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Das Liederbuch zum CD-Projekt der Landesverbände Hessen und Nordrhein-Westfalen im BdP. Lieder fuer Die JagD...

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Das Liederbuch zum CD-Projekt der Landesverbände Hessen und Nordrhein-Westfalen im BdP.

Lieder fuer Die JagD...

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Abschied von der Meute..............2

Bürger von Atlantis.....................3

Das Geburtstagslied...................4Das Lied vom Anderssein............5Das Spielmobil............................6Das Spinnenlied..........................7Der Baum des Lebens.................8Der Burggraf...............................9

Der F-TSCH-...-Apparat.............10Der Mann und der Baum...........11Der musikalische Wasserhahn...12Die alte Moorhexe.....................13Die Jule.....................................14Die Rübe...................................54Dracula-Rock............................15

Ein Märchen..............................16Elefantenmarsch.......................17

Faul sein ist schön....................18Fluck, der edle Drache..............19

Gespensterkind........................20Gute Nacht Lied........................22

Hallihallo...................................23Hau mich nicht Lied..................24Hallo und guten Morgen............25Helden deiner Träume...............27

Ich glaub, ich hab dich lieb.......29

Ich schenk dir einen Regenb.....30

Jagdgesang..............................31

Klabautermann.........................32Komm, lauf mit uns hinaus.......33

Markttag..................................34Meine Biber haben Fieber.........35

Nachtlied der Wölfe..................36Noch ist Zeit............................37

Pinguinlied...............................38Popellied..................................39

Raxli Faxli................................40Riesenglück.............................42

Schlafl ied für Anne..................44Souvenirs aus aller Welt..........45Stehst du mal auf einem.........46

Tief im Busch..........................47Trau dich ran..........................48

Und ganz doll mich.................49

Wach nun auf.......................50Waldfest..............................56Wenn der Elfefant in die.........51Wir werden immer größer.......52Wolfskanon..........................53

ImpressumImpressum

Dieses Liederbuch wurde im Rahmen eines Projektes der Landesverbände Hessen und NRW im Bund der Pfadfi nderinnen und Pfadfi nder e.V. zusammengetragen und gestaltet. Ziel des Projektes ist, eine Arbeitshilfe für Meutenführungen im BdP in Form einer CD und diesem Begleitheft zu entwickeln.

Die „Lieder für die Jagd“ sind nur für den internen Gebrauch bestimmt und stellen keine Veröffentlichung im Sinne des Presserechtes dar.

Wir wünschen viel Spaß bei der Benutzung. Stellvertretend für alle Beteiligten:

henny, Phleggi, Modda, Dase und Meuti

Dez. 2003

InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

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Abschied von der MeuteAbschied von der Meute G D7 G Ihr Wölfe kommt und schließt den Kreis, ein Wolf will von uns C G D7 Ggeh’n. Ihr Wölfe kommt und schließt den Kreis, sagt ihm auf D7 G D7 GWiederseh’n. Er geht nun zu den Menschen fort und schaut

C G D7 noch mal zurück. Wir wünschen ihm am fremden Ort vielG D7 GBeute und viel Glück.

Ihr Wölfe kommt zum Felsen heut, ein Bruder von uns geht.Ihr Wölfe kommt zum Felsen heut, damit ihr hier noch seht.Das ist nur „Gute Jagd“ für ihn, das ist kein Lebewohl.Es wird zurück ihn immer ziehn, das ist kein Lebewohl.

Wie Mowgli von den Menschen einst nicht wiederkam bei Nacht. Wie Mowgli bei den Menschen einst zum Mann sich hat gemacht. So muß auch jeder Wölfl ing nun vom Felsen einmal fort, es zieht ihn selbst zu andrem Tun einmal vom Felsen fort.

Du, der du gehst, erinnre dich an jede Wölfl ingsjagd.Du, der du gehst, erinnre dich ans Feuer in der Nacht.An Ratsgeheul und Akela und komm einmal zurück.Ein Platz für dich ist immer da, drum komm einmal zurück!

Und am Friedensstand, da gibt es allerhand, die Friedenspfeife und das Abrüstungskrokant, von der Friedenssocke bis zur Friedensunterhos’...||: und sie fassen sich und lassen sich dann nicht mehr los. :||

Hier auf dieser Feier sind auch manche Ausländer dabei: Alois, der Bayer, und Fatma aus Türkei, und die beiden schneiden Zwiebeln und den Knoblauch in die Soß’, ||: und sie fassen sich und lassen sich dann nicht mehr los. :||

Und ein Fass ist leer, da rollt ein neues her ...

Scharfe Bauernwurst macht einem dauernd Durst, frisches Bauernbrot aus echtem Schrot steht hoch im Kurs. Kalle füttert Karoline, die liegt bei ihm im Schoß,||: und sie fassen sich und lassen sich dann nicht mehr los. :||

Alle werden still und lauern auf den Grill, weil doch mancher sein Stück Hammel vor den andern will. Nur der Hammel bleibt cool und lässt sich Zeit auf dem Rost.||: und sie fassen sich und lassen sich dann nicht mehr los. :||

Und ein Fass ist leer, da rollt ein neues her ...

Eine Meute trifft sich heute auf der Waldlichtung ...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Waldfest C F C FEine Meute trifft sich heute auf der Waldlichtung, einfach so, C G Cohne Klo und ohne Schalldichtung, und sie bau’n sich einen F em FHaufen, hau’n sich lachend ins Moos, ||: und sie fassen sich C G am (C)und lassen sich dann nicht mehr los. :||

Die Äpfel sind so schrumplig, und die Birnen sind zu klein,das Gemüse muss wohl auch biodramatisch sein. Doch der Schorsch sagt als Kenner: „Das Aroma ist groß!“||: und sie fassen sich und lassen sich dann nicht mehr los. :||

Das Akkordeon erfordert schon Geschicklichkeit, zwei Gitarren und ein Krummhorn liegen auch bereit; fl inke Finger, pralle Backen, und ein kräftiger Stoß...||: und sie fassen sich und lassen sich dann nicht mehr los. :||

G C FUnd ein Fass ist leer, da rollt ein neues her, und Martina sagt C G „das Fass da ist mir nicht zu schwer“, gibt dem Hahn am Fass C D7einen Schlag, so dass endlich Tschai herauskommt – Schnell, G G7Mann, halt doch hin dein Glas!

Tine mit der Mandoline, die kommt grad vom Feld, sie liebt biologisch düngen, wurde festgestellt, denn sie hat noch die ganze frische Landluft an der Hos’.||: und sie fassen sich und lassen sich dann nicht mehr los. :||

Bürger von Atlantis Bürger von Atlantis C am F G G7

Bürger von Atlantis, seid bereit! C am F G G7

Bürger von Atlantis, es ist die Zeit, C am F G G7 zu zeigen, wer wir sind, drum macht alle mit: C am F G7 ...Blub, blub, blub, blub blub...

Wir sind das Volk, das das Meer regiert, wir sind das Volk, das nie den Mut verliert, wir sind das Volk, das immer fröhlich ist. Blubb...

Fische, die ihr schwimmt, seid willkommen! Nixen, die ihr singt, kommt heran! Bewohner der Gewässer, ihr sollt Freunde sein! Blubb...

Alle sollt ihr kommen, zu unserem Fest, atlantisch Spiele zu guter letzt, so sollt ihr mit uns feiern in unserer Wasserstadt.Blubb...

Bürger von Atlantis, immer bereit, Bürger von Atlantis, zu jeder Zeit, woll’n wir anderen helfen, die uns um Rat gefragt, drum kommt nach: Blub, blub, Atlantis, ...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Das GeburtstagsliedDas GeburtstagsliedD A7

Heute kann es regnen, stürmen oder schnei‘n, denn du D strahlst ja selber wie der Sonnenschein. Heut‘ ist dein

G (G) D A7

Geburtstag, darum feiern wir. ||: Alle deine Freunde freuen D

sich mit dir. :||

A7 D A7 DWie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr A7 D Gvermisst. Wie schön, dass wir beisammen sind, wir gratulierenA7 D A Ddir Geburtstagskind

Montag, Dienstag, Mittwoch, das ist ganz egal, dein Geburtstag ist im Jahr doch nur einmal.Darum lasst uns feiern, dass die Schwarte kracht,||: heute wird getanzt, gesungen und gelacht. :|| Wie schön...

