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Stand: Juli 2017
FILM + MOTION DESIGN (B.A.)MODULHANDBUCH
RICHTLINIEN UND HINWEISE ZU MODULPRÜFUNGEN
1 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
INHALT
MODULHANDBUCH
Hinweise zu Modulen und Leistungspunkten 3
Hinweise zum Semester- und Studienverlauf 4
Modulübersicht 5
Beispielhafter Studienverlaufsplan 6
Erläuterungen zum Modulbogen 7
GRUNDLAGEN 8
Gestaltungslehre 9
Grundlagen Motion Design 1 10
Grundlagen Motion Design 2 11
Entwerfen 12
Grundlagen Motion Design 3 13
THEORIE 14
Visualität 15
Medialität 16
Projektmanagement und - kalkulation 17
Philosophie 18
ELECTIVES 19
Projektwoche 20
Elective 1 21
Elective 2 22
PROJEKTE 23
FM Projekt 1 | Filmisch Gestalten 1 24
FM Projekt 2 | Animation 25
FM Projekt 3 | Filmisch Gestalten 2 26
FM Projekt 4 27
FM Projekt 5 28
FM Projekt 6 29
FM Projekt 7 30
Praktikum 31
Auslandssemester 32
Bachelor-Arbeit 33
RICHTLINIEN UND HINWEISE ZU MODULPRÜFUNGEN
Dateiformate und Dateibezeichnungen 35
Modulprüfungen Grundlagen und Ergänzungen 36
Modulprüfungen Projekte 37
Präsentationen 38
Studienarbeit 1 und Studienarbeit 2 39
Bachelor-Proposal 43
Bachelor-Arbeit 44
ANLAGEN 48Prüfungsprotokolle
2 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
MODULHANDBUCHLiebe Filmemacher und Motiondesigner,
Das vorliegende Modulhandbuch ergänzt die Rahmenstudien- und -prüfungsordnung mit detail-lierten Informationen zu den Modulen des Studiengangs Film + Motion Design und dient mit dem Studienverlaufsplan (Curriculum) der Strukturierung Eures Studiums. In den Hinweisen zu den Modulen und Leistungspunkten sowie zur Semester- und Studienstruktur finden Sie alle rele-vanten Informationen, um das Handbuch nutzen zu können. Im Anhang des Modulhandbuchs befinden sich Richtlinien zu den Modulprüfungen. Diese werden wiederum von den Prüfungs-protokollen ergänzt. Bitte lesen Sie alles in Ruhe durch. Sollten Sie dennoch Fragen haben oder eine individuelle Studienberatungen benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an uns, um einen Termin zu vereinbaren.Aufgrund von Entwicklungen im Fachgebiet werden sich im Studienverlauf Aktualisierungen des Curriculums und damit dieses Modulhandbuchs ergeben. Bitte informieren Sie sich im Prüfungs-amt, welche die für Sie geltende Fassung darstellt.
Wir wünschen viel Freude und Erfolg beim Studium.
Die Lehrenden des Studiengangs
3 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
HINWEISE ZU MODULEN UND LEISTUNGSPUNKTEN
Die Lehre aller Studiengänge der BTK ist modularisiert. Das bedeutet, sich ergänzende Lehrinhalte sind in Module zusammengefasst. Jedes Modul besitzt Qualifikationsziele, die den einzelnen Lehrveranstaltungen übergeordnet sind. Jede Lehrveranstaltungen ist daher nicht separat zu sehen, sondern immer im Kontext ihres Moduls und der anderen darin enthaltenen Lehrveranstaltungen. An der BTK sind die Module Modulgruppen zugeordnet – Grundlagen, Projekte, Theorie und Ergänzungen. In den Grundlagen geht es um den Erwerb übergreifender methodischer und technologischer Kompetenzen. Die Modulgruppen sind, mit Ausnahme der Theorie, praxisorientiert ausgerichtet, was nicht bedeutet, dass sie frei von einer theoretischen Auseinandersetzung sind. In der Modulgruppe Projekte dient die Theorie der Konzeption eines Projekts, das im Rahmen der Projektarbeit realisiert wird. Die Summe aller Projekte bildet das Portfolio, das direkt nach Studienabschluss zur Positionierung auf dem Arbeitsmarkt dient. Die Modul-gruppe Theorie ist geisteswissenschaftlich ausgerichtet und soll dazu dienen, wissenschaftliche Methoden des Erkenntnisgewinns und Standards des schriftlichen Wissenstransfers zu verinnerlichen. Die Modulgruppe Ergänzungen fasst alle Lehrveranstaltungen zusammen, die nicht unmittelbar zum Erreichen des Studienziels notwendig sind, aber einen Blick über den fachlichen Tellerrand ermöglichen. Hier werden interdisziplinäre Lehrveranstaltungen variablen Inhalts, Workshops mit externen Dozenten oder Exkursionen angeboten. Jedes Modul besitzt einen Modulverantwortlichen, der den Ablauf der im Modul enthaltenen Seminare und die Mo-dulprüfung koordiniert. Die Kontakte zu den Modulverantwortlichen finden sich auf der Homepage der BTK.
Die Dauer der Module beträgt ein oder zwei Semester. Für jedes Modul werden Leistungspunkte vergeben. Leistungspunkte sind keine Noten, sondern geben Auskunft über den zeitlichen Gesamtaufwand (Workload). Dabei werden sowohl der Unterricht als auch die Zeit für die Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffs (Präsenz- und Selbststudium) sowie die Studien- und Prüfungsleistungen zusammengefasst. Leistungspunkte werden auf Grundlage des European Credit Transfer System vergeben. An der BTK entspricht ein Leistungspunkt 25 Arbeitsstunden. In einem Studienjahr (zwei Semester) werden im Regelverlauf 60 Leistungspunkte erwor-ben, was einem Arbeitsvolumen von 1500 Stunden entspricht. Leistungspunkte werden vom Prüfungsamt nur angerechnet, wenn das gesamte Modul abgeschlossen und bestanden ist, nicht jedoch nach Absolvieren einer Lehrveranstaltung. In den einzelnen Lehrveranstaltungen sind prüfungsrelevante Studienleistungen zu erbringen, die nachgewiesen werden müssen, um die Leistungspunkte für das Modul zu erhalten. Der Nach-weis erfolgt in den Grundlagen und in der Ergänzung in der Regel durch eine Präsentation der praktischen Arbeiten in den einzelnen Seminaren eines Moduls. In den Projektmodulen besteht die Prüfungsleistung in der Konzeption und Realisation eines Projektes, das dokumentiert und präsentiert wird. In den geisteswis-senschaftlichen Modulen wird eine Thesis in Form einer Studienarbeit ausgeführt. Die einzelnen Prüfungs-leistungen werden für die Bildung der Note des Moduls zueinander gewichtet. In diesem Handbuch werden bei jedem Modul Informationen zur Art, zum Umfang und zur Gewichtung der Prüfungsleistungen aufgeführt. Prüfungsleistungen werden in der Regel durch einen benoteten Leistungsnachweis (bLN) bescheinigt. Mo-dule, bei denen eine Benotung keine Aussage zur Qualität der erbrachten Leistungen liefert, z.B. Praktikum oder Auslandssemester, wird das Absolvieren des Moduls durch einen Leistungsnachweis mit Erfolg (LNmE) bestätigt. Die Modulnoten fließen zu 70% die Bachelor-Arbeit zu 30% in die Gesamtnote des Studiums ein.
4 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
HINWEISE ZUM SEMESTER- UND STUDIENVERLAUF
Das Bachelorstudium erstreckt sich über sieben Semester, wobei das vierte oder sechste Semester nicht an der BTK absolviert wird, sondern als Praktikum in der Kreativwirtschaft oder an einer Hochschule im Aus-land. Die Vorlesungszeit eines Semesters erstreckt sich über 15 Wochen. An der BTK wird das Semester von einer Projektwoche geteilt, sodass sich zwei Semesterhälften von sieben Wochen ergeben.
Es gibt drei verschiedene Lehrveranstaltungstypen:
Durchgehende Lehrveranstaltungen über das gesamte Semester. Diese Lehrveranstaltungen beginnen in der ersten Vorlesungswoche und enden in Woche 15. In Woche 8 setzt die Lehrveranstaltung aufgrund der Projektwoche aus.
Halbsemestrige Lehrveranstaltungen über sieben Wochen. Diese Lehrveranstaltungen beginnen entweder in Woche 1 oder in Woche 9 und enden entsprechend in Woche 7 oder Woche 15.
Blockveranstaltungen in Form von Workshops oder Exkursionen in der Projektwoche oder in der vorlesungs-freien Zeit.
Der Unterricht der einzelnen Lehrveranstaltungen ist in der Übersicht zum Studienverlauf (-> Anlage: Curri-culum) in Zeitumfänge von 2 SWS (Semesterwochenstunden) und 3 SWS gegliedert. Dabei bezieht sich die Summe aller angebotenen Stunden auf den gesamten Vorlesungsturnus eines Semesters. Um dem projek-torientierten Charakter der Lehrveranstaltungen gerecht zu werden, werden Unterrichtseinheiten gebündelt. Entsprechend der Taktung in durchgehende Lehrveranstaltungen, halbsemestrige Lehrveranstaltungen und Blockveranstaltungen ergeben sich in der Ausführung andere Stundenkonstellationen als in den Semesterwo-chenstunden abgebildet sind. So werden z.B. halbsemestrige Lehrveranstaltungen, die mit 3 SWS angegeben sind, mit 6 Unterrichtsstunden pro Woche ausgeführt. Blockveranstaltungen mit 3 SWS ergeben in einer Woche 42 Unterrichtsstunden.
Die Einschreibung in die Lehrveranstaltungen erfolgt über den Online-Campus »Campusnet« vor Beginn eines Semesters (https://onlinecampus.btk-fh.de). Hier ist für alle ersichtlich, welchem Modul die jeweilige Lehrveranstaltung zugeordnet ist. Die Einschreibung in eine Lehrveranstaltung eines Moduls ist nur möglich, wenn zunächst das zu belegende Modul eröffnet wird. Mit der Anmeldung eines Moduls verpflichtet sich der Studierende alle geforderten Lehrveranstaltungen eines Moduls und die in diesem Modulhandbuch definier-ten Studienleistungen innerhalb der Laufzeit eines Moduls (ein oder zwei Semester) zu erbringen und die Modulprüfung abzulegen. Die Zulassung zur Bachelor-Arbeit erfolgt auf Antrag beim Prüfungsamt. Angemeldete und nicht abgeschlos-sene Module gelten als nicht bestanden. Näheres regelt die Rahmenstudien- und -prüfungsordnung.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
erste Semesterhälfte PW zweite Semesterhälfte
5 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
MODULÜBERSICHT
Modul Sem1 Art2 Gewicht3 LP4 WL5 Prüfung6
Grundlagen
FM.G1 Gestaltungslehre 1 P 1 8 200 bLN: P
FM.G2 Grundlagen Motion Design 1 1 P 1 8 200 bLN: P
FM.G3 Grundlagen Motion Design 2 1 P 1 8 200 bLN: P
FM.G5 Grundlagen Motion Design 3 2 P 1 8 200 bLN: P
FM.G4 Entwerfen 2 P 1 8 200 bLN: P
T1 Visualität 1–2 P 1 9 225 bLN: S1
T2 Medialität 3 P 1 9 225 bLN: S2
RPM Recht und Projektmanagement 4 P 1 6 150 bLN: HA
T3 Philosophie 6 P 1 9 225 bLN: HA
Projektwochen
E1 3 Workshops 1 – 6 WP 1 9 225 bLN: WP
Projekte
FM.P1 FM Projekt 1 | Filmisch Gestalten 1 2 P 2 8 200 bLN: P, D, Prä
FM.P2 FM Projekt 2 | Animation 3 P 2 8 200 bLN: P, D, Prä
FM.P3 FM Projekt 3 | Filmisch Gestalten 2 3 P 2 8 200 bLN: P, D, Prä
FM.P4 7 FM Projekt 4 | TBA 4 oder 6 W 2 8 200 bLN: P, D, Prä
FM.P5 7 FM Projekt 5 | TBA 4 oder 6 W 2 8 200 bLN: P, D, Prä
FM.P6 7 FM Projekt 6| TBA 4 oder 6 W 2 8 200 bLN: P, D, Prä
FM.P77 FM Projekt 6 | TBA 4 oder 6 W 2 8 200 bLN: P, D, Prä
E18 Elective 1 3 W 2 8 200 bLN: P, D, Prä
E28 Elective 2 3 W 2 8 200 bLN: P, D, Prä
PR 9 Praktikum 4 oder 6 W – 30 750 LNmE: D, Prä
AS 9 Auslandssemester 4 oder 6 W – 30 750 LNmE: D, Prä
FM.BA Bachelor-Arbeit 7 P 30 v.H. 30 750 bLN: P, D, T, Prä
1 Sem = Semester
2 P = Pflicht, WP = Wahlpflicht, W = Wahl
3 Keine Angabe = keine Wertung
4 LP = Leistungspunkte nach dem ECTS
5 WL = Workload in Stunden (Gesamtarbeitsbelastung)
6 bLN = benoteter Leistungsnachweis, LNmE = Leistungsnachweis mit Erfolg
D = Dokumentation, S1 = Studienarbeit 1, S2 = Studienarbeit 2, P = Projektarbeit, HA = Hausarbeit, Prä = Präsentation, T = Thesis
7 Aus dem Modulangebot P4–P7 müssen vier Module belegt werden. Alternativ zu den Projektmodulen des Studiengangs Film+Motion Design
können zwei Projektmodule in einem anderen Studiengang der BTK belegt werden.
8 Als Elective-Modul ist ein Modul eines anderen Studiengangs zu belegen.
9 Alternativ zum Praktikum kann ein Auslandssemester absolviert werden.
6 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
BEISPIELHAFTER STUDIENVERLAUFSPLAN
Frau M. Auer möchte als Motiondesignerin generalistisch arbeiten. Entsprechend stellt sie sich ihren Studi-enverlauf folgendermaßen zusammen:
Modultitel Semester LP
GRUNDLAGEN
FM.G1 Gestaltungslehre 1 8
FM.G2 Grundlagen Motion Design 1 1 8
FM.G3 Grundlagen Motion Design 2 1 8
FM.G5 Grundlagen Motion Design 3 2 8
FM.G4 Entwerfen 2 8
THEORIE
FM.T1 Visualität 1 und 2 9
FM.T2 Medialität 3 9
RPM Recht und Projektmanagement 4 6
FM.T3 Philosophie 6 9
Projektwochen
Workshop 1: Creative CodingWorkshop 2: Intervention im öffentlichen RaumExkursion: OFFF
1–6 5
PROJEKTE
FM.P1 FM Projekt 1 | Filmisch Gestalten 1 2 8
FM.P2 FM Projekt 2 | Animation 3 8
FM.P3 FM Projekt 3 | Filmisch Gestalten 2 3 8
E1 E1 | Character Design 3 8
FM.P4 FM Projekt 4 | Medial erweiterter Raum 4 8
FM.P5 FM Projekt 5 | Motion Graphics 4 8
E2 E2 | Inszenierte Fotografie 4 8
PR Praktikum 5 30
FM.P6 FM Projekt 6 | Experimentalfilm 6 8
FM.P7 FM Projekt 7 | Mockumemtary 6 8
FM.BA Bachelor-ArbeitGoing UndergroundKonzeption zur medialen Inszenierung von U-Bahnhöfen
7 30
gesamt 210
7 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
MODULTITEL
Modulverantwortlicher Name der Kontaktperson zur Koordination der Seminare und Prüfung getrennt nach den Standorten Berlin (BLN) und Hamburg (HH).
