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Sachverständigentätigkeit
26 | 27 | 28 Modul A Grundlagen der Sachverständigen- tätigkeit Teil I 27./28. März 2015, Köln
29 | 30 | 31 Modul A Grundlagen der Sachverständigen- tätigkeit Teil II 24./25. April 2015, Köln
32 | 33 Modul B1 Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht Teil I 23./24. Oktober 2015, Düsseldorf
32 | 33 Modul B1 Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht Teil II 20./21. November 2015, Düsseldorf
34 | 35 Modul B2 Glaubhaftigkeit und Zeugenaussage Teil I 21./22. August 2015, Dortmund
34 | 35 Modul B2 Glaubhaftigkeit und Zeugenaussage Teil II 25./26. September 2015, Dortmund
36 | 37 Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil I 08./09. Mai 2015, Düsseldorf
38 | 39 Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil II 12./13. Juni 2015, Düsseldorf
40 | 41 Modul B4 Sozialrecht Teil I 18./19. September 2015, Düsseldorf
40 | 41 Modul B4 Sozialrecht Teil II
30./31. Oktober 2015, Düsseldorf
5 Rechtliche Probleme bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen 14. März 2015, Düsseldorf
6 | 7 Psychologische Erste Hilfe bei Kindern und Jugendlichen 24. Januar 2015, Bochum
8 | 9 Sucht und Narzisstische Persönlichkeitsstörung – Psychotherapie bei Doppeldiagnose 06./07. Februar 2015, Dortmund
10 | 11 Psychologische Erste Hilfe bei Erwachsenen 21. Februar 2015, Bochum
12 | 13 Neuropsychologie in der Psychotherapie 28. Februar 2015, Düsseldorf
14 | 15 Beschreibung und Bewertung der funktionalen Gesundheit mit der ICF 07. März 2015, Düsseldorf
16 | 17 Grundlagen der ICF und Vorstellung des Kurzinstrumentes Mini-ICF-APP 12. Juni 2015, Düsseldorf
18 | 19 Vernetzung der ambulanten psychotherapeu- tischen Versorgung innerhalb des Suchthilfe- systems 21. August 2015, Dortmund
20 | 21 Pathologisches Spielen – Glücksspielsucht in der Ambulanten Therapie 26. September 2015, Dortmund
22 | 23 Sucht und Trauma – Theoretische Grundlagen und praxisbezogenes Arbeiten mit sucht - kranken Menschen 24. Oktober 2015, Düsseldorf
24 | 25 Neuropsychologie psychischer Störungen 21. November 2015, Düsseldorf
Inhaltsverzeichnis
54
Samstag, 14. März 2015, 10:45 Uhr bis 16:00 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 30, Teilnahmegebühr: 80 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 5
Die Veranstaltung informiert interessierte Kolleginnen und Kollegen über
Bestimmungen des Familienrechts, die bei der psychotherapeutischen
Behandlung von Kindern und Jugendlichen von Bedeutung sind. Anhand von
konkreten Fallbeispielen und Fragen der TeilnehmerInnen wird die praktische
Bedeutung des Familienrechts für den Berufsalltag verdeutlicht und so ein
vertieftes Verständnis für die Normen der Berufsordnung vermittelt.
Programm
10:45 Uhr – Anmeldung
11:00 Uhr bis 16:00 Uhr – Vorträge mit Fallbeispielen und Diskussion
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
• Sorgerecht (u.a. Grundsätze der elterlichen Sorge, Elterliche Sorge
nicht miteinander verheirateter Eltern, Ausübung der elterlichen
Sorge, Gerichtliche Entscheidung bei gemeinsamer elterlicher Sorge)
• Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls
• Vormundschaftsrecht
• Begutachtungen bei Kindeswohlgefährdung, bei Sorgerechts- und
Umgangsverfahren
Referent: Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter am Oberlandes-
gericht Hamm
• Aufklärung und Einwilligung
• Schweigepflicht, Offenbarungsbefugnis, Zeugnisverweigerungsrecht
• Einsichtsrecht in Patientenakten
• Fallbeispiele
Referent: Dr. iur. Jan Moeck, Rechtsanwalt und Fachanwalt für
Medizinrecht, Berlin
Rechtliche Probleme bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen
5
76
Samstag, 24. Januar 2015, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Bochum
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 90 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 10
Wenn Kinder und Jugendliche bei belastenden Ereignissen beteiligt
sind, bedarf es spezifischer Kompetenzen in der psychosozialen
Notfallversorgung. Nach einer kurzen Einführung in notwendige theo-
retische Grundlagen (z.B. relevante Störungsbilder, Besonderheiten
der kognitiv-emotionalen Verarbeitung, Elternarbeit) werden anhand
von Standardsituationen Interventionen und Techniken der Psycho-
logischen Ersten Hilfe (PEH) vorgestellt. Die Betreuung von Kindern
und Jugendlichen nach typischen Ereignissen (z.B. Vergewaltigung,
Verkehrsunfall, „Amoklauf“) soll in Rollenspielen eingeübt werden.
Programm
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 10:30 Uhr – Seminar
• Einführung in die Psychosoziale Notfallversorgung
• Relevante Störungsbilder (Epidemiologie, Risikofaktoren)
• Besonderheiten der kognitiv-emotionalen Verarbeitung
• Elternarbeit (altersgerechte Hinweise und Hilfestellungen)
• Überblick über die Psychologische Erste Hilfe (Prinzipien, Neben-
wirkungen, Ablauf)
10:30 Uhr bis 10:45 Uhr – Kaffeepause
10:45 Uhr bis 12:30 Uhr – Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit
• Simulation 1: „Kommst du mal ins Jugendheim?“
• Simulation 2: „Was ist mit Opa?“
Psychologische Erste Hilfe bei Kindern und Jugendlichen
12:30 Uhr bis 13:15 Uhr – Mittagspause
13:15 Uhr bis 15:00 Uhr – Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit
• Simulation 3: „Kalle ist tot!“
• Simulation 4: „Völlig abgedreht!“
15:00 Uhr bis 15:15 Uhr – Kaffeepause
15:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Vortrag mit Fallbeispielen
• Umgang mit Subgruppen (islamische Familie, Menschen mit
geistiger Behinderung)
• Abschließende Diskussion
Referent: PD Dr. Christoph Kröger, Dipl.-Theol., Dipl.-Psych.,
Psychologischer Psychotherapeut, Geschäftsführender Leiter der
Psychotherapieambulanz, TU Braunschweig
98
Sucht und Narzisstische Persönlichkeitsstörung –Psychotherapie bei Doppeldiagnose
Freitag, 06. Februar 2015, 14:00 Uhr bis 18:15 Uhr und
Samstag, 07. Februar 2015, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Dortmund
Teilnehmerzahl: 20, Teilnahmegebühr: 130 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 17
Psychotherapie mit substanzabhängigen Patienten, die zusätz-
lich eine Persönlichkeitsstörung aufweisen, stellt Therapeuten vor
besondere Herausforderungen, die nach Herstellung der Abstinenz
erst beginnen. Eine „künstliche“ Affektregulation durch Substanzen
oder Verhaltenssüchte ist dabei gerade für Personen mit Persönlich-
keitsstörung, die wiederkehrend in alltäglicher Interaktion „anecken“
und häufig aversive Gefühlzustände erleben, besonders attraktiv. Zur
Reduktion der komplexen Materie wird der Fokus auf die narziss-
tische Persönlichkeitsstörung gesetzt. Entsprechende Personen wollen
in hohem Maße Anerkennung erfahren und Abwertung vermeiden,
sind aber oft nicht (mehr) real leistungsorientiert, weisen erheb-
liches Vermeidungsverhalten und ein hohes Kränkungspotential im
Therapiesetting auf. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen durch die
Veranstaltung ermutigt werden, auch die herausfordernde psycho-
therapeutische Arbeit mit suchtmittelabhängigen Menschen vermehrt
im Blick zu haben und durch eine passende Gestaltung der therapeu-
tischen Beziehung eine tragfähige Grundlage hierfür zu schaffen.
