Überlegungen für ein Wohnheim auf dem Areal des
ehemaligen Schlösser-Geländes. Leider passiert da im Moment nicht viel. Aber es wird auch
an anderen Standorten in der Nähe Wohnraum für Studierende geben, das ist in einer teuren
Stadt wie Düsseldorf auch dringend nötig. Sorgen macht mir die Kita, die unbedingt mit
umziehen müsste zum Campus. Da bin ich gespannt, wann und wie das gelöst wird.
Private Hochschulen haben in Düsseldorf starken Zulauf – fürchten Sie die neue
Konkurrenz?
Grass: Es liegt auf der Hand, dass Private in eine so wirtschaftsstarke Stadt drängen. In
vielen Bereichen, Mode, Gesundheit etwa, sind wir als FH aber nicht unterwegs. Wo es
dagegen direkte Konkurrenz gibt, wird sie die Hochschullandschaft beleben.
Wie wollen sie die FH konkret ausbauen?
Grass: Wir haben 13 neue Studiengänge in der Planung, die ab 2016 etabliert werden. Es
geht um neue kreative Angebote, auch im Master-Bereich. Ein gutes Beispiel ist Retail
Design, eine Kombination aus angewandter Gestaltung mit künstlerischer Grundlage und
den zukünftigen Herausforderungen etwa des Einzelhandels in Design, Kommunikation und
Marketing.
Noch haben Sie ihr Büro auf dem Uni-Gelände: Haben Sie sich mit der neuen Rektorin Anja
Steinbeck getroffen?
Grass: Nächste Woche ist es soweit. Wir haben ein wirklich sehr gutes Verhältnis zur Heine-
Universität und kooperieren vielfältig. Das möchte ich unbedingt beibehalten.
FH D
PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 24. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
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Auf einem Kongress in Nordrhein-Westfalen sollen Verschwörungstheoretiker verschiedener Couleur zusammenkommen. Mitglieder der Alternative für Deutschland haben das Treffen organisiert.
von Holger Pauler
»Politisch unabhängige Bildungsangebote, frei von Denkverboten« – davon hat die
nordrhein-westfälische Parteibasis der Alternative für Deutschland (AfD) eine ganz
besondere Vorstellung: Auf einem sogenannten »1. Alternativen Wissenskongress NRW«
lässt sie am Sonntag im Saalbau der Stadt Witten Referenten zu Wort kommen, die in der
Vergangenheit eher durch krude Verschwörungstheorien als durch offene Diskussionen
aufgefallen sind. Jürgen Elsässer, Eberhard Hamer, Andreas Popp und Karl Albrecht
Schachtschneider referieren zu der Frage: »Demokratie in Gefahr – Wer regiert
Deutschland?« Die Antworten der Redner stehen schon im Programm des Kongresses: die
Medien, die Großkonzerne, die Banken sowie EZB und ESM.
Alexander Häusler, Sozialwissenschaftler beim Forschungsschwerpunkt
Rechtsextremismus/Neonazismus der Fachhochschule Düsseldorf, spricht mit Blick auf die
Rednerliste von »Verschwörungstheoretikern mit zum Teil nationalistischen, zum Teil
antisemitischen Anschauungen«. Vor allem Elsässer und Popp stehen seiner Meinung nach
für diese einseitige Auswahl der Redner und dokumentieren die Tendenz der AfD-Basis zu
rechtspopulistischen und auch antisemitischen Thesen.
Das sehen die Organisatoren völlig anders. »Leider sind in den letzten Jahren die Formen
des offenen, friedlichen, auch kontroversen Diskurses über wichtige politische Themen
immer mehr zu Gunsten entweder des reinen Konsums marktbeherrschender politischer
Medien oder der zunehmend größeren generellen Abwendung von allen politischen Fragen
zurückgegangen«, sagt Ingo Schumacher, Mitglied im AfD-Bezirksvorstand Köln. Allerdings
äußert er sich zum »Wissenskongress« nicht als Mitglied der AfD, sondern als Sprecher des
»Vereins zur Förderung des politischen Dialogs«. Dieser wird im Impressum des Kongresses
als Veranstalter geführt, was als Versuch gesehen werden kann, die AfD offiziell als
unbeteiligt an der Organisation darzustellen, zugleich aber ihre Strukturen zu nutzen. Die
Adresse des Vereins ist identisch mit der des Kreisverbands der AfD Gütersloh, beider Post
geht an Udo Hemmelgarn in Harsewinkel.
