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Die Sonnenblume Sonnenblumen sind wahre Sonnenanbeter. Sie richten sich stets nach der Sonne aus. Wer genau beobachtet, kann leicht erkennen, dass alle Sonnenblumen, ob auf den Feldern, oder im Garten, immer in eine Richtung schauen. Dabei sehen sie wie eine brave Schülerschar aus, die ihre Lehrerin stets im Blick hat. Sonnenblumen werden immer beliebter. Jahrelang waren sie nur noch vereinzelt in ländlichen Gärten anzutreffen. In den letzten Jahren findet man sie immer öfter auf riesige Sonnenblumenfelder. Sonnenblumen leben nur einen Sommer lang. Jedes Frühjahr werden sie neu ausgesät. Sie wachsen sehr schnell, und manche werden höher als zwei Meter!

Floarea soarelui

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material pentru copii cu activitati,poezii si cantecele in limba germana despre floarea soarelui

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Die Sonnenblume

Sonnenblumen sind wahre Sonnenanbeter. Sie richten sich stets nach der Sonne aus.

Wer genau beobachtet, kann leicht erkennen, dass alle Sonnenblumen, ob auf den Feldern, oder im Garten, immer in eine Richtung schauen.

Dabei sehen sie wie eine brave Schülerschar aus, die ihre Lehrerin stets im Blick hat.

Sonnenblumen werden immer beliebter. Jahrelang waren sie nur noch vereinzelt in ländlichen Gärten anzutreffen. In den letzten Jahren findet man sie immer öfter auf riesige Sonnenblumenfelder. Sonnenblumen leben nur einen Sommer lang. Jedes Frühjahr werden sie neu ausgesät. Sie wachsen sehr schnell, und manche werden höher als zwei Meter!Die Köpfe der Sonnenblumen sehen aus wie Köpfe riesiger Gänseblümchen.Trotz seines Gewichtes, das manchmal mehrere Pfunden ausmacht, trägt die Sonnenblume ihren Blütenkranz fast erhobenen Hauptes.Dies wird durch den stabilen, rohrartigen Stängel ermöglicht. Die Sonnenblume hat oft riesige Blätter, die sich so rau anfühlen wie Schmirgelpapier. Am Ende des Sommers vertrocknet der gelbe Blütenkranz der Sonnenblumen. Und ein Korb voller Kerne wird sichtbar. Dann erscheinen die Vögel scharenweise und picken, was sie erhaschen können.

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Sonnenblumen sind auch NutzpflanzenDie Sonnenblumenkerne werden geerntet und zu einem Öl verarbeitet, das in der Küche gerne verwendet wird.Das Öl ist auch wesentlicher Bestandteil der Margarine, die deshalb ein rein pflanzlicher Brotaufstrich ist. Pflanzliche Fette und Öle- also auch das Sonnenblumenöl, enthalten wertvolle Biostoffe, die für die Gesundheit wichtig sind. Sonnenblumenkerne können aber auch roh gegessen, oder dem Brotteig beigemengt werden.Sie sind aber auch ein wichtiger Bestandteil des Vogelfutters, mit dem die Vögel in der kalten und harten Winterszeit von uns Menschen versorgt werden.

 

Lied: Die Sonnenblume

Melodie von "Ein Vogel wollte Hochzeit feiern"

1) Die Sonnenblumen könnt ihr sehn, sie wachsen auf den Feldern schön.Fidi rallalla, ....

2) Ich seh die Strahlen schon von fern, ich hab die Sonnenblumen gern.Fidi ...

3) Die Körner schmecken Kindern sehr, sie naschen schnell den Teller leer.Fidi ...

4) Im nächsten Jahr, im nächsten Jahr, da wächst sie wieder wunderbar.Fidi ...

 

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Bastelarbeit: Sonnenblumen aus Klorollen

 

Ganz einfach und selbstständig können geübte Kinder diese Sonnenblumen aus wenig Material herstellen.

Material pro Kind:

Eine leere Klorolle Braunes Krepppapier Grünes Tonpapier Gelbes Tonpapier Altes Papier Klebstoff Schere Grüne Stifte (Wachs- oder Buntstifte)

Durchführung:

Die Klorolle grün bemalen Blätter aus grünem Papier ausschneiden Blütenblätter aus gelbem Tonpapier ausschneiden Altes Papier zusammenknüllen, im braunen Krepppapier einpacken Alles zusammenkleben (siehe Foto oben)

 

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Gedicht Sonnenblume

Sonnenblume, Sonnenblume siehst wie eine Sonne aus,du blühst auf dem Feld und im Garten vor dem Haus.

Blütenblätter, Blütenblätter leuchten in der Sommerluft,Bienchen summt herum nach dem süßen Blütenduft.

Schwarze Kerne, schwarze Kerne, Sonnenblume innen hat.Fallen sie heraus, werden alle Vögel satt."

Fingerspiel Sonnenblume

Fingerspieltext:Sonnenblume, Sonnenblume,steht an unserm Gartenzaun.Außen hat sie gelbe Blätter, innen ist sie braun.

Kommt ein Vöglein angeflogen,Hunger hat's gar sehr:"Bitte liebe Sonnenblume, gib mir ein paar Körnchen her."

Und das Vöglein pickt,und pickt,Körnlein ohne Zahl.

"Danke liebe Sonnenblume, bis zum nächsten Mal!"

Die Spielweise wird mit den Kindern erarbeitet.Also: "Wie wird der Gartenzaun dargestellt, die Blume, das Vöglein... usw."