Semester Gibt an, in welchem Semester der Regelstudienzeit das Modul zu bele-gen ist.
Häufigkeit des Angebotes Gibt an, in welchem Turnus angeboten wird.
Dauer Gibt an, nach wie vielen Semestern das Modul abgeschlossen sein muss.
Art Gibt an, ob das Modul verpflichtend zu belegen ist (Pflicht), verpflich-tend mit Wahlanteilen (Wahlpflicht) oder alternativ aus mehreren gleich-wertigen Angeboten gewählt werden kann (Wahl).
LP Anzahl der zu erwerbenden Leistungspunkte.
Workload in Stunden Gesamtworkload / Kontaktstudium / Eigenstudium
Voraussetzung für die Teilnahme Gibt an, welche Module bereits abgeschlossen sein müssen, um das Modul zu belegen.
Verwendbarkeit Gibt an, welche Module auf diesem aufbauen und nicht ohne den Ab-schluss dieses Moduls belegt werden können. Der Zusatz »offen für alle Studiengänge« bedeutet, dass Studierende aller Studiengänge der BTK die Module wählen können, wenn die Voraussetzungen zur Teilnahme erfüllt sind.
Art des Leistungsnachweises Ein Leistungsnachweis kann mit einer Benotung verbunden sein oder das Erreichen der Qualifikationsziele bescheinigen, ohne die erbrachte Leistung zu bewerten (z. B. Praktikum).
Prüfungsleistung (Gewichtung) Leistungen, die das Erreichen der Qualifikationsziele des Moduls nach-weisen bzw. prüfen. z. B. Projektarbeit, Dokumentation der Projektarbeit und die Präsentation. Sind mehrere Prüfungsleistungen zu erbringen, werden diese zueinander gewichtet.
Gewichtung des Moduls Benotete Leistungen fließen in die Endnote des Studiums ein. Die Gewichtung bestimmt dabei die Relevanz des Moduls für die Darstellung der Gesamtqualifikation.
QualifikationszieleStichpunktartige Auflistung der zu erwerbenden Kompetenzen und Befähigungen. Die Qualifikationsziele sind Gegenstand der Modulprüfung.
Art und Umfang der Modulprüfung
Informationen bezüglich der zu erbringenden Prüfungsleistungen, wenn diese nicht in der Rahmenstudien- und -prüfungsordnung geregelt sind.
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit1
Kurzbeschreibung der übergeordneten Lehrinhalte
Titel der ersten Lehrveranstaltung z. B. Seminar Wochenstunden | Laufzeit
Kurzbeschreibung der Lehrinhalte
Titel der zweiten Lehrveranstaltung z. B. Projektarbeit Wochenstunden | Laufzeit
Kurzbeschreibung der Lehrinhalte
1 Präsenzzeit gibt an, wie viele Stunden wöchentlich über welche Dauer angeboten werden, z.B 3 SWS (Semesterwochenstunden) sind
wöchentlich 3 Stunden über das gesamte Semester, 6 WS | 1SH entsprechen 6 Wochenstunden in der ersten Semesterhälfte, individuell bedeutet, dass die Präsenzzeit mit dem Dozenten abzusprechen ist.
ERLÄUTERUNGEN ZUM MODULBOGEN
8 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
GRUNDLAGEN
Die Modulgruppe Grundlagen erstreckt sich über die ersten drei Semester und gruppiert die Module, in denen übergreifende methodische und technologische Grundlagen erworben werden. Alle Module sind mit einem Workload von 200 Stunden ausgestattet und verpflichtend zu belegen. Die Modulprüfung besteht in allen Modulen aus den in den Seminaren erbrachten Studienleistungen.
9 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
FM.G1 GESTALTUNGSLEHRE
Modulverantwortlicher Prof. Peter Koch (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 1
Häufigkeit des Angebotes jedes Semester
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit offen für alle Studiengänge
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projektarbeit der Lehrveranstaltungen (50% pro LV)
Gewichtung des Moduls 1
QualifikationszieleEinführung in die grundsätzlichen Prinzipien und Elemente der Gestaltung Differenzieren visueller KategorienSicherer Umgang mit den Bestandteilen visueller Gestaltung: Farbe, Fläche, Form, KompositionObjekte, Beziehungen, Erzählungen künstlerisch-gestalterisch interpretieren und umsetzenWahrnehmung gestalterisch ausdrückenvVisuelles und konzeptionelles Denken durch korrigierendes Arbeiten
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
FM.G11 Form und Farbe S 3SWS
Die unterschiedlichen Aspekte von Form und Farbe werden in Theorie und Praxis untersucht. In medien-übergreifenden Einzel- und Gruppenübungen nähern wir uns auf ganz unterschiedliche Art und Weise gestalterischen Themen wie Linie, Fläche, Kontrast, Textur, Figur-Grund-Beziehung an. Eine allgemeine Wahrnehmungssensibilisierung und Materialerfahrung spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie vertiefende Diskussionen über spezielle Aspekte aus der zeitgenössischen Kunst und Gestaltung.
FM.G12 Skizze und Komposition S 3S WS
Die unterschiedlichen Aspekte von Skizze und Komposition werden in Theorie und Praxis untersucht. In medienübergreifenden Einzel- und Gruppenübungen nähern wir uns auf ganz unterschiedliche Art und Weise gestalterischen Themen wie Proportion, Perspektive, Kontext, Narration an. Eine allgemeine Wahrnehmungs-sensibilisierung und Materialerfahrung spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie vertiefende Diskussionen über spezielle Aspekte aus der zeitgenössischen Kunst und Gestaltung.
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10 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
FM.G2 GRUNDLAGEN MOTION DESIGN 1
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 1
Häufigkeit des Angebotes beginnt einmal jährlich im WS
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit Lehrveranstaltungen als Elective offen für alle Studiengänge
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projektarbeit der Lehrveranstaltungen (50% pro LV)
Gewichtung des Moduls 1
Qualifikationszieleden inhaltlichen und gestalterischen Anspruch des eigenen Studienfachs formulierenDifferenzieren verschiedener BewegtbildkonzepteMethodenkompetenz zum Entwickeln eines visuellen StorytellingBewegtbildkollagen konzipieren und realisieren
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
In diesem Modul erwerben die Studierenden die grundlegenden Fähigkeiten und Kenntnisse ihres Studien-fachs. Diese Kernkompetenzen grenzen das Studium von den anderen Gestaltungsbereichen ab.
FM.G21 Motion Design Basics S 3 S WS
Einführung in die Struktur und den inhaltlichen Anspruch des Studiengangs Film+Motion Design und in die Konzeption und Ästhetik zeitbasierter Gestaltung. Lehrinhalte: Zeit als mediales Konstrukt, Serie, Sequenz, Bewegtbildsequenz, Entwurfsmethodiken für Bewegtbild, visuelles Storytelling
FM.G22 Compositing S 3 S WS
Die Studierenden werden dazu befähigt, typografische und grafische Konzepte für zeitbasierte Medien unter Einbeziehung der gestalterischen Mittel der Montage und Collage zu konzipieren und grundlegend mittels digitalem Compositing zu realisieren. Lehrinhalte: Layertechnik, Masken, 2,5D-Animation, Farbkorrektur
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11 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
FM.G3 GRUNDLAGEN MOTION DESIGN 2
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 1
Häufigkeit des Angebotes beginnt einmal jährlich im WS
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit Lehrveranstaltungen als Elective offen für alle Studiengänge
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projektarbeit der Lehrveranstaltungen (50% pro LV)
Gewichtung des Moduls 1
QualifikationszieleAnimationsprinzipien zielgerichtet anwenden Charaktere und Sets für 2D-Animationen entwickeln und animierenvirtuelle Objekte und Räume konstruieren, texturieren und beleuchteneine virtuelle Kamera unter bildgestalterischen Gesichtspunkten animieren
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
FM.G31 2D-Animation S 3 S WS
Einführung in die Animationsprinzipien anhand analoger und/oder digitaler Animationstechniken. Lehrinhal-te: Stop-Motion, Keyframing, Squash & Stretch, Anticipation, Straight Ahead & Pose-to-Pose, Slow In & Slow Out, Secondary Action, Timing, Exaggeration
FM.G32 3D-Animation S 3 S WS
Einführung in die Animation dreidimensionaler Objekte im virtuellen Raum. Lehrinhalte: Modelling, Textu-ring, Lightning, Rendering, Kameraführung im Animationsfilm, Keyframe-Animation, Bones, inverse Kinema-tik, Animation entlang von Pfaden, Morphing, Partikel, Bewegungsrichtung, Unschärfe
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12 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
FM.G4 ENTWERFEN
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 1
Häufigkeit des Angebotes beginnt einmal jährlich im SS
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit offen für alle Studiengänge
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projektarbeit der Lehrveranstaltungen (50% pro LV)
Gewichtung des Moduls 1
QualifikationszieleIdeen und Konzepte zeichnerisch, fotografisch und sprachlich entwickeln und ausdrückenstrukturiertes Gestalten von Text, Grafik und Bild unter Nutzung aktueller ApplikationenInhalte entwickeln und in verschiedenen Formaten (z.B. Abstrakt, Exposé) formulieren
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
FM.G41 Entwurf und Layout S 3 S WS
Die verschiedenen Wege zur Formulierung von Gestaltungsideen über grafische, typografische oder fotografi-sche Kompositionen werden vorgestellt. Gestaltungsprinzipien, Layout-Techniken und typografische Grundla-gen werden anhand von Übungen erprobt. Techniken: Juxtaposition, Seriation, Permutation, Aleatorik
FM.G42 Storytelling S 3 S WS
Die Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden dazu, eigene Sichtweisen und Gedankengänge strukturiert und sprachlich anspruchsvoll zu formulieren und so Konzepte überzeugend zu verbalisieren. Anhand von Übungen zur Entwicklung eigener Geschichten werden Grundprinzipien des Drehbuchschreibens vermittelt. Am Ende des Seminars haben alle Teilnehmenden eine Geschichte entwickelt und diese als Exposé geschrieben.
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13 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
FM.G5 GRUNDLAGEN MOTION DESIGN 3
Modulverantwortlicher Benjamin Dickmann (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 1
Häufigkeit des Angebotes beginnt einmal jährlich im SS
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit Lehrveranstaltungen als Elective offen für alle Studiengänge
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projektarbeit der Lehrveranstaltungen (50% pro LV)
Gewichtung des Moduls 1
QualifikationszieleKenntnis filmischer Terminologien und ArbeitsabläufeHandhabung des Workflows zur Aufzeichnung filmischer Sequenzen mittels aktueller Kamera-,Ton- und LichttechnikBild- und Tongestaltung zielgerichtet einsetzen
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Im Modul Film Basics geht es um den Erwerb der theoretischen und praktischen Fertigkeiten in der Um-setzung filmischer Produktionen. Filmische Terminologien und Arbeitsabläufe werden vorgestellt, anhand derer die Studierenden die Möglichkeiten der Kamera- und Lichtführung und der Tongestaltung erproben, analysieren und verinnerlichen.
FM.G51 Kamera- und Lichtführung S 6 WS | 1 SH
Schwerpunkt der Lehrveranstaltung ist der Erwerb von praktisch anwendbaren Kenntnissen zur Gestaltung bewegter Bilder. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Schulung des Sehens und Beobachtens im Hinblick auf die Visualisierung dokumentarer Situationen. Es werden Grundlagen der Lichtgestaltung sowie elektronische und sicherheitstechnische Kenntnisse im Umgang mit der Technik vermittelt.
FM.G52 Filmtongestaltung S 6 WS | 1 SH
Die Lehrveranstaltung vermittelt wesentliche Grundlagen der Originaltonaufnahme und der Gestaltung der Tonebene eines dokumentarischen Filmprojekts. Die Lehrveranstaltung beinhaltet praktische Übungen und wird ergänzt durch die Vermittlung theoretischer und handwerklicher Grundlagen der Tongestaltung.
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14 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
THEORIE
Die Vermittlung von historischen Bezügen und gesellschaftlichen Kontexten, innerhalb derer die Gestal-tungsfelder Film und Motion Design etabliert sind, ist Bestandteil aller Module des Studiengangs. In der Modulgruppe Theorie werden Lehrveranstaltungen zusammengefasst, die keinen direkten Bezug zu einer Gestaltungsaufgabe haben, sondern aus einer geisteswissenschaftlichen oder ökonomischen Perspektive gestaltungsrelevante Themen durchdringen. Das übergeordnete Qualifikationsziel der studiengangsüber-greifenden Theoriemodule ist die Erweiterung der generischen Kompetenzen mit geisteswissenschaftlichen Methoden des Erkenntnisgewinns. Die Bachelor-Studiengänge der BTK greifen hierfür auf einen gemeinsam genutzten Kanon geisteswissenschaftlicher Lehrveranstaltungen zurück. Eine Übersicht aller angebotenen Lehrveranstaltungen der Modulgruppe ist der Rahmenstudien- und -prüfungsordnung angefügt. Zwei geis-teswissenschaftliche Module der Modulgruppe schließen mit einer Studienarbeit ab, um die Fertigkeiten in der Handhabung der Standards des wissenschaftlichen Wissenstransfers zu festigen. Das Modul Philosophie dient auch der Erarbeitung eines gestaltungs- und forschungsrelevanten Themas, das in der Bachelor-Arbeit ausgearbeitet wird.
15 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
FM.T1 VISUALITÄT
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Mirjam Goller (BLN) | Prof. Dr. Gora Jain (HH)
Semester 1 und 2
Häufigkeit des Angebotes jedes Semester
Dauer zwei Semester
Art Pflicht
LP 9
Workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit Medialität
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Studienarbeit 1 (70% Inhalt, 30% Form)
Gewichtung des Moduls 1
QualifikationszieleAnwenden wissenschaftlicher Methoden und StandardsDifferenzieren wichtiger Theorieansätze der Bild- und Filmgeschichte Verorten der eigenen gestalterischen Arbeit in Relation zu den untersuchten Positionen Befähigung zur Kontextualisierung der Disziplin und der Geschichte der audiovisuellen Kultur
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
In diesem Modul werden ausgehend von der Design- und Kunstgeschichte des Bildes die Inszenierungs-strategien, Produktionsbedingungen und Präsentationsverhältnisse visueller Medien behandelt. Entlang von ausgewählten historischen Bildbeispielen werden die verschiedenen Theorieansätze zur Analyse vorgestellt und angewandt. Unter dem Gesichtspunkt ihrer spezifischen Visualität werden die Strukturen zentraler Bildformen (statisch, bewegt, interaktiv) erarbeitet.