Unsre guten Wünsche haben ihren Grund:Bitte, bleib noch lange glücklich und gesund.Dich so froh zu sehen, ist, was uns gefällt,||: Tränen gibt es schon genug auf dieser Welt. :||Wie schön...

„Herrje, was ’ne Rübe!“, ja da staunt auch der Klaus. „Jetzt „Herrje, was ’ne Rübe!“, ja da staunt auch der Klaus. „Jetzt ziehn wir ganz fest, und dann kommt sie schon raus“. Doch die Rübe, sitzt drin, und da sagt der Klaus: „Ich hol meine Schwester, die ist grad zu Haus.“

Jetzt ziehn sie zu viert, doch die Rübe bleibt drin. Der Fritz meint schon traurig: „Es hat doch keinen Sinn.“ Ganz plötzlich ruft Paul: „Hier, ich hab ’ne Idee, wie wär’s, wenn wir mal zum Antonio gehn?“

Doch da meint der Klaus: „So was hilft uns nicht weiter. Das sind doch alles Kinder von so Gastarbeitern. Mein Vater sagt immer, die verschwänden viel besser. Und außerdem sind das Spaghettifresser!“

Das ärgert den Paul, was der Klaus da so spricht: „Der Antonio ist kräftig, und dumm ist er nicht. Und außerdem, Klaus, hast du eins wohl vergessen, du hast dich an Spaghetti neulich fast überfressen.“

„Wir brauchen Antonio und auch seine Brüder.“ Klaus’ Schwester versteht’s, und sie läuft schnell hinüber, hat alle geholt, und gemeinsam ging’s ran. Alle Kinder zusammen, die packten jetzt an.

Den Antonio zieht der Carlo mit Hallo und Hauruck! Und sieh da, die dicke Rübe, die bewegt sich ein Stück. Und jetzt noch mal Hauruck, und die Erde bricht auf, die Rübe kommt raus und liegt groß obendrauf.

Die Kinder, die purzeln jetzt all durcheinander, doch freut sich ein jeder nun über den andern. Sie sehn, wenn man so was gemeinsam anpackt, wird die

allerdickste Rübe aus der Erde geschafft.

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Die Rübe C G7 C

In ’ner Ecke vom Garten hat der Paule sein Beet, G7 Cund da hat er sich dieses Jahr Rüben gesät. F CUnd da, wo sonst Bohnen die Stangen hochklettern, G7 Cwächst jetzt eine Rübe mit riesigen Blättern.

Paul staunt, und er sagt sich: „Ei, wenn ich nur wüsst, wie groß und wie schwer diese Rübe wohl ist.“ Schon krempelt er eilig die Ärmel hoch, packt die Rübe beim Schopf, und er zog, und er zog.

Doch die Rübe, die rührt sich kein bisschen vom Fleck. Paul zieht, und Paul schwitzt, doch er kriegt sie nicht weg. Da ruft der Paul seinen Freund, den Fritz, und der kommt auch gleich um die Ecke gefl itzt.

Hauruck!, zieht der Paul, und Hauruck!, zieht der Fritz. Alle Mann, nix wie ran, ganz egal, ob man schwitzt. Die Rübe ist dick, und die Rübe ist schwer, wenn die dicke, schwere Rübe doch schon rausgezogen wär!

Jetzt ziehn sie zu zweit mit Hallo und Hauruck, doch die Rübe bleibt drin, sie bewegt sich kein Stück. Und Fritz, der läuft los, holt vom Nachbarn den Klaus, zu dritt kommt die Rübe ganz sicher heraus.

Das Lied vom AndersseinDas Lied vom AndersseinDas Lied vom Anderssein D A DIm Land der Blaukarierten sind alle blaukariert. Doch wenn A D Gein Rotgefl eckter sich mal dorthin verirrt, ||: dann rufen D A DBlaukarierte: „Der passt zu uns doch nicht! Er soll von hier A Dverschwinden, der rotgefl eckte Wicht!“ :||

Im Land der Rotgefl eckten sind alle rotgefl eckt. Doch wird ein Grüngestreifter in diesem Land entdeckt, dann rufen Rotgefl eckte: „Der passt zu uns doch nicht! Er soll von hier verschwinden, der grüngestreifte Wicht!“

Im Land der Grüngestreiften sind alle grüngestreift. Doch wenn ein Blaukarierter so etwas nicht begreift, dann rufen Grüngestreifte: „Der passt zu uns doch nicht! Er soll von hier verschwinden, der grüngestreifte Wicht!“

Im Land der Buntgemischten sind alle buntgemischt. Und wenn ein Gelbgetupfter das bunte Land auffrischt, dann rufen Buntgemischte: „Willkommen hier im Land!Hier Kannst du mit uns leben, wir reichen dir die Hand!“

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Das SpielmobilDas Spielmobil C dm G CSpielen auf dem Hinterhof ist oft langweilig und doof, dm G Caber manchmal räumt im Haus einer seinen Keller aus. F C||: Spielen wir ein neues Spiel, bauen uns ein Spielmobil, dm G Ckommt wir steigen alle ein, unsre Fahrt wird lustig sein. :||

Steht der Kram dann draußen rum, schau’n die Kinder sich mal um, fällt dem Peter gleich was ein: die Matratze muss es sein!

Jeder springt nun hoch und lacht, die Matratze quietscht und kracht, Hopsen, hüpfen, springen, das macht den Kindern mächtig Spaß.

So ein Fahrrad ist nichts wert, wenn es nicht mehr richtig fährt. Doch die Kinder sind nicht dumm, dreh’n das Fahrrad einfach um.

Und nun geht die Fahrt erst los, dieses Fahrrad ist famos,Uwe läßt die Räder dreh’n, alle Kinder fi nden’s schön.

Gaby holt ein Ofenrohr aus dem alten Kram hervorund sie zeigt den andern dann, wie man damit hupen kann.

Abends ist das Spiel dann aus, alle Kinder geh’n nach Haus’.Doch die Freude ist sehr groß,morgen geht es wieder los||:mit dem schönen neuen Spiel, mit dem eig’nen Spielmobil,und da steigen alle ein, denn die Fahrt wird lustig sein. :||

WolfskanonWolfskanon DDes Nachts wohl um halb Zwölfe A7 Dtönt uns ein Lied ans Ohr. DEs ist das Lied der Wölfe, A7 Dsie heulen all im Chor: A7 D A7 D||: Jahuh! Jahuh! Jahuh! Jahuh! Jahuh! : ||

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Wir werden immer größerWir werden immer größerWir werden immer größerWir werden immer größerWir werden immer größerWir werden immer größer G H7 em C A DWir werden immer größer, jeden Tag ein Stück. G H7 e C G D GWir werden immer größer, das ist ein Glück.e C A DGroße bleiben gleich groß oder schrumpeln ein,D7 G H7 e C G D GWir werden immer größer, ganz von allein!

Wir werden immer größer, das merkt jedes Schaf.Wir werden immer größer, sogar im Schlaf.Ganz egal, ob ‚s regnet, donnert oder schneit,Wir werden immer größer und auch gescheit.

Wir werden immer größer, darin sind wir stur.Wir werden immer größer in einer Tour.Auch wenn man uns einsperrt oder uns verdrischt,wir werden immer größer, da hilft alles nischt.

Das SpinnenliedDas SpinnenliedC G7

Spinnen sitzen gerne in der Badewanne, machen dich am C F CAbend kurz vor m Baden bange, sitzen dick und fett, spinnig

D G7

und kokett, auf der Abfl ussrinne, pfui Spinne!

Lange schwarze Haare, dünnes Spinnenbein.Ach, ein Anblick widerwärtig und gemein,doch was soll man tun, wir sind ja schon immun,und baden einfach mit - igitt.