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Märchen Sonnenblume : WER IST DIE SCHÖNSTE IM GANZEN LAND

Es war einmal ein wunderschönes Sonnenblumen Feld. Dort gab viele verschiedene Sonnenblumen.Manche waren klein, andere groß. Die kleinen Sonnenblumen konnten dick oder dünn sein. Die großen Sonnenblumen konnten auch dick oder dünn sein. Es gab Sonnenblumen mit vielen Blüten und es gab Sonnenblumen mit wenig Blüten. Auf einigen saßen Bienen, auf anderen saßen Mücken. Aber eines war allen Sonnenblumen gemeinsam: sie zeigten alle in eine Richtung. Einige waren schon sehr vertrocknet, andere waren noch voll in ihrer Blüte. Eines Tages war ein großer Streit bei diesen Sonnenblumen ausgebrochen. Jede wollte die Schönste sein und jede von ihnen war sehr eitel. Die eine sagte: “Ich bin viel schöner als du. Du bist ja viel zu dick für deine Blüten." Diese sagte zu der Streitenden: “Und du Dünne, du hast ja kaum Kerne! Ich kann viel mehr Öl liefern als du. Und zu mir kommen viel mehr Insekten hin, als zu dir!” Die eine Sonnenblume wurde ganz traurig, weil sie nicht mehr wußte, was sie der dicken Sonnenblume sagen sollte. Es wurde eine Zeit lang ganz still auf dem Sonnen Blumenfeld,  bis auf einmal die älteste Sonnenblume sich aufblähte. "Was habt ihr denn da zu streiten? Seht euch doch an: jede ist auf ihre eigene Art und Weise schön. Was streitet ihr euch denn? Das muß doch nicht sein! Wir stehen hier nicht auf diesem Feld um zu streiten, sondern: 1. vielen Menschen eine Freude zu machen, wenn sie uns ansehen, was für ein schönes Sonnen Blumenfeld dort steht. 2. Damit manche von uns als Dekoration in den Häusern stehen. Zwar können diese dann

kein Öl mehr entwickeln in ihren Kernen, aber sie machen dafür die Wohnung schön. 3. und das find ich am wichtigsten - für die Bienen und anderen Insekten, damit diese von uns Blütenstaub bekommen, also Nahrung um zu überleben und um Honig herzustellen! Es gibt im Leben schon genug Streit, der nicht mehr zu beheben ist. Aber wir sind doch vernünftig und streiten uns nicht. Also vertragt euch wieder und denkt nach, was ich eben euch erzählt habe. Wenn ihr mich zum Beispiel anseht  - ich bin nicht mehr schön, ich bin alt und schwer mit Kernen. Ich bin glücklich, wenn meine Kerne zu Öl gemacht werden. Aber wißt ihr was, ich hoffe, daß einige Kerne auf den Boden fallen für die Vögel im Winter und dass nächste Jahr vielleicht wieder eine schöne tolle Sonnenblume wächst, die dann von mir ein Stück Ähnlichkeit hat, weil sie ja ein Teil von mir ist. Seht euch da drüben die Schmetterlinge an! Vielleicht kommen sie auch zu uns auf unser schönes Sonnen Blumenfeld, wenn ihr aufhört zu streiten! Denn Schmetterlinge brauchen Ruhe! Und seht ihr diesen Schmetterling, der geht sogar auf Disteln."

Was sagt uns das? Jede Blume ist auf ihre ganz eigene Art und Weise schön!

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Rezept mit Sonnenblumen-Kernen

 

SonnenblumenkekseDu brauchst 100 g Sonnenblumenkerne,50 g Vollkornweizenmehl, 40 g Kokosraspel, 75 g Mandeln, 1 gehäufter EL Sojamehl, etwas Wasser, 1 TL Zitronensaft, 125 ml Orangensaft, 50 g Honig,

1 Mixer, 1 Zitruspresse, 1 kleine Schüssel, 1 größere Schüssel, 1 Rührlöffel, 1 Backpinsel, 1 Backblech.

Mandeln und Sonnenblumenkerne mit Orangen- und Zitronensaft im Mixer gut durchmixen. So lange mixen, bis die Mandeln so gut wie pulverisiert sind. Das Sojamehl mit Wasser zu einer Paste anrühren und diese zusammen mit dem Inhalt des Mixers und den restlichen Zutaten in einer Schüssel verrühren. Falls der Teig nicht fest genug ist, etwas Mehl hinzugeben. Kleine Häufchen auf ein gut gefettetes Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200° C, Gas Stufe 2 etwa 15-20 Minuten backen.

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...Bienchen summ herum...

Nun fliegen sie wieder die "Mayas und Willis"....

Lange hat es gedauert, bis das Wetter so warm war, dass sie endlich wieder ausschwärmen konnten.

Leider haben viele Kinder und auch nicht wenige Erwachsene Angst vor den eigentlich friedlichen Tierchen...,

doch sie stechen wirklich nur, wenn sie sich in ernster Gefahr wähnen.Die Angst vor den Honigsammlerinnen kommt mit Sicherheit daher,

da das Wissen über die fleißigen Bienchen oft sehr lückenhaft ist.Dass wir den Kindern (und vielleicht auch uns Erwachsenen) das

Unbehagen über diese nützlichen Tierchen ein wenig nehmen können, hier nun einiges Wissenswertes:

BIENEN und was wir über sie wissen sollten

Sind Bienen "aggressiv"?Keine Bienenart greift Menschen grundlos an!

Bienen verteidigen sich mit Stechen nur, wenn sie sich und ihr Nest angegriffen fühlen.Wie sollen wir uns verhalten?

