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25. Bundeswettkampf der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Finale in Koblenz KOBLENZ 2017 OBERHAUSEN MANNHEIM KÖLN BAD NAUHEIM HANNOVER MÜNSTER MÜNCHEN BERLIN GUT HELMSDORF HANNOVER LADENBURG VELBERT COTTBUS BERLIN LEIPZIG WIESBADEN LÜBECK REGENSBURG HANNOVER NEUSTADT A.D. WEINSTRASSE DORTMUND HAMBURG MAGDEBURG WÜRZBURG

Finale in Koblenz - johanniter.de · mer und ihre Fans, die Schlachtenbummler, beim Bundeswettkampf dabei sein werden. Alle werden ihr Bestes geben, das weiß ich, beim Theorietest,

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25. Bundeswettkampf der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Finale in Koblenz

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Sehr geehrte Herren und Damen,liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen, liebe Gäste,

zum Bundeswettkampf der Johanniter heiße ich Sie in unserem schönen Land herzlich willkommen. Als Minister-präsidentin freut es mich ganz besonders, dass der Bun-deswettkampf bereits zum zweiten Mal in Rheinland-Pfalz stattfindet. Sehr gerne habe ich die Schirmherrschaft über die Olympiade der Retter übernommen.

Der Bundeswettkampf findet alle zwei Jahre statt und lädt alle Siegermannschaften der neun Landeswettkämpfe ein, sich im fairen Wettstreit zu messen und ihr Wissen, ihr Können und ihr Engagement unter Beweis zu stellen. Erwartet werden Teilnehmer und Teilnehmerinnen und Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet, aber auch befreundete Gastmannschaften aus dem Ausland. Neben den spannenden Wettkämpfen wartet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Geräteausstellung, Hüpfburg und Aktions-ständen auf die Gäste. Ich lade Sie herzlich ein, die Johanniter kennenzulernen und die stimmungsvolle Atmosphäre rund um das Deutsche Eck und die Festung Ehrenbreitstein zu genießen.

Rheinland-Pfalz ist das Land des Ehrenamts. Fast jeder zweite Rheinland-Pfälzer und jede zweite Rheinland-Pfälzerin über 14 Jahre engagieren sich freiwillig, um die Gesell-schaft mitzugestalten. Dabei sind auch schon die ganz Kleinen aktiv und leisten Groß-artiges für den Sanitäts- und Rettungsdienst.

Mein besonderer Dank gilt daher allen Engagierten und allen Helfern und Helferinnen, die aktiv dazu beitragen, dass wir das Engagement gemeinsam feiern und die Johanniter viele neue Mitstreiter gewinnen können.

Malu DreyerMinisterpräsidentin von Rheinland-Pfalz

Inhalt

Grußworte ........................................................................................................................................... 3

Wir feiern den 25. Bundeswettkampf .......................................................................................... 8

Herzlich willkommen im schönen Koblenz! ..............................................................................10

Rund um den Wettkampf ..............................................................................................................13

Programm ...........................................................................................................................................14

Wettkampfplan ................................................................................................................................. 16

Wo geht’s zum Hotel oder der Unterkunft? .............................................................................. 18

Wo wird geparkt? ............................................................................................................................. 19

Bustransfer .........................................................................................................................................20

Der Bundeswettkampf in Koblenz von A bis Z ......................................................................... 21

Der Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar ..................................................................24

Der Regionalverband Mittelrhein ................................................................................................25

Unterstützer .......................................................................................................................................31

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in diesem Jahr wird der Bundeswettkampf des Ordenswerkes Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. (JUH) zum 25. Mal durchgeführt. Von Herzen gratuliere ich allen aktiven Rettern und ihren Fans zu diesem „runden“ Jubiläum, bei dem wieder einmal unter realitätsnahen Bedingungen die Qualität im Rettungs- und Sanitätsdienst sowie im Bevölkerungsschutz überprüft wird.

Als Veranstaltungsort haben Sie das rheinland-pfälzische Koblenz, eine Stadt mit langer Geschichte ausgewählt. Die erste Besiedlung geht bis auf die Steinzeit zurück, die Römer zeichneten für die erste Befestigung verantwortlich. Und nahezu zeitgleich zur Gründung unseres Ordens 1099 in Jerusalem, entstand im Jahre 1110 vor der Sankt Florianskirche, in einem von Erzbischof Bruno von Trier gestiftetem Haus, ein Hospital für Kranke und Reisende.

Zugehörig zur JUH oder ihrer Jugend, sind Sie Teil der rund 77.000 Menschen umfassen-den „Johanniter-Familie“. Neben den Diensten der JUH leisten die Johanniter u. a. auch Besuchs- und Betreuungsdienste. Sie sind Träger von Medizinischen Versorgungszent-ren, Altenpflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und Fachkliniken sowie von Hospizen. Darüber hinaus verfügen die Johanniter mit ihrer Schwesternschaft über eine hohe Pfle-gekompetenz. Der Orden ist mit seinen Gliederungen und Einrichtungen weltweit in rund 50 Ländern im Dienst am Nächsten tätig. Hierzu zählen auch die Katastrophenhilfe, die Projekte der JUH-Auslandshilfe und direkte Projekte/Einrichtungen des Ordens.

Gemeinsam können und wollen wir durch eine engere Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der Johanniter-Familie, bestehende Dienste weiter ausbauen und weitere Fel-der der Nächstenliebe aufbauen, um noch mehr Menschen zu versorgen. Bitte helfen daher auch Sie in Ihrer Region mit, dass die Johanniter weiter zusammenwachsen!

Allen Teilnehmern an diesem Jubiläumswettkampf wünsche ich eine spannende und erfolgreiche Veranstaltung. Erleben Sie alle die große und Kraft gebende Gemeinschaft unter dem achtspitzigen Kreuz. Für Ihre Arbeit in den vielen Standorten danke ich Ihnen ganz herzlich und wünsche Ihnen Gottes reichen Segen.

S.K.H. Dr. Oskar Prinz v. PreußenHerrenmeister des Johanniterordens

Liebe Johanniter,Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Johanniter-Bundeswettkampf 2017,

dass die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. ihren 25. Bundes-wettkampf am 23. September hier bei uns in Koblenz aus-trägt, freut mich sehr!