Hemmelgarn ist Vorsitzender des AfD-Bezirksverbands Detmold und wie Schumacher eines
von mehreren AfD-Mitgliedern, die sich im Umfeld des Vereins bewegen. Sebastian Schulze,
Mitglied im Vorstand des AfD-Bezirksverbands Arnsberg, ist an der Organisation des
Kongresses ebenso beteiligt wie Nic Vogel vom AfD-Bezirksvorstand Düsseldorf. Letzterer
hat die Tickets für die etwa 800 Plätze des Saalbaus mittlerweile vollständig verkauft.
Ursprünglich hatten alle fünf nordrhein-westfälischen Bezirksverbände der AfD versucht, den
Kongress zu organisieren und zu veranstalten. Im vergangenen Herbst wurde gemeinsam
das Grundkonzept entwickelt und die Rednerliste zusammengestellt. Erst nachdem der AfD-
Vorsitzende Bernd Lucke Bedenken angemeldet hatte, zogen sich die Bezirksverbände
offiziell zurück und der »Verein zur Förderung des politischen Dialogs« übernahm die
Vorbereitung der Tagung. Die Landespartei wollte die Vorgänge auf Anfrage der Jungle
World nicht kommentieren.
Der Kongress sorgt nicht nur bei der AfD für Unbehagen. Der Wittener Rat befürchtet, die
Veranstaltung könne »dem Ansehen der Stadt« schaden. Beinahe einstimmig haben sich die
Ratsfraktionen von dem Treffen distanziert und das Kulturforum als Betreiber des Saalbaus
aufgefordert, »alles in seiner Macht Stehende zu tun, dass der Kongress in Witten nicht
stattfindet«. Nur die beiden Abgeordneten der rechtsextremen Partei Pro NRW stimmten
gegen die Resolution.
Bislang blieb der Einspruch ohne Erfolg, der Kongress wird wahrscheinlich stattfinden. Ob er
dem Ansehen der Stadt schadet, dürfte den Gegendemonstranten gleichgültig sein. Ein
Antifa-Bündnis ruft für Sonntag unter dem Slogan »Gegen Nazis, Rechtspopulisten,
Antisemiten und anderen deutschen Verschwörungswahn. Der Querfront eine Absage« zur
Blockade auf.
FHD
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Fachhochschule Düsseldorf 25. März 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049
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http://www.bbq.de/news/wo-bbq-teilnehmerinnen-praktikum-machen-campus-it-der-fh-duesseldorf/ Wo BBQ-Teilnehmer(innen) Praktikum machen: CAMPUS IT der FH Düsseldorf 24. März, 2015 | 08:42
Seit dem 02.03.2015 absolvieren 3 Teilnehmer der IT-Umschulung zum
Fachinformatiker für Systemintegration ihr Praktikum im neuen CAMPUS IT der
Fachhochschule Düsseldorf. Ihr Praktikumsprojekt ist der Umzug des CAMPUS IT.
Die Arbeitsbesprechung mit dem Leiter des CAMPUS IT und den IT-Kollegen
gehören zum täglichen Ablauf während des Praktikums. Jede Menge Praxis-Know
How können die Teilnehmer hier sammeln. Zum Beispiel bei der Unterstützung der
IT-Kollegen der Fachhochschule oder durch die Übernahme von Aufgaben eines
angehenden Fachinformatikers für Systemintegration im neuen Serverraum des
CAMPUS IT.
Die nächste Umschulung zum (zur) Fachinformatiker(in) startet in Düsseldorf am
13.07.2015. Mehr Informationen siehe:
http://www.bbq.de/umschulung/duesseldorf/fachinformatiker-systemintegration/.