Auf keinen Fall hastigen Bewegungen machen.Bienen nicht hektischen davonjagen, sondern ganz

langsam mit der Handfläche z.B. vom Gesicht eines Kindes "wegschieben".Niemals wie wild um sich schlagen und dann noch

in der Flugrichtung der Biene davon springen!!! 

Bienen sind unsere kleinsten (erwünschten) "Haustiere". Sie sammeln Honig, den sie aus dem Zuckersaft der Blüten, dem Nektar,

herstellen. Jeden Herbst werden die honiggefüllten Waben vom Imker aus dem Bienenstock

herausgenommen   und aus den sechseckigen Zellen "herausgeschleudert". Die leeren Waben liefern uns das Bienenwachs. Um 500g Honig aus Nektar zu gewinnen, müssen die Bienen rund acht Millionen

Blüten besuche. Der Weg, den sie dabei zurücklegen, entspricht einer dreimaligen Erdumkreisung.

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Ca. 30 Pfund Honig sammelt ein Bienenvolk im Laufe eines Sommers. Der Nektar wird von den Arbeiterbienen mit ihren Rüsseln aus den Blüten

gesaugt und in ihrem Honigmagen gesammelt. Andere Bienen bringen eiweißreichen Blütenstaub heran. Er ist leicht klebrig und

bleibt an den dichten Haaren am Körper hängen. Den Blütenstaub bürsten die Bienen an den Beinen zu „Höschen“ zusammen und

tragen ihn von einer Blüte zur anderen. So sorgen sie auch für die Bestäubung der Pflanzen. Bienen leben in einem Insektenstaat, in dem alles auf wunderbare Weise geregelt

ist. In jedem Bienenstaat gibt es nur eine Bienenkönigin, die bis zu 5 Jahre alt wird. Nur sie legt von ca. Februar bis September die Eier, bis zu 2000 Stück am Tag,

und dies fast ohne Pause. Alle anderen Aufgaben im Bienenstaat übernehmen tausende von Arbeitsbienen. Jede Arbeitsbiene (sie lebt nur wenige Wochen) fängt zuerst mit dem

"Hausdienst" an. Sie baut sechseckige Waben aus Bienenwachs, das sie in winzigen Plättchen aus

ihrem Körper presst. In besondere Brutzellen legt die Königin jeweils ein Ei, aus dem eine Bienenlarve

schlüpft. Die ausgeschlüpften Larven werden von den Arbeiterinnen gefüttert und gepflegt,

bis sie erwachsen sind. Die meisten werden Arbeiterinnen. Ein paar hundert wachsen zu Drohnen heran. Einige wenige werden in

besonderen Zellen zu Königinnen. Ehe eine neue Königin zur Welt kommt, verlässt die alte den Stock, und viele

Bienen folgen ihr in einem Bienenschwarm. In einem Bienenstaat können bis zu 50 000 Bienen leben. Es gibt auch Wildbienen, aber diese bilden meist keinen Staat wie die

Honigbienen. Sie leben einzeln und ohne Königin.

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Märchen: Die Bienenkönigin

Zwei Königssöhne gingen einmal auf Abenteuer und gerieten in ein wildes, wüstes Leben, so dass sie gar nicht wieder nach Hause kamen. Der Jüngste, welcher der Dummling hieß, machte sich auf und suchte seine Brüder: aber wie er sie endlich fand verspotteten sie ihn, dass er mit seiner Einfalt sich durch die Welt schlagen wollte, und sie zwei könnten nicht durchkommen, und wären doch viel klüger.

Sie zogen alle drei miteinander fort und kamen an einen Ameisenhaufen. Die zwei Ältesten wollten ihn aufwühlen und sehen, wie die kleinen Ameisen in der Angst herumkröchen und ihre Eier forttrügen, aber der Dummling sagte: "Lasst die Tiere in Frieden, ich leid`s nicht, dass ihr sie stört." Da gingen sie weiter und kamen an einen See, auf dem schwammen viele, viele Enten. Die zwei Brüder wollten ein paar fangen und braten, aber der Dummling ließ es nicht zu, und sprach: "Lasst die Tiere in Frieden, ich leid`s nicht, dass ihr sie tötet". Endlich kamen sie an ein Bienennest, darin war so viel Honig, dass er am Stamm herunterlief. Die zwei wollten Feuer unter den Baum legen und die Bienen ersticken, damit sie den Honig wegnehmen könnten. Der Dummling hielt sie aber wieder ab, und sprach: "Lasst die Tiere in Frieden, ich leid`s nicht, dass ihr sie verbrennt."

Endlich kamen die drei Brüder in ein Schloss, wo in den Ställen lauter steinerne Pferde standen, auch war kein Mensch zu sehen, und sie gingen durch alle Säle, bis sie vor eine Tür ganz am Ende kamen, davor hingen drei Schlösser; es war aber mitten in der Tür ein Lädlein, dadurch konnte man in die Stube sehen. Da sahen sie ein graues Männchen, das an einem Tisch saß. Sie riefen es an, einmal, zweimal, aber es hörte nicht: endlich riefen sie zum dritten Mal, da stand es auf, öffnete die Schlösser und kam heraus. Es sprach aber kein Wort, sondern führte sie zu einem reichbesetzten Tisch: und als sie gegessen und getrunken hatten, brachte es einen jeglichen in sein eigenes Schlafgemach.

