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Fortbildungsprogrammder Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.
AUSGABE 2019
Ihre Chance zu mehr Erfolg!
Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.Geschäftsstelle: Paulusstraße 1, 40237 DüsseldorfTel.: 0211 16970-77 | Fax: 0211 [email protected] | www.dgzi.de
❚ E-Learning Curriculum Implantologie im DGZI Online Campus
❚ ITI-Academy Zugang
❚ Continuum DGZI
❚ Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der Konsensuskonferenz
❚ Master of Science in Oral Implantology & Dental Surgery
❚ Spezialist Implantologie der DGZI
❚ Curriculum Implantatprothetik
❚ Tätigkeitsschwerpunkt Zahntechnische Implantatprothetik
❚ Spezialist für zahntechnische Implantatprothetik
der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.
Fortbildungsprogramm
B L E N D E DL E A R N I N G
PraxisnahePflicht-module
Therapie-bezogene Wahlmodule
DVT-ScheinLaserfachkunde
GlossarEnglishTraining
OnlineAbschlusstest
LernbuchImplantologie
ITI OnlineAcademy
Hospitation/Supervision
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DGZI CURRICULUM 2.0
Bilder: shutterstock.com/davooda, shutterstock.com/seamuss
HINWEIS: Bitte beachten Sie bei Ihrer persönlichen Planung aller genannten Termine, dass esbeim Ort (Stadt und Veranstaltungsort), bei den Inhalten wie auch zeitlich zu Änderungenkommen kann. Sie erhalten im Vorfeld durch die DGZI Geschäftsstelle einen detaillierten Kursplanzugesandt, inklusive des Veranstaltungsortes und Hotelempfehlung. Für entstandene Mehrkostendurch Stornierungen/Umbuchungen etc. der Teilnehmer übernimmt die DGZI keine Haftung.
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INHALT
Vorwort .............................................................................................................. 6 Die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.
Fortbildungsübersicht ........................................................................................ 8 Fortbildung bei der DGZI: Von E-Learning über Curriculum Implantologie
bis zum Master in Implantologie oder zum Spezialisten Implantologie DGZI
Curriculum Implantologie 2.0 E-Learning ....................................................................................................................................12 Pflichtmodule ...............................................................................................................................13 Wahlmodule......................................................................................................................................
DVT-Schein ........................................................................................................ 25 Fachkunde im Strahlenschutz für die dentale VT Köln
Continuum-DGZI .............................................................................................. 28 Besuchen Sie praktische wie fachtheoretische Kurse und bleiben Sie „up to date“
Curriculum Implantatprothetik für Zahntechniker ............................................39 DGZI-geprüfte Fortbildungsreihe für Implantatprothetik Tätigkeitsschwerpunkt Zahntechnische Implantatprothetik – DGZI.............................................42 Spezialist Für Zahntechnische Implantatprothetik – DGZI ...........................................................44
Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie...............................................................46 Richtlinien zum Tätigkeits schwerpunkt Implantologie
Master of Science in Implantology....................................................................50 Nach dem Curriculum bei der DGZI zum Master of Science in Implantology & Dental Surgery
Spezialist Implantologie – DGZI ........................................................................51 Richtlinien für die Verleihung der Qualifizierung
Regularien/AGB .................................................................................................60
Anträge und Formulare Mitgliedsantrag DGZI ...................................................................................................................62 Mitgliedsantrag DGZI für Studenten und Assistenten .................................................................63 Anmeldeformular Curriculum 2.0 ................................................................................................64 Testatbogen..................................................................................................................................65 Anmeldeformular Continuum-DGZI .............................................................................................66 Anmeldeformular Curriculum Implantatprothetik ........................................................................67 Erstantrag Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie .........................................................................68 Antrag auf Verlängerung Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie..................................................69 Punktebewertung .........................................................................................................................70
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VORWORT
die Deutsche Gesellschaft für ZahnärztlicheImplantologie (DGZI) repräsentiert in ihrer fast50 jährigen Geschichte die praxisorientierte undwissenschaftsbasierte Implantologie und setztMaßstäbe in der oralen Implantologie inDeutsch land. Neben den zahlreichen wissen -schaftlichen Fortbildungen und Projekten stelltdie aktive Unterstützung der niedergelassenenKollegen, der Zahntechniker und des gesamtenTeams immer eine Prämisse in der bereits 1970gegründeten Fachgesellschaft dar. Mit mehr als4.000 Mitgliedern in Deutschland und mehr als13.000 kooperierenden Mitgliedern in nunmehr66 Ländern ist die DGZI die international ambesten vernetzte implantologische Fachgesell-schaft in Deutschland. Sie bietet als moderneFachgesellschaft eine Vielzahl von Fortbildungs-konzepten und postgraduierten Ausbildungs-strukturen für das gesamte zahnärztliche Team.Der internationale Jahreskongress ist das High-light in der implantologischen Fortbildungsland-schaft und über die Grenzen der DGZI Mitgliederfester Bestandteil des Fortbildungskalenders ei-ner Vielzahl nationaler wie auch internationalerZahnärzte mit ihren Teams. Seit einigen Jahrenstellt auch das von der DGZI initiierte GermanBoard of Oral Implantology (GBOI) seine Ausbil-dung zahn ärztlichen Kollegen aus der ganzen
Welt zur Verfügung. Die internationalen Qualifi-kationen „Expert in Oral Implantology“ und„Specialist in Oral Implantology“ werden tradi-tionell am Vortag des Jahreskongresses geprüftund von einem internationalen Referenten- undPrüferteam begleitet. Mit über 300 „SpezialistenImplantologie DGZI“ verfügt die DGZI über einsehr großes Potential an hochqualifizierten Prak-tikern in der zahnärztlichen Implantologie, die inganz Deutschland und europaweit in ihren PraxenMaßstäbe setzen. Die enge Verbindung, auch imRahmen der Vergabe von Forschungsprojektenzu den Universitäten, gibt der DGZI das Know-how, wissenschaftliche Ergebnisse kurzfristig inden Praxisalltag zu integrieren.
Grundlage einer jeden qualifizierten implanto-logischen Fortbildung ist das Curriculum Implan-tologie der DGZI, das von der Konsensuskonfe-renz (KK) Implantologie vollumfänglich an -erkannt ist. Mit einem neuen, zeitsparenden undinnovativen Konzept stellt sich dieses mit E-Lear-ning Modulen und überarbeiteten Pflicht- undWahlmodulen dar. Das Curriculum der DGZI istseit über 20 Jahren eines der erfolgreichsten Cur-ricula innerhalb der in der Konsensuskonferenz(KK) Implantologie organisierten Fachverbände.Als Grundlage des Tätigkeitsschwerpunktes Im-
LIEBE KOLLEGINNENUND KOLLEGEN,
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VORWORT
plantologie, der gerade bei implantologisch ge-prägten Patienten einen hohen Stellenwert aufder Suche nach einem geeigneten Behandlerhat, ist das aktuelle implantologische Curriculumder DGZI heute eine moderne, zeitgemäßeGrundlage der Qualifizierung junger Zahnärzteund Zahnärztinnen in Deutschland und Europa. Im Rahmen der Kooperation der DGZI mit derDanube Private University wurde die Grundlageeiner logischen Fortsetzung curricularer Ausbil-dung mit dem Master of Science (M.Sc.) in OralImplantology & Dental Surgery geschaffen.Die Innovationskraft der DGZI kommt auch beim„Team approach“ zum Ausdruck. Gerade dieenge Zusammenarbeit mit Zahntechnikern undDentalhygienikerinnen ist ein wichtiger Teil eineserfolgreichen Behandlungskonzeptes. Mit derEinführung des Curriculum Implantatprothetik,das die DGZI vor vielen Jahren wiederum als erste Fachgesellschaft ins Leben gerufen hat,steht für interessierte Zahntechnikerinnen undZahntechniker wie auch für zahnärztliche Kolle-ginnen und Kollegen ein spannendes und inno-vatives Konzept der implantatprothetischen Wei-terbildung zur Verfügung.
In dem Ihnen vorliegenden Fortbildungspro-gramm haben wir nicht nur die Möglichkeiten
Ihrer beruflichen Weiterbildung aufgezeichnet,sondern im Besonderen ein Konzept der persön-lichen beruflichen Entwicklung in der oralen Im-plantologie. Starten Sie mit dem Curriculum 2.0Blended Learning, bilden Sie sich im Continuumfort und gelangen Sie über den Tätigkeits-schwerpunkt Implantologie (KK) zum M.Sc. inOral Implanto logy & Dental Surgery sowie zumSpezialisten Implantologie DGZI.
Die DGZI begleitet und fördert Sie dabei aufdem Weg zu Ihrem Praxiserfolg!
Für Ihre Fragen und Anregungen stehen Ihnenunser DGZI Team und die Referenten gerne zurVerfügung!
Und nun viel Spaß und interessante Eindrückebeim Studium des aktuellen DGZI Fortbildungs-programms.
Ihre DGZIDeutsche Gesellschaft fürZahnärztliche Implantologie e.V.
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Curriculum Implantologie DGZI
· ITI-Academy Zugang· Kombination von E-Learning Modulen
und praktischen Kursen· E-Learning Module + drei Pflichtmodule +
zwei Wahlmodule· Einstieg jederzeit möglich· Grundlage für den Tätigkeitsschwerpunkt
Implantologie KK
Curriculum Implantatprothetik DGZI
· Bewährtes Curriculum für Zahntechniker· Drei Wochenenden + Prüfungstermin· DGZI-Abschlusszertifikat
Tätigkeitsschwerpunkt/Spezialist ZahntechnischeImplantatprothetik
Der neue Tätigkeitsschwerpunkt sowie derSpezialist sind eine besondere Auszeichnungund werden nach geprüften Qualitätskriteriendurch die DGZI als älteste, wissenschaftlicheGesellschaft auch an Zahntechniker verliehen.
TätigkeitsschwerpunktImplantologie Konsenuskonferenz – KK
Bei Vorliegen der geforderten Voraussetzun-gen jederzeit und unkompliziert bei der DGZIdirekt zu beantragen oder zu verlängern
ContinuumImplantologie DGZI
· Besuchen Sie praktische wie auch fachtheoretische Kurse und Seminare
· Bleiben Sie „up to date“: Alle Kurse sindeinzeln und individuell buchbar
SpezialistImplantologie DGZI
· Anspruchsvolle Voraussetzungengelten für den Spezialisten
· Die Prüfung legen Sie einmal jährlich zum Internationalen Jahreskongress der DGZI ab
Die DGZI setzt bei der Fortbildung der Kolleginnen undKollegen auf E-Learning und komplexe Begleitung vom Curriculum Implantologie bis zum Master in Implantologieoder zum Spezialisten Implantologie DGZI:
Für Zahntechniker und Zahnärzte:
CURRICULUM IMPLANTOLOGIE 2.0
E-LEARNING MODULE IM DGZI ONLINE CAMPUSPFLICHTMODULE 1–3
Bitte beachten Sie die individuellen Material- bzw. Zubehörlisten bei den einzelnen Modulen!
BIS ZU 160FORTBILDUNGS -
PUNKTE
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E-LEARNING MODUL PFLICHTMODUL WAHLMODUL
Sie erhalten nach Anmeldung und Bestätigung Zugang zum DGZI Online Campusund zur ITI-Academy. Hier studieren Sie Grundlagen Ihrer Curricularen Ausbildung.
Im DGZI Online Campus legen Sie auch Ihren Abschlusstest ab.
E-LEARNINGALLGEMEINE ZAHNÄRZTLICHE UND ORALCHIRURGISCHE GRUNDLAGEN
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E-LEARNING MODULPFLICHTMODULWAHLMODUL
• Prothetikkomponenten der Implantatsysteme (Einteilung, Pfosten-Abutment-Verbindungen)
• Grundsätze der Planung im Lückengebiss Allgemeine implantat-prothetische Planung· Fragliche Zähne- Erhalten oder Extrahieren· Anzahl und Position der Implantate· Rein implantatgetragen- oder zahn-implantatgetragen
· Strategische Pfeiler für herausnehmbarenZahnersatz
Spezielle Planung· Zusammenarbeit mit Chirurg und Zahn -techniker
· Planungsunterlagen für 2D- und 3D-Planung
• Implantatprothetische Versorgungskonzepteim zahnlosen Ober- und Unterkiefer· Verbindungselemente für herausnehmbarenZahnersatz (Stegarten, Riegel, Teleskope,Kugelanker, Locator etc.)
