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FORT-BILDUNGEN
2013
L E R N E NVONEINANDER – FÜREINANDER
03
Mit unserem neuen Programm 2013 wenden wir uns an alle, die sterbenden und trauernden Menschen professionell, ehrenamtlich oder als Angehörige eine gute Begleitung sein wollen.
Wir bieten Ihnen ein breitgefächertes Angebot, in denen es unter ande-rem um die Palliativ-Care-Weiterbildung, die Schulung zu ehrenamtlichen Hospizhelfern, Trauerbegleitung sowie das Thema Demenz geht.
Aus- und Weiterbildung sind besonders wichtig in einer Zeit, in der in allen Medien Fragen ethischer Grenzbereiche wie die der kom-merziellen Sterbehilfe erörtert werden. Unsere hospizliche „Antwort“ finden Sie in unserer Arbeit im Hospiz Haus Emmaus, im ambulanten Hospizdienst und in der Hospizakademie: Wir tun alles dafür, die letzte Wegstrecke unserer Mitmenschen schmerz- und angstfrei und in umfassender Geborgenheit so zu gestalten, dass der Wunsch, den eigenen natürlichen Sterbevorgang gezielt abzukürzen, nicht erst auf-kommt. Wir sehen es als unsere Aufgabe den Hospizgedanken an die Allgemeinheit weiterzugeben.
Unser besonderer Dank gilt allen haupt- und ehrenamtlichen Mitar-beitern, den Dozenten die hier zusätzliche Aufgaben übernommen ha-ben und dem Förderkreis Hospiz Mittelhessen e.V., der uns auch für dieses Jahr seine Unterstützung zugesagt hat.
Wetzlar, im September 2013
Prof. Dr. Dieter Heinrich Stephanie Wagner Wolfgang Frank Ärztlicher Leiter Akademieleitung Geschäftsführer
02
VO RWO RT
Wir sind nicht hier,um bloß am Leben zu bleibenund lange zu leben.
Wir sind hier,um das Leben in seinenvielen Dimensionen zu lebenund zu erfahren,um es in seiner Fülle zu erfassen,in seiner ganzen Mannigfaltigkeit.
Und wenn ein MenschDer innerhalb vieler Dimensionen lebt,alle vorhandenen Möglichkeiten erkundet,zurückschreckt,an sie herangeht,sich auf sie stürzt,sie gerne annimmt,sich der Lage gewachsen zeigt,dann wird das Leben flammende Glut,dann blüht das Leben.
Mahatma Ghandi
Dozent/inTitelNr.DatumAUGUST
19.08.201314.30-18.00 Uhr
20.08.201310.00-17.30 Uhr
21.08. und 22.08.201309.00-16.15 Uhr
23.08.201315.00-19.00 Uhr
H 12
H 13
H14/1
Wie bleibe ich psychisch gesund?
Grundkurs Basale Stimulation®
Basiskompetenzen in der Hospizarbeit und PflegeMODUL 1 von 3
Constanze Steinhusen, Dipl. Päd., KS Palliative Care, wissensch. Mitarbeiterin Uni Köln, GerontologieKersten RungeKS Palliative Care, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation® i. d. Pflege
Elvira Heimann, Dipl. Psych., Dipl. Theol., Psychotherapeutin
SEPTEMBER
02.09.201310.00-17.15 Uhr
06.09.201316.00-19.00 Uhr13.09.201315.00-19.00 Uhr
14.09.201310.00-17.30 Uhr 15.09.201309.00-15.30
H 15
H 16
H 14/2
H 17
Palliativtag – Wenn nichts mehr zu machen ist, gibt es noch viel zu tun!
Emotionale Kompetenz in der Begleitung von Menschen mit demenziellen VeränderungenBasiskompetenzen in der Hospizarbeit und Pflege MODUL 2 von 3Fachausbildung „AromaBerater/in® Pflege“
Kersten RungeKS Palliative Care, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation® i. d. PflegeUrsula Werner Krankenschwester, Transaktionsanalytikerin (CTA)Elvira Heimann, Dipl. Psych., Dipl. Theol., Psychotherapeutin
Tamara Schäfer, Heilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTA
NOVEMBER
01.11.201315.00-19.00 Uhr
15.11.201309.00-16.30 Uhr
20.11.201316.00-21.00 Uhr
H 14/3
H 18
H 19
Basiskompetenzen in der Hospizarbeit und Pflege MODUL 3 von 3Fußreflexzonenmassage in der palliativen Versorgung
Duft und Massage in der Betreuung Schwerstkranker
Elvira Heimann, Dipl. Psych., Dipl. Theol., Psychotherapeutin
Monika Schaefer, Krankenschwester Palliative Care, Fußreflexzonen-therapeutin, Buchautorin
Tamara Schäfer, Heilpraktikerin , PTA und Aromatherapeutin
Lisa Böhm, Körper- und Ergotherapeutin
DEZEMBER
02.12.201314.30-18.00 Uhr
H 20 Wie erleben Kinder den Tod eines nahen Angehörigen?
Constanze Steinhusen, Dipl. Päd., KS Palliative Care, wissenschaftlicheMitarbeiterin Uni Köln, Gerontologie
Dozent/inTitelNr.Datum
11.02.201310.00-17.00 Uhr
13.02.201318.00-21.00 Uhr
H 1
H 2
Was passiert mit den Kindern, wenn die Eltern schwer erkranken?
Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
MÄRZ
APRIL
MAI
FEBRUAR
Constanze Steinhusen, Dipl. Päd., KS Palliative Care, wissensch. Mitarbeiterin Uni Köln, GerontologieTamara Schäfer, Heilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTA
16.03.201309.00-16.00 Uhr
H 3 Aromatherapie Workshop– Ätherische Öle zur Symptomkontrolle
Tamara Schäfer, Heilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTA
15.04.201314.30-18.00 Uhr
17.04.201318.00-21.00 Uhr19.04.201316.00-19.00 Uhr
29.04.201314.30-18.00 Uhr
H 4
H 5
H 6
H 7
Kinder sterbender Eltern begleiten
Schüßler-Salze®
„Gesund und munter durch den Alltag!“Alltagsgestaltung mit Menschen mit Demenz. Ist es möglich, dass es beiden Seiten, dem Betroffenen und der betreuenden/pflegenden Person, gut gehen kann?Kommunikation mit Menschen mit einer geistigen Behinderung zum Thema Tod und Sterben
Constanze Steinhusen, Dipl. Päd., KS Palliative Care, wissensch. Mitarbeiterin Uni Köln, GerontologieTamara Schäfer, Heilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTAUrsula Werner Krankenschwester, Transaktions-analytikerin (CTA)
Constanze Steinhusen, Dipl. Päd., KS Palliative Care, wissensch. Mitarbeiterin Uni Köln, Gerontologie
15.05.201309.00-16.30 Uhr
H 8 Der würdige Umgang mit der Angst am Lebensende-Wege zu einem fürsorglichen Miteinander
Sterbebegleitung von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung
Wickel und Auflagen im Pflegealltag
Biografiearbeit mit Menschen mit Demenz
Markus Lotz, Dipl. Pflegewirt FH, DVNLP Lehrtrainer, Gesundheits- -und Krankenpfleger, Coach
Constanze Steinhusen, Dipl. Päd., KS Palliative Care, wissensch. Mitarbeiterin Uni Köln, GerontologieTamara Schäfer, Heilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTAUrsula Werner Krankenschwester, Transaktions-analytikerin (CTA)
JUNI
03.06.201309.00-16.30 Uhr
05.06.201318.00-21.00 Uhr21.06.201316.00-19.00 Uhr
H 9
H 10
H 11
FORTBILDUNGENAUF EINEN BLICK:
2013
0504
0706
Palliative Care Fachweiterbildung Pflege
Die nächsten Weiterbildungen:
• Januar 2013 – Oktober 2013 Beginn: 28.01.2013
• September 2013 – Juni 2014 Beginn: 23.09.2013
• Januar 2014 – Oktober 2014 Information und Anmeldeformular unter:www.hospiz-mittelhessen.de oder fordern Sie unseren Extraprospekt an.
Ansprechpartnerin: Stephanie Wagner (Fachliche Leitung)T: 0 64 41. 209 26 68, Mail: [email protected]
200 Stunden
in
sechs Modulen
und
fachpraktische
Vertiefung
INFORMATIONINFORMATION
Zielgruppe:Ehrenamtliche und Hauptamtliche Mitarbeiter aus Hospiz-arbeit und Palliative Care und Interessierten
Referentin: Birgit Kurz, Koordinatorin amb. Hospizdienst, Ausbildung in Trauerbegleitung(TrauerWeg Mainz), Supervisorin DGSv, Clownin für`s Gesundheitswesen Unterstützung durch Co-Referenten
Inhalte:Trauer ist ein heilsamer und natürlicher Prozess, der hilft, Verluste zu verarbeiten und diese als Teil des Lebens zu integrieren. Eigene Trauerprozesse werden in dieser Fortbildung Wegweiser sein, um zu erkunden wie sie das eigene Leben geprägt haben. Aus dem Verständnis der eigenen Trauererfahrung gepaart mit dem Wissen neue-ster Trauerforschung und Methoden der Beratung und Begleitung wird jeder eine innere Haltung und ein eigenes Konzept der Trauerbegleitung entwickeln.
Themen:• Die eigene Trauerbiografie-Biografiearbeit• Trauertheorien und Trauermodelle• Ressourcenorientierte Gesprächsführung• Symbolarbeit und Rituale in der Trauerbegleitung• Trauer in Systemen• Umgang mit schwierigen Trauerprozessen,
erkennen eigener Grenzen• Selbstfürsorge und Burnout-Prophylaxe
Methoden:• Selbsterfahrung, Wahrnehmungsübungen• Ausdruck mit Ton, Malen, Schreiben• Musik und Singen• Körperarbeit und Rollenspiel• Systemische Aufstellungsarbeit
Die Weiterbildungstermine:
1. 22.02. – 24.02.2013
2. 12.04. – 14.04.2013
3. 14.06. – 16.06.2013
4. 16.08. – 18.08.2013
5. 20.09. – 22.09.2013
Kosten: 610.- Euro
Kurszeiten: 09:00-16:30 Uhr
Information und Anmeldeformular unter:www.hospiz-mittelhessen.deT: 0 64 41. 209 26 68
40 Stunden
in einem Modul
und
fachpraktische
Vertiefung
Basiskompetenz Trauerbegleiter
Palliative Care Fachweiterbildung PflegehelferZielgruppe: Alten- und Krankenpflegehelfer, Arzthelfer, Alltagsbetreuer, Ergo-Physiotherapeuten
Termin: 18.11.2013 – 22.11.2013 Inhalte:• Bedürfnisse der Sterbenden, Symbolsprache• Schmerzen, Schmerztherapie• Besondere Pflegeschwerpunkte• Grundlagen der Kommunikation• Mulikulturelle Pflege• Palliative Care und Hospizbewegung• Umgang mit Sterben Tod und Trauer• Stress und Selbstpflege• Unterstützung bei der Lebensraum- und LebenszeitgestaltungDer Inhalt dieser Fortbildung richtet sich nach dem Basiscurriculum Palliative Care und Hospizarbeit.
