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Ministerin
DienstgebäudeBrunswiker Straße 16 - 22
24105 KielTelefon (04 31) 9 88 - 59 01Telefax (04 31) 9 88 - 59 03
e-mail: [email protected]: www.mbf.schleswig-holstein.de
Bus: Linie 22, 32, 33, 61, 62
Ministerium für Bildungund Frauen
des Landes Schleswig-Holstein
Fortbildungsoffensive „Lernen fördern – Leistung fordern“ Sehr geehrte Frau Vorsitzende, am 9. März 2007 habe ich die Fortbildungsoffensive „Lernen fördern – Leistung for-dern“ vorgestellt. Zur Information der Mitglieder des Bildungsausschusses erhalten Sie das Konzept zur Fortbildungsoffensive sowie das Informationsblatt, das allen Lei-terinnen und Leitern der allgemein bildenden Schulen in Schleswig-Holstein zur Ver-fügung gestellt worden ist. Die Fortbildungsoffensive startet zum 1. August 2007.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Ute Erdsiek-Rave
Vorsitzende des Bildungsausschusses Frau Sylvia Eisenberg, MdL Landeshaus 24105 Kiel
Kiel, 9. März 2007
Ministerium für Bildung
und Frauen des Landes Schleswig-Holstein
Fortbildungsoffensive
Lernen fördern – Leistung fordern
Mit der Fortbildungsoffensive „Lernen fördern - Leistung fordern“ unterstützt das MBF in Zusammenarbeit mit dem IQSH die Schulen in den Jahren 2007 bis 2010 bei der Umsetzung des neuen Schulgesetzes. Im Mittelpunkt der Fortbildungsoffensive ste-hen die Schulen, die Regional- oder Gemeinschaftsschulen werden. Die Fortbil-dungsoffensive gibt aber auch allen übrigen Schulen neben dem Förderfonds, der schrittweise bis zum Jahr 2010 auf 200 Stellen erweitert wird, und den laufenden, gemäß Vereinbarung mit dem HPR(L) angebotenen Veranstaltungen des IQSH eine zusätzliche Unterstützung. Ziel ist es, die strukturellen Veränderungen, insbesondere die Einführung von Regio-nal- und Gemeinschaftsschulen, aber auch andere Veränderungen wie die Neurege-lung der Versetzungen und der Eingangsphase, die Arbeit mit Kontingentstundenta-feln, die Einführung der Profiloberstufe sowie zentraler Prüfungen mit der Weiterent-wicklung von Schule und Unterricht zu verzahnen. Durch eine verstärkte individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler sol-len die Schülerleistungen insgesamt verbessert, die Bildungsgerechtigkeit erhöht und mehr höherwertige Abschlüsse erzielt werden. Um dies zu erreichen, setzt Schles-wig-Holstein auf die hohe Kompetenz und das große Engagement der Lehrkräfte und Schulleitungen.
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Eckpunkte der Fortbildungsoffensive
• Die Fortbildungsoffensive richtet sich an Schulleiterinnen und Schulleiter und an die Lehrkräfte. Schüler- und Elternvertretungen sowie Schulträger werden über die Veränderun-gen, die mit dem Schulgesetz verbunden sind, umfassend informiert und in die Gestaltung einbezogen.
• Die Fortbildungsoffensive ist auf vier Jahre, von 2007 bis 2010, ausgerichtet. Sie wird während des ersten Halbjahrs sorgfältig vorbereitet (einschließlich der Quali-fizierung des Personals); sie soll ab dem 1. August 2007 starten.
• Das Land investiert in diese Initiative Geldmittel in der Höhe von rund 1,4 Millio-nen € (1 Mio. Haushalt MBF, 400.000 IQSH) und stellt den Schulen umfangreiche Beratungs- und Fortbildungsangebote zur Verfügung.
• Die Kollegien aller Schulen können zur Erarbeitung oder zur Fortschreibung des Schulprogramms, das ein Förderkonzept entsprechend den Vorgaben des neuen Schulgesetzes beinhaltet, einmalig bis zu zwei Schultage nutzen.
• Über 70 für die jeweiligen Aufgaben qualifizierte Beraterinnen und Berater werden Schulaufsicht, Schulleitungen und Kollegien bei der Weiterentwicklung von Schu-le und Unterricht unterstützen. Damit wird in diesem Zeitraum für jede Schule im Umwandlungsprozess zur Regional- oder Gemeinschaftsschule eine Prozess be-gleitende Beratung für mindestens ein Jahr ermöglicht. Darüber hinaus erhalten im Rahmen der verfügbaren Ressourcen auch alle anderen Schulen die Möglich-keit, Moderation für Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse über das IQSH in Anspruch zu nehmen.
