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04/2012 Auf dem Weg nach oben Einzelpreis: 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at ... mehr über die neue Firmenkunden- offensive von Hyundai erfahren Sie ab Seite 26 Auf ins benachbarte Ausland! Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Greenfield Hotel im westungarischen Bad Bük samt Anreise in einem Audi! Ausgesperrt Fahrverbote legen unsere Städte lahm ... ab Seite 8 City-Transporter Weltpremiere für den Mercedes Citan ... Seite 14 Mazda-Flotte Die Firmenauto- Palette im Überblick ... ab Seite 34

FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

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FLOTTE & Wirtschaft ist Österreichs einziges Monatsmagazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.

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Page 1: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012

Auf dem Weg nach oben

Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at

... mehr über die neue Firmenkunden-offensive von Hyundai erfahren Sie ab Seite 26

Auf ins benachbarte A

usland!

Gewinnen Sieeinen Aufenthalt im Greenfield

Hotel im westungarischen

Bad Bük samt Anreise

in einem Audi!

AusgesperrtFahrverbote legenunsere Städte lahm

... ab Seite 8

City-TransporterWeltpremiere für den Mercedes Citan

... Seite 14

Mazda-FlotteDie Firmenauto-Palette im Überblick... ab Seite 34

U1 Cover 4-2012 ***_titel flotte 22.04.12 09:04 Seite 1

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Vorfahrt für gute Das neue EU-Reifenlabel.Eine Information zu Pkw-Reifen von Continental.

Das neue EU-Reifenlabel

Zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchsund Steigerung der Verkehrssicherheit hatdie Europäische Union mit der Verordnung(EG) 1222/2009 eine Kennzeichnungspflichtfu� r Neureifen ab 01.11.2012 beschlossen,welche in Form des EU-Reifenlabels zumAusdruck gebracht wird.

Das Label soll Endverbrauchern die Beurtei-lung der Reifen in drei Kategorien erleich-tern, hier am Beispiel Pkw-Reifen:

Die Kriterien

KraftstoffverbrauchDurch die Reduzierung des Rollwi-derstandes wird Kraftstoff unddamit auch CO2 eingespart. Die Be-wertung wird in Klassen von

A (grü�n) bis G (rot) angegeben, wobei Dnicht belegt wird. Eine Verbesserung umeine Klasse bedeutet eine Einsparung vonca. 0,1 Liter Kraftstoff auf 100 km.

SicherheitEntscheidend fu� r die Sicherheitbeim Fahren ist unter anderem dieNasshaftung der Reifen. Hier ist dieLeistung in die Klassen A bis G

unterteilt, wobei D und G nicht belegt wer-den. Der Bremswegunterschied von einerKlasse zur nächsten liegt auf nasser Fahr-bahn bei einer Ausgangsgeschwindigkeitvon 80 km/h zwischen 1 und 2 Fahrzeuglän-gen (3 - 6 m). Insgesamt beträgt die Brems-wegdifferenz zwischen Klasse A und F ü�ber 18 Meter.

GeräuschDie Geräuschemission der Reifenwirkt sich auf die Gesamtlautstärkedes Fahrzeugs aus und beeinflusstnicht nur den Komfort beim Fahren,

sondern auch die Geräuschbelastung derUmwelt. Der Messwert gibt die Lautstärkedes Vorbeifahrgeräusches bei 80 km/h wie-der. Je mehr schwarze Balken, desto lauterder Reifen.

Rollwiderstand/Verbrauchseffizienz

A - G: Geringer bis höhererKraftstoffverbrauchD: Nicht belegt

Nasshaftung/Bremsperformance

A - G: Kurzer bis längererBremsweg bei NässeD , G: Nicht belegt

Geräuschemission/Vorbeifahrgeräusch3 Klassen

Messwert in dB

Das gezeigte EU-Reifenlabel ist eine beispielhafte Darstellung, die aufgeführten Bewertungen der Kategorien sind exemplarisch.

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Reifen

Gut zu wissen

Das Reifenlabel gilt generell fü� r:� Pkw-Reifen� Transporter-Reifen� Lkw-Reifen

Das Reifenlabel gilt nicht fü� r:� Runderneuerte Reifen� Reifen ohne Straßenzulassung,

z.B. Rennreifen� T-Notradreifen� Oldtimerreifen

Was sollte bei der Wahl neuerReifen beachtet werden?

Das neu geschaffene Label informiert den Kunden ü�ber drei Kriterien:� Rollwiderstand� Nasshaftung� Geräuschemission

Jedoch gibt es viele weitere Leistungsfaktoren,welche man beachten sollte:� Aquaplaningeigenschaften� Fahrstabilität� Präzision der Lenkung� Lebensdauer� Bremseigenschaften auf trockener Fahrbahn� Verhalten bei winterlichen Bedingungen

Autohersteller nutzen ausschließlich Reifen, wel-che höchsten Qualitätsstandards genü�gen unddie oben genannten Faktoren mit einbeziehen.

Für eine umfassende Bewertung der Reifen -eigenschaften sollten alternative Quellen wieReifentestberichte, Händlerempfehlungen undHerstellermaterial zusätzlich als Informationgenutzt werden.

Weitere Infos unter www.reifen-label.de

s ??-?? conti **GKULUS_Layout 1 22.04.12 09:05 Seite 2

Page 4: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Ducati und eine Buell, mit

denen der sympathische

Schauspieler und Intendant

zum Beispiel zu seinen

Schlossspielen Kobersdorf un-

terwegs ist. Heuer wird vom 5.

bis 29. Juli, jeweils von Don-

nerstag bis Sonntag, „Was ihr

wollt“ von William Shakespeare

zum Besten gegeben. • (DKH)

D abei ist der aus dem „Kaisermühlen Blues“ und „Traut-

mann“ bekannte Schauspieler und – seit 2003 – Intendant

der Schlossspiele Kobersdorf Oberösterreicher und in Linz aufge-

wachsen. Aus dieser Zeit stammt auch seine Vorliebe zu Jaguar.

Weiters hat er ganz technikaffin die Höhere Technische Lehran-

stalt für Maschinenbau besucht, die er allerdings nicht abge-

schlossen hat, bevor er sich der Schauspielausbildung widmete.

Böck: „In meiner Jugend besaß in der Straße, wo wir wohnten, ein

damals junger Mann einen Jaguar Mark II, an dessen Fenster ich

meine Nase platt drückte. Dieses Erlebnis hat mich so beein-

druckt und sich in mir eingebrantt. Im Lauf der Zeit durfte ich

Karriere machen und hatte somit auch die nötigen finanziellen

Mittel. Allerdings war der Auslöser für den Kauf des ersten Fahr-

zeugs meine Frau, der als Architektin ein XJ gut gefallen hat. Die-

sen bin ich als Filmauto in ,Rex, die jungen Jahre‘�gefahren und

den habe ich in Folge nach einigem Verhandlungsgeschick auch

gekauft.“

Mittlerweile hat Böck fünf Jaguare in seinem Fuhrpark stehen.

Dazu zählen ein E-Type Serie 1 1/2 (Baujahr 1967), ein Mark

II (Baujahr 1968), ein XJS Convertible 12-Zylinder (Bau-

jahr 1988), ein XKR (Baujahr 1998) und ein XJ (Baujahr

2010). Böck: „Der Jaguarbetreuer meines Vertrauens

ist Florian Seipl, Inhaber des gleichnamigen Auto-

hauses in Linz-Leonding, an den ich mich bei

Fragen und Problemen wende.“

Als seine wahre Leidenschaft nennt Böck

allerdings seine Motorräder. Zu seiner

Autoflotte gesellen sich also drei

Flottenpromi des Monats Wolfgang Böck verkörpert mit seinen Rollen

und seiner Art eigentlich den typischen,manchmal grantelnden Wiener.

4 I 04/2012

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ORIGINAL GETREU.

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E-TankstellenSiemens baut gemeinsammit dem Verbund dasNetz der Elektro-Ladesta-tionen aus.

Seite 44

Elektro-SchwedeDer Volvo C30 Electricweiß im Praxistest invielerlei Hinsicht zugefallen.

Seite 42

Kompakt-TransporterTrotz der Renault-Kangoo-Basis gibt’s Mercedes-Flair im neuen City-Lieferwagen Citan.Seite 14

FeinstaubDie Politik machternst mit den Umweltzonen –viele Autofahrer bleiben auf der Strecke ...

Ab Seite 8

Honda Jazz Hybrid Seite 40Sparsam und äußerst prak-tisch, der Jazz gefällt.

A.T.U Seite 41Servicekompetenz und gutesPreis-Leistungsverhältnis.

Midas Seite 45Servicearbeiten nach Herstel-lervorgabe und vieles mehr.

Saubere Sache Seite 46Spezialisten sorgen für einenperfekten Fahrzeug-Auftritt.

VW Caddy Erdgas Seite 48Mit alternativem Antrieb nochwirtschaftlicher.

Tata Indica Seite 49Die günstige Alternative fürFirmenkunden.

Keep cool!Dr. Werner Gruber, Experimentalphysikeran der Uni Wien, erklärt die Funktions-weise einer Klimaanlage.

Seite 43

Volkswagen up! Seite 12Der Cityflitzer ist mit vierTüren noch praktischer.

Suzuki Swift Seite 13Das X-ITE Sondermodell mitKomplettausstattung.

Skoda Fabia Combi Seite 15Die Family-Edition ist auchfür Unternehmer interessant.

Fuhrparkkosten Seite 16An welchen Schrauben mandrehen muss, um zu sparen.

Kia cee’d Seite 17Der Koreaner überzeugt nichtnur mit fairen Preisen.

Renault Mégane Seite 18Frische Optik für die französi-sche Modellfamilie.

Porsche Bank Seite 19Das All-inclusive-KMU-Paketerfreut sich großer Beliebtheit.

Chevrolet Cruze Seite 23Als Fließheck ist der Chevyschick und praktisch.

Sicher ist sicherWelche Versicherungen sich speziellum die Bedürfnisse von Firmen- undFlottenkunden kümmern.

Ab Seite 20

Flotte WorteVor einiger Zeit flatterte eineLenkererhebung ins Büro. Einpaar Wochen später lag eineStrafverfügung der Bezirks-hauptmannschaft Wien-Umge-bung in meinem Briefkasten.Kein alltäglicher Vorgang, füreinen Vielfahrer aber auchnichts gänzlich Unbekanntes.Außergewöhnlich war jedochder Grund für die 50-Euro-Strafe: „Beim Vorschriftszeichen,Halt‘ zwar vor der Kreuzungangehalten, jedoch nicht an derauf der Fahrbahn angebrachtenHaltelinie“, so die „Tatbeschrei-bung“ im O-Ton. Wie bitte? Ein Strafverfahrenwegen einem halben Meter voroder hinter einer Haltelinie?Es geht hier nicht um einen(verkraftbaren) Betrag oder umdie Buchstaben des Gesetzes. Es

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Abgefahren!Der Fisker Karma ist eines derderzeit wohl luxuriösestenElektroautos.

Seite 54

Lohnender Vorsteuerabzug?

Steuerberaterin Dr. PatriciaHueber informiert, wie sichein vorsteuerabzugsfähigerPkw positiv auswirkt.

Seite 28

Hyundai Seite 26Eine maßgeschneiderte Mo-dellpalette für Firmenkunden.

Peugeot 508 Seite 29Die französische Limousineüberzeugt mit viel Platz.

Toyota Verso Seite 30Variabilität wird beim prakti-schen Van groß geschrieben.

Partnerreportage Seite 32Zu Besuch beim Identica-Partnerbetrieb Ofer.

Arval Seite 33Fuhrparkmanagement bis inskleinste Detail.

Citroën DS5 Seite 34Schicke Sportlichkeit ausFrankreich.

Fachwerkstätten Seite 35Fachgerechte Wartung vonFlottenfahrzeugen.

EBV-Leasing Seite 36Kundennähe für Klein- undMittelbetriebe.

Mercedes B-Klasse Seite 37Der neue Einstieg in die Pkw-Van-Klasse mit Stern.

Der große Überblick:Mazda-Firmenautos

Vom Mazda2 bis zumbrandneuen CX-5, die

Firmenauto-Palettevon Mazda im gro-

ßen Überblick.

ab Seite 34

VW-FlottenmanagerDas Erfolgsgeheimnis

von Mag. Hubert Wallner.

Seite 31

HeimatbesuchGewinnen Sie ein Wellness-Wochenende in Ungarn, der Heimat des Audi TT.

Seite 58

Kühl-LogistikAn Kühlfahrzeuge werdenbesondere Anforderungengestellt. Ein Fall für Profis.

Seite 60

Pferdestärken Seite 52Das Gestüt Piber kooperiert mitLand Rover.

Isuzu D-MAX Seite 55Erste Ausfahrt mit dem brand-neuen Pick-up-Modell.

Blaulicht-Einsatz Seite 56Das Rote Kreuz Klosterneuburgzeigt uns den Notarzt-Transit.

geht darum, dass das hehreZiel der Verkehrssicherheitzum Abkassieren missbrauchtwird. Ebenso, wie das berech-tigte Anliegen des Umwelt-und Gesundheitsschutzes fürunsinnige Feinstaub-Fahrver-bote herhalten muss.Kein Wunder, dass die Ver-drossenheit mit Poli-tik und Behördenstetig steigt! Hin-ter den Floskelnsteckt oft nurmehr ein Apparat,der jeden Bezugzur Lebensrealitätverloren hat.

Philipp HayderVerlagsleiter

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Ab September soll esdiese „Umweltpickerl“bei §-57a-Betrieben,Autofahrerklubs und inden Kfz-Prüfstellen derLandesregierungengeben.

In Graz und weiteren Ballungsräumen drohen ab Herbst großflächige Fahrverbote.Die Begründung: Feinstaub. Die Grundlage:das neue „Umweltpickerl“. Die Folgen: einemassive Entwertung älterer Fahrzeugesowie wirtschaftliche Einbußen in den betroffenen Sperrgebieten.Von Philipp Hayder

Graz hat ein Problem. In der steirischen Landeshauptstadt

werden seit Jahren deutlich höhere Feinstaubbelastungen

gemessen als anderswo. Die (je nach Partikelgröße und Dosierung)

Atemwegsbeschwerden und Asthmaanfälle auslösenden, wohl

aber auch krebserregenden Teilchen halten sich im windstillen

Murtal besonders hartnäckig. Infolge dessen werden die ge-

setzlichen Grenzwerte massiv überschritten: In

Graz gab es bis Mitte April bereits 32 Tage, an

denen die Konzentration von Partikeln unter 10

Mikrometern Durchmesser über dem Maximal-

wert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft

lag. Im gesamten Jahr 2011 waren es 76 Tage – er-

laubt wären höchstens 25.

Dass etwas geschehen muss, steht daher allseits

außer Zweifel. Doch die Art und Weise der politischen

Reaktion löst heftige Kontroversen aus.

Kennzeichnung als BasisKlar ist bisher, dass auf Druck des Umweltministeriums am

1. September die „Immissionsschutzgesetz-Luft-Abgasklas-

sen-Kennzeichnungsverordnung“ in Kraft treten wird. Hin-

ter dem sperrigen Namen stecken fünf unterschiedlich ge-

färbte Pickerl, die den Emissionsklassen Euro1 bis Euro5

entsprechen und an der Windschutzscheibe aller mehr-

spurigen Kraftfahrzeuge anzubringen sind. Die Plaketten

sind nicht prinzipiell verpflichtend – sehr wohl aber

sind sie erforderlich, wenn man in eine „Umwelt-

zone“ einfahren will. Welche Region dazu ernannt

wird, ist Sache der Landeshauptleute: Sie definieren

auch, ab wann die Einfahrt komplett verboten ist.

Den Anfang macht Graz: Stadt- und Landesregie-

rung haben bereits angekündigt, dass möglichst

rasch Fahrverbote eingeführt werden sollen. „Das war

hoch an der Zeit, damit vor allem im Raum Graz die

Feinstaubbelastung eingedämmt werden kann“, lobt

Umweltminister Dr. Nikolaus Berlakovich. Betroffen sind

jedenfalls Benzinfahrzeuge ohne Katalysator sowie Diesel

der Abgasklassen Euro1 und Euro2, eventuell aber auch

Autos der Klassen Euro3 und Euro4 – also Fahrzeuge, die bis

Ende 2005 (Euro3) beziehungsweise Ende 2010 als Neufahrzeuge

verkauft wurden! Noch abstruser erscheint das Vorhaben, wenn man

Einfahrtverboten!

8 I 04/2012

s 8-9 feinstaub-graz ***_Layout 1 22.04.12 09:09 Seite 8

Page 9: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

sich vor Augen hält, dass die steirische Landesregierung bis vor Kurzem

die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern finanziell gefördert hat. Doch

auch diese Fahrzeuge wären von den Fahrverboten betroffen!

„Kalte Enteignung der Bürger“Kein Wunder, dass in den vergangenen Wochen ein Sturm des Protests

losgebrochen ist. Harsche Kritik kommt beispielsweise von Klaus

Edelsbrunner, dem steirischen Landesgremialobmann des Fahrzeug-

handels: „Die ,Umweltzone‘ bedeutet nichts weniger als eine kalte Ent-

eignung der Bürgerinnen und Bürger, deren Fahrzeuge plötzlich dra-

matisch an Wert verlieren – und das weit über das unmittelbare Grazer

Stadtgebiet hinaus!“

Er steht Seite an Seite mit anderen Wirtschaftsvertretern, aber auch mit

den Autofahrerklubs. „Wir nutzen alle Möglichkeiten für unsere Mit-

glieder aus, um statt dieses Schildbürgerstreichs nachhaltige Lösungen

zu finden", sagt beispielsweise Hans Marcher, Landesgeschäftsführer

des ARBÖ. Er hat eine Unterschriftenaktion neu gestartet, mit der be-

reits vor einigen Jahren gegen eventuelle Fahrverbote protestiert wor-

den war. Über 16.000 Unterstützungserklärungen gibt es mittlerweile,

mindestens 20.000 sollen es in den nächsten Wochen werden.

Parallel lässt der ARBÖ eine Sammelklage prüfen. Die sektoralen Fahr-

verbote könnten verfassungswidrig sein, lautet die Argumentation.

Kommt die Klage zustande, könnten sich die Wirtschaftskammer und

weitere Betroffene ihr anschließen.

Kaum Feinstaub von AutosDass der Rechtsweg zum Ziel führt, ist freilich alles andere als sicher. In

Deutschland gibt es bereits 43 Umweltzonen – allen dortigen Protesten

zum Trotz. Das deutsche Beispiel zeigt aber auch, dass sich die Fein-

staubbelastung in den betroffenen Gebieten kaum verändert hat. Kein

Wunder: Laut Untersuchungen der ÖAMTC Akademie aus dem Jahr

2010 sind Personenkraftwagen nur für 5,2 Prozent aller Feinstaubemis-

sionen verantwortlich. Die größten Emittenten sind dagegen Kleinver-

braucher, also beispielsweise Heizungen und Kamine in Privathäusern,

und die Industrie.

Hinzu kommt, dass die Feinstaubemissionen der Diesel-Personen-

kraftwagen seit Jahrzehnten zurückgehen. Gegenüber 1985 gab es gar

eine Reduktion um 99 Prozent, und die Grenzwerte werden immer

strenger. „Seit der Einführung der Abgasklasse Euro5 sind beispiels-

weise Dieselpartikelfilter in jedem Neuwagen verpflichtend“, sagt Mag.

Martin Hoffer, Leiter der ÖAMTC-Rechtsabteilung: „Man müsste also

annehmen, dass die Zeit der Fahrverbote vorüber sei.“

„Große soziale Kollateralschäden“Doch ganz im Gegenteil, in Österreich scheint es erst richtig los zu

gehen: Auch Linzer Stadtpolitiker haben an einem sektoralen Fahrver-

bot Gefallen gefunden, in Wien und weiteren Ballungsräumen mehren

sich ähnliche Stimmen. „In Wahrheit sind diese Fahrverbote überhas-

tete Maßnahmen ohne positive umwelttechnische Wirkung, doch mit

großen sozialen Kollateralschäden“, hält Hoffer dagegen. Schließlich

wären Pendler und sozial schwächere Menschen von den Umweltzo-

nen besonders betroffen.

Für die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Umweltzonen gibt es

sogar konkrete Berechnungen: Allein in Graz würden laut einer Studie

von Joanneum Research rund 1.500 Arbeitsplätze und 430 Millionen

Euro innerstädtischer Umsatz verloren gehen. Noch gar nicht berück-

sichtigt sind darin die Wertver-

luste für Privatpersonen und

Firmen, die neue Fahrzeuge be-

nötigen würden, um in das Stadt-

zentrum einfahren zu können.

Ein hoher Preis für die von den

Studienautoren prognostizierte

Feinstaubreduktion um lediglich

1,26 Prozent.

Viele offene FragenHinzu kommt eine weitere offene

Frage: Wie wird überhaupt festge-

stellt, welcher Abgasnorm ein

Fahrzeug entspricht? „Im Gegen-

satz zu Deutschland sind in den

österreichischen Zulassungs-

scheinen keine entsprechenden

Daten eingetragen“, sagt Hoffer.

Die Bundesinnung der Kfz-Tech-

niker wurde bisher laut eigenem

Bekunden „überhaupt nicht in-

formiert“, obwohl ihre Mitglieder

die „Abgaspickerl“ ausstellen sol-

len. Auch deren Kosten sind offen:

Der vom Umweltministerium ge-

nannte Betrag von 2,50 Euro

deckt nur die Produktionskosten,

nicht aber allfällige Datenrecher-

chen oder Abgasanalysen. „Das

ist eine völlig unausgegorene

Hau-Ruck-Aktion“, empört sich

daher Innungsmeister Friedrich

Nagl.

Unterm Strich bleibt die Erkennt-

nis, dass Pkw-Fahrverbote die

Partikelemissionen kaum beein-

flussen werden. Regionen wie

Graz dürfen sich dafür künftig auf

drei Probleme statt einem großen

einstellen: Massive wirtschaftli-

che Schäden sowie verwirrte (und

potenziell abgestrafte) Autofahrer

kommen hinzu, die Feinstaubbe-

lastung bleibt. •

SON D E R T H E M A

FEINSTAUB

04/2012 I 9

„Umweltzonenwaren hoch an der Zeit.“Nikolaus Berlakovich,Umweltminister

„Nachhaltige Lösun-gen statt Schildbür-gerstreich!“Hans Marcher,ARBÖ Steiermark

„Das ist eine völligunausgegorene

Hau-Ruck-Aktion.“Friedrich Nagl,

Wirtschaftskammer

s 8-9 feinstaub-graz ***_Layout 1 22.04.12 09:09 Seite 9

Page 10: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Headline

Schon vier Jahre dauert die

Partnerschaft von Mazda

Österreich und SOS Kinder-

dorf an, mittlerweile nicht nur

in Österreich, sondern auch in

vielen anderen europäischen

Ländern. Begonnen hat das

gegenseitige Nehmen und

Geben schon 2008 mit einer

Patenschaft von Mazda Aus-

tria für die betreute Wohn-

gruppe Barbakus des SOS

Kinderdorfes im Kärntner

Moosburg. Sie umfasst drei

Projekte: das „Schnupper-

praktikum“, in dessen

Rahmen sich zehn Ju-

gendliche mit der Arbeits-

welt vertraut machen, die

„Mobile Familienarbeit“, bei

der ein Team in drei Mazda2

krisengeschüttelte Familien

im eigenen Heim unterstüt-

zen und die „Radl-Werkstatt“,

mit der Mazda-Mitarbeiter bei

Service und Reparatur der

Fahrräder des Kinder-

dorfes helfen.

10 I 04/2012

Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ih

VW up! ist World Car of the Year 201266 Top-Journalisten aus 25 Ländern kürten im

Rahmen der New York Autoshow den VW up! zum World Car

of the Year 2012. Der up! hat beim NCAP-Crashtest fünf

Sterne bekommen und konnte bereits weitere Auszeichnun-

gen wie zum Beispiel das „Goldene Lenkrad“ einheimsen.

Mazda unterstützt Kinderdorf

Alexander Schauer, Chef des Fuhrpark- und Fahrzeug-managementunternehmens LeasePlan, übergab kürzlichin Anwesenheit von Mag. Alexander Struckl, GeschäftsführerGM Austria, den ersten Opel Ampera an ASFINAG-Geschäfts-führer Dr. Josef Fiala. „Der Einsatz des neuen Opel Ampera istfür uns vor allem interessant, weil durch die neue Technologie –vor allem die Verwendung eines sogenannten ‘Range Extenders‘ – der Einsatzbereich wesentlich größer geworden ist“, meint Fiala. Vorerst wird das Elektro-fahrzeug, das Reichweiten bis 500 Kilometer (ohneTankstopp) ermöglicht, am ASFINAG-Standort

Wien getestet. Rein elektrisch betriebenschafft der Ampera zwischen 40

und 80 Kilometer.

Ampera für die ASFINAG

Verstärkung für FleetBoardIng. Christian Rosner (51) verstärkt ab sofort Vertrieb

des Telematiksystems von Daimler FleetBoard GmbH

bei Mercedes-Benz Österreich: Rosner ist für Vertriebs-

aufbau, Kundenbetreuung sowie Prozessorganisation

und Umsetzung in Westösterreich – Oberösterreich,

Salzburg, Tirol und Vorarlberg – zuständig. Wilfried

Walia (37), bisher für Daimler FleetBoard im Vertriebs-

aufbau österreichweit tätig, konzentriert sich auf die

Bundesländer Ostösterreichs.

s 10-11 Kapitelbeg einsteigen ***_Layout 1 23.04.12 14:46 Seite 1

Page 11: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Jährlich werden laut Statistik

Austria rund 130 Personen bei

Wildunfällen verletzt. Erik

Eybl, Leiter Schadenabteilung

Generali Versicherungs AG :

„Bei einem Unfall mit 70

km/h entspricht das Aufprall-

gewicht eines Körpers dem

50-fachen Eigengewicht. Fährt

man also mit 70 km/h auf ein

20 Kilogramm schweres Reh

auf, so prallt dieses mit einer

Tonne auf das Fahrzeug.“ Die

Generali empfiehlt Fahrzeug-

Achtung Wildwechsel!

ARBÖ sucht beste Raststätten

04/2012 I 11

n Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.

lenkern auf die Wald- und

Straßenränder zu achten, den

Sicherheitsabstand zu den an-

deren Verkehrsteilnehmern zu

vergrößern, die Geschwindig-

keit zu verringern und brems-

bereit zu fahren. Taucht ein

Wildtier im Scheinwerferkegel

auf, schaltet man auf Ab-

blendlicht, reduziert die Ge-

schwindigkeit und betätigt

mehrmals die Hupe. In jedem

Fall ist auch mit nachkom-

menden Tieren zu rechnen.

Wer kennt ihn nicht, den legendären VW-Bulli. Im März

1950 ging der T1 im Volkswagenwerk Wolfsburg in Serie.

Das Erbe dieses Fahrzeugs pflegt bei VW ein eigener Be-

reich: Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer. Seit Anfang

dieses Jahres wurde in Hannover ein 7.000 Quadratmeter

großes Gebäude bezogen. Dort sind nicht nur VW-Oldtimer

zu bewundern: Wer ein historisches Nutzfahrzeug von VW

hat, kann es hier auch aufbereiten lassen. 13 Spezialisten sor-

gen für fachgerechte Restaurierung ab Werk mit Zertifikat

und ausführlicher (Foto-)Dokumentation, benötigte Ersatz-

teile kommen aus dem Originalbestand von Volkswagen.

A1 SportbackBeauty & Beast

Frischzellenkur für Oldies

Dass der Dacia Duster zu den günstigsten SUV auf demMarkt zählt, ist nichts Neues. Mit Luxus wurde der Rumäneaber bis dato eher nicht in Verbindung gebracht. Das soll sichjetzt ändern, das Sondermodell Dacia Duster Delsey wartet mitüppiger Serienmitgift auf: Eine Klimaanlage zählt ebenso dazu

wie 16-Zoll-Alufelgen, ein CD-Radio mit Bluetooth-Frei-sprecheinrichtung und USB-Schnittstelle wie ein Leder-Schalthebelknauf oder exklusive Sitzbezüge. Eine prakti-sche Delsey-Reisetasche darf natürlich nicht fehlen.Motorisch steht der 110 PS dCi Turbodiesel zurVerfügung. Als 2WD kommt der Duster Del-

sey auf 17.240 Euro, der Allradler istab 19.190 Euro zu haben.