Kosten: 410.- Euro Kurszeiten: 09:00 - 16:30 UhrInformation und Anmeldeformular unter:www.hospiz-mittelhessen.de oder fordern Sie unseren Extraprospekt an.
Ansprechpartnerin: Stephanie Wagner (Fachliche Leitung)T: 0 64 41. 209 26 68, Mail: [email protected]
VORBEREITUNGSKURS für ehrenamtliche HospizbegleitungZielgruppe: Menschen, die Sterbende und ihre Angehörigen im gewohnten Umfeld, zuhause, im Seniorenheim, Hospiz oder anderen Einrichtungen ehrenamt-lich begleiten möchten
Kursleiterin: Barbara Flemming, Soziologin M. A., Trauerbegleiterin
Inhalte:Die meisten sterbenden Menschen wünschen sich vor allem jemanden an ihrer Seite, dem sie vertrauen können, der sich Zeit nimmt und Ängste und Kummer mit aushält.
An vier Wochenenden setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit eige-nen Verlusten, sowie der eigenen Sterblichkeit auseinander. Die wichtige und heilsame Erfahrung, mit der eigenen Trauer gut aufgehoben zu sein stärkt und ermutigt sie als Ehrenamtliche in den Begleitungen.
An weiteren 15 Themenabenden wird jeweils ein Thema von ver-schiedenen Referierenden vorgestellt: Einfühlsame Begleitung von Demenzkranken, Schmerzlinderung und ärztliche Begleitung, Glaubens- und Sinnfragen, Verfügungen am Lebensende, Bestattung, Vorstellung hospizlicher Dienste und Einrichtungen ...
4 Wochenenden und 15 Themenabende: Beginn Januar 2013Wochenenden: Fr. 18–21 Uhr Sa. 10–18 Uhr So. 10–14 UhrThemenabende: Do. 19–21 Uhr
Kosten: 150.- EuroInformation: Ambulanter Hospizdienst der Diakonie Lahn Dill
Ute Schmidt und Gertraude Rüsch: 0 64 41. 9013-16
Der nächste Vorbereitungskurs beginnt im Januar 2014.
Ambulanter HospizdienstDiakonie Lahn-Dill, Stephanuswerk
0908
Thema H 1
Was passiert mit den Kindern, wenn die Eltern schwer erkranken?
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte, Mitarbeitende psychosozialer Berufsgruppen, Ehren-amtlich Mitarbeitende
Referentin: Constanze Steinhusen, Krankenschwester, Diplompädagogin, Palliative-Care für Pflegeberufe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: „PURFAM-Potentiale und Risiken in der familialen Pflege alter Menschen“
Inhalte: Eine schwere Erkrankung im mittleren Lebensalter kann das eigene Selbst- und Weltbild stark verändern. Wie können Eltern, die sich mit der Bedrohung einer ernsthaften Erkrankung und ihren Folgen auseinanderset-zen müssen, verlässliche Begleiter für ihre Kinder sein? Betroffene Kinder versuchen häufig, ihre Eltern zu schützen und verstecken ihre eigenen Nöte und Sorgen.
In der Fortbildung wollen wir uns damit beschäftigen, wie Familien, in denen ein Elternteil schwer erkrankt ist, unterstützt werden können.
Termin: 11.02.2013 Uhrzeit: 10:00–17:00
Kosten: 80,- Euro Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Teilnahmehinweis max. 12 Personen
Fortbildungen 2013Fortbildungen 2013
10 11
Fortbildungen 2013
Thema H 2
Heilpflanzen– Anwendungen in der Pflege
Zielgruppe: Alle Interessierten
Referentin: Tamara SchäferHeilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTA in der Haupt-Apotheke im Ärztehaus, Wetzlar
Inhalte: „Der Arzt behandelt, die Natur heilt!“Diese Aussage aus dem Umfeld von Hippokrates stellt die beiden Elemente der ganzheitlichen Therapie dar:Das medizinische Wissen und die Heilkräfte aus der Natur.
In diesem Seminar lernen Sie wichtige Heilpflanzen und ihre Anwendung, Zubereitung und Wirkung kennen.
Das Verständnis über die Anwendung der Pflanzen basiert auf einem jahr-tausendealten Wissen, das vielfach durch modernste Forschungsmethoden erweitert und bestätigt wurde.
Termin: 13.02.2013 Uhrzeit: 18:00–21:00
Kosten: 30,- Euro Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Thema H 3
Aromatherapie Workshop– Atherische Öle zur Symptomkontrolle
Zielgruppe: Pflegepersonal, alle Interessierten, die die Arbeit mit ätherischen Ölen kennen lernen wollen
Referentin: Tamara SchäferHeilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTA in der Haupt-Apotheke im Ärztehaus, Wetzlar
Inhalte: In diesem Workshop wird sehr praxisorientiert der Einsatz von reinen, äthe-rischen Ölen in der Pflege geübt.
Unter Angabe von Symptomen, wie z.B. Verdauungsbeschwerden,Übelkeit, Erbrechen werden ausgewählte ätherische Öle intensiv bespro-chen und angewendet.
Zum Ende des Workshops erhält jeder Teilnehmer eine selbst hergestellte Ölmischung.