Kann es euch nicht sagen, müsst die Spinnen fragen,was die wohl am Baden für Behagen haben.Wenn ich Spinne wär, ich fänd das ordinär,so lästig und gemein zu sein.

Auch Frau Meier wollte mal am Abend baden,um die runden Waden heißes Wasser haben,saß die Spinne da, was weiterhin geschah,fragen sie Frau Meier - au weia.

Jeder Bundesbürger weiß, dass Spinnen spinnen,warum sitzen sie wohl nur auf Abfl ussrinnen?Aber dieser Fall ist international,wie soll es weitergeh’n, was soll gescheh’n?

Halt, ich hab s, die Lösung liegt ja auf der Hand.Ich riech es fast, sie ist schon überall bekannt.Von vielen praktiziert, weil schon legalisiert,die Lösung, die besticht - man badet nicht!

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Der Baum des Lebens E H Im Frühling zähl’ ich ruhelos die Tage und spüre wie das

D E c#m DLeben neu in mir erwacht, bin stolz wenn ich die ersten Blüten H D E A Dtrage, die bald darauf die Sonne zu reifen Früchten macht.

Im Sommer fange ich die Sonnenstrahlen, und neben mir legt mancher seinen müden Kopf zur Ruh’. Wenn meine Blätter Schattenbilder malen, dann singen sie im Wald, und ich hör’ ihren Liedern zu. EIch geb’ den Vögeln ein Zuhaus’, die Bienen fl iegen ein und H D H Eaus, wer zu mir kommt, macht seine Reise nicht vergebens

H E c#m

(nicht vergebens). Ich brauch’ die Erde Luft und Licht, und bis E A Hmein letzter Zweig zerbricht, bin ich für alle der Baum desE A H A ELebens. Bin ich für alle der Baum des Lebens.

Im Herbst lass ich mich von den Stürmen biegen und schenke dieser Welt die allerschönste Farbenpracht. Seh’ meine Blätter hoch im Winde fl iegen und weiß, dass ihre Freude den Abschied leichter macht.

Im Winter trag’ ich Schnee auf meinen Zweigen und spür’ die Ewigkeit in manchem stillen Augenblick. Ich sammle neue Kraft in meinem Schweigen und gebe sie bald wieder tausendfach zurück. Ich geb den Vögeln ein Zuhaus...

Wenn der Elefant in die Disco gehtWenn der Elefant in die Disco gehtWenn der Elefant in die Disco gehtWenn der Elefant in die Disco gehtC GWenn der Elefant in die Disco geht, weißt du wie er sich auf C Fder Tanzfl äche dreht? Ganz gemütlich setzt er einen vor der C Ganderen Schuh und schwingt seine Rüssel im Takt dazu.

C F GEins, zwei, drei und vier, der Elefant ruft: „Kommt, und C C F Gtanzt mit mir!“ Fünf, sechs, sieben acht, und alle haben

Cmitgemacht.

Wenn der Bär in die Disco geht, weißt du, wie er sich auf der Tanzfl äche dreht? Die Vordertatzen hebt er und brummt ganz leis und dreht sich langsam um sich selbst im Kreis.

Eins, zwei, drei...

Wenn der Affe in die Disco geht, weißt du, wie er sich auf der Tanzfl äche dreht? Er baumelt mit den Armen und hüpft ein Stück nach links und nach rechts, vor und wieder zurück.

Eins zwei, drei...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Wach nun auf aus deinen TräumenWach nun auf aus deinen TräumenGWach nun auf aus deinen Träumen,ees gibt jetzt nichts zu versäumen,C Ddenn wir brauchen dich und deine Kräfte.

Fledermäuse sind verfl ogen, bist du noch nicht angezogen,denn das Spiel des Tages fängt nun an:

G e|: Die Nacht ist jetzt vorbei, C Dein neuer Tag bricht nun herein :|

Der BurggrafDer Burggraf C am dm G C amDer alte Burggraf war ein Schuft. Er stand in schweren dm G C am dm G CSünden, ja Sünden, dass er in seiner Väter Gruft nicht Ruhe am dm G C amkonnte fi nden, ja fi nden, fi nden, ||: fi nden, fi nden, fi nden,

dm Gfi nden, fi nden, fi nden, fi nden, fi nden. :||

Er spukte nachts im Schloß umher, in all und jeden Ecken, ja Ecken, dass Herrschaft und selbst Diener schier umkamen vor Schrecken, ja Schrecken...

Da hat sich einer aufgemacht, ein Jüngling keck und munter, ja munter. Der stieg beherzt um Mitternacht ins Burgverlies hinunter, ja nunter...

Dort stellt er einen Spucknapf hin, da endete das Grausen, ja Grausen. Jetzt spuckt der Alte nur noch drin, jetzt spuckt er nicht mehr draußen, ja draußen...

Doch die Moral von der Geschicht: Der Spucknapf lief bald über, ja über. Jetzt macht der alte Bösewicht noch seinen Fahrtenschwimmer, ja Schwimmer...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Der F-Tsch-Chq-&-Wumm-ApparatDer F-Tsch-Chq-&-Wumm-ApparatDer F-Tsch-Chq-&-Wumm-ApparatDer F-Tsch-Chq-&-Wumm-Apparat C F C G7 CIch hab ‘nen Apparat gebaut, den trag ich stets bei mir, F C D7 G7

der macht, was ich mir gerade wünsch‘, den Namen merke Dir C F G7 CMein F-Tsch-Chq-&-Wumm-Apparat hilft mir wo ich bin, mein G7 C F G7 CF-Tsch-Chq-&-Wumm-Apparat ist ein tolles Ding!

Schmeckt mir einmal das Essen nicht, der Pudding aber sehr,dann isst er das was ich nicht mag und stellt mehr Pudding her. Mein...

Will mich so’n großer Kerl verhaun und schimpft und schmeißt mit Dreck, was hol’ ich da wohl raus, na was, der Kerl rennt schleunigst weg. Mein...

Sagt Mutter, es sei noch zu kalt für Schokoladeneis, dann dreh’ ich mal - ihr wisst schon wo, und plötzlich wird’s ganz heiß. Mein...

Will ich ‘nen Film ab 18 seh’n und lässt mich keiner rein, dann dreh’ ich an dem Apparat und bin nicht mehr so klein. Mein...

Willst du so’n Apparat dir bau’n, das ist zwar ganz schön schwer, erst wird ein guter Damenschuh gefüllt mit Gips und Teer, darauf den Knopf vom Radio, das Rad vom Telefon,zwei Schüttelbüchsen eingepasst, und fertig ist er schon.Mein...

...Und ganz doll mich...Und ganz doll mich G Gmaj7Ich mag Lehrer, die mal fehl‘n und mich nicht mit Mathe C am D-quäl‘n. Ich mag Papis mit viel Zeit, spielen ohne Streit.

G Gmaj7Ich mag Cola und Pommes Frites, Shakin‘ Stevens und seine C amHits. Ich mag Fernseh‘n, wann ich will, und keiner sagt mir:

D C G C„Sitz mal still“. Ich mag Frühstück ohne Hast, soviel essen,

G C amwie‘s mir passt. Ich mag Fünfen ohne Krach und ne Zwei am

D C G am D GTag danach. All das mag ich - und ganz doll mich.

Ich mag Hunde furchtbar gern, aber wenn sie beißen nur von fern. Ich mag die Leute von nebenan, die noch nie gemeckert hab‘n. Ich mag Große, die sich freu‘n und mit ihnen albern sein, Kuchen backen mit Geschmier und mein kleines Kuscheltier. Ich mag träumen ganz allein, niemals hören: „Lass das sein.“ Ich mag Oma und Opa auch, Mamis Hände und Papis Bauch. All das mag ich - und ganz doll mich.