Edles Duster-Sondermodell

Der Autofahrerclub ARBÖ ermittelt gemeinsam mit dem Auto-

und Reiseclub Deutschland (ARCD) die beliebtesten Raststatio-

nen Österreichs und Deutschlands. Bewertet werden die Raststät-

ten von den Besuchern, bis 20. Mai 2012 läuft die Aktion, Stimm-

zettel können vor Ort in spezielle Boxen eingeworfen werden.

Die Audi A1 Sondermodelle „Beauty & Beast“ gibt es absofort auch beim neuen Audi A1 Sportback ab 21.900 Euro.Laut Hersteller ergibt sich für Kunden ein Preisvorteil von 9Prozent. Wie der 3-Türer basiert das Sportback Sondermodellauf dem 1.2 TFSI Motor mit 86 PS. Zur Serienausstattung Am-bition kommen Elemente hinzu, die sowohl den Komfort erhö-hen als auch die Optik schärfen: Ablagepaket, elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, LED-Innen-lichtpaket, Mittelarmlehne vorn, Tempomat, sowie S-line-Exterieurpaket und Xenon Plus Scheinwerfer

mit LED-Heckleuchten. Erhältlich ist dieBeauty & Beast-Edition in den Farben

Amalfiweiß und Brilliant-schwarz.

s 10-11 Kapitelbeg einsteigen ***_Layout 1 23.04.12 14:46 Seite 2

Page 12: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Wenn sich VW mit einem neuen Modell die Marktführer-

schaft zum Ziel setzt, kann man gerade am „zweiten Hei-

matmarkt“ Österreich davon ausgehen, dass sich die Wolfsburger

ihrer Sache recht sicher sind. Der up! tritt mit eben dieser Ambi-

tion im Kleinstwagensegment an. Vom Zweitürer wurden bereits

über 1.000 Stück verkauft, der Viertürer wird ab dem Sommer für

430 Euro Mehrpreis erhältlich sein. Bestellen kann man den 3,54

Meter langen Stadtflitzer schon seit einigen Wochen.

Von Benzin bis ElektroDen up! als reines Stadtauto zu betrachten, würde freilich zu

kurz greifen. Unsere Testfahrten zeigten, dass der kleinste Volks-

wagen auch auf Überlandstrecken und sogar auf der Autobahn

passable Leistungen bietet. Voraussetzung dafür sind sowohl bei

der 60- als auch bei der 75-PS-Version recht hohe Drehzahlen.

Damit steigt der an sich bescheidene Verbrauch, doch Spar-

füchse können sich trösten: Ende 2012 wird der „eco-up!“ mit

einem 68 PS starken Erdgasmotor auf den Markt kommen, der

„e-up!“ ist als erstes Elektroauto von VW für 2013 geplant.

Noch heuer wird es den up! auch mit einem automatisierten

Schaltgetriebe geben. Das mag zur Stoßzeit in der Innenstadt

empfehlenswert sein, ist ab mittleren Geschwindigkeiten aber

sehr gewöhnungsbedürftig: Die allermeisten Kunden werden

zweifellos den Fünfgang-Handschalter wählen.

Nicht nur äußerlich ist der up! derzeit die

stilsicherste Erscheinung im Kleinstwa-

gensegment.

Innen punktet er mit einem kla-

ren und ergonomisch perfekten

Cockpit, das zudem mit groß-

flächigen Lackapplikationen

gefällt. Das Raumangebot auf

den vorderen Plätzen (993 Milli-

meter Kopffreiheit!) beein-

druckt. Auch die Rückbank ist

erwachsenentauglich, der Kof-

ferraum fasst bei Zwei- wie Vier-

türer mindestens 251 Liter.

Interessant für FlottenIm Flottenbereich entscheiden

sich karitative Organisationen

häufig für Kleinstwägen. Für sie

ist der up! das bisher erwach-

senste und damit alltagstaug-

lichste Angebot. Firmenkunden

mit Selbstdarstellungswunsch

profitieren vom würfeligen

„Apple-Appeal“. Allen Zielgrup-

pen müssen freilich die selbst-

bewussten Preise im deutlich

fünfstelligen Bereich bewusst

sein: Auch das unterscheidet

den up! von vielen Wettbewer-

bern. •

So erwachsen wie der VW up! war bishernoch kein Kleinstwagen. Als Viertürer ist erfür Firmenkunden besonders interessant.Von Philipp Hayder

Ganz oben im Segment

Das Interieur beweist, dassweniger tatsächlich mehr seinkann. Alles andere als be-scheiden ist der Kofferraum.

Als Sondermodell „up! white“ ist der kleinsteVW besonders modisch.

VW UP!Grundmodell: „take up!“60 PS/44 kW, ab 10.420 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,5 l B/100 km, 105 g CO2/km (Werksangaben)

12 I 04/2012

Als Viertürer bietet der up! maximale Alltagstauglichkeit.

s 12 VW-UP ***_Layout 1 22.04.12 09:18 Seite 1

Page 13: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Das Fahren mit dem Swift erinnert im positiven Sinn irgend-

wie an ein Go-Kart. Wenngleich es dem 1,2 Liter Benziner

mit seinen 90 PS für wirklich sportliche Fahrleistungen etwas an

Leistung fehlt. Von Vorteil wäre auch für Autobahnfahrten ein

sechster Gang, der vielleicht auch den

Treibstoffverbrauch reduzieren

könnte. Beides ist aber nicht

so schlimm, schließlich

sind urbane Gebiete das

eigentliche Revier des Ja-

paners. Das „aufre-

gende“ Sondermodell

soll vor allem mit opti-

schen Reizen beste-

chen. Als aufsehenerre-

SUZUKI SWIFTGrundmodell: 1.2 GA Basic 3-türig90 PS/66 kW, ab 9.990 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,0 l B/100 km, 116 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1.2 GL X-ITE 5-türig90 PS/66 kW, ab 13.790 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,0 l B/100 km, 116 g CO2/km (Werksangaben)

gende Designelemente dienen

schwarz polierte 15-Zoll-Alu-

miniumfelgen, Seitenschutz-

leisten und eine Dachfolie in

schwarz oder weiß.

Komplette AusstattungSerienmäßig gibt es unter an-

derem Klimaanlage, Leder-

lenkrad, Parksensoren und

Freisprecheinrichtung. Für Si-

cherheit sorgen neun Airbags,

ESP und ABS. Das Sondermo-

dell Swift „X-ITE“ ist ab 13.790

Euro zu haben. • (DKH)

Aufregendin SchaleDer Suzuki Swift kann durchaus als handliches Fahrzeug bezeichnet werden. Mit einer speziellen Optik sticht er noch dazu ins Auge.

Ein übersichtliches Cockpitund ein gutes Platzangebotkennzeichnen den Swift.

s 13 Suzuki Swift ***_Layout 1 22.04.12 09:23 Seite 1

Page 14: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

14 I 04/2012

Mehr als nur ein SternDer Citan rundet ab September die Palette derleichten Nutzfahrzeuge von Mercedes nachunten ab, trotz der Renault-Kangoo-Basis sollder Mercedes-typische Charakter gewahrt sein.

andere Vorspannung und fal-

len daher mit dem markenty-

pisch satten Geräusch ins

Schloss.

AllrounderDer Mercedes

Citan ist in drei Va-

rianten – als Kas-

tenwagen, Mixto

und Kombi – in bis

zu drei Längen von

3,94 über 4,32 bis

zu 4,71 Meter zur

haben. Ein aufgeladener 114

PS Benziner ist ebenso ver-

fügbar wie drei Turbodiesel

zwischen 75 und 110 PS. Das

zulässige Gesamtgewicht

liegt je nach Modell bei

bis zu 2,2 Tonnen. Zum Seri-

enumfang zählen unter an-

derem eine Schiebe- sowie

eine doppelflügelige Heck-

türe und ESP. Allrad, Erdgas-

oder Elektroantrieb seien

denkbar, die Umsetzung

hänge aber von der Nach-

frage ab. Preise stehen noch

keine fest, Mercedes betont

aber die Konkurrenzfähig-

keit. • (STS)

Was die Tatsache, dass der Online-Händler Amazon al-

lein am 18. Dezember 2011 stolze 2,8 Millionen Pro-

dukte verkauft hat, mit dem Mercedes Citan zu tun hat? Nun,

kleinteilige Lieferungen in städtischen Bereichen nehmen

auch aufgrund des Online-Booms stark zu, und so wächst die

Bedeutung von kleineren Transportern für die Stadt.

Aber nicht nur Paketdienste nutzen diese Fahrzeugklasse, so

gut wie jeder Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieb, vom Piz-

zalieferanten über den Installateur bis hin zum Blumenhänd-

ler, zählt zur potenziellen Kundschaft. Für Mercedes war die

Zeit reif, das Angebot an leichten Nutzfahrzeugen nach unten

abzurunden. Mit einem angepeilten Volumen von 40.000 Ein-

heiten im Volljahr rechnet sich eine Eigenentwicklung aber

nicht, Mercedes machte sich daher auf die Suche nach einem

Kooperationspartner.

Renault Kangoo als BasisLaut Entwicklungschef Dr. Sascha Paasche fiel die

Wahl dann relativ rasch auf Renault, da es hier be-

reits Geschäftsbeziehungen gibt und das nötige

Vertrauen vorhanden ist. Und nicht zuletzt, so

Paasche, entspricht der neue Kangoo den hohen

Qualitätsanforderungen von Mercedes. Dass der

Citan lediglich ein Kangoo mit Stern sei, weist der

Entwicklungschef von sich: „Wir haben umfang-

reiche Maßnahmen getroffen, die den typischen

Mercedes-Charakter bewahren. Unsere Kunden

werden sich auf Anhieb im Citan wohl fühlen.“ So

wurde unter anderem das Fahrwerk des Citan straffer ausge-

legt als jenes des Kangoo, straffer sind auch die Sitze. Merce-

des hat das Grundfahrzeug in vielen Details optimiert, so

zum Beispiel im Bereich der Türen. Die verfügen über eine

Das Interieur unterscheidetsich in Optik und Haptik sowiedurch straffere Sitze vomKangoo.

Dass es das knallige Orangein die Farbpalette des Citanschafft, ist unwahrscheinlich.

Der neue Mercedes Citan istals Kastenwagen, Mixto undKombi in insgesamt dreiLängen zu haben.

s 14 mercedes citan ***_Layout 1 23.04.12 14:47 Seite 2

Page 15: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Simply clever familyFirmenauto hin oder her, das Fahrzeug muss auch mitunter fürFamilienzwecke eingesetzt werden. Dafür legt Skoda nach demOctavia auch für den Fabia Combi eine Family-Ausgabe auf.

Sache ist das variable Lade-

bodenkonzept: Erstens wird

der Gepäckraum auf eine

Ebene mit der Ladekante ge-

bracht, zweitens ergibt sich

darunter zusätzlicher Stau-

raum und drittens kann der

Ladeboden auch so hochge-

klappt werden, dass dort Ge-

päck rutschfest verstaut wer-

den kann. Das Kofferraum-

volumen kann sich sehen

lassen, liegt es doch auf dem

Niveau der Kompaktklasse.

Clevere DetailsGemäß dem Slogan „simply

clever“ erfreuen den Firmen-

und Privatkunden auch Klei-

nigkeiten wie ausklappbare

Haken im Kofferraum oder

die perfekte Laderollo beim

täglichen Gebrauch. • (DKH)

Karosseriemäßig differenziert sich die Family-

Edition von der „normalen“ Fabia-Version na-

türlich nicht. Der Unterschied liegt vielmehr im

Preis, der liegt um satte 3.695 Euro unter dem regu-

lären Modell. Berechnet ist dies auf Basis des Fabia

Combi „Ambiente“ und dem 1,2-Liter-Benzinmotor

mit 70 PS, der die Basis für die Family-Edition bildet.

Lediglich eine MotorisierungÖkologisch gesehen ist die Motorisierung jedenfalls

vernünftig. Sie kommt laut Werksangaben mit 5,5

Liter/100 Kilometer aus, in der Praxis muss man je

nach Fahrweise rund einen Liter mehr einkalkulie-

ren. Apropos Fahrweise, einziger Wermuthstropfen

ist, dass nur die eine Motorisierung zur Verfügung

steht. Dafür ist die Serienausstattung umso um-

fangreicher: ESP, Klimaanlage,

CD-Radio, abgedunkelte

Scheiben ab der B-

Säule, vier zusätz-

liche Lautsprecher, 15-

Zoll-Leichtmetallfelgen

etc. Eine praktischeSKODA FABIA

Grundmodell: Combi Easy60 PS/44 kW, ab 11.290 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Combi Family70 PS/51 kW, ab 11.980 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)

Das Cockpit ist schlicht, aber funktionell, der Kofferraum fasst zwischen 505 und 1.485 Liter.

04/2012 I 15

s 15 Skoda Fabia1Seite ***_Layout 1 22.04.12 09:29 Seite 1

Page 16: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

16 I 04/2012

kenkonzentration sowie eine

bewusste Ausstattungswahl

(es gibt sinnvolle Ausstattun-

gen wie Freisprecheinrich-

tung, Einparkhilfe und Navi-

gationssystem, aber auch sehr

unnötige) bezahlt.

Treiber Nummer 2 ist das

Fahrerverhalten. Eine profes-

sionelle Dienstwagenrege-

lung schafft Kostenbewusst-

sein, regelt die Privatnutzung

und klärt Prozesse sowie Er-

wartungen an den Fahrer –

etwa in Bezug auf Tankkar-

tennutzung oder Fahrzeug-

rückgabe. Ein möglichst effi-

zienter Einsatz umfasst auch

die sinnvolle Routenplanung

sowie allenfalls Alternativen

wie Bahn und Carsharing.

Spritspar- und Sicherheits-

Viele Unternehmen wollen ihre Fuhrparkkostensenken. Andere sind froh, diese bei den steigen-den Spritpreisen einigermaßen halten zu können.Mit Zauberei hat dies nichts zu tun, man mussnur an den richtigen „Schrauben“ drehen.

Das dynamischeDreieck

trainings sind ebenfalls emp-

fehlenswert.

Zu den sicher heikelsten The-

men gehören die Prozesse,

wobei schon mit einer kla-

ren Fuhrpark- und Mobili-

tätsverantwortung sehr viel

geregelt wird. Wichtig sind

außerdem klar definierte

Lieferanten und Dienstleis-

tungen sowie professionel-

les Controlling und Steue-

rung.

Großes SparpotenzialNicht jedes Unternehmen hat

jedes Thema. Doch wenn man

Prioritäten setzt und diese

einem gut ausgebildeten Fuhr-

parkverantwortlichen aus den

eigenen Reihen überträgt oder

aber sich zur Zusammenarbeit

mit einem externen Fuhrpark-

manager entschließt, kann viel

bewegt werden. Bei beiden Vari-

anten spart ein externer Exper-

tenblick viel Zeit und Geld. Der

Lohn der Bemühungen: Be-

kommt man die drei Hauptkos-

tentreiber in den Griff, kann

man bis zu 30 Prozent der Fuhr-

parkkosten einsparen! •

Fahrzeugwahl

Fahrverhalten Prozesse

FUHRPARK-KOSTEN

In der Regel rangiert der Fuhrpark unter den Top 3 der Unter-

nehmenskosten. Doch woraus setzen sich die Fuhrparkauf-

wendungen eigentlich zusammen?

Vielfältige KostenartenZum einen verursacht ein durchschnittliches Firmen-

fahrzeug große direkte Kosten. Dazu gehören Amorti-

sation und Spritverbrauch. Aber aufgepasst: Ein Pro-

zent mehr Rabatt macht nicht einmal 0,5 Prozent der

Gesamtkosten aus. Kostet aber der Treibstoff 10 Cent

mehr, macht dies bereits 2 Prozent der Gesamtkosten

aus (bei Vielfahrern natürlich noch mehr).

Jedes Fahrzeug verursacht außerdem Abwicklungs-

kosten. Ein Auto produziert pro Jahr an die 100 Belege. Diese

müssen fachlich und sachlich ge-

prüft, gebucht und freigegeben wer-

den. Je nach Prozesseffizienz eines

Unternehmens fallen hier Kosten in

Höhe von 3.000 Euro pro Fahrzeug

und Jahr an. Einen noch größeren

Einfluss hat allerdings die Arbeit des

Fuhrparkleiters und weiterer Mitar-

beiter, welche in Abwicklungs- und

Steuerungsprozesse involviert sind.

Der Fuhrpark birgt außerdem Risi-

kokosten in zahlreichen Bereichen,

von der Restwert- und Zinsentwick-

lung über Zusatzkosten bei der Ver-

wertung bis hin zu Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen.

Und auch die versteckten Kosten sind nicht zu unterschätzen: In

die Entscheidungsfindung für das Fahrzeug oder diverse Fuhr-

parkdienstleistungen ist häufig der gesamte Vorstand, der Be-

triebsrat und vermutlich überhaupt die halbe Firma involviert.

Auch die Mitarbeitermotivation spielt in puncto Kosten eine

große Rolle.

Drei große KostentreiberWas aber sind die größten Kostentreiber eines Fuhrparks? Trei-

ber Nummer 1 ist die Fahrzeugwahl. Hier machen sich die be-

wusste Wahl effizienter Fahrzeuge, die zu weniger Schnittstellen

und einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis führende Mar-

Bei den Direktkosten fallen vor allem Amortisation und Sprit ins Gewicht.

Anette Mallinger ist alsFuhrparkexpertin bei derWiener Unternehmens-beratung ZA Partner tätig.

s 16 mallinger ***_Layout 1 22.04.12 09:31 Seite 1

Page 17: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 17

Wir ändern das Auto, das Kia geändert hat“, sagt Benny

Oyen, Marketingchef von Kia Motors Europe, bei der

Präsentation des neuen cee’d in Spanien. Recht hat er: Bevor die

erste Generation des Kompaktklassemodells Ende 2006 auf den

Markt kam, sprach fast nur der Preis für Kia. Der cee’d brachte

europäisches Design und eine bis dahin ungeahnte Qualität: Sie-

ben Jahre oder 150.000 Kilometer Garantie waren revolutionär.

Mittlerweile gibt es jedes Auto von Kia mit diesem Qualitätsver-

sprechen. Ist der neue cee’d, der ab Mai in den Schauräumen ste-

hen wird, ein würdiger Nachfolger?

Gelungene Optik„Ja“ wäre als Antwort beinahe eine Untertreibung. Die ersten

Testfahrten beweisen, dass die zweite Generation einen mindes-

tens ebenso großen Sprung nach vorn bedeutet wie einst der

Vorgänger. Neben der dynamischen, etwas breiteren und tiefe-

ren Karosserie fallen die weiter entwickelte Formensprache des

Kühlergrills, das optionale LED-Tagfahrlicht und die chromum-

randeten Seitenfenster ins Auge. Die sportlich gezeichnete Heck-

klappe gibt einen um 40 Liter auf 380 Liter gewachsenen Koffer-

raum frei, diverses Transportzubehör dürfte von Familien

ebenso gerne geordert werden wie von gewerblichen Nutzern.

Sportliche Anmutung im InnenraumDas Interieur verstärkt den hochwertigen Eindruck: Die Verar-

beitung ist tadellos, das (den höheren Ausstattungslinien vorbe-

haltene) Navigationssystem mit Touchscreen und das Multifunk-

Nach mehr als 630.000 Verkäufen in ganzEuropa erneuert Kia seine bisher erfolg-reichste Baureihe.Von Philipp Hayder

Cee’d gut aus!

Im Innenraum beein-drucken Materialienund Verarbeitung, dasNavi wird per Touch-screen bedient.

Der Kofferraum fasst380 Liter. Wird dieRückbank flach umge-legt, stehen bis zu 1.318Liter zur Verfügung.

KIA CEE’DGrundmodell: cee’d Cool 1.4 MPI100 PS/74 kW, ab 16.790 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)6,0 l B/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)

tionslenkrad wären auch ein

oder zwei Fahrzeugklassen da-

rüber eine lobende Erwäh-

nung wert. Dass das Cockpit

zum Fahrer hin ausgerichtet

ist, passt ebenso zum sportli-

chen Eindruck wie der gute

Seitenhalt der Sitze. Platz

bleibt vorn wie hinten genug,

nur die niedrige Windschutz-

scheibenkante schränkt das

Sichtfeld ein. Gewarnt sei vor

der elektrischen Sitzverstel-

lung, die beim Aussteigen ganz

zurückfährt, sodass Passagiere

bedrängt und Einkaufssackerl

zerquetscht werden.

Sparsame MotorenDie serienmäßige Sechsgang-

schaltung ist wohl die bessere

Wahl als das erstmals angebo-

tene Doppelkupplungsge-

triebe oder die klassische Au-

tomatik. Sie führt vor allem im

128-PS-Diesel zu knackigem

Fahrvergnügen. Den gleichen

1,6-Liter-Selbstzünder gibt es

auch mit 110 PS, außerdem

einen kleineren Diesel mit 90

PS sowie zwei Benziner mit

135 und 100 PS. Die beiden

schwächeren Motoren dürften

80 Prozent der heimischen

Verkäufe ausmachen.

Firmenkunden werden sich

wohl vor allem für den 90-PS-

Diesel entscheiden. Besonders

interessant für diese Ziel-

gruppe ist naturgemäß der

Kombi namens cee’d_SW, der

im September auf den Markt

kommen wird. Anfang 2013

soll die zweite Auflage des

dreitürigen pro_cee’d folgen:

Dann ist das koreanische Er-

folgstrio wieder komplett. •

s 17 kia ceed ***_Layout 1 22.04.12 09:31 Seite 1

Page 18: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

18 I 04/2012

Über 770.000 Mégane der dritten

Serie hat Renault in 110 Ländern bis

dato verkauft, mit dem Facelift-Modell – Renault nennt die Fahr-

zeuge „Collection“ – will man daran natürlich anknüpfen. Hier-

zulande entfallen 40 Prozent der Mégane-Zulassungen

auf gewerbliche Kunden, vor allem natürlich beim

Grandtour. Die Konkurrenz im Kompakt-Segment ist

groß, dementsprechend muss man als Hersteller seiner

Klientel auch etwas bieten. Renault hat vor allem den

Frontbereich überarbeitet und LED-Tagfahrlichter zum

Einsatz gebracht, optisch unterscheiden sich nun Fünf-

türer, Kombi und Coupé voneinander. Weit wichtiger

als das Design ist vor allem für Flottenkunden natürlich

die Wirtschaftlichkeit. Die Franzosen haben gleich drei

neue Aggregate im Programm, die allesamt wirklich

knausrig mit dem immer teureren Sprit umgehen.

Neue, sparsame MotorenEin echter Schnorrer ist der 110 PS starke 1,5-Liter-Turbodiesel,

der ab 22.990 Euro zu haben ist. Mit einem Durchschnittsver-

brauch von nur 3,5 Litern (90 g CO2/km) gibt er in seiner Klasse

den Ton an. Als vorerst einziger Motor ist der dCi 110 auch mit

dem EDC-Doppelkupplungsgetriebe zu haben. Mehr Diesel-

Power – 130 PS – gibt’s im ebenfalls neuen dCi 130 (ab 25.410

Euro), der ein Drehmoment von 300 Newtonmeter bereitstellt.

In 9,8 Sekunden beschleunigt der Selbstzünder den Mégane auf

100 Stundenkilometer, der Durchschnittsverbrauch liegt bei

vier Litern, der CO2-Ausstoß bei 104 Gramm pro Kilometer.

Sparsam ist auch der neue, turboaufgeladene 1,2 TCe 115 Ben-

zinmotor, der mit durchschnittlich 5,3 Litern (119 g CO2/km)

das Auslangen finden soll. Mit

vier Benzinmotoren und fünf

Turbodieseln ist die Motoren-

palette des Mégane sehr

üppig.

Umfangreiche AusstattungÜppig ist auch die Serienaus-

stattung: Klimaanlage, elektri-

sche Fensterheber, sechs

Airbags und ESP sind Stan-

dard, neu hinzuge-

kommen ist das

Visio-System, das

einen (fast zu sensi-

blen) Spurhalte- und

Fernlichtassistenten

beinhaltet.

Für Firmenkunden

wichtig: Das Koffer-

raumvolumen des

Grandtour beträgt

nach wie vor zwischen 524

und 1.600 Liter, ein Bestwert

im Segment. • (STS)

Der Renault Mégane startet mit geschärfter Optik und neuen,sparsamen Motoren durchund hat dabei auch Firmen-kunden im Visier.

RENAULT MÉGANEGrundmodell: Tonic 1.6 16V 100100 PS/74 kW, ab 17.950 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)6,8 l B/100 km, 159 g CO2/km (Werksangaben)

Franzose mit schottischem Herz

Das Cockpit ist ergonomischund hochwertig, die Rückfahr-kamera hilft beim Einparken.

265 PS! Der Mégane

Renault Sport markiert das obere Ende der Modellpalette.

s 18 Renault Megane ***_Layout 1 22.04.12 09:34 Seite 1

Page 19: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 19

Immer mehr Firmen entscheiden

sich dafür, die Verwaltung ihrer

Fahrzeuge an professionelle Partner

zu übertragen. Meist ist damit auch

eine Finanzierung verbunden: 61,7

Prozent aller gewerblichen Neuzu-

lassungen wurden 2011 geleast, teilt

der Verband Österreichischer Lea-

singgesellschaften (VÖL) mit. Zum

Vergleich: Die private Leasingquote

ist ebenfalls gestiegen, war mit 30,9

Prozent aber nur halb so hoch.

Beinahe explodiert ist unterdessen

der Markt für Fuhrparkmanage-

ment: Das Neugeschäftsvolumen

stieg um über 36 Prozent auf 632

Millionen Euro, der Bestand wuchs

um 18 Prozent auf 1,15 Milliarden

Euro. Das sei einerseits auf Nachhol-

effekte nach einigen Jahren der kri-

senbedingten Kaufzurückhaltung

zurückzuführen, meint Mag. Han-

nes Maurer, Vizepräsident des Lea-

singverbandes: „Andererseits ist

Fuhrparkmanagement einfach ge-

scheit, denn es sorgt für höchste

Transparenz und gewährt Planungs-

sicherheit bei den Gesamtkosten.“

In den nächsten Jahren gebe es

„durchaus noch Potenzial“, denn im

Vergleich zu Ländern wie Deutsch-

land oder Holland sei der Markt

noch lange nicht ausgereizt.

Direkt beim HändlerMaurer, Vorstand der Porsche Bank,

kann in doppelter Hinsicht zufrie-

den zurückblicken: Sein eigenes Un-

ternehmen ist 2011 ebenfalls stark

gewachsen. Der Marktführer im

Fuhrparkmanagement konnte die Zahl der neu abgeschlossenen

Wartungsverträge um 15 Prozent auf rund 10.300 Stück steigern.

Besonders beliebt war das Versicherung, Servicearbeiten und Ga-

rantieverlängerung beinhaltende „KMU-Paket“, das vier von zehn

Firmenkunden der VW-Konzernmarken gewählt haben.

Die Spezialität der Porsche Bank ist der Vertrieb direkt beim Mar-

kenhandel: „Dies erspart dem Kunden zusätzliche Wege und er-

möglicht ihm, sein maßgeschneidertes all-inclusive Paket direkt

mit seinem Verkäufer abzuschließen“, so Maurer: Eine Strategie,

die offensichtlich aufgeht. • (HAY)

Fuhrparkmanagement liegt voll im Trend: Im Vorjahr verzeichnete die Branche ein Neugeschäft in Rekordhöhe.

„Einfach gescheit“

Die offiziellenMarktzahlenbelegen dasstetige Wachs-tum im Flotten-management.

s 19 porsche bank ***_Layout 1 23.04.12 15:02 Seite 1

Page 20: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

20 I 04/2012

Kein Fuhrpark gleicht dem anderen. „Genau deshalb wird

bei uns grundsätzlich jede Flotte individuell bewertet“, sagt

Robert Wasner, Vorstand der Uniqa. Relevant seien beispielsweise

die Fuhrparkzusammensetzung, die Ausgestaltung und der Um-

fang des Versicherungsschutzes sowie die Tätigkeit des Unterneh-

mens, aber auch die Schadenerfahrung der Vergangenheit.