Programm Freitag:
14:00 Uhr – Anmeldung
14:15 Uhr bis 18:15 Uhr – Seminar mit Pausen
(Kaffeepause 15:45 Uhr bis 16:15 Uhr)
Programm Samstag
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Diese Veranstaltung vermittelt einen durch Störungsmodelle begrün-
deten praktischen Einblick in:
• Interaktionelle Determinanten der narzisstischen Persönlichkeits-
störung
• Grundlegendes Verständnis für häufige narzisstische
Konsummotive
• Komplementäre Beziehungsgestaltung (nach R. Sachse)
• Thematisierung und Bearbeitung der Substanzabhängigkeit
• Langfristige Therapieziele
• Veranschaulichung anhand von Videoanalysen und Fallbeispielen
Referentin: Stefanie Kiszkenow-Bäker, Dipl.-Psych., Psycholo-
gische Psychotherapeutin, Stellvertretende Leitung des Instituts für
Suchttherapie, Institut für Psychologische Psychotherapie, Bochum
1110
Samstag, 21. Februar 2015, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Bochum
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 90 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 10
Das Erleben dramatischer Ereignisse als unmittelbar selbst Betroffene,
Augenzeugen, Angehörige, Hinterbliebene oder Ersthelfer ist relativ
häufig. Zur Unterstützung der Be- und Verarbeitung von Notfällen bedarf
es spezifischer Kompetenzen in der psychosozialen Notfallversorgung.
Nach einer kurzen Einführung in notwendige theoretische Grundlagen
(z.B. relevante Störungsbilder, Besonderheiten der kognitiv-emotionalen
Verarbeitung, Angehörigenarbeit) werden anhand von Standardsituati-
onen Interventionen und Techniken der Psychologischen Ersten Hilfe
(PEH) vorgestellt. Die Betreuung von Betroffenen nach typischen
Ereignissen (z.B. nach dem Tod eines Angehörigen oder dem Massenan-
fall von Verletzten und Betroffenen) soll in Rollenspielen eingeübt
werden.
Programm
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 10:30 Uhr – Seminar
• Einführung in die Psychosoziale Notfallversorgung
• Relevante Störungsbilder (Epidemiologie, Risikofaktoren)
• Besonderheiten der kognitiv-emotionalen Verarbeitung
• Angehörigenarbeit (Hinweise und Hilfestellungen)
• Überblick über die Psychologische Erste Hilfe (Prinzipien,
Nebenwirkungen, Ablauf)
10:30 Uhr bis 10:45 Uhr – Kaffeepause
10:45 Uhr bis 12:30 Uhr – Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit
• Simulation 1: „Gestern war er doch noch ...?“
• Simulation 2: „Ist Kalle tot?“
Psychologische Erste Hilfe bei Erwachsenen
10
12:30 Uhr bis 13:15 Uhr – Mittagspause
13:15 Uhr bis 15:00 Uhr – Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit
• Simulation 3: „Auf der Autobahn gab es einen Unfall. Bitte fahren
Sie weiträumig ...“
• Simulation 4: „Was ist denn am Flughafen los?“
15:00 Uhr bis 15:15 Uhr – Kaffeepause
15:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Vortrag mit Fallbeispielen
• Überbringung einer Todesnachricht
• Besonderheiten (z.B. der Umgang mit Menschen anderer Kulturen)
• Abschließende Diskussion
Referent: PD Dr. Christoph Kröger, Dipl.-Theol., Dipl.-Psych.,
Psychologischer Psychotherapeut, Geschäftsführender Leiter der
Psychotherapieambulanz, TU Braunschweig
1312
Diese Veranstaltung vermittelt praktischen Einblick in:
• Zentrale Konzepte der Neuropsychologie
• Funktion des Gehirns und deren Beteiligung am Verhalten
• Darstellung ausgewählter neuropsychologischer Funktionsbereiche
• Typische Störungsbilder
• Grundlagen der Diagnostik und Therapie im Bereich der neuro-
psychologischen Therapie
Referenten: Prof. Dr. Boris Suchan, Dipl.-Psych., Psycholo-
gischer Psychotherapeut, Institut Kognitive Neurowissenschaf-
ten, Abteilung Neuropsychologie, Ruhr-Universität Bochum /
Dr. Volker Völzke, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut,
Leiter der Abteilung Neuropsychologie, HELIOS Klinik, Holthausen
Samstag, 28. Februar 2015, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 90 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 10
Seit 2012 ist die neuropsychologische Therapie als Leistung der GKV
anerkannt worden. Was verbirgt sich hinter dem Begriff Neuropsycholo-
gie und wie können Inhalte der Neuropsychologie für die psychologische
Psychotherapie genutzt werden? Dieser Frage wird dieser Workshop
nachgehen. Es werden Konzepte der Neuropsychologie vorgestellt, aber
auch Funktionen des Gehirns und ihre Beteiligung am Verhalten.