Bei der „Olympiade der Retter“ werden sich 40 Mannschaf-ten mit 400 Wettkampfteilnehmerinnen und -teilnehmern sowie internationalen Gastmannschaften hier in unserer Stadt an Rhein und Mosel messen und für ein besonderes Flair rund ums Deutsche Eck sorgen.

Koblenz als die Stadt, in der in diesem Jahr die besten Retter Deutschlands gekürt wer-den, ist als Austragungsort des Bundeswettkampfes gut gewählt: Wir sind das gesund-heitliche Oberzentrum der Region, Koblenz bietet mehr als 10.000 sozialversicherungs-pflichtige Arbeitsplätze im Gesundheitswesen. Gemessen an den Einwohnern hat unsere Stadt damit das höchste Potenzial in diesem Wirtschaftssektor aller rheinland-pfälzi-schen Großstädte. Außerdem ist Koblenz an Rhein und Mosel das touristische Aushän-geschild der gesamten Region.

Liebe Bundeswettkampfteilnehmerinnen und Teilnehmer,der berühmte Schriftsteller Theodor Fontane sagte einmal: „Luft und Bewegung sind die eigentlichen geheimen Sanitätsräte.“ Da hat es sich der große Dichter sicherlich etwas zu einfach gemacht, so simpel ist die Erhaltung unseres wertvollsten Gutes, der Gesund-heit, leider nicht. Einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit leisten dabei Sie, die Frauen und Männer der Johanniter-Unfall-Hilfe.

Ihnen allen, die an den Wettkämpfen teilnehmen, wünsche ich viel Erfolg und einen schönen Aufenthalt hier bei uns in Koblenz!

HerzlichstIhr

Prof. Dr. Joachim Hofmann-GöttigOberbürgermeister

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Liebe Wettstreiter und Schlachtenbummler,

der Bundeswettkampf ist für die Johan-niter immer ein ganz besonderer Tag. Das gilt übrigens auch für uns, die Mitglieder des Bundesvorstandes. Wir fiebern genauso mit wie ihr, die Wettkämpfer und Fans, welche Teams am Ende wohl die Nase vorn haben. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement und Spaß alle bei der Sache sind. Wundert euch also nicht, wenn auch wir plötzlich am „Einsatzort“ stehen und euch über die Schulter schauen. Und keine Sorge: Wir gehören nicht zu den Preisrichtern, wir sind nur neugierig und wollen mit eigenen Augen sehen, was unsere Helfer alles können. Denn darauf sind wir mächtig stolz.

Erste Hilfe will gelernt sein, wer weiß das besser als die Johanniter. Der Bundeswett-kampf ist dabei nur die glänzende Spitze einer Pyramide, deren Basis bei uns vielerorts schon in den Kitas gelegt wird. Dort fängt es mit den Ersthelfern von morgen an. Im Schulsanitätsdienst geht es weiter. Dann die jugendlichen Sanitätshelfer. Und so weiter, bis zum professionellen Notfallsanitäter. Diese klug und stabil gebaute Pyramide macht uns Johanniter zu dem, was wir sind: Eine Hilfsorganisation, die überall anerkannt ist für ihr exzellentes Erste-Hilfe-Know-how. Dieses Know-how umfasst Theorie ebenso wie die Praxis – so, wie es heute beim Bundeswettkampf von allen gezeigt wird.

Glück müssen wir euch dafür nicht wünschen, denn Glück ist Zufall. Ihr aber seid so gut ausgebildet, dass Zufall mit eurer Leistung nichts zu tun hat. Stattdessen wünschen wir allen Mannschaften gute Nerven in der Wettkampfsituation und allen Schlachten-bummlern gute Lungen, wenn es ums Anfeuern geht.

Go for Gold!

Wolf-Ingo Kunze Jörg Lüssem Thomas MähnertBundesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe

2017 ist die Johanniter-Unfall-Hilfe 65 Jahre alt gewor-den. Mittlerweile kann sie auf eine Tradition zurückblicken, die durch drei Eigenschaften besonders ist: kontinuierliches soziales Engagement, stetes Wachstum und beeindrucken-de Fachkompetenz. Beeindruckend ist diese Fachkompetenz deshalb, weil sie sich über die Jahre auf immer mehr Bereiche erweitert hat. Und zugleich stets auf der Höhe der Zeit ge-blieben ist.

Um dies beides zu gewährleisten, braucht es engagierten Nachwuchs und Aus- und Fortbildung. Dafür stehen auch unsere Landeswettkämpfe und als Höhepunkt der Bun-deswettkampf, dieses Jahr im schönen Koblenz. Sie gewährleisten, dass schon Kinder und Jugendliche mit Eifer dabei sind, Erste Hilfe nicht nur zu lernen, sondern im Ernst-fall auch anzuwenden. Ohne diese Wettkämpfe ist die JUH eigentlich gar nicht mehr denkbar. Sie sind Teil der Johanniter-Kultur geworden. Und das ist wunderbar!

Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Teilnehmerinnen und Teilneh-mer und ihre Fans, die Schlachtenbummler, beim Bundeswettkampf dabei sein werden. Alle werden ihr Bestes geben, das weiß ich, beim Theorietest, in der Praxis und natürlich beim Anfeuern. Jeder einzelne trägt damit zu der spannenden und zugleich gelösten At-mosphäre bei, für die gerade unser Bundwettkampf als Abschluss der Wettkampfsaison so bekannt ist. Die Johanniter setzen damit ein Zeichen für Gemeinschaft, Zusammen-halt und Spaß am Helfen. Darauf können wir stolz sein!

Am großen Tag, für den die Mannschaften, die besten ihrer Landesverbände, so ausdau-ernd trainiert haben, wünsche ich allen einen klaren Kopf, eine sichere Hand und vor allem viel Spaß. Egal, wer am Ende die Nase vorn haben wird, eins ist für mich schon jetzt klar: Gewinner sind wir alle. Denn Erste Hilfe braucht vielleicht jeder von uns einmal. Da ist es gut zu wissen, dass es so kompetente Helfer gibt wie die Johanniter!

