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gottfried-eberhard
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O B E R L E RC H N E R- B I S C H O F 2 0 1 3
FORT
BILDUNG
PÄDAGOGIS
CHE HOCHSCHULE
KÄRNTEN
SUPERVISIO
NSTOO
LS
22.10.2
013
nach: Heidi Neumann- Wirsig (Hrsg.)- Supervisions-Tools, 2009,Bonn
Oberlerchner- Bischof 2013
EINSTIEG
Farbenermöglicht gute Arbeitshaltung und Blick nach
innen
vor der Themenfindung: Stimmungsblitzlicht
Oberlerchner- Bischof 2013
FARBEN
Drei Farben zu
1. Arbeit im Team
2. Arbeit mit den Klienten
3. Privatleben
Je eine Moderationskarte wird bemalt.
Oberlerchner- Bischof 2013
FARBEN- INTERVIEW
Sie haben sich für die „Arbeit im Team“……..
ausgesucht. Was verbinden Sie mit dieser Farbe?
Soll das so bleiben?
Welche Farbe wäre Ihnen lieber?
Wie müsste die Arbeit im Team aussehen, damit Sie
Ihre Lieblingsfarbe wählen?
Oberlerchner- Bischof 2013
Achtung: Bei zielorientierten Teams könnte dieser Einstieg Widerstand herbeirufen.Für den Bereich „ Privates“ wird zwar ein Kärtchen angefertigt, der Supervisand/die Supervisandin aber nicht weiter dazu befragt.
Statt der Farben könnte man auch die Skalierung 1-10 nehmen, wobei 10 für „supergut“ steht.
Oberlerchner- Bischof 2013
Themenfindung/Zielklärung
Klötze- Soziogramm
O B E R L E RC H N E R- B I S C H O F 2 0 1 3
Der Supervisand/die Supervisandin wählt zunächst einen Klotz als Symbol für die eigene Person und legt ihn auf Flipchart- Papier. Danach wird mit dem Supervisanden/der Supervisandin herausgearbeitet, nach welchen Kriterien sie/er das berufliche Umfeld betrachten möchte:
• Nähe und Distanz zu Personen• klare, ambivalente oder gestörte
Arbeitsbeziehungen• gewünschte oder in Zukunft unerwünschte
Arbeitsbeziehungen
O B E R L E RC H N E R- B I S C H O F 2 0 1 3
Nach und nach legt der Supervisand/die Supervisandin Klötze für Personen/Teams auf. Er/Sie zeichnet Linien zwischen den einzelnen Klötzen:
• Eine durchgezogene Linie für klare Beziehungen• Eine strichlierte Linie für ambivalente
Beziehungen• Eine Wellenlinie für gestörte Beziehungen.
O B E R L E RC H N E R- B I S C H O F 2 0 1 3
NACHBESPRECHUNG
Sichtbare Ebene: In welchem Abstand liegen die Klötze zum Klotz des Supervisanden/der Supervisandin?
Symbolebene: Welche Farben und Formen wurden für welche Person gewählt?
Die Ebene der gewünschten Veränderungen: Auf welche Akteure will ich in der Zusammenarbeit besonders achten? Wer könnte ein Gegenspieler sein? Auf wen will ich verstärkt zugehen?
Oberlerchner- Bischof 2013
Schachbrett-übungBearbeiten/Intervenieren
Oberlerchner- Bischof 2013
Die Methode dient zum Erproben neuer Verhaltensmuster in Konflikten.1. Imaginäres Schachbrett auf dem Boden2. Jeder der beiden Spieler erhält eine Seite des Schachbrettes, die
er auch nicht verlässt.3. Schritt nach vorne: Spieler wird in seinem Konfliktverhalten
deutlicher, klarer, lauter. Schritt zurück: Deeskalation Schritt zur Seite: verändert die „Tonlage“ nicht.4. Der Supervisand/die Supervisandin stellt sein/ihr gewohntes Konfliktverhalten dar. Der Gegenspieler drückt die Reaktion aus, gestaltet die Situation aber nicht selbst.5. Der Supervisand/die Supervisandin klärt, was er/sie anders machen will. Der Gegenspieler achtet auf das, was die Veränderung beim Supervisanden bei ihm bewirkt , drückt es in Bewegung aus und stellt den Unterschied in der Reflexion zur Verfügung.6. Auswertung
Oberlerchner- Bischof 2013
SchlüsselAuswerten/Abschließen
Oberlerchner- Bischof 2013
Das Tool ermöglicht, die Symbolkraft des Schlüssels einzusetzen.Stellen Sie sich einen Schlüssel vor:
1. Was haben Sie heute in dieser Supervision erschlossen?
2. Was möchten Sie gerne abschließen?
3. Wie sieht die Tür aus, zu der dieser Schlüssel passt? Was befindet sich davor, was dahinter?