Zu Semesterbeginn werden variierende Lehrinhalte zu den Lehrveranstaltungen Visualität 1/2 angeboten, aus denen frei gewählt werden kann. Das Seminar wissenschaftliches Arbeiten ist verpflichtend zu belegen.
T11 wissenschaftliches Arbeiten S 2 SWS
Die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ist die Grundlage der an der BTK etablierten Standards hinsichtlich Recherche, Dokumentation und Argumentation. Der Aufbau und die Struktur wissenschaftlicher Texte sowie verschiedene Zitierweisen werden vorgestellt und das Recherchieren von Fachliteratur in Biblio-thekskatalogen, Fachdatenbanken und Suchmaschinen geübt.
T12 Visualität 1 V 2 SWS
Inhalte werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
T13 Visualität 2 V 2 SWS
Inhalte werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
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16 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
FM.T2 MEDIALITÄT
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Mirjam Goller (BLN) | Prof. Dr. Gora Jain (HH)
Semester 3
Häufigkeit des Angebotes jedes Semester
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 9
Workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 56 / Eigenstudium 169
Voraussetzung für die Teilnahme Visualität
Verwendbarkeit T3 Philosophie
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Studienarbeit 2 (70% Inhalt, 30% Form)
Gewichtung des Moduls 1
QualifikationszieleErkennen historischer und systemischer Wechselbeziehungen zwischen unterschiedlichen MedienDifferenzierung wichtiger Theorieansätze der MedienwissenschaftAnwenden philosophischer und kulturtheoretischer Kategorien auf Fragen der Gestaltung Erkennen historischer Entwicklungslinien innerhalb der PhilosophieEntwicklung einer eigenen Haltung im Kontext ästhetischer Diskurse aus Geschichte und GegenwartVerortung der eigenen Arbeiten im Verhältnis zu medienwissenschaftlichen und kulturtheoretischen Positionen
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Das Modul vermittelt einen Einblick in wichtige medientheoretische Themen, Strömungen und Debatten. Ihr Ansatz ist einerseits historisch orientiert, indem sie die Entstehung und Entwicklung medialer Konstrukte und ihrer Theoretisierungen ins Auge fasst, andererseits aber auch systematisch ausgerichtet, um die ver-schiedenen Phänomenbereiche und medienwissenschaftlichen Schulen zu diskutieren.
Zu Semesterbeginn werden variierende Lehrinhalte angeboten, aus denen frei gewählt werden kann. Das Kolloquium ist verpflichtend zu belegen.
T21 Medialität S 2 SWS
Inhalte werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
T22 Kolloquium – Studienarbeit 2 S 2 SWS
Im Kolloquium stellen die Studierenden Themen, Thesen und Literaturrecherchen ihrer Studienarbeit 2 vor, um sie mit den Lehrenden und Mitstudierenden zu diskutieren. Dabei wird der Arbeitsprozess auch von einem Kollegen aus den entsprechenden praktischen Fächern begleitet. Ziel ist eine intensive Verflechtung theoretischer und praktischer Kompetenzen als Vorbereitung für die spätere BA-Arbeit.
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17 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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FM.RP RECHT UND PROJEKTMANAGEMENT
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 4
Häufigkeit des Angebotes jedes Semester
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 6
Workload in Stunden gesamt 150 / Kontaktstudium 56 / Eigenstudium 94
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit –
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projektarbeit (50% / LV)
Gewichtung des Moduls 1
Qualifikationszielerechtliche Lage gestalterischen Handelns einschätzen und angemessen darauf reagierenDesignprojekte wirtschaftlich und organisatorisch umsetzen
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
FM.RP1 Recht für Gestalter S 2 SWS
Die Veranstaltung sieht eine Einführung in die für gestalterische Tätigkeiten relevanten Rechtsgebiete (Urhe-ber- und Leistungsschutzrecht, Nutzungsrechte etc.) ebenso vor wie in überfachliche Rechtsfragestellungen (z.B. Vertragsrecht).
FM.RP2 Projektmanagement und -kalkulation S 2S WS
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Befähigung, ein Designprojekt wirtschaftlich und organisatorisch zu planen und umzusetzen. Dabei spielen die Ausführungsplanung entlang einer Zeit- und Kostenkalkulation sowie die Festlegung und Einhaltung von Milestones und Deadlines eine exponierte Rolle.
18 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
T3 PHILOSOPHIE
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 6
Häufigkeit des Angebotes jedes Semester
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 9
Workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141
Voraussetzung für die Teilnahme Medialität
Verwendbarkeit Bachelor-Arbeit
Art des Leistungsnachweises benotet, Hausarbeit
Prüfungsleistung Proposal
QualifikationszieleEinsetzen theoretischer Analyse-Instrumente zur Beschreibung eigener theoretischer und praktischer Arbeiten eigenständige Erarbeitung einer Fragestellung, die wissenschaftlich und gestalterisch relevant ist in Bezug zur eigenen gestalterischen Position und HaltungProjekte hinsichtlich der Zeiteinteilung, Ressourcen, Mittel und Methoden planen und kommunizieren
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Das Modul vermittelt zentrale theoretische Fragestellungen der Geschichte der Philosophie. Hierzu zählen historische und aktuelle ästhetiktheoretische Debatten, die Frage nach der Natur von Erkenntnis und Mög-lichkeit von Wissensproduktion und nach der Entwicklung und Rechtfertigung von Wertemaßstäben.
Übergeordnetes Ziel des Moduls ist die Findung eines gestaltungs- und forschungsrelevanten Themas, das in der Bachelor-Arbeit ausgearbeitet wird.
T31 Philosophie S 2 SWS
Die Lehrveranstaltung vermittelt zentrale theoretische Fragestellungen der Geschichte der Philosophie. Hierzu zählt die Herausbildung der „Ästhetik“ seit dem frühen 18. Jahrhundert und ihre Entwicklung bis hin zu aktuellen kunsttheoretischen Debatten. Ferner werden traditionelle Fragen wie die nach der Natur der Erkenntnis und der Rolle des Subjekts innerhalb dieser behandelt sowie Fragen nach der Entwicklung der
„Künste“ und ihrer Bedeutung für das menschliche Selbst- und Weltverhältnis gestellt. Schließlich werden Texte zur künstlerischen Inspiration und Invention sowie zur Interaktion von Kunst und Politik erarbeitet.
Die Inhalte und Schwerpunkte der Lehrveranstaltung variiert semesterweise in den Themenfeldern, Ästhetik, Ethik, Epistemologie.
T32 Research Proposal S 2 SWS
Das Proposal definiert das Thema der Bachelor-Arbeit, Art und Umfang des Bachelor-Projektes sowie die zu untersuchende Fragestellung der Bachelor-Thesis. Ein Zeitplan zur Ausarbeitung sowie ein Methoden- und Ressourcenplan stellen sicher, dass das Projekt in Art und Umfang im vorgegebenen Bearbeitungszeitraum realisiert werden kann. Details siehe Richtlinien zu Modulprüfungen.
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19 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
ELECTIVES
Diese Modulgruppe erweitert das studiengangsspezifische Studium. Es bietet die Möglichkeit Kooperati-onsprojekte mit internationalen Partnern aus Lehre, For schung und Industrie studiengangsübergreifend zu platzieren sowie Workshops und Studienreisen mit wechselnden Inhalten anzubieten. Einen festen Platz im Semesterverlauf haben die Workshops in der Projektwoche. Übergeordnetes Ziel der Ergänzung ist für die Studierenden die Positionierung der eigenen Gestalterpersönlichkeit in der Vielfalt heutiger Designberufe und das teamorientierte, multidisziplinäre Erarbeiten von Gestaltungslösungen. Die Seminare sind semester- und studiengangsübergreifend angelegt. Da sich die Inhalte und Themen der angebotenen Seminare der jeweiligen Studiengänge an den aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb der Gestaltungsgebiete orientieren, sind diese in der Bezeichnung im Modulhandbuch unbestimmt und können den Seminarbeschreibungen in der Online-Einschreibung zu Beginn des Semesters entnommen werden.
20 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
PROJEKTWOCHE
Modulverantwortlicher Dekan
Semester 1 bis 6
Häufigkeit des Angebotes jedes Semester
Dauer sechs Semester
Art Wahlpflicht
LP 5
Workload in Stunden gesamt 125 / Kontaktstudium 125 / Eigenstudium 0
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit –
Art des Leistungsnachweises benotet (arithmetisches Mittel)
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projektarbeit
Gewichtung des Moduls 1
QualifikationszielePositionierung der eigenen Gestalterpersönlichkeit in der Vielfalt heutiger Designberufe teamorientiertes, multidisziplinäres Erarbeiten von Gestaltungslösungen interdisziplinäres Austauschs- und Diskussionsvermögeninternationales, interdisziplinäres Erarbeiten von Projekten
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Jeder Studierende kann im Laufe seines Studiums drei Ergänzungsseminare in Form von Workshops oder Studienreisen frei aus den Angeboten wählen. Die Inhalte der Lehrveranstaltungen werden zu Semesterbe-ginn bekannt gegeben. Im Rahmen der Ergänzung findet eine Projektwoche mit Workshops statt.
Angebot aller Studiengänge
Angebote werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
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21 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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E1 ELECTIVE 1
Modulverantwortlicher
Semester 3
Häufigkeit des Angebotes jedes Semester
Dauer ein Semester
Art Wahl
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit keine
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projekt (65%), Dokumentation (30%), Präsentation (5%)(Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn be-kannt gegeben.)
Gewichtung des Moduls 2
QualifikationszielePositionierung der eigenen Gestalterpersönlichkeit in der Vielfalt heutiger Designberufe teamorientiertes, multidisziplinäres Erarbeiten von GestaltungslösungenHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabe interdisziplinäres Austauschs- und Diskussionsvermögeninternationales, interdisziplinäres Erarbeiten von Projekten
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Jeder Studierende kann das Elective-Modul frei aus den Angeboten der benachbarten Studiengänge des Fachbereichs wählen. Alle Inhalte der Lehrveranstaltungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Angebote aller Studiengänge S 6
siehe Stundenplan
Ergänzungsprojekt Einzel individuell
Außerhalb der Hochschule erbrachte Leistungen im Studienfach können alternativ zum Modulen als freie Er-gänzung angerechnet werden oder es kann eine freie Arbeit mit einem Workload von 200 Stunden von einem Professor der BTK betreut werden.
22 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
E1 ELECTIVE 2
Modulverantwortlicher
Semester 4
Häufigkeit des Angebotes jedes Semester
Dauer ein Semester
Art Wahl
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit keine
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projekt (65%), Dokumentation (30%), Präsentation (5%)(Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn be-kannt gegeben.)
Gewichtung des Moduls 2
QualifikationszielePositionierung der eigenen Gestalterpersönlichkeit in der Vielfalt heutiger Designberufe teamorientiertes, multidisziplinäres Erarbeiten von GestaltungslösungenHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabe interdisziplinäres Austauschs- und Diskussionsvermögeninternationales, interdisziplinäres Erarbeiten von Projekten
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Jeder Studierende kann das Elective-Modul frei aus den Angeboten der benachbarten Studiengänge des Fachbereichs wählen. Alle Inhalte der Lehrveranstaltungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Angebote aller Studiengänge S 6
siehe Stundenplan
Ergänzungsprojekt Einzel individuell
Außerhalb der Hochschule erbrachte Leistungen im Studienfach können alternativ zum Modulen als freie Er-gänzung angerechnet werden oder es kann eine freie Arbeit mit einem Workload von 200 Stunden von einem Professor der BTK betreut werden.
23 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
P PROJEKTE
In den Modulen des Projektstudiums erwerben die Studierenden die spezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse ihres Studienfachs in der Konzeption, Planung und Ausarbeitung einer praxisorientierten Aufgabenstellung. In den ersten drei Modulen werden Projekte realisiert, die in Wechselwirkung mit den Modulen der Grund-lagen, die dort erworbenen Kompetenzen erproben und ergänzen. Inhaltlich sind die Projekte an etablierte Gestaltungsgebiete im Bereich der Bewegtbildproduktion angelehnt. Das vierte oder sechste Semester dient einem Praktikum in der Kreativwirtschaft. Alternativ dazu kann ein Studienaufenthalt an einer Hochschule im Ausland gewählt werden. Ab dem vierten Semester können die Studierenden im Sinne einer individuellen Bildung von Schwerpunkten zwischen verschiedenen Angeboten des Studiengangs wählen. Die Projekte des vierten und sechsten Semes-ters sind in ihrer Bezeichnung unbestimmt, da sich die Inhalte an den aktuellen Entwicklungen und Ten-denzen innerhalb der Fachgebiete Film und Motion Design orientieren. Ihr Charakter ist so bestimmt, dass innerhalb der Module verschiedene Gestaltungsgebiete kombiniert werden, wie z.B. Film und Szenografie, Visualität und Klang oder Informationsvisualisierung und Film. Alle Projekte werden in ihrer gestalterischen, technologischen und historischen Dimension reflektiert. Regelmäßig werden in den Projekten Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und Forschung initiiert. Die spezifischen Inhalte und Themen können den Beschreibungen in der Online-Einschreibung zu Beginn des Semesters entnommen werden. Um die Praxis-nähe der Module zu unterstreichen besteht die Modulprüfung aus verschiedenen Prüfungsleistungen: dem realisierten Projekt, der Dokumentation und Reflexion der Projektentwicklung und Umsetzung, der Präsenta-tion des Projektes. Alternativ zu den Angeboten können zwei Projekte in einem anderen Studiengang der BTK belegt werden. Das Freie Projekt dient der Anerkennung außerschulischen zivilgesellschaftlichen Engage-ments. Als freies Projekt können Leistungen aus drei zusätzlich belegten Seminaren aus der Modulgruppe Ergänzung angerechnet werden. Das Projektstudium schließt mit der Bachelor-Arbeit ab.
24 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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FM.P1 FM PROJEKT 1 | FILMISCH GESTALTEN 1
Modulverantwortlicher Benjamin Dickmann (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 2
Häufigkeit des Angebotes einmal jährlich im Sommersemester
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme FM.G5
Verwendbarkeit FM.P3 – FM.P7
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projekt (65%), Dokumentation (30%), Präsentation (5%)(Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)
Gewichtung des Moduls 2
Qualifikationsziele Kenntnis filmischer Terminologien und Arbeitsabläufe in den Bereichen Produktion und PostproduktionHandhabung des Workflows zur Aufzeichnung, Montage und Ausspielung filmischer Sequenzen filmisches Material erstellen und organisieren und in Erarbeitung einer eigenen gestalterischen Position unter Berücksichtigung dramaturgischer und rhythmischer Gestaltungsmethoden strukturieren ästhetisch reflektierte Methodik zur Erschließung und Umsetzung eines nonfiktionalen Stoffs Teamfähigkeit und kritische Analyse der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Im Projektmodul Filmisch Gestalten geht es um den Erwerb der theoretischen und praktischen Fertigkei-ten, einen Film zu realisieren. Filmische Terminologien und Arbeitsabläufe werden in der Umsetzung eines nonfiktionalen Stoffes verinnerlicht.