Am andern Morgen kam das graue Männchen zu dem ältesten, winkte und leitete ihn zu einer steinernen Tafel, darauf standen drei Aufgaben geschrieben, wodurch das Schloss erlöst werden könnte. Die erste war, in dem Wald unter dem Moos lagen die Perlen der Königstochter, tausend an der Zahl, die mussten aufgesucht werden, und wenn vor Sonnenuntergang noch eine einzige fehlte, so ward der, welcher gesucht hatte, zu Stein. Der Älteste ging hin und sucht den ganzen Tag, als aber der Tag zu Ende war, hatte er erst hundert gefunden; es geschah, wie auf der Tafel stand, er ward in Stein verwandelt. Am folgenden Tag unternahm der zweite Bruder das Abenteuer: es ging ihm

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aber nicht viel besser als dem ältesten, er fand nicht mehr als zweihundert Perlen und ward zu Stein. Endlich kam auch an den Dummling die Reihe, der suchte im Moos, es war aber so schwer, die Perlen zu finden und ging so langsam. Da setzte es sich auf einen Stein und weinte. Und wie er so saß, kam der Ameisenkönig, dem er einmal das Leben erhalten hatte, mit fünftausend Ameisen, und es währte gar nicht lange, so hatten die kleinen Tiere die Perlen miteinander gefunden und auf einen Haufen getragen.

Die zweite Aufgabe aber war, den Schlüssel zu der Schlafkammer der Königstochter aus der See zu holen. Wie der Dummling zur See kam, schwammen die Enten, die er einmal gerettet hatte, heran, tauchten unter, und holten den Schlüssel aus der Tiefe.

Die dritte Aufgabe aber war die schwerste, aus den drei schlafenden Töchtern des Königs sollte die jüngste und liebste herausgesucht werden. Sie glichen sich aber vollkommen, und waren durch nichts verschieden, als dass sie, bevor sie eingeschlafen waren, verschiedene Süßigkeiten gegessen hatten, die Älteste ein Stück Zucker, die Zweite ein wenig Sirup, die Jüngste einen Löffel voll Honig. Da kam die Bienenkönigin von den Bienen, die der Dummling vor dem Feuer geschützt hatte, und versuchte den Mund von allen dreien, zuletzt blieb sie auf dem Mund sitzen, der Honig gegessen hatte, und so erkannte der Königssohn die Rechte. Da war der Zauber vorbei, alles war aus dem Schlaf erlöst, und wer von Stein war, erhielt seine menschliche Gestalt wieder. Und der Dummling vermählte sich mit der Jüngsten und Liebsten, und ward König nach ihres Vaters Tod; seine zwei Brüder aber erhielten die beiden andern Schwestern.

Gebrüder Grimm

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Fingerspiel: Fünf Bienen

Fünf Bienen sind im Bienenhaus.Fünf Bienen fliegen weit hinaus.

Die erste ruft: “Die Kirschblüten, die duften so gut.”

Die zweite kriecht ganz tief in die Glockenblume hinein.

Die dritte sonnt sich auf dem Rosenblatt.

Die vierte sagt: “Ich bleib beim Mohn.Den süßen Saft, den kenn ich schon.”

Die fünfte sagt: “Oh, stellt euch vor!Der Regen kommt. Versteckt euch schnell im Bienenhaus.”

Fabel: Jupiter und die Bienen

Die Bienen, unwillig darüber, dass sie nur für die undankbaren Menschen arbeiten sollten, brachten dem Jupiter die feinsten Waben zur Gabe und erbaten sich von ihm die Gnade, er möchte ihren Stacheln die Eigenschaft verleihen, recht empfindliche Schmerzen zu verursachen. "Es sei", sprach Jupiter, ergrimmt über die Rachgierde dieser so kleinen Tierchen, "aber so, dass auch ihr zugleich mit dem Stachel euer Leben lasset!"

Lass dich vom Hasse nicht betören, denn seine Folgen können oft für dich selbst gefährlich werden.

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Spiel: Wo sind meine Bienchen?

Kleine Geschichte als Einleitung:Es wird Nacht und die Bienenkönigin macht sichgroße Sorgen, denn 5 ihrer fleißigen Honigsammlerinnen sind noch nicht in den Bienenstock heimgekehrt!Wo sind sie nur? Die Bienenkönigin geht sie nun suchen . Aber dies muss ganz leise geschehen, denn...

sonst hört sie die Bienen nicht summen und sie kann sie nicht entdecken!

Material:• Augenbinde• 1 Fühlerpaar mit Krone (für die Königin)• 5 Fühlerpaare für die 5 Bienen

Durchführung:• Ein Kind wird als Bienenkönigin ausgewählt. Sie erhält die Fühler mit der Krone. • 5 Kinder spielen die anderen Bienchen, sie erhalten die andern Fühlerpaare.• Der Königin werden nun die Augen verbunden.• Alle Kinder singen nun das Lied: „Summ summ summ, Bienchen summ herum“.• Während des Gesangs verstecken sich die 5 Bienchen im Raum.• Ist dies geschehen, nimmt die Königin die Augenbinde ab.• Nun beginnen die Bienchen leise zu summen.• Die Königin macht sich auf die Suche.• Hat sie ein Bienchen entdeckt, bringt sie es in den „Bienenstock“ zurück.