„Mit dem ,Uniqa Firmenwagen-Paket‘ bieten wir ein Produkt an,

das auf Klein- und Mittelbetriebe zugeschnitten ist“, erklärt Was-

ner. Der spezielle Tarif für Fuhrparks ab fünf Pkw oder Transpor-

tern umfasst in der Kfz-Haftpflicht eine Pauschalversicherungs-

summe von 20 Millionen Euro, in der Vollkasko werden zwei

unterschiedliche Selbstbehalt-Varianten angeboten. Die Prämie

wird unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Motorleis-

tung aller Kraftfahrzeuge des Fuhrparks berechnet. „Die so er-

mittelte Prämie ist für jedes Fahrzeug gleich hoch und unterliegt

nicht dem Bonus-Malus-System. Solange der Schadenverlauf

gut ist, gibt es keine Prämienanpassung“, ergänzt Wasner. Insge-

samt seien Firmenkunden derzeit übrigens für 15 Prozent des

Kfz-Versicherungsbestands der Uniqa verantwortlich.

Individualität im MittelpunktDie Wiener Städtische hat die Fuhrparkbranche sehr früh als

Zielgruppe erkannt, sodass diese mittlerweile rund 20 Prozent

des Vertragsbestands ausmacht. Vorstandsdirektor Erich Leiß be-

tont die Bedeutung der individuellen Beratung: „Der Bedarf des

Kunden wird systematisch analysiert und das Angebot punktge-

nau zugeschnitten.“ Das biete zweierlei Vorteile: „Einerseits

kann sich der Kunde darauf verlassen, dass der Versicherungs-

schutz seinen Bedarf bestmög-

lich abdeckt und andererseits,

dass er tatsächlich nur für das

bezahlt, was er auch benötigt.“

Auch in Sachen Risikomini-

mierung setzt Leiß auf die

direkte Zusammenarbeit:

„Unsere Berater führen ge-

meinsam mit den Kunden

Fuhrparkanalysen durch, so-

dass beispielsweise aufgrund

der dokumentierten Scha-

denserfahrung Optimierungs-

maßnahmen wie die Schu-

lung einzelner Fahrer oder die

Entschärfung bestimmter Ri-

sikosituationen vorgenom-

men werden können.“ In der

Folge sinken die Prämien,

wobei Leiß auf einen interes-

santen Aspekt hinweist: „Das

Risikomanagement hat deut-

lich mehr Einfluss auf die Prä-

mienfindung als Kostenvor-

teile aufgrund der Firmen-

größe.“

Marktführer im Kfz-Bereich Mit einem Marktanteil von

mehr als 19 Prozent gilt die

Kfz-Versicherungen sind einejener Dienstleistungen, die man

möglichst nie in Anspruchnehmen will. Dennoch

gehören Schäden zum(Firmen-) Alltag:Umso genauer sollteman auf die Wahldes richtigen Ver-sicherungspartners

achten.

Für den Fall des Unfalls SO

N D E R T H E M A

VERSICHERUNG

Robert Wasner setztauf ein Versicherungs-paket für KMU.

Erich Leiß betont dieBedeutung der per-sönlichen Beratung.

Sergius Kahr sprichtvon rund einem Fünf-tel Firmenkunden.

s 22-23 versicherungen ***_Layout 1 22.04.12 09:37 Seite 1

Page 21: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Alexandra Klose bie-tet Rahmenverträgeab 20 Fahrzeugen an.

Generali als größter österrei-

chischer Kfz-Versicherer. „Der

Anteil von Firmenkunden ent-

spricht ebenso etwa einem

Fünftel“, sagt Sergius Kahr,

Leiter der Abteilung Motor

und Rechtsschutz. Er verweist

auf unterschiedliche Tarif-

hauptgruppen für bestimmte

Fahrzeugverwendungsarten,

etwa Werksverkehr, Transport-

gewerbe und Kfz-Vermietung:

„Die Tarife unterscheiden sich

hinsichtlich spezieller De-

ckungszusagen gemäß der be-

hördlich deklarierten Verwen-

dungsbestimmung sowie in

der Prämiengestaltung gemäß

der Risikokalkulation der je-

weiligen Zielgruppe.“ Grund-

sätzlich seien die Konditionen

allgemein gültig, im Einzelfall

schließe man aber Rahmen-

vereinbarungen aufgrund der

Fuhrparkgröße oder einer „be-

sonderen Risikosituation“ ab.

Rahmenverträge mit „einfacher Handhabung“„Unsere Lösungen für Fir-

menkunden passen sich an

deren Bedürfnisse an“, betont

Alexandra Klose, Leiterin des

KMU-Kundensegments bei

Zürich. Beispielsweise gebe es

spezielle Rahmenverträge für

Fuhrparks über 20 Autos.

Deren Vorteil: „Alle Fahrzeug-

kategorien, vom Motorrad bis

zum Sattelschlepper, werden in einer Polizze abgerechnet. Die

Prämienberechnung erfolgt auf Basis einfach zu handhaben-

der Stückprämien ohne Einbeziehung des Bonus-Malus-

Systems.“

Eine Dienstleistung unterscheidet die Zürich von den meisten

anderen Versicherungen: Seit Kurzem gibt es das „First Class

Service“, das Vergünstigungen wie Leihwagen, Hol- und Bring-

service oder Autoreinigung vorsieht, falls Reparaturen bei einer

„Partnerwerkstätte“ vorgenommen werden. Bisher gilt dies nur

für Privatkunden. „Es ist eine Überlegung wert, dieses Zu-

satzservice auch Firmenkunden anzubieten“, meint

Klose. Andere Versicherungen sind in Sachen

Schadensteuerung eher skeptisch: Die

Zukunft wird zeigen, welche Strate-

gie aufgeht. • (HAY)

s 22-23 versicherungen ***_Layout 1 22.04.12 09:37 Seite 2

Page 22: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

22 I 04/2012

Den Griff nach dem Mercedes-Stern zu erleichtern, war von

Anfang an die Hauptaufgabe der Finanzierungsgruppe

Welcome. Im Rahmen des Autohandelskonzerns Wiesenthal,

unter anderem der größte Mercedes-Händler in Ostösterreich,

bündelt sie das gesamte finanztechnische Know-how und er-

denkt so manch kreatives Produkt. Eines der jüngsten Beispiele

ist „EasyRent“, eine umfassende Finanzierungs- und Versiche-

rungslösung für Klein- und Mittelbetriebe.

Klare Rate„EasyRent bedeutet, dass Firmenkunden für eine einzige monat-

liche Rate ihr Wunschauto samt Finanzierung, Garantieerweite-

rung, allen Servicearbeiten samt Verschleißteilen und Betriebs-

stoffen sowie Sommer- und Winterreifen erhalten“, umreißt

Vertriebsleiter Mag. René Österreicher das auf Anhieb populäre

Paket. Natürlich gehört dazu auch eine Versicherungslösung:

Diese wurde vom Team rund um Prokuristin Helga Schober

genau auf die Zielgruppe zugeschnitten. „Die Sondertarife für

Kasko und Haftpflicht gelten bereits ab dem ersten Fahrzeug,

wenn innerhalb eines Jahres auch ein zweites Auto angeschafft

wird“, nennt Schober ein Beispiel für die an KMU orientierte

Produktgestaltung.

Versicherungen nach MaßUnabhängig von EasyRent gibt es Flottentarife für Fuhrparks ab

zwei Fahrzeugen. Auch sonst unterscheiden sich die Welcome-

Verträge von den Standardprodukten vieler Versicherungen: Bei-

spielsweise sieht die Neuwertklausel vor, dass bei einem Kasko-

Totalschaden nach 24 Monaten noch 80 Prozent des

Anschaffungspreises ersetzt werden. Der Kasko-Selbstbehalt

sinkt um die Hälfte, wenn Reparaturen in einem Mercedes-Ver-

tragsbetrieb durchgeführt werden.

Bei Kasko-Verträgen mit einge-

schränktem Selbstbehalt sind Re-

paratur oder Tausch einer beschä-

digten Windschutzscheibe

selbstbehaltfrei, ergänzt Schober:

„Das ist einzigartig am Markt.“

Der Hintergrund der kunden-

freundlichen Tarifgestaltung ist die

Funktion von Welcome als Makler:

Das Unternehmen vermittelt die je-

weils passendsten Produkte großer

Versicherungen, von der Donau

Versicherung über die Wiener Städ-

tische bis zu Zürich oder VAV. Das

garantiert, dass auch Sonderwün-

sche bis hin zur Spezialversiche-

rung für Werkzeug oder Elektronik

im Auto erfüllt werden können:

„Das wissen gerade Firmenkunden

zu schätzen“, berichtet Schober.

Service im AutohausWer sich als Fuhrparkbetreiber für

eine Versicherung von Welcome

entscheidet, kann darauf vertrauen,

dass die Anmeldeformalitäten ent-

weder in den direkt in den Auto-

häusern Wien-Troststraße und

Brunn am Gebirge untergebrachten

Zulassungsstellen oder sonst vom

Außendienst erledigt werden. Auch

die komplette Schadenabwicklung

erfolgt direkt im Autohaus: Ein

One-Stop-Service, das Unterneh-

mern den ohnehin hektischen Be-

triebsalltag erleichtert. • (HAY)

Einer für alles

Ob für leichte Nutzfahrzeuge oder Pkw-Modelle wie die in Kürze startende A-Klasse:Die Profis von Welcome bieten Leasing, Kredit und Versicherung aus einer Hand an.

Mag. René Österreicherwill seine Produkte anden Kundenbedürfnis-sen orientieren.

Helga Schober betont,dass man als Makleram Markt die bestenProdukte sucht.

SON D E R T H E M A

VERSICHERUNG

s ?? welcome ***_Layout 1 22.04.12 09:40 Seite 1

Page 23: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Einzureihen ist der Fünftürer mit Fließheck – der auf der

Plattform der Limousine entwickelt wurde – in der Kom-

paktklasse. Es ist kein Geheimnis, dass beide Versionen eng ver-

wandt mit dem Opel Astra sind, der die eigentliche Basis bildet.

Den optischen Auftritt des Cruze, der weltweit das meist ver-

kaufte Modell von Chevrolet ist, kann man durchaus als sport-

lich, bullig und selbstbewusst beschreiben.

Das äußert sich sowohl in der Frontansicht mit großem Kühler-

grill als auch beim Dachspoiler am Heck. Die Optik vermittelt

Dynamik, der Cruze lädt dennoch zum Cruisen ein, was sicher-

lich auch dem Treibstoffverbrauch zugutekommt.

Erweiterung der Palette noch heuerUnser Testauto war mit dem 2,0-Liter-Turbodiesel mit 163 PS

ausgestattet, der laut Herstellerangaben mit 5,6 Litern auf 100

Kilometer auskommen soll und der sowohl mit Sechsgang-Schalt-

getriebe als auch mit einer Sechsgang-Automatik erhältlich ist.

Den werksseitigen Wert haben wir mit zufriedenstellenden 6,0

Liter/100 Kilometer in der Praxis fast erreicht. Daneben stehen

derzeit noch zwei Benziner (120 und 141 PS) zur

Verfügung. Die Motorenpalette wird im

Spätsommer um einen 1,7-Liter-

Dieselmotor und Ende des

Jahres um einen 1,4-Liter-

04/2012 I 23

Ein Cruzezum CruisenMit Chevrolet assoziiert man mitunter noch immer typischamerikanische Sportwagen wie Corvette oder Camaro. DerCruze schlägt aber einen ganz anderen Weg ein.

Das Design des Cockpitsnimmt Anleihen an derlegendären Corvette.

Turbobenziner erweitert. Bei

beiden Aggregaten steht aller-

dings die PS-Zahl noch nicht

fest. Zeitlich dazwischen

kommt im Herbst neben der

Limousine und der Fließheck-

version noch ein nicht zuletzt

für Firmenkunden interessan-

ter Kombi dazu.

Innere WerteDie Verarbeitung des Chevro-

let Cruze ist durchaus über-

zeugend und sein Platzange-

bot übertrifft für Front- und

Fondpassagiere so manches

Modell der Mitbewerber. Auch

das Kofferraumvolumen kann

sich mit 413 Litern sehen las-

sen. Mit umgeklappten Sitzen

lässt sich dieses auf 883 Liter

vergrößern.

Anleihen beim Cockpit in

Dual-Optik nahmen sich

die Designer vom großen,

sportlichen Bruder Corvette.

Der Einstiegspreis liegt mit

13.490 Euro aber beim Cruze

um einiges darunter. • (DKH)

CHEVROLET CRUZE 5-TÜRERGrundmodell: LS 1,6120 PS/88 kW, ab 13.490 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,6 l B/100 km, 156 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: LT 2,0 Diesel163 PS/120 kW, ab 18.090 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,6 l D/100 km, 147 g CO2/km (Werksangaben)

Kompakt, mit selbstbewusstem Auftritt und zufriedenstellendem Platzangebot.

s 23 Chevrolet Cruze NEU ***_Layout 1 22.04.12 09:41 Seite 1

Page 24: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Punktlich zum Start in die neue Fahrradsaison kommt mit dem „DinottiNew York“ ein neues E-Bike auf den Markt. Es ist exklusiv beim Autozu-behor- und Zweiradspezialisten Forstinger erhaltlich und speziell fur Be-nutzer, die das E-Bike in Kombination mit anderen Verkehrsmitteln nut-zen wollen, geeignet. In weniger als einer Minute zusammengeklapptoder fahrbereit gemacht, passt in den kleinsten Kofferraum und kann auf-grund seines geringen Gewichts auch überall mitgenommen werden.

Klappbares E-Fahrrad

Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken S

Firestone führt mit dem Fire-

hawk SZ90μ den ersten Reifen

dieser Marke mit Run-Flat-

Technologie für den Ersatz-

markt in Europa ein. Die ver-

stärkten Seitenwände des

Reifens ermöglichen dem Fah-

rer, die Fahrt fortzusetzen,

wenn der Reifen Luft verliert

oder ein vollständiger Druck-

verlust eintritt. Ab November

2012 schreibt die EU verpflich-

tend für alle neuen Fahrzeug-

modelle auf dem europäischen

Firestone: Neuer Run-Flat-ReifenMarkt die Ausstattung ab Werk

mit einem Luftdruckkontroll-

system –Voraussetzung für

den Einsatz von Run-Flat-Rei-

fen – vor. Mit der Erweiterung

des Produktportfolios an Run-

Flat-Reifen gibt es für Verbrau-

cher nun ein zusätzliches An-

gebot. Der Firehawk SZ90μ ist

ab sofort in sechs Größen für

16 bis 18 Zoll-Felgen in den Se-

rien 40 bis 55 auf dem europäi-

schen Markt erhältlich.

Info: www.firestone.eu

Ein neues Sicherheits-Lichtsystem hat Opel entwickelt: Das LED

Matrix-Licht, das derzeit voll integriert in Opel-Prototypen getestet

wird, macht laut Hersteller das Fahren in der Nacht sicherer und

komfortabler. Anstelle des Abblendlichts als Grundeinstellung ist

beim Matrix-Licht das Fernlicht der Standard. Mit der neuen Licht-

technik wird das Fernlicht stets blendfrei eingestellt und je nach

Verkehrssituation automatisch angepasst. So unterstützt das Ma-

trix-Licht den Fahrer auf intelligente Art .

„Intelligentes“ Licht Mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling startet auchdie Oldtimer-Saison. Bevor man den automobilen Lieblingaber auf die Straße lässt, gilt es, die Verkehrstauglichkeitzu überprüfen sowie einen Blick auf Batterieladung, Ölstandund Reifendruck zu werfen, rät der ÖAMTC. Wer nicht nurdas Fahrzeug, sondern auch sich selbst fit für den Umgangmit dem Oldtimer machen will, sollte eines der Oldti-mer-Trainings der ÖAMTC-Fahrtechnik besuchenoder an speziellen Pannenhilfekursen zum

Thema Oldtimer teilnehmen. Infos unter www.oeamtc.at/oldtimer

Frühlingszeitist Oldtimer-Zeit

24 I 04/2012

s 24-25 Kapitelbeg aufsteigen ***_Layout 1 22.04.12 09:48 Seite 1

Page 25: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Für die Mobilität seiner Mitglieder sorgt auch der ÖAMTC-

Steiermark. Dieser Tage wurden vom Grazer Autohaus Robin-

son fünf neue Kia Rio an den Autofahrerklub übergeben, die

künftig als Clubmobile im täglichen Einsatz unterwegs sein

werden. Mit einem CO2-Ausstoß von nur 119 Gramm/Kilome-

ter zählt der praktische Kompaktwagen mit 70 PS-Benzinmo-

tor zu den umweltfreundlichsten Fahrzeugen seiner Klasse.

Fünf Clubmobile für ÖAMTC

Hyundai erneuert seine Modellpalette der nachsten Gene-ration des Santa Fe, die auf der New York International AutoShow enthüllt wurde. In Europa werden drei Antriebsvari-anten (2,0 Diesel mit 150 PS, 2,2 Diesel mit 200 PS und ein2,4 Benziner mit 193 PS) zur Verfügung stehen. Bei dervolligen Neukonstruktion des neuen Santa Fe wurdendie SUV Gene beibehalten, die Onroad-Fahigkeitenlaut Hersteller aber deutlich verbessert. Erhält-

lich ist der neue Hyundai Santa Fe ab Sep-tember 2012, Preise wurden noch

keine bekannt gegeben.

Dritte GenerationHyundai Santa Fe

Während Familien auf den Alhambra Family (u.a. Tempomat,

Wärmeschutzverglasung, Klimaanlage, gekühltes Handschuh-

fach) ab 29.990 Euro stehen, bietet Seat auch für Unternehmer

das passende Angebot. Das Business-Paket umfasst Bluetooth-

Freisprecheinrichtung, Tempo-

mat, Multifunktionslenkrad sowie

Seat Sound-System. Der Preis von

690 Euro liegt rund 300 Euro

unter den jeweiligen Listen -

preisen.

Das Paket ist mit allen Motorisie-

rungen der Ausstattungsstufe

„Reference“ – TDI mit 115, 140

und 170 PS sowie 1,4 TSI mit 150

PS – kombinierbar.

Family & Business bei Seat

04/2012 I 25

n Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.

weil es ein kupplungsscho-

nendes Anfahren ermoglicht.

Der T5 4MOTION (ausge-

nommen California Comfort-

line) mit kurzem Seikel-Ge-

triebe ist ab sofort bei jedem

osterreichischen Volkswagen

Nutzfahrzeuge-Partner be-

stellbar und um netto 5.833

Euro erhältlich.

Für fast alle T5 4MOTION Mo-

delle mit 140-PS-TDI bietet

Volkswagen nun ein kurzes Ge-

triebe des Allradspezialisten

Seikel an. Es zeichnet sich

durch kurzere Ganguberset-

zungen aus und eignet sich be-

sonders für den Einsatz in Ge-

birgsregionen oder im

unwegsamen, steilen Gelande,

Getriebe für Extremeinsätze

Inhaber der euroShellmulti Card in Österreich dürfen sich

seit Kurzem über ein zusätzliches Service-angebot freuen: Den Kunden stehen nun neben

mehr als 270 Shell Tankstellen zusätzlich auch noch34 Eni Tankstellen zur Verfügung. Die Eni Tankstellen(frühere Agip und Esso Stationen), die diese Karten akzep-tieren, sind mit dem Logo – ein rotes „m“ auf gelbem Hinter-grund – am Preismast gut sichtbar gekennzeichnet.

Tanken bei Shell & Eni

s 24-25 Kapitelbeg aufsteigen ***_Layout 1 22.04.12 09:48 Seite 2

Page 26: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

26 I 04/2012

Auf dem Weg nach obenImmer mehr Firmenkunden entscheiden sich für Hyundai. Kein Wunder:Neben neuen Modellen, spezialisierten Händlern und fünf Jahren Garantieohne Kilometerbeschränkung gibt es neuerdings auch besonders attraktiveFinanzierungsangebote.

553 Liter Kofferraumvolumen,

bei umgelegter Rückbank ste-

hen sogar 1.719 Liter zur Ver-

fügung. Die seit Februar er-

hältliche Limousine überzeugt

mit stimmigem Design, bei-

den Modellen gemeinsam

sind die Motorisierungen

(zwei Benziner mit 135 und

178 PS, zwei Diesel mit 116

und 136 PS) sowie die attrakti-

ven Listenpreise: Als Kombi

gibt es den i40 ab 23.990 Euro,

als Stufenheck ab 22.990 Euro.

Garantierte Qualität„Flottenkunden können wir

aufgrund diverser Stützungen

noch bessere Konditionen ge-

währen“, erklärt Vertriebs-

und Marketingdirektor Tho-

mas Schmid. Neben i30 und

i40 registriert er auch großes

Interesse am kompakten SUV

ix35: „Damit begeistern wir

vor allem Firmenwagenfahrer,

die sich ihr Auto selbst aussu-

chen können.“ Die im Vorjahr

erweiterten Produktionskapa-

zitäten im tschechischen Werk

Nosovice sorgen dafür, dass

der ix35 trotz der konstant

hohen Nachfrage rasch liefer-

bar ist. Mit dem Stadtflitzer

i10, dem Kleinwagen i20 und

dem kompakten Crossover-

Modell ix20 hat Schmid wei-

Seit exakt 20 Jahren ist Hyundai in Österreich präsent. Mitt-

lerweile gilt man als der am stärksten wachsende Herstel-

ler überhaupt, 2011 ist Hyundai bereits auf den siebenten Platz

im Markenranking vorgestoßen. „Heuer erwarten wir eine wei-

tere Verbesserung von 18.000 auf 20.000 Neuzulassungen“, sagt

Importchef Hansjörg Mayr. Verantwortlich dafür sind vor allem

die zahlreichen neuen Modelle.

Zwei starke ZugpferdeStückzahlbringer Nummer Eins wird zweifellos der neue i30 sein:

Das Kompaktklassemodell kam Mitte März als Fünftürer auf den

Markt und wurde seither schon über 800 Mal verkauft. Auf den

ersten Blick überzeugt das dynamische und konsequent euro-

päische Design, beim Einsteigen die hochwertige Materialverar-

beitung im Innenraum. Ein Blick in die Ausstattungsliste zeigt,

dass hier viel serienmäßig ist, das bei anderen Herstellern teuer

zu bezahlen wäre: Sechs Airbags, Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht

und das exzellent abgestimmte Sechsganggetriebe gibt es bei-

spielsweise schon in der einfachsten Ausstattungsvariante, dem

Basismodell mit 100-PS-Benzinmotor, für das lediglich 15.990

Euro zu veranschlagen sind. Darüber hinaus stehen ein weiterer

Benziner (135 PS) und drei Dieseltriebwerke (90, 110 und 128 PS)

zur Auswahl. Besonders interessant für Firmenkunden: Im

Herbst wird der neue i30 auch als Kombi auf den Markt kommen,

ein Dreitürer ist für 2013 geplant.

Auch eine Testfahrt im i40, dem zweiten Zugpferd für den Flot-

tenmarkt, überzeugt. Als Kombi bietet das Mittelklassemodell

Hansjörg Mayr freutsich über den stei-genden Zuspruch zuseiner Marke.

s 26-27 hyundai ***_Layout 1 22.04.12 09:51 Seite 1

Page 27: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 27

Flächendeckendes NetzwerkInsgesamt 131 Hyundai-Handelsstandorte und zehn reine Werk-

stätten gibt es derzeit in Österreich. Damit ist die koreanische

Marke vom Neusiedler See bis zum Bodensee gut aufgestellt.

Die Betriebe kennen die Bedürfnisse der Flottenkunden –

ganz besonders jene Spezialisten, die eine Zertifizierung als

„Fleet Business Center“ erreicht haben. Die ganze Innovati-

onskraft der Marke kann man übrigens in den beiden „Flag-

ship Stores“ entdecken – seit rund einem Jahr bei Denzel

Salzburg (B.) und demnächst auch in der Richard-Strauß-

Straße in Wien-Liesing.

Attraktive Modelle für(fast) alle Ansprüche:Die aktuelle Paletteumfasst i10, i20, ix20,i30 (Schrägheck undKombi), Veloster, Ge-nesis Coupé, i40 (Li-mousine und Kombi),ix35, Sant Fe und ix55(v. o.)

tere Modelle im Programm, die gerade im städtischen Bereich zu

den Bedürfnissen der Firmenkunden passen.

Eines ist allen Modellen ab dem ix20 gemeinsam: Für sie gewährt

Hyundai eine fünfjährige Vollgarantie einschließlich kostenloser

jährlicher Zustandsprüfung und Mobilitätsgarantie. „All das

ohne Kilometerbeschränkung“, unterstreicht Schmid: Ein für

berufliche Vielfahrer besonders wichtiger Qualitätsbeweis, der

am Automarkt einzigartig ist – und noch dazu von zahlreichen

unabhängigen Vergleichstests untermauert wird. Beispielsweise

belegte Hyundai beim „Qualitätsreport“ der deutschen Fachzei-

tung „Auto Bild“ im Vorjahr zum zweiten Mal in Folge den ersten

Platz.

Spezialisiertes HändlernetzAttraktive Modelle, garantierte Qualität – was fehlt noch zum Er-

folg am Flottenmarkt? „Uns ist bewusst, wie wichtig die individu-

elle Betreuung der Firmenkunden ist“, sagt Georg Kutschera,

Leiter der Flottenabteilung. Sein Team kümmert sich unter an-

derem um die Schulung der Händler und arbeitet eng mit den

bisher zwölf Flottenzentren zusammen: Das sind spezialisierte

Autohäuser, die in besonders hohe Beratungskompetenz und

zusätzliche Vorführfahrzeuge investiert haben. In den kommen-

den Monaten soll das Netz auf rund 20 Schwerpunkthändler an-

wachsen.

Finanzierung nach MaßAb sofort gibt es in jedem „Fleet Business Center“ eine für Unter-

nehmer besonders attraktive Finanzierungsform: „Operating

Leasing“, also fixe Raten, die beinahe alle Kosten rund um das

Fahrzeug abdecken. „Firmen und Freiberufler investieren damit

nur in die tatsächliche Nutzung des Fahrzeugs, während wir uns

um Restwert und Verwertung kümmern“, erläutert Kutschera.

Das innovative Angebot der Denzelbank soll in den kommenden

Monaten weiter ausgebaut werden: Demnächst wird es bei-

spielsweise auch eine Tankkarte direkt bei den Hyundai-Händ-

lern geben.

Unterm Strich steht fest: Hyundai nimmt sein Engagement am

Flottenmarkt sehr ernst. Erste Großkunden wissen das bereits zu

schätzen, auch immer mehr Klein und Mittelbetriebe kommen

auf den Geschmack. Die koreanischen Aufsteiger haben gute

Karten, schon bald auch im Flottenbereich so manchem euro-

päischen Wettbewerber den Rang abzulaufen. • (HAY)

Thomas Schmid un-terstreicht die gutenKonditionen für Fir-

menkunden.

Georg Kutschera be-tont die „individuelle

Betreuung“ durchkompetente Händler.

s 26-27 hyundai ***_Layout 1 22.04.12 09:52 Seite 2

Page 28: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

KOLUMNELohnt sich ein Auto mit Vorsteuerabzug?

bedingte Gewinnfreibetrag zu.

Dieser betrug bis dato 13 Pro-

zent vom steuerlichen Gewinn,

maximal jedoch 100.000 Euro.

Um den investitionsbedingten

Gewinnfreibetrag steuerlich

geltend zu machen, müssen

Investitionen in begünstigte

Wirtschaftsgüter getätigt wer-

den. Zu diesen zählen unter

anderem vorsteuerabzugsbe-

rechtigte Pkw!

Neue RegelungBisher konnte der Gewinnfrei-

betrag von einem maximalen

Gewinn in Höhe von 769.231

Euro (13 Prozent von 769.231

Euro = 100.000 Euro) geltend

gemacht werden. Mit dem

Sparpaket 2012 wird der Ge-

winnfreibetrag für die Veranla-

gungsjahre 2013 bis 2016 wie

folgt reduziert und durch eine

Staffelung abgelöst: Bis zu

einem Gewinn von 175.000

Euro gelten weiterhin 13 Pro-

zent Gewinnfreibetrag, zwi-

schen 175.000 und 350.000

Euro nur mehr 7 Prozent sowie

zwischen 350.000 und 580.000

Euro 4,5 Prozent. Ab einem Ge-

winn von 580.000 Euro gibt es

gar keinen Gewinnfreibetrag

mehr. Das Maximalausmaß des

Gewinnfreibetrages wird daher

in den Jahren 2013 bis 2016 nur

mehr 45.350 Euro betragen.