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PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 27. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
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"Entwürfe für Kaiserswerth" der FH Düsseldorf Fachbereich für Architektur zeigt Ausstellung xity nrw | Do. 26.03.2015 | Im Wintersemester 2014/2015 haben sich gleich fünf Entwurfsseminare an der Peter Behrens School of Architecture (PBSA), dem Fachbereich Architektur der Fachhochschule Düsseldorf mit der baulichen Entwicklung von Kaiserswerth
beschäftigt. Die FH Düsseldorf zeigt in der Ausstellung "Entwürfe für Kaiserswerth" (xity-Foto: M.Völker)
Düsseldorf - Die Geschichte der historischen Stadt Kaiserswerth geht bis in das 7. Jahrhundert zurück und ist bis heute in zahlreichen erhaltenen Baudenkmälern dokumentiert. Die Geschlossenheit des mittelalterlichen Stadtkerns und die unmittelbare Lage am Rhein machen diesen heutigen Ortsteil Düsseldorfs zu einem beliebten, nahegelegenen Ausflugsziel.
Mehr als 70 Studierende aus verschiedenen Studienjahrgängen haben in einem
Entwurfsstudio gemeinsamen über unterschiedlichste Bauaufgaben in Kaiserswerth nachgedacht, Pläne gezeichnet und dazu den gesamten Stadtkern im Maßstab 1:500 als Modell nachgebaut.
Die interessantesten Zeichnungen aus diesen Entwurfsseminaren sowie die dazu
entstandenen Modelle werden vom 1. bis zum 11. April 2015 im Rathaus Kaiserswerth, am Kaiserswerther Markt 23 zu sehen sein. Darunter sind Entwürfe für das Rheinufer und den
alten Marktplatz, für eine Sporthalle an der Fliednerschule und einem Sportzentrum im
Tiefbunker sowie Entwürfe für eine neue Markthalle an der Niederrheinstraße und ein Besucherzentrum am Klemensplatz.
Ziel der Hochschul-Initiative ist es einerseits, Ideen zu konkreten Bauwünschen beizutragen
(Sporthalle). Andererseits sollen aber auch Nutzungsmöglichkeiten für schlummernde Ressourcen (Tiefbunker) und Vorschläge zum touristischen Ausbau (Besucherzentrum,
Rheinufer und Marktplatz) und zur Verschönerung des Stadtbildes (Markthalle) zur Diskussion gestellt werden.
Die Ausstellung wird am 31.März 2015 um 19:00 Uhr eröffnet. Nach einem Rundgang, bei dem die Studierenden Ihre Entwürfe gerne erläutern, wird Herr Prof. Manfred Morlock die Entwurfskonzepte der Architekturstudenten zusammenfassen und zur Diskussion einladen.
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Studentin entwirft eine Markthalle
Architekturstudentin Lisa Ocampo präsentiert anhand von Modellen und Zeichnungen, wie Kaiserswerth umgestaltet werden könnte.FOTO: Lisa Ocampo Düsseldorf. Architekturstudenten der Fachhochschule zeigen in einer Ausstellung, wie Kaiserswerth in Zukunft aussehen könnte.Von Oliver Burwig
"Entwerfen Sie eine Markthalle auf dem Dreiecksparkplatz in Kaiserswerth" hieß die
Aufgabe, die Lisa Ocampo und ihre Kommilitonen für ihren Bachelorabschluss in Architektur
bearbeiten mussten. Dabei sollten die Studenten zeigen, dass sie kreativ mit Vorgaben wie
Parkplatzangebot, Ladezonen und Verkehrsführung umgehen können. Die Ergebnisse ihrer
Arbeit sind zusammen mit studentischen Entwürfen zur Verbreiterung des Kaiserswerther
Rheinpromenade, einer Neunutzung des Tiefbunkers und einer Sporthalle ab Dienstag in
einer Ausstellung zu sehen.