Ich mag die Sonne, wenn sie scheint. Meine schwester, wenn sie nicht weint. Geburtstag feiern bei Kerzenlicht mit Negerküssen im Gesicht. Ich mag Autos, wenn sie steh‘n, Autofahrer, die mich seh‘n. Ich mag Radfahr‘n ohne Angst, immer auf dem Fußweg lang. Ich mag Ferien und Hitzefrei, Schneeballschlacht und Keilerei. Ich mag aufsteh‘n nicht so sehr, Schlafengeh‘n noch weniger. All das mag ich - und ganz doll mich.

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Trau dich ranG C G C G DHast du schon mal ein Haus gebaut aus Rinde und aus Moos? em am DDu fängst mit einem Baumstamm an, mit ein paar starken G C D em CWurzeln dran, und dann baust du drauf los, und dann baust D Gdu drauf los.C D em DTrau dich ran! Fang einfach an, dann wirst du seh‘n, was du

G C D emso alles kannst. Trau dich ran! Fang einfach an, dann wirst du C D C Gseh‘n, was du so alles kannst.

Hast du schon mal ein Lied erdacht mit eig‘ner Melodie?Du fängst mit ein paar Tönen an, so laut, dass man es hören kann. Das klingt schon irgendwie, das klingt schon irgendwie.Trau dich ran...

Hast du schon mal ein Bild gemalt mit Farben wunderschön?Du nimmst einfach mal blau, und dann tust du noch rot und gelb mit dran. Das lässt sich ja schon seh‘n, das lässt sich ja schon seh‘n.Trau dich ran...

Ob du schon jemand trösten kannst, wenn einer schreit und weint? Du gehst ganz einfach hin zu ihm, legst dann deinen Arm um ihn und sagst: „Ich bin dein Freund!“, und sagst: „Ich bin dein Freund!“Trau dich ran...

Der Mann und der Baum C G7 F CEs war einmal ein Mann, der fällte einen Baum, G7 F G7

und in der Nacht darauf, da quälte ihn ein Traum. C E FEr fühlte sich so komisch, und man glaubt es kaum: C G7 C G7

Er wurde plötzlich selbst zu einem Baum!

Er spürte wie der Wind als Samenkorn ihn trug,kroch in den Boden rein, wo Samen Wurzeln schlug,und als ein warmer Regen fi el, da drängte er ans Licht,als zarte Pfl anze, die im Wind zerbricht.

Als Pfl anze wuchs heran, der Mann in seinem Traum.Bald wiegte sich im Wind ein junger, starker Baum,der allen Mensch Sauerstoff und Schatten bringt,aus dem so manches Vogelzwitschern klingt.

Und als der Mann aus seinen Träumen aufgewacht,da hat er sich ‘ne tolle Sache ausgedacht,und alle die ihn kannten, die verstanden’s kaum:Er pfl anzte einfach einen neuen Baum!

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Der musikalische WasserhahnDer musikalische Wasserhahn C F CEs war einmal ein Wasserhahn, der tropfte pausenlos, D G7

und jeder, der ihn hörte, fand den Rhythmus ganz famos. C F C Er tropfte nicht nur einfach so, wie‘s jeder Hahn versteht G7 Csein Rhythmus war voll Swing und Pep und Musikalität.

C F CTipi tipi tup tup, tropft der Rhythmus. Tipi tipi tup tup, F C D7

immerzu. Tipi tipi tup tup, tropft der Wasserhahn und fi ndet Ckeine Ruh.

Die Tassen applaudierten, und das Handtuch rief entzückt:„Dein Rhythmus, lieber Wasserhahn, klingt ja total verrückt.“Die Messer und die Gabeln tanzten quietschvergnügt umher,und auch dem alten Suppentopf gefi el der Rhythmus sehr.

Tipi tipi ...

Der Flötenkessel tanzte mit und pfi ff die Melodie,die Teller klapperten im Schrank mit sehr viel Phantasie.Die Töpfe schepperten im Schrank, die Gläser klirrten leis,der Abfalleimer rülpste laut und drehte sich im Kreis.

Tipi tipi...

Tief im BuschD G DTief im Busch lebt der Kakadu und der Tiger, der Tiger, der A D G Dbrüllt dazu. Tief im Busch lebt der Orangmann und der Tiger,

A Dder Tiger, der fällt ihn an. D G D AHeheo katawumbaho, fangt den Tiger, den Tiger, den Tiger D G D Aein. Heheo katawumbaho, denn der Tiger, der Tiger darf nie D Dmehr schrein. Dange dange dange dange dange dange dange A D dange dange dange dange dange - uh! Ah!

Keine Nacht ist der Urwald still, weil der Tiger, der Tiger nicht schlafen will. Keine Nacht ist der Urwald stumm, denn der Tiger, der Tiger, der schleicht herum.Heheo...

Weißer Mann mit dem Schießgewehr macht dem Tiger, dem Tiger das Leben schwer. Weißer Mann in der letzten Nachthat der Tiger, der Tiger dich umgebracht.Heheo...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Stehst du mal auf einem BergeStehst du mal auf einem BergeStehst du mal auf einem BergeStehst du mal auf einem BergeStehst du mal auf einem BergeStehst du mal auf einem Berge C G7

Stehst du mal auf einem Berge, schaust in die Natur, C Menschen sehen aus wie Zwerge, grün sind Wald und Flur FUnd du kriegst nen Tritt von hinten, stehst du nicht mehr still. (F) C||: Ja da kann man laufen lernen, G7 Cwenn man auch nicht will. :||

Junger Mann war eingeladen, große Töchter Schar.Die erste war kaum zwanzig die zweite dreissig Jahrund die dritte alte Schachtel vierzig im April.||: Ja da kann...

Erster Stock ein Leierkasten, zweiter Stock Gesang,dritter Stock ein Radiokasten, vierter Geigenklang,fünfter Stock sechs kleine Kinder, sechster Stock Gebrüll.||: Ja da kann...

Hast du einmal Mus gegessen und du willst wohin.Und es hat Besitz ergriffen jemand von dem Ding.Und der Kerl der will nicht weichen sitzt drei Stunden still.||: Ja da kann...

Stehst du mal mit deiner Leier vor des Liebchens Tür und du singst: „Ach holde Traute, komm doch mal herfür.“Und es naht die Schwiegermutter mit dem Besenstiel.||: Ja da kann...

Die alte MoorhexeDie alte Moorhexe em H7 em

Die alte Moorhexe hext im Teufelsmoor herum; dreht sich wild

im Tanze um, lacht sich schief und lacht sich krumm, wenn am emdie Tiere ängstlich wittern, und die Kinder alle zittern; hält die H7 emganze Welt für dumm, hext herum, hext herum. (am em H7 em)||: Hu! Hu! Hu! Hu! Hu! Hu! Hu! Hu! :||

Gegen Mitternacht jedoch,fl iegt sie in ihr Hexenloch,füttert ihre sieben Schlangen,bringt den schnellen, starken, langenHexenbesen in den Stall,scharrt und raschelt überall;hält die ganze Welt für dumm,hext herum, hext herum.

Bei dem Spuk in Moor und Sumpf,ging verlor’n ihr Ringelstrumpf;jener rote, linksgestrickte Strumpf,den ihre Schwester schickte,hängt in einer Birke drin,fl attert einsam vor sich hin;hält die ganze Welt für dumm,hext herum, hext herum.

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Die Jule C G C FEin hübsches Mädchen ist die Jule, sie geht auch gerne in dieC fm C D7

Schule, nur eines fi nden alle schlecht: dass Jule sich nichtG Cwäscht! Sieht man sie kommen heißt es: „Mmmmh!“ Hört

G C Fman sie reden heißt es: „Aaaah!“ Doch riecht man sie dann E(7) am C G7 Cheißt es: „Iiiih!“ Denn Jule wäscht sich nie!

Da kam einmal ein Herr von Thule, der war total verknallt in Jule, sie brauchte sich nicht lang zu zier’n und ging mit ihm im Park spazier’n. Er nimmt ihr Händchen und denkt: „Mmmmh!“Sie seh’n sich an und fl üstern: „Aaaah!“ Er kommt ihr näher und schreit: „Iiiih“! Denn Jule wäscht sich nie.

