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Musiker des Jahres 2014 Das Streichorchester „Sinfonietta“ unter der Leitung von Maria Kapuscinska Foto: Matthias Kehrein S ie verliehen dem Festkonzert zum 40-jährigen Bestehen der Musikschule orchestralen Glanz, sie bereichern viele Veranstaltungen in- nerhalb und außerhalb der Musikschule durch ihr frisches, engagiertes Spiel, und sie gewannen zweimal den Ersten Preis beim Wettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“. Für den 16. Dezember 2014 wurden sie von Land- rat Sebastian Schuster eingeladen, ein weihnachtliches Konzert im Kreishaus Siegburg zu geben. Gründe also wahrlich genug, um die Auszeichnung „Musiker des Jahres“ in diesem Jahr an die Musikerinnen und Musiker des Streichorchesters „Sinfonietta“ unter ihrer Leiterin Maria Kapuscinska zu vergeben! Jeder, der schon einmal mit einem Ju- gendorchester zu tun hatte, weiß, welch unendliche und vielfältige Arbeit hinter einem solchen Ensemble stehen muss, damit ein alle erfreuendes Klangergebnis zustande kommen kann. Da ist zunächst der Instrumentallehrer: In genauer, aber geduldiger Kleinarbeit mit langem Atem muss er dem Schüler die Geheimnisse seines Instrumentes nahebringen. Der Schüler oder die Schülerin muss über Jahre mit Ausdauer und einer gehörigen Portion „Frustrationstoleranz“ Musikschulzeitung Musikschule im VHS-Zweckverband Meckenheim – Rheinbach – Swisttal www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de Ausgabe 43 · Januar 2015 Seite 1 Musiker des Jahres 2014 Streichorchester „Sinfonietta“ Seite 3 Dozentenkonzert in Meckenheim Führungswechsel im Elternbeirat Seite 4 Wettbewerbsergebnisse Die Wunderwelt der Klaviere Seite 5 Adventskonzert „Gestatten Froschkönig“ Seite 6 Ghetto Classic – ein Projekt in Korogocho/Nairobi Seite 7 „Consort of five“ in Odendorf Seite 8 „Jung tri Alt“ in Merzbach Folklore-Workshop mit Henner Diederich Seite 9 Preisrätsel „Übung macht die Meister?!“ Seite 10 Russische Klänge begeistern im Glasmuseum Seite 11 Interpretationskurs mit Pianist Alexander Urvalov Seite 12 Kammerkonzerte 2015 Seite 13 Jahreskonzert der Tomburg Winds Seite 14 Kinderaufführungen beim Rheinbacher Weihnachtsmarkt Seite 15 Musikschul-DVD zum Jubiläum Impressum Seite 16 Konzerte und Veranstaltungen

Foto: Matthias Kehrein Musiker des Jahres 2014 · rat Sebastian Schuster eingeladen, ein weihnachtliches Konzert im Kreishaus Siegburg zu geben. Gründe also wahrlich genug, um die

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Page 1: Foto: Matthias Kehrein Musiker des Jahres 2014 · rat Sebastian Schuster eingeladen, ein weihnachtliches Konzert im Kreishaus Siegburg zu geben. Gründe also wahrlich genug, um die

Musiker des Jahres 2014 Das Streichorchester „Sinfonietta“

unter der Leitung von Maria Kapuscinska

Foto: Matthias Kehrein

Sie verliehen dem Festkonzert

zum 40-jährigen Bestehen der

Musikschule orchestralen Glanz,

sie bereichern viele Veranstaltungen in-

nerhalb und außerhalb der Musikschule

durch ihr frisches, engagiertes Spiel, und

sie gewannen zweimal den Ersten Preis

beim Wettbewerb „Musizierende Jugend

im Rhein-Sieg-Kreis“. Für den 16.

Dezember 2014 wurden sie von Land-

rat Sebastian Schuster eingeladen, ein

weihnachtliches Konzert im Kreishaus

Siegburg zu geben.

Gründe also wahrlich genug, um die

Auszeichnung „Musiker des Jahres“ in

diesem Jahr an die Musikerinnen und

Musiker des Streichorchesters „Sinfonietta“

unter ihrer Leiterin Maria Kapuscinska

zu vergeben!

Jeder, der schon einmal mit einem Ju-

gendorchester zu tun hatte, weiß, welch

unendliche und vielfältige Arbeit hinter

einem solchen Ensemble stehen muss,

damit ein alle erfreuendes Klangergebnis

zustande kommen kann. Da ist zunächst

der Instrumentallehrer: In genauer, aber

geduldiger Kleinarbeit mit langem Atem

muss er dem Schüler die Geheimnisse

seines Instrumentes nahebringen. Der

Schüler oder die Schülerin muss über

Jahre mit Ausdauer und einer gehörigen

Portion „Frustrationstoleranz“

M u s i k s c h u l z e i t u n gM u s i k s c h u l e i m V H S - Z w e c k v e r b a n d M e c k e n h e i m – R h e i n b a c h – S w i s t t a l

www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de

A u s g a b e 4 3 · J a n u a r 2 0 1 5

Seite 1 Musiker des Jahres 2014 Streichorchester „Sinfonietta“

Seite 3 Dozentenkonzert in Meckenheim Führungswechsel im Elternbeirat

Seite 4 Wettbewerbsergebnisse Die Wunderwelt der Klaviere

Seite 5 Adventskonzert „Gestatten Froschkönig“

Seite 6 Ghetto Classic – ein Projekt in Korogocho/Nairobi

Seite 7 „Consort of five“ in Odendorf

Seite 8 „Jung trifft Alt“ in Merzbach Folklore-Workshop mit Henner Diederich

Seite 9 Preisrätsel „Übung macht die Meister?!“

Seite 10 Russische Klänge begeistern im Glasmuseum

Seite 11 Interpretationskurs mit Pianist Alexander Urvalov

Seite 12 Kammerkonzerte 2015

Seite 13 Jahreskonzert der Tomburg Winds

Seite 14 Kinderaufführungen beim Rheinbacher Weihnachtsmarkt

Seite 15 Musikschul-DVD zum Jubiläum Impressum

Seite 16 Konzerte und Veranstaltungen

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an seinem/ihrem eigenen Spiel feilen,

und darin muss er bzw. sie unbedingt

von den Eltern unterstützt und er-

mutigt werden. Erst wenn eine gute

Beherrschung des Instrumentes erreicht

ist, kann man sich einem Ensemble

anschließen. Denn die Fehler, die bei

jedem einzelnen nur gering sein mögen,

potenzieren sich in ihrer Wirkung im

Ensemble. Und dann folgt die Arbeit

im Ensemble selbst, die natürlich vom

Dirigenten gelenkt werden muss: das

Aufeinander-Hören, das Sich- Anpassen,

das Zusammen-Finden und Zusam-

men-Fühlen. Ein Prozess, der schließlich

zum Phänomen „Orchester“ führt, in

dem das Ganze mehr ist als die Summe

seiner Teile, und durch das nun wiede-

rum jedes Mitglied des Orchesters eine

Bereicherung erfährt.