Fingerspiel: Fleißige Bienchen

Ja im Bienenstock, da ist was los!Da summt und brummt es ganz famos.(laute und leise Brummgeräusche machen)

Gar fleißig fliegen die Bienen hin und her,(Hände bewegen sich von links nach rechts)

denn Honig sammeln ist gar schwer.(eine Hand wird zur Blüte geformt, die andere Hand „sammelt“)

Sie fliegen von Blume zu Blume - tagein und tagaus,(eine Hand „fliegt“ z.B. zur Schulter, dann zum Kopf, dann zum Knie usw. und „sammelt“)

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doch beim Regenwetter da bleiben sie brav zu Haus! (Hände lassen es „regnen“ dann wird ein Haus dargestellt)

Gedicht: Gespräch mit einer Bienenkönigin

"Erlauben sie mir, einen Wunsch zu sagen.Ich möchte ein Glas Honig haben.

Was koset's? Ich bin zu zahlen bereit.Für was Gutes ist mir mein Geld nicht leid."

"Sie wollen was Gutes für ihr Geld?Sie kriegen das Beste von der Welt.

Sie kaufen den goldenen Sonnenschein,Sie kaufen pure Gesundheit ein!

Was Bessres als Honig hat keiner erfunden.Der Preis? Ich verrechne die Arbeitsstunden.

Zwölftausend Stunden waren zu fliegen,um so viel Honig zusammenzukriegen.

Ja, meine Leute waren fleißig!Die Stunde? Ich rechne zwei Mark dreißig.

Nun rechnen Sie sich's selber aus!27000 kommt heraus.

27000 Mark und nicht mehr.Hier ist die Rechnung, ich bitte sehr!

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Kinderlied: Summ, summ summ, Bienchen summ herum

Wie schon unsere Großeltern, so singen es auch die Kinder von heute immer noch gerne!

So wird gesungen:

Liedtext:1.

Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!Ei, wir tun dir nichts zuleide,

flieg nur aus in Wald und Heide!Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!

2.Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!

Such in Blumen, such in Blümchendir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen!

Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!

3.Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!

Kehre heim mit reicher Habe,bau uns manche volle Wabe!

Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!

Und so wird gespielt:Bei "Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!" ,

wird der Rhythmus in die Hände geklatscht. Zum andern Text werden die passenden Bewegungen gemacht..

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Z.B. fliegen die Kinder in der ersten und dritten Strophe mit ausgebreiteten Armen im Raum umher.

In der zweiten Strophe suchen sie nach dem Nektar.

Arbeitsblatt: Biene

Durchführung:

Ideal ist es natürlich, wenn die Kinder zu Beginn die Möglichkeit haben eine lebende Biene in

aller Ruhe zu beobachten. Z.B. in einem Lupenglas...

Die Kinder können so die Fühler, den Kopf, die Farben usw. genau erkennen.

Danach betrachten sie die bunte Vorlage auf dem Arbeitsblatt

und malen dann mit Buntstiften die untere Biene naturgetreu aus!

© Edeltraut Hellmann

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Honigkekse

Zutaten:

120 g Honig30 g Butter50g Puderzucker1 Ei1 Prise Zimt40 g geschälte, gehackte Mandeln40 g gemahlene Haselnüsse40 g gehackte Schokolade270 g Mehl1/2 Päckchen Backpulver

Zubereitung

Die Butter mit dem Honig langsam zerlassen. Mandeln und Schokolade fein hacken. Das Mehl mit dem Backpulver mischen. Butter mit Honig mit dem Ei, dem Puderzucker und dem Zimt glatt verrühren. Alle übrigen Zutaten hinzugeben.

Nun den Teig zu einer stärkeren Rolle formen und in fingerdicke Scheiben schneiden. Aus den Teigscheiben Kugeln formen und mit den Handballen flach drücken. Diese Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 180 Grad 10 bis 15 Minuten backen.

Till Eulenspiegel im Bienenkorb

In einer Zeit begab es sich, dass Eulenspiegel mit seiner Mutter in ein Dorf auf die Kirchweih ging; da sich nun der gute Eulenspiegel voll gesoffen hatte, suchte er ein Plätzchen, wo er sicher schlafen könnte. Da fand er hinten in dem Hof einen Haufen Bienenstöcke stehen, dabei lagen vier Stöcke, die leer waren, also kroch er in einen leeren Stock, der zunächst bei den Bienen lag, und meinte, er wolle ein wenig schlafen, und schlief von Mittag an, bis dass es schier Mitternacht ward, und seine Mutter meinte, er wäre wieder heimgegangen, da sie ihn nirgends sehen konnte.

Nun kamen in selbiger Nacht zwei Diebe und wollten einen Bienenstock stehlen und sprachen da zusammen: "Ich habe immer gehört, welcher der schwerste sei, sei auch der beste." Sie hoben nun die Körbe und Stöcke nacheinander auf,

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und da sie zu dem Korb kamen, darin Eulenspiegel lag, war der der schwerste; da sprachen sie: "Das ist der beste" und sie nahmen diesen und trugen ihn fort. Jetzt erwachte Eulenspiegel und hörte ihre Anschläge, und es war so finster, dass keiner den anderen sehen konnte.