Somit erfährt der Gewinnfrei-

betrag eine massive Kürzung

von über 50 Prozent und hat

damit höhere Steuernach-

belastungen zur

Folge. •

An sich ist alles klar: Ein Pkw wird umsatzsteuerlich nicht

als „zum Betriebsvermögen zugehörig“ betrachtet, wes-

halb ein Vorsteuerabzug grundsätzlich ausgeschlossen ist – auch,

wenn es sich um einen Firmenwagen handelt. Dies bedeutet für

Unternehmer, die normalerweise in den Genuss des Vorsteuer-

abzuges kommen, eine Mehrbelastung von 20 Prozent für alle

Ausgaben, die in Zusammenhang mit dem Pkw getätigt werden.

Österreichische BesonderheitWir wären nicht in Österreich, wenn es nicht auch in diesem Fall

Ausnahmen geben würde! Sie ahnen es bestimmt schon: Es gibt

bestimmte Arten von Kraftfahrzeugen, für welche die Vorsteuer

dennoch geltend gemacht werden kann. Dabei handelt es sich

um Kastenwagen, Kleinlastkraftwagen, Pritschenwagen und

Kleinbusse. Welche Fahrzeuge im Detail dazuzählen, wird (lau-

fend aktualisiert und ergänzt) auf der Homepage des Bundesmi-

nisteriums für Finanzen veröffentlicht.

Zu dieser Liste sei nur eines gesagt: Sie ist lang und sachlich zu-

weilen schwer nachvollziehbar, aber ein Blick darauf lohnt sich.

Weiters bestehen, unabhängig von der Type, Ausnahmen für

Fahrschul- und Vorführkraftfahrzeuge, Transportbegleitfahr-

zeuge, ausschließlich zur gewerblichen Weiterveräußerung be-

stimmte Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuge, die zu 80 Prozent

der gewerblichen Personenbeförderung oder der gewerblichen

Vermietung dienen.

Autokauf lohnt sichAbgesehen von den bereits erwähnten Vorteilen aufgrund

des Vorsteuerabzuges können vorsteuerabzugsberech-

tigte Pkw für den „Gewinnfreibetrag“ herangezogen

werden. Worum handelt es sich dabei?

Der Gewinnfreibetrag beträgt 13 Prozent des steuerli-

chen Gewinns und kann von allen einkommensteuer-

pflichtigen UnternehmerInnen, die betriebliche Ein-

künfte erzielen, geltend gemacht werden. Mit

Inkrafttreten des Stabilitätsgesetzes 2012, welches Ende

März im Ministerrat beschlossen worden ist, wurde je-

doch für Besserverdiener die sogenannte „Solidarab-

gabe“ eingeführt. Dies bedeutet, dass es in den

Jahren 2013 bis 2016 zu einer Kürzung des Ge-

winnfreibetrages kommt. Bis zu einem Ge-

winn von 39.000 Euro steht der Grundfrei-

betrag in Höhe von 13 Prozent, maximal

also 3.900 Euro, jedem Unternehmer zu.

Übersteigt der Gewinn diese Bemes-

sungsgrundlage, steht der investitions-

Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener WirtschaftsprüferHammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.

28 I 04/2012 November 2011 I ??

s 28 kolumne hueber ***_Layout 1 22.04.12 09:52 Seite 1

Page 29: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

In gewisser Weise wirkt ein Viertürer natürlich eleganter als ein

Kombi. Transportiert wird höchstens die Aussage: „Ich muss

nichts mitschleppen.“ Nun ja, der Peugeot 508 ist trotzdem nicht

schlecht aufgestellt, was die Transportqualitäten betrifft. 515

Liter Kofferraum sieht man dem schlanken Franzosen gar nicht

an. Klappt man die Rückbank um, erhält man 1.381 Liter Ge-

päckraum – das erinnert an manchen Lifestyle-Kombi.

Sparsamer PowerdieselWer öfter vollbepackt unterwegs ist, dem sei

der 163 PS starke 2.0 HDi empfohlen. Mit

340 Newtonmeter Drehmoment

schleppt er die Ladung auch berg-

wärts, ohne angestrengt zu wirken.

Auf eiligen Geschäftsreisen bei den

deutschen Nachbarn könnten 226

Kilometer/Stunde erreicht werden.

Peugeot-Kunden werden das aber

weniger auskosten, erzieht einen

das 4,79 Meter lange Fahrzeug doch

eher zum Gleiten. Ohne

Highspeed-Etappen lag der

Testschnitt bei knapp über

sechs Litern. Die gute Allure-

Ausstattung beinhaltet unter

anderem Klimaautomatik,

Tempomat, Navi und Einpark-

hilfe. Erfreulich für Vielfahrer:

die autonome Telematikein-

heit für Not- und Pannenhilfe.

Der Kombi-Aufpreis liegt bei

1.900 Euro. • (MSK)

Vor einigen Wochen haben wir die Qualitäten des 508 SW Kombi über-prüft, jetzt ist die Limousine des Peugeot-Flaggschiffs dran.

Transport ist ihm nicht fremd

PEUGEOT 508Grundmodell: 1.6 VTi Access120 PS/88 kW, ab 25.500 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)6,2 l B/100 km, 144 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 2.0 HDi 160 Allure163 PS/120 kW, ab 33.100 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)4,9 l D/100 km, 129 g CO2/km (Werksangaben)

Spannend: Wie bei Porschesitzt der Startknopf links, die

elektrische Handbremse ist serienmäßig.

s 29 Peugeot508 ***_Layout 1 22.04.12 09:56 Seite 1

Page 30: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

30 I 04/2012

Optisch ist der Van der Kompaktklasse eher unauffällig,

dafür wartet er mit einem großzügigen Platzangebot und

guter Qualität auf. Groß geschrieben werden beim Toyota Verso

auch Verlässlichkeit und Variabilität, geeignet ist er deshalb für

Business, Freizeit und Familie. Vielseitig gibt sich das Easy7-Sitz-

konzept, das 32 verschiedene Sitzkombinationen ermöglicht und

auch leicht zu bedienen ist. Nicht alltäglich ist, dass die drei Ein-

zelsitze der zweiten Reihe sich in Längsrichtung um 195 Millime-

ter bewegen lassen. Von Vorteil ist dies für mehr Bein-

freiheit und für einen leichteren Zugang zur dritten

Sitzreihe, die auf Wunsch geordert werden kann. Sollte

einmal etwas Sperriges transportiert werden müssen,

können die Einzelsitze der zweiten und dritten Sitz-

reihe zur Gänze zusammengeklappt werden. Damit

steht ein vollständig ebener Ladeboden zur Verfügung.

Sparsam, aber trotzdem spritzigAuch wenn es die technischen

Daten nicht auf den ersten Blick ver-

muten lassen, der 2,0 D-4D mit

126 PS erlaubt in Verbindung

mit dem leichtgängigen Sechs-

gang-Schaltgetriebe eine

durchaus spritzige Fahr-

weise. Der 4-Zylinder-Diesel

ist mit Common-Rail-Sys-

tem, Turbolader mit Inter-

cooler, 16 Ventilen, zwei oben-

liegenden Nockenwellen und

Partikelfilter ausgestattet. Der

Der Toyota Verso ist ein echter Tausendsassa, unzählige Sitz-variationen erlauben größtmögliche Variabilität, sparsame Motorenverhindern unliebsame Überraschungen an der Tankstelle.

Entdecke die Möglichkeiten

TOYOTA VERSOGrundmodell: 1,6 Young132 PS/97 kW, ab 22.310,40 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)6,8 l B/100 km, 158 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 2,0 D-4D 125 Young126 PS/93 kW, ab 24.524,40 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,3 l D/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)

Verbrauch kann sich jeden-

falls sehen lassen. Der Verso

mit dieser Motorisierung

bringt es im realen Betrieb

auf einen Durch-

schnittsverbrauch

von 5,8 Liter/100

Kilometer. Die Her-

stellerangaben lie-

gen um einen hal-

ben Liter darunter.

Eine Sechsgang-Au-

tomatik gibt es in

Verbindung mit

dem 2,2 D-4D-Motor mit 150

PS. Aber auch der handge-

schaltete Verso fährt sich dank

des hohen Drehmoments für

Schaltfaule sehr angenehm,

längere Fahrten sind ohne An-

strengung zu bewältigen.

Ab zu den AppsSollte man sich für

die Ausstattungsli-

nien „Comfort“

oder „High“ ent-

scheiden, dann

steht das Multime-

dia-System Toyota

Touch mit einem

6,1-Zoll-Farbdisplay mit Blue-

tooth-Schnittstelle, USB-An-

schluss und Rückfahrkamera

zur Verfügung.

Dieses System kann um eine

Navigationsfunktion samt

Google-basierter Serviceleis-

tungen erweitert werden. Dies

ermöglicht das Herunterladen

der Standorte von Sehenswür-

digkeiten aus dem Internet

und das Einspeisen in das Na-

vigationssystem. Sinnvoller ist

sicherlich die App „Kraftstoff-

daten Westeuropa“, die über

die nächstgelegenen Tankstel-

len informiert.

Bis auf Widerruf ist der Preis

des Verso derzeit je nach Aus-

stattung und Motorisierung

bis zu 3.100 Euro herunterge-

setzt. • (DKH)

Maximal stehen 1.740 LiterLadevolumen zur Verfügung.Die Sitze lassen sich kinder-leicht umklappen.

s 30 Toyota Verso ***_Layout 1 22.04.12 09:59 Seite 1

Page 31: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 31

Bis ein Unternehmen eine Kraftfahrzeug-Anschaffung tä-

tigt, sind zuweilen zähe Verhandlungen nötig. Doch mit

einem guten Preis allein ist es nicht getan. „Wir wissen, dass die

Dienstleistung rund um den Kauf für viele Flottenbetreiber ent-

scheidend ist“, sagt Mag. Hubert Wallner, Bereichsleiter für

Groß- und Direktkunden bei Porsche Austria.

Der Salzburger Marktführer bietet Rundumlösungen für die be-

triebliche Mobilität: Von Finanzierung, Versicherung oder kom-

plettem Fuhrparkmanagement, zum Beispiel über die konzern-

eigene Porsche Bank, bis hin zur eigenen After-Sales-Abteilung

für Flottenkunden reicht die Spezialisierung.

Gebündelte Kompetenz

Einzigartig sind auch die personellen Ressourcen: Allein das

Team von Wallner, das sich um Flotten mit mehr als zehn Fahr-

zeugen kümmert, umfasst rund 20 Personen. Hinzu kommen

Spezialisten in den einzelnen Autohäusern, die maßgeschnei-

derte Pakete für Klein- und Mittelbetriebe schnüren. „Wenn es

beispielsweise um Auf- und Umbauten für Nutzfahrzeuge oder

um alternative Antriebe geht, können die Firmenkundenberater

immer auf die gebündelte Kompetenz des Konzerns zurückgrei-

fen“, ergänzt Wallner. Sein Ziel: „Wir wollen dem Kunden ein

überzeugendes Gesamtangebot legen, das ihm Zeit, Geld und

administrativen Aufwand erspart.“

Bekannte ReferenzenWallner verweist darauf, dass

die Konzernmarken „die mit

Abstand breiteste Modellpa-

lette“ bieten würden und auch

bei spritsparenden Technolo-

gien führend seien. Die Folge:

Audi und VW verkaufen jeweils

die Hälfte, VW Nutzfahrzeuge

sogar über 60 Prozent ihres

Absatzvolumens an „echte“

Flotten. Der Gesamtanteil der

Unternehmerkunden ist je-

weils noch deutlich höher.

Auch Seat und Skoda legen zu

– die tschechische Konzern-

marke vor allem mit dem

Kein Konzern ist im Fuhrparkgeschäft so stark vertreten wie VW. „Überzeu-gende Gesamtangebote“ sind die Er-folgsstrategie von Mag. Hubert Wallner.

Ein Mann für alle Fälle

Octavia und dem Superb, die

sich zu echten Dauerbrennern

im gewerblichen Einsatz ent-

wickelt haben.

Prominente Referenzen kann

Wallner mehr als genug vor-

weisen. Zwei besonders große

Kunden sind die Post und die

Polizei: Erstere nützt in ganz

Österreich mehrere tausend

Zustellfahrzeuge, die Geset-

zeshüter haben rund 4.500

Autos von VW und Skoda im

Einsatz – übrigens per budget-

schonendem Fuhrparkmana-

gement über die Porsche

Bank. • (HAY)

Ob Audi, VW oder eine der anderen Konzernmarken: Das

dichte Service- und Handelsnetzist wesentlicher Erfolgsfaktor.

s 31 VW-Flottenmanager *!be korr._Layout 1 23.04.12 14:48 Seite 1

Page 32: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

stadt Klagenfurt. Vor Ort ste-

hen ganze 14 Ersatzfahrzeuge

zur Verfügung: „Schließlich ist

es gerade für Firmenkunden

besonders wichtig, während

der Reparatur mobil zu

bleiben“, weiß Ofer. Gro-

ßen Wert legt er auch auf

die transparente Rech-

nungslegung und darauf,

nötigenfalls alle mit dem

Werkstattaufenthalt ver-

bundenen, administrati-

ven Aufgaben für den

Kunden zu übernehmen.

„Das Ärgernis eines

Schadens ist groß genug“, un-

terstreicht der Vorzeigeunter-

nehmer, „wir kümmern uns

um alles, das nötig ist, um ein

Auto wieder auf Hochglanz zu

bringen.“ • (HAY)

32 I 04/2012

Ob bei Unternehmen oder Privatpersonen, Franz Ofer ist

bekannt: Der umtriebige Unternehmer hat das elterliche

Bauernhaus in Wachsenberg, einem kleinen Ort nördlich von

Feldkirchen, in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten in

einen Vorzeigebetrieb verwandelt. Unter anderem war er 1999

das erste österreichische Mitglied von Identica – einem bundes-

weiten Werkstattnetz mit Fokus auf Qualität und Service, das von

Leasingfirmen und Fuhrparkbetreibern gerne in Anspruch ge-

nommen wird.

Modernste Ausstattung

„Wenn unsere Kunden zufrieden sind, ist das die beste

Werbung“, lautet die verblüffend einfache Strategie von

Ofer. Ihre Umsetzung erfordert freilich tägliche An-

strengungen und beträchtliche Investitionen. Bei-

spielsweise umfasst der mittlerweile auf 1.400 Quadrat-

meter verbaute Fläche gewachsene Betrieb zwei

Lackierkabinen auf dem letzten Stand der Technik, in

denen jährlich 1.600 bis 1.700 Fahrzeuge neu lackiert

werden. Der verwendete Lack kommt von der renom-

mierten Marke Spies Hecker, auch beim Karosserie-

werkzeug macht Ofer keine Kompromisse – und schon gar nicht

bei der Lehrlingsausbildung: Die ist dem Chef des knapp 20 Mit-

arbeiter beschäftigenden Betriebs ein besonderes Anliegen. Der-

zeit wird sogar ein weiblicher Lehrling ausgebildet – nach wie vor

eine Besonderheit in dieser von Männern dominierten Branche.

Engagiertes ServiceZur Kundenbetreuung gehört für Ofer ein Hol- und Bringservice

bis in die rund eine dreiviertel Stunde entfernte Landeshaupt-

Wenn Kunden von nah und fern ihreAutos auf 730 Meter Seehöhe reparierenlassen, muss das einen guten Grundhaben: Wir haben den Kärntner Lack- undKarosseriebetrieb Ofer persönlich besucht.

Qualität auf höchster Ebene

Alle Partner im Netz!

Frauenpower:Jasmin Tossmann wird zur Lackiererin ausgebildet.

Transparente und nachvoll-ziehbare Rechnungen sindfür Franz Ofer Ehrensache.

Mag. Jan Kelemen (oben l.),Sales Manager von SpiesHecker, auf Firmenbesuchbei Franz Ofer (r).

www.flotteundwirtschaft.at

s 32 Identica *!be korr.!! Button?_Layout 1 23.04.12 14:54 Seite 1

Page 33: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 33

Vom Preisvergleich bei der Marken- und Typen-

entscheidung bis zur Verbrauchskontrolle, von

der Analyse der Werkstattrechnungen bis zum Ver-

gleich zwischen kalkulierten und tatsächlichen Kilo-

metern: Wer über all diese Punkte selbst Bescheid

wissen will, muss Stunden oder Tage über mühsam

gesammelten Rechnungen brüten. Die

Alternative zu diesem enormen Auf-

wand: ein professioneller und vertrau-

enswürdiger Partner.

Fundierte Auswertungen„Im Gegensatz zu manchen anderen

Fuhrparkmanagern legen wir großen

Wert darauf, die Kunden so weit wie

möglich zu informieren und auch die

Lenker einzubinden“, erklärt Andreas

Kral, Geschäftsführer von Arval Austria.

Seine Mitarbeiter erstellen detaillierte Fuhrparkanalysen, grund-

legende Daten wie die Marken-, Modell- und Preisverteilung wer-

den darin ebenso festgehalten wie alle Details zu Fahrzeugpflege,

Tankvorgängen, Servicearbeiten oder Unfallschäden.

„Damit erkennen unsere Kunden beispielsweise auffällige Mehr-

verbräuche“, sagt Kral. Gleichzeitig kann rasch mit einer Ver-

tragsanpassung reagiert werden, wenn ein Auto mehr oder weni-

ger Gesamtkilometer ereichen wird als ursprünglich geplant. Die

Studienergebnisse stehen den Kunden sowohl in Form genauer

Statistiken als auch als kompaktes „Management Summary“ zur

Verfügung. „Je nach Fuhrparkgröße ist bis zu vier Mal im Jahr

auch ein detailliertes Analysegespräch vorgesehen“, so Kral.

Information im NetzDamit nicht genug: Seit Kurzem sind alle Fuhrparkdaten auch im

Internet abrufbar. Auf der passwortgeschützten Analyseseite gibt

es sogar eine „Choice List“ – ein Programm, das die „Car Policy“

des Gunden gemäß der gesamten Laufzeitkosten abbildet und es

ermöglicht, unter Berücksichtigung von individuellen Marken-

und Preiseinschränkungen Fahrzeuge zu konfigurieren oder

sogar zu bestellen. Zudem können die Fahrzeug- und Fuhrpark-

daten per Mausklick mit fundierten Musterwerten verglichen

werden. Eine Farbmarkierung nach dem Ampelsystem weist auf

Auffälligkeiten hin.

Bei Arval berichtet man von begeisterten Reaktionen auf das bis-

lang einzigartige Onlineportal. „Wir stellen 24 Stunden am Tag,

sieben Tage die Woche, alle denkbaren Informationen zur Verfü-

gung“, unterstreicht Kral. „Damit behalten unsere Kunden einer-

seits den vollen Überblick, und andererseits bleibt ihnen mehr

Zeit, um sich auf ihre Kernaktivitäten zu konzentrieren.“ • (HAY)

Bei Arval versteht man unter Fuhrparkmanagementmehr als nur die ausgelagerte Kfz-Verwaltung. DasUnternehmen informiert seine Kunden detailliertüber alle Aspekte ihrer Flotte.

Per Klick alles im Blick

Das Team von AndreasKral sorgt für Wissens-vorsprung – als Studieund neuerdings auchonline.

s 33 Arval ***_Layout 1 22.04.12 10:10 Seite 1

Page 34: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Es ist ein ambitioniertes Ziel, das sich Klaus Oberhammer,

Chef des österreichischen Citroën-Importeurs, setzt: Vom

4,53 Meter langen DS5, der seit Kurzem in Österreich erhältlich

ist, sollen bis Jahresende 400 Stück neu zugelassen werden. Nach

dem DS3 (2010) und dem DS4 (2011) sei der DS5 der nächste

Schritt, Kunden von anderen Herstellern zu gewinnen, sagt

Oberhammer.

„Der optische Auftritt und die verwendeten Materialien werden

nicht nur die klassische Citroën-Klientel ansprechen. Und da wir

mit der Fahrwerkseinstellung auf der sportlichen Seite sind, rich-

tet sich der DS5 ganz klar an die Kunden

deutscher Hersteller – ganz egal, ob

aus dem Premium-Bereich oder

von anderen Marken.“

CITROEN DS5Grundmodell: e-HDi 110 EGS6112 PS/82 kW, ab 32.310 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,8 l D/100 km, 114 gCO2/km (Werksangaben)

34 I 04/2012

Dieses Ziel könnte aufgehen,

denn bei Testfahrten zeigte

sich der DS5 tatsächlich von

seiner besten Seite: Durch das

straff ausgelegte Fahrwerk ist

ein sportlicher Fahrstil mög-

lich; auch die Motoren er-

freuen, vor allem wenn man

sich die stärkeren (200-PS-

Benziner oder 163-PS-Diesel)

aussucht. Von den Einstiegs-

motorisierungen (156-PS-Ben-

ziner oder 112-PS-Diesel)

sollte man sich aber keine

Wunderdinge erwarten.

Ab 32.310 EuroDas Auto ist ab 32.310 Euro zu

bestellen, Ende Mai/Anfang

Juni folgt der Diesel-Hybrid,

der um 40.850 Euro in der

Preisliste steht. Mit seinen

kleineren Brüdern DS3 und

DS4 lässt sich mittlerweile

eine hübsch abgestufte Flotte

zusammenstellen. • (MUE)

Den Franzosen sagt man eine gewisseEleganz nach: Dass dies auch bei Autosstimmt, zeigt die DS-Reihe von Citroën.

SportlicheEleganz

Oberklasse-Flair im Innen-raum ist beim Citroën DS5serienmäßig.

Mazda testen!Gewinnen Sie zehn Tage mit Ihrem Lieblings-Mazda, vom Mazda2 bis zum neuen CX-5.

Die Wahl des Firmenautos ist nicht immer einfach, gilt esdoch neben dem Preis verschiedenste Kriterien zu berück-sichtigen. Mazda bietet ein breites Angebot an Fahrzeugenfür die unterschiedlichen Einsatzzwecke. Vom Cityflitzer Mazda2, dem kompakten Mazda3, dem nichtzuletzt dank seiner Schiebetüren praktischen SiebensitzerMazda5 oder dem in drei Karosserievarianten erhältlichenMazda6 reicht das Angebot. Lieber ein kompaktes und spar-sames SUV? Dann sind Sie mit dem neuen CX-5 bestens be-

dient. Als FLOTTE & Wirtschaft-Leser haben Sie nun dieChance, Ihr Lieblingsmodell 10 Tage auf Herz

und Nieren zu testen. Wie dasfunktioniert lesen Sie aufSeite 35!

s 34-35 Citroen DS5+KFZ*** +Mazda Gewinnspiel ***_Layout 1 22.04.12 10:15 Seite 1

Page 35: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Optimale Wartung, gepaart mit

möglichst individueller Betreu-

ung und gleichzeitig geringem

Zeitaufwand, erleichtert das

Flottenmanagement für Pkws,

Nutzfahrzeuge oder Lkws. Ent-

sprechende Services reduzieren

Kosten und Stehzeiten und tra-

gen damit zur effizienten Nut-

zung der Fuhrparks bei. Öster-

reichs Kfz-Techniker sorgen mit

ihrem Know-how und ihren

Dienstleistungen dafür, dass

Flotten mobil bleiben.

FLOTTE & Wirtschaft traf Komm.-Rat. Friedrich Nagl, Bundesin-

nungsmeister der Kfz-Techniker, zum Gespräch.

Die Zahl von Firmenfahrzeugen in Österreich steigt stetig an. Wel-

chen Stellenwert hat die regelmäßige Wartung dieser Fahrzeuge?

Nagl: Einen sehr hohen, denn nur die Wartung in offiziellen Be-

trieben gewährleistet den reibungslosen Alltagsbetrieb, der gerade

im Bereich der Firmenfahrzeuge von enormer Wichtigkeit ist. Ins-

gesamt gibt es in Österreich rund 5.500 Betriebe, die mit Rat und

Tat zur Seite stehen. Diese sorgen für Mobilität und sind ein Motor

für die Wirtschaft. Denn jeder vierte Arbeitsplatz in Österreich

hängt direkt oder indirekt mit dem Automobil zusammen.

Welche Serviceleistungen dürfen Kunden in österreichischen

Kraftfahrzeug-Betrieben

erwarten?

Nagl: Kunden haben die Sicher-

heit, dass ihre Flotten in jedem

offiziellen Betrieb optimal ge-

wartet werden. Darüber hinaus

erhalten sie nur dort sowohl

Garantie als auch Gewährleis-

tung und sind somit bei Rekla-

mationen abgesichert.

Welche Bedeutung messen Sie

Firmenfahrzeugen zu?

Nagl: Eine immens hohe. Nur

wenige denken darüber nach,

welche Bedeutung Flotten zu-

kommt – ob es sich um den

Transport von Gütern oder di-

versen Dienstleistungen in ver-

schiedensten Bereichen han-

delt. Flotten bringen, was wir

täglich brauchen. Die Kfz-

Techniker sorgen dafür,

dass diese trotz aller Er-

schwernisse, die auch

Flottenbetreiber betref-

fen, in Bewegung bleiben.

Von welchen Erschwernis-

sen sprechen Sie konkret?

Nagl: Es sind einerseits

die Teuerungen, die uns

alle treffen, vor allem die

steigenden Sprit-Preise,

andererseits aber auch

ständig neue Einschrän-

kungen wie die Park-

raumbewirtschaftung in

Wien, die gerade ausge-

weitet wird. Solche Maß-

nahmen sind ein Brems-

klotz für die Wirtschaft,

weshalb wir sie auch vehement

ablehnen. • (DSC)

Komm.-Rat Friedrich Nagl,Bundesinnungsmeister Kfz-Techniker.

Garanten für Mobilität

Österreichs Fachwerkstättensorgen dafür, dass Flottenmobil bleiben.

5.500 Kfz-Betriebe sorgen in Österreichdafür, dass Flotten fachgerecht gewartetwerden und immer in Bewegung bleiben.

Firma und Ansprechpartner

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Ihr Wunschmodell

Telefonnummer

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden, Testtermin nach Vereinbarung. Der Rechtswegist ausgeschlossen. Der Teilnehmer ist mit einer Weitergabe der Daten an MazdaAustria einverstanden.

Dem Sieger winken 10 Tagein einem der aktuellen Mazda-Firmenautos, vom Mazda2 bishin zum neuen Mazda CX-5.

So funktioniert’s:Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens15.5.2012 einschicken:A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16,3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593 [email protected]

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10 Tage Mazda testen!

04/2012 I 35

s 34-35 Citroen DS5+KFZ*** +Mazda Gewinnspiel ***_Layout 1 22.04.12 10:15 Seite 2

Page 36: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

36 I 04/2012

Ganz nah am KundenKlein- und Mittelbetriebe profitieren beson-ders von der Kundennähe der EBV-Leasing.Das Tochterunternehmen von Erste Bankund Wiener Städtische kümmert sich um alleAspekte der Mobilität.

Ab welcher Fahrzeugzahl rechnet sich das professionelle

Fuhrparkmanagement? „Schon für Kleinbetriebe macht es

Sinn, Autos professionell verwalten zu lassen“, unterstreicht Ge-

schäftsführer Andre Löhlein einen wichtigen strategischen

Schwerpunkt der EBV-Leasing. Bereits seit 2007 kümmert sich

die Tochter „Flottenmanagement GmbH“ besonders um Flotten

ab drei Autos. Für diese wurde mit „Fleet Complete“ ein eigenes

Produktpaket geschnürt, das von der Finanzierung über Reifen

und Tanken bis hin zur Kfz-Versicherung samt Schadenabwick-

lung reicht. All das bezahlen die Firmen auf Wunsch mit einer

einzigen monatlichen Abrechnung: Eine Verwaltungsvereinfa-

chung, die in Verbindung mit den damit verbundenen Einkaufs-

vorteilen zu einer deutlichen Kostenreduktion führt.

Individuelle GestaltungWichtig dabei: „Auch Klein- und Mittelbetriebe können sich

ihren Dienstleistungsumfang individuell zusammenstellen“, so

Löhlein und sein Geschäftsführerkollege Dr. Michael Steiner.

Das ermöglicht

es, den unmittelbaren

Bedarf des jeweiligen Unter-

nehmens ebenso zu berück-

sichtigen wie allfällige regio-

nale Beziehungen. „Wer seine

Reifen immer schon bei der

Nachbarfirma gekauft hat,

muss keineswegs aufgrund des

Wechsels zum Fuhrparkmana-

gement darauf verzichten“,

schmunzelt Steiner.