Störungen im Bereich des Gedächtnisses können den Erfolg einer
Psychotherapie deutlich beeinträchtigen. Ebenso sind Aufmerksamkeits-
leistungen oder Handlungsplanung oder Handlungskontrolle entschei-
dend für den Verlauf einer Psychotherapie. Der Workshop vermittelt die
Grundlagen der Neuropsychologie und deren Beteiligung und Einfluss in
der Psychotherapie. Es werden neben ausgewählten neuropsycholo-
gischen Funktionsbereichen auch Grundlagen der Diagnostik und
Therapie in diesem Bereich vorgestellt.
Programm
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Neuropsychologie in der Psychotherapie
1514
Samstag, 07. März 2015, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 30, Teilnahmegebühr: 90 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 10
Die Häufigkeiten von Rehabilitationsmaßnahmen und Erwerbsmin-
derungsrenten aufgrund psychischer Erkrankungen steigen in den
letzten Jahren ständig an. In diesem Zusammenhang sind Psycho-
therapeutinnen und Psychotherapeuten immer öfter aufgefordert,
nicht nur kategoriale Diagnosen nach ICD-10 zu stellen. Kostenträger,
Behörden und Gerichte fragen vielmehr gezielt nach funktionalen
Einschränkungen bei psychisch erkrankten Menschen.
Die Veranstaltung informiert über die Systematik und Anwendung der
Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung
und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das
Modell der ICF bildet die Grundlage jeder Rehabilitation, und sie
stellt dem Reha-Team eine gemeinsame Sprache zur Beschreibung
und Bewertung der funktionalen Gesundheit von Menschen mit ge-
sundheitlichen Problemen (ICD) zur Verfügung. Daher sind Kenntnisse
der ICF nicht nur für die Rehabilitationspraxis notwendig, sondern
auch für Sachverständige sowie niedergelassene und angestellte
Kolleginnen und Kollegen, die sich aus verschiedensten fachlichen
Gründen mit Themen aus den Gebieten des Rehabilitations- und
Behindertenwesens auseinandersetzen müssen.
Beschreibung und Bewertung der funktionalen Gesundheit mit der ICF
Programm
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
• Bedeutung der ICF, z.B. in Kranken- und Rentenversicherung
• Allgemeine Systematik und Begriffe der ICF
• Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen
• Anwendungsfelder bei psychischen Erkrankungen
• Konkrete Anwendung auf psychisch kranke Menschen
• Bedeutung und Folgen für Betroffene
Referent: PD Dr. Ralf Dohrenbusch, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut, Institut für Psychologie, Bonn
17
Freitag, 12. Juni 2015, 14:00 Uhr bis 18:15 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 80 Euro
(inkl. Imbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 5
Psychische Erkrankungen sind für die betroffenen Menschen
häufig mit erheblichen Einbußen an Lebensqualität verbunden.
Oft gehen sie mit Beeinträchtigungen der Teilhabe an wichtigen
Lebensbereichen einher. Die systematische Erfassung von Folgen
einer Erkrankung, ihre Auswirkungen auf Aktivitäten und Teilha-
be, ist durch die Einführung der ICF (Internationale Klassifikation
der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) wesentlich
erleichtert worden. Die ICF bietet ein Konzept und eine Klassifika-
tion für eine sehr umfassende Sichtweise auf ein Gesundheitspro-
blem, seine individuellen Auswirkungen sowie Einflussfaktoren.
Das Mini-ICF-APP ist ein Kurzinstrument zur Fremdbeurteilung von
Beeinträchtigungen der Aktivitäten und Partizipation bei psychi-
schen Erkrankungen in Anlehnung an die ICF. Im Mittelpunkt der
Beurteilung steht die Frage, welche individuellen Beeinträchtigun-
gen von Fähigkeiten sich aus der Psychopathologie ergeben.
Grundlagen der ICF und das Mini-ICF-APP werden in diesem Vortrag
vorgestellt.
Grundlagen der ICF und Vorstellung des Kurzinstrumentes Mini-ICF-APP
16
Programm
14:00 Uhr – Anmeldung
14:15 Uhr bis 18:15 Uhr – Vortrag mit Diskussion
(Kaffeepause 15:45 Uhr bis 16:15 Uhr)
• Sozialmedizinische Bedeutung psychischer Erkrankungen
• Einführung in die Systematik der International
Classification of Functioning (ICF)
• Vorstellung des Kurzinstrumentes Mini-ICF-APP
• Anwendungsmöglichkeiten
Referentin: Dr. med. Margarete Ostholt-Corsten, Master of Public
Health, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin; Rehabilitations-
zentrum Seehof, Teltow
1918
Programm
14:00 Uhr – Anmeldung
14:15 Uhr bis 17:30 Uhr – Seminar
(Kaffeepause 15:45 Uhr bis 16:00 Uhr)
• Schwierigkeiten/Hemmnisse in der Arbeit mit Abhängigkeits-
erkrankungen
• Bausteine der Arbeit mit stoffgebundenen Süchten
• Vernetzungsmöglichkeiten mit dem Suchthilfesystem am Beispiel
der Alkoholabhängigkeit
• Erfahrungsaustausch zur Vernetzung im Suchthilfesystem und
zu regionalen Besonderheiten
Referentin: Miriam Basilowski, Dipl.-Psych., Psychologische
Psychotherapeutin, Herne
Freitag, 21. August 2015, 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Ort: Dortmund
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 80 Euro
(inkl. Imbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 5
Trotz der hohen Anzahl von geschätzten einer Million Suchtkran-
ken (Alkohol, Medikamente, illegale Drogen) alleine in NRW, ist
die Anzahl derer, die sich in ärztliche Behandlung im Rahmen von
Entgiftung oder Entwöhnung begeben, relativ gering. Noch geringer
ist jedoch die Anzahl derer, die in die vertragspsychotherapeutische
Behandlung gelangen.
Eine psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit einer
bestehenden Abhängigkeitsproblematik sollte eingebettet in das
regional vorhandene Suchthilfesystem stattfinden. Oftmals fehlt aber
der Überblick, mit welchen Stellen eine Zusammenarbeit möglich
bzw. hilfreich ist. Die einzelnen Anlaufstellen, die grundsätzlich in das
Behandlungskonzept integriert werden können, werden im Rahmen
des Seminars im Detail erläutert. Es wird vorgestellt, wie sie sinnvoll
mit den therapeutischen Interventionen im Rahmen einer ambulanten
Psychotherapie verknüpft werden können.
Die Vernetzung innerhalb des Suchthilfesystems ist ein Weg, der Kom-
plexität und Vielschichtigkeit der Problematik zu begegnen und eine
nachhaltige Versorgung bei einer komplexen, durch Ambivalenzen
und Rück- bzw. Zwischenfällen geprägten Erkrankung zu gewähr-
leisten. Ziel des Seminars ist die Information über die Bausteine des
Suchthilfesystems und das Aufzeigen von Wegen der Vernetzung von
vertragspsychotherapeutischer Behandlung mit dem Suchthilfesystem.