Da musste Jule schrecklich weinen, trotz allem fand sie später einen, der Schnupfen hatte und nichts roch, so kam die Hochzeitskutsche doch. Man sieht die Kutsche und denkt: „Mmmmh!“ Man grüßt den Bräutigam mit:“Aaaah!“Doch als die Braut kommt, hört man: „Iiiih!“ Denn Jule wäscht sich nie.

Und wie sie vor dem Altar sitzen, beginnt der Bräutigam zu schwitzen, da schnauft er dreimal - eins, zwei, drei, und schon ist seine Nase frei... Er schielt zur Jule und denkt: „Mmmmh!“Er nimmt das Ringlein und denkt: „Aaaah!“ Er will sie küssen und schreit: „Iiiih!“ Denn Jule wäscht sich nie.

Da ist ne gute Fee gekommen, hat Jule an die Hand genommen, und sagt zu Jule: „Sei kein Schwein! Steig in die Badewanne ein!“ Sie nimmt die Seife und denkt: „Mmmmh!“ Sie wäscht sich richtig sauber „Aaaah!“ Sie sieht sich selber und sagt: „Ei! Jetzt ist die Schweinerei vorbei!“

Souvenirs aus aller WeltSouvenirs aus aller Welt C F GWir kommen von der Reise zurück nach Haus. C F GDie allerschönsten Souvenirs, die packen wir jetzt aus. E am F GSo tanzt man in den Ländern, und alle machen mit: C||: Dideldei dei dei, dideldum dum dum - G Cdas ist unser Lied! :||

Was bringen wir aus Spanien denn mit nach Haus? Ein ritzeratzerotes Tuch, das packen wir jetzt aus. Der Stier lässt seine Hörner seh‘n. Zeigt wie der Stier aussieht. ||: ole, ole, ole, ole - das ist unser Lied! :||

Was bringen wir aus den Bergen denn mit nach Haus? Tirolerhut und Lederhose packen wir jetzt aus. Wir machen einen Watschentanz und jodeln unser Lied. ||: Holladrio, Holladrio - das ist unser Lied! :||

Was bringen wir aus Italien denn mit nach Haus?Spagetti hier, Spagetti da, die packen wir jetzt aus.Sie ringeln und sie kringeln sich. Ja, guten Appettit!||: Miracoli, Miracoli - das ist unser Lied :||

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Schlafl ied für Anneh e F7 hSchlaf, Anne, schlaf nur ein, bald kommt die Nacht. A7 DHat sich aus Wolken Pantoffeln gemacht. e F7 h||: Kommt von den Bergen, kommt von ganz weit. em F7 hSchlaf, Anne, schlaf ein. ‘s ist Schlafenszeit. :||

Schlaf, Anne, schlaf nur ein, bald kommt der Mond,der draußen hinter den Birnbäumen wohnt,einer davon kitzelt ihn sanft am Kinn.Lächelt der Mond und zieht leise dahin.

Schlaf, Anne, schlaf nur ein, bald kommt der Traum.Schlüpft dir zum Ohr hinein, merkst ihn erst kaum,fährst auf dem Traumschiff ans Ende der Nachtbis dir der Morgen die Augen aufmacht.

DracularockDracularockGWer hat Angst vor Dracula? Wer hat Angst vor Dracula, Dwenn er erwacht um Mitternacht?

GDie Uhr schlägt zwölf. Was ist denn das? Verfl ixt noch Cmal, da rührt sich was. Da klappert ein Gebiß wie toll. G DHerr Dracula tanzt Rock’n Roll. Bei Nacht, bei Nacht, C Gbei Nacht, bei Nacht im Schi-scha-schubidupp Mondenschein.

Er hat die Ringelsocken an und tanzt so schaurig schön der Mann. Die Fledermäuse wundern sich: So kennen sie ihr Herrchen nicht. Bei Nacht, bei Nacht...

Nur einmal ist er so geschafft. Er trinkt statt Blut nur Traubensaft. Dann springt er wieder auf wie toll. Wer ist der King beim Rock’n Roll? Herr Dracula, Herr Dracula im Schi-scha-schubbidupp Mondenschein!

Und vor dem ersten Morgengrot isst Dracula sein Blutwurstbrot. Da staunt der Friedhofswärter sehr: „Wo kommt denn nur das Schmatzen her?“ Bei Nacht, bei Nacht....

Doch da bricht schon der Morgen an, was Dracula nicht leiden kann. Er macht den letzten Überschlag in seinen alten Eichensarg bei Nacht, bei Nacht...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Ein Märchen d C d F C dIn sternenklarer Vollmondnacht, die Uhr schlägt zwölf soeben, G C a d G7 da erweckt eine dunkle Geistermacht die Märchenwelt zum C Leben! am (7) G (7) C||: Es war einmal und ist es noch - ein Märchen :||

Im Gemäuer der alten Bücherei, im Regal, wo die Märchen steh’n, beginnt die seltsame Zauberei, schließ’ die Augen, dann kannst du es sehen.

Da klettern aus den alten Büchern raus: Hänsel, Gretel, Zwergnase, Frau Holle schüttelt die Betten aus, davon rennen Igel und Hase.

Ein Rattenfänger im Lodenrock spielt zum Tanze die Flöte,sieben Geißlein und ein Ziegenbock tanzen bis zur Morgenröte.

Ali Baba kommt mit vierzig Mann und schrecklichem Getöse,auf’m Besen kommt die Hexe an, lacht wild und schaut sehr böse.

Am nächsten Tag im Morgengrau’n verschwinden die Gestalten, es lohnt jetzt nicht mehr nachzuschauen, weil sie nur im Dunkeln walten.

Und da trat er aus den Wäldern, der gefürchtete Gigant.Einen Baum von 100 Jahren knickte er mit einer Hand.Und er sah das kleine Wesen, das sich nicht zu fürchten schien. Langsam kniete er sich zu dem Kind und es sang sein Lied für ihn:

Riesen sind nur...

Da erzitterte die Erde und es zog ein Sturm herauf.Und die Menschen in den Häusern gaben alle Hoffnung auf.Dieses Kind war längst verloren, das war nun für alle klar.Doch es ahnte niemand in der Not, was da draußen geschehen war.

Hätten sie ihn nur gesehen mit diesem Kind in jener Nacht.Man erlebt nicht alle Tage, dass ein Riese tanzt und lacht.Mit einem Lächeln auf den Lippen ging er in den Wald zurück,denn einen Freund zu fi nden, wie diese Zwei, gilt noch heute als Riesenglück.

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

RiesenglückRiesenglück am F G amDass die Sonne sich verdunkelt, hatte man schon oft geseh’n. F GDass die Vögel nicht mehr fl ogen, war vielleicht noch zu am C G Fversteh’n. Dass es plötzlich kälter wurde, lag gewiss am am C G FAbendlicht. Doch das dumpfe Beben, das näher kam, verstand dm Eman einfach nicht.

Man verkroch sich in den Häusern, niemand schlief in dieser Nacht. Nur die Kinder wurden eilig, mit einem Trunk zur Ruh’ gebracht. Doch man hatte eins vergessen und als keine Zeit mehr blieb, hörte man das Singen vom Straßenrand und es sang sein Lieblingslied:

D E A f#m hm E ARiesen sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß.D E A f#m G D ERiesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase am am | F | am | F | am...tanzt.

Überall sprach man Gebete: „Gott beschütze dieses Kind!“Selbst die stärksten Männer fühlten, dass sie schwach und wehrlos sind. Manche fi ngen an zu weinen, andre packte kalte Wut. Doch hinaus zu gehen, in die dunkle Nacht, hatte niemand mehr den Mut.

Elefantenmarsch(C)Kompanie - Ein Lied! CStets ein Lied zum Marsch parat, Ges ist wichtig, Kamerad!

Schmettert den Choral über Berg und Tal. Cwenn die Frühpatroullie naht,

G Cwenn die Frühpatroullie naht.