Zahlreiche VorteileÜbrigens ist nicht unbedingt

ein „komplettes“ Fuhrparkma-

nagement nötig, um in den

Genuss von Kostenvorteilen

zu kommen: Alle Privat- und

Firmenkunden der EBV-Lea-

sing haben Zugang zur „Vor-

teilswelt“, die Sonderkonditio-

nen bei Partnern wie OMV und

Avanti, Avis, Forstinger oder

ÖAMTC umfasst.

Eine große Stärke sehen Löh-

Andre Löhlein (l.) und Dr. Michael Steiner leiten die größte markenunabhängige Kfz-Leasinggesellschaft am österreichischen Markt.

lein und Stei-

ner in der völligen Unabhän-

gigkeit von Autoherstellern.

Darüber hinaus punktet die

EBV-Leasing mit ihrer dichten

Vertriebsstruktur: Alle Filialen

von Erste Bank, Sparkasse,

Donau Versicherung und

Wiener Städtische sowie die

über 1.700 Außendienstmitar-

beiter der beiden Versiche-

rungen bieten die Fuhrpark-

und Leasinglösungen an.

Die Kfz-Spezialisten der EBV-

Leasing stehen im Hinter-

grund mit dem nötigen Know-

how zur Verfügung, bei Bedarf

bringen sich 25 Account Ma-

nager und vier Key Account

Manager direkt in die Bera-

tung ein. • (HAY)

s 36 ebv Leasing ***_Layout 1 22.04.12 10:18 Seite 1

Page 37: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Bei der Präsentation war die A-Klasse von Mercedes nicht

zuletzt aufgrund des Sandwichbodens eine kleine Revolu-

tion, mit der Einführung der B-Klasse war die Differenzierung

aber offensichtlich nicht groß genug. Daher wandert die neue A-

Klasse künftig ins Kompaktsegment ab, und bei den kleinen Vans

mit Stern ist die Bahn daher nun frei für die B-Klasse, die seit

Kurzem in 2. Generation auf dem Markt ist.

Die Extras haben ihren PreisUnd die zeigen sich durch und durch hochwertig, besonders ge-

lungen ist das Interieur; im Falle unseres Testwagens ausstaffiert

mit vielem, was gut, leider aber auch teuer ist. So thront das Navi

wie ein kleiner Tablet-Computer in der Mitte des Armaturen-

bretts, die Passagiere nehmen Platz auf feinstem

Leder und ein aktiver Parkassistent hilft

beim Einparken. Die Liste aller Extras

wäre zu lang, um sie hier anzufüh-

ren, treibt den Preis unseres B 200

CDI jedenfalls von 31.200 Euro

auf stolze 43.806 Euro in die

Höhe. Doch keine Angst, man

kommt auch mit deutlich we-

niger Budget über die Runden,

ohne drastische Abstriche ma-

chen zu müssen, die Preisliste

startet bei 27.770 Euro.

Wirtschaftlich und agilDer stärkere der beiden Turbo-

diesel beherrscht mit einem

Testverbrauch von rund 5,5 Li-

tern nicht nur das Kapitel Wirt-

schaftlichkeit, sondern kann

mit einer Beschleunigung von

9,5 Sekunden auf 100 Kilome-

ter/Stunde auch echten Fahr-

spaß vermitteln. In Verbindung

mit den feschen 17-Zoll-Rä-

dern wirkt das Fahrwerk fast

einen Tick zu straff, kleinere

Reifendimensionen schaffen

hier vermutlich Abhilfe.

Geräumiger SternDas Raumangebot ist tadellos,

der Kofferraum schluckt 486

Liter. Ordert man das Easy-

Vario-Plus-System, lassen sich

die Fondsitze verschieben und

das Laderaumvolumen wächst

auf 666 Liter. Fahrsicherheits-

assistenten hat Mercedes

gleich einige im Programm,

der Totwinkel-Assistent hat

uns tatsächlich vor einem

Crash bewahrt und ist sein

Geld wert. • (STS)

Da die neue A-Klasse künftig in der Kompaktklasse angesiedelt wird, ist die B-Klasse ab sofort das Einstiegsmodell in die Van-Welt von Mercedes-Benz.

Kompaktvan für Sternfahrer

MERCEDES B-KLASSEGrundmodell: B 180122 PS/90 kW, ab 27.770 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,9 l B/100 km, 137 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: B 200 CDI136 PS/100 kW, ab 31.200 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,4 l D/100 km, 115 g CO2/km (Werksangaben)

Ein fescher Innenraum,in den sich mit einigenExtras auch zahlreicheEuro investieren lassen.

04/2012 I 37

s 37 MB B-Klasse ***_Layout 1 23.04.12 14:56 Seite 2

Page 38: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Benzin liegen zumeist über

1,40 Euro pro Liter. Noch

deutlicher wird der Unter-

schied beim 10-Euro-Ver-

gleich: Schafft der 150 PS

starke Erdgas-Passat eine

Strecke von 222 Kilometern,

kommt man mit Diesel im

Gegenwert von 10 Euro bei

38 I 04/2012

Sicher und günstig parken: Mit der jüngsten Version der

ÖAMTC-Smartphone-App können aktuelle Daten von mehr als

600 Parkgaragen in ganz Österreich abgerufen werden. Geliefert

werden Informationen über Tarife,

Öffnungszeiten, Stellplatzanzahl,

ÖAMTC-Mitgliedervorteile und vie-

les mehr. Die übersichtliche Dar-

stellung ermöglicht ein einfaches

und rasches Vergleichen von Prei-

sen und exakter Lage der Garagen

am gewünschten Zielort.

Info: www.oeamtc.at/app

Günstig Parken mit App

nien 74 Gelenkbusse und 14

Solowagen – allesamt Citaro

CNG – zur Verfügung. 19

Oberleitungsbusse, mit

denen weitere vier Linien

bedient werden, ergänzen

den umweltfreundlichen

Fuhrpark der städtischen

Verkehrsbetriebe der

Hauptstadt Oberösterreichs.

Mit der Ablieferung der letz-

ten 16 Busse eines Gesamt-

auftrags von insgesamt 88

Mercedes-Benz Citaro CNG

haben die Linz Linien ihren

Fuhrpark konsequent auf

Erdgasbetrieb umgestellt.

Nun stehen, so Ing. Johann

Frisch, Leiter Werkstätten und

Technik, für die 25 Autobusli-

Linz: Auf Citaro CNG umgestellt

Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen: G

Die künftigen e-tron-Modelle von Audi fahren weite Stre-cken elektrisch und somit geräuschlos. Vor allem im Stadt-verkehr und bei geringeren Geschwindigkeiten könnten dieFahrzeuge von Passanten „überhört“ werden. Abhilfeschafft da ein von Audi entwickelter synthetischer Klang,der Audi e-Sound. Dieser ertönt über einen robusten 40Watt-Lautsprecher, der am Fahrzeugboden montiert ist.Stark genug, dass Fußgänger und Radler das Fahr-zeug akustisch deutlich wahrnehmen können.Audi wird all seinen künftigen e-tron-Mo-

dellen eine individuelle akustischeVisitenkarte mitgeben.

Starker Sound für Audi e-tron

Erdgas-Autos fahren zum halben Preis einem Verbrauch von 4,7 Li-

tern nur 148 Kilometer weit.

Der benzinbetriebene Passat

schafft mit 10 Euro lediglich

106 Kilometer und damit we-

niger als die Hälfte des Erdgas-

Fahrzeuges. Aktuell sind in

Österreich knapp 7.000 Erd-

gas-Fahrzeuge unterwegs.

Mit dem stetigen Anstieg der

Spritpreise wird Erdgas als Al-

ternative immer interessanter.

Die Preise sind laut Wien Ener-

gie seit Juli 2011 auf einem

konstant niedrigen Niveau. Im

Schnitt kostet ein Kilogramm

Erdgas 1,05 Euro, Diesel und

s 38-39 Kapitelbeg umsteigen ***_Layout 1 22.04.12 10:20 Seite 1

Page 39: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Avantgardistische DS-Studie

Erfolg für das „Erd-gas-Duo“ Manfred Stohl/Ilka

Minor und Riesenfreude über Platz dreibei der diesjährigen Lavanttalrallye. „Dieser

dritte Platz bedeutet mir unheimlich viel. Unser Erd-gas-Mitsubishi Evo IX hat wieder seine Konkurrenzfähig-keit unter Beweis gestellt. Wir haben gesehen, dass wir mitdiesem Auto jederzeit unter die Top Drei in Österreich fahren

können“, so Erdgas-Pilot Manfred Stohl.

3. Platz im Erdgas-Evo

04/2012 I 39

bekommen einen nagel-

neuen VW Golf BlueMotion,

darüber hinaus darf sich der

Teilnehmer mit dem gerings-

ten Spritverbrauch über eine

Reise zum Spritspar-Weltfi-

nale nach Los Angeles

freuen. Im Zuge des Öster-

reich-Finales treten auch

Promis – unter anderen

Sportkommentator Ernst

Hausleitner und Schisprin-

ger Thomas Morgenstern –

zugunsten von SOS-Kinder-

dorf gegeneinander an.

n: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!

Der diesjährige VW

BlueMotion Spritspar-

wettbewerb steht unter

dem Motto „Sprit sparen

und gewinnen: Ehrensa-

che für Ehrenamtliche“. Je-

weils vier Personen bilden ein

Team, die zehn spritsparends-

ten Teams bei den österreich-

weit zwischen 25. April und

23. Mai durchgeführten Quali-

fikationsfahrten ziehen ins Fi-

nale ein und erhalten damit

auch 3.000 Euro für die Ver-

einskasse. Die Gesamtsieger

Spritsparen für Ehrenamtliche

Das RAD e, entwickelt von Opel in Zusammenarbeit mitdem Design-Büro Kiska, ist das erste E-Bike, das auf

Konstruktions- und Produktionsmethoden der Automobilin-dustrie basiert. Der Pedelec-Antrieb des RAD e basiert aufeinem 250 Watt-Elektromotor, der von Lithium-Ionen-Batte-rien gespeist wird und elektrisch unterstützte Reichweiten

zwischen 60 und 140 Kilometern ermöglicht.

Rad e: Opels Elektro-Bike

Anlässlich der Markteinführung der DS-Linie in diesem Jahr in

China zeigt Citroën als Weltpremiere auf der Auto China – Pe-

king Motor Show das Concept Car Numéro 9. Ein Full-Hybrid

Plug-in sorgt für außergewöhnliche Leistungen: 50 Kilometer

Reichweite bei rein elektrischem Antrieb, 295 PS, Boost-Funk-

tion und ein CO2-Ausstoß von 39 Gramm/Kilometer. Die Studie

bietet eine Vorschau auf die Zukunft der DS-Linie und die De-

sign-Elemente der drei kommenden Modelle: einer Limousine

des C-Segmentes Premium Sedan, eines SUV und einer Ober-

klasse-Limousine des D-Segments.

Die Tochtergesellschaften von Kia Motors in Österreich

und 13 weiteren europäischen Ländern bezahlen für jedes

verkaufte Fahrzeug die Anpflanzung von sechs Jatropha-

Pflanzen, die den Farmern im westafrikanischen Mali er-

möglichen, ihr Einkommen zu steigern und die Erosion

des Bodens zu stoppen.

hilft afrikanischen Bauern

s 38-39 Kapitelbeg umsteigen ***_Layout 1 22.04.12 10:20 Seite 2

Page 40: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

40 I 04/2012

Der Honda Jazz zählt nicht zu den automobilen Sonderan-

geboten. Wobei es bei diesen oftmals auch einen Grund

für den günstigen Preis gibt. Beim japanischen Minivan ist es

eher umgekehrt, man merkt im

Laufe der Zeit, warum er den

ein oder anderen Euro mehr

kostet. Ein besonderes High-

light ist zweifellos das Klapp-

system der Fond-Sitze.

Wer schon einmal daran ver-

zweifelt ist, höhere Gegen-

stände zu transportieren, die

nicht hingelegt werden dür-

fen – wie etwa Topfpflanzen –

der wird den Jazz lieben. Es las-

sen sich nicht nur die Rücksitzlehnen umlegen, bei Bedarf kann

man auch die Sitzfläche nach oben klappen, ein Feature, das

man bei der Konkurrenz vergeblich sucht

und auch beim Einsatz als Firmenauto

durchaus hilfreich sein kann.

Elektrischer HilfsmotorKommen wir zur Hybrid-

Technik. Durch den derzeiti-

gen Elektro-Boom wurden

Hybridfahrzeuge etwas in

den Hintergrund gedrängt,

dabei ist diese Technik

durchaus interessant, zumin-

dest solange die Reichweiten

von Elektroautos nicht deutlich

Japanischer Alternativ-Jazz

über 150 Kilometer hinausge-

hen. Im Falle des Honda Jazz

Hybrid ist ein rein elektrisches

Fahren zwar nicht möglich,

der zehn Kilowatt starke Elek-

tro-Hilfsmotor hilft dennoch

spürbar beim Sparen.

Auf dem Display im Armatu-

renbrett wird angezeigt, wann

der integrierte Zusatzmotor

aktiv ist und wann die Batte-

rie – zum Beispiel beim Brem-

sen – geladen wird. Start-

Stopp ist bei diesem Auto

natürlich selbstverständlich.

Praxisverbrauch überzeugtSo man das Gaspedal nicht zu

tief durchdrückt, zeigt sich

auch das stufenlose CVT-Ge-

triebe unaufgeregt, bei Voll-

gaspassagen wird der Motor

aber laut. Mittels Schaltwip-

pen am Lenkrad lassen sich

Schaltstufen simulieren, in der

Praxis kommt man aber ohne

die Wippen aus.

Geht man vorausschauend mit

dem Gaspedal um, ist der

werksseitig angegebene Ver-

brauch von 4,5 Litern in der

Praxis auch zu erreichen, bei

konstanten Fahrten mit 80

Stundenkilometern sinkt der

Verbrauch sogar auf deutlich

unter vier Liter. Preislich ist

der Hybrid-Jazz jeden-

falls eine Überlegung

wert, der Aufpreis

zum 1,4i CVT Ele-

gance liegt gerade

einmal bei 390

Euro, die sich

schnell einsparen

lassen. • (STS)

Clever: Die Sitzflächen im Fond lassen sich hochklappen, die Anzeige informiert über den aktuellen Ladezustand.

HONDA JAZZGrundmodell: S 1,2i-VTEC90 PS/66 kW, ab 13.300 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,3 l B/100 km, 123 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Hybrid 1,3 IMA Elegance88 PS/65 kW, ab 20.990 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,5 l B/100 km, 104 g CO2/km (Werksangaben)

Das Cockpit fällt modern bis futuristisch aus und ist ergonomisch ohne Mängel.

Die Hybrid-Version des Honda Jazz zeigt sich sparsam, in Sachen Variabilität gibt derkleine Japaner in seiner Klasse den Ton an.

s 40 Honda Jazz ***_Layout 1 22.04.12 10:22 Seite 1

Page 41: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 41

Für schnelle Reparaturen sowie das attraktive Reifen- und

Zubehörsortiment ist A.T.U bestens bekannt. Doch hätten

Sie gewusst, dass in den europaweit 650 Filialen auch Servicear-

beiten durchgeführt werden, die den vollen Erhalt der Hersteller-

garantie beinhalten? „Darüber hinaus sichert unser Stempel im

Serviceheft dem Fahrzeughalter eine zwölfmonatige europaweite

Mobilitätsgarantie“, betont Manfred Koller, für den Flottenbereich

verantwortlicher Geschäftsführer der Werkstattkette.

Strenge Standards„In unseren mit modernster Technik und Wartungssoftware aus-

gestatteten Meisterwerkstätten können die Inspektionsvorschrif-

ten für nahezu alle Automarken jederzeit abgerufen und exakt

umgesetzt werden“, unterstreicht Koller. Die verwendeten Ersatz-

teile würden dieselben strengen Qualitätsanforderungen erfüllen

wie die Originalteile, die in

markengebundenen Werkstät-

ten verwendet werden. Großen

Wert lege man darüber hinaus

auf die Qualifikation der Mitar-

beiter: „In jeder unserer Werk-

stätten sind wenigstens zwei

bestens qualifizierte Kfz-Meis-

ter beschäftigt. Gemeinsam

mit den Mechanikern und Me-

chatronikern erweitern sie ihr

fachliches Wissen durch regel-

mäßige Weiterbildungen.“

Dazu hat das Unternehmen mit

der „A.T.U Academy“ ein eige-

nes Schulungszentrum einge-

richtet.

Sicherheit und klare Kosten Als wichtige Ergänzung zu den

regulären, von den Herstellern

vorgegebenen „großen“ und „kleinen“ Services bietet A.T.U

eine Reihe zusätzlicher Fahrzeugchecks zu Festpreisen an. „Be-

sonders wenn die letzte reguläre Inspektion schon etwas länger

zurückliegt, kann es sinnvoll sein, ein Fahrzeug zu bestimmten

Anlässen noch einmal gesondert überprüfen zu lassen“, meint

Koller. Verbinden lasse sich

das beispielsweise mit den

saisonalen Reifenwechsel-

terminen im Frühjahr und

Herbst.

Besonders interessant für Fir-

menkunden sind übrigens die

auf fixe Laufzeiten und Kilo-

meterleistungen ausgelegten

Wartungspauschalen: „Darin

Meister beiPreis undLeistungMit Servicearbeiten nach Hersteller-vorgaben punktet A.T.U bei immermehr Fuhrparkbetreibern.

In Österreich stehen 25 A.T.U-Filialen für regelmäßige Ser-vices zur Verfügung.

sind sämtliche Wartungs- und

Verschleißreparaturen gemäß

der Herstellerverfahren sowie

der Ersatz für Sommer- und

Winterreifen enthalten“, er-

klärt Koller. Das Resultat: Ma-

ximale Sicherheit für Unter-

nehmen, die täglich auf die

Mobilität ihrer Mitarbeiter an-

gewiesen sind. • (HAY)

s 41 ATU *!be korr._Layout 1 22.04.12 10:21 Seite 1

Page 42: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Aufgrund seiner markanten Heckklappe gilt der Volvo C30

als Reinkarnation des legendären P1800 ES, der Anfang

der 70er Jahre den Spitznamen „Schneewittchensarg“ verpasst

bekam. Der C30 ist seit Ende 2006 auf dem Markt und ab sofort

auch als rein elektrische Version zu haben. Ein 82 Kilowatt star-

ker Elektromotor beschleunigt den Schweden in 13 Sekunden

auf 100 Stundenkilometer, bei

Tempo 130 ist Schluss. Das

Cockpit und das Platzangebot

entsprechen den konventio-

nell motorisierten Modellen,

einzig die Armaturen und der

futuristische Wählhebel unter-

scheiden den „Electric“ op-

tisch von seinen Brüdern.

Silent ModeAkustisch ist der Unterschied

deutlich größer, schließlich

schleicht der C30 Electric auf

leisen Sohlen. Motorgeräusch

gibt es keines, bei höheren Ge-

schwindigkeiten treten Abroll-

und Windgeräusche in den

Vordergrund, aber keinesfalls

störend. Komfortabel rollt der

Wagen ab und schluckt Unebenheiten ohne Mucks. Die Reich-

weite betrug während unseres Tests rund 120 Kilometer. Man

muss die Geschwindigkeitslimits nicht drastisch unterschreiten,

selbst kurze Etappen mit 120 Stundenkilo-

metern auf der Autobahn wirken sich

nicht radikal aus. Besetzt mit vier

Personen samt Gepäck sollte

man seinen Gasfuß aber zü-

42 I 04/2012

Nun hat auch Volvo ein Elektroauto im Portfolio. Der erstePraxistest verlief vielversprechend, wenngleich der Preisvon 55.000 Euro hohe Forderungen unumgänglich macht.

Schneewittchenunter Strom

VOLVO C30Grundmodell: 2.0F Flexi Fuel145 PS/107 kW, ab 18.990 €(inkl. 9 % NoVA & MwSt)7,7 l B/100 km, 180 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Electric111 PS/82 kW, 55.000 €(inkl. 0 % NoVA & MwSt)(Werksangaben)

Statt eines Drehzahlmessersinformiert die Anzeige überden Stromverbrauch, dasCockpit blieb nahezu gleich.

Der futuristische Wählhebelbeschränkt sich auf Vorwärts-und Rückwärtsgang.

geln, andernfalls ist nach rund

80 Kilometern die Batterie leer.

Ethanol-HeizungPositiv ist die Zusatzheizung,

die von einem 15-Liter-Etha-

nol-Tank gespeist wird. In der

kalten Jahreszeit wird so nicht

nur der Innenraum, sondern

auch die Batterie auf Idealtem-

peratur gebracht, ohne mit

einem Schlag die Reichweite

deutlich zu verkürzen.

Der Ladevorgang dauert je

nach gewählter Stromspan-

nung zwischen 7 und 15 Stun-

den, mit maximal 16 Ampere

saugt der Schwede Strom aus

herkömmlichen Steckdosen,

eine Schnellladung ist nicht

möglich. Der Durchschnitts-

verbrauch lag bei rund 16 Kilo-

wattstunden auf 100 Kilome-

ter, was Kosten von rund 2,70

Euro entspricht.

Gutes Auto, hoher PreisDer Preis des Volvo C30 Electric

liegt bei theoretischen 55.000

Euro. Theoretisch deshalb, da

das Österreich-Kontingent von

acht Stück bereits an Firmen

verkauft ist, die in den Genuss

attraktiver Förderungen ge-

kommen sind. • (STS)

s 42 Volvo V30Elektro ***_Layout 1 22.04.12 10:23 Seite 1

Page 43: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

KOLUMNEMysterium Klimaanlage – Wie die Kälteentsteht und warum der Verbrauch steigt

braucht, es kommt ja nur

wenig Sauerstoff dazu.

Spürbarer MehrverbrauchNatürlich kommt es zu

einem Mehrverbrauch an

Benzin aufgrund der Aktivi-

tät des Kompressors. Dieser

Mehrverbrauch liegt bei

rund 1 Liter pro 100 Kilome-

ter bei Autobahnfahrten

und zwischen 2 und 5 Liter

bei 100 Kilometer im Stadt-

verkehr.

Trotzdem tragen Klimaanla-

gen, wenn sie nicht zu kalt

eingestellt sind, der Tempe-

raturunterschied sollte ma-

ximal 5°C betragen, zur Ver-

kehrssicherheit bei – der

Fahrer fühlt sich wohl und

ist dann aufmerksamer. •

Es wird Sommer, es wird heiß. Zum Glück gibt es Klima-

anlagen, auch in Autos. Aber wie funktionieren diese

Wundergeräte, die für einen angenehmen Komfort während

der Fahrt sorgen? Aber zuerst zur Frage: Wie kommt man ei-

gentlich zur Kälte?

Von Molekülen und dem Joule-Thompson-EffektEine Flüssigkeit oder ein Gas besteht immer aus Molekülen.

Diese Moleküle bewegen sich mit unterschiedlich hohen Ge-

schwindigkeiten. Da gibt es Moleküle, die sich schneller und

andere, die sich langsamer bewegen. Die Temperatur eines

Gases ist nun proportional zur durchschnittlichen Ge-

schwindigkeit aller beteiligten Moleküle.

Also müssen wir dafür sorgen, dass sich die einzelnen Mole-

küle etwas langsamer bewegen. Zum Glück gibt es den Joule-

Thompson-Effekt. Drosselt man eine strömende Flüssigkeit

durch ein Hindernis, dann entspannt sich das Medium hin-

ter dem Hindernis, und aus der Flüssigkeit wird ein Gas.

Aufgrund der Umwandlung von einer Flüssigkeit in ein Gas,

sinkt die Temperatur sehr stark ab. Allerdings muß später das

Gas wieder verflüssigt werden. Dies geschieht im Kompres-

sor, und das kostet auch Energie. Das Gas, respektive das

Kältemittel, wird einfach zusammengedrückt. Das Kältemit-

tel ist natürlich nicht brennbar und kann auch nicht mehr

die Umwelt schädigen.

Unterschiedliche FunktionsweisenDamit stellt sich die Frage, wie man den Kom-

pressor antreibt. Bei den billigeren Fahrzeugen

wird der Kompressor über eine Magnetkupp-

lung direkt mit dem Motor verbunden. Damit

ist die Leistung der Klimaanlage direkt über die

Motorleistung verbunden. Bei Standgas bei

einer Kreuzung wird die Klimaanlage nicht so

gut funktionieren, gibt man mehr Geld aus,

dann erhält man eine Klimaanlage, die un-

abhängig angetrieben wird.

Diese Anlagen haben eine sehr hohe Effi-

zienz, und vor allem sind sie sehr spar-

sam im Verbrauch. Eine gute Klimaan-

lage kühlt nicht nur die Luft ab,

sondern es wird auch der Luft Was-

ser entzogen. Ist die Luft beson-

ders feucht, dann nehmen wir

dies als unangenehm war,

während trockene Luft

durchaus wärmer sein

kann, bevor es unan-

genehm wird. Das hat natür-

lich auch den Nachteil, dass

die Personen im Fahrgast-

raum rasch austrocknen,

also viel trinken während der

Fahrt.

Umluft und ZuluftIn Fahrzeugen unterscheidet

man zwischen Umluft und

Zuluft. Der Unterschied für

die Klimaanlage besteht

darin, dass in einer Umluft-

klimaanlage immer die glei-

che Luft abgekühlt wird. Da-

durch kann sie effizienter

gekühlt werden. Dafür wird

die Luft schneller ver-

Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien. Durch Bücher undBühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.

04/2012 I 43

s 43 kolummne gruber ***_Layout 1 22.04.12 10:26 Seite 1

Page 44: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

44 I 04/2012

Noch gleicht die Suche nach öffentlichen Lade-

stationen (abgesehen von urbanen Räumen in

E-Mobility-Modellregionen) jener nach der Nadel im

Heuhaufen und sorgt für Unsicherheit unter potenziel-

len Nutzern von Elektrofahrzeugen. „Das Ziel muss

sein, den täglichen Ladevorgang so einfach wie mög-

lich und ohne Zusatzbelastung zu gestalten und die be-

grenzte Reichweite der E-Fahrzeuge auszuweiten“,

sagen Verbund-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Wolf-

gang Anzengruber und Siemens Österreich Generaldi-

rektor Ing. Wolfgang Hesoun unisono. Weshalb die

Chefs der beiden österreichischen Großunternehmen

auf ein neues Geschäftsfeld setzen, das Elektromobili-

tät in Österreich konkret umsetzbar macht.

Pauschalangebote für Business- und EndkundenIm Sommer 2012 erfolgt die Gründung des gemeinsamen Un-

ternehmens „E-Mobility Provider Austria“. Dieses wird mit rund

35 Mitarbeitern für die Umsetzung und Errichtung von 4.500 öf-

fentlichen Lade- und Schnellladestationen bis zum Jahr 2020 in

ganz Österreich verantwortlich zeichnen.

Ähnlich Angeboten von Mobilfunkbetreibern wird es auch pau-

schale Mobilitätspakete und Angebote für Business- und End-

kunden geben. Die wichigsten Services des E-Mobility Provider

Austria umfassen kalkulierbare Tarife, ein Netzwerk von Schnell-

ladestationen entlang aller Hauptrouten, die Errichtung von mo-

dernen Wallboxen beim (Heim-)Stellplatz der Kunden und um-

fassende Unterstützung via

Smartphone (Routenplanung,

Energieverbrauch, verfügbare

Ladestationen) während der

Fahrt.

„Durch die Schaffung einer

ersten, gesamthaft überregio-

nalen Lösung geben wir damit

eine Antwort auf die bisherige

elektromobile Zersplitterung

in Modellregionen“, sagt He-

soun. Für die Gründung des

Unternehmens stellen die bei-

den Unternehmen vorerst 20

Millionen Euro bereit. Ver-

bund-Chef Anzengruber rech-

net mit einem Gesamt-Inves-

titionsvolumen von 300

Millionen Euro. „Wir gehen

davon aus, dass auf Öster-

reichs Straßen im Jahr 2020 –

je nach Entwicklung – zwi-

schen 80.000 und 240.000

Elektrofahrzeuge unterwegs

sein werden. Wir wollen mit

der Gründung von E-Mobility

Provider Austria einen Beitrag

leisten, Mobilität mit Strom

aus 100 Prozent erneuerbaren

Energien klimafreundlich

und ressourcenschonend zu

gestalten.“ • (DSC)

Einen mächtigen Schub verleihen Siemens und Verbund derElektromobilität in Österreich. Die Errichtung von 4.500 Lade-stationen soll eine flächendeckende Versorgung gewährleisten.