Termin: 16.03.2013 Uhrzeit: 09:00–16:00
Kosten: 70,- Euro, inkl. Mittagessen und Getränke, MaterialienAnmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
12 13
Fortbildungen 2013
Thema H 4
Kinder sterbender Eltern begleiten
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte, Mitarbeitende psychosozialer Berufsgruppen, Ehren-amtlich Mitarbeitende
Referentin: Constanze Steinhusen, Krankenschwester, Diplompädagogin, Palliative-Care für Pflegeberufe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: „PURFAM-Potentiale und Risiken in der familialen Pflege alter Menschen“
Inhalte: Trauerprozesse von Kindern, die ein Elternteil verlieren, unterscheiden sich grundsätzlich von der Trauer um den Verlust eines Partners. In der Begleitung von Kindern in der Sterbesituation ihrer Eltern sind Kenntnisse um Trauerprozesse in verschiedenen Altersstufen unerlässlich. Da in Familien Trauerprozesse häufig unterschiedlich verlaufen, kann es zu Missverständnissen und Konflikten in der Familie kommen. Diese führen mitunter dazu, dass die Bedürfnisse der betroffenen Kinder nicht ausrei-chend berücksichtigt werden.
In der Fortbildung wollen wir uns damit beschäftigen, wie Kinder Sterbender unterstützt werden können.
Termin: 15.04.2013 Uhrzeit: 14:30–18:00
Kosten: 40,- Euro Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Thema H 5
Schüßler-Salze®
„Gesund und munter durch den Alltag!“
Zielgruppe: Alle Interessierten
Referentin: Tamara SchäferHeilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTA in der Haupt-Apotheke im Ärztehaus, Wetzlar
Inhalte: „ Gesundheit ist das quantitative Gleichgewicht der einzelnen Mineralsalze, Krankheit entsteht erst durch das Ungleichgewicht dieser Mineralsalze.“
W. H. Schüßler
Bei den Schüßler-Salzen® handelt es sich ausschließlich um Substanzen, die im menschlichen Organismus vorhanden sind.
Gesundheit kann nur erhalten und Krankheit nur dauerhaft geheilt werden, wenn der Organismus in der Lage ist, auf die wechselnden Anforderungen seiner Umwelt angemessen zu reagieren.In diesem Seminar lernen Sie die zwölf Hauptmittel nach Dr. Schüßler kennen und ihre wichtigsten Einsatzgebiete im Alltag.
Termin: 17.04.2013 Uhrzeit: 18:00–21:00
Kosten: 30,- EuroAnmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
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Fortbildungen 2011
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Fortbildungen 2013
Thema H 6
Alltagsgestaltung bei Menschen mit DemenzIst es möglich, dass es beiden Seiten, dem Betroffenen und der betreuenden/pflegenden Person, gut gehen kann?
Zielgruppe: Fachkräfte und Ehrenamtliche in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz
Referentin: Ursula Werner, Krankenschwester, Transaktionsanalytikerin (CTA)
Inhalte: Die Veränderung bei Menschen mit Demenz beginnt oft schlei-chend. Besonders zu Beginn einer demenziellen Veränderung kann es zu vielen Konflikten zwischen dem Betroffenen und den Betreuungs- und Pflegepersonen kommen. Die Begleitung von Menschen mit Demenz ist eine große Herausforderung und kann schnell zu einer Überforderung werden. Wie kann in dieser Situation eine Balance geschaffen werden zwischen der Sorge um sich selbst und der Sorge um den anderen?
Inhalte des Workshops:• Erlebniswelt von Menschen mit Demenz• Umgang mit herausforderndem Verhalten• Alltagsgestaltung, um Unter- und/oder Überforderung zu vermeiden• Kommunikationsregeln • Als Pflege- und Betreuungsperson gut für sich selbst sorgen.
Termin: 19.04.2013 Uhrzeit: 16:00–19:00
Kosten: 30,- EuroAnmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Thema H 7
Kommunikation mit Menschen mit einer geistigen Behinderung zum Thema Tod und Sterben
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte, Mitarbeitende psychosozialer Berufsgruppen, Ehren-amtlich Mitarbeitende
Referentin: Constanze Steinhusen, Krankenschwester, Diplompädagogin, Palliative-Care für Pflegeberufe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: „PURFAM-Potentiale und Risiken in der familialen Pflege alter Menschen“
Inhalte: Wie können sterbende Menschen mit einer geistigen Behinderung beglei-tet werden? Wie können sie in einer Trauersituation unterstützt werden?Wie findet man eine angemessene Sprache, um mit Menschen mit einer geistiger Behinderung über Trauer, Tod und Sterben zu sprechen?
In der Fortbildung wollen wir uns gemeinsam den Antworten auf diesen Fragen nähern.
Termin: 29.04.2013 Uhrzeit: 14:30–18:00
Kosten: 40,- EuroAnmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
16 17
Fortbildungen 2013
Thema H 8
Der würdigende Umgang mit der Angst am Lebensende
– Wege zu einem fürsorglichen Miteinander
Zielgruppe: Fachkräfte und Ehrenamtliche in der Hospizarbeit, palliativen Versorgung und Altenpflege
Referent: Markus Lotz, Dipl.-Pflegewirt (FH), Gesundheits- und Krankenpfleger,DVNLP-Lehrtrainer, Coach
Inhalte: Das Gefühl der Angst zählt zu den grundlegenden Emotionen im Leben. Wenngleich die Angst und auch das Empfinden von Belastungen zum alltäg-lichen Umgang mit kranken Menschen gehört, erleben viele Pflegende es als große Herausforderung, damit umzugehen, weiß man doch häufig nicht, wie man bei expressiven Äußerungen (z. B. Weinen) handeln soll und was für den Betroffenen hilfreich ist.
Es ist inzwischen erwiesen, dass eine von Menschlichkeit geleitete Interaktion und die Vermittlung Ziel- und Ressourcen orientierter Kommunikations- und Handlungsstrategien die Beschwerden und das emotionale Erleben der Patienten -auch am Lebensende- positiv beeinflussen können. Ziel dieser Veranstaltung ist es, genau diese Kompetenzbereiche genauer zu betrachten und zu trainieren.