In diesem Sinne gilt unser Glückwunsch

allen oben Genannten, in erster Linie

natürlich dem Orchester selbst und

seiner Leiterin Maria Kapuscinska, aber

auch allen beteiligten Lehrerinnen und

Lehrern und genauso den Eltern! Wir

freuen uns auf viele weitere Konzerte mit

„Sinfonietta“!

Beate Riemer

Verehrte Leserinnen und Leser,

Musikschule und Volkshochschule sind die Bildungseinrichtungen Ihrer Kommunen, die - verbunden und integriert in unserem

Volkshochschulzweckverband - Gewähr dafür leisten, dass außerschulische Bildungsangebote für Jung und Alt in einem breiten Fächer-

kanon angeboten werden können:

Von A wie Akkordeon, Astronomie, Alphabetisierung über F wie Finanzbuchführung, Fitness, Flöte, Französisch

bis Z wie Zeichnen, Zauberflöte.

Sie nutzen bereits Angebote unserer Musikschule – nutzen Sie doch auch unsere Volkshochschulangebote!

Wir freuen uns, Sie bei einer unserer VHS-Veranstaltungen oder in einem unserer VHS-Kurse begrüßen zu dürfen. Neben unseren

Sprach- und IT-Kursen sowie unseren Studienreisen möchten wir Sie auf vier Themenreihen hinweisen:

1. Die Interdisziplinäre Vortragsreihe „Berührungspunkte von Kunst, Musik und Literatur“ ist eine Auseinandersetzung mit bedeutenden

Werken der Kunst, Musik und Literatur, die auf ihren gemeinsamen Ausgangsstoff hin betrachtet werden. Im Frühjahr 2015 stehen

Goethes Faust und Mozarts Zauberflöte im Fokus.

2. Die Reihe „Gesellschaft im Wandel“ behandelt Thematiken, die sich auf das gesellschaftliche, berufliche und individuelle Leben auswir-

ken. Experten beleuchten Chancen und Herausforderungen. Thema in 2015: Die Digitalisierung.

3. „Erinnern für die Zukunft“ behandelt Ereignisse der deutschen und europäischen Vergangenheit, die für ein Verständnis der Notwen-

digkeit eines friedlichen und demokratischen Miteinanders im europäischen Kontext von besonderer Bedeutung sind. In 2015 fokus-

sieren wir uns auf den Ersten und Zweiten Weltkrieg.

4. Mit der „Internet-Themenreihe“ lernen Sie umfassend die Nutzungsmöglichkeiten des Internets kennen. Ob über E-Mail, Skype oder

soziale Netzwerke, über Kaufen und Verkaufen im Netz oder über die sichere Nutzung – künftig werden Sie mitreden können und sich

die Vorteile des Internets bequem und sicher zu eigen machen.

Das vollständige VHS-Vortragsprogramm finden Sie unter www.vhs-rheinbach.de

Als Volkhochschulzweckverband müssen wir nun die Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungen inhaltlich und konzeptionell

angehen. Es gilt, gemeinsam Zukunftsperspektiven zum Erhalt, zur Festigung und zum Ausbau unseres kulturellen, musischen, sozialen

und gesellschaftlichen Bildungsangebotes zu entwerfen. Hier sind alle Bildungspartner gefragt: Teilnehmende, Mitarbeitende, Eltern -

sowie Verwaltungen, politische Verantwortliche, Schulen und Vereine.

Helfen Sie uns, unser Leistungsangebot halten zu können, zu optimieren und zukunftsfest zu machen. Teilen Sie uns Ihre Ideen, Anre-

gungen und Kritik mit – und werden Sie Mitglied im Förderverein unserer Musikschule!

Ihr VHS-Direktor

VHS – Bildung aus Leidenschaft

Wir bringen Sie auf Kurs – helfen Sie uns, sturmfest zu werden!

VolkshochschuleMeckenheim Rheinbach Swisttalmit Wachtberg

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Eine Sternstunde der MusikschuleDozentenkonzert zum 40jährigen Jubiläum der Musikschule

Gleich 15 Dozentinnen und Do-

zenten (und zwei Gastmusiker)

gestalteten äußerst eindrucksvoll

den Abend des 28. September in der Aula

der Realschule Meckenheim. Zu hören

war Kammermusik von Antonín Dvořák,

Johannes Brahms, Wolfgang A. Mozart,

Ludwig van Beethoven und Philippe

Gaubert.

Es war ein unvergessliches musika-

lisches Großereignis, das die Zuhörer

über zwei Stunden begeisterte und als

ein eindrucksvolles Zeugnis der hohen

musikalischen Qualität des Musikschul-

lehrkörpers das 40jähige Jubiläum der

Musikschule meisterhaft abrundete: eine

wahre Sternstunde der Musikschulge-

schichte!

Allen Mitwirkenden gebührt Dank für die

lange, intensive Zeit der Vorbereitung für

dieses Konzert, die weit über die norma-

len Aufgaben eines Musikschuldozenten

hinausgeht.

Claus Kratzenberg

Führungswechsel im Elternbeirat der Musikschule

Mit Beendigung des vergangenen

Schuljahres wurde satzungs-

gemäß die Versammlung des

Elternbeirates der Musikschule einberufen.

Unter hoher Beteiligung aus der Eltern-

schaft stand die Wahl des Elternbeirats für

die nächste Amtszeit auf dem Programm.

Als neue Mitglieder wurden gewählt:

Britta Ißler (1. Vorsitzende) aus Swist-

tal, Kinderärztin, Martin Kötter (2.

Vorsitzender) aus Rheinbach, ausge-

bildeter Dirigent und Berufsoffizier im

Militärmusikdienst der Bundeswehr,

Dr. Christel Maas-Gierse und Dr. Jutta

Semrau, beide aus Swisttal. Weiterhin

im Elternbeirat sind die Meckenheimer

Prof. Dr. Erhard Bierhoff und Dr. Paul

Lauwers und Christiane Rohde aus

Rheinbach.

Auf den neuen Elternbeirat warten große

Aufgaben und Herausforderungen. Nach-

dem die Aufstellung einer neuen Gebüh-

rensatzung durch den Zweckverband mit

umfangreichen Mehrbelastungen für die

Familien nicht zu verhindern war, geht es

nun umso mehr darum, beharrlichen und

wirksamen Widerstand gegen jegliche

weitere Beschneidung von Ausbildungs-

qualität und musikalischen Bildungsmög-

lichkeiten zu leisten.

Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern

sollen die Gewissheit haben, dass ihre In-

teressen gegenüber der Schulleitung, dem

VHS-Zweckverband und den politischen

Entscheidungsträgern der beteiligten

Kommunen auch künftig konsequent und

entschlossen vertreten werden.

Nur so wird es gelingen, auch künftig die

nachweislich erfolgreiche Arbeit und die

hohe Qualität der Musikschule in der

kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen

Bildung unseres musikalischen Nach-

wuchses zu sichern.