· Spezielle Aspekte festsitzenderVersor gungen
· Dentaltechnologische Aspekte· Differenzialindikation· Klinische und zahntechnische Abläufe· Verläufe, Wiederherstellungsmaßnahmen,Folgebehandlungen
• Implantatprothetische Versorgung mitverschiedenen Implantatsystemen
· Abformung (offen, geschlossen), Modell herstellung
· Kieferrelationsbestimmung· Einprobe (Gerüst, Rohbrand)· Eingliederung, okklusale Adjustierung· Digitale Workflows
• Praktische implantat-prothetische Übungen am Phantom
• Sofortbelastung, Sofortversorgung, progressive bone loading
• LernzieleDie Teilnehmer beherrschen die systema-tische Planung von implantatprothetischen Versorgungen im teilbezahnten und zahn-losen Ober- und Unterkiefer unter besondererBerücksichtigung der Differenzial indikationverschiedener Konzepte. Sie wenden dabeidetaillierte Kenntnisse zu Vorteilen, Nachteilen,Indikation und dentaltechnologischen Aspek-ten von Veankerungs elementen für heraus-nehmbaren Zahnersatz und von festsitzendenVersorgungen an. Die Teilnehmer kennen diespeziellen Behandlungsabläufe, Gestaltungs-varianten, Verläufe, Wiederherstellungsmaß-nahmen und Folge behandlungen.
PFLICHTMODUL 1SPEZIELLE IMPLANTOLOGISCHE PROTHETIK
Referenten Prof. Dr. Michael Walter, Prof. Dr. Torsten MundtVeranstaltungsort wird individuell bekannt gegeben
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E-LEARNING MODUL PFLICHTMODUL WAHLMODUL
Die DGZI bietet Ihnen im Rahmen der Pflicht-module ein außergewöhnliches Fortbildungser-lebnis an. Das gesamte Wochenende steht unterdem Aspekt: Praktische Fortbildung auf höchs-tem Niveau an Hightech Phantommodellen. Hart-und Weichgewebe stehen im Mittelpunkt IhrerPatientensimulation.
Hier werden Sie fit gemacht für den Praxisalltag. Unter Anleitung von Spezialisten können Sie dasgesamte Spektrum der zahnärztlichen Implanto-logie einschließlich Hart- und Weichgewebsmani-pulation kennen lernen und selber durchführen.In dem von der DGZI sorgfältig ausgewähltendentalen Trainingsinstitut können an Duplikatenvon echten Patientenfällen diverse Situationenaus der täglichen implantologischen Praxis geplant, simuliert und praxisnah trainiert werden.Die Arbeitsplätze sind entsprechend einer chirur-gischen – implantologischen Praxis auch in Bezugauf Hygiene etc. eingerichtet. Sie sind mit Physio-dispenser, Mikromotoren, Absaugung, Monitorsowie den entsprechenden Instrumenten undMaterialien (z.B. Implantologie Kits) komplettausgestattet. Es stehen sowohl entsprechende Modelle mit künstlicher Schleimhaut und Periost versehen als auch Röntgenaufnahmen der Fällezur Auswertung und Planung zur Verfügung. DerSinus maxillaris und der Verlauf des N. alveolarisinferior sind dargestellt und markiert. Nach einerkurzen theoretischen Einführung durch den/dieReferenten, werden die einzelnen Arbeitsschritte
in einer Live Demonstration gezeigt und an dieArbeitsplätze übertragen, so dass jeder Arbeits-gang Step-by-Step vom Teilnehmer geübt werden kann. Es wird in 2er-Teams gearbeitet,um den Teamgedanken zu stärken.
LERNZIEL IST DAS PRAKTISCHETRAINING NACHFOLGENDER TECHNIKEN• Planung und Durchführung komplexer
Behandlungsfälle• Chirurgisches Vorgehen/Schnittführung• Implantationstechniken:
Spreading, Splitting, Condensing• Prinzipien der Weichgewebschirurgie
a. Primärer Wundverschluss b. Diverse Techniken zur Implantatfreilegungc. Papillenformung
• Fortgeschrittene Weichgewebschirurgie in derImplantologie und Augmentationschirurgie/Korrektur von Weichgewebsdefiziten
• Prinzipien und Pathophysiologie von Knochentransplantationen
• Intraorale Knochenentnahmetechniken• Augmentative Verfahren/Lateral und Onlay
Bone Block Graft • Membrantechniken zur Stabilisierung von
Knochenersatzmaterialien• Sinusbodenelevationstechniken/
offen und geschlossen• Komplikationsmanagement
PFLICHTMODUL 2HART- UND WEICHGEWEBSMANAGEMENT
Referenten DGZI Referenten Veranstaltungsort wird individuell bekannt gegeben
Es wird vorausgesetzt, dass das E-Learning Modul beherrscht wird, um mangelnde Kenntnisse unddaraus resultierende Verzögerungen während despraktischen Trainings zu vermeiden.
E-LEARNING MODULPFLICHTMODULWAHLMODUL
• Theoretische Einführung allgemeinechirur gische Anatomie
• Theoretische Einführung speziellechirurgische Anatomie; Fokussierung
• Unterkiefer/Oberkiefer• Demonstration im Präpariersaal des
theoretisch besprochenen • Theorie, Chirurgische Grundlagen; Vorstellung
des Implantatsystems, Implantation im Unter-/Oberkiefer, Sinusliftverfahren, All on Four-Konzept, Bonespreading, -splitting, -conden-sing; Augmentationsverfahren mit Knochen -ersatzmaterial, Prinzipien der Knochenauf -bereitung (Bohrer, Hitzeentwicklung)
• Chirurgische Grundlagen; Knochenentnahmeund Transplantation
PRÄPARIERSAAL• Praktische Übungen (Teil I) • Verteilung der Teilnehmer auf 6 Tische ent-
sprechend der Themenstellung Tisch 1: Sinusliftverfahren in Standardtechnikenund simultane Implantation | AufklappungOberkiefer | Indirekter Sinuslift nach Summers |Direkter Sinuslift | Enossale Implantation. Tisch 2: Sinusliftverfahren mit Piezotechnik | Auf -klappung Oberkiefer | Piezotechnik, Knochen -präparation | Indirekter Sinuslift nach Summers |Direkter Sinuslift | Enossale Implantation. Tisch 3: Bone splitting/condensing | Nervdar-stellung Unterkiefer | Verfahren zur Umgehungeines Sinusliftes bzw. des N. mandibularis |
Aufklappung Oberkiefer und Unterkiefer | Dar-stellung verschiedener Osteotome und Mei-ßel/Keiltechniken zur Verbesserung des Kno-chenlagers | Darstellung des F. mentale |Darstellung des N. mandibularis mit Piezotech-nik | Enossale Implantation | All-on-Four (Six)Verfahren nach Paolo Malo im Oberkiefer undUnterkiefer. Tisch 4: Autologe Knochenentnahme undTransfer | Darstellung der geeigneten Entnah-mestellen | Präparation von kortikospon giösenKnochenblöcken (normal versus Piezo) | Präpa-ration der Empfängerstelle | Transplantation |Fixierung des Blockes | Anwendung vonKnochenersatzmaterial und Membranen. Tisch 5: Nahttechniken und einfache Implanta-tion | Einfache enossale Implantationen | Übenverschiedener Nahttechniken. Tisch 6: Allgemeine Demonstration Dr. UteNimschke et al. | Kompletter Leichensitus |Demonstration der großen Anatomie, die fürden Implantologen von Bedeutung sein kann,z.B. Beckenkamm, Kalotte, N. suralis, Kehlkopf,Koniotomie, Gefäßpunktion
PRÄPARIERSAAL• Praktische Übungen (Teil II)• Verteilung der Teilnehmer auf 6 Tische
entsprechend der Themenstellung
Abschlussbesprechung und Lernzielkontrolle.
PFLICHTMODUL 3ANATOMIEKURS MIT PRAKTISCHEN ÜBUNGEN AM HUMANPRÄPARAT
Referenten Prof. Dr. Werner Götz, Dr. Ute Nimschke und DGZI ReferentenVeranstaltungsort Dresden
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Kittel, OP-Kleidung, ggf. Lupenbrille, eigene InstrumenteNOTWENDIGE AUSRÜSTUNG
Nach Absolvierung der drei E-Learning- und derdrei Pflichtmodule benötigen Sie zum erfolgrei-chen Abschluss noch zwei Wahlmodule, die Hos-pitation und Supervision.Alle Wahlmodule werden von Partnern der DGZIveranstaltet. Die inhaltliche Organisation dieser
obliegt im vollem Umfang den durchführendenÄrzten, Zahnärzten bzw. Fortbildungsinstituten.Die Termine der von Ihnen ausgesuchten Kurseerfragen Sie bitte in der DGZI Geschäftsstelle.Ihre Anmeldung zu den Kursen erfolgt durch dieDGZI.
WAHLMODULE ZUR VERVOLLSTÄNDIGUNG IHRER CURRICULAREN AUSBILDUNG
HINWEIS: Bitte beachten Sie bei Ihrer persönlichen Planung aller genannten Termine, dass esbeim Ort (Stadt und Veranstaltungsort), bei den Inhalten wie auch zeitlich zu Änderungenkommen kann. Sie erhalten im Vorfeld durch die DGZI Geschäftsstelle einen detaillierten Kursplanzugesandt, inklusive des Veranstaltungsortes und Hotelempfehlung. Für entstandene Mehrkostendurch Stornierungen/Umbuchungen etc. der Teilnehmer übernimmt die DGZI keine Haftung.Bitte beachten Sie, dass für einige Wahlmodule eine Zuzahlung zu leisten ist.
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E-LEARNING MODUL PFLICHTMODUL WAHLMODUL
Sedationsverfahren gewinnen in der operativenZahnheilkunde zunehmend an Bedeutung undsind für die Durchführung umfangreicheroralchirurgischer Eingriffe oder implantolo -gischer Maßnahmen unerlässlich.
Neben einer effektiven Schmerzausschaltungdurch Lokalanästhesie ist ein Abbau von Angstund Stress durch sedierende Maßnahmen wünschenswert. Zudem erfordern gerade umfangreiche und langandauernde implanto -logische Therapieverfahren eine gute Koope -rationsbereitschaft des Patienten.
In Anlehnung an die internationalen Fortbil-dungsprogramme der „European Federation
for the Advancement of Anesthesia in Dentistry– EFAAD“ und unter Berücksichtigung derGuidelines für Sedationsverfahren der „Ameri-can Dental Society of Anesthesiology – ADSA“sowie der „SAAD“, UK, werden Theorie undPraxis von Sedationsmaßnahmen dargestellt.
Kursschwerpunkte sind:
• Sedationstechniken – Theorie und Praxis mit Live OP�s
• Pharmakologie• Monitoring• Komplikationen• Zwischenfälle und Notfälle
WAHLMODUL 1SEDATION – CONSCIOUS SEDATION FOR ORAL SURGERY
Referenten Dr. Dr. Wolfgang Jakobs, Birthe ThomsenVeranstaltungsort Speicher
ZUZAHLUNG ZUMCURRICULUMPREIS: 200,– €
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E-LEARNING MODULPFLICHTMODULWAHLMODUL
Die Ausweitung implantologischer Behandlun-gen in den verschiedenen Indikationsklassenhat für den implantologisch engagierten Kolle-gen zur Folge, sich neben den chirurgischenGrundtechniken auch vermehrt mit fortgeschrit-tenen chirurgisch-implantologischen Technikenbeschäftigen zu müssen. Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeiten der Teil-nehmer hinsichtlich allgemeiner und speziellerchirurgischer Techniken weiter zu entwickeln
und Ihnen dafür das geeignete instrumentelleEquipment vorzustellen. Dabei steht vor allemdie Vereinfachung des chirurgischen Vorgehensauch bei komplizierteren Ausgangssituationenim Vordergrund. Der Kurs vermittelt praxisnah die Möglichkeitensowie Tipps und Tricks bei der Durchführungder verschiedenen Bone Management - Tech-niken. Der Schwerpunkt liegt dabei in der in-tensiven praktischen Übung am Tierknochen.
FREITAG
• Begrüßung• Chir. Grundkenntnisse, Nahttechnik, plastischeDeckung, Video-OP
• praktische Übungen am Schweinekiefer• Sinuslift Teil 1, Video -OP• praktische Übungen Sinuslift
SAMSTAG
• Sinuslift Teil 2• Knochenheilung und –regeneration/ Knochen-management
• praktische Übungen an der Rippe, Video-OP• Implantate und Allgemeinmedizin• Prä-, peri- und postchirurgische Medikation• Fallbesprechungen/Falldarstellungen• Klausur u. Verabschiedung
WAHLMODUL 2BONE MANAGEMENT PRAXISNAH –TIPPS UND TRICKS IN THEORIE UND PRAXIS
Referenten Prof. Dr. Thomas Weischer, Prof. Dr. Michael AugthunVeranstaltungsort Essen
ZUZAHLUNG ZUMCURRICULUMPREIS: 250,– €
Skalpell, Nadelhalter, chirurgische Prinzette, spitze Schere, Präparierschere (wenn möglich), Langenbeck,Raspatorium, Nahtmaterial.