Mit ihrer Idee für eine Markthalle mit Laubengang bestand die 27-jährige Studentin nicht nur
ihre Prüfung, sondern schaffte es auch noch in die Top Drei ihres Kurses, die ihre Modelle im
Rathaus ausstellen dürfen. Bevor es für Ocampo aber ans Reißbrett ging, befragte sie
zunächst Passanten auf dem Weg in die Kaiserswerther Innenstadt, wie diese sich den
geplanten Supermarkt zwischen der Niederrheinstraße und der S-Bahn-Trasse wünschten.
Prompt stieß sie auf erste Probleme. "Viele Einwohner waren gegen den Supermarkt", sagt
Ocampo. "Sie hatten Angst um den Wochenmarkt und wollten, dass er erhalten bleibt." In
ihrem Plan setzte die Studentin das in einer besonderen Weise um. An das
Supermarktgebäude - aus Marketinggründen "Markthalle" genannt - setzte sie einen
Säulengang, der die kleinen Standbesitzer nicht nur aufnehmen konnte, sondern ihnen sogar
noch ein Dach über dem Kopf bietet. Auch Flohmärkte oder Blumenhändler sollen dort ihre
Stände aufbauen können.
Ocampo habe den "Supermarkt nicht einfach nur Supermarkt" sein lassen wollen. So
umfasst ihr Plan auch eine Tiefgarage, die durch Tageslichtschächte erhellt werden und die
verloren gegangenen Parkplätze aufwiegen soll. Die sieht man in ihrem schwarzen
Pappmodell zwar nicht, dafür aber die große Glasfront und die dreieckigen Dachaufsätze des
Gebäudes. Das Aussehen der Front und der geschlossenen Gebäudeseiten entwarf Ocampo
in einer Fassadenstudie im theoretischen Teil ihrer Abschlussarbeit.
"Utopien sind das nicht", sagt Manfred Morlock über die Entwürfe der Studenten. Er ist
Professor an der "Peter Behrens School of Architecture", dem Institut für Architektur der
Fachhochschule. Er hält es für realistisch, dass sich Architekturbüros ernsthaft für die Pläne
und Modelle einer Markthalle interessieren, die seine Studenten anfertigten. Wenn nicht, so
leisten diese laut Morlock doch zumindest einen Beitrag zur Diskussion. "Die Studenten
werden so auch in die Stadtplanung eingeführt." Die Idee, sie als Abschlussarbeit Gebäude
und Plätze in Kaiserswerth gestalten zu lassen, kam ihm schon vor zwei Jahren, als er nach
Wittlaer zog und öfter an der Kaiserpfalz spazieren ging. Damals gaben er und ein Kollege
ihren Studenten auf, Ideen für den Umbau und die Neunutzung des Kalkumer Schlosses zu
finden. Es folgte eine Präsentation im Rathaus - ein Novum, denn bis dahin waren die
Abschlussarbeiten immer nur in der FH ausgestellt.
Die diesjährige Ausstellung umfasst neben Ocampos Werk auch noch weitere studentische
Entwürfe - für Morlock allesamt "Problemlösungen". So sei das Modell für eine breitere
Rheinuferpromenade seiner Masterstudenten ein Ansatz, um sowohl den Andrang an
Schönwettertagen zu verteilen und die Interessen von Radfahrern und Fußgängern unter
einen Hut zu bringen. Der Sporthallenentwurf für das Fliedner-Gymnasium, den Studenten
eines anderen Kurses entwickelten, wäre die erste Turnhalle im Stadtteil. "Braucht
Kaiserswerth eine Sporthalle? Wir sagen ja!", sagt Morlock. So fände man durch die Ansätze
der Studenten Lösungen für die Probleme des Stadtteils.