Elternbeirat

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Die Wunderwelt der Klaviere

Wer kennt nicht das kleine freche Piano-Forte, den liebsten

Spielgefährten von Jana, dem kleinen Mädchen aus „Das

unverschämte Klavier“.

Nachdem sie in der ersten Geschichte von Felix Janosa nach allerlei wil-

den Abenteuern ihren Spielgefährten gezähmt hatte, macht sie jetzt in

der zweiten Geschichte einen Ausflug in die Wunderwelt der Klaviere:

Begleitet von einem fachkundigen Pianologen lernt sie die verrücktesten

Klaviere kennen:

Große und kleine, schwarze und bunte, gescheckte und gestreifte.

Untermalt wird das Märchen mit poppiger Musik von Felix Janosa,

gespielt von Schülern der Musikschule.

29.01.15 18:00 UhrAula der GGS-Merl, Zypressenweg 2,Meckenheim - Merl

05.02.15 18:00 UhrAula der Georg-von-Boeselager-Sekundarschule, Blütenweg 10, Swisttal - Heimerzheim

Hubertus Tölle

Wettbewerbsergebnisse „Musizierende Jugend“ 2014Der Wettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ bewies ein weiteres Mal, auf welch

hohem Niveau unsere Schüler musizieren.

In der Sparte Klavier Solo erhielten Florian Plücker mit 27

Punkten einen 1. Preis, Angelina Wolf mit 24 Punkten einen

2. Preis (beide Klasse Christian Kreft-Schönewolf ), Malte

Ißler (Klasse Hubertus Tölle) mit 24 Punkten einen 2. Preis und

Manolo Blaufuß (Klasse Beate Riemer) mit 21 Punkten einen 3.

Preis.

Tobias Grohs (Klasse Peter Clemens) erreichte in der Sparte

Trompete Solo mit 24 Punkten einen 2. Preis, Janik Nagel (Klasse

Selcuk Sahinoglu) in der Sparte Klarinette Solo mit 27 Punkten

einen 1. Preis.

Paul Tintelnot (Klasse Christian Kreft-Schönewolf ) begleitete

sowohl Janik Nagel als auch Tobias Grohs am Klavier und erhielt

für die Klarinettenbegleitung mit 27 Punkten einen 1. Preis und

für die Begleitung des Trompeters einen 1. Preis mit 25 Punkten.

In der Sparte Duo-Wertung erzielten Lukas Restle, Fagott (Klasse

Raimund Lintzen) und Almut Nagel, Klavier (Klasse Christian-

Kreft-Schönewolf ) einen 1. Preis mit 27 Punkten. Das Duo

Lynn Marie Leutner, Flöte (Klasse Barbara Medick) und Daria

Sommer, Oboe (Klasse Katrin Jones) erhielt einen 1. Preis mit 26

Punkten.

Leonard Olpen erspielte sich auf dem Akkordeon mit 22 Punk-

ten einen 2. Preis.

In der Wertung „Kleine Spielkreise“ erhielt das Violin-Quartett

Johanna Luppus, Simon Kletti, Robert Kremer und Maja

Quade (alle Klasse Maria Kapuscinska) mit 22 Punkten einen 2.

Preis.

In der Sparte „Große Spielkreise“ erhielt das Gitarrenensem-

ble (Leitung Martina Kölle) einen 1. Preis mit 25 Punkten, das

Jugendorchester Tomburg Winds (Leitung Georg Heide) mit 26

Punkten einen 1. Preis.

Die Musikschule gratuliert allen Preisträgern und ihren Lehrern

sehr herzlich zu ihrem Wettbewerbserfolg!

Beate Riemer

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DAm Sonntag den 07.12.2014

fand um 18.00 Uhr in der

Pallottikirche in Rheinbach ein

Adventskonzert der Musikschule in der

VHS Meckenheim-Rheinbach-Swisttal

mit Wachtberg statt.

Im ersten Teil des Konzerts wurde das

Doppelkonzert d-moll, BWV 1043 von

Joh. Seb. Bach gespielt. Dieses Werk

vermittelt mit seinen drei Sätzen eine

abwechslungsreiche Bandbreite an mu-

sikalischen Ausdrucksgesten und großer

Spielfreude. Die beiden Solisten, Maria

Kapuscinska und Viktor Wittmann,

gestalteten das Konzert mit großer

Spielfreude und Virtuosität. Begleitet

wurden sie vom Orchester „Pro musica“

der Musikschule.

Im zweiten Teil des Konzertes wurde der

1. Teil des Oratoriums „Messias“ und das

berühmte Halleluja aus dem zweiten Teil

aufgeführt. In diesem 1. Teil stehen das

adventliche und weihnachtliche Gesche-

hen im Vordergrund. Der Chor CoIlegi-

um Vocale wurde dabei von Gästen aus

der Kantorei der Kreuzkirche Bonn und

Gästen aus anderen Chören unterstützt.

Begleitet wurden Solisten und Chor vom

Orchester „Pro musica“. Die Solistinnen

Lydia Krüger (Sopran) und Nele Quaas

(Alt) und der Solist Andreas Petermeier

(Bass) überzeugten mit hoher Professiona-

lität in ihren Solopartien. Die Gesamtlei-

tung hatte Hans-Wilhelm Walbröhl.

Hans-Wilhelm Walbröhl

Adventskonzert der Musikschule in Rheinbach

„Gestatten Froschkönig“

Der Kinderchor, die Musikalische

Früherziehung und ein kleines

Orchester laden alle Familien mit

Kindern zwischen 3 und 10 Jahren herzlich

zu unserem nächsten Kindermusical ein.

Dieses Jahr werden wir „Gestatten Frosch-

könig“ auf die Bretter bringen.

Die Geschichte erzählt von einem kleinen

Frosch, der partout keine Lust hat, irgend-

eine Prinzessin zu küssen. Dabei würde ihn

die Froschmutter nur zu gerne in festen

königlichen Händen wissen. Der kleine

Frosch liebt aber sein Brunnendasein, das

ihm viel Abwechslung bietet. Nicht nur

heiratswillige junge Prinzessinnen, auch

Bauern, Ritter und viele andere große und

kleine Menschen kommen ihn besuchen.

Der kleine Frosch lebt nämlich in einem

„Wunschbrunnen“, der immer wieder

Wünsche und Träume wahr werden lässt.

Nur seine eigenen Träume kann der Frosch

nicht erfüllen, hier braucht er die Hilfe

einer Zauberfee.

Wie es sich für ein gutes Märchen gehört,

gibt es natürlich auch eine wunderschö-

ne Prinzessin. Die Prinzessin jedoch hat

absolut keine Lust mehr auf das höfische

Leben und die sie umwerbenden Prinzen.

Wie die beiden nun zusammen finden

und miteinander glücklich werden, erzählt

unser Musical.

Freikarten gibt es ab dem 01.04.2015

in der Geschäftsstelle der Musikschule,

Schweigelstr. 21 oder bei den Dozentinnen

der Musikalischen Früherziehung.