Da griff Eulenspiegel aus dem Korb dem Vordersten ins Haar und rupfte ihn tüchtig; der war nun zornig auf den Hintersten und meinte, der hätte ihn so sehr bei dem Haar gezogen, und fluchte auf ihn. Der Hinterste sprach: "Träumt dir, oder gehst du im Schlafe? Wie kann ich dich bei dem Haar ziehen? Ich kann kaum den Bienenstock mit meinen Händen halten?" Eulenspiegel lachte heimlich und dachte: "Das Spiel wird gut werden", und wartete, bis sie wieder eine Ackerslänge gegangen waren. Da rupfte er den Hintersten auch; der ward noch zorniger und sprach: "Ich trage, dass mir die Schultern krachen, und du ziehst mich so beim Haar". Der Vorderste sprach: "Du lügst, Schurke, wie soll ich dich beim Haar ziehen? Ich kann ja kaum den Weg vor mir sehen". Sie trugen den Stock mit Gezänk, nicht lange danach, da sie im größten Zanken waren, zog Eulenspiegel den Vordersten noch einmal am Haar, dass der Kopf an dem Bienenkorb krachte; da wurde er so zornig, dass er den Bienenstock fallen ließ. Der Hinterste tat das Nämliche und fiel dem Vordersten ins Haar, dass sie übereinander purzelten, sich verloren und keiner wusste, wo der andere blieb, kamen also im Finstern voneinander und ließen den Bienenstock liegen.

Da Eulenspiegel hörte, dass sie fort waren, schaute er aus dem Korb hervor, und da er sah, dass es noch finster war, blieb er darin liegen, bis es heller Tag ward. Da kroch er aus dem Bienenstock und wusste nicht, wo er war, doch kam er endlich zu einer Burg, da verdingte er sich als Hofjunge.

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Rätsel

Sommerrätsel

Große gelbe Blumen wiegen sich im SommerwindSag, wie heißen sie mein Kind?    (Sonnenblumen)

1, 2, 3, 4 rudern wir,aber worin sitzen wir?(Boot)

Es hat zwei große Räder, und der Sattel ist aus Leder.Man fährt damit durch Wald und Flur - Was ist das nur?(Fahrrad)

Im See, da schwimmen sie ganz frischeLiebes Kind, das sind die...(Fische)

Mutti, Vati und ich fliegen fort, in einen anderen Ort.Das ist so aufregend - sag ich dir, womit aber fliegen wir?(Flugzeug)

Du bläst sie auf, trägst sie ins WasserUnd legst Dich drauf..(Luftmatratze)

Was mach ich im See,wenn ich nicht steh`?(Schwimmen)

Nach dem Schwimmen bin ich nass,zum Abtrocknen hol` ich mir was,ein großes Tuch, wie nennt man das?(Badetuch)

Du packst sie ein, gehst du zum Baden;Jeder hat sie an, in verschiedenen Farben.(Badehose)

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Was schaukelt da durch die Wellen daher?Ratet nun, es ist nicht schwer!(Schiff)

Springst du hinein, dann wirst du nass,doch allen Kindern macht es Spaß. (Wasser, See)

Ist es draußen heiß, essen wir am liebsten(Eis)

Herbsträtsel

Im Frühling werde ich vom Bauer im Feld versteckt,und im Herbst sucht er mich wieder.Aber dann bin ich nicht mehr alleine,denn ich habe dann eine Menge Kinderlein!(Kartoffel)

Ratet Kinder, wer ich bin,hänge hoch im Baume drin.Habe rote Wangen,ein Stänglein auch,und einen dicken Bauch!(Apfel)

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Ein Häuschen mit fünf Kämmerlein,drinnen wohnen braune Kerne.Und beißt du in das Haus hinein,schmeckt's gut und hast es gerne.(Apfel)

Wer ist so klug,wer ist so schlau,dem schüttle ich was vom Bäumchen.Ist innen gelb und außen blau,hat mitten drin ein Steinchen.(Die Zwetschke)

Ich sehe aus wie ein runder Ball,ganz rund und schwer allemal!Innen bin ich gelb und hab viele Kerne.Du kannst mich essenund aus meiner Schale wird eine tolle Laterne!(Kürbis)

Ich sehe aus wie ein großer Ball,so rund bin ich und schwer allemal.Innen bin ich auch gelb und hab' 'ne Menge Kerne,das kannst du essen und aus der Schale wird eine tolle Laterne.(Kürbis)

Der Bäcker macht es täglich frisch.Es liegt am Morgen auf dem Tisch.(Brot)

In der Höhe steigt der Wind,an einem Faden hält es das Kind.Es ist aus Papier,wenn du es weißt,dann sag es mir!(Drachen)

Wer pfeift durch die Blätterauf und ab geschwind?Huhu, es ist der... (Wind)

Wer zaubert die Farben an einen Baum?Ganz bunt werden Blätter;das ist kein Traum!(Herbst)

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Es wächst auf dem Feld,neben der Heide.Man bäckt aus mir Brot,ich bin das...(Getreide)

Ich bin ein kleiner Wicht,der außen ganz schön sticht.Zieh ich den stachlig Mantel aus,dann kommt ein brauner Kern heraus!Die Kinder nehmen mich zur Hand und basteln aus mir allerhand!(Kastanie)

Die Schale ist hart,doch gut schmeckt der Kern.IM Herbst und im Winterzerknackst du sie gern!(Nüsse!)