Hopp, zwei, drei, vier!Bleibt im Takt, zwei, drei, vier!Und wir schreiten durch die Flur.Elefanten mit Bravour, und sie stampfen stolz durch das Unterholz -Das ist Dschungelbuchkultur!Das ist Dschungelbuchkultur!

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Faul sein ist wunderschönFaul sein ist wunderschönFaul sein ist wunderschönFaul sein ist wunderschönFFaul sein ist wunderschön, denn die Arbeit hat noch Zeit.

C7 F CWenn die Sonne scheint und die Blumen blüh’n, ist die Welt so

Fschön und weit.d A dTra la la lalala, die Mutter backt den Kuchen, A dm A dmder schmeckt dem Faulpelz gut, genauso wie dem Fleiß’gen.

Faul sein ist wunderschön, liebe Mutter glaub es mir:Wenn ich wiederkomm‘, will ich fl eißig sein, ja das versprech ich dir.Tralala...

Faul sein ist wunderschön, ob mit, ob ohne Geld.Wer’s nicht glaubt, der soll zur Schule geh’n. Wir ziehen durch die Welt.Tralala...

Faul sein ist wunderschön, viel schöner als der Fleiß!Die Luft ist blau, der Wald ist grün, der kleine Onkel, der ist weiß.Tralala...

Nach zwanzig Jahren sah’n die Leute im Fernseh’n einen klugen Mann. Der hieß Professor Dr. Axel, den riefen viele Leute an. Der wußte immer eine Antwort, was ihn die Leute auch gefragt. Er schob die Brille auf die Nase, und er hat ehrfurchtsvoll gesagt: Raxli Faxli...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Raxli Faxli

D A Es war ein Junge, der hieß Axel, der fand es meistens ganz D f#m G Agemein, wenn sich Erwachs’ne unterhielten und sagten: Du A4 A D bist noch zu klein. Dann wählten sie ganz schwere Worte und

A D f#m Ghaben über ihn gelacht. Doch eines Tages hat sich Axel auch A A4 A G D Awas Verzwicktes ausgedacht: ||: Raxli Faxli puli paxli ronte D G D A Dmonte mo, talla tulla malla mulla hukalukaloh :||

Erstaunt sprach Onkel Hans zum Vater: Der Axel ist ein kluges Kind. Was heut’ die Kinder alles lernen, da sieht man mal wie weit die sind. Kannst du das noch mal wiederholen? Hat Vater ehrfurchtsvoll gefragt. Da starrten alle auf den Axel und Axel hat noch mal gesagt: Raxli Faxli...

Am nächsten Morgen in der Schule, es war im Fach Biologie,der Lehrer sprach von kleinen Tieren, Pantoffeltierchen hießen die. Da dachte Axel an den Vater, der hatte auch Pantoffeln an.Doch plötzlich sollt’ er wiederholen, da zeigt der Axel was er kann: Raxli Faxli...

Der Lehrer wollt’ sich nicht blamieren, dass er kein Raxli Faxli kennt, er wußte nichts von puli paxli, geschweige denn von ronte ment. Drum sagt er: Ganz ausgezeichnet und wissenschaftlich ausgereift. Kannst du’s noch einmal wiederholen, damit es jedes Kind begreift: Raxli Faxli...

Fluck der edle DracheG hm C G C GFluck der edle Drache wohnt im Apfelwald. Er ist ganz genau

C D7 G hm Ceinhundertsieben Jahre alt. Er kann Feuer spucken fast wie G C G em amein Vulkan. Wer ihn kennt, braucht keine Kohlen und auchD(7) Gkein Propan - Gas.

Fluck hat viele Freunde: Frosch und Fledermaus und zusammen sitzen sie beim Bratapfelschmaus. Doch am allerliebsten hat Fluck Prinzessin Floh und zusammen hüpfen sie von hier nach Itzehoe. Fluck, der edle Drache...

Einmal kam ein Ritter wollte Fluck verhau‘n. Er sagt, Fluck wär‘ böse und würd‘ Königstöchter klau‘n. Doch das ist gelogen, Fluck, der ist kein Dieb, denn Prinzessin Floh hat Fluck, doch ganz von selber lieb! Fluck, der edle Drache...

Doch der olle Ritter wurde trotzdem frech. Er war mutig steckt er doch von Kopf bis Fuß in Blech. Doch als Fluck ihm seinen Anzug leicht verbeult, ist der Ritter weggeranntund hat laut geheult. (Huuuuu ...) Fluck, der edle Drache...

Wollt Ihr Fluck besuchen, könnt Ihr‘s gerne machen, denn mit Gästen feiern lieben alle edlen Drachen. Gut passt es nächsten Freitag, weil Fluck da ‚ne Fete macht. Da hat er nämlich Geburtstag und da wird er hundertacht. Fluck der edle Drache...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

GespensterkindGespensterkind dm AEs war mal ein Gespensterkind, dem sagte sein Papa: dm A„Ich muss die nächste Nacht weit weg, und du bleibst da! dm C F C FGehorsam, brav und ordentlich drehst du zur Geisterstunde, dm A dmso wie es sich für dich gehört, die große Übungsrunde: C dm CSargdeckelklappern und Knochenpfeifen, Ritterrüstung durchsdm C dmSchlafzimmer schleifen, dreimal rund um den Friedhof C dmschweben - ja, so ist das Gespensterleben!“

Da sagte das Gespensterkind: „Ich hab das Üben satt! Ich will mal richtig gruseln geh‘n und fl iege in die Stadt.“ Im ersten Haus da schlüpfte es -schwupp- in ein Ofenrohr und kam dann aus dem Ofenloch kohlrabenschwarz hervor.

Und alle liefen ganz schnell weg, nur nicht die Tante Tine. Die wollt‘ es schnappen und rief laut: „Ab in die Waschmaschine!“Doch hat sie es nicht mehr erwischt, es fl og zum Fenster rausund schlupft‘ kohlrabenschwarz und schnell sogleich ins Nachbarhaus.

Doch, ach, da drin, da musste es gehorsam ohne Mucken mit der Familie Meierling drei Stunden Fernseh gucken. Mainzelmännchen und Krimis sehen, keinen Schritt vor die Türe gehen. Immer nur vor der Glotze kleben. Ja, so ist manchmal das Menschenleben.

PopelliedPopellied D A D|: Dies Lied ist ausgeknobelt, für jeden der popelt :|

G D A D|: Ein Popel, ein Popel, ein Popel, oh la la! :|

|: Spazierst du auf der Straße, steck den Finger in die Nase :|

|: und irgendwo da hinten wird sich sicher etwas fi nden. :|

|: Was kann man von der Mama über’s popeln noch erfahr’n:|

|: sie wird erzählen, das die Früh’ren Popel besser war’n :|

|: Hast du mal ‘ne Freundin, dann sei immer nobel :||: und wenn die dir ein Küßchen gibt, schenkst du ihr einen Popel! :|

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Pinguin - LiedPinguin - LiedA E7

Ein kleiner Pinguin steht einsam auf dem Eis. D A E7 A||: Pitsch, patsch Pinguin, jetzt läuft er schon im Kreis. :||

Und der Nordwind weht übers weite Meer.||: Pitsch, patsch Pinguin, da friert er aber sehr.:||

Und er sucht sich einen andern Pinguin.||: Pitsch, patsch Pinguin, sie kitzeln sich am Kinn.:||

Zwei kleine Pinguine laufen übers Eis.||: Pitsch, patsch Pinguin, sie watscheln schon im Kreis.:||

Und der Nordwind weht übers weite Meer.||: Pitsch, patsch Pinguin, da frier’n sie aber sehr.:||

Und jeder sucht sich einen andern Pinguin.||: Pitsch, patsch Pinguin, sie kitzeln sich am Kinn.:||

Vier kleine Pinguine laufen übers Eis.||: Pitsch, patsch Pinguin, sie watscheln schon im Kreis.:||

Und der Nordwind weht übers weite Meer.||: Pitsch, patsch Pinguin, da frier’n sie aber sehr.:||

Horch, wer brummt denn da, das muß der Eisbär sein,||: Pitsch, Patsch, sie ducken sich und machen sich ganz klein.:||

Und der Eisbär tappt schon heran, o Schreck.||: Pitsch, patsch Pinguin, da watscheln alle weg.:||

Doch beide Eltern schliefen ein, die Kinder schlichen raus und spielten mit dem Gespensterkind gespenstern rund ums Haus.Da wachten beide Eltern auf, sah‘n ängstlich aus dem Fenster. „Was ist da draußen für ein Lärm? Das klingt ja wie Gespenster!“

Sargdeckelklappern... Oh, Schreck, hier muss es Gespenster geben! Und als die Kinder wieder kamen, war das Gespenst schon weg. Nur in der Sofaecke blieb ein kleiner schwarzer Fleck.