Dorothea Finke

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Ghetto Classic - ein Projekt in Korogocho/Nairobi

In den Herbstferien verbrachten meine

Kollegin Ulla Pietruk von der Bonner

Musikschule und ich einen eindrucks-

vollen Urlaub in Kenia. Safaris, überwälti-

gende Natur, Leben in einem Internat in

Naivasha im Rift Valley und zum Schluss

ein Besuch bei dem Ghetto-Classic-Projekt

in einem der Slums in Nairobi, von dem

ich hier berichten möchte.

In den Slums von Nairobi wohnen mehr

als die Hälfte der mehr als 3 Mio. Bewoh-

ner der ganzen Stadt. In Korogocho, dies

ist eines der ca. 10 Slums, leben fast so viele

Menschen wie in Bonn. Wellblechhütten

stehen dicht an dicht, die Wege sind nicht

befestigt, wir sehen viele Straßenhändler

und ein quirliges Straßenleben. Zwischen

den Häusern sind die Wege sehr eng,

überall kleine Müllberge. Unser Taxi hat

verdunkelte Scheiben, die Türen werden,

sobald wir losfahren, abgeschlossen. Da un-

ser Taxifahrer noch nie in diesem Slum war

und es auch keinen Stadtplan gibt, werden

wir von Simon, einem Lehrer des Viertels,

abgeholt. Wir fahren durch ein großes Tor

und stehen dann vor den kleinen Gebäu-

den, in denen eine Schule und Kirche

beherbergt sind. Vor einer an den Seiten of-

fenen, aber überdachten Arena steigen wir

aus. Hier schallen uns Klänge von diversen

Streich- und Blasinstrumenten entgegen.

Heute ist Sonntag, und die Schüler treffen

sich zu Gruppenproben mit ihren Lehrern

und anschließender Orchesterprobe. Unter

der Woche kommen die Schüler jeden

Abend zum Üben in die Schule, denn die

Instrumente dürfen sie nicht mit nach

Hause nehmen. In kleinen Gruppen sitzen

sie in Ecken und Winkeln, mit und ohne

Lehrer, üben Tonleitern und lassen sich

durch uns nicht ablenken.

Nach kurzer Zeit nehmen wir

einen süßlichen Gestank wahr.

Die Querflötengruppe steht vor

einem Wellblechzaun und da-

hinter befindet sich Dandora:

die Müllhalde von Nairobi. Die

meisten Menschen bestreiten

hier ihren Unterhalt, indem

sie Müll sammeln, trennen

und verkaufen, umgeben von

Marabus, Schwelbränden und

giftigen Dämpfen.

Justin, der Querflötenlehrer, bringt sich

seit 2 Jahren das Querflötenspiel selber bei;

ich bin beeindruckt von seinem schönen

Ton, seinem Spiel und dem Umgang mit

seinen Schülern. Die gleiche ruhige Atmo-

sphäre erleben wir auch bei den anderen

Gruppen. Dann werden wir in einen

Klassenraum gerufen. Es haben sich ca.

10 Schüler versammelt, die

jetzt Blockflötenunterricht

haben und die ersten drei

Noten lernen. Ulla (eigent-

lich Pianistin) muss plötzlich

Blockflöte unterrichten und

ich im Nebenraum die kleine

Yamaha Fife, eine Plastik-

querflöte ohne Klappen für

den frühen Unterricht. Wir

üben gemeinsam „Au Clair

de la Lune“. Große Augen

staunen mich an und ich bin

mir nicht sicher, wer mehr

überrascht von dieser Situation ist, „meine“

4 Schüler oder ich. Nach 15 Minuten

klappt es schon etwas besser. Unsere

Probestunde ist zu Ende und wir überrei-

chen der Querflötenklasse dieses Projekts

eine Flöte, gesponsert durch Bernd Wysk

von der Firma „Flutissimo“ in Meindorf/

St. Augustin. Dieses Instrument steht nun

allen Schülern zur Verfügung, die nach

dem Beginn auf der Yamaha Fife Querflöte

spielen möchten. Anschließend hören wir

noch der Probe von „Can You Feel The

Love Tonight“ aus „König der Löwen“ zu.

Wir haben uns vorgenommen, dieses

Projekt zu unterstützen und bitten um

Instrumentenspenden. Gefragt sind alle

Instrumente, denn das Projekt soll auf

die umliegenden Slumviertel ausgedehnt

werden. Besonders benötigt werden für

den Beginn Blockflöten aus Plastik. In

Korogocho fangen alle Schüler damit an

und lernen so das erste Musizieren und die

Notenschrift. Danach dürfen sie sich ein

anderes Instrument aussuchen, wenn eins

zur Verfügung steht.

Wenn wir genügend Instrumente gesam-

melt haben, werden wir sie nach Nairobi

schicken, in der Hoffnung, durch die

Musik Licht in den Alltag der Slums zu

bringen.

Beate Dix

Wer sich gerne beteiligen möchte, ist einge-

laden, dieses Projekt zu unterstützen.

Kontaktadresse: Beate Dix

([email protected]; 0228-371967)

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Am 31. Oktober 2014 lud der Verein

Zehnthaus Swisttal-Odendorf/

Essig auf Initiative des Kulturwarts

Dr. Swen Holger Brunsch zu einem beson-

deren Konzert ein mit dem Titel „Voices“,

Renaissancemusik für fünf Blockflöten.

Das international bekannte „Consort of

five“ mit Claudia Heinisch, Sonja Kemnit-

zer, Eva Susanna Kuen, Nina-Eike Riegler

und Andrea Vincon hatte ein abwechs-

lungsreiches Programm mit englischen,

französischen, deutschen und italienischen

Kompositionen zusammengestellt, die

sich in vielfältiger Weise auf den Gesang

beziehen.

So ahmt die Canzon „La Lusignuola“ von

Tarquinio Merula virtuos das rhythmische

Schlagen und muntere Zwitschern der

Nachtigall nach. Die lautmalerischen Rufe

der Marktschreier im In Nomine „Crye“

von Christopher Tye kontrastierten mit

den melancholischen wie klangsinnlichen

Lachrimae-Pavanen von John Dowland.

Die geschickte Mischung der Motetten,

Tänze und Chansons begeisterte das

zahlreiche Publikum nicht nur durch ihre

reizvollen Klangfarbenwechsel, es war auch

spannend anzuschauen, wie die Stimmen

abwechselnd in den Vordergrund traten.

Mit brillianter Spielfreude und homo-

genem, gesanglichem Verschmelzen der

Flötenstimmen führte das Ensemble durch

den Formen- und Klangreichtum der

Renaissancezeit.

„Consort of five“ konzertierte im Zehnthaus Odendorf

Bereits vor Konzertbeginn betrachtete das

Publikum fasziniert die aufgebauten 20

Blockflöten aller Größen vom Sopran bis

zum 1,80 m großen Subbass.

Das Renaissance-Consort des Flötenbauers

Martin Praetorius besteht aus Nachbauten

historischer Flöten aus dem 16. Jahrhundert,

die im Kunsthistorischen Museum in Wien

aufbewahrt werden.