Herzliche Grüße

Dr. Arnold von RümkerPräsident der Johanniter-Unfall-Hilfe

Liebe Johanniter,

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Hier nochmal alle vorangegangenen Wettkämpfe im Überblick:1969 Oberhausen1971 Mannheim1973 Köln1975 Bad Nauheim1977 Hannover1979 Münster1981 München1983 Gut Helmsdorf1985 Berlin1987 Hannover1989 Ladenburg1991 Velbert

1993 Hamburg1995 Wiesbaden1997 Neustadt an der Weinstraße1999 Berlin2001 Würzburg2003 Magdeburg2005 Hannover2007 Lübeck2009 Leipzig2011 Dortmund2013 Regensburg2015 Cottbus

Wir feiern den 25. Bundeswettkampf

Im Jahr 1969, als die Johanniter-Unfall-Hilfe den ersten Bundeswettkampf ver-anstaltet hat, ist in der Welt so einiges passiert: Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond, der Prototyp des Überschall-Passagierflugzeugs Concorde macht seinen ersten Flug, John Lennon und Yoko Ono heiraten und auf dem Woodstock-Festival feiert sich die Hippie-Bewegung.

Wie haben sich die Dinge seither entwickelt?

Touristenflüge zum Mond sind immer noch nicht möglich, die Concorde fliegt nicht mehr, die Beatles haben sich getrennt und die Hippie-Bewegung ist schon lange out. Aber auf die Johanniter ist Verlass: Alle zwei Jahre strömen hoch-motivierte Landessieger-Teams aus ganz Deutschland zum Bundeswettkampf und zeigen ihr Können im Bereich Erste Hilfe. Hunderte Schlachtenbummler begleiten

sie, feuern an und jubeln bei der Sieger-ehrung. Neben all dem Wettstreit ver-bringen die Johanniter schöne Tage, tref-fen alte Freunde, schließen neue Freundschaften und genießen die gemeinsame Zeit.

In diesem Jahr findet in Koblenz die 25. Ausgabe des Bundeswettkampfes statt. Die Organisatoren, Unterstützer und Hel-fer aus dem gesamten Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar freuen sich auf jeden einzelnen Teilnehmer, Schlach-tenbummler, Schiedsrichter und Gast!

An dieser Stelle möchten wir ganz herz-lich die fünf Gastmannschaften begrü-ßen, die zwar außer Konkurrenz antreten, den Landessiegern aber gerne den einen oder anderen Punkt abnehmen wollen. Herzlich willkommen: In der Kategorie A die Joannici Polska - Salaskiego Oddzialu und das Team der Bundesgeschäftsstelle, in der Kategorie B die Joannici Polska – Lebuser Land und in der Kategorie S die Joannici Polska – Wamia-Mazury sowie das Team Bundeswehr 2017 aus Koblenz.

Wir heißen euch alle herzlich willkom-men und wünschen euch und uns drei schöne Tage in Koblenz.

Habt Spaß, genießt die Zeit, gebt euer Bestes und kämpft um den Sieg!

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Herzlich willkommen im schönen Koblenz!

Koblenz ist eine der schönsten und ältes-ten deutschen Städte. Die Stadt liegt im nördlichen Rheinland-Pfalz und ist nach Mainz, Ludwigshafen und Trier die viert-größte des Landes. Mit circa 113.000 Einwohnern erreicht Koblenz den Status einer Großstadt und blickt auf eine über 2.000 Jahre alte Geschichte zurück. Die Stadt liegt eingebettet zwischen den Mittelgebirgen Eifel, Hunsrück und Wes-terwald, wo zahlreiche Wald-, Grün- und Wasserflächen die Landschaft gestalten.

Die bekanntesten Gewässer der Stadt befinden sich jedoch am Deutschen Eck: Dort, wo sich Vater Rhein und Mutter Mosel treffen. Der frühere Name Conflu-entes (lat. für „die Zusammenfließen-den“) ist auf genau diesen Zusammen-fluss zurückzuführen und entwickelte sich im Laufe der Zeit zum heutigen

Namen Koblenz. Kirchen, Schlösser, Fes-tungen und Adelshöfe, aber auch enge Gassen, romantische Winkel und einla-dende Plätze prägen das Stadtbild. Um dem spannenden Wettkampftag einen passenden Rahmen zu geben, wurden die drei schönsten und bekanntesten Sehens-würdigkeiten von Koblenz ausgewählt.

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Kurfürstliches Schloss

Am Kurfürstlichen Schloss, einem der letzten Residenzschlösser Deutschlands, kann man noch heute den Glanz früherer Zeiten spüren. Vor dieser prächtigen Kulisse wird die Eröffnung des Bundes-wettkampfes mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel und anschließen-dem Theorietest im Schloss stattfinden.

Das Schloss gehört zu den bedeutends-ten Schlossbauten des französischen Frühklassizismus. Sein Bau begann unmittelbar vor der Französischen Revo-lution. Zwischen 1850 und 1858 wurde die Residenz vom preußischen Kronprinz und späteren Kaiser Wilhelm I. bewohnt. Seine Gattin Augusta gab den Anstoß, einen Terrassengarten anzulegen, der später den Namen Kaiserin-Augusta-Anlagen erhielt und auf dem Fußweg zum Deutschen Eck liegt. Für die Bundes-gartenschau 2011 wurde die gesamte Schlossanlage nach historischem Vorbild

mit vielfältigen Pflanzenarten und Sitz-gelegenheiten umgestaltet.

Deutsches Eck

Die Praxisbeispiele finden an der Touris-tenattraktion Nummer eins statt: auf dem Deutschen Eck.

Am Fuße des beeindruckenden 37 Meter hohen Reiterdenkmals werden, unter dem wachsamen Blick des ersten Deut-schen Kaisers Wilhelm I., die Mannschaf-ten ihr praktisches Können in Erster Hilfe und Notfallrettung unter Beweis stellen.

Kaiser Wilhelm I., der nach drei Kriegen die vollendete Einigung Deutschlands erreicht hatte, starb im Jahre 1888. Sein Enkel Kaiser Wilhelm II. wählte das Deut-sche Eck, um ihn mit einem Denkmal zu ehren. 1897 wurde das Kaiser-Wilhelm-Denkmal eingeweiht. Im Zweiten Welt-krieg wurde es zerstört und erst 1993 wieder aufgebaut. Und seither zieht das kupferne Reiterstandbild jährlich über zwei Millionen Besucher an.

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Festung Ehrenbreitstein

Am Abend geht es hoch hinaus: Der Weg zu Siegerehrung und Abendveranstal-tung führt über den Rhein, hoch zur Fes-tung Ehrenbreitstein. Dafür können alle Johanniter die Seilbahn benutzen. Der Transfer garantiert eine spektakuläre Aussicht auf das Mittelrheintal – und natürlich eine Menge Spaß! Oben ange-kommen zeigt sich die Festung in voller Größe, immerhin ist sie die zweitgrößte erhaltene Festung Europas.