Vernetzung der ambulanten psycho-therapeutischen Versorgung innerhalb des Suchthilfesystems
2120
Frauen mit einer Glücksspielabhängigkeit sehen sich häufig mit
dem Störungsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)
konfrontiert. Der Aufbau funktionaler Strategien zum Umgang mit
Symptomen und die Verarbeitung der traumatischen Erlebnisse bilden
hier daher den Kern des therapeutischen Behandlungsansatzes.
Den TeilnehmerInnen wird im Seminar ein umfassender Überblick
über Glücksspielformen, das Störungsbild Pathologisches Spielen und
die therapeutischen Strategien der Behandlung vermittelt.
Programm
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Diese Veranstaltung vermittelt praktischen Einblick in:
• Glücksspielformen und deren spezifische Charakteristik
• Determinanten des abhängigen Glücksspielverhaltens
• Komorbide psychische Störungen (z.B. narzisstische
Persönlichkeitsstörung, PTBS)
• Komplementäre Beziehungsgestaltung
• Bearbeitung der zugrundeliegenden Problematik
• Praktisches Training in Kleingruppen
Referent: André Schmidt, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut, Herdecke
Samstag, 26. September 2015, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Dortmund
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 90 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 10
Abhängiges Glücksspielverhalten erhält durch die Einordnung im
DSM-V in die Rubrik der „Abhängigkeiten und ähnliche Störungen“
und rechtlicher Veränderungen im Glücksspielmarkt eine zunehmende
Aktualität. Die ambulante Psychotherapie des pathologischen Spie-
lens ist dabei mit spezifischen Herausforderungen verbunden, welche
Therapeuten mit Bagatellisierung, Interaktionsspielen, Ambivalenz-
konflikten und ausgeprägten Selbstwertstörungen konfrontieren.
Glücksspiel dient häufig der Regulation von nicht anders zu reduzie-
renden negativen Affekten im Zusammenspiel mit interaktionellen
Problemen (z.B. der Beruhigung und dem Abschalten von Konflikten
am Arbeitsplatz oder der Partnerschaft) oder der Selbstmedikation im
Rahmen von anderen psychischen Störungen (z.B. der Anspannungs-
reduktion von posttraumatischen Belastungssymptomen).
Bei der Beziehungsgestaltung, zu den meist männlichen Betroffenen,
bedarf es eines hohen Maßes an Vertrauensaufbau und Anerkenn-
ungsbotschaften, um die Abhängigkeit vor dem Hintergrund einer/s
narzisstischen Persönlichkeitsstörung/-stils behandelbar zu machen.
Die Bearbeitung der zugrundeliegenden Selbstwertproblematik und
der Aufbau von funktionalen Alternativen der Affektregulation (z.B.
Konfliktbewältigungsstrategien, funktionalen Strategien zur Erlan-
gung von Anerkennung) stellen hier die zentralen Ansatzpunkte der
Behandlung dar.
Pathologisches Spielen – Glücksspielsucht in der Ambulanten Therapie
2322
Programm
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
• Grundlagen zu Sucht und Trauma
• Forschungsergebnisse
• Diagnostische Kriterien
• Wirkzusammenhänge Sucht und Trauma
• Menschenbild und Kontaktaufbau
• Spezielle Probleme bei der Therapie suchtkranker
und traumatisierter Menschen
• Verschiedene Behandlungsmethoden werden vorgestellt
• Fallbeispiele aus der Praxis
Referentin: Angelika Koshal, Dipl.-Psych., Psychologische Psycho-
therapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Bonn
Samstag, 24. Oktober 2015, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 20, Teilnahmegebühr: 90 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 10
Die Zusammenhänge zwischen der Entstehung einer Suchterkrankung
und Traumatisierungen in Kindheit und Jugend sind durch zahlreiche
Studien belegt. Bereits seit einigen Jahren ist die Entwicklung einer
Suchterkrankung als mögliche Traumafolgestörung in den Leitlinien
zur Posttraumatischen Belastungsstörung vermerkt. Suchtmittelab-
hängige Menschen leiden häufig unter einer Vielzahl von emotional
belastenden Symptomen und setzen zur Linderung „unerträglicher
innerpsychischer Zustände“ diverse Suchtmittel im Sinne einer
Selbstmedikation ein. Daher bedürfen diese „unerträglichen inner-
psychischen Zustände“ ebenfalls dringend einer adäquaten psycho-
therapeutischen Behandlung. Oft jedoch erschwert eine begleitende
Suchterkrankung die Einleitung einer ambulanten Psychotherapie,
nicht selten auch aus Unsicherheit von Behandlerinnen und Behand-
lern, ob mit dieser Patientengruppe sinnvoll gearbeitet werden kann.
Angesprochen werden mit dieser Veranstaltung Kolleginnen und
Kollegen, die bisher einer psychotherapeutischen Behandlung bei
traumatisierten Menschen mit Suchtmittelabhängigkeit zurückhaltend
gegenüber standen.
Sucht und Trauma – Theoretische Grund-lagen und praxisbezogenes Arbeiten mit suchtkranken Menschen
2524
• Implikationen und Nutzen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für
die psychotherapeutische Behandlung im ambulanten und
stationären Behandlungssetting
Im Rahmen der Veranstaltung vorwiegend behandelte Störungsbilder:
• Affektive Störungen
• Schizophrenie
• Abhängigkeitserkrankungen
• Angsterkrankungen
• Demenzielle Erkrankungen
Referentin: Dr. Patrizia Thoma, Dipl.-Psych., Psychologische
Psychotherapeutin, Institut Kognitive Neurowissenschaften, Abteilung
Neuropsychologie, Ruhr-Universität Bochum
Samstag, 21. November 2015, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 90 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 10
Psychische Störungen sind durch eine Reihe von strukturellen und
funktionellen Veränderungen des Gehirns gekennzeichnet, die in
den letzten Jahren zunehmend differenzierter beschrieben werden
konnten. Die damit häufig einhergehenden kognitiven Auffälligkeiten,
vorwiegend in den Bereichen Aufmerksamkeit, Gedächtnis und
exekutive Funktionen, stellen nicht nur eine zusätzliche Belastung für
die betroffenen Patienten und ihre Angehörigen dar, sondern können
psychotherapeutisch und psychiatrisch tätigen Behandlern zu einem
besseren Verständnis der oft komplexen Störungsbilder verhelfen.