Wahrscheinlich wurden diese Instrumente

von der Familie Bassano in Venedig herge-

stellt.

Die Stimmtonhöhe der Originale wie der

Nachbauten beträgt a = 466 Hz und liegt

damit ein Halbton über dem heutigem

Kammerton.

Durch den weichen, gestrichenen Klang der

sorgfältig aufeinander abgestimmten Block-

flöten aus Ahornholz und ihre mitteltönige

Stimmung entsteht ein besonders harmo-

nisches Klangbild.

Die unterschiedlichen Größen der in c, f und

g gestimmten Instrumente entsprechen den

menschlichen Stimmlagen, da Blockflöten

bis 1550 oft zur Verdopplung von Gesangs-

stimmen eingesetzt wurden.

Erst ab der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts

emanzipierte sich die Instrumentalmusik

und es entstanden auch rein instrumentale

Ensembles.

Als besonderen Programmpunkt des

Konzerts hatte das „Consort of five“ drei

Nachwuchsflötisten der Musikschule Me-

ckenheim-Rheinbach-Swisttal eingeladen.

Michel Ehlker, Janik Nagel und Leonie

Tietz spielten gemeinsam mit ihrer Lehrerin

Dorothee Simone französische Chansons der

Renaissance.

Besonders „Frais e gaillard“ von Giovanni

Bassano mit solistischen Melismen von Janik

Nagel gefiel den Zuhörern, die sich mit herz-

lichem Applaus bei den jungen Musikern

bedankten.

Der Zehnthausverein honorierte ihren

Gastauftritt mit Gutscheinen für Noten oder

Lesestoff.

Der außergewöhnliche Konzertabend des

Ensembles „Consort of five“ im ausverkauf-

ten Zehnthaus wurde vom enthusiastischen

Publikum mit langem Beifall verabschiedet.

Dorothee Simone

Vorschau:

Am Samstag, den 20. Juni 2015

um 17.00 Uhr

laden fortgeschrittene Schüler und Schülerinnen der Block-

flötenklassen sowie das Ensemble „Passamezzo“ zu

einem Kammerkonzert in die Ipplendorfer Barockkirche ein.

Die Leitung hat Dorothee Simone.

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FOLKLORE-WORKSHOP MIT HENNER DIEDERICH

Die Volksmusik-Bearbeitungen und -Arrangements von Henner Diederich bieten Inspiration und Lernmaterial für alle, die sich

intensiv mit Folklore-Ensemblespiel beschäftigen möchten. Wir freuen uns sehr, dass er wieder für einen Workshop gewonnen

werden konnte.

Seine Unterweisungen sind immer anregend und bereichernd, wecken Neugier auf bis dato Unbekanntes und erweitern so den

musikalischen Horizont.

Eine Fort- und Weiterbildung, bei der Kenntnisse vermittelt werden über Spielpraxis, Techniken und Traditionen von Folklore

aus aller Welt. Offen für alle interessierten Instrumentalisten/innen.

Termin: 21.02.2015 von 10:00-18:00 Uhr / 22.02.2014 von 10:00 bis 13:00 UhrOrt: Aula GGS Merl, Zypressenweg 2, Meckenheim-MerlGebühr: 40,00 €

Anmeldungen bei Martina Kölle / [email protected]

„Jung trifft Alt“

Auf dem Altentag in der Grund-

schule Merzbach traten am

26.10.2014 ca. 40 junge Schü-

lerinnen und Schüler der Musikschule

zusammen mit dem Schulchor der Grund-

schule und dem Kinderchor der Musik-

schule unter der Leitung von Dorothea

Finke auf.

Bunt waren nicht nur die Tücher, die

herbstlich in den Kinderhänden flatterten,

bunt war auch die Liedauswahl. Hier

standen traditionelle Herbstlieder zum

gemeinsamen Singen, aber auch moder-

ne, rhythmisch betonte Klänge auf dem

Programm. Begleitet wurden die jungen

Stimmen von dem kleinen Orchester

der Grundschule, in dem die Kinder

Blockflöten, E-Gitarre, Trommel, Klavier,

Klangbausteine und Regenmacher zum

Klingen brachten.

Die Aula war bis auf die letzte Reihe

besetzt, so dass auch die sangesfreudige

Unterstützung aus dem Publi-

kum für eine tolle Stimmung

sorgte. Verdient genossen die

jungen Künstler und Künstle-

rinnen den lang anhaltenden

Applaus und gingen mit

einem „He, ho, spann den

Wagen an“ auf den Lippen

zufrieden nach

Hause. -

Alle Kinder zwi-

schen 6 und 10

Jahren, die gerne

singen, können an einem sol-

chen und ähnlichen Projekten

teilnehmen.

Wer Lust hat, im Chor

mitzumachen, ist zu einer

Schnupperprobe herzlich

willkommen!

Wir proben immer montags von

17:30 Uhr – 18:30 Uhr in der Rheinbacher

Realschule. Unser nächstes Projekt ist ein

Kindermusical, das am 25. und 26. April

im Stadttheater Rheinbach aufgeführt

wird.

Dorothea Finke

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Preisrätsel, hier gibt’s was zu gewinnen

Am 20. August 1977 wurde vom amerikanischen Cape Canaveral aus die Raumsonde Voyager 2 in

den Weltraum geschossen. Zweck der Reise war die Erforschung der Planeten unseres Sonnensy-

stems. Unglaublich, aber wahr: die Funkverbindung mit Voyager 2 funktioniert bis heute,

obwohl sie nach 37 Jahren selbst den Zwergplaneten Pluto weit hinter sich gelassen hat!

Entfernung von der Erde am 14. Juli 2014: 25.268.000.000 km. Ein Funksignal,

das von der Erde zu Voyager 2 geschickt wird, brauchte am 24.11.2014

14:37 Stunden, die Antwort zurück ebenso lang. In absehbarer Zeit wird

die Sonde unser Sonnensystem verlassen und sich im interstellaren Raum

verlieren.

An Bord befindet sich unter anderem die sog. Golden Record,

die wesentliche Informationen zur menschlichen Zivilisation welt-

weit enthält. Musik darf da auf keinen Fall fehlen und schon gar

nicht die von Johann Sebastian Bach!

Unsere Preisfrage lautet: welche Klavierkomposition von J.S. Bach

befindet sich auf der Golden Record und wer spielt sie?

Wer die richtige Antwort auf diese Frage herausfindet, erhält eine CD als Preis.

Einsendungen per Mail bis 28.02.2015 an [email protected]

Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los.

Viel Vergnügen bei der Suche!

Übung macht die Meister?!Die Idee an einem Wettbewerb teilzunehmen kam uns selber, aber ohne unsere Lehre-

rinnen Frau Medick und Frau Jones wären wir aufgeschmissen gewesen…

Zusammen haben wir viel Zeit und Arbeit investiert, Lob und Tadel kassiert.