Die Festung Ehrenbreitstein wurde zwi-schen 1817 und 1828 gebaut, ihr Ursprung reicht jedoch bis ins Jahr 1000 zurück. Sie liegt 118 Meter über dem Rhein und galt dank ihrer strategischen Lage im 19. Jahrhundert als uneinnehm-bar. Der für Verteidigungszwecke ideal geeignete Fels wurde schon seit frühes-ter Zeit für militärische Anlagen genutzt. Für die Johanniter soll das Gelände den Rahmen für den stimmungsvollen und fröhlichen Abschluss eines schönen Tages bilden.

Koblenzer Schängel

Warum ist der Schängel eines der bekanntesten Koblenzer Wahrzeichen und wer ist das überhaupt?

Zwischen 1794 und 1813 gehörte Kob-lenz zu Frankreich. Damals hießen die meisten Jungs mit Vornamen Johann. Die französische Version von Johann ist Jean. Das französische Jean konnten die Deut-schen aber nicht richtig aussprechen und so klang Jean wie „Schang“. Aus „Schang“ wurde mit der Zeit „Schängel“. Anfangs wurden als Schängel die Lausbuben deutsch-französischer Eltern bezeichnet. Heute steht das Wort für die rheinische Lebensart und jeder in Koblenz Geborene darf sich selbst stolz Schängel nennen.

Der Schängel ist auch heute noch in Kob-lenz zu finden, als schelmisches Wahrzei-chen verewigt. Man findet den Schängel-brunnen auf dem Rathaushof, umrahmt von Renaissance- und Barockbauten der Altstadt. Dort steht er seit 1941. In unre-gelmäßigen Abständen spuckt die Bron-zefigur einen Wasserstrahl – wer zu nah ran geht, riskiert schnell, nass zu werden. Auf dem achteckigen Brunnentrog sind Streiche der Schängel abgebildet, dane-ben auf der Brunnensäule das Stadtwap-pen zusammen mit einem Dichter und einem Komponisten. Von diesen beiden Künstlern stammt auch das Schängellied, die Koblenzer Hymne.

Herzlich willkommen im schönen Koblenz!

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Für große und kleine Besucher gibt es neben dem Wettkampfgeschehen am Deutschen Eck noch einiges mehr zu sehen und zu erleben.

Auf dem Weg vom Kurfürstlichen Schloss zum Deutschen Eck liegt am Anleger 4 die RheinFantasie. Das Ausflugsschiff gehört zu den größten und modernsten Europas und bietet Platz für 1 000 Gäste. Zwischen 12 und 14 Uhr wird hier das Mittagessen eingenommen. Um 15 Uhr heißt es Leinen los, und das Schiff legt zu einer kostenfreien ca. eineinhalbstündi-gen Rundfahrt ab. Die RheinFantasie ist am Wettkampftag exklusiv für Johanni-ter und Besucher des Bundeswettkamp-fes gebucht. Wer auf das Schiff möchte, muss seinen Bundeswettkampf-Ausweis vorzeigen. Der Zugang ist ebenerdig, die Decks können per Fahrstuhl erreicht wer-den und auch eine rollstuhlgerechte Toi-lette ist vorhanden.

Wer nach dem Mittagessen Lust auf eine süße Erfrischung hat, braucht nicht weit zu gehen. Direkt am Anleger 4 sowie unweit des JUH-Infostandes am Deut-

Rund um den Wettkampf – Ausgezeichnetes Eis, ein supermodernes Schiff und ein Top-Kinderprogramm

schen Eck, stehen Eiswagen der Koblen-zer Eisdiele eGeLoSIa. Für ihr selbstge-machtes Eis und die guten Zutaten wurde sie bereits mehrfach bei Tripadvisor unter die besten Eisdielen Deutschlands gewählt. In den Give-away-Taschen befindet sich jeweils ein Gutschein für eine Portion Eis.

Wenn die kleineren Kinder vor Freude springen und die größeren Kinder wild mit Farbe sprühen, sind sie höchstwahr-scheinlich im Jugendbereich angekom-men. Für die kleineren gibt es zwei tolle Hüpfburgen und Kinderschminken, für die älteren wird ein Graffiti-Workshop angeboten. Unter professioneller Anlei-tung können die Kinder ihre ersten Kunst-werke auf Leinwände sprühen. Der Work-shop bietet Platz für 10 bis 15 Teilnehmer und wird am Wettkampftag zweimal angeboten.

Die Johanniter-Jugend betreut die Kinder bei den Aktionen. So können die Eltern entspannt über das Deutsche Eck schlen-dern und sich in Ruhe die Fahrzeugaus-stellung oder die Infostände ansehen.

Wir wünschen allen viel Spaß!

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Programm

Freitag, 22. Septemberab 16:00 Uhr Anreise, Meldekopf besetzt Julius-Wegeler-Schuleab 19:00 Uhr Abendessen & Welcome-Party Schule20:30 Uhr Besprechung der Mannschaftsbetreuer Schule, Aula21:00 Uhr Schiedsrichterbesprechung Schule, Aula

Samstag, 23. September6:30 - 9:00 Uhr Frühstück Schule9:00 - 9:45 Uhr Andacht, Eröffnung, Eid der Teilnehmer,

Grußwort Park vor dem Kurfürstlichen Schloss

Wettkampfbeginn10:00 Uhr Theorietest Kurfürstliches Schloss,

Räume innen10:45 Uhr Praktische Übungen Deutsches Eck12:00 - 14:00 Uhr Mittagessen Schiff RheinFantasie, Anleger 4ca. 15:00 Uhr Schifffahrt, ca. 1,5 Stunden Schiff RheinFantasie, Anleger 4

ca. 17:00 Uhr Wettkampfende18:00 Uhr Einlass zur Abendveranstaltung Festung Ehrenbreitstein,

Festzelt im Festungspark18:00 - 20:00 Uhr Abendessen Festzelt19:45 Uhr Fanfarenzug Festzelt

20:00 Uhr Veranstaltungsbeginn20:00 Uhr Eröffnung, Grußworte Festzelt20:30 - 22:15 Uhr Siegerehrung Festzeltbis ca. 22:45 Uhr Staffelstabübergabe, Ansprache Festzeltdanach Unterhaltungsprogramm Festzeltbis 1:00 Uhr Ausklang der Veranstaltung Festzeltbis 1:30 Uhr Shuttle in die Unterkünfte Festung – Unterkünfte – Hotels

Sonntag, 24. September07:00 - 09:00 Uhr Frühstück Schulebis 11:00 Uhr Räumung der Unterkünfte und Abreise

Änderungen aus aktuellem Anlass möglich.