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PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 27. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 [email protected] http://www.derwesten.de/staedte/menden/street-soccer-zum-jugendtag-aimp-id10504661.html Street-Soccer zum Jugendtag Kooperation weiter ausbauen: In einer Zukunftswerkstatt wollen hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter der Fröndenberger Jugendtreffs Ideen erarbeiten für künftige gemeinsame Aktionen. Der Workshop findet Ende April mit knapp 40 jugendlichen und erwachsenen Teilnehmern aus Fröndenberg in Meschede-Eversberg statt.Es war im Sommer 2013 ein groß angelegtes Projekt. Studenten der Fachhochschule Düsseldorf waren nach Fröndenberg gekommen, um die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen in der Ruhrstadt zu erforschen. Sie führten Interviews, werteten Fragebögen aus, besuchten die verschiedenen Treffpunkte und Schulen. Eine Momentaufnahme, die nachwirken sollte, denn die Studenten legten mit ihren Ergebnissen auch Handlungsempfehlungen vor. Eine davon: Die offenen Angebote der Jugendzentren sollten stärker gemeinsam auftreten. „Wir kooperieren bereits, wollen das aber weiter ausbauen“, sagt Ramona Jakobs-Reichert vom Kinder- und Jugendbüro. Runden Tisch gegründet Im Februar 2014 wurde ein runder Tisch gegründet, die Mitarbeiter der drei kirchlichen Treffs in Frömern (Spirit), Ardey (Jugendarea 66) und Mitte (JZ Eulenstraße), der Treffpunkt Windmühle und das Kinder- und Jugendbüro haben sich seitdem viermal zusammengesetzt. Während des Wochenendes, an dem auch CVJM und Jugendfeuerwehr teilnehmen, soll zunächst eine Bestandsaufnahme gemacht werden. Dann sind Ideen gefragt, und schließlich soll ganz konkret an der Umsetzung gearbeitet werden. „Wir fahren als Teilnehmer mit, gleichberechtigt mit den jungen Leuten – und sind gespannt“, sagt Thomas Reimann vom Windmühle-Treff. Die Zusammenarbeit sei schon jetzt intensiver geworden, sind sich die Jugendtreff-Mitarbeiter sicher.Fest steht schon jetzt: Es wird in diesem Jahr einen gemeinsamen Jugendtag geben und auch wieder die „Nacht der Jugendkultur“. Der Jugendtag findet am 5. September von 11 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz statt. Geplant ist ein Street-Soccer-Turnier. Außerdem präsentieren die Jugendtreffs an diesem Tag ihre Arbeit. Bei der „Nacht der Jugendkultur“ Ende September werden erstmalig kulturelle Angebote an fünf Standorten stattfinden: in den vier Jugendeinrichtungen sowie der Musikschule. Derzeit laufen die Planungen noch, aber es gibt schon reichlich Ideen, von Konzerten über Graffiti und Poetry Slam bis hin zu Talentshows. Finanziert wird die Veranstaltung aus Landesmitteln. Street-Soccer zum Jugendtag - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.derwesten.de/staedte/menden/street-soccer-zum-jugendtag-aimp-id10504661.html#plx1014669455
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Jede Menge Ideen für Kaiserswerth 30.03.2015 | 00:11 Uhr Kaiserswerth.
Die Geschichte der Stadt Kaiserswerth geht bis in das siebte Jahrhundert zurück und ist in zahlreichen erhaltenen Baudenkmälern dokumentiert. Der mittelalterliche Stadtkern und die Lage am Rhein machen diesen Ortsteil Düsseldorfs zu einem beliebten Ausflugsziel. Im Wintersemester 2014/2015 haben sich fünf Entwurfsseminare an der Peter Behrens School of Architecture (PBSA), dem Fachbereich Architektur der Fachhochschule Düsseldorf mit der baulichen Entwicklung von Kaiserswerth beschäftigt. Mehr als 70 Studierende aus verschiedenen Jahrgängen haben in einem Entwurfsstudio über unterschiedlichste Bauaufgaben in Kaiserswerth nachgedacht, Pläne gezeichnet und dazu den gesamten Stadtkern im Maßstab 1:500 als Modell