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Gute Nacht LiedC G F CJetzt fällt draußen leicht der Regen und der Wind der bläst G7 F Cdazu. Nur die Lerche wiegt sich leise, und die Amsel geht zur F G7 CRuh‘. Sieh der Mond scheint durch dein Fenster, guck mal was F C G7

er macht: Er winkt lächelnd zu dir rüber und wünscht dir gute CNacht.C F G7 C F GKomm du kannst jetzt ruhig schlafen, der Tag hat Spaß C F G7 C Ggemacht. Komm du kannst jetzt ruhig schlafen, nach dem Tag C G7 Cda kommt die Nacht, nach dem Tag da kommt die Nacht.

Wenn du heute Nacht mal aufwachst, weil du irgendwas blödes träumst und dein Traum dich so erschreckt hat, dass du dann nur noch weinst und du kriegst vor lauter Weinen deine Augen nicht mehr zu, dann komm‘ leise zu mir rüber, bei mir da hast du Ruh‘.

Komm du kannst jetzt ruhig schlafen, der Tag hat sich gelohnt. Komm du kannst jetzt ruhig schlafen, nach der Sonne scheint der Mond, nach der Sonne scheint der Mond.

Noch ist ZeitNoch ist Zeitam F G C am F G C Bäume sterben leise, und es weint, es weint der Wind.am F G C am F Noch ist Zeit, noch ist Zeit. Noch ist Zeit, mein Kind.G C

Noch ist Zeit!

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Nachtlied der WölfeNachtlied der Wölfe C G CJa, ihr Wölfe kommt zur Ruh, Mutter Wolf macht die G F G C GWolfshöhle zu. Macht euch zur Nacht bereit. Es ist jetzt

CSchlafenszeit.

Der Tag war wunderschön, morgen wird es weitergeh‘n. Doch jetzt wird Schluss gemacht, ihr Wölfe, gute Nacht.

HallihalloHallihalloC F G C F G CHa-, Ha-, Hallihallo, jetzt geht es los. Wir fangen endlich an. F GWeil die Große dort und der Kleine da nicht länger wartenCkann. G C D7

Wir hoffen, dass ihr zuhör‘n könnt, und mitsing‘n könnt ihr G C F Gauch. ||: Und wer hier nicht mehr sitzen kann, der legt sich

Cauf den Bauch. :||

Ha-, Ha-, ...

Wir haben Instrumente mit und packen alles aus. ||: Und wenn euch was gefallen hat, dann spart nicht mit Applaus. :||

Ha-, Ha-, ...

Die Zeit geht meistens schnell vorbei, was man nicht ändern kann. ||: Doch bevor dies hier zu Ende ist, fang‘n wir erst einmal an! :||

Ha-, Ha-, ...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Hau-mich-nicht-LiedC F C G CKomm, wir laufen los, springen auf die Bank, F C G Cund auf‘s alte Sofa drauf hoch vom Kleiderschrank.

CDoch, hau mich, hau mich, hau mich, hau mich, Ghau mich lieber nicht. Beiß mich nicht und kratz mich nicht, Cund hau mich lieber nicht.

Wir verkleiden uns, ich nehm Vatis Schuh.Du nimmst Omas Unterrock und Opas Hut dazu.Doch, hau mich...

Und aus Tisch und Stühlen bauen wir ein Haus.Und du guckst zum Boden, ich zum Kellerfenster raus.Doch, hau mich...

Und dann sind wir froh wie ein Eskimo.Geben uns ein Nasenküsschen, denn das kitzelt so.Doch, hau mich...

Meine Biber haben FieberMeine Biber haben Fieber CMeine Biber haben Fieber, oh die Armen. G7Will sich keiner denn der armen Tier’ erbarmen. C (C7) F fm Meine Biber haben Fieber, sagt der Farmbesitzer Sieber. G CHätt’ ich selber lieber Fieber und den Bibern ging es gut.

Meine Mäuse haben Läuse, oh die Armen. Will sich keiner denn der armen Tier’ erbarmen. Meine Mäuse haben Läuse, ach, es krabbelt im Gehäuse. Hätt’ ich selber lieber Läuse und den Mäusen ging es gut.

Meine Hasen haben Blasen, oh die Armen. Will sich keiner denn der armen Tier’ erbarmen. Meine Hasen haben Blasen, vom Grasen auf dem Rasen. Hätt’ ich selber lieber Blasen und den Hasen ging es gut.

Meine Ziegen können fl iegen, oh die Armen. Will sich keiner denn der armen Tier’ erbarmen. Meine Ziegen können fl iegen, ach, es ist zum Kinderkriegen. Könnt’ ich selber lieber fl iegen und den Ziegen ging es gut.

Meine Hummer haben Kummer, oh die Armen. Will sich keiner denn der armen Tier’ erbarmen. Meine Hummer haben Kummer, sagt der Zoologe Brummer. Hätt’ ich selber lieber Kummer und den Hummern ging es gut.

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

MarkttagMarkttag d A d„Verlier nicht den Zettel und komm zeitig heim!“ F C dhat Mutti gesagt und nun steht er allein F C dzwischen Erdbeer’n spottbillig und Spargel ganz zart, A ddort drüben der Opa winkt ihn zu sich und sagt:

Komm setz’ dich zu mir, der Platz hier ist frei, hier hast du nen Apfel, denk’ dir nicht dabei. Ich bin alt und grau, doch im Kopf noch ganz klar und erzähl dir jetzt mal, wie’s bei mir damals war.

Sie hockten zusammen, und Opa erzähltvon Nächten im Heu und von stürmischer See,gewaltigen Burgen und Höhlen, wo’s tropft,und Opa macht vor, wie der Specht im Wald klopft.Komm, setz dich zu mir...

„Verlier nicht den Zettel und komm zeitig heim!“hat Mutti gesagt, und jetzt ist es halb drei.Er steht vor der Haustür, weiß, was Mutti gleich fragtund freut sich auf Opa, nächste Woche beim Markt.Komm, setz dich zum mir...

Hallo und guten MorgenHallo und guten Morgen C G7 CHallo und guten Morgen, so beginnt bei uns der Tag. G7 CIch mach euch das mal vor, und wer will macht‘s nach: C G(gesprochen) Tür auf, Tür zu, stampf den Matsch von

Cdeinem Schuh!

Hallo und guten Morgen... Tür auf, Tür zu, stampf den Matsch von deinem Schuh. Dann die warmen Stiefel aus - puh, da kommt ja Stinkluft raus!

Hallo und guten Morgen... Tür auf, Tür zu, stampf den Matsch von deinem Schuh. Dann die warmen Stiefel aus - puh, da kommt ja Stinkluft raus!Und dann noch mal ganz laut gähnen, wer hat Haare auf den Zähnen?

Hallo und guten Morgen... Tür auf, Tür zu, stampf den Matsch von deinem Schuh. Dann die warmen Stiefel aus - puh, da kommt ja Stinkluft raus!Und dann noch mal ganz laut gähnen, wer hat Haare auf den Zähnen? Ohrenwackeln, Hickelbein, Frühgymnastik - das muss sein!