Deutsches Eck

Festung Ehrenbreitstein

Kurfürstliches Schloss

Schiffsanleger 4

Ludwig Museum

Seilbahnstation Festung

Peter-Altmeier-Ufer

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Charlottenstraße

Beatusstraße

Simmerner Straße

Beatusstraße

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Hauptbahnhof

Meldekopf, Unterkunft Schule und Parkplatz für

Teilnehmerfahrzeuge

Parkplatz am Schloss

Schloss-Tiefgaragekostenpflichtig

Pfuhlgasse

Parkplatz Greiffenklaustraße

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Seilbahnstation Tal

Unterkünfte Bundeswettkampf1 Ghotel Neversstraße 15 56068 Koblenz

2 Hotel Continental Bahnhofplatz 1 56058 Koblenz

3 Hotel Kurfürst Balduin Hohenfelder Straße 12 56068 Koblenz

4 B&B Hotel Bardelebenstraße 6 56073 Koblenz

5 Sportschule Oberwerth Lortzingstraße 1a 56075 Koblenz

6 Hotel 42 Rheinstraße 31 56112 Vallendar

7 Wyndham Garden Hotel Zu den Thermen 2 56112 Lahnstein

8 Hotel Bock Westallee 11 56112 Lahnstein

9 Hotel Weiland Bürgermeister-Müller-Straße 3-7 56112 Lahnstein

10 Gneisenau-Kaserne Alte Heerstraße 149 56076 Koblenz

Meldekopf und Mannschaftsunterkünfte11 Julius-Wegeler-Schule Beatusstraße 143-147 56073 Koblenz

Wettkampfgelände12 Deutsches Eck & Rheinpromenade Konrad-Adenauer-Ufer 56068 Koblenz

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Johanniter-Jugend•Kinderanimation

Info- und Aktionsstände

Fahrzeugausstellung

Fußweg Schloss <> Deutsches Eck

Johanniter-Infostand

WC

behindertengerechtes WC

Mittagessen

Getränke

Eis

öffentlicher Parkplatz

Haltestelle Shuttle(Kastorhof)

MS RheinFantasie•Mittagessen•Ausflugsfahrt

Wettkampfplan

Deutsches Eck

Kurfürstliches Schloss

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Ludwig-Museum

Peter-Altmeier-Ufer

Kast

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Clemensstraße

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Pfaffendorfer Brücke

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Parkplatz am Schloss

Schloss-Tiefgaragekostenpflichtig

1 Wettkampfstationen•A, B, C, S Praxis•A, B, S Basispraxis•C Kreativtest

2 Trageparcours

3 HLW im Ludwig-Museum

4 Kurfürstliches Schloss •Gottesdienst, Eröffnung•Theorietest

5 Seilbahnstation•zur Siegerehrung/

Abendveranstaltung auf der Festung Ehrenbreitstein

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Wo geht’s zum Hotel oder der Unterkunft? Wo wird geparkt?

Hier sind alle Adressen von Unterkünften und Hotels aufgelistet. Für die Navigation per Handy einfach den QR-Code scannen und schon öffnet sich Google Maps. Die jeweilige Adresse ist als Ziel hinterlegt. Am einfachsten gelingt die Navigation, wenn die Ortungs-dienste eingeschaltet sind. Wenn dies nicht der Fall ist, einfach den aktuellen Standort als Start-Adresse eingeben. Wer keinen QR-Code-Scanner hat, gibt die Adresse wie gewohnt manuell ein.

GhotelNeversstr. 1556068 Koblenz

Hotel Kurfürst BalduinHohenfelder Str. 1256068 Koblenz

Sportschule OberwerthLortzingstr. 1a56075 Koblenz

Wyndham Garden HotelZu den Thermen 256112 Lahnstein

Hotel WeilandBürgerm.-Müller-Str. 3-756112 Lahnstein

Julius-Wegeler-SchuleBeatusstr. 143-14756073 Koblenz

Hotel Continental Bahnhofplatz 1 56058 Koblenz

B&B HotelBardelebenstr. 656073 Koblenz

Hotel 42Rheinstraße 31

56112 Vallendar

Hotel BockWestallee 11

56112 Lahnstein

Gneisenau-Kaserne Alte Heerstr. 149

56076 Koblenz

Hier sind alle Adressen von Parkmöglichkeiten rund um die Welcome-Party, Gottes-dienst und Wettkampf aufgelistet. Diejenigen, die mit dem Auto zur Abendveranstaltung auf der Festung fahren wollen, finden hier ebenfalls die Adresse.

Parkplatz am Schloss,(Gottesdienst, Wettkampf, begrenzte Kapazitäten)Neustadt 24, 56068 Koblenz

Julius-Wegeler-Schule, (Unterkunft, Welcome-Party, Wettkampfbüro/Meldekopf)

Beatusstraße 143-147, 56073 Koblenz

Festung Ehrenbreitstein / Parkplatz Greiffenklaustraße, (Abendveranstaltung, Siegerehrung) Greiffenklaustraße, 56077 Koblenz-Ehrenbreitstein

Tiefgarage am Schloss, (Gottesdienst, Wettkampf, kostenpflichtig)

Neustadt 30, 56068 Koblenz

Zufahrt zum Parkplatz am Schloss:Anfahrt über B49 (Friedrich-Ebert-Ring) aus Richtung Koblenz-Innenstadt:Bitte der B49 Richtung Pfaffendorf folgen. Auf der Pfaffendorfer Brücke die Ausfahrt Richtung Pfaffendorf nehmen. Links abbie-gen, um auf der Emser Straße zu bleiben. Nach ca. 350 m rechts abbiegen auf die B49 und erneut über die Pfaffendorfer Brücke fahren. Ausfahrt Richtung Altstadt nehmen. An der Gabelung rechts halten. In der Rechts-kurve befindet sich auf der rechten Seite die Einfahrt zum Parkplatz am Schloss.