NOTWENDIGE AUSRÜSTUNG
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E-LEARNING MODUL PFLICHTMODUL WAHLMODUL
Implantologische Behandlungen sind in Pla-nung, Chirurgie, Prothetik und Nachsorge nichtfrei von Komplikationen. Komplikationen zie-hen zunehmend forensische Auseinanderset-zungen nach sich.
In dem Kurs soll systematisch ein Überblicküber die Komplikationsursachen gegeben undanhand klinischer Beispiele Tipps und Tricks zurLösung und Vermeidung chirurgischer, peri -
implantärer und prothetischer Probleme unterEinbeziehung forensischer Aspekte vermitteltwerden.
u.a. Video-Op. Was tun bei einem Behand-lungsfehler? Nachsorge = Vorsorge. Peri -implantitisbehandlung. Ggf. Diskussion von Patientenfällen der Kursteilnehmer.
WAHLMODUL 3PROBLEMBEWÄLTIGUNG IN DER IMPLANTOLOGIE – RISIKEN ERKENNEN, KOMPLIKATIONEN BEHANDELN, PROBLEME VERMEIDEN.
Referenten Prof. Dr. Thomas Weischer, Prof. Dr. Michael AugthunVeranstaltungsort Essen
FREITAG
• Begrüßung• Allgemeine Komplikationen• Chirurgische Komplikationen Teil 1, ggf. Video
• Chirurgische Komplikationen Teil 2• Biologische Komplikationen Teil 1, ggf. Video
• Biologische Komplikationen Teil 2• Explantation• Forensik• Komplikationen vorbeugen• Lernerfolgskontrolle Teil 1
SAMSTAG
• Prothetische Komplikationen• Behandlungsstrategien komplexer Fälle Teil 1• Behandlungsstrategien komplexer Fälle Teil 2• Lernerfolgskontrolle Teil 2• Diskussion
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E-LEARNING MODULPFLICHTMODULWAHLMODUL
• State-of-the-art der aktuellen Laserzahn-heilkunde
• Relevante Wellenlängen und Indikationenmonochromatischen Lichtes in der Mundhöhle
• Bestandteil dieses Moduls ist zusätzlich dieVermittlung der Laserfachkunde (in Zusammenarbeit mit der NTA in Isny).
WAHLMODUL 4LASERZAHNHEILKUNDE UND PERIIMPLANTITISTHERAPIE
Referenten Dr. Georg Bach, Prof. Dr. Axel DongesVeranstaltungsort Freiburg
FREITAG
• Laserphysikalische Grundlagen• Laserfachkunde/ Erwerb und Betrieb eines Dentallasers
• Relevante Wellenlängen in der Zahnmedizin• Indikationen der Laserzahnheilkunde• Komplikationen/Trouble-shooting• Diagnostik, Prophylaxe und Therapie periim-plantärer Läsionen unter besonderer Berück-sichtigung der knöchernen Defektsituation
• Erarbeitung eines praxistauglichen Therapiekonzeptes
SAMSTAG
• Genese und histologische Grundlagen der Periimplantitis
• Zusammenhang und Unterschiede von Parodontitis und Periimplantitis
• Definition der aseptischen/septischen Periimplantitis
• Defektsituation• Prophylaxe der Periimplantitis• Einfluss der Zahntechnik auf Entstehung einerPeriimplantitis
• Einteilung von Risikogruppen• Laserunterstützte Periimplantitistherapie• Vierphasiges Therapieschema der Periimplantitis
• Laserunterstützte Therapie mit hoher und nied-riger Energie
• Photodynamische Therapie• Ablativ-dekontaminierende und rein dekon -taminierende Verfahren
• Übungen am Schweinekiefer:Chirurgie, Endodontie, Zahnhartsubstanzbe-handlung, Periimplantitistherapie, Schnitt -führung, Dekontamination, Augmentation
OP-Kittel (Schutzkleidung) und Weichteilset (für praktische Übungen)NOTWENDIGE AUSRÜSTUNG
LASERFACHKUNDEINKLUSIVE!
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E-LEARNING MODUL PFLICHTMODUL WAHLMODUL
•Warum Minis und Shorties?• Indikationen und Kontraindikationen• Grundlagen der Knochenstabilität um Implantate• Implantatdesigns bei kurzen Implantaten• Die Finite Elemente Methode zur Ermittlung von Belastungsgrenzen• Individuelle Patienten – individuelle Implantate• Systematischer Ansatz zur Implantatanzahl und -positionierung• Strategische Pfeilervermehrung – Neues Klassifizierungssystem• Konventionelles Vorgehen bei der Planung• Der Vorteil von 3-Dimensionalen-Planungen• Chirurgisches Protokoll – Wo liegen die Unterschiede• Augmentation versus reduzierte Implantatlänge und -durchmesser• Wissenschaftliche Übersicht und aktuelle Studien• Spezielle Vorgehensweise bei der Insertion kurzer und dünner Implantate• Fallbeispiele und Fallbesprechungen• Planungsübungen• Hands-on-Übungen
WAHLMODUL 5IMPLANTOLOGISCHE UND IMPLANTATPROTHETISCHE PLANUNG UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DURCHMESSER- UND LÄNGENREDUZIERTER IMPLANTATE (MINIS UND SHORTIES)
Referenten Prof. Dr. Friedhelm HeinemannVeranstaltungsort wird individuell bekanntgegeben
Es können Röntgenbilder bzw. Modelle eigener Patienten zum Seminar mitgebracht werden.
NOTWENDIGE AUSRÜSTUNG
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E-LEARNING MODULPFLICHTMODULWAHLMODUL
Der implantologisch tätige Zahnarzt ist mit zahl-reichen Herausforderungen konfrontiert. Auf dereinen Seite ist die Zunahme von Risikopatientenund deren adäquate Betreuung von Bedeutung.Weiterhin ergeben sich aus Materialunverträg-lichkeiten sowie den individuellen Bedurfnissender Patienten zunehmend Indikationen fur me-tallfreie Versorgungsoptionen. Dieser zweige-
teilte Kurs liefert zum einen eine umfassendeDarstellung von Risikogruppen mit entsprechen-der praktischer Konsequenz fur deren Betreu-ung. Im zweiten Teil wird die Keramikimplanta-tion als metallfreie Alternative illustriert. Hierbeisollen praktische Übungen den Teilnehmern ei-nen tiefgrundigen Einblick in die Thematik er-möglichen.
WAHLMODUL 6RISIKOPATIENTEN – VOM NOTFALL BIS ZURMATERIALUNVERTRÄGLICHKEIT
Referenten Dr. Gerhard SchmalzVeranstaltungsort Leipzig
FREITAG
• Begrüßung und Einführung• Grundlagen Zusammenhänge Mund- undAllgemeingesundheit
• Risikoerkennung und -screening• Risikoadaptierte Behandlungsplanungspezifischer Patientengruppen
• Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis• Praktische Übungen und Falldiskussion
SAMSTAG
• Überempfindlichkeiten bei Titanimplantaten• Keramikimplantate: Design, Aufbau, Indika-tionsstellung
• Keramikimplantate: Operationsplanung und -durchführung
• Praktische Übungen: Hands-on Planung undInsertion von Keramikimplantaten
• Abschlussdiskussion
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E-LEARNING MODUL PFLICHTMODUL WAHLMODUL
Theoretische Grundlagen • Chirurgische Behandlungsplanung in Abhängigkeit vom Restknochenangebot
• Klinische und bildgebende Analyseverfahrenzur Augmentation
• Grundlagen der autogenen Knochen-verpflanzung
• Entnahmetechniken autogener Knochen -transplantate
• Alloplastische Knochenersatzmaterialien • Laterale und krestale Sinusboden-augmen tation
• Partielle und totale An- und Auflagerungs -osteoplastiken im atrophischen Ober- undUnterkiefer
• Abschlussdiskussion, Evaluation
Live- Operationen• Operation je nach Patientenfall mit Implantation und
• Laterale Sinusbodenaugmentation oder• Krestale Sinusbodenaugmentation oder• Partielle An- und Auflagerungsosteoplastikmit Kinnknochen oder
• Bone-Condensing
Praktische Übungen• Training mit unterschiedlichen Implantat -systemen
• Entnahme eines Kinnknochentransplantatesund Augmentation mittels Zugschraube/Osteosynthese am Phantomkopf
• Sinuslift am Spezialmodell • Lernzielkontrolle
WAHLMODUL 7HART- UND WEICHGEWEBSMANAGEMENT
Referenten Prof. Dr. Dr. Frank PalmVeranstaltungsort Konstanz
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E-LEARNING MODULPFLICHTMODULWAHLMODUL
WAHLMODUL 9: DVT-SCHEINFACHKUNDE IM STRAHLENSCHUTZ FÜR DIE DENTALE VOLUMENTOMOGRAPHIE
• Einführung in die Grundlagen der Radiologie:Geschichte, Physik, Technik
• Dosimetrie• Strahlenbelastung• Qualitätssicherung• Strahlenschutz• Archivierung• Datenaustausch• Neuentwicklung in der DVT- Technik
• Röntgenverordnung• Leitlinie der DGZMK/AG Rö• Einführung in die Befundung von drei-dimensionalen radiologischen Datensätzen, Grundlagen der konkreten Arbeit mit derBefundungssoftware
• Testat• Abschlussbesprechung
• DVT – Diagnostik in der ImplantologiePrä- und postop
• Implantatdiagnostik• DVT und Parodontologie
• DVT und Endodontie• Diagnostische Besprechung der Hausaufgabe/Prüfung
TEIL 2Referenten Dr. Axel Roschker, Dr. Andreas Ziggel, ZA Marc Semper, Dr. Markus BlumeVeranstaltungsort Köln
TEIL 1Referenten Dr. Axel Roschker, Dr. Andreas Ziggel,
Prof. Dr. Torsten Remmerbach, Dr. Markus BlumeVeranstaltungsort Köln
DIESER KURS ENTSPRICHTZWEI WAHLMODULEN!
ZUZAHLUNG ZUM CURRICULUMPREISFÜR DVT KURS TEIL I+II: 400,– €
Zum erfolgreichen Abschluss des Curriculumsbenötigen Sie nur noch den Nachweis einer Hos-pitation und einer Supervision bei einer implan-tologischen Behandlung. Diese organisieren Siebitte selbsttätig bei einem erfahrenen Implan-tologen, Oralchirurgen oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen. Die Hospitation und Super-vision kann bereits während der curricularen
Ausbildung absolviert werden. Als Nachweis dient der Testatbogen. Eventuell entstehendeKosten sind direkt mit dem Kollegen abzurech-nen. Die Kosten für Hospitation und Supervisionsind in der Curriculum Gebühr nicht enthalten.
Hospitation HospitationstagSupervision 1 bestandene Supervision
HOSPITATION UND SUPERVISION
Hospitation und Supervision sind zum erfolgreichen Abschluss des DGZI Curriculums erforderlich.Im Rahmen der Hospitation sehen die Teilnehmer Implantationen unterschiedlichen Umfanges, Frei-legungen und die prothetische Versorgung von Implantaten. Bei der Supervision implantiert derTeilnehmer mindestens ein Implantat unter Anleitung und Kontrolle selber. Hospitation und Super-vision können, müssen jedoch nicht in der selben Praxis durchgeführt werden. Die Supervision ist in-nerhalb des Curriculums von Bedeutung, da der Teilnehmer seine operativen Fähigkeiten nachweist,die anschließend auch testiert werden.
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E-LEARNING MODUL PFLICHTMODUL WAHLMODUL
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Jeder Continuum-Kurs ist individuell wählbar.Bitte beachten Sie, dass es sich um reguläreKurse von Drittanbietern handelt, bei welchendie Teilnehmerzahl limitiert ist. Bei Ort (Stadtund Veranstaltungsort), Inhalten und Zeiten kannes zu Änderungen kommen. Nach Anfrage beider DGZI senden wir Ihnen eine Bestätigungund Rechnung zu. Sie erhalten im Vorfeld durch
die DGZI Geschäftsstelle einen detailliertenKursplan zugesandt, inklusive des Veranstal-tungsortes und Hotelempfehlung.
Für entstandene Mehrkosten durch möglicheStornierungen/Umbuchungen von Hotels undReisekosten etc. der Teilnehmer übernimmt dieDGZI keine Haftung.
CONTINUUM-DGZI
FoPro 2019 | 29
CONTINUUM-DGZI
30 | FoPro 2019
Sedationsverfahren gewinnen in der operativenZahnheilkunde zunehmend an Bedeutung undsind für die Durchführung umfangreicher oral-chirurgischer Eingriffe oder implantolo gischerMaßnahmen unerlässlich.
Neben einer effektiven Schmerzausschaltungdurch Lokalanästhesie ist ein Abbau von Angstund Stress durch sedierende Maßnahmen wünschenswert. Zudem erfordern gerade umfangreiche und langandauernde implanto -logische Therapieverfahren eine gute Koope -rationsbereitschaft des Patienten.