Programm
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 16:30 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Die Veranstaltung verfolgt primär das Ziel, einen wissenschaftlich
fundierten Einblick in folgende Themenbereiche zu vermitteln:
• Vermittlung der wichtigsten neuropsychologischen Störungsmodel-
le für häufige psychische Erkrankungen
• Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung neuropsychologischer
Charakteristika zur Subtypisierung heterogener psychischer
Störungsbilder, wie z.B. schizophrener Psychosen
• Diskussion der Rolle neuropsychologischer Veränderungen als
Vulnerabilitätsmarker für psychische Störungen und als Outcome-
Prädiktor für das Ansprechen auf medikamentöse und psychothera-
peutische Behandlung
Neuropsychologie psychischer Störungen
2726
Modul A Grundlagen der Sachverstän-digentätigkeit Teil I: Allgemeine juristische und methodische Grundlagen
Freitag, 27. März 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 28. März 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Köln
Teilnehmerzahl: 35, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Das Seminar vermittelt in Teil I grundlegende rechtliche und fachliche
Kenntnisse zur Sachverständigentätigkeit. Die Rolle und Verpflichtun-
gen des/der Sachverständigen in den verschiedenen Rechtsgebieten
werden dargestellt. Wichtige fachliche Anforderungen der Gutachten-
erstellung werden vermittelt und häufige Fehlerquellen aufgezeigt. Es
referieren ein erfahrener Richter und ein erfahrener Sachverständiger.
Programm Freitag
10:00 Uhr – Anmeldung
10:15 Uhr bis 19:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr)
Juristische Begriffe und Regelungen
• Grundzüge von Gesetzgebung und Rechtspflege, Grundsätze der
Sachverständigentätigkeit, theoretischer Überblick über relevante
Rechtsgebiete der Sachverständigentätigkeit
• Gutachterlich relevantes materielles Recht und Verfahrensrecht,
Auswahl und Hinzuziehung eines Sachverständigen, verschiedene
Auftraggeber, Haftungsfragen, Justizvergütungsgesetz und
Justizentschädigungsgesetz
Die Seminare zur Sachverständigentätigkeit orientieren sich an
der „Verwaltungsvorschrift der Psychotherapeutenkammer
NRW zur Eintragung in die Sachverständigenliste Strafrecht und
Strafvollstreckungsrecht, Glaubhaftigkeit und Zeugenaussage,
Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe sowie Sozialrecht
vom 10. Dezember 2010“.
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die als Sachver-
ständige im Auftrag von Gerichten, Behörden und Institutionen
tätig werden möchten, können durch Teilnahme an diesen
Seminaren die für die Aufnahme in die Listen erforderliche
Sachkenntnis nachweisen.
Dieses Jahr bieten wir das zweiteilige Grundlagenmodul
(A-Modul), sowie alle zweiteiligen Spezialisierungsmodule
(B-Module) an – davon in der ersten Jahreshälfte die Module A
und B 3 und in der zweiten Jahreshälfte die Module B 1, B 2 und
B 4. Für die Eintragung in die Listen der Sachverständigen ist
die Teilnahme an dem A-Modul und dem der jeweiligen Liste
entsprechenden B-Modul erforderlich. Darüber hinaus sind
Praxisnachweise in Form selbstständig organisierter und
erstellter Gutachten erforderlich. Für Fragen rund um die
Antragstellung zur Listenaufnahme steht Ihnen unsere Mitglie-
derberatung zur Verfügung, abrufbar auf der Homepage unter
www.ptk-nrw.de, Rubrik „Mitglieder“, Unterrubrik „Beratung“.
Sachverständigentätigkeit
2928
Modul A Grundlagen der Sachverstän-digentätigkeit Teil II: Begutachtung im Familien- und Strafrecht sowie Glaub-haftigkeitsbegutachtung
Freitag, 24. April 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 25. April 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Köln
Teilnehmerzahl: 35, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Der zweite Teil des Grundlagenseminars führt in die Sachver-
ständigentätigkeit im Bereich des Familien- und Strafrechts ein.
Das Seminar behandelt die gesetzlichen Grundlagen und Rah-
menbedingungen der Rechtsgebiete, die spezifischen fachlichen
Anforderungen des Begutachtungsablaufs sowie die Gutachten-
erstellung und nennt häufige Fehlerquellen. Darüber hinaus wird
eine Einführung in die Glaubhaftigkeitsbegutachtung gegeben.
Zu den Themen referieren jeweils eine Richterin bzw. ein Rich-
ter und eine Sachverständige bzw. ein Sachverständiger.
Programm Freitag
10:00 Uhr – Anmeldung
10:15 Uhr bis 19:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr)
Begutachtung im Familienrecht:
Rechtliche Rahmenbedingungen
• Die gesetzlichen Grundlagen, Überblick über das Rechtsgebiet
• Sorgerecht, Betreuungsrecht, Kinder- und Jugendhilfegesetz,
Eingliederungshilfen
• Typische Fragestellungen der Familiengerichte
• Anforderungen und Erwartungen an das Gutachten aus juristischer
Sicht, häufige Fehler
• Zivilrechtliche Aspekte, Haftungsfragen
Rolle des/der Sachverständigen aus richterlicher Sicht
• Rechte und Pflichten des Gutachters, Rechte des Probanden,
Verfahrensablauf vom Auftrag bis zur Verhandlung, Gerichtsver-
handlung und richterliche Urteilsfindung
• Der Sachverständige in der Verhandlung, Gutachtenerstattung vor
Gericht, häufige Fehler aus richterlicher Sicht/Erwartungen des
Richters an den Sachverständigen
Referent: Jens Gnisa, Direktor des Amtsgerichts Bielefeld
Programm Samstag
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 17:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Methodische Grundlagen der Gutachtenerstellung
• Elemente der Begutachtung und des Gutachtens
• Ablauf des Begutachtungsverfahrens – vom Auftrag bis zur
Verhandlung
Die Untersuchungsmethodik (Gutachtentechnik)
• Vorbereitung und Durchführung der Untersuchung, Rahmen-
bedingungen, spezielle Probleme und schwierige Situationen (der
fremdsprachige Proband, Simulation – Dissimulation, der nicht
kooperative Proband, der Proband mit Erinnerungslücken)
• Gutachtenerstattung (Anfertigung des schriftlichen Gutachtens,
Gliederung, Terminologie, Gestaltung, Lesbarkeit), häufig auf-
tretende fachliche Fehler und Mängel
Referent: Dr. Steffen Dauer, Dipl.-Psych., Psychologischer Psycho-
therapeut, Institut für Rechtspsychologie Halle (Saale), Akademie für
Rechtspsychologie Leipzig
3130
Glaubhaftigkeitsbegutachtung: Eine Einführung
• Methodisches Grundprinzip der Nullhypothese
• Aussageanalyse, Kompetenzanalyse, Fehlerquellenanalyse u.a.