Hallo und guten Morgen... Tür auf, Tür zu, stampf den Matsch von deinem Schuh. Dann die warmen Stiefel aus - puh, da kommt ja Stinkluft raus!Und dann noch mal ganz laut gähnen, wer hat Haare auf den Zähnen? Ohrenwackeln, Hickelbein, Frühgymnastik - das muss sein! Sind jetzt endlich alle wach? Dann guten Morgen! Schönen Tag!

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Wenn man dieses Lied einmal zu lange singt, dann kann es leicht passieren, dass man‘s durcheinanderbringt:

Matsch auf, Matsch zu, stampf die Haare aus dem Schuh. Türe schütteln und Hallo, gute Stinkluft, die geht so. Dann noch mit den Ohren gähnen, wer hat Beine an den Zähnen? Frühgymnastik, Wackelbein - wach am Morgen, muss das sein?

Komm lauf mit uns hinausKomm lauf mit uns hinausKomm lauf mit uns hinaus G C Komm, lauf mit uns hinaus, wir bleiben nicht zuhaus’, D7 Gwir Wölfl inge geh’n auf Jagd.

C G||: Im Walde kennen wir, jede Pfl anze, jedes Tier, hören den

leisesten Tritt. Ob trocken oder naß, es macht uns großen

Spaß! Komm mit, kleiner Wolf, komm mit! :||

Und sind wir dann im Heim, wir können nicht ruhig sein,das ist nicht unsere Art.

||: Wir singen froh ein Lied, einen jeden reißt es mit,machen den größten Krach. Und ist die Runde aus,So zieh’n wir froh nach Haus’. Mach mit, kleiner Wolf, mach mit! :||

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

KlabautermannaWenn die Nacht so stürmisch, rauh und schwer,aläuft dort auf dem Deck was hin und her, E adas ist so hurtig, fl ink und klein, E awas mag das wohl für’n Untier sein?

d a||: Ja, das ist unser Klababababautermann! E aJa, das ist unser Klababababautermann! :|| G F E am||: Mann, Mann, Mann, Mann... :||

Klatscht der wilde Sturm auf unser Deck,schlägt ein Brecher unser’n Kahn dann Leck,dann lacht und lärmt es vorn am Bug,und schaut man nach, dann war’s ein Spuk.

Manchmal sieht er aus wie Zellophan,fährt mit uns über den Ozeanund schlägt uns tot mit Mann und Maus,und wirft uns dann auf’s Meer hinaus.

Drum gebt ihm ‘ne gute Buddel Rum!Das schmeißt auch den stärksten Klaubauter um.Dann wird er lustig, gut und freiund schuftet dann mit uns für drei!

Helden deiner Träume A e A eIch träum’ ich wär’ ein Seeräuber, ein großer, starker Held, A em am em amich plündre auf dem weiten Meer alle Schätze dieser Welt. A em AIch bin der Herr auf meinem Schiff, meine Männer haben’s em A em am emgut, wir rauchen, saufen, prügeln uns, wir haben Rum und amMut. am e am e a Ja dann mach dich doch auf, und schau nach, ob es stimmt, a a7 e am dass die Helden deiner Träume auch in Wirklichkeit so sind.

Ich träum’, ich wär’ ‘ne Königin, die schönste Frau im Land, nur seid’ne Kleider trage ich und Ringe an der Hand. Ich schlaf im blauen Himmelbett und eß im gold’nen Saal, ich zeig mich gern auf meiner Yacht für’s Foto im Journal.

Ich träum’ davon ich wär am Ball so trickreich wie nur wer,und wenn ich fl anke, wenn ich schieß, dann brüll’n die Massen sehr. Ich seh’ viel von der ganzen Welt und ernte viel Applaus,ich komme aber gern zurück in’s schöne, große Haus.

Ich träum’ ich wär ein Zauberer, der mächtigste im Land, ich zaub’re alles, was ich will, kurz mit der linken Hand. Ich halte auch so dann und wann die Zeit ganz einfach an - es bleiben alle Uhren steh’n, es kann nichts weitergeh’n.

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Ich träum’, ich wäre Direktor vom Zirkus Saus und Braus,ich lasse auf dem Höhepunkt die stärksten Tiere raus.Sie fassen mich an Haut und Haar und fressen mich fast auf,doch Alfred, unser Muskelprotz, der holt mich wieder ‘raus.

Jagdgesang Jagdgesang A D A EDer Tag brach an und der Sambar röhrt, einmal, zweimal und A D Awieder. Eine Hindin sprang auf, eine Hindin sprang auf im E A D A E Agrünen Tal am Wasserlauf. Dies hab ich auf einsamer Pirsch A E Agehört, einmal, zweimal und wieder.

Der Tag brach an und der Sambar röhrt, einmal, zweimal und wieder. Und ein Wolf lief zurück, und ein Wolf lief zurück, dem Rudel zu künden von Beute und Glück. Dies hab ich...

Der Tag brach an und der Sambar röhrt, einmal, zweimal und wieder. Füße in den Dschungel, spurlos und leis, Aug‘, das im Dunkeln zu sehen weiß. Mit hängender Zunge, hallo, hallo, einmal, zweimal und wieder. Dies hab ich...

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Lieder für die JagdLieder für die Jagd Lieder für die JagdLieder für die Jagd

Ich schenk’ dir einen Regenbogen Ich schenk’ dir einen Regenbogen Ich schenk’ dir einen Regenbogen Ich schenk’ dir einen Regenbogen Ich schenk’ dir einen Regenbogen Ich schenk’ dir einen Regenbogen D G A DIch schenk’ dir einen Regenbogen, rot und gelb und blau! hm G AIch wünsch’ dir was! Was ist denn das? Du weißt es doch Dgenau!

Ich schenk’ dir hundert Seifenblasen, sie spiegeln mein Gesicht. Ich wünsch’ dir was! Was ist denn das?Nein - ich verrat’s dir nicht!

Ich schenk’ dir eine weiße Wolke hoch am Himmel dort.Ich wünsch’ dir was! Was ist denn das?Es ist ein Zauberwort.

Ich schenk’ dir einen Kieselstein, den ich am Wege fand.Ich wünsch’ dir was! Was ist denn das?Ich schreib’s in deine Hand.

Ich schenk’ dir einen Luftballon, er schwebt ganz leicht empor.Ich wünsch’ dir was! Was ist denn das?Ich sag’s dir leis’ ins Ohr!

Ich schenke dir ein Kuchenherz, drauf steht: „Ich mag dich so!“ Ich wünsch’ dir was! Was ist denn das?Jetzt weißt du’s sowieso.

Ich glaub ich hab Dich liebIch glaub ich hab Dich liebIch glaub ich hab Dich liebIch glaub ich hab Dich lieb C G am em dmIch glaub’ ich hab’ Dich lieb, das hab’ ich bisher noch keinem G C G am em gesagt. Ich glaub’ ich hab’ Dich lieb, das zu schreiben hab’ ichdm G C dm G C dmniemals gewagt. Doch Du machst mir Mut, Dein Blick tut mir G am dm Gso gut. Ich kann fl iegen seit ich deine Augen sah. Ich kannam dm G amfl iegen und der Himmel scheint so nah. Ich kann fl iegen es ist dm G am dmschöner als ein Traum. Ich kann fl iegen aber denken kann ich Gkaum.

Ich glaub’ ich hab’ Dich lieb, in der Nacht krieg’ ich kein Auge mehr zu. Ich glaub’ ich hab’ Dich lieb, denn in meinem Kopf bist immer nur Du. Ja Du machst mir Mut, Dein Blick tut mir so gut. G dm G amUnd doch sagt mir Dein Gesicht Du weißt es noch immer dm G nicht. Lang halt’ ich das nicht mehr aus, dann muss es raus.

Ich kann fl iegen...

Ich glaub’ ich hab’ Dich lieb. Meine Freundin sagt man sieht es mir an. Ich glaub’ ich hab’ Dich lieb, und vielleicht siehst Du es auch irgendwann, denn Du machst mir Mut, Dein Blick tut mir so gut.Ich glaub’ ich hab’ Dich lieb!

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