In Anlehnung an die internationalen Fortbil-dungsprogramme der „European Federation
for the Advancement of Anesthesia in Dentistry– EFAAD“ und unter Berücksichtigung der Gui-delines für Sedationsverfahren der „AmericanDental Society of Anesthesiology – ADSA“ so-wie der „SAAD“, UK, werden Theorie und Pra-xis von Sedationsmaßnahmen dargestellt.
Kursschwerpunkte sind:
• Sedationstechniken – Theorie und Praxis mit Live OP�s
• Pharmakologie• Monitoring• Komplikationen• Zwischenfälle und Notfälle
KURS ASEDATION – CONSCIOUS SEDATION FOR ORAL SURGERY
Referenten Dr. Dr. Wolfgang Jakobs, Birthe ThomsenVeranstaltungsort Speicher
ZWEI-TAGES-KURS750,– €
CONTINUUM-DGZI
FoPro 2019 | 31
KURS BRISIKOPATIENTEN – VOM NOTFALL BIS ZURMATERIALUNVERTRÄGLICHKEIT
Referenten Dr. Gerhard SchmalzVeranstaltungsort Leipzig
ZWEI-TAGES-KURS450,– €
Der implantologisch tätige Zahnarzt ist mit zahl-reichen Herausforderungen konfrontiert. Auf dereinen Seite ist die Zunahme von Risikopatientenund deren adäquate Betreuung von Bedeutung.Weiterhin ergeben sich aus Materialunverträg-lichkeiten sowie den individuellen Bedurfnissender Patienten zunehmend Indikationen fur me-tallfreie Versorgungsoptionen. Dieser zweige-
teilte Kurs liefert zum einen eine umfassendeDarstellung von Risikogruppen mit entsprechen-der praktischer Konsequenz fur deren Betreu-ung. Im zweiten Teil wird die Keramikimplanta-tion als metallfreie Alternative illustriert. Hierbeisollen praktische Übungen den Teilnehmern ei-nen tiefgrundigen Einblick in die Thematik er-möglichen.
FREITAG
• Begrüßung und Einführung• Grundlagen Zusammenhänge Mund- und
Allgemeingesundheit• Risikoerkennung und -screening• Risikoadaptierte Behandlungsplanung
spezifischer Patientengruppen• Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis• Praktische Übungen und Falldiskussion
SAMSTAG
• Überempfindlichkeiten bei Titanimplantaten• Keramikimplantate: Design, Aufbau, Indika-
tionsstellung• Keramikimplantate: Operationsplanung und
-durchführung• Praktische Übungen: Hands-on Planung und
Insertion von Keramikimplantaten• Abschlussdiskussion
CONTINUUM-DGZI
32 | FoPro 2019
Die Ausweitung implantologischer Behandlun-gen in den verschiedenen Indikationsklassenhat für den implantologisch engagierten Kolle-gen zur Folge, sich neben den chirurgischenGrundtechniken auch vermehrt mit fortgeschrit-tenen chirurgisch-implantologischen Technikenbeschäftigen zu müssen. Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeiten der Teil-nehmer hinsichtlich allgemeiner und speziellerchirurgischer Techniken weiter zu entwickeln
und Ihnen dafür das geeignete instrumentelleEquipment vorzustellen. Dabei steht vor allemdie Vereinfachung des chirurgischen Vorgehensauch bei komplizierteren Ausgangssituationenim Vordergrund. Der Kurs vermittelt praxisnah die Möglichkeitensowie Tipps und Tricks bei der Durchführungder verschiedenen Bone Management-Tech-niken. Der Schwerpunkt liegt dabei in derintensiven praktischen Übung am Tierknochen.
FREITAG
• Begrüßung• Chir. Grundkenntnisse, Nahttechnik, plastische
Deckung, Video-OP• praktische Übungen am Schweinekiefer• Sinuslift Teil 1, Video -OP• praktische Übungen Sinuslift
SAMSTAG
• Sinuslift Teil 2• Knochenheilung und –regeneration/ Knochen-
management • praktische Übungen an der Rippe, Video-OP• Implantate und Allgemeinmedizin• Prä-, peri- und postchirurgische Medikation• Fallbesprechungen/Falldarstellungen• Klausur u. Verabschiedung
KURS CBONE MANAGEMENT PRAXISNAH –TIPPS UND TRICKS IN THEORIE UND PRAXIS
Referenten Prof. Dr. Thomas Weischer, Prof. Dr. Michael AugthunVeranstaltungsort Essen
Notwendige Ausrüstung:Skalpell, Nadelhalter, chirurgische Prinzette, spitzeSchere, Präparierschere (falls möglich), Langenbeck,Raspatorium, Nahtmaterial.
ZWEI-TAGES-KURS750,– €
CONTINUUM-DGZI
FoPro 2019 | 33
Implantologische Behandlungen sind in Pla-nung, Chirurgie, Prothetik und Nachsorgenicht frei von Komplikationen. Komplikationenziehen zunehmend forensische Auseinander-setzungen nach sich.In dem Kurs soll systematisch ein Überblicküber die Komplikationsursachen gegeben undanhand klinischer Beispiele Tipps und Tricks
zur Lösung und Vermeidung chirurgischer,peri implantärer und prothetischer Problemeunter Einbeziehung forensischer Aspekte ver-mittelt werden. u.a. Video-Op. Was tun bei einem Behand-lungsfehler? Nachsorge = Vorsorge. Peri -implantitisbehandlung. Ggf. Diskussion von Patientenfällen der Kursteilnehmer.
KURS DPROBLEMBEWÄLTIGUNG IN DER IMPLANTOLOGIE – RISIKEN ERKENNEN, KOMPLIKATIONEN BEHANDELN, PROBLEME VERMEIDEN.
Referenten Prof. Dr. Thomas Weischer, Prof. Dr. Michael AugthunVeranstaltungsort Essen
FREITAG
• Begrüßung• Allgemeine Komplikationen• Chirurgische Komplikationen Teil 1,
ggf. Video• Chirurgische Komplikationen Teil 2• Biologische Komplikationen Teil 1,
ggf. Video• Biologische Komplikationen Teil 2• Explantation• Forensik• Komplikationen vorbeugen• Lernerfolgskontrolle Teil 1
SAMSTAG
• Prothetische Komplikationen• Behandlungsstrategien komplexer Fälle Teil 1• Behandlungsstrategien komplexer Fälle Teil 2• Lernerfolgskontrolle Teil 2• Diskussion
ZWEI-TAGES-KURS750,– €
CONTINUUM-DGZI
34 | FoPro 2019
• State-of-the-art der aktuellen Laserzahnheil-kunde
• Relevante Wellenlängen und Indikationen mo-nochromatischen Lichtes in der Mundhöhle
• Bestandteil dieses Moduls ist zusätzlich dieVermittlung der Laserfachkunde (in Zusammenarbeit mit der NTA in Isny).
KURS ELASERZAHNHEILKUNDE UND PERIIMPLANTITISTHERAPIE
Referenten Dr. Georg Bach, Prof. Dr. Axel DongesVeranstaltungsort Freiburg
FREITAG
• Laserphysikalische Grundlagen• Laserfachkunde/ Erwerb und Betrieb
eines Dentallasers• Relevante Wellenlängen in der Zahnmedizin• Indikationen der Laserzahnheilkunde• Komplikationen/Trouble-shooting• Diagnostik, Prophylaxe und Therapie periim-
plantärer Läsionen unter besonderer Berück-sichtigung der knöchernen Defektsituation
• Erarbeitung eines praxistauglichen Therapiekonzeptes
SAMSTAG
• Genese und histologische Grundlagen der Periimplantitis
• Zusammenhang und Unterschiede von Parodontitis und Periimplantitis
• Definition der aseptischen/septischen Periimplantitis
• Defektsituation• Prophylaxe der Periimplantitis• Einfluss der Zahntechnik auf Entstehung einer
Periimplantitis • Einteilung von Risikogruppen• Laserunterstützte Periimplantitistherapie• Vierphasiges Therapieschema der
Periimplantitis• Laserunterstützte Therapie mit hoher und nied-
riger Energie• Photodynamische Therapie• Ablativ-dekontaminierende und rein dekon -
taminierende Verfahren• Übungen am Schweinekiefer:
Chirurgie, Endodontie, Zahnhartsubstanzbe-handlung, Periimplantitistherapie, Schnitt -führung, Dekontamination, Augmentation
Notwendige Ausrüstung: OP-Kittel/Schutzkleidung und Weichteilset für praktische Übungen
ZWEI-TAGES-KURS750,– €
LASERFACHKUNDEINKLUSIVE!
CONTINUUM-DGZI
FoPro 2019 | 35
• Warum Minis und Shorties?• Indikationen und Kontraindikationen• Grundlagen der Knochenstabilität um Implantate• Implantatdesigns bei kurzen Implantaten• Die Finite Elemente Methode zur Ermittlung von Belastungsgrenzen• Individuelle Patienten – individuelle Implantate• Systematischer Ansatz zur Implantatanzahl und -positionierung• Strategische Pfeilervermehrung – Neues Klassifizierungssystem• Konventionelles Vorgehen bei der Planung• Der Vorteil von 3-Dimensionalen-Planungen• Chirurgisches Protokoll – Wo liegen die Unterschiede• Augmentation versus reduzierte Implantatlänge und -durchmesser• Wissenschaftliche Übersicht und aktuelle Studien• Spezielle Vorgehensweise bei der Insertion kurzer und dünner Implantate• Fallbeispiele und Fallbesprechungen• Planungsübungen• Hands-on-Übungen
KURS FIMPLANTOLOGISCHE UND IMPLANTATPROTHETISCHE PLANUNG UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DURCHMESSER- UND LÄNGENREDUZIERTER IMPLANTATE (MINIS UND SHORTIES)
Referenten Prof. Dr. Friedhelm HeinemannVeranstaltungsort wird individuell bekanntgegeben
ZWEI-TAGES-KURS750,– €
Es können Röntgenbilder bzw. Modelle eigenerPatienten zum Seminar mitgebracht werden.
CONTINUUM-DGZI
36 | FoPro 2019
KURS G: DVT-SCHEINFACHKUNDE IM STRAHLENSCHUTZ FÜR DIE DENTALE VOLUMENTOMOGRAPHIE
WOCHENENDKURSE2 X ZWEI TAGE 950,– €
• Einführung in die Grundlagen der Radiologie:Geschichte, Physik, Technik
• Dosimetrie• Strahlenbelastung• Qualitätssicherung• Strahlenschutz• Archivierung• Datenaustausch• Neuentwicklung in der DVT- Technik
• Röntgenverordnung• Leitlinie der DGZMK/AG Rö• Einführung in die Befundung von drei-
dimensionalen radiologischen Datensätzen, Grundlagen der konkreten Arbeit mit derBefundungssoftware
• Testat• Abschlussbesprechung
• DVT – Diagnostik in der ImplantologiePrä- und postop
• Implantatdiagnostik• DVT und Parodontologie
• DVT und Endodontie• Diagnostische Besprechung der
Hausaufgabe/Prüfung
TEIL 2Referenten Dr. Axel Roschker, Dr. Andreas Ziggel, ZA Marc Semper, Dr. Markus BlumeVeranstaltungsort Köln
TEIL 1Referenten Dr. Axel Roschker, Dr. Andreas Ziggel,
Prof. Dr. Torsten Remmerbach, Dr. Markus BlumeVeranstaltungsort Köln
CONTINUUM-DGZI
FoPro 2019 | 37
Theoretische Grundlagen • Chirurgische Behandlungsplanung in
Abhängigkeit vom Restknochenangebot• Klinische und bildgebende Analyseverfahren
zur Augmentation • Grundlagen der autogenen Knochen-
verpflanzung • Entnahmetechniken autogener Knochen -
transplantate• Alloplastische Knochenersatzmaterialien • Laterale und krestale Sinusboden-
augmen tation• Partielle und totale An- und Auflagerungs -
osteoplastiken im atrophischen Ober- undUnterkiefer
• Abschlussdiskussion, Evaluation
Live- Operationen• Operation je nach Patientenfall mit
Implantation und • Laterale Sinusbodenaugmentation oder• Krestale Sinusbodenaugmentation oder• Partielle An- und Auflagerungsosteoplastik
mit Kinnknochen oder• Bone-Condensing
Praktische Übungen• Training mit unterschiedlichen Implantat -
systemen• Entnahme eines Kinnknochentransplantates
und Augmentation mittels Zugschraube/Osteosynthese am Phantomkopf
• Sinuslift am Spezialmodell • Lernzielkontrolle
KURS HHART- UND WEICHGEWEBSMANAGEMENT
Referenten Prof. Dr. Dr. Frank PalmVeranstaltungsort Konstanz
ZWEI-TAGES-KURS750,– €
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CURRICULUM IMPLANTATPROTHETIK
FoPro 2019 | 39
AUCH FÜR ZAHNTECHNIKER UNDZAHNÄRZTE IM TEAM MÖGLICH!