Anfahrt über B42 aus Richtung Urbar oder Lahnstein:Ausfahrt Richtung Koblenz nehmen. B49 über die Pfaffendorfer Brücke folgen. Aus-fahrt Richtung Altstadt nehmen. An der

B 42

B 42

B 49

Gabelung rechts halten. In der Rechtskurve befindet sich auf der rechten Seite die Ein-fahrt zum Parkplatz am Schloss.

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Bustransfer von den Unterkünften zu den Veranstaltungsorten und zurück

Freitag Start Ziel22:30 Uhr Julius-Wegeler-Schule

Abfahrt: LehrerparkplatzHotels nach Bedarf

23:30 Uhr Julius-Wegeler-Schule Abfahrt: Lehrerparkplatz

Hotels nach Bedarf

Samstag Start Ziel6:50 Uhr Gneisenau Kaserne

Abfahrt: Meldung an der WacheJulius-Wegeler-SchuleFrühstück

von 7:50 Uhr bis 8:20 Uhr

Julius-Wegeler-Schule Abfahrt: Lehrerparkplatz

Kurfürstliches Schloss Höhe Schloss-Tiefgarage

8:30 Uhr Shuttle von den Hotels zu Eröffnung und Wettkampf

Kurfürstliches Schloss Höhe Schloss-Tiefgarage

zwischen 15:00 und 17:30 Uhrhalbstündig

Deutsches Eck Abfahrt: Kastorhof / St. Kastor

Julius-Wegeler-Schuleund Gneisenau-Kaserne

zwischen 15:00 und 17:30 Uhrhalbstündig

Julius-Wegeler-Schule Abfahrt: Lehrerparkplatz Gneisenau KaserneAbfahrt: Meldung an der Wache

Seilbahnstation Abendveranstaltung auf Festung Ehrenbreitstein(Kastorhof / Sankt Kastor Basilika)

zwischen 15:00 und 17:30 Uhrbei Bedarf

Hotels nach Bedarf

Seilbahnstation Abendveranstaltung auf Festung Ehrenbreitstein(Kastorhof / Sankt Kastor Basilika)

17:40 Uhr Deutsches EckAbfahrt: Kastorhof / St. Kastor

Festung EhrenbreitsteinAbendveranstaltung

zwischen 22:30 und 1:30 Uhrhalbstündig

Festung Ehrenbreitstein Abfahrt: Parkplatz Festung

Julius-Wegeler-Schuleund Gneisenau Kaserne

zwischen 22:30 und 1:30 Uhrhalbstündig

Festung Ehrenbreitstein Abfahrt: Parkplatz Festung

Hotels nach Bedarf

Der Bundeswettkampf in Koblenz von A bis Z: Wissenswertes rund um den Aufenthalt

AbendveranstaltungAm Samstag ab 18 Uhr im Festzelt auf der Festung Ehrenbreitstein. Abendessen von 18 - 20 Uhr, anschließend Eröffnung und Siegerehrung.

AbreiseBis 11 Uhr müssen die Unterkünfte geräumt sein. Die Klassenräume sind vor dem Ver-lassen in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen und besenrein zu hinterlassen.

AlkoholIn den Gemeinschaftsunterkünften und während des Wettkampfes besteht abso-lutes Alkoholverbot. Es werden keine alkoholischen Getränke an Jugendliche ausgegeben. Bei der Welcome-Party und der Abendveranstaltung am Samstag können Erwachsene Bier und Wein über Märkchen käuflich erwerben.

Anreise & AnmeldungDer Meldekopf befindet sich in der Julius-Wegeler-Schule und ist am Freitag ab 16 Uhr besetzt.

AusweisDer Bundeswettkampf-Ausweis wird bei der Anmeldung ausgegeben und ist wäh-rend der gesamten Veranstaltung mitzu-führen. Er ermöglicht dem Träger Zugang zum Schulgelände, auf das Schiff, die Seil-bahn sowie zur Abendveranstaltung auf der Festung Ehrenbreitstein. Das Vorzei-gen des Ausweises kann bei der alkoholi-schen Getränkeausgabe verlangt werden.

BollerwagenJede Mannschaft erhält bei der Anmel-dung am Meldekopf als Geschenk einen Bollerwagen für den Transport der Uten-silien am Wettkampftag.

EiswagenVon den beiden Eiswagen befindet sich je einer am Ausgang der RheinFantasie am Anleger 4 sowie beim JUH-Infostand am Deutschen Eck. Eisgutscheine befinden sich in der Give-away-Tasche. Die Kob-lenzer Eisdiele wurde im Jahr 2015 zur zweitbesten Deutschlands gekürt!

FairnessWährend der gesamten Veranstaltung gilt der Gedanke der Fairness und des guten Benehmens. Dies betrifft alle Teil-nehmer, Schlachtenbummler, Gäste, Hel-fer und Schiedsrichter gleichermaßen.

Festung EhrenbreitsteinDie Festung kann am Samstag ab 18 Uhr kostenlos besichtigt werden.

FrühstückSamstag 6:30 – 9:00 Uhr und Sonntag von 7:00 – 9:00 Uhr in der Julius-Wege-ler-Schule. Hotelgäste frühstücken im Hotel.

FundbüroDas Fundbüro ist beim Meldekopf eingerichtet.

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Der Bundeswettkampf in Koblenz von A bis Z: Wissenswertes rund um den Aufenthalt

GetränkeAlkoholfreie Getränke werden in der Schule, am JUH-Infostand am Deutschen Eck sowie während des Mittagessens auf dem Schiff kostenfrei ausgegeben. Ein Bunkern ist weder erforderlich, noch erwünscht. Bitte die leeren Flaschen wie-der bei den Ausgabestellen abgeben (Pfand).

GottesdienstDer Gottesdienst mit Eröffnung und Grußworten findet am Samstag um 9 Uhr im Park vor dem Kurfürstlichen Schloss statt. Bei Regen im Schloss, begrenzte Kapazität.

Handys/SmartphonesWährend des gesamten Wettkampfes ist den Teilnehmern und Betreuern das Benutzen von Handys, Smartphones, Tablets und Wearables untersagt. Bei Zuwiderhandlungen kann die betreffende Mannschaft vom Wettkampf ausge-schlossen werden.

Infostand JUHDer JUH-Infostand befindet sich am Deutschen Eck, auf der Rheinseite, Höhe Jugendbereich. Dort ist auch die Getränkeausgabe.