In diesem Seminar lernen Sie …
• Angst- und Belastungsquellen der Patienten erkennen und wertschätzen
• Ressourcen und Hoffnungspotential identifizieren und utilisieren
• Bedeutung kommunikativer Aspekte in der Behandlung und Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu erkennen
• Phasen empathisch-verstehender und ressourcenorientiert-konstruktiver Gesprächsführung verstehen und Klienten gerecht berücksichtigen
Termin: 15.05.2013 Uhrzeit: 09:00–16:30
Kosten: 90,- EuroAnmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
18 19
Thema H 9
Sterbebegleitung von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte, Mitarbeitende psychosozialer Berufsgruppen, Ehren-amtlich Mitarbeitende
Referentin: Constanze Steinhusen, Krankenschwester, Diplompädagogin, Palliative-Care für Pflegeberufe,Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt PURFAM-Potentiale und Risiken in der familialen Pflege“
Inhalte: Eine gute Sterbebegleitung von Menschen mit einer demenziellen Erkran-kung erfordert spezielle Kompetenzen.
Kommunikation, medizinische Versorgung inklusive Symptomkontrolle, pflegerische Aspekte, Angehörigenbegleitung, aber auch ethische Frage-stellungen unterscheiden sich von der Versorgung kognitiv nicht einge-schränkter Menschen.
Im Seminar werden theoretische Inhalte vermittelt und gemeinsam werden mit den Teilnehmer Wege erarbeitet, um die Lebensqualität von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung am Ende ihres Lebens zu steigern.
Termin: 03.06.2013 Uhrzeit: 09:00–16:30
Kosten: 40,- Euro Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Thema H 10
Wickel und Auflagen im Pflegealltag
Zielgruppe: Pflegepersonal, Interessierten aller Bereiche
Referentin: Tamara SchäferHeilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTA in der Haupt-Apotheke im Ärztehaus, Wetzlar
Inhalte: Noch vor wenigen Jahrzehnten war die traditionelle Wickelkunst eine Selbstverständlichkeit – auch in der professionellen Pflegearbeit. Heute ist sie nach einigen Jahren des Vergessens wieder in vielen Pflegeeinrichtungen eine gewünschte, alternative Heilmethode.Gerade im Bereich der Alten- und Palliativpflege hat das Anlegen von Auflagen und Wickeln eine heilende Wirkung für Körper, Geist und Seele. Die Berührung und menschliche Nähe wirken sich positiv auf den Gesundheitszustand der Patienten aus.
In diesem Seminar lernen Sie die wichtigsten Wickel- und Auflagetechniken kennen. Bewährte Einsatzgebiete, natürliche Zusätze und die einfache Durchführung werden praktisch geübt.
Termin: 05.06.2013 Uhrzeit: 18:00–21:00
Kosten: 30,- EuroAnmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Fortbildungen 2013
20
Fortbildungen 2011
21
Fortbildungen 2013
Thema H 11
Biografiearbeit mit Menschen mit Demenz
Zielgruppe: Fachkräfte und Ehrenamtliche in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz
Referentin: Ursula WernerKrankenschwester, Transaktionsanalytikerin (CTA)
Inhalte: Bei Menschen mit Demenz treten zuerst Störungen im Kurzzeitgedächtnis auf. Informationen aus dem Langzeitgedächtnis bleiben dagegen lange erhalten. Aus diesem Grund ist die Basis, für die Begleitung eines Menschen mit Demenz die Kenntnis seiner Lebensgeschichte.
Inhalte des Workshops:• Sinn und Zweck der Biografiearbeit• Voraussetzungen für eine wertschätzende Biografiearbeit• Erhebungs- und Fragemöglichkeiten bei Menschen mit Demenz• Umgang mit der eigenen Biografie• Beispiel: Möglichkeiten, ein Erinnerungsalbum zu erstellen
Termin: 21.06.2013 Uhrzeit: 16:00–19:00
Kosten: 30,- Euro Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Thema H 12
Wie bleibe ich psychisch gesund?
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte, Mitarbeitende psychosozialer Berufsgruppen, Ehren-amtlich Mitarbeitende
Referentin: Constanze Steinhusen, Krankenschwester, Diplompädagogin, Palliative-Care für Pflegeberufe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: „PURFAM-Potentiale und Risiken in der familialen Pflege alter Menschen“
Inhalte: Pflegekräfte gehören zu einer Berufsgruppe die besonderen Belastungen aus-gesetzt ist. Neben den physischen Belastungen durch die schwere körperliche Arbeit sind die Mitarbeiter diversen psychischen Belastungen ausgesetzt. Die Pflege von demenziell veränderten Menschen erfordert eine hohe kommuni-kative Kompetenz und Flexibilität. Weiterhin werden hohe Anforderungen an Pflege und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen gestellt.In dienstleistungsbezogener Arbeit, wie in der Pflege, hängt die Qualität maßgeblich von der gelungenen Beziehung zwischen Pflegekraft und zu Pflegendem ab. Zur Herstellung einer auf Augenhöhe basierenden Zusammenarbeit ist eine gelungene Interaktion, gekennzeichnet durch Gefühle und Emotionen, unerlässlich. In der Fortbildung sollen zentrale Kompetenzen für gelungene Beziehungen im Pflegealltag vermittelt werden.