80 FORTBILDUNGS PUNKTE LAUTBZÄK UND DGZMK FÜR ZAHNÄRZTE
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FoPro 2019 | 41
CURRICULUM IMPLANTATPROTHETIK
Im Rahmen der Fortbildungsreihe werden allewichtigen Aspekte der Implantatprothetik, vonder Anatomie und präprothetischen Planungbis hin zur fertigen und eingegliederten Suprakonstruktion geschult und geprüft. Füreinen reibungslosen Ablauf einer implantat-prothetischen Versorgung ist die strukturierteZusammenarbeit zwischen Prothetiker, Implan-tologen und Zahntechniker eine entscheidendeVoraussetzung. Dies wird bei der Fortbildungs-reihe berücksichtigt und die Schnittstellen desBehandlungsablaufes werden besonders betont. Durch die verzahnte Struktur ist derBesuch der Fortbildungsreihen auch ideal fürZahnarzt und Zahntechniker geeignet, die mitIhrer Praxis und Labor zusammenarbeiten bzw.zusammenarbeiten wollen. Bei den gemeinsambesuchten Wochenenden werden die Voraus-setzungen für den optimalen Behandlungs-ablauf geschaffen.
Das Weiterbildungskonzept betont erneut dieBedeutung, die der prothetische Anteil einer im-plantatprothetischen Versorgung hat. Angefan-gen von der Planung über funktionsanalytischeMaßnahmen bis hin zum erfolgreichen Abschlussder Behandlung ist es vom prothetischen Versor-gungsziel abhängig, welche chirurgischen undimplantologischen Maßnahmen notwendig sind.
Neben den sogenannten Grundlagen werden vorAllem praxisnahe Konzepte vorgestellt, so dassdie Teilnehmer/innen das erlernte Wissen unmit-telbar in Praxis und Labor anwenden können. Dievierteilige Qualifizierungsmaßnahme schließt mitder Zertifizierung durch die DGZI ab. Somit kön-nen die Absolventen als Mitglieder der DGZI mitdem Prüfungs- und Gütesiegel werben und aufihre besondere Qualifikation hinweisen. EinigeZahnärzte sind dadurch auf besonders speziali-sierte Labore aufmerksam geworden.
CURRICULUM IMPLANTATPROTHETIKBeste Prüfungsergebnisse und hohes Engagement – DGZI geprüfte Fortbildungsreihe für Implantatprothetik
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FoPro 2019 | 43
CURRICULUM IMPLANTATPROTHETIK
Sie haben das Curriculum Implantatprothetik derDGZI (Deutsche Gesellschaft für ZahnärztlicheImplantologie) bereits erfolgreich absolviert?
Oder Sie haben eine vergleichbare Qualifizie-rungsmaßnahme bei einer anerkannten, wissen-schaftlichen Gesellschaft absolviert? Damit istder erste, wichtige Ausbildungsbaustein auf demWeg zum neuen „Tätigkeitsschwerpunkt zahn-technische Implantatprothetik – DGZI" für Zahn-techniker/innen erreicht.
Der neue Tätigkeitsschwerpunkt ist eine beson-dere Auszeichnung und wird nach geprüften Qua-
litätskriterien durch die DGZI als älteste, wissen-schaftliche Gesellschaft erstmalig an Zahntech-niker verliehen. Damit bestärkt die DGZI die engeKooperation zwischen Zahnärzten und Zahntech-nikern zur Förderung der modernen Implan- tatprothetik und zum Wohle des Patienten.
Das Curriculum beschäftigt sich mit den Prü-fungsanforderungen und Kriterien, die zum Erhalt dieser besonderen Qualifizierung voraus-gesetzt werden. Für Zahntechniker, die die in-dividuellen Voraussetzungen bereits erfüllen,kann der Tätigkeitsschwerpunkt direkt bei derDGZI beantragt werden.
FÜR ZAHNTECHNIKER:„TÄTIGKEITSSCHWERPUNKT ZAHNTECHNISCHE IMPLANTATPROTHETIK – DGZI“
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FoPro 2019 | 45
CURRICULUM IMPLANTATPROTHETIK
Teamwork in der Implantologie – Spezialist fürzahntechnische Implantatprothetik
Die DGZI als älteste europäische implantologis-che Gesellschaft sieht gerade in der qualifiziertenZusammenarbeit von Zahntechniker und Zahnarztein entscheidendes Element für den Erfolg inder Implantologie. Der prothetisch-funktionelleAspekt der Implantologie und damit dasprothetische Ziel wird wieder in den Mittelpunktaller Bemühungen gerückt. Die Navigationssys-teme der neuesten Generation und die damittechnologische verknüpften Prothetikkonzeptemachen durch Backward-Planning eine genaueZielbestimmung möglich und lassen zudemgenügend Spielraum für einfache oder
aufwendige, präfabrizierte oder individuelleprothetische Lösungen auf Implantaten. Dieseröffnet eine neue Dimension der Zusammenar-beit von Zahnarzt und Zahntechniker und dieChance, der Implantologie künftig die langangestrebte Breitenwirkung zu verleihen.Als absolutes Novum hat die DGZI die Spezialis-tenprüfung für zahntechnische ImplantatprothetikDGZI analog dem Spezialisten Implantologie derDGZI etabliert. Bei Bestehen der Prüfung darfder Titel eines Spezialist für zahntechnische Im-plantatprothetik – DGZI geführt werden. Damitwird die Integration der Zahntechnik erneut un-terstrichen. Prüfungsmodalitäten erhalten Sie beider DGZI-Geschäftsstelle.
FÜR ZAHNTECHNIKER:„SPEZIALIST FÜR ZAHNTECHNISCHEIMPLANTATPROTHETIK – DGZI”
TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTIMPLANTOLOGIE KONSENSUSKONFERENZ (KK)
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TÄTIGKEITSSCHWERPUNKT IMPLANTOLOGIE
Sie können bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologieder Konsensuskonferenz (KK) direkt bei der DGZI beantragen. Die entsprechenden Formulare findenSie im Kapitel „Anmeldeformulare“ bzw. auf unserer Homepage unter www.DGZI.de.
RICHTLINIEN ZUM TÄTIGKEITS SCHWERPUNKT IMPLANTOLOGIE:
Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der Konsensuskonferenz:Der Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie ist auf dem Praxisschild und sonstigen Informationsmedien(Briefbogen, Telefonverzeichnis) wiedergabefähig.Um die Zertifizierung können sich approbierte Zahnärzte und Ärzte für Mund-, Kiefer- undGesichtschirurgie bewerben, die folgende Voraussetzungen erfüllen:
1. Mindestens drei Jahre implantologische Tätigkeit,
2. Setzen und/oder Versorgen von mindestens 200 Implantaten oder von mindestens 70 Versorgungs-fällen je Kiefer, bei denen alle Indikationsklassen vertreten sein müssen,
3. Fortbildungsnachweise nach Maßgabe dieser Richtlinien. Als Zeiten implantologischer Tätigkeitkönnen auch Zeiten der assistenz(zahn)ärztlichen Tätigkeit anerkannt werden. Die prothetischeVersorgung von Implantaten (Implantatprothetik) gilt als implantologische Tätigkeit. Für rein chirur-gisch tätige Zahnärzte und Ärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist die Fortbildung inzahnärztlicher Prothetik durch Bescheinigungen über die Teilnahme an geeigneten Fortbildungsver-anstaltungen mit Lernzielkontrolle nachzuweisen.
Für die Verlängerung der Berechtigung zur Führung des Tätigkeitsschwerpunktes Implantologiesind nur die Fortbildungsnachweise nach Maßgabe dieser Richtlinien zu erbringen.
DER TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTIMPLANTOLOGIE DER KONSENSUS-KONFERENZ (KK)
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M.SC. IN IMPLANTOLOGY
Das postgraduierte Studium zum Master in Im-plantology M.Sc. erfreut sich auch bei jungenZahnmedizinerinnen und Zahnmedizinern immergrößerer Beliebtheit. Die DGZI hat ihrer Traditionfolgend auch hier für interessierte Mitglieder einentsprechendes Fortbildungsangebot:
In Kooperation mit der Danube Private Universitykönnen Sie bei Vorliegen der individuellen Vo-raussetzungen hier einen anerkannten Master-studiengang absolvieren.
Danube Private University (DPU)Fakultät Medizin/ZahnmedizinSteiner Landstraße 1243500 Krems-Stein, ÖsterreichTel.: 0043 676 842 419 305www.dp-uni.ac.at
Nach dem Curriculum zum
MASTER IN IMPLANTOLOGY, M.SC.
SPEZIALIST IMPLANTOLOGIE – DGZI
FoPro 2019 | 51
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SPEZIALIST IMPLANTOLOGIE
Bereits 1993 hat die DGZI die erste und inDeutschland bisher einmalige Qualitätsprüfungfür Implantologen “Active Membership” einge-führt. 10 Jahre später wurde der Name in“Spezialist Implantologie – DGZI” geändert unddazu ein neues Qualitätssiegel entwickelt. Derneue Begriff ist verständlicher und zeigt dem Pa-tienten, dass er hier von einem qualifizierten undgeprüften Implantologen behandelt wird. Auf-grund ihrer hohen Anforderungen (u.a. 250
DGZI-anerkannte Fortbildungsstunden innerhalbder letzten fünf Jahre, mindestens 400 Implan-tationen innerhalb der letzten fünf Jahre, Vorlageeines Operationskataloges) ist diese Qualität-sprüfung nicht nur in Deutschland, sondern auchinternational anerkannt.
Die geprüften Spezialisten werden auf der Home-page der DGZI geführt und bei den Patienten-veranstaltungen und -anfragen genannt.
Das Qualitätssiegel der DGZI ist auch international anerkannt!
SPEZIALIST IMPLANTOLOGIE – DGZI
FoPro 2019 | 53
SPEZIALIST IMPLANTOLOGIE
§ 1 Grundlagen
1. Die Deutsche Gesellschaft für zahnärztlicheImplantologie (DGZI) e.V. verleiht nach nähererMaßgabe der in den §§ 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8genannten Kriterien Mitgliedern die Quali-fizierung „Spezialist Implantologie – DGZI“.
2. Die Qualifizierung „Spezialist Implantologie –DGZI“ darf nur an solche Mitglieder verliehenwerden, die die hierfür erforderlichenformellen Voraussetzungen sowie die Prüfungfür die Qualifizierung „Spezialist Implantologie– DGZI“ bestanden haben.
3. Durch die Richtlinien soll insbesondere fest-gestellt werden, ob das DGZI-Mitglied auf-grund seiner Aus- und Weiterbildung sowieder nachgewiesenen fachlichen Qualifikationeine implantologisch/oralchirurgische Behand-lung auch bei schwierigen Krankheitsbildernsicherstellen kann.
4. Im Ausland erworbene gleichwertige Quali-fizierungen können auf Antrag eines Mit-gliedes vom Vorstand aufgrund eines Vor-standsbeschlusses anerkannt werden.
§ 2 Verleihung
1. Die Verleihung der Qualifizierung „SpezialistImplantologie – DGZI“ erfolgt auf Bewerbungeines Mitgliedes durch den Vorstand durchVorstandsbeschluss auf Vorschlag des Prü-fungsausschusses (§ 3).
2. Die Verleihung darf nur erfolgen, wenn dasMitglied die formellen und materiellen Voraus-setzungen für die Qualifizierung „SpezialistImplantologie – DGZI“ erfüllt. Die materiellenVoraussetzungen werden durch eine praktis-che und theoretische Prüfung durch den Prü-fungsausschuss (§ 3) festgestellt.
§ 3 Prüfungsausschuss
1. Der Prüfungsausschuss, der aus 3 Personenbesteht –Vorsitzender und dessen 1. und 2.Stellvertreter– wird vom Vorstand durch Vor-standsbeschluss bestimmt. Er soll aus anerkan-nten Spezialisten der Implantologie bestehen.Der Prüfungsausschuss entscheidet mit derMehrheit seiner Stimmen über das Bestehenoder Nichtbestehen einer Prüfung.
2. Der Prüfungsausschuss ist für die Abhaltungder praktischen, schriftlichen und mündlichenPrüfung zuständig. Er hat auch zu prüfen, obdie formellen Voraussetzungen für die Verlei-hung der Qualifizierung „Spezialist Implantolo-gie – DGZI“ erfüllt sind.