nachgebaut. Die Zeichnungen aus diesen Entwurfsseminaren sowie die Modelle werden vom 1. bis zum 11. April im Rathaus Kaiserswerth, Kaiserswerther Markt 23, zu sehen sein. Darunter sind Entwürfe für das Rheinufer und den alten Marktplatz, für eine Sporthalle an der Fliednerschule und einem Sportzentrum im Tiefbunker sowie Entwürfe für eine neue Markthalle an der Niederrheinstraße und ein Besucherzentrum am Klemensplatz. Ziel der Hochschul-Initiative ist es einerseits, Ideen zu Bauwünschen beizutragen (Sporthalle). Andererseits sollen aber auch Nutzungsmöglichkeiten für schlummernde Ressourcen (Tiefbunker) und Vorschläge zum touristischen Ausbau (Besucherzentrum, Rheinufer und Marktplatz) und zur Verschönerung des Stadtbildes (Markthalle) zur Diskussion gestellt werden. Die Ausstellung wird Morgen um 19 Uhr eröffnet. Nach einem Rundgang, bei dem die Studierenden Ihre Entwürfe erläutern, wird Professor Manfred Morlock die Entwurfskonzepte der Architekturstudenten zusammenfassen und zur Diskussion einladen. Jede Menge Ideen für Kaiserswerth - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/jede-menge-ideen-fuer-kaiserswerth-aimp-id10513389.html#plx1713263971
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PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 30. März 2015 Tel.: 0211 4351 8602
University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 [email protected] http://www.nwzonline.de/delmenhorst/vorbehalten-im-betrieb-entgegentreten_a_25,0,1704378588.html Jobstarter Projekt
Vorbehalten im Betrieb entgegentreten
Auftaktveranstaltung der neuen Kausa-Servicestelle in VHS –
Mehrere Vorträge
Alle an einem Strang: Eugenia Konkel (vordere Reihe, 5. von links) leitet das Projekt der Kausa-Servicestelle, dessen Auftaktveranstaltung am Mittwoch stattfand. Bild: VHS
Delmenhorst Mehr Unternehmer und Auszubildende mit Migrationshintergrund gewinnen,
Eltern über Möglichkeiten informieren: Das ist das wesentliche Ziel der Kausa-Servicestelle,
die die VHS (Volkshochschule) eingerichtet hat.
Am Donnerstag fand dazu die Auftaktveranstaltung in der VHS statt. Oberbürgermeister Axel
Jahnz lobte die neu eingerichtete Servicestelle. „Diese drei Jahre müssen gelebt werden.“
Was ist mit diesen drei Jahren gemeint?
Die Kausa-Servicestelle ist ein sogenanntes „Jobstarter plus-Projekt“, ein Programm des
Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Stelle wird drei Jahre lang aus Mitteln
des Bundesministeriums und des Europäischen Sozialfonds der EU mit
400 000 Euro gefördert.
Um genauer vor Augen zu führen, wie die Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
aussieht, kam Prof. Dr. Ruth Enggruber von der Fachhochschule Düsseldorf zu Wort.
Das ernüchternde Ergebnis, das aus einer Bertelsmann-Stiftung-Studie hervorgeht: Die
Herkunft und ausländisch klingende Namen spielen bei der Auswahl von Bewerbungen
immer noch eine Rolle. Besonders kleine Unternehmen würden Bewerbern mit
Migrationshintergrund skeptisch gegenüber stehen. Aus diesem Grund befürwortet
Enggruber anonyme Bewerbungen.
Harald Mausolf von der Kreishandwerkerschaft Delmenhorst hielt jedoch dagegen: Er sei
gegen eine anonyme Bewerbung.
Weiter präsentierte Enggruber Zahlen. Lediglich 10,5 Prozent deutscher Unternehmen bilden
aktuell Jugendliche mit Migrationshintergrund aus, 40,8 Prozent hätten hingegen noch nie
solche Jugendlichen ausgebildet. Viele Betriebe begründeten die Ablehnung mit der Angst
vor der Sprachbarriere. Die Forderung laute daher, so Prof. Dr. Ruth Enggruber, unter
anderem: Mit Betrieben direkt in den Kontakt treten, um Vorbehalte auszuräumen.
Neben Harald Mausolf kamen weiter Birgit Garbe-Emden von der Kausa-
Koordinierungsstelle und Projektleiterin in Delmenhorst, Eugenia Konkel, zu Wort.