Anfangs waren wir manchmal kurz davor aufzugeben, aber Freunde, Verwandte, Fa-

milie und unsere Lehrerinnen haben uns immer wieder Mut gemacht. Dennoch gab es

manchmal Tage, an denen wir frustriert nach Hause gegangen sind.

Der Hauptsatz, den Frau Medick anfangs oft wiederholte, bezog sich auf Lynns ‚subop-

timale‘ Phrasierung. Daria musste immer wieder an ihren Solo-Einsätzen feilen.

Obwohl wir wegen schulischem Auslandsaufenthalt und Erkältung einige Proben absagen mussten, waren wir alle zum Schluss

doch sehr zufrieden mit unserer Leistung! Die Teilnahme an einem Wettbewerb kann man nur weiter empfehlen!

Trotz Lampenfieber: man überlebt es, obwohl Lynn es schaffte, sich vor der Fahrt nach Lohmar noch die Finger in der Autotür

zu quetschen. Die Freude über einen ersten Preis mit 26 von 27 möglichen Punkten war jedenfalls riesengroß!

Wir bedanken uns bei unseren Lehrerinnen Frau Jones und Frau Medick.

Daria Sommer und Lynn Marie Leutner

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Russische Klänge begeistern das Publikum im Rheinbacher Glasmuseum Zum dritten Mal war der seit 1991 in Deutschland lebende und lehrende russische Pianist Alexander

Urvalov in Rheinbach zu Gast.

Nach seinen mit großer Begeiste-

rung aufgenommenen Kon-

zerten in 2012 und 2013 bestritt

er in diesem Jahr gemeinsam mit seinem

Sohn Viktor Urvalov ein rein russisches

Programm. Der bereits vielfach ausge-

zeichnete junge Künstler ließ zunächst

im 1. Teil seinem Vater Alexander den

Vortritt.

In Erinnerung an den Beginn der beiden

Weltkriege, derer in diesem Jahr in zahl-

reichen Veranstaltungen gedacht wird,

hatte der Pianist Werke von Alexander

Skrjabin und Dmitri Schostakowitsch aus-

gewählt. Die informativen Erläuterungen,

die Urvalov seinem Klaviervortrag voran-

stellte, halfen dem Publikum sehr beim

Erleben der Musik, die jeweils folgte.

Kein anderer Komponist hat die russische

Musik des 20. Jahrhunderts bzw. die der

Zeit des Kommunismus und Stalinismus

so geprägt wie Dmitri Schostakowitsch.

Das Leiden an der Politik des stalinis-

tischen Regimes, dem er immer wieder

persönlich ausgeliefert war, das unermess-

liche Leid seines Volkes im 2. Weltkrieg

und die nimmermüde leidenschaftliche

Liebe zu seiner russischen Heimat be-

herrscht alle seine Werke.

Es ist ein großes Verdienst Alexander

Urvalovs, dass er die, zumal in Westeur-

opa, wenig zu hörende 2. Klaviersonate,

die sowohl eine große technisch-inter-

pretatorische Herausforderung an den

Pianisten wie auch eine an das Verständnis

des Hörers darstellt, einem sachkundigen

Publikum darbot.

Das Werk aus dem Kriegsjahr 1943 zieht

den Hörer unmittelbar in die Schreckens-

visionen dieser dunklen Zeit hinein. Es

entstand im Umfeld der siebten - soge-

nannten - „Leningrader“ Sinfonie, deren

unheilverkündendes „Invasionsthema“

deutlich in der Sonate anklingt.

Alexander Urvalov wurde dem Werk mit

einer großartigen Interpratation gerecht.

Immer wieder beeindruckend, wie er die

großen Steigerungspassagen insbesonde-

re der Ecksätze mit seiner unfehlbaren

Technik und seiner großen Anschlags-

kunst bewältigte. Ebenso bewundernswert

gelang ihm der 2. Satz - Largo - mit

seiner meditativen Stimmung, die einen

Gegenpol zu den unruhig-dramatischen

Ecksätzen des Stückes bildet.

Begonnen hatte der Abend mit zwei

Werken Alexander Skrjabins. Selber ein

zu seiner Zeit gefeierter Konzertpianist,

der nur seine eigenen Werke spielte, die

zum technisch schwierigsten gehören, was

die Klavierliteratur zu bieten hat, gehört

Skrjabin zu den wichtigsten Wegbereitern

der Moderne.

Der ausdrucksvollen, gesanglichen Etüde

Nr. 1, noch ganz Chopin- und Lisztschen

Klangvorbildern verhaftet, folgte das

bedeutende „Vers la flamme“ aus dem

Spätwerk des Komponisten, in dem alle

Regeln der traditionellen Harmonielehre

aufgehoben sind und sich die neue, sinn-

liche, dabei ganz persönliche Klangwelt

Skrjabins entfaltet.

Das unruhig flackernde, zwischen Me-

ditation und Ekstase changierende Stück

geriet in der mitreißenden Interpretation

Alexander Urvalovs zu einem ersten Hö-

hepunkt des Abends.

Das Stück entstand im Jahr des Kriegsaus-

bruchs 1914. Für uns heute nicht nach-

vollziehbar, begrüßte auch Skrjabin wie so

viele Künstler und Intellektuelle in ganz

Europa euphorisch den Kriegsbeginn als

Anbruch eines neuen, großen Zeitalters.

Nach der Pause spielte Viktor Urvalov

eines der berühmtesten Werke - nicht nur

- der russischen Klavierliteratur, Modest

Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“.

Zu Ehren Victor Hartmanns, eines mit

Mussorgski befreundeten, kurz zuvor ver-

storbenen Malers, fand 1874 in Moskau

eine Gedächtnisausstellung statt, deren

Eindrücke Mussorgski in einem wahren

Schaffensrausch von wenigen Tagen in

Musik umsetzte.

Die verschiedenen Bildeindrücke werden

jeweils durch musikalische „Promenaden“

verbunden, die in ihren unterschiedlichen

Stimmungen auf das nächste Bild vorbe-

reiten. Gerade sie geben dem Werk seinen

typisch russischen, oft volksliedhaften

Charakter, was ein Anliegen Mussorgskis

in all seinen Werken darstellt.

Viktor Urvalov zeigte sich souverän allen

Facetten des Werkes gewachsen. Sein sach-

liches, jede Maniriertheit vermeidendes,

dabei über alle technischen Schwierig-

keiten erhabenes Spiel führte zu einer

absolut überzeugenden Interpretation.

Sehr gut war dabei der konzeptionelle

Unterschied des Mussorgskischen Klavier-

originals zur vielgespielten Ravelschen

Orchesterfassung mit ihren impressionis-

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tischen Farbspielen wahrzunehmen.

Hier war ein junger, bescheiden auftre-

tender Künstler zu hören, der in seiner

Ernsthaftigkeit und emotionalen Tiefe in

der Auseinandersetzung mit großer Kunst

sein Publikum beeindruckte.

Er bringt alle Voraussetzungen zu einer

Pianistenkarriere mit; dazu kann man ihm

nur viel Glück und Erfolg wünschen.