3. Mitglieder des Prüfungsausschusses könnenwegen Besorgnis der Befangenheit auf Antrageines Bewerbers abgelehnt werden. Der Antragist beim Vorstand der DGZI einzureichen. DerAntrag ist unverzüglich ab Kenntnis desAblehnungsgrundes schriftlich unter Beifügungentsprechender Beweismittel zu stellen und zubegründen. Eine Besorgnis der Befangenheitist nur anzunehmen, wenn aus der Sicht einesobjektiven Dritten ein Grund vorliegt, dergeeignet ist, Misstrauen gegen die Unvorein-genommenheit eines Mitglieds des Prü-fungsausschusses zu begründen. Über dasAblehnungsgesuch entscheidet der Vorstanddurch Vorstandsbeschluss unter gleichzeitigerBenennung eines anderen Ausschussmit-gliedes.
3. Nach Beendigung der Prüfung ist einAblehnungsgesuch nicht mehr statthaft.
4. Gegen die Prüfungsentscheidung kann inner-halb einer Frist von 14 Tagen ab Bekanntgabedes Prüfungsergebnisses beim Vorstand derDGZI Beschwerde eingelegt werden. DieBeschwerde ist schriftlich und unter Beifügung
Richtlinien für die Verleihung der Qualifizierung„Spezialist Implantologie – DGZI“
54 | FoPro 2019
SPEZIALIST IMPLANTOLOGIE
entsprechender Beweismittel zu begründen.Der Vorstand entscheidet durch Beschluss überdie Begründetheit der Beschwerde. Er kann dieBeschwerde zurückweisen, oder die Prüfung alsBestanden erklären, oder eine erneute Prüfungzulassen.
§ 4 Bewerbung
1. Die Bewerbung eines Mitglieds zur Verleihungder Qualifizierung „Spezialist Implantologie –DGZI“ ist über das zentrale Büro der DGZI anden Prüfungsausschuss zu richten. Der Bewer-bung sind folgende Unterlagen beizufügen:• Curriculum vitae;• Nachweise über die Erfüllung der Bewer-bungsvoraussetzungen (§ 5 Abs.1).
2. Die Bewerbungsunterlagen werden dem Vor-sitzenden des Prüfungsausschusses – in dessenVerhinderungsfalle, dessen Stellvertreter – vomDGZI-Büro zur Prüfung übermittelt.
3. Der Nachweis des Tätigkeitsschwerpunktes Im-plantologie ist von Vorteil, da er eineGrundqualifikation bestätigt und sollte den Be-werbungsunterlagen – soweit vorhanden –beigefügt werden.
§ 5 Bewerbungsvoraussetzungen
1. Bewerbungsvoraussetzungen sind:1.1. Die Absolvierung von mindestens 250
DGZI-anerkannten Fortbildungsstundenunter Beachtung der Richtlinien der BZÄKinnerhalb der letzten fünf Jahre vor Einre-ichung der Bewerbung aus verschiedenenTeilbereichen der Implantologie. Dazu kanndie Absolvierung einer anerkannten Fort-bildungsveranstaltung (180 Punkte wie z.B.Curriculum Implantologie DGZI) gehören.
1.2. Vorlage eines Lebenslaufes, der den beru-flichen Werdegang beschreibt und eineraussagekräftigen Auflistung von mindestens
400 Implantationen innerhalb der letztenfünf Jahre vor Einreichung der Bewerbung.
1.3. Operationskatalog (Ausdruck chirurg. Leis-tungen, OP-Buch entsprechend § 6 Abs.5.4.).
2. Aus den dokumentierten Implantationen gemäß1.2. hat der Bewerber nach Auswahl und Auf-forderung der Prüfungskommission die Doku-mentationen über 12 von ihm selbständigdurchgeführten Implantationen und prothetischversorgte Behandlungsfälle vorzulegen.
3. Über die Anrechnung von Fortbildungsstundenauf die nach Abs.1.1. geforderten 250 Fortbil-dungsstunden im Rahmen von Jahrestagungenentscheidet der Prüfungsausschuss (§ 3), der hi-erzu den Vorstand der DGZI anzuhören hat. DasMitglied hat hierfür einen Antrag an den Vor-stand der DGZI zu richten.
4. Mitglieder, die bereits eine Qualifikation imFachgebiet Implantologie erlangt haben, dieden Richtlinien für die Ernennung zum „Spezial-isten Implantologie – DGZI“ entspricht (z.B.Prüfung zum Spezialist für Implantologie derEDA oder eine vergleichbare Qualifikation derDGI oder anderer, auch ausländischer Ausbil-dungsstellen oder Universitätskliniken (Master-degree), die die Richtlinien erfüllen, erfüllen dieBewerbungsvoraussetzungen auf Verleihung derQualifizierung „Spezialist Implantologie –DGZI“. Über die erlangten Qualifikationenmüssen diese Mitglieder aussagekräftige Doku-mente vorlegen. Die Verleihung der Qualifika-tion „Spezialist Implantologie – DGZI“ setztauch bei diesen Mitgliedern das erfolgreicheBestehen der Prüfung gemäß § 6 voraus.
§ 6 Prüfung
1. Die Prüfung besteht aus einem praktischen undeinem theoretischen Teil.
2. Der praktische Teil der Prüfung wird vom Prü-fungsausschuss in Abstimmung mit dem Vor-stand festgelegt.
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SPEZIALIST IMPLANTOLOGIE
3. Der schriftliche Teil der Prüfung besteht auseiner schriftlichen Arbeit aus dem gesamtenGebiet der Implantologie einschließlich derGrenzgebiete, dessen Inhalt der Prüfungsauss-chuss zusammen mit dem Vorstand auswählt.Der schriftliche Teil der Arbeit wird vorher vomPrüfungsausschuss in Abstimmung mit dem Vor-stand festgelegt.
4. Die mündliche Prüfung dient der Überprüfungvon fundierten und erweiterten Kenntnissendes Bewerbers für die zahnärztliche Praxis aufdem Gebiet der Implantologie/Oralchirurgiesowie der Fähigkeit zur kritischen Wertung vonspezieller Fachliteratur. Im Rahmen dermündlichen Prüfung werden die vom Prü-fungsausschuss ausgesuchten und vom Bewer-ber dokumentierten 12 Behandlungsfälle disku-tiert. Dem Bewerber werden Fragen aus demgesamten Gebiet der Implantologie und derenGrenzgebiete zur Beantwortung gestellt.
5. Die Prüfungsinhalte der einzelnen Prüfungsab-schnitte umfassen folgenden Stoffkatalog:5.1. Oralchirurgische Kenntnisse
· Entfernung retinierter Zähne· Osteotomien· Behandlung von Kieferhöhlenerkrankun-gen
· Zysten· Neurolyse· Lappenplastiken· Probeexcisionen· Traumatologie· Präprothetische Chirurgie· Myoarthropathien
5.2. Spezielle Kenntnisse· Anatomie und Physiologie des orofazialenSystems
· Pathologie, Ätiologie und Epidemiologie(Grundlagen)
· Implantologisch relevante Altersverän-derungen
· Allgemeines zur Implantologie· Prophylaxe und implantologische Vorbe-handlung
· Präimplantologische Diagnostik· Enossale Implantate (Form, Aufbau,Beschichtung)
· Anwendung von Röntgenstrahlen · inklusive Diagnostik bildgebender Ver-fahren, CT, MRT
· Ätiologie, Pathogenese und Epidemiolo-gie der Parodontopathien
· Ätiologie von Knochenerkrankungen· Ätiologie von Bluterkrankungen· Grundkenntnisse Autoimmunerkrankungen· Grundlagen der Histologie, Immunologie,Entzündung und Wundheilung
· Beurteilung von Risikopatienten mit Kon-sequenzen für Planung und Behandlung
· Unverträglichkeitsreaktionen, Allergien· Periimplantitis· Rhinologische Aspekte bei implantologis-chen Eingriffen
· Wachstumsfaktoren u. ähnliches· OP-Techniken· Augmentationen· Knochenersatzmaterialien· Geweberegeneration· spezielle Operationsverfahren· Sinusliftverfahren· Einsatz von Bonesplitting, Bonespreading, · OP – Mikroskop, Lupenbrille· Distraktionsosteogenese· Nervverlagerungstechniken· Beherrschung einer komplexen vollständi-gen Behandlungsplanung und einesentsprechenden Behandlungskonzeptes
· Komplikationen und deren Management5.3. Prothetische Kenntnisse
· Suprastrukturteile, Einzelzahnimplantate,rein implantatgetragene Rekonstruktio-nen, Hybridkonstruktionen, Befestigungimplantatgetragenen Zahnersatzes,
· Kenntnisse in der Anwendung von min-destens 3 Implantatsystemen
· Rote und weiße Ästhetik· Interimsversorgung und Provisorien· Sofortbelastung
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SPEZIALIST IMPLANTOLOGIE
· Spätbelastung· prothetische Diagnostik· Registriertechnik und Artikulatoren· Geroprothetik· Prothetische Versorgung von Patienten mitKiefer- und Gesichtsdefekten
· Adaptionsstörungen und Komplikationen· Abdrucksformen· Funktionsanalyse· Funktionstherapie· Alternativen festsitzend herausnehmbarenZahnersatz
· indikationsabhängige Formen des heraus-nehmbaren Zahnersatzes
· Befestigung und Eingliederungssysteme· Weichteilplastiken mit Hilfe von Zahnersatzund Implantaten
5.4. Fachübergreifende Grundkenntnisse · Kenntnisse in Notfallmedizin (Monitoring,EKG, Pulsoxymetrie)
· Innere Medizin· Anaesthesie (Verfahren)· Sedation· HNO· Chirurgie· Neurologie· Pharmakologische Kenntnisse bei üblichenDauermedikationen mit Relevanz für op-erative Maßnahmen
· Geriatrie· Hygiene· Klinische Labordiagnostik· erworbene, angeborene oder künstlichehämorrhagische
· Diathesen und deren Therapien 5.5. Operationskatalog
Zusätzlich zu der Auflistung der gesetztenund versorgten Implantate ist ein Opera-tionskatalog der speziellen Operationensowie der oralchirurgischen Operationenvom Prüfling vorzulegen:Die Implantationen und Versorgungensollen alle Indikationsklassen umfassen undeine möglichst gleichmäßige Verteilung
aufweisen. Von den Implantationen sollenjeweils mindestens 10% der Fälle:
5.6. Oralchirurgische Eingriffe· Komplikationsbewältigung (Blutstillung mas-siver Blutungen z.B. A. palatina, A. lingualis,K.H. Anastomosen, Nasentamponade)
· Osteotomien · Entfernung impaktierter/retinierter Zähne· Zystenoperationen· Wurzelspitzenresektionen· Vestibulum Plastiken· Lappenplastiken· Lippenbändchen OP· Herstellen und Eingliedern von Verband-splatten
5.7. Spezielle Operationen· Operationen in Nervnähe,· Sinusliftoperationen,· Operationen bei fortgeschrittener Kiefer-atrophie,
· Hartgewebsaugmentationen· Weichteilmanagement (Papillenrekon-struktion etc.)
§ 7 Dokumentation der Behandlungsfälle
1. Die Dokumentation der von der Prüfungskom-mission angeforderten Behandlungsfälle mussfolgende aussagekräftige Unterlagen enthal-ten:1.1. Allgemeinmedizinische und spezielle
Anamnese. Bewertung der Risikofaktorenund eventuelle systemische Erkrankungen,auch im Zusammenhang mit der Diagnoseund dem Behandlungsplan.
1.2. Erwartungen und Einstellungen des Patien-ten zu seinem Kausystem zu einer implan-tologischen Behandlung sind zu evaluierenund prognostisch zu beurteilen (Patienten-compliance).
1.3. Zahnmedizinischer Status: Vollständigerklinische Befund. Er muss insbesondereauch die visuelle Beurteilung der Gingiva,
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SPEZIALIST IMPLANTOLOGIE
der Sondierungstiefen, des Attachmentver-lustes, der Mobilität und der Mundhygieneumfassen.
1.4. Röntgenbefund: Vollständiger Röntgensta-tus in Rechtwinkeltechnik oder ein OPG vorund nach Implantation sowie nach prothetis-cher Versorgung, jeweils in guter Qualität.Die Qualität der Aufnahmen wird beurteilt.Befunde von prognostischer und/oder ther-apeutischer Bedeutung sind zu beschreiben.Vorhandene CT-Aufnahmen sind vorzule-gen.
1.5. Fotostatus: Vollständiger Fotostatus soweitvorhanden, mindestens jedoch Fotos vomEndbefund der Prothetik.
1.6. Modelle: Erwünscht.1.7. Diagnose: Sie muss sowohl allgemein wie
gebiss- bzw. zahnbezogen sein und –soweit vorhanden – den nationalen sowiebevorzugt den internationalen (europäis-chen) Normen bzw. Standards entsprechen.