FM.P11 Filmmontage S 3 SWS | 1 SH
Die Studierenden werden in die Medientechnologien und Organisation filmischen Materials eingewiesen und dazu befähigt, dieses unter der Berücksichtigung dramaturgischer und rhythmischer Gestaltungsmethoden zu strukturieren und das Ergebnis als Film für verschiedene Medien und Formate auszugeben.
FM.P12 Projekt: Filmprojekt PA 3 SWS | 2 SH
Konzeption und Realisierung eines Films
25 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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FM.P2 FM PROJEKT 2 | ANIMATION
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 3
Häufigkeit des Angebotes einmal jährlich im Wintersemester
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme FM.G2, FM.G3
Verwendbarkeit FM.P3 – FM.P7,
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projekt (65%), Dokumentation (30%), Präsentation (5%)(Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)
Gewichtung des Moduls 2
Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen im Bereich der Animation Animationen konzipieren und realisieren
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Im Projektmodul Animation erwerben die Studierenden die gestalterischen und technologischen Fähigkeiten, Animationen für alle gängigen Medienformate zu realisieren. Die technischen Gestaltungsmittel werden in Abhängigkeit von den jeweils aktuellen Technologien gewählt, um Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Krea-tion von Animationen auszuprägen. Dabei lernen die Studierenden verschiedene Workflow-Konzepte kennen und entsprechend ihrer individuellen Neigungen zu handhaben.
FM.P21 Theorie und Praxis: Animation V, S, Ü 3 S WS
Eine Überblicksveranstaltung, in der historische Entwicklungen und aktuelle Tendenzen innerhalb der Animation als auch wichtige Vertreter des Genres vorgestellt werden. In Übungen erproben die Studierenden experimentelle Arbeitsweisen und technische Mittel.
FM.P22 Animationsprojekt PA 3 S WS
Konzeption und Realisierung eines Animationsprojektes in den Schritten Ideenfindung, Exposé, Moodboard, Konzeptskizzen, Styleboard, Storyboard, Animatic, Animationsprobe, Umsetzung
26 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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FM.P3 FM PROJEKT 3 | FILMISCH GESTALTEN 2
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 3
Häufigkeit des Angebotes einmal jährlich im Wintersemester
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme FM.G2, FM.G3, FM.G5
Verwendbarkeit FM.P3 – FM.P7,
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projekt (65%), Dokumentation (30%), Präsentation (5%)(Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)
Gewichtung des Moduls 2
Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen im Bereich der Visual Effects Methoden der Visual Effects für die Produktion einer Animation differenzieren eine Greenscreen-Produktion planen und durchführeneinen akustischen, filmischen Raum konzipieren und produzieren
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Im Projektmodul erwerben die Studierenden die gestalterischen und technologischen Fähigkeiten, Green-screenproduktionen zu realisieren. Dabei lernen die Studierenden verschiedene Workflow-Konzepte kennen und entsprechend ihrer individuellen Neigungen zu handhaben. Filmische Terminologien und Arbeitsabläufe werden vorgestellt, anhand derer die Studierenden die Möglichkeiten der Greenscreen-Technologie und der Vertonung eines Films erproben, analysieren und verinnerlichen.
FM.P31 Visual Effects S 3 S WS
Einführung in die Visual Effects anhand einer Greenscreen-Übung.Lehrinhalte: Lichtsetzung, Kameraarbeit, Keying, Tracking, Compositing
FM.P32 Sounddesign S 3 SWS
Das Seminar vermittelt die grundlegenden Fertigkeiten zur Konzeption und Realisation der Vertonung eines Films. Lehrinhalte: Raum und Klang, Synchrese, Audio & MIDI, Audiobearbeitung, Schnitttechniken, virtuel-le Instrumente, digitale Klangerzeugung
27 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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FM.P4 FM PROJEKT 4
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 4 oder 6
Häufigkeit des Angebotes einmal im Studienjahr (bei Anmeldung von mind. 8 Studenten)
Dauer ein Semester
Art W
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme FM.P1, FM.P2
Verwendbarkeit FM.BA
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projekt (65%), Dokumentation (30%), Präsentation (5%)(Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)
Gewichtung des Moduls 2
Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen in den Bereichen Film und Motion DesignHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabekritische Analyse bestehender Konzepte und der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Der Inhalt des Projektes ergibt sich aus einer aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb der Fachge-biete Film und Motion Design oder aus einer Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und For-schung und wird im Rahmen der Einschreibung vor Semesterbeginn bekannt gegeben – mögliche Themenfel-der: Motion Graphics, Medial erweiterter Raum, Experimentalfilm, Infofilm, AudioVision, Musikvideo
FM.P41 Theorie und Praxis V, S, Ü 6 WS | 1 SH
Erschließung des Projektes durch eine Analyse bestehender Gestaltungsmuster in Abhängigkeit des Gestal-tungsfeldes. Einführung und historischer Überblick des Gestaltungsfeldes. Recherche und Evaluierung von Methoden und Ressourcen zur Realiserung der Projektarbeit. Experimentelle Erarbeitung von Gestaltungsan-sätzen.
FM.P42 Projektarbeit PA 6 WS | 2 SH
Konzeption und Realisation eines eigenen Projektes anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung.
28 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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FM.P5 FM PROJEKT 5
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 4 oder 6
Häufigkeit des Angebotes einmal im Studienjahr (bei Anmeldung von mind. 8 Studenten)
Dauer ein Semester
Art W
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme FM.P1, FM.P2
Verwendbarkeit FM.BA
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projekt (65%), Dokumentation (30%), Präsentation (5%)(Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)
Gewichtung des Moduls 2
Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen in den Bereichen Film und Motion DesignHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabekritische Analyse bestehender Konzepte und der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Der Inhalt des Projektes ergibt sich aus einer aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb der Fachge-biete Film und Motion Design oder aus einer Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und For-schung und wird im Rahmen der Einschreibung vor Semesterbeginn bekannt gegeben – mögliche Themenfel-der: Motion Graphics, Medial erweiterter Raum, Experimentalfilm, Infofilm, AudioVision, Musikvideo
FM.P51 Theorie und Praxis V, S, Ü 6 WS | 1 SH
Erschließung des Projektes durch eine Analyse bestehender Gestaltungsmuster in Abhängigkeit des Gestal-tungsfeldes. Einführung und historischer Überblick des Gestaltungsfeldes. Recherche und Evaluierung von Methoden und Ressourcen zur Realiserung der Projektarbeit. Experimentelle Erarbeitung von Gestaltungsan-sätzen.
FM.P52 Projektarbeit PA 6 WS | 2 SH
Konzeption und Realisation eines eigenen Projektes anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung.
29 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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FM.P6 FM PROJEKT 6
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 4 oder 6
Häufigkeit des Angebotes einmal im Studienjahr (bei Anmeldung von mind. 8 Studenten)
Dauer ein Semester
Art W
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme FM.P1, FM.P2
Verwendbarkeit FM.BA
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projekt (65%), Dokumentation (30%), Präsentation (5%)(Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)
Gewichtung des Moduls 2
Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen in den Bereichen Film und Motion DesignHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabekritische Analyse bestehender Konzepte und der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Der Inhalt des Projektes ergibt sich aus einer aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb der Fachge-biete Film und Motion Design oder aus einer Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und For-schung und wird im Rahmen der Einschreibung vor Semesterbeginn bekannt gegeben – mögliche Themenfel-der: Motion Graphics, Medial erweiterter Raum, Experimentalfilm, Infofilm, AudioVision, Musikvideo
FM.P61 Theorie und Praxis V, S, Ü 6 WS | 1 SH
Erschließung des Projektes durch eine Analyse bestehender Gestaltungsmuster in Abhängigkeit des Gestal-tungsfeldes. Einführung und historischer Überblick des Gestaltungsfeldes. Recherche und Evaluierung von Methoden und Ressourcen zur Realiserung der Projektarbeit. Experimentelle Erarbeitung von Gestaltungsan-sätzen.
FM.P62 Projektarbeit PA 6 WS | 2 SH
Konzeption und Realisation eines eigenen Projektes anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung.
30 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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FM.P7 FM PROJEKT 7
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 4 oder 6
Häufigkeit des Angebotes einmal im Studienjahr (bei Anmeldung von mind. 8 Studenten)
Dauer ein Semester
Art W
LP 8
Workload in Stunden gesamt 200 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 116
Voraussetzung für die Teilnahme FM.P1, FM.P2
Verwendbarkeit FM.BA
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Projekt (65%), Dokumentation (30%), Präsentation (5%)(Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)
Gewichtung des Moduls 2
Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen in den Bereichen Film und Motion DesignHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabekritische Analyse bestehender Konzepte und der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse
Lehrveranstaltungen und Inhalte Lehrform Präsenzzeit
Der Inhalt des Projektes ergibt sich aus einer aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb der Fachge-biete Film und Motion Design oder aus einer Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und For-schung und wird im Rahmen der Einschreibung vor Semesterbeginn bekannt gegeben – mögliche Themenfel-der: Motion Graphics, Medial erweiterter Raum, Experimentalfilm, Infofilm, AudioVision, Musikvideo
FM.P71 Theorie und Praxis V, S, Ü 6 WS | 1 SH
Erschließung des Projektes durch eine Analyse bestehender Gestaltungsmuster in Abhängigkeit des Gestal-tungsfeldes. Einführung und historischer Überblick des Gestaltungsfeldes. Recherche und Evaluierung von Methoden und Ressourcen zur Realiserung der Projektarbeit. Experimentelle Erarbeitung von Gestaltungsan-sätzen.
FM.P72 Projektarbeit PA 6 WS | 2 SH
Konzeption und Realisation eines eigenen Projektes anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung.
31 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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PR PRAKTIKUM
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 5 (nach Absprache auch in einem anderen Semester)
Dauer ein Semester
Art W
LP 30
Workload in Stunden gesamt 750
Voraussetzung für die Teilnahme –
Verwendbarkeit –
Prüfungsleistung Dokumentation, Präsentation
Art des Leistungsnachweises unbenotet
QualifikationszieleBerufsbilder definieren und für den eigenen Werdegang adaptierengestalterische Methodenkompetenz verifizieren gruppendynamische Prozesse in der Zusammenarbeit mit Kollegen verschiedener akademischer, sozialer, ethnischer Herkunft und verschiedenen Geschlechts verstehen und gestaltenmit Geschäftspartnern und Kollegen situationsadäquat und zielgerichtet kommunizieren
Art und Umfang der Modulprüfung
Praktikumsbericht (3–5 Seiten) und Präsentation (10 min)
Praktikum
Ein 21-wöchiges Praktikum in der Kreativwirtschaft, in dem die im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kompetenzen unter Marktbedingungen erprobt werden können. Alternativ zum Praktikum in der Kreativwirt-schaft ist es möglich, ein Auslandssemester einzulegen.
32 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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AS AUSLANDSSEMESTER
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 5 (nach Absprache auch in einem anderen Semester)
Dauer ein Semester
Art W
LP 30
Workload gesamt 750
Voraussetzung für die Teilnahme –
Verwendbarkeit –
Prüfungsleistung Dokumentation, Präsentation
Art des Leistungsnachweises unbenotet
Qualifikationsziele internationales, interdisziplinäres Erarbeiten von Projekten interdisziplinäres Austauschs- und DiskussionsvermögenFremdsprachenkompetenz
Art und Umfang der Modulprüfung
Bericht (3–5 Seiten) und Präsentation (10 min)
Auslandssemester
Studiensemester in einem gestalterischen Studiengang an einer Hochschule im Ausland mit einem Workload von 750 Stunden. Zahlreiche internationale Kooperationen zu Gestaltungshochschulen sind etabliert und werden weiter ausgebaut. Die BTK nimmt am ERASMUS-Programm teil. Daher können Studienaufenthalte im europäischen Ausland gesondert gefördert werden. Bitte wenden sie Sich bei Interesse an das Interan-tional Office der BTK. Alternativ zum Auslandssemester kann ein Praktikum in der Kreativwirtschaft belegt werden.
33 FILM + MOTION DESIGN | MODULHANDBUCH
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FM.BA BACHELOR-ARBEIT
Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Kraemer (HH)
Semester 7
Häufigkeit des Angebotes jedes Semester
Dauer ein Semester
Art Pflicht
LP 30
Workload in Stunden gesamt 740 500 BA-Projekt (+Dokumentation) / 245 BA-Thesis / 15 BA-Kolloquium
Voraussetzung für die Teilnahme T3 (BA-Proposal), 180 LP
Art des Leistungsnachweises benotet
Prüfungsleistung (Gewichtung) Bachelor-Projekt (65%), Bachelor-Thesis (20%), Dokumentation (10%), Präsentation (5%)
Gewichtung des Moduls 30 v.H.
Qualifikationsziele eigenständige analytische Durchdringung einer gestaltungsrelevanten Fragestellung, die das gestalterische Handeln herleitet und begründet
eigenständige Konzeption, Realisation, Reflexion, Dokumentation und Präsentation eines Projektes, das die im Studienverlauf erworbenen Kompetenzen und damit die Berufsbefähigung darlegt
Inhalte
Die Bachelor-Arbeit dient der Ausarbeitung einer gestalterischen Fragestellung, die für die Gestaltungs-
felder Film und Motion Design relevant ist und aktuelle Diskurse aufgreift. Die Bachelor-Arbeit soll zeigen, dass der Studierende die im Studienverlauf erworbenen Kompetenzen zur eigenständigen Konzeption und
Realisation eines Projektes anwenden kann und befähigt ist, einen Beruf im Gestaltungsfeld auszuüben und
eine eigene gestalterische Haltung einzunehmen. Die Bachelor-Arbeit soll ebenfalls sicherstellen, dass die
Studierenden in der Lage sind, ihr gestalterisches Thema analytisch zu durchdringen und mit wissenschaft-
lichen Methoden und Standards zu bearbeiten. Den Rahmen der zu prüfenden Kompetenzen bildet die
Ausarbeitung eines Bachelor-Projektes und einer Bachelor-Thesis, die sich auf das Projekt bezieht. Die Zulassung zum Modul erfolgt über die Anmeldung im Prüfungsamt auf Grundlage des Bachelor-Proposals. In den Richtlinien und Hinweisen zu den Modulprüfungen ist dezidiert aufgeführt, welche inhaltlichen und strukturellen Anforderungen an die Bachelor-Arbeit gestellt werden. Ergänzt werden die Hinweise duch das BA-Prüfungsprotokoll, das alle zu prüfenden Kompetenzen verzeichnet (Muster im Anhang). In Einzelkonsul-tationen mit dem Betreuer werden die Arbeitsschritte besprochen und der Stand der Ausarbeitung diskutiert. In der Ausarbeitungszeit gibt es ein Kolloquium, um den jeweiligen Stand der Ausarbeitung zu diskutieren.