KleiderordnungZur Eröffnung ist Dienstkleidung ge-wünscht. Ansonsten leger, z. B. BuWeKa- oder JUH-Polo-Shirt.

MannschaftsbetreuerDie Mannschaftsbetreuerbesprechung findet am Freitag um 20:30 Uhr in der Aula der Julius-Wegeler-Schule statt. Medien- und ÖffentlichkeitsarbeitMedienanfragen an den Meldekopf ver-weisen: Tel. 0800 000 6019.

MeldekopfDer Meldekopf befindet sich im Foyer der Julius-Wegeler-Schule, Tel. 0800 000 6019.

MittagessenAm Samstag zwischen 12 und 14 Uhr auf dem Schiff RheinFantasie am Anleger 4. Siehe Schiff.

ParkenSiehe Wegbeschreibung Parken Seite 19.

PfandSiehe Getränke.

RauchverbotDas Rauchen ist in den Unterkünften, im Kurfürstlichen Schloss sowie im Festzelt auf der Festung Ehrenbreitstein unter- sagt.

SanitätsdienstDer Sanitätsdienst ist rund um die Uhr über den Meldekopf zu erreichen: Tel. 0800 000 6019.

SchadensmeldungenSchäden sind dem Meldekopf unverzüg-lich zu melden: Tel. 0800 000 6019.

SchiedsrichterDie Schiedsrichterbesprechung findet am Freitag um 21 Uhr in der Aula der Julius-Wegeler-Schule statt.

SchiffRheinFantasie, am Anleger 4 auf der Rheinseite. Samstag 12 - 14 Uhr Mittag-essen und Getränkeausgabe. Um 15 Uhr findet eine kostenfreie Rundfahrt statt, Dauer ca. 1,5 Stunden. Das Schiff verfügt über rollstuhlgerechte Toiletten und einen Aufzug. Zutritt nur mit Bundes- wettkampf-Ausweis.

SeilbahnNach Vorlage des Bundeswettkampf-Ausweises am Ticketschalter kann die Seilbahn kostenlos genutzt werden, um zur Abendveranstaltung auf der Festung Ehrenbreitstein zu gelangen. Letzte Fahrt zur Festung: 19:30 Uhr.

Shuttle-ServiceSiehe Seite 20.

T-ShirtsHelfer und Orga-Team sind an den blauen, Teilnehmer an den grauen, Schiedsrichter an den schwarzen, Gäste und Schlach-tenbummler an den roten T-Shirts zu erkennen.

ToilettenIm Kurfürstlichen Schloss (1. OG rechts), am Konrad-Adenauer-Ufer/Rheinseite gegenüber Anleger 4 (öffentlich, kosten-pflichtig), im Ludwig-Museum, auf dem Schiff (auch rollstuhlgeeignet), am Deut-schen Eck.

VerpflegungEssen und alkoholfreie Getränke werden während der gesamten Veranstaltung gegen Vorlage des Bundeswettkampf-Ausweises kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Welcome-PartyFreitag zwischen 19 und 23 Uhr auf dem Schulgelände der Julius-Wegeler-Schule, Abendessen ab 19 Uhr.

WertgegenständeBitte keine Wertgegenstände mitbringen. Für etwaige Verluste wird keine Haftung übernommen. Die medizinische Ausrüs-tung kann in den Fahrzeugen belassen werden.

WettkampfEs gelten die zum Zeitpunkt des Wett-kampfes gültigen Wettkampfrichtlinien. Zeiten und Austragungsorte siehe Programm.

Zentrale TelefonnummerMeldekopf, rund um die Uhr kostenfrei erreichbar: 0800 000 6019.

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Der Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar Der Regionalverband Mittelrhein

• Rund 250 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter • Geschäftsstelle: Koblenz • Dienststellen: Höhr-Grenzhausen, Bad Breisig • Rettungswache: Koblenz • Jugendwohngruppe: Liesenich • Drei Gruppen für betreutes Jugendwohnen in Koblenz • Katastrophenschutz-/Sanitätsdienststützpunkt in Nauort • Haus-/Mobilnotruf, Ambulante Pflege, Seniorentreff • Behindertenfahrdienst • Ambulante Kinder- und Jugendhilfe • Schulsanitätsdienst, Spieletreff für Kinder • Weiterbildung für Integrationshelfer • Freizeittreff für autistische Kinder- und Jugendliche

• Zwölf Regionalverbände und ein Kreisverband

• 135.000 Fördermitglieder • Knapp 2.500 hauptamtliche Mitarbeiter

• Über 3.100 ehrenamtlich Aktive • 700 Mitglieder in der Johanniter-Jugend und im Schulsanitätsdienst

• Über 153.000 Rettungseinsätze und Krankentransporte pro Jahr

• 38 Rettungswachen • 23 Katastrophenschutz-Einheiten mit ca. 1.300 Helfern

• Über 2.500 Erste-Hilfe-Kurse pro Jahr • Intensivtransporthubschrauber • Rettungshundestaffel • Motorradstaffeln • Flüchtlingshilfe

Koblenz

RV Kurhessen

RV Mittelhessen

RV Hanau & Main-KinzigRV Rhein-Main

RV Mittelrhein

RV Trier-Mosel

RV Hessen-West

RV Rheinhessen RV Darmstadt-Dieburg

RV Bergstraße-Pfalz

RV WestpfalzKV Völklingen

KasselKorbach

Schwalmstadt

Linden

Hanau

Butzbach

Frankfurt

Rodgau

Griesheim

Wiesbaden

Mainz

Viernheim

Pirmasens

Völklingen

Trier

RV Offenbach

Marburg

Wetzlar

Bad Hersfeld

Alsfeld

Bad Nauheim

Frankenberg

Bad Breisig

Dieburg

Ludwigshafen

Höhr-Grenzhausen

Liesenich

WaldrachHermeskeil

• Ambulante Pflegedienste • Lacrima – Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche

• Demenzcafés und Hospizdienste • Hausnotrufdienste in allen Verbänden • Menüservice • Kindertagesstätten • Altenpflegeschule und Rettungsdienstschulen