• Glaubhaftigkeitsbeurteilung im praktischen Fall nach Maßgabe der
höchstrichterlichen Anforderungen
Referentin: Evelyn Warnke, Richterin am Oberlandesgericht Hamm
Begutachtung im Strafrecht: Fachliche Grundlagen
• Praktischer Ablauf der Begutachtung
• Begutachtungssettings im Strafverfahren
• Besonderheiten der Untersuchung, spezielle Probleme und
schwierige Situationen
• Fachliche Anforderungen an das Begutachtungsverfahren und die
Gutachtenabfassung
• Anfertigung des schriftlichen Gutachtens, Gliederung, Gestaltung,
Begrifflichkeit, Lesbarkeit
• Der Sachverständige in der Verhandlung, Vortrag des mündlichen
Gutachtens
• Häufig auftretende fachliche Fehler und Mängel
Referentin: Dorothea Dewald, Dipl.-Psych., Psychologische
Psychotherapeutin, LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie,
Lippstadt
Referent: Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter am Ober-
landesgericht Hamm
Begutachtung im Familienrecht: Fachliche Grundlagen
• Systematik der familienrechtlichen Begutachtung bei Fragen des
Sorgerechts, Umgangsrechts und bei Kindeswohlgefährdung
• Beurteilungskriterien und Skizzierung der praktischen Vorgehens-
weise bei der Frage, welche Sorgerechtsregelung im Konflikt
getrennt lebender Eltern dem Kindeswohl dient – Beispiel einer
Familie mit Zuwanderungshintergrund
• Kindeswohlgefährdung und Beurteilung der Erziehungsfähigkeit
– Beispiel einer Familie mit psychischer Erkrankung
• Umgangsrecht und Umgangsregelung
Referent: Dr. Mehmet Toker, Dipl.-Psych., Psychologischer Psycho-
therapeut, LWL-Universitätsklinik Hamm der RUB, Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Programm Samstag
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 17:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Begutachtung im Strafrecht: Rechtliche Rahmenbedingungen
• Überblick über das Rechtsgebiet, juristische Begriffe und Regel-
ungen, Notwendigkeit von Sachverständigen in Strafverfahren
• Rechte und Pflichten des Sachverständigen und Rechte des
Probanden in Strafrechtsverfahren
• Häufige Fragestellungen und Erwartungen aus juristischer Sicht
• Schuldfähigkeit und verminderte Schuldfähigkeit, Prognosebegut-
achtung bei freiheitsentziehenden Maßregeln (Unterbringung in
einer Entziehungsanstalt oder einem psychiatrischen Krankenhaus)
und bei vorzeitiger Haftentlassung, Glaubhaftigkeitsgutachten
• Anforderungen an das Gutachten aus juristischer Sicht, häufige
Fehler
3332
Modul B1 Strafrecht und Strafvoll-streckungsrecht Teil I + Teil II
Seminar Teil I:
Freitag, 23. Oktober 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 24. Oktober 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Seminar Teil II:
Freitag, 20. November 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 21. November 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Sachverständi-
gentätigkeit im Bereich Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht.
Behandelt werden neben allgemeinen und fachlichen Grundlagen
die Themen Schuldfähigkeit und strafrechtliche Verantwortlichkeit,
Maßregeln der Besserung und Sicherung sowie die Prognosebe-
gutachtung. Als ReferentInnen zu den einzelnen Themen sprechen
ein erfahrener Richter und eine erfahrene Sachverständige.
Programm Freitage
10:00 Uhr – Anmeldung
10:15 Uhr bis 19:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr)
Programm Samstage
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 17:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Allgemeine und fachliche Grundlagen
• Rechtliche Grundlagen zur Begutachtung und Psychotherapie
von Straftätern
• Mindestanforderungen für Schuldfähigkeitsgutachten und für
Prognosegutachten
• Theorien und Ergebnisse der empirischen Forschung zur
Kriminalitätsentwicklung u.a.
Schuldfähigkeit/Strafrechtliche Verantwortlichkeit
• Theoretische und methodische Grundlagen
• Vorbereitung und Planung der Begutachtung
• Untersuchung und Diagnostik u.a.
Maßregeln der Besserung und Sicherung
• Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus
gem. § 63 StGB
• Unterbringung in einer Entziehungsanstalt gem. § 64 StGB
• Psychotherapie mit Straftätern
Prognose
• Kriterien für Gefährlichkeits- und Legalprognose
• Methodenauswahl und -anwendung sowie Prognoseinstrumente
• Behandlungswissen und Therapieverlaufsbeurteilung
Referentin und Referent: Dorothea Dewald, Dipl.-Psych.,
Psychologische Psychotherapeutin, LWL-Zentrum für Forensische
Psychiatrie, Lippstadt / Karl-Heinz Posthoff, M.A., Vorsitzender
Richter am Oberlandesgericht Hamm
3534
Modul B2 Glaubhaftigkeit und Zeugenaussage Teil I + Teil II
Seminar Teil I:
Freitag, 21. August 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 22. August 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Dortmund
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Seminar Teil II:
Freitag, 25. September 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 26. September 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Dortmund
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Sachverständigen-
tätigkeit im Bereich Glaubhaftigkeit und Zeugenaussage. Behandelt
werden neben den theoretischen Grundlagen in der Glaubhaftigkeits-
begutachtung die spezielle Diagnostik sowie juristische Aspekte, die
Methodik der aussagepsychologischen Begutachtung, die Beurteilung
der Aussagetüchtigkeit, -qualität sowie -validität als auch spezielle
Probleme und Verfahren der Glaubhaftigkeitsbegutachtung. Als
ReferentInnen zu den einzelnen Themen sprechen ein erfahrener
Richter, eine erfahrene Richterin und eine erfahrene Sachverständige.