FM.BA1 BA-Projekt
Konzeption, Realisation, Dokumentation und Präsentation eines Film- oder Motiondesignprojektes. Das Ba-
chelor-Projekt ist in Art und Umfang so gestaltet, dass es im Bearbeitungszeitraum von 14 Wochen realisiert
werden kann. Zum Projekt gehört eine den Prozess und das Ergebniss reflektierende Dokumentation (15.000
Zeichen) mit der Darlegung der sich aus der BA-Thesis ableitenden Gestaltungslösung von der Konzeption
bis zur Umsetzung. Die Arbeitsergebnisse sind in einer hochschulöffentlichen Präsentation (15 Minuten) zur
Diskussion zu stellen.
FM.BA2 BA-Thesis
Analytische Durchdringung einer für das BA-Projekt gestalterisch relevanten Fragestellung mit wissenschaft-lichen Methoden in einem Zeitraum von 10 Wochen mit einem Zeichenumfang von 50.000 bis 100.000 Zeichen.
FM.BA3 BA-Kolloquium
Kolloquium aller Studierenden des Studiengangs, die eine BA-Arbeit anfertigen, um den jeweiligen Stand der Ausarbeitung zu diskutieren.
34 FILM + MOTION DESIGN | RICHTLINIEN UND HINWEISE ZU MODULPRÜFUNGEN
RICHTLINIEN UND HINWEISEZU MODULPRÜFUNGENDie Richtlinien und Hinweise zu Modulprüfungen ergänzen das Modulhandbuch des Studien-gangs Film + Motion Design. Die zu erbringenden Prüfungsleistungen variieren in den verschie-denen Modulgruppen. Das vorliegende Dokument definiert verbindliche Richtlinien bezüglich der Art und des Umfangs der jeweiligen Prüfungsleistungen. Inhaltliche und formelle Anforde-rungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Die Richtlinien werden durch Hinweise ergänzt, die zur Orientierung dienen, aber durchaus auch individuell gehandhabt werden können. Die Termine der Prüfungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben und sind verbindlich.
35 FILM + MOTION DESIGN | RICHTLINIEN UND HINWEISE ZU MODULPRÜFUNGEN
DATEIFORMATE UND DATEIBEZEICHNUNGEN
Bei jeder Abgabe von Dateien müssen gängige Dateiformate verwendet werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Wahl der Dateiformate zweckdienlich ist, beispielsweise Präsentationen als PDF und nicht als Quicktime-Movie eingereicht werden. Gleiches gilt für die Kodierung von Filmen: keine exotischen Codecs verwenden oder unkomprimiertes Material einreichen – wenn keine spezifischen Vorgaben gemacht werden, H264 verwenden. Ton wird nicht komprimiert.
Es werden nur Dateien angenommen, die folgender Namenskonvention entsprechen:
Modulindex_Semester_Nachnamen_Projektname_FormatCodec.Suffix
Beispiel:MGFX_WS1415_MuellerMeierSchulze_Utopia_1080pH264.movMGFX_WS1415_MuellerMeierSchulze_Utopia_MakingOf_1080pH264.movMGFX_WS1415_MuellerMeierSchulze_Dokumentation.pdfMGFX_WS1415_MuellerMeierSchulze_Plakat.pdf
Folgende Modulindizes sind zu verwenden:
G1 Konzept und Entwurf G2 Grundlagen Motion DesignG3 Generative Gestaltung
T1 VisualitätT2 MedialitätRPM Recht und ProjektmanagementT3 Philosophie
E1 Ergänzung 1E1 Ergänzung 2E3 Recht und Projektmanagement
FG Filmisch Gestalten A AnimationHYF Hybridfilm MGFX Motion GraphicsEXF ExperimentalfilmMR Medial erweiterter RaumIF Info-FilmAV AudioVisionFP Freies ProjektPR PraktikumAS AuslandsemesterBA Bachelor-Arbeit
Bei schriftlichen Arbeiten ist darauf zu achten, dass diese ein Deckblatt mit folgenden Angaben haben:
Semester (z.B. WS16/17)Titel des ModulsVorname NameStudiengangMatrikelnummerKontakt
36 FILM + MOTION DESIGN | RICHTLINIEN UND HINWEISE ZU MODULPRÜFUNGEN
MODULPRÜFUNGEN GRUNDLAGEN UND ERGÄNZUNGEN
In den Grundlagen geht es um den Erwerb übergreifender methodischer und technologischer Kompetenzen. Die Modulgruppe Ergänzungen fasst alle Lehrveranstaltungen, die nicht unmit-telbar zum Erreichen des Studienziels notwendig sind, aber einen Blick über den fachlichen Tellerrand ermöglichen. Hier werden interdisziplinäre Lehrveranstaltungen variablen Inhalts, Workshops mit nicht regulär in die Lehre eingebundenen Dozenten oder Exkursionen angeboten.
Die einzelnen Lehrveranstaltungen besitzen separate Studienleistungen, die erbracht werden müssen, um das erfolgreiche Bestehen des jeweiligen Moduls zu gewähren.
Die Lehrenden informieren zu Beginn der Lehrveranstaltung über Art und Umfang der prüfungs-relevanten Leistungen.
Bewertet werden die praktische Arbeit, die Vollständigkeit der Übungen und die Beteiligung am Unterrichtsgeschehen.
In den einzelnen Seminaren werden die praktischen Arbeiten in der Regel in Form von Präsenta-tionen evaluiert. Daher wird empfohlen, bereits während der Projektarbeit die einzelnen Studien-leistungen zu dokumentieren (z.B. Process Book oder in Form eines tumblr o.ä.).
37 FILM + MOTION DESIGN | RICHTLINIEN UND HINWEISE ZU MODULPRÜFUNGEN
MODULPRÜFUNGEN PROJEKTE
In der Modulgruppe Projekte werden Projekte konzipiert und realisiert. Die Summe aller Pro-jekte bildet das Portfolio, das direkt nach Studienabschluss die Positionierung auf dem Arbeits-markt ermöglichen soll. In Vorbereitung der Projektarbeit werden in den Seminaren Übungen angefertigt, besprochen und evaluiert. Die Übungen sind zu dokumentieren. Prüfungsleistung ist die Konzeption und Realisation eines Projektes, das in einer Präsentation verteidigt und in einer Dokumentation reflektiert wird. Dabei ist nicht nur der prozessuale Charakter der Gestal-tungslösung deutlich zu machen, sondern die Methodik, mit der Gestaltungsentscheidungen herbeigeführt werden. Die Dokumentation sollte den Schwerpunkt auf die Inhalte legen und sich in der Gestaltung zurücknehmen. Der Informationsaufbau sollte auf klare und einfache Art und Weise erfolgen. Dokumentationen müssen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Dennoch ist nicht nur der die Projektarbeit reflektierenden Charakter, sondern auch der selbstreflektierende Charakter der Dokumentation wichtig. Im Gegensatz zu rein wissenschaftlichen Arbeiten können Meinungen und Behauptungen formuliert werden, die Eure Haltung zur Arbeit deutlich machen.
Umfang und Format der Projekte werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Die Abgabe von Filmen erfolgt, wenn nicht anders kommuniziert, als Quicktime 1080p, H264, Sound 48KHz.
Zusätzlich zur Abgabe ist der Film auf einem eigenen vimeo-Account zu veröffentlichen und der Gruppe http://vimeo.com/groups/btkcinema hinzuzufügen (vorausgesetzt, alle Rechte an Bild und Ton liegen bei Euch).
Die Dokumentationen sind im Format A4-Hochformat anzufertigen und in digitaler Form als offenes PDF und verpacktes Indesign-Dokument (mit allen Links) beim Modulverantwortlichen einzureichen. Der Abgabetermin wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Der Umfang des schriftlichen Teils beträgt 5.000–10.000 Zeichen und gliedert sich wie folgt:
Deckblatt
ÜbungenPosterframe (Abbildung der ersten Übung) Übung 1 | Titel der ÜbungAufgabenstellung – schriftliche Darlegung der zu lösenden AufgabeErgebnis – Synopsis max. (600 Zeichen), Screenshots vom Projekt, evtl. Links zu vimeo.com etc.Konzeption – z.B. Idee als Text, Moodboard, Styleboard, Storyboard usw.Umsetzung – z.B. Fotos, Skizzen, Screenshots, usw. Fazit im Bezug zur AufgabenstellungCredits – bei Gruppenarbeiten die Namen der Teammitglieder und wenn möglich deren Funktion
Projekt | Titel des ProjektesPosterframe (Abbildung der ersten Übung) Aufgabenstellung – schriftliche Darlegung der zu lösenden AufgabeErgebnis – Synopsis max. (600 Zeichen), Screenshots vom Projekt, evtl. Links zu vimeo.com etc.Konzeption – z.B. Idee als Text, Moodboard, Styleboard, Storyboard usw.Umsetzung – z.B. Fotos, Skizzen, Screenshots, usw. Fazit im Bezug zur AufgabenstellungCredits – bei Gruppenarbeiten die Namen der Teammitglieder und wenn möglich deren Funktion
Selbstständigkeitserklärung – Erklärung, dass die Studienleistungen eigenständig erbracht und in keinem anderen Modul als Studienleistung eingereicht wurden
Ergänzend zur Dokumentation ist ein Plakat im Format 70x100 cm anzufertigen, das als PDF und als verpacktes Indesign-Dokument einzureichen ist. Eine Indesign-Vorlage wird zur Verfü-gung gestellt. Das Projekt kann ebenfalls unter http://exhibits.btk-fh.de gepostet werden.
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PRÄSENTATIONEN
Im Rahmen der Modulprüfungen der projektorientierten Module werden die Ergebnisse der Pro-jektarbeit sowie ihre Konzeption und Umsetzung präsentiert. Die Präsentationen sollten inklusive der Verteidigung 15 Minuten nicht übersteigen. Der Vortrag ist durch eine visuell aussagekräftige mediale Präsentation zu ergänzen. Bitte verwendet hierfür ein gängiges Format (PDF, Keynote). Die Präsentation ist dem Präsentationsmedium anzupassen (Querformat in Bildschirmauflö-sung). Die Dokumentation ist nicht als Präsentation geeignet. Die Seiten müssen den Vortrag ergänzen und nicht spiegeln (kein Powerpoint-Karaoke).
Folgendes sollte Berücksichtigung finden:
Deckblatt mit Thema, Namen, Kontakt, Datumklare Struktur / klare und einfache BildspracheBilder im Fullscreen / keine Briefmarkensammlunggut lesbaren Screenfont verwendenwenig Informationen pro Folie / keine langen FließtexteZuhörer ansprechen / nicht zur Projektion redenim Stehen redenPausen lassen
Für die Dramaturgie der Präsentation empfiehlt es sich, mit dem finalen Projekt zu beginnen, dann die Konzeption und Umsetzung vorzustellen, dann gegebenenfalls das Projekt nochmals zu zeigen, um anschließend ein Fazit zu ziehen. Beginnt nicht mit den Dingen, die geplant waren, aber nicht realisiert wurden, beginnt nicht mit Entschuldigungen. Das Aufzählen von Anekdoten, Fehlern und Pannen gehört nicht in eine Präsentation.
Jede Präsentation im Rahmen einer Modulprüfung ist hochschulöffentlich. Zwei Prüfer sind an-wesend. Von einer hochschulöffentlichen Präsentation kann abgesehen werden, wenn aufgrund von Krankheit (durch ein ärztliches Attest zu bestätigen) am Präsentationstermin kein weiterer Termin im laufenden Semester realisiert werden kann oder wenn Ihr nachvollziehbar schriftlich darlegt, warum keine Zuhörer zur Präsentation zulassen werden sollen.
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39 FILM + MOTION DESIGN | RICHTLINIEN UND HINWEISE ZU MODULPRÜFUNGEN
STUDIENARBEIT 1 UND STUDIENARBEIT 2
In den geisteswissenschaftlichen Modulen wird eine Thesis in Form einer Studienarbeit ausge-führt. Das Modul Visualität schließt mit der Studienarbeit 1 und das Modul Medialität mit der Studienarbeit 2 ab. Die Studienarbeiten sollen Euch befähigen, geisteswissenschaftliche Metho-den des Erkenntnisgewinns und Standards des schriftlichen Wissenstransfers zu trainieren. Die Themen der Studienarbeiten werden in Absprache mit einem Dozenten der Module definiert. Die Studienarbeit 2 sollte idealerweise im direkten Bezug zu einem Projektmodul stehen, das bereits abgeschlossen wurde oder gerade in Arbeit ist. Im Seminar wissenschaftliches Arbeiten habt Ihr eine Einführung in Wissenschaftlichkeitsprinzipien, Wissenschaftsethik, Schreibkonventionen, Zitierweisen usw. bekommen. Formal werden für wissenschaftliche Arbeiten oft Standards for-muliert, die für alle gelten, die keine gestalterischen Kompetenzen besitzen. Wendet euer Wissen an, das Ihr im Seminar Typografie und Layout erworben habt. Oberstes Prinzip ist die Lesbarkeit des Textes. Verwendet daher eine lesefreundliche Schrift (evtl. mit Serifen) mit hinreichend Zei-lenabstand im Block- oder linksbündigen Flattersatz. Richtet evtl. eine Marginalspalte für Bild-unterschriften und Fußnoten ein. Alle Abbildungen dienen der Argumentation und sind daher in angemessener Größe zu integrieren und eindeutig zu bezeichnen. Die Arbeit muss durchlaufend paginiert sein. Der Umfang der Studienarbeiten variiert. Detailierte Informationen erhalten Sie von den jeweiligen Modulverantwortlichen.
Die Struktur der Arbeiten empfiehlt sich wie folgt:
Deckblatt (nicht in Zeichenzählung)Selbstständigkeitserklärung (eidesstattliche Versicherung und Unterschrift)Gliederung (Gliederungspunkte und Kapitel bzw. Unterkapitel numerisch (arabische [1., 2., 2.1, 2.1.1 usw.] oder lateinisch-arabisch [I., II., II.1, II.1.1 usw.] absetzen;Ausarbeitung des Themas entsprechend der GliederungQuellenverzeichnis (ggf. unterteilt nach Primär- und Sekundärliteratur sowie Abbildungsverzeich-nis usw.)
Die Studienarbeiten sind in digitaler Form (PDF, A4-Hochformat) beim Modulverantwortlichen einzureichen. Die Einreichfristen werden zu Semesterbeginn kommuniziert.
Im Folgenden sind alle wesentlichen Prinzipien wissenschaftlichen Schreibens zusammenge-fasst.
ZITIEREN
Grundsätzlich gilt, dass alle wörtlich aus fremden Texten übernommenen Formulierungen als Zitate durch Anführungszeichen („textextext“, „textextext“ oder »textextext«) kenntlich gemacht werden müssen. (Ansonsten muss die Modularbeit als Plagiat angesehen werden!)