Turbo für die Elektro-Mobilität

Ing. Wolfgang Hesoun(Siemens, l.) und Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengru-ber (Verbund) setzen aufein neues Geschäftsfeld.

s 44 Siemens-Verbund ***_Layout 1 22.04.12 10:27 Seite 1

Page 45: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 45

Ob Auspuff oder Bremse, Stoßdämpfer oder elektrische

Ausstattung: Der Winter hinterlässt deutliche Spuren an

Firmenfahrzeugen – besonders dann, wenn sie Tag und Nacht

den Einwirkungen von Wetter, Splitt und Streusalz ausgesetzt

sind. Rechtzeitig zur warmen Jahreszeit lädt Midas daher zu

einer „Frühjahrs-Fit“ genannten Prüfaktion.

„Unsere Techniker kontrollieren in wenigen Minuten und ganz

ohne Anmeldung alle relevanten Positionen“, erklärt Marketing-

leiter Peter Sverak. Der Preis dafür (19,80 Euro) kann mit Fug und

Recht als moderat bezeichnet werden, einen Innenraumreiniger

zum Mitnehmen gibt’s obendrauf.

Schnell und kompetentÜbrigens: Auch bei komplexen Arbeiten ist es nicht nötig, mit

Midas lange im Voraus einen Termin zu vereinbaren. „Service

ohne Voranmeldung ist seit jeher eines unserer Alleinstellungs-

merkmale“, unterstreicht Sverak.

Vom neuen Endschalldämpfer bis zum Bremsscheibenwechsel,

vom Klimacheck bis zum kompletten Jahresservice: In jeder der

neun Wiener- und zwei niederösterreichischen Filialen garantie-

ren moderne Geräte und vier bis sieben kompetente Mitarbeiter,

dass zügig und hochwertig gearbeitet wird. „Die laufende Weiter-

bildung unserer Mitarbeiter ist uns ein großes Anliegen“, betont

Sverak eines der Unterschei-

dungsmerkmale von anderen

Schnellserviceanbietern: Ein

Midas-Techniker absolviert im

Durchschnitt 80 Schulungs-

stunden pro Jahr.

Dieser Tage werden bei-

spielsweise neue Technolo-

gien im Fahrwerksbereich

vermittelt, auch mit den

neuesten Diagnosegeräten

und Klimaservicestationen

können die Mitarbeiter um-

gehen.

Attraktive KonditionenDieses Qualitätsniveau garan-

tiert unter anderem, dass Ser-

vicearbeiten nach Hersteller-

vorgaben durchgeführt

werden und somit die Fahr-

zeuggarantien voll erhalten

bleiben.

Dennoch liegen die Preise

deutlich unter denen von Mar-

kenwerkstätten. Registrierte

Firmenkunden, unterstreicht

Sverak, erhalten darüber hi-

naus noch Großkundenra-

batte von 2 bis 20 Prozent der

Rechnungssumme. • (HAY)

In den elf Midas-Filialen werden Firmen-fahrzeuge rasch und günstig auf die warmeJahreszeit vorbereitet. Die Serviceketteempfiehlt sich auch für Servicearbeitennach Herstellervorgaben.

Fit für den FrühlingMidas ist Spezialist füralle Servicearbeiten rundums Fahrzeug, für Groß-kunden gibt’s Rabatte.

s 45 midas ***_Layout 1 22.04.12 10:28 Seite 1

Page 46: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

46 I 04/2012

Die Autolackier GmbH mit vier Standorten in Wien feiert

heuer das 25-Jahre-Jubiläum. In diesen 25 Jahren wurde

nicht nur expandiert, es wurde auch das Angebot ständig ausge-

weitet. Mittlerweile ist man deutlich mehr als eine reine Lackier-

werkstätte, wie Geschäftsführerin Tanja Erhart verrät: „Wir bieten

ein breit gefächertes Angebot an Serviceleistungen rund ums Auto

und sind somit auch für Firmen- und Flottenkunden ein zentraler

Ansprechpartner.“

Vom kleinen Kratzer bis zum GroßschadenZu den Stammkunden zählen unter anderen das Rote Kreuz,

Hertz, die Strabag, die Erste Bank, Leaseplan und die Allianz. Ins-

gesamt kümmern sich 50 Mitarbeiter um die Anliegen der Kund-

schaft. Noch heuer kommt eine weitere Filiale im 12. Bezirk hinzu,

zudem wird es in Verbindung mit weiteren Anbietern auch einen

Kleinschadendienst im Auhof-Center geben. Egal, ob ein kleiner

Kratzer oder ein größerer Schaden, die Profis der Autolackier

GmbH sorgen dafür, dass das Problem rasch behoben wird. Wenn

nötig, wird das Fahrzeug mit-

tels Abschleppwagen geholt,

den Kunden stehen Leihfahr-

zeuge zur Verfügung. 35 Pkw

und sechs leichte Nutzfahr-

zeuge machen deutlich, dass

man auch für gewerbliche Kun-

den eingerichtet ist.

Neben Lack- und Windschutz-

scheiben-Reparaturen über-

nimmt die Autolackier GmbH

auch den Reifenwechsel oder

Dinge wie Folierungen, Fel-

genreparaturen oder Arbeiten

am Innenraum des Fahrzeuges

in Zusammenarbeit mit Part-

ner-firmen.

Alles aus einer HandSchlussendlich – und das ist vie-

len Firmen immer wichtiger –

gibt es für den Kunden aber nur

einen Ansprechpartner und

eine Rechnung. Je nach Stand-

ort werden pro Woche zwischen

40 und 80 Autos „verarztet“, für

Fuhrparks und Firmenkun-

den gibt es spezielle Kondi-

tionen.

Für dringende Fälle steht

das Team übrigens rund

um die Uhr bereit, es gibt

eine eigene 24-Stunden-Ser-

vicehotline. • (STS)

Ein einziger Ansprechpartner für alle Service- und Reparaturarbeitenrund ums Auto ist für Firmenkunden und Fuhrparkbetreiber derIdealfall, die Autolackier GmbH ist so eine zentrale Anlaufstelle.

Fuhrpark-Komplettpaket

Walter Presslmayer und Tanja Erhart sind dieGeschäftsführer der Autolackier GmbH.

SON D E R T H E M A

FAHRZEUG-AUFBEREITUNG

s 46 Autolackier ***_Layout 1 22.04.12 10:31 Seite 1

Page 47: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 47

Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, weiß, wie schnell ein

kleines Hoppala passiert. Sei es ein Kratzer in der Stoß-

stange, eine Delle in der Tür oder eine zerkratzte Alufelge, alle-

samt keine Dinge, die gut zu einem professionellen Auftritt mit

dem Firmenauto bei Kunden passen. Für die Firma Lichtblau in

Brunn am Gebirge sind diese Hoppalas aber kein Problem, von

der Kleinschaden- über die Windschutzscheiben- bis hin zur Fel-

genreparatur reicht das Angebot. Aufgrund der professionellen

und raschen Reparatur empfiehlt sich Lichtblau auch für Flot-

ten- und Fuhrparkkunden als perfekter Ansprechpartner, wird

doch die Ausfallzeit der Fahr-

zeuge minimiert. Ing. Robert

Lichtblau und sein Team über-

nehmen auch die Versiche-

rungsabwicklung. Der Selbst-

behalt wird dabei reduziert

oder fällt gänzlich weg.

Nicht nur im Schadensfall ist

die Firma Lichtblau die rich-

tige Adresse, auch bei der

Fahrzeugaufbereitung steht

Top-Qualität im Vordergrund.

Von der händischen Innen-

und Außenpflege bis hin zur

Politur wird alles geboten, was

dem (Firmen-)Fahrzeug und

somit auch dem Werterhalt gut

tut. • (STS)

Ein Kratzer oder eine kaputte Windschutz-scheibe zählen im harten Arbeitseinsatz vonFuhrparks zum Alltag, Lichtblau hilft.

Lichtblick für Hoppalas

Ing. Robert Lichtblau undsein Team kümmern sich umRaritäten und Fuhrparks.

Dass ein gepflegtes Fahrzeug in Sachen Werterhalt deutlich

besser dasteht als ein ungepflegtes, liegt auf der Hand. Für

Außendienstmitarbeiter ist das Auto aber auch eine Visitenkarte

des Unternehmens, dementsprechend wichtig ist auch der Zu-

stand. Bekanntlich ist Zeit ein wichtiger Faktor für Firmen, daher

ist es wichtig, dass die Reinigung des Autos möglichst rasch geht

und dennoch ein gutes Ergebnis bringt. Sonax hat die idealen

Produkte für die Pflege zwischendurch im Programm.

Reinigungstücher als flotte HilfeDer Sonax Xtreme Brillant Shine Detailer

entfernt dank beiliegendem Mikrofaser-

tuch nicht nur unschöne Wasserflecken

nach der Autowäsche, sondern ist auch für

das Entfernen kleiner Verschmutzungen zwi-

schendurch geeignet. Mit einer Packung

Baumharzentferner-Tüchern im Handschuh-

fach lässt sich unliebsamen Lackschäden –

Um das Firmenauto sauber zu halten,sind dank der Sonax-Reinigungstücherfür verschiedenste Anwendungen nur wenige Minuten notwendig.

Schnelle Reinigung zwischendurch

auch durch Tierexkremente –

einfach und hygienisch vor-

beugen. Ein gepflegter Innen-

raum ist aber ebenso wichtig

wie ein glänzender Lack. Mit

den Sonax Professional Reini-

gungstüchern für den Innen-

raum ist zum Beispiel das Ar-

maturenbrett nach wenigen

Minuten wieder strahlend sau-

ber. Für den nötigen

Durchblick sorgen die

Sonax Reinigungskonzen-

trate für die Scheiben-

waschanlage. Zum Früh-

lingsbeginn empfiehlt sich

beispielsweise der Sonax

Xtreme Scheibenreiniger

1:100 NanoPro, der mit

Nano-Partikeln für eine

schnellere Reinigung und

Entfernung von Insektenres-

ten sorgt. • (STS)

Sonax bietet einumfangreichesSortiment anPflegemitteln.

s 47 Lichtblau***+ Sonax ***_Layout 1 22.04.12 10:32 Seite 1

Page 48: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Optisch differiert das EcoFuel-Fahrzeug überhaupt nicht von

den Modellen mit konventionellem Antrieb. Der Caddy,

auch in der Maxi-Ausführung, hat ein monovalentes Motorkon-

zept, das auf den Betrieb mit Erdgas optimiert ist. Das heißt, in ers-

ter Linie wird mit CNG (compressed natural gas = Erdgas) gefahren.

Falls aber der Brennstoff nicht bis zur nächsten Erdgas-Tankstelle

reicht, kann der Caddy auch mit Benzin betrieben werden. Dafür

steht ein 13-Liter-Tank als eiserne Reserve zur Verfügung.

Bis zu 700 Kilometer ReichweiteDer Erdgastank mit 26 Kilogramm Fassungsvermögen beim Caddy

erlaubt eine Reichweite von 440 Kilometer, bei der Maxi-Version

sind es 37 Kilogramm und 570 Kilometer. Damit ergibt sich mit der

Benzinreserve eine Gesamtreichweite von etwa 570 beziehungs-

weise 700 Kilometer. Das Umschalten auf konventionellen Treib-

stoff erfolgt bei leerem CNG-Tank automatisch und wird im Dis-

play über eine separate Tankuhr angezeigt. Bei kaltem Motor wird

das Aggregat

stets mit Ben-

zin gestartet,

Warmstarts er-

folgen mit

CNG. Wer

glaubt, dass

durch den

Erdgas tank das

Innenraum-

oder Ladevolu-

men Einbußen erfährt, der irrt.

Bei den EcoFuel-Modellen blei-

ben alle Abmessungen unver-

ändert erhalten.

Preisvorteil ErdgasAuch wenn die Preise für CNG

in letzter Zeit ebenso eine Stei-

gerung erfahren haben wie

Diesel oder Benzin, ist der Be-

trieb des – wie alle Modelle

vorsteuerabzugsfähigen – VW

Caddy EcoFuel trotzdem noch

günstiger.

Der werksseitige Verbrauch wird

mit 5,7 Kilogramm/100 Kilome-

ter angegeben, unser Testfahr-

zeug, ein Caddy Maxi, kam

mit 6,1 Kilogramm über

die Runden, was

einem Preis von 6,40

Euro pro 100 Kilome-

ter entspricht. Ein

Diesel-Caddy dürfte

somit nicht mehr als

4,2 Liter verbrauchen,

um ähnlich günstig zu

fahren. • (DKH)

Bei den aktuellen Treibstoffpreisen sind Alternativen zu Benzinoder Diesel sicherlich eine gefragte Sache. Eine davon ist Erdgas,und damit wird bespielsweise der VW Caddy angetrieben.

Gas geben und sparen

VOLKSWAGEN CADDYGrundmodell: Kastenwagen85 PS/63 kW, ab 13.308 €(inkl. MwSt)6,7 l B/100 km, 156 g CO2/km (Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!NoVA-befreit!

Testmodell: Maxi Trendline EcoFuel109 PS/80 kW, ab 25.747 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,7 kg CNG/100 km, 156 g CO2/km (Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!

Der Erdgastank nimmt vomLadevolumen keinen Platzweg. Angenehm ist der Arbeitsplatz des Fahrers.

48 I 04/2012

s 48 VW Caddy ***_Layout 1 23.04.12 14:57 Seite 1

Page 49: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

In Genf zeigte Tata vor wenigen Wochen den brandheißen Me-

gapixel: Ein Konzeptauto mit gegenläufig öffnenden Schiebe-

türen und E-Motoren an jedem Rad. Eine echte Zukunftsidee.

Von so viel Raffinesse ist der Indica Vista weit entfernt, dafür ist

er schon in Österreich zu haben. In Hartberg in der Steiermark

liegt die Anlaufstelle für jene, die indisch nicht nur beim Essen

mögen. Das Autohaus Windhaber rechnet damit, im Jahr 2012

etwa 50 Stück dieses Typs hierzulande absetzen zu können.

Kompakte Abmessungen, gute AusstattungBeim Tata IndicaVista handelt es sich um einen fünftürigen Klein-

wagen mit 3,8 Meter Länge und lediglich 1,7 Meter Breite. Firmen,

denen vor allem ein schnelles Auffinden von Parkplätzen am Her-

zen liegt, können ruhigen Gewissens umsteigen. Im Stadtverkehr

reicht der 75 PS Benziner, um gut mithalten zu können, hier spielt

auch das Leergewicht von nur 1.225 Kilogramm eine Rolle. Mitte

des Jahres sollen auch Dieselmotoren von Fiat kommen. Die me-

dial vom Tata Nano geschürte Vorstellung des Billiginders wird

nicht ganz bestätigt. Im Indica Vista Safire unter anderem dabei:

Klimaanlage, Zentralverriege-

lung mit Fernbedienung, elek-

trische Fensterheber sowie Ne-

belscheinwerfer. Seit Kurzem

gibt es den Easy ohne Klima um

1.000 Euro günstiger. • (MSK)

Günstige Kleinwagen kommen nicht nur aus Japan, Korea oder Rumänien. DerTata Indica ist derzeit aber noch ein Exot.

Tatarataa!

TATA INDICAGrundmodell: Vista Easy55 PS/75 kW, ab 8.990 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,9 l B/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Vista Safire55 PS/75 kW, ab 9.990 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,9 l B/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)

Das Cockpit mutet kargan, die Ausstattung istaber o.k.; 230 bis 610 LiterKofferraumvolumen.

s 49 Tata ***_Layout 1 22.04.12 10:38 Seite 1

Page 50: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Maßgefertigte Alu-Räder für

den neuen Mercedes SL bietet

der deutsche Radhersteller

AZEV. Das Raddesign des Typ P

ist speziell auf den SL abge-

stimmt und in fünf Farbvarian-

ten – Schwarz Matt, Schwarz

Matt-Front poliert, Weiß Glanz,

Kristall Silber und Himalaya

Grau – erhältlich: Unter ande-

rem in den Großen 8,5 x 19 Zoll

mit einer Bereifung von

255/35/19 an der Vorderachse

und 9,5 x 19 Zoll mit einer Be-

reifung von 285/30/19 an der

Hinterachse. Durch die indivi-

duelle Endfertigung und hohe

Flexibilitat bei AZEV kann der

Kunde seine Einpresstiefe in

einer vorgegebenen Bandbreite

selbst bestimmen und erhalt so

ein auf seine Bedurfnisse maß-

gefertigtes Rad. Des Weiteren

hat jedes AZEV-Felgendesign

einen Deckel mit einem Car-

bon-Emblem, der gleichzeitig

auch als Diebstahl- und

Schraubenschutz dient.

Edles Alu für offenen Benz

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: G

50 I 04/2012

Sommerspiele inSpielbergVor wenigen Wochen starteten das Projekt Spielberg und der Red

Bull Ring in die 2. Saison. Das Jahr 2012 bietet viele Highlights

rund um die Themen Motorsport, Musik, Hotellerie, Kulinarik

und Freizeit. Dazu zählen unter anderen das DTM-Wochenende

mit erstmals drei Werksteams (Audi, Mercedes, BMW – 1. bis 3.

Juni.), das IDM-Wochenende mit Vollgas auf zwei Rädern (29.

Juni bis 1. Juli), das Hubert von Goisern-Konzert (14. Juli) sowie

die ADAC-Masters (10. bis 12. August).

Info: www.projekt-spielberg.at

Bereits zum 5. Mal geht im Landgut Zwei Eichen in Gaaden/Wienerwald vom 30. August bis 2. September die Allradmesse über die Bühne. Getreu dem Motto „anschauen,informieren und gleich ausprobieren“ wird auf dem Austra-gungsort, der als familiär bewirtschafteter Forstbetrieb ge-führt wird, das Allradangebot heimischer Importeure ge-zeigt. „Mein Ziel, einmal mehr rund 70 bis 80 Aussteller in den Wienerwald zu bringen, scheint dabei realis-tisch, mehrere Automobilmarken werden

erstmals vertreten sein“, sagt VeranstalterJohannes Mautner Markhof. Info: www.allradmesse.at

Allradmesse in Gaaden

Über-GTR von NissanFit für die Rennstrecke macht Nissan seinen Supersportwagen

GT-R: 20 Zoll große und geschmiedete Leichtmetallfelgen, ein

spezielles Bremsbelüftungssystem und das zusammen mit Nord-

ring entwickelte Sportfahrwerk verleihen der 128.350 Euro teuren

Top-Variante „GT-R Track Pack“, die zwecks Gewichtsreduktion

ohne Rückbank und Sitzheizung ausgeliefert wird, Flügel. Das

3,8 Liter große Aggregat leistet 404 Kilowatt (550 PS), das reicht

für 315 km/h Spitzengeschwindigkeit. Auch seine Sprinterqualitä-

ten sind jener eines Rennwagen würdig: Im November 2011 be-

schleunigte der Nissan GT-R bei einem Test im japanischen Sen-

dai in atemberaubenden 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h – und

war damit schneller als die allermeisten Konkurrenten im elitären

„300 km/h-Plus“-Club. Die Produktion der von Nissan nun noch-

mals „nachge schärften“ Track-Pack-Version läuft im Mai an.

s 50-51 Kapitelbeg aussteigen ***_Layout 1 22.04.12 10:41 Seite 54

Page 51: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Weltpremiere feiert der neue Porsche Cayenne GTS aufder diesjährigen Auto China in Peking. Unter seiner Mo-torhaube werkt ein leistungsgesteigerter V8 mit 420 PS (309kW) mit Achtgang Tiptronic S und Start-Stopp-Funktion. Fürden Spurt auf Tempo 100 benötigt das Luxus-SUV nur 5,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 261 km/h.Neben einem strafferen Fahrwerk wurde im Vergleich zumCayenne S auch die Karosserie um 24 Millimeter tieferge-legt. Seine Sportlichkeit zeigt der Cayenne GTS durch besondere Merkmale, u.a. das vom Cayenne Turboübernommene Bugteil sowie Dachspoiler mit

Doppelflügelprofil. Im Handel ist der GTSab Juli 2012, die Preisliste startet

bei 112.950 €.

s: Genießen Sie die schönsten Seiten der Mobilität.

Vor 25 Jahren raste Walter Röhrl im Audi Sport quattro S1

in bis dato ungebrochener Rekordzeit auf den im US-Staat

Colorado gelegenen Pikes Peak. Am 8. Juli 2012 gibt’s ein Da

capo: Der Rallyefahrer des Jahrhunderts wird sich zum zwei-

ten Mal ans Steuer des Original Audi Sport quattro S1

setzen und so beim „Race to the clouds“ einen

Meilenstein der Audi Sport Geschichte noch einmal

erlebbar machen.

Dacapo am Pikes Peak

04/2012 I 51

Die GL-Klasse zähltohne Zweifel zu den größten und

edelsten SUV in Europa. Ende 2012 startetdie zweite Generation, erste Infos wurden auf

der New York Autoshow präsentiert. Im Fokus stehteinmal mehr die Verbrauchsreduktion, der GL 350 Blue-Tec 4MATIC Diesel begnügt sich künftig mit 7,4 Litern auf100 Kilometern, was einer Ersparnis von satten 20 Prozententspricht. Start-Stopp ist ebenso Serie wie ein neues 7-Gang-Automatikgetriebe. Im Front- und Heckbereich wurdeoptischer Feinschliff betrieben, das Fahrzeug strahlt nunmehr Eleganz aus als bisher. Mercedes-typisch dürfenauch zahlreiche Assistenzsysteme nicht fehlen.

Der große Sternals Sparefroh

Vor Kurzem hat sich Marcel Hirscher den

Gesamtweltcup im alpinen Skisport geholt,

nun stellt sich Audi mit einem besonderen

Geschenk als Gratulant ein. Der Salzburger

darf in den nächsten Monaten einen Audi

R8 fahren, Hirscher übernahm den Boliden

von Porsche Austria Geschäftsführer Mag.

Wilfried Weitgasser. Audi ist Titelsponsor

des FIS-Skiweltcups und Partner des ÖSV.

Audi R8 für den Weltcupsieger

Cayenne GTS:Noch mehr Power

s 50-51 Kapitelbeg aussteigen ***_Layout 1 22.04.12 10:41 Seite 55

Page 52: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

52 I 04/2012

Im Einsatz sind ein Defen-

der 110 DCPU, ein Disco-

very (4-Sitzer, Lkw) und ein

Freelander. In Wien in der Spa-

nischen Hofreitschule steht

weiters ein Discovery (Pkw)

zur Verfügung. Dr. Max Do-

bretsberger, Gestütsleiter

Piber: „Nur wenige Offroader

verfügen über eine solche Viel-

falt an Nutzungsmöglichkei-

ten. Sie passen perfekt für die

alltäglichen Arbeitsaufgaben

in unserem Gestüt und sind

im harten Gelände ebenso zu-

hause wie auf langen Strecken

auf der Straße. Es ist genau die

Flexibilität, die wir zwischen

den Stallungen in Piber und

unseren Almen benötigen.“

Seit vier Jahren ist Land Rover offizieller Ausstatter des Bundesgestüts Piber,beide Seiten profitieren von der Partnerschaft.

Von einer und mehr Pferdestärken

s 52-53 Piber ***_Layout 1 22.04.12 10:45 Seite 1

Page 53: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 53

Für Ing. Mag. Georg Staudinger, Brand Manager von Land Rover

Austria, wird durch diese Partnerschaft genau die für die briti-

sche Geländewagenmarke wichtige Zielgruppe angesprochen:

„Authentischer geht es nicht. Es ist eine perfekte Plattform.“

Um die Synergien zwischen dem Bundesgestüt Piber und Land

Rover Austria zu stärken, übernahm der österreichische Impor-

teur der britischen Geländewagenmarke eine Fohlenpartner-

schaft. Das Fohlen wurde am 1.3.2012 geboren und trägt den

Namen „Stutfohlen

22 aus der Bionda“.

Die ungewöhnliche

Bezeichnung ist pro-

visorischer Natur

und bei den Lipizza-

nern seit 100 Jahren

Tradition. Bei den

Stuten wird der end-

gültige Name erst

nach sechs Monaten

gewählt. • (DKH)

Außergewöhnlicher Fuhrpark

Der Lipizzaner wird seit mehr als 400 Jahren gezüchtet. Haupt-

zuchtziel war und ist neben der klassischen Reitkunst „der Lipiz-

zaner als Fahrpferd“. Piber hält dabei die klassische Fahrkunst auf-

recht und veranstaltet regelmäßig Fahrturniere, bei denen unter

anderem auch die Lipizzaner zum Einsatz kommen. So ist es nicht

verwunderlich, dass das Bun-

desgestüt neben dem Land-

Rover-Fuhrpark noch einen

weiteren unterhält. Liebevoll

gepflegt stehen sie in der

„alten Wagenremise“.

Glaslandauer: mit Lederver-

deck, gebaut von S. Armbrus-

ter, K. u. K. Hofwagenfabrik in

Wien, um 1910, vierspännig

zu fahren.

Jagdwagen: wird traditionellauch als Prinz Hohenlohe

Jagdwagen bezeichnet, ge-

baut um 1900, zweispännig

zu fahren.

Char-à-bancs: hoher Gesell-

schafts- und Jagdwagen nach

englischem Vorbild, gebaut von Jacob Lohner & Co in Wien um

1890, mindestens vier- oder mehrspännig zu fahren.

Break: großer Einfahrwagen für die Remontenausbildung, gebaut

um 1890, war für Vierspänner in Verwendung.

Vis-à-vis: offener viersitziger Hofwagen, Kaiserkrone in den Later-nengläsern eingeschliffen, vergoldetes Doppeladlerwappen auf

den Türen, gebaut um 1900, zwei- und mehrspännig zu fahren.

Parkwagen: Damenkutschierwagen vom Typ eines Duc, Ausfüh-

rung eines Korbwagens, gebaut von der K. u. K. Hofwagenfabrik

Armbruster in Wien um 1910, zweispännig zu fahren.

Phaeton: Herrenkutschierwagen mit Lederverdeck, die Kurbel-

bremse ist vom Beifahrer zu bedienen, gebaut von Kölber Test

Vérek in Budapest um 1900, zweispännig zu fahren.

Es gibt im Bundesgestüt Piber auch die Möglichkeit, selbst mit die-

sem außergewöhnlichen Fuhrpark zu fahren. Ob als Anfänger ein-

oder zweispännig Gespannfahren lernen oder das Können ein-

fach zu erweitern, unter Anleitung staatlich geprüfter Fahrlehrer

erfährt man Wissenswertes über das Spiel der Fahrleinen.

Näheres unter www.piber.com

Der Fuhrpark in deralten Wagenremise wirdregelmäßig bewegt.

s 52-53 Piber ***_Layout 1 22.04.12 10:45 Seite 2

Page 54: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

von 2,4 Liter/100

Kilometer und einen CO2-Aus-

stoß von 83 Gramm/Kilometer.

Sitzt man einmal im Karma,

umgibt einen Luxus pur.

Verarbeitet sind die edelsten

Materialien, wobei auch hier

auf größtmögliche Umwelt-

verträglichkeit wert gelegt

wird. Apropos sitzen, für die

Fondpassagiere ist das Platz-

angebot etwas eingeschränkt.

Ebenso verhält es sich mit

dem Kofferraum. Aber zwei

Golfbags sollten sich trotz-

dem ausgehen.

Kein SonderangebotUm in den Genuss dieser lu-

xuriösen, ökologischen Fort-

bewegungsart zu kommen,

muss man sich an die Fisker

Austria GmbH in Mödling

wenden und dort zumindest

knapp 110.000 Euro hinblät-

tern. • (DKH)

Passend ist dabei die Philosophie von Firmengründer Hen-

rik Fisker, der auch für das Design verantwortlich zeichnet:

„Der Karma beweist, dass wir umweltfreundliche Autos fahren

können, ohne die emotionalen Dinge zu opfern, wegen derer wir

uns an erster Stelle in Autos verlieben.“

Aber jetzt in medias res und zum Objekt der Begierde. Der Fisker

Karma ist ein völlig neu entwickeltes Fahrzeug, mit neuer Tech-

nologie von einer völlig neuen Firma. Die

technischen Daten: 403 PS Gesamt-

leistung, 1.330 Newtonmeter (!)