• Im Rahmen der Fortbildungsoffensive erhalten Schulen, die Regional- oder Ge-meinschaftsschulen werden, besondere Unterstützung in drei Bereichen:
1. Jede Regional- und Gemeinschaftsschule erhält zur Zusammenführung der bisherigen Einzelschulen und zur Neubestimmung ihrer Arbeit fünf Lehrerwo-chenstunden für ein Jahr.
2. Jede Regional- und Gemeinschaftsschule hat Anspruch auf eine einjährige externe Begleitung durch Beraterinnen und Berater zur Erarbeitung oder Fort-schreibung des Schulprogramms, das ein Förderkonzept für die neu entste-hende Schule beinhaltet. Als Alternative kann eine Regional- oder eine Ge-meinschaftsschule ein Fortbildungsbudget in der Höhe von 2000 € erhalten, um selbst externe Unterstützung für diese Arbeit einzuwerben
3. Einen Schwerpunkt der Fortbildungsoffensive bildet die Weiterentwicklung des Unterrichts durch ein schulinternes Fachcurriculum, mit dem auf der Grundla-ge der Lehrpläne und Bildungsstandards verbindliche Absprachen über Ziele und Inhalte des Unterrichts in den neu entstehenden Schulen dokumentiert werden. Kollegien und Fachkonferenzen können zwischen unterschiedlichen Schulbe-gleitprojekten sowie verschiedenen Einzelbausteinen zum Thema „Unter-richtsentwicklung“ wählen, um Konzepte für individuelle Förderung zu erarbei-ten und die Unterrichtspraxis weiterzuentwickeln.
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Umsetzung der Fortbildungsoffensive Leitidee: Individuelle Förderung im Schulprogramm verankern u nd zum zent-ralen Anliegen der Unterrichtspraxis machen Das Schulprogramm ist als ständiges Arbeitsprogramm das Instrument, mit dem die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht kontinuierlich gesteuert wird. In die Fortschreibung des Schulprogramms fließt die Vorgabe des Schulgesetzes ein, dass jede Schule ein verbindliches Förderkonzept erarbeiten, umsetzen und evaluieren soll. Das Förderkonzept ist also als ein Bestandteil des Schulprogramms zu verste-hen. Dort sollten Aussagen vor allem zu folgenden Punkten enthalten sein:
• Konkrete Ziele im Hinblick auf individuelle Förderung und Schülerleistun-gen
• Absprachen über die schulspezifische Umsetzung der Fachlehrpläne im Rahmen der Kontingentstundentafeln (schulinternes Fachcurriculum) unter Betonung der individuellen Förderung
• Nutzung von Diagnoseverfahren, Vergleichs- und Parallelarbeiten • Arbeit mit Lernplänen und weiteren Förderinstrumenten • Einbeziehung der Eltern • Verfahren der Umsetzungskontrolle und Evaluation
Inhalte und Zielgruppen Die Fortbildungsoffensive ist auf drei große Themen sowie drei Zielgruppen konzent-riert:
a) Führung und Veränderungsmanagement: Schulleitungen und Schulauf-sicht
b) Zielorientierte Organisationsentwicklung auf der Grundlage des Schulpro-gramms: Kollegien
c) Individuelle Förderung im Unterricht: Fachkonferenzen, Teams. Ausgehend vom zentralen Bildungsforum im Herbst 2007 werden Schüler- und El-ternvertretungen sowie Schulträger in regionale Informationsveranstaltungen einbe-zogen. Schwerpunkt „Führung und Veränderungsmanagement“ Schulleiterinnen und Schulleiter sind Schlüsselpersonen im Prozess der strukturellen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Schule und auch bei der Zusammenführung von Schulen, d. h. für das notwendige Veränderungsmanagement. Unterstützungs-angebote für Schulleiterinnen und Schulleiter nehmen deshalb einen zentralen Stel-lenwert in der Fortbildungsoffensive ein. Der Schulaufsicht kommt dabei die Aufgabe zu, den Gesamtprozess beratend und kontrollierend zu steuern, wozu eine verstärkte landesweite Netzwerkarbeit gehört, um einen intensiven Erfahrungsaustausch zwi-schen den Schulen zu ermöglichen.