Fast schon zu erwarten war, dass Vater

und Sohn Urvalov bei den beiden Zuga-

ben gemeinsam am Flügel sitzen würden.

Die hinreißend gespielte „Romanze“ von

Sergej Rachmaninow und das beschau-

liche „Abendlied“ von Robert Schumann

rundeten einen großen Musikabend im

Glasmuseum ab.

Karl Hempel

Interpretationskurs mit Alexander Urvalov

Bereits zum vierten Mal lud die

Musikschule am darauffolgenden

Wochenende Alexander Urvalov

zu einem Interpretationskurs ein, an dem

er einigen Lehrern und fortgeschrittenen

Schülern öffentlichen Unterricht erteilte.

Jedes mal aufs Neue verblüfft er durch

seine sehr inspirierenden Interpretati-

onsvorschläge ebenso wie durch geniale

technische Ratschläge. Sein Einfüh-

lungsvermögen gestattet es ihm, jeden

Schüler ganz individuell anzusprechen

und dadurch sein Spiel entscheidend zu

verbessern. Urvalovs Demonstrationen am

eigentlich schon etwas in die Jahre gekom-

menen „Brother“-Flügel der Aula Bach-

straße zeigen eine unglaublich reiche An-

schlagskultur, von der ein wenig sogleich

auf jeden Schüler überspringt. Die aktiven

und passiven Kursteilnehmer tauchten an

diesem Wochenende tief in die Musik ein

und fuhren schließlich am Sonntagmittag

sehr bereichert nach Hause.

Beate Riemer

Christian Klein

Paul Tintelnot

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Kammerkonzerte 2015Hinweis für alle Kammerkonzerte:

€ / ermäßigt 12,- €

sowie bei den besonders erwähnten Vorverkaufsstellen.

Klavier-Recital

Termin: Sonntag, 25.01.15, 19:30 UhrOrt: Theodor-Heuss-Realschule/Aula, Schulcampus Meckenheim

Konzert für Marimba Sabrina Ma

Programm

Termin: Sonntag, 10.05.15, 19:30 UhrOrt: Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach

Thomas Wypior Preisträger der Internationalen Beethoven- Competition, Bonn

Programm

verlorenen Groschen)

Ein Konzert der BAKJK – Bundesauswahl

Konzerte Junger Künstler

Förderprojekt der Deutsche Musikrat Projekt

gGmbH

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Das diesjährige Jahreskonzert der Tomburg Winds war wieder einmal ein voller Erfolg!

Lange fieberten die Musiker der drei

Orchester schon auf dieses Datum

hin. Mit ihrem ansprechendem

Repertoire und ihrer Spielfreude sicher-

ten sich die Musiker unter Leitung von

Andrew Noah Cap, Georg Heide und Adi

Becker den Applaus des Publikums.

Die erste Konzerthälfte war den Nach-

wuchsmusikern des Orchesterprojektes

gewidmet. Den Anfang machte das

Kinderorchester unter der Leitung von

Andrew Noah Cap, der als Komponist

und Arrangeur Stücke wie „O mio babbino

caro“ und „Mary Poppins“ speziell für das

Kinderorchester arrangierte.

Danach spielte das Bläserensemble

„AcOrDe“ aus der Musikschule Deinze/

Belgien unter der musikalischen Leitung

von Harry Blommaert. Mit diesem Auf-

tritt wurde das Publikum um eine weitere

musikalische Facette bereichert und die

Partnerschaft beider Musikschulen offziell

eingeleitet.

Das Jugendorchester der Tomburg Winds

unter der Leitung von Georg Heide

trumpfte vor der Pause mit seinem breit-

gefächerten Repertoire auf. Die jungen

Musikerinnen und Musiker begeisterten

das Publikum mit ihrer Spielfreude und

ihrer Präsenz auf der Bühne. Das Jugend-

orchester ist ein wichtiger Bestandteil des

Tomburg Winds Projektes:Hier werden

die Grundlagen aus dem Kinderorchester

gefestigt und weiter ausgebaut. Ein essen-

tieller Baustein hierbei ist das Mitspielen

bei Wettbewerben. Unter anderem tritt

das Jugendblasorchester jedes Jahr beim

Wettbewerb „Musizierende Jugend im

Rhein-Sieg-Kreis“ an.

Nach der Pause spielte das sinfonische Blas-

orchester der Tomburg Winds unter der

Leitung von Adi Becker und begann mit

„Des Großen Kurfürsten Reitermarsch“.

Danach präsentierte das Orchester sein

Wettbewerbsstück „Where Never Lark or

Eagle Flew“, mit dem es bei dem diesjäh-

rigen Landesmusikfest in Soest die Note

„Sehr gut“ erreichen konnte. Anschließend

wurde es stürmischer: Das Stück „Kyrill“

des Komponisten Otto M. Schwarz

beschreibt eindrucksstark die Gewalt des

Orkans, der im Januar 2007 wütete und

weite Teile Europas verwüstet zurückließ.

Nach dem Stürmischen folgte Filmisches:

Das sinfonische Blasorchester der Tomburg

Winds begeisterte die Zuhörer mit High-

lights aus dem Film „König der Löwen“.

Zum Abschluss dieses beeindruckenden

Programms spielten die Musikerinnen und

Musiker das Höchststufenarrangement

„The Best of Earth, Wind and Fire“ von

Peter Kleine Schaars.

Den Abschluss des großartigen Konzert-

abends gestalteten das Jugendorchester,

das Bläserensemble aus Deinze und das

Sinfonische Blasorchester gemeinsam: Mit

„Yellow Mountains“ verabschiedeten sich

ca. 120 Musikerinnen und Musiker von

ihrem begeisterten Publikum.

Gottfried Werner

Jugendsinfonieorchester, Leitung: Georg Heide

Sinfonisches Blasorchester, Leitung: Adi Becker

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Weihnachtsmarkt 2014 Alle Jahre wieder …

Am Mittag des 3. Adventssonntags

stand ein musikalisches Weih-

nachtsmärchen unter der Gesamt-

leitung von Dorothea Finke auf der Bühne

des Weihnachtsmarkts.

In diesem Jahr wurde die Geschichte „Das

blinde Kamel“ aufgeführt: Ein blindes Ka-

mel, das zusammen mit den Heiligen Drei

Königen und zwei weiteren Kamelen auf

dem Weg nach Bethlehem ist, verirrt sich

in der Wüste. Balthasar, der es schließlich

wiederfindet, vertraut sein Kamel einigen

Beduinen an. Diese aber – gierig und nur

auf ihren eigenen Gewinn schauend –

verstoßen es, und bald darauf verlieren alle

sich in einem großen Sandsturm. Als das

blinde Kamel Maria, Josef und dem Jesus-

kind begegnet, gewinnt es sein Augenlicht

wieder und kann diese nun auf ihrer Flucht

nach Ägypten durch die Wüste führen.

Auch die Beduinen finden mit Hilfe der

Heiligen Drei Könige den rechten Weg:

„Manche sind blind, obwohl sie mit den

Augen sehen können. Aber Gott ist groß

und wer an ihn glaubt, den wird er aus der

Dunkelheit ans Licht führen“. Mit diesen

Worten nimmt die Geschichte doch noch

für alle ein gutes Ende.