Zitatnachweis erfolgt idealerweise in der Fuß- oder Endnote (möglich jedoch auch als Kurzanga-be direkt nach dem Zitat – siehe dazu unten Alternativen);
Zitate in Zitaten werden durch einfache Anführungszeichen (‚texttexttext‘, ‚texttexttext‘ oder ›texttexttext‹) kenntlich gemacht (auch bei abgesetzten Zitaten);
Auslassungen im Satz werden mit drei Punkten (als ein Sonderzeichen) in eckigen Klammern markiert; Bsp.: Für Stieglitz wird die Fotografie dadurch „zu einer großer Kunst, welche die Ma-lerei […] bei Weitem übertrifft“.1
Auslassungen am Satzanfang können im Falle eines klein geschriebenen Wortes zu Beginn der zitierten Passage durch Kapitalisierung markiert werden. (Dabei keine Voranstellung „[…]“.)Bsp.: „[Z]u einer großen Kunst“ wird für Stieglitz dabei die Fotografie, „welche die Malerei […]
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bei Weitem übertrifft“.1
Auslassungen am Satzende werden (nur für den Fall, dass der Satz mit seinem originalen Anfang begonnen wurde) durch „[…]“, gefolgt vom Satzendzeichen markiert.
Grammatikalische Umstellungen im Zitat werden ebenfalls in eckige Klammern gesetzt (bei Wegfall einer Endung werden die Klammern leer gesetzt). Bsp.: Für Stieglitz ist die Fotografie eine „große[] Kunst“.1
Hinzufügungen im Text erfolgen wiederum in eckigen Klammern. Sind diese aus dem gleichen Satz im Originaltext genommen, dann ohne Zusatz. Falls aus einem anderen Satz, dann „sc.“ vor dem Zusatz in Klammern setzen. Handelt es sich um Erklärungen des Verfassers der Modu-larbeit, dann Initialen nach einem Semikolon in der Klammer hinzufügen. Bsp.: Die Fotografie „[übertrifft] die Malerei“ nach Stieglitz „bei Weitem“1. Die Fotografie „[übertrifft] die [sc. nach-ahmende] Malerei“ nach Stieglitz „bei Weitem“.1 Die Fotografie „[übertrifft] die [realistische; S.G.] Malerei“ nach Stieglitz „bei Weitem“.1
Gesperrt-Druck, Kursivierungen und Fettdruck werden im Zitat einheitlich als Kursivierung wie-dergegeben.
Schließende Satzzeichen (./!/?) werden nur dann im Zitat beibehalten, wenn das Zitat in voller Länge gegeben wird (oder an den Restsatz ein weiterer Satz anschließt). Ansonsten wird das Satzzeichen nach den schließenden Anführungszeichen (vor der Fußnote) gesetzt.
Paraphrasierungen (die ohnehin kurz gehalten werden sollten und nicht allein Satzumstellungen sind – andernfalls wäre dies wieder ein Anhaltspunkt für ein Plagiat) sind im dazugehörigen Nachweis mit dem vorangestellten Zusatz „Vgl.“ anzugeben. (Siehe dazu auch unten Alterna-tiven.)
FORM DER LITERATURANGABEN
Sekundärliteraturangaben im Text in den Fußnoten (in der folgenden Form nie im Fließtext ange-ben!); mehrere Autoren vor dem Titel mit ‚/‘ trennen, Herausgeber nach dem Titel bei zweiten mit "und" ab dreien die ersten durch Komma trennen:
* Monografien:Vorname(n) Nachname: Titel. Untertitel, Ort: Verlag Jahr.
* Herausgegeberschaften:Vorname(n) Nachname (Hg.): Titel. Untertitel, Ort: Verlag Jahr.
* Texte in Sammelbänden:Vorname(n) Nachname, „Titel. Untertitel“, in: Titel. Untertitel, hrsg. von Vorname Nachname, Ort: Verlag Jahr, S. #–#.
* Zeitschriftenartikel:Vorname(n) Nachname, „Titel. Untertitel“, in: Zeitschrift Heftnr./Jahrgangsnr. (Jahr), S. #–#.
(Verlage können auch weggelassen werden; Vornamen müssen nach Möglichkeit wie Nachnamen voll ausgeschrieben werden, können aber auf die Initialen verkürzt werden; Seitenzahlen (oben ‚#‘) können ohne die Abkürzung ‚S.‘ angegeben werden.)
* Internetquellen (bei Onlineveröffentlichungen von Zeitschriften oder Zeitungen entsprechend der oben genannten Form anpassen): Vorname(n) Nachname: Titel. Untertitel, Jahr, URL/URN
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(Datum des letzten Onlineaufrufs).
Alternativen: In den Fußnoten oder direkt im Fließtext nach dem Zitat in Klammern kann auch ein verkürzter Nachweise geben werden (lohnt sich v.a. bei viel Literatur) – in der Form: „Nach-name Jahr, Seitenzahle[n]“. Im Literaturverzeichnis müssen dann die Autoren/Herausgeber, auf die direkt verwiesen wurde, mit dem Nachnamen zuerst (dann nach einem Komma der/die Vorna-me[n]) und dann mit dem Jahr der Erscheinung in Klammern aufgelistet werden (bei mehreren Erscheinungen alphabetische Staffelung [1999a, 1999b usw.] im Verweis sowie in der Angabe):Name, Vorname (Jahr[a, b usw.]): Buchtitel/„Aufsatztitel“, [etc.] Ort: Verlag.Als weitere Option kann beim ersten Zitieren in der Fußnote der Nachweis (wie im Literaturver-zeichnis) vollständig angeben werden, worauf bei jedem weiteren Mal nur noch: „Nachname, Titel (verkürzt), a.a.O., S. #“ folgt.
Andere Zitationssysteme sind ebenso zulässig, solange sie in sich stimmig sind und mindestens die gleichen Informationen enthalten wie die hier vorgestellten.
Die eigene Meinung sollte in der Arbeit nicht in Form von Ich-Sätzen (dies mindert die Überzeu-gungsleistung in einer wissenschaftlichen Arbeit) oder außerhalb der Argumentation vorgetragen werden, sondern die Argumentation selbst ordnet das recherchierte Material im Sinne der vertre-tenen These – von der der Autor überzeugt sein kann oder auch sein sollte.
Der Anfang (Einleitung) sollte im Sinne eines Abstracts die (objektive) Relevanz des Themas herleiten – also nicht die Modularbeit oder ein Seminar selbst als Grund für die Beschäftigung mit dem Thema angeben – und den argumentativen Verlauf der gesamten Arbeit einschließlich des Ergebnisses zusammenfassend vorwegnehmen, damit sich die Leser orientieren können.
Der Schluss (Fazit) sollte nicht noch einmal die vorangegangenen Inhalte wiederholen (diese werden ja in der Einleitung vorweggenommen), sondern einen Ausblick geben auf das, was nun als Nächstes zu bearbeiten wäre oder wie an das erarbeitete Ergebnis angeschlossen werden kann. (Spätestens in der BA-Thesis ist das dann die eigene praktische Arbeit.)
Der Umfang der Arbeit bemisst sich nach dem Inhalt bzw. der Inhalt ist entsprechend zu wählen! (Sprich: Je geringer die Seitenzahl, desto dichter muss die Argumentation sein.) Ratsam ist da-her die Vermeidung von zu großen oder unbeantwortbaren Fragen (wie „Was ist Kunst?“) und im Gegenzug die Auseinandersetzung mit einem Detail, an dem sich exemplarisch etwas für größere Fragen ableiten lässt.
Der Text muss ebenfalls eine Gliederung entsprechend dem Inhalt haben – ein durchgehender Fließtext eher den Charakter eines Essays (andere Textgattung als die wissenschaftliche Arbeit); eine zu starke Gliederung verhindert den Lesefluss oder verbleibt auf der Ebene einer unzusam-menhängenden Vorstellung von Quellen.
Inhaltsangaben eines behandelten Originaltextes sind auf ein Minimum zu reduzieren und mög-lichst früh in die Argumentation – jedoch an der geeigneten Stelle für diese – einzubringen.
Fußnoten sind nicht nur der Ort für Literaturangaben, sondern können auch längere Zitate aufnehmen, die im Text verkürzt wiedergegeben wurden. Darüber hinaus bietet sich hier die Gelegenheit, einen weiterführenden Kommentar, Hinweise und Randbemerkungen anzugeben, die den Fluß des Haupttextes unnötig unterbrechen würden.
Wichtig ist beim wissenschaftlichen Arbeiten auch die Einschätzung von Werken, aus denen zitiert wird. Beispielsweise sollte man nicht aus Gesamtdarstellungen wie "Philosophiegeschich-te in 90 Minuten" zitieren (natürlich darf und sollte so etwas auch gelesen werden) und ebenfalls nicht aus Quellen obskurer Herkunft (im Falle von Printerzeugnissen: fehlende ISBN/ISSN; im Falle von Internetpublikationen zumeist Nichtfeststellbarkeit der Urheber).
42 FILM + MOTION DESIGN | RICHTLINIEN UND HINWEISE ZU MODULPRÜFUNGEN
Internetquellen generell nur dann verwenden, wenn sichergestellt ist, dass derselbe Inhalt nicht auch anderweitig in einer Printpublikation vorliegt. (Gescannte Publikationen, die bei Google Books u.Ä. zu finden sind, werden wie Printpublikationen behandelt.)
HINWEISE
Wie die Vorarbeit zu einer Studienarbeit aussieht, hängt von dem Thema ab. Exzerpte, d.h. eige-ne Zusammenfassungen von Originaltexten bzw. deren Argumentationsstruktur, sind aber eine kaum zu ersetzende Methode.
Idealerweise sollte während des laufenden Semesters mit der Ausarbeitung begonnen werden, da man dann Ideen aus dem Seminar in die Arbeit einfließen lassen kann.
Nicht zögern, den alten Text – wenn man unzufrieden ist – aufzugeben und noch einmal neu anzufangen.
Texte müssen nicht fortlaufend geschrieben sein, d.h. man kann durchaus ein Kapitel nachträg-lich schreiben und voranstellen. (In diesem Fall aber auf die Einarbeitung und die Konsistenz achten.)
Das Thema einer Modularbeit muss nicht das Thema des Referats sein. Ideal ist es, eine im Se-minar auftauchende Problemstellung zu formulieren und zu behandeln, wobei die Formulierung alleine schon (bei komplexen Themen) die Leistung einer Studienarbeit ausmachen kann.
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BACHELOR-PROPOSAL
Ausgangspunkt jeder Bachelor-Arbeit ist eine konkrete, für den Studiengang relevante Frage- bzw. Aufgabenstellung. Diese kann forschenden, künstlerischen, experimentellen oder auch ange-wandten Charakter haben und sollte so gewählt sein, dass sie im Zeitraum zu bearbeiten ist. Es empfiehlt sich, ein auf den ersten Blick eher »zu kleines« Thema zu wählen und dies dann in der Auseinandersetzung wachsen zu lassen. So besteht die Möglichkeit, die Gestaltung in Varia-tionen und Revisionen an ihre Grenzen zu führen. Ebenso empfehlenswert ist es, sich innerhalb abstrakter Themenkomplexe auf konkrete Teilaspekte/-fragen zu konzentrieren, damit die Arbeit zeitlich und inhaltlich zu bewältigen ist.
Ein Proposal (oder auch Exposé) ist die schriftliche Darlegung eines geplanten Gestaltungs- oder Forschungsvorhabens. Es hilft, eine eigene Frage-/Aufgaben-/Themenstellung zu entwickeln und entsprechend des Zeitrahmens in realisierbare Teilschritte zu gliedern. Das Bachelor-Proposal dient an der BTK der Darlegung einer aktuellen Fragestellung, die wissenschaftlich und gestal-terisch relevant ist und in Bezug zur eigenen gestalterischen Position und Haltung den Rahmen für die Abschlussarbeit entwirft. Zur Findung des Themas gibt es eine eigene Lehrveranstaltung. Darin enthalten sind Recherche, Planung der Zeiteinteilung, Ressourcen, Mittel und Methoden sowie die Aufstellung eines vorläufigen Literatur-und Medienverzeichnisses. Zur Findung des Bachelor-Themas studiert bitte auch ergänzend die Richtlinien zum Verfassen der Bachelor-Ar-beit in diesem Dokument.
Die Bachelor- Arbeit sollte einen Titel erhalten, der die Arbeit benennt (nicht beschreibt) und einen Untertitel, der auf das Thema, also auf die Frage-/ Aufgabenstellung verweist. Z.B: »GOING UNDERGROUND« – Möglichkeiten und Grenzen der Bewegtbildgestaltung im Berliner U-Bahn-TV. Der Titel sollte sich in jedem Fall dem Inhalt anpassen, nicht anders herum. Der Titel kann sich daher im Laufe des Projektes noch ändern, das Thema aber nicht. Es ist daher ratsam, den Untertitel einer Arbeit zwar konkret, aber nicht zu detailliert zu formulieren, damit diese sich auch im Laufe des Prozesses in einem gewissen Umfang inhaltlich verschieben kann, ohne dass der Untertitel dann unzutreffend wird.
Mitte des sechsten Semesters findet ein studiengangsinternes Kolloquium zum Proposal statt. Hier soll in einer kurzen (und visuell aussagekräftigen) Präsentation (ca. 5 Minuten) das avisierte Thema der Bachelor-Arbeit zur Diskussion gestellt werden. Der Termin ist mit einem Pitch zu ver-gleichen, bei dem es auch um die Findung geeigneter Betreuer für Eure BA-Arbeit geht. Danach finalisiert Ihr Eurer Proposal unter Rücksprache mit Euren Betreuern, die mit ihrer Unterschrift auf der Anmeldung zur Zulassung zum Bachelor bestätigt, dass Euer Vorhaben in Relevanz, Inhalt und Umfang den Anforderungen entspricht. Das Proposal wird zusammen mit der Anmel-dung zur Zulassung zum Bachelor im Prüfungsamt eingereicht. (Stichtag beachten)
Umfang des Proposals beträgt ca. 5.000–8.000 Zeichen (pro Gliederungspunkt eine Seite).
GLIEDERUNG DES PROPOSALS
DeckblattAbstract (eine Zusammenfassung des Proposals in wenigen Sätzen)Herleitung des Themas (Warum ist es fachlich gesehen relevant?)Persönlicher Bezug zum Thema (Was interessiert mich an dem Thema und warum?)Zielstellung (gestalterisch und theoretisch)Methoden- und Ressourcenplanung (Wie gehe ich das Thema an, was benötige ich?)Zeitplan (Rückwärts vom Abgabetermin. Zeitrahmen 13 Wochen)Vorläufiges Literatur- / Medienverzeichnis (Quellenangaben und korrekte Zitation beachten)Anmeldung der Bachelor-Arbeit (mit Unterschriften der Prüfer auf dem Formblatt)
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BACHELOR-ARBEIT
Voraussetzungen für die Zulassung zur Bachelor-ArbeitProposalUnterschriften der beiden Betreuer auf dem Formblatt 174 LP (6LP gibt es für das Proposal nach der Anmeldung)
Hinweis: Bitte rechtzeitig Kontakt mit dem Prüfungsamt aufnehmen und die Vollständigkeit des Transcript of Records prüfen. Wenn Prüfungsergebnisse des letzten Semesters noch ausstehen bzw. Prüfungsleistungen noch im siebten Semester erbracht werden müssen, kann die Zulas-sung zur BA-Arbeit auch mit Auflagen erfolgen. Als Richtmaß gilt jedoch, dass nicht weniger als 10 LP fehlen sollten. Alle relevanten Informationen sind auch den Modulhandbüchern und der Rahmenstudien- und -prüfungsordnung zu entnehmen.