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Folgende Unterstützung ist vorgesehen: • Die Schulaufsicht integriert Fortbildungselemente in Schulleiterdienstver-
sammlungen bzw. Schulleiterarbeitskreise ; sie kann dafür auf Moderation und Fachberatung aus dem IQSH zurückgreifen (vgl. positive Erfahrungen verschie-dener Schulämter, EVA.S-H). Solche Schulleiterdienstversammlungen können einmal pro Jahr auch zweitägig durchgeführt werden, wenn sichergestellt ist, dass kein Unterricht ausfällt. Entstehende Reise- bzw. Tagungskosten werden hierfür durch das IQSH/MBF getragen. Für die Schulaufsicht wird eine vorbereitende Fortbildung in Zusammenarbeit zwischen MBF und IQSH vorgesehen.
• Schulaufsicht und IQSH veranstalten ergänzend zu den bereits laufenden Fortbil-dungen regionale Fortbildungsreihen für schulische Führungskräfte u. a. mit den Themen � Zusammenführung von Schulen als Führungsaufgabe; � Schulprogramm und Förderkonzept; � Kontingentstundentafeln, Fachkonferenzarbeit und schulinternes Fachcurricu-lum. Schulleiterinnen und Schulleiter können auf externe Berater (Coaching) zurück-greifen.
Schwerpunkt „Zielorientierte Organisationsentwicklu ng auf der Grundlage des Schulprogramms “ Schulen können auf Moderation beim Schulentwicklungsprozess, der Fortschreibung, Umsetzung und Evaluation des Schulprogramms, zurückgreifen. In der Regel gehört dazu die Begleitung folgender vier Schritte.
• Erster Schritt: Bestandsaufnahme (Schülerleistungen, Klassenwiederholungen, bisherige Verfahren individueller Förderung, Arbeitsweisen in Kollegium und Schul-leitung, Fachkonferenzarbeit, Zusammenarbeit mit Eltern und Institutionen, Fortbildungsbedarf)
• Zweiter Schritt: Überarbeitung des Schulprogramms
• Dritter Schritt: Umsetzung und Konkretisierung des Schulprogramms in Fachkonferenzen (z. B. Absprache über die schulinternen Fachcurricula und über Konzepte zur individuellen Förderung im Fachunterricht) und Teams (fachübergrei-fende Maßnahmen zur individuellen Förderung)
• Vierter Schritt: Auswertung und Fortschreibung des Schulprogramms
Folgende Unterstützung ist vorgesehen: • Die Kollegien aller Schulen können zur Erarbeitung oder zur Fortschreibung des
Schulprogramms, das ein Förderkonzept beinhaltet, einmalig bis zu zwei Schul-tage nutzen. Den Beschluss darüber fasst die Schulkonferenz. Für die Konkretisierung des Schulprogramms, für den Austausch über praktische Erfahrungen und weitere schulinterne Fortbildungen werden Teamsitzungen ggf. auch mit Kolleginnen und Kollegen benachbarter Schulen empfohlen (vgl. SINUS). Unterrichtsausfall ist bei den zuletzt genannten Fortbildungsveranstal-tungen zu vermeiden.
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• Die Unterstützung durch Moderatorinnen und Moderatoren wird auf Regio-
nalschulen und Gemeinschaftsschulen konzentriert. Als Alternative kann eine Re-gional- oder eine Gemeinschaftsschule ein Fortbildungsbudget in der Höhe von 2000 € erhalten, um selbst externe Unterstützung für diese Arbeit einzuwerben. Nach Maßgabe der Kapazitäten können auch die übrigen Schulen Unterstützung durch Moderatorinnen und Moderatoren erhalten.
Schwerpunkt „Individuelle Förderung im Unterricht“ Intention des Schulgesetzes ist es, Schülerinnen und Schüler verstärkt individuell zu fördern. Das bedeutet, Unterricht noch mehr auf das Entdecken von Stärken und das Fördern des Könnens auszurichten. Individuelle Förderung und individuelles Fordern im Unterricht basieren auf
• klaren und differenzierten Leistungsanforderungen in den Fächern (Lehr-pläne und Bildungsstandards);
• Absprachen über fachspezifische und fachübergreifende Ziele, Inhalte und Methoden (eigenverantwortliches Lernen, Umgang mit Heterogenität, För-derung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, Binnen-differenzierung);
• differenzierten Aufgabenstellungen, Materialien und Verfahren, die eigen-verantwortliches Lernen anregen und fördern (u. a. Einsatz von Lernplä-nen);
• diagnostischen Verfahren (z. B. Einsatz von Lernstandserhebungen, Paral-lel-, Vergleichsarbeiten) und differenzierten Kriterien der Leistungsbeurtei-lung.