1.8. Behandlungsplan: Aufgrund der Ätiologie,der Befunde und der Diagnose ist der Be-handlungsplan eingehend zu beschreibenund zu erläutern (schriftlich, Rö - Durchze-ichnung auf Folie, Computer unterstütztePlanung)
1.9. Prognose: Diese soll sowohl allgemein alsauch auf das einzelne Implantat bezogensein.
1.10. Behandlungsablauf: Detaillierte Beschrei-bung der durchgeführten Behandlung.Der zeitliche Ablauf der durchgeführtenBehandlungsmaßnahmen ist zu ver-merken und zu erläutern.
1.11. Schlussbefund: Für den Schlussbefundsind die Unterlagen gemäß der Punkte4.3. bis 4.6. zu erstellen. Die Behandlungund die Weiterbetreuung sind in einerEpikrise zu diskutieren.
1.12. Spätbefund: Bei mindestens 6 der 12dokumentierten Fälle sollen die Spätbe-funde nach 3 Jahren dokumentiert wer-den.
§ 8 Fortbestand der Qualifikation
1. Das Mitglied, das die Qualifizierung „SpezialistImplantologie – DGZI“ erhalten hat, hat seinebesonderen Kenntnisse und Erfahrungen aufdem Gebiet der Implantologie laufend fortzu-bilden und zu dokumentieren. Dies insbeson-dere durch:1.1. Regelmäßige aktive Mitarbeit an Fortbil-
dungskursen und wissenschaftlichen Fach-tagungen, Teilnahme an Workshops, Stu-diengruppen, Seminaren und sonstigenaktiven Weiterbildungsmaßnahmen.
1.2. Wissenschaftliche Arbeiten, Studien undAutorentätigkeit im Rahmen seinerMöglichkeiten
1.3. Referententätigkeit auf seinem Fachgebiet1.4. Anerkennung der Ethikrichtlinien der
DGZI e.V.2. Der Vorstand der DGZI kann jederzeit über-
prüfen, ob der „Spezialist Implantologie –DGZI“ diese Voraussetzungen erfüllt. Auf An-forderung hat das Mitglied dies nachzuweisen.Wird dieser Nachweis nicht erbracht, kann derVorstand die Führung der Qualifikation„Spezialist Implantologie – DGZI“ durch Vor-standsbeschluss widerrufen. Mit Zugang desWiderrufes ist das Mitglied nicht mehrberechtigt, die Qualifikation „Spezialist Implan-tologie – DGZI“ zu verwenden.
3. Scheidet ein Mitglied aus der DGZI aus, ist esnicht mehr berechtigt, die Qualifizierung „Spezial-ist Implantologie – DGZI“ zu verwenden.
§ 9 Sonstiges
1. Das Mitglied erkennt die Richtlinien als ver -bindlich an und unterwirft sich ihnen.
2. Ausbildungsstellen sind weltweit alle von derDGZI anerkannten Fortbildungsstätten undFortbildungsveranstaltungen.
3. Das Mitglied hat eigenverantwortlich zu prüfen,ob es die nach Standes- oder Wettbewerbs -
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SPEZIALIST IMPLANTOLOGIE
recht erforderlichen rechtlichen Voraussetzun-gen für die Verwendung der Qualifizierung„Spezialist Implantologie – DGZI“ imgeschäftlichen Verkehr erfüllt.
4. Das Mitglied hat die Kosten der Prüfung zutragen. Die Kosten der Prüfung werden durchden Vorstand der DGZI festgelegt und kön-nen vorher beim Vorstand der DGZI erfragtwerden. Die Kosten der Prüfung sind vor Ein-leitung des Prüfungsverfahrens zu zahlen.Eine Rückerstattung der Prüfungsgebührenfindet auch im Falle des Nichtbestehens derPrüfung nicht statt.
5. Das Mitglied hat die im Rahmen der praktis-chen Prüfung benötigten Materialien und Instrumente zur Prüfung auf eigene Kostenmitzubringen.
6. Erforderliche Aktualisierungen oder Änderun-gen können durch Vorstandsbeschluss bis zur Verabschiedung durch die nächste Mitgliederversammlung vorübergehendbesch lossen werden.
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REGULARIEN
Die Curriculum-Gebühr wird in zwei Raten vonIhrem Konto eingezogen. Die erste Rate in Höhevon 2.500 Euro (für Studenten der Zahnmedizinim Erststudium 1.800 Euro) ist vor dem Beginndes E-Learning fällig. Nach Zahlungseingangerhalten Sie Ihre Benutzerkennung und dasPasswort für Ihre E-Learning Module swoie zurITI-Academy. Die zweite Rate (Restzahlung) istfällig nach dem 1. Pflichtmodul, in der Regel
nach dem Anatomiekurs (Pflichtmodul 1). Einevollständige Zahlung der Curriculum Gebühr istGrundlage der Teilnahme an den einzelnen Mo-dulen der curricularen Ausbildung und der Aus-stellung des Zertifikates nach Beendigung desCurriculum Implantologie der DGZI. Die ermä-ßigte Curriculum Gebühr für DGZI-Mitgliedergilt nur in Verbindung mit dem Abschluss einerDGZI-Mitgliedschaft von mehr als 36 Monaten.
REGULARIEN/AGB
Das DGZI Curriculum basiert auf wissenschaftliche Grundlagen und Erfahrungswerten und ist firmenunabhängig. Die bestehenden Leitlinien (DGZMK) werden den Teilnehmern vermittelt.
HINWEIS: Bitte beachten Sie bei Ihrer persönlichen Planung aller genannten Termine, dass esbeim Ort (Stadt und Veranstaltungsort), bei den Inhalten wie auch zeitlich zu Änderungenkommen kann. Sie erhalten im Vorfeld durch die DGZI Geschäftsstelle einen detaillierten Kursplanzugesandt, inklusive des Veranstaltungsortes und Hotelempfehlung. Für entstandene Mehrkostendurch Stornierungen/Umbuchungen etc. der Teilnehmer übernimmt die DGZI keine Haftung.
ANMELDEFORMULARE
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TITEL, NAME VORNAME GEBURTSDATUM
STRASSE PLZ ORT
TEL. FAX
E-MAIL KAMMER/KZV-BEREICH
BESONDERE FACHGEBIETE ODER QUALIFIKATIONEN SPRACHKENNTNISSE IN WORT UND SCHRIFT
Haben Sie schon Implantationen durchgeführt? (Antwort ist obligatorisch) ja neinHiermit erkäre ich mein Einverständnis zur Veröffentlichung meiner persönlichen Daten.
Ich gestatte der DGZI meine persönlichen Daten an Kooperationspartner, welche für die DGZI im Kongress- bzw.Medienbereich tätig sind, weiterzugeben. ja nein
Ordentliche Mitgliedschaft Ausländische Mitglieder*➜ Jahresbeitrag 250,– € ➜ Jahresbeitrag 125,– €
Zahntechniker Angehörige von Vollmitgliedern ZMA/ZMF/ZMV/DH➜ Jahresbeitrag 125,– € ➜ Jahresbeitrag 125,– € ➜ Jahresbeitrag 60,– €
Kooperative Mitgliedschaft (Firmen und andere Förderer)➜ Jahresbeitrag 300,– € *(Wohnsitz außerhalb Deutschlands)
Erfolgt der Beitritt nach dem 30.06. des Jahres, ist nur der halbe Mitgliedsbeitrag zu zahlen. Über die Annahme derMitgliedschaft entscheidet der Vorstand durch schriftliche Mitteilung.
Der Jahresbeitrag wird per nachstehender Einzugsermächtigung beglichen. Den Jahresbeitrag habe ich überwiesen auf das Bankkonto der DGZI c/o Dr. Rolf Vollmer:
IBAN: DE 33 5735 1030 0050 0304 36 | KSK Altenkirchen | SWIFT/BIC: MALADE51AKI Den Jahresbeitrag habe ich als Scheck beigefügt.
Einzugsermächtigung (gilt nur innerhalb von Deutschland)Hiermit ermächtige ich die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. widerruflich, die von mir zu ent-richtenden Jahresbeiträge bei Fälligkeit zulasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto dieerforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Instituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
IBAN SWIFT/BIC
ORT, DATUM UNTERSCHRIFT/STEMPEL
MITGLIEDSANTRAGHIERMIT BEANTRAGE ICH DIE MITGLIEDSCHAFT IN DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR ZAHNÄRZTLICHEIMPLANTOLOGIE E.V. – DGZI Fax: 0211 169 70 66
Stand: 2019-01
TITEL, NAME VORNAME GEBURTSDATUM
STRASSE PLZ ORT
TEL. (PRAXIS) TEL. (PRIV.)
FAX (PRAXIS) E-MAIL
STUDENT AN DER UNIVERSITÄT/ANGESTELLT ALS ASSISTENT BEI
BESONDERE FACHGEBIETE ODER QUALIFIKATIONEN
SPRACHKENNTNISSE IN WORT UND SCHRIFT
Haben Sie schon Implantationen durchgeführt? (Antwort ist obligatorisch) ja neinHiermit erkäre ich mein Einverständnis zur Veröffentlichung meiner persönlichen Daten.
Ich gestatte der DGZI meine persönlichen Daten an Kooperationspartner, welche für die DGZI im Kongress- bzw.Medienbereich tätig sind, weiterzugeben. ja nein
Mitgliedschaft Studenten der Zahnmedizin* Mitgliedschaft Zahnärzte in Anstellung (Assistenten)*➜ Beitragsfrei im Erststudium Zahnmedizin. ➜ Jahresbeitrag 125,– €
*JEWEILS NACHWEIS ERFORDERLICH! BITTE BEIFÜGEN.
Der Jahresbeitrag wird per nachstehender Einzugsermächtigung beglichen. Den Jahresbeitrag habe ich überwiesen auf das Bankkonto der DGZI c/o Dr. Rolf Vollmer:
IBAN: DE 33 5735 1030 0050 0304 36 | KSK Altenkirchen | SWIFT/BIC: MALADE51AKI Den Jahresbeitrag habe ich als Scheck beigefügt.
Einzugsermächtigung (gilt nur innerhalb von Deutschland)Hiermit ermächtige ich die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. widerruflich, die von mir zu en-trichtenden Jahres beiträge bei Fälligkeit zulasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto dieerforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Instituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
IBAN SWIFT/BIC
ORT, DATUM UNTERSCHRIFT/STEMPEL
MITGLIEDSANTRAG FÜR STUDENTEN UND ASSISTENTEN
HIERMIT BEANTRAGE ICH DIE MITGLIEDSCHAFT IN DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR ZAHNÄRZTLICHEIMPLANTOLOGIE E.V. – DGZI Fax: 0211 169 70 66
Stand: 2019-01
TITEL, NAME VORNAME DGZI-MITGLIED
STRASSE PLZ ORT
TEL. (PRAXIS) TEL. (PRIV.)
FAX (PRAXIS) E-MAIL
ZA/ZÄ Oralchirurg MKG-Chirurg Implantologische Erfahrung ja nein
IMPLANTOLOGISCH TÄTIG SEIT ANZAHL DER INSERIERTEN IMPLANTATE
ERFAHRUNG MIT DEN IMPLANTATSYSTEMEN
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Teilnahme an der Seminarreihe „Curriculum Implantologie“ der DGZI an. Die Gebühr: 5.950,– €
(Nichtmitglieder) bzw. 4.900,– € (Mitglieder: Diese ermäßigte Gebühr gilt nur in Verbindung mit dem Abschluss einer DGZI Mitgliedschaft von
mehr als 36 Monaten) umfasst den ITI Academy Zugang für 1 Jahr, E-Learning im DGZI Online Campus, 3 Pflichtmodule und 2 Wahlmodule.
Zuzahlung für folgende Wahlmodule auf Grund der Spezifik: „Sedation“ 200,– €, „Bonemanagement“ 250,– €, „DVT Kurs“ 400,– €. Während
des Curriculums bzw. danach sind eine Hospitation und eine Supervision zu absolvieren. Hospitation und Supervision sind nicht in den
Kursgebühren enthalten. Termine, Zeitpläne und Orte, insbesondere der Wahlmodule, sind nicht bindend und können bei zu geringer
Teilnehmerzahl auch abgesagt werden. Die DGZI kommt für Kosten aus Stornierungen von Hotels, Flügen o. ä. nicht auf. Bitte beachten Sie
hierzu die Hinweise unter Regularien/Hinweise, die Sie hiermit anerkennen.
Ich gestatte der DGZI die für die online Zugänge notwendigen persönlichen Daten an den entsprechenden Kooperationspartner weiter zu
geben, damit Zugangscodes für E-Learning und ITI Academy an mich übermittelt werden können.
Einzugsermächtigung (gilt nur innerhalb von Deutschland): Hiermit ermächtige ich die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie
e.V. widerruflich die von mir zu entrichtenden Gebühren zu Lasten meines Kontos
IBAN SWIFT/BIC
durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Instituts keine
Verpflichtung zur Einlösung.