Termin: 19.08.2013 Uhrzeit: 14:30–18:00
Kosten: 40,- EuroAnmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
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Fortbildungen 2011
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Fortbildungen 2013
Thema H 13
Grundkurs Basale Stimulation®
Zielgruppe: Alle, die mit schwerkranken und wahrnehmungsbe-einträchtigten Menschen arbeiten, Pflegende, Angehörige, Ergo- und Physiotherapeuten
Referentin: Kersten Runge, Krankenschwester Palliative Care, Praxis-begleiterin für Basale Stimulation® i. d. Pflege
Inhalte: Die Begleitung von schwerkranken und pflegedürftigen Menschen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und ihnen angemessen zu begeg-nen, stellt eine verantwortungsvolle Aufgabe dar.Das Konzept der Basalen Stimulation® bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Tätigkeit zu reflektieren und die Beziehungsgestaltung neu zu entwickeln.Über Berührungen, Stimulation des Gleichgewichtsorgans und über Schwingungen/Vibrationen wird dem schwerkranken Menschen ein Körpergefühl vermittelt, das ihn in seiner Wahrnehmung fördert, Schmerzen lindert, seine Atmung und Möglichkeiten der Entspannung unterstützt ... und damit seine Lebensqualität verbessert.
Inhalte: • Grundlagen des Konzepts mit seinen zentralen Zielen • Non-verbale Beziehungsgestaltung • Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation • Somatische, vestibuläre, vibratorische Wahrnehmungsbereiche • Selbsterfahrungsübungen und Fallbeispiele
Bitte mitbringen: Decke, Kissen, Isomatte o.ä., bequeme Kleidung und warme Socken
Termine: 20.08.2013 Uhrzeit 10:00 –17:30 21.08. und 22.08.2013 Uhrzeit 09:00–16:15
Kosten: 220,- Euro Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Termine: Modul 1: 23.08.2013 Uhrzeit:15:00-19:00
Modul 2: 13.09.2013 Uhrzeit:15:00-19:00
Modul 3: 01.11.2013 Uhrzeit:15:00-19:00
Kosten: gesamt 150,- Euro auch einzeln buchbar: 60,- Euro
Anmeldung: [email protected] Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Thema H 14
Basiskompetenzen in der Hospizarbeit und Pflege
(mehrteilige Veranstaltung in 3 Modulen)
Aus der Gehirnforschung wissen wir heute, dass wir lebenslang unsere emotionalen und sozialen Kompetenzen entwickeln können. Diese drei Module vermitteln praxisnahe Trainingsprogramme. Das Gelernte ist für jeden grundlegend und kann auch in der Begleitung und Beratung von Patienten leicht angewendet werden.
Zielgruppe: Personen und Gruppen, die ihre Talente und Kompetenzen bewusst für sich und ihre Patienten weiterentwickeln wollen. Alle Interessierte
Referentin: Elvira Heimann, Dipl. Psychologin, Dipl. Theologin, Psychotherapeutin
>>>weiter zu MODUL 1 und 2
24
Fortbildungen 2011
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Fortbildungen 2013
Thema H 14/1
MODUL 1: Herausforderung SelbstachtungSelbstwert, Selbstwirksamkeit und Selbstachtung trainieren
Termine: 23.08.2013 Uhrzeit: 15:00–19:00
Kosten: einzelnes Modul 60 ,- Euro
Anmeldung: [email protected] Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Thema H 14/2
MODUL 2: Herausforderung StressbewältigungAlltägliche Burnoutprophylaxe durch eine Praxis der Achtsamkeit
Termine: 13.09.2013 Uhrzeit: 15:00–19:00
Kosten: einzelnes Modul 60 ,- Euro
Anmeldung: [email protected] Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Wer chronisch Kranke, Sterbende und deren Angehörige begleitet, benötigt in besonderem Maße innere Stabilität, um diese fachliche, ethische und mensch-liche Herausforderung bewältigen zu können. In diesem Seminar erleben Sie einen lebendigen und praktikablen Ansatz der achtsamen Stressbewältigung. Grundlage der Weiterbildung sind einfache, klinisch erprobte und sehr wirksa-me Methoden zur Stressreduktion, die Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) und energetische Klopf-Techniken (EDXTM).
Inhalte: Grundlagen der achtsamen Stressbewältigung: Körperwahrnehmung (Body-Scan), einfache und sanfte Körperübungen aus dem Yoga, Sitz- und Geh-meditationen, die Entdeckung und Erforschung unbewusster Denk-, Gefühls- und Handlungsmuster, Übungen für den Alltag. Diverse Klopftechniken der Körper-stimulation.
Ziele:• Bewusste Wahrnehmung und Bewältigung von belastenden Situationen• Stärkung von Selbstvertrauen, Selbstfürsorge und Akzeptanz• Aufbau einer achtsamen Haltung und Reaktion in Herausforderungssituationen• Techniken für den Alltag
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Turbulente Zeiten und hohe Beanspruchungen in der Begleitung von Menschen verlangen ein Starkes Selbst mit einem klaren Gefühl für die eigene Identität. Ein negatives Selbstwerterleben verhindert, dass wir trotz guter Leistungen zu-frieden mit uns und unserem Tun sind.
Es ist insbesondere in helfenden Berufen wichtig, die Grundprinzipien des Selbstwertgefühls und seine Auswirkungen auf das berufliche Handeln zu ken-nen. Das Urteil über uns selber ist das Wichtigste und die Grundlage für die Begleitung anderer Menschen.
Inhalte:In diesem Workshop wird gezeigt, durch welche Alltagsübungen der Selbst-wirksamkeit das Selbstwerterleben gefestigt und lebenslang bewusst entwik-kelt werden kann.
Ziel: Erleben von Zufriedenheit mit sich und ein professionelles achtsames Handeln.
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Fortbildungen 2011
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Fortbildungen 2013
Thema H 14/3
MODUL 3: Herausforderung achtsame KommunikationGrundlagen der achtsamen Kommunikation
Termine: 01.11.2013 Uhrzeit: 15:00–19:00
Kosten: einzelnes Modul 60 ,- Euro
Anmeldung: [email protected] Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Das Reden mit schwerkranken Patienten und ihre Begleitung ist eine beson-dere Herausforderung, die auf der Einfühlung in die Welt des Kranken und in sein Umfeld beruht. Eine achtsame Kommunikation erkennt die Persönlichkeiten, Haltungen und Wünsche und vermag es, eigene Ziele in den Hintergrund zu stellen und zuzuhören.