Im Prüfungsamt gibt es ein Formblatt zur Anmeldung zum Bachelor, auf dem Ihr den Titel und das Thema der BA-Arbeit sowie die Unterschriften der Gutachter, die Ihr Euch gewählt habt, vorweisen müsst. Mit der Anmeldung muss das Proposal eingereicht werden. Das eingereichte Thema darf dann nicht mehr geändert werden und muss ausgearbeitet werden.
HINWEISE ZUR BACHELOR-ARBEIT
Die Bachelor-Arbeit soll zeigen, dass der Studierende die im Studienverlauf erworbenen Kom-petenzen zur eigenständigen Konzeption und Realisation eines Projektes anwenden kann und befähigt ist, einen Beruf im Gestaltungsfeld auszuüben. Die Bachelor-Arbeit besteht aus vier Teilen und gliedert sich wie folgt:
Bachelor-Thesis (theoretischer, schriftlicher Teil) Bachelor-Projekt (praktischer, gestalterischer Teil) Dokumentation (Dokumentation der Konzeption und Realisation im Hinblick auf die Zielstellung)Präsentation (öffentliches Screening / Ausstellung, Vortrag, Verteidigung)
Die Bachelor-Arbeit besteht aus einer theoretischen Auseinandersetzung (BA-Thesis), welche auf Grundlage einer analytischen Durchdringung der Aufgabenstellung die Gestaltungsentschei-dungen herleitet und nach wissenschaftlichen Maßstäben begründet, sowie einem praktischen, gestalterischen Werk (Bachelor-Projekt). In der Regel wird die theoretische Auseinandersetzung verschriftlicht und die gestalterische Arbeit prototypisch ausgeführt und dokumentiert. Die Bachelor-Arbeit soll eine das Studium abschließende Arbeit sein, die zeigt, dass die im Studium vermittelten methodischen, generischen und wissenschaftlichen Kompetenzen zur Lösung einer gestalterischen Aufgabe eigenständig angewendet werden können. Ihr sollt zeigen, dass Ihr im Sinne der Aufgabenstellung professionell, also begründet, handeln könnt.
Mit dem Start des Semesters beginnt die Bearbeitungszeit von 22 Wochen (10 Wochen Bache-lor-Thesis und 12 Wochen Bachelor-Projekt). Mit dem jeweils genannten Abgabeterminen endet die Bearbeitungszeit. Im Prüfungsamt sind für gewöhnlich drei gebundene Exemplare Eurer BA-Thesis abzugeben (eins pro Gutachter und eins für das Archiv des Prüfungsamtes). Die Bin-dung ist relevant, um sicherzustellen, dass keine Seiten verloren oder ergänzt werden können.
Im gesamten Bearbeitungszeitraum ist ein enger Kontakt mit den Betreuern der Arbeit zu halten. Wenngleich mit dem Bachelor-Projekt die Eigenständigkeit in der Auseinandersetzung mit dem Thema bewiesen werden soll, sollten alle relevanten Zwischenergebnisse mit den Betreuern be-sprochen werden. Auf allen Seiten soll damit sichergestellt werden, dass das Projekt sich in die richtige Richtung bewegt und es am Ende keine unerwarteten Ergebnisse bzw. Überraschungen gibt. Die Treffen mit den Betreuern sollten immer gut vorbereitet werden. Dazu ist es hilfreich, die Fragen im Vorfeld schriftlich festzuhalten und gleich nach dem Treffen ein Ergebnisprotokoll
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anzufertigen. Bei jedem Treffen sollte alles relevante Material (Skizzen, Entwürfe, Text usw.) mitgebracht werden, um immer das gesamte Projekt betrachten zu können, wenngleich evtl. nur Detailfragen zu klären sind. Die Bachelor-Arbeit wird am Ende von beiden Prüfern bewertet. In einem Prüfungsprotokoll ist ersichtlich, wie die Bachelor-Note gebildet wird. Diese geht zu 30% in die Gesamtbenotung ein. Die anderen 70% werden aus dem arithmetischen Mittel aller rest-lichen Modulnoten gebildet. Ein Muster des Protokolls mit den Bewertungskriterien ist diesem Dokument angefügt, die Details sind in der Studien- und Prüfungsordnung geregelt.
Form und Umfang der Bachelorarbeit
Die Bachelor-Thesis ist die schriftliche Ausarbeitung der im Proposal definierten Fragestellung. Sie muss hinsichtlich Textaufbau, Argumentation und Quellenbelegen den Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit genügen. Der Umfang sollte ca. 75.000 Zeichen betragen (50.000-100.000 Zeichen inklusive Leerzeichen). Das entspricht etwa 25 Seiten bei einem lesefreundlichen Satz. Die BA-Thesis sollte gestaltet sein (ca. A4 Hochformat, Layout, Schrift-, Papierwahl etc. beachten).
Das Bachelor-Projekt besteht aus einem Gestaltungskonzept, das prototypisch umgesetzt und dokumentiert wird. Es ist auch möglich, das Bachelor-Projekt ausschließlich konzeptionell zu erarbeiten, wenn die Ausführung den vorhandenen Zeit- oder Kostenrahmen überschreiten würde (z.B. bei Filmprojekten). In diesem Fall wäre eine detaillierte Ausführungsplanung (Konzeption, Entwurf, Methoden, Ressourcen) die erbrachte Leistung. Das gleiche gilt für eine Bachelor-Arbeit mit primär forschendem Schwerpunkt. Es können auch Gruppenarbeiten realisiert werden, wenn jedes Gruppenmitglied einen separat zu beurteilenden Part des Projektes übernimmt (z.B. Kame-ra, Editing). Zum Bachelor-Projekt gehört eine den Prozess und das Ergebniss reflektierendeDokumentation (15.000 Zeichen) mit der Darlegung der sich aus der Bachelor-Thesis ableiten-den Gestaltungslösung von der Konzeption bis zur Umsetzung. Alternativ kann die Dokumentati-on in einem anderen Medienformat (z.B. filmisch) erfolgen. Form und Umfang sind vor Projekt-beginn mit dem Betreuer abzusprechen.
Struktur und Zeitplanung
In den ersten zehn Wochen der Bearbeitungszeit wird die Bachelor-Thesis ausgearbeitet und entsprechend des bekanntgegebenen Stichtags in dreifacher gebunderner Ausführung im Prü-fungsamt abgegeben. Da die Ausarbeitung der Bachelor-Thesis im Hinblick auf die zu lösende Gestaltungsaufgabe des Bachelor-Projektes erfolgt, werden Theorie und Praxis zusammenhängend gedacht. Bereits während der Ausarbeitung der Thesis sollte an der Konzeption des Projektes gearbeitet werden, um eine Wechselwirkung zu ermöglichen. Mit der Abgabe der in sich abge-schlossenen BA-Thesis beginnt die Ausarbeitung des BA-Projektes. Parralles zur Gestaltung sollte konsequent an der Dokumentation gearbeitet werden (Ideen notieren, Recherchematerial sammeln, Skizzen und Konzepte, Making-of-Material wie z.B. Screenshots und Atelierfotos). Ein täglicher Arbeitsbericht erleichtert die Ausarbeitung von Auswertung und Dokumentation. Hilfreich ist dabei auch ein Blog, z.B. ein tumblr. Ein »Runterschreiben« der Dokumentation erst am Ende der Bearbeitungszeit ist auf keinen Fall ratsam. Jedes Projekt hat seinen eigenen Rhythmus. Es ist hilfreich, vom Abgabedatum »rückwärts« zu planen und Pufferzeiten einzubauen. Recherche-, Lektüre- und Produktionszeiten dauern oftmals länger als geplant. Keine Produktions- und Abgabeplanung ohne Spielräume für Unerwartetes (technische Probleme usw.).
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Recherche und Analyse
Um neue Gestaltungsansätze zu entwickeln, bedarf es einer intensiven Recherchephase, in der bestehende Gestaltungsansätze im Themen- bzw. Forschungsgebiet recherchiert und anschließend analysiert, verglichen und in Bezug gesetzt werden. In diesem Part überschneiden sich BA-The-sis und BA-Projekt. In Rahmen der Recherche sollten alle relevanten Quellen (Literatur und Related Works) ermittelt werden. Darüber hinaus können auch Experten interviews, Umfragen, visuelle Sammlungen oder Fallstudien erstellt werden (Fallstudien im Sinne der »Case Studies«, die auch ggf. eigene Testreihen und Experimente beinhalten). Es geht hier darum, eventuelle Muster und Tendenzen herauszuarbeiten und zu benennen.
Bachelor-Thesis
Die Bachelor-Thesis ist eine theoretische Ausarbeitung der mit den gestalterischen Zielstel-lungen verbundenen gestalterischen Fragen. Mit dem Verfassen der Bachelor-Thesis sollte das Projekt auch in einen das Gestaltungsfeld betreffenden historischen Kontext stellen und histo-rische Strömungen und aktuellen Tendenzen herausarbeiten. Form und Struktur der Bachelor-The-sis folgen den Richtlinien zur Anfertigung der Studienarbeiten.
Projektentwurf und Ausführungsplanung
Mit dem Verfassen der Bachelor-Thesis hat man anhand der reflektierten Theorien und erarbeiteten Fragen den inhaltlichen und strukturellen Rahmen für die formelle Entwurfskonzeption entwickelt. Am Ende der Entwurfsplanung folgt eine realistische Umsetzungsplanung, die die verfügbaren Zeit- und Kostenfaktoren berücksichtigt. Daher ist es wichtig, sich während der Methoden- und Ressourcenplanung der erreichbaren Ziele innerhalb der eigenen Grenzen bewusst zu werden.
Umsetzung
In der Ausführungsplanung wurden alle inhaltlichen und gestalterischen Rahmenbedingungen gründlich reflektiert. Die Umsetzung ist daher ein Abarbeiten der Konzeption und Struktur. Dabei sollte jedoch die Poesie und Inspiration des Moments nicht verloren gehen. Die Umset-zung sollte in allen Bereichen der praktischen Arbeit aufeinander abgestimmt vorangehen. Gegen Ende steht eine abschließende Abstimmung der Ergebnisse an, welche die Einheit aller Teilschritte gewährleisten soll. Somit werden auch die Erkenntnisse berücksichtigt, die während des Arbeitsprozesses gewonnen wurden.
Dokumentation/Auswertung / Evaluation
Am Ende der Projektarbeit wird die gestalterische Arbeit im Bezug zur Aufgaben-/Fragestellung und den Erkenntnissen der BA-Thesis ausgewertet und Dokumentiert. Ist das gestellte Ziel erreicht worden? Was funktioniert, was nicht? Welche Schwierigkeiten waren zu meistern und wie wurden diese bewältigt? Wie ist die eigene Arbeit in den künstlerischen Kontext (Related Works) einzu-ordnen? Welcher neue Weg wurde beschritten und welches Potenzial entdeckt? Oder war der Weg eine Sackgasse und die Gestaltung ist missglückt? Woran hat es gelegen? Wo liegt Verbes-serungspotenzial? Die Dokumentation und das BA-Projekt sind entsprechend der mitgeteielten Fristen vor der Prüfung im Prüfungsamt einzureichen.
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Präsentation
Eure Bachelor-Arbeit wird zeitnah nach dem Ende der Bearbeitungszeit präsentiert. Die Präsen-tation gliedert sich in die Werkspräsentation und die Verteidigung, die zugleich die mündliche Abschlussprüfung darstellt. Die Werkspräsentation erfolgt in der Regel im Rahmen der BA-Aus-stellung. Filmische Arbeiten werden in einer Vorführung präsentiert, Installationen oder Kon-zepte entsprechend ihres notwendigen Rahmens. Die Verteidigung der Bachelor-Arbeit beinhaltet einen Vortrag und eine Diskussion des Projektes. Der Vortrag fasst alle Projektschritte zusammen und sollte 15 Minuten nicht übersteigen. Der Vortrag wird in der Regel von einer Beamer-Präsen-tation gestützt, die im Format und im Umfang an ihre Funktion angepasst wurde.
Schlussbemerkungen
Auch wenn die Bachelor-Arbeit den Höhepunkt Eures Studiums markiert, ist sie nur ein weiteres Projekt unter vielen. Ihr habt Euch im Laufe des Studiums ein gutes Methodengerüst angeeignet und könnt mit Euren Fähigkeiten alle Hürden meistern. Die Präsentation Eures Könnens steht im Mittelpunkt, die Thesis sowie das Bachelor-Projekt selbst sollten für andere vielschichtig und inspirierend sein. Für eine detaillierte Beratung stehen wir, die betreuenden Professorinnen und Professoren, bereit und werden euch nach Kräften unterstützen. Das Gelingen der Bachelor-Arbeit liegt jedoch bei Euch. Bei Fragen oder Unklarheiten könnt Ihr Euch an Euren Studiengangleiter oder an das Prüfungsamt wenden. Gutes Gelingen!
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ANLAGEN
Jede Modulprüfung wird in einem Prüfungsprotokoll dokumentiert. Damit ersichtlich wird, nach welchen Gesichtspunkten die erbrachten Leistungen bewertet werden, ist hier exemplarisch für jede Modulgruppe ein Prüfungsprotokoll angehängt. Unterschieden wird bei den Projektmodu-len in Präsentation, Dokumentation und Projekt. Für jeden Bereich werden Punkte vergeben, die entsprechend der Gewichtung der Leistungen in eine Gesamtpunktzahl mit einer Skala von 0-100 überführt werden. Entsprechend der erreichten Gesamtpunktzahl wird die Modulnote ge-bildet. Wichtig für das Verständnis des Prüfungsprotokolls ist, dass die Bewertung der einzelnen Kriterien nicht mathematisch in die Bildung der Punkte eingeht, sondern lediglich als Anhalts-punkt für die Qualität bzw. Vollständigkeit dient.
G+E_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 1 | 2
Studierende/rMatrikelnr.
Modul
Lehrveranstaltung 1
Lehrveranstaltung 2
+ übersteigt die Anforderungen
x entspricht den Anforderungen
– entspricht noch den Anforderungen
0 entspricht nicht den Anforderungen
f fehlt
Semester WS 16/17Prüfer Name VornameDatum
Anmerkungen
Vollständigkeit der Übungen
Ergebnisse der praktischen Arbeit
Engagement (Anwesenheit und Beteiligung)
BTK-FH | Prüfungsprotokoll
Name NachnameFHB-2014014123
Bewertungskriterien
Index Bewertungskriterien
Das Erfüllen der Bewertungskriterien wird entsprechend des vorangestellten Index beurteilt. Daraus errechnet sich nicht automatisch die Note. Das Protokoll soll den Prüfern helfen, die Beurteilung zu objektivieren und den Studierenden Tranzparenz in der Bewertung der
PunktevergabeUm alle Teilleistungen in die Bewertung einfließen zu lassen, sind für jedes Seminar Punkte zu vergeben, die entsprechend der Bewertungskriterien wie folgt eingestuft werden.