Winterrätsel

Harte Schale,fester Kern.Wer mich knackt,der isst mich gern.(Nuss)

Wer schützt meine Hände vor Kälte?  (Handschuh, Creme)

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Aus Schnee ist er und trägt am KopfMutters alten Suppentopf.In der Hand hält er 'nen Besen.Sag, was ist das für ein Wesen?(Schneemann)

Wer schützt meine Ohren vor Kälte? (Mütze, Ohrenschützer)

Kennst du Schuhe mit ganz scharfer Kante? (Schlittschuhe)

Welche zwei Paar Schuhe hat Max angezogen? (Schneeschuhe und Handschuhe)

Du siehst mich am Abend und in der Nacht.Ich habe über dem Stall gewacht.Die Heiligen Könige folgten mir gern.Sie fanden mit mir den Stall des Herrn.(Weihnachtsstern)

Welcher Schlaf dauert länger als eine Nacht? (Winterschlaf)

Welches Tier mit buschigem Schwanz sammelt sich Wintervorräte? (Eichhörnchen)

Wenn es draußen dunkel wirdund die Nacht beginnt,macht es hell im Zimmer hierauch für dich mein Kind.(Kerze/Lampe)

Wer fällt so leise herunter, dass es niemand hören kann?(Schnee)

Was ist das für ein Bäumelein, das ein jeder kennt?An jedem seiner Zeigeein helles Lichtlein brennt.(Weihnachtsbaum)

Wie lässt sich Wasser in den Händen wegtragen? (gefroren, als Eis)

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Im Winter fallen sie vom Himmel herab,tanzen vergnügt auf und ab.Setzen sich nieder auf deine Nas,zergehen sofort, was ist denn das?(Schneeflocken)

Kennst du ein Schneefahrzeug aus zwei Brettern?(Skier)

Ein Zapfen ist‘s, ganz lang und spitz. Er wächst und wächst ganz ohne Hast und doch sitzt er an keinem Ast. (Eiszapfen)

Hinter dem großen Haus steht ein kleines Haus. Da fliegen Besucher ein und aus.(Vogelhaus)

Damit meine Hände im Wintern nicht frieren,darf ich meine warmen...............(Handschuhe) nicht verlieren.

Es ist rund und sehr kalt, was ist das? (Schneeball)

Die Bälle flitzen hin und her. Die Bälle treffen kreuz und quer.(Schneeballschlacht)

Es geht ein weißer Mann nicht in das warme Haus. Er rührt sich nicht vom Flecke und blickt geradeaus. (Schneemann)

Weiß wie Kreide, leicht wie Flaum, weich wie Seide, feucht wie Schaum. (Schneeflocke)

Um die Ohren braust der Winterwind,setz deine ........(Mütze) auf geschwind.

Zuerst musst du dich sehr bemühn,und mich auf den Berg rauf ziehn.Doch wenn du oben bist, mein Kind,dann setz' dich auf mich ganz geschwindund lenke gut! Wir fahren munter zusammen dann den Berg herunter!(Schlitten)

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Knack, knack, eins zwei drei,knack ich die Nuss entzwei.Knack, knack, aus dem Haus,hole ich den Kern heraus.(Nussknacker)

Süßer Teig wird angerührt,und das Backblech eingeschmiert.Kleine Kuchen, die laut knacken,werden auf dem Blech gebacken.Sind sie aus dem Ofen raus,duftet gleich das ganze Haus.(Gutsle oder Weihnachtplätzchen)

Welcher Mann steht im Garten und weint, wenn draußen warm die Sonne scheint?(Schneemann)

Denk mal  nach, mein Kind und sag:Wie heißt wohl der schöne Tag;Auf den sich alle, groß und klein,schon so lange freun?(Heiliger Abend)

Es flog ein Vogel Federlos auf einen Baum Blattlos, da kam die Frau Mundlos und fraß den Vogel Federlos.(Schneeflocke und Sonne)

Vom Himmel fällt‘s, tut sich nicht weh. Ist weiß und kalt, das ist der —(Schnee)

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Jahreszeiten

Ja, ratet, wer mag das wohl sein? Er trägt ein graubraun Röckchen, zwei Ohren lang und auch vier Bein und geht auf weichen Söckchen.Im Frühling nur kommt er zu euch und bringt euch bunte Gaben, versteckt im Garten sie und Gras, nun sagt, wer‘s ist?(Der Osterhas)

Im Sommer kalt, im Winter heiß — was kann das sein?(Der Ofen)

Erst weiß wie Schnee,dann grün wie Klee,dann rot wie Blut,schmeckt allen Kindern gut. (Erdbeere)

Natur und Umwelt

Kannst du raten, wer ich sei? Ich komme allzeit mit dem Mai, hab ein weißes Kleidchen an mit gar feinen Spitzen dran.Zieht der schöne Mai ins Land, kommen Blumen allerhand und da bin ich auch dabei — ei, nun rate, wer ich sei!(Das Maiglöckchen)

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Er wandelt still und ganz allein des Nachts einher beim Sternenschein; bald nimmt er ab, bald nimmt er zu und findet keine Rast und Ruh.(Der Mond)

Er schnaubt und braust die Straß‘ daher und hat doch keine Lunge, er leckt den Schnee wie Butter auf und hat doch keine Zunge.(Der Frühlingswind)

Ich weiß ein Häuschen mit fünf Stübchen, darinnen wohnen braune Bübchen. Nicht Tür noch Tor führt ein und aus — wer sie besucht, verspeist das Haust(Der Apfel mit den Kernen)

Ich kenne etwas, das ist aus Stein, da gehen die Leute aus und ein!(Das Haus)

Der arme Tropfhat einen Hut und keinen Kopf, und hat dazunur einen Fuß und keinen Schuh! (Der Pilz)

Hoch wie ein Haus, klein wie eine Maus, stachelig wie ein Igel, glänzend wie ein Spiegel — was ist das?(Die Kastanie)

Ich kenne kleine Katzen,die fangen keine Spatzen, die fangen keine Mausund wohnen nicht im Haus.Sie können auch nicht steigenund sitzen doch auf Zweigen.Wer nennt mir diese Kätzchen,die kleiner sind als Spätzchen?(Palmkätzchen)

Welches Haus ist ohne Tisch?(Das Schneckenhaus)