Die entsprechenden Absprachen sind in den schulinternen Fachcurricula zu doku-mentieren. Bei allen künftigen Regional- und Gemeinschaftsschulen gehen wir davon aus, dass sie zur Erarbeitung solcher Curricula auf entsprechende Beratung im Rahmen des zentralen Schulbegleitprojekts „Auf dem Weg zum schulinternen Fachcurricu-lum“ zurückgreifen. Schulen können darüber hinaus weitere fachspezifische und fachübergreifende Schulbegleitprojekte in Anspruch nehmen. Folgende Schulbegleitprojekte sind vorgesehen:
• Schulbegleitprojekt: Auf dem Weg zum schulinternen Fachcurriculum Zur Begleitung von Schulen bei der Absprache schulinterner Fachcurricula und der Umsetzung der Kontingentstundentafeln steht ein Moderatorenteam aus circa 20 Personen zur Verfügung.
• Schulbegleitprojekt: Lernkompetenz fördern
Was müssen Schülerinnen und Schüler können, um selbstständig und eigen-verantwortlich zu lernen? Wie kann es gelingen, selbstständiges und eigen-verantwortliches Lernen im schulischen Alltag nachhaltig zu fördern? Schulen werden über ein Jahr begleitet, um entsprechende Antworten zu entwickeln und umzusetzen.
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• Schulbegleitprojekt: Kollegiale Unterrichtsbeobacht ung Das Projekt ermöglicht kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung und Dia-gnostik für verschiedene Fächer und zwischen Lehrkräften verschiedener Schulen und Schularten.
• Schulbegleitprojekt: Lesen macht stark. Niemanden zurücklassen (NZ) Untersuchungen haben gezeigt: Zu viele Hauptschulabgänger haben das Le-sen nicht richtig erlernt. Hier setzt das schleswig-holsteinische Projekt „Nie-manden zurücklassen – Lesen macht stark“ an. Mit Beginn des Schuljahres 2006/07 nehmen 50 Hauptschulen mit den Klassenstufen 5 bis 9 teil. Das Projekt wird schrittweise für künftige Regionalschulen geöffnet.
• Schulbegleitprojekt: SINUS
Nutzung, Ausweitung und Integration von SINUS für die Weiterentwicklung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts.
Weitere Unterstützungsangebote:
• Abrufveranstaltungen
Neben den Schulbegleitprojekten bietet das IQSH Abrufveranstaltungen an, die vor Ort an den Schulen durchgeführt werden: o Bildungsstandards Mathematik und kompetenzorientierter Unterricht o Bildungsstandards Deutsch und kompetenzorientierter Unterricht o Bildungsstandards Chemie, Physik, Biologie und kompetenzorientierter
Unterricht o Bildungsstandards Fremdsprachen und kompetenzorientierter Unter-
richt o Diagnostik, Lernstandserhebungen, Nutzung von Vergleichs- und Pa-
rallelarbeiten o Umgang mit Heterogenität und Binnendifferenzierung o Förderung von Schülern mit Migrationshintergrund o Eingangsphase in der Grundschule o Profiloberstufe o Beispielhafte Praxis „Individuelles Fördern“ (Schulen erhalten die Mög-
lichkeit, Beispiele gelungener Förderprojekte vorzustellen und Hospita-tionen für andere Kollegien anzubieten)
• Materialien und Informationsaustausch
o Broschüre „Fortschreibung des Schulprogramms mit dem Schwerpunkt individuelle Förderung und schulinternes Fachcurriculum“ zum Bil-dungsforum
Danach folgend in Verbindung mit der Lehrplananpassung und den dafür erforderlichen Veröffentlichungen: o Handreichungen für die Orientierungsstufe (fachübergreifend) o Handreichungen für die Orientierungsstufe (Deutsch) o Handreichungen für die Orientierungsstufe (Mathematik) o Handreichungen für die Orientierungsstufe (Englisch) o Entsprechende Handreichungen für andere Fächer o Handreichungen für „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ) o Handreichungen für die Eingangsphase der Grundschule
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Außerdem werden einbezogen:
o Lesematerialien von NZ 5/6 für alle Schulen (liegen vor) o Lesematerialien von NZ 7/8 für alle Schulen (in Arbeit) o Materialien für Mathematik 5/6 in NZ (zu erarbeiten) o Materialien für Mathematik 7/8 in NZ (zu erarbeiten) o Materialien zu SINUS für Mathematik und Naturwissenschaften
Kiel, im Januar 2007
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