Inhalte: Dem Selbstverständnis und der Rolle als Hospizhelfer/in auf die Spur kommen, innere Klarheit über das eigene Denken und die eigene Gefühlswelt entwickeln, Offenheit für das Nicht-Wissen als Begleiter/in, Sen-sibilisierung für Gespräche über schwierige Themen (Krankheiten, Sterben und Tod). Anhand von Beispielen werden Gesprächsstrategien konkret erarbeitet. In praktischen Übungen werden die Kenntnisse dann vertieft.
Ziele:• Achtsame Kommunikation mit chronisch Kranken, Sterbenden
und deren Angehörigen• Training der eigenen Emotionalen Kompetenz / Intelligenz• Aktives Zuhören in Gesprächssituationen
Thema H 15
Palliativtag – Wenn nichts mehr zu machen ist, gibt es noch viel zu tun!
Zielgruppe: Alle, die mit schwerkranken und wahrnehmungsbeein-trächtigten Menschen arbeiten, Pflegende, Angehörige, Ergo- und Physio-therapeuten
Referentin: Kersten Runge, Krankenschwester Palliative Care, Praxisbe-gleiterin für Basale Stimulation® i.d.Pfl.
Inhalte: In der Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen geht es häufig nicht mehr um Heilung, sondern vielmehr um Lebensqualität durch effektive Symptombehandlung und Linderung der Angst und Schmerzen. Ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen bietet dem Betroffenen Schutz, um so seinen individuellen Lebensweg zu Ende gehen zu können.
Inhalte: • Schutz bietende Positionierung • Möglichkeiten der Unterstützung bei Atemnot, Schmerzen, • Angst- und Unruhezuständen, Mundtrockenheit • Ganzheitliche „Pflege“- Methoden • Viele praktische Selbsterfahrungsübungen
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Termin: 02.09.2013 Uhrzeit: 10:00–17:15
Kosten: 90,- Euro Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
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Fortbildungen 2011
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Fortbildungen 2013
Thema H 16
Emotionale Kompetenz in der Begleitung von Menschen mit demenziellen Veränderungen
Zielgruppe: Fachkräfte und Ehrenamtliche in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz
Referentin: Ursula Werner, Krankenschwester, Transaktionsanalytikerin (CTA)
Inhalte: Emotionale Kompetenz ist die Fähigkeit die eigenen Gefühle zu verstehen und sinnvoll zum Ausdruck zu bringen, anderen zuzuhören und sich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen.In der Begleitung von Menschen mit Demenz ist eine wertschätzende Beziehung eines der bedeutsamsten Handwerkzeuge. Um Beziehungen fruchtbringend zu gestalten, ist wiederum emotionale Kompetenz eine wichtige Voraussetzung. Da Menschen mit demenziellen Veränderungen auf der Gefühlsebene am längsten erreichbar sind, ist das Wahrnehmen der Gefühle eine wichtige Ressource beim Aufbau von Beziehungen.
Inhalte des Workshops:• Die Bedeutung von Gefühlen.• Die eigenen Gefühle wahrnehmen und ausdrücken.• Die Gefühlsäußerungen des Gegenübers empathisch aufnehmen.• Validation
Termin: 06.09.2013 Uhrzeit: 16:00–19:00
Kosten: 30,- Euro Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Thema H 17
Fachausbildung „AromaBerater® Pflege“
Zielgruppe: Pflegepersonal, Angehörige von zu Pflegenden, allgemein Interessierte
Referentin: Tamara SchäferHeilpraktikerin, Aromatherapeutin und PTA in der Haupt-Apotheke im Ärztehaus, Wetzlar
Inhalte: In diesem Seminar lernen Sie die wichtigsten Grundlagen für den Einsatz ätherischer Öle im Pflegealltag unter Berücksichtigung des Patientenzustandes kennen.
Ausbildungsinhalte:• Ätherische Öle: Historie, Grundlagen, Gewinnung, Qualitätskriterien• wichtige ätherische Öle im Pflegealltag• praktische Riechübungen und Praxis Handmassage• verschiedene Raumbeduftungsgeräte mit Dosierempfehlungen• Tipps für die Beduftung der Pflegeeinrichtungen, Patientenzimmer, usw.• Abschlussprüfung (nach der Auswertung werden die Urkunden versendet)
Termine: 14.09.2013 Uhrzeit: 10:00-17:30 15.09.2013 Uhrzeit: 09:00-15:30
Kosten: 190,- Euro, inkl. Verkostung, Seminarunterlagen Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
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Fortbildungen 2011
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Thema H 18
Fußreflexzonenmassage in der palliativen Versorgung
Zielgruppe: Pflegepersonal, Ehrenamtliche in der Hospizarbeit, alle an der Begleitung Schwerkranker, Interessierte
Referentin: Monika Schaefer, Fachkrankenschwester Palliative Care, Fußreflexzonentherapeutin, Buchautorin, Gestaltberaterin
Inhalte: – gut zu Fuß – leichtfüßig – schwergängig – den ersten Schritt wagen –Dies sind nur einige Beispiele, die davon zeugen, dass unsere Füße eine wich-tige Rolle spielen im Leben, im eigentlichen und auch im übertragenen Sinn. So wollen wir sie auch in der palliativen Versorgung nicht vergessen, sondern in Form von Bädern, Waschungen, Massagen, Streichungen in die pflegerische Versorgung einbeziehen.Im Rahmen des Seminares wollen wir uns mit unseren Füßen beschäftigen. Ne-ben theoretischem Basiswissen werden ausgewählte Reflexzonen vorgestellt. Was kann helfen bei Schlafproblemen, Obstipation, Harnverhalt, Dyspnoe, Schmerzen? In Eigen- und Partnermassage werden Reflexzonenmassagen und entspannen-de Streichungen unter Anleitung erprobt.Ein Seminar auch für das eigene Wohlbefinden.