Drehmoment, in 5,9 Se-

kunden von 0 auf 60

Meilen pro Stunde (97

km/h), 210 Stunden-

kilometer Höchstge-

schwindigkeit, 2.200

Kilogramm Eigenge-

wicht. Obwohl der

Fisker Karma kein

Leichtgewicht ist,

geht er aufgrund des

überdimensionalen

Drehmoments ab wie die

sprichwörtliche Rakete. Nicht

nur optisch vermittelt das Luxus-

elektrofahrzeug Dynamik, auch das

Fahrverhalten ist agil, der Karma liegt

satt auf der Straße, dem optischen Auftritt entsprechend.

Bis zu 80 Kilometer rein elektrischDas Fahrzeug kann rein mit elektrischer Energie bis zu 80 Kilome-

ter weit fahren. Geht der elektrische Saft zur Neige, sorgt ein 175

Kilowatt-Generator, der von einem turbogeladenen 2,0-Liter-

Benzinmotor angetrieben wird, für weitere 400 Kilometer. Somit

kommt man auf einen – theoretischen – Durchschnittsverbrauch

Außergewöhnliches Design und gediegenesInterieur. Die Sonnen-kollektoren am Dachversorgen die Bordelek-tronik mit Strom.

FISKER KARMAGrundmodell: Ecostandard403 PS/296 kW, ab 109.800 €(inkl. 0 % NoVA & MwSt)2,4 l B/100 km, 83 g CO2/km (Werksangaben)

Der Stromschnelle

Optisch ist er auffällig, der Fisker Karma, akustisch überhaupt nicht.Denn dieses Premium-Luxusautomobil, man mag es kaum glauben,ist tatsächlich ein Elektroauto.

54 I 04/2012

s 54 Fisker Karma ***_Layout 1 23.04.12 14:58 Seite 1

Page 55: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

heckgetriebenen Version

als „Cab&Chassis“ mit

nur 17.750 Euro netto

(21.300 Euro brutto)

kalkulieren müssen,

sind für den Double

Cab mit Allradantrieb

und Bestausstattung

36.200 Euro (30.166,67

Euro netto) fällig. Einzig

verfügbarer Motor ist der

2,5-Liter-Common-Rail-Die-

sel (163 PS), der alle europäi-

schen Abgasnormen erfüllt.

Extrem robuste BauweiseEs ist schon beeindruckend,

wie das immerhin zwei Tonnen

schwere und 5,30 Meter lange

Fahrzeug in der Offroad-Stel-

lung 4L aus eigener Kraft einen

42 Grad steilen Hügel hinauf-

klettert, ohne dass der Fahrer

aufs Gaspedal steigen muss.

Toll, wie der D-MAX Wasser

durchfurtet, wie die Karosserie

mit den größten Widerlichkei-

ten zurecht kommt, die das

Testgelände bei Pattaya nur

bietet.

Isuzu hat nicht den Fehler ge-

macht, von der bewährten

Konstruktionsweise abzurü-

cken: Eine Tonne Nutzlast, drei

Tonnen Anhängelast – und

Robustheit als oberste Priori-

tät. Dort durchkommen, wo

andere möglicherweise schei-

tern, ist ein Prinzip, das sich

bezahlt machen könnte. Auch

wenn der Markenname Isuzu

noch Entwicklungspotenzial

in Sachen Bekanntheit hat. •

Es sind ganz spezielle und eher kleine Flotten, in

denen der D-MAX aus dem Hause Isuzu auftaucht:

Forst- und Hüttenwirte schätzen ihn wegen seiner Kletter-

künste im unwegsamen Gelände. Bei Gewerbetreibenden ist

er ein kräftiger Lackel, der eine Tonne Nutzlast von A nach B

bringt. Für Gemeinden erledigt er alles, was anfällt, und was man

mit einem herkömmlichen Auto nicht schafft. Im Juni kommt die

Neuauflage des Pick-ups auch zu uns; in Thailand konnten wir

den D-MAX das erste Mal Probe fahren.

Warum Thailand? Weil der südostasiatische Staat der größte

Pick-up-Markt der Welt ist: Vier von zehn Neuwagen werden dort

mit einer Pritsche zugelassen, die dann in allen erdenklichen

Weisen verwendet wird – auch zum Befördern von Menschen,

was bei uns aus gutem Grund verboten ist.

Kein Wunder, dass alle großen Pick-up-Hersteller diese Fahr-

zeuge in Thailand produzieren, sei es nun Mitsubishi, Nissan,

Toyota, Ford, Mazda – oder eben Isuzu. Und das nicht nur für

den lokalen Markt, sondern auch für den Export. Seit 2006 ist

Isuzu auch in Österreich aktiv, rund 200 Autos wurden seither

jährlich verkauft. Keine große Zahl, doch muss man bedenken,

dass das Pick-up-Segment ja doch überschaubar ist.

Auf Wunsch gibt es auch LedersitzeDie Lifestyle-Schiene, die von anderen Pick-up-Herstellern be-

dient wird, wurde bisher von Isuzu nicht befahren: „Doch auch

hier wollen wir nun punkten“, sagt Markus Strutz, der von Salz-

burg aus den österreichischen Markt beackert.

Vom D-MAX werden nicht nur die Versionen Basis oder Custom

für die erwähnten Berufsgruppen angeboten, sondern auch die

Variante Premium –, wenn auch nur als Double Cab, also als

Fünfsitzer. Ledersitze, Klimaautomatik, Tempomat und allerlei

andere Dinge sollen (so wünscht es sich Strutz) auch jene Fahrer

zu Isuzu locken, die man bisher nicht bedienen konnte.

Daher ist auch der Spagat, den der D-Max preislich macht,

enorm: Während Gewerbetreibende beim Single-Cab in der rein

Mit dem D-MAX bringt Isuzu im Juninicht nur einen bewährten Helfer inallen Lebenslagen, sondern wendetsich auch an private Käufer.Von Mag. Heinz Müller

Starker Helfer aus Fernost

Wer will, kann den IsuzuD-MAX auch mit Leder-sitzen bestellen.

In der Fabrik in Bangkokwerden alle Pick-ups fürden Weltmarkt gebaut.

ISUZU D-MAXGrundmodell: 2.5 Single Cab 2WD163 PS/120 kW, ab 21.300 €(inkl. 0 % NoVA & MwSt)7,4 l D/100 km, 194 g CO2/km (Werksangaben)

04/2012 I 55

s 55 isuzu ***_Layout 1 22.04.12 10:53 Seite 2

Page 56: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

56 I 04/2012

Ausgerechnet in der beschaulichen Weinstadt Klosterneuburg werden Rettungsautos so hart gefordert wie kaum wo sonst. Der Ford Transit besteht als Notarzt-wagen mit Allradantrieb den täglichen Härtetest.Von Philipp Hayder

Lebensretter auf allen Wegen

Voll ausgestattet: DerNotarztwagen bietet aufengstem Raum das medizinische Niveaueiner Intensivstation.

Der Gegenwert für den Patien-

ten („Wir haben besonders

häufig mit internistischen

Notfällen zu tun“, so Bach-

mann) ist eine medizinische

Versorgung, die auf nicht ein-

mal fünf Quadratmetern Ar-

beitsfläche den Standard von

so manchem ausländischen

Spital übertrifft. Im Durch-

schnitt absolviert der Kloster-

neuburger Notarztwagen drei

Einsätze pro Tag an 365 Tagen

pro Jahr – und das sechs Jahre

lang, bevor er für weitere sechs

Jahre ins „zweite Glied“ zurück

rückt und als Ersatzfahrzeug

dient.

Danach werden die Autos ins

Ausland verkauft, wo sie nach

wie vor gefragt sind. Ehema-

lige Rettungsautos aus Kloster-

neuburg sind derzeit bei-

spielsweise in der Ukraine und

in Griechenland unterwegs.

Vielseitig und praxistauglichDas Klosterneuburger Rote

Kreuz war 2009 eine der ersten

Wenn Rettungsorganisationen aus irgendwelchen Tiroler

Gebirgsorten neue Fahrzeuge suchen, fragen sie oft uns

nach unseren Erfahrungen“, schmunzelt Martin Bachmann, Be-

zirksstellengeschäftsführer des Roten Kreuzes in Klosterneu-

burg. Warum? Die noblen Wohnviertel der niederösterrei-

chischen Stadt klettern steile Hänge empor, die Altstadtgassen

sind eng und verwinkelt, hinzu kommen unbefestigte Wege in

den Weinbergen und im Wiener Wald: Eine Kombination, die

ganz besondere Anforderungen an ein Rettungsauto stellt.

Modernste AusstattungInsgesamt 14 Fahrzeuge stehen in der Klosterneuburger Ret-

tungsgarage – allesamt Transporter unter 3,5 Tonnen höchstzu-

lässigem Gesamtgewicht, denn kaum einer der freiwilligen Fah-

rer hat einen Lkw-Führerschein. Die Marken sind bunt gemischt,

doch der Stolz der Flotte kommt von Ford: Ein allradgetriebener

Transit mit mittlerem Radstand, angetrieben von einem 140 PS

starken 2,4-Liter-Dieselmotor.

Damit wären die Werksdaten auch schon zusammengefasst. Fast

alle anderen Ausstattungsmerkmale wurden vom Tullner Fahr-

zeugbauer Dlouhy nach den Anforderungen der Rettungsstelle

eingebaut: Das reicht von der Vakuummatratze über Kühl- und

Wärmeboxen für Medikamente und Infusionen bis hin zur Beat-

mungseinheit und zum hoch modernen EKG-Gerät samt Defi-

brillator und Herzschrittmacher. Die Beleuchtung erfolgt aus-

schließlich über energiesparende LED-Lampen. So viel Technik

hat ihren Preis: „Die Ausstattung eines derartigen Notarztwagens

kostet etwa vier bis fünf Mal so viel wie das Fahrzeug selbst“, er-

klärt Bachmann.

s 56-57 Ford Transit Rotes Kreuz ***_Layout 1 22.04.12 10:56 Seite 1

Page 57: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Selbst eine Furt gibt es imKlosterneuburger Stadtgebiet:Kein Hindernis für den Transitmit Allradantrieb.

Rettungsorganisationen, die einen Transit 4x4 in Dienst stellte.

„Mit unserer Fülle an Individualisierungsmöglichkeiten sowie

der Kombination von Hinterradantrieb mit automatisch zu-

schaltendem Allradantrieb einer-

seits und Luftfederung anderer-

seits konnten wir ein

einzigartiges Paket bieten“, freut

sich Florian Weiss, der bei Ford

Austria das Behördengeschäft

leitet. Tatsächlich dürfte beinahe

jeder Betreiber bei Ford den pas-

senden (Allrad-) Transit finden:

Schließlich gibt es allein die

4WD-Version als Kastenwagen,

Fahrgestell und Pritsche mit je-

weils drei Radständen und vier

Aufbaulängen, als Einzel- oder

Doppelkabine sowie (in der Kas-

tenwagenversion) mit drei Dachhöhen. Das Allradgetriebe

macht den Transit übrigens nur um 80 Kilogramm schwerer als

eine vergleichbare Ausführung mit Vorder- oder reinem Hinter-

radantrieb.

Die rund 200 Mitarbeiter des Klosterneuburger Roten Kreuzes

loben unterdessen die Alltagstauglichkeit ihres Notarztwagens.

Selbst nach drei Jahren im harten Einsatz sei die Fahrzeugquali-

tät überzeugend und die Ersatzteilversorgung stets schnell und

zuverlässig, bestätigt Bachmann: „Dass ein Fahrzeug längere Zeit

still steht, wäre bei unserem Einsatzprofil auch unvorstellbar.“ •

Mit dem Transit erfülltFord-Manager Florian Weiss(r.) alle Anforderungen vonMartin Bachmann.

s 56-57 Ford Transit Rotes Kreuz ***_Layout 1 22.04.12 10:56 Seite 2

Page 58: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Es liegt also nahe, dem „Heimatland“ eines Audi TT

Coupé einen Besuch abzustatten. Als Destination wähl-

ten wir mehr oder weniger die Nachbarschaft von Györ, näm-

lich Bük, das für seine Thermalvorkommen bekannt ist. Mit

zwei Golfbags im Kofferraum geht es in Richtung Westungarn.

Für vier dieser Gepäckstücke wäre das Platzangebot sicherlich

zuwenig, ebenso das auf der hinteren Sitzreihe. Sportlich, wie

es sich für ein Golfwochenende gehört, ist mit dem TT schon

die Anreise.

Kraftvolle Fahrt zum GeburtsortMit 211 PS und einem Drehmoment von 350 Newton-

meter, die der turboaufgeladene 2.0 TFSI-Motor ent-

faltet, ist die Fahrt ein Vergnügen. Auch der Blick auf

den Bordcomputer ist zufriedenstellend, zeigt sich

doch ein durchschnittlicher Verbrauch von 6,8

Liter/100 Kilometer. Die Werksangaben mit 6,6 Liter

liegen nur unwesentlich darunter. Optional gibt es

statt des Sechsgang-Schaltgetriebes das S-tronic Dop-

pelkupplungsgetriebe, auch ein Allradantrieb ist gegen

Aufpreis zu haben. Wer in die Welt des Audi TT eintreten

möchte, sollte mindestens 36.360 Euro am Konto haben.

Seit 1993 werden bei Audi Hungaria MotorKft. in Györ Fahrzeuge der IngolstädterMarke hergestellt. Dazu zählen TT Coupéund Roadster, A3 Cabriolet sowie RS3.

58 I 04/ 2012

Back to the rootsDas Greenfield Hotel in Bük

mit hauseigenem Heilwasserwurde erst im letzten Jahr

wiedereröffnet.

s 58-59 Audi Ungarn ***_Layout 1 22.04.12 10:56 Seite 62

Page 59: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Legt man noch etwas drauf,

dann geht sich ein Wochen-

ende im Greenfield Hotel Golf

& Spa in Bad Bük, das vor

einem Jahr mit einem neuen

Image startete, auch noch aus.

Das ****superior-Hotel mit

Konferenzräumen für diverse

Veranstaltungen wartet mit

200 Zimmern und 15 Suiten

Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im Greenfield Hotel Golf &Spa ****superior in Bad Bük für zwei Nächte mit All-Inclusive-Verpflegungsamt Anreise in einem Audi. Inkludiert sind unter anderen Nutzung der 3.500m2 großen Bade- und Saunalandschaft sowie „All-Inclusive“-Teilnahme anSport- und Fitnessprogrammen. Termin nach Absprache mit dem Hotel.

Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.5.2012 einschicken.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]

Golf, Konferenz, Wellness in einem

So funktioniert’s:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefonnummer

auf. Der umliegende 18-Loch-

„Championship“-Golfplatz

umfasst weitläufige 100 Hek-

tar. Neben dem Spa-Bereich

und dem hauseigenen Heil-

wasser mit 38,5 Grad Celsius

also genügend Möglichkeit,

sich zu erholen. Eine Beson-

derheit, die man eigentlich

nur von Club-Urlauben kennt,

ist die Greenfield-All-Inclu-

sive-Verpflegung, unter ande-

ren mit freier Bier- und Wein-

konsumierung. Herz, was

willst du mehr? • (DKH)

Auf ins benachbarte A

usland!

Gewinnen Sie

einen Aufenthalt

im Greenfield

Hotel im westun

garischen

Bad Bük samt Anreis

e

in einem Audi!

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

TT-Details erfreuen das Auge,der 18-Loch-Golfplatz undWellness pur alle Sinne.

s 58-59 Audi Ungarn ***_Layout 1 22.04.12 10:57 Seite 63

Page 60: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

60 I 04/2012

Nicht nur an heißen Sommertagen ist die Kühlung ve

Spezielle Ein- und UmbautenDie Firma Kriessl in Weissenbach a.d. Triesting feiert

heuer 140-jähriges Jubiläum und wurde ursprünglich

als Wagen- und Hufschmiede geführt. 1973 war es dann

Johann Kriessl, der den elterlichen Betrieb zu einem

Fahrzeugbau-

Unternehmen

weiterentwi-

ckelte. Heute

ist der mo-

derne Betrieb

Spezialist und

Ansprechpart-

ner für Trans-

portunterneh-

mer, vom

Anhänger

über Kühl-

fahrzeuge bis

hin zu Spezialanfertigungen reicht das Angebot. Koffer-

aufbauten mit Kühlaggregaten bis zu minus 20 Grad,

ausgerüstet mit Spezialeinrichtungen wie Fleisch-

haken oder hochklappbare Zwischenwände bieten

ein bestmögliches Arbeitsgerät für unterschiedli-

che Bedürfnisse im Bereich der Kühl- und Tief-

kühllogistik. • (STS)

Wer verderbliche

Waren und Güter

von A nach B bringen muss,

darf sich keine Fehler erlau-

ben. Dabei ist die Wahl des

geeigneten Fahrzeugs eine

echte Herausforderung, gilt es

doch weit mehr zu berücksich-

tigen als bei einem herkömmli-

chen Kastenwagen. Je nach

Anforderung reicht das Ange-

bot vom kompakten Stadtlie-

ferwagen, der nachträglich iso-

liert und mit einem

Kühlaggregat aufgebaut wird,

bis hin zum Fahrgestell, das

über einen so genannten Kühl-

koffer-Aufsatz verfügt.

Kühlung vom ProfiDie Firma Kupec in Leopolds-

dorf bei Wien zählt zu den Spe-

zialisten auf dem Markt, rund

70 Fahrzeuge werden pro Jahr

kühltauglich gemacht, vom Peugeot Partner bis hin zum Lkw-

Sattelauflieger. Warum es sich rechnet, einen Profi zu konsultie-

ren, wissen die Firmen spätestens dann,

wenn einmal etwas nicht funktio-

niert. Geschäftsführer Her-

bert Kupec – seit Jahrzehn-

ten in der Branche –

weiß von nicht fachge-

recht umgebauten

Fahrzeugen zu be-

richten, bei denen

zum Beispiel die

OPEL VIVARO Grundmodell: 2.0 CDTI Kasten90 PS/66 kW, ab 20.950 €(exkl. MwSt)7,6 l D/100 km, 200 g CO2/km(Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!NoVA-befreit!

Konstante Kühlung

Beim Kauf eines Kühltranspor-ters gibt es einige Dinge zu be-achten, Profis wie dieFirma Kupec wissen,worauf es ankommt.

Cool bleiben istder wichtigsteTeil des Jobs

Der Fahrer hat die aktuelleTemperatur im Blickfeld, dieZuverlässigkeit des Kühlag-gregates ist das Um und Auf.

Gerade im urbanen Bereich ist die Kühlung von Le-

bensmitteln eine anspruchsvolle Herausforderung.

Während bei Überlandfahrten das zumeist an die Mo-

tordrehzahl des Fahr-

zeuges gekoppelte

Kühlaggregat die volle

Leistung bringen

kann, wird der Kom-

pressor bei langsamen Geschwindigkeiten – wie etwa in

der Stadt – oft vor Probleme gestellt. Die „Constant

Cold“ Technologie von Carrier Transicold ermöglicht

eine konstante Kühlleistung, unabhängig von der Dreh-

zahl des Motors. Die Pulsor Aggregate garantieren auch

bei extremen Bedingungen eine verlässliche Kühlleis-

tung bei einer Abweichung von lediglich +/- 0,3° C vom

Sollwert. Die Betriebs-

kosten profitieren von

der Verringerung der

wartungsintensiven

Teile, die Umwelt freut

sich über den mit nur

2,5 Prozent vergleichs-

weise niedrigen Verlust

des Kühlmittels pro

Jahr. • (STS)

s 60-61 branchendoppler ***_Layout 1 22.04.12 10:58 Seite 1

Page 61: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

04/2012 I 61

g verderblicher Güter eine verantwortungsvolle Aufgabe.

Kühlleistung des Aggregats

bestenfalls im Winter aus-

reicht, nicht aber bei höheren

Temperaturen.

Auf die Nutzlast achtenAuch was die Nutzlast betrifft,

gibt es unliebsame Überra-

schungen, wenn zum Beispiel

das umgebaute Kühlfahrzeug

in der 3,5 Tonnen Klasse be-

reits leer so viel auf die Waage

bringt, dass an einen Trans-

port von Waren eigentlich

nicht mehr zu denken ist. Bei

der Wahl des Lieferwagens be-

ziehungsweise des Fahrge-

Kühlspezialist im Westen

Kompakte Kühlboxen

stells bieten sich jene Herstel-

ler an, die in diesem Segment

traditionell das Sagen haben,

die meisten Kunden greifen zu

Dieselmotoren in der Größen-

ordnung von 110 bis 130 PS.

Der Umbau eines solchen

Fahrzeugs nimmt zwei bis drei

Wochen in Anspruch.

Die Kundenliste kann sich

sehen lassen, Kupec stattet

unter anderem das Rote

Kreuz für Bluttransporte aus.

Für kurzfristige Einsätze ste-

hen darüber hinaus mehrere

Miet-Kühlfahrzeuge zur Ver -

fügung. • (STS)

Beim Roten Kreuzist die richtige

Temperatur derBlutkonservenentscheidend.

Im Westen Österreichs – genauer gesagt in Rankweil in

Vorarlberg – ist der Sitz der Firma Steinhauser. Ur-

sprünglich aus einer Wagnerei entstanden, wurde im

Jahr 1954 die erste Lkw-Lackieranlage Westösterreichs

eröffnet. Heute verfügt man über eine der größten und

modernsten Lackieranlagen Österreichs.

Im Lauf der Zeit hat sich Steinhauser auch einen Namen

bei Fahrzeugaufbauten gemacht. Viele namhafte Kühl-

logistik-Betriebe in Vorarlberg und darüber hinaus sind

in der Referenzliste zu finden. Ein 24-Stunden-Service

und der eigene Steinhauser-Servicebus runden das An-

gebot im westlichsten Bundesland Österreichs ab, im

Notfall werden Defekte gleich vor Ort und ohne großen

Zeitverlust für den Kunden behoben. • (STS)

Auch wenn der Kühlbedarf nicht die Dimension eines ge-

samten Fahrzeugs annimmt, gibt es professionelle Lösun-

gen. Die Isotherm-Kühlboxen aus dem Hause Webasto

sind in fünf unterschiedlichen Ausführungen und Größen

zu haben, das Fassungsvermögen liegt zwischen 30 und 55

Litern. Für den gewerblichen Einsatz sind vor allem die

Modelle TB 45 und TB 55 aufgrund ihres robusten Metall-

gehäuses sowie des herausnehmbaren Ein-

satzkorbes geeignet. Der Ro-

tationskühlkompressor

ist in die Gehäuse inte-

griert und nicht nur sehr

effizient, sondern auch

langlebig und geräusch-

arm. Ein Montagekit für

den Fahrzeugeinbau darf

natürlich nicht fehlen.

Dank des Multispan-

nungssystems lassen sich

die Isotherm-Kühlboxen

sowohl mit 12/24 Volt als

auch mit 110/120 Volt und

220/240 Volt betreiben. Der

Temperaturbereich erstrecktkt

sich von +5° C bis -18° C. • (STS)

s 60-61 branchendoppler ***_Layout 1 22.04.12 10:58 Seite 2

Page 62: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion:Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer,Dr. Lutz Holzinger, Dr. Patricia Hueber, Mag. Severin Karl, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: StefanBinder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Mag. Dr. Gerhard Bauer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3403 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E:[email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LGKorneuburg; Verbreitete Auflage: 23.250 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeit-schrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.

Illustration: Thomas Kriebaum

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Page 63: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

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Page 64: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

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Page 65: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Medienkooperation

Die Mazda-Flotte im Firmeneinsatz

... vom Cityflitzer Mazda2 über den praktischen Mazda5 bis hin zum brandneuen Kompakt-SUV CX-5

www.flotteundwirtschaft.at

TakeriDie Studie gibt Ausblickauf den neuen Mazda6

... Seite 4

SkyactivWie sparsam die

neue Technologie ist... Seite 5

Aus einer HandIhr Mazda-Händler als

Fuhrparkprofi... ab Seite 8

Mazda Special v06***_Layout 1 23.04.12 14:36 Seite 1

Page 66: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Der Mazda CX-5 hat schon lange vor dem Start Wellen ge-

schlagen. Als das Konzeptfahrzeug Minagi erstmals der

Öffentlichkeit präsentiert wurde, war so manch einer noch skep-

tisch, ob es diese knackigen Linien auch tatsächlich in die Serie

schaffen würden. Mazda hat Mut bewiesen, der CX-5 unterschei-

det sich tatsächlich nur in ein paar Details von der Studie, keine

Selbstverständlichkeit in der Welt der Autohersteller.

Der Beginn einer neuen ÄraMit dem Kompakt-SUV brechen die Japaner auf zu neuen Ufern,

die Studie Takeri (siehe Seite 4) gibt Ausblick auf den neuen

Mazda6 und ist der nächste Zeuge einer neuen Design-Ära im

Hause Mazda. Doch zurück zum CX-5. Der strotzt nur so vor

Selbstbewusstsein und macht Lust auf mehr. Das Interieur

schließt nahtlos an die Linienführung der Karosserie an und

wartet mit einigen

neuen Features auf.

Der mittig platzierte

Touchscreen dient

als Kommandozen-

trale für Navi, Radio,

Freisprecheinrich-

tung und Rückfahr-

kamera und über-

zeugt mit einfacher

und intuitiver Bedie-

nung. Die Kopplung

des Telefons per

Bluetooth ist ebenso ein Kinderspiel wie die Eingabe eines Navi-

gations-Zieles. Überhaupt zeigt sich der CX-5 vorbildlich, wenn

es um die Ergonomie geht.

Ergonomisch vorbildlichDie ideale Sitzposition ist – egal ob groß oder klein – schnell ge-

funden, der Fahrer wird dabei unterstützt von einem Totwinkel-

Warner oder einem Spurwechselassistenten. Der Fahrspaß

kommt beim kompakten SUV nicht zu kurz, die direkte Lenkung

und das agile Fahrwerk zaubern ein Lächeln ins Gesicht des Pi-

loten. Der 4x4-Aufpreis fällt mit 2.000 Euro übrigens sehr human

aus, nicht nur für schneereiche Gebiete ist der Allradantrieb eine

Überlegung wert.

Mit dem CX-5 beweist Mazda neues Selbst-bewusstsein, beim Werterhalt setzt sichdas Kompakt-SUV auf Anhieb an die Spitze.

Selbstbewusst,geräumig und sparsam

Doppelter EinsatzDer Mazda6 punktet mit seinerVielseitigkeit, sowohl im privatenals auch im beruflichen Einsatz.

Seite 10

Mazda CX-5 Seite 2Das kompakte SUV überzeugtmit sparsamen Motoren.

Mazda Takeri Seite 4Die schicke Studie gibt Aus-blick auf den neuen Mazda6.

SKYACTIV Seite 5Wie Mazda die neuen Modellezur Sparsamkeit erzieht.

Mazda5 Seite 6Sieben Sitze und Schiebetürenals starkes Argument.

Mazda2 Seite 7Der Cityflitzer punktet mitkompakten Abmessungen.

Mazda3 Seite 7Die schnittige Alternative inder Kompaktklasse.

Fuhrparkdienste Seite 8Mazda punktet mit Angebotenfür Firmenkunden.

MegazooWarum die Tierprofisauf den Mazda5 setzenSeite 11

Das Touchscreen-Navigationssystemdient auch als Display für die Rückfahrkamera.

Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:31 Seite 2

Page 67: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Medienkooperation I 3

Rekordverdächtig sparsam dank SkyactivDie beiden Motoren harmonieren gut mit dem sowohl als Front-

triebler sowie als Allrad erhältlichen CX-5. Die Skyactiv-Motoren

überzeugen mit gutem Durchzug und niedrigem Verbrauch, De-

tails dazu auf den folgenden Seiten.

Erstmals ist bei Mazda nicht nur ein Benziner, sondern auch ein

Turbodieselmotor in Kombination mit einem Automatikgetriebe

erhältlich, der Komfortgewinn ist gerade im städtischen Bereich

deutlich. Wie effektiv die Automatik arbeitet, lässt sich am werks-

seitig angegebenen Spritverbrauch ablesen. Sowohl der Benziner

als auch der Diesel liegen exakt auf dem Niveau des Handschal-

ters. Auf dieses Niveau ist Mazda besonders stolz. Schließlich fin-

det der frontgetriebene 150 PS Diesel mit nur 4,5 Litern auf 100

Kilometer (119 g CO2/km) das Auslangen, der Benziner braucht

gerade einmal sechs Liter (139 g CO2/km).