1.0 | 1.3 | 1.7 | 2.0 | 2.3 | 2.7 | 3.0 | 3.3 | 3.7 | 4.0 | –
10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | 0
Lehrveranstaltung1
Modulname
erreichte Punktzahl von maximal 10
…
Lehrveranstaltung2
G+E_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 2 | 2
Semester WS 16/17
Prüfer Name Vorname
Datum
Anmerkungen
Punktzahl
Gewichtung in
%
Gesamtpunkt
e
0 50 0
0 50 0Titel LV2
Gesamtpunktzahl und Notenbildung _________________________________________________Zur Bildung der Modulnote werden die Punkte der Studienleistungen entsprechend ihrer Gewichtung multipliziert und addiert und in eine Gesamtnote überführt. Jede Lehrveranstaltung muss mindestens einen Punkt bekommen, um das Modul zu bestehen.
…
– 4.0 3.7 3.3 3.0 2.7 2.3 2.0 1.7 1.3 1.0
Modulnote
erreichte Punktzahl von maximal 10
Titel LV1
Gesamtpunktzahl 0
0–5 | 6–15 | 16–25 | 26–35 | 36–45 | 46–55 | 56–65 | 66–75 | 76–85 | 86–95 | 96–100
Ergebnisse der praktischen Arbeit
Vollständigkeit der Übungen
Bewertungskriterien
Engagement (Anwesenheit und Beteiligung)
P_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 1 | 3
Studiengang Film + Motion Design
Modul ProjektmodulSemester SS 16/16
Studierende/r
Matrikelnr. FHB201499z3Projekttitel
Prüfer Name Nachname
Zielstellung
+ übersteigt die Anforderungenx entspricht den Anforderungen– entspricht noch den Anforderungen0 entspricht nicht den Anforderungenf fehlt
Rhetorik und Interaktion mit Zuhörer
erreichte Punktzahl von maximal 10
Layout Präsentation und Anschaulichkeit
Umgang Präsentationstechnik (Fullscreen, Sound, etc.)
sinnvolle Gliederung | Fokussierung und Gewichtung nach Relevanz
Umfang ist dem zeitlichen Rahmen angepasst (10 min)
Punktevergabe
Bewertungskriterien
Prüfungsprotokoll BTK-FH
Datum der Präsentation:
10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | 0
1.0 | 1.3 | 1.7 | 2.0 | 2.3 | 2.7 | 3.0 | 3.3 | 3.7 | 4.0 | –
Um eine Gewichtung innerhalb der Prüfungsleistungen zu ermöglichen, werden für jeden Teilbereich 10 Punkte vergeben, die entsprechend folgender Tabelle umgerechnet werden.
Präsentation und Verteidigung_______________________________________________________
Index Bewertungskriterien
Name Nachname
Diskussion und Verteidigung
Titel
Das Erfüllen der Bewertungskriterien wird entsprechend des vorangestellten Index beurteilt. Daraus errechnet sich nicht automatisch die Note. Das Protokoll soll den Prüfern helfen, die Beurteilung zu objektivieren und den Studierenden Tranzparenz in der Bewertung der Leistung gewähren.
Im Rahmen des Semesterprojektes soll ein … (Genre, Format, Umfang der Arbeit) konzipiert und realisiert werden. Alle Seminarübungen / Studien usw. sind bzw. sind nicht Teil der prüfungsrelevanten Leistungen …weiteres. Die Anwesenheit zu den Seminarterminen und vereinbarten Terminen der Projektarbeit und Projektbetreuung muss bei mind. …% liegen.
Beisitzer:
P_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 2 | 3
erreichte Punktzahl von maximal 10
Projektdokumentation______________________________________________________________
Vollständigkeit der Seminarübungen
Projekt___________________________________________________________________________
Umsetzung (Dokumentation und Darlegung der Gestaltungsentscheidungen)
Umfang 5.000–10.000 Zeichen
Abgabedatum:
Bewertungskriterien
Konzeption des Projektes (im Bezug zur Schlussfolgerung der Thesis)
Dateibezeichnungen entsprechen den Vorgaben
Engagement (Anwesenheit und Beteiligung, Kommunikation)
Plakat (PDF + offenes Indesign-Dokument)
technische Umsetzung entspricht dem Fachsemester
Eigenständigkeit in der Ideenfindung / Themenfindung / Ausarbeitung
kritische Reflexion des Projektes (im Hinblick auf die Zielstellung)
erreichte Punktzahl von maximal 10
Relevanz des Projektes im Bezug zur Aufgabenstellung / Konzept
Gesamteindruck
Bewertungskriterien
Format/Kodierung (Vorgaben erfüllt bzw. zweckmäßig)
Vollständigkeit der Projektarbeit
Umfang / Komplexität der Arbeit
bewusster Einsatz von Gestaltungsmitteln
Innovation / Forschung (wenn gegeben)
bewusster Umgang mit Genrekonventionen
einheitliche und richtige Verwendung von Fachbegriffen
formale Vollständigkeit (Deckblatt, Verzeichnisse, Selbsständigkeitserklärung)
Einhaltung von Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung
Layout entspricht wissenschaftlichen und gestalterischen Ansprüchen
Abgabedatum:
Projektmanagement (z.B. Zeitplanung)
Dateiformate entsprechen den Vorgaben (PDF + verpacktes Indesign-Dokument)
P_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 3 | 3
PunktzahlGewichtung in % Gesamtpunkte
0 5 0
0 65 0
0 30 0
Gesamtpunktzahl und Notenbildung______________________________________________
erreichte Punktzahl Dokumentation
erreichte Punktzahl Projekt
Gesamtpunktzahl 0
erreichte Punktzahl Präsentation
Zur Bildung der Modulnote werden die Punkte der Studienleistungen entsprechend ihrer Gewichtung multipliziert und addiert und in eine Gesamtnote überführt. Jede Studienleistung muss mindestens einen Punkt bekommen, um das Modul zu bestehen.
– 4.0 3.7 3.3 3.0 2.7 2.3 2.0 1.7 1.3 1.0
ANMERKUNGEN___________________________________________________________________
Gesamtnote Abschlussarbeit
0–5 | 6–15 | 16–25 | 26–35 | 36–45 | 46–55 | 56–65 | 66–75 | 76–85 | 86–95 | 96–100
T_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 1 | 3
Studierende/rMatrikelnr.
Modul
Semester SS 16/16
Prüfer Name Vorname
Titel der Arbeit
Einreichdatum
Kommentar
Kommentar
Kommentar
Kommentar
Kategoriale und begriffliche Sicherheit /Verwendung von Fachsprache
Themenwahl Eingrenzung, Bedeutung, nachvollziehbare Begründung des Themas, Einordnung in einen Gesamtzusammenhang
Methodenwahl/Medienwahl z. B. Medieneignung, Aufwand-Nutzen-Relation, Schwerpunktsetzung
BTK-FH | Prüfungsprotokoll
Name NachnameFHB-2014014123
Um eine Gewichtung innerhalb der Prüfungsleistung zu ermöglichen, sind für jeden Bewertungsbereich maximal zehn Punkte zu vergeben, die entsprechend folgender Tabelle umgerechnet werden können.
1.0 | 1.3 | 1.7 | 2.0 | 2.3 | 2.7 | 3.0 | 3.3 | 3.7 | 4.0 | –
10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | 0
Punktevergabe
T1 Visualität / T2 Medialität
…
…
…
7
Fragestellung/Fokussierung
…
Punktzahl Fachlich-inhaltliche Bewertung
…
T_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 2 | 3
Kommentar
Kommentar
Kommentar
Kommentar
Kommentar
Kommentar
Kommentar
Layout der Arbeit entspricht wissenschaftlichen und gestalterischen Ansprüchen
Formale Vollständigkeit Umfang der Arbeit, Deckblatt, Verzeichnisse, Selbständigkeitserklärung
…
7
…
Literatur- und Materialauswahl Überzeugende und angemessene Analyse der Quellen, Funktionalität der Quellen, Qualität und Aussagekraft
…
Aufbau
…
Einhaltung der guten wissenschaftlichen PraxisAnwendung von Recherchepraktiken und einheitlicher Zitiertechniken
Sprachliche Korrektheit Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung
…
Argumentation unter Zuhilfenahme von Quellen und an Beispielen Logik und Stringenz der Darstellung, Stimmigkeit der fachlichen Aussagen
Punktzahl Formale Bewertung
…
…
T_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 3 | 3
Punktzahl Gewichtung in % Gesamtpunkte
7 70 49
7 30 21
0–5 | 6–15 | 16–25 | 26–35 | 36–45 | 46–55 | 56–65 | 66–75 | 76–85 | 86–95 | 96–100
– 4.0 3.7 3.3 3.0 2.7 2.3 2.0 1.7 1.3 1.0
Modulnote 2,0
Gesamtpunktzahl und Notenbildung _________________________________________________Zur Bildung der Modulnote werden die Punkte der Leistungen entsprechend ihrer Gewichtung multipliziert und addiert und in eine Gesamtnote überführt. Jede Bebertung muss mindestens einen Punkt bekommen, um das Modul zu bestehen.
fachlich-inhaltliche Begutachtung
Gesamtpunktzahl des Moduls 70
formale Begutachtung
BA_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 1 | 3
Studierende/rMatrikelnr.
Modul Bachelor-ArbeitSemester SS 16/16
Titel
Erstprüfer Name Vorname
Zweitprüfer
+ übertrifft die Anforderungenx entspricht den Anforderungen– entspricht noch den Anforderungen0 entspricht nicht den Anforderungenf fehlt
DD.MM.JJJJ Erstprüfer
|
Analysen (Qualität und Relevanz der Beispiele angemessen und zielführend )
Herleitung des Themas (im Bezug zum Studienfach)
sinnvolle Gliederung / Klarheit in der Gedankenführung
erreichte Punktzahl von maximal 10
BTK-FH | Film + Motion Design B.A. | Prüfungsprotokoll
10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | 0
1.0 | 1.3 | 1.7 | 2.0 | 2.3 | 2.7 | 3.0 | 3.3 | 3.7 | 4.0 | –
Um eine Gewichtung innerhalb der Studienleistungen zu ermöglichen, werden für jeden Teilbereich 10 Punkte vergeben, die entsprechend folgender Tabelle umgerechnet werden.
Index Bewertungskriterien
Punktevergabe
Name Vorname
Name Vorname
FHBSG150000000
Titel des Bachelor-ProjektesTitel der Bachelor-Thesis
Das Erfüllen der Bewertungskriterien wird entsprechend des vorangestellten Index beurteilt. Daraus errechnet sich nicht automatisch die Note. Das Protokoll soll den Prüfern helfen, die Beurteilung zu objektivieren und den Studierenden Tranzparenz in der Bewertung der Leistung gewähren.
einheitliche und richtige Verwendung von Fachbegriffen
Bachelorthesis________________________________________________________________
Fachlich-inhaltliche Bewertungskriterien
Zweitprüfer
These (Ziel- und Fragestellung im Bezug zum Thema)
Reflexion des aktuellen Stands der fachlichen Diskussion (Relevaz der Quellen)
Synthese, Fazit und Ausblick (Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Zielstellung)
Einreichdatum
BA_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 2 | 3
DD.MM.JJJJ Erstprüfer
|
DD.MM.JJJJ Erstprüfer
|
Layout entspricht wissenschaftlichen und gestalterischen Ansprüchen
Zweitprüfer
erreichte Punktzahl von maximal 10
Bewertungskriterien
Konzeption des Projektes (im Bezug zur Schlussfolgerung der Thesis)
Umsetzung (Dokumentation und Darlegung der Gestaltungsentscheidungen)
Einreichdatum
Formale Bewertungskriterien
technische Umsetzung entspricht dem Fachsemester
Vollständigkeit der Projektarbeit
Eigenständigkeit in der Konzeption und Ausarbeitung
Einhaltung wissenschaftlicher Praxis (Quellenarbeit, einheitliche Zitiertechniken)
Einreichdatum
Erreichen der Zielstellung
erreichte Punktzahl von maximal 10
Gesamteindruck
Bewertungskriterien
formale Vollständigkeit (Deckblatt, Verzeichnisse, Selbsständigkeitserklärung)
Gesamtumfang ca. 15.000 Zeichen (mind. 10.000, max. 20.000 Zeichen)
einheitliche und richtige Verwendung von Fachbegriffen
Format/Kodierung (zweckmäßig)
Innovation / Forschung (wenn gegeben)
Umfang / Komplexität der Arbeit
Gesamtumfang ca. 75.000 Zeichen (min 50.000, max 100.000 Zeichen)
Layout entspricht wissenschaftlichen und gestalterischen Ansprüchen
Bachelor-Projekt________________________________________________________________
Einhaltung von Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung
bewuster Einsatz von Gestaltungsmitteln
formale Vollständigkeit (Deckblatt, Verzeichnisse, Selbstständigkeitserklärung)
Zweitprüfer
Projektdokumentation___________________________________________________________
kritische Reflexion des Projektes (im Hinblick auf die Zielstellung)
bewuster Umgang mit Genrekonventionen
Einhaltung von Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung
BA_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 3 | 3
DD.MM.JJJJ Erstprüfer
|
Erstprüfer Zweitprüfer
Gewichtung in %
Gesamtpunkte
erreichte Punktzahl BA-Thesis 0 0 20 0
erreichte Punktzahl BA-Projekt 0 0 65 0
erreichte Punktzahl Projektdokumentation 0 0 10 0
erreichte Punktzahl Präsentation und Verteidigung 0 0 5 0
Gesamtpunktzahl
Note
Layout der Präsentation und Anschaulichkeit
Umgang Präsentationstechnik (Fullscreen, Sound etc.)
Gesamtpunktzahl und Notenbildung______________________________________________
sinnvolle Gliederung | Fokussierung und Gewichtung nach Relevanz
Umfang ist dem zeitlichen Rahmen angepasst (15 min)
Präsentation und Verteidigung____________________________________________________
Zweitprüfer
– 4.0 3.7 3.3 3.0 2.7 2.3 2.0 1.7 1.3 1.0
ANMERKUNGEN___________________________________________________________________
0-5 | 6–15 | 16–25 | 26–35 | 36–45 | 46–55 | 56–65 | 66–75 | 76–85 | 86–95 | 96–100
Zur Bildung der Modulnote werden die Punkte der Studienleistungen entsprechend ihrer Gewichtung multipliziert und addiert und anschließend in eine Gesamtnote überführt. Jede Studienleistung muss mindestens einen Punkt bekommen, um das Modul zu bestehen.
0
erreichte Punktzahl von maximal 10
Diskussion und Verteidigung (15 min)
Rhetorik und Interaktion mit Zuhörer
Bewertungskriterien
Datum