Programm Freitage
10:00 Uhr – Anmeldung
10:15 Uhr bis 19:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr)
Programm Samstage
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 17:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
• Theoretische Grundlagen der Glaubhaftigkeitsbegutachtung
• Methodik der aussagepsychologischen Begutachtung
• Spezielle Diagnostik in der Glaubhaftigkeitsbegutachtung
• Beurteilung der Aussagetüchtigkeit
• Beurteilung der Aussagequalität
• Unterscheidung zwischen wahren und suggerierten Aussagen
• Beurteilung der Aussagevalidität
• Spezielle Probleme und Verfahren der Glaubhaftigkeits-
begutachtung
• Formale Standards der Gutachtenerstattung
• Juristische Aspekte der Glaubhaftigkeitsbegutachtung
Referentinnen und Referent: Prof. Dr. Sabine Nowara, Dipl.-
Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Institut für Rechtspsycho-
logie, Waltrop / Evelyn Warnke, Richterin am Oberlandesgericht
Hamm / Karl-Heinz Posthoff, M.A., Vorsitzender Richter am
Oberlandesgericht Hamm
3736
Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil I
Freitag, 08. Mai 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 09. Mai 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Sachverständigen-
tätigkeit im Bereich Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe.
In Teil I werden neben den rechtlichen Grundlagen die beson-
dere Rolle des/der Sachverständigen bei familienrechtlichen
Begutachtungen sowie psychologisch-psychotherapeutische
Kenntnisse für die Begutachtung behandelt. Es referieren ein
erfahrener Richter und eine erfahrene Sachverständige.
Programm Freitag
10:00 Uhr – Anmeldung
10:15 Uhr bis 19:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr)
Rechtliche Grundlagen
• Sorgerecht (§§ 1626, 1627, 1681, 1628, 1629, 1671 BGB)
• Zivilrechtliche Unterbringung Minderjähriger mit Freiheits-
entziehung (§ 1631 BGB)
• Umgangsrecht (§ 1684 BGB)
• Entzug der elterlichen Sorge, Gefährdung des Kindeswohls
(§ 1680, § 1666 BGB)
• Aufenthaltsbestimmungsrecht (§ 1672 BGB)
• Vormundschaftsrecht (§ 1632 BGB)
• Hilfen zur Erziehung (SGB VIII; Eingliederungshilfe § 35a)
• Verfahrensrecht in Familiensachen (FamFG)
Besondere Rolle Rolle des/der Sachverständigen bei familien-
rechtlichen Begutachtungen
• Auftragserteilung und Auftragsannahme
• Verpflichtung zur Unparteilichkeit
• Sorgfaltspflicht
• Verschwiegenheitspflicht
• Zeugnisverweigerungsrecht
• Offenbarungspflicht
• Aufklärungspflicht
• Verhältnis des Sachverständigen zu beteiligten Ämtern und
Behörden
Referentin und Referent: Dr. Anne K. Liedtke, Dipl.-Psych.,
Psychologische Psychotherapeutin, Akademie für Rechtspsychologie
Leipzig / Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter am Oberlandes-
gericht Hamm
Programm Samstag
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 17:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Psychologisch-psychotherapeutische Kenntnisse für die
Begutachtung
• Entwicklungspsychologische Grundlagen, Bindungstheorie
• Bedeutung von Mediation im Prozessverlauf
• Systemische Modelle
• Klinische Diagnostik
• Testdiagnostik (Entwicklungstests, Familienbeziehungsdiagnostik,
Erziehungsstile, Persönlichkeitsdiagnostik)
• Gesprächsführung mit Eltern, Gesprächsführung mit Kindern
(Unterscheidung objektiver und subjektiver Kindeswille)
• Erhebung und Dokumentation der Befunde
Referentin: Dr. Anne K. Liedtke, Dipl.-Psych., Psychologische
Psychotherapeutin, Akademie für Rechtspsychologie Leipzig
3938
Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil II
Freitag, 12. Juni 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 13. Juni 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Sachverständigen-
tätigkeit im Bereich Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe.
In Teil II werden das diagnostische Vorgehen und die Systematik
der familienrechtlichen Begutachtung sowie das mündliche Gut-
achten behandelt. Darüber hinaus werden Besonderheiten bei
der Begutachtung, wie z.B. in Migrantenfamilien und in Fällen
psychisch erkrankter Eltern, vorgestellt und diskutiert. Es referie-
ren ein erfahrener Richter und ein erfahrener Sachverständiger.
Programm Freitag
10:00 Uhr – Anmeldung
10:15 Uhr bis 19:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr)
Familienrechtliche Gutachtenerstellung
• Diagnostisches Vorgehen bei der Gutachtenerstellung
• Systematik der familienrechtlichen Begutachtung
• Das mündliche Gutachten
Referent: Dr. Mehmet Toker, Dipl.-Psych., Psychologischer Psycho-
therapeut, LWL-Universitätsklinik Hamm der RUB, Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Programm Samstag
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 17:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Familienrechtliche Gutachtenerstellung
• Besonderheiten bei der Begutachtung
z.B. in Migrantenfamilien, in Fällen psychisch
erkrankter Eltern
Referenten: Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter am
Oberlandesgericht Hamm / Dr. Mehmet Toker, Dipl.-Psych., Psycho-
logischer Psychotherapeut, LWL-Universitätsklinik Hamm der RUB,
Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
4140
Modul B4 Sozialrecht Teil I + Teil II
Seminar Teil I:
Freitag, 18. September 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 19. September 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Seminar Teil II:
Freitag, 30. Oktober 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
Samstag, 31. Oktober 2015, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 240 Euro
(inkl. Verpflegung und Getränke)
Fortbildungspunkte: 24
Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Sachverständigen-
tätigkeit im Bereich Sozialrecht. Behandelt werden neben den
rechtlichen Grundlagen spezielle Fragestellungen, wie insbesondere
zur Leistungsbeurteilung, z.B. im Rentenrecht. Als Referenten zu den
einzelnen Themen sprechen ein erfahrener Richter und ein erfahrener
Sachverständiger.
Programm Freitage
10:00 Uhr – Anmeldung
10:15 Uhr bis 19:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr)
Programm Samstage
9:00 Uhr – Anmeldung
9:15 Uhr bis 17:00 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr)
Rechtliche Grundlagen
• Die gesetzliche Krankenversicherung SGB V
• Die gesetzliche Rentenversicherung SGB VI
• Die gesetzliche Unfallversicherung SGB VII
• Die gesetzliche Pflegeversicherung SGB XI
• Das soziale Entschädigungsrecht
• Die Sozialhilfe (SGB XII)
• Das Schwerbehindertenrecht
Spezielle Fragestellungen im Sozialrecht
• Diagnostik einer Krankheit, Behinderung, Hilflosigkeit oder
Pflegebedürftigkeit
• Fragestellungen bezüglich Minderung der Erwerbsfähigkeit oder
Invaliditätsgrad sowie Rehabilitation bei Unfall
• Grad einer Behinderung sowie des ursächlichen Zusammenhangs
(Kausalität)
• Fragestellungen zur Simulation, Aggravation und Dissimulation
• Schädigungsrecht, Opferentschädigung
• Leistungsbeurteilung
Referenten: Jürgen Golombek, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut, Leitender Psychologe der Heinrich-Heine-Klinik,
Potsdam-Neu Fahrland / Hans-Peter Jung, Vorsitzender Richter am
Landes sozialgericht Essen
42
Organisatorische Hinweise
Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingangsdatum berück-
sichtigt. Die Anmeldung ist verbindlich und Sie erhalten eine
Rechnung. Anfahrtswege und Adressen der Seminarräume
erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Mit der Überweisung
ist Ihre Teilnahme bestätigt. Da die Teilnehmerzahl beschränkt
ist, erhalten Sie von uns eine schriftliche Absage, falls die
Veranstaltung bereits belegt sein sollte.