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Tiere

Ich weiß ein buntbemaltes Haus, ein Tier mit Hörnern schaut heraus. Das nimmt bei jedem Schritt und Tritt sein Häuschen auf dem Rücken mit. Doch rührst du an die Hörner fein, schlüpft es geschwind ins Haus hinein. Was für ein Tierchen mag das sein?(Die Schnecke)

Welches Tierlein klein trägt summend und brummend den süßen Honig ein?(Die Biene)

Ich bin ein kleiner schwarzer Zwerg, und lieb‘ ganz leicht doch einen Berg — wer bin ich?(Der Maulwurf)

Menschen

Ich trage alle Briefe ausund komme auch zu euch ins Haus — wer bin ich?(Der Briefträger)

Dies und Das

Ich hüpf hervor aus flinker Hand von einer Wand zur andern Wand und spring bis an die Decke; doch hüpf und spring ich noch so toll, gleich lieg ich wieder,wenn ich soll, ganz ruhig in der Ecke.(Der Ball)

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Man schlüpft in ein Loch, kommt aus dreien heraus, und ist man heraus, so ist man erst richtig drin! Was ist das?(Das Kleid)

Er hat einen Stiel, doch wächst er nicht, hat lange Haare, doch kein Gesicht. Er bietet seine Dienste anund hilft dir gerne, wo er kann. Ich hab‘ ihn böse nie gesehn, doch muss er in der Ecke stehn.(Der Besen)

Ich habe vier Füße und kann nicht gehen, ich werde nie müde und muss immer stehen.(Der Tisch)

Der Bauer baut‘s,der Müller mahlt‘s,der Bäcker bäckt‘sund den Kindern schmeckt‘s!Was ist das?(Das Brot)

Welcher Schuh passt auf keinen Fuß?(Der Handschuh)

Welche Schuhe haben keine Sohlen?(Die Handschuhe)

Weiß kommt es hinein, braun kommt es heraus — was ist das?(Das Brot im Backofen)

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Schmetterling, du kleines Ding

Durchführung:Ein Kind steht in der Mitte des Spielkreises. Nach den ersten zwei Zeilen sucht es sich einen Mitspieler aus. Beide fassen sich nun an den Händen und tanzen zum Lied. Am Ende setzt sich der "alte" Schmetterling hin und der "neue" beginnt das neue Spiel. Und alle anderen Kinder singen fleißig mit.

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Ich bin die kleine Hexe

Spielweise:Alle Kinder fassen sich an den Händen und gehen im Kreis herum. Ein Kind hat sich einen Besen zwischen die Beine geklemmt und "reitet" gegen die Tanzrichtung in der Mitte des Kreises. Bei "Ich bin die kleine Hexe und habe ... Schuh", nennt es die Farbe von den Schuhen ein, die es trägt.Hey, hop- hop hop wird von allen Kindern gesungen und dabei geklatscht. Das Kind in der Mitte tanzt dabei mit dem Besen im Kreis herum. Wenn das Lied endet, wird ein neues Kind bestimmt, und das Spiel beginnt von vorn.

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Klingelingeling, die Post ist da

Spielweise:Dies ist ein so genanntes Leierspiel. Es eignet sich gut, um einen Kreis aufzulösen, oder um gemeinsam in den Garten usw. zu gehen.Die Kinder stehen oder sitzen im Kreis. Ein Kind geht (als Postbot/in verkleidet) herum und tupft ein Kind an, das ihm dann folgt usw.So geht es im Kreis herum, bis alle Kinder hinter dem/der Postbot/in hergehen!

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Ich bin ein Musikante

Spielweise:Alle Kinder bilden einen Kreis.In der Mitte steht der/die Vorsänger/in. Er/sie macht das Instrumentenspiel vor, die Kinder im Kreis ahmen es auf "Alle“ nach.

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2. Ich bin ein Musikante und komm...

Wir sind die Musikanten und kommen...Ich kann spielen.

Wir können spielen. Auf der Geige. Auf der Geige.

Fidel, tum, tum, tum,..

3. ... auf meiner Flöte. Didl, lid, lid, lid,..

4. ... auf der Klarinette. Didl, dum, dum, dum,..

5. ... auf meiner Trommel. Tri, dom, dom, dom,..

6. ... auf meiner Pauke. Bum, bum, bum, bum,...

7. ... auf dem Klaviere. Tap, tipp, tipp, tipp,...

8. ... auf dem Basse. Schrumm, schrumm, schrumm, schrumm,..

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Die Spatzen schrei'n in ihrem Nest

Spielweise:Die Kinder gehen im Kreise.Einige Kinder sitzen als Spatzen in der Kreismitte.Bei der 2.Strophe flattern alle Spatzen im Kreis umherund lassen sich an eine anderen Stelle nieder.Bei der 3. Strophe singt ein Kind als Spatzenvater das "Fi-lipp-zipp-zipp".In der letzten Strophe spielt ein Kind die Katze und fängt sich einen Spatz.

2.Vorbei ist nun Gesang und Schmaus,

da fliegen sie zum Dach hinaus./:Fi-lipp-zipp-zipp,

fi-lipp-zipp-zippund ruh'n ein wenig aus:/

3.Der alte Spatz der kluge Mann,der fängt mit seiner Rede an:

/:Fi-lipp-zipp-zipp,fi-lipp-zipp-zipp

hoch auf der Wetterfahn:/

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4.Miau, da kommt sie schon die Katz#und fängt sich einen dicken Spatz:

/:Fi-lipp-zipp-zipp,fi-lipp-zipp-zipp

sucht einen sichren Platz:/