Großzügiges PlatzangebotSo klein der Verbrauch,

so großzügig das

Platzverhältnis. Im

Fond haben nicht

nur Kinder Platz, auch Er-

wachsene sitzen dort komfor-

tabel. Der Kofferraum schluckt

503 Liter, durch Umklappen

der Rücksitzlehnen lässt sich

das Volumen auf bis zu 1.620

Liter erweitern.

Besonders praktisch: Die Lade-

raumabdeckung des Mazda

CX-5 schwingt beim Öffnen

der Heckklappe automatisch

nach oben. Gerade jene Leute,

die ihr Fahrzeug öfter Be- und

Entladen wissen den Wegfall

der oft fummeligen Rollo zu

schätzen.

Bester Klassen-WerterhaltEin wichtiges Kaufargument ist

die Wertstabilität eines Fahr-

zeugs, auch hier kann der

Mazda CX-5 voll punkten.

Eurotax hat der Dieselversion

mit Allrad nach drei Jahren und

60.000 Kilometer einen Rest-

wert von 53 Prozent attestiert,

was die Spitze des Kompakt-

SUV-Segments bedeutet. Ein

Grund mehr, den CX-5 in die

engere Wahl zu nehmen. • (STS)

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Schickes Cockpit,praktisches Navi undgroßer Kofferraum,Firmenfahrerherz,

was willst Du mehr?

Nicht nur optisch, auch in Sachen Verbrauch ist der neue Mazda CX-5voll auf der Höhe der Zeit.

Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:31 Seite 3

Page 68: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

4 I Medienkooperation

Die Studie Takeri gibt einen Ausblick auf den nächstenMazda6, unter dem schicken Blechkleid sorgt die Skyactiv-Technologie für neue Sparsamkeit. Und der Spaß aufDienstfahrt wird groß geschrieben.

Wow! Oder Zoom-Zoom, wie Mazda zu sagen pflegt. Noch

ist der Takeri eine Studie, aber der fesche Japaner trägt be-

reits viele Details des künftigen Mazda6. Das Design ist geradezu

radikal anders und neu, die Sportwagenelemente machen den Ta-

keri zu einem echten Hingucker. Da wirkt es auch nicht übertrie-

ben, dass Mazda den Takeri mit einem Geparden vergleicht.

Ähnlich geht es auch im Innenraum weiter. Luxus, gepaart mit

einer guten Portion Sportlichkeit, dominiert das Geschehen,

man darf sich bereits jetzt auf den neuen Sechser freuen. Mazda

macht kein Hehl daraus, dass der künftige Mazda6 mehr denn je

zuvor als Topmodell auftritt.

Skyactiv: Ein Sparpaket kann auch Spaß machenDoch Design ist bei weitem nicht alles, unterm feschen Blech-

kleid wartet der Takeri daher mit allen Zutaten des Skyactiv-

Technologie-Pakets auf. Herzstück ist der neue Dieselmotor, der

im Verhältnis 14:1 verdichtet und damit der Selbstzünder mit

Skyactiv: Sparenohne Verzicht

Editorial

Mazda fürHerz und Hirn

Der Innenraum steht demgelungenen Exterieur-Design des Mazda Takerium nichts nach.

Leidenschaftlich anders –

dieses Motto beschreibt die

neue Mazda Generation. Die

Kombination aus sparsam,

aber nicht spaßarm macht

Mazda zur reizvollen Alterna-

tive für alle Firmenfahrer.

Ganz frisches Lockmittel im

Fuhrpark ist momentan der

CX-5. Mit innovativer Sky-

activ-Technik unter der

Haube verbraucht das facet-

tenreiche Sports Utility Vehi-

cle als Dieselmodell nur 4,6

Liter. Mazda Technologie ist

umweltfreundlich, bleibt ein-

fach zu servicieren, günstig im

Erhalt – und macht deswegen

vom ersten Meter weg genau

soviel Freude wie später dann

beim Kostenrechnen.

Ob Limousine oder Kom-

paktvan, Allradler oder Road-

ster – auf der Vernunftebene

überzeugt Mazda immer mit

hoher Zuverlässigkeit und

idealer Balance zwischen

günstiger Anschaffung und

hohem Werterhalt. Neben

dem Hirn spricht Mazda

obendrein noch das Herz an.

Die Autos bieten erfrischen-

des Design und extra viel Se-

rienausstattung. Das bedeu-

tet eine hohe Dosis Spaß,

Komfort und Sportlichkeit

am Arbeitsplatz – quasi der

serienmäßige Motivations-

bonus für alle Firmenfahrer.

Günther Kerle Geschäftsführer Mazda Austria

Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:31 Seite 4

Page 69: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Medienkooperation I 5

dem weltweit niedrigsten Ver-

dichtungsverhältnis ist. Gegen-

stück dazu ist der ebenfalls 14:1 ver-

dichtende Benziner, der seinerseits

den Weltrekord für die höchste Ver-

dichtung hält. Ohne jetzt zu sehr in die

technischen Details gehen zu wollen: Vorteil

der niedrigen Verdichtung beim Diesel ist eine

homogenere Verbrennung, die wiederum die Bildung von Stick-

oxiden und Ruß verhindert.

Skyactiv-Diesel: Von Haus aus sauberDer neue Mazda-Diesel – der übrigens bereits im CX-5 zum Ein-

satz kommt – benötigt keine Nachbehandlung der Abgase und

kommt ohne Nox-Katalysator aus. Der frühere Verbrennungsbe-

ginn sorgt für eine spürbare Verbrauchsreduktion

von 20 Prozent. Und das trotz der fühlbaren Leis-

tungssteigerung, für die gleich zwei Turbolader

sorgen. Ein kleiner Lader sorgt für gutes

Ansprechverhalten bei niedrigen Dreh-

zahlen, ein größerer übernimmt dann bei

höheren Drehzahlen, selbst dieseluntypi-

sche 5.000 Umdrehungen pro Minute stel-

len für den Skyactiv-Diesel kein Problem dar.

Mehr Drehmoment, weniger VerbrauchKommen wir zum Benziner. Statt Hubraum-Downsizing zur Ver-

brauchsoptimierung einzusetzen, hat Mazda ein neuartiges 4-2-

1-Abgassystem entwickelt, das das Zurückströmen ausgestoße-

ner Abgase und damit das gefürchtete Klopfen –

normalerweise eine Folge zu hoher Verdichtung – verhin-

dert. Zudem wurden der Verbrennungsvorgang verkürzt

und die Pumpverluste beim Ansaugen des Kraftstoff-

Luft-Gemischs durch die Abwärtsbewegung des Kolbens

minimiert. Mit speziellen Mulden ausgestattete Kolben-

böden sowie neue Mehrloch-Einspritzdüsen sorgen

zudem für ein Drehmoment-Plus von 15 Prozent.

Aber auch abseits der Triebwerke umfasst Skyactiv etliche

Welches Ziel verfolgt Mazda mit der Skyactiv-Technologie?Kurz gesagt: Mehr Spaß und weniger Verbrauch für alle. Gleich,

für welches Modell sich die Kunden entscheiden, Skyactiv steckt

ab sofort in jedem neuen Mazda. Es ist ein umfassendes Technik-

paket mit starken, ökonomischen Antrieben, elektrischen Bau-

teilen zum Spritsparen, Leichtbau für mehr Fahrdynamik und

hochfesten Stählen für höhere Sicherheit.

Warum setzt Mazda weiter auf Benzin- und Dieselmotoren?Weil das noch für viele Jahre der vorherrschende Antrieb bleibt.

Sogar die Hybridautos haben Verbrennungsmotoren. Deshalb

macht Mazda zuerst einmal Benziner und Diesel mit Skyactiv

maximal sauber und effizient. Ein Mazda Hybridauto startet

übrigens ab 2013.

Welche Rolle spielt Design?Mazda-Autos müssen Agilität

und Rasse ausstrahlen. Die ak-

tuelle Designsprache – wir

nennen sie: Kodo, die Seele der

Bewegung – ist inspiriert

durch spannungsgeladene

Formen, zum Beispiel ein Ge-

pard kurz vorm Lossprinten.

Eine realitätsnahe Umsetzung

von Kodo zeigt Mazda mit dem

Takeri. Von der Limousine bis

zum Sportwagen – alle neuen

Modelle, die ab jetzt auf den

Markt kommen, haben die ef-

fiziente Technik und das span-

nungsgeladene Design.

Jeder neue Mazda wird rund-

herum Spaß machen: beim

Anschauen, beim Fahren und

beim Besitzen. •

Der Entwicklungschef im Interview

Hyroyuki Matsumoto, Mazda-Entwicklungschef in Europa

Maßnahmen zur Verbrauchs-

reduzierung. So verbindet das

neue Automatikgetriebe das

Beste aus allen Automa-

tik-Derivaten

in sich. Der

früh schlie-

ßende Dreh-

momentwandler

kommt ohne die üb-

lichen Drehmomentver-

luste aus und erlaubt besseren

Durchzug. Die Charakteristik

des Schaltgetriebes erinnert

mit kurzen und knackigen

Wegen an den MX-5 und spart

aufgrund weniger Reibung

ebenfalls Sprit.

Gewichtsreduktion Darauf zielen auch die neuen

Techniken beim Fahrwerk

und der Karosserie ab, bei

denen wertvolle Kilogramm

eingespart wurden. Die Sky-

activ-Technologien werden

künftig bei allen Modellen

Einzug halten. • (STS)

Das Skyactiv-Paket beinhaltet auch

eine gewichtsreduzierteKarosserie sowie rei-

bungsärmere Getriebe.

Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:32 Seite 5

Page 70: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

6 I Medienkooperation

Es gibt Dinge, die sind einfach praktisch. Ein Drehver-

schluss beim Tetra-Pack zum Beispiel. Oder der Online-

Check-in bei Flugreisen. Oder Schiebetüren beim Auto. Erst

recht, wenn ein Fahrzeug beruflich genutzt wird.

Nicht nur das Aus- und Einsteigen fällt deutlich leichter, auch

das Beladen in engen Parklücken oder an der Straße ist prakti-

scher als bei konventionellen Türen. Im Falle des Mazda5 geht

der Komfortgewinn sogar noch weiter, schließlich lassen sich die

Schiebetüren je nach Ausstattung sogar elektrisch öffnen und

schließen. Entweder per Knopfdruck am Schlüssel oder

mittels Taster vom Cockpit aus. Nicht nur Taxiunterneh-

men gönnen ihren Fahrgästen diesen Luxus.

Platz für bis zu sieben PersonenLuxus bedeutet auch, bei Bedarf mehr aus dem Auto ma-

chen zu können. Mehr Personen Platz zu bieten, als es

Standard in einem Pkw ist. Der Mazda5 wartet mit einer

im Fahrzeugboden versenkten, dritten Sitzreihe auf, rei-

sen nur sechs Personen mit, erlaubt die flexible „Kara-

kuri“-Sitzkonfiguration eine 2+2+2-Anordnung. Das Koffer-

raumvolumen beträgt zwischen 112 (Siebensitzer) und 1.485

Liter bei komplett umgelegten Rücksitzen.

Dass der Turbodieselmotor das beliebteste Aggregat in der Moto-

renfamilie ist, verwundert wenig. Der 1,6 Liter Selbstzünder leis-

Mit praktischen Schiebetüren, Platz für biszu sieben Personen und einem sparsamenTurbodieselmotor ist der Mazda5 das idealeFirmenauto für viele Branchen.

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Versionendrei Benziner (116/144/150 PS)ein Turbodiesel (116 PS)ab 22.990 € inkl. NoVA & MwSt.

Das Plus für Firmen + sieben Sitzplätze+ Schiebetüren+ bis zu 1.700 Liter Kofferraum

Der Mazda5 surft aufder praktischen Welle.

tet 116 PS und be-

gnügt sich im Pra-

xisschnitt mit knapp

über sechs Liter auf

100 Kilometer. Dank

des Drehmoments

von 270 Newtonme-

ter ist tadelloser

Durchzug gewähr-

leistet, das Fahrwerk

ist komfortabel,

aber nicht zu weich abge-

stimmt. Ausgerüstet mit Kli-

maautomatik und Bluetooth-

Freisprecheinrichtung ist der

Mazda5 ein ideales Business-

Mobil, dass auch im Familien-

einsatz überzeugt. • (STS)Je nach Ausstattungsstufelassen sich die Schiebetü-ren des Mazda5 sogar perFernbedienung öffnen.

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Page 71: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Kofferraum zu glänzen. Die

Motorenpalette bei den Benzi-

nern reicht vom 105 PS Basis-

motor bis hin zum 260 PS star-

ken Überflieger MPS.

Sparsame DieselPower und Sparsamkeit verbin-

den die drei Dieselmotoren mit

116, 150 und 185 PS, die vor

allem für Vielfahrer interessant

sind. Optional umfasst das An-

gebot unter anderem auch ein

Navigationssystem oder eine

Standheizung. Sportlich ist

beim Mazda3 übrigens nicht

nur die Optik, auch der Fahr-

spaß bleibt dank eines ausge-

wogenen Fahrwerks

nicht auf der Stre-

cke. • (STS)

MAZDA3

Versionenzwei Benziner (105/150 PS)drei Turbodiesel (116/150/185 PS)ab 15.990 € inkl. NoVA & MwSt.

Das Plus für Firmen + umfangreiche Motorenpalette+ komplette Ausstattung+ sparsame Turbodiesel

In der Modellpalette von Mazda ist der 2er zwar der kleinste,

seine Qualitäten hat der Japaner aber trotzdem. Gerade im

urbanen Bereich spielt der Mazda2 seine Trümpfe voll aus, der

kleine Wendekreis weiß da ebenso zu gefallen wie das agile Fahr-

werk und der spritzige Motor. Mit diesen Eigenschaften punktet

der Mazda2 auch bei Firmenkunden beziehungsweise Kurier-

diensten, die hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind. Der Kof-

ferraum schluckt bis zu 787 Liter, somit eine ganze Menge.

Der Komfort bleibt dabei auch nicht auf der Strecke, Dinge wie

elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedie-

nung oder Servolenkung sind bereits im Basismodell enthalten,

ebenso wie das Antischleuder-

programm ESP.

Der Dreitürer ist als 1,3i Life

mit 75 PS ab 11.490 Euro zu

haben, das Topmodell CD 95

GTA mit 95 PS Turbodiesel und

äußerst üppiger Ausstattung –

unter anderem Regensensor,

Sitzheizung, Alufelgen, Tem-

pomat, Klimaautomatik –

kommt auf 19.990 Euro. • (STS)

Gerade im städtischen Bereich ist der Mazda2 dank seiner Wendigkeit der ideale Alltagspartner.

Das ergonomisch einwand-freie Cockpit weiß auch alsArbeitsplatz zu gefallen.

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Versionendrei Benziner (75/84/102 PS)ein Turbodiesel (95 PS)ab 11.490 € inkl. NoVA & MwSt.

Das Plus für Firmen + sehr wendig in der Stadt+ erweiterbarer Kofferraum+ umfangreiche AusstattungCity-Flitzer

Fesch, flottund sparsam

Der Mazda3 wurde vor Kurzem einem Facelift unterzogen. So

punktet das Design mit einem Schuss Sportlichkeit, ohne

zu dick aufzutragen. Gerade die Sport-Version weiß zu gefallen.

Ein dezenter Heckspoiler darf da ebenso wenig fehlen wie 17-Zoll-

Alufelgen. Fesch sein allein ist aber gerade in diesem Segment zu

wenig, und so weiß der Mazda3 auch mit inneren Werten – wie

etwa einem zwischen

340 und 1.360

Liter gro-

ßen

Mit sparsamen Motoren, einer schicken Optikund einer umfangreichen Ausstattung ist derMazda3 für den beruflichen Einsatz gerüstet.

Ein aufgeräumtes Cockpitund eine beim Sport-

Modell besonders fesche Optik kennzeichnen

den Mazda3.

Medienkooperation I 7

Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:32 Seite 7

Page 72: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

8 I Medienkooperation

Was haben ein Feuermaler und ein Haustechnik-

unternehmen, eine Baufirma und das Umwelt-

bundesamt gemeinsam? Sie alle sind Mazda-Kunden.

Wir haben uns vor Ort von der Flottenkompetenz der ja-

panischen Marke überzeugt – am Beispiel des nieder-

österreichischen Autohauses Mazda Vock & Seiter.

Von und für Familienunternehmen„Die persönliche Kundenbetreuung steht an erster

Stelle“, betont Geschäftsführer Helmuth Seiter die für

das gesamte Markennetz typische Philosophie. Sein Un-

ternehmen ist mit 28 Mitarbeitern ein typischer österrei-

chischer Familienbetrieb. Auch die meisten Firmenkun-

den sind Familienbetriebe: Diese Gemeinsamkeit

verbindet und sorgt dafür, dass Bedürfnisse intuitiv ver-

standen werden.

„Mazda weiß, wie wichtig die intensive Beratung beim

Neuwagenkauf ist“, unterstreicht Co-Geschäftsführer

Thomas Riedler. Ob Stadtflitzer wie der Mazda2 oder Rei-

selimousine wie der Mazda6, ob drei oder dreißig Autos:

Die Mazda-Händler nehmen sich alle Zeit der Welt, um

gemäß nüchterner Kostenrechnungen und emotionaler

Vorlieben die optimale Fuhrparklösung zu finden.

Von der Fahrzeugauswahl bis zur alltäglichen Betreuung: Die Mazda-Händler sind die besten Ansprechpartner für Betreiber kleiner und mittelgroßer Fahrzeugflotten.Von Philipp Hayder

Einer für allesEditorial

Autokauf ist VertrauenssacheIn Österreich haben Klein- und

Mittelbetriebe einen besonders

hohen Stellenwert. Viele Famili-

enunternehmen prägen das

Land, persönliche Kontakte wer-

den groß geschrieben. Ein Auto-

kauf ist im Normalfall Vertrau-

enssache. Vertrauen in das

Produkt, aber auch Vertrauen

zum Händler. Schließlich ist die

laufende Betreuung gerade im

automobilen Bereich ein wichti-

ger Faktor.

Der Mazda-Partner ist nicht nur

kompetente Ansprechperson

beim Kauf, sondern bietet so gut

wie alle Services rund ums Fir-

menauto aus einer Hand. Von

der Finanzierung, der Versiche-

rung über eine Garantieverlänge-

rung bis hin zur klassischen

Wartung reicht das Angebot.

Dank des dichten Servicenetzes

von Mazda Austria mit 141 Fach-

werkstätten ist auch für Außen-

dienstmitarbeiter immer ein

kompetenter Ansprechpartner in

der Nähe.

Mazda hat für jeden Einsatz und

jede Dienstfahrt das passende

Fahrzeug im Programm. Und

man muss kein Großabnehmer

sein, um spezielle Flottenkondi-

tionen zu genießen. Bereits ab

drei Fahrzeugen – ideal für klei-

nere Betriebe – kommt man mit

Firmenautos von Mazda voll auf

seine Rechnung.

Stefan SchmudermaierRedaktion

„Unsere Händler schnürenfür jede Firma das passendeAngebot“, sagt der Mazda-Flottenmanager AndreasSkodak.

Die 125 österreichischen Mazda-Partnersind auch erste Wahl, wenn es um

Flotten- und Fuhrparklösungen geht.

Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:32 Seite 8

Page 73: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

Medienkooperation I 9

nur einmal gekauft, aber mehrere Jahre lang gewartet und repa-

riert“, bringt Seiter die Serviceorientierung der Händlerschaft

auf den Punkt. In 141 Mazda-Werkstätten zwischen Neusiedler

See und Bodensee kümmert man sich persönlich um jedes De-

tail. Die besonders rasche Betreuung von Firmenwagenfahrern,

die bekanntlich von Berufs wegen auf ihre Mobilität angewiesen

sind, ist dabei ebenso selbstverständlich wie allfällige individu-

elle Verrechnungsvereinbarungen.

Bei den Kunden sorgt das für ein sicheres Gefühl – noch verstärkt

durch die dreijährige Neuwagengarantie, die auf Wunsch um bis

zu zwei Jahren verlängert werden kann. „Damit sind Firmen bis

zu einer Laufleistung von 150.000 Kilometern sorgenfrei unter-

wegs“, unterstreicht Skodak. Er vergisst auch nicht, in diesem

Zusammenhang auf das stets gute Abschneiden seiner Marke in

den Qualitätsstatistiken von Autofahrerklubs und Fachmedien

zu verweisen.

Marke im TrendKein Wunder, dass Unternehmer und Dienstwagenfahrer, die

selbst über die Fahrzeugwahl entscheiden können, immer öfter

den Weg in einen der 125 österreichischen Mazda-Verkaufs-

standorte finden. Ihre Gewissheit: Sie stoßen dort auf Exper-

ten, die ihnen alle Flotten-

dienstleistungen aus

einer Hand anbieten. •

Kompetenz im AutohausDabei steht ihnen Andreas

Skodak, Fleet Development

Manager bei Mazda Austria,

zur Seite. „Wir schnüren das

jeweils passende Finanzie-

rungs- und Versicherungspa-

ket“, verweist er auf die

vielfältigen Angebote

von „Mazda Finance“.

Diese reichen vom

klassischen Leasing

über Kasko- und

Haftpfl ichtversi-

cherungen bis hin

zum kompletten

Fuhrparkmanage-

ment. „Servicepakete

samt Verschleißteilen,

Wartung und Ersatzreifen

bis zur Spritabrechnung lassen

sich klar und transparent in

den Leasingvertrag integrie-

ren, sodass nur eine einzige

Monatsrate fällig wird“, erklärt

Skodak. All das, ohne den

Schauraum des Händlers zu

verlassen: Ein einzigartiger

Kompetenzbeweis, der den

mühseligen Weg zu einem

externen Dienstleister

spart.

Vertrauen beim ServiceMit der Fahrzeugan-

schaffung hat die

enge Zusammenar-

beit zwischen

Händler und Fir-

menkunde freilich

erst begonnen.

„Ein Auto wird

Kompetenz vor Ort: AndreasSkodak (m.) bemüht sichgemeinsam mit Händlernwie Helmuth Seiter (r.) und Thomas Riedler (l.) um zufriedene Firmenkunden.

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Page 74: FLOTTE & Wirtschaft 04/2012

10 I Medienkooperation

Wer in den Genuss kommt, ein Firmenauto auch privat zu

nutzen, wünscht sich zumeist ein geräumiges Fahrzeug,

das bei Bedarf auch als Familienkutsche dient. Für den Arbeitge-

ber wiederum steht auf der Prioritätenliste weit oben die Wirt-

schaftlichkeit. Der Mazda6 vereint diese Ansprüche und wartet

zudem mit fair kalkulierten Preisen auf.

Insgesamt stehen drei Karosserievarianten – 4-Türer, 5-Türer und

Sport Combi – zur Wahl, letz-

terer ist mit einem Koffer-

raumvolumen zwischen 519

und 1.751 Litern der Lade-

meister dieses Trios. Verste-

cken müssen sich aber auch

der 4-Türer (519 Liter) und

der Fließheck-Sechser

(510 bis 1.702 Liter)

mit praktischer

Heckklappe nicht.

Die umfangreiche Motorenpalette umfasst drei Benzi-

ner zwischen 120 und 170 PS sowie drei Turbodiesel

mit 129, 163 und sportlichen 180 PS. Firmenkunden

greifen besonders zum kleinsten Diesel, der einerseits

mit einer Beschleunigung von 10,7 Sekunden auf 100

Kilometer pro Stunde und an-

dererseits einem niedrigen Ver-

brauch von 5,2 Litern auf 100

Kilometern aufwarten kann.

Vielfahrer freuen sich auch

über das aufgeräumte Cockpit,

das ergonomisch keine Wün-

sche offen lässt. Die Fahrwerks-

abstimmung der Mazda6-Mo-

delle ist ein guter Kompromiss

aus Agilität und Komfort, egal

ob auf der Autobahn oder der

Landstraße.

Umfangreiche AusstattungBei der Serienausstattung

gibt’s indes keine Kompro-

misse, eine Klimaanlage ist be-

reits im Basismodell „CE“ ent-

halten, ebenso wie vier

elektrische Fensterheber und

ESP. Echte Business-Class gibt’s

ab der „TE“-Ausstattung,

dort zählen unter anderem

Zweizonen-Klimaauto-

matik, Tempomat,

Nebelscheinwerfer,

Sitzheizung, 17-Zoll

Alu felgen und CD-

Wechsler zum Serien-

umfang. • (STS)

Firmenkunden wissen am Mazda6 unter anderem die große Ladekapazität, die sparsamen Motoren und die komplette Aus-stattung zu schätzen. Nach getaner Arbeithat man auch privat einen idealen Begleiter.

Perfekter Begleiter

MAZDA6

Versionendrei Benziner (120/155/170 PS)drei Turbodiesel (129/163/180 PS)ab 23.990 € inkl. NoVA & MwSt.

Das Plus für Firmen + drei Karosserievarianten+ Business- & Freizeit-tauglich+ bis zu 1.751 Liter Kofferraum

Ab der Ausstattung „TEplus“ gibt’s feinen Bose-

Sound, der Kofferraum lässtsich bei Bedarf erweitern.

Ob als Business-Mobil oder als Freizeitfahrzeug,der Mazda6 weiß in beiden Rollen zu gefallen.

Der aufgeräumte und ergonomi-sche Arbeitsplatz des Mazda6lässt keine Wünsche offen.

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Medienkooperation I 11

Mit einer Verkaufsfläche von 3.500 Quadratmetern auf zwei

Ebenen und durchschnittlich 4.000 Kunden in der Woche

ist die österreichische Megazoo-Zentrale im Gewerbepark Stadlau

beeindruckend. Dutzende Aquarien und Terrarien

ermöglichen eine artgerechte Haltung, die Norbert

Marschallinger besonders am Herzen liegt. Der

Megazoo Österreich Geschäftsführer ist aber nicht

nur für die fünf Filialen und 160 Mitarbeiter zu-

ständig. Tiere sind für ihn nicht nur Beruf, sondern

auch Berufung. Selbstredend, dass er auch privat

von Katzen bis zu Pferden einige Tiere hat.

Der Mazda5 als perfektes FirmenautoBei der Suche nach den passenden Firmenautos

für die Mitarbeiter in den Megazoo-Filialen hatte

Marschallinger einige Fahrzeuge in der engeren

Auswahl, schlussendlich entschied er sich für den

Mazda5: „Wir haben die Wahl absolut nicht be-

reut, alle Mitarbeiter, die mit den Autos fahren,

sind zufrieden. Der Mazda5 ist nicht zuletzt dank

der Schiebetüren sehr praktisch, er hat sich auch

als sehr zuverlässig erwiesen, es gab keinerlei Pro-

bleme. Und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis

stimmt.“ So verwundert es auch nicht weiter, dass

der Fuhrpark sukzessiv auf die

neuen Mazda5-Modelle um-

gestellt wird: „Die Kilometer-

leistungen sind in den einzel-

nen Filialen unterschiedlich,

im Schnitt tauschen wir die

Autos nach rund vier Jahren

beziehungsweise 120.000 bis

150.000 Kilometern aus.“

Wirtschaftlich und starkBesonders geschätzt werden

die Fahrzeuge auch wegen der

Wirtschaftlichkeit des sparsa-

men Turbodieselmotors, der

auch mit gutem Durchzug auf-

wartet und bei Bedarf nicht

nur bis zu sieben Personen

transportiert, sondern auch

Anhänger ziehen muss.

Während sich bei Hunden

und Katzen eine Trendum-

kehr von großem Hund und

kleiner Katze auf kleinen

Hund und große Katze zeigt,

gibt es für Norbert Marschal-

linger keinen Grund, beim

Firmenfuhrpark eine Wende

herbeizuführen: „Der Mazda5

entspricht genau unseren Be-

dürfnissen.“ • (STS)

Megazoo ist das größte Tierfachgeschäft in Österreich, beim Firmenfuhrpark setzen die Tierprofis auf den Mazda5.

Tierischer Einsatzfür den Mazda5

Megazoo Geschäftsführer Norbert Marschallinger weiß die Mazda-Qualitäten zu schätzen.

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