Etwa 70 Kinderstimmen sangen wohl-

klingend und mit Begeisterung: „Wo es

dunkel war, scheint nun ein helles Licht, es

ist offenbar, Jesus bringt Zuversicht“. Der

Chor wurde souverän und mit großem

Einfühlungsvermögen von den Instru-

mentalschüler/innen der Musikschule

begleitet. Zahlreiche große und kleine

Zuschauer, die sich in einer großen Traube

um die Bühne versammelt hatten, folgten

dem Geschehen mit großer Aufmerksam-

keit. Nach dieser gelungenen Vorführung

ernteten die Kinder ihren wohlverdienten,

langanhaltenden Applaus.

Dorothea Finke

Es wirkten mit:

Chor der Grundschule Merzbach

Kinderchor der Musikschule,

Proben: montags, 17:30 Uhr bis 18:00 Uhr

„Schlagfertig“: Junges Ensemble der

Musikschule,

Proben: mittwochs, 18:00-19:00 Uhr

(oben genannte Gruppen unter Leitung

von Dorothea Finke)

Theater AG der Grundschule Merzbach

unter Leitung von Silke Kühn

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Änderungen vorbehalten ∙ Siehe: www.Musikschule-Rheinbach.de

Januar

Montag 12.01.15 19:00 Uhr Schülerpodium „Jugend Musiziert“ Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

Samstag/Sonntag 17./18.01.15 ganztägig Wettbewerb „Jugend Musiziert“Engelbert - Humperdinck - Musikschule, Humper-dinckstr. 27, Siegburg, und Musikschule Sankt Augustin, Markt 1, Sankt Augustin

Sonntag 25.01.15 19:30 Uhr 1. Kammerkonzert: Klavier-Recital mit Th omas WypiorAula Th eodor - Heuss - Realschule, Königsberger Str. 30, Meckenheim

Donnerstag 29.01.15 18:00 Uhr Schülerpodium „Die Wunderwelt der Klaviere“ Aula GGS Merl, Zypressenweg 2, Meck.- Merl

Februar

Donnerstag 05.02.15 18:00 Uhr Schülerpodium „Die Wunderwelt der Klaviere“ Aula Georg - von - Boeselager - Sekundarschule, Blütenweg 10, Swisttal - Heimerzheim

Samstag/Sonntag 21./22.02.1510-18/10-13 Uhr

Folklore - Workshop mit Henner Diederich Aula GGS Merl, Zypressenweg 2, Meck.- Merl

Freitag 27.02.15 19:30 Uhr„Come in and stay a while“ - Folklore und Jazz mit “Some Folks” und dem Ensemble “Passamezzo”

Aula Th eodor - Heuss - Realschule, Königsberger Str. 30, Meckenheim

März

Sonntag 01.03.15 11:00 Uhr Preisträgerkonzert “Jugend Musiziert” Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach

Montag 02.03.15 19:00 Uhr Podium Klavier - Kammermusik Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

Freitag 13.03.15 19:00 UhrBenefi zkonzert des Ausbildungsmusikkorps der Bun-deswehr zu Gunsten des Tomburg Winds Projekts

Stadthalle Rheinbach, Villeneuver Str. 5, Rheinbach

Dienstag 17.03.15 19:00 Uhr Schülerpodium Aula KGS Merzbach, Weidenstr. 10, Rheinbach-Merzbach

Montag-Freitag 23.-27.03.15 nachmittags Beurteilungsvorspiele in Meckenheim und RheinbachKGS/EGS Meckenheim, Kirchplatz 3 und KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

April

Samstag 25.04.15 16:00 Uhr 1. Kinderkonzert Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29

Sonntag 26.04.15 11:00 Uhr 2. Kinderkonzert Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29

Mai

Sonntag 03.05.15 18:00 Uhr Geistliche Abendmusik - Collegium VocaleKirche Vinzenz - Pallotti - Kolleg, Pallottistr., Rheinbach

Freitag-Sonntag 08.-10.05.15 ganztägigVDM-Musikschulkongress „MusikLeben-Erbe, Vielfalt, Zukunft “

Messe - und - Congress - Centrum, Halle Münster-land, Albersloher Weg 32, 48155 Münster

Sonntag 10.05.15 19:30 Uhr 2. Kammerkonzert: Sabrina Ma, Marimba Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach

Samstag 16.05.15 ganztägigAufnahme- und Zwischenprüfungen der Abteilung „Studienvorbereitung“

Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

Montag 18.05.15 19:00 Uhr Schülerpodium Aula KGS Meckenheim, Kirchplatz 3, Meckenheim

Donnerstag 28.05.15 18:00 Uhr Schülerpodium „Classic Meets Pop“Aula Georg - von - Boeselager - Sekundarschule, Blütenweg 10, Swisttal - Heimerzheim

Freitag 29.05.15 19:30 UhrDuoabend mit Ingmar Meissner/Violine und Beate Riemer/Klavier

Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

Juni

Mittwoch 03.06.1517:45-19:30 Uhr

Schnupperkurs für Bläser - 1.Teil Aula und Klassen der KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rhb

Freitag 05.06.14 19:00 UhrEröff nungskonzert – „Kultur im Hof “ mit der „Sunny - Side - Bigband“

Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach

Samstag 06.06.1510:00-16:00 Uhr

Streicher - Workshop Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

Sonntag 07.06.15 17:00 UhrKonzert: „Sinfonietta“, Tomburg Winds - Kinder - und Jugendorchester

Aula EGS Meckenheim, Kölnstr. 1, Meckenheim

Mittwoch 10.06.1517:45-19:30 Uhr

Schnupperkurs für Bläser - 2. Teil Aula und Klassen der KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rhb

Samstag 13.06.1514:00-17:00 Uhr

Tag der Off enen Tür KGS/EGS Meckenheim, Kirchplatz 3, Meckenheim

Montag 15.06.15 17:00 Uhr Konzert Grundstufe Blockfl öte Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

Samstag 20.06.15 16:00 Uhr Schülerpodium „Kleine Hände“ GGS - Schule Am Zehnthof, Flamersheimer Str. 1, Swisttal-Odendorf

Samstag 20.06.15 17:00 UhrBarock - Kammerkonzert der Blockfl ötenklassen und Ensembles

Ipplendorfer Barockkirche, Ipplendorfer Str., Meckenheim - Wormersdorf

Sonntag 21.06.15 17:00 UhrSommerliches Konzert - „Collegium Vocale“ und „Some Folks“

Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

Dienstag 23.06.15 16:00 Uhr Konzert Grundstufe Blockfl öte Aula KGS Meckenheim, Kirchplatz 3, Meckenheim

Vorschau

Sonntag 13.09.15 19:30 Uhr3. Kammerkonzert: 1. Preisträger/in des Internationalen Gitarrenwettbewerbs 2015 in Kutná Hora, Tschechien

Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach

Konzerte und Veranstaltungen