Ab 4 Wochen vor Kursbeginn entstehen bei einer Absage
Stornogebühren in Höhe von 50% der Teilnahmegebühr. Bei
einer Absage ab 1 Woche vor Kursbeginn erfolgt keine Erstat-
tung der Teilnahmegebühr. Bitte bringen Sie zur Anmeldung
vor Ort Ihren Fortbildungsausweis und Barcodes mit.
Diesen Fortbildungsflyer sowie zusätzlich angebotene Veran-
staltungen und Anmeldeformulare finden Sie unter:
www.ptk-nrw.de/de/aktuelles/veranstaltungen.html
2
Inhaltsverzeichnis Anmeldung
5 Rechtliche Probleme bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen 14. März 2015, Düsseldorf 6 | 7 Psychologische Erste Hilfe bei Kindern und Jugendlichen 24. Januar 2015, Bochum 8 | 9 Sucht und Narzisstische Persönlichkeitsstörung – Psychotherapie bei Doppeldiagnose 06./07. Februar 2015, Dortmund 10 | 11 Psychologische Erste Hilfe bei Erwachsenen 21. Februar 2015, Bochum 12 | 13 Neuropsychologie in der Psychotherapie 28. Februar 2015, Düsseldorf 14 | 15 Beschreibung und Bewertung der funktionalen Gesundheit mit der ICF 07. März 2015, Düsseldorf 16 | 17 Grundlagen der ICF und Vorstellung des Kurzinstrumentes Mini-ICF-APP 12. Juni 2015, Düsseldorf 18 | 19 Vernetzung der ambulanten psychotherapeu- tischen Versorgung innerhalb des Suchthilfe- systems 21. August 2015, Dortmund 20 | 21 Pathologisches Spielen – Glücksspielsucht in der Ambulanten Therapie 26. September 2015, Dortmund 22 | 23 Sucht und Trauma – Theoretische Grundlagen und praxisbezogenes Arbeiten mit sucht - kranken Menschen 24. Oktober 2015, Düsseldorf
24 | 25 Neuropsychologie psychischer Störungen 21. November 2015, Düsseldorf
Anrede /Titel
Name / Vorname
Straße
PLZ / Ort
Telefon
Kennnummer bei der PTK
Bitte unbedingt ankreuzen:
Mitglied einer Psychotherapeutenkammer
Mitglied einer Ärztekammer
Vertragspsychotherapeut / -arzt
Assistenzpersonal
andere Funktion
Datum /Unterschrift
Ich melde mich für die folgende/n Fortbildung/en verbindlich an:
Psychologische Erste Hilfe bei Kindern und Jugendlichen
24. Januar 2015, Bochum, Teilnahmegebühr: 90 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6140, Anmeldeschluss: 16.01.2015
Sucht und Narzisstische Persönlichkeitsstörung –
Psychotherapie bei Doppeldiagnose
06./07. Februar 2015, Dortmund, Teilnahmegebühr: 130 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6141, Anmeldeschluss: 30.01.2015
Psychologische Erste Hilfe bei Erwachsenen
21. Februar 2015, Bochum, Teilnahmegebühr: 90 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6142, Anmeldeschluss: 13.02.2015
Neuropsychologie in der Psychotherapie
28. Februar 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 90 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6143, Anmeldeschluss: 20.02.2015
Beschreibung und Bewertung der funktionalen Gesundheit
mit der ICF
07. März 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 90 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6144, Anmeldeschluss: 27.02.2015
Rechtliche Probleme bei der Behandlung
von Kindern und Jugendlichen
14. März 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 80 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6145, Anmeldeschluss: 06.03.2015
Grundlagen der ICF und Vorstellung des Kurzinstrumentes
Mini-ICF-APP
12. Juni 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 80 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6146, Anmeldeschluss: 05.06.2015
Vernetzung der ambulanten psychotherapeutischen
Versorgung innerhalb des Suchthilfesystems
21. August 2015, Dortmund, Teilnahmegebühr: 80 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6147, Anmeldeschluss: 14.08.2015
Pathologisches Spielen – Glücksspielsucht in der Ambulanten
Therapie
26. September 2015, Dortmund, Teilnahmegebühr: 90 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6148, Anmeldeschluss: 18.09.2015
Sucht und Trauma – Theoretische Grundlagen und praxis-
bezogenes Arbeiten mit suchtkranken Menschen
24. Oktober 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 90 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6149, Anmeldeschluss: 16.10.2015
Neuropsychologie psychischer Störungen
21. November 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 90 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6150, Anmeldeschluss: 13.11.2015
Sachverständigentätigkeit
Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil I
27./28. März 2015, Köln, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6151, Anmeldeschluss: 20.03.2015
Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil II
24./25. April 2015, Köln, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6152, Anmeldeschluss: 17.04.2015
Modul B1 Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht Teil I
23./24. Oktober 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6153, Anmeldeschluss: 16.10.2015
Modul B1 Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht Teil II
20./21. November 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6154, Anmeldeschluss: 13.11.2015
Modul B2 Glaubhaftigkeit und Zeugenaussage Teil I
21./22. August 2015, Dortmund, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6155, Anmeldeschluss: 14.08.2015
Modul B2 Glaubhaftigkeit und Zeugenaussage Teil II
25./26. September 2015, Dortmund, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6156, Anmeldeschluss: 18.09.2015
Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil I
08./09. Mai 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6157, Anmeldeschluss: 30.04.2015
Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil II
12./13. Juni 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6158, Anmeldeschluss: 05.06.2015
Modul B4 Sozialrecht Teil I
18./19. September 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6159, Anmeldeschluss: 11.09.2015
Modul B4 Sozialrecht Teil II
30./31. Oktober 2015, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 240 Euro
Anmeldungsnummer: 2015 6160, Anmeldeschluss: 23.10.2015