Bitte mitbringen: Gymnastikmatte, Decke, kleines Kissen, warme Socken,3 Gästehandtücher, Bereitschaft zu Partnermassagen.
Termin: 15.11.2013 Uhrzeit: 09:00–16:30
Kosten: 90,- Euro Anmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
Thema H 19
Duft und Massage in der palliativen Betreuung
Zielgruppe: Alle Interessierten
Referentinnen: Tamara Schäfer, Heilpraktikerin , PTA und AromatherapeutinLisa Böhm, Körper- und Ergotherapeutin
Inhalte: Der Einsatz von ätherischen Ölen und das Wissen um entspannungsfördern-de Berührungsangebote sind Teil der spezifischen palliativen Pflege schwerst-kranker und sterbender Menschen.
Im Seminar vermitteln wir Wissen über ätherische Öle und deren Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten in Verbindung mit Massagen. Wir arbeiten sehr praxisorientiert. Sie lernen im Laufe des Tages verschiedene ätherische Öle kennen, sowie Basale Massage- und Berührungsmöglichkeiten, die sich leicht in den pflegerischen Alltag integrieren lassen.
Der Fokus liegt dabei auf entspannungsunterstützender Berührung, die somit auch stress- und schmerzreduzierend sein kann.
Ihr individuelles Massageöl können Sie nach der Fortbildung mitnehmen.
Bitte kommen Sie mit Bodenmatte, Handtuch und in bequemer Kleidung.
Termin: 20.11.2013 Uhrzeit: 16:00–21:00
Kosten: 90,- EuroAnmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 68Fax: 0 64 41. 209 26 66
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Fortbildungen 2013
Thema H 20
Wie erleben Kinder den Tod eines nahen Angehörigen?
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte, Mitarbeitende psychosozialer Berufsgruppen, Ehren-amtlich Mitarbeitende
Referentin: Constanze Steinhusen, Krankenschwester, Diplompädagogin, Palliative-Care für Pflegeberufe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: „PURFAM-Potentiale und Risiken in der familialen Pflege“
Inhalte:Beim Tod eines nahen Familienangehörigen werden Kinder häufig aus Unwissenheit vor der Konfrontation ferngehalten. Dabei ist es nicht sinnvoll, das Kind vor der persönlichen Auseinandersetzung mit Tod und Trauer zu schützen, sondern es in diesem Prozess altersgerecht zu unterstützen.
In der Fortbildung sollen kindliche Vorstellungen vom Tod in verschiedenen Entwicklungsphasen vorgestellt werden. Gemeinsam mit den Teilnehmern soll auf der Grundlage bestehender Konzepte zur Trauerbegleitung nach Wegen zur Begleitung gesucht werden.
Termin: 02.12.2013 Uhrzeit: 14:30–18:00
Kosten: 40,- EuroAnmeldung: [email protected]
Telefon: 0 64 41. 209 26 77Fax: 0 64 41. 209 26 75
ANMELDUNG:Richten Sie schriftlich an uns, benutzen Sie bitte das Anmeldeformular.Fax: 0 64 41. 209 26 - 66E-Mail: [email protected] können auch auf unserer Homepage www.hospiz-mittelhessen.de herunter geladen werden.
ANMELDEBESTÄTIGUNG:Sie erhalten von uns keine Anmeldebestätigung.Bei begrenzter Teilnehmerzahl entscheidet sich die Teilnahme nach der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen. Sollte eine Veranstaltung bereits ausgebucht sein, werden wir Sie umgehend benachrichtigen.
Alle Veranstaltungen der Hospiz- und PalliativAkademie Mittelhessen, findenin der Charlotte-Bamberg-Straße 16, im Haus Charlotte, 1. Obergeschoss statt
ABSAGEN:1. von uns
gibt es leider auch. Falls mehr Anmeldungen eingehen als angegebene Plätze zur Verfügung stehen,werden Sie von uns umgehend benachrichtigt.Sollten Veranstaltungen aus organisatorischen Gründen nicht zustande kommen,behält sich der Veranstalter das Recht zur kurzfristigen Absage vor.Veranstaltungen werden nur bei der jeweils festgelegten Mindestteilnehmerzahldurchgeführt. Die Entscheidung erfolgt zwei Wochen vor der Veranstaltung anhand der bis dahin eingegangenen Anmeldungen.
2. von Ihnen Sollten Sie trotz verbindlicher Anmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist nichtteilnehmen können, setzen Sie sich bitte umgehend mit uns in Verbindung.Wir versuchen dann, freigewordene Plätze anderweitig zu belegen. Sollten wirkeine Ersatzteilnehmer/in finden, müssen wir die Kosten in Rechnung stellen
TEILNAHMEGEBÜHREN:Für Halb- sowie Eintagesseminare die Gebühren bitte zum Beginn der Veranstaltung vor Ort in bar zahlen.
Für Mehrtagesseminare bitte die Teilnahmegebühr unter Angabe der Kursnummer und des Veranstaltungsdatums, vier Tage vor Beginn auf das Konto derVolksbank Mittelhessen, BLZ: 513 900 00, KTO: 39 54 47 09 überweisen.
Der Überweisungsbeleg gilt als Eintrittskarte für die Veranstaltung.
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