48

1

61

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Koblenz

Bad Breisig

Höhr-Grenzhausen

Liesenich

Ahrweiler

Mayen- Koblenz

Westerwaldkreis

Rhein- Hunsrück-

Kreis

Birkenfeld

Cochem-Zell

Rhein-Lahn- Kreis

Nauort

Katzenelnbogen

Geschäftsstelle Landesverband

Geschäftsstelle Regionalverband

Regionalgeschäftsstelle

Dienststelle

Rettungswache

Kinder- und Jugendarbeit/Schulsanitätsdienst

Bevölkerungsschutz

Ambulante Pflege

Jugendwohngruppe/betreutes Jugendwohnen

Seniorentreff

Notrufdienste

Fahrdienst

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Der Regionalverband Mittelrhein

Der Regionalverband Mittelrhein hat im letzten Jahr seinen 40. Geburtstag gefei-ert. Im Jahr 1976 zunächst als Ortsver-band in Höhr-Grenzhausen gegründet, erstreckt er sich heute über das gesamte nördliche Rheinland-Pfalz. Die fünf ehrenamtlichen Gründer, die zum Teil bis heute aktiv sind, haben den Grundstein für den gegenwärtigen Erfolg in der Region gelegt. Aktuell arbeiten am Mit-telrhein rund 250 haupt- und ehrenamt-liche Johanniter täglich Hand in Hand daran, die Lebenssituation von hilfebe-dürftigen Menschen zu verbessern. Über Rettungs-, Sanitäts-, Schulsanitäts- und Fahrdienst bis hin zu Pflege, Hausnotruf sowie der Kinder- und Jugendhilfe hat sich der einst kleine Verband inzwischen zu einem großen Dienstleister im sozialen Sektor der Gegend rund um Koblenz, Bad Breisig, Cochem-Zell und den Wester-wald entwickelt.

Trotz zahlreicher Veränderungen in den letzten 40 Jahren: Die Möglichkeit für ehrenamtliches Engagement bietet sich bei den Johannitern weiterhin auf vielfäl-tige Weise. Für Projekte zugunsten benachteiligter Kinder und älterer Men-schen werden regelmäßig Ehrenamtliche in Koblenz und Bad Breisig gesucht. Im Bereich der Sanitätsdienste sind beson-ders im Westerwald Ehrenamtliche aktiv und künftig soll dies auch in Koblenz so sein.

Christian Görg, Regionalvorstand

Christian Görg ist seit dem Jahr 2010 hauptamtliches Mitglied im Regionalvor-stand am Mittelrhein. Er lobt die hohe Wertschätzung, die seinen Mitarbeiten-den entgegen gebracht wird, insbeson-dere durch die Leistungsempfänger: „Die Arbeit der Ehrenamtlichen ist eine wich-tige Säule in unserem Tagesablauf und die Empfänger unserer Unterstützung sind in der Regel sehr dankbar. Voraus-

setzung für ein gutes Gelingen ist dabei die gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt“, betont Görg.

„In Zukunft wird das Ehrenamt weiter ein unverzichtbarer Bestandteil der täglichen Arbeit mit Menschen sein. Ich freue mich darauf, diesen Weg gemeinsam mit mei-nem Team aus haupt- und ehrenamtli-chen Mitarbeitern zu gehen“.

Die Gründungsmitglieder gemeinsam mit den ersten ehrenamtlichen Helfern (1976)

Übungen für den Einsatz bei Sanitätsdiensten (1978)

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Der Regionalverband Mittelrhein von seiner Gründung bis zum 40. Geburtstag

1975 1977 1985 2009 2016

1976 1979 1991 2002 2014

Beitritt zur mobilen Funkrettung durch Kunibert Christmann, Martina Heuser, Jürgen Klee, Ralph Krüger und Wilfried Remy.

Die Gründungsmitglieder schließen sich der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. an und gründen den JUH-Stützpunkt Höhr-Grenzhausen.

Einrichtung des Fahrdienstes für gehbehinderte Menschen im Ortsverband Höhr-Grenzhausen.

Ein Krankentransportwagen wird angeschafft und der erste Sanitätsdiensteinsatz absolviert. Nun wird die Bezeichnung Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. – Ortsverband Höhr-Grenzhausen geführt.

Anschaffung eines Rettungswagens und Arbeitsaufnahme des Rettungsdienstes.

Eingliederung von Schwestern des Krankenpflegevereins in die JUH. Gleichzeitig wird der Ortverband Höhr-Grenzhausen zum Regional-verband Mittelrhein.

Gründung der Dienststelle Bad Breisig.

Gründung der Rettungswache Koblenz.

Aufbau der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe.

Eröffnung der bundesweit ersten Jugendwohngruppe der Johanniter in Liesenich.

Verlagerung der Regionalge-schäftsstelle von Höhr-Grenz-hausen nach Koblenz sowie Einrichtung der ersten Wohngruppe für betreutes Jugendwohnen der Johanniter in Koblenz.

1996

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UnterstützerDer Regionalverband Mittelrhein heute

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Partnern, den unterstützenden Firmen, Stiftungen und kommunalen Einrichtungen!

Ein besonderer Dank geht an den Fotografen Henry Tornow für die freundliche Geneh-migung, die Bilder von „Schönes Koblenz“ nutzen zu dürfen (www.facebook.com/schoeneskoblenz).

BundeswehrWir. Dienen. Deutschland.

Aktuelle Projekte

Im Jahr 2014 haben die Johanniter am Mittelrhein die bundesweit erste Johan-niter-Wohngruppe für seelisch beein-trächtigte oder von seelischer Beein-trächtigung bedrohte Kinder und Jugendliche eröffnet. Aktuell leben hier sieben Jugendliche dauerhaft, die biogra-fieorientiert und praxisnah den Umgang mit ihrer Beeinträchtigung erlernen. Zusätzlich haben die Johanniter am Mit-telrhein seit 2016 neun Plätze für betreu-tes Jugendwohnen geschaffen. An drei Standorten in Koblenz werden seitdem Jugendliche auf ihrem Weg in eine Zukunft als selbstständige junge Erwach-sene begleitet.

Nähe schafft Vertrauen in der Jugendwohngruppe Liesenich

Das Gebäude der Jugendwohngruppe Liesenich

Der Johanniter-Bundeswettkampf

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Regionalverband MittelrheinRegionalgeschäftsstelle KoblenzBahnhofplatz 17-2056068 KoblenzTelefon 0261 500817-0Telefax 0261 500817-50

[email protected]/mittelrheinwww.facebook.com/johanniterhrs/

www.bundeswettkampf.dewww.johanniter.de St

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