ORT, DATUM UNTERSCHRIFT/STEMPEL
ANMELDUNG CURRICULUMVERBINDLICHE ANMELDUNG ZUR POSTGRADUIERTEN AUSBILDUNG „CURRICULUM 2.0" DER DGZI INKL.ITI-ZUGANG UND DGZI ONLINE CAMPUS. Fax: 0211 169 70 66
Stand: 2019-01
ja nein
NAME DES TEILNEHMERS GEBURTSDATUM
MODULNACHWEIS (3 PFLICHTMODULE/2 WAHLMODULE)
1. PFLICHTMODUL, REFERENT, ORT
2. PFLICHTMODUL, REFERENT, ORT
3. PFLICHTMODUL, REFERENT, ORT
1. WAHLMODUL, REFERENT, ORT
2. WAHLMODUL, REFERENT, ORT
HOSPITATION SUPERVISION
DEN NACHWEIS DER TEILNAHME AN DEN E-LEARNING MODULEN BESTEHT IM NACHWEIS DER ERFOLG REICH ABSOLVIERTEN
ONLINE KLAUSUR. DIESE IST DER DGZI VORZULEGEN. Hiermit bestätige ich die Teilnahme an den oben genannten und bestätigten
Modulen zum Curriculum Implantologie der DGZI. Bitte senden Sie diesen Bogen per Fax an 0211 169 70 66 bzw. als Kopie per Post an die
DGZI. Das Original verbleibt bei Ihnen.
ORT, DATUM UNTERSCHRIFT/STEMPEL
TESTATBOGENBitte führen Sie diesen Testatbogen selbst. Sie erhalten bei Teilnahme an Wahl- oder Pflichtmodulen und an
der Supervision/Hospitation eine Bestätigung des Kursleiters/betreuenden Behandlers. Dieser Testatbogenmuss vollständig ausgefüllt an die DGZI zurück gesendet werden. Er dient als Grundlage der Absolvierungdes Curriculums, der Ausstellung des Zertifikates und der Bestätigung der Fortbildungspunkte. Versendungan die DGZI in Kopie – das Original verbleibt bei Ihnen! Stand: 2019-01
TITEL, NAME VORNAME DGZI-MITGLIED
STRASSE PLZ ORT
TEL. (PRAXIS) TEL. (PRIV.)
FAX (PRAXIS) E-MAIL
ZA/ZÄ Oralchirurg MKG-Chirurg Implantologische Erfahrung ja nein
KURSNAME
KURSORT KURSDATUM
KURSNAME
KURSORT KURSDATUM
HINWEIS: Bitte beachten Sie bei Ihrer persönlichen Planung aller genannten Termine, dass es beim Ort (Stadt und Veranstaltungsort), bei den In-
halten wie auch zeitlich zu Änderungen kommen kann. Sie erhalten im Vorfeld durch die DGZI Geschäftsstelle einen detaillierten Kursplan
zugesandt, inklusive des Veranstaltungsortes und Hotelempfehlung. Für entstandene Mehrkosten durch Stornierungen/Umbuchungen etc. der
Teilnehmer übernimmt die DGZI keine Haftung.
Ich gestatte der DGZI die für die online Zugänge notwendigen persönlichen Daten an den entsprechenden Kooperationspartner weiter zu
geben, damit Zugangscodes für E-Learning und ITI Academy an mich übermittelt werden können.
ORT, DATUM UNTERSCHRIFT/STEMPEL
ANMELDUNG CONTINUUMVERBINDLICHE ANMELDUNG ZUM CONTINUUM DGZI Fax: 0211 169 70 66Ihre Buchung nehmen Sie bitte individuell vor. Gern beraten wir Sie hierzu telefonisch. Rufen Sie uns an oder sendenSie uns eine E-Mail. Die Buchung ist erst verbindlich, wenn Ihnen der gewählte Kurs schriftlich bestätigt und die Rech-nung Ihrerseites gezahlt wurde.
Stand: 2019-01
ja nein
TITEL, NAME VORNAME DGZI-MITGLIED
STRASSE PLZ ORT
TEL. (PRAXIS) TEL. (PRIV.)
FAX (PRAXIS) E-MAIL
ZT ZTM Implantatprothetische Erfahrung ja nein
KURSNAME
KURSORT KURSDATUM
KURSNAME
KURSORT KURSDATUM
HINWEIS: Bitte beachten Sie bei Ihrer persönlichen Planung aller genannten Termine, dass es beim Ort (Stadt und Veranstaltungsort), bei den In-
halten wie auch zeitlich zu Änderungen kommen kann. Sie erhalten im Vorfeld durch die DGZI Geschäftsstelle einen detaillierten Kursplan
zugesandt, inklusive des Veranstaltungsortes und Hotelempfehlung. Für entstandene Mehrkosten durch Stornierungen/Umbuchungen etc. der
Teilnehmer übernimmt die DGZI keine Haftung.
Ich gestatte der DGZI die für die online Zugänge notwendigen persönlichen Daten an den entsprechenden Kooperationspartner weiter zu
geben, damit Zugangscodes für E-Learning und ITI Academy an mich übermittelt werden können.
ORT, DATUM UNTERSCHRIFT/STEMPEL
ANMELDUNG CURRICULUMIMPLANTATPROTHETIKVERBINDLICHE ANMELDUNG ZUR FORTBILDUNGSREIHE „CURRICULUM IMPLANTATPROTHETIK" DER DGZI Fax: 0211 169 70 66
Stand: 2019-01
ja nein
TITEL, NAME VORNAME GEBURTSDATUM
PRAXISANSCHRIFT
TEL. FAX
E-MAIL HOMEPAGE
Voraussetzungen/Einzureichende Unterlagen:
Kurzvita / CV
Nachweis über die Absolvierung des Curriculums Implantologie bei einer wissenschaftlichen Gesellschaft
(DGZI, DGI, DGMKG - mindestens 130 Stunden Dauer und 180 Fortbildungspunkte der Konsensuskonferenz)
Zahnärztliche Approbation oder fachärztlicher Nachweis Kieferchirurgie (Kopie)
Nachweis einer mindestens 3-jährigen implantologischer Erfahrung, 200 gesetzte Implantate oder 70 Fälle
in den entsprechenden Indikationsklassen. (Eidesstattliche Erklärung, Übersendung von 10 OPG)
➜ Erste selbst durchgeführte Implantation (Datum): _______________________
Nachweis anderer Prüfungen, deren Gleichwertigkeit beantragt werden soll. (Zertifikat in Kopie beifügen)
Es wird eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 250 EUR erhoben
Ich gestatte der DGZI die für die online Zugänge notwendigen persönlichen Daten an den entsprechenden Kooperationspartner weiter zu
geben, damit Zugangscodes für E-Learning und ITI Academy an mich übermittelt werden können.
ORT, DATUM UNTERSCHRIFT/STEMPEL
ERSTANTRAG AUF ERTEILUNG DES TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTS IMPLANTOLOGIE (TSP) DER KONSENSUSKONFERENZ (KK)Bitte beantworten Sie nachfolgende Fragen vollständig und wahrheitsgemäß und senden diesen Fragebogen unter-schrieben zusammen mit den entsprechenden Unterlagen an das DGZI Sekretariat, TSP, Paulusstr. 1, 40237 Düsseldorf.
Stand: 2019-01
TITEL, NAME VORNAME GEBURTSDATUM
PRAXISANSCHRIFT
TEL. FAX
E-MAIL HOMEPAGE
Ich bin seit im Besitz der Qualifikationsurkunde Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie
der Konsensuskonferenz.
Ausstellungsdatum der Urkunde Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der Konsensuskonferenz:
DATUM GÜLTIG BIS
Ich verfüge über eine Urkunde Tätigkeitsschwerpunkt, die von folgender Institution ausgesellt wurde:
Weitere Qualifikationen:
Spezialist Implantologie – DGZI Andere
Nach Erteilung der Verlängerung wird eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro fällig.
Ich gestatte der DGZI die für die online Zugänge notwendigen persönlichen Daten an den entsprechenden Kooperationspartner weiter zu
geben, damit Zugangscodes für E-Learning und ITI Academy an mich übermittelt werden können.
ORT, DATUM UNTERSCHRIFT/STEMPEL
DATUM
ANTRAG AUF VERLÄNGERUNGDES TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTS IMPLANTOLOGIE (TSP) DER KONSENSUSKONFERENZ (KK)Bitte beantworten Sie nachfolgende Fragen vollständig und wahrheitsgemäß und senden diesen Fragebogen unter-schrieben zusammen mit den entsprechenden Unterlagen an das DGZI Sekretariat, TSP, Paulusstr. 1, 40237 Düsseldorf.
Stand: 2019-01
PUNKTEBEWERTUNG
1. Vortrag und DiskussionSymposien, Tagungen, Workshops, Seminare,Kongresse o. ä. (In- und Ausland)1 Punkt pro Fortbildungsstunde, max. 8 Punktepro Tag1 Zusatzpunkt für schriftliche Lernerfolgskon-trolle pro Veranstaltung
2. Fortbildung mit aktiver Beteiligung jedes Teil-nehmers:Praktische Kurse, Praktische Übungen, Studi-engruppen, Qualitätszirkel, aktive Falldemon-strationen, Visiten, Hospitationen (In- und Aus-land)1 Punkt pro Fortbildungsstunde, max. 8 Punktepro Tag1 Zusatzpunkt pro Halbtag für Arbeit am Pa-tienten, Phantom, Hands-on als wesentlicherKursinhalt mit praktischer Lernkontrolle1 Zusatzpunkt für schriftliche Lernerfolgskon-trolle pro Veranstaltung
3. Interaktive Fortbildung:elektronische, audiovisuelle, visuelle Medieno. ä. mit Auswertung des Lernerfolgs in Schrift-form oder elektronisch1 Punkt pro Übungseinheit2 Punkte pro Übungseinheit (aufwendige CMEBeiträge*)
4. Referententätigkeit (auch Qualitätszirkel-Moderatoren) gemäß den Leitsätzen derDGZMK/ BZÄK**2 Punkte pro Veranstaltung (zusätzlich zu denPunkten der Teilnehmer)
5. Erfolgreich absolviertes Abschlussgespräch/Falldarstellung nach einem Curriculum 15 Punkte zusätzlich einmalig pro Curriculum
6. Anerkennung von ärztlichen Fortbildungs -angeboten, die eine offizielle Punktezuteilungerhalten haben
7. Selbststudium durch Fachliteratur 10 Punkte pro Jahr
Auch im Ausland absolvierte Fortbildungsver-anstaltungen werden, wenn sie den Leitsätzender BZÄK/DGZMK/KZBV zur zahnärztlichen Fort-bildung entsprechen, gemäß dieser Punktebe-wertung bewertet. Der Zahnarzt/die Zahnärztinmüssen selbst einen Nachweis über die Art derFortbildung führen, der dies plausibel darlegt.
*Continous Medical Education Beiträge, von Experten begutachtet**gilt nur für Vorträge für Mediziner und medizinisches Assistenzpersonal
PUNKTEBEWERTUNG nach der Punktebewertungsempfehlung der Bundeszahnärztekammer/DGZMK
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NOTIZEN
2. BeisitzerDr. Navid SalehiHeegbarg 2922391 HamburgTel. 040 [email protected]
3. BeisitzerDr. Marcus QuitzkeJägerlauf 1022529 HamburgTel. 040 [email protected]
Präsident der DGZIProf. Dr. Herbert DeppeDGZI Geschäftsstelle/Paulusstraße 1, 40237 DüsseldorfTel. 0211 16970-77Fax 0211 [email protected]
1. Vizepräsident und SchatzmeisterDr. Rolf VollmerNassauer Straße 157537 WissenTel. 02742-968930Fax [email protected]
2. VizepräsidentinDr. Arzu TunaNordwall 257437 AttendornTel. 02722 2540Fax 02722 68 [email protected]
Referent für FortbildungDr. Georg BachRathausgasse 3679098 FreiburgTel. 0761-22592Fax [email protected]
Referent für OrganisationDr. Rainer ValentinDeutzer Freiheit 95-9750679 KölnTel. 0221-810181Fax [email protected]
1. BeisitzerZT Oliver BeckmannOlper Strasse 7a57258 FreudenbergTel. 02734 438550Fax 02734 [email protected]
Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.
DER VORSTAND
72 | FoPro 2019
DGZI Sekretariat DüsseldorfDr. Torsten HartmannPaulusstraße 140237 DüsseldorfTel. 0211 16970-77Fax 0211 [email protected]
DGZI Sekretariat DüsseldorfKatrin WoltersPaulusstraße 140237 DüsseldorfTel. 0211 16970-77Fax 0211 [email protected]
DGZI Sekretariat WissenKatrin MielkeDGZI Sekretariat WissenTel. 02742 911053Fax 02742 [email protected]. 7.30 – 10.00 Uhroder nach Vereinbarung
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DIE GESCHÄFTSSTELLEN
FoPro 2019 | 73
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